DE1544105A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Herabsetzen der Konzentration eines Gases in Gemischen mit einem zweiten Gas - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum Herabsetzen der Konzentration eines Gases in Gemischen mit einem zweiten GasInfo
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- B01D2259/40096—Regeneration of adsorbents in processes other than pressure or temperature swing adsorption by heating by using electrical resistance heating
Description
Die Erfindimg betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
fraktionieren von Gasen unter Verwendung eines Adsorptionsmittel bot !sea, und sswar ins besonder© zum Trocknen von Gasen unter
üU· Ausnutzung des Trockenmittels dureh Steuerung der
daufeP in Abhängigkeit vom Feuchtigkeitsgehalt des
'Broekeninit fcela.
Kit 'i'^oekeiiEil l-te;! arbeitend«« Trockner befinden sich seit vie-.1
en liah^ön "m Handsl und sind weit verbreitet. Gewöhnlich bestehuri
Bio sua zwei Tro-^kcnml-ctelbetten, von denen eines regeneriert
wird, während da^ aridere auf Trocknung geschaltet ist»
In der Sroolrnungsperiode wird das su trocknende Gas durch das
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eine Trockenmittelbett in einer Richtung geleitet, und nach einer bestimmten Zeitdauer, wenn angenommen werden kann, dass
das Trockenmittel so viel Feuchtigkeit adsorbiert hat, dass die Gefahr besteht, dass der erforderliohe niedrige feuchtigkeitsgehalt
des gasförmigen Durchlaufe nicht mehr erreicht wird, wird der gasförmige Zulauf zum anderen Bett umgeschaltet,
und das verbrauchte Trockenmittel wird durch Erhitzen und bzw. oder Evakuieren und bzw. oder Hindurchleiten von Spülgas,
gewöhnlich im Gegenstrom, regeneriert.
Die heute im Handel erhältlichen, mit Trockensitteln arbeitenden
Trockner gehören zwei allgemeinen Typen an. Die eine Art sind die durch Wärme reaktivierbaren Trockner, bei denen Wärme
zugeführt wird, um das verbrauchte Trockenmittel am Ende der Trocknungeperiode zu regenerieren; die andere Art von Trocknern
arbeitet ohne Wärmezufuhr; bei ihnen beruht die am Ende der Trocknungsperiode durchgeführte Regenerierung des Trookenmittels
auf der Verwendung eines trookenen Spülgasstromes, und zwar gewöhnlich des aus dem Trockenmittelbett während der
Trocknungsperiode erhaltenen Durchlaufe, der duroh das verbrauchte Trockenmittelbett bei einem niedrigeren Druck hindurchgeleitet
wird, wobei durch einen raschen Periodenweohsel , für die Erhaltung der Adeorptionswärme gesorgt wird, um die
Regenerierung des verbrauchten Bettes zu unterstützen. Die Verwendung von Spülgas zum Regenerieren bei einem niedrigeren
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Druok ale den Leltuzigedruok des zu trocknenden Oases ist Jedoch
nicht auf ohne Wärnesufuhr arbeitende Trockner beschränkt»
sondern wurde schon viele Jahre vor der Einführung der ohne Wärmezufuhr regenerierbaren Trockner bei Trocknern
ausgeübt» die mit durch Wärme reaktivierbaren Trockenmitteln
arbeiten·
Beide Arten von Trocknern werden mit konstanten Trocknungs-
und Regenerlerungeperioden betrieben» die gewöhnlich von gleioher
Sauer sind» wobei sich die Länge der Perioden nach den Volumen des sur Verfügung stehenden Trockeneittels und dem
feuchtigkeitsgehalt der zuströmenden Luft richtet. Hierbei wird die Periodendauer in allen lallen viel kürser besessen,
als es suläBsig wäre» üb su gewährleisten» dass der feuchtigkeitsgehalt
des gasförmigen Durchlaufe jederseit den Anforderungen
entspricht. Mit den Fortschreiten der Trocknungsperiode
sättigt sioh das Trookenmittelbett von Einlassende sub
Auslassende hin imner aehr und nsehr und büsst fortschreitend
an Adsorptionerernugen für die in den hindurohgeleiteten Gas
enthaltene Feuchtigkeit ein· Der Feuohtlgkeitsentsug aus den
einetönenden Gas hängt von der Strönungsgesohwindigkeit des
Oases, der Geschwindigkeit der Feuchtigkeitsadsorption, dem
Feuchtigkeitsgehalt des Adsorptionsmittel und der Temperatur
und den Gasdruck in dem Adsorptionsmittel!»tt ab. Die Adsorptlonsgesohwlndigkeit
des Trockennittels kann sinken, wenn das
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Trockenmittel ait Feuchtigkeit beladen wird. Da der Feuchtigkeitsgehalt
des einströmenden Gases selten konstant ist, können die an das Trookennittelbett gestellten Anforderungen unter
Umständen ziealioh rasch und unter Umständen innerhalb weiter Grenzen schwanken· Daher auss eine Trookenperiode von
konstanter Dauer iaaer kura genug sein, ua bei dea maximalen Feuchtigkeitsgehalt des einstruaenden Gases nooh einen sicheren
Spielraum für den Entzug der Feuchtigkeit su lassen, und dies bedeutet, dass die Adsorptlonsperiode von konstanter
Dauer häufig siealioh kure sein auss, ua sioherzugehen, dass
sie beendet ist, bevor das restliche, nooh zur Verfügung stehende FeuohtigkeiteadeorptioneveraOgen des Trockennittelbettee
einen su niedrigen Wert erreioht. Dies bedeutet natürlich, dass bei einer alttieren Dauer der Trookenperiode das Aufnahmevermögen
des Bettes für Feuchtigkeit nioht gut ausgenutzt wird.
Die Lebensdauer des Trookenaittels, das zwecks Regenerierung
erhitzt wird, hängt zu einem beträchtlichen Ausaasee von der
Häufigkeit der Regenerierung ab. In der einschlägigen Technik besteht die Faustregel, dass ein Trockenmittelbett für eine
gewisse Anzahl von Regenerierungen taugt und dann wertlos ist. Offensichtlich wird daher die effektive Lebensdauer eines Trokkenaittelbettes
unnötig verkürzt, wenn in einer jeden Trooknungsperiode
das Aufnahmevermögen für Feuchtigkeit nioht wirksam ausgenutzt wird. Ferner bedeutet die Unfähigkeit, die voll-
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ständige Auanutsung daa effektiven Aufnahaevereögens dea Trok·
kenaittelbettee in jeder Trocknungeperiode «u erreiohen, eowohl
bei unter Wärmeeinwirkung reaktivierbaren Trocknern als
auoh bei ohne Wärmeeinwirkung reaktiv!erbaren frooknera, daea
dae Volumen dea Trockeneittelbettee grosser aein muss, ale es
erforderlich wäre, um die Vorratskapaiität but Verfügung iu
stellen, die benötigt wird, ua während dar konstanten Dauer
der Xrooknungsperiode extreae, aber nur gelegentlich auftretende
Veuohtigkeitsgehalte dea einatrOoenden Gaaea au adsorbieren.
Die unwirksame Ausnutsung des Peuchtigkeiteadeorptioneveraögens
führt auoh au einer erhebliohen ?ersohwendung τοη SpUX-gas
in jeder Periode· Das Spülgas wird noraalerweiae von dea
gasförmigen Durchlauf abgesweigt, üb das verbrauchte Bett su
regenerieren, wodurch die Ausbeute an Durchlauf entsprechend Terringert wird· Jedesmal, wenn ein Bett τοη der Srookaungaperiode
auf die Regenerierungaperiode umgesohaltet wird, geht
ein Volumen an Spülgas verloren, welches gleich des offenen
Volumen des Adsorptionsgefässes ist. Sine kurae Periodendauer bedeutet daher höhere Spülgasverluste als eine lange Periodendauer ·
Volumen des Adsorptionsgefässes ist. Sine kurae Periodendauer bedeutet daher höhere Spülgasverluste als eine lange Periodendauer ·
Diese Verluste sind besondere empfindlich Id lalle von Trocknern,
die ohne Wärmezufuhr reaktiviert werden und einen häufigeren Periodenweohsel erfordern· In der Praxis wird denn auoh
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die Wahl ivisohen eines dnroh Wlraeiufuhr regenerierbaren und
elnea ohne Wttraesufuhv regenerierbaren trookner TIeIfBOh τοη
der Häufigkeit bestiaat, alt der der Periodenwechsel durchgeführt werden auss· In der USA-Patentschrift 2 944 627 ist ein
ohne Witraesufuhr arbeitender Trookner beeohrlebenv der eine
Verbesserung der in der USA-Patentschrift 2 800 197 und In den
britischen Patentschriften 633 137 und 677 150 beschriebenen Trookner daretellen soll· In der USA-Patentschrift 2 944 627
wird ge»βigt, dass durch eehr raaohen Wechsel «wischen der Adsorption*-
und der Deeorptionsperiode in den betreffend«! Zonen
die in der Adaorptionsperiode entwickelte Witaee ausgenutst
werden kann» ua in der Desorptionsperiode das Terbrauohte
Trockenaittel su regenerieren. Dementsprechend werden in der
genannten USA-Patentschrift Zeiträuae τοη nloht über 2 bis 3
Minuten, vorzugsweise weniger als 1 Minute und insbesondere weniger als 20 Sekunden für die Adsorptionsperlode empfohlen.
Diese Periodendauern sind ktirser als die' in der USA-Patentschrift 2 800 197 genannten, die in der Grössenoranung τοη
30 Hinuten oder aehr liegen, wie sich aus *ig. 2 der Patentschrift
ergibt, und auch kürzer als die τοη 5 bis 30 Minuten
reichenden Periodendauern geaäss der britischen Patentschrift
633 137. In der britischen Patentschrift 677 150 wird geseigt,
dass die Adsorptions- und die Desorptionsperiode nicht notwendigerweise
gleich lang su sein brauchen.
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Der Haohteil des Verfahrens geaäee der USA-Patentschrift
2 944 627 besteht Jedoch darin, dass in jeder Periode ein
•ehr erhebliches Yoluaen an Spülgas rerlorengeht, und dieser
Verlust ist bei einer Feriodendauer τοη beispielsweise 10 Sekunden
Tiel grosser al· bei den in den britischen Patentschriften
Torgeschriebenen Periodendauern τοη 5 bis 30 Minuten
und den in der USA-Patenteohrift 2 800 197 angegebenen
Periodendauern τοη 90 Minuten und nehr. In den kursen Adsorptions-Deeorptioneperioden
gesKss der USA-Patentschrift
2 944 627 wird das AdsorptionsTeraÖgen des Irookenaittels nattirlioh
nur bu eine* sehr geringen Grade ausgenutit} wenn aber
für die Regenerierung keine Wärme sugefUhrt wird, ist es wichtig, den Feuchtigkeitsgehalt des Adsorptionsaittels in der Adsorptionsperiode
ein gewisses Minim» nioht übersteigen su lassen, weil es sonst uneöglioh wird, das Adsorptionsmittel in
der Regenerierungeperiode wirksaa su regenerieren·
Man hat Trockner auch schon alt Veuohtigkeitsdetektoren in der
Durchlaufleitung Tersehen, ua die Taupunkte des gasfuraigen
Durchlaufe su'bestlnen· Diese Torrichtungen können aber wegen
ihres langsaaen Anspreohens und ihrer verhältniemäeeigen Uneapfindliohkeit
gegen tiefe Taupunkte nioht sur Bestiamung des Periodenweohselns eines Trockners Terwendet werden, wenn aan
auf einen Durchlauf »it niedriges Taupunkt oder Terhältnisaässig
niedriges feuchtigkeitsgehalt hinarbeitet! denn wenn der
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Detektor die Feuchtigkeit in den Durchlauf anzeigt» ist die
front bereite durch, das Trockenaittelbett durchgebrochen.
Die Erfindung stellt ein Verfahren und eine Vorrichtung sub
Trocknen von Gasen sur Verfügung, die die wirksame Ausnutzung der Adsorptionskapaaität des TrookenBittelbettes für Feuohtigkeit
ermöglichen, indem die Regenerierung nur dann vorgenommen
wird» wenn die Feuohtigkeltsbeladung des Bettes dies erforderlich aaoht, so dass bei der Verwendung der höohete Wirkungsgrad
erreicht wird. In jeder Ad&orptionsperiode kann das Sorptions-Bittel
bis zur Grenze seiner Aufnahmefähigkeit für Feuohtigkelt ausgenutet und an dieses Funkte unter den zur Verfügung stehenden
Regenerierungebedingungen regeneriert werden» gleich ob die Regenerierung unter der Einwirkung oder ohne Einwirkung von
Warne* Bit oder ohne Anwendung verminderten Druckes durchgeführt
wird· Dies wird erfindungsgeaäss ermöglicht, indes das
Vorrücken der Feuohtigkeltsfront in dem Trockeneittelbett an
Hand des Feuchtigkeitsgehaltes des su trocknenden Gases festgestellt und die Trocknungeperiode unterbrochen wird» sobald
die Front einen bestirnten Funkt in des Trockenmittel bett erreicht
hat# kurz bevor sie aus dem Bett ausbricht· Dies kann
selbsttätig erfolgen» indes in den Trookenaittelbett Detektoren
zur Feststellung des Feuchtigkeitsgehaltes des zu trocknen-, den Gaees angeordnet werden und eine Einrichtung getroffen
wird» die derart auf den Feuchtigkeitsgehalt anspricht» dass
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die Trooknungsperiode unterbrochen wird, sobald das eu trooknende
Gas an den Messpunkt einen bestimmten Peuohtigkeitsgehalt
erreicht hat·
' Das Vorrücken der Feuohtigkeitsfront in einen Trockeneittelbett»
welches allnählioh Feuchtigkeit adsorbiert» ist eine in der Trockennittelteehnik bekannte Erscheinung und ist in zahlreichen
Patentschriften, wie z.Bo auch in der USA-Patentschrift 2 944 627» beschrieben. Während des grösseren Teiles der Trooknungeperiode
sorbiert das Sorptionsmittel in wirksamer Weise Feuchtigkeit aus dem duroh das Mittel hindurchgeleiteten Gas.
Wenn das Sorptionsvermögen des Trockenmittel sich aber den
Wert Hull nähert» steigt der Feuchtigkeitsgehalt dee über das
Trockenmittel geleiteten Gases scharf an. Wenn der Feuchtigkeitsgehalt,
der Taupunkt oder die relative Feuchtigkeit des Gases bestimmt und in Abhängigkeit von der Zeit in ein Diagramm
eingetragen werden, macht sich dieses gewöhnlich plötzliche Ansteigen im Feuchtigkeitsgehalt als Änderung in der Steigung der
Kurve bemerkbar» und der steigende Feuchtigkeitsgehalt nähert sich dann rasch dem Feuchtigkeitsgehalt des einstrottenden Gases. Der ^z-fgrmige Teil der so erhaltenen Kurve stellt die
Feuchtigkeitsfront dar, und wenn die Lage derselben in den Trockenmittelbett beobachtet wird, so stellt eich heraus» dass
sie mit fortschreitender Adsorptionsperiode vom Bintrittsende
zum Austrittsende des Trockenmittelbettes vorrückt. Es könnt
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nun darauf an» die Adsorptionsperiode su "beenden, bevor diese
Front oder Xnderung in der Steigung der Kurve das Ende des Trockenmittelbettes erreicht, da naoh diesen Zeitpunkt das
Ansteigen so schnell vor sich geht, dass sich die Abgabe eines unerwünscht feuchten Durohlaufs kaum vermeiden lässt·
GemäsB der Erfindung wird dies vermieden, indem das Vorrücken
der Front an einer Stelle in dem Trockenmittelbett festgestellt wird, die sich in einem so grossen Abstand vom Austritteende
befindet, dass die Trooknungsperiode beendet werden kann, bevor die Front das Austrittsende erreicht. Wie dies bewerkstelligt
wird, ergibt sich am besten aus Fig· 1 oder 8·
Fig. 1 zeigt eine Kurvenschaar iür die Trocknung von Gas mit
einer relativen Feuchtigkeit von 90 £ bei Temperaturen von 37,8 bis 21,1° C, wobei der Taupunkt an einer Reihe von
30,48 cm von dem Auslassende des Bettes entfernten Punkten X, an einer Reihe von 15,24 cm vom Auslassende des Bettes entfernten
Punkten Y und am Auslassende des Bettes selbst bestimmt und in Abhängigkeit von der Trocknungszeit des Gases in das
Diagramm eingetragen wurde.
Fig. 8 ist ähnlich, wurde aber mittels 12 Petektoren erhalten, die an verschiedenen Stellen vom einen Ende bis zum anderen
Ende des Trockenmittelbettes angeordnet waren, und seigt das Fortschreiten der Feuohtigkeitsfront vom Einlassende zum Aus-
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lassende des Bettes bei der Trooknung eines Gases τοη 90 f>
relativer feuchtigkeit bei 37,8° C.
Die Werte in den Figuren 1 und 8 wurden alt Luft bei einen
Leitungedruck τοη 6,3 attt und einer Oberfläohenstrumungsgesehwindigkelt
τοη 15,24 »/Hin. unter Verwendung τοη Kieselsäuregel
als Trookennlttel in einen 137 on langen und 30,5 cm
weiten froekenalttelbett bestirnt. Die Werte sind auch für jedes
andere Trockenmittel unter beliebigen Adeorptionsbedingungen
typisch ·
Der Grundgedanke des erf indungegenässen Verfahrene liegt dar*
in, das der Trooknung unterliegende Gas mx analysieren und die
Trooknungsperiode su unterbrechen, bevor die Änderung S in der
Kurveneteigung, d.h. die Feuchtigkeitsfront» das Auslassende
erreicht hat· Dieser Zeitpunkt 1st in Pig. 1 für Kurve I Tor
Ablauf einer Periodendauer τοη etwa 5 1/2 Stunden, für Kurve II Tor Ablauf τοη etwa 9 1/4 Stunden* für Kurve III in etwa 15
Stunden» für Kurve IT in etwa 23 Stunden und in Fig. 8 vor Ablauf von etwa 5 1/2 Stunden erreicht. Die Kurven der Pig. 1
Beigen, dass dies bewerkstelligt werden kann, inden nan die
Periode in Falle der Kurve I beendet, sobald der Taupunkt bei X.j in den Trockennlttelbett von -73,3 auf, aber nicht über
-23,3° O und bein Punkt Y auf, aber nicht über -42,8° C steigt.
In Falle der Kurve II wird die Periode unterbrochen, sobald der Taupunkt oder Feuchtigkeitsgehalt von -67,8° C auf, aber
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nicht über -12,2° 0 bein Punkt X2 und auf etwa -31,7° C bein
Punkt Y2 gestiegen ist. Auf der Kurve III betragen die Taupunkte
-26,1° C bei Y, und -1,1° 0 bei X5. Auf der Kurve IY
betragen die Taupunkte -17,8° C bei Y4 und -1,1° 0 bei X+.
Alle diese Taupunkte lassen sich mit Hilfe von im Handel erhältlichen Feuehtigkeitsmessgeräten bestimmen.
Die Kurven der Fig. 1 zeigen, dass die schärfsten Bedingungen
bei 37»8° C vorliegen, und dass eine Einstellung des Detektors,
durch die die Trocknungsperiode bei 37,8° C rechtzeitig beendet wird, auch für Gase bei niedrigeren Temperaturen in Betracht
kommt.
In der Praxis kann es leichter sein, einen Detektor auszuwählen, der imstande ist, einen Taupunkt von beispielsweise
-31,7° C festzustellen. Wenn sich an den Punkten X und Y in jeder der in Fig. 1 dargestellten Trocknungeperioden solche
Detektoren befinden, zeigen die Kurven den Taupunkt des Durchlaufs,
wenn die Detektoren in Tätigkeit treten. Im Falle der Kurve I tritt der Detektor X bei einem Taupunkt A des Durchlaufe
in Tätigkeit, der kurz vor dem Durchbruch der Feuchtigkeitsfront aus dem Bett liegt. Der Detektor Y wird jedoch
nicht rechtzeitig betätigt, da der Taupunkt B jenseits der Steigungsänderung S1 der Kurve liegt. Im Falle der Kurven II,
III und 17 wird der Detektor X jeweils bei den Taupunkten C,
E bzw. G und der Detektor Y bei den Taupunkten D, F bzw. H be-
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tätigt, die sämtlich vor den Punkten S2* S^ bzw« S^ liegen,
an denen sich die Steigung der Kurve ändert, so dass der Durchbruch der Feuohtigkeitsfront aus dem Bett rechtzeitig
verhindert wird.
Gemäss der Erfindung wird daher die Konzentration eines Gases
in einem Gemisch mit einem zweiten Gas unter einen bestimmten Höchstwert verringert, indem man das Gasgemisch durch ein eine
bevorzugte Affinität für das erste Gas aufweisendes Sorptionsmittelbett
leitet und unter Ausbildung eines mit fortschreitender Adsorption vom einen Ende des Sorptionsmittelbettes zum
anderen fortschreitend abnehmenden Konzentrationsgefälles des
ersten Gases und einer mit sinkendem Sorptionsvermögen des Sorptionsmittels fortschreitend vorrückenden Front steigender
Konzentration des ersten Gases in dem zweiten vom anderen Ende des Sorptionsmittelbettes einen gasförmigen Durchlauf abzieht,
dessen Konzentration an dem ersten Gas unter dem Maximum liegt, wobei man das Vorrücken der Konzentrationefront in dem Sorptionsmittelbett bestimmt, und die Zufuhr des Gasgemisches unterbricht,
bevor die Konzentrationsfront aus dem Sorptionsmittelbett austreten und die festgesetzte Höchstkonzentration des
ersten Gases in dem zweiten überschritten werden kann.
Ein bevorzugtes Verfahren gemäss der Erfindung macht von einem
Trockenmittelbett Gebrauch, welches in der Regenerierungsperiode
erhitzt wird, um die adsorbierte Feuchtigkeit daraus zu
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entfernen, bei den jedooh die Wärmezufuhr zu dieses Zweck auf
diejenigen Teile des !trockeneittelbettes besohrankt bleibt»
die einen hohen Feuchtigkeitsgehalt aufweisen» so dass bei der Regenerierung Zeit eingeepart und ausserdea eine unnötige Wärmezufuhr an Stellen reroieden wird» wo sie nicht erforderlich
ist. Haoh der bevorzugten lusfUhrungsforB wird Wärme den Sorptionsoittelbett
nur dort sugeführt» wo das Sorptionsmittel Feuchtigkeit zn 20 % oder »ehr, vorzugsweise zu 50 Jt oder sehr»
seines Adsorptionsvermögens adsorbiert hat.
Sie Erfindung ist auch auf Systeme anwendbar» bei denen das
ganze Trookeiimittelbett zwecks Regenerierung erhitzt wird»
ebenso auf Systeme» bei denen für die Regenerierung überhaupt
keine Wärme zugeführt wird» auf Systeme» bei denen die Regenerierung unter vermindertem Druck erfolgt» auf Systeme» die von
einem Spülgasstrom Gebrauch machen» und auf Systeme» die mehrere dieser Merkmale kombinieren.
Da die Regenerierungeperiode nicht die gleiche Dauer zu haben braucht und in den meisten Fällen auch nicht die gleiche Dauer
hat wie die !Erocknungeperiode» kann das in der Verfahrensstufe
der Regenerierung befindliche Bett abgeschlossen und das Er-
hitzen» Spülen» Evakuieren oder die sonstige Regenerierungebehandlung
unterbrochen werden» sobald die Regenerierung vollständig ist· Der Rest der Feriodendauer kann z.B» zum Abkühlen
des regenerierten Bettes auegenutzt werden» so dass es sich
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auf einer für die Adsorption zweckmässigen und wirksamen Temperatur
befindet, wenn die Strömung des Ausgangegutes zu die*
eem Bett wiederaufgenommen wird.
Die Trockmmgevorriohtung genäse der Erfindung umfasst als wesentliche
Bestandteile ein für periodische und vorzugsweise im Gegenstrom durchgeführte Regenerierung geeignetes Sorptionsini ttelbett und einen in dem Bett angeordneten Detektor oder
mehrere solcher Detektoren zum Anzeigen des Angelangens der Feuchtigkeitsfront an einem Punkt in dem Sorptionsmittelhett,
der so weit vom Auetrittsende desselben entfernt ist, dass die Periode beendet werden kann» bevor die Front aus dem Bett austritt.
Gegebenenfalls kann die Torrichtung Heiselemente zur Wärmezufuhr bei der Regenerierung enthalten. Solche Heizelemente befinden
eich vorzugsweise nur in desjenigen Teil des Sorptionemittelbettes,
dessen Feuchtigkeitsgehalt am Ende der Trocknungeperiode hoch ist, z.B. in der Grössenordnung von 20 £ oder
mehr des Adaorptionsvermögens liegt, d.h. nur in demjenigen
Teil des Bettes, der während der Trooknungs- oder Adsorptionsperiode
zuerst mit dem einströmenden Gas in Berührung kommt.
In diesem Falle wird der Rest des Sorptionemitteibettes bei der
Regenerierung nicht erhitzt, und deshalb sind hier auch keine Heiselemente vorgesehen. Der nicht erhitzte Teil des Sorptions-
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mittelbettvolumens kann daher beliebig gross sein. Gewöhnlich
werden 1/4· bis 3/4 des Bettvolumens, vorzugsweise 1/3 bie 2/3
desselben» erhitzt.
Der nicht erhitzte Teil eines solchen Sorptionsmittelbettes stellt ein Vorratsbett dar, das in der normalen Trocknungeperiode
gar nicht erforderlich zu sein braucht, und in dem das Sorptionsmittel auf alle Fälle imstande ist» nur einen verhältnismässig
kleinen Teil» nämlich weniger als 20 # seines Adsorptionsvermögens, an Feuchtigkeit zu adsorbieren, der aber
vorgesehen ist, um die Ausgabe eines gasförmigen Durchlaufe mit unerwünscht hohem Feuchtigkeitsgehalt aus der Vorrichtung
für den unwahrscheinlichen Fall zu verhindern, dass die Feuchtigkeit in dem mit Heizkörpern versehenen Teil des Bettes
nicht hinreichend adsorbiert wird. Das Feuchtigkeitsadsorptionsvermögen
des Vorratsteiles des Bettes wird so wenig ausgenutzt, dass das Vorratesorptionsmittel schon allein durch
den Spülgasstrom regeneriert wird, gleich ob das Spülgas erhitzt
ist oder nicht, und alle Feuchtigkeit, die aus diesem Teil des Bettes durch den Spülgasstrom weitergefördert wird»
wird natürlich nach dem Durchgang durch den erhitzten Teil des Bettes in wirksamer Weise aus dem Sorptionsmittelbett entfernt.
Die Vorrichtung gemäss der Erfindung braucht nur ein Trockenmittelbett
aufzuweisen, besitzt aber vorzugsweise zwei Trocken-
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raittelbetten, die in entsprechenden Gefässen untergebracht
sind, welche mit Leitungen zum ZufUhren des zu trocknenden
Gases und zum Abführen des getrockneten gasförmigen Durchlaufe ausgestattet sind.
Die Srοübungsvorrichtung kann ferner ein Absperrventil oder
Drosselventil zum Herabsetzen des Druckes während der Regenerierung und Hehrwegventile zum Umschalten des gasförmigen Ausgangsgutes
von einem Bett auf das andere und zum Abziehen des gasförmigen Durchlaufs aus den Gefässen aufweisen. Ausserdem
kann die Vorrichtung ein Abmess- oder Drosselventil besitzen, um einen Teil des getrockneten gasförmigen Durchlaufe abzuzweigen
und als Spülgas im Gegenstrom durch das auf Regenerierung geschaltete Bett zu leiten·
Die Feuchtigkeitsdetektoren können die Gasfeuchtigkeit in jedem beliebigen Teil des Trockenmittelbettes feststellen. Bei
einigen Trocknern, z.B. bei denjenigen» denen zur Regenerierung keine Wärme zugeführt wird und die bei sehr niedrigen Gesamtfeuchtigkeitsgehalten
des Trockenmittelbettes je Periode arbeiten, kann es zweckmässig sein, die Sonde sehr dicht am Einlassende, z.B. in einer Entfernung von 1/5 des Trockenmittelbettes
vom Einlassende bis zur Mitte des Trockenmittelbettes, anzuordnen. Um zu gewährleisten, dass der Durchbruch von gasförmigem
Durchlauf mit unerwünscht hohem Feuchtigkeitsgehalt verhindert wird, wird das Gas im Interesse der besten Ergeb-
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nisse bei Strömungsgeschwindigkeiten bis 45 m/Min, zweoks
Analyse seines Feuchtigkeitsgehaltes an einer Stelle entnommen, die im Bereich von 2/3 bis 1/50 der Länge des Bettes vom
Auslassende desselben entfernt ist. Wenn der Feuohtigkeitsdetektor aber schnell genug reagiert oder der zulässige Feuchtigkeitsgehalt
des Durohlaufs hoch genug ist, kann die Probenahmestelle
dicht an Auslassende des Bettes angeordnet werden·
Bis zu einem gewissen Ausmasee richtet sich die lage des Detektors
in den Adsorptionsnittelbett naoh der Strömungsgeschwindigkeit
des Gases durch das Bett, da der Detektor genügend Zeit haben muss» auf den Feuchtigkeitsgehalt in den Bett
anzusprechen, bevor die Feuchtigkeitsfront durch das Bett durchbricht. Je höher die Strömungsgeschwindigkeit ist, desto
weiter soll der Detektor vom Auslassende des Bettes entfernt sein, um zu gewährleisten, dass die Feuchtigkeitsfront frün
genug festgestellt wird, um zu verhindern, dass sie aus des Bett ausbricht und in das zu konditionierende System gelangt.
Die Art des Feuchtigkeitsdetektors und die Lage seiner Probenahmesonde
in dem Bett ist so zu wählen, dass die Feuchtigkeitsmenge in dem Gas rechtzeitig nachgewiesen wird, um ein
Signal zu geben, bevor die Feuchtigkeitsfront aus dem Bett austreten kann. Der für ein jeweiliges System erforderliche Sicherheitsspielraum
lässt sich leicht empirisch bestimmen, indem man für das jeweilige System Werte aufnimmt und daraus
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Kurven herstellt, wie sie in Pig. 1 oder Fig· 8 gezeigt sind.
Dies kann der Fachmann ohne erfinderische Leistung tun.
Der Feuchtigkeitsdetektor kann von jeder bekannten Art sein. Sie Vorrichtung enthält gewöhnlich eine Abtastsonde, Gasprobenahmeröhre
oder Leitung, die an einem Ende nach dem Trockenei
ttelbett oder der Trockenkammer hin und am anderen Ende nach der Atmosphäre hin offen ist und zwischen beiden Enden
eine Feuchtigkeitsanzeigevorrichtung aufweist, die auf den Feuchtigkeitsgehalt des Gases positiv anspricht. Wenn die
Trockenkammer sich auf überatmosphärischem Druck befindet, ist die Gasströmung zum Detektor hin gewährleistet. Ein Drosselventil kann verwendet werden, um diese Strömung zu steuern,
und dieses Ventil ist normalerweise auf die für den Nachweis der Feuchtigkeit erforderliche Mindestetrömung eingestellt.
Steht die Trockenmittelkammer unter geringerem Druck als Atmosphärendruck,
so kann eine Pumpe vorgesehen sein, um das Gas dem Detektor zuzuführen.
Der Detektor 'zum Nachweis der Feuchtigkeit kann ein elektrischer,
mechanischer oder chemischer Detektor oder eine Kombination solcher Detektoren sein; er ist jedoch vorzugsweise so
angeordnet, dass er in Reaktion auf den Feuchtigkeitsgehalt einer geeigneten Ventilanordnung Signale zuführt oder die Ventilanordnung
steuert, so dass die Trocknungsperiode zu dem Zeitpunkt unterbrochen wird und die Ströme des gasförmigen
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Zulaufe und Ablaufe von einem Gefäes auf das andere umgeschaltet
werden, zu welchem das vorher festgesetzte Maximum dee
Feuchtigkeitsgehaltes das gasförmigen Durohlaufs erreicht let.
Sie Zeit» die erforderlich ist, damit der Feuchtigkeitsgehalt
des gasförmigen Durchlaufs den bestimmten Wert erreicht, steht
in direkter Beziehung zu dem Feuehtigkeitsadsorptionsvermögen und dem Feuchtigkeitsgehalt des Sorptionsmittel. Wenn das Gas
in dem Trockenmittelbett vorwärts strömt, vermindert sich sein Feuchtigkeitsgehalt fortschreitend entsprechend der Geschwindigkeit
der Feuchtigkeitsadsorption durch das Trockenmittelο
Sa die Geschwindigkeit der Feuohtigkeitsadsorption durch das
Trockenmittel von dem Adsorptionsvermögen, dem Gasdruck, der Temperatur und der Strömungsgeschwindigkeit dee Gases abhängt,
wird bei einer gegebenen Temperatur und einem gegebenen Druck dee zugeführten Gases der zuvor bestimmte Feuchtigkeitsgehalt
des gasförmigen Durchlaufβ nur erreicht, wenn die Feuchtigkeit
sbeladung dee Sorptionsmittels ebenfalls einen bestimmten
Wert erreicht hat. Infolgedessen ist es erfindungsgeaäss möglich,
die Länge der Trocknungsperiode genau auf den Feuchtigkeitsgehalt oder die Feuchtigkeitsbeladung des Sorptionsmittels
einzustellen und auf diese Weise das Feuchtigkeitsadsorptionsvermögen
des Adsorptionsmittels in jeder Trooknungsperiode wirksam auszunutzen, ohne dass die Gefahr eines Durchbruchs
besteht.
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Daher arbeiten die erfindungsgemässen Trockner während jeder
Trocknungsperiode so lange» bis eine bestimmte Feuchtigkeitebeladung
des Trockenmittels erreicht ist· Wenn der Feuchtigkeitsgehalt des einströmenden Gases sich ändert, stellt sioh
die Länge der Irocknungsperiode selbsttätig darauf ein. Das Ergebnis ist, dass die Trocknungsperiode erst dann beendet
wird, wenn dies notwendig ist, so dass unnötige Regenerierungen des Trookenmittels vermieden werden· Ss ist daher auch
überflüssig, eine Vorratskapazität an Trockenmittel einzubauen; da die Trooknungsperiode von dem Adsorptionsvermögen des
angewandten Trockenmittelvolumens abhängt, reicht nun ein kleineres Trockenmittelvolumen aus, als es bisher erforderlich war.
Gleichzeitig wird das Volumen des verlorengehenden Spülgases in jeder Periode auf einem absoluten Minimum gehalten. Die
Trockner ge&äss der Erfindung führen eine selbsttätige zeitliche Bemessung der Trocknungsperioden je nach der Anforderung
durch, die durch den Feuchtigkeitsgehalt des einströmenden Gases an sie gestellt wird, und diese Trockner werden daher als
Trockner mit bedarfsgesteuerter Periodendauer bezeichnet.
Die Regenerierungsperiode andererseits braucht nicht die gleiche Länge zu haben und hat auch vorzugsweise nicht die gleiche
Länge wie dia Trocknungsperiode. Da zum Unterschied von den meisten Trocknern die Trocknungeperiode je nach dem Bedarf
sehr erheblich verlängert werden kann, ist die Regenerierungeperiode
derart zeitgesteuert, dass sie endet, sobald die Rege-
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nerierung vollständig ist» selbst wenn die Trookmmgsperiode
fortgesetzt wird· Auch hierduroh wird gewährleistet, dass der
SpülgasstroB und die etwa sun Erhitzen des Bettes erforderliche
Energie nicht verschwendet werden, wenn sie nioht mehr erforderlioh
sind. Die Regenerierungeperiode kann so nit de« Feuchtigkeitsdetektor gekoppelt sein, dass sie gleichseitig
nit der Xrooknungsperiode endet, wenn dieser Zeitpunkt früher
eintritt als das zeitgesteuerte Ende der Regenerierungsperiode,
oder der Detektor kann derart an das Zeitsohaltgerät für die
Regenerierungsperiode gekoppelt sein, dass er nioht imstande ist, die Trocknungsperiode zu unterbrechen, bevor die Regenerierungsperiode
beendet ist. Welches dieser Schaltsysteme zu bevorzugen ist, hängt von den Bedingungen des Systems ab.
Gernäsθ der Erfindung kann jeder beliebige Feuchtigkeitsdetektor
verwendet werden· Eine bekannte Art von Feuchtigkeitsdetektoren maoht von einer Lithiiimohloridzelle Gebrauch, um die Feuchtigkeit
in einem Gas nachzuweisen, und reagiert auf Änderungen des Feuchtigkeitsgehaltes mit Änderungen im elektrischen Wideretand
oder der elektrischen leitfähigkeit. Dementsprechend wird ein elektrisches Signal ausgesandt, wenn der Feuchtigkeitsgehalt
des Gases den bestimmten Wert erreioht hat, und
dieses Signal wird verwendet, um das den Zustrom des gasförmigen
Ausgangegutes zu einem Bett steuernde Ventil zu sohalten und das zuströmende Gas auf das andere Bett umzulenken, so
dass die Periode beendet und gleichzeitig die Strömung des
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SpUlgaeee geändert wird und nun das verbrauchte Bett regeneriert werden kann.
Sin anderer erf indungsgenäss verwendbarer Feuohtigkeitsdetektor
let der Detektor gen&ss der USA-Patentschrift 3 167 734.
Diese Vorrichtung beeitit einen sylinderfurmigen Träger« der
an unteren feil einen aua eines Stück mit den Zylinder bestehenden
ringförmigen Planeoh Bit swei elektrischen Anschlüssen
aufweist, und einen auf des Träger befindlichen Kunststofffile ait einen elektrolytisch» und einen hygroskopischen Stoff.
Wenn der filn der Einwirkung von feuchtigkeit ausgesetzt wird,
findet in ihn eine Maseenionisation statt, und dies führt su
einer elektrischen Reaktion, die duroh die beiden elektrischen Leiter den Yentilsteuerungssohalter sugeführt wird.
Bin ebenfalls verwendbares elektrisches Hygrometer ist in der
USA-Fatentsohrift 2 943 245 beschrieben. Dieses beruht auf der
Fähigkeit eines hygroskopischen fllns, auf die winsige ton Änderungen
in feuchtigkeitsgehalt eines Gases sofort alt Änderungen des elektrischen Widerstandes su reagieren. Hierdurch werden
relative Feuchtigkeiten von 1,5 bis 97 £ nachgewiesen.
Bin anderer verwendbarer Detektor nacht von den Peltierschen
Kühleffekt Gebrauch, un einen nit Bhodiun beschichteten Spiegel
auf den Taupunkt su kühlen, und ein in festen Zustande befindliches optisches Systen analysiert und steuert denentspre-
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cliend die Kühlgeschwindigkeit dee Spiegels, so dass dieser
eich auf den Taupunkt dee Gases abkühlt, wobei das optische
System diesen Saupunkt kontinuierlich verfolgt. Hit dieser
Vorrichtung können JDaupunkte von -73° C bis +38° C gemessen,
werden.
Ein anderer Feuchtigkeitsdetektor besteht aus einer elektrolytischen
Zelle, die von einer Epoxyharzpatrone Gebrauch nacht, welche eine Glasröhre enthält, durch die das Gas hindurohstreicht.
Auf den Inneren Oberflächen der Röhre befinden sich zwei zu einer Doppelspirale gewickelte Platindrähte, und ein
Raum zwischen ihnen ist mit Phosphorpentoxyd beschichtet. Wenn die Feuchtigkeit das Phosphorpentoxyd benetzt, wird durch ein
an die Drähte angelegtes Potential ein messbarer Strom erzeugt. Die Zelle wird kontinuierlich durch Elektrolyse des
Wassers regeneriert.
Auch Ultrarotanalysegeräte können verwendet werden. Als Ultrarotstrahlungsquellen
können zwei ähnliche Chromnickelfäden verwendet werden. Die Strahlen von diesen Fäden fallen durch
parallele Zellen, von denen die eine die Probenahmezelle und die andere die Vergleichezelle ist. Das zu analysierende Gas
absorbiert Strahlung und schwächt mithin den aus der Probezelle austretenden Strahl. Diese Strahlung wird in ein elektrisches
Signal umgewandelt, welches der Differenz zwisohen den beiden Strahlen proportional ist, und wenn dieses geeicht
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wird, ermöglicht es die Bestimmung der zu analysierenden Gasmengen.
Diese Art von Detektor ist imstande, im Konzentrationsbereich von 0 bis 100 # nicht nur Wasserdampf, sondern
auch Kohlendioxyd, Kohlenmonoxyd, Methan, Ammoniak, Methylenchlorid, A"than, Cyclohezan, Schwefeldioxyd, Äthylen und andere
Gase anzuzeigen.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Pig. 2 ist eine schematische Ansicht eines mit zwei Trockenmittelbetten
arbeitenden, durch Wärme reaktivierbaren Trockners gemäßs der Erfindung.
Fig. 3 ist eine Einzelansicht des Feuchtigkeitedetektor-Schaltkreioes
des Trockners gemäss Fig. 2·
Fig. 4 ist eine schematische Ansicht einer anderen Art eines mit zwei 'iiroekenmittelbetten arbeitenden, durch Wärme reaktivierbareu
Trockners gemäss der Erfindung.
Fig. 5 ist eine schematische Ansicht einer anderen Art eines
mit zwei Trockenmittelbetten arbeitenden, durch Wärme reaktivierbaren Trockners gemäss der Erfindung·
Fig. 6 int eine schematische Ansicht eines mit zwei Trockenmittelbetten
arbeitenden, ohne Wärmezufuhr reaktivierbaren Trockners gemäss der Erfindungο
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Pig. 7 ist eine sohematische Ansicht einer anderen Art eines
mit zwei Trookenmittelbetten arbeitenden» ohne Wärmezufuhr
reaktivierbaren Trookners geaäes der Erfindung.
Der Trockner gemäss Fig. 2 und 3 beeitzt ein Paar τοη Trookenmittelbehältern
31 und 32. Diese Behälter sind senkrecht angeordnet. Jeder Behälter enthält ein Srockenmittelbett 40, z.B.
aus Kieselsäuregel. Die Behälter 31 und 32 sind ferner mit Stutzen 8 und 9 zum Einfüllen und Entleeren des Trockenini ttels
▼ersehen.
Es ist ein System von Leitungen vorgesehen» um den beiden Behältern
das zu trocknende Gas zuzuführen und aus ihnen den getrockneten Durchlauf abzuziehen» wobei die für das Umschalten
des Zulaufs und des Durchlaufs zu bzw« von den beiden Behältern
erforderlichen Tentile ebenfalls vorgesehen sind. Zu diesem System gehurt die Einlassleitung 26 mit C.em Einlassmanometer
20. Die Leitung 26 leitet das feuchte Ausgangsgut durch das Seitenstromdrosselventil 10 zu dem Tierweg-.linlass-Sohaitventil
1 · Dieses Ventil leitet den Strom des zugtführten Oases einer der beiden Einlassleitungen 23 oder 24 zi, die zum
oberen Ende der beiden Behälter führen·
Am Boden eines jeden Behälters befindet sich ein Siebträger 7 für das Trockenmittel aus gesintertem rostfreiem Stahldrahtnetz,
der das Troekenmittelbett 40 in den Behältern 31 u*d 32
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trägt. Me Auslaseleitungen 28 und 29 führen τοπ Boden der Behalter
31 bzw. 32 su des Vierweg-Auslass-Schaltventil 21. Die
Tentile 1 und 21 werden gemeinsam durch den Druckluft zylinder 14 betätigt. Der Zylinder H wird duroh Druckluft hin und her
bewegtt die τοη den Magnetventilen 15 und 16 gesteuert wird.
In jeder der Auslassleitungen 28 und 29 befindet sich ein herausnehmbares
Filtersieb 6» das ebenfalle aus gesintertem rostfreien
Stahldrahtnet* besteht. Dieses Sieb hält Trockenmittelteilohen
zurück, die etwa an dear Irockennittelträger 7 vorbei
aus des Bett 40 herausgelangen könnten, ua das Auslassventil 21 und den Rest des Systeme vor solchen leuchen zu schützen.
Ton den Ventil 21 aus erstreckt sich die Trookengas-Durchlaufleitung
25» die den getrockneten gasförmigen Durchlauf aus dem
Trookner dem System zuführt, welches damit gespeist werden
soll. In der Leitung 25 befindet sich das Auslassmanometer 20*.
In jedem der beiden Behälter ist etwa 15 cm über den Auslassleitungen
28 und 29 je eine Feuchtigkeitssonde 50 bzw. 51 angeordnet, die an dieser Stelle des Trookenmittelbettes aus dem
Gaa eine Probe abzieht und sie, wie Fig. 3 zeigt, durch die Leitung 52 bzw. 53 und das Magnetventil 54 bzw. 55 in die Leitung
56 und von dort zum Detektor 57 leitet, der den Feuchtigkeitsgehalt bestimmt, worauf das Gas aus der Leitung 56 über
das Filter 58 und das Drosselventil 59 an die Atmosphäre ab«
gelassen wird»
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Sie Feuchtigkeitssonden 50 und 51 sind Röhren, die an ihren
Enden mit einer Anzahl von Löchern 49 versehen sind, durch die
das durch das Bett strömende Gas eintreten kann.
Bas Drosselventil beschränkt die Strömung in den Leitungen 52,
53 und 56 auf das für die Messung der Feuchtigkeit erforderliche Minimum von etwa 14- Hl/Min. Der Detektor ist so eingestellt,
dass er auf einen solchen Feuchtigkeitsgehalt an einem Punkt, wie X oder Y in Fig. 1, anspricht, dass die Feuchtigkeitsfront
daran gehindert wird, aus dem Bett auszutreten. Wenn z.B. der höchste, in dem gasförmigen Durchlauf zulässige
atmosphärische Taupunkt bei -62° C liegt, wird der Detektor je
nach seiner Empfindlichkeit so eingestellt, dass er auf einen Taupunkt von -40° C bis -18° C anspricht. Der dargestellte Detektor ist eine Lithiumchloridzelle; es können jedoch auch andere
Arten von Detektoren verwendet werden.
Sin (nicht dargestellter) Zeitschalter betätigt am Ende eines bestimmten Zeitabschnittes das Tentil 15 oder 16. Der Zeitschalter
würde, wenn dies nioht von dem Detektor abhängen würde, am Ende dieses Zeitabschnittes eines dieser beiden Ventile
automatisch so betätigen, dass es die Ventile 1 und 21 über den Druckluftzylinder 14 umschalten würde. Der Detektor 57 ist
aber mit einem (nicht dargestellten) elektrischen Relais verbunden, welches den Zeitschalter seinen Umlauf beenden lässt,
solange der Detektor trockene Luft anzeigt, und ihn dann aus·*-
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schaltet, bevor er das Tentil 15 oder 16 betätigen kann* Mose
Ventile werden daher nicht in Tätigkeit gesetzt, bis der Detektor feuchte Luft von einem bestimmten Feuchtigkeitsgehalt
anzeigt» worauf der Zeitschalter wieder in Sang gesetzt und eines der Ventile 15 oder 16 sofort betätigt wird, um die Ventile
1 und 21 gleichzeitig umzuschalten. Andererseits kann der Detektor eine Periode nicht beendigen, bevor der Zeitschalter
die bestimmte Periodendauer durchlaufen hat· Hierdurch wird
eine Periodenumschaltung vor vollständiger Regenerierung verhindert.
In den Leitungen 52 und 53 befinden sich die beiden Hagnetventile
54 und 55· Diese werden ebenfalls von dem Zeitschalter betätigt. Während des ersten Teiles der Trocknungeperiode, solange
das frisch regenerierte Bett noch heiss ist, sind die beiden Ventile geschlossen· Das zu dem auf Adsorption geschalteten
Bett führende Ventil wird erst geöffnet, wenn sich das
Bett abgekühlt hat. Das zu dem auf Regenerierung geschalteten Bett führende Ventil wird während der Regenerierung geschlossen
gehalten.
Wenn der Detektor den Zeitschalter ausgeschaltet halten soll, muss er trockene Luft anzeigen«. Wenn er keine trockene Luft
anzeigt, dann steuert der Zeitschalter den Periodenwechsel,
und der Detektor ist statt dessen ausgeschaltet, was bedeutet,
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dass das System aus irgendeinen Grunde nicht ordnungsgemäße
arbeitet. Saher enthält der Schaltkreis ein Warnsignal, welches betätigt wird, wenn wahrend der ganzen Trockenperiode
vom Umschalten der Einlass- und Auslassventile 1 und 21 bis zur Beendigung des Umlaufs des Zeitschalters der Detektor nur
feuchte Luft anzeigt.
Der in fig· 2 und 3 dargestellte Trockner eignet sich für die
Regenerierung eines verbrauchten Trookenmittelbettes mit Hilfe
eines Spülstromes aus erhitztem gasförmigem Ausgangsgut. Zu diesem Zweck dient der Dampferhitzer 5>
der durch Leitung 33 mit der Einlassleitung 26 für das feuchte Gas und duroh Leitung
34- mit dem Auslassventil 21 verbunden ist· Es können alle Arten von Erhitzern verwendet werden» z.B. ein Gaserhitzer,
ein elektrischer Erhitzer oder ein Heisswassererhitzer· Die
mit dem parallel geschalteten Strömungsanzeiger 3 ausgestattete Messdüse 2 vermindert den Druck in der Leitung 33 zum Erhitzer
5, während das Drosselventil 10 die Strömung in der Leitung 26 so beschränkt, dass ein Teil des einströmenden Gases
als Spülgas in die Leitung 33 umgelenkt wird, so dass ein begrenzter Teil des einströmenden feuchten Gases zu allen Zeiten
durch Leitung 33 zum Dampferhitzer 5 umgeleitet wird· Das Mag- >
netventil 17 steuert das Dampfeinlassventil 4 zum Erhitzer, sodass
sich dieses schliesst, wenn die Arbelt des Trockners unterbrochen
wirdο Vom Erhitzer 5 führt die Leitung 34 zum Tier-
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weg-Auslassventil 21» τοη wo daa erhitzte Spülgas über Leitung
28 oder 29 sun Boden eines der beiden Behälter in Kreislauf
geführt wird.
Die Büekführleitung 35 führt τοη Einlassventil 1 sur Einlassleitung
26 zwecke EreielauffUhrung des su trooknenden Spülgasee,
so dass kein Spülgas Terlorengeht. In der Leitung 35 befindet
aioh der Kühler 11, der Wasserabscheider 12 und ein selbsttätiger Wasserfanger 13» un so viel Wasser wie möglich
aus den nassen Spülgas su entfernen, bevor dieses zum Trooknen und sur Wiederverwendung in Kreislauf geführt wird· In
der Iieitung 34- kann auch noch eine Tenperaturnessvorriohtung
vorgesehen sein, un die Teaperatur des Spülgases zwecks Wärnesteuerung
su aessen.
Der oben beschriebene Trockner arbeitet folgendernassen: Das nit einen Leituugsdruok von 2 bis 20 atü sugeführte feuohte
Gas wird durch Leitung 26 sun Vierweg-Sohaltventil 1 geleitet,
von wo es su einen der beiden Behälter 31 oder 32 gelangt. Wenn der Behälter 31 auf Trocknung geschaltet ist, ist das
Tierwegventil 1 so eingestellt, dass es das einströmende Gas
durch Leitung 23 sun oberen Ende des Behälters 31 leitet· Das einstrunende Gas etrönt durch das Bett 40 abwärts zum Boden
des Behälters, wobei die Feuchtigkeit an den Trockenmittel adsorbiert
wird, und das trockene Gas etrönt .durch den Trockennittelträger
7 und das Filter 6, durch die Auslassleitung 28
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und das Yierweg-AuelasBventil 21 zur Abgabeleitung 25» durch
die es aus den Trockner auetritt.
Wenn das Gas durch das Bett 40 strömt, wird sein feuchtigkeitsgehalt
kontinuierlich mit Hilfe der Sonde 50 bestimmt, indem Gas mit einer Geschwindigkeit von 14 Nl/Min, durch die
Löcher 49 der Sonde 50, Leitung 52 und das offene Tentil 54
zum Detektor 57 geleitet wird, von wo es an die Atmosphäre abgelassen wird.
Gleichzeitig wird ein !Teil des einströmenden Gases durch Leitung 33 und Düse 2 zum Dampferhitzer 5 umgelenkt, wo dieses
Gas auf eine ziemlich hohe Temperatur in der Grössenordnung
yon 38 bis 120° C erhitzt und dann durch Leitung 34 zum Vierwegventil
21 geleitet wird. Durch dieses Tentil gelangt das Gas über Leitung 29 in den Boden des zweiten Behälters 32,
strömt an dem Trockenmittelträger 7 vorbei, strömt aufwärts durch das Trockenmittelbett 40 in diesem Behälter und tritt
aus dem Behälter durch Leitung 24 aus. Von hler gelangt das Gas durch das Ventil 1 und Leitung 35 in den Kühler 11, wo
Wasser auskondensiert wird, welches in dem Abscheider 12 und der Vorlage 13 entfernt wird, worauf das Gas zur Einlassleitung
26 strömt und sich dort zwecks Trocknung mit dem einströmenden Ausgangegut vereinigt. Auf diese Weise geht keinerlei
Spülgas an die Atmosphäre verloren«
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Diese Periode des Trocknungezyklue wird von dea Trookner fortgesetzt»
bis der Detektor 57 in dem zu trocknenden Gas in den
Behälter 31 den zuvor bestimmten Feuchtigkeitegehalt anzeigt»
bei dem die Feuohtigkeitsfront nahezu aus dem Trockenmittelbett austritt. Hierauf wird der Zeiteohalter wieder betätigt» und
dieser betätigt seinerseits das Ventil 15 so» dass der Kolben des Zylinders 14 bewegt wird und die Ventile 1 und 21 um 180°
umsohaltet. Hierdurch wird das über Leitung 26 einströmende
Gas von der Leitung 23 auf die Leitung 24 umgesohaltet und strömt in das obere Ende des zweiten Gefäsaes 32 ein» während
der Spülgasstrom durch Leitung 28 zum Boden des Behälters 31
umgeleitet wird. Das Gas von dem Dampferhitzer 5 strömt nun durch die Einlassleitung 28 zum Boden des Behälters 31» dann
aufwärts durch den Behälter 31 und tritt am oberen Ende dieses Behälters durch Leitung 23 und Ventil 1, weiter durch Leitung
35 und sohliesslioh durch Leitung 26 aus. Zu dieser Zeit ist
das Ventil 54 geschlossen» so dass die Leitung 52 zum Detektor
57 unterbrochen ist. Das Ventil 55 und die Leitung 53 öffnen sich erst» wenn das Gas in dem Behälter 32 sich abgekühlt
hat» worauf der Detektor die Feuchtigkeit in dem Gas im Behälter 32 bestimmen kann· Diese Periode wird dann fortgesetzt»
bis der Detektor 5? den zuvor bestimmten Feuchtigkeitsgehalt in dem Gas im Behälter 32 anzeigt» worauf der Zeitschalter
wiederum in Tätigkeit tritt und die Ventile 1 und 21 um 180° dreht und damit in ihre Ausgangsstellung bringt» so dass die
erste Periode wiederholt werden kann.
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OT
Der in Tig. 4 dargestellte Trookner besteht aus den Behältern
60 und 61 mit den Einlassen 62 bzw. 6? und den Auslässen 64
bzw. 65· Über den beiden Auslässen befindet sich je ein Trägersieb 66 aus rostfreiem Stahl, welches aus Drahtnetz oder
einer durohloohten Stahlplatte besteht und die Aufgabe hat,
die Trockenmittelteilchen in den Behältern zurückzuhalten·
Das Trockenmittel ist in diesen Behältern in zwei Sohichten 68 und 69 angeordnet, von denen sich die erste Pufferschioht
68 etwa über 1/6 der Länge des Bettes erstreckt und aus aktiviertem
Aluminiumoxyd besteht, während die zweite Schicht 69 den Heat des Trockenmittelbettes einnimmt und aus Kieselsäuregel
besteht. Das aktivierte Aluminiumoxyd hat eine höhere Widerstandsfähigkeit gegen freies Wasser als Kieselsäuregel und
wirkt daher als Puffer für das Kieselsäuregel an den Einlassenden der Betten.
Am Einlassende eines jeden der beiden Trockenoittelbetten befindet
sich ein etwa über die halbe Länge des Bettes reichendes Aggregat aus langgestreckten Heizkörpern 70, im vorliegenden
Falle aus je acht Heizkörpern* Diese sind gleichmässig in
dem Bett verteilt. Je nach der Wärmekapazität der Heizkörper kann aber auch eine geringere oder grössere Anzahl von Heizkörpern
vorgesehen sein. Die Einlassenden der Erhitzer sind mit elektrischen Anschlüssen 71 versehen, die eich &*reh die
Wandungen der Behälter 60 und 61 erstrecken und derart mit
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elektrischen Stromsuführungen verbunden sind, dass die Brhitier
eingeschaltet werden« wenn die Regenerierungeperiode des
Im treffenden Bettee beginnt, und nach einer bestirnten Zeit
ausgeschaltet werden· Die Seit bis but Ausschaltung der Heizkörper
au·· für die Regenerierung des Trockeneittele ausreichen
und kann geringer sein ale die Dauer der Trocknungeperiode, kann aber auch ebensolang sein wie die Trocknungeperiode,
um τοη der Zeit abhängt» die erforderlich ist, um
den ta fig· 3 dargestellten Detektor 57 auf dem Wege über die
Sonden 50 und 511 die «mittelbar unter den Erhitzern in
eines jeden Bett 67 angeordnet sind, in Tätigkeit treten su lassen· Der Detektor 57 ist» ebenso wie bei der Vorrichtung
gemäss fig· 2, durch einen Stromkreis mit einen Zeitschalter
rerbundem.
■i
Die Behälter 60 und 61 sind durch ein Leitungssystem miteinander
rerbunden, um die Sufubxung des su trooknenden Qases sum
Blnlass eines jeden der beiden Betten und den Absug des getrockneten
Gases rom Auslass der beiden Betten su ernögliohen, wobei auch Leitungen vorgesehen sind» um den τοη den Durchlauf
abgesweigten Spfilstrom sweoke Regenerierung sum Boden der beiden
Betten su leiten und den Spületrom, nachdem er das obere
Bnde eines jeden Bettes verlassen hat, an die Atmosphäre absuftihren.
Zu diesem System gehört die Zufuhrleitung 80, durch die das feuchte Gas sum Yierweg-Hagnetsohaltrentil 81 gelangt,
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τοπ. vo das Oas entweder duroh Leitimg 82 oder duroh Leitung
na Kopf de· Behälters 60 bsw. 61 welteretrttat· Ähnliche Verbindungeleitungen
84 tmd 85 Terlaufen swisohen den Auslässen
der beiden Behälter. Die StrÖaung In diesen leitungen *ur Auelassleltung
86 wird durch die Absperrventile 87 und 88 gesteuert.
Di· Leitung 89 führt τοη der Verbindungsstelle der
Leitungen 84 und 65 su des Spülgaaabeeesrentil 90, da« das
Voluaen des τοη des trockenen gasförmigen Durohlauf sur Rege*·
nerlenmg de· einen der beiden frooksnaittelbetten abgeswelg~
ten Spttlstroaes ftteuert. Leitung 89 führt den Spülstroa duroh
die Druokainderungedüee 91 eu Leitung 92 oder 9?» Absperrventil
94 oder 95 und Einlaee 64 oder 65 de· Behälters 60 bev,
Die Sptilgae-Absugsleltung 96 leitet den Spületro» duroh da·
Tierwegrentil 01 und da· Auslaeerentil 97 iur Atnoepiiär· ab.
Wenn der Behälter 60 auf frooknung und der Behälter 61 auf
Regenerierung geschaltet tat» arbeitet der trockner folgender»
sassent Dae duroh Leitung 80 bei eines Leitungsdruok τοη
1,75 bis 24» 6 atü eintretende feuohte Oas wird duroh Ventil 81
und Leitung 82 in den Behälter 60 geleitet, struot dort abwarte
duroh die Schichten 68 und 69 an der Sonde 50 Torbei,
tritt durch den Ausläse 64 aus und strömt weiter duroh Leitung
84 und Ventil 67 eur Auslassleitung 86. Die Ventile 88 und 94
verhindern die Strömung in den Leitungen 85 und 92. Sin XeIl
des Durchlaufs wird, gesteuert duroh das Spülgasventil 90,
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roh Leitung 89 und DUee 91* wo eein Druck infolge dee offe~
^u AbzugsYentils 97 auf Ataoephärendruok herabgeeetst wird»
in die Leitung 93 duroh da· Absperrventil 95 (da· Ventil 94
Y*?hindert die StrOouag in Leitung 92) mm Boden if defl £W0?<
t* / Behälter· 61 geleitet» der auf Regenerierung geschaltet
ist, βtrust dort aufwärt· duroh da· Irookeneittelbett |gp Binlase
63 und von dort duroh Leitung 83 ma Tierweg-BohaHrrentil
81, Ton wo da· Gae duroh die Spülgaaabiugeleitung 96 unit
da· Tentil 97 an die Ataosphäre abgeleitet wird·
Das Heiakörperaggregat 70 in den auf Regenerierung geschalteten Behälter 61 wird unter Stroa geeetst und da· Trookeneittelbett
unter gleichseitiges Hindurohleiten de· epülgaeetroa··
lange genug erhitzt, ua da· Srookenaittel rolletändig iu regenerieren. Diese Zeit kann wesentlich kttreer sein al· die
Dauer der Trocknungeperiode» welche letztere, wie oben ausgeführt, nicht durch einen auf sine feste Zeit eingestellten
Zeitschalter, sondern durch dan Feuchtigkeitsgehalt des Qases
in den Bett bestimmt wird. Deshalb sind die Erhitzer 70 seitlich
so geschaltet, dass sie nur so lange eingeschaltet werden,
W^ es erforderlich ist, um die Regenerierung des Trockenmittel
zu 1ervollständigen; ^enn diese Zeit verstrichen ist,
n. ha-ten si.ii die Heizkörper selbsttätig ab. Der SpUlgaastrom
vird mir norh so j.ange fortge letzt, bis sich das Irockenmittiübett
auf Raumtemperatur abgekühlt hat, weil bei dieser Tem-
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222-οβο 15 A A Ί Ο 5
peratur dit Adsorption «lrkuatr rerUtafts AiBB schaltet «lob
auch Atr SptOfMStroB Mlbettltig ab, te slob Am Bpulgas-Absugsrentil
97 sohliesst* wodurch diiTittNnkti lrtt wieder
unter Druck gesetzt wird «ad mm fte Al· aAobtte AUorpUoo»-
periode Yerwendungsfihig let· I aiMlervelee fuHgm 1/2 Μ.· 2
Stunden soy volle tndlten BemierdUnnng tiaw Ytrtwmchten
wtxm Am irtt dureh Al· MlttkDcytr mf ·«!» 100 toi·
250° 0 «rhlttt «isA· J· XAOB am Ttrwwftttfn
kaaa dl· Etgenerltrung j*dooh «uoa bei nflertn fwptirt
und la TerlÄOf· «nA«mv Seltrttna· Avrol^ifanrt «·νΑ«&·
SIn Teil dee Φμ·· 1» Behälter 60 wird Auroh dl· Löcher 49 In
des Sonde 50 abgesehen und etröet durch leitung 52 sub Detektor
57· Wenn der Detektor 5? den s :roj? eeatleiten Feuohtigkeltegeheat
In des tei feetetellt, wird der Seiteohmlter wieder unter Strosi geeetit und Behaltet nun dee Vierwegrentil 81
Qo9 da·· diese· das einetröaende Oae durch Leitung 83 sub Kopf
des aweiten Behälter· 61 leitet, der sich nunmehr in der TrocJcnungeperiode
befindet, während der Zeitschalter gleichseitig da· Spülgas-Absugerentil 97 öffnet. Daa Spülgas strömt nun
durch Leitung 89, Düse 91, Leitung 92 und Ventil 94 sum Boden des Behälters 60, der jetzt auf Regenerierung geschaltet ist.
Wenn sich das Ventil 81 umschaltet, werden die Heizkörper 70 i
im Xrookemoittelbett 60 eingeschaltet, so dass sie das Bett
zwecks Reaktivierung des Trookenmlttele erhitzen, das Ventil
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009843/U05 BAD ORIGINAL
54 BOhllteet eich, so dass der Detektor 57 von den Gas in Be*
halter 60 abgesperrt wird, und dae Ventil 55 öffnet eich» so
dass der Detektor 57 «it des Behälter 61 rerbunden wird· Diete.
Periode wird fortgesetzt, bis der Detektor 57 den bestieaten
feuchtigkeitsgehalt la Behälter 61 feststellt, worauf die
Tentile 31, 97t 54 und 55 wiederuagesohaltet werden und die
erste Periode des Zyklue wiederholt wird.
Der in fig. 5 abgebildete frookner besteht aus eines Paar von
Trookeneittelbehältern 131 und 132. Diese Behälter sind senkreoht
angeordnet. I« jedes Behälter befindet eich ein Trocken-■ittelbett
140, i.B. aue Kieselsäuregel. Die Behälter 151 und
112 eind ferner alt 8 tut sen 106 und 111 cus linfülien und Entleeren
des Trockeneittele Ausgestaltet.
Die beiden Behälter sind durch ein Leitungssystem Miteinander
Yerbunden, ua die Zuführung des feuchten Gases und die Abführung
des getrockneten Duronlaufe su ereögliohen, wobei die er*
forderlichen Tentile sua tJvechalten des Zulaufs und des Ablaufe tos einen sua anderen Behälter Torgesehen sind. Zu diesen
Syβtea gehört die Sinlaesleitung 126, die das feuchte Gas
des Yierweg-SohaltYentil 101 suftihrt. Das Tentil 10t wird mittels
dee DrucklufteylInders 144 geschaltet, der τοη den Hagnetrentilen
145 und 146 gesteuert wird, welche ihrerseits, ebenso wie bei der in fig· 2 abgebildeten Torrichtung, durch.
einen Zeitschalter gesteuert werden. Das Tentil 101 führt das
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222-020
feuoht· Auegangsgut durch Leitung 12? oder 124 de» Kopf einte
der beiden Behälter zu. Die Spülgas-Abzugsleitung 103 führt
su des Spülgas-Abzugventil 114, von wo aus dae Spülgas an die
Atmosphäre gelangt. Das Ventil 114 wird duroh den Zylinder
betätigt, des Ton de« Magnetrentil 148 gesteuert wird.
An Boden eines jeden Behälters befindet sich ein Trtgersieb
112 für das Trockenmittel, das aus gesinterten rostfreiem
Stahldrahtnetz besteht und das Troekennittelbett 140 in den Behältern 151 und 132 zurückhält. Sie Auslassleitunfen 128 und
129 führen τοπ Boden der Behälter 131 bzw. 132 mir Auslassleitung
125· In den Auelassleitungen 128 und 129 befinden »ich
herausnehmbar· Filtersieb· 113 aus gesinterten rostfreien
Stahldrahtnets· Diese Siebe fangen Trockenmitteltellchen ab,
die etwa aus den Betten 140 an den Trockenmittelträgern 112
Torbei aus den Behältern austreten! so dass der Rest des Systems
Tor solches Teilchen gesofaütst wird. In den Leitungen
128 und 129 befinden sich ferner die Ahsperrrentile 120 bzw· 121.
In jedes Behälter ist etwa 15 ob über der Auslassleitung 128
bzw. 129 eine Peuehtigkeitssonde 50 bzw. 51 (rgl. Pig. 3) «ageordnet,
die aus den durch das Trockeneittelbett ström·»*en
Gas an dieser Stelle kontinuierlich Proben entnimmt und sie, wie fig. 3 zeigt, durch Leitung 52 bzw. 53 und Hagnetrentil
bzw« 55 ftowie Leitung 56 zum Detektor 57 leitet» der den Peuch-
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x^keitegehalt beatiaat, worauf da· Om au· Leitung 56 durch
dae filter 58 und da· Droaeelveatll 59 an die Ataoayblf· abgeführt
wird.
fiia Magnetventile 54 und 55 werden, wie bei der in flg. 2 dargestellten
Vorrichtung, τοη eine· »eiteohaltgerlt betfetlgt.
Si··· Ventile eperren «en Oaaatro· wm 9»t#ktor wÄremd dajf
legenerierung de· grook—itteleehtlter· ab.
■4
Der in flg. 5 dargeeteilte Trockner iet fttr die legenerierung
de· T«rbrauoht«n Trookeneittele duroh Spillen »it eHdtite»
gaeföxsig·» Auagangagut beetiaet. Iu dia··» Xweok dient der
•lektriaohe Brhitier 115, der durch Leltvag 133 Bit der Heg·
hungsleitung 134 rerbunden iet, welche letztere awi«ohem den
Leitungen 128 und 129 rerläuft und die Spülgae-Abeperrrentile
105 und 107 sowie die Auelaeerentile 104 und 108 enthält.
Eine zweite Umgehungsleitung 135 Bit eines Sruokwiederheretellungsventil
102 verläuft «wischen den beiden Enden der Leitung 134. Das Spülgasgebläee 118 führt den Erhitser 115 über den
Saugfilterdämpfer 119 atmosphärische Luft su.
Dieser Trockner arbeitet folgendennassen: Das durch Leitung
126 bei einem Leitungsdruck von 1,75 bis 21 atü zuströmende
feuchte Gas gelangt duroh das Vierweg-Sohaltvsntil 101 in den
Behälter 131 oder 132. Wenn der Behälter 131 auf Irooknung geso'halfcet
ist, ist das Vierwegventil 101 so eingestellt, dass
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·■ dft« einetrteeade fM A«*·* LeltaRf 129 M etovea Bai· tee
!•halter· 131 leitet. Om *m etröerfc aWirt· tunk 4m fvMk·
■ittolMtt 140 mm la*·* de· lehilter·, w*1»i FwMfctigkeit
Awrom AM »roolwMittel adsorbiert viz«· »er IfcrekUaf et»·«*
«earn Aurek dem fxwkeMitteltriger 112 «*A Am filter 119 ··-
«1· AartMelrttong 1M Mr AbeftgeleitoMi 129» wo M «m
fVMlMV «etHtt. Die Textile 121, 105, 10t W* KH «Üeft
eohloeeea wcA TevbiBdem AeB Siatritt Ah tMee ix Al· i«
fea 129. 194 «Mt 199.
Wenn Aft· β«· Auren Aft· Troekenmlttelbett 140 ·trust, wird Mia
»euohtifkeit^enmlt kontieaierlioli Auroh die loode 90 U*Hßeteilt,
Al« 9m Bit einer teeohwiÄditkeit tob 14 H/fcin. dnroh
die Wtoher 49· MitMg 92 nl Sm offeme Ventil 94 ma Detektor
97 Absieht, τοη wo dft· Q*b an die Aueeanluft gelangt·
Gleichseitig wird de» Srhitser 119 duroh das Oebläee 118 ein
SpülgaestroB sugefUhrt, der auf eine sieallch hohe Teaperatur
in der GrSaeanordnung τοη 100 bie 250° 0 erhitst und dann
durch Leitung 135 in die Omgehungeleitung 134 weitergeleitet
wird. Das Ventil 105 ist geschlossen, eo dass das Spülgas duroh
Ventil 107 und Leitung 134 sum Boden des zweiten Behälters 152
geleitet wird, von wo es durch den Trockenmittelträger 112
aufwärts duroh das Trockenmitielbett 140 strömt und aus dem
Behälter durch Leitung 124 austritt. Das Gas gelangt dann durch
das Ventil 131, Leitung 103 ur.d Ventil 114 als verbrauchtes
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ttf-OtO
ftfCLja« M «i·
D«r Behälter 132 aatat dl··· Period· fort, I)Is aln laitaohaltar,
der «of eine baatlaata, für dl· Regenerierung »uereiohend·
Saltdaaar eingeteilt let, ein Signal au daa Gebläee 118
«■A dta Brhltaar 115» dia daduroh afceaaofcaltat werden, und
daaa au daa Macnetrentil 146 übermittelt, welohee dan Zylinder
147 ao betttift, daaa dlaaar daa epttlcaa-Atsugarantll 114
•ohlieaat. Sann Httnmt dar Zeitschalter daa aagaetlaoh gaatauarta
Druckwiederher·tellune»T»ntil 102. Hiarduroh wird daa
froekasalttelbatt 152 wieder untar Druck gaaatat. Wenn dar Datektor
57 la daa «u trooknenden Oaa in daa Behälter 131 dan
beatlaatea fauohttgkaltaiehalt feetetellt, bei daa dia »euohtlgkaltefront
nakeau aus daa Trookanalttalba-fl anatritt, wird
daa Temtil 102 caaöbloaaan und daa »««η·treutil 146 ao bet*>
ti«t, daaa dar lylindar 144 daa Bokalt^rantll 101 vm 180° drabt,
ao daaa da· dturoh Laltaa« 126 smatrOaaada ftaa mmaabr ron dar
Leitva« 123 aal dia laltaag 124 ua«eeohaltet wird und In daa
oaara Bade daa «waltan BahÜt«ra 132 eintritt* Oam öffnet
■loh daa Amelaaerentil 104· Vaoh alnaa Baltraaa too «twa 1 Rimite,
dar anareioht, damit ao rial Claa ana daa Behälter 151
durch daa Aualaaarantil 104 abvtrOaan kann, daaa dar Druck In
des leallter auf Ataoapfairaadxuok faralaiast wird, aohliaaat
•ion daa Aualaaairantil 104, und daa Byingaa liamarantll 114
öffnet eich, lan atrOat t>Ügaa duroh Leltua« 134 und Tentil
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105 ItUi Boden des Behälters 131, aufwärts duroh den Behälter
131, tritt am oberen Ende dieses Behälters aus und gelangt
duroh Leitung 123, Ventil 101, leitung 103 und Ventil 114 an die Auesenluft. Venn das Ventil 101 uagesohaltet wird,
schließet sioh d·· Ventil 54, so dass die Leitung 52 aun Detektor
57 abgesperrt wird. Sobald sioh der Behälter 132 abgekühlt
hat, öffnet das Ventil 55 den Strom durch die Leitung 53,
so das· der Detektor den feuchtigkeitsgehalt des Gases is Behälter 132 bestiaaen kann. Diese Periode wird fortgesetzt, bis
der Detektor 57 den bestimmten Feuchtigkeitsgehalt des ftMMM
ie Behalte» 132 anzeigt, worauf sämtliohe Ventile stufenweise
in ihre ursprünglichen Stellungen zurückgestellt werden, so dass die Zwischenstufen der Wiederunterdruoksetzung und des
Ablassens τοη Gas »er Herstellung von Atnosphärendruok, wie
oben beschrieben, durchlaufen werden und die erste Periode
wiederholt wird.
In den in Pig. 6 dargestellten Trockner erfolgt die Regenerierung
des verbrauchten Trockeneittele ohne Wärmezufuhr.
Dieser Trockner besteht aus den Behältern 231 und 232, die alt
den erforderlichen Leitungen zu« Zuführen von feuchten 0Af und
Abführen von trockenen Durchlauf sowie nit den Stutzen 220 und 221 zun Einfüllen und Entleeren von Trockenmittel ausgestattet
sind. Das Trockenmittel 213 ruht In jeden Behälter auf einen Trägersieb 208. Die Steuerung Aes duroh Leitung 230 einstru-
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adtn feuohten Qases erfolgt duroh di· Tentile 201 und 199»
die das gas entweder durch Leitung 198 sin Boden de· Behälter·
2 oder duroh Leitung 189 «i» Boden de· Bshtitov« 192 1«ÜÜI·
Der trockene gasfSraige Durchlauf struat au· den
durch Leitung 241 bsw. 242 aus und gelangt in die Auslassleitung
233· In jeder der beiden Auetritteleitungen befindet •ich «in der Reinigung suglngliohee Filter 207 sus gesinterte»
rostfreie» Stahldrahtnets und ein Absperrventil 200 bsw. 204·
Die Querverbindungsleitung 244 verbindet die Auelaseleitungen
241 und 242 und ist su beiden Seiten der Parallelleitung 246*
die mir Auslassleitung 233 fuhrt, alt slas» Absperrventil 805
bsw. 245 auegestattet· In der Leitung 24« befindet eioh die
Druokainderungedüee 212, die den Druck des sie durohströeenden
Gases auf Ataosphärendruok herabsetzt, wenn das Auetrittsventil 202 bsw. 225 offen 1st, sowie das Spülgae-Regelventil 203
ssuo ΒβπβΘββη der Strömung duroh die Leitung 246. Hierdurch
wird das Volumen dee Spülgases gesteuert, das von de» gasförmigen Durchlauf zur Regenerierung des verbrauchten Trockenmittelbehälters
abgezweigt wird; dieses Volumen wird von des Spülatromanseiger 211 abgelesen·
Bio zur uruokwiederherstellung dienende Umgehungsleitung 215
führt an der Spülgasdüse 212 und dem Regelventil 203 vorbei
und wird durch das Ventil 217 gesteuert. Zwischen den Iieitun-
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gen 198 und 189 verlauft ferner di· Leitung 216» la der eioh
di· SpUlgaa-Abaugaventile 202 und 225 befinden» ana denen das
SpülgM duroh. die Absugseohalldäapfer 209 In der leitung 226
an di· Atmosphäre gelangt.
Btwa 15 o» über des Binlaaa eines jeden frookemaittelbehältere
befinden eich die in Hg. 3 dargestellten feme&tigfceiteeeadaa
50 und 51· Da* Bit feuchtigkeit beladen· te· ströat duroh leitung
52 oder 53 mm DetekW 57, der den feuchtigkeitsgehalt
feststellt und» sobald der auvor beatiaate feuchtigkeitsgehalt
erreicht lit, den Ieita ©halter ateuart» der aeinevaeita di·
Betätigung dar Teatile 201 und 199» dar Ppttlgaa-^Abaugevantil·
202
Wenn «er linke Behälter auf frookmmg und Aer reoht· Behälter
auf Regenerierung geschaltet ist, arbeitet der Trockner folgenderaaaeens
femahtea» bei 26,7° 0 gesättigte· ta· strojit
»it eine» Druck ron beiepielsweiee 7 attt und einer Ströaungageeohwindigkeit
von 8,65 Sa /Min. durch di· Binlaaaleitung
230 über Ventil 201 in die leitung 198, tritt in den Boden dee
ersten Behälters 231 ein, strömt darin aufwärts duroh das
Trockenmittelbett 213, welches z.B. aus Kieselsäuregel besteht, an der Feuchtigkeitssonde 50 vorbei sum Auslass, von
dort duroh das Filter 207, leitung 241 (das Absperrventil 245 hindert das Gas am Eintreten in die leitung 244) und duroh das
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009843/U05 BAD ORIGINAL
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Abeperrrentil 200 «or frookengaa-Auelassleitung 237. Der ga·-
föraige Durchlauf ströat unter «Ines Druck τοη 7 ettl alt einer
Geschwindigkeit too 7,5 la'/ttln· alt eine» Taupunkt von -73° C
aus. Da· Ibsperrrentil 204 Yerhindert den Eintritt des trokkenen
Gases in die Leitung 242. Der fieet dee trockenen gasfuraigen
Durchlaufe, ntalloh 1,15 Mwr/KLn,f wird το» Bnde der
Leitung 241 ae Auslass durch leitung 246 abgezweigt und durch
dm· Tentil 203 und die Dttee 212 geleitet, wo sein Druck auf
Ataosphärendruok herabgesetst wird* Diese· Gas ströat dann
weiter duroh Leitung 244 sua Kopf des «weiten Behälters 232, der «of egeierung geschalt·t 1st. Du Spülgas strOat abwärts duroh das Trookenalttelbett 213» tritt aa Boden des Behälter·
duroh Leitung 216 aus und wird über das inslassrentil
22$ duroh Leitung 226 und die Däapfer 209 an die Auasenluft
abgelassen.
Da jede· irookenaittelbett normalerweise Tiel länger auf Trocknung
«la «Bf legeaerierung geschaltet 1st, sind die Tentil·
202 und 22$ seitlich eo eiageatellt, dass sie nur so lange betätigt
werden, wie er forderlich, ua das Srookenaittel τοίΐ-ständig
au regenerieren* Wenn diese Seit Terstriohen ist,
sohllessen eich die Tentile selbsttätig, und das Druckwiederherstellungsrentil
217 Offnet sich selbsttätig. Dies erfolgt Yeraittels eine· Zeitschalters, wie bei der Torrichtung geaäss
flg. 2.
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Hl
Die Periode wird fortgesetzt, bis der Feuohtigkeitsdetektor 57
über die Sonde 50 den bestimmten Feuchtigkeitsgehalt in dem Gas im Behälter 231 anzeigt, worauf der Zeitschalter wieder
unter Strom gesetzt wird und zunächst das Ventil 217 schliefest, dann das Ventil 199 öffnet, hierauf das Ventil 201 sohliesst
und dann das Ventil 202 öffnet, so dass das feuchte Gas nunmehr von der Leitung 230 durch Leitung 189 zum Behälter 232
strömt, während der trockene gasförmige Durohlauf nun vom oberen
Ende des Behälters 232 aus der Leitung 233 ausströmt und das Eintreten des trockenen Gases in die Leitungen 241 und
244- aus der Leitung 242 verhindert wird. Hun wird die Strömung
des Spülgases in der Verbindungsleitung 244 umgekehrt, das Spülgas strömt in Leitung 244 durch Ventil 245 zum oberen Ende
des auf Regenerierung geschalteten Behälters 231» von dort abwärts durch das Trockenmittelbett zur Leitung 198, dann durch
Ventil 202, Leitung 216 und Leitung 226, von wo das Gas durch die Dämpfer 209 an die Atmosphäre abgelassen wird* Diese Periode
wird fortgesetzt, bis die zuvor eingestellte Regenerierungszeit verstrichen ist, worauf der Zeitschalter das Spülgas-Austritteventil
202 schliesst und das Wlederunterdruoksetzungsventil
217 öffnet, so dass der Behälter 231 wieder unter Druck gesetzt wird. Das Verfahren wird mit dem nunmehr auf
Trocknung geschalteten Behälter 232 fortgesetzt, bis der Feuchtigkeitsdetektor 57 über die Sonde 51 in dem Behälter 232 den
bestimmten Feuchtigkeitsgehalt des Gases in diesem Xrockenmit-
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telbett anzeigt, worauf der Zeitschalter wieder unter Strom
gesetzt wird, die Ventile umgeschaltet werden und der Zyklus von neuem beginnt.
Gewöhnlich wird die Troekenperiode mit Gas bei überatmosphärischem
Druck in der Grössenordnung von 1 bis 25 attl durchgeführt.
Die Düse 212 in der Yerbindungsleitung 246 in Kombination mit den Spulgas-Abzugsventilen 202 und 225 gewährleistet,
dass die Regenerierung bei einem erheblich geringeren Druck erfolgt als die Adsorption.
Um die Regenerierung des verbrauchten Trockenmittelbettes während
der Regenerierungsperiode sicherzustellen, werden die von dem Zeitschalter bestimmte Zeit und das Spülgasvolumen unter
Berücksichtigung des Volumens des Trockenmittels, des Feuchtigkeitsgehaltes,
bei dem die Periode beendet werden muss, und des Druckes, bei dem die Adsorption stattfindet, so eingestellt,
dass die Regenerierung mit Sicherheit in der festgesetzten Periodenzeit beendet ist. Ohne Wärmezufuhr regenerierbare Trockner
arbeiten unter Gleichgewichtsbedingungen, und dieses Gleichgewicht muss unter allen Bedingungen, denen der Trockner
bei der Verwendung ausgesetzt wird, innegehalten werden.
Bei dem in Fig. 7 dargestellten Trockner wird das Trockenmittel ebenfalls ohne Wärmezufuhr regeneriert, und eine Dampfstrahlpumpe
dient zur Verminderung des Druckes unter Atmosphärendruck bei der Regenerierung.
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SO
Dieser Trockner besteht aus den beiden Behältern 331 und 332,
die mit entsprechenden Leitungen zur Einführung dee feuchten gasförmigen Ausgangsgutes und zum Abführen dee trockenen gasförmigen
Durchlaufe sowie mit Einfüll- und Entleerungestutzen
320 bzw. 321 ausgestattet sind. Sas Trockenmittel 313 ruht in jedem Behälter auf einem Trägersieb 308. Die Steuerung der
Zufuhr des nassen Ausgangsgutes über Leitung 330 erfolgt durch die Ventile 301 und 299, die den Gasstron entweder durch Leitung
298 zum Boden des Behälters 331 oder durch Leitung 289 zum Boden des Behälters 332 leiten.
Der trockene gasförmige Durchlauf strömt aus den Behältern durch Leitung 341 bzw. 342 aus, die beide zur Auslassleitung
333 führen. In jeder dieser beiden Leitungen befindet sich ein der Reinigung zugängliches Filter 307 aus rostfreiem Stahldrahtnetz
und ein Absperrventil 300 bzw. 304·
Die Verbindungeleitung 344 verbindet die Auelassleitungen 341 und 342 miteinander und ist zu beiden Seiten der zur Auslassleitung
333 führenden Parallelleitung 346 mit je einem Absperrventil 305 bzw. 345 ausgestattet. In der Leitung 346 befindet
sich die Druckminderungsdüse 312, die den Druck des sie durchströmenden
Gases unter Atmosphärendruck herabsetzt, wenn das Spülgas-Austrittsventil 302 oder 325 geöffnet ist, sowie das
Spülgas-Regelventil 303 zum Bemessen der Strömung durch Leitung 346. Hierdurch wird das Volumen dee von dem-Durchlauf zur
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Regenerierung des verbrauchten Trockenmittel abgezweigten
Spülgasstromes gesteuert, welches von dem Spülstromanzeiger
511 abgelesen wird.
Sie «ur iDrnokwiederherstellung in dem jeweils regenerierten
Behälter dienende umgehungsleitung 315 umgeht die Spülstromdüse
312 und das Regelventil 303 und wird durch das Ventil 317 gesteuert.
Zwischen den Leitungen 298 und 289 befindet sich die Leitung 316 Bit den Spülgas-Austritteventilen 302 und 325t die
den Absug des Spülgasstromes zur Atmosphäre durch die Dampfstrahlpumpe
509 über Leitung 326 steuern.
Etwa 15 ce über dem Einlass eines jeden Behälters befindet
sich eine leuohtigkeitssonde 50 bzw. 51 gemäss Pig. 3t durch
deren Löcher 49 Gas aus den Trockenmittelbetten in den beiden
Behältern abgezogen wird· Dieses mit feuchtigkeit beladene Gas wird durch Leitung 52 bsw. 53 dem Feuohtigkeitsdetektor 57 zugeführt,
wie es an Hand von Pig. 3 beschrieben wurde, und der Peuchtigkeitsdetektor steuert, sobald der bestimmte Feuchtigkeitsgehalt
erreicht ist, den Zeitschalter, welcher seinerseits die Betätigung der Tentile 301 und 299, der Spülgas-Abzugsventile
302 und 325 sowie des Druckwiederherstellungeventile 317 steuert.
Wenn der linke Behälter auf Trocknung und der rechte Behälter
auf Regenerierung geschaltet ist, arbeitet der Trockner fol-
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gendermaesen: Sas feuchte Gas tritt z.B. bei einem Druck von
1,75 atü und mit einer Strömungsgeschwindigkeit von 8,65 Nnν
Hin. durch Leitung 330 in die Leitung 298 ein, strömt durch
Ventil 301 zum Boden des ersten Behälters 331, von dort aufwärts
durch das Trockenmittelbett 313, das z.B. aus Kieselsäuregel bestehen kann, an der Feuchtigkeitssonde 50 vorbei
zum Auslass und von dort durch das Filter 307, Leitung 341 (das Absperrventil 345 verhindert den Eintritt des Gases in
die Leitung 344) und Ventil 300 zur Trockengas-Abzugsleitung 333. Hier strömt der Durchlauf unter einem Druck von 1,75 atü
mit einer Geschwindigkeit von 7,55 Kur/MIn. aus. Das Absperrventil
304 verhindert den Eintritt des trockenen Gases in die Leitung 342. Der Rest des trockenen gasförmigen Durchlaufe,
nämlich 1,1 Tftar/Mln., wird vom Ende der Leitung 341 am Auslass
durch Leitung 346 abgezweigt und durch das Ventil 303 sowie die Düse 312 geleitet, wo sein Druck infolge des Abzugsdruokee
der Dampfstrahlpumpe 309 unter den Atmosphärendruck gesenkt wird, z.B. auf 0,35 ata. Das Gas strömt dann weiter durch Leitung
344 zum Kopf des auf Regenerierung geschalteten zweiten Behälters 332. Das Spülgas strömt abwärts durch das Trockenmittelbett
313 und tritt am Boden des Behälters in die Leitung 316 ein, von wo es durch das Austrittsventil 325, Leitung
und Dampfstrahlpumpe 309 an die Atmosphäre abgeführt wird.
52 -
009843/U06
222-020
S3
Nach einer bestimmten Zeitdauer schliesst sich das Spülgasventil
325, während das Druckwiederherstellungsventil 317 durch den Zeitschalter geöffnet wird, wie es für die Vorrichtung
gemäss Fig. 6 beschrieben wurde.
Diese Periode wird fortgesetzt, bis der Feuchtigkeitsdetektor
57 über die Sonde 50 den sauvor bestimmten Feuchtigkeitsgehalt
in dem Gas im Behälter 331 feststellt, worauf der Zeitschalter wieder unter Strom gesetzt wird und zunächst das Druckwiederherstellungsventil
317 schliesst, das Ventil 299 öffnet, dann das Ventil 301 schliesst, so dass eine Strömung vom Boden
des Behälters 331 durch Leitung 289 zum Boden des Behälters 332 stattfindet, und hierauf das Ventil 302 öffnet, so dass
der trockene gasförmige Durchlauf nunmehr vom oberen Ende des Behälters 332 zur Trockengas-Abzugsleitung 333 strömen kann
und der Eintritt von Trockengas in die Leitungen 341 und 344 aus Leitung 342 verhindert wird. Nun wird die Spülgasströmung
in der Querverbindungsleitung 344 umgekehrt, und Spülgas strömt in Leitung 344 durch Ventil 345 zum Kopf des auf Regenerierung
geschalteten Behälters 331, in diesem Behälter durch das Trokkenmittelbett
abwärts zur Leitung 298, von dort durch Leitung 316, das offene Spülgas-Abzugsventil 302, Leitung 326 und
Dampfetrahlpumpe 309» von wo es an die Aussenluft abgeführt
wird. Diese Periode wird, ebenso wie bei der an Hand von Fig.6
beschriebenen Vorrichtung, fortgesetzt, worauf die Ventile
- 53 -.
009843/ U05
wiederuages teilt werden und der Zyklus τοη neuea beginnt«
Gewöhnlich wird die Zrooknungsperiode alt Gas bei Ataosph*
druck oder Überdruck la Bereioh τοη 1 bis 25 ata durchgeführt.
Me DUe e 31? in der Verbindungsleitung 346 in Kombination alt
der Dampfetrahlpuape 309 und den Absugsrentilen 302 und 325
gewährleistet, dass die Regenerierung bei eines erheblich niedrigeren Druck erfolgt als die Adsorption» s.B. bei 0,035 bis
1 ata.
Ub sicherzustellen, dass das verbrauchte Trookenaittelbett in
der Regenerierungsperlode vollständig regeneriert wird, wird die von dem Zeitschalter bestirnte Zeit susaaaen ait dea SpUlgasvolumen
unter Berücksichtigung des ZrookenaittelToluaens, des Feuchtigkeitsgehaltes, bei den die Periode beendet werden
soll, und des Druckes, bei dem die Desorption durchgeführt wird, so eingestellt, dass die Regenerierung alt Sicherheit
innerhalb der sur Verfügung stehenden Periodendauer vollständig verläuft. Ohne Wfirmesufuhr regenerierbare Trockner arbeiten
unter Gleiohgewiohtsbedlngungen, und dieses Gleichgewicht
muss unter allen Bedingungen, denen der Trockner bei der Verwendung
ausgesetzt wird, innegehalten werden.
Bei den meisten Systemen ist es wichtig, dass nieaals feuchtes
Gas als Durchlauf abgegeben wird, selbst wenn der Veuohtigkeitsdetektor
aus irgendeinem Grunde versagen sollte« Daher
009843/U05
222-020
lat es zweeknäeeig, in Kombination mit dem Feuchtigkeitβdetektor
ein Sicherheitssystem einzubauen. Dies erfolgt daduroh,
dass der Feuchtigkeit ade tekt or so geschaltet wird, dass er
eine Periodenzeitsteuerung übersteuert, wie oben beschrieben.
Sa der Feuchtigkeitadetektor mit Gas betriehen wird, welchea
aus den Trookenniittelhett abgezogen wird, besteht die Möglichkeit,
dass der Detektor verunreinigt wird und infolgedessen versagt. In diesem Falle würde die Verunreinigung fälschlich
als Feuchtigkeit angezeigt werden, und durch diesen Fehler wurde die Trockenperiode nicht verlängert, sondern verkürzt
werden. Wenn die Verunreinigung stark genug ist, um den Detektor zum Versagen zu bringen, wird das Trockenmittelbett am
Ende der unter diesen Umständen verkürzten Trooknungsperiode auf Regenerierung geschaltet, und dann wird, da der Detektor
infolge der Verunreinigung niemals trockene Luft anzeigt, sohliesslioh ein Alarmsignal betätigt, wodurch die Periodenzeitsteuerung
in Tätigkeit tritt und das System sich auf die zuvor festgelegte Periodendauer einstellt*
Diee bedeutet einen Sioherheitsmechanismus, der die fortgesetzte
Tätigkeit der Vorrichtung mit einer annehmbaren Periodendauer gewährleistet, auch wenn der Feuchtigkeitsdetektor versagt.
- 55 -
009843/U05
222-020 -.
Sa Feuchtigkeitsdetektoren wärmeempfindlich sind, ist es gewöhnlich
zweckmäseig, die vom Trockenmittelbett zum Detektor
führende Leitung zu schliessen, wenn das Bett zwecks Regenerierung
erhitzt wird· Es ist auch immer zweokmässig, die Leitung zu schliessen, die zu dem nicht in Betrieb befindlichen
Bett führt. Zu diesem Zweck ist gewöhnlich ein Magnetventil vorgesehen, wie es in der Zeiohnung in der leitung dargestellt
ist, die von der Feuchtigkeitssonde zum Detektor führt, und
dieses Ventil kann so geschaltet werden, dass es sich immer dann selbsttätig schließet, wenn das zuströmende Gas eine bestimmte
Temperatur überschreitet, und dass es sich selbsttätig wieder öffnet, wenn die Temperatur unter diesen bestimmten
Wert gesunken ist.
Das erfindungsgemässe Trocknungesystem kann mit beliebigen
Sorptionsmitteln zur Adsorption von Feuchtigkeit aus Gasen betrieben werden. Geeignete Trockenmittel sind z.B. Aktivkohle,
Aluminiumoxyd, Kieselsäuregel, Hagnesiumoxyd, verschiedene Metalloxyde,
Tone, Fullererde, Knochenkohle und "Mobilbeads" sowie
ähnliche, feuchtigkeitsadsorbierende Verbindungen.
Auch Molekularsiebe können verwendet werden, da sie in vielen Fällen ebenfalls Feuchtigkeit adsorbieren. Zu diesen Stoffen
gehören natürliche und synthetische Zeolithe, deren Poren Durchmesser in der Grössenordnung von mehreren ^-Einheiten
bis zu 12 bis 15 8 oder mehr aufweisen. Typische in der Hatur
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009843/ HOS
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vorkommende Zeolithe, wie Chabaait und Analeim, können verwendet
werden. Verwendbare synthetische Zeolithe sind in den USA-Patentschriften
2 442 191 und 2 306 610 beschrieben. Alle diese Stoffe sind bekannte Trockenmittel, die im einschlägigen
Schrifttum ausführlich beschrieben sind.
Die in den Zeichnungen dargestellten und oben beschriebenen Trockner sind sämtlich für die Regenerierung durch Spülgas gebaut,
welches im Gegenstrom zu dem einströmenden feuchten Gas durch die Trockenmittelbetten geleitet wird. Dies ist bekanntlich
die wirksamste Methode zur Ausnutzung von Trockenmittelbetten· Wenn ein feuchtes Gas in einer Richtung durch ein Trokkenmittelbett
strömt, nimmt der Feuchtigkeitsgehalt des Trokkenmittels fortschreitend ab, und normalerweise wird die geringste
Menge Peuchtigkeit am Auslassende des Trockenmittelbettes adsorbiert. Daher ist es am zweckmässigsten, das zum
Regenerieren verwendete Spülgas am Auslassende einzuführen,
um nicht Feuchtigkeit aus dem feuohteren Teil des Trookenmittelbettes
in den trockneren Teil desselben zu treiben und dadurch die zur Regenerierung erforderliche Zeit zu verlängern.
Wenn der Spülgasstrom am Auslassende des Trockenmittelbettee
zugeführt wird, so wird die dort vorhandene Feuchtigkeit, selbst wenn es sich nur um eine geringe Menge handelt, von dem
Spülgasstrom mitgenommen und zu dem feuchteren Ende des Bettes überführte Auf diese Weise wird das Trockenmittelbett fort-
- 57 -
009843/ UOS
222-020 Cfi
schreitend von »einen Auslassende her regeneriert, und sämtliche
Feuchtigkeit wird über die geringstnögliche Entfernung
hinweg durch das Troekennittelbett gefördert, bevor sie an
Einlassende austritt.
Trotzdem kann es unter Umständen wünschenswert sein, den Spülgas strom in der gleichen Richtung zu führen wie den Strom des
Ausgangegutes. Genäss der Erfindung ist es in Anbetracht der schützenden Wirkung des Feuohtigke^tsdetektors möglich, den
Feuchtigkeitsgehalt des Trockenmittel bis auf einen sehr hohen
Wert, viel höher als es normalerweise angängig ist, steigen zu lassen, da der Feuchtigkeitsdetektor es ermöglicht,
die Strömung zu einem Zeitpunkt zu unterbrechen, der genauer auf den Feuchtigkeitsgehalt eingestellt ist, als es bisher
möglich war. Wenn das ganze Trockenmittelbett durchweg bis nahezu an den Sättigungspunkt gebracht wird, macht es kaum
einen Unterschied, ob der Spülgasstrom am Einlassende oder an Auslassende eintritt, und im Hahnen der Erfindung liegen daher
beide Ausführungsfornen, wenn auch die Segenstromregenerierung
in den meisten Fällen bevorzugt wird.
Die in den Zeichnungen abgebildeten Trockenvorrichtungen arbeiten mit einer Feuchtigkeitssonde für jeden Behälterβ Es ist
aber auch möglich, zwei, drei oder mehr Feuchtigkeitssonden je
Behälter anzuwenden. Hierdurch wird der Betrieb der Vorrichtung auch beim Versagen einer oder mehrerer Sonden in der
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222-Q20
Gruppe ermöglicht. Die feuchtigkeitsBonden können in verschiedenen
Höhen in dem Trookenaittelbett angeordnet werden, so
daea das Vorrücken der feuohtigkeltsfront durch das Bett verfolgt
werden kann· Hit fortschreitender Trocknungsperiode rüokt die feuohtigkeltsfront allmählich von Einlass zum Auslass
des Trockenmittelbettes Tor. Daher wird durch das Vorbeiziehen
dieser front eine weiter too Auslass entfernte Sonde früher betätigt als eine näher an Auslassende gelegene Sonde.
Zwei Sonden, die sich in eines bedeutenden Abstand voneinander befinden, sprechen su verschiedenen Zeiten an, und dies kann
ausgenutzt werden, üb verschiedene Terfahrensstufen, wie Regenerierung
und Wlederunterdrucksetzung, zu verschiedenen Zeitpunkten
einsetzen zu lassen.
So kann man z.B. eine Sonde in erheblichen Abstand vom Auslassende
des Trockenmittelbett es, z.B. in der Mitte zwischen dem Einlass und dem Ausläse, anordnen, um zu einem Zeitpunkt A der
Periode die front festzustellen und z.B. das Abschalten der Erhitzer in de» der Regenerierung unterliegenden Trockenmittelbett
auszulösen, so dass die Erhitzer rechtzeitig genug abgeschaltet werden, damit sich das regenerierte Bett abkühlen
kann, bevor es wieder auf Trocknung geschaltet wird. Eine zweite Zwieohensonde kann verwendet werden, ua das Schliessen der
Spülstrom-Abzugsventile auszulösen und das regenerierte Bett wieder unter Druck zu setzen* Eine dritte Sonde am äussersten
~ 59 -
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(0
Ende des Trockenmittelbettes kann das Umschalten der Periodenventile
auslösen und dadurch die Trocknungsperiode beendigen. In diesem Fall ist natürlich kein Zeitschalter erforderlioh,
und die Länge der Regenerierungsperiode wird nicht durch einen Zeitschalter, sondern durch den Detektor bestimmt.
Die Sonde kann längs des Durchmessers des Trockenmittelbettes in jeder beliebigen Tiefe angeordnet sein; ihr Abstand vom
Auslass richtet sich aber nach der Oasgeschwindigkeit und der Temperatur, die die Wanderungsgeschwindigkeit und das Profil
der Feuchtigkeitsfront in dem Trockenmittelbett beeinflussen.
Andere, bereits oben erörterte Faktoren sind der Feuchtigkeitsgehalt des Ausgangsgutes und der Feuchtigkeitsgehalt, bei
dem der Feuchtigkeitedetektor in Tätigkeit treten soll.
Der Feuchtigkeitsdetektor kann so ausgebildet sein, dass er jeden beliebigen Feuchtigkeitsgehalt anzeigt. Geräte zum
Nachweis sehr niedriger Taupunkte oder relativer Feuchtigkeiten sind aber ziemlich kostspielig, und daher verwendet man
normalerweise ein Gerät, das imstande ist, einen Feuohtigkeitsgehalt im Bereich von Taupunkten über etwa -35° C festzustellen,
weil hierfür zuverlässige und nicht kostspielige Vorrichtungen zur Verfügung stehen. Es gibt jedoch auch Geräte, die
Taupunkte unter -73° C nachweisen können, und auch diese können, falls erforderlich oder erwünscht, verwendet werden. Normalerweise
liegt der Feuchtigkeitsgehalt des aus dem Trocken-
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009843/U05
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mittelbett abströmenden trockenen Grases nicht tiefer, als
einem Taupunkt von etwa -90° 0 am Auslassende des Bettes entspricht.
Sie genaue Lage der Sonde in dem Bett richtet sich nach einem
von zwei Faktoren, ziämlich der zum Regenerieren des Bettes erforderlichen
Zeit und der Verhinderung des Durohbrueh.es der
Feuchtigkeitsfront. Sie Sonde muss in ihrer Lage so eingestellt werden, dass der Setektor einen hohen Taupunkt feststellt, bevor
der Taupunkt des Durchlaufs unter den ungünstigsten Bedingungen von Strömungsgeschwindigkeit des Ausgangsgutes, Feuchtigkeit
und Temperatur übermässig hoch wird. Sies kann genäse
Fig. 1 durchgeführt werden. Sie Sonde muss aber auch eine solche Lage haben, dass die Wassermenge, die erforderlich ist, um
das Bett so weit zu sättigen, dass der Setektor in Tätigkeit tritt, in der für die Regenerierungsperiode zur Verfügung stehenden
Zeit wieder desorbiert werden kann* Xn einem Trockner,
bei dem die Regenerierungezeit übermässig stark mit dem erhöhten Wassergehalt in dem Trockenmittelbett ansteigt, wie im
Falle des ohne Wärmezufuhr regenerierbaren Trockners, wird die Sonde näher am Einlassende des Trockenmittelbettes angeordnet,
und das Trockenmittelbett wird bereits bei einem geringeren Gesamtfeuchtigkeitsgehalt als verbraucht angesehen, als es bei
einem durch Wärmezufuhr regenerierbaren Trockner der Fall ist.
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0098 4 3/UOB
222-020 .
Wenn nan alle diese Faktoren in Betracht zieht, kann die richtige
Lage der Sonde zur rechtzeitigen Feststellung der Feuohtigkeitsfront,
um die Trocknungsperiode unter allen Adsorptionsbedingungen rechtzeitig zu beenden» empirisch festgestellt
werden, indem man für die jeweilige Trockenvorrichtung die
Taupunkt- oder relativen Feuchtigkeitswerte misst und sie» wie
in Fig. 1, in ein Diagramm einträgt.
Das folgende Beispiel erläutert eine bevorzugte Arbeitsweise eines Trockners genäse der Erfindung.
Ein mit zwei Trockenmittelbehältern arbeitender, durch Wärmezufuhr
regenerierbarer Trockner der in Fig. 5 dargestellten Art, bei dem die Trockenmittelbetten eine Länge von je 137 on
und einen Durchmesser von je 30,5 cm besitzen und aus einer ersten Schicht in der Nähe des Einlasses von 4»54 kg aktiviertem
Aluminiumoxyd sowie einer zweiten Schicht von 67,13 kg Kieselsäuregel bestehen, wird verwendet, um Luft von 90 fi relativer
Feuchtigkeit bei 37,8 bis 21,1° C und einem Einlasedruck
von 6,3 atü zu trocknen. Die Oberflächenstrumungsge- f
schwindigkeit der Luft beträgt 15,24 m/Hin. In jedem Trookenmittelbett
befinden sioh zwei Feuohtigkeitsdetektoren X und Y, die bei einer relativen Feuchtigkeit von 3 i* in Tätigkeit treten.
Der Detektor Z befindet sich in einem Abstand von 30,5 cm,
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der Detektor Y in einen Abstand von 15,25 on von Auslassende
des Bettes, während ein Feuchtigkeitsdetektor S an Auslassende des Bettes angeordnet ist. Unter diesen Bedingungen werden
mit dieser Vorrichtung in vier Trocknungeperioden die folgenden Werte erhalten, wenn jede Trocknungsperiode teim Ansprechen des Detektors T beendet wird:
labe | Kurve | lie | I | 2 | 3 | 4 | 1 |
Einlasstenperatiir, 0C | 1 | 32,2 | 26,7 | 21, | |||
Zelt bis zur Betätigung des Detektors, Std. |
37v 8 | 8 | |||||
Z | 7,5 | 12 | 18, | 8 | |||
Y | 5 | 9,1 | 14,5 | 21, | |||
Taupunkt des Durchlaufs, 0C | 6 | ||||||
Tor Yersuchsende | -73,3 | -77,2 | -85 | ||||
Zur Betätigungsseit von IH | -68,3 | -73,3 | -77,2 | -85 | |||
Zur Betätigungszeit von Y | -68,3 | -73,3 | -77,2 | -85 | |||
-64,4 | |||||||
Aus diesen Werten ergibt sich, dass die Feuohtigkeitsdetektoren
Z und Y beide ßu einen so frühen Zeitpunkt in Tätigkeit treten,
dass die Trocknungsperiode bei einen sicheren Feuchtigkeitsspiegel
in gasförmigen Durchlauf beendet wird. Aus den verschiedenen Zeiten der Periode ist ferner ersichtlich, dass der
Detektor es ermöglicht, die Länge der Periode auf den Feuchtig-
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15U105
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keitsgehalt der angeführten luft abzustimmen und so dem Trockenmittel
eine lange Lebensdauer zu erhalten« indem die Anzahl der Regenerierungen erheblich herabgesetzt wird. Wenn dieser Trockner
in einem zeitlich gesteuerten Periodenweoheel betrieben
worden wäre, so wöre es, um die Ausgabe von gasförmigem Durchlauf
vom riohtigen Feuchtigkeitsgehalt zu gewährleisten» erforderlich
gewesen, die Periodendauer auf 5 1/2 Stunden einzustellen, um den Durohbruoh bei 37»8° 0 zu verhindern, wie Kurve
I zeigtj denn wenn man die Vorrichtung über diesen Zeitpunkt
hinaus Mtte laufen lassen, könnte der Feuchtigkeitsgehalt
des gasförmigen Durchlaufe über den vorgeschriebenen Wert
angestiegen sein* Dies würde bedeuten, dass das Trockenmittelbett
im Falle der Kurven II, III und IT zu früh regeneriert
worden wäre« Wie sich aue Fig« 1 ergibt, kann die Periodendauer
bis auf 22 Stunden verlängert werden, wenn Luft von 21,1° C und entsprechend geringerer Feuchtigkeit zugeführt
wird. Es ist ersichtlich, dass die Periodendauer auch noch weiter verlängert werden kann, wenn der Feuchtigkeitsgehalt
der zuströmenden Luft weiter verringert wird« Ee ist nöglioh, Periodendauern von sogar 300 Stunden und mehr zu erzielen*
Ein mit zwei Trockenmittelbehältern arbeitender, durch Wärmezufuhr
regenerierbarer Trockner von der in Fig. 5 dargestellten Art mit zwei Trockenmittel betten zu je 137 on Länge und 30,15 cm
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0098A3/U05 BAD ORIGINAL
222-020 ,
Durchmesserι bei denen das Trockenmittel aus einer ersten
Schicht in der Nähe des Einlassendes von 4,54 kg aktiviertem Aluminiuooxyd und aus einer zweiten Schicht von 67»13 kg Kieselsäuregel
besteht, wird verwendet, um Luft von 90 £ relativer Feuchtigkeit bei 37,8° C und einem Einlassdruck von 6,3
atü zu trocknen. Sie Strömungsgeschwindigkeit beträgt 7,85 Hur/MIn,, was einer Oberflächenströmungsgeschwindigkeit
von 15,24 m/Hin, entspricht. In jeden Trockenmittelbett werden
zwölf Feuchtigkeitsdetektoren A bis L in den in Tabelle II angegebenen
Abständen von 7,6 bis 15,2 cm voneinander angeordnet,
die relative Feuchtigkeiten zwischen 5 und 50 # feststellen
können. Ein Feuohtigkeitsdetektor H wird am Auslassende
des Bettej Engeordnet. DIq Detektoren werden verwendet, um das
Fortschritt π dee Konzentrationsgefälles vom Einlass zum Auslass
de j Be» t fees durch Messen der relativen Feuchtigkeit des
tiaaöö an jedam Punkt festzustellen, In Fig. 8 sind die so bestimmten
relahiven Feuchtigkeitswerte in Abhängigkeit von der
Zelt aufgetragen. Der Taupunkt des Durchlaufο iat zu niedrig,
um sich la da«j Diagramm eintragen zu lassen? dia in dom Durchlauf
nn(haifane Feuchtigkeit ist in Tabelle III in Teilen je
in Abhängigkeit von der Zeit angegeben,
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009843/UO 5
BAD ORIGINAL
222-020 | U | 1544105 | A | 1 |
Tabelle II | B | 1 | ||
EInIaSS1 om Detektor | C | 1 | ||
D | 1 | |||
Abstand vom | E | 1 | ||
P | 1 | |||
G | 1 | |||
H | 1 | |||
I | 1 | |||
J | O | |||
K | O | |||
L | ||||
M | ||||
Feuchtigkeitsgehalt des ausströmenden Gases, Teile je Million |
||||
(Auslassende) | 2, | |||
Tabelle III | 2, | |||
2, | ||||
2, | ||||
7,62 | 2, | |||
15,24 | 2, | |||
22,86 | 2, | |||
30,48 | 2, | |||
38,1 | 2, | |||
45,72 | 2, | |||
53,34 | 2, | |||
68,58 | ||||
83,82 | ||||
99,06 | ||||
114,3 | ||||
129,54 | ||||
137,16 | ||||
Zei*, Std. : Min. |
||||
O | ||||
O | ||||
1 | ||||
1 | ||||
2 | ||||
2 | ||||
3 . | ||||
3 . | ||||
4 i | ||||
4 ! | ||||
5 : | ||||
: OO | ||||
: 30 | ||||
: OO | ||||
ι 30 | ||||
! OO | ||||
s 40 | ||||
: 05 | ||||
30 | ||||
OO | ||||
30 | ||||
OO |
OO 9 8 Λ 3 / UOB
Zelt, | I | Min. |
Std. | t | 05 |
5 | : | 10 |
5 | : | 15 |
5 | : | 20 |
5 | t | 25 |
5 | 1 | 50 |
5 | : | 55 |
5 | t | 45 |
5 | ί | 50 |
5 | t | 00 |
6 | 10 | |
6 | t | 20 |
6 | t | 50 |
6 |
Feuchtigkeitsgehalt des ausströmenden Gases, Teile je Million
2,0 2,0 2,0 2,0 2,0 2,2 5,0 8,0
14,0 51,0 65,0 150
215
215
Hieraus ergibt sich, dass der Durchbruch etwa 5 Stunden und 50 Minuten nach des Beginn des Versuches stattfand. Bs ist ersichtlich,
dass alle zwölf Detektoren reohtieitig genug in Tätigkeit
treten, un den Durohbruch zu rerhindern, und dass jeder
der Detektoren an jeder Stelle in den Trookennlttelbett
▼erwendet werden kann, üb das Herannahen des Konsentrationsgefalles
an diesen Funkt au bestimmen. Die Periode hätte also
su jeden beliebigen Zeitpunkt beendet werden können, der erforderlioh
gewesen wäre, un das Ausströmen eines gasförmigen Durchlaufe τ on den gewünschten Feuchtigkeitsgehalt zu gewährleisten.
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D09843/U05
105
222-020 Jg
Die Erfindung wurde «war In erster Linie an Hand eines alt
einen Trockenmittel beschickten Trockners und eines Verfahrens sun Trocknen von Gasen beschrieben} die Torrichtung kann jedoch
bei entepreohender Auswahl des Sorptionemittele auoh zürn Abtrennen einer oder aehrerer gasförmiger Komponenten aus
einem Gasgemisch verwendet werden· In einem solchen Falle kann der adsorbierte Bestandteil während der Regenerierung von dem
Sorptionsmittel ebenfalls durch Wärmezufuhr und gegebenenfalls
ausserdem durch Druckminderung entfernt werden· So kann das
Verfahren angewandt werden» um Wasserstoff aus Brdölkohlenwasserstoffen
und anderen Gasgemischen abzutrennen, um Sauerstoff von Stickstoff zu trennen, um Olefine von gesättigten Kohlenwasserstoffen zu trennen und dergleichen· Sem Fachmann sind
Sorptionsmittel bekannt» die für diese Zweoke verwendet werden kOnnen«
Vielfach können Sorptionsmittel, die sioh «um Entfernen von
Feuchtigkeit aus der Luft eignen, auoh angewandt werden, um einen oder mehrere .gasförmige Bestandteile aus Gasgemischen zu
entfernen, wie z.B. Aktivkohle, Glaswolle, Adsorptionsbaumwol-Ie,
Metalloxyde und Tone, wie Attapulgit und Bentonlt, Pullererde,
Knochenkohle, natürliche und synthetische Zeolithe· Sie Zeolithe eignen sioh besonders sum Entfernen von Stickstoff,
Wasserstoff und Olefinen, wie Äthylen oder Propylen, aus Gemischen mit Propan und höheren Paraffinkohlenwasser stoff en oder
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222-020 /ά
ait Buten oder höheren Olefinen. Die Selektivität der Zeolithe
hängt von ihrer Porengrusse ab. Das selektive Adsorptionsvermögen
der zur Verfugung stehenden Zeolithe ist in Schrifttum
angegeben» so dass man ohne Schwierigkeiten für jeden Zweok ein geeignetes Material auswählen kann.
unter Umständen kann das Sorptionsmittel verwendet werden» um
mehrere Stoffe in einen einsigen Durchgang abzutrennen. Aktiviertes
Alurainiumoxyd adsorbiert z.B. Wasserdampf und Kohlendioxyd,
wohingegen MHobilbeadsN aus einem solchen Gemisch nur
Wasserdampf adsorbieren.
Die für diese Zwecke verwendete Vorrichtung ist die oben an
Hand von Fig. 2 bis 7 beschriebene, und auch das Verfahren ist das gleiche, sofern es je nach den Mengenverhältnissen der
voneinander zu trennenden Bestandteile» dem Arbeitsdruck, der Arbeitetemperatur und dem Volumen des zur Verfügung stehenden
Sorptionsmittels modifiziert wird.
Von besonderer Bedeutung ist das Verfahren aber für die Trocknung von Gasen, und dies ist daher die bevorzugte Aueführungsform
der Erfindung.
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Claims (1)
- 222-020 ^|3· Verfahren nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, dass man sortierten Wasserdampf too Bett bei einer' erhöhter Temperatur entfernt« die für das Desorbieren desselben ausreicht.4. Verfahren naeh Anspruch 1· dtdurch gekennzeichnet, dass der sortierte Wasserdampf aus den Bett bei einen Druck entfernt wird» der unter dem Druck liegt» bei welchen die Adsorption erfolgte.5« Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der sortierte Wasserdampf aus den Bett bei einen unteratmosphärischen Druck entfernt wird.6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Einleiten des Oasgenisohes in das Sorptionsnittelbett selbsttätig unterbrochen wird, sobald die Konzentrationsfront eine bestimmte Strecke in den Sorptionsnittelbett zurückgelegt hat.7* Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Sorptionsnlttelbetten verwendet werden, von denen das erste auf die Adsorption von wasserdampf geschaltet wird, während das zweite zur Desorption des Wasserdampfes nittels Spülen nit den Durchlauf des ersten Bettes dient.8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das auf Desorption geschaltet Bett nit den SpUlgas bei Rauntenperatur desortiert wird.009843/UOSP 15 W 105. 1-43 ^ j. Juli I969 Pall Corporation 222-020/P j$8 970Neue Patentansprüche1. Verfahren zum Herabsetzen der Konzentration von Wasserdampf in Gemischen mit einem zweiten Gas unter eine HUchstkonzentration desselben im zweiten Gas, dadurch gekennzeichnet, dass man das Gemisch durch ein eine bevorzugte Affinität für Wasserdampf aufweisendes Sorptionsmittelbett leitet, dass Wasserdampf im Bett adsorbiert wird, um einen gasförmigen Durchlauf zu bilden, der eine unter dem Maximum liegende Konzentration von Wasserdampf aufweist, unter Ausbildung eines mit fortschreitender Adsorption von einem Ende des Sorptionsmittelbettes zum anderen fortschreitend abnehmenden Konzentrationegefälles des Wasserdampfes und einer mit sinkendem Sorptionsvermögen des Sorptionsmittels Im Bett fortschreitend vorrückenden Front steigender Konzentration des Wasserdampfes im zweiten Gas, wobei man das Vorrücken im wesentlichen der vorderen Konzentrationsfront in dem Sorptionsmittelbett mittels Proben des Gases bestimmt und den Wasserdampfgehalt desselben in einem vorgegebenen Punkt des Betts ermittelt, der ausreichend weit vom Bettende entfernt ist» um ein Austreten der Konzentrationsfront am Bett zu verhindern» und die Zufuhr des Gasgemisches unterbricht, bevor die Konzentrationsfront aus dem Sorptionsmittelbett austreten und die festgesetzte Höchstkonzentration des Wasserdampfe Im zweiten Gas Überschritten werden kann.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass man das erste Gas von dem Sorptionsmittelbett desorbiert, indem man einen an Wasserdampf armen Spülgasstrom durch das Bett leitet, worauf man die Adsorptions- und dl« Desorptionsperlode abwechselnd wiederholt.009843/U05222-020 ^9« Verfahren nach Anspruch 8« dadurch gekennzeichnet« dass das auf Desorption geschaltete Bett ait dem Spttlgae bei einer höheren Temperatur adsorbiert wird« die sum Desorbieren des Wasserdampfes ausreicht.10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet» dass da· auf Desorption geschaltete Bett auf einen niedrigeren als den Adsorptionsdruok desorblert wird.11. Vorriohtung zur Verringerung der Konzentration von Wasserdampf in einem Wasserdampfgemlsoh mit einem zweiten Oas unterhalb einer festgesetzten HaTi ma T konzentration desselben im zweiten Gas, gekennzeichnet durch die Kombination eines Gefäsees (Jl) mit einer darin vorhandenen Kammer für ein Sorptionsmittelbett (40), dass eine bevorzugte Affinität fur Wasserdampf besitzt, einer Leitung (23) zum Zufuhren des Auegangsgaees zum Einlass des Sorptionsmittelbetts, einer Leitung (28) zum Abfahren des gasförmigen Durchlaufe vom Auslass des Sorptionsmittelbett es, einer In dem Sorptionsmlttelbett angeordneten Sonde (30), ua eine Probe des Gases zur Ermittlung des Waeserdampfgehaltes desselben zu entnehmen, um im wesentlichen die vordere Kante der Front an einem vorgegebenen Punkt zu bestimmen, der ausreichend weit vom Ende des Bettes entfernt liegt, um ein Austreten der vorderen Kante der front aus de« Bett zu verhindern, mit einem Detektor (57)» der in Strömungsmittelverbindung mit der Sonde zur Bestimmung der Konzentration des Wasserdampfes im zweiten Oas an der Sonde steht und der abhangig davon bei einer vorgegebenen Wasserdampfkonzentratlon ein Signal abgibt, und mit einer Einrichtung zum Absperren des zuflleasenden Gases abhängig von diesem Signal»009843/U05222-02012. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Sonde (50) im mittleren Abschnitt des Sorptionsmittelbettes an einer Stelle befindet, die ein 1/50 bis 2/3 der Länge des Bettes vom Auslass desselben entfernt ist.13. Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch zwei Gefässe (31,32), wovon jedes eine Kammer für ein Sorptionsmittelbett aufweist und wovon jedes eine Leitung (23,24) zur Zuführung für das einströmende Gas und zur Abführung des ausströmenden Gases aufweist, mit einer Sonde (50,51) in einem zentralen Abschnitt des Bettes, die in Strömungsmittelverbindung mit einem Detektor steht.14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Anordnung zum Umleiten eines Teils des gasförmigen Durchlaufs von einem Gefäss zum anderen Gefäss als SpUlstrom zum Desorbieren des sorbierten Wasserdampfes aus dem Bett.15* Vorrichtung nach Anspruch 11, gekennzeichnet durch einen Erhitzer (70) zum Erhitzen des Sorptionsmittelbettes Im Gef äss auf eine erhöhte Temperatur, die zum Desorbieren eines darin sorbierten Gases ausreicht.16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Erhitzer so angeordnet ist, dass er nur den Teil des Bettes erhitzt, der zu ,mindestens 20 % seines Sorptionsvermögens gesättigt ist.QQ9843/U05222-020 hu17· Vorrichtung naoh Anepruoh 11« gekennzeichnet durch eine Anordnung (309) zum Vermindern des Druckes während der Desorption unter den Adeorptionsdruok.18. Vorrichtung naoh Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass sie ohne Erhitzer regenerierbar 1st.009843/1405
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