DE1467618A1 - Schaumarme Spuel- und Reinigungsmittel - Google Patents
Schaumarme Spuel- und ReinigungsmittelInfo
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- DE1467618A1 DE1467618A1 DE19651467618 DE1467618A DE1467618A1 DE 1467618 A1 DE1467618 A1 DE 1467618A1 DE 19651467618 DE19651467618 DE 19651467618 DE 1467618 A DE1467618 A DE 1467618A DE 1467618 A1 DE1467618 A1 DE 1467618A1
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Description
cz CIe. GmbH., -Düsseldorf, HenkelstreSe 07
Düsseldorf, den 3. November I965
Dr. Bz/Mü
Neue Patentanmeldun,
. "Schaumarme Spül- und Reinigungsmittel" (Zusatz zu Patent ... .... (Patentanmeldung H 51 558 IVa/2Je))
Gegenstand des Hauptpatentes (Patentanmeldung H 5I
IVa/23>e) sind schaumarme Spül- und Reinigungsmittel zum maschinellen
Reinigen von Geschirr und sonstigen Gegenständen aller Art aus Glas., Porzellan, Keramik, Metall, Kunststoffen usw.. Die
Mittel sind gekennzeichnet durch einen Gehalt an
A) Polyoxyalkylenreste sowie höhermolekulare, gegebenenfalls
substituierte Kohlenwasserstoffreste enthaltenden Verbindungen, deren Polyoxyalkylenreste zu wenigstens 50 Molprozent aus
Oxyäthylenresten bestehen, während ein gleicher oder geringerer
molarer Anteil auch aus höheren Oxyälkylenresten bestehen kann
B) Acetalen und/oder Ketalen von Verbindungen der." Gruppe A)
C) Polyoxyalkylenreste sowie höhermolekulare, gegebenenfalls substituierte
Kohlenwasserstoffreste enthaltenden Verbindungen, deren Polyoxyalkylenreste zu mehr als 50 Molprozent aus Oxypropylenresten
und/oder höheren Oxyälkylenresten bestehen, während ein geringerer molarer Anteil auch aus Oxyäthylenresten
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aerroehan kann, und/odor Acetalen oder Ketalen dieser Verbindungen.
Die vorliegende Erfindung betrifft ebenfalls schaumarme Spül- und
Reinigungsmittel, insbesondere für die Verwendung in Spülmaschinen;-Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Gegenstand des Hauptpatentes
durch Einbeziehung anderer bekannter, leicht zugänglicher Verbindungen weiter-auszubilden und zu ergänzen. Der Lösungsweg.besteht
darin, daß man in der Reinigungsmittelkomposition des Hauptpatentes
die Komponente A ganz oder teilweise durch ein 35 - 85 Molprozent
Oxyäthylenreste enthaltendes Kthylenoxydaddukt an ein Propylenoxydpolymeres
des Molgewichtes 1ooo - 4ooo, vorzugsweise 1700 - 3250 und/oder die Komponente C ganz oder teilweise durch ein
Propylenoxydpolymeres des. Gesamtmolgewichtes I000 - 5000, vorzugsweise
1700 - 41oo, an das bis zu J>o Molprozent Sthylenoxyd angelagert
sein können, ersetzt. Die Angabe "Mo].prozent" bezieht sich
auf die Gesamtzahl, der Alkylenoxydreste im Molekül. Man erhält auf
diese Weise ebenfalls außerordentlich schaumarme und hochwirksame Spül- und Reinigungsmittel.
Die anstelle der Komponente A des Hauptpatentes zu verwendenden Äthylenoxydaddukte an Propylenoxydpolymere sind bekannte Verbindungen.
Sie werden beispielsweise erhalten durch Polymerisation von Propylenoxyd in Gegenwart alkalischer Katalysatoren, wie
Natriumhydroxyd, Natriummethylat und dergleichen zu einem PoIypropylenglykol
und anschließende Anlagerung von 35 - 85 Molprozent Sthylenoxyd, bezogen auf die Gesamtzahl der Alkylenoxydreste im
Molekül. Die Herstellung des Propylenoxydpolymeren kann auch durch Anlagerung von Propylenoxyd an wenigstens 2 reaktionsfähige
Wasserstoffatome enthaltende niedermolekulare Hydroxyl- und/oder
Aminogruppen enthaltende aliphatische oder aromatische Verbindungen^
mit 2-6 Kohlenstoffatomen, wie Glykole, Glycerin, Zuckeralkohole,
- 3 -i 909803/0996 -j .
Henkel & Cie. GmbH., Düsseldorf, Henkelstraße 67
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D 3O59- ' ' ■■ :: ' - '
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Äthylendiamin, Phenylendiamin, Alkanolamine, und dergleichen'erfolgen.
Beispiele für Verbindungen der genannten Art sind die Addukte von
17, 60 oder 159 Mol Äthylenoxyd an ein Polypropylenglykol des Molgewichtes
i75o, das Addukt von 51 Mol Äthylenoxyd an ein Polypropylenglykol
des" Molgewichtes 2250, das Addukt von 250 Mol Äthylenoxyd
an ein aus'48 Oxypropylenresten, bestehendes Polypropylenoxyd,
das Addukt von 295 Mol Äthylenoxyd an ein aus 56 Oxypropylenresten
bestehendes PolypropylenS^d, das Addukt von J>o Mol Propylenoxyd
und 26,5 Mol Äthylenoxyd bzw. 48 Mol.Propylenoxyd und 42 Mol Äthylenoxyd
an Kthylendiamin, das Addukt von 48 Mol Propylenoxyd und 42 Mol Äthylenoxyd an Ä'thylenglykol.
Die anstelle der Komponente C des Hauptpatentes zu verwendenden Propylenoxydpolymeren
werden in prinzipiell gleichartiger Weise wie die Verbindungen A erhalten durch Polymerisation von Propylencxyd ode*r
-:-:■:;-;;·v;i9v r \ u
durch Anlagerung von Propylenoxyd an wenigstens 2 reaktionsfähige
Wasserstoffatome enthaltende niedermolekulare Verbindungen mit 2 6
Kohlenstoffatomen. Vorzugsweise werden an das entstandene Propylenoxydpolymere
noch bis du 50 Molprozent 'hthylenoxyd, bezogen
auf die Gesamtzahl der Alkylenoxydreste im Molekül, angelagert. Eel.spiele für Verbindungen der genannten Art sind das Addukt
von 4,5 Mol Äthylenoxyd an ein Polypropylenglykol des Molgewichtes
1750, das Addukt von 7 bzw. 16 Mol Äthylenoxyd an ein
Folypropylenglykol des Molgewichtes 2750, da? Addukt. von 8,5 Mol
?'thylenoxyd an ein aus 5& Oxypropylenresten bestellendes PoIy-
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propylenglykol, das Addukt von 35 Mol Propylenoxyd an Glyzerin, das Addukt von 48 Mol Propylenoxyd und 7 Mol Äthylenoxyd an Äthylendiumin.
Die in der Relnigungsmittelkomposition als Komponente B verwendeten
Verbindungen entsprechen den Verbindungen B des Hauptpatentes.
Die erfindungsgemäßen schaumarmen Spül- und Reinigungsmittel bestehen
demgemäß aus einer der folgenden Kombinationen:
A) einem 35 - 85 Molprozent Oxyäthylenreste enthaltenden Äthylenoxydaddukt
an ein Propylenoxydpolymeres des Molgewichtes I000 4ooo, vorzugsweise I700 - 325o,
B) einem Acetal oder Ketal einer Polyoxyalkyleneste sowie höhermolekulare,
gegebenenfalls substituierte Kohlenwasserstoffreste enthaltenden Verbindung, deren Polyoxyalkyleneste zu wenigstens
50 Molprozent aus Oxyäthylenresten bestehen, während ein gleicher
oder geringerer molarer Anteil auch aus höheren Oxyalkylenresten, insbesondere Oxypropylen- oder Oxybutylenresten bestehen
kann, ^
C) Polyoxyalkylenreste sowie höhermolekulare, gegebenenfalls
substituierte Kohlenwasserstoffreste enthaltenden Verbindungen, deren Polyoxyalkylenreste zu mehr als 5o Molprozent aus Oxypropylenresten
und/oder höheren Oxyalkylenresten bestehen, während ein geringerer molarer Anteil auch aus Oxyäthylenrestem
bestehen kann, und/oder Acetalen oder Ketalen dieser Verbin-
düngen, . ·
.- 5 , 90980 3/0996
A) Polyoxyalkylenes te sowie höhermolekulare, gegebenenfalls
substituierte Kohlenwasserstoffreste enthaltenden Verbindungen, deren Polyoxyalkylenreste zu wenigstens 5o Molprozent
aus Oxyäthylenresten bestehen, während ein gleicher oder geringerer
molarer Anteil auch aus höheren Oxyalkylenresten, insbesondere
Oxypropylen- oder Oxybutylenresten bestehen kann,
B) Acetalen und/oder Ketalen von Verbindungen der Gruppe A)
C) einem Propylenoxydpolymeren des Qesamtmolgewichtes 1ooo - 5000,
vorzugsweise 1700 - 4100, an das bis zu Jo Molprozent Ä'thylenoxyd
angelagert sein können
A) einem 35 - 85 Molprozent Öxyäthylenreste enthaltenden Äthylenoxydaddukt
an ein Propylenoxydpolymeres des Molgewichtes I000 - 4ooo, vorzugsweise 1700 - j525o,
B) einem Acetal oder Ketal einer Polyoxyalkylenreste sowie höhermolekulare,
gegebenenfalls substituierte Kohlenwasserstoffreste enthaltenden Verbindung, deren Polyoxyalkylenreste zu wenigstens
50 Molprozent aus Oxyäthylenresten bestehen, während ein gleicher
oder geringerer molarer Anteil auch aus höheren Oxyalkylenresten, insbesondere Oxypropylen- oder Oxybutylenresten bestehen
kann,
C) einem Propylenoxydpolymeren des Gesamtmolgewichtes I000 .- 5000,
vorzugsweise. 1700 - 4ioo, an das bis zu Jo Molprozent Äthylenoxyd
angelagert sein können.
Die Anteile der einzelnen Komponenten im Gemisch betragen im allgemeinen
5 bis 79*5 Ge Wichtsprozent 9^9 (^«p^gejjplegA, 0,5 bis 75
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Henkel & Cie. GmbH., Düsneidorf, Henkelstraße 67 1467618
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Gewichtsprozent der Komponente B und 2o bis 9^,5 Gewichtsprozent
der Komponente C. Für die Praxis haben sich insbesondere Mischungen aus 2o bis 5° Gewichtsprozent der Komponente A, 5 bis 2o Gewichtsprozent
der Komponente B und 3>o bis 75 Gewichtsprozent der
Komponente C als brauchbar erwiesen. Die Anwendungsmengen derartiger Gemische in der Reinigungsflotte liegen etwa im Konzencrationsbereich
von o,o2 bis 1,o g/l, vorzugsweise 0,05 bis 0,5
g/l, berechnet auf die Summe der Komponenten A, B und C.
Innerhalb der angegebenen Mengenverhältnisse kann die Zusammen-Setzung
der Gemische variiert werden, ohne daß der besondere Vorteil der außerordentlichen Schaumarmut verloren geht. Insbesondere
ist es wünschenswert, daß ein relativ hoher Anteil der.für sich allein zu stärkerer Schaumbildung neigenden Komponente A im Gemisch
vorliegt, da hierdurch der Ablauf und Klartrockeneffekt sowie die Reinigungs- und Benetzungswirkung günstig beeinflußt werden.
Konzentrierte flüssige Produkte, wie sie in den mit automatischen
Dosiervorrichtungen ausgestatteten Spülmaschinen bevorzugt eingesetzt werden, lassen sich durch Auflösen der Gemische in Wasser, .
gegebenenfalls unter Mitverwendung von mit Wasser mischbaren
organischen Lösungsmitteln, herstellen. Derartige Konzentrate enthalten vorzugsweise etwa 2o - 70 % der Komponenten A, B und C.
Durch Variierung der Bestandteile lassen sich derartige flüssige Konzentrate so einstellen, daß sie. eine gute Temperaturbeständigkeit
besitzen und nicht zu Ausscheidungen oder Schichtentrennungen neigen. In entsprechender Weise läßt sich auch die Dehydratations-
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Henicel & Cie. GmbH., Düsseldorf, Henkelstraße 67 1467618
• temperatur der Gemische in wässriger Lösung verändern und den
jeweiligen Anforderungen, beispielsweise der Spültemperatur, anpassen,
kußerste Schaumarmut wird insbesondere dann erreicht,
wenn die Dehydratationstemperatur der Gemische unterhalb der Spültemperatur liegt.
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Beispiele
In einem speziellen Schaumprüfungsapparat wurde das. Schäumverhalten
verschiedener Spülmittelgemische vergleichend geprüft. Die in der Tabelle dargestellten Versuchsergebnisse demonstrieren
das außerordentlich günstige Schäumverhalten der beanspruchten Gemische
im Vergleich zu entsprechenden 2-Komponentengemischen.
Der verwendete Schaumapparat ist ähnlich konstruiert wie eine nach dem Düsensystem arbeitende moderne Spülmaschine. Dabei werden
mittels einer Umlaufpumpe ca. 17o 1 Wasser pro Minute umgewälzt
und durch einen rotierenden, mit Düsen versehenen Sprüharm in den Meßraum gespritzt. Schaumhöhen von ο bis 280 mm können
reproduzierbar gemessen werden, während größere Schaummengen nicht mehr exakt zu bestimmen sind und daher in der Tabelle mit
"^280" angegeben werden. Die Flottentemperatur betrug bei den
Versuchen 5°° C, die Härte des verwendeten Wassers 16° dH und»
die Dauer des Schäumversuches 5 Minuten. Die Ablesung der Schaumhöhe
erfolgte unmittelbar nach Stillstand der Masohine. Der Schaumapparat ist beschrieben in "Fette, Seifen, Anstrichmittel"
66 (1964), 529.
Die in der Tabelle verwendeten Abkürzungen haben folgende Bedeutung:
·
50 a Mol Xthylenoxyd
■ *«
PrO « Mol Propylenoxyd ■
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PIon.:ol & Cie. GmbH., Dü.<vseldori%, Henkelntraße 67 1467.618
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■ ■*
Die Buchstaben A, B und C bezeichnen die Verbindungstypen ent
sprechend dem Beschreibungstext.
Nr. Zusammensetzung des Gemisches Konz. Schaum-
g/l höhe in
mm
1a A. Addukt von 4o Mol Ά'Ο an ein Polypropylen-
glykol des Molgewichtes 174o 0,24
C. Kokosfettalkohol - C19 - C1O - 5 äO -
13 PrO l£i iO 0,12
1b A. Addukt von 4o Mol Xo an ein Palypropylen-
glykol des Molgewichtes 17^o 0,24
B. Nonylphenol - 2o SO - Pormaldehydacetal 0,025
C. Kokosfettalkohol - C19 - C1O - 5 AO -
13 PrO l4i IO 0,12
2a A. Addukt von 4o Mol Άθ an ein Polypropylen-
glykol des Molgewichtes 17^o. o,12
C. Kokosfettalkohol - C1O - C„o - 5 XO -
13 PrO ld 1Ö o,24
2 b A. Addukt von 4o Mol A'O an ein Polypropylen-
glykol des Molgewichtes 174o o,12
B. Pettalkohol - C1P - C12, - 20 Ä'O - Pormaldehydacetal
o,o5
C. Kokosfettalkohol - C10 - C1O - 5 Ä'O -
13 PrO Λά Ί0 ο,24
3a A. Ethylendiamin - 48 PrO - 146 Xo o,12
C. Pettalkohol - C12 - C18 - 5 XO - 13 PrO 0,06 " 2°°
3b A. ethylendiamin - 48 PrO - 146 ÄO o,12
B. Nonylphenol - 20 ÄO - Formaldehydacetal 0,007
C. Pettalkohol - C12 - C1Q - 5 A'O - 13 PrO 0,06
- 10 -909803/0996 b*d
Henkel & Cie. G;nbH., Düsseldorf, Henkelstraße 67 146761.8
D Jo59
- 1o -
Nr. Zusammensetzung des Gemisches Konz. \Schaum-
g/l 'höhe in mm
4a A. Nonylphenol - 2o A'O ' 0,12 155 '
C. Glycerin - 35 Pr0 °>2^
b A. Nonylphenol - 2o A'O 0,12
B. Nonylphenol - 2o ;'O - Pormaldehydacetal 0,025 1o.
C. Glycerin - 35 PrO 0,24
4c A. Nonylphenol - 2o KO 0,12
B. Fettalkohol - C19 - C1O - 20 ÄO - Formaldehydacetal
XlL 0,025
C. Glycerin - 35'PrO ■ 0,24
a A. Nonylphenol - 20 ;tO S" 0,12
C. Addukt von 6 Mol KO an ein Polypropylen- /
glykol des Molgewichtes 22oo 0,24
5b A. Nonylphenol - 2o 30 0,12
B. Nonylphenol - 2o Ä'O - Pormaldehydacetal 0,025
C. Addukt von 6 Mol A'O an ein Polypropylen- ^
glykol des Molgewichtes 22oo 0,24
a A. .Fettalkohol - C10 - C1O - 2o A'O 0,12
C. Addukt von 4,5 Mol 50 an ein Polypropy- '
lenglykol des Molgewichtes 174o ' 0,24
6b A. Fettalkohol - C12 - C1Q - 2o KO ' 0,12
B. Fettalkohol - C10 - C1Q - 2o ÄO - Formaldehydacetal
0,03
C. Addukt. von 4,5 Mol A'O an ein Polypropy- -*
lenglykol des Molgewichtes 174o 0,24
a A. Addukt von 129 Mol A'O an· ein Polypropylenglykol
des Molgewichtes 172I-O 0,12 . ·
C. Addukt von 4,5 Mol A"0 an ein Polypro- . j>
pylenglykol des Molgewichtes 172I-O 0,06
9098 03/0996
Henkel & Cie. GmbH., Düsseldorf, Henkelstraße 67 1 4 6 7 6 1 ;8
D >59 .
' ■ - 11 -
Nr. Zusammensetzung des Gemisches Konz. Schaum-
- g/l " höhe in mm
7b A. Addukt von 129 Mol ÄO an ein Polypropylenglykol
des Molgewichtes 174o 0,12
B. Nonylphenol - 2o ÄO - Formaldehydacetal 0,016
C. Addukt von 4,5 Mol /to an ein Polypro- 1^
pylenglykol des Molgewichtes 174o 0,06
8 a A. Addukt von '4o Mol A'O an ein Polypropy-
lenglykol des Molgewichtes 174o 0,20 OE.C
C. Glycerin - 55 PrO O,16
8b A. Addukt von 4o Mol ΛΌ an ein Polypropy-
lenglykol des Molgewichtes 174o' 0,2o
B. Nonylpnenol - 2o Ά0 - Pormaldehydacetal 0,025
C, Glycerin - 55 PrO 0,16
8c A. Addukt von 4o.Mol ÄO an ein Polypropy-
lenglykol des Molgewichtes 174o 0,2o
B. Pettalkohol - Cfi - C10 - )0 ÄO - Pormalde- ' „
hydacetal ö Λά . 0,05 ^
C. Glycerin - 55 PrO O,16 f
9. Ein außerordentlich schaumarmes flüssiges Spülmittel für Ha*ushaltsspülmaschinen
hat folgende Zusammensetzung:
18,5 J6 des Adduktes von 159 Mol Kthylenoxyd an ein PoIypropylenglykol
des Molgewichtes 174o
9,0 % des Adduktes von 4,5 Mol Äthylenoxyd an ein PoIypropylenglykol
des Molgewichtes 174o
2,5 % des Formaldehydacetals eines Adduktes von 2o Mol Äthylenoxyd an Nonylphenol
10,0 % Äthanol
60,0 % Wasser
60,0 % Wasser
- 12 -
909803/0996
Henkel & Cie. .GmbH., Düsseldorf, Henkelstraße 67 146/8 18 · '
- 12 -
Bei einem Einsatz von 0,J>
- 0,5 g/l wird ein guter Wasserablauf vom Spülgut ohne Tropfenbildung auch bei hartem Wasser erzielt.
Ss tritt kein störender Schäum auf.
10. In einer Spülmaschine mit Vorreinigungs- und Nachspülzone wird
das Spülgut, bestehend aus Porzellan- und Glasgeschirr sowie Metallbestecks mittels einer alkalischen, freies Alkali, Soda,
Phosphate und gegebenenfalls chlorhaltige Bleichmittel enthaltenden
Flotte, vorgereinigt. Nach dem Passieren der Vorreinigungszone · wandert das Spülgut in die Klarspülzone, wo es mit einer wässrigen
Lösung der nachfolgenden Kombination klargespült wird:
12 Gewichtsteile Nonylphenol - 2o Ä'O 2,5 "Gewichtsteile Nonylphenol - 2o 30 - Acetal
24 Gewichtsteile Glycerin - 35 PrO 10 Gewichtsteile Isopropanol
51,5 Gewichtsteile Wasser
51,5 Gewichtsteile Wasser
Das Gemisch ist flüssig und besitzt einen Trübungspunkt von 4o .
Es wird mittels einer automatischen Dosiervorrichtung in Mengen von 0,2 - 0,4 g/l in die Nachspülflotte eindosiert, wobei die
Flottentemperatur etwa 8o° beträgt. Man erreicht hierdurch ein
rasches Abtrocknen des Geschirrs nach dem Spülen. Das fertig gespülte Geschirr ist glanzklar und ohne Rückstände und Flecken.
Selbst in Hochleistungsmaschinen mit großer Wasserumwälzung entsteht weder beim Anfahren der kalten Maschine noch im Dauervorrarcr
in der heißen Maschine ein störender, den .Reinigungsvorgang tri'chtigender Schaum. 909803/0996 BADORiGiNAL
Claims (1)
- Paten t a η. f η γ ü c h e1. Fehaurnarme fpül- und Reinigungsmittel nach Patent(Patentanmeldung H 51 558 IVa/25e), dadurch gekennzeichnet, da3 :i;ai'; la der Räinigungsmittelkomposition des H^uptpatentes die Korn-' poi'ioüte A ganz oder teilweise durch ein 55 - Ö5 Molprosent Oxyathylenreste enthaltendes Kthyleriaxydaddukt an ein Propylenoxydpoly-..lerc:; des Molgewichtes iooo - -iooo, vorzugsweise 17oo - j;25o and/oier die Komponente C ganz oder teilvjeise durch ein Propylenoxyd.-olyrnerer, den Gesamtmolgewichtes 1ooo - :j>ooo, vorzugsweise "ijoo - 41oo, an das bis zu 5° Holprozent iithylenoxyu ungelagert r:ein können, ersetzt.2. Mittel gemäß Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt anä) einem 55 - 85 Molprozent Oxyäthylenreste' enthaltenden «thylenoxydaddukt an ein Propylenoxydpolymeres des Molgewichtes Iooo 4ooo, vorzugsweise 1?oo - 5250>3) einem Acetal oder Ketal einer Polyoxyalkylenreste sowie höhermolekulare, gegebenenfalls substituierte Kohlenwasserstoffreste enthaltenden Verbindung, deren Polycxyulkylenreste zu wenigstens 5o Molprozent aus Oxyäthylenresten bestehen, während ein gleicher oder geringerer molarer Anteil auch aus höheren Oxyalkylenresten, insbesondere Oxypropylen- oder Oxybutylenresten bestehen kann,C) Poiyoxyalkylenreste sowie höhermolekulare, gegebenenfalls substituierte Kohlenwasserstoffreste enthaltenden Verbindungen, deren Polyoxyalkylenreste zu mehr als 50 Molprozent aus Oxypropylenresten und/oder höheren Oxyalkylenresten bestehen, während ein geringerer molarer Anteil auch aus OxyäthylenrestenBAD ORIGINAL' 909803/09961A67618kann und-'oder Acetalen oder Ketalen dieser Verbindungen.j. i'iiutel ge;ii.-:"o Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt an A) Polyoxyalkylenes to sowie höhermolekulare, gegebenenfalls substituierte Kohlenwasserstoffreste enthaltenden Verbindungen, deren Polyoxyalkylenreste zu wenigstens 5o Molprozent aus OxyMthylenresten bestehen, w'ihrend ein gleicher odei* geringerer molarer Anteil .xueh «us höheren Oxyalkylenresten, insbesondere Oxyp'ropylen- oder O,;youtylenre~ter; bestehen kann,S) .-.cotal en und/oder Ketulen von Verbindungen der Gruppe !.),G) eifior.i Propylenoxydpoly/nerea des Gesamtmolgewichtes 1ooo .- 5ooo, -•orzug^v/eiofc .700 - J[1oo, an das bis zu Jo Molprozent ''"thylenoxyd .ungelagert sein können.'4. Mittel gemäü Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Gehalt anA) einem ^5 - 85 Moiprozent Oxyüthylenreste enthaltenden "thylenoxydaddukt an ein Propylenoxydpolymeres des Molgewichtes I000 ■;rOoo, vorzugsweise I700 - 325OjB) einem Acetal oder Ketal einer Polyoxyalkylenreste sowie höhermolekulare, gegebenenfalls substituierte Kohlenwasserstoffreste enthaltenden Verbindung, deren Polyoxyalkylenreste zu wenigstens 50 Molprozent aus Oxy-'.thylenresten bestehen, v.ührend ein glei- ' eher oder geringerer molarer Anteil auch aus höheren Oxyalkylene ' rosten, insbesondere Oxypropylen- oder Oxybutylenrcscen bestehenC) oi.:en; Propylenoxjdpolyr.ieren des Gesamtmolgewichtes I000 - 5ooo,- 15 -909 803/0896 BAD 0RiGINÄLHenkel & Cie. GmbH., Düsseldorf, Henkelstra2e 67 ■■ . D 3o59 . . ■ '--15-vorzugsweise I700 - 4ioo, an das bis zu 30 Molprozent Xthylenoxyd angelagert sein können.5. I-Mttel gemäß Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente A ein Anlagerungsprodukt von 4o bis 300 Mol :ithylenoxyd an ein Polypropylenglykol des Molgewichtes I700 - j>25o ist.o. Kittel gemäß Ansprüchen 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet," daß :Iio Komponente A ein Anlagerungsprodukt von 3° bis 56 Mol Propylenöxyd und 4o bis 3oo Mol /'.thylenoxyd an eine v;enig5?tens 2 reaktionsfähige Wasserstoffatome enthaltende niedermolekulare Hydroxyl- und/ oder Aminogruppen enthaltende aliphatische oder aromatische Verbindung mit 2-6 Kohlenstoffatomen ist.7. Mittel gemäß Ansprüchen 1, j> und k, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente C ein Anlage rungs produkt von 2 - Io Mol "' thylenoxyd an ein Polypropylenglykol dec Molgewichtes I700 - 4ioo ist.3. Mittel gemäß Ansprüchen 1, ;5 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponente C ein Anlagerungsprodukt von ^o bis 56 Mol Propylenoxyd und 2 - 1o Mol Äthylenoxyd an eine wenigstens 2 reaktionsfähige V/asserstoffatome enthaltende niedermolekulare Hydroxyl- und/ oder Aminogruppen enthaltende aliphatische oder aromatische Verbindung mit 2-6 Kohlenstoffatomen ist.9. Mittel gem'Jß Ansprüchen 1, ~j und 4, dadurch gekennzeichnet., daß die Komponente C ein Anlagerungsprodukt von 30 bis 56 Mol Propylen-_ 16 m 909803/0996BAD ORiüiNALHenkel & Cie. GmbH., Düsseldorf, Henkelstraße 67 1467618 D 50594 *- 16 -oxyd an eine vrenigstens 2 reaktionsfähige Wasserstoff a tome enthaltende niedermolekulare Hydroxyl- und/oder Aminogruppen enthaltende aliphatische oder aromatische Verbindung mit 2- 6 Kohlenstoffatomen ist. *10. Mittel gemäß Ansprüchen 1 - 9t gekennzeichnet durch einen Gehalt von 5 bis 79*5 Gewichtsprozent der Komponente A, 0,5 bis 75 Gewichtsprozent der Komponente B und 2o bis 9^>5 Gewichtsprozent der Komponente C.11. Schaumarme Spül- und Reinigungsmittel gemäß Ansprüchen 1 - 1o in Form eines flüssigen Konzentrats, gekennzeichnet durch einen Gehalt von 2o - 70 % der Komponenten A, B und C in wässriger oder wässrig-alkoholischer Lösung.Heijke 1 & Cie. GmbH. *i.V.BAD ORiGiNAL909803/0996
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