DE1573585A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der betrieblichen Leistungsfaehigkeit von Vibrationsgeraeten - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung der betrieblichen Leistungsfaehigkeit von VibrationsgeraetenInfo
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- DE1573585A1 DE1573585A1 DE19661573585 DE1573585A DE1573585A1 DE 1573585 A1 DE1573585 A1 DE 1573585A1 DE 19661573585 DE19661573585 DE 19661573585 DE 1573585 A DE1573585 A DE 1573585A DE 1573585 A1 DE1573585 A1 DE 1573585A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D9/00—Portable percussive tools with fluid-pressure drive, i.e. driven directly by fluids, e.g. having several percussive tool bits operated simultaneously
- B25D9/005—Devices for testing the tool's performance
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01H—MEASUREMENT OF MECHANICAL VIBRATIONS OR ULTRASONIC, SONIC OR INFRASONIC WAVES
- G01H1/00—Measuring characteristics of vibrations in solids by using direct conduction to the detector
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein eine Vorrichtung und ein Prüfverfahren zur Bestimmung der betrieblichen
Leistungsfähigkeit von Vibrationsgeräten. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Prüfgerät, das auf die bei Testversuchen
vom Vibrationsgerät erzeugten mechanischen Schwingungen anspricht und in eine Ablesung umwandelt, die für die
Energieleistung und Betriebsfrequenz des Vibrationsgerätes maßgeblich ist. Insbesondere betrifft die Erfindung weiterhin
ein Prüfverfahren zur Bestimmung der betrieblichen Leistungsfähigkeit einen Vibrationngerätes bezogen auf ein iJormalprüf-
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Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtich.-Ing. Axel Hanimann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
S MÖNCHEN 2, THEKESIENSTRA8SE 33 ■ Τ·Ι·ίοη. 292102 · T*l«gramm-Adr«iiei Llpatli/München
gerät, wobei beide Geräte im Zusammenhang mit einem Testkörper betrieben werden.
Die vorliegende Erfindung dient primär zur Prüfung von Vibrationsgeräten, etwa Druckluft-Rammen oder Hammer bekannter
Bauart, die für Erd- oder Straßenbefestigungsarbeiten
verwendet werden. Vibrationsgeräte dieser besonderen Gattung umfassen einen Luftventil-Mechanismus zur automatischen Steuerung
der aus einem geeigneten Druckluftspeicher zufließenden
Druckluft, sodaß einem damit verbundenen Werkzeug eine Hin- und Herbewegung erteilt wird. Solche Geräte sind bei längerem
Betrieb einer Abnutzung unterworfen und benötigen eine Instandhaltung oder Y/artung, um eine befriedigende betriebliche Leistungsfähigkeit
beizubehalten. Eine zeitweilige, in bestimmten Abständen durchgeführte Instandhaltung verringert die Gesamtunterhalt
skosten, da rechtzeitig durchgeführte kleinere Reparaturen die betriebliche Lebensdauer der Geräte verlängern
und größere Reparaturen und Instandsetzung weniger oft notwendig sind. Bisher wurde der richtige Zeitpunkt für eine Untersuchung
auf kleinere Instandsetzungen oder Reparaturen empirisch bestimmt und war von der Erfahrung und dem Wissen
der Bedienungsperson oder eines zugewiesenen Aufsichtsbeamten
abhängig. Dadurch wurde die V/artung der Vibrationsgeräte normalerweise so lange verzögert, bis das Gerät nicht mehr betriebsfähig
war oder sichtbare betriebliche kängel aufwies, sodaß kostspielige Reparaturen und Erneuerung wesentlicher
Bauteile erforderlich wurden.
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1 § 7 S 5 § Ö
Der Erfindung liegt folgende Aufgabenstellung zugrunde:
Es soll ein Prüfgerät zur Bestimmung der "betrieblichen
Leistungsfähigkeit von Vibrationsgeräten geschaffen werden,
das eine Anzeige liefert, wodurch eine rechtzeitige Durchführung von Instandhaltung, Inspektion und Reparatur gewährleistet
ist; außerdem soll das Prüfgerät eine Anzeige für die relative Energieleistung und Betriebsfrequenz des Vibrationsgerätes liefern.
Weiterhin soll ein Prüfverfahren zur Bestimmung der relativen Leistungsfähigkeit von Vibrationsgeräten geschaffen
werden.
Einzelheiten uno weitere Vorteile der vorliegenden
Erfindung sind &us der folgenden Beschreibung im Zusammenhang
mit den beigefügten Zeichnungen zu ersehen, die folgendes darstellen:
Figur 1'zeigt als Diagramm ein erfindungsgemäßes
Prüfgerät zur Bestimmung der betrieblichen Leistungsfähigkeit eines Vibrationsgerätes.
Figur 2 ist ein vergrößerten, axiale^ Schnitt durch
den Beschleunigungsmesser des Instrumentes, das zur Feststellung der von dem Gerät erzeugten mechanischen Schwingungen ■
dient und diese in ein entsprechendes elektrisches Signal umwandelt.
Figur 3 ist ein Schnitt entlang der linie 3-3 aus Figur 2.
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BAD ORIGINAL
Figur 4 ist ein Schnitt durch das- Gerät zur mechanischen
Kopplung von üeschleunigungsmesirer und Testkörper.
Figur 5 ;ift ein Schnitt durch ein abgewandeltes
Gerät zur uechanic-ichen Kopplung τοη Beschleunigungsmesser una
1Het-, CKüi'pei.
ii^ur 6 ist ein elektrisches Schaltäiagramm des
Prüfgerätes.
Figur 1 zeigt die Grün dko rap on en ten der erfindungsgemäßen
Ausführungsform des Prüfgerätes und seine Anwendung zur Bestimmung der betrieblichen Leistungsfähigkeit eines
Vibrationsgerätes. Ein zum Prüfgerät gehöriger Beschleunigungsmesser 10 ist, wie schematisch in Figur 1 dargestellt ist,
mechanisch mit einem Vibrationsgerät, etwa einem Drucklufthammer gekoppelt, um ein elektrisches Eingangssignal für das Prüfgerät
zu liefern. Dieses elektrische Eingangssignal bezieht sich auf die Energieleistung und Betriebsfrequenz des Werkzeugs T.
Das vom Beschleunigungsmesser 10 gelieferte elektrische Eingangssignal wird in der elektronischen Schaltung des Prüfgerätes,
die später noch im einzelnen beschrieben wird, in eine visuelle Anzeige der beiden in Betracht kommenden, voneinander
unabhängigen Faktoren umgewandelt. Im vorliegenden Beispiel ist schematisch ein Meßgerät dargestellt, das die relative
Energieleistung und die Betriebsfrequenz des Gerätes, angegeben in "Stöße pro Minute", anzeigt.
Beim Betrieb eines Vibrationsgerätes, etwa einer Druckluft-Ramme, gibt das Gerät eine kontinuierliche Folge von
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BAD ORJGfNAt.
Stößen an den Testkörper ab, auf dem die Arbeit durchgeführt
wird. Diese bezeichnende Arbeitsweise ist in Figur 1 dargestellt, wo ein Werkzeug T gezeigt ist, das mechanisch mit einem
kurzen Abschnitt einer verdichteten Straßenoberfläche oder einem Straßenpflaster P in Berührung steht. Diese verdichtete
Straßendecke überträgt jeden Stoß von der Aufschlagstelle des
Werkzeugs T als wellenförmige Pulsfolge mechanischer Schwingungen. Die Frequenz, mit der das Werkzeug T betrieben wird,
bestimmt die Frequenz für die Bildung von Impulsen im Pflaster P; die besondere Wellenform jedes Impulses hängt mit der Energie
zusammen, die das Werkzeug T auf das Pflaster P überträgt, oder mit der Energieleistung des Werkzeugs. Der Beschleunigungsmesser
10 kann die durch das Pflaster P übertragenen mechanischen Schwingungen abtasten und in entsprechende elektrische
Signale umwandeln. Dieses elektrische Signal ist ebenfalls eine wellenförmige Pulsfolge. Solange das Werkzeug T in Betrieb
ist, liefert es eine kontinuierliche Folge von Pulsen mit amplitudenmodulierter Wellenform. Die Betriebsfrequenz des
Werkzeugs kann dadurch festgestellt werden, daß die in einem bestimmten Zeitintervall auftretenden Impulse gezählt werden.
Jeder mechanische Energie-Impuls, der vom Pflaster P übertragen wird, mag eine Wellenform haben, wie sie graphisch im Kreis A
dargentellt ist. Die Wellenform hat dan Aussehen einer amplitudenmodulierten
Schwingung. Die durch Integrieren über die Wellenform erhaltene Fläche liefert eine Angebe über die Energie,
die von der Druckluft-Ramme auf dan Pflaster P übertrager.
BAD ORfGlNAL
wird. Diese Energie-Angabe ist nur relativ, da die mechanische
Kopplung vom Werkzeug T relativ zum Pflaster P und die mechanische
Schwingung, die materialeigenschaften des Pflasters
überträgt, die Amplitude und Wellenform der zum Beschleunigungsmesser
10 übertragenen mechanischen Schwingung beeinflußt,
Obwohl hier nur eine einzige Anwendung des Gerätes bei der Prüfung eines speziellen Vibrationsgerätes gezeigt
wurde, ist ersichtlich, daß das Prüfverfahren und G-erät leicht anderen Verwendungszwecken angepaßt v/erden können, um die betriebliche
Leistungsfähigkeit anderer Geräte ähnlicher Gattung zu bestimmen, Das Pflaster P kann z. B. aus Beton bestehen,
und das Werkzeug T mag, bezogen auf das Pflaster, einen !»leißel
oder ein Brecheisen betreiben. Bei anderen Anwendungszwecken mag das Pflaster P durch eine Stahlplatte oder andere metallische
Werkstoffe ersetzt v/erden. Auch verdichtetes, körniges Material mag eine geeignete Übertragung der mechanischen
Schwingungen zum Beschleunigungsmesser gewährleisten. In jedem Fall ist die wesentliche Eigenschaft des Testkörpers, dargestellt
durch das Pflaster P, daß das iuaterial zur Übertragung
von mechanischen Schwingungen über eine kurze Entfernung mit relativ geringer Dämpfung geeignet ist.
Das suf diese Weise vom Beschleunigungsmesser 10 erzeugte elektrische Signal wird zuerst von einem geeigneten
elektronischen Verstärker 11 an der Eingangastufe der analytischen
elektronischen Schaltung verstärkt. Diese Schaltung ist in zv/ei Hauptabschnitte unterteilt, die die Funktion haben,
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BAD
unabhängig voneinander die relative Energieleistung und die
Betriebrsfrejuenz des ",Yerkzeugs T zu bestimmen. Der Schaltungsabnchnitt
zur Bestimmung der relativen Energie -anfaßt einen
Gleichrichter, schematicch bei 12 dargestellt, einen Wellenformintegrator
13> eine das lueßgerät enthaltende Schaltung
und ein Anzeige- oder Ablesemeßgeret 15. Der zur Frequenzbestinmung
dienende Schaltungsabcchnitt umfaßt als Grundkomponenten
eine automatische Verstärkungsreglerschaltung 16, eine Pulsformerschaltung 17>
einen Multivibrator 18, einen Pulszählintegrator 19» eine das Ließgerät enthaltende Schaltung
und ein Anzeige- oder Ablesemeßgerät 21. Da «jede Punktion für
Yei'gleichszwecke auf eine Zeitbasis bezogen wird, sind ein
elektronischer Zeitgeber 22 und ein zugehöriger Schalter 22a zwischen dem Verstärker 11 und den Eingängen zu den beiden
Schaltungsabschnitten vorhanden und liefern ein festes Zeitintervall, während dem die Schaltungsabschnitte betrieben
werden, sodaiB eine festgelegte Zeitbasis vorhanden ist.
Die vom Verstärker 11 an die beiden Schaltkreise gelieferten elektrischen Signale umfassen deshalb eine Pulsfolge
in Form einer amplitudenmoduliei-ten "'eile, die während
eines festgelegten Zeitintervalls auftreten. Wie im Kreis B
angedeutet ist, erscheint jedes elektrische Signal im wesentlichen identisch zur mechanischen Schv.ingungsfolge und mag
positive und negative Spannungskomponenten enthalten. Dieses Schwiiigungssignal wird dem Gleichrichter 12 oder einem anderen
Einweg-Schaltelement eingespeist, sodaß eine Signalfolge mit
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-6-
nur einer einzigen Spannungskoiaponente ent ,steht. Ein Wellenforraintegrator
13 verarbeitet dsc gleichgerichtete Signal, dee i& Kreis C dargestellt ist, um auf elektronischem Y/ege
die zu einen einzigen Impuls gehörigen Flächen unterhalb der Wellenkurve zu bestimmen, scdaß am Ausgang nur eine Gleichspannungr-?-Gecaratkomponente
auftritt, wie bei D angegeben ist. Die i.leßgeräteschaltung 14 ist während der vom Zeitgeber 22
gelieferten Zeitspanne in Betrieb und überträgt das aufsumnierte
Gleichspsnnungs-Ausgangssignal zum Ließgerät 15. Diese
zum Leßgerät 15 übertragene Gleichspannungskomponente liefert
eine relative Anzeige für die Energieleistung de? Vibrationskern
ten oder der Druckluft-Ra inae 'T.
las vom Verstärker 11 zum zweiten, frequenzbestimmenden
Schaltkreis gelieferte Signal wix'u i.ut.-x-oX von einem
automatischer: Ver-tärkungsregler 16 verarbeitet, der eine wie
bei E dargestellte 'Wellenform, aber mit konstantei; Amplitude
liefert, unabhängig von der Amplitude des empfangenen Signals. Jeder vom automatischen Verstärkungsregler kommende Impuls
gelangt zur FuIsformerschaltung 17» in der die Wellenform konstanter
Amplitude zu einem einzigen Puls mit einheitlicher Polarität verarbeitet wird. Die Ausgabe der Pulsformerschaltung
17 ist bei F angegeben und besitzt eine Amplitude, die zum Triggern den ilultivibrators 18 ausreicht. Die Ausgabe der
Pulsformerschaltung mag zwar veränderlich sein, wie irgend zwei
beliebige Pulse voneinander abweichen, der Ausgang vom Multivibrator
gleicht aber jede Ungleichförmigkeit zwischen zwei
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BAD ORIGfNAL
BAD ORIGfNAL
beliebigen Pulsen aun und liefert als Ausgebe eine Kechteckwelle,
die bei G- dargestellt ist. Jeder „lechteckouls hat also
eine Amplitude konstanter Größe, unabhängig von der Amplitude der Singsngswelle oder der Betriebsfrequenz des Y/erkzeugs T.
Der Pulszählintegrator 19 nimmt die vom laultivibrator kommende
Pulsfolge konstanter Amplitude auf und liefert ein Ausgangssignal, entsprechend der auf summierten G-esaiatheit der über
ein bestimmtes Zeitintervall, das der Zeitgeber 22 bestimmt, empfangenen Pulse. Dieses Ausgangssignal ist schematisch bei
H dargestellt und liefert den Eingang für die Meßgeräteschaltung 20, die das Meßgerät 21 betreibt und eine Anzeige für die
Betriebsfrequenz liefert. Dieses I/Ießgerät 21 mag so geeicht sein,
daß es direkt die Anzahl der in einem bestimmten Zeitintervall von der Ramme ausgeführten Stöße anzeigt. Durch "Zahl einer
geeigneten Zeitbasis und durch passende Eichung liefert das Meßgerät 21 eine direkte Anzeige.
Das erfindungsgemäße Prüfverfahren liefert eine relative Bestimmung der betrieblichen Leistungsfähigkeit des
zu prüfenden Vibrationsgerätes. Die Durchführung erfolgt in der Weise, daß das zu prüfende Gerät mit T/7irkung auf einen geeigneten
Tentkörper betrieben wird, der wie in dem dargestellten
Beispiel ein Abschnitt von einem Straßenpflaster P sein magj und daß dabei die relative Energieleistung und die Betriebsfrequenz
bestimmt werden. Diene Paktoren können durch dar: im vorstehenden kurz beschriebene Prüfgerät vorzüglich
bestimmt werden. Denn wird ein zweites Vibra fciom;,:rerüt der
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BAD
gleichen Gattung Kit Wirkung auf denselben Testkörper betrieben
und die Energieleistung und Betriebsfrequenz des zweiten Gerätes bestimmt· lurch Verwendung der bleichen Prüfvorrichtungen
ergibt sich deshalb eine relative Anzeige· der Betriebsdaten der beiden Geräte. V/enn als zweite?·; Gerät eins mit gutem
betrieblichen Zustand gewählt wird, ist es daher möglich, den Zustand des zu prüfenden Gerätes relativ zu bestimmen und demnach
die Notwendigkeit für Instandhaltung oder Eeperεtür festzustellen.
Das Verfahren liefert eine genaue Angabe über den Zustand des Gerätes, sodaß keine Incpaktionen mit vollständigem
Zerlegen dee Gerätes erforderlich sind und man nicht auf die Setriebserfahrung der Bedienungsperson angewiesen ist.
In der vorliegenden Ausführungsform des Prüfgerätes umfaßt der Beschleunigungsmesser 1C einen elektromechanischen
Wandler, der in eine neuartige mechanische Anordnung eingebaut ist, die den Wandler trägt und zum vorteilhaften Abtasten
der im Testkörper oder im Pflaster P erzeugten mechanischen Vibrationen oder Schwingungen dient. Dor Aufbau des Beschleunigungsmessers
10 int im einzelnen aus Figur 2 und 35 zu ersehen,
In der vorliegenden Ausführungsform umfaßt der elektromechenische
Wandler einen piezoelektrischen Kristall 25, der so angebrecht iot, daß er auf eine auf ihn wirkende mechanische
Verschiebungfikraft anspricht. In der vorliegenden Ausführungsform
ist der piezoelektrische Kristall 25 über einen Befestigungsansatz 27, der gleichzeitig eine Klemme der elektrischen
Ausgangsschaltung ist, im wesentlichen starr mit
einem Träger 26 verbunden. Der Kristall 25 hat langgestreckte St&bform und wird durch den Befestigungsansatz freitragend gehalten,
weshalb er insbesondere euf Biegungskräfte anspricht. Durch eine elastische Federklammer 25, die durch einen eingebauten,
nach oben stehenden Zapfen 29 am Träger 26 befestigt •"i'.-t, wird der Kristall 25 an; BefeMtigungsansatz 27 festgeklemmt.
Die Federklammer 28 besteht aus elektrisch leitendem Material. Sie ist gegen den Träger 26 elektrisch isoliert
und bildet so den zweiten elektrischen Kontakt für den Kristall 25. Lit dem freien Ende des Kristalls 25 ist über eine geeignete
Verbindung 31 ein Gewicht 30 verbunden, um die Wirkung
der mechanischen Auslenkungskräfte auf den Kristall zu vergrößern. Line biegsame Itiembran 32 hält das Gewicht 30 in der
gewünschten Lage zum Kristall 25. Der Träger 26 und die kembran
32 befinden sich in einem Schutzgehäuse 33 mit zylindrischer
Wand und abschließenden Stirnplatten. Dar Innere der Zylinderwand des Gehäuses 33 bildet einen ringförmigen Ansatz
34, der die kreisförmige Membran 32 und den Träger 26 trägt.
In der dargestellten Ausführungsform hat der Träger 26 ebenfalls Kreisform und ist mit einem ringförmigen Flansch 35 ver-
sehen, dessen Außenkante über dem ringförmigen Ansatz 34 liegt, sodaß der Außenrand der Ivlembran 32 zwischen beiden festgeklemmt
ist.. Den Abschluß des Gehäuses bildet eine rückwärtige Abschlußplatte 36, die in Preßsitz in die rückwärtige Öffnung
des Gehäuses 33 eingepaßt werden kann und mit vorstehenden Ansätzen 37 versehen ist, die am Träger 26 anliegen.
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Bei richtiger Einpassung der hinteren Platte 36 in das Gehäuse 33 hält sie den Trärer 26 an seiner Stelle im Gehäuse fest.
Lit der Außenfläche der rückwärtiren Abrchlußplatte
36 ist eine geeignete elektrische Steckverbindung 38 befestigt,
die zwei stiftföriaige Klemmen 39 besitzt, von denen nur eine
dargestellt ist. Die eine Klemme 39 ist mit dem Träger 26 elektrisch verbunden, die andere Klemme führt zur Federklammer
28. Beide Klemmenstifte 39 sind auf einer Isolierplatte 40 befestigt,
die ein Teil der Steckverbindung 38 ist. Das Gehäuse 33 bildet zusammen mit der hinteren Abschlußplatte 36 und der
zugehörigen elektrischen Steckverbindung 38 als Schutz für den piezoelektrischen Kristall 25 eine vollständig abgeschlossene
Einheit, die eine Verwendung des Prüfgerätes unter ungünstigsten Versuchsbedingungen, wie sie bei Messungen ii:: Freien auftreten
können, gestattet.
Zur Unterstützung der -mechanischen Verbindung zwischen
Wandler oder Beschleunigungsmesser und dem Testkörper oder Pflaster P ist ein langgestreckter Befestigungsstift 41
mit dem Gehäuse 33 starr verbunden. Der Befestigungsstift 41 hat kreisförmigen Querschnitt und mag durch Preßsitz mit dem
Gehäuse 33 befestigt sein. Da der Wandler oder Beschleunigungsmesser
10 mit dem Pflaster P mechanisch gekoppelt ist, werden die durch das Pflaster übertragenen Vibrationen auch zum Gehäuse
33 und zum Träger 26 für den piezoelektrischen Kristall
<l? üoerxiü.£jij. jjHtnu-ch wird der Kristall 25 in Schwingungen
versetzt und schwingt in gleicher Weise wie die Wellenform
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BAD ORIGINAL
— 1 "2I-ι
j·—
der Titrationen. Durca geeignete Einstellung des Kristalls 25,
sodaß die bevorzugte Biegungsachse für einen größtmöglichen 'wirkungsgrad bei der Erzeugung einer elektrischen Ladung in
einer Ebene senkrecht zur Bewegungsrichtung der Schwingungen liegt, liefert der KriFtall 25 ein elektrische? Spannungssignal
an den Ausgangsklemmen 39. Die von den mechanischen Schwingungen herrührenden Biegungskräfte- werden durch das von
der iiembran 32 getragene G-ewicht 30 noch vergrößert. Da mechanische
Schwingungen durch eine richtungsänderung der Bewegung
dargestellt v/erden, setzt die Jk'asse des Gewichtes 30 dieser
Änderung einen Trägheitswiderstand entgegen; die kasse des Gewichtes
30 stellt also zusätzlich zur .Lasse des nicht unterstützten
Krifjtallabschnittes und der xiembrari eine Ivraft dar,
die auf das freie, nicht unterstützte Ende des Kristalls 25 einwirkt.
Zur weiteren Unterstützung der mechanischen Verbindung zwischen Beschleunigungsmesser 10 und Pflaster P dienen
die in Figur A"und 5 dargestellten Stecker-Zwischenstücke.
Das in Figur 4 dargestellte Zwischenstück umfaßt ein Brecheisen mit Meißelspitze, das in Verbindung mit der Druckluft-Ramme
oder dem Drucklufthammer verwendet wird. Dieses 7ferkzeug hat einen sechseckigen Kopf 43» der an dem Betätigungsmechanismus
des Gerätes abnehmbar befestigt werden kann. Das mit Meißelspitze versehene Werkzeug 42 steht mit dem Betätigungsmechanismus
in Verbindung und wird bis zu einer gewünschten Tiefe in das Pflaster P hineingetrieben. Durch Einbringen des Werkzeugs
BAD QFUGiNAl* .
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. in das Pflaster P sind "beide starr mechanisch gekoppelt. Im
Pail einer Beton-Pflasterung ist dienes Vermehren "besonders
wirkungsvoll. Für die gewünschte Eindringtiefυ wurde ermittelt,
daß das Werkzeug über die glitte der Pflasterung hineinreichen
soll, jedoch darf die V/erkzeugspitze nicht auf der gegenüberliegenden
Seite aus der Pflasterung herausragen. Zur Vervollständigung der Verbindung zwischen Beschleunigungsmesser 10
und Y/erkzeug 42 dient eine Zwischenstück-Kopplung 44. Die Kopplung 44 unifaßt einen kurzen zylindrischen Körper mit einer
Passung 45, die einen sechseckigen Querschnitt haben kann und sich an dem einen Ende des Körpers befindet. Am anderen Ende
des Körpers befindet sich eine zylindrische Fassung 46. Die sechseckige Fassung 45 ni-nrat den Kopf 43 des mit ileißelspitze
versehenen 7/erkzeugs suf, und mehrere Stellschrauben 47 dienen
zur Befestigung von Zwischenstück-Kopplung 44 und dem V/erkzeug 42. In ähnlicher Weise dient die zylindrische Fassung 46 zur
Aufnahme den Befestigungsstiftes 41 des Wandlers 10 und besitzt
mehrere Stellschrauben 48, um die starre mechanische Verbindung zu vervollständigen. Nachdem das mit iaeißelspitze versehene
Werkzeug 42 in das Pflaster eingebracht wurde, wird der Betätigungsmechanismus
entfernt und die Zwischenstück-Kopplung 44 mit dem Kopf 43 verbunden. Dann wird der Befestigungsstift 41
des Beschleunigungsmessers 10 in die zylindrische Fassung 46 eingelassen und mit den Stellschrauben 48 befestigt. Das Werkzeug
42 soll im wesentlichen senkrecht in das Pflaster getrieben werden, damit der Beschleunigungsmesser in der in Figur 2
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geneigt cn Stelli;ng gehalten v/irä. Der .tlriTtcll 25 befindet
rieh dann in eratr .:erfrech te.-η Lb ere und somit juer zur Bewegmr;
bricht uiag der me dienlicher. S chw indungen in Pflaster..
Das in Figur 5 gezeigte, abgehandelte Stocker-Zwischenstück
eignet sich iivitescnöere i:ur Verwendung bei
Asphalt oder stark veräi elite ten k'irniren 7; e rl·: etc ff en -el:?
Pflasterung. Diesem Z'.yi-.ichenrtüeic UEifs.vt einen langgestreckten
Stiel A9, der konisch geformt ir-t iina an äes?tn einem Ende
eine Zwischenstück-Kopplung 5C vorge:/ei:en ict. Ik.r c-tiel 49
yoll in gleicher ^sise v.-ie das V/erkseug 42 in das Pflaster
eingebracht werden, oder aber in eine vorgefertigte Bohrungj
er wird jedoch vorzugsweise mit einen. Hammer und nicht mit dem
SetätigungcLiechanisnus einer Druckluft-jäarnne oder eines Druck-
!■ufth&iumere eingebracht". Die in der Zwischenstück-Kopplung
vorgesehene zylindrische Fassung 51 dient zusammen mit mehreren
Stellschrauben 52 zur Befestigung des Stiftes 41. Zur Verhütung
von Schaden an der Zwischenstück-Kopplung 50, wenn ein Hamner zum Eintreiben des Stiels in das Pflaster verwendet
wird, kann eine Ansatzkappe 53 vorgesehen sein. Die Ansatzkappe 53 umfaßt einen Kopf mit der Kontaktfläche und einen
Stift 54, der in die Fassung 51 hineinpaßt. Eevor das G-erät in das Pflaster P eingebracht wird, müßte die Ansatzkappe
mit der Zwischenstück-Kopplung zusammengebaut werden, sodaß
sie die Stöße des Hammers absorbieren könnte. Wenn dann das Zwischenstück an der richtigen Stelle sitzt, kann die Ansatzkappe
53 entfernt werden, um den Beschleunigungsmesser 10
T-S
mit der Zwischenstück-Kopplung 50 zusammenzubauen.
Die elektrische Schaltung- der vorliegenden Ausführungsform
des Prüfgerätes ist im einzelnen im Diagramm aus Figur 6 dargestellt. Alle in dem Diagramm gezeigten Komponenten
oder Elemente,außer dem piezoelektrischen Wandler und dem Beschleunigungsmesser 10, sind in einem geeigneten, nicht dargestellten
Instrumentengehäuse untergebracht. Der piezoelektrische Wandler ist mit einem'geeigneten, biegsamen Kabel versehen,
um vielseitige Verwendung des Gerätes zu gewährleisten. Die Schaltungen sind vorzugsweise mit Festkörper-Schaltelementen
versehen, um den physikalischen Aufbau des Instrumentes und die erforderliche leistung in bestimmten Grenzen zu halten,
sodaß es als tragbares Gerät verwendet werden kann. Die in Figur 6 dargestellte Schaltung umfaßt ein zum Betrieb der Festkörper-Schaltelemente
geeignetes Gleichspannungs-Netzteil, das '
mit einer üblichen Wechselspannungsquelle von 115 ^T verbunden
werden kann. Ein Transformator T1 mit einer Primärwicklung,
die über einen zweipoligen Schalter S1 mit einem geeigneten Hetzteil verbunden werden kann, betreibt zwei Brückenschal~
tungen mit Vollweggleichrichtung. Jede der Gleichrichter-Brückenschaltungen
enthält vier Halbleiterdioden CE16 und 0R17»
die in bekannter Weise als Brückenschaltung zur Vollweggleichrichtung
miteinander verbunden sind. Der Ausgang ;jeder Gleichrichteranordnung
ist mit einem geeigneten Filternetzwerk verbunden, wobei die entsprechenden Ausgänge bei der vorliegenden
Ausführungsform in der Größenordnung von 40 V und 15V liegen*
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Eine Verbesserung der Arbeitsweise wird durch die Zener-Dioden CR13 und CR19 erreicht, die an den Leistungseingängen mit den
zugehörigen Schaltungsabschnitten zur Regulierung der Spannungsversorgung verbunden sind. Es ist ersichtlich, daß das
hier dargestellte Gleichspannungsnetzteil durch geeignete 3atterien ersetzt werden kann, damit das Gerät leichter zu
tragen ist. Es ist auijeraen ersichtlich, daß die beiden Geräte
durch einen einzigen Gleichrichter oder Batterie-Spannungsquelle für besondere Schaltungskomponenten ersetzt werden
können.
Die Verstärkerschaltung 11 umfaßt zwei transistorierte Verstärkerstufen üblicher Bauart, Die beiden Stufen sind über
den Koppelkondensator C2 und die Kontakte S4a des Relais S4 miteinander gekoppelt. Das Relais S4 ist ία Zeitgeber-Mechanismus
22 enthalten, der später noch im einzelnen beschrieben wird, und dient demnach zur Bestimmung des PrüfIntervalls.
Eine Verbindungsbuchse J dient als bequeme, lösbare Verbindung zwischen Beschleunigungsmesser mit piezoelektrischem Wandler
und der Instrumentenschaltung. Eine Eingangsklemme der Buchse ist über ein Potentiometer R1 mit dem Eingang der ersten Veratärkerstufe
verbunden, die den Transistor Q1 enthält. Der Kollektorausgang der zweiten Verstärkerstufe, die den Transistor
Q2 enthält, wird über die zugehörigen Koppelkondensatoren
03 und G6 en die zwei Abschnitte der Schaltung angelegt·
jiflit dem Koppelkondennator 03 ist der Gleichrichter
12 verbunden, der zwei Silizium-Gleichrichterdioden CR1 und
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CR2 enthält. Diese beiden Dioden gestatten den Durchgang aller
positiven Pulse zum Wellenforiaintegrator 13 und unterdrücken
alle negativ verlaufenden Pulse des verstärkten Eingangssignals.
Der Wellenformintegrator 13 üblicher Bauart umfaßt einen
integrierenden Kondensator C5 mit einem Ein^angswiderstand R9
und integriert die übertragene Wellenform durch Aufsummieren der elektrischen ladung. Die elektrische Ladung bildet auf
diese Weise ein Grleichspannungs-G-esamtsignal, das zur LIerdgerätschaltung
übertragen wird und mit der Energie des elektrischen Signals zusammenhängt. Dieses G-leichspannungs-Ausgangssignal
steht außerdem mit der Energieleistung des zu prüfenden Vibrationsgerätes in Verbindung und ist deshalb maßgebend für dessen
betriebliche Leistungsfähigkeit. Auch wenn ein empfindliches (Drehspuhl-) Ließwerk zur visuellen Anzeige de3 integrierten
Signals verwendet wird, kann ein derartiges übliches Meßwerk leicht den integrierenden Kondensator 05 entladen, v/odurch
eine fehlerhafte Ablesung entsteht. Um, das zu vermeiden, wird durch die Meßgeräteschaltung eine hohe Eingangnimpedanz für
das Meßgerat geliefert. Diese hohe Eingangsimpedanz für das ;
Meßgerät liefern zwei Transistoren Q3 und Q4, die so geschaltet
sind, wie das Diagramm anzeigt.
Die zweite Schaltung, die eine Anzeige der Betriebe-; frequenz des Vibrationsgerätes liefert, umfaßt eine automatische
Verstärkungsregler-Schaltung 16, die über den Koppelkondensator C6 mit dein Ausgang der Veratärkerstufen gekoppelt
ist. Diese Schaltung üblicher Bauweise verwendet eine lichtem-
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BAD
-K-
j Zelle zur Einflutnsikue ?uf aen automatischen Verirejrler.
Die lichtempfindliche Zelle -umfaßt ein variables
'.Viaerstiriidseleaer.t It/C und die spsniranrjceriipfindliche
variable r.eleuchtungslampe L1. Der 'widerstand Pl40 und die Lampe
11 sind zu einer Einheit zusammen^ efaßt, die ±:i. Handel erhältlich
ist. Das Licht der La .are fällt auf des 77iderst;:ndseleaent
5.40, und eine Änderung der auf treffenden Beleuchtungsstärke
"bewirkt eine Änderung des TTiderstanden 2.40. Ds die Lampe L1
über den Tranr-if?tor Q6 an die Jiinrangssps.nnung des Veratäriaingsreglers
angeGchloseen ist, ist die einfallende Beleuchtungsstärke
eine Funktion der Eingangsspannung. Durch geeignete Schaltungsauslegung liefert diese Spannungsänderung die notwendige Rückkopplung zur Steuerung der Verstärkung der Schaltung und zur Aufrechterhaltung eines Ausgang«signals konstanter
Amplitude. Der Schieber vom Potentiometer ϊ114, der mit der
Emitterklemme des Transistors Q5 verbunden ist, bildet den
Ausgang der automatischen Yerstärkungsregler-Schaltung 16..
Mit dein Ausgang des automatischen Verstärkungsreglers
16 ist die Pulsforirerschaltung 17 verbunden. Die Pulsformerschaltung
liefert für jeden Eingangspuls mit ausschwingender Wellenform einen einzigen, positiv verlaufenden Puls. Dieser
Ausgangspuls der Pulsformerschaltung 17 wird dem Eingang der
Multivibratorschaltung 18 an der Basisklemme des Transistors
Q7 eingespeist. Die liultivibratorsehaltung 18 ist bekannter
Bauart und unter dem Hamen Monostabiler Multivibrator bekannt.
Der Eingangspuls trig-gert die Schaltung in den zweiten, leitenden
109831/
Betriebszustand, wobei am Ausgang des Multivibrators ein
Hechteckpuls auftritt.
Die vom Liultivibrator 18 ^lieferte Folge von Ixechteckpulsen
v;ird in den Pulszählintegrator 19 eingespeist. Diese
Schaltung iuit einem integrierenden Kondensator C14 summiert
eine Ladung über des Zeitintervall auf, während dem die Pulszählung
stattfindet, und liefert ale Ausgang eine G-leichspannungskomponente,
die proportional zur Anzahl der empfangenen Rechteckpulse ist und mit der Betriebsfrequenz des Vibrationsgerätec
zusammenhängt. Dieser auf summierte Gleichstrom bildet
den Ausgang des Integrators und dient als Eingangssignal für die LIeßgerätenchaltung 20 und ihr zugehöriges Ließgerät 21, das
so geeicht sein mag, daß es eine direkte Anzeige der Stöße pro Limite liefert. Diese Meßgeräteschaltung und ihre Verbindung
zum Ließgerät 21 ist ähnlich wie die im vorhergehenden beschriebene Schaltung zur relativen Energiemessung; sie enthält eine
hohe Eingangsimpedanz, die ein Entladen des integrierenden Kondensators C14 während der Meßzeit verhindert.
Die Zeitgebung für das Prüfintervall liefert eine elektronische Zeitgeberschaltung 22. Diese Schaltung umfaßt
zwei Abschnitte} der eine Abschnitt enthält das Relais S4, das die beiden Stufen der Verstärkerschaltung 11 zur übertragung
des Eingangssignala miteinander verbindet. Der zweite Abschnitt der Zeitgeberschaltung enthält ebenfalls ein Relais,
bezeichnet mit S3, das zur Entladung der integrierenden Kondensatoren C5 und C14 der zugehörigen Integratorschaltungen
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BAD ORIGINAL
vor jedem neuen integrierenden Zeitintervall dient, Ein Satz
normalerweise geschlossener Schalter S3a verbindet einen Entladungswiderstand R24 für die Ausgangsklemme des integrierenden
Kondensators C5 im Wellenformintegrator 13 mit einer SpannungsstaMlisierungs-Schaltung. Die Spannungsstabilisierungsschaltung
umfaßt das Potentiometer Έ.26 und zwei in Serie
geschaltete Dioden CR13 und CRH, die parallel zum Potentiometer
liegen, um eine konstante Spannung zu liefern. Das Potentiometer R26 ist so eingestellt, daß es eine Bezugsspannung
von etwa 1 V liefert» In ähnlicher Weise verbinden die normalerweise
offenen Kontakte S3b einen Entladungswiderstand H27 für die Ausgangsklemme des integrierenden Kondensators CH des
Pulszählintegrators 19 mit dem Schleifer des Potentiometers R26, um die benötigte Bezugsspannung zu liefern. Es hat sich
als vorteilhaft erwiesen, eine feste Bezugsspannung für die
Entladung der Kondensatoren C5 und CH zu verwenden, um so die "Offset"-Spannung zur Vorspannung der Transistoren Q3, Q4
und Q9» Q10 an der Grenze des Emitterstromflusses zu liefern.
Die Betätigungsspulen der beiden Heiais S3 und S4
werden von Silizium-Gleichrichtern Q13 und QIA gesteuert, die
ihrerseits an ihren entsprechenden Gratterklenunen durch eine
geeignet abgestimmte Zeitgeberschaltung :':etriggert v/erden.
Beide Trlggerechaltungen sind so au r^ .(.-.;;■ >,, daß sie die Silizium-Gleichrichter
Q13 und QH in den leitenden Zustand trigger«
, um da« Zeitgebungointervall zu beenden. Beim "Außer
Betrieb" Zustand den Instrumentes leiten beide Silizium-
109831/0006
Gleichrichter *13 und Q14, wodurch die augehörigen Betätigungsapulen
der Relais S3 und S4 erregt werden und die zugehörigen Kontakte offen sind. Durch Entladen der zugehörigen
Zeitgeber-Kondensatoren 016 und C17 und durch Trennen des
Netzgerätes von den Relais S3 und S4 werden die Silizium-Gleichrichter QI3 und Q14 in den nichtleitenden Zustand umgeschaltet,
und die zugehörigen Relais-Kontakte schließen. Das Entladen der Zeitgeber-Kondensatoren 016 und 017 bewirken
die Widerstände R30 und R36, die über ein Relais 35 und die zugehörigen, normalerweise offenen Kontakte S5a und S5"b geerdet
sind. Durch Schließen der Kontakte werden deshalb die Zeitgeberkondensatoren 016 oder 017 über die zugehörigen Entladungswiderstände
R30 oder R36 entladen, lach dem Entladen der Kondensatoren können die Kontakte S5a und S5b geöffnet
werden, um das Zeitgebungsintervall für jeden Abschnitt der Zeitgeberschaltung einzuleiten. In der vorliegenden Ausführungsform
ist das Zeitgebungsintervall für den Abschnitt der Zeitgeberschaltung, der das Relais S4 enthält, für eine Verzögerung
von 10 Sekunden ausgelegt, während der das Relais S3 enthaltende Schaltkreis für eine Verzögerung von 3 Sekunden
ausgelegt ist. Die Zeitverzögerung in jedem Abschnitt wird hauptsächlich durch den Wert des in Serie liegenden Widerstandes
R29 für den Kondensator 016 und durch die Werte der Widerstände R33 und R34 für den Kondensator 017 bestimmt.
Zu Beginn des Zeitintervalle int das Relais S4 abgeschaltet
und reine Kontakte S<-s sind geschlossen, sodaß der
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Stromkreis zwischen den beiden Stufen der Verstärkerschaltung 11 geschlossen ist. Am Ende des Zeitintervalls ist der Kondensator
C17 soweit aufgeladen, daß der Unijunction-Transistor
Q12 in den leitenden Zustand umgeschaltet wird und den SiIiziuüicleicLrichtcr
^14 in den leitenden Zustand triggert, wodurch
die Betätigungsspule vorn Relais S4 erregt wird. Das
ILeIsiρ S3 ir. der zweiten Zeitgebungcscheltung ist zu Beginn
des Zcitintervalls ebenfalls abgeschaltet, und seine kontakte S3a und S3b sind geschlossen. Da diese Kontakte geschlossen
eine, werde:·, diu integrierenden Kondensatoren C5 und 014 entladen.
Wenn der Zeitgeberkondensator C16 aus diesem Abschnitt
der Leitgeb^ngeschaltung auf einen bestimmten Wert aufgeladen
ist, wird der zugehörige Unijunction-Transistor Q11 in den
leitenden Zustand umgeschaltet, sodeü er den Silizium-Gleichrichter
Q13 in den leitenden Zustand triggert. Dadurch wird
die Betätigung?·spule S3 erregt, wodurch die Kontakte S3s und
S3b reöffnet v/erden. In diesen. Augenblick k":"i:nen die integrierenden
Kondensatoren C5 und G14 ihre Funktion, nämlich das
Integrieren der zugehörigen Signale, ausführen.
Das 15-Volt Gleichspannung-netsteil ist über einen
mit Hand zu betätigenden Druckknopfschalter S2 mit den Relais
S3 und S4 verbunden. Dieser Schalter umfaßt einen Satz normalerweise offener und einen Satz normalerweise geschlossener
Kontakte S2a und S2b, wobei die normalerweise geschlossenen Kontakte mit den Eingangsklemmen der Betätigungsspulen der
Relais S3 und S4 in Serie gescheltet sind. Diese Eelais sind
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BAD
also normalerweise bei jedem "Außer Betrieb" Zustand des Prüfgerätes
erregt. Ein PrüfIntervall wird durch Betätigen des Schalters S2 begonnen, wodurch die normalerweise geschlossenen
Kontakte S2b geöffnet und die normalerweise offenen Kontakte S2a geschlossen werden. Die normalerweise offenen Kontakte S2a
sind mit der Betätigungsspule des Relais S5 mit den normalerweise
offenen Kontakten S5s und S5b in Serie geschaltet. Der Schelter S2, der als "Test 3eginn" Schalter betrachtet werden
kann, schaltet, also die Relais S3 und BA sb, während er gleichzeitig
das Relais S5 betätigt, sodaß die Zeitgeberkondensatoren 016 und G17 der Zeitgebungsschaltungen entladen werden.
Zwei Anzeigelämpchen L2 und L3 können als Anzeige für
der. jeweiligen Betriebszustand dee Prüfgeräten vorgesehen sein.
Das Anzeigelämpchen L2 liegt parallel zu einem Netzgerät mit
niedriger Wechselspannung und brennt dann, wenn der Zweipolschalter S1 geschlossen ist. Das Anzeigelämpchen L3»ist mit den
normalerweise geschlossenen Kontakten S4b des Relais S4 in Serie geschaltet. Das Anzeigelämpchen L3 brennt also nur, wenn die
Zeitgeberschaltung in Betrieb ist, wenn also das Relais S4 abgeschaltet
ist und ein 10 Sekunden dauerndes Zeitintervall läuft. Am Ende des 1C Sekunden dauernden Zeitintervalls schaltet das
Lämpchen L3 aus; das bedeutet, daß das Zeitintervall beendet
ist und daß die Ableseinstrumente, nämlich die Meßgeräte 15 und 21, die entsprechenden Werte für relative Energie und Stöße pro
Llinute anzeigen.
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Die in Figur 6 im einzelnen dargestellte Ausführungsforni
der Schaltung verwendet die folgenden Komponenten:
H1 50 K R21 4,7K
It2 2,3,ϋ R22 3 E
R3 4,7K E23 2,2K
E4 820 K R24 470 Ohm
E5 10 K E25 10 K
E6 ...... 330 0hm R26 3 K
E7 2,2K E27 470 0hm
E8 1 K E28 330 0hm
E9 ...... 1 M R29 180 K
R10 4,7K E30 ...... 1 K
E11. ..... 3 K E31 100 0hm
E12 .100 K E32 2,2K
R13 4,7M R33 250 K
R14 3 K R34 ...... 270 K
H15 100 Ohm R35 ...... 330 Ohm
R16. ..... 1,5K R36 1 K
R17 47 K R37 100 0hm
R18 10 K R38 47 Ohm
E19. ..... 47 E R39 100 Ohm
E20. ..... 3,3E R40(11)Raytheon 1123
1OS031
01 0,01 ρΐ C12 0,33
C2 0,1 " 013 0,01 »
C3 0,01 " CH 12,0 »
04 1,5 " 015 10,0 "
05 12,0 » C16 22,0 "
G6 ...... 0,1 »- 017 22,0 "
C7 0,1 " C18 10,0 "
G8 0,1 » C1S 250,0 "
09 ..... .'10,0 » C20 ...... 250,0 »
C10 0,01 " C21 250,0 "
C11 0,001 "
Q1 2N3391A
Q2 2N697
Q3 2N3391A
Q4 2N3391A
Q5 2N3391A
6 21T3391A
Q7 2N697
Q8 2N697
Q9 2N3391A
Q10 2N3391A
Q11 2N2646
Q12 2N2646
Q13 06P (GE)
QH C6P (GE)
109831/DOGS
CH1 1N456
0R2 11X456
CLJ 11J456
Cil4 117456
1E4 56
i:;456
CH7 1^456
CEB 1N456
CIt? 111456
CE1O. . . . . . 1K456
CR11
GPJ 2 1-1Ϊ3193
CRI3 1IH56
0E14 11T456
GEIS 1N3193
CH16 1H3193
CrJ 7 1F3193
CR1S Z4XL2O (JE)
cm ζ ; Ζ4ΣΙ20 (ge)
Zur weiteren Erläuterung der Arbeitcv/eiee des Prüfgerätes
soll hier eine kurze Beschreibung der Arbeitsweise im
Zuöanraenr.eng mit dem scheaatisGhen Diagramm aus Figur 6 gegeben
werden. In üieoer Beschreibung wird angenommen, daß der jcschleuni^uj:,;-messer
10 nit den: Testkörper· cder Pflaster P mechanisch gekoppelt ist und sachgemäß funktioniert, sodaß er
entsprechend der Arbeitsweise des Vibrationsgerätes T das aus einer amplitudenniodulierten Schwingungsfolge bestehende elektrische
Signal liefert. Es wird weiterhin angenommen, daß das Prüfgerät mit einem geeigneten Netzgerät für 115 "V Wechselspannung
verbunden ist und daß die Gleichrichter-Schaltungsabschnitte
des ITetzgerätes sachgemäß arbeiten und die geeigneten Gleichspannungen von 40 Y und 15 T an die entsprechenden Schaltungsabschnitte
liefern. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der "Test Beginn" Schalter S2, wie angegeben, in der normalerweise
geschlossenen Stellung, die Relais S3 "und S4 sind im erregten
Zustand und die entsprechenden Kontakte sind geöffnet. Das Lämpchen L2 leuchtet also auf, um anzuzeigen, daß dem Wetzteil
des Prüfgerätes Energie zugeführt wurde; das Lämpchen 13 ist ausgeschaltet und zeigt dadurch an, daß das PrüfIntervall noch
nicht begonnen hat, da die Kontakte S4a geöffnet sind. Die Stufen der Verstärkerschaltung 11 sind getrennt, sodaß kein
Signal zu den übrigen Abschnitten der Prüfschaltung übertragen
werden können. Die integrierenden Kondensatoren C5 und C14 der entsprechenden integrierenden Schaltungen können eine Restladung
enthalten; diese Ladung wird aber am Beginn einer Testperiode vernichtet. Solange die Kontakte S2b vom Schalter S2
geschlossen sind, liefern die Schaltungen keine zusätzliche Erhöhung zur Anzeige der Heßgeräte.
Der Beginn einer Testperiode wird dadurch eingeleitet, daß der "Test Beginn" Schalter S2 kurzzeitig "betätigt wird,
der die Kontakte S2a schließt, wodurch das Entladungsrelais S5 erregt wird, und die entsprechenden Zeitgeberkondensatoren C16
und C17 entladen werden. Gleichzeitig werden die Relais S3 und
S4 abgeschaltet und die zugehörigen Kontakte geschlossen. Das Anzeigelämpchen L3 leuchtet auf und zeigt an, daß die Zeitgebungsperiode
begonnen hat. Die Kontakte S3a sind geschlossen, wodurch die beiden Stufen der Verstärkerschaltung 11 miteinander
verbunden werden, sodaß das elektrische Eingangssignal zu den beiden Anzeige-Schaltkreisen gelangen kann. Durch Schließen
der Kontakte S3a und S3b des Relais S3 v/erden die inte-
BAD OBiGiNAt
girierenden Kondensatoren C5 und 014- bis zu der oben beschriebenen
Bezugsspannung entladen. Am Ende des 3 Sekunden dauernden
Zeitintervalls für den mit dem Relais S3 verbundenen Schaltkreis wird die Betätigungsspule S3 erregt und öffnet die Kontakte S3a
und S3b. Erst nachdem die Kontakte S3a und S3b geöffnet wurden arbeiten die integrierenden Kondensatoren 05 und 014 und liefern
eine Anzeige für die relative Energie bzw. die Stöße pro Minute.
Diese 3 Sekunden Verzögerung bie zum Beginn des eigentlichen iießintervalls hat den Zweck, der automatischen Verstärkungsreglerschaltung
16 genügend Zeit zur Stabilisierung zu lassen. Die Zeitgebungsj^eriode läuft weiter, bis das durch den Kondensator
017 bestimmte 10 Sekunden dauernde Zeitintervall beendet ist. Wenn der Kondensator 017 auf den vorgewählten Wert aufgeladen
ist, wird der Schalterstromkreis betätigt, sodaß der
Silizium-Gleichrichter Ql4 in einen leitenden Zustand getriggert
wird und dadurch die Betätigungsspule äea. Relais S4 erregt.
Durch Erregen des Relais S4 werden die Kontakte S4a und S4b geöffnet. Durch Öffnen der Kontakte S4a werden die beiden Stufen
der Verstärkerschaltung 11 getrennt, 3odaß keine weiteren elektrischen Signale zu den Anzeigeschaltungen gelangen können.
Der Kontakt S4b öffnet ebenfalls und löscht das lämpchen 13
als Anzeige dafür, daß daa Zeitgebungsintervall oder Meßintervall beendet int und die Ablesung für die betreffende Energie
oder Frequenz maßgeblich 1st«
Das erfindungsgemäße Gerät dient, wie schon beschrieben
wurde, zur Anzeige der relativen Energie und Betriebsfrequenz
109831/00OS
ausgedrückt in Stö^e. pro Minute einen Vibr&ticnegorüton und
eines ähnlichen G-erätes mit bekanntem Zustand. Las vorliegende
Verfahren liefert eine Anzeige für die relative betriebliche Leistungsfähigkeit der beiden Geräte, die dann r.dteinender
verglichen werden können. Wählt man als 3-erät mit bekanntem
Zustand ein solches, das optimalen Betriebszustand aufweist, so liefert ein Vergleich der zugehörigen Ablesungen die notwendige
Information über den Zustand des zu prüfenden Geräten,
sodaß eine notwendige Korrektur der betrieblichen Eigenschaften
festgestellt werden kann.
Es ist ersichtlich, daß das erfindungsgemäße Gerät
eine brauchbare Bestimmung der betrieblichen Leistungsfähigkeit eines Vibrationsgerätes, etwa eines Drucklufthammers oder Ramme
liefert. Die vorliegende Erfindung bietet außerdem ein zweckdienliches Verfahren zur Bestimmung der betrieblichen Leistungefähigkeit
der oben beschriebenen Gerätegattung. Dieses Verfahrren eines relativen Vergleichs zwischen der Arbeitsweise eines
zu prüfenden Gerätes und der eines Vergleichsgeräteo mit bekannten
Betriebsdaten liefert eine relativ genaue Bestimmung der betrieblichen Leistungsfähigkeit. Das Gerät kann aus relativ
einfachen Komponenten zusammengesetzt sein, die wirtschaftlich in der Herstellung sind und feste Bauelemente darstellen, wodurch
ein handliches, für verschiedene Testbedingungen anpassungsfähiges Gerät geschaffen wurde. Das Gerät kann außerdem leicht
in einen bleibenden Testaufbau einbezogen werden.
109831/0OiOf
Otv.olil die GründZUi"e der Jrfindunr cn Eand eine?
iiein^j air bcrclirieben wurden, das fllr die oeot-o Aus führung οίοι*..1.
;y?l.al±^n wird, aoll αεο keine Zinscäränkur.c· der Erfindung
darstellen, die ii;. Itahmen der angefügten Patentansprüche
Gültis:keit hat.
10 9a.11
Claims (1)
- Patentanmeldung: Verfahren und Vorrichtung zur .Bestimmungder betrieblichen Leistungsfähigkeit von ' Vitrationsseräten.PATENTANSPRÜCHE1. Gerät zur Bestimmung der betrieblichen Leistungsfähigkeit eines Vibrationsgerätes, gekennzeichnet durch einen elektromechanischen Wandler, der mit einem in Betrieb befindlichen Vibrstionsgerät mechanisch gekoppelt werden kann und auf die erzeugten mechanischen Schwingungen anspricht, sodaß er für jeden erzeugten mechanischen ütoßimpuls ein entsprechendes, wellenförmiges elektrisches aignal liefert; und eine elektrische Scheltung, die mit dem Wandler elektrisch verbunden ist, auf die vom Wandler erzeugten elektrischen Signale anspricht und ein Ausgangssignel liefert, das eine reib live Anzeige für die Energieleistung des Vibrationsgerätes darstellt.109831/0005Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtich.-Ing. Axel Hanimann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann 8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE SS · T«Won. »2102 · Ttl»oromm-Adrt—ι LlpoHI/nBankverbindung·!)! Deutsche Bank AO, Filiale München, Dep.-Katie Viktualienmarkt, Konto-Nr. 7MlIN Bayer. Vereinibank Mönchen, Zweigir. Oikar-von-Miller-lllng, Kto.-Nr. 882495 · PoirteSeck-Kontoi MOndien Nr· 113397OppenauerBOro: PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDTBAD ORIGINAL2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es eine zusätzliche elektrische Schaltung enthält, die mit dem 7/andler elektrisch verbunden ist, auf die vom Wandler erzeugten elektrischen Signale anspricht und ein Ausgangssignal liefert, das eine Anzeige für die Betriebsfrequenz des Vibrationsgerätes darstellt.3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler ein auf die mechanischen Schwingungen ansprechendes Spannungserzeugungsgerät enthält, das für jeden mechanischen Stoßimpuls eine amplitudenmodulierte Schwingungsfolge liefert, die mit der Energieleistung des zu prüfenden Vibrationsgerätes zusammenhängt.4. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung sowohl ein mit dem Wandler verbundenes Einwegsehaltelement (12), das nur den aus einheitlicher Polarität bestehenden Anteil des Signals hindurchläßt, als auch einen Wellenformintegrator (13) enthält, dessen Eingang mit dem Einwegschaltelement zum Empfang der gleichgerichteten Signalkomponenten verbunden ist, wobei der Wellenformintegrator Über ein bestimmtes Zeitintervall betrieben werden kann und ein Ausgangssignal liefert, das mit der während des Intervalls aufaummierten Energie des Signals zusammenhängt.5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung ein auf das Auagangasignal ansprechendes Gerät (15) zur visuellen Ablesung enthält.BAO ORiQfKfAL6. Gerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Schaltung sowohl eine Triggerschaltung, die auf das von jedem mechanischen Stoßimpuls erzeugte, wellenförmige Signal anspricht und dieses in einen Einzelpuls bestimmter Form umwandelt, als auch eine auf die Einzelpulse ansprechende Pulszahl-Vorrichtung (19) enthält, die über ein bestimmtes Zeitintervall betrieben werden kann und ein Ausgangssignal liefert, das proportional zur Gesamtheit der während des Intervalls aufsummierten Einzelpulse ist.7. Gerät zur Bestimmung der betrieblichen Leistungsfähigkeit eines Vibrationsgerätes, gekennzeichnet durch einen elektromechanischen Wandler, der mit einem in .Betrieb befindlichen Vibrationsgerät mechanisch gekoppelt werden kann, das für jedes Betriebsintervall eine amplitudenmodulierte mechanische Schwingungsfolge liefert, sodaß der -Vandler entsprechend diesen mechanischen Schwingungen ein elektrisches Signal als amplitudenmodulierte Schwingungsfolge liefert} und gekennzeichnet durch eine mit dem Wandler verbundene elektrische Schaltung mit Schaltelementen, die das vom Wandler gelieferte Signal zu einem Ausgangssignal weiterverarbeiten, das mit der Energieleiatung des Vibrationsgerätea zusammenhängt»8. Gerät nach Anspruch 71 dadurch gekennzeichnet, daß der elektromechanische Wandler einen piezoelektrischen Kristall (25) enthält, der so befestigt ist, daß er auf die mechanischen Schwingungen anspricht.ΙΟΜίΙ/QW^-4s-ί. Gerät nach Anspruch δ, dadurch gekennzeichnet, daß der piezoelektrische Kristall, der l&i^^G'-tre elite Stabforru hat und Huf 3ie:rungrkräfte tnr-yrlcht, εο in einer Tragvorrichtung befestigt ist, deIr seine Biegungnaclise senkrecht zur Richtung der üieehaniGcIjeii Schlingbewegung verläuft.1C. Gieret nsch Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, äsL die uchaltui'jg eir.ei: elektronischen '„'ellenferminterrator (13) enthält, der auf mindestenε einen elektrischen Signalimpuls anspricht u::d zur Bestimmung der relativen Impulsenergie ein Ausganrsaignal liefert, de? msigeblich für die relative Energieleistung des Vibrationsgerätes ist.11. Serät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, da£ die elektrische Schaltung eine zweite Schaltung enthält, die das vom "Vandler gelieferte elektrische Signal zu einem Aust-an^srignal weiterverarbeiten das ouantitativ mit der !Betriebsfrequenz des Vibrationsgerates zusammenhängt.12. 3erät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die zv.eite Schaltung sowohl einen elektronischen Pulezählintee-rator (19), dessen Ausgangssignal mit der während eines bestimmten Zeitintervalls empfangenen Anzahl der Signalimpulse zusammenhängt, als auch eine Zeitgebervorrichtung (22) zur Bestimmung des Zeitintervalls enthält.13. Verfahren zur Bestimmung der relativen betrieblichen Leistungsfähigkeit eines Vibrationsgerates mit folgenden Verfahrensschritten: abwechselnder Betrieb des zu prüfenden Ge rätes und eines zweiten, ähnlichen Gerätes mit bekannten109831/0006BADKennwerten in Verbindung mit einem Testkörper, dem mechanische Schwingungen erteilt werden und der diese mechanischen Schwingungen v/eiterleiten kann; Abtasten dieser dem TestkörOer erteilten mechanischen Schwingungen mit einem elektromechanischen V/andler, um entsprechend den mechanischen Schwingungen ein elektrisches Signal zu erhalten; Abtasten des elektrischen Signals, um ein damit zusammenhängendes Ausgangssignal zu erhalten, das für die Kennwerte'des jev/eils in Betrieb befindlichen G-erätes maßgeblich ist; quantitativer Vergleich der entsprechenden Ausgangssignale, um die relative betriebliche Leistungsfähigkeit des zu prüfenden G-erätes zu bestimmen.14. Verfahren zur Bestimmung der relativen betrieblichen Leistungsfähigkeit eines Vibrationsgerätes mit folgenden Verf shrenasciiritten: abwechselnder betrieb des zu prüfenden Gerätes und eines zweiten, ähnlichen Gerätes mit bekannter betrieblicher Leistungsfähigkeit in Verbindung mit· einem Testkorper, dem für jede? Betriebf-intervall des jeweils betriebenen Gerätes=: eine amplituuc3ijm0(.-i-.i.iur· e L-tcijcjiische Schwingun^sfolge erteilt wird und der die.'?e mechanischen Schwingungen weiterleiten kann; Abtasten dieser dem Testkorper erteilten mechanischen Schwingungen mit einem elektromechanischen n'andler, um für jede mechanische Schwingung ein elektrisches Signal als amplitudenmodulierte Schwingungsfolge zu erhalten} Bestimmung der relativen Energie von mindestens einem elektrischen Signalimpuls für das jeweils in Betrieb befindliche Gerät, um ein damit zusammenhängendes, quantitatives Ausgangs-109831/0006BAD ORIGINAt.οιsignal zu erhalten, das für die Energieleictung des jeweiligen Gerätes maßgeblich ist; quantitativer Vergleich von dem Ausgangssignal des zu prüfenden Gerätes mit dem Ausgangssignal des zweiten Gerätes mit bekannter betrieblicher Leistungsfähigkeit, um die relative betriebliche Leistungsfähigkeit des zu prüfenden Gerätes zu bestimmen.15. Verfahren zur Bestimmung der relativen betrieblichen Leistungsfähigkeit eines Vibrationsgerätes nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Abtasten der elektrischen Signale, die in einem bestimmten Intervall beim Betrieb des zu prüfenden Gerätes erzeugt werden, um ein Ausgangssignal zu erhalten, das für die Betriebsfrequenz maßgeblich ist.16. Verfahren zur Bestimmung der betrieblichen Leistungsfähigkeit eines Vibrationsgerätes mit folgenden Verfahrensschritten t Betrieb des zu prüfenden Gerätes in Verbindung mit einem Testkörper, dem für jedes Betriebsintervall des zu prüfenden Gerätes eine amplitudenmodulierte mechanische Schwingungsfolge erteilt wird und der diese mechanischen Schwingungen weiterleiten kann; Abtasten dieser dem Testkörper erteilten mechanischen Schwingungen mit einem elektromechanischen Wandler, um für jed^ mechanische Schwingung ein elektrisches Signal als amplitudenn^odulierte Schwingungsfolge zu erhalten; Abtasten des so entstandenen elektrischen Signals, um eine mit dem Signal zusammenhängende Anzeige zu schaffen, die für die Kennwerte des zu prüfenden Gerätes maßgeblich ist.BAD ORIGINAL 10983170005
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