DE1539104A1 - Vorrichtung zur UEberwachung der neuromuskulaeren Blockierung - Google Patents

Vorrichtung zur UEberwachung der neuromuskulaeren Blockierung

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Description

DR. EULE DR. BERG DIPL.-ING. STAPF
PATENTANWÄLTE 8MONCHENa1HILBUKSTRASSEZO 1539104
Dr. Eul· Dr. Barg Pipl.-Ing. Stopf 8 MOncrnn 7. HilblMtroH· 20
Dr. Expl.
Ihr Zeichen Unfw Zeichen Datum
21.12.1965
Anwaltsakten-Nr. 13 601
THE WELLCOME FOUNDATION LIMITED I83-I93 Euston Road, London NW 1 England
"Vorrichtung zur überwachung der neuromuskulären Blockierung"
Diese Erfindung bezieht sich auf eine tragbare überwachungseinrichtung für die neuromuskuläre Blockierung, oder genauer, auf eine tragbare Einrichtung zur Anwendung elektrischer Stimulationssignale auf einen Patienten zur Bestimmung von Art und Grad der beim Patienten bestehenden neuromuskulären Blockierung.
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Bei einer Operation ist es wegen der willkürlichen Muskulatur in dem Bereich, in dem der Chirurg arbeitet oft erforderlich, daß sie entspannt oder gelähmt wird. Auf diese Weise kann sie sich beim Arbeiten des Chirurgen nicht zusammenziehen oder bewegen. Diese VJirkung wird durch Verabreichung eines die neuromuskuläre Blockierung verursachenden Agens oder I'uskelentspannungsmittel, wie diese Substanzen oft genannt werden, erreicht. Solche Substanzen sind Succinylcholin, Decamethonium, Hexabiscarbocholin, D-Tubocurarin oder Gallamin· Diese Substanzen wirken dadurch, daß sie entlang den Fasern der motorischen Nerven während normaler-Körperfunktion laufend*elektrisehe Impulse daran hindern, die entsprechenden Muskeln zu betätigen. Normalerweise wird, wenn entlang den Hervenfasern übertragene Impulse die Synapse zwischen der Nervenfaser und den Iluskel erreichen, eine chemische Überträgersubstanz freigesetzt 3 die eine Depolarisation der Muskelendplattenmembran verursacht, die wiederum den Muskel betätigt. In dem folgenden Prozeß wird die chemische Überträgersubstanz entfernt, und es tritt die Repolarisation auf. Agentien zur neuromuskulären Blockierung werden gewähnlich als Depolarislerungs- oder Nichtdepolarisierungsagentien danach eingestuft, ob sie eine verlängerte Depolarisation der Muskelendplattenmembran verursachen oder verhindern, daß Depolarisation auftritt.
Im Verlaufe einer Operation ist es oft erforderlich, die Art der vorliegenden neuromuskulären Blockierung und ihr Ausmaß zu wissen. Danach kann im Bedarfsfall ein Muskelentspannungs-
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mittel zur Verstärkung der Blockierung verabreicht werden, oder der Patient kann durch Verabreichen einer Droge entgegengesetzter Wirkung dazu stimuliert werden, um der Muskelentspannungsdroge entgegenzuwirken. Dies erfolgt entweder während der eigentlichen Operation oder zur Erleichterung der Genesung in dem postoperativen Zeitraum. Als Gegenmittelwerden gewöhnlich Physostigmin, Eserin und Edrophonium verwendet. Die Wahl und Verwendung von Gegenmitteln hängt jedoch von der Art und dem Grad der vorliegenden Blockierung ab. In einigen Fällen, von denen berichtet wurde, hatte die Anwendung von Gegenmitteln die entgegengesetzte Wirkung und verlängerte oder erhöhte die neuromuskuläre Blockierung. Dies kann schwerwiegende Folgen haben.
Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine tragbare elektrische Vorrichtung zur Bestimmung der Art und des Grades der bei einem Patienten vorliegenden Blockierung zu schaffen. Die Vorrichtung kann dazu verwendet werden, genau die Zeit zur Verabreichung von mehr Muskelentspannungsdroge oder weiterhin den Zeitpunkt zur Verabreichung eines Gegenmittels zu bestimmen,und sie überwacht die daraufhin eintretende Wirkung. Ebenso kann die Vorrichtung als ein Hilfsmittel bei der Entscheidung verwendet werden, wieviel Muskelentspannungsmittel oder Gegenmittel zu verabreichen ist.
Im Nachstehenden wird das Prinzip der Erfindung erläutert. Wenn ein sich in seinem normalen Zustand befindender motorischer Nerv durch einen kleinen, künstlich angelegten elektrischen
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Impuls gereizt wird, läßt er den entsprechenden Muskel sich zusammenziehen. Wenn alle Pasern motorischer Nerven zu einem gegebenen Muskel vollständig blockiert sind, dann folgt auf - die Nervenreizung keine Muskelzusammenziehung. Bei einer teilweisen neuromuskulären Blockierung treten geringe Muskelwirkungen auf. Chirurgen arbeiten innerhalb des Bereichs zwischen teilweiser und vollständiger Blockierung. So ist normales, natürliches Ansprechen auf ein Maß vermindert, das für den Patienten nicht gefährlich ist, durch das der Chirurg aber an dem entspannten Muskel arbeiten kann. Dieses Stadium der Entspannung kann durch Beobachten der Muskelreizbarkeit auf künstliche Reizimpulse überwacht werden.
Es soll angenommen werden, daß ein geeigneter Nerv, etwa der Nervus ülnaris im Handgelenk und Unterarm gereizt wird, und daß der entsprechende Muskel, der Adductor Pollicis, beobachtet wird. Beim Anlegen eines einzelnen, elektrischen Impulses mit geringer Dauer verkrampft sich der Muskel, und gerade entspannte Fin ger werden augenblicklich in eine typische Verkrampfung aufwärts gebogen. Für den Fall, daß keine neuromuskuläre Blockierung vorliegt, tritt eine starke Verkrampfung auf, und bei teilweiser Blockierung ergibt sich tihe geringere Verkrampfung. Ein Fachmann der Anäßtesie kann den Grad der vorliegenden Blockierung durch das Ausmaß der Verkrampfung absehätzen.
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Es soll nun angenommen werden, daß eine Reihe von kontinuierlichen, künstlichen Impulsen an den Nerv angelegt wird. Wenn die Frequenz der Impulse niedrig ist, tritt die Verkrampfung auf, und dann entspannt sich der Muskel wieder und die Pinger kehren in ihre entspannte Stellung zurück, bis ein anderer Impuls sie sich wieder verkrampfen läßt. Wenn Jedoch die Impulsfrequenz erhöht wird, nimmt die Frequenz der entsprechenden Verkrampfungen zu. Dies kann bis zu einem Punkt fortgesetzt werden, an dem die Verkrampfungen so rasch auftreten, daß nach einer Verkrampfung und bevor der Muskel zur Entspannung Zeit hat wieder eine andere Verkrampfung auftritt. Auf diese Weise verbleibt der Muskel in seinem zusammengezogenen Zustand. Dieses Phänomen 1st als Tetanus bekannt, und die Finger- und Handmuskeln bleiben in einem zusammengezogenen Zustand, wobei die Finger in charakteristischer Weise gebogen sind.
Die Frequenz der Impulse zur Verursachung von Tetanus ändert sich etwas von Patient zu Patient. Sie liegt jedoch gewöhnlich bei etwa 20 Impulsen pro Sekunde. Wenn die Frequenz der Tetanus verursachenden Impulse erhöht wird, bleibt die Wirkung noch Tetanus. Dieser Zustand bleibt erhalten, wenn die Impulse nicht so schnell werden, daß nicht nur der nächst* Impuls vor der Entspannung des Muskels ankommt, sondern er eintrifft, bevor die Nerven/Muskelsynaps· »ich erholt hat und den Impuls von dem Nerv zur Heizung des Muskels übertragen kann. Damit kommt der nächste Impuls in der refraktären Erholzeitdauer an. Die Erholzeit beträgt etwa 2 Millisekunden, sodaß die Tetanusfrequenz
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nicht größer als 500 Impulse pro Sekunde sein sollte. Jeder Impuls entspricht einer gewissen elektrischen Eingangsenergie, und je höher die Frequenz ist, desto größer ist die !lö£lichkeit von Gewebereaktionen wie etwa Rötung oder Verbrennung. . Es wurden nur geringe Fortschritte bei der Verwendung der höheren Frequenz, die Tetanus verursachen erzielt, und obgleich der Frequenzbereich von 20 - 500 Impulsen zur Erzeugung von Tetanus verwendet werden könnte, liegt der bevorzugte Bereich tiefer. Er wird geringfügig höher als der Minimalwert gewählt, der Tetanus anstelle von schnellem Verkrampfen garantiert. Ein bevorzugter Frequenzbereich für Tetanus liegt bei 25 - 250 Impulsen pro Sekunde, und der Bereich von 25 Impulsen pro Sekunde wird bevorzugt. Dabei wird wieder insbesondere ein Frequenzwert in der .Nähe von 30 Impulsen pro Sekunde bevorzugt.
Die Frequenz von Impulsen zur Erzeugnung von Verkrampfungen, die im Nachfolgenden als Verkrampfungsfrequenz bezeichnet wird, beträgt weniger als 20 Impulse pro Sekunde, aber eine Impulsfrequenz von einem Impuls pro Stunde oder weniger würde noch Verkrampfungen erzeugen. Zur fortwährenden überwachung während einer Operation sollte ein Impuls Β© häufig angelegt werden, daß Veränderungen bei dem Patienten so schnell enfc» * deckt werd&si» wie sie auf zutreten fjögisiiißn· Demgemäß wirö öle Verkramgjfniigs frequenz mm fsll dadurch bestimmt, wie oft äer Anästeslearzt oder Chirurg Me Blockierung zu überwache®
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wünscht. Ohne die Verwendung einer besonderen überwachungseinrichtung in Verbindung mit dieser Impulsabgabevorrichtung können schnelle Verkrampfungen nicht sehr genau interpretiert werden, und so werden Verkrampfungsfrequenzen von gewöhnlich weniger als einer Verkrampfung pro Sekunde angewendet.
Aus den folgenden Gründen ergibt sich eine weitere Beschränkung auf die bevorzugte Verkrampfungsfrequenz. Eines der Symptome einer Nicht-Depolarisierungsblockierung besteht dann, wenn eine Verkrampfungsfrequenz angelegt wird, dieser eine Tetanusfrequenz für einige Sekunden folgt und dann wieder eine Verkrampfungsfrequenz angelegt wird. Dann 1st das Ausmaß der Verkrampfungswirkungen unmittelbar nach dem Tetanus größer als die Verkrampfungsauswirkungen unmittelbar vor dem Tetanus. Dieses Phänomen ist als Nach-.'' tetanuserleichterung (P.Τ·Ρ.) bekannt. Die Zeitdauer nach dem Tetanus, für die P.T.P. beobachtet werden kann, beträgt etwa 20 Sekunden. Deshalb sollten wenigstens zwei Verkrampfungsimpulse in der 20 Sekunden umfassenden Zeitdauer nach dem Tetanus angewendet werden, und zwar einer zum Beobachten des P.T.F. und einer zu seiner Bestätigung. Vorzugsweise sollten wenigstens 3 bis 7 Impulse angelegt werden, so daß P.T.F. zweifelsfrei beobachtet und bestätigt werden kann. Deshalb sollte die Verkrampfungsfrequenz größer als ein Impuls pro 10 Sekunden sein und vorzugsweise zwischen einem Impuls pro Sekunde und einem Impuls pro 7 Sekunden betragen. 009811/0682
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Ein anderes Merkmal für Nicht-Depölarisierungsblockierung besteht darin, daß ursprünglich Tetanus in unbedeutendem Maße aufrecht erhalten wird, so daß eine geringfügige Erholung vom Tetanuszustand sogar dann auftritt, wenn eine Tetanusfrequenz noch angelegt ist. Dies ist als Wedenzky-Hemmung bekannt, und zu ihrer Beobachtung sollte eine Tetanusfrequenz für wenigstens zwei Sekunden angewendet werden. Bei Depolarisierungsbiockierung wird Tetanus gut aufrechterhalten und die liachtetanuserleichterung wird nicht beobachtet.
Aus der obigen Erörterung kann ersehen werden, daß zur leichten Interpretation und ständigen überwachung einer neuromuskulären Blockierung eine elektrische Reizvorrichtung in der Lage sein sollte, fortwährend einzelne Impulse mit einer Frequenz von einem Impuls pro Sekunde und einem Impuls pro sieben Sekunden (Verkrampfungsfrequenz) zu liefern. Weiterhin sollte eine Schaltvorrichtung vorhanden sein, durch die eine Wechselstromfrequenz zwischen 25 und 250 Impul sen pro Sekunde, und vorzugsweise zwischen 25 und 50 Impulsen pro Sekunde, und wiederum vorzugsweise eine Frequenz von etwa 30 Impulsen pro Sekunde (Tetanusfrequenz) erzeugen kann, die für eine Dauer von zwei bis zehn Sekunden angelegt werden kann.
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Durch die folgende Erfindung wird eine elektrische Vorrichtung geschaffen, die diese Art von Ausgangssignalen liefert. Die beigefügte Zeichnung zeigt eine Impulsgeneratorschaltung, die zur Lieferung dieser geforderten Impulsreihen geschaffen wurde.
Der Impulsgenerator umfaßt einen Kipposzillatorkreis, der einen npn-Trahsistor Tr1 und einen pnp-Transistor Tr2 umfaßtT Der npn-Transistor Tr1 ist mit seinem Kollektor an die Basis von Tr2 über einen Widerstand Ry angeschaltet. Die Basis von Tr. 1st über einen Kondensator C1 und einen Widerstand R, an einen Kollektor von Tr2 angeschaltet. Zwischen dem Emitter von Tr1 und dem Kollektor von Tr2 ist die Primärwicklung eines Aufwärtstransformator T geschaltet. Die Basis Tr1 ist ebenso über einen der Widerstände R1 und R2 an die positive Klemme einer schwachen GleichspannungsqueHe B angeschlossen. In der Schaltung befindet sich ein Zwei-Stellungsschalter Sw2. Durch diesen können die beiden Widerstände R1 und R2 wahlweise in die Schaltung geschaltet werden. Der Emitter des pnp-Transletors Tr2 ist direkt an die positive Klemme von B angeschaltet· Der negative Anschluß von B 1st über einen Ein- und Aus-Schalter Sw1 an den Emitter geschaltet, wobei der Schalter die Stromquelle in den Schaltkreis legt·
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Der in Reihe zwischen dem Kondensator C1 und dem Kollektor von Tr2 geschaltete Widerstand und ebenso ein parallel zur Primärwicklung von T und parallel zur Tr^-Emitter-T^-Kollektor-Verbindung geschalteter Kondensator C2 sind in den Schaltkreis eingefügt, um Fremdspannungen herabzusetzen. Der Widerstand R7 zwischen dem Kollektor von Tr1 und der Basis von Tr2 ist in die Schaltung eingefügt, damit die Schaltungsmerkmale verändert werden, er ist aber kein wesentliches Bauteil.
Parallel zur Sekundärwicklung von T sind ein Widerstand R11 und eine Gasröhre G In Reihe geschaltet. Ebenso ist parallel zur Sekundärwicklung von T und parallel zu R^ und G ein Spannungsteller oder veränderlicher Widerstand RV. geschaltet. Der endgültige Ausgangsimpuls wird über Rg über den Spannungsteller abgenommen und zwei Klemmen oder Elektroden E1 und E2 zugeführt.
Im Folgenden wird die Wirkungswelse der Schaltung dar» gestellt. Wenn SW1 in die"Ein"-Stellung gebracht wird, wird eine Potentialdifferenz über der Basis-Eaitter-Verbindung des Transistors Tr1 und über der Primärwicklung von T angelegt. Es beginnt ein Strom in der Primärwicklung von T zu fließen, die Kondensatoren C. und C2 beginnen sich aufzuladen, und das Einschalten von Tr1 schaltet Tr2 ein,
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der wiederum die Primärwicklung T speist. Der Aufbau eines Stirömes in der Primärwicklung von T Induziert eine Spannung in der Sekundärwicklung, und über E1 und Ep erscheint eine Potentialdifferenz. Bis der Transformator T in die Sättigung gerät oder der Strom in der Primärwicklung eiri Gleichgewicht erreicht^ wird weiterhin ein Strom in der Sekundärwicklung induziert. Sobald jedoch der magnetische Fluß in T aufhört sich zu verändern, wird eine umgekehrte EIiK nach dem Lenz'sehen Gesetz induziert. Durch diese umgekehrte elektromotorische Kraft entsteht ein Potential an der Basis des npn-Translstors Tr1 einer solchen Polarität, daß er aufgemacht wird und deshalb der Transistor Tr2 aufgemacht wird. Die Kondensatoren C1 und Cp werden ebenso entladen, bis an der Basis des Transistors Sr1 eine solche Polarität anliegt, daß der Transistor wieder in den Ein-Zustand schaltet und sich der ganze Kreislauf wiederholt. So beginnt der Schaltkreis zu schwingen, und es ergibt sich als Ausgangssignal an E1 und Ep eine Reihe von Impulsen.
Als Gasrohre 1st eine derartige Bauart gewählt, daß sie beim Spitzenwert jedes Impulses zündet und dadurch anzeigt, daß die Vorrichtung ein Signal von einem vorbestimmten Wert liefert. Der oberste Bereich des "An"-Bereiches wird geringfügig infolge des Vorhandenseins der Gasröhre abgeschnitten. Das Flackern zeigt aber dem Beobachter an, daß die Vorrichtung arbeitet. '009811/0882'-
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Es können viele Veränderungen an dem oben beschriebenen und in der beigefügten Zeichnung dargestellten Schaltkreis vorgenommen werden, ohne daß der Wesensbereich der Erfindung verlassen wird. Nachstehend sind zwei Gruppen von Bauteilen gegeben, die zur Herstellung einer solchen Vorrichtung verwendet werden können.
Die bevorzugte Schaltung enthält folgende Bauteile:
npn-Transistor T pnp-Transistor T Widerstand R1 Widerstand Rp Widerstand R-, Kondensator C1 Kondensator C2 Batterie B Widerstand R1^ Widerstand Rg Gasröhre G Transformator T
Widerstand R7 Potentiometer RV.,
2N-'35 (SYLVania)
2N 3215 (Delco)
3,3 KOhm + 5 % {\ Watt)
■0,5 MOhm (1/4 Watt) 100 Ohm (IM Watt) 20 Mikrofarad, 15 Volt (Elko) 3 Mikrofarad, 20 Volt (Elko)
3 Volt (2xEveryready No 1050,l| V)
47 KOhm (IM-Watt) 10 KOhm + 5 % (1/4 Watt) H-II6-303 Neon Lampe
Merit-Teil-Nr. A 2932, übersetzungsverhältnis = χ 30 20 KOhm +5 % (1/2 V/att) 50 KOhm POT Ciarostat
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Diese Wahl der Bauteile ergibt folgenden Ausgang an E1 und E2 bei Annahme eines Hautwiderstandes von 1 KOhm zwischen E. und E2:
Ausgangsspannung 0-30 Volt Ausgangastrom 1 m.A
Verkrampfungsfrequenz eine pro vier Sekunden ' £ O55 Sek.
/"wenn R2 in den Schaltkreis geschaltet ist_7
Tetanusfrequenz 29 Impulse pro Sekunde (Bereich
zwischen 25 und 2IO) /"wenn FL in den Schaltkreis geschaltet ist7
Dauer der Impulse etwa zwei Millisekunden Es können folgende anderen Bauteile verwendet werden:
npn-Transistor Tr1 2 N 335
pnp-Transistor Tr2 2 N 166
Kondensator C1 20 Mikrofarad
Widerstand R1 5,1 KOhm
Widerstand R2 330. KOhm
Widerstand R» fehlt
Kondensator G2 15 Mikrofarad
Gasröhre G NE 51 H
Die übrigen Bauteile bleiben die gleichen wie vorher.
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Dieser Schaltkreis liefert eine höhere Frequenz sowohl für Verkrampfung als auch für Tetanus und ebenso eine höhere Ausgangsspannung. Dies ist weniger befriedigend, aber dieser Schaltkreis soll zeigen, wieder Schaltkreis durch Veränderung der Bauteile abgewandelt werden kann. Noch weitergehende Veränderungen können natürlich durch einen mit dieser Technik vertrauten Elektronikingenieur hergestellt werden.
Es können flächenartige Elektroden verwendet werden, aber vorzugsweise sollten nadelartige Elektroden, wie die der Metallnadelbauart von Standard-25-Gauge, verwendet werden.
Vorrichtungen der oben beschriebenen Bauart sind an sich nicht neu, es wird vielmehr angenommen, daß eine kleine, tragbare, einfache Vorrichtung neu ist. Die Gleichspannungs quelle B soll eine Spannung von unterhalb 12 V abgeben und dadurch sind Zerstörungen der Hauptvorrichtungen und hohe Spannungen und hohe Ströme ausgeschlossen. Dies ist besonders wichtig bei Verwendung in Operationssälen, in denen leicht entzündbare Gase vorhanden sind. Durch die Verwendung von Transistoren kann eine gedrängt gebaute Vorrichtung hergestellt werden, und es kann eine kleine Trockenbatterie in gedrängter Bauweise verwendet werden.
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Auf diese Weise liefert die vorliegende Erfindung eine tragbare neuromuskuläre Blockierungs-überwachungsvorrichtung in gedrängter Bauweise. Diese umfaßt eine Trockenbatterie mit einer Ausgangsspannung von größer O bis zu 12 V, einen transistorierten Oszillatorschaltkreis zur Umwandlung der Gleichstromenergie der Batterie in eine Reihe von elektrischen Impulsen mit zwei festen Frequenzen. Die erste feste Frequenz befindet sich im Bereich von einem Impuls pro Sekunde bis einem Impuls pro zehn Sekunden, und die zweite feste Frequenz befindet sich im Bereich von 25 bis 250 Impulsen pro Sekunde. Die Vorrichtung enthält weiter eine Schaltvorrichtung, durch die jede diese^beiden Frequenzen ausgewählt und aufrechterhalten werden kann, einen Aufwärtstransformator, sowie einen Spannungsteiler auf der Aufwärtsspannungsseite des Transformators. Weiterhin enthält die Vorrichtung ein Paar von Anschlüssen an die die Ausgangsimpulse von der Vorrichtung über den Spannungsteiler angelegt werden.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche ι
    ί 1.) ^tragbare und in gedrängter Bauweise ausgeführte Vorrichtung zur Überwachung der neuromuskulären Blockierung, gekennzeichnet durch eine Trockenbatterie, die eine Spannung von Null bis zwölf Volt ergibt, einen transistorierten Oszillatorschaltkreis zur Umwandlung ψ der Gleichstromenergie der Batterie in eine Reihe von elektrischen Impulsen mit zwei feststehenden Frequenzen, wobei die erste feststehende Frequenz sich im Bereich von einem Impuls pro Sekunde bis einem Impuls pro zehn Sekunde und die zweite feststehende Frequenz im Bereich von 25 bis 250 Impulsen pro Sekunde befindet, und Schalteinrichtungenjdamit jedevder Frequenzen ausgewählt und beibehalten werden kann, ein Aufwärtstransformator und ein Spannungsteiler auf der Seite der aufwärts transformierten Spannung des Transformators, sowie ein Paar von Anschlußklemmen, durch die die Ausgangsimpulse von Spannungsteiler abgenommen werden.
    2e) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die erste feststehende Frequenz sich im Bereich von einem Impuls pro Sekunde bis einem Impuls pro sieben Sekunden und die zweite Frequenz sich im Bereich von 25 bis 50 Impulsen pro Sekunde befindet.
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    3.) Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie eine 3 Volt Trockenbatterie ist.
    4·) Vorrichtung nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß die Batterie eine 3 Volt !Trockenbatterie ist, die erste feststehende Frequenz sich im Bereich von einem Impuls pro Sekunde bis einem Impuls pro sieben Sekunden und die zweite feststehende Frequenz sich im Bereich von 25 bis 50 Impulsen pro Sekunde befindet, und der Transformator und der Spannungsteiler so gewählt sind, daß die Spannung des Ausgangsimpulses zwischen Null und dreißig VoI-^ beträgt β
    5.) Vorrichtung nach Anspruch 4» dadurch gekennzeichnet, daß die erste Frequenz etwa einen Impuls pro vier Sekunden und die zweite Frequenz etwa 30 Impulse pro Sekunde beträgt.
    6.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß sie ebenfalls eine Gasrohre enthält, um das Arbeiten der Vorrichtung anzuzeigen.
    7.) Vorrichtung zur Überwachung der neuromuskulären Blockierung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
    gekennzeichnet, daß der Oszillatorschaltkreis einen 0098U/06Ö2
    - 18 -
    npn-Transistor, einen pnp-Transistor» Widerstände R1 und Ro und einen Kondensator C. enthält, die in der beigefügten Zeichnung gezeigten Art und Weise geschaltet sind*
    8.) Überwachungsvorrichtung der neuromuskulären Blockierung,
    wie sie im wesentlichen vorstehend beschrieben und in ■ der Zeichnung gezeigt wurde·
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