DE1483273A1 - Aluminiumlegierung fuer Anoden von Primaerelementen und zum kathodischen Korrosionsschutz und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Aluminiumlegierung fuer Anoden von Primaerelementen und zum kathodischen Korrosionsschutz und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- DE1483273A1 DE1483273A1 DE19651483273 DE1483273A DE1483273A1 DE 1483273 A1 DE1483273 A1 DE 1483273A1 DE 19651483273 DE19651483273 DE 19651483273 DE 1483273 A DE1483273 A DE 1483273A DE 1483273 A1 DE1483273 A1 DE 1483273A1
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Description
DR. ELISABETH JUNG. DR. VOLKER VOSSIUS. DIPL.-ING. GERHARD COLDEWEY
u.Z. 0 10 810 VI*/*Ob 8. Mal 1968
ÜS3M 36l58iM
Aluminiumlegierung für Anoden von Primärelementen und zum kathodischen
Korrosionsschutz und Vsrfahren ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft eine verbesserte Aluminiumlegierung, die
für zahlreiche Anwendungen geeignet let. Die Legierung kann SaB0
vorteilhaft verwendet werden für (1) Primärelenente, dl· eur
•Yerv/andung nit flüssigen Elektrolyten, wie wässrigen Blefctrolyten
U7xd insbesondere Soowasser, geeignet Bind, sowie (2) als verbrauchbara
Aluminiumanode in elektrisch-leitender Verbindung mit
einer Hetallkathode, die dabai gegen Korrosion geeehtttst vird.
Im allgeraainen werden Magnesium und Tlegnesivcslegiorangen In Form
ο von Blechen als Anoden ia galvanischen Elementen verwendet, die
u>
^ Seevrasser oder ähnliche wässrige Elektrolyte enthalten. Die
^ Konten der herkömmlichen Seewasserzellen, die Magnesium oder
in Magn<iniualeßiorunßen als Anoden enthalten, erwiesen eich außer
° für ailitäriocho Zwecke als zu hoch. Diese hohen Kosten
Neue Unterlagen (A#t 71 τ tu. a νγ. ι s»tt 3 *·· Xnd.n.rie^. ν. *. & mn. ^ 0P{iGINal
zum Teil durch den hohen Preis dee Magnesium· und auoh durch
die Schwierigkeit beim Waisen dee hexagonal kristallisierenden
Metalles zu dünnen Blechen von wenig3r al8 0,508 na Stärke
verursacht.
Weitere Nachteile des Magnesiums und der M&gneelu»leglerungen
für diese- Anwendung bestehen darin, da 3 tie la allgemeinen in
salzhaltigen Medien leicht korrodieren« eelbet bei nicht
geschlossenem Sfcronkreis. Außerdem wird nur eine relativ
geringe Stromauabeute, ii der Regel etwa 60 Jt, erzielt. Ferner
tritt bix ihnen eine merfliehe wasseretoffentwicklung auf und
ihre Au3/;angsleistung ninmt alt der Zeit ab, wodurch spezielle
Konstaukc ionen in Betracht gesogen werden müeaen·
»
Zink leb als AnodenmaterIaI nachteilig, da e» unter anderem eine ungenügende Strom]elatung aufweist, um als Anodenmaterial für dieaci Art von Zellen geeignet zu sein.
Zink leb als AnodenmaterIaI nachteilig, da e» unter anderem eine ungenügende Strom]elatung aufweist, um als Anodenmaterial für dieaci Art von Zellen geeignet zu sein.
Die herohnmlich verwendeten verbrauchbaren Anoden sum kathodlechen
:>chutz von Elsen Konstruktionen gegen Korrosion sind
Zink- und Kagaesiumanodea. Aluminiumleglerungen sind für diesen
Zweck weniger verwendet worden als Zink- und Magnesiumanoden,
da sie hai viel höheren &nlagekoeten nur einen geringen BchutxstroQ
in Vergleich zn dem durch Zinkanoden erzeugten Strom
liefert?». Ferner habe» Uuminiumlegierungen häufig geselgt,
daJ sie »lurch die Anhävfumg unlöslicher Korrosionsprodukte eta-k
polarisltri werden, ßo iafi sie letzten Endes nur einen geringen
erniedrigt dae Potential von
. BAD ORiGiNAL
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Stahl in Se«**6*er In den Bereich der Waeserstoffentwicklung
urvl kann dadurch but Ablösung von Sohutsttberiugea bew. Anetrlehen
ä.E« Par bane trieben fahren. Ferner ereeugt Mag&«eiu3i selbet
groüti Kengen Wasaerstoff, wenn es ale Anode Iu ge&wasser dient·
Das ist von besonderer lleaeutung im Zueajaae&haag alt de· Sehnte
von Gecwaiiccrballaettanks in Schiffen} für dieeen Sweck elnd
Hagnesiiuoanoden gefährlich. Zink iet ale Anodenatterial
iinorvünaclit «regen der geringen abgegebenen ptlfonieoii«a
iitrliBic, die die Verwendung einer Mehrzahl von Anoden erfordern,
uin ancehmbare Stroaetärken zu liefern.
Dio Erfindung Uborwindet dio verstehend geschilderten Vmohteile
und otellt oine verbeoserte Aluminiumlegierung «ur YerfUgung«
dir für die yorechieäeasten Zwecke irerjrendtt werden kann·
Bclepi$ltweiee kann diese Legierung als verbrauchbare Anode
und in einen galvanischen Element verwendet werden, dae Seewaeser
oder andere Elektrolyte enthält. Anoden aus der erfin-Ä«nfffgemäöen
legierung ergeben verbeeeert« E&tt<?il««i ült
hoher durohsohnittllcher Stromdichte, hoher Auegiui^eleietung
uatd hohes Potential. Diese Batterien sind billig und arbeiten
wirtschaftlich. Hit Hilfe der erfindungagosäftitam «LluaUiiuelegierung
let ee auch möglich, lieenmetallko&itruktlonen
^ kakhodiech c«g«n Korroelon wlrkeaa «u βοhütaen.
ο Gegenstand der Erfindung let soait eine Aluadnlualeglerung,
cn
^ die wenigstena 90 1>
Aluminium, zwischen 0,04 und 0,5 Jf Xim
une Ο,ΟΟΓ1 bio 1,0 <( Gallium enthält, wobei das Zinn in höohetea
Auemaii In -dnr Logierung als Mischkristall (feste Lösung) vorließ
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Be let iwar eohon in einer rum Stand der Technik Btthleaden
Veröffentlichung darauf hingewiesen worden« daß Aluminium neben Silber, Zink,'Indium usw. auch alt Gallium al· Zusatsstoff legiert
werden kann, um die elektrischen Eigenschaften de· Aluminium·
eu verbessern. Eint Angabe darüber, dafi die·· genannten
Elemente auch in Aluminium* da· bereite alt Zinn legiert let,
entsprechende Verbesserungen der elektrischen Eigenschaften mit sich bringen, kann diesem Hinweis nioht entnommen werden. Außerdem
let in diesem Hinweis der Zusatzstoff Ct&lllum al« gleichwertig
neben den anderen genannten Zuratestoffen hingestellt»
Gerade das 1st aber nioht richtig. Dies ftelgt in klarer Welse
die nachfolgende Tabelle, die auf Untersuchungen der Anmelderin basiert und aus der hervorgeht, daß allein Gallium al· Zusatsstoff
bei Aluminiumlegierungen besonders hohe Stromergiebigkeiten
mit eich bringt, während Indium, Silber oder Zink in Aluminium-Blnn-Iegierungen
geringere Stromergiebigkelten ergeben.
• | A ντο ear | inch2) | |
Al-0.2OJtSn | 0,190 (1*23 A pro | ) | |
Al-O.JOjtSn-O.OUjCe· | 0,a07 (1.33 " | ) | |
Al-0.2pJtea-0.045*·· | 0,212 (1.37 · | ) | |
Al-0.25JiSn-0.065JiOe | 0,202 (1.30 " | ) | |
Al-O.16jCSa-l.OjlO* | 0,207 (1.33 " | ) | |
Ai-0.20Jtea-0.10jtte | 0,172 (1.11 · | ) | |
Ai-o.iojtea~O.O8Ag | 0,104 (O.«7 ■ | ) | |
Al-O.iOjtea-1.OJlSn | 0.141 (0.91 " | ) ...■■ | |
.9JMg 0.218 (1.40 " | BAD ORIGINAL | ||
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Dies zeigt, daß der Verfasser den Hinweises, auf den oben Berug
genommen wurde, noch gar nicht erkannt bat, daß eich außuohließlich
mit Gallium als Zusatsstoff Besonders gute Legierungeeigenschaften
erreiohen lassen, und im Hinbliolc darauf stellt
die erfindunrsgeaä0e Maßnahme eine echte Auswahlerfindung dar,
der langwierige Untersuchungen vorausgegangen sind, ohne deren Durchführung es nicht möglich gewesen wäre, su der erfiadungegemäeen
Lehre sum technischen Handeln zu gelangen·
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Sie «rfindungegemätfe Legierung ist insbesondere sur Herstellung
▼on Anoden geeignet. Mq Anode kann in Primäreltmenten verwendet
werdent die auöer der Anode eine verbrauchtere unpolarlsierte
Kathode und einen ΠUeeigen Elektrolyten enthalten· Sie
Anode kann ferner sum kathodieohen Kcirosionseohut» verwendet
werden» bei dem die su eohtttsende MetallkoBstruktion als
Kathode mit einer verbrauchteren Anode aus der erfindungsgemääen
Legierung met el Ii s oh-leitend verbunden wird· Sie
MetalIkonetrulrtion und die Anode etehen mit einem auf die
genannte Metal !konstruktion korrodierend wirkenden Medium in
Berührung·
Be ist bekannt« das Hetallanoden aus einer Aluminiumlegierung,
die wenigsten« 90 £ Aluminium und «wischen 0,04 und 0,5 £ Sinn
enthält, wobei dae Sinn in höchstes Ausmaß in der Legierung ale Mischkristall enthalten ist, sehr brauchbar und vorteilhaft
sind und tatsächlich überraschende Vorteile gegenüber bekannten
Anodenmaterialien bieten. Wenn man dieser Legierung die angegebene Menge Gallium einverleibt, erhält man verbesserte
Stromdiohteeigensohaf ten als bei der kein Gallium enthaltenden
Legierung» während die erwünschten, vorteilhaften Eigenschaften
der Aluminium«2ixin-Legierung erhalten bleiben·
Die erfindungegemäee Aluminium-Zinn-aallium-Legierung als
Anodenmaterial ergibt (1) eine nahezu konstante Spannung während der Lebensdauer der Zelle ι und keinen kontinuierlichen
Spannungsabfall, wie er bei Zellen auftritt, die Anoden aus
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enthalten» (2) elfte merklich Vaaeereteffentwlcklung und einen geringeren
Diese Eigenschaften vereinfachen die Ausführung undAreeitmpelee
der Batterien sehr.
Bin zuaätBlioher Vorteil der erfindungsgemaßen Legieren*, eewtefet
aarin, daß eie leicht Terarbeltet werden kann durch Gießen, HeIS-
oder Kaltwalzen und daß sie leicht eu Bleohen kleiner Statten,
die als Anoden In Elementen geeignet sind, ausgewalst «erde*
können mn Untereohied von Magneeiun, das wegen eeinee besagonalen
Kristallgitter« wesentlich eohleohter in verarbeiten let·
Sie erfindunaegemäee Alumlnlunleglerimg enthillt 0,04 bie 0»5 %
Zinn, wenigstens 90 £ Aluminiua und 0,005 bis 1,0 ^ Oallitui,
wobei das Zinn In höchsten HeJe ale Mischkristall vorliegt» d.h·
etwa 0,1 ^ dee Überschüssigen Zinne, oder ein geeigneter dritter
Beatandteil wird zur Verbesserung der Gleichmäßigkeit der Korrosion und der anodieohen Wirksamkeit verwendet.
Vorzugsweise wird diese Legierung durch Brhiteen der lüeotoang
▼on Aluminium und Zinn auf erhöhte temperatur, s.B· etw· 550
bie 6300O und vorzugsweise 620αα, wthrend einer genügend langen
Zelt hergestellt, um die maximale Menge Zinn zu löeen «ad tat
Überschüssige Zinn oder andere Legierungsiroeätie in eine grobe,
zerteilte Form bu verteilen, die die höchste GtlelolauUlgkeit des
Angriffs und Energieleiatung erzeugt. Im allgemeinen kenn daa
Erhitzen innerhalb des bevorzugten Temperaturbereiches ewilöhen
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15 !filmten «at 24 Stunden dement. Höh it« mitt*· wird «ie
Frobe raaoh abgekühlt, β .3, durch Bintauohen im eime fro··
Henge Vaaaer you Bawteaperatur oder la Yell« voa dttanta
Bleoaea durch luftkühlung., Der Binfechheit halber Wirt Ütee
Behandlung al« »Hoax)genieiercatibehandleaf· üeeeioaa»*. »i·
taofealaieraaf Iwi dar oben gekannten fa amikt ei»
■axlMB an Hau in fester Löaxmg. AuJerkalb dltaaa tm§wtifw
verelehee niamt die Zinnmenge ie MieohkrlataU Mrklioh afc, eo-Bit
ergeben eioh eohleohtere elektroohaeiaohe lige—elnftnw.
Ba iat featgeatellt worden, da8 dia erfiatnngegeaife Lefl<
OoerflAehenaohiohten entwickeln durch Oxytfatlm eiaea feile«
dereelbea, die einen überechufl aa Defekteteilen worn n-«yp anfweiaen
in einer Koaeentraiion, die eine wesentliche irhOhang
der Leitfähigkeit bewirkt*
linmengen von 0,08 bie 0,35 l· werden beroriugt. Ia amnchen
füllen wird Aluminima hoher Reinheit berorsugt, s.B* la Prirnär-•leaentenj
jedoch beechränkt eich die Erfindung nicht mat die
Terwendusg von sehr reinen Aluuiniua, und die Legierung kann
auch aue Aluminium τοπ geringerer Reinheit hecgeetellt werden,
dae bis zu 0,10 # SiliciuQ und bie su 0,1 ft Bieea enthält. BIe
erfin*un£8geB&0e Legierung; kann auOer Aluoiniu«, Sinn, Oalliua
und üblichen Verunreinigungen noch andere ffetallbestandtelle
enthalten; die sugeeetet i;erden können» um besondere gewttaaohte
Brgebniese mi erziel?n
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Iß allgemeinen können unlösliche Elemente der Legierung
setst werden, d.h. Elemente, deren Löslichkeit Ia Alualnlua
geringer 1st als maximal 0,03 0. Die Gesamtmenge dle«er «nl0·-
Hohen Elemente soll nioht gröEer als 0,5 ί eeln. 01··· ualOs-Hohen
Bleaente haben keine bedeutende Wirkung auf dl· «gegebene Stroalelstung, da aie dl· Löeliohkeit de· Zinne la
Aluminium nioht herabaetsen, aber sie wirken ale In Bartltela
auftretend« Kathoden eweiter Phase (eeoosd phaae partloulato
oathodee) und große Kengen vermindern lotsten Endes dl·
anodieohe Wirksamkeit durch förderung dor örtlichen Korrosion
der Anode.
Lösliche Elemente können der Legierung ebenfalls sugeeetst
werden. Ale löeliehe Elemente werden entweder das Gitter «Bf*
weitende oder das Gitter kontrahierende Bleaente In Betraoht
gezogen, d.h. temöre Zusataeleaent·, die das Muminiuakristallgitter
entweder aufweiten oder susaaaensloheii» Ia allgeaelnen
stabilisieren Elemente, die das Gitter aufweiten, das la Mischkristall enthaltene Zinn und erlauben die Abnahme hoher galvanischer Strtfae von dor Legierung« Gitteraurveitende Elemente
können in einer Menge von *twa 01001 bis 8 Jt verwendet werden-Typiβehe
ßitterauf weitende Hlooonte und geeignete Mengen sind
etwa 0,001 bis 7,0 «J Magnesium, das besonders bevorzugt wirdj
etwa Ο,ΟΟΊ bis 0,3 * JEirkcmj StWaJ1OOI bis 0,5 t Wlsaut|
etwa 0,001 bis 0,r> "/>
Ind .um; und assHsohe von dloson. OalUua
kann al· eitteraufweitendei Bleaaüf angeefhen werden, da es das
im MiaaJikriBtalVfntltaltent« Ji^iiliabilieiert und hohe galvanisohi
* *^ 41 BADoRfGINAL
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-4-
3true· YOÄ der iegie*u*e abwiaatomm erlsnbt.
Olt.terstuiaaneaelehende lleasate aahaidea ie allgemein·» da*
Sinn aas dta Hisohkristell mm, dooa kfenaa klelM
geduldet vtsat«av s.B. M* mi e,Oi |S liale· bi· so 0,002
su 0,10 Jt Silloiua »j bii m 0,05 %
rervendon rerbrauchbar« unpolarieitrte Kathoden und ein·»
fltiMiet* KL*lrtrolyt«n. Alt fath^dmaattrial kann jed«
braaohb«r· und unpolmrlelerte Kathode rtrvtadet w»rd»n «nd τον*
•ttgav·!·· «la Xticht r«4usi«rb«r·· nad unlöiliohwi NetallaaXa
oder -0Tj&r 8.B. ein fiilbereals oder -oxyd oder tin BttpTeraala
oder -oaqrtt, eiae katalysierte porflet lleJrtrode, s.B. ein por««··
Metall oder Koala, worin kontiaalerlioh το« atiSen Sasattttaff
▼erbraaottt wird·
Xa dem trfinffimgigeaiBen Prlattreleaent vird vorsufwelee
geeonaolsenee Sllberohlorld ale Kathode Tervendet. i» kann aber
aneh Irgendein SUhereals als Kathodennaterlel rtrwendet werdent
aofern das SaIi wenigstens ebenso lSslioh 1st wie Silberohlorl«,
aber genügend unlöelioh, vm eine Auflusvng der Kathode· während
des Betriebs der Zelle su verhindern· Andere geeignete Kathoden« aaterlallen sind Silberoxyd, Silberohroaat, Silbersulfat» Silber·
phosphat, Silberacetat und Silberearbsaat·
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cli.6 weniger löslich al· Silberchlorid ein«, s.B. Sllbertroeli
uad Silborjodld, aber Ihre Ileanenepannung 1st betr&ohtlloh
geringer, «eil daa Kathodenmaterial weniger löslich 1st al«
Silberohlorid. Beispiele für Kupferverbindungen elnd vorsug·-
wslee Kupferoxide.
Elektrolyte, die verwendet werden können, eind allgemein irgendweloho
flUoBigen Elektroiyte und voreugsweiee wttasrig· llektrolyte
Der rerwsndete Elektrolyt eoll bei den Arbeitsteeipere flttaai«
oein, auSerdem eoll er die Anode oder Kathode nicht polarisieren
und keine hemaende Wirkung auf die Anode ausüben.
wendung von Seewaeaer als Blektrolyt angepaSt; Jedooh seift M
sich, daß die erfindungsgesäflen Zellen «afl Batterien Tortellhaft
auch in anderen Elektrolyten de 8eewaaser arbeiten. I.B. kam
irgendeine väearlge Lösung von latriuaohlorld, s.B. ein» 5»5
metallchlorlde oder Brdajkaliiaetallohlorlde geeignet.
andere geeignete Elektrolyt«, aehwaphe oder stark·»
oder konzentrierte, können verwendet werden· Auoh Vaaaer ergibt
eine arbeitende Zelle, obwohl eine betrtohtliohe StIt erferter·
lioh let, bevor die Zelle ihre rolle KapaHt&t errsieht«
für niohtwfiasrige Elektrolyt· sind geeohaolsenes
oder Kalluaehlorid eowlo niedrig «ohaelsende iltsT 1—ΙΠΊΙιιΊα
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U83273
Das erfindungsgeBä0e EriBÄrelement kann nach Üblichen, In
Technik bekannten Methoden hergestellt werden* Bei der Herstellung
dee erfindungsgemiiSen Primärelement rs kann e.B» das Anoden« und
Kathodenmaterial alt einem der üblichen Mittel getrennt oder la Abotand angeordnet werden. ZoB. können dünne Pilae eines eheuisch
•i
stabilen Materials, wie Polywaidkunststoff, auf das Anodensaterial
aufgebracht werden« Wenn die in Betracht körnende eineaIne Zelle
oder Batterie dafür bestimmt ist, bei hoher Stromdichte eu
arbeiten, so nüssen die Elektroden einen engeren Zwischenraum haben· In einer Zelle oder Batterie, die nicht für hohe Stroadichten
bestimmt ist, let kein enger Zwischenraum erforderlich·
In Batterien für niedrige Stromdichten können Gummistreifen an
den Kanten der Elektrodenbleche verwendet werden.
Sas Kathodenmaterial kann in üblicher Weine hergestellt werden,
e.Bο können Gußbleche ziemlicher Dicke verwendet werden oder es
kann gewalstee Silberchlorid hergestellt werden durch Aufschwemmen
von 8 übe ran, β ,B. einem 8ilberdrahtneta, in einer
verdünnten Ohloridionen enthaltenden Lösung für tl&ige Seit, die sur Bildung einee Sllberchloridübereuges der gewünschten
Dicke ausreicht. Andere Mittel «ur Herstellung des Kathoflenmateriale
sind in der Technik bekannt. Vorzugsweise werden mehrere Prioäreellen »uiiaeaenßoeteilt, die τοηβinander getrennt
sind, so dal sieh die EinselseUtn «wischen den Bleohen der folgenden
Elektroden befinden, wenn ei· in einen Elektrolyten eintauchen.
909808/0580 ^
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kathodlsehes Korroaionesohutssystem sur Verfügung su stellen,
das eine kathodisch* Metallkonstruktion und wenigstens tins elektrisch damit verbundene verbrauchbare Aluslniumanods sat*
hält, wobei sowohl die Metallkonstruktion als auoh die Anode
mit einem, auf die Metallkonstruktion korrodierend wirkenden
Medium in Berührung stehen und dis genannte Anode aus der erfladungegemaeen
Aluminiumlegierung besteht.
Sie erfindungageoftSen Anoden kennen in katbodisohen Schutssystemen
für Untergrundkonetruktionen, wie BrdÖlleitungen,
Fundamente und ähnliches, verwendet werden· Sie können la StIS-wasser
oder la 8alswas**r verwendet werden· Sie sind insbesondere sehr geeignet für die Verwendung In Seewasser, und liefern sum
ersten Mal kathodisohe Sohutssysteme sum Schute von Blssn, *·9·
von Sohiffsrumpfen, Ballasttanks und FlBohfangvorrlehtungen,
wie Huamertöpfen, die frei sind von den Unaulänglichkeiten der
biehor verwendeten Systeme.
Zum kathodischen Korrosionsschuts wird die verbrauchbare Anode
an der su sohtttsenden He t al !konstruktion, s,B» einer Bauteil«
konstruktion, mit Hilfe eines geeigneten elektrischen Leiten befestigt und dann in üblicher Weise in das umgebende korrodle·
rende Medium eingetaucht oder eingebettet· Die Anode kann tob beliebiger Fora und OrUSe sein, s.B· sin syllndrisohss Stück
oder ein trapesfuralges Teil·
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Beigpiel 1
0,002 £ Silicium und 0,002 bis 0,003 1>
Eisen verwendet. In allen
fällen besteht der Lecierungsssuoatz aus reinem Zinn und bei Verwendung
von OaIlium aus reinem Gallium.
Ss werden Blöcke gegossen und dann zu Blechen ausgewalzt, die
zur Homogenisierung eine Stunde auf etwa 6100C erhitzt und anschlieBend
rasch mit Luft abgekühlt werden, um das Zinn in möglichst hohem HaQe in fester Lösung festzuhalten. Alle Proben
werden vor dem Testen entfettet.
„in . . . WeUe
Es werden Primärelemente/gleicher 7 hergestellt, jedoch ist
die Zusammensetzung des Anodercnatcrials in jedem Primärelement
verschieden, wie nachstehend angegeben wird. In allen Fällen
wird das Anoäenmatorlal gemäß Beispiel 1 hergestellt.
Das Testprimärelement wird in Üblicher Weise gebaute Sie Anoden
werden aus Blechen von etwa 0,3048 mm Stärke geformte Die
Kathoden werden aus Silberchloridblechon von etwa 0,3010 mm
Stärke geformt. Die Kathoden werden durch Einsetzen isolierender Abstandshalter abgeändert, wodurch sie ohne elektrischen Kurasohlufi
an ς*.ς Anoden gebracht worden körnen» Dies virä^nßeh <9lnea
909808/0880 badoriginal
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ά&ν technischen Verfahren duroh Verwendung von (Jl as perlen
arreioht, die an einer Seite des Bleches befestigt warden«
Zahlreiche LbOher werden in die Kathode gebohrt, tan die Bsaktionaoberfläche
des Silberchloride zu vergrüSern. AuSerdsa wird
uaa Silberchlorid in Üblicher Welse durch Bintsuchen in einen
photographlschen Entwickler teilweise zu Silber reduziert.
Der cloktrieche Kontakt mit der Silberchloridkathode wird duroh
eine 0,0254 mm dicke Silberfolie von 99,9 £iger Reinheit hergestellt,
die in Üblicher Weise In Druckkontakt gehalten wird. Bs
werden äußere elektrische Anschlüsse but Anode und Kathode angelegt,
die In geeigneter Weise voneinander und voa Blektroljten
isoliert sind. Die Anode, Kathode und dls Abstandshalter werden
dann zur Vervollständigung dor Zallkonetruktion susasaengeklebt.
Die zelle wird duroh Eintauchen in eine Lösung von 9*5
Hatriumchlorid in destilliertem Wasser aktiviert. Der Stronkrele
wird durch einen Stronschrelber, der für die Zelle einen ttuBeren
Belastunßewideratand von 1 Ohm hat, vervollständigt.
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1$
-κ-
Chemische | Tabelle | I | Stromdichte {k/cm2) (Durchschnitt u. |
|
Anoden* | Analyse | Hax-Kin. von 3 Teste) | ||
Hatrrifl | mm | ' - ,005 | ||
A | 0,013 | 0,20 | °»206 - J008 | |
B | 0,045 | 0,20 | * ·* ,011 | |
C | 0,085 | 0,20 | ο»2«2 - Jon | |
D | 1,00 | 0,25 | ||
E | 0,16 | |||
Die Venuoht ttigen, daO kleine H«nftn 0*11 Im1 s*B. bl· 0,01 ft,
•ine bedeutend· und eindruofctroll· Irköhunf der Stroedlchte
bewirken und <»0 bei etwa 0,09 Ti Qalliua Iw Maiimui «irtlaht
wird, Di« atllliMi onthaltfnden Lefitrungen b#iltien tfit «aAtrtn
fünstigen ligentchaften der Α1υΒΐηΐΜ«^Β1ηη^·§1·«ιηΐί β.Β.
gtringe Gasentwtclclunf und Beibehaltung der El«u«nspfH»ung
Während der Arbeitedauer der Kelle. Au.itrdep geigen die Legierungen
mit GalliuB gute Bifensohaften in Besu« auf den Stroeanstieg.
gtiiPiel 3
In diesen Beispiel werden di# Versuche gefall leUptel S mit
weiteren Anodenmaterialien wiederholt, jtdooh wir! die leit
90 9 8 0^/0580 J '*
U83273
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0,20 - 0,191 t j5§J T-10
0,045 0,20 - 0,212 * »g?f 7-β
0,20 Ο,δ« 0,204 * ;{£i 1-2
0,041 0,20 0,63 0,212 +
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909808/0580
U83273
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hohea KaBe la Mischkristall festgehalten wird.
Alle Proben werden geaüfl Beispiel 1 hergestellt, jedooh wird
die HoBOcenisierungßteaper&tur rerttndert, wie ·β Al· folgende
Taoelle ax gibt. In jede« Fell weist dl· Legierung dl· folg··*»·
Zueeteeensi t »ung «uf s aallium 0,05 ^» Sinn 0,20 Jl, ΧιρίΜΐη 0,9
Rest Aluainiun. Die S tread ich ten werden «missen.
620° 0
565° C
540° 0
tabelle III | 11t aij |
i | |
Stromdichte (k/ow?) | |
0, 0, |
|
2· S: |
|
8; |
pro·· «tu da· Bias aiam* ia a· ktlM· «tf· Is
BAD ORIGiNAL
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letrieronc in ·1ϋ·Β kathodisohtn KorrotiontsebutMyeUn. Di·
auf 620° 3 θ rhi tut und era hliefl«nd «it VtM tr
Aue den homog#nliiirt«n Block w«rd«n Probtetüok« f*eohni*t«a
lind bearteit§t. Jti· frott h*t auf der ObtrflAoh· ti»· frtlf·-
legt· Flucht TO» 10 <**, dit Bit tln«a Stahlftltefc tt·
«Wr «U» ο,ι a lttfi«MhlarlilAp|M|
IT
Legierung
H - 0,20 0,07 0,04 5*7, 911, ft?
J 0,01 0,20 0,07 0,04 87β, Ü7
K 0,1 0,80 - - 1374, 1400, IfM
909808/0580
Claims (2)
- U832731, AluminiurElejrlerung, inebeecmöare etir Yerwendung für Anoden bei galvanischen Elementen oder bei Einrichtungen zinn !tat hod Ischen Schutz von Metallgegenstände!!, mit mindestens 90 $ Aluminium und einem Gehalt bis eu 0,5 i> Zinn, dee mit dem maximal erreichbaren Wert von etwa 0,1 ft in fester Lösung gehalten ist, dadurch ^eJcennsseichnet, daS die Legierung eunätzlich zwischen 0,005 1· und 1,0 ^ (Jalliua enthält.2, Aluminiumlegierung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Zinnanteil maximal etwa 0,35 $> beträgt.3, Aluminiumlegierung nach Anepruoh 1 oder 2, dadurch ge~ kennzeichnet« daß die Legierung O9OOl bis 8,0 j( eines Oitterdehnerβ enthält, dessen FeotlÖeliohkoit in Aluminium größer «1s 0,03 £ ist.Neue Unterlagen (Art 7 s 1««.
- 2 Nr. 1 setz 3 *« Ändeomoee«. ν 4.9.90S808/05S0 ;U832734« AluminiuolegieruDfi; nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, deß der Gi tterdelmer auo 0,001 bis 7,0 £ Magnesium, 0,001 bis 0,3 1> Zirkon, 0,001 bis 0,5 i> V/israut, 0.001 bis 0,5 1S Indium oder e.u£i n^mischen daron beatebt.909808/0580
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