DE1572480A1 - Plattenspieler - Google Patents

Plattenspieler

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DE1572480A1
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    • G11B3/092Raising, lowering, traversing otherwise than for transducing, arresting, or holding-up heads against record carriers using manual means only using mechanical means

Description

Po'tentenwnlt Wolfgon* Schönen Trier' den ^'11
Γ Rl £ R, Christophs*. 23 N 106 4572489
s Elwood G. Norri's
Seattle/USA
Plattenspieler
Die Erfindung betrifft ein Tonaufnahme- und Wiedergäbegerät, wie einen Plattenspieler und insbesondere einen verbesserten Tonarm mit einer verbesserten Aufnahmeanordnung. Das Gerät enthält einen leitenden Tonarm, der während des Spielens der Schallplatte fest stehenbleibt,mit einem Kopf oder einer Aufnähmeeinrichtung, die sich auf dem Arm bewegt und einen Weg entlang dem Radius über der Schallplatte beschreitet. Ein Radiofrequenzempfänger oder ; ein Hochfrequenzoszillator ist mit dem Tonarm in einer Weise ge-
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koppelt, daß der Empfänger modulierte r-f-Energie empfängt oder der Ausgang des Oszillators in Übereinstimmung mit den Änderungen, die in einen Resonanzkreis, der im Aufnahmekopf enthalten ' ist, induziert wird, moduliert wird. Der Aufnahmekopf reitet nur auf dem Arm und ist von diesem abnehmbar. Er enthält einen r-f-Ubertrager oder einen Induktor, der so angeordnet ist, daß r-f-Signale oder Änderungen im Resonanzkreis, von dem der Scheinwiderstand ein Teil ist, Signale erwirkt, um den Arm mit dem Empfänger oder dem Oszillator zu koppeln. Die Einzelheiten mechanischer Art des Armes selbst, die ein gewünschtes Einstellen des Kopfes erlauben, werden ebenfalls beschrieben.
Bei der Herstellung einer Schallplattenmatritze bewegt sich der Kopf auf einem radialen Weg zur Mitte der Matritze, so daß eine spiralförmige Rille in die Schallplatte eingeschnitten wird. Die meisten Wiedergabegeräte benutzen einen drehbar gelagerten Tonarm und einen Aufnahmekopf der an seinem einen Ende angebracht ist, um mit den Schallplattenrillen in Berührung zu kommen. Es hat sich gezeigt, daß während des Rückspielens eine Verzerrung eintritt, solange der Aufnahmekopf einem bogenförmigen Weg über die Schallplatte folgt, anstelle eines wirklichen Weges entsprechend dem Radius. Viele Anstrengungen wurden gemacht, um Aufnahmeköpfe und Haltearme zu erhalten, die dazu beitragen, daß der Kopf sich wirklich ! auf einem Weg entsprechend dem Radius über der Schallplatte bewegt. Eine Schwierigkeit, auf die man bei der Bewegung des
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Aufnahmekopfes entlang des Radius stößt, ist, daß die Zugkraft oft genügt, um die Schallplatte vorzeitig abzunutzen. Ein Grund hierfür ist der Gebrauch von elektris chen Leitungen vom Kopf zum Verstärker, was ein Biegen der Leitungen notwendig macht, wenn sich der Kopf bewegt. Es wurden zur Bewegung des Kopfes komplizierte Vorrichtung, die mit dem Kopftragarm verbinden sind, erdacht, aber allgemein führ- · ten diese zu plumpen und teuren Ausführungsformen. Ergänzend wurde gefunden, daß die getreue Wiedergabe sehr zu wünschen . Übrig läßt. Die Probleme wuchsen bei stereophoniechen Wiedergabevorriohtungen, da eine Trennung der Kanäle erforderlich ist. Dies bringt allgemein die, Notwendigkeit von zusätzlichen Drähten mit sich, die vom Kopf zum Verstärker führen» Durch diese zusätzlichen Leitungen nimmt die mechanische Last und die Verzögerung der Bewegung des Kopfes zu.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, einen verbesserten Tonarm mit Aufnahmekopf vorzuschlagen. Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine vereinfachte phonographische Aufnahmevorrichtung von niedrigen Kosten vorzuschlagen, bei der der Kopf wirklich einen Weg entsprechend dem Radius über der Schallplatte ausführt.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung einen phonographischen Aufnähmekopf und Tragarm vorzuschlagen, bei dem der Kopf von leichtem Gewicht und einfach vom Arm abnehmbar ist. Es ist eineweitere Aufgabe der Erfindung einen verbesserten Aufnahmekopf mit sehr getreuer Tonwiedergabe und einen Haltearm bei gerin-
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gen Kosten vorzuschlagen, wobe:J/&er Grad der getreuen Tonwiedergabe mit keinem anderen* Typ erreicht werden kann.
Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist, einen Tonarm mit einem stereophonischen Aufnahmekopf vorzuschlagen, bei dem der Aufnahmekopf nicht dauernd mechanisch an dem Arm befestigt ist, so daß der Aufnahmekopf leicht zur Reinigung oder Auswechselung von dem Arm abgenommen werden kann.
Eine weitere Aufgäbe der Erfindung ist es, einen neuen stereophonie cheiTkapazitiv en Aufnahmekopf vorzus chlägön. Ergänzend wird ein verbesserter Tonarm mit einem Aufnahmekopf vorgeschlagen, der Organe zum Aufsetzen und Anheben der Nadel des Aufnahmekopfes von einer Schallplatte enthält, wobei die Wahrscheinlichkeit der Beschädigung der Nadel oder der Schallplatte minimal wird und wobei die Nadel an eine ausgewählte Stelle einer Rille der Schallplatte mit geringer Wahrscheinlichkeit eines Kratzens der Schallplattenoberflache aufgesetzt werden kann.
Die Aufgaben und Vorteile der Erfindung werden durch den Gebrauch eines einfachen Tonarmes erreicht, der bei einer Ausführungsform im Wesentlichen ein U-förmiges signalleitendee Organ aufweist,-das auf einem Ende nahe einer Schallplatte gehalten wird und sich über die Oberfläche der sich drehenden Schallplatte in eine Richtung>r. die im Wesentlichen parallel zum Radius der Schallplatte liegt, erstreckt. Einer
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der Arme dieses Organes wird gegen die Übertragung der Bewegung .gehalten. Er ist jedoch zur Drehung geeignet, während der andere Arm bogenförmig frei beweglich ist, wobei der feste Arm als Drehachse dient. Die Aufnahmestange oder der Tonarm sind mit einer einfachen induktiven Schleife (Doppelschleife im Fall eines stereophonischen Gerätes) nahe der Halterung für den festen Arm ausgerüstet, um als Signalausgangsschaltung zum Koppeln von Signalen zwischen dem Kopf, der durch, einen, , Tonarm getragen wird, und feststehenden Oszillatoren dienen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Aufnahmekopfes hat eine Nadel, die in die Schallplattenrille greift und an der eine erste Platte angeordnet ist. Eine zweite feste Platte und die bewegliche Platte ergeben einen ersten Drehkondensator. Ein Abstimmwiderstand ist in Serie mit dem Drehkondensator geschaltet und vervollständigt eine I-C-Schaltung mit einer Resonanzfrequenz, die etwa gleich der Frequenz des Oszillators ist, der mit dem Kopftragarm gekoppelt ist. Der.Kopf ist abnehmbar in Reibungsverbindung mit dem feststehenden Teil des Armes angebracht und kann gegenüber diesem bewegt werden. Der Kopf ist mit einem nach oben gehenden Teil versehen, das durch Bewegung eines Teils des Arms wahlweise in Eingriff kommt, um eine Drehbewegung des Aufnahmekopfes um das andere feststehende Teil zu bewirken und so ein wahlweises Berühren und Abheben der Nadel von der Schallplatte zu · erlauben. Die mechanische Anordnung ist so, daß ein Aufnahmekopf mit sehr kleinem Gewicht eine extrem kleine senkrechte Kraft auf die Schallplatte ausübt und auch die seitliche Kraft
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auf die Schallplattenrillen xkbec durch Bewegung des Kopfes auf dem festen Teil sehr klein ist.
Die elektrische Anordnung des Gerätes ist so, daß der Induktor und der Drehkondensator im ,Aufnahmekopf als Drehwiderstand oder Energie absorbierender Kreis wirkt, der durch den Haltearm selbst mit dem Abstimmwiderstand des Oszillatorkreises, der gegenüber dem Arm feststeht, gekoppelt ist. So ist die variable elektrische Last des Kopfes lose mit dem Oszillatorkreis gekoppelt und sie dient dazu, die Ausgangssignale des Oszillators in Übereinstimmung mit den Änderungen in der Kapazität des Abstimmkreises im Aufnahmekopf zu variieren. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ruht der Aufnahmekopf nur auf dem festen Tragarm und er kann von ihm abgenommen und ausgewechselt werden, ohne daß irgendwelche elektrischen Verbindungen oder Unterbrechungen gemacht werden müssen. So kann die Nadel, die vom Kopf getragen wird, leicht gereinigt werden.
In einer stereophonischen Ausführungsform der Erfindung sind ein Paar von abgestimmten R-C-Kreisen in dem Kopf. Diese sind entsprechend ,nahe den Frequenzen des ersten und zweiten Oszillators, der nahe der ersten und zweiten Spule/liegt, die mit dem Aufnahmearm verbunden ist, abgestimmt. Beim Ar- ' beiten der Oszillatoren mit einer relativ hohen Frequenz, von etwa 10 Megahertz, wurde gefunden, daß eine, völlige Trennung der Kanäle gegeben ist und daß eine sehr getreue stereo-
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phonische Tonwiedergabe möglich ist. Es wurde ferner gefunden, daß die Abstimmkreise in dem Kopf als variable Energieabsortionskreise arbeiten, die bewirken, daß die Amplitude der Ausgangssignale der Oszillatoren in Übereinstimmung mit der Modulation als Ergebnis der Bewegung der Nadel variiert ,wobei die Frequenz der Oszillatoren im Wesentlichen konstant bleibt. So kann eine Übliche Verstärkertechnik hinter dem Ausgang der Oszillatoren benutzt werden, um Audio signale entsprechend den Audiosig-' nalen, die auf der Platte aufgenommen sind, zu verstärken.
Bei einer anderen Ausführungsform benutzt der Kopf einen gewöhnliche» mit verstellbarem Magnetwideretand ausgerüsteten Tonabnehmer, um den Resonanzkreis in dem Kopf, der mit einem Paar von Induktoren und Drehkondensatordioden ausgerüstet ist, zu modulieren. Bei der Drehkondensatorausführungsform wird der Wechsel in zwei Resonanzkreise über den Trägerarm auf die festen Oszillatoren zurückgeworfen, die mit dem Arm gekoppelt sind. B6i einer weiteren Ausführungsform wird ein kleiner Radioübertrager in dem Kopf mit dem Tragarm gehalten, der als eine Aufnahmeantenne für einen Empfänger dient, der nahe dem Σηάβ des Armes angebracht ist. Bei einer bevorzugten Form des Aufnahmearmes ist eine rohrförmige Ketallstange in Form eines sich langerstreckendes Ii ausgebildet, wobei ein Teil mit einem Längsschlitz oder Öffnung am Grund ausgerüstet ist. Das andere Teil , wird gehalten, so daß der geschlitzte Teil um ihn herum gedreht ,werden kann. ISin endloses Antriebselemente wie ein flexibles
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Seil oder eine endlose Spiralfeder, sind in dem Rohr angeordnet und werden durch einen nach oben stehenden Ansatz an der hinteren Kante des Aufnahmekopfes in Eingriff gebracht. Der Ansatz kann in den Schlitz eindringen und so eine wahlweise Verbindung mit dem endlosen Antriebselement eingehen, wenn sich der bewegliche Teil des Armes um den feststehenden Teil dreht. Wenn das endlose Antriebselement durch Drehung des handbetätigten Griffes angetrieben wird, wird der Aufnahmekopf eine Bewegung entlang des feststehenden Teils des Armes machen, um eine ausgewählte Stellung auf einem gegebenen Radius der Schallplatte einzunehmen.
Nach einer anderen Ausführungsform ist eine einfache gerade Stange mit einem endlosen Antriebselement vorgesehen, um den Kopf entlang der Stange zu bewegen und hierdurch eine kompaktere Anordnung zu ergeben*
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■ Weitere Einzelheiten der Erfindung sind aus den beispielhaften Zeichnungen bevorzugter Ausführungsformen erkennbar.
Fig. 1 ist eine teilweise perspektivische Ansieht eines Plattenspielers mit einem verbesserten Trägerarm und Aufnahmekopf nach der Erfindung.
Fig. 1a ist eine perspektivische Ansicht der Halterung des Trägerarms nach Fig. 1.
Fig. 2 ist eine Draufsicht, die zeigt, wie der Arm und der Aufnahmekopf zum Wechseln der Schallplatte schwenkbar sind*
Fig. 3 ist ein vergrößerter Aufriß des Aufnahmekopfes mit einem geschnittenen Teil, um den Trägerarm zu zeigen.
Fig. 4 ist ein vergrößerter Schnitt der Vorrichtung zum Bewegen des Kopfes in Bezug auf den Trägerarm einschließlich einer bevorzugten Form der Trägerarmanordnung.
Fig. 5 ist eine vergrößerte Vorderansicht der Vorrichtung nach
Fig. 4, die zeigt, wie die Nadel in und außer Eingriff mit der Schallplatte bewegt wird.
Fig. 6 ist eine vergrößerte Ansicht des Inneren des Trägerarmgehäuses, die die Lage der Oszillatoren zeigt, die bei einer stereophonischen Ausführungsform verwendet werden.
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Pig. 7 ist ein schematisches Schaltbild, teilweise als Blockdiagramm, das die elektrischen Einzelheiten einer bevorzugten stereophonischen Ausführungsform der· Erfindung zeigt.
Fig. 8 ist ein schematisches Schaltbild einer Art von Oszillator, der gewöhnlich in dem System nach Fig. 7 benutzt wird.
Fig. 9 ist eine perspektivische Draufsicht auf eine Einstangenaus führungs form nach der Erfindung mit einem Fernsteuerhebel zur Bewegung des Kopfes in eine ausgewählte Stellung,
Fig. 9a ist eine Draufsicht auf die innere Stange und den Antriebsmechanismus der Anordnung nach Fig. 9.
Fig. 9b ist eine Ansicht der Halterung der Tragstange nach Fig.9·
Fig. 9c ist eine vergrößerte Ansicht des hinteren Bndes der Stange nach Fig. 9a. .
Fig. 9d ist eine vergrößerte Ansicht, zum Teil geschnitten, die zeigt, wie die Vorrichtung nach Fig. 9 arbeitet.
Fig. 10 ist ein Schaltbild einer bevorzugten Form eines variablen Magnetwiderstandaufnahmekopfes, der für irgendeinen der verschiedenen Trägerarme benutzt werden kann.
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■- 11 -
Pig. 11 ist "eine perspektivische Draufsicht einea "bekannten Plattenspielers mit einem Tonarm und einer Aufnahmevorrichtung nach der Erfindung.
Pig. 12 let eine Draufsicht auf die Vorrichtung nach Pig. 11.
Pig. 13 ist eine Ansicht des beweglichen Aufnahmekopfes des Tonarmes nach Pig. 12 von unten.
Pig. H ist ein Schnitt des Aufnahmekopfes nach 14-14 der Pig.13·
Pig. 15 ist ein schematisches Schaltbild der Radioühertragungsmittel im beweglichen Aufnahmekopf eines stereophonischen Plattenspielers.
Pig. 16 zeigt eine Teilansicht eines Tonarmes mit einer Vorrichtung zum Anheben der Nadel von der Schallplatte.
Pig. 17 zeigt eine Teilansicht einer anderen Ahtennenvörrichtung zum Empfang von Radiosignalen von den Radioübertragungsmitteln in dem beweglichen Aufnahmekopf. ~ r
Entsprechend den Zeichnungen, insbesondere der Fig. 1, ist eine bekannte Schallplatte 10 gezeigt, die auf einem Plattenteller : mit einem Dorn 11, der sich durch die Mitte der schallplatte erstreckt, i-.ufgelegt ist. Ein geeigneter Motor., der in einem
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Plattenspielergehäuse 12 angeordnet ist, dient dazu, die Schallplatte in "bekannter Art zu drehen. Der neue, erfindungsgemäße Aufnahmekopf 15 nach Fig. 1 und 2 enthält eine nach unten gerichtete Nadel 16, die mit den Rillen der Schallplatte 10 in Berührung gebracht werden kann, wobei der Aufnahmekopf von einem Teil 17A eines U-förmig ausgebildeten Aufnahmearmes- 17 getragen wird. Der Aufnahmearm besteht aus Material, das hochfrequenzelektrische Energie leitet und das beispielsweise aus rohrförmigen! Metall, als Kupferrohr gefertigt ist. Das Teil 17A hat eine Stellung, die parallel zum Radius der Schallplatte 10 liegt. Es erstreckt sich von einem Halteblock 18 in Rlchtung-über die Schallplatte nach außen, so daß die Nadel 16 gezwungen ist, eine Bewegung entlang einer Linie zu machen, die mit dem wirklichen Radius der Schallplatte 10 übereinstimmt. Das Teil 17A ist gegen eine Übertragung der Bewegung in dem Gehäuse 18 fest gehalten. Eg ist jedoch zur Drehung um seine Längsachse in einem Lager 21 gelagert, so daß das Teil 17B innerhalb einer bogenförmigen Öffnung.'18A des Gehäuses 18 schwenkbar ist. Das Gehäuse 18 selbst wird zur Drehung um eine Trägerwelle, die sich durch das Gehäuse 18 nach unten erstreckt, gehalten und durch das Plattenspielergehäuse 12 getragen. Die bogenförmige Schwenkbewegung des Teils 17B wird durch einen handbetätigten Griff 20, d«r im einzelnen weiter unten beschrieben wird, gesteuert.
Wie deutlicher in den Fig. 2, 3 und 5 zu erkennen ist, ist der Aufnahmekopf 15 für seine Gleitbewegung entlang der Oberfläche des Teils Ί7Α gehalten, wobei der'Träger für den Kopf 15 und
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dem Teil 17A so angeordnet ist, daß sein Ende mit der nach unten weisenden Nadel 16 leichter ist als das Ende mit einem nach oben sich erstreckenden Ansatz 15A. So neigt die Nadel dazu, in Berührung mit den Rillen der Schallplatte zu kommen, ohne daß eine nach unten drückende Kraft auf das lenke Ende des Aufnahmekopfes einwirkt, wie es in Fig. 3 zu sehen ist. Wie weiter unten angegeben, enthält der Kopf 15 ein Minimum von elektrischen Teilen. Daher ist der Druck der Nadel 16 nach unten auf die Schallplatte sehr klein. Es wurde gefunden, daß dieser Druck auch sehr klein ist, wenn der Schwerpunkt des Kopfes rechts von dem Teil 17A (Fig. 3) liegt. Es soll erwähnt werden, daß der Kopf 15 nur auf dem Teil 17A liegt und demgemäß leicht davon abgenommen werden kann. Das Teil 17A kann mit einem Material umgeben werden, das einen niedrigen Reibungskoeffizienten hat, wie Polytetraflouretylen (Teflon), so daß der Kopf 15 entlang der oberen Oberfläche des Teils 17A mit einem minimalen Widerstand in längsbewegung gleitet. Wenn die Nadel 16 mit den Rillen der Schallplatte in Berührung kommt, wird der Kopf 15 der Spur der Rille auch folgen, wenn nur eine
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sehr kleine nach unten gerichtete Kraft auf die Nadel ausgeübt wird. Um weiter den seitlichen Widerstand zu vermindern, ist der Kopf mit einem Paar Kegelrollen 22 ausgerüstet9 die auf Stiften 23 sitzen, wobei die Rollen teilweise mit der Form des Teils 17A übereinstimmen.
Es kann aus Fig. 3 ersehen werden, daß wenn das Teil 17B des, Aufnahmearmes durch Bedienen des Betätigungshebels 20 in seine
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untere Stellung bewegt wird, der Kopf 15 tun das Teil 17A gedreht und die Nadel 16 von der Schallplatte abgehoben wird. Bei dem Ausführungsbeispiel, das in den Pig. 1 und 2 gezeigt ist, ist die untere Seite des rohrförmigen Aufnahmearmes bei 170 an der unteren Seite des Teils 17B weggeschnitten (Pig.1a). Ein endloses Kupplungselement, das als Seil oder Schnur 30 (Pig. 3) gezeigt ist, ist in dem Aufnahmearm angeordnet, um eine entsprechende Bewegung gegenüber dem Arm auszuführen. Wie in Pig. 4 zu erkennen ist, ist am unteren Ende des Betätigungshebels 20 ein Antriebsrad oder -scheibe 31 befestigt, um die das Seil 30 gelegt ist. Eine Welle 20A des Betätigungshebels wird zur Drehung von einer Halterung 32 getragen, die an den Enden der Teile 17A und 17B befestigt ist. Die Halterung ist mit einem Paar Armen 32A ausgerüstet, die eine Öffnung haben, in die die Welle mit einem "Schnappsitz" befestigt ist. So kann das Kupplungselement 30, das durch die Halterung 32 an den Rohrarm 17 befestigt, ist ,mit dem Arm 17 um das Lager 21 gedreht werden.
Die Anordnung ist so, daß wenn der Betätigungsgriff 20 gedreht wird, sich das Seil im Arm .17 bewegt. Wenn der Betätigungsgriff und der Arm 17 sich nicht um das Lager 21 der Pig. 1 (oder das Rohr 33 der Pig. 4) gedreht haben, werden die Teile in der Stellung sein, die durch die vollen Linien in. Pig., 5 angegeben ist ,und die Drehung des Betätigungsgliedes 20 wird" keine Wirkung auf den Aufnahmekopf ausüben. Jedoch wenn der Betätigungsgriff 20 nach links und unten bewegt wird, dann werden die Teile
in einer Stellung sein, die/lurch die strichpunktierten Linien in Fig. 5 angegeben ist, wobei der nach oben sich erstreckende Ansatz 15A auf dem Kopf 15 in dem Schlitz 170 des .Teils 17B greift und mit dem Kupplungselement 30 in Berührung kommt. So wird, wenn der Betätigungsgriff 20 gedreht wird, wobei die Teile in der Stellung nach Fig. 3 liegen, der Kopf 15.entlang dem Teil 17A bewegt -, um eine .ausgewählte Stellung der Nadel 16 im Bezug auf die Schallplatte einzunehmen. Ein fereinfachter Mechanismus ist dafür vorgesehen, um die Nadel 16 mit der Schallplatte in Berührung zu bringen und sie davon abzuheben und um gleichzeitig dem Bediener zu erlauben, den genauen Punkt vorher zu bestimmen, auf den die Nadel 16 die Schallplatte berühren wird. Durch Anbringen geeigneter Markierungen an dem Gehäuse nahe dem Betätigungsgriff 20 und einer entsprechenden Markierung an dem Betätigungsgriff 20 ist es. dem Bediener möglich, die Nadel In irgendeine ausgewählte Rille der Schallplatte anzusetzen und folglich ist es möglich, die Tonwiedergabe an jedem ausgewählten Punkt der Schallplatte beginnen zu lassen.
Venn die Schallplatte gewechselt werden soll, wird der Betätigungsgriff 20 zuerst nach links gedrückt, um "den Ansatz 15A mit dem Seil 30 zu verbinden und die Nadel von der Schallplatte abzuheben. Er wird dann entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht, wie in Fig. 2 zu sehen ist, um den Kopf 15 zum Gehäuse 18 hin zu bewegen. Ein Anschlag 34 am Gehäuse 18 arretiert den kopf.Wenn der Kopf 15 zum Gehäuse hin bewegt worden ist, kommt der Betätigungsgriff 20 gegen einen Anschlag am Gehäuse 18, so. "daß das
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Gehäuse 18 infolge der weiteren Drehung des Betätigungsgriffes gedreht wird. Der ganze Arm wird daher aus der Richtung der Schallplatte in eine Stellung "bewegt, wie sie durch die strichpunktierte Linie in Fig. 2 gezeigt ist, um einen Plattenwechsel zu erlauben. Wie in den Pig. 4, 5 und 6 zu sehen ist, wird das Gehäuse 18 für die Drehung auf der Welle 35 gehalten, die durch das Plattenspielergehäuse 12 geht.
Bei der Anordnung der Erfindung, die in den Fig. 4 und 5 gezeigt ist, reitet der Aufnahmekopf 15 auf^iner besonderen Buchse oder einem rohrförmigen Teil 33, das um das Teil 1-7A des Aufnahmearmes angeordnet ist. Das Teil 17A dreht sich in dem rohrförmigen Teil 33, das als Lager dient, wobei das Teil 33 starr am Gehäuse 18 befestigt ist. Die Konstruktion der Vorrichtung ist so vereinfacht und eine gefällige Allgemeinere cheinung gegeben.
Nach den Fig. 4,5 und 6 werden Konstruktionseinzelheiten einer bevorzugten Halterung für den Arm 17 und damit zusammenhängende Teile beschrieben. Die Vorderwand 18B des Gehäuses 18 ist starr an einem aufstehenden Flansch 4OA einer Gehäusehalterung . befestigt, die von der Stange 35 getragen, wird. Die Halterung hat einen waagerechten Teil 40B, an dem die sich nach .unten erstreckende Stange 35 sitzt, und einen schräg nach oben laufenden Teil 4OC. Eine Justierschraube 41 mit einem daran befestigten Rändelrad 42 steckt durch das Teil-r40B und ist mit der unteren Kante des Teils 4OG verbunden, so daß durch Drehung des Rades
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die WinkerbeZiehung der Teile 4OB und 4OG verstellbar ist. So ist auch, der Winkel des Armes 17 zur Schallplattenoberflache schnell verstellbar. Das übrige des Gehäuses besteht aus zwei Seitenwänden, einer Rückwand 18G und einem Dach. Diese Teile sind von der Vorderwand 18B, die an der Halterung 40 befestigt 1st, abnehmbar. Die Halterung 40 und die Welle oder Stange 35 sind als ein Stück aus Kunststoffmaterial im formverfahren vorgefertigt und haben eine natürliche Elastizität des Materials, die dazu dient, diese in Eingriff mit der Schraube 41 zu halten.
Es wird nun anhand der Fig. 7 und 8 beschrieben, wie der Aufnahmekopf arbeitet, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, ohne daß in sonst üblicher Weise eine elektrische Drahtverbindung' mit anderen Teilen besteht. Es ist eine erste und zweite einfache induktive Schleife 50A und 5.0B in dem Draht 50 vorgesehen, der direkt am Teil 17A und über einen Kondensator 51 am Teil 17B angeschlossen ist. Der Induktor oder die einfache Schleife 50A ist nahe der Drosselspule 53 angeordnet, die einen Teil des Hochfrequenzoszillatorkreises formt, der allgemein mit 54 bezeichnet ist. In eine^-afiilichen Weise ist der Induktor oder die einfache Schleife 5OB'Hähe'der Drosselspule 55 des zweiten Oszillators 56 angeordnet. Zum Zwecke der Illustration sind die Oszillatoren 54 und56 als mit 50 und 60 Megahertz arbeitend angegeben.
Der Aufnahmekopf selbst hat ein erstes Leitelement 60 mit^eneigten Oberflächen 6OA und 6OB, das an der Nadel 16 befestigt ist. Das Element.60 bewegt sich in Übereinstimmung mit der Be-
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wegung der Nadel, die durch die Rillen der Schallplatte verursacht wird.ob gleich das Gerät'nach der Erfindung gleichgut für monaurale oder tiir stereophonische Wiedergabe arbeitet, sind die gezeigten Schaltbilder für den Fall einer stereophonischen Tonwiedergabe angegeben. Feststehende metallische Platten 61 und 62, die nahe den Oberflächen 6OA und 6QB angeordnet sind, sind entsprechend an induktive Windungen 63 und 64, die im Kopf 15 vorhanden sind, angeschlossen. Ein Ende jeder Drosselspule 63 und 64 ist elektrisch mit dem metallischen Element verbunden und so sind ein erster und ein zweiter Serien-L-C-Kreis 65 und 66 vorhanden. Die beiden Kreise 'sind entsprechend abgestimmt, um bei Frequenzen mitzuschwingen, die entsprechend nahe den Frequenzen der Oszillatoren.54 und 56 liegen. Die Drosselspulen 63 und 64 sind nahe dem Teil 171 des Aufnahmearmes angeordnet, wobei die Längsachsen jeder Windung 63 und senkrecht zu der Längsachse des Teils 17A stehen. Es ist wichtig zu erwähnen, daß der Kopf 15 keine äußeren Steckverbindungen hat, die sonst vorhanden sein müssen, um den Kopf physikalisch mit den Oszillatoren zu verbinden. So kann der Kopf zur Reinigung oder zum Auswechseln abgenommen werden.
Es wurde in der Praxis gefunden, daß mit der Anordnung, wie sie in Fig. 7 gezeigt ist, die Bewegungen der Nadel 16 durch die Rillen in der Schallplatte eine Amplitude von Signalen der Oszillatoren 54 und 56 hervorrufen, die-in Übereinstimmung mit der Nadelbewegung moduliert werden. Es wird geglaubt, daß dies eine Folge der Impedanz oder Energi.everbrauchscharakteristik
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der beiden abgestimmten Kreise 65 und 66 ist, die entsprechend in die Kreise der Oszillatoren 54 und 56 reflektieren. Es wurde gefunden, daß sehr lose Kopplungen zwischen den Drosselspulen und 64 des Aufnahmekopfes und dem Teil 17A genauso wie sehr lose Kopplungen zwischen dem Teil 17A und den Oszillatoren 54 und genügen, um modulierten Ausgangssignale von.den Oszillatoren und 56 zu erwirken. Es wurde auch gefunden, daß ein besonderer Typ von Oszillator nicht wichtig ist und so ein Transistoroszillator, wie er in Pig. 8 gezeigt ist, von bekannter Art benutzt " werden kann. Bei den Einsystemoszillatoren 54 und 56 wird für Jeden eine Schaltung gebraucht, wie sie in Pig. 8 gezeigt ist, mit billigen Feldeffekttransistoren 68 und 69, die als gleichartig gefunden wurden. Die Amplitude der Ausgangssignale wird dabei in überein&timmung mit der Nadelbewegung moduliert.
Obgleich das Gerät für eine gute Arbeitsweise nicht auf spezielle PrequenEen begrenzt ist, ist zu erkennen, daß in Pig. 7 50 und 60 Megahertzoszillatoren angegeben sind, die mit dem Teil 17A induktiv gekoppelt sind. Es wurde in der Praxis gefunden, daß mit einer 10 Megahertzdifferenz zwischen den Frequenzen der beiden Oszillatoren eine vollständige Kanaltrennung erreicht und eine sehr getreue Tonwiedergabe von einer. ,stereophonischen Schallplatte erhalten wird, auch wenn die Oszillatoren nahe aneinander an der Gehäus ehalt erung 40 befestigt sind, wie es in Pig. 6 gezeigt ist. In Pig. 7 ist das Teil 17A elektrisch geerdet. Obgleich dies für die Arbeitsweise des Gerätes nicht wesentlich ist, hilft es? irgendwelche Geräusche zu vermeiden, solange eine Person den Trägerarm berührt. Auch
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verbindet nach dem Schaltbild der Fig. 7 der Kondensator 51 die Enden des U-förmigen Aufnahmearmes elektrisch. Diese An-Ordnung, obgleich sie nicht notwendig für die Arbeit des Gerätes ist, wurde als vorteilhaft gefunden, da bei 60 Hertz durch Benutzung eines geerdeten Teiles 17A und einer kapazitiven Verbindung zwischen den Enden der Arme ein Brummen ver-.. hindert wird. Bei.einer Ausführung der Erfindung wird ein. geflochtener Draht 70 zur Verbindung des Kondensators 67 mit dem Teil 17B verwendet, um eine Bewegung des Teils 17B gegenüber dem Kondensator 67 zu erlauben» Bei dem Gerät, das 50 und 60 Megahertzoszillatoren verwendet, hat der Kondensater 51 50 bis 100 Pico-Farad. Der Kondensator dient auch dazu, die Einführung eines unerwünschten Signales zu hindern, sollte eine Person den Aufnahmearm berühren. .
In Zuwendung zu den Pig. 9 und 9a bis 9d wird eine weitere Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Bei der Ausführung nach den Mg. 9 bis 9d ist der Aufnahmekopf 75 mit Trägerrollen 76, die auf der oberen Oberfläche des Tonarmes reiten, und mit einer Tragstange 77, die sich von dem Gehäuse 78 nach außen erstreckt,, versehen. Das Gehäuse 78 ist zur Drehung auf dem Plattenspieler^· gehäuse in der Art gehalten, wie es bei der Ausführungsform der Fig. 1 bis 6 beschrieben wurde. Die rohrförmige Stange 77, die besonders in der Fig. 9"b deutlich gezeigt ist,hat eine in Längsrichtung sich erstreckende öffnung 77A in einer Wandung, so daß ein hakenförmiger Ansatz 75A des Kopfes .75 (Fig.. 9B) in Längsrichtung frei bewegt werden kann. Die Nadel 751. wird- in einer
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Sichtung entsprechend dem Radius der Schallplatte auf dieser /bewegt. Wahrend die Schallplatte spielt, ist der Haken 75A außer Berührung mit anderen Teilen, so daß der Kopf 75 frei auf der Nadel "und den Hollen 76 reitet.
Eine Stange 79, die in fig. 9a gezeigt ist, ist in der äußeren Tragstange 77 angeordnet und von einem solchen Durchmesser, daß die äußere Stange 77 als lager für die Drehung der Stange 79 dient. Die Stange 79 ist vorzugsweise aus Kunststoff, wie DeI-rin oder ähnlichem Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten hergestellt und einfach für die gewünschte Form bearbeitet. Die äußere Stange 77 besteht aus einem geeigneten Radiofrequenzsignale übertragenden Material, wie Messing. Die Stange 79 na"fe eine erste, längsrille 79A und einen langgestreckten Segmenteinschnitt 79B, so daß ein endlos angetriebenes Seil 80 sich frei in Längsrichtung der Stange 79 bewegen kann, ohne daß seine Bewegung durch Berührung mit der äußeren Tragstange 77 gehindert wird. Das äußerste Ende der Stange 79 kann mit einem Einschnitt oder Schlitz zur Führung des Seil 80 versehen sein oder alternatlv!j#ann eine geeignete Rolle 81 am Ende der Stange befestigt seih, um-das Seil umzulenken. Eine Halterung 82 ist am inneren Ende der Stange 79 befestigt und mit Armen 82A und 82B ausgerüstet, die die Betätigungswelle 83 halten. Ein Antriebsrad 84, das auf der Welle 83 sitzt, ist zwischen den Armen 82A und 82B angeordnet. Es hält das Seil 80, das derart darum angeordnet- ist, daß,wenn die Welle 83 sich durch den Betätigungsgriff 85dreht, das Seil 80 entlang der Stange 79 läuft. Wie
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in Pig. 9 zu sehen ist, ist das Gehäuse 78 mit einem Längsschlitz 78A versehen, durch den die Welle 83 geht. Wenn der Betätigungsgriff 85 nach links (Fig. 9) gedrückt wird, wird die Welle 79 in dem Uhrzeigersinn entgegengesetzter Richtung gedreht, um das Seil 80 in Berührung mit dem oberen Ende des hakenförmigen Teils 75A am Kopf 75 zu bringen. Eine weitere Drehung der Stange 77 wirkt auf die Nadel 75B und hebt sie von der Schallplattenrille ab. '
Wenn der Griff 85 dann gedreht wird, wird der Kopf 75 infolge seiner Berührung mit dem Seil 80 gehalten und an eine ausgewählte' Stelle irgendeiner Rille der Schallplatte gebracht oder zu seiner innersten Stellung bewegt, um die Schallplatte zu wechseln. Wie bei den früheren Ausführungsformen ist das Gewicht des ganzen Kopfes 75 an sich sehr klein, wobei die lage der Trägers tauge 77 in Bezug auf den Schwerpunkt des Kopfes so ist, daß das Ende des Kopfes, das die nach unten reichende !Tadel 75B trägt, die Nadel mit einer Schallplattenrille in Berührung bringt. So ist eine sehr geringe Zugkraft von 1 g oder weniger gegeben. Wie bei den früheren Ausbildungsformen kann der Kopf 75 ohne weiteres von der Stange 77 abgenommen werden. Da die Ausführungsform nach Pig. 9 den Haken 75A zum Pesthalten des Seils 80 aufweist, wird der Kopf 75 durch Ziehen des Kopfes 'nach links weg vom linken Ende der Stange 77 abgenommen. Der Haken 75A kann auch aus elastischem Material gefertigt werden, das zeitweilig verbiegbar ist, um das Abnehmen von der Tragstange 77 zu erleichtern.
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Die Schaltung :im Kopf 75 kann gleich der in Pig. 7·, gezeigten ■ sein. So- ^intl keine mechanisciien Verbindungen durch elektrische Drähte -^wischen dem Kop£ 75 und einem Verstärker notwendig, da die Stange 77 dazu d,ient,; die Impedan^zcharakteristiken ,, der Schaltung im Kopf 75 mit einem .Paar von Oszillatoren 54 und .56, die in dem Gehäuse. ,78 angeordnet sind, zu kappeln.^iDie Leeren ;l ., der Erfindung können auch bei einem Magnetwiderstandtonabnehmerfi: ^ , wie er bereits auf dem Markt vorhanden ist, verwendet werden. So ; ist in Fig. 1.0- eine bevorzugte Aus führungs form einer neuen Schaltanordnung gezeigt, die im Kopf 75 oder im Kopf .10 der früheren . \ Aus führungs form benutzt werden kann. Eine bekannte mit--"regelbaren Magnetwiderstand ausgerüstete stereophonieehe Aufnahmevorrichtung ist mit einer nach unten weisenden Nadel 75B gezeigt, bei der die .-. Wicklungen oder Drosselspulen 87 und 88 so angeordnet sind, daß die Induktion der Windungen 87 und 88 in Übereinstimmung mit der Bewegung der Nadel für eine stereophonische Tonwiedergabe verändert werden kann. Es ist bekannt, eine mit Magnetwiderstand, ausgerüstete Aufnahmerorrichtung 86 mit drei Ausgangsanschlußklemmen 86A, 86B und 86C zu versehen, die nach der Erfindung im Kopf 75 angeordnet und an dem Reststromkreis im Kopf 75 angeschlossen sind. Der Restkreis enthält Abgleicha^^cheinwide.rstände, wie sie .als Ytt-. . derstände 89 und 90 gezeigt und entsprechend über; Leitungen zwischen 86 A und 86B und Leitungen zwischen 86B und 86C verbunden . sind. Koppelkondensatoren 91 und 92, die als elektrolythische . Kondensatoren gezeigt sind, dienen zum Koppeln der Signale, der, beiden Kanäle mit den regelbaren Kondensatordioden 93 und 94 {die gewöhnlich als Varicaps be ze iciine herden). Drosselspulen 95
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und 96 sind entsprechend in Serie mit den "Varicaps" 93 und 94. geschaltet, um einen ersten und zweiten Abstimmkreis zu erhalten, die auf Frequenzen abgestimmt^, sind, die annähernd gleich den Frequenzen der beiden Oszillatoren 54 und 56 sind. Wie bei der Ausführungsform nach Fig. 7 stehen die Achsen der Spulen 95 und 96 senkrecht zu den Achsen der Stange,77 zur maximalen Kopplung miteinander. Es wurde gefunden, daß die Spulen 95 und 96 in bekannter Weise am linken Ende des Kopfes 75 angeordnet werden können und so gewickelt sein können, daß die Ebenen der Spulen parallel zu der Spitze des Kopfes 75 stehen. Die Achsen der Spulen sind dann automatisch gegenüber der Trägerstange 77 richtig orientiert, während die Schallplatte spielt. ObJ.eich die Abstimmkreise, die durch die Drosselspulen 95 und 96 und die "Varicaps" 93 und 94 entstehen ohne irgendeinen zusätzlichen Kondensator im Stromkreis gut arbeiten, wurde gefunden, daß Kondensatoren 97 und 98, die ift dem Stromkreis verbunden sind, eine Hilfe während der Prüfung1 sind. Beim Betrieb des Gerätes bringt die Stange 77 eine sehrniedrige Spannung über die "Varicaps" 93 und 94, solange die Signalenergie von den Oszillatoren 54 und 56 kommt, und die Aufnahmewicklungen 87 und 88 ändern die Spannung über die "Varicaps1' 93 und 94, deren Kapazität die Amplitude der Ausgangssignale der Oszillatoren 54 und in der selben Weise ändert. Wie bei der früheren Ausführungsform wurde gefunden, daß so eine getreue stereophonisch© Tonwiedergabe erhalten wird, wobeil eine wirkliche Kanaltrennung auch gegeben ist^wenn die Oszillatoren 54 und 56 physikalisch nah aneinander liegen und an der gemeinsamen Stange 77 gekoppelt sind.'
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Das Ende der Stange 77 ist elektrisch durch die Spulen 77A und 77B mit einem Punkt, der als Signalerde "bezeichnet wkrd, verbunden. Dieö ist, um anzuzeigen, daß die Stange 77 und die Spulau77A v und 77B elektrisch wie angegeben an dem Gehäuse des Plattenspielers angeschlossen sind. Die Streukapazität zwischen dem Plattenteller und der Stange 77,, die bei· 99 angegeben ist, dient dazu, eine Schleife zu vervollständigen, ähnlich derjenigen die durch die U-förmige Haltestange nach Pig. 1 gegeben ist. .
Bei einem.Kopf., der in Übereinstimmung mit Pig. 10 konstruiert ist und dessen Arbeiten mit jedem der Ausführungsformen der Tonarme, wie sie gezeigt wurden, für gut befunden wurde, haben die Widerstände 90 und 89 je 47 K und die Kondensatoren 91 und je vier Mikrofarad bei einem Volt (elektrolythisch). Die "Varicaps" sind vom Typ 1 N 3182 mit Wicklungen 95 und 96 von ungefähr einem Mikrohenry bei Benutzung von 50 und 60 Megahertzoszillatoren (ungefähr 6 Umdrehungen von mit 28ger Lack oder Baumwolle überzogenem Draht ). Die Spulen 95 "u^d 96 sind auf eine Maßeinheit abgestimmt, so daß die beiden Resonanzkreise annähernd gleich 50 und 60 Megahertz haben. Es wurde gefunden, daß vorteilhaft Er- · gebnisse bei Resonanzkreisen im Kopf erhalten werden, die bei 1 : 4 Megahertz einer Frequenz von den 50 und 60 Megahertzoszillatoren abgestimmt sind. Ein bekannter mit regelbaren Magnetwiderstand ausgerüsteter Tonabnehmer 86, wie er hergestellt und unter dem Warenzeichen Shur Nr. M-445 verkauft wird, wurde zum Arbeiten für gut befunden.
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Die Kopfhalterung-, die hier offenbart wurde, kann bei einer Ausbildungsform mit einem Aufnahmekopf, der ein Miniaturradiofrequenzsignaltibertragungssystem enthält, und der r-f-Auegangsenergie gibt, die in Übereinstimmung mit der Bewegung der Nadel moduliert wird, benutzt wercta. So sind in den Pig. 11 bis 17 weitere Ausbildungsformen der Erfindung gezeigt, dfe von solch einem Kopf Gebrauch machen und einen vereinfachten billigeren Aufnahmearm zeigen. Hierbei wird »der Kopf durch den Bediener entlang dem Arm bewegt, wobei er den Kopf festhält anstelle der Tätigkeit der neuen Fernsteuerung der vorher beschriebenen Ausbildungen.
Nach Pig. 11 hat ein Plattenspieler 110 ein Netzanschlußkabel für den Antriebsmotor im Plattenspielergehäuse. Ein Schalter 113 betätigt den Motor, zum Antrieb eines Plattentellers 114, auf dem eine Schallplatte 115 liegt. Ein Tonarm mit Aufnahmevorrichtung enthält einen Halteblock 117» der um die senkrechte Achse eines Drehzapfens 118 schwenkbar ist, eine waagerechte Auslegestange 119» die vom Halteblock 117 getragen wird und einen Aufnahmekopf 122, der entlang der Stange bewegbar ist. Eine Antennenleitung 124 von einem Radioempfänger ist mit der Stange 119» die als Antenne arbeitet, vorhanden. Die Verbindung der Antennenleitung 124 zur Stange 119 kann beliebig sein, wobei der Halteblock 117 nur zwischen seiner Arbeitsstellung, die durch die ausgezogene Linie in Pig. 12 gezeigt ist, und seiner Ruhestellung, die durch strichpunktierte Linie gezeigt ist, schwenkbar sein muß»
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Der Aufnahmekopf 122 enthält einen bekannten Tonabnehmer 125 mit einer Nadel.126. Der hier gezeigte Tonabnehmer ist für stereophonische Schallplatten bestimmt und mit vier Leitungen 130, 131, 132 und 133 (Fig. 14) ausgerüstet. Diese Leitungen ,. sind an ein geeignetes, leichtes,.kleines Schwachstromübertragungsorgan angeschlossen, das allgemein mit 136 im Aufnahmekopf 122 bezeichnet ist. Fig. 15 zeigt ein spezielles Radioübertragungsorgan für stereophonische Plattenspieler mit zwei Tunneldioden -F-M-Öszillatoren,die in Serie mit einem Widerstand • geschaltet sind und durch eine Batterie 140 gespeist werden. Die Tunneldiodenosziitlatoren bestehen aus einer Tunneldiode 141, einer Öszillatorspule 142, einem Kondensator 143» einem Diodengitterwiderstand 144, einem.Tonabnehmerkoppeldondensator und einem Tonabnehmerabgleichwiderstand 146, die alle in gewöhnlicher und bekannter Weise untereinander verbunden sind, wie es schematisch in Fig. 15 gezeigt ist.
Ee hat sich gezeigt, daß ein Radioübertrager ausreicht/ der mit ungefähr 50 Hilliwatt arbeitet, während er etwa 2 Milliampere von derStromquelle 140 bezieht, die aus"einer bekannten 1, 3 Toltsjjiiaturbatterie besteht..
Dör Aufnahmekopf 122 wird von der Stange 119 über zwei Rollen i41 getragen, die auf Halterungen 145 befestigt sind. Die RoI--len 141 haben eine konkave Lauffläche 144, mit der sie die runde Stange 119 seitlieh umfassen, wenn der Kopfc122 sich entlang der
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Stange 119 bewegt. Torteilhaft bestehen die Rollen aus Nylon. Sie können aber auch aus irgendeinem anderen leichten Material mit geringer· Reibung gefertigt sein. Durch die Rollenreibung zwischen dem beweglichen Kopf 122 und der Stange 119 wird die Kraft, zur Bewegung des Kopfes 122 auf der Stange 119 möglichst klein gehalten und das Staubproblem, das bei vielen Tonarmkonstruktionen bekannt ist, wirksam ausgeschaltet. Um ein Minimum von Staubpartikeln, die sich auf der Stange 119 absetzen,zu gewährleisten, kann diese mit Teflon überzogen werden. Solch ein Überzug stört die Eigenschaften der Stange 119 nicht, wenn diese als Antenne benutzt wird.
Bei der Arbeit dreht sich der Halteblock 117 in seine Endstellung, die durch die ausgezogene Linie in Fig. 12 gezeigt ist, so daß die Stange 119 parallel zum Radius 147 der Schallplatte 115 steht, die durch den Berührungspunkt der Nadel 126 mit der Schallplatte geht. Während des Spielens der Schallplatte beschreitet die Nadel den radialen Weg 147. Bei den üblichen Plattenspielertonarmen werden die Leitungen 130, 131, 132, 132, die zu dem Tonabnehmer 125 führen, von einer steifen Schutzabdeckung gehalten, die sich entlang de·^ Tonarm bis zu einem Vorverstärker und einem Verstärker erstreckt, die ein Teil aller modernen Plattenspiler sind. Nach der Erfindung sind keine solchen geschützten Verbindungen erforderlich, da kein fester Verbindungsanschluß zwischen dem Tonabnehmer 125 und dem Vorverstärker bzw. dem Verstärker besteht. Statt dessen senden die Ra-
aioübertragungsmittel, wie sie in Fig. 15 angegeten Bind, ein
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' Radiosignal der Schallplattentöne zur Antenne 119, von der es zu einem Radioempfänger mit Vorverstärker und Verstärker geleitet wird.
Das Fehlen einer mechanischen Verbindung der elektrischen Leitungen zwischen dem Tonabnehmer und dem Vorverstärker erlaubt es, das bewegliche Teil des Tonarms in seiner Form, seinem Gewicht und seinen Ausmaßen zu reduzieren, so daß ein kleiner beweglicher Aufnahmekopf 122 gegeben ist. Dieser Kopf hat ein Gewicht von ungefähr 20 g oder weniger als eine Unze (28, 35g) einschließlich aller funktionsnotwendigen Teile. Durch Benutzung von gedrängten Schaltungen kann das Gewicht des Aufnahmekopfes auf 10 g oder weniger gesenkt werden. Bei einem so geringen Gewicht und Ausmaß ist,nur eine so große Kraft-0Um^den Kopf 122 während des Plattenspieler zu bewegen, wie sie notwendig ist, um die Rollenreibung der Rollen 141 entlang der Stange 119 zu überwinden. Diese Kraft wurde in einem Modellfall mit ungefähr einem halben Gramm gemessen und sie bleibt während des ganzen Spielens der Schallplatte gleich. Dementsprechend ist der Kopf bei einer Spurhaltekraft von etwa 1 g sehr günstig. Diese Angaben zeigen den Vorteil eines Tonarmes nach Art der Erfindung sehr offensichtlich.
Am Ende des Spielens der Schallplatte muß ein Halter 148 angehoben und der Tonarm 120 um den Winkel a in die Stellung, die durch die strichpunktierten Linie der Fig. 12 gezeigt ist, geschwenkt werden.
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Wenn der Kopf 122 völlig zurückgezogen ist, wird er von einem Stift 150 gehalten, durcH^&e Nadel 126 frei von jeglicher Berührung ist.
In Fig. 16 ist die Auslegestange zum Tragen des Aufnahmekopfes 122 als Bügel 149 mit einem oberen Arm 150 und einem unteren Arm 150' ausgebildet. Hierbei wird der Arm 150' gegen eine Längs bewegung relativ zum Halteblock 117 gehalten-r Er ist aber um seine Achse frei drehbar. Durch Drücken eines Knopfes 151 wird der Arm 150 um die Achse des Armes 150' geschwungen, wodurch der Kopf 122 und die Nadel 126 außer Berührung mit der Schallplatte 115 kommen. Der Kopf kann jetzt mit Leichtigkeit entlang dem Arm 150' zu jedem gewünschten Punkt bewegt werden. Durch Drücken eines Knopfes 151 dreht sich der Halteblock"117 um den Winkel a, so daß der Bügel 149 in seine Ruhestellung entsprechend der strichpunktierten Linie der Stange 119 (Fig. 12) kommt. Natürlich muß der Arm 150 durch Öffnungen im Kopf 122 gehen oder er muß in irgendeiner Art befestigt sein, so daß er über den Kopf geht, wie in Fig. 16 gezeigt ist.
In Fig. 17 ist eine Antenne 154 von der Auslegehaltestange 119 des Aufnahmekopfes getrennt gezeigt. In diesem Falle ist die biegsame Antennenleitung 124 des Radioempfängers und des Verstärkers mit der Antenne 154 verbunden. Die genaue Lage der Empfängerantenne in Bezug auf den Kopf 122 ist nur insofern kritisch, als die Antenne innerhalb des Übertragungsfeldes der Radioübertragungsmittel 136 liegen muß.
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Verschiedene Ausführungsformen des neuen Aufnahmekopfes und
des neuen !Donarmes sind offenbart, um den Fachleuten eine bevorzugte Art zum Hervorrufen der besten Ergebnisse der Erfindung zu zeigen. Die verschiedenen Köpfe können bei niedrigen Kosten hergestellt werden. Da die Köpfe in keiner Weise durch direkte mechanische elektrische Drähte miteinander verbunden sind, können sie leicht gereinigt und abgenommen werden. Die Köpfe sind sehr leicht. Sie haben eine regelbare Kapazität und einen regelbaren Magnetwideretand. Es ist deshalb nur
• eine sehr kleine Kraft erforderlich, um den Kopf entlang dem Arm zu bewegen. Die Ausgangs signale vom Oszillator (Oszillatoren im Falle von stereophonischer Wiedergabe) können direkt an bekannte Verstärker angelegt werden und so vor handene Anordungen leicht umgebaut werden, um die Erfindung zu benutzen. Der Kadeldruck kann im Vergleich zu bekannten Tonarmen und Köpfen sehr schwach sein. Ee wurde gefunden, daß der
,Kopf auch gut die Spur hält, wenn der Plattenteller auf einer merklichen Schräge steht. Es wurde ferner gefunden, daß nur eine geringe Tendenz für den Kopf besteht, aus einer RiIje zu springen, auch wenn der Plattenteller schwingt. Dies ist eine Folge des geringen Gewichtes dee Kopfes und der "frei schwebenden" Anordnung am Haltearm, Es ist auch wichtig zu erwähnen, daß der Arm auf- und abbewegt werden kann, ohne den Kopf oder die Berührung der Nadel Mit der Schallplatte zu beeinflussen. Ein schweres und genau einzustellendes Gegengewicht und Schwingungsdämpfer, wie , es bei den bisher bekannten Vorrichtungen erforderlich war, ist
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nicht notwendig. Die kapazitive Einheit ist für eine getreue Wiedergabe über den größten Frequenzbereich vorgesehen, wobei eine im Wesentlichen vollständige Kanaltrennung bei der stereophoniechen Ausführungsform erhalten bleibt, während die regelbare Magnetwider st andausführungs form die Benutzung von bekannten, leicht verfügbaren, regelbaren Magnetwiderstandsnadeln erlaubt.
ObJ.eich die Erfindung durch Angabe von bevorzugten Ausführungsformen offenbart wurde, sind Änderungen und Modifikationen möglich, die ein Fachmann als Ergebnis aus der Lehre der Erfindung machen kann, was durch die folgenden Ansprüche eingeschlossen sein soll.
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Claims (1)

  1. Patentanwalt * . -
    Wolfgang c~in ' '
    TRIER, Ch Trier, den 11.11.1967
    ν 106 1572486
    Patentansprüche
    1. plattenspieler mit Aufnahmekopf und Halterung zur Wiedergabe von Informationen, die eine Schallplatte enthält, die aich während der Informationswiedergabe dreht, gekennzeichnet durch die Kombination von einem Haltearm, von ^rganen, die den Arm in eine Stellung parallel zur Schallplatte bringen,von einem Aufnahmekopf, der entsprechend der übertragung zur Bewegung gegenüber dem Arm an diesem angeordnet ist und Informationessignale der Schallplatte sendende o-rg^e aufweist, die entlang der Schallplatte bewegbar sind, von SignalausgangsOrganen einschließlich Resonanzkreisen im Aufnahmekopf, die mit den Sendeorganen gekoppelt sind, von Oszillatoren, die gegenüber den beweglichen Kopf fest bleiben, und von Signalübertragungsorganen,'die die Oszillatoren mit den Sesonazkreisen koppeln, ...m Aus gangs signale von den Oszillatoren zu erwirken, die die fbertragungsorgane bei Änderung der Resonanzkreise ebenfalls entsprechend ändern.
    2. Plattenspieler nach Anbruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm als Signalübertragungsorgan ausgebildet ist.
    5· plattenspieler nach Anspruch 1, xfcacfcößöiic gekennzeichnet, durch einen ersten und zweiten Radiofrequenzoszillator,.die dementsprechend
    · bad er:■'-■■'■■".
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    bei einer ersten und zweiten Frequenz arbeiten, und einen entsprechenden ersten und zweiten Resonanzkreis, deren Frequenzen
    nahe dem ersten und zweiten Frequenzen liegen.
    4. Plattenspieler nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Signalübertragungsorgan ausgebildete Arm aus einer
    Stange von Radiofrequenz leitendem .Material besteht und daß die Resonanzkreise einen Induktor aufweisen, dessen Längsachse im
    Wesentlichen senkrecnt zu der Längsachse der Stange liegt.
    5- Plattenspieler nach Anspruch 3 und. 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl der erste als auch der zv/eite Resonanzkreis jeder einen Induktor aufweisen, die in ieir Kopf iuit inren Längsachsen im Wesentlichen senkrecnt zu der Längsachse der als Signalübertragungsorgan ausgebildeten Stange aus Radiofrequenz leitenden Material angebracht sind.
    6. Plattenspieler zur Informationswiedergabe von auf eine Schallplatte aufgenommene informationen, wobei sich die Schallplatte wänrend der Informationswieder0'abe drent-, gekennzeichnet durch die Kombination von einem Tonarm, ArmhaiteOrganen, die den Tonarm in einer festen stellung nahe der Schallplatte halten, wünrend die Information wiedergegeben wird, von einem Aufnahmekopf mit Informationsabhörorganen. im Kopf, die roa dem Arm zur Übertragungsberregung entlang dem Arm während der informationswieder·- gabe gehalten werden, und /o.i Kopfbe.veguags- und 3teuerun^sorganen, die wahl.veise mit dem Kopf verbindbar sind und arbeiten,
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    Um den Kopf zu einer ausgewählten Stellung am Arm belegen.
    7. Plattenspieler nach Anspruch 6, dadurch gekeiinzeichnet, daß der Tonarm eine erste laag gezogene Stange, die sich von einer Halterung nach außen erstreckt,und eine zweite lang gezogene Stange, die parallel zur ersten Stange gehalten wird, enthält, daß die Kopfbewegungs- und Steuerorgane ein lang gezogenes flejcib-
    ' les Antriebselement haben, das von der zweiten Stange getragen wird und gegenüber dieser bewegbar iat, und daü die Steuerorgane weitere organe zur Bewegung der zweiten Stange gegenüber der ersten Stange hauen, um das Antriebselement mit dem Kopf in Berührung zu bringen und um eine übertragung des Antriebselementes auf die zweite Stange zu bewirken.
    8. Plattenspieler nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Stange an eine.n Ende miteinander verbunden sind und einen ö-förraijen Arm .bille.1.
    9- Plattenspieler nach Anapruo.: 7, .lalurcl; jal^ii-vssisL-i = };, la.J d:.i
    i ' '
    Ailtriabaele.isnt ein endloses Seil ist, daii der Arm eine hohle rohnartige U-förmige Stange ist, in der das Seil angeordnet ist und die. mit einem langgezogenen Schlitz in Längsrichtung der Stang versehen ist, und daß der Kopf ein Verbindungsor^a-i aufweist, das in den Schlitz greift, um in Eingriff mit dem Seil zu kommen.
    BAD ORIGINAL
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    10. Plattenspieler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet! daß * ι
    ' ■ \ ti j der Arm eine dritte Stange enthält, die um die erste Stange' ' ,«
    angeordnet ist. · '^
    11. Plattenspieler nach Anspruch 8., dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Stange innerhalb der ersten Stange angeordnet ist»
    12. plattenspieler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß' die zweite Stange einen ersten und zweiten langgezogenen Schlitz hat, wobei das Antriebselement zwischen den Schlitzenden angeordnet ist und um das Ende der zweiten Stange fern von der Armhalt·*· rung geht, daß die erste Stange eine hohle rohrartige Stange mit einem langgezogenen Schlitz ist, der das Antriebeelement;ia einen der Schlitze der zv/eiten Stange für eine gewünschte Berührung mit dem K-pf freihält, wenn die zweite Stange gegenüber der ersten Stange sich dreht.
    13· Plattenspieler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf außen am Arm ruht und zur Drehung der.Abhörorgane um , den Arm zum In-Berührung-Komiuen und Außer-Berührung-Kommen der Abhörmittel mit der Schallplatte ausgebildet ist.
    -
    H* Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch eine Drehscheibe (Plattenteller) zur Drehung einer Schallplatte und einen -nonarm, der sich Über die Schallplatte parallel zum Radius der Schallplatte erstreckt und während des Platten··.
    00983 1/1 fit BADOFaGiMAL
    BAD ORiOlNAL
    .apiels festgehalten bleibt, durch Oszillatoren, die elektrisch an 'den Arm gekoppelt sind, durch einen Aufnahmekopf ohne äußere
    • · leitungen daran, der für eine relative Bewegung entlang des Armes während des spiels der Platte auf diesem ruht, wobei der
    % Kopf eine #adel aufweist, die auf die Schallplatte aufsetzbar ist und .der Kopf einen Resonanzkreis enthält, der mit der Radel und induktiv mit dem Arm gekoppelt ist, wobei die Ausgangssignale vom Oszillator in Übereinstimmung mit der Änderung des Resonanzkreises während der fjadelbeweguri^ verändert v/erden.
    1jj.Plattenspieler nach Anspruch '4, Jadurcl.. ^dkazi.iZ-ai.-l.Liat, daß die Resonanzkreise einen regelbaren elektromagnetischen Aufnahmekreis mit einem ersten und zweiten stationären Induktor und einem beweglichen Glied haben, das an der Hadel befestigt ist und nahe den Induktoren liegt, £»jbk&ii, daß ein dritter und vierter -j-nauktor entsprechend mit dem ersten und zweiten induktor in Serie geschaltet angeordnet sind und daß erste und zweite Drehkoasan;ordioden entsprechend mit dem dritten und vierten Induktor verbunden si-id.
    16. Plattenspieler nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Aufnahmekopf für eine stereophonysche Tonwiedergabe aufweist und an einer teibstange für eine Bewegung entlang der Stange während des Spiels .der Platte be- j weglich gehalten ist, wobei im Aufnahmekopf folgende Elemente
    SAD ORJGiNAL
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    kombiniert 3ind: erste und zweite Windungen, die die ersten und zweiten Induktoren bilden und deren Längsachse im Kopf im Wesentlichen senkrecht zur Stange stehen, wenn ler Kopf auf der Stange gehalten 13 b, erste und zv/=ice Ereh.,ondeiJaatordioden, die entsprechenI mit den ersten und zvöiten Winlunj-u. verbunden sind, erste und Z-Mi be Ecrppelkondensatoren, die entsprechend mit den ersten und zweiten Dioden verbunden sind, und Verbindungsorgane, die die Kondensatoren und aie Diolen zum Erhalt der Anschlüsse einer variablen elektromagnetischen stereophoniscnen Tonaufnähme verbinden.
    bad 009831/1319
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