DE1648480B1 - Vorrichtung zur optischen ermittlung von fehlstellen in einer sich bewegenden materialbahn - Google Patents
Vorrichtung zur optischen ermittlung von fehlstellen in einer sich bewegenden materialbahnInfo
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Description
1 2
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur opti- Die Lichtleiter der Lichtleiter-Einrichtungen bilden
sehen Ermittlung von Fehlstellen in einer sich be- dabei eine von der Strahlungsquelle zum Empfänger
wegenden Materialbahn mit einer ortsfesten Quelle reichende Lichtleiterstrecke, die nur durch einen eine
für eine aktinische Strahlung, die mittels einer Über- Abtastbewegung ausführenden Spalt unterbrochen
tragungseinrichtung zu der Materialbahn Übermittel- 5 ist, durch den hindurch oder an dem vorbei die Matebar ist, sowie mit einem ortsfesten Empfänger, der rialbahn läuft. Auch Materialbahnen von beträchtmit
der Strahlungsquelle eine gemeinsame optische licher Breite lassen sich auf diese Weise mit einem
Achse besitzt und dem durch die Materialbahn hin- Lichtfleck abtasten, dessen Intensität sich längs der
durchtretende oder von dieser reflektierte Strahlung Abtastbahn nicht merklich ändert. Die Vorrichtung
über eine zumindest einen Lichtleiter aufweisende ίο kann verhältnismäßig kompakt und preiswert auf-Lichtleiter-Aufnahmeeinrichtung
zuführbar ist, wel- gebaut werden,
ehe an dem Ende des Lichtleiters, das dem Empfän- Die Schwenkbewegung der Lichtleiter-Einrichtunger
zugekehrt ist und an dem die Lichtleiter-Auf- gen um die gemeinsame Achse von Strahlungsquelle
nahmeeinrichtung eine mit der gemeinsamen Achse und Empfänger kann eine Rotationsbewegung sein,
von Strahlungsquelle und Empfänger koaxiale Achse 15 so daß der Abtastfleck eine in eine Ebene gelegte
besitzt, eine Antriebsvorrichtung für eine Schwenk- flache Wendel beschreibt. Statt dessen kann die
bewegung um diese Achse umfaßt, während der Schwenkbewegung der Lichtleiter-Einrichtungen um
Lichtleiter so gebogen ist, daß sein der Materialbahn die gemeinsame Achse von Strahlungsquelle und
zugekehrtes Ende durch diese Antriebsvorrichtung Empfänger auch eine hin- und hergehende Schwingin
einem bestimmten Abstand von der genannten 20 bewegung sein.
Achse um diese einen Bogen beschreibt. Weil bei Verwendung von Lichtleiterbündeln mit
Achse um diese einen Bogen beschreibt. Weil bei Verwendung von Lichtleiterbündeln mit
Bei einer bekannten Vorrichtung dieser Art (USA.- einer größeren Anzahl von Lichtleitern die Gefahr
Patentschrift 3 192 391) besteht die Übertragungsein- besteht, daß Unterschiede in der Länge und den
richtung aus einer ortsfesten Reflektor-Linsen- Lichtübertragungseigenschaften der einzelnen Licht-Gruppe,
die das Licht einer Punktquelle an der Ab- 25 leiter die Meßergebnisse verfälschen, werden die
taststelle der Materialbahn zu einer Linie auszieht. Lichtleiter-Einrichtungen vorzugsweise jeweils aus
Dabei sind aber auf Unvollkommenheiten des opti- einem einzigen oder einigen wenigen Lichtleitern
sehen Systems zurückzuführende Intensitätsunter- aufgebaut. Im letztgenannten Fall wird in beiden
schiede entlang der Beleuchtungslinie nicht auszu- Einrichtungen die gleiche kleine Anzahl von Lichtschließen,
insbesondere wenn man berücksichtigt, 30 leitern vorgesehen, sind die Enden der Lichtleiter
daß beispielsweise eine zu prüfende Materialbahn in um die gemeinsame Achse von Strahlungsquelle und
Form eines fotografischen Filmes einen Meter und Empfänger herum verteilt und beschreiben die von
breiter sein kann. Versucht man, diese Unterschiede der Materialbahn abliegenden Enden der Lichtleiter
optisch, elektrisch oder auf andere Weise zu unter- bei der Schwenkbewegung einen Bogen mit kleinem
drücken, besteht die Gefahr, daß die auf Fehlstellen 35 Radius sowie die der Materialbahn zugekehrten
der Materialbahn zurückgehenden, im allgemeinen Enden der Lichtleiter einen Bogen mit im Vergleich
geringen Durchlässigkeits- oder Remissionsschwan- dazu großem Radius. Die Lichtleiter haben dabei
kungen ebenfalls unterdrückt werden. Ähnliche von der gemeinsamen Achse von Strahlungsquelle
Schwierigkeiten ergeben sich, wenn in ebenfalls be- und Empfänger den gleichen Abstand, so daß auch
kannter Weise (USA.-Patentschrift 3 188 478) eine 40 insoweit eine ungewollte Beeinflussung der Meßlanggestreckte,
über die volle Bahnbreite reichende ergebnisse vermieden wird.
Lichtquelle zur unmittelbaren Beleuchtung der Mate- Die Erfindung ist im folgenden an Hand von Aus-
rialbahn verwendet wird, weil bei solchen Lichtquel- führungsbeispielen in Verbindung mit den Zeich-
len fast immer die Beleuchtungsstärke, bezogen auf die nungen näher erläutert. Es zeigt
Längsabmessungen der Lichtquelle, sehwankt und die 45 Fig. 1 schematisch eine Vorrichtung zur optischen
Meßempfindlichkeit entsprechend beschränkt wird. Ermittlung von Fehlstellen in einer sich bewegenden
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Materialbahn, bei der die Lichtleiter rotieren und die
geschilderten Mängel auszuräumen und für eine Materialbahn dadurch optisch geprüft wird, daß aktigleichförmige
Strahlungsintensität während der Ab- nische Strahlung durch die sich bewegende Materialtastung
der vollen Fläche der Materialbahn zu sorgen, 5° bahn hindurchgeleitet wird,
ohne daß darunter die Meßempfindlichkeit leidet. F i g. 2 eine weitere entsprechende Vorrichtung für
ohne daß darunter die Meßempfindlichkeit leidet. F i g. 2 eine weitere entsprechende Vorrichtung für
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einer Vorrich- Lichtdurchlässigkeitsermittlung,
tung der eingangs genannten Art, erfindungsgemäß Fig. 3 einen Teilschnitt der Vorrichtung nach
dadurch gelöst, daß die Übertragungseinrichtung F i g. 2 und
gleichartig wie die Lichtleiter-Aufnahmeeinrichtung 55 F i g. 4 eine abgewandelte Ausführungsform der
aufgebaut ist und mindestens einen entsprechend Fehlstellenermittlungs-Vorrichtung, bei der die Lichtgebogenen Lichtleiter aufweist, dessen der Material- leiter hin- und hergeschwenkt werden und die Prübahn
zugekehrtes Ende gegenüber oder dicht neben fung auf Grund einer Strahlungsreflexion an der
dem der Materialbahn zugekehrten Ende des Licht- Materialbahn erfolgt.
leiters der Lichtleiter-Aufnahmeeinrichtung liegt und 60 Bei der Vorrichtung nach F i g. 1 gibt eine Strah-
an dessen der Strahlungsquelle zugekehrtem Ende lungsquelle 11, beispielsweise eine in einem ortsfesten
eine Antriebsvorrichtung sitzt, mittels deren dieses Gehäuse 13 gehaltene Lampe, Licht oder eine andere
Ende derart um die gemeinsame Achse von Strah- aktinische Strahlung ab. Die Strahlung verläßt das
lungsquelle und Empfänger schwenkbar ist, daß sich Gehäuse über einen Durchlaß 15. Dieser kann, falls
das andere Lichtleiterende synchron mit dem der 65 erwünscht, mit einem Lichtfilter 17 versehen sein, um
Materialbahn zugekehrten Ende des Lichtleiters der beispielsweise die gesamte sichtbare Strahlung aus-
Lichtleiter-Aufnahmeeinrichtung über die Material- zufiltern und nur Infrarotstrahlen durchzulassen. Der
bahn bewegt. Durchlaß 15 ist im allgemeinen mit einer zweckent-
sprechenden Lagereinrichtung 20 ausgestattet, die das
obere Ende 22 eines lichtleitenden Zylinders oder Lichtleiters 25 benachbart der Strahlungsquelle 11
drehbar abstützt.
Das untere Ende 28 des Lichtleiters 25 ist gegen das obere Ende 22 seitlich versetzt, so daß es bei
Drehung des Lichtleiters um die Achse der Strahlungsquelle 11 in einem Bogen umläuft, der einen
Kreis beschreibt, dessen Mittelpunkt mit dieser Achse zusammenfällt. Die Unterseite des seitlich versetzten
Lichtleiterabschnitts 28 liegt nahe einer bewegten Materialbahn 30, die zu prüfen ist. Falls erwünscht,
kann die Unterseite des Abschnitts 28 linsenförmig ausgestaltet sein, um die aktinische Strahlung zu zerstreuen
oder auf der bewegten Materialbahn 30 zu konzentrieren. Die Strahlung bildet auf diese Weise
einen Abtastfleck auf der Materialbahn, der sich in kreisförmiger Bahn bewegt. Zweckentsprechende
Einrichtungen sind vorgesehen, um den den Abtastfleck erzeugenden Lichtleiter 25 und einen das Bild
dieses Abtastflecks aufnehmenden Lichtleiter 33 synchron zu drehen. Diese Einrichtungen können eine
rotierende Antriebswelle 36, geeignete Drehmomentübertragungen 39 und 42 sowie zweckentsprechende
Lagereinrichtungen 44,46 und 48 umfassen.
Der das Bild des Abtastflecks aufnehmende Lichtleiter 33 weist einen seitlich versetzten, vom Empfänger
abliegenden Abschnitt 50 und einen geraden Abschnitt 52 auf, der nahe bei oder auf der Achse
der Strahlungsquelle 11 liegt. Das Ende 55 des Lichtleiters 33 befindet sich nahe dem Ende des den Abtastfleck
erzeugenden Lichtleiterabschnitts 28, und zwar derart, daß durch die Materialbahn hindurchtretendes
Licht von dem Ende 55 aufgenommen und durch den Lichtleiter 33 hindurch zu einem Lichtempfänger,
beispielsweise einer Fotoelektronenvervielfacherröhre 58, geleitet wird, der vorzugsweise
ortsfest und koaxial zur Strahlungsquelle 11 angeordnet ist.
Wie aus dieser schematischen Darstellung hervorgeht, kann erfindungsgemäß ein einzelner diskontinuierlicher
Lichtleiter oder eine optische Faser verwendet werden, um einen einzelnen Abtastfleck auf
der sich bewegenden Materialbahn zu erzeugen und zu verfolgen, wobei die Materialbahn sich am Ort
der Diskontinuität oder des Spaltes des Lichtleiters befindet. Die Verwendung einer Anzahl von Strahlungs-
bzw. Lichtleitern, z. B. zwei bis acht Lichtleitern, erlaubt demgegenüber größere Materialbahngeschwindigkeiten
bei Bestreichung sämtlicher Materialbahnbereiche mit einem Abtastfleck. Eine größere
Anzahl als acht Lichtleiter wird selten erforderlich sein. Eine entsprechend den F i g. 2 und 3 mit vier
vollständigen Lichtleitern aufgebaute Vorrichtung eignet sich ohne weiteres für eine Materialbahn von
230 mm Breite, die mit einer Geschwindigkeit von ungefähr 25 m pro Minute läuft. Um die zu prüfende
Fläche hundertprozentig zu erfassen, werden die Lichtleiter vorzugsweise mit ungefähr 1800 bis 3600
Umdrehungen pro Minute gedreht.
Bei der Vorrichtung nach den F i g. 2 und 3 trägt ein Ständer 60 die Antriebswelle 36, die mit entsprechenden
Mitteln, z. B. einer Riemenscheibe 63, zur Aufnahme von Drehmoment sowie geeigneten Mitteln,
z. B. Riemenscheiben 66 und 69 sowie Riemen 72 und 75, versehen ist, um das Drehmoment, beispielsweise
über die Riemenscheiben 77 und 78, auf die rotierenden Lichtleiter zu übertragen.
Der Ständer 60 trägt ferner Stützen 79 und.80; an
denen die untere und obere Lagereinrichtung 82 bzw.
83 montiert sind. In der oberen Lagereinrichtung 83 ist ein Strahlungsleiterträger 84 drehbar abgestützt.
Für diesen Zweck können Lager 85 und 86 vorgesehen sein. Der Strahlungsleiterträger weist einen
langgestreckten Halsabschnitt 88 und einen flachen Scheibenteil 90 auf, die zusammen mehrere Kanäle
93 für die Aufnahme von Lichtleitern entsprechend dem Lichtleiter 25 bilden. Im Halsabschnitt 88 verläuft
der obere Abschnitt 22 des Lichtleiters 25 mehr oder weniger parallel zur Drehachse des Trägers 84.
Der Scheibenteil 90 ist mit ringförmigen Öffnungen 96 versehen, die zweckentsprechend jeweils mit einem
Linsenhalter 99 und einer Linse 101 ausgestattet sein können, zu denen der seitlich versetzte Abschnitt 28
des Lichtleiters 25 führt. Das Ende des Lichtleiters ist im allgemeinen geschliffen und poliert. Alle
Hohlräume sind mit einem zweckentsprechenden lichtdurchlässigen Werkstoff, beispielsweise einem
Epoxydharz, ausgefüllt. . \ . :
Strahlung kann den oberen, nahe beieinanderliegenden Enden der Lichtleiter 25 über eine Kammer
103 zugeführt werden, in die Licht über einen weiteren -Lichtleiter 105 von einer nicht veranschaulichten
zweckentsprechenden Quelle für aktinische Strahlung eingeleitet wird.
Wie veranschaulicht, läuft die zu prüfende Materialbahn 30 zwischen dem oberen Scheibenteil 90
und dem Scheibenteil 107 eines unteren Abtastorgans 109 durch. Das untere Abtastorgan ist ähnlich
dem oberen Abtastorgan oder Strahlungsleiterträger 84 und enthält die gleiche Anzahl von Lichtleitern
wie das obere Organ. Die Lichtleiter führen durch einen Halsabschnitt 111 hindurch zn der ortsfesten
Fotoelektronenvervielfacherröhre, die innerhalb des Gehäuses 113 angeordnet ist. Der Empfänger 113
und die Strahlungsquelle 103 sind beide ortsfest und bestimmen eine Achse, um die herum der von dem
achsfernen Ende 28 des Lichtleiters 25 erzeugte· und der von dem achsfernen Ende 55 des Lichtleiters 33
aufgenommene Abtastfleck einen Kreis beschreibt.
Die im oberen Abtastorgan 84 enthaltenen Lichtleiter haben im wesentlichen gleiche Länge und ergeben
damit eine praktisch gleichmäßige Beleuchtung oder andere auf die Materialbahn auftreffende
Strahlungsintensität. Ebenso weisen auch die das Bild aufnehmenden Lichtleiter im unteren Abtastorgan
109 im wesentlichen gleiche Länge auf. Außerdem hat der auf der Materialbahn erzeugte Abtastfleck
ständig im wesentlichen gleichen Abstand von der Lichtquelle und dem Empfänger. Auf diese Weise
sind Einrichtungen zur Beseitigung von auf die Vorrichtung zurückzuführenden Strahlungsintensitätsschwankungen
kaum erforderlich, und die Fotoelektronenvervielfacherröhre kann unmittelbar auf
Intensitätsschwankungen ansprechen, die durch Fehlstellen der Materialbahn verursacht werden.
F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform der Erfindung,
bei der mit Strahlungsremission und schwingendem Abtastfleck statt mit Strahlungsdurchgang und rotierendem
Abtastfleck gearbeitet wird. Bei dieser Ausführungsform ist das untere Ende 128 des Lichtleiters
25 derart auf die Materialbahn 130 gerichtet, daß Licht von der Materialbahn zu dem das Bild aufnehmenden
Lichtleiter 133 reflektiert wird. Die Antriebswelle 136 rotiert nicht, sondern schwingt hin
und her, wobei die Kraftübertragung ähnlich Fig. 1
erfolgt. Auf diese Weise schwingt der achsferne Abschnitt 150 des Lichtleiters 133 synchron mit dem
Lichtleiter 25 und überträgt das reflektierte Bild zu dem lichtempfindlichen Organ 158, das, ebenso wie
bei der Vorrichtung nach Fig. 1, koaxial zur Strahlungsquelle 11, wenn auch oberhalb dieser, liegt.
Claims (5)
1. Vorrichtung zur optischen Ermittlung von Fehlstellen in einer sich bewegenden Materialbahn
mit einer ortsfesten Quelle für eine aktinische Strahlung, die mittels einer Übertragungseinrichtung
zu der Materialbahn übermittelbar ist, sowie mit einem ortsfesten Empfänger, der
mit der Strahlungsquelle eine gemeinsame optische Achse besitzt und dem durch die Materialbahn
hindurchtretende oder von dieser reflektierte Strahlung über eine zumindest einen Lichtleiter
aufweisende Lichtleiter-Aufnahmeeinrichtung zuführbar ist, welche an dem Ende des
Lichtleiters, das dem Empfänger zugekehrt ist und an dem die Lichtleiter-Aufnahmeeinrichtung
eine mit der gemeinsamen Achse von Strahlungsquelle und Empfänger koaxiale Achse besitzt,
eine Antriebsvorrichtung für eine Schwenkbewegung um diese Achse umfaßt, während der Lichtleiter
so gebogen ist, daß sein der Materialbahn zugekehrtes Ende durch diese Antriebsvorrichtung
in einem bestimmten Abstand von der genannten Achse um diese einen Bogen beschreibt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (25) gleichartig wie die Lichtleiter-Aufnahmeeinrichtung (33,133) aufgebaut
ist und mindestens einen entsprechend gebogenen Lichtleiter aufweist, dessen der Materialbahn
(30,130) zugekehrtes Ende (28,101,128)
gegenüber oder dicht neben dem der Materialbahn zugekehrten Ende (55,150) des Lichtleiters
der Lichtleiter-Aufnahmeeinrichtung liegt und an dessen der Strahlungsquelle (11, 103) zugekehrtem
Ende (22) eine Antriebsvorrichtung (36,39, 66, 72, 77, 136) sitzt, mittels deren dieses Ende
(22) derart um die gemeinsame Achse von Strahlungsquelle und Empfänger (58,158) schwenkbar
ist, daß sich das andere Lichtleiterende (28,101, 128) synchron mit dem der Materialbahn zugekehrten
Ende des Lichtleiters der Lichtleiter-Aufnahmeeinrichtung über die Materialbahn bewegt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der
Lichtleiter-Einrichtungen (25, 33) um die gemeinsame Achse von Strahlungsquelle (U, 103) und
Empfänger (58) eine Rotationsbewegung ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegung der
Lichtleiter-Einrichtungen (25, 133) um die gemeinsame Achse von Strahlungsquelle (U) und
Empfänger (158) eine hin- und hergehende Schwingbewegung ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lichtleiter-Übertragungseinrichtung eine kleine Anzahl von Lichtleitern (25) aufweist, denen eine
gleiche Anzahl von Lichtleitern (33) der Lichtleiter-Aufnahmeeinrichtung zugeordnet ist, daß
die Enden der Lichtleiter um die gemeinsame Achse von Strahlungsquelle (103) und Empfänger
(58) herum verteilt sind und daß die von der Materialbahn (30) abliegenden Enden der Lichtleiter
bei der Schwenkbewegung einen Bogen mit kleinem Radius sowie die der Materialbahn zugekehrten
Enden der Lichtleiter einen Bogen mit im Vergleich dazu großem Radius beschreiben.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die einander entsprechenden
Enden (22 bzw. 28 bzw. 52 bzw. 55) der Lichtleiter jeweils gleichen Abstand von der gemeinsamen
Achse von Strahlungsquelle (103) und Empfänger (58) haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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