DE1625508A1 - Fuehrung fuer ein auf Zug und Druck belastbares Kabel - Google Patents
Fuehrung fuer ein auf Zug und Druck belastbares KabelInfo
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Description
TdZbbUo
A 36 125 h.
6.12.1967
U.S.Ser»ffo. 625,075
American GhaiB & Cable Company, lao.γ
Bridgeport, Connecticut, U.S.A.
Die Erfindung betrifft eine führung für ein auf Zug und Sruok
belastbares Kabel, insbesondere Bowdenzugkabel, mit eines vorzugsweise rohrförmigen Eineatz und einem aua harsföraaigea Kunststoff gebildeten, äuderen Mantel, zwischen denen mindeetana #in
zur Terstärkung dienender Draht, yoraugeweiae echr&abenförmlc,
angeordnet ist. .
Vean eine Übliche« lmnststoffumhüllte Bovrdenmtgffüirung gebogen
wird, jio bewegen sich die Terstärkungsdrähte im allgemeinen Is
der Riohtung ihrer eigenen Aohsen relativ sueinander und rel*tlT
sum Hantel. Hierdurch ergibt sich die Tendenz, daß die X>x*ht«B4«ft
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übeä? dasabgeschnitten© lade des Kabels hervorstehen. Ein solch
unerwünschtes Torstehen der Verstärkungsdrähte, kann au einem
Schrumpfen des extrudieren Kunststoffmantels führen«, Perner
wurde festgestellte daß bei Verwendung von Pührungen dieser Art
in Steuersystemesj beispielsweise bei kraftangetriebenen Rasenmähern,
die Vibrationen des Easenmähers, insbesondere des Motors s
©ine axiale Verschiebung der Verstärkungsdrähte relativ zum Mantel verursachen. Die vorstehenden Drähte beeinflussen dann das
Arbeiten, der Steuerung ungünstig. Bisher bestand die übliche
Lösung dieses Nachteils darin, daß die Drähte durch Abkappen
der Enden der Bowdensugführung festgehalten wurden9 ein Vorgang?
der verhältnismäßig teuer und schwierig ist.
Per Erfindung liegt nun die. Aufgabe zugrunde 9 diese Axialverschiebung
der Verstärkungsdrähte zu vermeiden* Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß der Draht eine Vielzahl von ·
Deformationen aufweist und so mit dem dicht anliegenden Mantel
gegen längsverschiebung durch mechanische Verriegelung oder
formschlüssige Verbindung gesichert ist.
Me Bowdenzugführuög gemäß der Erfindung hat vorzugsweise auch
einen aus Kunststoff bestehenden Einsats außer dem aus Kunststoff
bestehenden Mantel» Die erfindungsgemäße Führung weist dabei einen Verstärkuagsdraht auf» der schraubenförmig mit einer
großen Steigung radial außerhalb des Einsatzes und eingebettet in den Mantel aufgewickelt ist» Der Draht hat erfindungsgemäß
eine Vielzahl von Deformationen, so daß nun die Drähte und der
Mantel mechanisch miteinander verriegelt werden und beim Biegen der Pührung im wesentlichen die ganze axiale Bewegung des Drah-
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.δ.1Ζ·.ΐ9.£Γ
tea in bezug auf den Mantel und damit ein Oberstehen über die
Endenverhindert wird. Erwähnt sei noch, daß die Festigkeit der
Umhüllung-durch diese Anordnung nicht beeinflußt wird*
Durch diese Eigenschaft ist es nicht mehr erforderlich, Endkappen
anzubringen» um so die Drähte feetzuhalten, wodurch die^ Herstellung und die Instandhaltung der führung Tereinfacht wird. Da
Spezialwerkzeuge erforderlich sind« um diese Kappen, besonders
auch an Ort und Stelle, richtig anzubringen, wird der.,Einsatz
und der Bröatz von abgenützten Bowdenzugführungen wesentlich
vereinfacht, weil diese nun lediglich auf die richtige Iiänge abgeschnitten werden müssen.
Weitere Tort eile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, die ein Ausführungebeispiel der Erfindung enthält. ;
In der Zeichnung zeigern
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Bowäensugfühining
gemäß der Erfindung, wobei ein Teil des Jäantels abge-
' ' schnitten ist, , ;
lig. 2 einen !eilschnitt nach linie 2-2 der Jig« I,1
lig. 3 einen Querschnitt gemäß Fig. 1,
. 4 eine Darstellung eines Terfahrens s um die Verstärkungs·-
drähte zu deformieren.
;..; ■ ;■ ■■; -■ ' - 4- -209811/0448
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In Pig. 1 ist ein Bowdensugkabel als ßanaes mit 10 bezeichnet,
einen rohrförmigenf aus Kunststoff "bestehenden Einsats 11 hat· .
Der Einsatz 11 ist vorzugsweise entweder ein Superpolyämid9 eia
Polytetrafluoräthylen oder ein eine hohe Dichte aufweisendes Polyäthylen» Es können jedoch auch andere harsförmige Kunststoffe
verwendet werdenf um ein vorteilhaftes Kabel herzustellen. Der
Ausdruck ftharsförmiger Kunststoff1* schließt jedoch nur solche
thermoplastischen und thermohärtenden Materialien ein, die mindestens
©ine mittlere Flexibilität und einen hohen Widerstand gegen Abrieb aufweisen.
Eis© Tielaahl von aus Stahl bestehenden, zur Verstärkung dieneui@n
BrähteB 12 wird schraubenförmig mit einer hohen Steigung um
den Einsats 11 herumgewickelt. Der Ausdruck "hohe Steigung" be·=
deutet eiae Konstruktions bei der das Steigungsverhältnis gleich
©i@r größer als 10 s 1 ist. Je nach der betreffenden "Verwendung
.Isiaaen die Drähte 12, wie in Fig. 1 dargestellt, im Abstand υοώ-
©iaaiaäer seis9 oder sie können auch gemäß Mg. 3 dicht nebea~
angeoräaet werden. Der Ausdruck "volles Komplement11
Terwendetg wenn die Drähte 12 wie in Pig, 3 neben einander
g@l®gt. siado Dieses· Ausdruck bedeutet, daß gleichgültig vom
Sasfchiaesser der um den Einsatz 11 herumgewickelten Drähte 12 die
Summe der Abstände zwischen deti einseinen Drähten 12 nicht so groS
ist» iaß ein sue&tslieher Draht dort untergebracht werden könnte»
braucht jedoch nicht au bedeutenp daß die Elemente am
- :? - BAD OR[GfNAL
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β2ΐ trim! j, im ®@ @im© llexiTbilität üem
@ia aiig^eieteBil©® SiaiilBgeB in ä®n Mantel au
Si® Drähte"12 werden toe clem Susasuäenbau'dadureh
eine Reihe von Wölbungen odss eiae Wallung
-Dabei'kann irgendein Tarfahren · zum Befosaierai α ©κ
werden. Beispielsweise können die Draht© cte©!3, ©in
lollen 2O9 21 gemäß FIg0 4 hiaäurehgesogea werden, ä@©l
dieses Terfahren keiaen Teil der Irfiaduag äa^o ^©©igaotd
kSnnea ferner entweder durch eine wesentliche
des Drahtquerschnittes oder durch Handeln eraielt
flooh werden diese ¥@rfabj?©n nioht bevorzugt T@^w©Bäe1.
©£@ ©iaen ungünstigen Einfluß auf die Biegedauerf@etigk@it di
-Ssalites haben« Die Deformation der Wellungen 13 muß so
© aiasreiehend unregelmäßig© Kontur d:er Draht© 12
öle Eähigkeit der Drähte 12, eine Längsfestigkeit auf
lug zu ergeben, dadurch-wesentlich &ei$ittflu0t' wird« W-@nn ^©i«=
gpielsweise diis Drähte 12 nur leicht gewellt werden,, so ergibt
it wie weiter unten noch erklärt, das gewünschte Ergebnis nicht<
jedoch die Deformation zu groß ist, so bekoiamen di® Drähte
©ine federartige 3?orra, wenn eine Zug- oder Druckbelastung ausgeübt
wird, und tragen dann wenig zur Stetigkeit des Kabels 10 bei. Obwohl
die genaue Größe der Wellung entsprechend der Verwendung w&&
den Sabelabmessungen zu wählen ist, so wurde doch festgestelltv
die Siefe der Wellungen 13» vom Wellental 14 bis zur Wellen-
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5 gemes.een, vorteilhaft mindestens 1/10 des Durchmessers
äss Drahtes 12 und nicht größer als das i- bis 1 1/2-fache des
Itaehmagsers des Drahtes 12 gewählt wird, wenn dann der Draht 12
seine gewünschten Eigenschaften bei entsprechenden Belastungen beibehalten soll« Torzugsweise ist die Siefe der Wellungen '13 ungefähr
gleich 1/3 des Durchmessers des Drahtes 12.
B©z> vorzugsweise: aus Kunststoff gebildete Mantel 169 der vorsugsweise
aus Polypropylen hergestellt ist, wird über den Einsatz 11 w&ä die deformierten Drähte 12 extrudiert. Der extrudierte Kunststoff
. umgibt dann dicht und im wesentlichen vollständig die Wellungen 13 der Drähte 12„ so daß die Drähte 12 mit dem Mantel
16 mechaBisch verriegelt oder formschlüssig verbunden sind. Wenn
Kabel 10 gebogen oder Vibrationen ausgesetzt wird, so hindern im Mantel 16 eingebetteten Wellungen 13 die einzelnen Drähte
12 an einer axialen Verschiebung relativ au den benachbarten füei-»
Ιθώ des lfe.ntels 16, so daß ein unerwünschtes Vorstehen der
2teähte 12 über das abgeschnittene Ende des Kabels 10 hinaus
wirdB ohne daß Endkappen erforderlich sind.
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Claims (1)
- ä"'36"125 h -■ 7 — -".'■ ■'■"■"■' '■■■■■■'■■■" - ■■'-■■■ h-24 : . - ■■'--- · : '"■■-■ "6.12.1967- . :. ... .; ,= ■"■""■. ... '■"■.■ . ■--:-..■> ■■■:■: ■ i'Patentansprüche1. Kihrung für ein auf Zug und Druck'. belastbares Kabel, insbesondere Bowdenzugkabel, mit einem vorzugsweise rohrförmigen. Einsatz und einem aus harzförmigem Kunststoff gebildeten, äußeren Ifentels ssv/ischen. denen mindestens ein zur "V$£e'tarkoag dienender Draht, Torzugsweise schrauOenföriaig, angeordnet -dadurch, gekennzeichnet, daß der Draht (12) eine Tielzähl Deformationen (13) aufweist und so mit dem dicht..anliegenden ■Mantel (16) gegen IsängsTersehiebung durch mechanische T©r-X'Iegeiufcg öder formschlüssige Yerbindung gesichert ist,2. führung nach Anspruch 19 dadurch gekennseichnet? daß der Draht (12) in Ieängs·=- und/oder Querrichtung gewellt ist.5, "führung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ffiief© der Ifellung C13) mindestens gleich einem Zehntel des Durehmeg» sers des Drahtes (12) ist.^ Führungunoh öinem der Ansprüche 2 oder 3$ dadurch ■2feichBe.t.j";daS. äie Siefe der Ifellung (13) sieht größer als da eiaeinhalbfache' des Durchmessers des Drahtes (12) ist»5«.."!Ehrung nach einem.-.der Torhergelaenden Ansprüche, dadurch kennzeichnet,, daß weniger als ein Tolles Komplement Ton Drähten-X12/.. radial außerhall) des "Binsatjses (11) angeord net ist* ■-" :""■;"-.. . . .■ ■ -.. . ' -■■■."■■ ,". "'-.■-·'.-■;."""" ■6« FühruHg naeii einem äer Ansprüehe 1 - 5P dadurchdaß ein Trolles Komplement von Drähten (12) radial, außerhalb ■■"d.-es Siusatzes (11) angeordnet ist.20981 T/0448 BADA 56 125 h - 8 -6*12vi9677. Führung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet $ daß die Drähte mit großer Steigung um den Einsatz {ft} herum angeordnet sind»Θ. FUhrung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,, daß der Einsatz (11) aus harsfönnigem Kunststoff ist, " ' .9. Führung nach einem der vorhergehenden Ansprüche? dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen die ganze Weliung (13) im Mantel (16) eingebettet ist.10. Führung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wellungen (15) im wesentlichen nur punktförmig mit dem Einsatz (11) in Berührung sind.BAD2D98 1 1/044
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GB1201804A (en) | 1970-08-12 |
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