DE1479312B2

DE1479312B2 - Maschine zum anbringen von teilen an und/oder bearbeiten der innenwand eines kontinuierlich bewegten schlauches

Info

Publication number: DE1479312B2
Application number: DE19651479312
Authority: DE
Inventors: Der Anmelder Ist
Original assignee: Galimberti, Gianfranco, Mailand (Italien)
Priority date: 1964-09-15
Filing date: 1965-09-10
Publication date: 1972-04-13
Also published as: US3400033A; DE1479312A1; CH418219A; NL6511942A; BE669661A; SE314807B; GB1075985A

Description

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in verschiedenen Querschnitten sich von einer idealen führt (F i g. 3). In der Ebene 51 d ist der Schlauch Gleichmäßigkeit zu weit entfernt. Im praktischen Be- von innen durch Rollen 81a, 82 a, 83 a, 84 a geführt, trieb tritt mitunter die störende Erscheinung auf, die im dargestellten Beispiel gegenüber den entspredaß der Schlauch an den Zugwalzen in einer Lage chenden Streckrollen 93 und 94 der Ebene 51 c um ankommt, die gegenüber der Lage, in der er die 5 einen Winkel, hier um 45°, gedreht sind. In der Zuführwalzen erreicht, verdreht ist, was zur Folge Zone zwischen den Ebenen 51c und 51 d wird der hat, daß er von den Zugwalzen nicht entlang der Schlauch also unter Ausbildung von sechs Dreieckgleichen Falten gefaltet wird, an denen er vor der feldern und zwei Trapezfeldern 51 e aus der Recht-Bearbeitung gefaltet war. Dies kann nach einem wei- eckform in eine Sechseckform übergeführt, deren teren vorteilhaften Merkmal der Erfindung vermie- io Seiten in Bereichen liegen, in denen in den voranden werden, indem zur Kompensierung von Ver- gegangenen Zonen Verschneidungen der Felder 51 a, windungen des Schlauches im Bereich zwischen den 51 b bzw. 51 e, 51 e lagen.

Zuführwalzen und den Zugwalzen zwei gegeneinan- Der Vorgang der Rückführung des Schlauches aus der federbelastete Rollen dienen, deren eine, am dem in F i g. 5 dargestellten Zustand in den flach-Schlauch außen angreifende mit einstellbarem An- 15 gelegten Zustand erfolgt durch Mittel, die den bestellwinkel gegen die Lotrechte gelagert ist und deren schriebenen im wesentlichen spiegelbildlich entspreandere, am Schlauch von innen angreifende in gegen chen. Den Ebenen 51 c, 51 d entsprechen also Ebenen die Lotrechte schwenkbaren Lagern selbsteinstellend 51 el, 51 dl, den Feldern51 α, 51 b, Sie entsprechen gelagert ist. Felder 51 a_v 51 b_x und 51 e_x. Den mit dem Zusatzin der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungs- 20 buchstaben α bezeichneten Rollen der F i g. 4 und 5 form einer nach der Erfindung ausgebildeten Ma- entsprechen mit den gleichen Bezugszeichen ohne schine beispielsweise dargestellt. Zusatzbuchstaben bezeichneten Rollen (Fig. 7

Fig. 1 und 2 sind teilweise geschnittene schema- und 8). Die Querschnittsänderung zwischen den Zotische Darstellungen eines Schlauchabschnittes, der nen 51 c und 51 d bzw. 51 d_x und 51 e_x kann bis zu den zu bearbeitenden, ausgeweiteten Kernbereich 25 90° betragen, und die Länge der Sechseckseite 51 χ enthält, in Vorder- und Seitenansicht; (Fig· 5) hängt von der Differenz der Rechteckseiten

Fig. 3 ist eine perspektivische Darstellung der Zo- (Fig. 4) ab. Eine entsprechende Darstellung der

nen, in denen der flachliegende Schlauch in den Querschnittsänderung für ein anderes Seitenverhält-

Rechteckquerschnitt übergeführt wird; nis ist in den Fi g. 4 und 5 in unterbrochenen Linien

Fig. 4 und 5 sind Schnitte entsprechend den 30 dargestellt. Die Anordnungen der Führungseinrich-

Linien IV-IV bzw. V-V in F i g. 2; tungen in den Ebenen 51 d_x und 5Ic₁ sind ähnlich

F i g. 6 ist eine teilweise geschnittene Teilansicht und werden noch eingehend an Hand der F i g. 7

gemäß der Linie VI-VI in Fig. 1, in der einige Teile und 8 besprochen.

der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind und In dem Bereich zwischen den Ebenen 51 d und

die das um eine horizontale Ebene gespiegelte Ab- 35 51 d_x ist der Schlauch in der prismatischen Form mit

bild eines Schnittes entlang der Linie VI a-VI a in im wesentlichen sechseckigem Querschnitt geführt

Fig. 1 darstellt; und gestattet die Bearbeitung der ebenen Flächen

F i g. 7, 8 und 9 sind schematische Schnitte ent- von innen.

lang der Linien VII-VII, VIII-VIII und IX-IX in In Fig. 6, 7, 8 und 10 sind die Führungs- und

Fig. 2 bzw. 6; 40 Spanneinrichtungen zum Herbeiführen der beschrie-

Fig. 10 ist ein Schnitt entlang der LinieX-X in benen Formänderungen eingehender dargestellt.

Fig. 6. Fig. 6 bis 9 veranschaulichen die Überführung des

Fig. 1, 2 und 3 veranschaulichen, wie ein über Schlauches aus der prismatischen Form in die flach-Umlenkrollen 52 zugeführter, flachliegender Schlauch gelegte Form und die dazu erforderlichen Einrich-51 zwischen Zuführwalzen 53 in den aufgeweiteten 45 tungen. Vom Kern 67 ist nur der untere Teil gezeigt, Bereich und durch Zugwalzen 54 aus diesem Bereich und die Maschinenteile zur Bearbeitung der Innenherausgeführt wird. Der Schlauch durchläuft dabei .. seite des Schlauches sind nicht dargestellt. Sie könfünf aufeinanderfolgende Zonen, deren Begrenzun- nen von beliebiger Art sein und der Durchführung gen die Zugwalzen 53, die Ebenen 51c, 51a*, 51a*l von beliebigen Bearbeitungsvorgängen dienen,
und 51 el sowie die Zugwalzen54 bilden. Im Inne- 50 Fig. 8 zeigt einen Schnitt im wesentlichen in der ren des in dem Abschnitt zwischen den Zugwalzen 53 Ebene 5Ic₁. In diesem Bereich ist der Schlauch in und 54 ausgeweiteten Schlauches ist in noch zu er- rechteckiger Querschnittsform geführt. Zur Führung läuternder Weise ein Kern getragen, der die den dienen an gestellfesten Teilen 56 gelagerte Rollen 58 Schlauch von innen führenden Rollen und die für sowie von einem gegenüber dem Gestell beweglichen die Bearbeitung des Schlauches erforderlichen Ma- 55 und einstellbaren Teil 56 χ getragene Rollen 58 x. schinenteile trägt. Dieser Kern ist in F i g. 6 mit 67 Am Kern sind Rollen 71 und 72 angeordnet, die bezeichnet. unter Zwischenlage des Schlauches auf den Rollen

In der Ebene 51c ist der Schlauch zwischen am 58 bzw. 58 χ gelagert sind. Die Rollen 71 sind am

Gestell montierten, an der Außenseite des Schlauches Kern 67 ortsfest gelagert, während die Rollen 72

angreifenden Rollen 58 a und an diesem von innen 60 an einem Träger 70 gelagert sind, der seinerseits am

angreifenden und mit den Rollen 58 a zusammen- Kern 67 in der durch den Pfeil/₁₂ gekennzeichneten

wirkenden Rollen 71a sowie von Streckrollen 93, 94 Richtung verstellbar befestigt ist. "Eine an dem glei-

in einer im wesentlichen rechteckigen Querschnitts- chen Träger 70 in schwenkbaren Lagern gelagerte

form geführt. In dem von den Zuführwalzen 53 und Rolle 73 wirkt mit einer an der Außenseite des

der Ebene 51c begrenzten Abschnitt wird der 65 Schlauches angreifenden Rolle 59 zusammen. Die

Schlauch unter Ausbildung zweier dreieckiger Felder Rolle 59 ist in einer Gabel 60 gelagert, deren zapfen-

51 α und zweier trapezförmiger Felder 51 b aus der förmiger Ansatz in einer schräg geneigten Muffe 61

flachliegenden Form in eine Rechteckform überge- längsverschiebbar ist und im Sinne des Eingriffs der

Rolle 59 mit der Rolle 73 durch eine nicht dargestellte, mittels einer Schraube einstellbare Feder belastet ist. Diese Anordnung ist mittels zweier Schrauben 63 in bezug auf eine Konsole 64 winkeleinstellbar angeordnet, die ihrerseits an dem quer zur Laufrichtung f_n des Schlauches einstellbaren Gestellteil 56 ;c befestigt ist. Die Anordnung wird durch Streckrollen 91, 92 vervollständigt, von denen die ersteren direkt und die zweiten über den Träger 70 indirekt mit dem Kern 67 verbunden sind. Die Rollen 92 sind außerdem mit dem Träger 70 durch ein Joch 92 a verbunden, das in bezug auf den Träger 70 elastisch in der Richtung /₁₂ vorgespannt ist.

Die in F i g. 4 nur schematisch dargestellte Anordnung entspricht etwa der gemäß F i g. 8 mit dem Unterschied, daß die oberen Rollen 71 a, 72 α lediglich der seitlichen Führung, nicht jedoch der Aufhängung des Kernes 67 dienen. Sie sind daher in F i g. 1 und 2 in der gemeinsamen Ebene 51 c dargestellt. Die Rollen 72 a sowie die Streckrollen 94 sind an einem dem Träger 70 entsprechenden Träger am oberen Teil des Kernes 67 angeordnet.

Die Anordnung der Führungs- und Spanneinrichtungen in der Ebene 51 d_x ist in F i g. 7 dargestellt. Der Querschnitt wird von Streckrollen 81, 82, 83, 84 aufrechterhalten, von denen die ersteren fest am Kern 67 und die letzteren von einem Joch 85 getragen werden, das in einer Führung 86 des Trägers 70 gelagert und in Richtung des Pfeiles /₁₂ vorgespannt ist.

Die Anordnung in der Ebene 51 d, die in F i g. 5 schematisch dargestellt ist, ist entsprechend, und die einander entsprechenden Teile sind in F i g. 5 mit dem Zusatzbuchstaben α bezeichnet.

Der Träger 70 ist in der Querrichtung einstellbar, so daß im Verein mit dem einstellbaren Träger 56 χ eine Anpassung der Maschine an unterschiedliche Schlauchweiten ermöglicht ist. Zur Einstellung dient ein mit dem Träger 70 fest verbundener Zapfen 69, der in einer Führung in horizontaler Richtung verschiebbar ist. Feststellvorrichtungen sind nicht dargestellt.

Zusätzliche Führungen 76, 77 dienen zur Führung und Stützung der Felder 51a (Fig. 3) bzw. 5Ia₁ (F i g. 6). Sie entsprechen in der Form den genannten Dreieckfeldern und weisen anschließende Teile zur Führung der benachbarten Trapezfläche 51 c (F i g. 3) bzw. der entsprechenden Trapezfläche 51 b_x (F i g. 10) auf. Die Führungen 76 werden vom Kern 67 getragen, während die Führungen 77 mit dem Träger 70 durch eine Stange 95 und ein Rohr 96 mit dazwischen eingesetzter Druckfeder verbunden sind.

Im Betrieb ist der Kern 67 mittels der Rollen 71, 72, 73 auf den zugeordneten äußeren Rollen 58,

ίο 58 x, 59 gelagert, während die entsprechenden Rollen 71a, 72 a mit den zugeordneten Rollen 58 a lediglich zur Stabilisierung und Führung des Schlauches zusammenwirken. Auf diese Weise steht nur der Abschnitt zwischen der Ebene 51C₁ und den Zugwalzen 54 unter Zugspannung, während die Spannung im darüberliegenden Abschnitt des Schlauches sich in den wesentlich geringeren Reibungskräften erschöpft, die für das Abwickeln des Materials erforderlich sind.

Die neigungseinstellbare Rolle 59 und die mit ihr zusammenwirkende Rolle 73 dienen zur Kompensation unvermeidlicher Unregelmäßigkeiten in der Einstellung der Spanneinrichtungen und der Stütz- und Zentrierrollen. Diese Unregelmäßigkeiten neigen dazu, eine Torsionsverformung des Schlauches zu verursachen, der infolgedessen an den Zugwalzen 54 in einer gegenüber der Lage vor den Zuführwalzen 53 . verdrehten Lage ankommt. Durch Einstellen des Neigungswinkels der Rolle 59 und Dank der Anpassungsfähigkeit der in schwenkbarer Lagerung gelagerten Rolle 73 kann dem Schlauch eine entgegengesetzte Verwindung mitgeteilt werden, die die erstere kompensiert, so daß dank einer solchen Einstellung der Schlauch die Zugwalze 54 in der richtigen Stellung erreicht.

Dabei wird ohne Rücksicht auf die Querschnittsveränderung zwischen den Ebenen 51c, 51 d und 5Id₁ und 5Ic₁ der Vorteil der absoluten Gleichheit der Länge sämtlicher axialer Mantellinien nicht aufgeopfert.

Der Bearbeitung von innen her können praktisch beliebige Teile des Schlauchquerschnittes unterworfen werden, ohne Rücksicht auf die Lage der Falten im zugeführten Schlauch oder im Bereich der Zone51c-51d.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

1 2 Patentansprüche· brauchsmuster 1 868 480) ist der Schlauch in hori- p ' zontaler Richtung geführt. Der Kern liegt somit auf

1. Maschine zum Anbringen von Teilen an den unteren Rollen des Maschinengestells auf, was und/oder Bearbeiten der Innenwand eines konti- dazu führt, daß der untere Teil des zu bearbeitenden nuierlich bewegten Schlauches, mit einem im 5 Schlauches erheblich größeren Reibungskräften aus-Schlauch angeordneten, durch über die Schlauch- gesetzt ist als der seitlich und oben verlaufende wand wirkende Rollen in einem Maschinengestell Schlauchteil. Da die Reibungskräfte wegen des Gegetragenen Kern mit einem Vorrat der gegebe- wichts des inneren Maschinenteils erheblich sein könnenfalls anzubringenden Teile und von außen nen, neigt der Schlauch zum Verziehen, was nicht durch die Schlauchwand steuerbaren Werk- io nur zu Störungen im Betrieb führen kann, sondern zeugen, mit in Bewegungsrichtung des Schlauches vor allem ein Verziehen des Schlauches verursacht, vor und hinter dem Kern angeordneten, gleichen, das sich dadurch äußert, daß die hergestellten Teile, im wesentlichen symmetrischen Führungsmitteln beispielsweise Säcke, schief ausfallen.

für den Schlauch bei im Bereich des Kernes Dies wirkt sich nicht nur bei Verwendung von rechteckigem Schlauchquerschnitt mit zwei zu 15 elastischem Schlauchmaterial aus, sondern ist besondem flachgelegt zu- und abgeführten Schlauch ders ausgeprägt, wenn aus Kostengründen Schlauchparallelen Seiten, wobei alle Mantellinien des material von minderer Qualität verwendet wird.
Schlauches im Kernbereich konstante Länge auf- Bei der Ausbildung des Rechteckquerschnittes werweisen, dadurch gekennzeichnet, daß den Längskanten oder -falten ausgebildet, deren die Bewegungsrichtung des Schlauches (51) im 20 Lage eindeutig bestimmt ist. Sie liegen nämlich im Bereich des Kernes (8) senkrecht von oben nach Abstand gleich der Hälfte der zur Ebene des urunten verläuft, der Kern (8) zusätzliche Füh- sprünglich flachgefalteten Schlauches parallelen Seite rungsorgane zum Verlagern der Rechteckskanten von der Mittelebene. Die Bearbeitung des Schlauches des Schlauchquerschnittes im Kernbereich um bis von der Innenseite her ist natürlich nur im Bereich zu 90° gegenüber deren Lage in Bewegungsrich- 25 ebener Flächen des prismatischen Abschnittes des tung vor und hinter dem Kern (8) unter Aus- Schlauches möglich. Es besteht jedoch mitunter ein bildung eines quadratischen oder sechseckigen Bedürfnis, eine Bearbeitung gerade in denjenigen Querschnittes und bei Aufrechterhaltung der Bereichen vorzunehmen, in denen diese Längsfalten Mantellinienlängen des Schlauches (51) im Kern- ausgebildet werden.

bereich aufweist und daß die Führungsmittel für 30 Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, den Schlauch (51) im Kernbereich zum Teil quer eine Maschine der eingangs genannten Gattung derzur Bewegungsrichtung des Schlauches (51) ver- art zu verbessern, daß unter Vermeidung ungleichstellbar sind. mäßiger Reibungskräfte und Längsspannungen im

2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch ge- Bearbeitungsbereich Arbeitsgänge an beliebigen Teikennzeichnet, daß die Führungsmittel elastisch 35 len des Schlauches vorgenommen werden können, gegen die Schlauchwand andrückbar sind. Dies wird gemäß der Erfindung dadurch erzielt,

3. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch daß die Bewegungsrichtung des Schlauches im Begekennzeichnet, daß zur Kompensierung von reich des Kernes senkrecht von oben nach unten Verwindungen des Schlauches im Bereich zwi- verläuft, der Kern zusätzliche Führungsorgane zum sehen den Zuführwalzen (53) und den Zugwalzen 40 Verlagern der Rechteckkanten des Schlauchquer-(54) zwei gegeneinander federbelastete Rollen schnittes im Kernbereich um bis zu 90° gegenüber (59, 73) dienen, deren eine (59) am Schlauch deren Lage in Bewegungsrichtung vor und hinter außen angreifende, mit einstellbarem Anstell- dem Kern unter Ausbildung eines quadratischen oder winkel gegen die Lotrechte gelagert ist und deren sechseckigen Querschnittes und bei Aufrechterhalandere, am Schlauch innen angreifende (73) in 45 tung der Mantellinienlängen des Schlauches im Kerngegen die Lotrechte schwenkbaren Lagern selbst- bereich aufweist und daß die Führungsmittel für den einstellend gelagert ist. Schlauch im Kernbereich zum Teil quer zur Bewegungsrichtung des Schlauches verstellbar sind.

Durch die vertikale Führung des Schlauches wer-

50 den Ungleichmäßigkeiten der Reibungskräfte und Längsspannungen über den ganzen Umfang des Pris-

Die Erfindung bezieht sich auf eine Maschine zum menquerschnittes im prismatischen Bereich des

Anbringen von Teilen an und/oder Bearbeiten der Schlauches vermieden. Durch die Verlagerung der

Innenwand eines kontinuierlich bewegten Schlauches, Rechteckskanten des Schlauchquerschnittes im aus-

mit einem im Schlauch angeordneten, durch über 55 geweiteten Bereich ist es möglich, die ebenen Be-

die Schlauchwand wirkende Rollen in einem Ma- reiche dieses Abschnittes in beliebige Teile des

schinengestell getragenen Kern mit einem Vorrat der Schlauchumfanges zu verlagern, so daß keinerlei Be-

gegebenenfalls anzubringenden Teile und von außen schränkung hinsichtlich der örtlichen Lage der vor-

durch die Schlauchwand steuerbaren Werkzeugen, zunehmenden Bearbeitungsgänge mehr besteht. Der

mit in Bewegungsrichtung des Schlauches vor und 60 Vorteil einer im wesentlichen gleichmäßigen Länge

hinter dem Kern angeordneten, gleichen, im wesent- sämtlicher Mantellinien im ganzen Kernbereich geht

liehen symmetrischen Führungsmitteln für den dabei nicht verloren.

Schlauch bei im Bereich des Kernes rechteckigem Nach einem vorteilhaften Merkmal der Erfindung Schlauchquerschnitt mit zwei zu dem flachgelegt zu- können die Führungsmittel elastisch gegen die und abgeführten Schlauch parallelen Seiten, wobei 65 Schlauchwand andrückbar sein. Dies bietet den Voralle Mantellinien des Schlauches im Kernbereich teil einer weiteren Vergleichmäßigung der Längskonstante Länge aufweisen. spannung, die gegebenenfalls dadurch beeinträchtigt

Bei einer bekannten Maschine (deutsches Ge- sein könnte, daß die Umfangslänge des Schlauches