DE1567598B1 - Verfahren zur Herstellung einer profilierten wasserstoffpermeablen Membran - Google Patents
Verfahren zur Herstellung einer profilierten wasserstoffpermeablen MembranInfo
- Publication number
- DE1567598B1 DE1567598B1 DE19661567598 DE1567598A DE1567598B1 DE 1567598 B1 DE1567598 B1 DE 1567598B1 DE 19661567598 DE19661567598 DE 19661567598 DE 1567598 A DE1567598 A DE 1567598A DE 1567598 B1 DE1567598 B1 DE 1567598B1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- membrane
- hydrogen
- pressure
- permeable
- thickness
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/22—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols by diffusion
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D63/00—Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
- B01D63/08—Flat membrane modules
- B01D63/087—Single membrane modules
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D71/00—Semi-permeable membranes for separation processes or apparatus characterised by the material; Manufacturing processes specially adapted therefor
- B01D71/02—Inorganic material
- B01D71/022—Metals
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D71/00—Semi-permeable membranes for separation processes or apparatus characterised by the material; Manufacturing processes specially adapted therefor
- B01D71/02—Inorganic material
- B01D71/022—Metals
- B01D71/0223—Group 8, 9 or 10 metals
- B01D71/02231—Palladium
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C01—INORGANIC CHEMISTRY
- C01B—NON-METALLIC ELEMENTS; COMPOUNDS THEREOF; METALLOIDS OR COMPOUNDS THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASS C01C
- C01B3/00—Hydrogen; Gaseous mixtures containing hydrogen; Separation of hydrogen from mixtures containing it; Purification of hydrogen
- C01B3/50—Separation of hydrogen or hydrogen containing gases from gaseous mixtures, e.g. purification
- C01B3/501—Separation of hydrogen or hydrogen containing gases from gaseous mixtures, e.g. purification by diffusion
- C01B3/503—Separation of hydrogen or hydrogen containing gases from gaseous mixtures, e.g. purification by diffusion characterised by the membrane
- C01B3/505—Membranes containing palladium
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2325/00—Details relating to properties of membranes
- B01D2325/04—Characteristic thickness
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2325/00—Details relating to properties of membranes
- B01D2325/06—Surface irregularities
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D2325/00—Details relating to properties of membranes
- B01D2325/22—Thermal or heat-resistance properties
Description
1 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur förmig wird und daß infolge durch die Herstellung
Herstellung einer profilierten wasserstoffpermeablen bedingter Falten oder Kratzer Bruch oder bei ErMembran,
hitzen Verbiegung eintritt. In dem Fall, in dem die Wasserstoffpermeable Membranen werden in Dif- wasserstcffpermeable Röhre durch ein Ziehverfahren
fusionszellen verwendet, um reinen Wasserstoff aus 5 hergestellt wird, ist ein komplizierter Arbeitsgang notwasserstoffenthaltendem
unreinem Gas zu trennen. wendig, der mit einem sanften Ziehen beginnt, das
Eine wasserstoffpermeable Membran aus Palladium dann zur Bildung des Rohrs allmählich stärker wird,
oder einer Palladiumlegierung läßt Wasserstoff bei Die durch jedes der vorgenannten Verfahren hergeeiner
Temperatur von 300 bis 5000C durch, wobei stellten wasserstcffpermeablen Röhren hatten zahlihre
Kapazität für den Durchlaß von reinem Wasser- io reiche Defekte in der Röhrenwand, wenn die Memstoff
durch die folgende Gleichung ausgedrückt wird: brandicke kleiner als 0,075 mm war, so daß sie praktisch
nicht brauchbar waren. Die herkömmlichen Q == K(IIt)^P eE°lRT. wasserstcffpermeablen Röhren waren daher in ihrer
Wasserstoffdurchlaßkapazität begrenzt.
Hierin bedeutet 15 Eine andere, flache, durch ein gasdurchlässiges
Stützelement vom Netz zu stützende, durch Walzen
Q = Wasserstoffdurchlaßrate, erhaltene wasserstoffpermeable Membran hat den
K = Diffusionsmengenkonstante, Nachteil, daß sich infolge unterschiedlicher Wärme-
TV 1 j ™ + ir τ, λ/γ ™u dehnung zwischen der Membran und dem Stütz-
t = Dicke der metallischen Membran, ao element\ei den erhöhten Temperaturen Falten in der
P = Druckunterschied zwischen Primär- und Membran bildeten, die durch Wiederholung der Er-Sekundärseite,
hitzung und Abkühlung der Membran zu Bruch
T = absolute Temperatur der Membran, führten. Bei einer derartigen ebenen Membran treten f
unter dem Druck des Arbeitsgases willkürliche und
Eo = aktivierte Energie, 25 sc^fe Faiten in der Membran auf, die durch ther-
R — Gaskonstante. mische Ausdehnung beim Erhitzen derart beansprucht
werden, daß nach einer kurzen Zeitspanne beim
Demzufolge muß eine wasserstoffdurchlässige Mem- wiederholten Erhitzen, Abkühlen und Belasten und
bran die folgenden Merkmale besitzen: Entlasten durch Druck Risse auftreten. Schließlich
30 wird durch die notwendige großflächige Stützung der
(1) Da die H2-Durchlaßrate umgekehrt proportional Membran gegen den Arbeitsdruck die Effektivfläche
zur Dicke der Membran ist, nimmt der Wasser- erheblich vermindert, insbesondere, wenn die Memstoffdurchlaß
bei kleiner werdender Membran- bran sichj wie es bereits vorgeschlagen wurde, in
dicke zu. Anlage an das von einem Drahtnetz gebildete Stütz-
(2) Da die H2-Durchlaßrate proportional der Qua- 35 element während des Einsatzes elastisch verformt und
dratwurzel des Druckunterschieds zwischen der sich dadurch mit noch größerem Bereich an das
Primär- und Sekundärseite ist und daher der Stützelement anlegt und dadurch die Effektivfläche
Wasserstcffdurchgang mit zunehmendem Druck verringert.
des Arbeitsgases größer wird, muß die Membran Es ist ferner bekannt, eine wasserstoffpermeable
sehr druckfest sein. 4° Membran durch Prägen mit Hilfe eines Prägewerk-
/~>\ tv -κι ι. τ. 11 j· τ · -j γ·· zeugs zu profilieren, um durch die dadurch erzielten
(3) Die Membran aus Palladiumleg^rung wirfur El4hung£n und Vertiefungen Abstandhalter zu
den Durchlaß von H2 auf 300 bis 450 C erhitzt, bMen ^ prä erfol J= einem Formwerkzeu&
so daß die Membran m der Lage sein muß der . dag amch ^echanis s che Bearbeitung die Profi- Λ
durch die Hitze bedingten Expansion und Kon- 45 H eingearbeitet worden ist. Abgesehen davon, *
traktion zu widerstehen. daß ^ £naü&s prägewerkzeug erhebliche Her-
(4) Besitzt die H2-durchlässige Membran Risse oder Stellungsschwierigkeiten bereitet, hat es den Nachteil,
Fehlstellen, so wird sie entweder durch die Ex- daß die Membran beim Prägen infolge unsauberer
pansions- oder Kontaktionskräfte infolge Tem- Bearbeitung beschädigt wird und dadurch zu vorperaturunterschied
öder durch die Druckdifferenz 50 zeitigem Bruch neigt.
zwischen der Primär- und Sekundärseite .be- Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur
schädigt, so daß unreines Gas zur Sekundärseite Herstellung einer durch Profilierung mit erhöhter
(die Reinwasserstoffseite) gelangt. Es darf daher Eigenfestigkeit und Steifigkeit versehenen Wasserstoffdie
Membran keine Defekte wie Fehlstellen und permeablen Membran zu schaffen, bei dem Risse und
Risse besitzen. : '55 Kratzer auf der Membranoberfläche vermieden werden
und eine Profilierung geschaffen wird, die der Ex-
Es ist jedoch bisher keine wasserstoffpermeable pansion und Kontraktion infolge hoher Temperatur-Membran
bekanntgeworden, die diesen Anforde- differenzen als auch hohen Druckunterschieden widerrungen
gerecht wird. Beispielsweise neigen herkömm- steht und darüber hinaus eine außergewöhnlich hohe
liehe wasserstoffpermeable Röhren, die entweder durch 60 Wasserstcffdurchlaßkapazität besitzt.
Senk- oder Strangpreßverfahren hergestellt worden Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß man eine
sind, zu Kratzern in Röhrenlängsrichtung mit dem ebene Metallfolie aus Palladium oder einer Palladium-Nachteil,
daß diese Kratzer für Risse in den Röhren legierung einer Dicke von 0,3 bis 0,05 mm auf ein
verantwortlich sind. Darüber hinaus ist es außer- ebenes gewebtes Drahtnetz mit 20 his 200 Maschen
ordentlich schwierig, diese Senkungskratzer mit Sicher- 65 legt und anschließend die Folie mit Hilfe eines Druckheit
zu entdecken. Andererseits haben die wasserstoff- mittels gegen das Netz preßt. Das Netz dient als
permeablen Röhren, die durch Schweißen hergestellt Prägewerkzeug und erzeugt eine bleibende Profiworden
sind, den Nachteil, daß die Dicke ungleich- lierung auf der Membran. Da Drahtnetze durch ge-
CH=IIGINAL INSPECTED
3 4
zogene Metalldrähte mit sehr glatter Oberfläche her- meablen Membran, wobei der Prägestempel im Schnitt
gestellt werden können, ist die Gefahr der Beschädi- dargestellt ist,
gung der Membran sehr gering, so daß wesentliche F i g. 4 eine Draufsicht auf die obere Matrize des
dünnere Membranen geprägt werden können, als Prägstempels nach F i g. 3 bei Blickrichtung von A,
bisher möglich war. Im übrigen erhält man durch die 5 F i g. 5 eine Draufsicht auf die untere Matrize des
zwangläufige Wellenform der in die Membran ein- Prägstempels nach F i g. 3 in Blickrichtung B,
geprägten Profilierungen keine Kanten, sondern sanfte F i g. 6-A in vergrößertem Maßstab eine Drauf-Übergänge, so daß eine erfindungsgemäß hergestellte sieht auf ein ebenes gewebtes Drahtnetz in Leinen-Membran Spannungen ohne Gefahr örtlicher Über- bindung, das bei dem Verfahren zur Herstellung der beanspruchung gleichmäßig aufnehmen kann, wobei io erfindungsgemäßen wasserstoffpermeablen Membran durch die bleibende Profilierung eine große Eigen- zu verwenden ist,
geprägten Profilierungen keine Kanten, sondern sanfte F i g. 6-A in vergrößertem Maßstab eine Drauf-Übergänge, so daß eine erfindungsgemäß hergestellte sieht auf ein ebenes gewebtes Drahtnetz in Leinen-Membran Spannungen ohne Gefahr örtlicher Über- bindung, das bei dem Verfahren zur Herstellung der beanspruchung gleichmäßig aufnehmen kann, wobei io erfindungsgemäßen wasserstoffpermeablen Membran durch die bleibende Profilierung eine große Eigen- zu verwenden ist,
festigkeit erreicht wird. Eine derartige Membran be- Fig. 6-B einen Schnitt längs der Linie XX in
darf keiner großflächigen Stützung, so daß die Mög- F i g. 6-A.
lichkeit einer wesentlich größeren Nutzfläche für die Gemäß den Fig. 1, 2-A, 2-B und 2-C besitzt
Wasserstcffdiffusion geboten wird. Es kann im wesent- 15 erfindungsgemäß eine wasserstoffdurchlässige Memlichen
die volle Fläche der Membran für die Wasser- bran 1 eine unebene Oberfläche aus Konvexabstoffdiffusion
ausgenutzt werden, da die Membran schnitten 2 und Konkavabschnitten 3, die mit Hilfe
auf Grund ihrer durch die Profilierung erzielten eines gewebten Drahtnetzes geprägt und ausgeformt
Eigenfestigkeit lediglich einer punktförmigen Stützung worden sind. Vorzugsweise greifen die Konvexan
den Konvexabschnitten der Profilierung bedarf. 20 abschnitte 2 sowohl in Längs- als auch in Quer-Schließlich
wird durch die Verwendung eines Draht- richtung ineinander und sind jeweils um die halbe
^ netzes als Prägewerkzeug ein sehr billiges Prägewerk- Teilung gegeneinander versetzt. Die Konkavabschnitte
ψ zeug geschaffen und wird im übrigen eine spürbare umgeben die Konvexabschnitte und bilden um letztere
Einsparung an edlen Metallen erreicht, da durch die eine Art Netz. Vorzugsweise durchlaufen die Konkavzwangläufig
runden Konturen dieses Prägewerkzeugs 25 abschnitte 3 in jeder Oberflächenrichtung nicht geradohne
Bruchgefahr sehr dünne Membranen profiliert linig, sondern überqueren diese in Zickzackform. Wie
werden können. man in den F i g. 2-B und 2-C erkennt, besitzt die
Vorzugsweise besitzt die Folie für die Herstellung erfindungsgemäße wasserstoffdurchlässige Membran
einer profilierten Membran eine Dicke von 0,1 bis sowohl in Längs- als auch in Querrichtung wellen-0,05
mm, wobei ein Netz von 50 bis 100 Maschen 30 förmige Gestalt mit Konvexabschnitten 2 und Konkavverwendet
wird. Eine Membran, deren Dicke über abschnitten 3. Diese Wellengestalt erscheint bei einem
0.1 mm und insbesondere über 0,3 mm hinausgeht, ist Oberflächenschnitt in beliebiger Richtung mit der
deswegen nicht zweckmäßig, weil nicht nur die Menge Ausnahme, daß sich in Abhängigkeit von der Richtung
an Wasserstoffdurchlaß verringert wird, sondern auch ein geringer Unterschied in der Wellenteilung oder
die Kosten der Herstellung einer derartig dicken 35 Wellenneigung ergibt.
Membran groß werden. Andererseits ist eine Stärke Da die erfindungsgemäße wasserstcffdurchlässige
von weniger als 0,01 mm und insbesondere weniger Membran in allen Richtungen einschließlich der
als 0,005 mm unerwünscht, da die Haltbarkeit der Längs- als auch Querrichtung eine kleine wellen-
Membran dann ungenügend ist. förmige Kontur besitzt, mäßigt es zu einem zufrieden-
Bei einer Folie mit einer Dicke von 0,05 bis 0,01 mm 40 stellenden Grad die sich aus der Temperatur- oder
wird erfindungsgemäß ein Netz mit 100 bis 200 Ma- Druckdifferenz ergebende Expansion oder Kontraktion
sehen verwendet. und besitzt daher eine große Haltbarkeit. Es ergibt
Als Material für die Membran ist sowohl metalli- sich weiterhin der Vorteil, daß die Zirkulation des
\ sches Palladium als auch eine Palladiumlegierung ge- durchgelassenen Wasserstoffs durch die zahlreichen
eignet. Da das Arbeitsgas metallisches Palladium 45 Vertiefungen in Längs- als auch in Querrichtung der
korrodiert, ist eine Palladiumlegierung bevorzugt, die Membran sehr leicht ist.
ein Edelmetall wie Silber oder Gold enthält. Ins- Während die Dickengrenze, bei der die bekannten
besondere wird eine Legierung bevorzugt, die aus den wasserstcffdurchlässigen Röhren hergestellt werden
drei Elementen Palladium, Silber und Gold besteht. konnten, 0,075 mm ist, kann die erfindungsgemäße
Für den Prägevorgang, d. h. für das Anpressen der 50 durchlässige Membran außerordentlich dünn gemacht
Metallfolie gegen das Drahtnetz kann als Druckmittel werden. Daher ist die Menge an durchgelassenem
öl, Wasser oder Gummi bei einem Druck von 100 bis Wasserstoff pro Flächeneinheit mehrfach und bis zu
450 kg/cm2 verwendet werden. 1Ofach größer als früher. Darüber hinaus, kann die
Der im folgenden verwendete Ausdruck »Masche« Menge an Edelmetallen für die Herstellung der erbedeutet
die Zahl der Kettfäden pro 2,54 cm Drahtnetz 55 findungsgemäßen Membran auf einen Bruchteil der
in Leinenbindung. früheren Menge reduziert werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schema- Die erfindungsgemäße wasserstoffdurchlässige Mem-
tischer Zeichnungen näher erläutert. bran kann in der Weise hergestellt werden, daß eine
F i g. 1 in schaubildlicher Darstellung eine erfin- flache, 0,3 bis 0,005 mm dicke Metallmembran aus
dungsgemäße wasserstcffpermeable Membran, 60 der aus Palladium und Palladiumlegierungen bestehen-
F i g. 2-A in stark vergrößertem Maßstab eine den Gruppe auf ein auf einer Stützplatte befestigtes
Draufsicht auf die wasserstcffpermeable Membran, ebenes gewebtes Drahtnetz mit 20 bis 200 Maschen
F i g. 2-B einen Querschnitt entlang der Linie A-A gelegt und dann die flache Membran von oben durch
in Fig. 2-A und ein Druckmittel geprägt wird. Die so gebildete Mem-
F i g. 2-C einen Querschnitt entlang der Linie B-B 65 bran besitzt auf ihrer Oberfläche eine Wellenkontur,
in Fig. 2-A, die im wesentlichen mit der Oberfläche des ebenen
F i g. 3 eine hydraulische Prägevorrichtung zur gewebten Drahtnetzes mit 20 bis 200 Maschen überHerstellung
der erfindungsgemäßen wasserstoffper- einstimmt.
5 6
Die Maschengröße des ebenen Drahtnetzes, die Zur Herstellung der wasserstoffdurchlässigen Mem-
verwendet wird, wird vorzugsweise in Abhängigkeit bran wird zunächst gemäß F i g. 3 eine gewalzte
von der Dicke der verwendeten Membran variiert. quadratische Membran 115 aus Palladiumlegierung
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung auf das ebene gewebte Drahtnetz 108 in der unteren
wird ein Netz mit 50 bis 100 Maschen verwendet, 5 Matrize gelegt, so daß es in die Dichtungsnut 109
wenn die Dicke der Metallmembran 0,1 bis 0,05 mm paßt; danach wird eine in Quadratform ausgestochene
ist. Beträgt andererseits die Dicke der Metallmembran Neoprengummidichtung 116 auf die Membran gelegt.
0,05 bis 0,01 mm, wird ein Drahtnetz von 100 bis Dann wird die Dichtungsdruckrippe 105 der oberen
200 Maschen verwendet. Matrize passend auf die Dichtung 116 aufgesetzt,
Als Druckmittel kann entweder Gummi, Öl oder io woraufhin die Bolzen 110 in die Bolzenlöcher 106,111
Wasser verwendet werden. Der zur Bildung der der oberen und unteren Matrize eingesetzt und gleich-Membran
angelegte Druck hängt ab von der Dicke mäßig angezogen werden. Dann wird das Einlaßrohr
und des für die flache Membran verwendeten Ma- 102 an die Hydraulikpumpe 112 angeschlossen und
terials, beträgt jedoch im allgemeinen vorzugsweise bei geöffnetem Auslaßventil 113 und geschlossenem
100 bis 450 kg/cm2. 15 Luftablaßventil 103 Druck auf die Primärseite der
Es ist ein wichtiges Merkmal der Erfindung, daß ein Membran durch Betätigung der Pumpe aufgebracht,
ebenes gewebtes Drahtnetz als Prägwerkzeug ver- wobei die Membran gegen das ebene gewebte Drahtwendet
wird. Das ebene gewebte Drahtnetz hat erstens netz gedrückt wird. Nach dem Öffnen des Luftablaßden
Vorteil, daß es einem Druck besser widersteht als ventils 103 für das Auslassen der Luft aus den Maein
Drahtnetz jeder anderen Webart und es dadurch ao trizen wird der Druck auf den vorgeschriebenen Prägnicht
verformt wird; zweitens die Oberfläche dieses druck erhöht und dann die Pumpe angehalten. Nach
Drahtnetzes ist glatter als diejenige jeder anderen Art, Aufrechterhaltung dieses Zustands für 5 Minuten wird Λ
da es durch Weben gezogener Metalldrähte mit sehr der Druck abgelassen und werden die Bolzen 110 ent- %
glatter Oberfläche hergestellt wird, wodurch eine fernt, die obere und die untere Matrize getrennt und
federlose wasserstoffdurchlässige Membran hergestellt 35 die Gummidichtung 116 abgehoben. Die gebildete
werden kann, da die Membran bei der Bildung nicht so wasserstoffdurchlässige Membran 115 wird dann aus
leicht einreißt oder Kratzer erhält; drittens: es können der unteren Matrize herausgenommen, gründlich vom
ohne Schwierigkeiten wasserstoffdurchlässige Mem- Hydraulikfluid gereinigt und gewaschen. Diese Membranen
mit Wellenkontur unterschiedlicher Höhe oder bran kann dann für den Wasserstoffdurchlaß ver-Teilung
in einer Variationsbreite von Wellen großer 30 wendet werden.
bis zu Wellen geringer Höhe oder Teilung hergestellt Das ebene gewebte erfindungsgemäß zu verwendende
werden, und zwar unter Verwendung einer einzigen Drahtnetz in Leinenbindung, das in vergrößertem
Matrize, indem einfach das Drahtgitter gegen ein Maßstab in den F i g. 6-A und 6-B dargestellt ist, ist
anderes mit unterschiedlicher Maschenteilung aus- unter dieser Bezeichnung wohl bekannt. Die Teile der
gewechselt wird; und viertens ist es durch Verwendung 35 Schußfäden 121, die sich oberhalb der Kettfäden 120
eines sehr billigen ebenen gewebten Drahtnetzes als befinden, verursachen die Konvexabschnitte der me-Prägwerkzeug
möglich geworden, eine wasserstoff- tallischen Membran, während die Teile der Schußdurchlässige Membran mit einer Kontur aus kleinen fäden 121, die auf der Unterseite der Kettfäden 120
Wellen auf der Oberfläche in Längsrichtung, Quer- liegen, die Konkavabschnitte der metallischen Memrichtung
als auch in Diagonalrichtung zu schaffen; 40 bran verursachen, dies war bisher mit den herkömmlichen maschinellen
Arbeitsschritten nicht möglich. _ . · 1 τ
Arbeitsschritten nicht möglich. _ . · 1 τ
Unter Bezugnahme auf die Zeichnungen wird eine Beispiel
Möglichkeit zur praktischen Anwendung der Erfindung i
erläutert. In F i g. 3 ist sehematisch eine hydraulische 45 Dieses Beispiel illustriert die Vorteile der Ver-Prägvorrichtung
und im Aufriß und Schnitt ein Wendung eines ebenen gewebten Drahtnetzes als
Stempel für die Herstellung der erfindungsgemäßen Prägwerkzeug bei der vorliegenden Erfindung sowie
wasserstoffdurchlässigen Membran gezeigt. Wie man die bessere Druckfestigkeit der so erhaltenen erfinaus
den F i g. 3 und 4 erkennt, besteht die obere dungsgemäßen wasserstoffdurchlässigen Membran.
Matrize des Stempels aus einem Quadratflansch 101, 50 Zunächst wurde festgestellt, daß bei einem ebenen
in dem ein Einlaßrohr 102 für ein Hydraulikfluid, eine gewebten Drahtnetz überhaupt kein Schaden eintrat,
Luftleitung 104 mit einem Luftablaßventil 103, eine als solche Drahtnetze mit Maschenteilungen von 50,
erhabene Dichtungsdruckrippe 105 sowie am Umfang 100 und 150 Maschen intermittierend mehrere hundert-Bolzenlöcher
106 vorgesehen sind. mal einem Prägdruck von 500 kg/cm2 ausgesetzt
Die untere Matrize des Stempels besteht gemäß den 55 wurden.
F i g. 3 und 5 aus einem den Quadratflansch stützen- Ferner wurde festgestellt, daß im Falle eines ebenen
den Element 107, dessen Mittelabschnitt abgestuft ist gewebten Drahtnetzes mit Rücksicht auf dessen
und in dem ein gewebtes Drahtnetz 108 befestigt ist, außerordentlich glatte Oberfläche beim Prägen nicht
wobei rund um den abgestuften Teil eine Dichtungs- so leicht Risse und andere Schaden an der Membran
nut 109 vorgesehen ist. Außerdem sind am Umfang 60 auftreten wie mit anderen Prägwerkzeugen, die durch
Bolzenlöcher 111 angeordnet, um die obere Matrize Maschinenbearbeitung hergestellt worden sind. Bei
mit der unteren durch Bolzen 110 zu verbinden. einem Vergleich zwischen dem Prägergebnis, das
Das Hydraulikeinlaßrohr 102 wird an ein Auslaß- durch Verwendung eines Prägstempels mit in konzenventil
113 einer hydraulischen Fluidpumpe 112 an- irischer kreisförmiger Anordnung eingravierten Sinusgeschlossen, wobei an die Leitung ein Druckanzeiger 65 wellen mit 2 mm Teilung bzw. durch Verwendung
(0 bis 600 kg/cm2) angeschlossen ist. Die Pumpe eines ebenen gewebten, mit der Matrix verbundenen
kann ohne weiteres den Hydraulikdruck von 0 Maschengitters erhalten wurde, wurden folgende
bis 500 kg/cm2 bereitstellen. Ergebnisse erzielt.
Dicke der | Forrn des Prägwerkzeugs |
Kritischer |
Membran aus | Bruchdruck | |
Palladium- legierung |
mit eingravierten | kg/cm2 |
mm | in Kreisform | gebrochen bei |
0,1 | konzentrischen | 400 kg/cm2 |
Wellen | ||
desgl. | ||
gebrochen bei | ||
0,05 | desgl. | 200 kg/cm2 |
gebrochen bei | ||
0,03 | ebenes gewebtes | 100 kg/cm2 |
Drahtnetz | gebrochen | |
0,1 | oberhalb | |
desgl. | 500 kg/cm2 | |
gebrochen | ||
0,05 | oberhalb | |
desgl. | 350 kg/cm2 | |
gebrochen | ||
0,03 | oberhalb | |
250 kg/cm2 | ||
den überhaupt keine Änderung in der durchgetretenen Menge an reinem Wasserstoff auf.
Vergleichsweise wurde ein Versuch durchgeführt, um die Mengen an reinem Wasserstoff festzustellen,
die mit unter Verwendung eines ebenen gewebten Drahtnetzes aus gewalzten Membranen mit 0,1, 0,05
und 0,03 mm Dicke geprägten Membranen im Vergleich zu herkömmlichen geschweißten und gezogenen
Röhren erhalten wurden. Die Ergebnisse sind unten ίο angegeben:
Versuchsbedingungen
Durchlaßtemperatur 450 ±5° C
1S Arbeitsgas handelsübliches Flaschen-H2
(H2 = 99,7 °/0)
Druck auf der Reinwasserstoffseite ... normaler Atmosphärendruck
Druck auf der Reinwasserstoffseite ... normaler Atmosphärendruck
Es wurde festgestellt, daß im Falle der erfindungsgemäßen wasserstoffdurchlässigen Membran es möglich
war, durch Wechsel des ebenen gewebten Drahtnetzes die Teilung der Wellen sowohl in Längsrichtung
als auch in Querrichtung sehr klein zu machen und außerdem die Widerstandsfähigkeit gegen Druck auf
die Membran in ihrem gestürzten Zustand stark zu erhöhen.
Beispielsweise lag bei einer 0,05 mm dicken, unter Verwendung eines ebenen gewebten Drahtnetzes von
50 Maschen (Längsteilung 1 mm, Querteilung 3,2 mm) geprägten Membran die Druckfestigkeit bei Raumtemperatur
über 35 kg/cm2, während diejenige mit dem ebenen gewebten Netz geprägte 0,03 mm dicke
Membran aus Palladiumlegierung bei Raumtemperatur bei 15 kg/cm2 lag.
Bei Austausch des vorgenannten Netzes gegen ein Netz mit 150 Maschen wurde festgestellt, daß die
Druckfestigkeit für eine gleiche Membrandicke weiterhin
erhöht wurde.
Dieses Beispiel verdeutlicht, daß die erfindungsgemäße wasserstoffdurchlässige Membran eine außerordentliche
Haltbarkeit als auch eine exzellente Wasserstoffdurchlaßkapazität besitzt.
Es wurde eine flache, auf eine Dicke von 0,05 mm gewalzte Membran aus einer PdAgAu-Legierung
durch das oben beschriebene Verfahren geprägt. Bei einem Experiment wurde unter 10 kg/cm2 stehender
Wasserstoff (99,7 °/0) an die Primärseite der Membran bei einer Temperatur von 450 ± 5° C angelegt, wobei
auf der Sekundärseite der Membran der durchgetretene, reine Wasserstoff unter normalem atmosphärischem
Druck entfernt wurde. Bei der Zerlegung der Vorrichtung und Untersuchung nach Durchführung
des Experiments für 8000 Stunden wurde festgestellt, daß die Membran weder verformt war
noch irgendwelche Defekte wie Risse zeigte. Darüber hinaus trat vom Anfang bis zum Ende nach 8000 Stun-
Versuchsergebnisse | Art der wasserstoff durchlässigen 25 Membran |
Membran- dicke |
Durchgetretene Wasserstoff menge in Abhängigkeit vom Druck auf der Primärseite* |
6kg/cm2 | lOkg/cm2 |
mm | 2kg/cm2 | 1,12 | 1,63 | ||
Erfindungs | 0,1 | 0,47 | |||
gemäße | |||||
3° Membran | 2,01 | 3,00 | |||
(Dicke vor dem | 0,05 | 0,78 | 3,06 | 4,52 | |
Prägen) | 0,03 | 1,14 | 0,56 | 0,8 | |
Geschweißte | 0,1 | 0,23 | |||
35 Rohre | 0,74 | 1,06 | |||
Gezogene Rohre | 0,075 | 0,3 |
Liter pro Stunde und Flächeneinheit (cm2) des durchlässigen
Materials.
Wie aus dem vorhergehenden Versuch ersichtlich, wurde bestätigt, daß gegenüber gezogenen oder geschweißten
Röhren die Durchlaßkapazität der erfindungsgemäßen wasserstoffdurchlässigen Membran weit
größer war und daß es möglich war, den Verbrauch an Edelmetallen stark zu reduzieren.
Gemäß der Erfindung ist die Herstellung von zur direkten Trennung von reinem Wasserstoff nutzbaren
Durchlaßeinheiten unter Verwendung der vorgenannten wasserstoffdurchlässigen Membran möglich, die das
bisherige an Haltbarkeit übertrifft und die eine große Kapazität für den Durchlaß von Wasserstoff besitzt.
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung einer profilierten wasserstoffpermeablen Membran, dadurchgekennzeichnet,
daß man eine ebene Metallfolie aus Palladium oder einer Palladiumlegierung einer Dicke von 0,3 bis 0,005 mm auf ein ebenes
gewebtes Drahtnetz mit 20 bis 200 Maschen legt und anschließend die Folie mit Hilfe eines Druckmittels
gegen das Netz preßt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Folie mit einer Dicke
von 0,1 bis 0,05 mm ein Netz mit 50 bis 100 Maschen verwendet wird.
009 523/103
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei einer Folie mit einer Dicke von 0,05 bis 0,01 mm ein Netz mit 100 bis 200 Maschen
verwendet wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Folie aus einem Metall
10
verwendet wird, das eine Dreielementlegierung aus Palladium, Silber und Gold ist.
5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurchgekennzeichnet,
daß als Druckmittel Öl, Wasser oder Gummi bei einem Druck von 100 bis 450 kg/
cm2 verwendet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP3595565 | 1965-06-18 | ||
JP5598965 | 1965-09-13 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1567598B1 true DE1567598B1 (de) | 1970-06-04 |
Family
ID=26374972
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19661567598 Withdrawn DE1567598B1 (de) | 1965-06-18 | 1966-06-16 | Verfahren zur Herstellung einer profilierten wasserstoffpermeablen Membran |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3469372A (de) |
DE (1) | DE1567598B1 (de) |
GB (1) | GB1140952A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108273386A (zh) * | 2017-01-05 | 2018-07-13 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种中空纤维膜的制备方法 |
Families Citing this family (40)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3661721A (en) * | 1971-02-05 | 1972-05-09 | Pactide Corp | Compact multistage distillation apparatus having stacked microporous membranes and impermeable films |
GB1325426A (en) * | 1971-03-23 | 1973-08-01 | Johnson Matthey Co Ltd | Diffusion cell |
US4014657A (en) * | 1972-05-25 | 1977-03-29 | Vladimir Mikhailovich Gryaznov | Catalytic-reactor for carrying out conjugate chemical reactions |
US4056373A (en) * | 1976-05-12 | 1977-11-01 | Resource Systems, Inc. | Hydrogen-purification apparatus with palladium-alloy filter coil |
DE2709291A1 (de) * | 1977-03-03 | 1978-09-14 | Tecnodial S P A | Dialyseeinrichtung |
US4421529A (en) * | 1982-07-02 | 1983-12-20 | The Dow Chemical Company | Membrane system for intermittent gas separation |
DE3332348A1 (de) * | 1983-09-08 | 1985-04-04 | Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich | Wasserstoff-permeationswand |
DE3332346A1 (de) * | 1983-09-08 | 1985-04-04 | Kernforschungsanlage Jülich GmbH, 5170 Jülich | Wasserstoff-permeationswand, verfahren zur herstellung derselben und deren verwendung |
JPH02504364A (ja) * | 1988-05-20 | 1990-12-13 | フセソユズニ ナウチノ‐イススレドバテルスキ インスティテュト メタルルギチェスコイ テプロテフニキ | 気体状水素含有混合物から高純度水素を単離するための膜要素及び膜装置 |
GR880100630A (el) * | 1988-09-23 | 1990-10-31 | Vnii Metall Templotekhniki | Στοιχειο μεμβρανης & συσκευη με μεμβρανη για την απελευθερωση υδρογονου υψηλης καθαροτητος απο αερια μιγματα περιεχοντα υδρογονο. |
US5645626A (en) * | 1990-08-10 | 1997-07-08 | Bend Research, Inc. | Composite hydrogen separation element and module |
US5498278A (en) * | 1990-08-10 | 1996-03-12 | Bend Research, Inc. | Composite hydrogen separation element and module |
JP3543875B2 (ja) | 1995-07-17 | 2004-07-21 | 株式会社荏原製作所 | 多角形パターンを有するダンパープレートの製造方法 |
WO1997017125A1 (en) * | 1995-11-06 | 1997-05-15 | Buxbaum Robert E | Apparatus and methods for gas extraction |
JP3540495B2 (ja) * | 1996-03-18 | 2004-07-07 | 三菱重工業株式会社 | 水素分離膜 |
US7195663B2 (en) | 1996-10-30 | 2007-03-27 | Idatech, Llc | Hydrogen purification membranes, components and fuel processing systems containing the same |
US6547858B1 (en) | 1999-03-22 | 2003-04-15 | Idatech, Llc | Hydrogen-permeable metal membrane and hydrogen purification assemblies containing the same |
US6152995A (en) | 1999-03-22 | 2000-11-28 | Idatech Llc | Hydrogen-permeable metal membrane and method for producing the same |
US6537352B2 (en) | 1996-10-30 | 2003-03-25 | Idatech, Llc | Hydrogen purification membranes, components and fuel processing systems containing the same |
US6183542B1 (en) * | 1998-11-09 | 2001-02-06 | Peter R. Bossard | Method and apparatus for purifying hydrogen |
US6596057B2 (en) | 1999-03-22 | 2003-07-22 | Idatech, Llc | Hydrogen-selective metal membranes, membrane modules, purification assemblies and methods of forming the same |
US6767389B2 (en) * | 1999-03-22 | 2004-07-27 | Idatech, Llc | Hydrogen-selective metal membranes, membrane modules, purification assemblies and methods of forming the same |
EP1167284A3 (de) * | 2000-06-27 | 2004-06-16 | Nisshin Steel Co., Ltd. | Vorrichtung zur Gewinnung von Wasserstoff |
CN100427186C (zh) * | 2001-09-26 | 2008-10-22 | 东洋钢钣株式会社 | 气体分离设备及其制造方法 |
JP2004008966A (ja) * | 2002-06-07 | 2004-01-15 | Mitsubishi Heavy Ind Ltd | 水素分離膜、水素分離ユニット、水素分離膜の製造方法 |
DE10306235B4 (de) * | 2003-02-14 | 2005-02-03 | Daimlerchrysler Ag | Verfahren und Anordnung zum Widerstandsnahtschweißen einer Folie und mindestens eines Folienträgers eines Brennstoffzellensystems |
RU2305587C2 (ru) * | 2004-10-25 | 2007-09-10 | Общество с ограниченной ответственностью "Объединенный центр исследований и разработок" (ООО "ЮРД-Центр") | Композитная кислородпроводящая мембрана |
US7601302B2 (en) | 2005-09-16 | 2009-10-13 | Idatech, Llc | Self-regulating feedstock delivery systems and hydrogen-generating fuel processing assemblies and fuel cell systems incorporating the same |
EP1938415B1 (de) | 2005-09-16 | 2014-05-14 | Dcns Sa | Selbstregelndes eingangsmaterial-abliefersystem und wasserstofferzeugende brennstoffverarbeitungsbaugruppe damit |
US7972420B2 (en) | 2006-05-22 | 2011-07-05 | Idatech, Llc | Hydrogen-processing assemblies and hydrogen-producing systems and fuel cell systems including the same |
US7939051B2 (en) | 2006-05-23 | 2011-05-10 | Idatech, Llc | Hydrogen-producing fuel processing assemblies, heating assemblies, and methods of operating the same |
US8262752B2 (en) | 2007-12-17 | 2012-09-11 | Idatech, Llc | Systems and methods for reliable feedstock delivery at variable delivery rates |
TWI522164B (zh) * | 2013-04-26 | 2016-02-21 | Japan Pionics | And a method of treating the exhaust gas discharged from the manufacturing step of the gallium nitride-based compound semiconductor |
GB2530815A (en) * | 2014-09-30 | 2016-04-06 | Eaton Technologies Ip Gmbh & Co Kg | Filter element and filter unit |
RU2579849C1 (ru) * | 2015-02-25 | 2016-04-10 | Артем Николаевич Байрамов | Магнитная сепарация недоокисленного газообразного водорода из среды перегретого водяного пара под давлением с использованием магнитного поля соленоида после системы сжигания в паротурбинном цикле атомных теплоэнергетических установок |
JP6878081B2 (ja) * | 2016-04-06 | 2021-05-26 | 株式会社堀場エステック | 水素精製デバイス及び水素精製デバイスを使用した水素精製システム |
US10476093B2 (en) | 2016-04-15 | 2019-11-12 | Chung-Hsin Electric & Machinery Mfg. Corp. | Membrane modules for hydrogen separation and fuel processors and fuel cell systems including the same |
RU189769U1 (ru) * | 2018-12-27 | 2019-06-03 | Федеральное государственное унитарное предприятие "Крыловский государственный научный центр" | Диффузионный отделитель водорода |
US11712655B2 (en) | 2020-11-30 | 2023-08-01 | H2 Powertech, Llc | Membrane-based hydrogen purifiers |
RU2769072C1 (ru) * | 2021-04-29 | 2022-03-28 | Артём Николаевич Байрамов | Магнитная сепарация непрореагировавшего газообразного водорода из среды водяного пара под давлением с использованием усилителя магнитного поля соленоида в паротурбинном цикле атомных теплоэнергетических установок |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1328826A (fr) * | 1961-07-15 | 1963-05-31 | Dispositif pour séparer l'hydrogène pur de mélanges gazeux contenant de l'hydrogène |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL123979C (de) * | 1961-08-04 | |||
DE1252186B (de) * | 1962-04-17 | 1967-10-19 | Johnson, Matthey S. Co., Limited, London | Diffusionszelle zur Abtrennung von reinem Wasserstoff aus wasserstoffhaltigen Gasgemischen |
US3238704A (en) * | 1963-03-07 | 1966-03-08 | Engelhard Ind Inc | Diffusion purification of gases |
US3336730A (en) * | 1964-11-17 | 1967-08-22 | Union Carbide Corp | Hydrogen continuous production method and apparatus |
-
1966
- 1966-06-13 US US557078A patent/US3469372A/en not_active Expired - Lifetime
- 1966-06-16 DE DE19661567598 patent/DE1567598B1/de not_active Withdrawn
- 1966-06-16 GB GB26893/66A patent/GB1140952A/en not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1328826A (fr) * | 1961-07-15 | 1963-05-31 | Dispositif pour séparer l'hydrogène pur de mélanges gazeux contenant de l'hydrogène |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN108273386A (zh) * | 2017-01-05 | 2018-07-13 | 中国石油化工股份有限公司 | 一种中空纤维膜的制备方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3469372A (en) | 1969-09-30 |
DE1792676A1 (de) | 1971-05-13 |
GB1140952A (en) | 1969-01-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE1567598B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer profilierten wasserstoffpermeablen Membran | |
DE2544359C2 (de) | ||
DE69722293T2 (de) | Element zur Abtrennung von Wasserstoff | |
DE69728571T2 (de) | Wärmetauscherbündel und verfahren zu dessen verschweissung und herstellung | |
DE3228170A1 (de) | Verfahren zur herstellung von sandwich-gebilden | |
DE2611859A1 (de) | Verfahren zur herstellung von metall-sandwichgebilden | |
DE2558381A1 (de) | Verfahren zum herstellen einer gewoelbten reversions-bruchscheibe | |
DE2432929B2 (de) | Verfahren zum Biegen einer Sandwichplatte | |
DE1567598C (de) | Verfahren zur Herstellung einer profi herten wasserstoffpermeablen Membran | |
DE2412417A1 (de) | Waermeaustauscher | |
DE69818368T2 (de) | Verbesserungen des Herstellungsverfahrens von Wärmeaustauschern | |
DE2354731C3 (de) | Rohr aus Polytetrafluoräthylen für hohe Beanspruchungen bei Temperaturwechsel und Vakuum | |
DE883448C (de) | Waermeaustauscher | |
DE1527537A1 (de) | Metallbearbeitungsverfahren | |
DE1792676C (de) | Wasserstoff Diffusionszelle Ausscheidung aus 1567598 | |
DE3906957A1 (de) | Verfahren zur herstellung von rohrartigen bauteilen | |
DE3443797C2 (de) | ||
DE1792676B (de) | Wasserstoff-Diffusionszelle. Ausscheidung aus: 1567598 | |
DE3119734A1 (de) | "verfahren zur herstellung von segeln fuer segelbotte, insbesondere surfbretter" | |
DE3131931C2 (de) | Verfahren zum superplastischen Formen | |
DE3048874C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von dünnem Blech oder Band aus Kupfer oder einer Kupferlegierung | |
DE2438595A1 (de) | Band mit durchbruechen | |
DE2602605B2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer Paneelkonstruktion und Hautblech zur Verwendung bei dem Verfahren | |
DE102021213010B4 (de) | Verfahren zur formwerkzeugfreien Herstellung eines reliefierten Bauteils und reliefiertes Bauteil | |
DE2108088B2 (de) | Dünnwandige zylindrische Siebschablone für den Rotationssiebdruck sowie Verfahren zu ihrer Herstellung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |