DE1506848A1 - Rohrleitung fuer den pneumatischen oder hydraulischen Transport kurzer,gleichartiger Materialpfropfen - Google Patents
Rohrleitung fuer den pneumatischen oder hydraulischen Transport kurzer,gleichartiger MaterialpfropfenInfo
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- DE1506848A1 DE1506848A1 DE1967B0092934 DEB0092934A DE1506848A1 DE 1506848 A1 DE1506848 A1 DE 1506848A1 DE 1967B0092934 DE1967B0092934 DE 1967B0092934 DE B0092934 A DEB0092934 A DE B0092934A DE 1506848 A1 DE1506848 A1 DE 1506848A1
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- B65G53/34—Details
- B65G53/52—Adaptations of pipes or tubes
- B65G53/525—Adaptations of pipes or tubes for conveyance in plug-form
Description
Gebrüder BUhlcr, Uswil
"Rohrleitung far den pneumatischen oder hydraulischer.
Traneport kuracr, gleichartiger Materialpfropfen,"
Priorität: 16. Juni 1966 / Schweiz Anmelde-ir.: 8739/66
co σ co ca co
Die Erfindung betrifft eine Rohrleitung für den pneuiuatischeu
oder hydraulischen Transport kurzer, gleichartiger Materialpfropfen,
bestehend aus einer Förderleitung und zu dieeer parallelen Abzweigleitungen, deren Austrittöffnungen in die
Förderleitung dicht neben den iiintrittöffnun^en aus dieser Förderleitung
liegen«
JDurch die deutsche Patentschrift 1 174 256 wurde ein Verfahren bekannt sum automatischen Trennen einer aus kömißem oder pulver-
^ut bestehenden Katerialsäule, die durch eine Rohrleitung
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auf pneumatischem oder hydraulischem Vege gefördert wird, in
kurze» fast gleiche Länge aufweisende Haterialpfropfetu
Zusammen mit diesem erfinderischen Verfahren wurden auch Vorschläge zu dessen vorrichtungsmäeeigen Durchführung angegeben.
Sie Vorrichtungsvorsohläge weisen Nachteile auf. Die Anpassung
der Rohrleitung an unterschiedliche Förderprobiene 1st nur alt unverhältnlsmässig
Orossem Aufwand möglich. Bei dem vorgeschlagenen
und scheinbar leicht auswechselbaren Einbauten in das Fttrderrohr sind Halterungen vorzusehen, die eine beachtliche Hemnung der zu
fördernden Materialpfropfen hervorrufen, sogar wenn diese durch
feines pulveriges Material gebildet sind, besonders wenn quer durch die Förderrohre durchgreifende Halteetege zur Anwendung
gelangen, die dann Quer im Förderetrom, d.h. in den gleitenden Materialpfropfen stehen. JHese hemmende Wirkung wird» ausgehend
von.der bereits längst bekannten pneumatischen Förderung alt
einer sehr geringen Gewichte-Belastung von Material pro Gewichte-Einheit
fördermedium zu Immer höhern Materialbelaatungen immer
intensiver spürbar« Damit aber büsst diese neue Transportart
stark an Wirtschaftlichkeit ein. Die Erfindung gibt Mittel an zur Vermeidung dieser Nachteile·
Entsprechend der Erfindung ist die Bohrleitung dadurch gekennzeichnet»
dass uie Abzweigleitungen durch einen Kanal parallel und auseerhalb der Förderleitung mit zwischen den die Förderleitung
und den Kanal verbindenden Austritt- und Blntrittüffnungen
angeordneten Kanalunterteilungen gebildet sind·
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Weiter gehört es zur Erfindung, dass sowohl die Förderleitung
als auoh der alt Untertellungen vert.-nene Kanal In eich geschlossene,
durch die liintritt- und Austrittttffnungen miteinander
in Verbindung stehende Strumungeelemente sind.
Welter gehurt es zur Erfindung« dass die Förderleitung und der
dazu parallele Kanal mit Unterteilungen eine beiden dienende» gemeinsame Trennwand aufweisen mit dem Vorteil eines geringen
Herstellungsauf wandes.
Weiter gehurt das Aufsetzen einer Rinne als Kanal auf die Förderleitung
sur Erfindung mit dem Vorteil der leichten Verwendung verschiedener Profile«
Auch gehört der Einbau einer Trennwand In ein Hohr sur Bildung
Ton Förderleitung und Kanal zur "Erfindung mit dem Vorteil geringen
Platsbedarfβ und leichten Einbaue.
Auch gehört die Bildung von susamaiensufUgenden Kohrleitun£sele~
inenten, die mindestens eine Förderleitung, einen dasu parallelen
Kanal» eine Trennwand mit einer Eintritt- und einer Austritt* öffnung und eine sugeordnete Kanalunterteilung aufweisen» sur
Erfindung mit dem Vorteil der leichten Hontage·
Ferner bildet die gasdichte Jünfttgung der Unterteilungen in den
Kanal ein Kennzeichen der Erfindung alt dem Vorteil grosser Wirtschaftlichkeit
des Transports·
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Ferner ist die regelmässlge Anordnung von Eintritt- und Auetrittöffnungen
zwischen der Förderleitung und den Kanal und deren teilweise Abdeckung durch einzuklemmende dichtung kennzeicnnend
für die Rohrleitung gemäße der iSrflnaunß mit dem Vorteil
leichter Anpassbarkeit an unterschiedliche Förderaufgaben
mit genormten Elementen.
Mit der beigefügten Zeichnung wird die Erfindung anhand von
Ausführungebeispielen erläutert.
Die Figur 2 einem Schnitt entlang H-II In Figur 1 entsprechend»
zeigt eine erste Ausführungsvariante,
die Figur 3 einem ähnlichen Schnitt IX-II in Figur 1 entsprechend,
zeigt eine zweite Aueführungevariante,
die Figur 4,wiederum einen Schnitt ähnlich IX-Il In Figur 1
fc entsprechend, zeigt eine urltte AusfUhrungevariante
und Figur 5, als weiterer Querschnitt durch die Rohrleitung
zeigt eine vierte Ausführungsvariante der Kombination Förderleitung mit Kanal,
Die Figur 6 zeigt einen Längsschnitt fünfter Ausführungevariante durch die Rohrleitung,
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Die Figur 7 zeigt eine sechste Aueführungsvariante einer Rohrleitung
in Länesachnitt-Liarstellung.
Die figur θ zeigt eine Bieben te Ausführungsvariante mit durchsichtigem
Kanal.
Die Figur 9 zeigt einen Querschnitt aurch eine Rohrleitung
achter Ausführungsvariante und
die Figur 10 einen Längeschnitt durch die Rohrleitung.
Die Figur 11 zeigt einen Längsschnitt durch eine Hohrleitung Jj
neunter AuefUhrungsVariante unter Verwendung von
Rohrleitungselei&euten.
Die Figur 12 zeigt einen Schnitt entlar.g XlI-XlX in Figur 11 und
die Figur 13 einen Schnitt entlang XIIl-XlII in Figur 11.
Die Figur 14 zeigt eine zehnte AusfUhrungsvariante von Rohrleitun^selementen.
Die Figur 15 zeigt eine elfte Ausführunßsvariante in Längsschnitt-Darstellung
mit glelchmäseig angeordneten " und teilweise abgedeckten Eintritt- und Austrittöffnungen»
Die Figur 16 stellt einen Schnitt entlang XYl-XVI in Figur 15 dar
und die Figur 17 einen Schnitt entlang XVH-XVII jener Figur 15.
Die Figur 18 zeigte eine zwölfte AuefUhrun^evariante einer
Rohrleitung.
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BAD ORlGINAi.
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Xn den drei Ausführungevarianten gemüse den Figuren 1-4 kommen
zur Bildung der Rohrleitung eine Förderleitung 1, einen Kanal 2 und darin vorgesehene Kanalunterteilungen 3 zur Anwendung· Durch
die Kanalunterteilungen 3 wird der Kanal 2 in Abzweigleitungen 5 unterteilt· Beidseite der Kanalunterteilungen 3 führen je eine
AustrittÖffnung 6 aus einer Abzweigleitung 5 in die Förderleitung
1 und eine Kintrittöffnung 8 aus dieser in die nächste Abzweigleitung 5«
Zur Bildung des Kanals 2 sind genäse Figuren 2, 3 und 4» U-Profile
22« Winkelprofile 23 und Halbrundprofile 24 verwendbar» Die
Kanalunterteilungen 3 Bind dicht in die Kanäle 2 eingefügt« Die gegen die Förderleitung 1 weisenden Begrenzungen 31 der Kanalunterteilungen
3 fluchten vorzugsweise mit der Innern Wandung 11 der Förderleitung I9 was aber geoäes Figur 4 keine unbedingte
Torauasttzung ist. Entsprechend diesen drei AusfUhrungsvarianten
let der Kanal 2 mit den Kanalunterteilungen 3 sur Bildung der
Abzweigleitungen 5 mit der Förderleitung 1 gasdicht verschwelest«
Im Gegensatz dasu sind aus Gründen der Unterhaltung» Oberwacnung
und Reinigung die Kanalbegrenzungen 21 des Kanals 2 gasdicht auf
tine Dichtung 20 auf der Förderleitung 1 aufgepresst (Fig. 5). Diese β Aufpressen erfolgt durch ura das Ford er rohr 1 gelegte
Spannbriden 25 und über den Kanal 2 gelegte, durch Kuttern 2?
festgespannte Klemuetege 26«
Diese vier Aueführungsvarianten weisen die Vorteile leichter mit den an sich bekannten Fabrikationsaethoden wie
schveiasen, löten, klemmen auf·
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Zur Verbesserung der Stroinurigeeigenechaften zeigt die Figur 6
©ine weiter« Ausführung. Auf Abschnitte der Fördorleitung 1
mit darin vorgesehenen Eintritt-8 und Auatrittöffnungen 6 sind
Kanäle 2 aufgesetzt· Die Stoastellen sind durch Flansche 41, begrenzt* Geneigte Kanalunterteilungen 43, 44 ßind im Kanal 2
befestigt* Diese geneigten Kanalunterteilun^en 43« 44 sind dabei
derart eingesetzt» dass aus der Abzweigleitung 5 in die Förderleitung
1 und auρ der Förderleitung 1 in die Abzweigleitung 5
durch die Auetrittöffnung 8 atrümungsgerechte Ablenkungen erfolgen,
Vorteilhaftere! oe werden die Abschnitte der der Förder- ^j
leitung 1 von flansch 41 au -clansoh 42 derart gewählt, dass die
Länge einem ganzssahligen Vielfacnen der einzelnen Abschnitte
zwischen den Kanalunterteilun^en 43-43 resp· 43-44 entsprechen.
Damit fällt je eine Eintritt- und eine Austrittöffnung 8 und 6
mit der Begrenzung jedes Abschnitte der Förderleitung 1 im Bereich der Flansche 41ι 42 zusammen.
Durch diese Gestaltung der Honrleitung erreicht man eine gröeeere
Wirtecnaftlichlceit des Transports kurzer Katerialpfropfen,
da die Ströuungseigenschaften gegenüber den Ausführungen gemüse
Figuren 1 bis 5 verbessert sind.
Fällt aus irgend einen Grund eine Kanalunterteilung nicht mit der Flanechverbindung der ilohrleitun^eabsohnitte entsprechend Figur
zusammen» dann Kommt eine Ausführung gemäes Figur 7 infrage. Im
Bereich der Flausche 41, 42 der Abschnitts der Förderleitung 1 werden die mit diesen Abschnitten verbundenen Kanäle 2 mit Abzweigöffnungen
51, 52 versehen. Diese öffnungen 51, 52 werden durch einer. Schlauch 53 miteinander verbunden. Die Befestigung
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der Schläuche 53 auf den Abzweige" ffnun^en 51» 52 erfolöt durch
Klemmbriden 55»
Veiter zeigt diese Ausführung gemüse *igur 7 eine Variante zur
Befestigung teilweiee V-fürxaiger Karalunterteilungen. Zwischen
der Austritt- und der Eintritte ff nü:ig 6 und θ in der Wandung der
Förderleitung 1 lot ein Steg 15 angeordnet. Auf diesem Steg 15 wird die im wesentlichen V-förmige Kanalunterteilung 63 aufgesetzt
und durch einen Bolzen 64 mit Mutter 65 gleichzeitig durch den Kanal 2 festgeklemmt. Durch diese Featklemmung des
Kanals 2 wird gleichzeitig eine Vorspannung auf die beiden Schenkel 61, 62 der Kanalunterteilung 63 gegenüber dem Steg 15 in der
Wandung der förderleitung 1 ausgeübt.
Diese Vorrichtung weist den Vorteil leichter Hontage und .Demontage
zum Zwecke der Kontrolle auf. Weiter 1st.man dank der Umgehungsleitungen
in Bereich der Flansche nicht mehr an bestirnte Abschnitt längen der Förderleitung in Übereinstimmung mit einem Vielfachen
der Längen ewisehen den Kanalunterteilungen gebunden.
Zur überwachung der Förderung ist die Verwendung zumindest teilweise
durchsichtiger Abschnitte der Rohrleitung vorteilhaft»
Die Figur 8 zeigt eine vorteilhafte Ausführung zur gasdichten Verbindung
eines durchsichtigen Kanals mit einem Förderrohr· Dabei ist die äussere Begrenzung 12 der Förderleitung 1 beidseits des
aufzusetzenden» durchsichtigen Kanals 72 mit je einer Rippe 78,
79 versehen· Zwischen Förderleitung 1, Rippe 78 und 79 und Begrenzungen
71 des Kanals 72 ist je eine Dichtungsschnur 76, 77
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eingelegt. Der durcneionti^e Kanal 72 mit den Begrenzungen 71 und
den darin befestigten Kanaluntertellun&en 73 im Bereich der Antritt-
und Austrittöffnungen 8 und 6 wird durch Stehbolzen 74- und darauf verspannbare Kuttern 75 auf die äuesere Begrenzung 12
der Förderleitung 1 gespannt» wobei die dichtungsschnurθ 76, 77
zwischen die Begrenzungen 71 des Kanals 72, ciie äuesere Begrenzung 12 der ftirderleitung 1 und die Rippen 78, 79 geklemmt
werden·
Biese Konstruktion erlaubt mit einfachen Mitteln eine gasdichte Verbindung τοη Förderleitung und /.anal·
Bei der Ausführung gemäss Figuren 9 und 10 ist die Rohrleitung
durch eine in sich geschlossene Förderleitung 91 und einen in sich geschlossenen Kanal 92 gebildet. Beides sind Kohre, zwischen denen
la Bereich jeder lSintritt-8 und Austritt öffnung 6 eine Dichtung
90 eingeklemmt ist· Y-förmige Kanalunterteilungen 93 zwischen den Austritt- und Eintrittöffnungen 6 und 8 sind durch entsprechendes
Zusammenpressen des Kanals 92 gebildet. Diese beiden Elemente 91, 92 der Rohrleitung sind durch eine Spannvorrichtung,
bestehend aus einem biegsamen Band 96 mit einem Spannschloss 95, zusammengehalten· Das Spannschloss 95 besteht aus zwei mit dem
biegsamen Band 96 verbundenen Bolzen 97, 98, wobei einer 97 eine
Durchgangsbohrung und der andere 98 eine Gewindebohrung zur Aufnahme einer Spannschraube 99 aufweisen.
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Diese Aueführung weist den Vorteil auf, dass sowohl der in Abzweigleitungen 5 aufgeteilte Kanal 92 als auch die Förderleitung
91 in sich geschlossen sind, d.h. keine gerneinsane Trennwand aufweisen
und damit auch, sum behelfsaässigen Rohrleitungsbau geeignet
sind· Das Zusammenkleben geeignet gelochter Rohre nit zwischenliegenden
dichtungen genügt*
Bei den Ausführungen gemüse figuren 1-10 kommen grussere, -em jeweiligen Pürderproblem entsprechend bearoeitete Rohrleitungsabschnitte
sur Anwendung. In sehr vielen Fällen ist es aber vorteilhafter,
wenn die Uohrleitungsanlage aus genormten Rohrleitungs·
elementen zusammengesetzt werden kanu· Solcne ftohrleltungsele«·
mente sollen je eine Aintritt- und eine Austrittuffnung und im
Bereich der beiden öffnungen mindestens eine Kanalunterteilung aufweisen und werden in den figuren 11 - 13 und der *igur 14
gezeigt·
In eines Rohr 101 ist ein Steg IC4 mit seitlich eng an die
innere Rohrwandung 111 anliegenden Schenkeln 105 eingepresst. Dieser Steg 104 dient der Unterteilung des Rohrs 101 in die Fürderleitung
1 und den dasu parallelen Kanal 2. Aa die beiden &nden
des Rohrs 101 sind Flansche 113» 114 gebördelt derart, dass
awei solche Rohrelemente durch einen Spannring 115 luaanaenkleaabar
sind. Der in das Rohr eingepresste Steg ist mit einer Kin«· trittöffnung 106 und einer Auetrittöffnun& 106 reraehtn. Ia Bereich dieser beiden öffnungen 106, 108 ist mindestens eine den
Kanal ausfüllende Kanalunterteilung 103 eingefügt· was durch Ausklinken
und Aufbiegen iea sur Bildung der Sintritt- und Austritt-Offnungen
108 und 106 auszustanzenden Materials ausführbar ist.
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In der einen Ausführung gemäße figuren 11-13 sind üie beiden
Öffnungen 106, 108 an beiden oxiden ,«dee Rohrleitungeelementos
vorgesehen und jeder dieeer Öffnungen iet eine geneigte, aue dem
Steg aufgebogene Kanalunterteilung 103 au&eordi et.
Xn der anaern Ausführung genäse Figur 14 sind diu beiden, im
HOhrleitungeelement vorzusehenden Ein- und Austr^ttüffnungen
und 106 sswiscnen den Bilden jedes hlenuTts dicht nebeneinander
angeordnet und die aufgebogenen Kanalunterteilungen 103 V-förmig ausgebildet. Zur Reduzierung aee Heretellungeaufwandee dieser ^
Ronrelemente sind der Steg 104 und die anliegenden Schenkel
mit üichtungewulsten 110 versehen, was deren alleeltigee Dichter«
ohne weitere euaätaliche Meaenahraen, wie Schweisaen, Einlegen
elastischer Dichtungen» usw., gewährleistet.
Der Vorteil dieser Ausführungen gemäse Figuren 11-13 und 14
besteht in uer Schaffung von Honaelenenten zum Bau beliebiger
Hohrle itun#«anlagen„
Um Rofcrleitungeanlagen unter Verwendung genormter Elenente leicht
an unterschiedliche Pörderprobleme anzupassen wird anhand der
Figuren 15-17 eine weitere Ausführung einer Rohrleitung gazeigt· Etna Förderleitung 1 1st in regelmäseigen, kleinen Abständen mit
dicht beieinanderliegenden £intritt-8 und Austrittöffnungen und dazwischenliegenden, eine Bohrung 16 aufweisenden Stegen
versehen· Aufgrund des Förderguts wird die grösstnögliche
Länge des Materialpfropfens bestimmt und eine Dichtung 120 in Bereich entsprechender Austritt- und Eintrittöffnungen 6 und
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ausgeschnitten« JJas Ausschneiden der Dichtung 120 erfolgt dabei
so» dass der Abstand vom einen Eintritt- und Austrittöffnungspaar
8,6 aum nächsten kleiner oder gleich dieser grösstmöglichen
Länge dee Materialpfropfens ißt. Nicht ausgeschnittene Dichtung
120 zwischen den zu verwendenden Auetritt- und Eintrittöffnungen 6 und 8 dient zur Abdeckung nicht zu verwendender öffnungen 6 una
8t Hit dem Steg 13 zwiechen den zur Anwendung gelangenden und daher
durcu die Dichtung 120 nicht abgedeckten Eintritt- und
Austrittöffnungen 8 und 6 wird eine Kanalunterteilung 3 vorbun-)
den, die dicht in den aufzuklemmenden Kanal 2 passt. Dieser Kanal
2 wird über diese Kanalunterteilung 3 gegen die auf der Förderleitung
1 durchgehend aufliegende» lediglich über den zu verwendenden ilntritt- und Austrittöffnungen 8 und 6 ausgeschnittene
Dichtung 120 unter Verwendung einer Spannbride 2$, eines Klemmstttgs
26 und von Muttern 27 gepresst«
Diese Ausführung ermöglicht es, mit einheitlich ausgebildeten
Förderleitung»- und Kanalelementen aber Dichtungen 120 mit unterschiedlichen Abständen der Ausnehmungen 121 die verschiedensten
Förderpröbleme bei der Materialpfropfenförderung zu lösen· Auch sind nachträgliche Änderungen zur Bewältigung eines anderen
Förderproblems leicht möglich durch das Austauschen von dichtungen
ait untersoniedlichen Abständen der Ausnehmungen 121 und
die Yersoniebung der Kanalunterteilungen 3·
Gernäss einer weiteren Ausf Uhrungevariante» wie sit aus der Figur
18 hervorgeht, wird ein Steg 124 durch Spannschrauben 123 und Kuttern 125 in ein Rohr 101 eingeklemmt, derart dieses Rohr in
eine Förderleitung 1 und einen Kanal 2 uate?teileod. Zar 3·~
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währleistung einer absolut gasdichten Anordnung werden zwischen
die Muttern 125 unit das Rohr 101 Dichtungen 129 und Unterlegscheiben
127 eingelegt.
In gewissen, je nach dem zu fördernden Katerial festgelegten Abetänuen
weist der Steg 124 Austrittöffnun&on 126 auf. üiesen
Uffnunge* sina Treniiwände 13Ü zugeordnet derart, dass sie gegen
den Kanal gerichtet sind und zwischen der liohrwandun^ und der
Trennwand 130 Eintrittsoffnun&en 128 frei lassen.
Bs hat sich gegeigt, dass in verschiedenen Fällen diese Ausbildung
vorteilhaft ist» da nicnt gleichzeitig sowohl die Austritt
öffnung als auch die eintrittUffnurit,, die dicht beieinander
angeordnet werden müssen, vom Fördermedium durchflossen werden.
Entweder verläuft die förderung des au förderndem katerialβ
normal, dann flieset die Förderluft ebenfalls in üor Förderleitung 1 und hat keine Veranlassung, durch den Kanal 2 mit den
höhern ätröaungswiderstaiid au flieseen. Setzt aber die Förderung
aus, indem Material, z,ß» ein SohUttgutpfropfen, in aer Förder- *
leitung 1 festsitzt, ßo tritt die /örderluft aus der Förderleitung 1 aus, gelangt in den Kanal 2 und verlässt diesen dort,
wo ein Abspalten von Katerial zur weiteren Förderung möglich ist.
Der Vorteil dieser Ausbildung liegt besonders in der sehr einfachen
Herstellung von ^förderleitung und Kanal, sowie der vorteilhaften
Anordnung von KintriU- und Austrittttffnungen·
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Ohne von der Krfindungsidee abzugehen ist es aufgrund der elf
gezeigten AusfUhrungsvarianten leicnt rauglich, diese veiter ?,
variieren, wem ι andere Pürdei'leitungsprofile, andoro Kanalproil/.e,
andere Kanalunterteilungaeleaenfce und andere Dichtuii^eanordnui.^ ;a
aur Anwendung gelangen» .
liesondere auch die Über den Ui&fang der Förderleitung verteilte,
mehrfache Anordnung von Abzweigleitungen sur Bildung mehrerer
Kanäle liegt im lirmesBen de a ^aonmajxne und la Bereich der Kr»
findung·
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Claims (16)
1. Rohrleitung für den pneumatischen oder hydraul!eohen
Transport kurzer, gleichartiger Materialpfropfen, bestehend aus einer Förderleitung und zu dieser parallelen Abzweigleitungen,
deren AustrittÖffnungen in die Förderleitung dicht
neben den Eintrittöffnungen aus dieser Förderleitung liegen, dadurch gekennzeichnet, daa die Abzweigleitungen (5) durch
einen Kanal (2) parallel und außerhalb der Förderleitung (1) mit zwischen den die Förderleitung (1) und den Kanal (2)
verbindenden Austritt- und Eintrittöffnungen (6 und 8) angeordneten Kanalunterteilungen (3) gebildet sind.
2. Rohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
sowohl die Förderleitung (1) als auch der Kanal (2) mit eingebauten
Kanalunterteilungen (3) als in sich geschlossene und nur durch die Austritt- und Eintrittöffnungen (6 und 8) beidseits
der Kanalunterteilungen (3) miteinander in Verbindung stehende Strömungeelemente (91» 92) ausgebildet sind (Fig. 9.10).
3. Rohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Förderleitung (1) und der dazu parallel angeordnete Kanal (2) eine für beide dienende, gemeinsame Trennwand mit den darin
vorgesehenen Austritt- und Eintrittöffnungen (6 und 8) aufweisen (Fig. 1 - 8, 11 - 17).
4. Rohrleitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
als gemeinsame Trennwand die Wandung (12) der Förderleitung (1)
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vorgesehen ist und als Kanal (2) eine aufien auf diese Wandung
(12) aufgeeetste Sinne (22 - 24» 72) vorgesehen 1st·
5. Rohrleitung naoh Anepruoh 4» dadurch gekennseiohnet, dsj
als Rinne ein U-Profil (22) aufgesetst 1st (Pig. 2).
6. Rohrleitung naoh Anepruoh 4, dadurch gekennseiohnet, daß
ale Rinne ein Winkelprofil (23) aufgesetst 1st (Fig· 3).
) 7· Rohrleitung naoh Anepruoh 4» daduroh gekennjselohnetv daß
ale Rinne ein Rohrabschnitt (24) mit einer la Mittel stärkeren
Krümmung als bei der Förderleitung (1) aufgesetst 1st (Fig« 4)·
θ. Rohrleitung naoh Anepruoh 3» daduroh gekennseiohnet, daß
zur Bildung einer gemeinsamen Trennwand swisohen der Förderleitung
(1) und dem parallel dazu angeordneten Kanal (2) in einem Rohr (101) ein Steg (104) mit darin vorgesehenen Austritt-
und Eintrittöffnungen (106 und 108) dicht eingefügt 1st.
9· Rohrleitung naoh Anepruoh 8, daduroh gekennseiohnet, daß
der Steg (104) beideeite mit an die Rohrwandung (111) eng an«
liegenden Schenkeln (103) ausgebildet let» derart einen im
wesentlichen ü-förmigen Einsät« bildend (Fig. 11 - 14).
10· Rohrleitung naoh Anepruoh 1» bestehend aus mehreren dicht
zusammengefügten Rohrleitungselementen, daduroh gekennseiohnet ♦
daß jedee Rohrleitungselement aus mindestens einer Förderleitung (1), einem dazu parallelen Kanal (2), einer Trexnv»
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wand (104) mit einer die beiden verbindenden Eintrittöffnungen
(106) und einer die beiden verbindenden Austrittöffnungen (108)
und mindestens einer der Austritt- und/oder Eintrittöffnung (106 und/oder 108) zugeordneten Kanalunterteilung (103) besteht
(Pig· 11 - U).
11· Rohrleitung nach Anspruch 10, daduroh gekennzeichnet, daß die Auetrittöffnung (106) in der Trennwand (104) an einen Ende
des Rohrelemente (101) und die in der Trennwand (104) ausgesparte Eintrittöffnung (108) am andern Ende des Rohrleitungeelementes
(101) vorgesehen sind und daß sowohl der Austrittwle
der Eintrittöffnung je eine Kanalunterteilung (103) zugeordnet sind (Pig, Il - 13).
12« Rohrleitung nach Anspruch 10, daduroh gekennzeichnet, daß
zwischen den beiden Begrenzungen der Rohrleitungselemente (101) die Austrittöffnung (106) und die Eintrittöffnung (108) dicht
nebeneinander in der Trennwand (104) angeordnet sind und die Kanalunterteilung (103) zwischen diesen beiden öffnungen (106
und 108) vorgesehen 1st (Pig. 14)·
13· Rohrleitung nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Kanalunterteilungen (3) bis mit der Innern Wandung (11)
der Förderleitung (1) fluchtend ausgebildet sind·
14· Rohrleitung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kanalunterteilungen (3) gasdicht im Kanal (2), diesen derart in einzelne Abzweigleitungen (5) aufteilend, eingefügt
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15· HohrleJ1 -SUiIg nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kane.liir-l;--r"S.i-i"Umßfm (5) schräg sn 4er <S tröiaungsrilchtung ausgebildet;
sind (Tig. 6, 7, 10, 11, Η» 15).
16. Rohrleitung nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zum gasdicht«! Aufsetzen dee Kanals (2) auf die äußere Begrenzung (12) der Förderleitung (1) 2wischon dieser (1), einer
Rippe (77j 78) und «liner Begrenzung (71) dee aufzusetzenden
Kanals (72) DiclitrngsBchnüre (75, 76) eingeklemmt oind.
17· Rohrleitung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei Rippen (77» 78) mit der Förderleitung (1) außerhalb deo
gasdicht aufzusetzenden Kanals (72) fest verbunden sind und die Dichtungsschnur« (75» 76) zwischen diesen, der Förderleitung
(1) und den angrenzenden Begrenzungen (71) des Kanals C72) eingeklemmt sind (Fig. 8)·
18· Rohrleitung nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß
in regelmäßigen Abständen dicht nebeneinanderliegende A.u3tritt-'
. und Eintrittöffnungen (6 und 8) und ein dazwischenliegender Steg (16) zwischen der Förderleitung (1) und dem Kanal (2)
vorgesehen sind, zwischen der Förderleitung (1) und dem dazu parallelen Kanal (2) eine durchgehende Dichtung (120) eingeklemmt
ist, diese Dichtung (120) entsprechend dem gleichen oder stets gleichartig vielfachen Abstand der Austritt- und
Eintrittöffnungen. (6 und 8) ausgenommen let und die Kanalunterteilungen
(3) in Bereich der Ausnehmungen (121) der Dichtung (120) mit den daevischenliegenden Stegen (15) verbunden
sind (Fig. 15 - 17).
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19« Rohrleitung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß i-.r.:·? Unterteilung einsc Rohrs (101) xn eine Förderleitung (1)
und einen parallel daau verlaufenden Kanal (2) ein Steg (124)
durch Mittel (123, 125) gegen die innere Wandung dee Rohrs (101) gespannt wird (l?ig. 18).
20» Rohrleitung nach Anspruch 19 f daduroh gekennzelohnet, daß
der. Steg {121) in Abständen Austrittöffnungen (126) und nach
diesen (in Fürderriahtung gesehen) in den Kanal (2) vorspringende Trennwände (130) unter Freilassung von Eintritt-Öffnungen
(128) gegenüber der Innern Kanalvandung aufweist*
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