DE1667529C3 - Verfahren zum Herstellen von hexagonalem Diamant und hexagonalen Diamant enthaltender polykristalliner Stoff - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von hexagonalem Diamant und hexagonalen Diamant enthaltender polykristalliner Stoff

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DE1667529C3 DE1667529A DEG0051784A DE1667529C3 DE 1667529 C3 DE1667529 C3 DE 1667529C3 DE 1667529 A DE1667529 A DE 1667529A DE G0051784 A DEG0051784 A DE G0051784A DE 1667529 C3 DE1667529 C3 DE 1667529C3
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Diamant, bei dem kohlenstoffhaltiges Material in einer Vorrichtung zum Erzeugen von hohen Drücken und Temperaturen in Abwesenheit eines Katalysators unter der Einwirkung von im diamantstabilen Bereich des Zustandsdiagramms von Kohlenstoff liegenden Druck- und Teinperaturbedingungen in Diamant umgewandelt wird. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf einen hexagonalen Diamant enthaltenden polykristallinen Stoff.
Aus der LjS-PS 32 38 019 ist bereits ein Verfahren der eingangs genannten Art bekannt, bei dem kohlenstoffhaltiges Material einer durch Explosion erzeugten Druckwelle ausgesetzt und dadurch so hohen Drücken und Temperaturen unterworfen wird, daß eine direkte Umwandlung des kohlenstoffhaltigen Materials in Diamant mit kubischer Kristallstrukiur erfolgt.
Aus der US-PS 30 31269 ist ein Verfahren zum Herstellen von Diamant mit kubischer Kristallstruktur bekannt, bei dem in einer Hochdruckapparatur kohlenstoffhaltiges Material in Gegenwart eines Katalysators Druck- und Temperaturbedingungeii ausgesetzt wird, die im Zustandsdiagramm von Kohlenstoff innerhalb des diamantstabilen Bereiches liegen.
Es hat sich nun herausgestellt, daß man Diamant mit hexagonaler Kristallstruktur erhält, wenn man auskristallisierten Graphit in Richtung der c-Achsen der Kristallite statisch zusammenpreßt und unter einem mindestens dem Tripelpunkt entsprechenden statischen Druck auf eine Mindesttemperatur von 10000C erwärmt.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein Verfahren der eingangs genannten Art, das erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß zur Erzielung von Diamant mit hexagonaler Kristallstruktur gut auskristallisierter Graphit, in dem die c-Achsen der Kristallite praktisch parallel ausgerichtet sind, in der Vorrichtung zum Erzeugen von hohen Drücken und hohen Temperaturen derart angeordnet wird, daß die Kompression in Richtung der c-Achsen erfolgt, und der so ausgerichtete Graphit unter einem statischen Druck, der wenigstens dem dem Tripelpunkt zwischen festem Diamant, festem Graphit und flüssigem Kohlenstoff zugeordneten Druckwert entspricht, auf eine Temperatur von wenigstens etwa 1000° C erwärmt wird.
Der nach dem Verfahren der Erfindung hergestellte Diamant mit hexagonaler Krislallstruktur eignet sich <>s zur Herstellung von Polier-, Schneid- oder Schleifwerkzeugen.
Gegenstand der Erfindung ist weiterhin ein polykristalliner Stoff aus hexagonalem Diamant und darin unter Druck eingeschlossenem Graphit, wobei im Röntgenbeugungsbild des polykristallinen Stoffes die Beugungslinien 3,1 Ä, 2,19 Ä und 2,06 Ä enthält
Die Erfindung wird nun näher anhand von Zeichnungen erläutert, in denen zeigt
Fig. 1 teilweise im Schnitt eine Ansicht einer Vorrichtung zum Erzeugen von hohen Drücken und hohen Temperaturen,
F i g. 2 eine Querschnittsansicht des Reaktionsbehälters, der in die Vorrichtung von F i g. 1 mit einer darin enthaltenen Probe eingelegt wird,
F i g. 2a einen Klumpen 32a aus hexagonalem Diamant, wie er nach Anwendung dieses Verfahrens aus dem Reaktionsbehälter von F i g. 2 entnommen wurde,
Fig. 3 eine teilweise aufgeschnittene Draufsicht auf den Reaktionsbehälter von Fig. 2, wobei die Graphitelektroden, die Probe und die Teile des Reaktionsbehälters im Betriebszustand gezeigt werden,
F i g. 4 die Querschnittsansicht einer abgewandelten Ausführungsform des Reaktionsbehälters, bevor irgendein Herstellungsprozeß für Diamanten durchgeführt wurde,
F i g. 4a zeigt die im Reaktionsbehälter von F i g. 4 hervorgerufenen Änderungen, nachdem diese Erfindung angewendet worden ist, ohne Diamant zu schmelzen und zu rekristallisieren,
F i g. 5 die schematische Darstellung der elektrischen Schaltung zum Entladen von Energie in die Vorrichtung von Fig. 1,
Fig.6 eine Reihe von Kurven, welche in einem bestimmten Zeitintervall für ein bestimmtes Bearbeitungsbeispiel die aufgenommenen »Kilowatt«, »Joule« und den elektrischen Widerstand in der Graphitprobe zeigen,
F i g. 7 ein Kohlenstoff-Zustandsdiagramm mit der neuerdings entdeckten Schwellwertkurve für die direkte Umwandlung von festen Graphit in festen hexagonalen Diamant und
F i g. 8 in graphischer Form die Änderung des elektrischen Widerstandes in einer Probe, welche aus geglühtem, pyrolytischem Graphit besteht, während des Einwirkens von hohem Druck und hoher Temperatur darauf, wobei der pyrolytische Graphit in der Vorrichtung so angeordnet ist, daß seine c-Achsen-Richtung die gleiche ist, wie die Richtung der auf die Probe ausgeübten Kompressionskräfte.
Es soll nun auf Fig. 1 Bezug genommen werden, welche eine Vorrichtung 10 zeigt, die eine abgewandelte Ausführungsform der im USA-Patent 29 41 248 erläu-
terten Gürtelapparatur ist und aus einem ringförmigen Preßwerkzeug 11 besteht, das eine durchgehende, konvergente und divergente öffnung 12 besitzt und von mehreren aus hartem Stahl bestehenden Ringen (nicht dargestellt) zur Verstärkung umgeben ist Ein brauchbares Material für das Element 1 1 ist Carboloy-Sinterkarbid (Grad 55A). Die Abwandlungen des Ilementes 11 in dieser Erfindung betreffen die kegelförmigen Flächen 13, die einen Winkel von etwa 52,2 Grau mit der Horizontalen bilden, und die Schaffung einer senkrech- το ten, kreisrunden, zylindrischen Kammer 14 mit etwa 5 mm Durchm isser.
Ein Paar konische kegelstumpfförmige Stempel 15 und 16 von etwa 25 mm Außendurchmesser an der Basis sind mit entgegengesetzter Richtung zueinander und konzentrisch in der öffnung 12 angebracht und bilden auf diese Weise einen Reaktionsraum. Diese Stempel sind ebenfalls mit mehreren Verstärkungsringen (nicht dargestellt) versehen. Ein brauchbares Material für die Stempel 15 und 16 ist Carboloy-Sinterkarbid (Grad 883). Die Abwandlung der Stempel betrifft den Konischen Verlauf der Mantelflächen 17 mit einem Winkel von 60 Grad, um Flächen 18 mit etwa 4 mm Durchmesser zu schaffen, wobei der kegelförmige Teil der Stempel in axialer Richtung etwa 14 mm mißt. Die Kombination des eingeschlossenen 60-Grad-Winkels und des Winkels von 52,2 Grad der korkenen Flächen 13 führt zu einem konischen, ringförmigen Dichtungsspalt mit keilförmigem Querschnitt
Eine weitere Abwandlung in dieser Erfindung betrifft die Dichtungseinrichtungen. Zur Abdichtung sind aus einem Stück bestehende Dichtungen 19 aus Pyrophylli? vorgesehen. Die konischen, ringförmigen Dichtungen 19 zwischen den Stempeln 15 und 16 und dem Element Jl besitzen einen keilförmigen Querschnitt, damit sie den bestehenden Spalt ausfüllen, und sind so dick, daß sie einen Abstand von etwa 1,5 mm zwischen den Stempelflächen 18 verursachen.
Die wesentlichen in der dieser Erfindung zugrunde liegenden Vorrichtung enthaltenen Abwandlungen, welche es gestatten, mit dieser Vorrichtung sehr hohe Drücke im Bereich von 100 bis 180 Kilobar (etwa 1000 000 bis 180 000 at) und darüber zu erzeugen, betreffen die Verhältnisse bestimmter gegebener Abmessungen. Diese Abmessungen sind (1) der Durchmesser der Stempelfläche 18, (2) der Abstand zwischen den Stempelflächen 18 in der Ausgangsstellung, wie sie Fig. 1 vor der Kompression zeigt, und (3) der Schrägabstand der Dichtung 19 an der Flanke oder dem konischen Teil 17 der Stempel. Bei Bearbeitungsbeispielen mit der Vorrichtung dieser Erfindung beträgt das Verhältnis des Spaltes G (Abstand zwischen den Stempelflächen 18) zum Durchmesser D der Fläche 18 weniger als etwa 1,0, vorzugsweise weniger als etwa 0,5. Der Schrägabstand L der Dichtung 19 ist etwa sechsmal so groß wie der Durchmesser Dder Fläche 18 (LJD=b). Diese Werte sollen mit denen im USA-Patent 29 41 248 verglichen werden, wo im allgemeinen GID= 2,0 und LJD kleiner als etwa 1 ist. Diese bevorzugten Verhältnisse bewirken eine größere seitliche Stützung der Stempel 15 und 16, ohne daß die zur Kompression der Dichtung notwendige Kraftkomponente zu groß wird. Der Druck im Reaktionsraum läßt sich wegen dieser Kraftkomponente erhöhen.
Zwischen den Stempelflächen 18 befindet sich der (^ Reaktionsraum 20. Im vorliegenden Fall besteht der Reaktionsraum 20 aus einem zylindrischen oder spulenförmigen Pyrophyllit-Behälter 21 für die Probe.
der eine zentrale, durchgehende Öffnung 22 aufweist. Die in der öffnung 22 zur Ausführung des Prozesses anzubringenden Teile zeigt im einzelnen F i g. 2, wobei der Probenbehälter 21 weggelassen ist Der Reaktionsraum 20 enthält sowohl das Probenmaterial als auch die Heizeinrichtungen in Form eines festen, senkrechten, kreisförmigen Zylindrs, der aus drei konzentrisch aufeinandergeschichteten Scheibenanordnungen 23, 24 und 25 besteht. Die Scheibenanordnung 23 besteht aus einem größeren (3Ai) segmentförmigen Feil 26 aus Pyrophyllit und einem kleineren (1A) segmentförmigen Teil 27 aus Graphit, welcher einen elektrischen Leitungsweg durch den Raum 20 sicherstellen soll. Die Scheibenanordnung 25 enthält ebenfalls einen größeren (3A) segmentförmigen Teil 28 aus Pyrophyllit und einen entsprechenden kleineren (1A) segmentförmigen Teil 29 aus Graphit für den gleichen Zweck. Die Scheibenanordnung 24 besteht aus einem Paar räumlich getrennter, segmentförmiger Teile aus Pyrolphyllit, von denen nur das Teil 30 in F i g. 2 gezeigt ist. Dazwischen befindet sich eine balkenförmige Graphitprobe 32. Graphitprobe 32 ist etwa 0,5 mm dick, etwa 0,6 mm breit und etwa 2 mm lang. Jede Scheibenanordnung 23, 24 und 25 besitzt einen Durchmesser von 2 mm und ist etwa 0,5 mm dick. F i g. 3 zeigt den Reaktionsbehälter von F i g. 2 in einer aufgeschnittenen Draufsicht, um die Anordnung der einzelnen Elemente zu verdeutlichen. Sowohl der segmentförmige Teil 30 als auch der segmentförmige Teil 31 sind darin abgebildet. Aus Fi g. 2 oder 3 kann außerdem entnommen werden, daß über die Graphitsegment-Elektrode 27, die Probe 32 und die Graphit-Segmentelektrode 29 ein elektrischer Kreis besteht, über den die Probe 32 elektrisch, widerstandsmäßig geheizt werden kann.
F i g. 4 zeigt eine Abwandlung des Reaktionsbehälters 20. Der Reaktionskörper 33 besteht aus zwei Graphitscheiben 34 und 35 mit etwa 0,25 mm Dicke, welche als Graphitelektroden für eine elektrische Widerstandsheizung dienen. Ein dazwischenliegender Zylinder 36 aus Pyrophyllit besitzt eine durchgehende öffnung 37 in der Mitte, welche eine Probe 38 aufnehmen kann. Die Probe 38 kann ein Graphitzylinder mit etwa 0,8 mm Durchmesser und 1 mm Länge sein.
Die oben beschriebene Vorrichtung 10 liefert gewünschte Drücke im Bereich oberhalb der Graphit-Diamant-Gleichgewichtslinie E im Kohlenstoff-Zustandsdiagramm von Fig. 7. Bei der Inbetriebnahme der Vorrichtung 10 wird diese zwischen die Druckrollen einer geeigneten Presse gestellt, und die Stempel 15 und 16 werden aufeinander zu bewegt, so daß der Reaktionsbehälter und die Probe 32 (38) hohen Drücken ausgesetzt werden. Zur Eichung der Vorrichtung für hohe Drücke kann die in den obenerwähnten USA-Patenten 29 41 248 und 29 47 610 angegebene Eichmethode benutzt werden. Dieses Verfahren besteht darin, bestimmte Metalle in dieser Vorrichtung bestimmten Drücken auszusetzen, wobei bekannt ist, daß in dem Augenblick, in dem ein elektrischer Phasenübergang für jedes dieser Materialien auftritt, Drücke einer bestimmten Größe herrschen. Während der Kompression von Eisen beispielsweise zeigt sich eine bestimmte, reversible elektrische Widerstandsänderung, wenn ein Druck von etwa 130 Kilobar darauf ausgeübt wird. Andererseits zeigt dann eine elektrische Widerstandsänderung im Eistn das Vorhandensein eines Druckes von 130 Kilobar in der Vorrichtung an.
Die folgende Tabelle zeigt die zur Eichung der Vorrichtung benutzten Metalle:
Tabelle I
Metall llbergungsilruck
(Kilobar)
Wismut I*) 25
Thallium 37
Cäsium 42
Barium I*) 59
Wismut III*) 89
Eisen 130
Barium Il 141
Blei 161
Rubidium 193
*) Da einige Metalle mehrere »Übergänge« bei steigendem Druck aufweisen, sind römische Zahlen zur Kennzeichnung des benutzten »Übergangs« der Reihenfolge entsprechend angegeben.
Eine detaillierte Beschreibung der zur Bestimmung der obigen Übergangswerte benutzten Verfahren befindet sich in Veröffentlichungen wie »Calibration Techniques in Ultra High Pressures« von F. P. B u η d y, Journal of Engineering for Industry, Mai 1961; »Transactions of the ASME«, Series B; und »Proceedings of the American Academy of Arts and Science« von P. W. B r i d g m a n, Vol. 74, Page 425,1942. Vol. 76, Page I1 1945, und Vol. 76, Page 55, 1948. Die Werte von P.W. Bridgman wurden später korrigiert. Ihren heutigen Stand zeigt die obige Tabelle von R. A. F i t c h, T. F. Slykhouse, H. G. Drickamer, Journal of Optical Society of America, Vol. 47, Nr. 11, Pages 1015-1017, November 1967 und von A. S. B a 1 c h a n und H.G. Drickamer, Review of Scientific Instruments, Vol. 32, Nr. 3, Pages 308-313, März 1961. Bei Ausnutzung des Phänomens der elektrischen Widerstandsänderungen von Metallen bei bestimmten Driikken wird eine Presse in geeigneter Weise geeicht und liefert damit eine Anzeige für den im Reaktionsbehälter erreichten Druck.
Die Graphitprobe 32 (38) kann sehr hohen Temperaturen ausgesetzt werden, wenn dies erwünscht oder notwendig ist. Die Erwärmung kann durch kurzzeitige elektrische Widerstandsheizung bei rascher Stromentladung erfolgen. Verbindet man eine Energiequelle (nicht dargestellt) mit Hilfe von Elektroden 39 und 40 mit jedem Stempel 15 und 16, so kann beispielsweise Strom über den Stempel 15 zur Graphitelektrode 27 und durch die Probe 32 und die Graphitelektrode 29 zum Stempel 16 fließen.
Eine Anordnung für eine Schaltung zum Entladen von Strom über die Probe 32 oder 38 soll anhand von F i g. 5 beschrieben werden. Die Schaltung 41 ist, allgemein gesagt, eine Kondensator-Entladungsschaltung, welche die auf dem Kondensator befindliche Ladung in der beschriebenen Weise über die Vorrichtung 10 entlädt. Während der Entladung wird das Oszillographenbild photographiert Später wird das Photo bezüglich der Strom- und Spannungswerte analysiert, woraus sich die Widerstands- und Energieverhältnisse während des Entladens feststellen lassen. Diese Werte werden dann mit den Werten, welche durch direkte Anzeige vor und nach der Entladung ermittelt wurden, in Einklang gebracht Die Schaltung 41 von Fig.5 enthält eine Batterie 42 aus Elektrolytkondensatoren mit einer Kapazität von etwa 85 000 Mikrofarad. Die Kondensatorbatterie 42 kann bis zu einer Spannung von 120 Volt geladen werden. Die Leitung 43 verbindet einen Anschluß der Kondensatorbatterie 42 mit dem oberen Stempel 15 über einen Schalter 44 und einen induktionsfreien Widerstand 45 von 0,00193 Ohm. Der Widerstand 45 besitzt einen Erdanschluß 46a. Die andere Seite der Kondensatorbatterie ist über die Leitung 47 mit einer Drosselspule 48 (mit einer Induktivität von 25 Mikrohenry und einem Widerstand von 0.0058 Ohm) verbunden. Die Kondensatorbatterie
ίο 42 wird von einer geeigneten Energiequelle 49 (nicht dargestellt) geladen. Nach dem Laden der Kondensatorbatterie 42 kann der Schalter 44 geschlossen werden, um die Kondensatorbatterie über die Probe 32 im Reaktionsraum 20 zu entladen.
is Liegen die zu verwendenden Temperaturen unter etwa 25000C so kann eine indirekte Heizung mit einer WiuCTStandsheizhülse aus stabilem Material, etwa Platin, Tantal, Invar u. dgl., welches die Reaktionszone umgibt, von dieser aber getrennt und isoliert ist, durchgeführt werden, oder es kann eine direkte, statische, elektrische Widerstandsheizung unter Verwendung der in den Fig. 2 und 4 gezeigten Elemente vorgesehen werden.
Wärmeströmungsberechnungen bezüglich kalten
2s Graphits, der von Materialien wie Pyrophyllit, Magnesiumoxyd (MgO) und Bornitrid (BN) umgeben ist, auf der Grundlage normaler Werte für Wärmeleitfähigkeit und Wärmekapazität zeigen, daß die Abkühlzeitspanne bei einem Faktor von 0,5 für die Temperatur im
to Zentrum einer Graphitprobe im Reaktionsraum von Fig.2 etwa 0,015 Sekunden beträgt. Der beschriebene elektrische Kreis ist so dimensioniert, daß er die Zuführung der notwendigen Wärmeenergie in etwa 0,001 bis 0,004 Sekunden erlaubt, was wesentlich kürzer ist als die obenerwähnte Abkühlungszeitspanne.
Die zweckmäßige Weise zur Beobachtung des Verhaltens einer elektrisch leitenden Probe besteht in der Messung ihres elektrischen Widerstands. Es ist bekannt, daß Graphit ein elektrischer Leiter ist, während kubischer Diamant ein elektrischer Isolator ist. In der vorliegenden Erfindung, wo die Graphitprobe 32 ein Verbindungselement im beschriebenen Schaltkreis ist, kann der Übergang oder die Umwandlung von Graphit zu Diamant (kubische oder hexagonale Form) durch eine Zunahme des Widerstands und/oder das Erreichen von elektrischen Leerlaufbedingungen im Falle des kubischen Diamants angezeigt werden. In dieser Erfindung wird daher eine Kelvin-Brücke (Thomson-Brücke) 50 zur Widerstandsmessung mit dem
so oberen Stempel 15 und dem unteren Stempel 16 verbunden und der Widerstand des Reaktionsbehälters oder der Probe 32 gemessen.
Zur graphischen Anzeige der Spannung und des Stromes an und in der Probe 32 enthält die Schaltung 41 einen Oszillographen 51 (beispielsweise einen »Tektronix 535 A"), der mit dem Stempel 16 über die Leitung 52 verbunden ist, um das Spannungssignal aufzunehmen, und der über die Leitung 53 mit der Leitung 43 zwischen dem Schalter 44 und dem Widerstand 45 verbunden ist, um das Stromsignal aufzunehmen. Der Oszillograph 51 enthält eine Erdverbindung 46b. Die Erdung 46a der Schaltung 41 liegt zwischen der Probe 32 und dem strombegrenzenden Widerstand 45, so daß die Spannungs- und Stromsignale für den Oszillographen 51 gemeinsame Erde haben. Der Oszilligraph 51 besitzt ein Aufzeichnungsintervall, welches der Entladezeit der Kondensatorbatterien entspricht, wobei für die Beispiele in dieser Erfindung 0 bis 5 und 0 bis 10 Millisekunden
verwendet woiden sind. Das Oszillogramm wurde mil einer vor dem Bildröhrenschirm befindlichen Kamera (etwa mit einer »Land-Polaroid-Kamera«) photographiert.
Zur Gewinnung eines Triggersignals für den Oszillographen 51 können verschiedene Vorrichtungen benutzt werden. In einer gebräuchlichen Schaltung ist für diesen Zweck ein Kondensator 54 mit einer Kapazität von 1 Mikrofarad vorgesehen und über die Leitung 55 zwischen eine Seite der Drosselspule 48 und des Oszillographen 51 geschaltet. Ein zusätzlicher Kondensator 54' mit einer Kapazität von 1 Mikrofarad ist mit der anderen Seite der Drosselspule 48 und mit Erde 46c verbunden. Die Spannung des Ablenktriggersignals ist daher größer als die Spannung an der Drosselspule 48. >s Es sei darauf hingewiesen, daß viele Abwandlungen dieser Schaltung für den beabsichtigten Verwendungszweck ebenfalls brauchbar sind. So können beispielsweise mehrere Oszillographen verwendet oder der Oszillograph und die zugehörige Schaltung können weggelassen werden, falls Messungen unnötig sind.
Der Temperaturanstieg in der Probe im Falle der Kurzzeitheizung wird berechnet, weil keine Geräte bekannt sind, die solch hohe Temperaturen in solch kurzen Zeitintervallen mit genügender Genauigkeit aufzeichnen können. Temperaturberechnungen werden teilweise auf der Grundlage der bekannten Werte für die spezifische Wärme von Graphit in einem großen Temperaturbereich durchgeführt. Diese Werte wurden experimentell bestimmt und mit den dem Stand der Technik entsprechenden Werten verglichen. Angaben hierüber finden sich beispielsweise in »The Production and Properties of Graphite for Reactors« von L. M. Currie.V.C. Hamister und H.G. McPherson, einem Bericht, der der »United Nations International Conference on the Peaceful Uses of Atomic Energy«, Genf, Schweiz, 8. bis 20. August 1955, vorlag und durch die »National Carbon Co.« veröffentlicht wurde. Ferner finden sich Angaben in »Some Physical Properties of Graphite as Affected by High Temperature and Irradiation« von J. E. Hove, Industrial Carbon and Graphite, Society of Chemical Industries, London, 1958. Die aus den obigen Quellen entnommenen Werte wurden bei den Temperaturberechnungen in dieser Erfindung benutzt und sind in der folgenden Tabelle dargestellt:
Wenn die obigen Werte in Form einer Kurve aufgezeichnet werden, wobei
C;l L Mol "K J
als Ordinate und Γ[0K] als Abszisse abgetragen wird. kann die unter der Kurve liegende Fläche integiert werden, wodurch eine weitere Kurve entsteht, welche die Abhängigkeit von
0 rkcal1
[0Kj darstellt. Anders
bezüglich der Temperatur
ausgedrückt, die Energiezufuhr pro Mol Graphit wird in Abhängigkeit von der Temperatur aufgetragen. Aus dem gleichen Grund liefert der Ersatz der obigen Werttabelle durch die Gleichung
CJT)dT
kcal
das gleiche Ergebnis. Q ist die Wärmezufuhr in "^pp, T0
ist die Anfangstemperatur, Γ ist die Endtemperatur und Cp ist die spezifische Wärme.
Die folgende Tabelle III liefert Wertebeispiele für Q und To:
Tabelle III T ['K]
Γ kcall
e L wj
300
0 1450
5 2250
10 3050
15 3800
20 4600
25
Tabelle II 2,05 ■he W'inrtf*1 C* I
Temperatur T [°K] 3,49 he drme C' L MoPK .
300 4,48
500 5,14
750 5,35
1000 5,75
1250 6,0
1500 6,2
2000 6,35
2500 6,5
3000 6,65
3500
4000
Das Produkt der vom Oszillographen abgelesenen so Werte für Spannung und Strom (U ■ J) liefert ein Maß für die in jeder Zeiteinheit aufgenommene Leistung in »Watt«. Die Kurve K (F i g. 6) zeigt die Leistungsaufnahme der Probe in »Kilowatt« als Funktion der Zeit.
Der Quotient aus Spannung und Strom liefert den elektrischen Widerstand (R= u/j). Die Werte für Strom und Spannung werden vom Oszillogramm abgelesen.
Der Verlauf des Widerstandes »Ä« in Abhängigkeit von der Zeit ist in F i g. 6 dargestellt
Das Produkt aus der Leistung in Kilowatt und der Zeit in Millisekunden, welches gleich dem Flächenintegral unter der Leistungskurve ist, ergibt die Energieaufnahme der Probe in »Joule« und ist als Kurve /in F i g. 6 dargestellt
Bei der Berechnung der in der Probe erreichten Temperatur müssen infolge verschiedener Verluste Korrekturen durchgeführt werden. Die Art der Verluste und ihre Korrektur ergibt sich wie folgt: (1) Wärmeverluste an den Elektrodenenden, beispielsweise zwischen
dem Eingang einer der Elektroden (27 oder 29) und der Probe 32; da die Materialien und Querschnittsveränderungen bekannt sind, kann dieser Wärmeverlust berechnet werden; (2) Wärmeleitungsverluste durch die Wandungen des Reaktionsbehälters; bei der Durchführung von Prozessen im Reaktionsbehälter mit verschiedenen Wandungsmaterialien und durch Messung der Abkühlzeit kann der Wärmeverlust auf der Grundlage der bekannten Schmelztemperatur des Graphits für eine bestimmte Ausführung des Reaktionsbehälters bestimmt werden; und (3) elektrische Stromverluste in den Wandungen, deren Leitfähigkeit bei hohen Temperaturen zunimmt; bei der Durchführung verschiedener Operationen im Reaktionsbehälter mit unterschiedlichen Wandungsmaterialien kann zur Be-Stimmung dieses Verlustes ein Ergebnisvergleich angestellt werden. Dementsprechend können wegen dieser wichtigen Korrekturfaktoren die Temperaturwerte bis zu ± 10% schwanken. Die gewünschte Temperatur in der Probe kann durch Veränderung der elektrischen Ladung oder der Kapazität der Schaltung 41 erreicht werden. Andererseits jedoch wird die in der Graphitprobe 32 (oder 38) erreichte Endtemperatur nicht nur durch die zugeführte elektrische Energie bestimmt, sondern auch durch ihren speziellen Aufbau.
Die Betriebsbedingungen oder Betriebsbereiche hinsichtlich Drücken und Temperaturen bei der dieser Erfindung zugrunde liegenden Reaktion werden am besten im Zusammenhang mit F i g. 7 beschrieben. F i g. 7 zeigt ein Kohlenstoff-Zustandsdiagramm, welches als Ordinate den Druck in »Kilobar« und als Abszisse die Temperatur in »Kelvingraden« enthält Die Druckeinheit »bar« wird in dieser Erfindung und den angegebenen Beispielen zur Messung des Druckes benutzt und ist in der Hochdrucktechnik sehr gebrauch-Hch, weil es eine absolute Einheit (Physikalische Einheit) ist. Ein Kilobar entspricht 10*π/αη2 und ist 1020 —^5- oder 987 Atmosphären gleichzusetzen.
Die bisher bekannten Graphit-Diamant-Gleichgewichtslinie zwischen dem stabilen Graphitbereich G und dem stabilen Diamantbereich D\ ist mit E gekennzeichnet. Der Bereich G ist als stabiler Graphitbereich und als metastabiler Diamantbereich bekannt, was bedeutet, daß sowohl Graphit als auch Diamant in diesem Bereich existieren, wobei aber der Diamant thermodynamisch instabil ist Der Bereich D\ (die Linie Mzeigt seine obere Grenze) ist der für den Diamant stabile und für den Graphit metastabile Bereich, weil beide Kohlenstofformen in diesem Bereich existieren, Graphit darin jedoch thermodynamisch unstabil ist. Wie hier erläutert, kann die hexagonale Form des Diamants auch in den Bereichen D\ und G existieren, absolute Daten über die thermodynamische Stabilität von hexagonalem Diamant stehen aber noch nicht zur Verfugung. Der Teil der Linie £ oberhalb 1200° K und 50 Kilobar stellt dasjenige Stück der Gleichgewichtslinie zwischen Graphit und kubischem Diamant dar, das ursprünglich durch thermodynamische Berechnung auf der Grundlage experimenteller Werte für die physikalischen Eigenschäften von Diamant und Graphit berechnet wurde. Ausführungen hierüber finden sich in »Research Journal National Bureau of Standards«, VoL 21, Page 491,1938, von F. D. R ο s s i η i und R. S. J e s s u p. Der verbleibende Teil der Gleichgewichtslinie E für Graphit und kubischen Diamant ist von R. Herman und F. Simon, Zeit Elektrochem, VoL 59, Page 333 (1955) extrapoliert worden. Durch einen experimentellen Nachweis in Verbindung mit der Herstellung kubischen Diamants wurde diese Extrapolation im wesentlichen verifiziert, so daß die Kurve fin der Form existiert, wie dies in Fig. 7 bis zu einem Druck von 120 Kilobar dargestellt ist. Ausführungen hierüber finden sich in »Diamond-Graphite Equilibrium Line from Growth and Graphitization of Diamond«, Journal of Chemical Physics, Vol. 35, Nr. 2, Pages 383-391, 1961. Es ist für Fachleute einzusehen, daß Veränderungen der Lage dieser Gleichgewichtslinie E die Ausführungen bezüglich dieser Erfindung nicht nachteilig beeinflussen, weil die wesentlichen Erfordernisse sich auf Betriebsbedingungen oberhalb dieser Kurve beziehen, ganz gleich, wo diese Kurve sich befindet und im stabilen Bereich für kubischen Diamant mit Hilfe irgendeines Eichverfahrens und einer speziellen Vorrichtung hierfür erhalten wird.
Eine wichtige Kurve in diesem Diagramm ist die Schmelzkurve für Graphit, die, was in dieser Technik bekannt ist, am Tripelpunkt 7i bei etwa 0,12 Kilobar und 4050° K beginnt. Der Punkt T1 ist der bekannte Tripelpunkt für Kohlenstoff (Graphit) in fester, flüssiger und dampfförmiger Phase. Dieser Punkt wurde von ]. B a s s e t und T. N ο d a, »Journal of Physics Radium«, Vol. 10, 1939, bestimmt und von H. Mü, Proo, International Symposium on High Temperature Technology, Asilomar Conference Grounds, California, Okt. 6—9,1959 bekanntgegeben; Stanford Research Institute, Menlo Park, California, herausgegeben von McGraw-Hill Book Co., Ine, New York. Der Punkt Γ, gibt an, unter welchen Bedingungen Kohlenstoff gleichzeitig in fester, flüssiger und gasförmiger Form existieren kann. Der Bereich G gibt die feste Phase (Graphit), der Bereich L die flüssige Phase und der Bereich Vdie dampfförmige Phase von Kohlenstoff an. Der Bereich Vist vergrößert, so daß er in der Zeichnung dargestellt werden kann.
Es wurde festgestellt, daß die Linie £ welche früher als Grenzlinie zwischen festem und flüssigem Kohlenstoff betrachtet wurde, nicht den genauen Grenzverlauf wiedergibt Vielmehr wurde neuerdings entdeckt daß die Grenze zwischen der festen und flüssigen Kohlenstoffphase entsprechend der dargestellten Linie S; verläuft Die Linie Si beginnt mit positiver Steigung oberhalb des Punktes Γι und geht mit Annäherung an den Punkt T2 in negative Steigung über. Die Entdeckung des Verlaufes der Kurve Si war das Ergebnis einer Reihe praktisch ausgeführter Beispiele, bei denen Graphit unter verschiedenen Drücken geschmolzen und die Schmelztemperatur gemessen wurde.
Obwohl die Existenzmöglichkeit von dichtgepacktem, hexagonalen Kohlenstoff (hexagonalem Diamant) in Analogie zur Wurtzit-Phase von Bornitrid vermutet worden ist wurde die Feststellung von hexagonalem Diamant, der mit Hilfe kurzzeitig angewandten, statischen Druckes hergestellt wird, durch zwei Faktoren erschwert Erstens zeigte das Röntgen-Beugungsbild der gewonnenen kristallinen Masse immer zusätzlich zu den charakteristischen Beugungslinien des hexagonalen Diamants (2,19 A, 1,92A, 1,17 A und Ο355 A) eine sehr intensive Linie bei einer Wellenlänge von 3,1 A, die früher nicht befriedigend erklärt werden konnte, und zweitens sind die charakteristischen Linien von kubischem Diamant (2,06 A, 1,26 A, 1,076 A und 0326 A) als Teil des Beugungsbildes von hexagonalem Diamantgitter immer vorhanden. Viele mit Hilfe dieser Erfindung hergestellte kristalline Stoffe wurden daher, verständlicherweise, fehlerhaft als kubischer Diamant
identifiziert, und in den Fällen, in denen ein Kristaliograph die Ursache der Linien mit 3,1 Λ und 2,19 A feststellen sollte, hatte das daraus rekonstruierte hexagonale Gitter eine berechnete Dichte, die beträchtlich unter der gemessenen Dichte der kristallinenMasse lag. Schließlich wurde festgestellt, daß die 3,1 Λ Linie nicht ein Teil des Kristallgitterspektrums war, sondern auf den unter Druck eingeschlossenen Graphitkristall-Gefügen beruhte. Nachdem diese Erkenntnis gewonnen war, konnte die kristallographische Rekonstruktion und ι υ die korrekte Bestimmung von dichtgepacktem, hexagonaiem Diamantgitter durch Röntgen-Beugungsbilder durchgeführt werden. Diese Form des Kohlenstoffs besitzt im wesentlichen die gleichen interatomaren Abstände, die gleiche Dichte, die gleiche Härte und den gleichen Brechungsindex wie kubischer Diamant, die Ebenen seiner Atome sind jedoch anders geschichtet. Das hexagonale Dtamantgitter besitzt folgende Kennwerte: a = 2,52 A, c= 4,12 Ä, Raumgruppe P63/ mmc — Df,h4, vier Atome pro Einheitszelle in 4 (Q, ±('/3 2/3 z,2h '/31/2 +z) mit z=Vs. Die berechnete Dichte von hexagonalem Diamant beträgt 3,51 g/cm3, der gleiche Wert wie für kubischen Diamant Hexagonaler Diamant ritzt leicht Saphir (ein allgemein verwendeter Härtetest zur Feststellung von kubischem Diamant), besitzt in polykristalliner Form eine Dichte von mehr als 333 g/cm3, einen elektrischen Widerstand, der um einige Größenanordnungen höher ist als der von Graphit, und eine Anisotropie bezüglich des elektrischen Widerstands von weniger als zwei in den verschiedenen Kristallrichtungen.
In vielen Beispielen wurde angenommen, daß nur kubischer Diamant entstanden war. Statt dessen handelte es sich um kristalline Stoffe, die hexagonalen Diamant Graphit unter Druck und wechselnde Mengen kubischen Diamants enthielten.
Die Gewinnung hexagonalen Diamants setzt bestimmte Ausgangsmaterialien voraus. Alle mit Erfolg zur Herstellung hexagonalen Diamants benutzten Materialien sind gut kristallisierte Graphite mit brauchbarer c-Achsen-Ausrichtung, d. h_ die c-Achsen der Graphit-Kristallite liegen praktisch parallel zueinander. Wird eine Probe irgendeines gut kristallisierten und ausgerichteten Graphits, aus dem hexagonaler Diamant erzeugt werden soll, in eine Druckvorrichtung gebracht wie sie beispielweise oben erläutert worden ist und durch diese Vorrichtung hauptsächlich in der c-Achsenrichtung der Graphitkristalle zusammengepreßt wobei Betriebsdrücke von wenigstens 130 Kilobar aufzuwenden sind, so tritt eine Zustandsänderung ein, die sich beispielsweise in einer sehr großen Zunahme (mehr als das 60 OOOfache des Anfangswertes) des elektrischen Widerstandes äußert Der Beginn der Zustandsänderung zeigt sich auch ohne Erwärmung der Probe. Ist der zur Durchführung des Prozesses notwendige Druck aber einmal erreicht, so kann die Umwandlungsreaktion (Umwandlung in die neue Zustandsform) durch Erwärmung der Probe stark beschleunigt werden. Da in diesem Fall zur Ausführung dieser Erfindung notwendige Temperatur nicht über 20000C liegt, kann eine statische Erwärmung (mit stetig fließendem Wechselstrom) der Probe, wie hierin beschrieben, vorgenommen werden. Wenn die Temperatur jedoch nicht wenigstens auf etwa 10000C steigt, so übersteht der neue kristalline Stoff die Dekompressionsphase nicht und wandelt sich gegen Ende der Dekompression in Graphit zurück. Bei einer Temperaturerhöhung der Probe auf wenigstens 10000C festigt sich die neue Zustandsform, der hexagonale Diamant, und übersteht die Dekompression, wobei eine polykristalline Masse zurückbleibt, die hexagonal aufgebaute Diamantkristallite enthält.
Die Umwandlung von Graphit in hexagonalen Diamant vollzieht sich innerhalb fester Zustandsformen, d. h., es existiert keine Zwischcnzustandsform in Form eines Fluids. Es besteht ein bestimmtes bevorzugtes Verhältnis in der Ausrichtung zwischen den ursprünglichen Graphitkristallen und den daraus erzeugten hexagonalen Diamantkristallen. Die oAchse des hergestellten hexagonalen Diamants verläuft rechtwinklig sowohl zu den 0- als auch ivAchsen des Graphits, wahrend die ö-Achsen eine gemeinsame Richtung besitzen. Die Umwandlung einer Kristallform in die andere ist komplizierter und kann nicht mit einer einfachen Verlagerung der Graphitatornebenen verglichen werden. Die Übereinstimmung eines Kristallgitters mit dem anderen gilt nur in einem zweidimensionalen Bereich, und es scheint so zu sein, daß zur weiteren Vergrößerung der hexagonalen Diamantkristallkerne Diffusion hinzutreten muß. Dies kann der Grund dafür sein, daß nur eine minimale »Festigungstemperatur« notwendig ist. Es scheint auch der Grund dafür zu sein, daß in allen bisher aufbereiteten Proben immer unter Druck stehende, mikrokristalline Graphiteinschlüsse im hexagonalen Diamantmaterial vorhanden sind. Die Verschiebung des Wertes und die Breite der primären Graphit-Linie im Röntgenbeugungsbild (335 Ä zu etwa 3,1 A) zeigt, daß die eingeschlossenen Graphitkristalle unter einem Restdruck von etwa 50 Kilobar stehen.
Beispiele für Ausgangs-Graphitmaterialien, die mit Erfolg benutzt worden sind, sind etwa folgende: Natürliche, »einzelne« Kristalle, beispielsweise von Madagaskar- oder Ticonderoga-Graphit; stark geglühter pyrolytischer Graphit; Preßlinge aus SP-I, einem im Handel erhältlichen, sehr reinen, flockigen Graphitpulver mit guter Auskristallisation wie oben beschrieben. Zu den wichtigen allgemein notwendigen Eigenschaften gehören erstens die gute Kristallisation des Materials (d. h, die Kristallitbereiche müßten relativ groß und fehlerfrei sein) und zweitens die gute Ausrichtung der oAchsen der Kristallitbereiche in einer gegebenen Richtung. Hexagonaler Diamant kann beispielsweise nicht aus spektroskopisch feinverteiltem Graphit der diese Eigenschaften nicht aufweist hergestellt werden.
Die Beispiele 1 -8, 11 und 12 der folgenden Tabelle IV wurden mit Kurzzeitheizung durchgeführt wobei Temperaturen jenseits der Kurve » Th« (F i g. 7) erreicht wurden. Bei den übrigen Beispielen zur Diamantherstellung wurde indirekte Heizung eingesetzt. Die indirekte Heizung erfolgte unter Verwendung einer abgewandelten Ausführungsform des Reaktionsbehälters von F i g. 2, in der Heizelemente aus Tantal, Titan oder Platin um die Graphitprobe herum angeordnet waren oder an der Ober- und Unterseite der Graphitprobe verliefen und von dieser durch Glimmer getrennt waren. Elektrischer Kontakt mit den Widerstandsheizelementen (stetig fließender Wechselstrom) wurde hergestellt Die Abkürzungen »Py«, »Tic«, »Magr« und »hex« beziehen sich auf »Pyrophyllit«, »Ticonderoga-Graphit«, »Madagaskar-Graphit« und den Begriff »hexagonal«. Die Parameterzeit ist nicht kritisch, weil die Kurzzeitheizung während einer kurzen Zeitspanne abläuft Die bei stetiger Wechselstromheizung durchgeführten Beispiele wurden jedoch in manchen Fällen mehrere Stunden lang erwärmt, wobei 70—90% hexagonaler Diamant erzeugt wurden.
13
14
Tabelle 4
Bei Reaktionsbehälter Ein Graphitart der Druck Heizung Art des hergestellten
spiel schluß Probe [Kilobar] Diamanten
Nr. material
für die
Probe
vergl. Fig. 4
Fig. 4, Probe rechteckig, 08, X 9 mm
Fig. 4, Probe rechteckig, 0,8 X 9 mm
Fig. 4
Fig. 2
Fig. 2
Fig. 4
Fig. 4
Fig. 2
10 Fig. 2
11 Fig. 4
12 Fig. 4
13 Fig. 2
Fig. 2
15 Fig. 2
16 Fig. 2
17 Fig. 2
18 Fig. 2
19 Fig. 2
20 • Fig. 2
21 Fig. 2
22 Fig. 2
23 Fig. 2
24 Fig. 2
Py geglüht, 110 16 Volt
pyrolytisch 0,040 Farad
Py desgl. 130 27 Volt
0,040 Farad
Py desgl. 125 36 Volt
0,040 Farad Py desgl. 139 25 Volt
0,040 Farad Py desgl. 130 18 Volt
0,085 Farad Py desgl. 130 22 Volt
0,085 Farad Py desgl. >I1O 16 Volt
0,085 Farad Py desgl. 140 25 Volt
0,042 Farad
Py desgl. 150 stetiger Wechselstrom,
Heiztemp. > 1000 C
Glimmer desgl. 160 desgl.
Py SP-I 139 34 Volt
0,040 Farad
Py SP-I 120 30 Volt
0,040 Farad
Tantal SP-I 160 stetiger Wechselstrom,
Heiztemp. > 1000 C
Tantal geglüht, 160 desgl.
pyrolytisch 160
Titan desgl. 160 desgl.
Platin desgl. KiO desgl.
Platin desgl. >22O stetiger Wechselstrom,
Heiztemp. > 1500 C
Platin desgl. >160 stetiger Wechselstrom,
Heiztemp. >1800"C
Platin desgl. >22O desgl.
Platin desgl. >300 stetiger Wechselstrom,
Heiztemp. > 2000 C
Py Tic 130 14 Volt
0,085 Farad
Platin Tic >200 stetiger Wechselstrom,
Heiztemp. > 1800' C
Platin Magr >200 stetiger Wechselstrom,
Heiztemp. > 2000 C
Platin Magr >200 stetiger Wechselstrom,
Heiztemp. >18000C
hexagonal und
kubisch
desgl.
desgl. desgl. desgl. desgl. desgl. desgl.
fast nur hexagonal, etwas kubisch
desgl.
hexagonal und kubisch
desgl. desgl.
fast nur hexagonal, etwas kubisch
desgl.
hexagonal und kubisch
desgl. desgl.
desgl.
fast nur hexagonal, etwas kubisch
hexagonal und kubisch
fast nur hexagonal, etwas kubisch
desgl. desgl.
Ein Demonstrationsbeispiel, bei dem hexagonaler
Diamant in großer Menge hergestellt wurde, verlief wie
folgt:
Als Druckvorrichtung wurde eine 600-to-Hochdruck-Gürtelpresse benutzt. Die Probe bestand aus stark
geglühtem, pyrolytischem Graphit mit einer Dicke von
etwa 0,2 mm, einer Breite von etwa 1,2 mm und einer
Länge von etwa 6 mm (Fig. 2). Die c-Achse des
fts Graphits verlief senkrecht zur angegebenen Länge unc Breite. Der Graphit war von einem Pyrophyllit-Steir umgeben. Ein Ende war mit einer etwa 0,6 mm starker Kupferelektrode mit der oberen Druckstempelfläche und das andere Ende mit einer ähnlichen Elektrode mi der unteren Druckstempelfläche verbunden. Der Gra phit wurde in Richtung der ("-Achse zusammengepreßt Während der Kompression bei Zimmertemperatui
veränderte sich der elektrische Widerstand der Probe wie in F i g. 8 dargestellt Er blieb bis zu einem Druck von etwa 140 at praktisch konstant und stieg dann an. Im Zeitraum von 6 Minuten bei Raumtemperatur nahm der elektrische Widerstand voi 0,028 auf 0,035 Ohm zu. Nach weiteren 24 Minuten, nachdem die zugeführte Leistung auf 145 Watt (15 Volt, 95 Ampere) erhöht worden war, erreichte der elektrische Widerstand des Graphits 1,6 Ohm. Die Erwärmung der Probe wurde durch den durch den Graphit fließenden Strom herbeigeführt. Die Temperatur in der Mitte, d. h. an der Längsachse der Graphitprobe (Element 32 von F i g. 2), wo der hexagonale Diamant erzeugt wird, überstieg 15000C. Nachdem die angelegte Spannung 20 V erreicht hatte, verlief die Reaktion sehr rasch, und obwohl die Spannung noch beträchtlich erhöht wurde, sank der Strom so weit ab, daß die Eingangsleistung zurückging. Bei einer Spannung von 70 V war der Strom nur noch etwas über dem Wert Null. Die Heizschaltung wurde daraufhin entfernt und der elektrische Widerstand der Probe mit einem Ohmmeter gemessen. Er betrug 2550 Ohm.
Während der Entlastung der Presse blieb der elektrische Widerstand der Probe bis zu einem Druck von etwa 28 at nahezu konstant. Dann begann er zu fallen, was auf eine teilweise Rückumwandlung des Probenmaterials in Graphit zurückzuführen ist. Ab etwa 14 at bis herunter zum Umgebungsdruck nahm der Widerstand infolge der Deformation der Probe, des Kontaktwiederstandes u. dgl. wieder zu. Nach der Entfernung der Probe aus der Vorrichtung wurde festgestellt, daß der mittlere Teil der Probe (der Teil, der am heißesten war) eine graue Farbe zeigte und sehr spröde und hart war. Er ritzte ohne weiteres einen Saphier. ein Härtetest, der allgemein für Diamanten verwendet wird. Das Röntgen-Beugungsbild dieses Stoffes hatte folgendes Aussehen:
ti Λ Intensität
3,4 schwach
3,1 + sehr stark
2,19 stark
2,06 mittel
1,95 mittelsehwach
1,55 schwach
1,255 mittelstark
1,17 schwach
1,075 mittel
Die schwache 3,4-A-Linie zeigt, daß fast kein Graphit vorhanden ist, der nicht umgewandelt worden wäre. Die intensive 3,1-A-Linie zeigt das Vorhandensein von beträchtlichen Mengen (bis zu etwa 20 Volumen-Prozent) eingeschlossenen, unter Druck stehenden Graphits. Der Rest des Spektrums ist charakteristisch für hexagonalen Diamant.
Das Röntgen-Beugungsbild eines Teils der Probe, der näher an den Kupferelektroden lag, wo die maximale Temperatur niedriger war als in der Mitte (oberhalb etwa 15000C), zeigte die Anwesenheit von hexagonalem Diamant, gewöhnlichem hexagonalem Graphit und geringen Mengen von rhomboedrischem Graphit. Da das Spektrum alle regulären Linien des kubischen Diamants enthält, ist es möglich, daß beide Teile der untersuchten Probe auch geringe Mengen kubischen Diamants enthielten. Die 2.19-A-Linie war jedoch intensiver als die 2,06-A-Linie, und zwar in beiden Fällen, so daß der Anteil an kubischem Diamant iiii Vergleich zum hexagonaien Diamant sehr klein war.
Ein Stück aus der Mitte der Probe wurde einem s Schwimm versuch in Flüssigkeiten verschiedener Dichte unterzogen. Der Versuch verlief in Methylen-Jodid, das eine Dichte von 3,33 g/cm3 besitzt, etwa neutral. Die durchschnittliche Dichte des polykristallinen Materials betrug daher etwa 3,33 g/cm3 (im Vergleich zur
ίο theoretischen Dichte eines einzelnen Kristalls aus hexagonalem oder kubischem Diamant mit 3,51 g/cm3).
In jedem Fall enthielt das aus der Reaktion
gewonnene Produkt (die kristalline Masse) hexagonalen Graphit, der mit winzigen Einschlüssen von unter Druck stehendem Graphit, auch nach chemischer Behandlung zur Entfernung gewöhnlichen Graphits, versehen war.
Das dieser Erfindung zugrunde liegende Verfahren gibt daher die Herslellungsbedingungen für ein neuartiges Schleifmittel an, das bisher nur in sehr kleinen Mengen als ein in der Natur vorkommendes Material verfügbar war und dort durch die extrem hohen, kurzzeitig wirksamen Drücke und den kurzdauernden, adiabatischen Temperaturanstieg in einem Meteoriten beim Aufschlagstoß erzeugt wurde. Diese
:s Erscheinung scheint die einzige Quelle für natürlich vorkommenden, hexagonalen Diamant zu sein.
Bei der praktischen Anwendung dieser Erfindung sind, wie beschrieben, eine bevorzugte Ausführungsform der hierzu erforderlichen Vorrichtung und der Schaltung benutzt worden. Andere Vorrichtungen sind ebenfalls verwendbar und in dieser Technik bekannt. Sie erzeugen die geforderten Herstellungsbedingungen, und es gibt im einzelnen Vorrichtungen, die Drücke im Bereich von 120-135 Kilobar aufbringen können, was
is mindestens etwa dem Druck der Eisen-Übergangsphasc entspricht. Die Gürtelapparatur von Fig. 1 kann in ihren Ausmaßen vergrößert werden, und/oder der Reaktionsbehälter kann in geeigneter Weise so umgebaut werden, daß ein größerer Reaktionsraum für die praktische Ausführung dieser Erfindung zur Verfügung steht. Die zur Kurzzeitheizung benutzte Schaltung kann ebenfalls geändert werden, wobei die wichtigste Forderung darin bestehen kann, daß die Schallung die notwendige Energie in einer kürzeren
4s Zeitspanne abgibt, um das Schmelzen oder Auftreten nachteiliger chemischer Reaktionen in den Wandungsmaterialien zu vermeiden, d. h. die Probe erreicht die geforderte Temperatur und beginnt sich bereits wieder abzukühlen, bevor die umgebenden Stoffe zuviel
so Wärmeenergie absorbiert haben. Es ist selbstverständlich, daß mit der Schaffung hitzebeständigerer Materialien die Temperaturanstiegszeit verlängert werden kann. Dementsprechend kann auch die gewöhnliche langsame Widerstandsheizung, wie sie im USA.-Patent
ss 29 41248 beschrieben ist, angewendet werden. Der Verlauf des Temperaturanstiegs kann bei der Anwendung dieser Erfindung je nach dem benutzten Material in der beschriebenen Weise beträchtlich geändert werden. Änderungen lassen sich durch Verwendung
fio verschiedener Induktivitäten, Kapazitäten und Spannungen im Zusammenhang mit der Entladezeit der Schaltung herbeiführen. Der Unterschied bei Verwendung von 30 V und 0,040 Farad einerseits und Ib V und 0,085 Farad andererseits äußert sich in einer Zeilver/ö-
''S gcrung von etwa 2,5 Millisekunden beim Temperaturanstieg.
Das Verfahren unterscheidet sich in einer Beziehung von den im obenerwähnten USA.-Patent 29 47 610
beschriebenen Prozessen dadurch, daß in der vorliegenden Erfindung keine geschmolzenen Metalle auftreten oder vorhanden sind. In der früheren erwähnten Patentbeschreibung ist ausgeführt, daß die verwendeten Metalle bei den angegebenen Bedingungen geschmol- > zen werden. In dieser Erfindung werden gar keine Metalle benutzt. Die erzielten Umwandlungstemperaturen schließen ein globales Schmelzen von Graphit aus, obwohl in beschränkter Form in einzelnen Bereichen ein Schmelzvorgang eingeleitet werden kann. In ι ο höheren Temperaturbereichen ist die Reaktionsgeschwindigkeit so groß, daß im Graphit die Umwandlungstemperatur erreicht wird und die Abkühlung beginnt, bevor hohe Temperaturen im umgebenden Material auftreten. ι s
Während der Druck-Temperatur-Phase des Umwandlungsprozesses in diesem Verfahren behalten der Reaktionsbehälter ?0 und die Probe 3:i praktisch ihre geometrische Gestalt unversehrt bei. Dies trifft auch auf die Probe 38 von Fig.4 zu. In der Vorrichtung von Fig.4 wird der mittlere Teil der Probe 38 über den ganzen Durchmesser hinweg in eine polykristalline Masse umgewandelt, wie sie in Fig. 4a bei 38a angedeutet ist. Es kann daher hexagonaler Diamant aus ganz verschieden geformten polykristallinen Massen gewonnen werden, was von der ursprünglichen Gestalt der Graphitprobe abhängt. Wenn dii; ursprüngliche Graphitprobe aus ausgerichtetem Graphit besteht, d. h. aus geglühtem, pyrolytischem Graphit, der in der Presse geeignet ausgerichtet ist, so besteht auch die hexagonale Diamantmasse aus hexagonalem Dianumtkristallen mit gleicher Orientierung.
Eines der herausragendsten Wesensmerkmale dieses Verfahrens ist die Regelung. Sowohl die Temperatur als auch der Druck können einzeln geregelt werden. Bei .vs einer praktischen Anwendung dieses Verfahrens kann beispielsweise ein bestimmter Druck für ein bestimmtes Material und eine Änderung dieses Druckes für verschiedene Zwecke verlangt sein. Danach kann die Schaltung 41 bei einer bestimmten Sparinung und einer 4c bestimmten Kapazität entladen weiden. Der auf weniger als etwa 10 — 20 Kilobar geschätzte und die schnelle Erwärmung zurückzuführende, weniger bedeutungsvolle Druckanstieg beeinflußt die Druckregelung für diese Erfindung nicht wesentlich. Druck und Temperatur sind daher unabhängig voneinander. So werden beispielsweise nach einem Umwandlungsvorgang zu hexagonalem Diamant Drücke im stabilen Diamantbereich oberhalb der Graphit-Diamant-Gleichgewichtslinie E (Fig. 7) für alle Temperaturen auf- so rechterhalten, die bei niedrigeren Drücken eine Graphitbildung des Diamantproduktes bewirken würden. Unter den umgekehrten Bedingungen würde Diamant (hexagonal oder kubisch) wieder graphitisiert werden. Dies soll im einzelnen mit Bezug auf Fig. 7 5s beschrieben werden. Es kennzeichnet die wichtige Rolle der Regelung. Außerdem umfaßt die Druckregelung das Anheben und Senken des Druckes in jeder gwünschten Größe. Die Möglichkeit der unabhängigen Regelung spielt daher bei der praktischen Anwendung dieser Erfindung eine wichtige Rolle.
Diese Erfindung wird im Zusammenhang mit einer statischen Druckvorrichtung beschrieben, in welcher eine Umwandlung von Graphit in hexagonalen Diamant stattfindet. In einer solchen Vorrichtung kann statischer Druck mit veränderlicher und langfristiger Verzögerung, falls dies gewünscht wird, in einem ersten Schritt angewendet werden, bevor die Temperatur angehoben oder die Schaltung 41 entladen wird. Eine geringe Druckerhöhung wird bevorzugt, um gleichmäßige Bedingungen in den verschiedenen Materialien herzustellen. »Gering« bedeutet, daß der Prozeß vorzugsweise im Zeitraum von einigen Minuten stattfindet, schließt aber auch Operationszeiten von Sekunden mit ein. Stabile Drücke innerhalb eines beträchtlichen Zeitraumes lassen den Prozeß günstiger verlaufen und sorgen für eine vollständigere Umwandlung und damit auch für größere Kristalle. Obwohl Druck und Temperatur geregelt werden, wird der Druck einer strengeren Kontrolle unterzogen, weil er von Anfang bis zum Ende geregelt werden muß. Geregelter Druck ist daher von Druckwellen oder Druckstößen zu unterscheiden, weil er längere Zeit aufrechterhalten wird und nicht vorübergehend und weil die Änderungsgeschwindigkeit des Druckes geregelt werden kann. (Ein Beispiel für ein Schock- oder Explosionsverfahren ist im britischen Patent 8 22 363 vom 21. Oktober 1959 beschrieben.) Die Reaktionszeit kann dann nur mit dem Temperaturanstieg verknüpft werden und liegt im allgemeinen innerhalb von etwa 1 bis 5 Millisekunden. Die Länge der Zeitspanne wird jedoch nur von den in der Vorrichtung benutzten Materialien bestimmt. So wie der Druck in einzelnen Schritten, und zwar in einem oder mehreren, erhöht werden kann, kann auch die Temperaturerhöhung in Schritten durchgeführt werden, wenn eine gewöhnliche Widerstandsheizung, verzögerte Thermitreaktionen oder eine zusätzliche Erhöhung der Temperatur auf einen gegebenen Wert unterhalb der Schwellwert-Temperatur und eine anschließende Kondensatorentladung zur Vervollständigung der Temperaturerhöhung benutzt werden. Bei der Herstellung von hexagonalem Diamant muß gut auskristallisierter Graphit verwendet und so angeordnet werden, daß seine c-Achsen parallel zur Richtung der Druckkräfte verlaufen.
Die Herstellung von hexagonalem Diamant bedarf eines minimalen Druckes von etwa 130 Kilobar und der gleichzeitigen Anwendung von Wärme zur Erhöhung der Temperatur auf über 1000°C in einem Zeitraum von wenigstens 2 Minuten (bei stetiger Heizung) für gut auskristallisierten Graphit. Bei Kurzzeitheizung beträgt die Bildungszeit nur Millisekunden.
Der mit der Erfindung hergestellte hexagonale Diamant findet in der Industrie eine genau so breite Anwendung wie natürlicher kubischer Diamant. Anwendungsbeispiele sind etwa Polier-, Schleif- oder Schneidmaterialien.
Hierzu .> Blatt Zcidiiumuen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Verfahren zum Herstellen von Diamant, hei dem kohlenstoffhaltiges Material in einer Vorrichtung zum Erzeugen von hohen Drücken und Temperaturen in Abwesenheit eines Katalysators unter der Einwirkung von im diamantstabilen Bereich des Zustandsdiagramms von Kohlenstoff liegenden Druck- und Temperaturbedingungen in Diamant umgewandelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erzielung von Diamant mit hexagonaler Kristallstruktur gut auskristallisierter Graphit, in dem die c-Achsen der Kristallite praktisch parallel ausgerichtet sind, in der Vorrichtung zum Erzeugen von hohen Drücken und hohen Temperaturen derart angeordnet wird, daß die Kompression in Richtung der c-Achsen erfolgt, und der so ausgerichtete Graphit unter einem statischen Diamant, festem Graphit und flüssigem Kohlenstoff zugeordneten Druckwert entspricht, auf eine Temperatur von wenigstens etwa 10000C erwärmt wird.
DE1667529A 1966-12-01 1967-11-30 Verfahren zum Herstellen von hexagonalem Diamant und hexagonalen Diamant enthaltender polykristalliner Stoff Expired DE1667529C3 (de)

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