DE1541176B1 - Behaelter zur Aufnahme und Abgabe von Klammern zum Naehen von Organen mittels eines chirurgischen Instruments - Google Patents

Description

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Die Erfindung betrifft Behälter zur Aufnahme und stoßglied gereinigt und sterilisiert zu werden, weil die

Abgabe von Klammern zum Nähen von Organen Patrone mit dem Ausstoßglied in einer sterilen Um-

mittels eines chirurgischen Instruments mit einer hüllung verpackt geliefert wird. Vor Gebrauch müs-

Klammerpatrone und einem Ausstoßglied sowie ein sen die Klammern nicht in einem immer wieder zur

chirurgisches Instrument zur Aufnahme derartiger 5 Verwendung kommenden Klammerträger eingesetzt

Behälter. werden, so daß Zeit gespart und Beschädigungen der

Bekannte chirurgische Instrumente zum Nähen von Klammern beim Einsetzen vermieden werden. Diese

hohlen Organen besitzen eine herausnehmbare Stahl- Vorteile werden bei der erfindungsgemäßen Ausbil-

patrone, die zur Aufnahme von mehreren U-förmigen dung der Klammerpatrone durch die Verwendung

Klammern dient. Diese Patrone wird an einem In- io von billigem Material erreicht, das nur einer ein-

strumentenkörper befestigt, der manuell betätigt wer- maligen Benutzung standzuhalten braucht,

den kann. Das Instrument besitzt zum Ausstoßen Um einen sicheren Sitz des Patronenkörpers in

der Klammern aus der Stahlpatrone eine Betätigungs- dem chirurgischen Instrument zu gewährleisten, ist

stange, die an ihrem vorderen Ende mit mehre- dieser mit Führungsnuten zur Halterung in dem In-

ren dünnen Fingern oder Zinken versehen ist, die 15 strument ausgestattet.

im zusammengesetzten Zustand des Instruments Beschädigungen der aus Klammerpatrone und Ausmit den Klammeraufnahmeschlitzen der Patrone stoßglied bestehenden Einheit werden zweckmäßigerfluchten, weise dadurch vermieden, daß die Lage der Klammer-

Es hat sich jedoch gezeigt, daß die vorwärts ge- patrone zu dem Ausstoßglied durch einen Sicherungs-

richteten Zinken oder Finger der Betätigungsstange ao bügel festgelegt ist.

bei der Vorbereitung des Geräts oder beim Gebrauch In weiterer Ausgestaltung der Erfindung besteht leicht verbogen werden, so daß die Finger nicht mehr die Einheit zur Aufnahme und Abgabe von Klammit dem entsprechenden Schlitz fluchten und das In- mern aus einem langgestreckten, U-förmigenPatronenstrument blockiert wird. Diese Blockierung ist sehr körper, der in jedem seiner Schenkel mehrere parunangenehm, weil der Chirurg nicht vorher weiß, daß 25 allele Sehlitze hat, die zur Aufnahme von Klammern das Instrument blockiert und in einem kritischen dienen, wobei die Klammerausstoßglieder Ausstoß-Zeitpunkt der Operation unbrauchbar wird. platten besitzen, die in je in einem der Schütze un-

Ein weiterer Nachteil des bekannten Instruments abhängig voneinander verschiebbar gelagert sind und

besteht darin, daß bei Verwendung einer Klammer- die bei ihrer Abwärtsbewegung die Klammern ab-

patrone mit einer anderen Schlitzform auch die Be- 30 wärts drücken. Bei dieser Ausgestaltung des erfin-

tätigungsstange durch eine andere ersetzt werden dungsgemäßen Behälters tragen die Ausstoßplatten

muß. Für die Übereinstimmung von Klammerpatrone zweckmäßigerweise nockenförmige Ansätze, an die

und Betätigungsstange sind Assistenten oder Tech- die Betätigungsstange des Instruments angreift,

niker verantwortlich, so daß eine höhere Wahrschein- Eine andere zweckmäßige Weiterbildung der Er-

lichkeit eines menschlichen Versagens gegeben ist. 35 findung ist ein chirurgisches Instrument zum Nähen

Die Wahl von nicht übereinstimmenden Teilen führt von Organen u. dgl. mit Klammern, bestehend aus

ebenfalls zum Blockieren des Instruments in einem einem Amboß, der mehrere zum Umbiegen der

kritischen Zeitpunkt der Operation. Klammern dienende Vertiefungen besitzt, und einer

Ein weiterer Nachteil bekannter Instrumente be- Ausstoßstange mit Ausstoßkopf zur Aufnahme des

steht darin, daß das Reinigen und Sterilisieren der 4° erfindungsgemäßen Klammerbehälters, wobei der

Betätigungsstange wegen der an ihr angeordneten hintere Teil des Ausstoßgliedes nach Einsetzen des

empfindlichen Zinken große Sorgfalt und beträcht- Behälters in das chirurgische Instrument zur Über-

liche Zeit erfordert. Die üblichen Patronen bestehen tragung der Betätigungskräfte mit dem Ausstoßkopf

aus feinbearbeitetem Stahl, so daß es unwirtschaftlich zusammenwirkt.

ist, sie nach der Verwendung wegzuwerfen. Sie müs- 45 In anderer Ausgestaltung des chirurgischen Insen daher vor jeder Benutzung erneut sterilisiert und struments zur Aufnahme des erfindungsgemäßen einzeln gefüllt werden. Die Klammern zur Füllung Klammerhehälters besitzt die Betätigungsstange eine der Patronen werden in besonderen Packungen ver- Schrägfläche, die bei Betätigung der Stange den noktrieben. Sie müssen vor der Benutzung des Instru- kenförmigen Anschlägen der Ausstoßglieder die Ausments mit einer Pinzette od. dgl. einzeln in die Schlitze 50 Stoßbewegung erteilt. Bei einem bekannten Instrument der Stahlpatronen eingeführt werden, bis diese gefüllt dieser Art (französische Patentschrift 1237 056) sind sind. Die Füllung ist nicht nur eine mühsame und die Ausstoßelemente zwar mit der Klammerpatrone zeitraubende Arbeit, sie kann auch leicht zu einer zu einer Baueinheit verbunden, diese Baueinheit ist Beschädigung der Klammern führen. aber nicht als ein einsetzbares Magazin ausgebildet,

Aufgabe der Erfindung ist es, diese Nachteile der 55 so daß dieses bekannte Instrument die Nachteile aufbekannten Instrumente zu vermeiden und ein funk- weist, die erfindungsgemäß vermieden werden sollen, tionssicheres, leicht zu handhabendes Instrument zu Ausführungsbeispiele der Erfindung sind an Hand schaffen. der Zeichnung in der Beschreibung ausführlich be-

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch ge- schrieben. In der Zeichnung zeigt

löst, daß Klammerpatrone und Ausstoßglied zu einem 60 Fig. 1 in Seitenansicht eine Ausführungsform der

in das Instrument einsetzbaren, vorzugsweise aus Erfindung,

Kunststoff hergestellten Magazin trennbar zusammen- Fig. 2 eine Rückansicht der Ausführungsform

gefaßt sind. Durch diese Ausbildung der Klammer- nachFig. 1,

patrone ist gewährleistet, daß die Zinken des Aus- Fig. 3 eine Seitenansicht des abnehmbaren Siche-

stoßgliedes immer in die Schlitze der Klammerpatrone 65 rungsgliedes,

passen. Ein Verkanten oder Verklemmen ist dadurch F i g. 4 in Vorderansicht das Klammermagazin,

ausgeschlossen. Vor Gebrauch des Instruments F i g. 5 in Vorderansicht das Ausstoßglied mit den

braucht weder die Klammerpatrone noch das Aus- Ausstoßfingern,

ORIGINALiNSPECTED

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Fig. 6 einen Vertikallängsschnitt nach der Linie sammen. Die Patrone 12 ist von zwei Bohrungen26

6-6 der F i g. 4, durchsetzt, die zur Aufnahme eines U-f örmigen

Fig. 7 einen der Schlitze des Klammermagazins Sicherungsbügels42dienen.

bei auseinandergezogenen Teilen, Das Ausstoßglied 14 für die Klammern besteht

Fig. 8 in Vorderansicht ein anderes erfindungs- 5 vorzugsweise aus Metall. Es hat einen vertikalen

gemäßes Magazin, in dem die Klammeraufnahme- Rücken 28 und mehrere Ausstoßzinken oder -finger

schlitze horizontal angeordnet sind, 30, die sich von der Vorderfläche des Rückens er-

Fig. 9 in Vorderansicht das Ausstoßglied zur Ver- strecken, mit je einem Schlitz 18 der Patrone 12

wendung mit dem Magazin nach Fig. 8, fluchten und teilweise in ihn eingreifen. Jeder Finger

F i g. 10 einen Vertikallängsschnitt nach der Linie iö 30 ist so bemessen, daß er satt passend, aber beweg-

10-10 der Fig. 8, lieh in den zugeordneten Schlitz 18 eingreift. Infolge

Fig. 11 eine Draufsicht auf die Ausführungsform des breiteren Teils jedes Schlitzes 18 ist jede Zinke

nach F i g. 8, etwas dicker als die Klammer. Die Zinken sind daher

Fig. 12 die vorn angeordnete Backe des Instru- stabiler und weniger leicht deformierbar als die be-

ments, teilweise geschnitten, mit dem darauf mon- 15 kannten Zinken. Jeder Finger 30 hat eine solche

tiertenMagazin, LängeL (s. Fig. 6), daß er die Klammern bis über

Fig. 13 in Draufsicht, teilweise geschnitten, einen die Fläche 16 der Patrone hinaus vorschiebt, wenn

Teil des Instruments nach Fig. 12, das Ausstoßglied 14 nach vorn gedrückt wird.

Fig. 14 einen Horizontalschnitt nach Linie 14-14 In den Fig. 1, 2 und 3 ist eine vollständig gefüllte

in F i g. 12, von oben gesehen, 20 Einheit 10 gezeigt, die in einer nicht gezeigten, üb-

Fig. 15 in Seitenansicht ein Klammermagazin mit liehen sterilen Packung versandt werden kann. Wäh-

einer anderen Ausführungsform des Sicherungs- rend der Herstellung und des Zusammensetzens der

gliedes, Einheit 10 wird in diese ein dreizinkiges Sicherungs-

F i g. 16 das Klammermagazin mit einer dritten glied 34 sperrend eingesetzt, dessen Kopf eine Finger-

Ausführungsform des Sicherungsgliedes, 25 öffnung besitzt. Das Sperrglied 34 besteht vorzugs-

Fig. 17 einen Horizontalschnitt nach der Linie weise aus Kunststoff und besitzt drei abwärts gerich-

17-17 der Fig. 16, von oben gesehen, tete, in Abständen voneinander angeordnete Zinken

F i g. 18 in einer Seitenansicht den vorderen Teil 36_± 38 und 40. Die Abmessungen dieser Zinken und

einer weiteren Ausführungsform des erfindungs- ihre Abstände voneinander sind so gewählt, daß die

gemäßen Instruments, 30 mittlere Zinke 38 satt passend zwischen dem Rücken

Fig. 19 einen Teil des Instruments nach Fig. 18 28 und der Rückfläche der Patrone 12 sitzt, so daß

in einem Horizontalschnitt nach der Linie 19-19 in ein weiteres Eintreten der Finger 30 in die Patrone

Fig. 18, von unten gesehen, 12 verhindert wird. Wie aus der Fig. 1 hervorgeht,

F i g. 20 in Draufsicht eine gefüllte Patrone, überlappt die kurze, hintere Zinke 36 den Rücken 28

Fig. 21 in einem Vertikallängsschnitt einen Teil 35 und greift die vordere Zinke an der Vorderfläche 16

• des Instruments mit Patrone im Gebrauch, an. Auf diese Weise wird während des Versandes der

F i g. 22 einen Querschnitt nach der Linie 22-22 in gefüllten Einheit eine unbeabsichtigte Relativbewe-

Fi g. 21, von vorn gesehen, und gung zwischen dem Ausstoßglied 14 und der Patrone

Fig. 23 schaubildlich eine der Ausstoßplattender 12 verhindert, so daß die Einheit 10 nur einmal,

Patrone nach F ig. 20. 4° während ihrer Herstellung und des Zusammensetzens,

In der in den F i g. 4, 5, 6 und 7 gezeigten Aus- sterilisiert zu werden braucht.

führungsform der Erfindung besitzt das Instrument Es gibt zahlreiche Patronen mit verschiedenen eine Einheit 10, die zur Aufnahme und Abgabe von Schlitzanordnungen. Daher wird jede Einheit 10 zuKlammern dient. Die Einheit 10 besitzt eine Klammer- sammen mit dem ihr zugeordneten Amboß verpackt, patrone 12 und ein ihr zugeordnetes Klammeraus- 45 Um die richtige Zuordnung zu gewährleisten, haben stoßglied 14. Die Patrone 12 besteht aus einem die Einheit und der ihr zugeordnete Amboß ein Kunststoff oder aus einem anderen Material, das Codezeichen in derselben Farbe. Der Amboß 49 bebillig und zur Verwendung für einen Teil der Organ- sitzt einen langgestreckten Körper, der in seiner klemme des Instruments geeignet ist. Die Patrone 12 Vorderfläche mit Vertiefungen 54 ausgebildet ist, die hat eine ebene Vorderfläche 16 und abgeschrägte 50 mit den Schlitzen 18 fluchten, wenn das Instrument vertikale Ränder und ist mit mehreren, gegeneinan- gebrauchsbereit ist. Mit Hilfe einer langgestreckten der versetzten Schlitzen 18 versehen, die den Patronen- Seitennut 51 wird der Amboß 49 an dem Instrument körper durchsetzen und in dieser Ausführungsform festgelegt. Zum Festhalten an dem Instrument kann vertikal in zwei parallelen Kolonnen angeordnet sind. der Amboß 49 mit beüebigen, üblichen Mitteln ver-Wie aus der F i g. 7 hervorgeht, hat jeder Schlitz 55 sehen sein. Beispielsweise kann an der Rückwand des einen breiteren, mittleren Teil und zwei halbkreis- Ambosses eine Blattfeder montiert sein, die gegen förmige Führungsnuten 19, die in der Längsrichtung den vorderen Schenkel der C-förmigen Backe drückt, des Schlitzes 18 einander gegenüberliegen. Die Füh- wenn der Amboß angebracht ist.
rungsnuten 19 sind für die Aufnahme je eines Sehen- Die Fi g. 12, 13 und 14 zeigen den Vorderteil des kels der Klammer 20 ausgebildet, so daß sie die Be- 60 Nähinstruments. Dieses besitzt eine Backe 50, deren wegungsrichtung der Klammer 20 zwangläufig be- vorderer Schenkel an seinem oberen Ende zwei einstimmen. Der Steg der Klammer 20 erstreckt sich gebördelte Flansche 15 besitzt, die in die Nuten 51 über den breiteren Teil des Schlitzes 18 und ist von des Ambosses 49 eingreifen. Mit dem anderen dessen Wandungen im Abstand angeordnet. Die Schenkel der Backe 50 ist ein U-förmiger Instrumen-Oberseite 22 der Patrone 12 ist eben, jedoch auf je- 65 tenkörper 55 verbunden, an dessen vorderem Ende der Seite mit einer vertikalen Nut 24 versehen. Die aufwärts gerichtete Lappen 61 montiert sind. Jeder Nut 24 und die Oberseite 22 wirken mit dem In- dieser' Lappen ist auf seiner Innenseite mit einer strument in der nachstehend beschriebenen Weise zu- Längsnut 63 versehen, deren Zweck nachstehend be-

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schrieben wird. In dem U-förmigen Körper 55 istver- Im Gebrauch wird der Hohlkörper 56 nach vorn

schiebbar ein. rechteckiger, rohrähnlicher Hohlkörper gedrückt und wird das Organ in der richtigen Lage 56 eingesetzt, der zur Aufnahme und Führung der in zwischen der Vorderfläche 16 der Patrone 12 und dem ihm axialbeweglichen Betätigungsstange 58 dient. An Amboß 49 eingeklemmt. Dann wird die Betätigungs-* Stelle von Ausstoßzinken oder -fingern ist die Aus- ·β stange 58 vorwärts gedrückt, so daß ihr U-förmiger Stoßstange 58 an ihrem vorderen Ende mit einem Kopf 60 den hinteren Teil 28 des Ausstoßgliedes 14 langgestreckten, vertikal angeordneten, U-förmigen umgreift und dieses die Finger 30 in je einem der Ausstoßkopf 60 versehen, der am besten aus den Schlitze 18 vorschiebt. Dadurch wird jede Klammer Fig. 13 und 14 erkennbar ist. 20 aus ihrem Schlitz 18 nach vorn in das Organ hin-

Mit dem Hohlkörper 56 ist ein Träger 62 ein- ίο eingestoßen. Wenn die Klammer in die ihr zugeordstüekig verbunden, der im Abstand voneinander an- nete Vertiefung 54 eingreift, werden die Schenkel der geordnete Seitenwände 64 und 66 mit verdickten vor- Klammer umgebogen, so daß sie eine bleibende deren Flanschen 68 besitzt. Das untere Ende des Klemmstellung einnehmen. Die Klammern20 werden Trägers 62 ist so ausgebildet, daß es auf einer vorwärts bewegt, bis ihre hintersten Teile vor der Führung 70 läuft, die von der Innenseite des 15 Vorderfläche der Patrone 12 angeordnet sind. Zum Bodens der Backe 50 gebildet wird. In. der obe- Vorwärtsbewegen der Betätigungsstange 58 und des ren Leiste des Trägers 62 sind zwei Bohrungen 72 Hohlkörpers 56 kann das Instrument mit einem beausgebildet, die sich parallel nach vorn erstrecken liebigen Mechanismus versehen sein, und die Schenkel des U-förmigen Sicherungsbügels Der Hohlkörper 56 wird dann zurückgezogen, so

42 aufnehmen. aa daß das genähte Organ nicht mehr zwischen der

Einstückig mit dem hinteren Ende des Trägers 62 Vorderfläche 16 und dem Amboß 49 eingeklemmt ist. und dem vorderen Ende des Hohlkörpers 56 ist ein Das Instrument wird von dem Patienten abgenom-, aufwärts gerichteter Teil 57 angeordnet, der einen men, und die ganze verbrauchte Einheit 10 und der Führungsstift 59 hat, der sich von der Seite des Zap- Amboß 49 werden herausgenommen und weggeworfens 59 weg erstreckt und in der entsprechenden Nut 25 fen. Das Instrument kann dann eine andere gefüllte 63 des Lappens 60 verschiebbar angeordnet ist. Die Einheit aufnehmen, die in der vorstehend angegebe-Zapfen 59 gewährleisten eine einwandfreie Führung nen Weise leicht und schnell an dem Träger 62 angedes Trägers 62 bei seiner Vor- und Rückwärtsbewe- bracht werden kann.

gung und verhindern jede vertikale Relativbewegung Die Fig. 15, 16 und 17 zeigen weitere Ausfüh-

zwischen dem Träger 62 und der Backe 50. 30 rungsfonnen des vorstehend erwähnten Sicherungs-

Nachstehend werden das Zusammensetzen und der gliedes 42. Gemäß Fig. 15 besitzt das Sicherungs-Gebrauch des Instruments beschrieben. Vor dem glied 80 einen quadratischen Kopf und einen lang-Sterilisieren wird die Patrone 12 maschinell mit gestreckten, abwärts gerichteten, U-förmigen Bügel Klammern gefüllt und wird das Klammerausstoßglied 82, dessen aufwärts gerichtete Schenkel in dem aus 14 zusammen mit dem Sicherungsglied 34 eingesetzt, 35 Kunststoff bestehenden Kopf des Sicherungsgliedes wie dies in F ig. 1 gezeigt ist. Diese ganze Anordnung 80 angeordnet sind. Der vordere Schenkel 84 berührt wird dann zusammen mit dem sterilisierten Amboß die Rückwand der Patrone 12 und der hintere Schen-49 in einer nicht gezeigten, üblichen sterilen Ver- kel 86 den vorderen Bereich des Rückens 28 des sandpackung verpackt. Durch das Sicherungsglied 34 Ausstoßgliedes 14. Wie in der in Fig. 1 gezeigten wird jede unbeabsichtigte Relativbewegung zwischen 40 Ausführungsform hat das Sicherungsglied 80 eine dem Ausstoßglied 14 und der Patrone 12 in der vor- vordere und eine hintere, abwärts gerichtete Zinke, stehend beschriebenen Weise verhindert. Wenn die Diese Zinken greifen an der Vorderfläche der Patrone Packung in dem Krankenhaus eintrifft, kann sie bis 12 bzw. der Rückwand des Ausstoßgliedes 14 an. Die zu ihrem Gebrauch gelagert werden. Jetzt wird die Ausführungsform nachFig. 15 hat ebenfalls die vorsterile Versandpackung geöffnet und wird ihr Inhalt 45 stehend beschriebene Wirkungsweise, auf eine sterile Fläche gelegt, damit er während der In der in Fig. 17 gezeigten Ausführungsform

Operation sofort zugänglich ist. Wenn der Patient haben die Patrone 12 und der Rücken 28 je eine im vollkommen vorbereitet ist, wird das Sicherungsglied wesentlichen zentrale Bohrung 88 bzw. 90. In dieser 34 von Hand herausgezogen und weggeworfen. Der Ausführung ist das Sicherungsglied 92 ebenfalls qua-Amboß 49 wird auf den Schenkel 52 aufgesetzt. Da- 50 dratisch und hat zwei im Abstand voneinander parnach wird die mit einem Farbcode versehene Klam- allel angeordnete, abwärts gerichtete Drahtbügel 94 mereinheit in ihre Gebrauchsstellung gebracht, in der und 96, von denen jeder an seinem oberen Ende in sie sich am vorderen Ende des Trägers 62 befindet. dem Kopf des Sicherungsgliedes 92 eingebettet ist Zu diesem Zweck wird die Einheit 10 in der Rieh- (Fig. 17). Die Bügel 94 und 96 sind in einem soltung der darauf eingestanzten Pfeile (s. F i g. 12) ge- 55 chen Abstand voneinander angeordnet, daß sie von schoben, bis die Nuten 24 über die verdickten Bohrungen 88 und 90 aufgenommen werden, wenn Flansche 68 gleiten. Die Höhenlage der Einheit 10 das Sicherungsglied 92 in die Einheit 10 eingesetzt wird dadurch bestimmt, daß die Oberseite des Flan- wird. Das Sicherungsglied 92 hat ferner eine vordere sches 68 an der Oberseite der Nut 24 zur Anlage Zinke, die bei eingesetzter Einheit an der Vorderkommt. Wenn sich die Einheit 10 in der Gebrauchs- 60 fläche der Patrone 12 angreift. Stellung befindet, werden die Schenkel des U-förmigen Die Wirkungsweise der in den Fig. 16 und 17

Bügels 42 durch die Bohrungen 72 gesteckt, so daß dargestellten Ausführungsform geht aus der vordie Einheit 10 in ihrer Gebrauchsstellung verriegelt stehenden Beschreibung hervor. Man erkennt, daß ist. Fig. 14 zeigt, daß bei in Gebrauchsstellung be- die Bügel 94 und 96 eine unbeabsichtigte Relativfindlicher Einheit 10 der Rücken 28 des Ausstoß- 65 bewegung zwischen dem Ausstoßglied 14 und der gliedes 14 in dem Raum zwischen den Seitenwänden Patrone 12 verhindern. Wenn die Einheit 10 an dem und 66 des Trägers 62 angeordnet ist und sich im Nähinstrument angebracht werden soll, wird das Abstand von dem Hohlraum des Kopfes befindet. Sicherungsglied 92 in der vorstehend beschriebenen

Weise zurückgezogen,' worauf ■ die "Einheit 10 einge- hervorgeht, sind die Nockenanschlägknöpfe 124 einsetzt werden kann. - - ' wärts gekehrt und erstrecken sich teilweise in den

Die Fi g. 8 bis 11 zeigen eine andere Ausführungs- mittleren Raum 126 der U-förmigen Patrone 102. Die form der Einheit 10. Dabei bezeichnen gleiche Be- Nockenanschlagknöpfe 124 sind ferner im Abstand zugszeichen gleiche Konstruktionsteile. In dieser Aus- 5 von der oberen Wand 103 der Patrone 102 angeführungsform sind die Schlitze 18 und die ihnen zu- ordnet. ." -■ "■ :

geordneten Finger 30 horizontal angeordnet und in Die Fig. 18 und 19 zeigen ein medizinisches

einer einzigen vertikalen Kolonne gefluchtet. Die Instrument 128, das eine untere langgestreckte Backe Wirkungsweise dieser Ausführungsform und ihr Zu- 130 besitzt, die zu ihrem vorderen Ende hin verjüngt sammenwirken mit dem Instrument entsprechen der ίο ist und zwei im Abstand voneinander angeordnete vorstehenden Beschreibung. Mit dieser Ausführung Außenwände 134 besitzt, die eine langgestreckte Nut wird ein Sicherungsglied verwendet, wie es in den 132 begrenzen. Die obere Fläche jeder Wand 134 F i g. 16 und 17 gezeigt ist. Die entsprechenden ver- bildet eine Klemmamboßfläche mit Vertiefungen und tikalen Bohrungen des hinteren Teils 28 und der Pa- mehreren aufwärts gerichteten, in der Längsrichtung trone 12 sind nicht gezeigt. ' 15 in Abständen voneinander- angeordneten Zähnen,

Im Rahmen des Erfinduhgsgedankens kann die welche das Festhalten des eingeklemmten Gewebes Patrone 12 mit Schlitzen in jeder gewünschten Zahl unterstützen.

oder Anordnung versehen werden. Die dargestellten ■ Das Instrument 128 besitzt ferner ein langge-Ausführungsformen stellen nur Beispiele dar. Es wird strecktes, vorwärts gerichtetes U-Profilglied 136 mit eine Betätigungsstange verwendet, die mit mehreren 20 zwei Fingern 138, die an den unteren Enden seiner oder allen Ausführungsformen der Patrone unbe- einander gegenüberliegenden Schenkel angeordnet schadet deren unterschiedlicher Schlitzanordnungen sind. Das U-ProfiTglied 136 ist so bemessen, daß es verwendet werden kann. auf seiner Innenfläche die ganze Einheit-100 aufneh-

Die Fig. 18 bis 23 zeigen eine weitere Ausfüh- men kann. Wenn diese Einheit sich in der Gerungsform der Erfindung mit einer zur Aufnahme 25 brauchsstellung befindet, greifen die Finger 138 in und Abgabe von Klammern dienenden Einheit 100. ähnlich ausgebildete Vertiefungen 140 ein, die im Diese besitzt eine langgestreckte, U-förmige Patrone unteren Teil der Rückseite der Spitze 106 angeord- 102, die mit mehreren parallelen, in Abständen von- net sind; Da sich die Oberseite der Spitze 106 etwas einander angeordneten Schlitzen 104 versehen ist, die oberhalb der Oberseite 103 der Patrone 102 befindet, beide Schenkel der Patrone durchsetzen. Die Patrone 3° bilden das U-Profilglied 136 und die eingesetzte Ein- 102 besteht aus Kunststoff und ist mit einer ver- heitlOO eine glatte ununterbrochene obere Fläche, dickten Spitze 106 versehen, welche das Einführen so daß das Instrument nicht hängenbleibt, weil es in des Instruments in das hohle Organ erleichtert. Wie das Organ eingeführt oder aus ihm herausgezogen am besten in Fig. 20 gezeigt ist, besitzt jeder Schlitz wird ("s. Fig. 18). Die Patrone 102 besitzt ferner eine 104 eine breite Nut 108 zur Aufnahme und Führung 35 rückwärts gerichtete Rippe 145, die in die Nut 147 einer chirurgischen Klammer 110. Ferner besitzt je- des Instruments eingreift. Die Einheit 100 wird auf der Schlitz 104 einen mittleren Schlitzteil 112 und dem Instrument mit dem Sicherungsbügel 142 festge-. einen schmalen Mündungsteil 1Ϊ4. Der Nutteil und halten, der die Öffnungen 144 des U-Profilgliedes die Schlitzteile stehen miteinander in Verbindung 136 durchsetzt und in die Vertiefungen 146 in der und haben vertikale Seitenwäiide, die eben sind, bis 40 Oberseite 102 der Patrone eingreift,
auf zwei einwärts gekehrte Anschläge 116, die gemäß Das instrument 128 besitzt außerdem eine langge-

Fig. 21 am unteren Ende der Seitenwände des streckte, axialbewegbare Betätigungsstange 148, die Schlitzteils 114 angeordnet sind. in dem Handgriff des Instruments und axial hinter

In der Nähe des oberen Endes jedes Schlitzes 104 dem U-Profilglied 136 angeordnet ist. An dem vorist hinter der darin sitzenden Klammer 110 ein 45 deren Ende der Betätigungsstange 148 ist eine ebene Klammerausstoßglied 118 vorgesehen. ledes Ausstoß- Schrägfläche 150 vorgesehen, die in ihrem unteren glied besitzt eine quadratische Ausstoßplatte 120, auf Teil eine Nockenfläche 152 bildet. Die abwärts geder auf einer Seite symmetrisch ein zylindrischer richtete Klinge 154 hat vorn eine Schneide und ist Zwischenkopf 122 montiert ist. Dieser ist mit einem unterhalb der Betätigungsstange 148 etwas hinter der koaxialen kleineren Nockenanschlagknopf 124 verse- 50 Nöckenfläche 152 angeordnet. Wie aus der Unterhen. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, hat die Aus- sieht in Fi g. 19 hervorgeht, fluchten die Betätigungsstoßplatte 120 eine solche Dicke und Breite, daß ihre stange 148, die Nöckenfläche 152 und die Klinge 154 Rückfläche satt an der Außenwandung des Schlitzes mit dem zentralen Raum 126 der Patrone 102. 104 und ein Teil ihrer Vorderfläche gleitend an den Im übrigen kann das Instrument 128 einschließlich

Vorderwandungen des Schlitzteils 112 anliegt. Die 55 des Griffs und des Betätigungsmechanismus von übvorderen Teile der beiden Seitenwände der Ausstoß- lieber Art sein, beispielsweise entsprechend der platte 120 liegen gleitend an den Seitenwandungen USA.-Patentschrift 3 079 606 ausgebildet sein. In des Schlitzteils 112 an. Im Gebrauch des Instruments seiner Wirkungsweise und in seinem Zusammenbau wird daher die Ausstoßplatte bei ihrer Abwärtsbewe- ~ sowie hinsichtlich des Mechanismus zum Drehen und gung in dem Schlitz 104 zuverlässig geführt und greift 60 Sichern kann das Instrument 128 in seinem übrigen die Unterseite der Ausstoßplatte 120 an dem Steg der Teil den Angaben in der genannten USA.-Patent-KlammerllO an, so daß diese abwärts gedrückt wird. schrift entsprechen. Dieser Teil des Instruments ge-Der Zwischenknopf 122 wirkt mit den Seitenwandun- hört nicht zu der vorliegenden Erfindung,
gen des Schlitzteils 114 zusammen und liegt an den Nachstehend wird die Wirkungsweise dieser AusAnschlägen 116 an, wenn das Ausstoßglied 118 seine 65 führungsform beschrieben. Während der Herstellung unterste Stellung erreicht hat. Die Anschläge 116 und des Zusammenbaus der Einheit 100 werden alle verhindern einen Austritt des Klammerausstoßgliedes zusammengebauten Teile derselben sterilisiert und 118 aus der Patrone 102. Wie besser aus der F i g. 22 dann in geeignete sterile Behälter verpackt, die zum

Versand der Einheit 100 von der Stelle ihrer Herstellung zu dem Krankenhaus dienen. Diese Packung kann im Krankenhaus bis zu ihrem Gebrauch beliebig lange gelagert werden. Zum Gebrauch wird die Packung geöffnet und die Einheit 100 herausgenommen und danach in das U-Profilgüed 136 des Instruments eingesetzt. Der Sicherungsbügel 142 wird durch die öffnungen 144 in die Vertiefungen 146 eingesetzt, so daß die Einheit 100 in der Gebrauchsstellung an dem Instrument festgehalten wird.

Wenn die obere Backe in das hohle Organ eingeführt wird, bietet die Spitze 106 eine abgerundete glatte Fläche dar, so daß ein Hängenbleiben verhindert wird. Wenn sich die obere Backe des Instruments an Ort und Stelle befindet, wird die untere Backe 130 aufwärts bewegt, bis das Gewebe zwischen der Amboßfläche der Backe 130 und der Unterseite der Patrone 102 eingeklemmt ist. Dabei werden gemäß Fig. 21 die beiden Gewebelagen einander überlappend eingeklemmt. Wenn sich der Chirurg davon überzeugt hat, daß das Gewebe richtig eingeklemmt ist, wird die Betätigungsstange 148 auf übliche Weise vorgeschoben, beispielsweise mit der Einrichtung, die in der USA.-Patentschrift 3 079 606 angegeben ist. Gemäß Fig. 21 greift die Nockenfläche 152 der Schrägfläche 150 nacheinander an den einzelnen Nockenanschlagknöpfen 124 an, so daß diese infolge der Relativbewegung zwischen Nockenfläche und Anschlagknopf abwärts gedrückt werden. Dadurch wird jede Ausstoßplatte 120 in ihrer Nut 104 abwärts gedrückt, wobei die Platte mit ihrer Unterseite 140 die zugehörige Klammer 110 durch den Schlitz 108 abwärts drückt. Wenn die Schenkel der Klammer 110 die Gewebelagen durchstoßen haben, greifen sie in die Vertiefungen der Amboßfläche der Wände 134 ein. Wenn sich die Ausstoßplatte unter der Wirkung der sich bewegenden Nockenfläche weiter abwärts bewegt, werden die Schenkel nach unten einwärts bewegt. Die Klinge 154 folgt der Vorwärtsbewegung der Nockenfläche 152 unmittelbar nach und trennt die genähten Gewebelagen längs einer Linie, die genau zwischen den parallelen Reihen der Klammern liegt.

Wenn alle Klammern fest eingebracht sind, wird die untere Backe 130 abgerückt und das Instrument nach hinten herausgezogen. Die Anschläge 116 in den Schlitzen 104 verhindern ein unbeabsichtigtes Herausfallen der Ausstoßglieder aus den Schlitzen.

Nach dem Herausnehmen des Instruments aus dem Organ und dem Herausnehmen und Wegwerfen der Einheit 100 kann wieder eine volle Einheit 100 in das Instrument eingesetzt werden.

Claims (8)

Patentansprüche:

1. Behälter zur Aufnahme und Abgabe von Klammern zum Nähen von Organen mittels eines chirurgischen Instruments mit einer Klammerpatrone und einem Ausstoßglied, da durchgekennzeichnet, daß Klammerpatrone (12) und Ausstoßglied (10) zu einem in das Instrument einsetzbaren, vorzugsweise aus Kunststoff hergestelltem Magazin trennbar zusammengefaßt sind.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerpatrone aus einem langgestreckten Patronenkörper (12) besteht, der Führungsnuten (24) zur Halterung des Behälters in dem Instrument aufweist, und daß der Patronenkörper (12) von Schlitzen (18) zur Aufnahme der Klammern (12) durchsetzt ist.

3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klammerausstoßglied (14) schlanke Finger (30) besitzt, die in die Schlitze (18) der Klammerpatrone (12) eingreifen.

4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Klammerpatrone (12) zu dem Ausstoßglied (14) durch einen Sicherungsbügel (34) festgelegt ist.

5. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammerpatrone aus einem langgestreckten U-förmigen Patronenkörper (102) besteht, der in jedem seiner Schenkel mehrere parallele Schlitze (104) aufweist, die zur Aufnahme von Klammern (110) dienen, und daß die Klammerausstoßglieder (118) Ausstoßplatten (120) besitzen, die in je einem der Schlitze unabhängig voneinander verschiebbar gelagert sind, wobei jede Ausstoßplatte (120) bei ihrer Abwärtsbewegung die Klammern (110) abwärts drückt.

6. Behälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßplatten (120) nockenförmige Anschläge (124) aufweisen.

7. Chirurgisches Instrument zum Nähen von Organen u. dgl. mit Klammern, bestehend aus einem Amboß, der mehrere zum Umbiegen der Klammern dienende Vertiefungen besitzt, und einer Ausstoßstange mit Ausstoßkopf zur Aufnahme des Klammerbehälters, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der hintere Teil des Ausstoßgliedes (28) nach Einsetzen des Behälters (10) in das chirurgische Instrument zur Übertragung der Betätigungskräfte mit dem Ausstoßkopf (60) zusammenwirkt.

8. Chirurgisches Instrument zum Nähen von Organen u.dgl. mit Klammern, bestehend aus einem Amboß, der mehrere zum Umbiegen der Klammern dienende Vertiefungen besitzt, und einer Ausstoßstange mit Ausstoßkopf zur Aufnahme des Behälters, nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausstoßglieder (118) durch an nockenförmigen Anschlägen (124) angreifende Schrägflächen (150) der Betätigungsstange (148) die Ausstoßbewegung erhalten.

Hierzu 2 Blatt Zeichnungen