DE1549906A1 - Kartenfoermiger Informationstraeger fuer automatisch arbeitende Analysiergeraete - Google Patents
Kartenfoermiger Informationstraeger fuer automatisch arbeitende AnalysiergeraeteInfo
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Description
Kartenf<Jrmiger Informationsträger für automatisch
arbeitende Analysiergeräte
« acsME«Ks:ss:33scBSM«wjas3 se x
Die Erfindung bezieht sich auf das automatische Identifizieren von Gegenständen und insbesondere von Probenbechern
in automatisch arbeitenden Analyeiergeräten»
Aus den-U.S, Patentschriften 2 797 149 und 2.879 Ui eind
automatisch arbeitende Analysiergeräte bekannt, in denen
von einer ProbenzufUhivorrichtung nacheinander zugefUhrte
Proben nacheinander behandelt und auf einen vorgewählten Bestandteil quantitativ analysiert werden» wobei ·
die Proben in Vor« von Probenschüben in einem kontinuierlichen Strom weitergeleitet werden« In der Zeitschrift
Clinical Chemistry, Band 10, No. 16P Oktober 1964» Seiten 918-936 ist in einem Artikel "Multiple Automatic
Sequential AnaIyeis" von Leonard T. Skeggs und Harry
Hoehetrasstr ein verbessertes Analysiergerät beschrieben,
bei dem jede vom Probenzuftihrgerät zugeführtβ
Probe"in mehrere Teilechttbe aufgeteilt wird, so daß jede
BAD
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Probe auf mehrere Bestandteile quantitativ analysiert werden kann»
Mit Hilfe derartiger Analysiergeräte iet ea heute wirtschaftlich
möglich; routinemäßig die Körpermedien ^ede«
in ein Krankenhaue eingelieferten Patienten auf eine größere Anzahl von Bestandteilen zu untersuchen, al« es
von einem Arzt fUr notwendig erachtet würde„ wenn diese
Analysen manuell durchgeführt werden müßton. Durch die
zusätzlichen bzw, scheinbar überflüssigen Untersuchungen
werden häufig unerwartete und sogar sehr nützliche Informationen geliefert, die zu einer genaueren DiJhose und
zu einer zweckmäßigeren Behandlung des Patienten führen,
Je mehr Patienten untersucht werden und je größer die
Zahl der TeilanaIyBen pro Patient ist; um so größer wird
naturgemäß die Zahl der Untersuchungsergebnisse; die eindeutig zugeordnet werden nüssen., Die Zuordnung der Unterauchungeergebniese
der Proben eines Patienten A zu den Aufzeichnungen über einen anderen Patienten B ist nicht
nur unerwünscht, sondern in vielen Fällen höchst gefährlieh.
In der U.S.Patentschrift 3 266 296 ist bereits
vorgeschlagen worden, wie «an die auf einem Probenbecher
angebrachten Kennungen automatisch den Analysenergebniseen
der aus diesem Probenbecher stammenden Proben zuordnen kann. Hierzu wird an dem Probenbecher eine mit Löchern
209811/0366 8AD 0R»G'NAi.
versehene Karte befestigt. Die Lfciü&er werden maschinell
abgelesen und eine den Kennungen entsprechende Information wird automatisch auf die Auezeichnung der Analysenergebniese
gedruckt* Die beispielsweise beim Hollorith-Verfah"
ren vsrwendeten Löcher können in der Vorderseite der Karte
vorgesehen sein? Sine verbesserte Probenzufühs:vorriahtungs
die in der französischen Patentschrift 1 445 850 vorgeschlagen ist; besitzt eine Abtasteinrichtung zum Abtasten
von Kerben im Rand einer fest an den Probenbechern befestigten Karte ο Diese Abtssteinrichtung ist stabile:':
und kompakter als die bekannten Iieeeeinrichtungen-. und
die Probenbecher bzw, ihre entsprechenden„ mit kodierten
Keimungen versehenen Karten können in einem geringeren
Abstand gehalten werden* Ein spezielles Ausführungabeispiel
für eine Probenzuführvorrichtung», in der die jeweils
Karten mit Kennungen enthaltenden Becher gehaltert werden, ist in der französischen Patentschrift 1 461 299 vorgeschlagen
worden«
Bei allen bekannten oder vorgeschlagenen Einrichtungen dieser Art ist die mit Kennungen versehene Karte bzw- der
Informationsträger starr und genau ausgerichtet an dem jeweiligen Probenbeeher zu befestigen, bevor dieser mit
einer Probe gefüllt wird, Die Kosten eines Probenbechera
sind daher relativ hoch, ■·
- 3 209811/0366
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus einem Probenbecher und einem kastenförmigen Informationsträger
mit Randkodierungen bestehende Einrichtung zu schaffen,
bei der der Informationsträger vor oder nahezu gleichzeitig Bit dem Einfüllen einer Probe in den Probenbecker
mit dem Probenbecher flexibel verbunden werden kann ^ Außerdem soll eine Probenzuführvorrichtung geschaffen
werden, in der die Probenbecher und die mit diesen flexibel verbundenen und mit Randkodierungen versehenen Informationsträger einzeln und genau ausgerichtet gahaItert
werden=
Es kann erwünscht sein, eine Probe je nach der Zahl d«r
verschiedenen Bestandteile; auf die sie in dem betrachteten Analysiergerät untersucht werden kann, manuell unter
eine Anzahl von Probenbecher aufzuteilen und jeden dieser Probenbecher für ein anderes Analysiergerät zu verwenden,
wobei jeder Probenbecher die gleichen Kennungen erhalten mußc
Der Erfindung liegt daher auch die Aufgabe zugrunde, den Informationsträger, der Bit einem Probenbecher flexibel
verbunden werden kann, derart auszubilden, daß er in mehrere Abschnitte zerlegt werden kann, die alle die
gleichen Randkodierungen aufweisen und die alle mit je
einem Probenbecher verbunden werden können Schließlich
- 4 209811/0386 bad original
sollen die Informationsträger auch mit zusätzlichen Kennungen,
toBo Hollorith-Kodierungen, versehen sein* so daß
sie in gewöhnlichen Datenverarbeitungsanlagen ausgewertet werden können<=
Bei einen kartenförmigen Informationsträger mit einer
oder mehreren Trennungslinien, längs denen vom Informationsträger ein oder Mehrere Unterabschnitte abgetrennt
werden könnent die alle an einen Rande mit der gleichen
Randkodierung in for» von Kerben versehen sind; ist erfindungagemäB
auf ihrer Oberfläche eine weitere Gruppe von maschinell lesbaren Kennungen in kodierter Form vorgesehen,
deren Informationsgehalt alt dem der Randkodierung in Beziehung
steht und die von einer Üblichen Datenverarbeitungsanlage ausgewertet werden können.
Nach der Erfindung ist außerdem «in· Halterung für eine
Probenzuführvorrichtung vorgesehen, die eine Einrichtung
zur Halterung eines Probenbecher· und eine Einrichtung zur Halterung des kartenförmigen Informationsträgers enthält,
mit der dieser mit vorgewählter Orientierung derart gehalten wird, daß ein einer Randabschnitt frei liegt und
von allen anderen Einrichtungen beabatandet ist.
Die Erfindung wird nun auch an Band der beiliegenden
Abbildungen ausführlich beschrieben, wobei alle aus der
BAD
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Beschreibung und den Abbildungen hervorgehenden Einzelheiten
oder Merkmale zur lösung der Aufgabe Im Sinne der Erfindung beitragen können und alt de« Willen sur Patentierung In die Anmeldung aufgenommen wurden*
Die flg. 1 zeigt einen kartenförmigen Informationsträger
nach der Erfindung.
Die fig. 2 ist eine Draufsicht auf eine Probenzuftirvorrichtung
alt einer Halterung und einea Unterabschnitt dee kartenförmigen Inforaationstragers»
Die fig. 3 1st eine perspektivische Aneicht der Halterung
alt elnea Probenbecher und elnea Unterabschnitt des Informationsträgers,
KIn kartanförmiger Informationsträger 10 besitzt nach der
fig- 1 eine Anzahl von Trennungelinien 12, die z<.B° eingeritzt
oder elngeprefit sind. Entlang jeder Trennungslinie 12 und einen Rand 14 sind eine Anzahl von Kerben 16
In identischer Reihenfolg· In bestimmtsr Kodierung vorgesehen« Sins obsrsts Ksrbs 17 kann dazu dienen, die genaue
Ausrichtung des Informationsträgers während der Abtastung ssintr Handkodierung su prüfen. Die Kerben 16 können V-förmig
sein und sechsstellige Ziffern ergeben, wobei jede Ziffer in biquinärer form durch die Anwesenheit oder Ab-
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" 6 ~ BAD ORIGINAL
Wesenheit einer Kerbs definiert wird» Durch die Trennungelinien
let der Informationsträger 10 in einen Hauptabschnitt
18 und athrert Unterabschnitte 20 geteilt» Jeder
Hauptabschnitt und Unterabschnitt kann zusätzlich alt Löchern 22. wie sie bele Hollorith-Verfahren üblich sind,
versehen sein- die sechsstellige Ziffern Io Bezimal-Kode
ergeben- Auf jeden der Ab&ehnitte einä In der Pig- 1 außerdem
in arabischer Schreibweise die äquivalenten siebenstelligen Zahlen geschrieben»
BeIa Gebrauch kann ein Informationsträger -10 zunächst mit
nehreren Löchern 22 und Kerben 16 auf allen Abschnitten
versehen werden, die stets die gleiche Zahl darstellen, die beispielsweise zur Identifizierung des Patienten dient
oder die Überführung«eahl der Probe ist. Während seines
Aufenthaltes la Krankenhaus werden jeden Patienten mehrere Proben sur Analyse entnomen, die alle voneinander unter*
scheidbar «ein sollten« Wenn daher die but Identifizierung
dea Patienten dienende Zahl verwendet wird, dann können nicht geneigte weitere Ziffern zusätzlich sur Grundzahl
notwendig sein, s.B. eine Zahl» die den lag und die Stunde angibt, su der die Proben abgenommen wurde » Venn eine
Überfuhrungezahl verwendet wird, dann au8 diese schließlich
alt der sur Identifizierung des Patienten verwendeten
Zahl in Besiehung stehen. Hit der Hand können weitere Xnforaationen
auf dee Informationsträger eingetragen werden, s„B. der Baae des Patienten* Daten, der Name des Arztes
und weitere Untersuchungen, die noch durchzuführen sindc
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■wenn ea eich um eine nicht routinemäßige Anrlyae handelt.
Wenn eine Probe in einen Probenbecher 30 gegeben wird, dann können der Informationsträger 10 oder wenigstens ein oder
mehrere Unterabschnitte 20 flexibel an diesem befestigt werden, indem z„B«. ein Gummiband 52 durch eino Öffnung
in diesem Unterabschnitt gezogen wirdο Sie Probe in dem
Probenbecher mit den daran befestigten Unterabschnitten kann dann irgendwie vorbehandelt, *..Β0 zentrifugierte warden«
Wenn nur ein Probenbeoher erforderlich 1st, dann wird an diesem nur ein Unterabschnitt 20 befestigt., Wenn
die Probe geteilt und auf mehrere Probenbe.cher verteilt werden muß, dann wird an jedem Probenbeoher ein Unterabschnitt
20 befestigt»
Während der Analyse wird ein Probenbecher in einer ProbenzufUhrvorriohtung
40 gehaltert, die beispielsweise aus der U.δ.Patentschrift 3 038 340 bekannt ist. Sie ProbenzufUhrvorrichtung
enthält einen Tisch 42, der um eine mittlere Achse 44 schrittweise weitergeschaltet werden kann. Auf
der Oberfläche des Tisches sind nahe seines äußeren Randes mehrere Halterungen 46 für Probenbeoher und Informationsträger
vorgesehen. Am Tisch ist welter eine Entnahmeeinrichtung 48 befestigt, die ein Entnahoerohr 50 aufweist,
das nacheinander in alle an der Entnahmevorrichtung vorbeigeführten Probenbecher 30 getaucht werden kann«. Bas
Entnahoerohr ist mit einer Pumpe und mit Behandlungs- und
Analyslereinrichtungen verbundene Eine Abtasteinrichtung 52f
die bereits in der älteren deutschen Anmeldung T 29 220
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" S " BAD ORIGINAL
angeordneten Fühldr&hten besitzt, ist bei 56 s?!r*'6nk"oer
an einem Winkelstück 57 befestigt und wird mit Hilfe einer Führungssoheibe 58 und einee Nachlaufelementea 59 derart
verschwenkt, daß die Fühldrähte in die Kerben aus Rand it der Unterabschnitte 20 eingeführt und wieder herausgezogen
werden« Bei Anwesenheit einer Kerbe wird ein Fühldrsht
in diese eingeführt, während beim Fehlen einer Kerbe dg:c
Band . der Karte den Ftthldraht elastisch verbiegt» Die verbogenen Fühldrähte werden dann automatisch festgestellt<,
Der oberste Fühldraht 572 kann zur überprüfung der richtigen
Ausrichtung eines Informationsträgers in dessen oberste Kerbe 17 eingeführt werden, die nicht zur digitalen Kodierung
gehurt.
Die Halterung 46 enthält eine innere Bodenplatte 60» an
der ein Rohr 62 beispielsweise angeklebt ist« Am Rohr 62
1st ein Halbsylinder 64 B.B, angeklebt» Ein etwa 90° umfassender
feil des Halbeylindere ist relativ dick und in
seiner gesamten Länge Bit dem Rohr 62 In Berührung. Der
andere etwa 90° umfassende Teil des HaIbcylinders besitzt
an seiner inneren Oberfläche eine Ausnehmung 669 die etwas
dicker als die Dicke einer Karte 10 ist und sich bis auf einen kleinen Teil 68 an Boden Über die gesamte Lhnge erstreckt.
Der Probtnbeoher 30 kann in .axsialer Richtung
innerhalb des Rohre 62 naoh unten geführt werden, bis sein
Boden, auf der Bodenplatte 60 aufliegt. Sin Unterabschnitt
20 des Informationsträgers wird von der Seite her in die
Ausnehmung 66 eingeschoben, wobei das mit der Handkodierung
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versehene Ende 14 nach außen ragt, und der Bode:n 70 dee
Unterabschnitt se auf deis Teil 68 aufliegt f bis der nicht
mit der Randkodierung versehene Teil des Unterabschnitts gegen die Endwand 72 der Ausnehmung 66 stößt0 Im Halbzylinder
64 können außerdem mehrers elastischec na.ih innen
ragende' Vorsprung» oder Haken 74 vorgesehen sein,- dio nach
dem Einschieben eines Unterabschnitts eines Informationsträgers gegen dieeen anliegen und ein zufälligem Herausfallen desselben aua der Ausnehmung verhindern- Die Haken
74 können in mehrere Löcher 76 eingreifens die su diesem
Zweck in den Unterabschnitten 20 vorgesehen sind- W@nn
ein Unterabschnitt aus der Ausnehmung herausgezogen werden muß; so kann dies gegen die Kraft der Haken geschehene
Die Probenbecher und die Unterabschnitte können einzeln in eine Halterung eingeführt und miteinander durch ein
Gummiband flexibel verbunden werden. Jeder mit einem Kartenabschnitt verbundene Probenbecher wird in eine entsprechende Halterung eingeführt,und anschließend wird der
Tisch schrittweise fortgeschaltet, so daß jeder Probenbecher der Entnahmevorrichtung 48 und jeder Unterabschnitt
der AbtasttinricUung 52 zugeführt wird ο Die den Analysenergebnissen
jeder Probe entsprechenden Signale und die Signale, die der durch die Bandkodierung auf dem zugehörigen
Unterabschnitt festgelegten Zahl entsprechen, werden dann mit einer bestimmten Beziehung zueinander aufgezeichnet
O
- 10 -
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"* Τ549906
Durch die Führungewände für die Informationsträger die
von der äußeren Wand dee Rohre 62 bzw* der inneren Wand
dos alt einer Ausnehmung Tereehenen Hubzylinders 64 gebildet
sind, wird der nach außen weisende Band des Unterabschnitte 20 eines Inforsationsträgsre bezüglich der auf
einen Kreisbogen angeordneten Halterungen 46 relativ radial gehalten, so daß die Halterungen einen geringen Abstand
voneina%er haben können· Geuäß der in der Fig. 2 gezeigten
Anordnung bilden die Informationsträger etwa einen Winkel
von 30° nit eines Badiue des Kreisbogens und ragen nach
innen, was eich fur das Anlegen der Abtasteinrichtung 52
am zweckmäßigsten erwiesen hat ο Die Halterungen können
erfindungsgeBäß auch derart konstruiert sein, daß die
Infornationeträger nach außen ragen und an einer Abtasteinrichtung
YorbeigefUhrt werden, die außerhalb des Drehtische
angeordnet ist« und/oder die Karten können unter eines kleineren.Winkel beeUglicn eines Radius des Tisches
oder auch in Sichtung de· Radius des Tisches angeordnet sein.
Bevor ein Informationsträger 10 zur IdentiflElerung eines
speziellen Probenbechere verwendet wird, kann er wegen der löcher 22 auf einer üblichen Datenverarbeitungsanlage
bearbeitet werden, lach Entfernung eines oder aller Unterabschnitte
20 sind auf Atm Hauptabschnitt sowohl die Löcher 22 ale auch die Randkodierungen neben anderen Informationen
aufgezeichnete Br dient dann als dauerhafte Aufzeichnung der Identität der durch die Löcher und die Ken-
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nungen am Rand dargestellten Zahl und kann trot?Aom noch
in den üblichen Datenverarbeitungsanlagen ausgewertet werdenο
Die Löcher 22 auf jedem Unterabschnitt 20 erlauben die Anwendung einer bei Hollorith-Verfahren üblichen Abtastein·
richtung, d.h. derartige Informationsträger können mit Probenbechern in einer Probenzuführvorriehtung verwendet
werden, die einer der beiden Arten von Abtaeteinrichtungen
enthält.
2 0~9 8 1 "i / 0 3 6 6 BAD
Claims (1)
- PatentansprücheT3) Kartenförraiger Informationsträger mit einor oder mehreren Irennnngelinien, längB der er in einen Hauptabschnitt und einen oder isehrere Unterabschnitts» teilbar ist, und mit identischen Randkodierungen, bestehend au? Kerben in kodierter Reihenfolgef an einem Band jedes Abschnitts*ä* a d* u-r. c h gekennzeichnet, daß er auf seiner Oberfläche zusätzlich mit einer Gruppe von maschinell lesbaren Kennungen (22) versehen istc deren Informationsgehalt mit dem der Randkodlerung in Beziehung steht und die in einer üblichen Datenverarbeitungsanlage ausgewertet werden können.2c) Informationsträger nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß der Hauptabschnitt (18) mit einer weiteren Gruppe von maschinell lesbaren Kennungen versehen ist.3o) Informationsträger nach Anspruch 1 oder 2, daduroh gekennzeichnet, daß jeder Unterabschnitt mit einer entsprechenden zusätzlichen Gruppe von'maschinell lesbaren Zeichen versehen isto209811/0366 B*0 ofttGW4.) Probenzuführgerät für ein automatisch arbeitendes Analysiargerät oit einem schrittweise fortβehaltbaren fisch und mit einer Anzahl von Halterungen* die in einer Reihe auf deö Tisch befestigt sind und Mittelbohrung&n aufweisen» in denen je ein Probenbecher, aufrecht stoksn:?, gehaltart ist, dadurch eekezinsaic än e t , daß jede Halterung (46) ee ssun Einschieben eines Teils eines hochkant stehenden !informationsträgers «-· halbkreiaförmige Ausnehmung (66) mit einer tangentialsn? seitlichen Öffnung nach außen aufweist.5c) Probenzu.führgerät nach Anspruch 4 mit einer aus kaminformig angeordneten FUhldrähten bestehenden Abtasteinrichtung, dadurch gekenneeichnet«. daß die seitliche öffnung der Ausnehmung (66) derart angeordnet ist, daß der mit Kerben versehene und aus der Ausnehmung ragende Band.des Informationsträgers von den unmittelbar benachbarten Halterungen beabstandet ist und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, von der die TUhldrähte (54) gegen den mit Kerben versehenen Rand des Informationsträgers gedrückt werden.6.) Probenzuführgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß an jeder Halterung (46) Einrichtungen (74) vorgesehen sind; die in die Ausnehmung (66) ragen und mit denen die in dan Ausnehmungen steckenden Informationsträger festgehalten werden.209811/0366 tiAn „DI„„ -j 4 . BAD ORIGINAL7.) ProbenzufUhrgerät nach Anspruch 4« wobei der Tisch um eine mittlere Achoe schrittweise fortechaltbar iet und die Halterungen auf einer kreisförmigen Reihe angeordnet eind< dadurch gekennzeichnet, daß die aus der* Ausnehmung ragenden Teile der Informationsträger in eine Richtung weisen« die mit der Tangente an die kreisförmige Reihe einen Winkel bildet«- 15 209811/0366Leerseite
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US3482082A (en) | 1969-12-02 |
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