DE1461988A1 - Vorrichtung zum Aufbringen von einer Aufreissstreifenmaterialbahn abgetrennter Aufreissstreifen auf eine Einwickelmaterialbahn - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbringen von einer Aufreissstreifenmaterialbahn abgetrennter Aufreissstreifen auf eine Einwickelmaterialbahn

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DE1461988A1
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Molins Machine Co Ltd
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Description

The Molina Organieation !limited
Vorrichtung zum Aufbringen von einer Aufreiasstreifentnaterialbahn abgetrennter Aufreisastreifen auf eine Einwickelmaterialbahn
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufbringen von einer AufreissstreifenmateriaTbahn abgetrennter Aufreissstreifen auf eine Einwiokelmaterialbahn mit einem bewegbaren Messer, das die Aufreissstreifen von der Aufreissstreifenmaterialbahn quer zu deren Längsrichtung abschneidet und einem die Aufreissstreifen auf die Einwickelraaterialbahn parallel zu deren Längsirchtung Übertragenden Gliedo
Es ist bekannt» bei einer Vorrichtung dieser Art von einer Aufreissstreifenmaterialbahn quer zu deren Längsrichtung Aufreissstreifen einzeln abzuschneiden und in Abständen auf eine Einwiokelmaterialbahn aufzubringen (britische Patentschrift 911 966)β
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Untertanen (Art.7 § I Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 des Äm*&rung8gee. v. 4. 9. Vi..
K6if)88
Es ist ferner bekannt, bei einer Vorrichtung dieser Art der» abgonohnittenon' Aufreissatreifen quer auf die Einuic":elraaJQ3.ialbahn aufzubringen (deutsche Patentschrift 1 215 571)e
Mit solchen Vorrichtungen kann je Arbeitsgang nur ein Aufreissntreifen abgetrennt und auf die Einwickelinaterialbahn aufgebracht werden.
Es iat echliesslich bekannt, bei einer Vorrichtung, bei dsr die Auireissatreifen nicht quer, aondern in Längsrichtung von einer Materialbahn abgetrennt werden, je Arbeitsgang gleichzeitig zwei Aufreissotreifen auf zwei Einwickelonterialbahnen aufzubringen (deutsche Patentschrift 1 156 015)· Bei dieaer Vorrichtung müssen jedoch Aufreissstreifon und Einwickelmaterialbähn aus demselben Material bestehen, ausserdetn kann auf die Einwickelmaterialbahn nur eine ununterbrochene Aufreiasatreifenbahn aufgebracht werden und schliessUch ist diese Vorrichtung nur anwendbar, wenn zwei parallele Verpackungseinrichtungen gleichzeitig arbeiten.
Demgegenlibsr liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen /rt die quer zur Aufreissstreifenmaterialbabn abgeschnittenen Aufreissatrelfen ohne Abstände in Längsrichtung der Streifen hintereinander auf eine Einwickelmaterialbahn aufzubringen,
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so dass je Arbeitsgang mindestens zwei Aufreisestreifen auf die Einwickelmaterialbahn aufgebracht werden können.
Zu diesem Zweck haben zwei Messer und zwei Übertragungen glieder die Gestalt eines Segmentes einer Scheibe, sind die Meesorwellen parallel zu den Wellen der Übertragungsglieder Über diesen angeordnet und ist die Welle jedes Messers mit der des zugehörigen Übertragungsgliedes mittels eines Zahnradantriebes verbunden, der bei Drehung des Messers das Übertragungsglied mit gleicher Geschwindigkeit, aber in entgegengesetzter Drehrichtung dreht und der mit einer Zahnstange in Eingriff steht, die eich parallel zur Ebene der Einwickelmaterialbahn rechtwinklig zu den Wellen erstreckt, und sind die Vollen in einem gemeinsamen Schlitten gelagert, der parallel zur Lange der Einwiokelmaterialbahn hin- und herbewegbar 1st.
Auf diese Weise wird erreicht, daes bei einem Arbeitsgang mindestens zwei Aufreissetreifen ohne Abstand auf eine Einwickelmaterialbahn aufgebracht werden können, wobei die Aufreissstreifen aus anderem Material als die Einwickelmaterialbahn bestehen können.
Vorzugsweise trennen die Kesser die Aufreissetreifen von einer einzigen Bahn von Aufrelssstrelfenaaterial ab, deren Breite gleich der zweifachen Lange eines Aufrelesstreifens ist, wobei ein bekanntes, als Streifenschneider dienendes, drehbares Kreismesser die einzige Bahn entlang ihrer
Mittellinie zertrennt.
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Zweckmäasig schneidet eines der zwei bewegbaren Messer von einer Kante bis zur Mitte der einzigen Aufreissstreifenffiaterialbabn, während das andere Messer von der Mitte bis sur anderen Kante der Bahn schneidet.
Auch können die Messer die Aufreissstreifen von zwei Bahnen von Aufreisastreifentmterial abschneiden, wobei die Breite jeder Bahn gleich der Länge des Aufreisestreifens ist.
Ein Ausfttbrungsbeispiel der Erfindung wird anhand der Zeichnungen beschrieben, und zwar stellen dar:
Figur 1 eine Seltenansicht, teilweise im Schnitt, einer Vorrichtung geraäss der Erfindung,
figur 2 eine Vorderansicht, ebenfalls teilweise im
Schnitt, der in figur 1 dargestellten Torrichtung, aber in einem kleineren Massstab, und
Figur 3» 4 und 5 schematische Darstellungen, die lediglich gewisse der in Figur 2 sichtbaren Teile in den von ihnen bei fortschreitenden Arbeitsstufen eingenommenen Stellungen zeigen.
Der in den Figuren 1 und 2 dargestellte Schlitten 1 ist auf zwei horizontalen, parallelen 'Stäben 2 gleitbar gelagert. Ein Glied 3 und ein Kniehebel 4 verbinden den
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Schlitten 1 alt eines Sookenabgrelfrolle 5· die auf eine« Hocken 6 xeitet, wobei eine Feder 7 dazu dient» des Kontakt zwischen der Nockenrolle 5 and den Nocken 6 aufrecht euer hai ten. Des Kniehebel 4 bat einen festen Punkt Des Nocken 6. ist derart ausgebildet, daas ein Hin« und Herbewegen des Schlittens 1 auf den Stäben 2 bewirkt wird, wie dies unten noch genauer erläutert werden wird.
Der Schlitten 1 trägt in Lagern sechs horizontale Wellen, die in zwei Sätzen je zu Dritt angeordnet sind· Der linke Satz besteht aus den Wellen 8, 9 und 10, der reobte Satz aus den Wellen 8a, 9a und 10a, wobei die drei Wellen eines jeden Satzes in einer gemeinsamen, sieb rechtwinklig zu den Achsen der Stäbe 2 erstreckenden vertikalen Ebene angeordnet sind. Darüberhinaus liegen entsprechende Wellen der zwei Sätze in gemeinsaoen Ebenen, z.B. sind die Wellen 8 und 8a in einer horizontalen Ebene, die Wellen 9 und 9e in einer niedrigeren horizontalen Ebene und Wellen 10 und 10a in einer dritten und wiederue niedrigeren Ebene angeordnet. Der Abstand zwischen den Tertikaien1 Ebenen der zwei Wellensätze gleicht der Länge eines Aufreissetreiiens.
Die Welle 8 trägt ein hablkreisförmigee Messer 11, dl· Welle 9 ein halbkreisförmiges Übertragungeglied 12, und die Welle 10 ein geheiztes,Tersohlieesrad 13, wobei die Seile 11, 12 und 13 au! dem vorderen Ende ihrer zugehörig·» Wellen vertikal »ineinander ausgerichtet sind (tiga* 1)·
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An den hinteren Enden dieser Wellen sind drei Riteel angeordnet, nämlich das Ritzel 14 auf der Welle 8, das RitBol 15 auf der Velle 9 und das Ritzel 16 auf der Welle 10. Die Ritzel K, 15 und 16 sind alle gleich gross und haben die gleiche Zahm βzahl; die Ritzel 14 und 16 greifen in das Ritzel 15 ein. Die Welle 9 hat eine rUokwärtige Verlängerung 17» auf der ein weiteres Ritzel 18 angeordnet ist, das mit einer aicb horizontal erstreckenden Zahnstange 19 in Eingriff steht. Das in der Figur 2 rechte Ende der Zahnstange 19 weist eine Nockenabgreifrolle 20 auf, die unter der Wirkung einer Druckfeder 22, die die Stange nach rechts drliokt, mit einem drehbaren Nocken in Berührung steht. Die Nooken 6 und 21 werden mit gleicher Geschwindigkeit von einem nicht dargestellten Antrieb angetrieben.
Den «VeIlen 6a bis 10asind entsprechende Teile zugeordnet, deren Bezugsziffern mit einem "a" verseben sind· Be gibt aber nur eine Zahnstange 19t die sowohl mit den Riteel 18a als auch mit dem Ritzel 18 in Eingriff ist.
Die Räder 13 und 13a werden geheizt, d.h., Jedes bat ein internes elektrisches Heizelement und Schleifringe bot Stromversorgung. Solche sind bekannt, so dass Einzelheiten dieser Räder in den Zeichnungen nicht erforderlich sind.
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Da« übertragungsglied 12 (und das Glied 12a) 1st tob halbkreisförmiger Gee talt; an seine« Umfang ist es Bit einer Mehrzahl von öffnungen 23 (figur 1) Ttraebea. Jede öffnung 23 fuhrt in einen !corses radialen Gang 24 (figur 1), der oit einer öffnung 25 (figur 1) an der Rliokeeite dee Gliedes 12 verbunden let. Eine Hebe 26, die einen Seil dee Soblittene 1 bildet und einen der Zapfen der Welle 9 BtUtBt9 erstreckt eich sie tsur RUokaeite dee Gliedea 12/Die Habe 26 ist Jedoob von wesentlich kleinere« Duroboeeaer ale daa Glied 12 und tragt einen Block 27 eolober Gröeee, dass die Rttekseite des GUedei 12 (wenn ei «ie in figur 2 abgebildet eingestellt let), gedeekt wird, on au verhindern, daee atmoephärieobe Luft bis bu den öffnungen 25 in der Rlickeeite durchdringen kann· Derjßlook 27 let auf der Habe 26 gleitbar gelagert and wird «ittele federn 28 gegen die RUckeeite dee Gliedes 12 gehalten, bo daee eine ge* ' krttaate Rille 29 in der vorderen tittobe dee Blookes nit den öffnungen 25 in Verbindung eteht, während daa Glied 12 eich la der in figur 2 dargeetellten lage befindet. Hie Rille 29 ist Über einen Kanal 30 und eine biegeave Leitung 31 «alt einer nioht dargestellten Saugpuape verbunden· Wenn aleo ein Aufreieeetrelfen ua den üofang dee Gliedee 12 liegt, während dieses la der in figur 2 dargeetellten Lage ist, eo wird der Streifen too de« daroh die Öffnungen 23 wirkenden Unterdruck an dee Glied 12 gebalten.
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Die Meeeex 11 und 11a arbeiten mit einem stationär« Messer
32 (Figur 1) zusammen, um auf noch zu beschreibend· Veiee von einen Paar von Bahnen 33 zwei Aufreissstrelfen abzuschneiden. Die Sahnen 33 werden von einer nicht dargestellten Vorratsrolle Über eine horizontale Platte 34 (auf der das Heeser 32 angeordnet let) von ZufUbrungsrollen und 36 zugeführt.
Die Breite jeder Bahn 33 ist gleioh der Länge dee gewUnschten Aufreiesstreifens; die ZufUhrungerollen 35 und 36 werden synchron mit dexJDrehung der Nocken 6 und 21 later·" emittierend angetrieben. Bei jeder Bewegung der Rollen 35 und 36 werden die Bahnen 33 um die Breite eines Aufreisestreifens gefördert.
Die Vorrichtung weist zwei weitere Zufuhrungsrollen 37 und
33 an jeder Seite des Schlittens auf, Über die eine Einwiokelioaterialbahn 39 zugeführt wird. Diese Rollen sind horizontal angeordnet, parallel zu den Wollen 8 bis 10 und in solcher Höhe, dass die Einwickelraaterialbahn von der Rolle 37 zur Rolle 38 in der Ebene des höchsten Punktes
des Rades 13 (und des Rades 13a) horizontal läuft. Aus der Figur 1 ist ersichtlich, dass die Bahn 39 Über die Rador 13 und 13a läuft, oodass diese Räder die Mittellinie der unteren Fläche dieser Bahn durchlaufen.
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Naoh Vorbeigehen an der Rolle 37 und vor Erreichen dee Radea 13a läuft die Bahn 39 unter einem Auftragerad 40 hindurch, dae ein schmales Band von Klebmaterial auf die Mitte der oberen fläche der Bahn auflegt.
Scbliesslich ist ein Paar drehbarer Messer 41 in Figur 1 dargestellt, und zwar zwischen der Zuführrolle 35 und den Zufübrrollen 36 für die Bahnen 33 des Aufreissetreifenmaterials. Die Hesser 41 ermöglichen, eine einzige Bahn von Auf r eisastreif enmaterlal, dessen Breite gleich der zweifachen länge eines Aufreissstreifens 1st, zuzuführen, und zwar liber die Rolle 351 und diese Bahn entlang ihrer Mittellinie zu zerschneiden, um bei den Rollen 36 die gewünschten zwei Bahnen zu erhalten.
Die beschriebene Torrichtung arbeitet folgendermassen: die Rollen 37t 33 und das Rad 40 drehten sich kontinuierlich, so dass die Einwiekelmaterialbahn 39 mit einer konstanten Geschwindigkeit zugeführt wird, und zwar von rechts nach links in Figur 2.
Die Nocken 6 und 21 drehen eich ebenfalls kontinuierlich, und der Nocken 6, die Feder 7t die Nookenabgreifroll· 5, der Kniehebel 4 und das Glied 3 bewegen den Schlitten 1 auf den Stäben 2 bin und her. Der Beginn eines Arbeitszyklus kann bei der in Figur 2 dargestellten Ausgangelage der Teile angenommen werden« Dabei befinden sieb der
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Schlitten 1 und die Zahnetange 19 jeweils in dear äossereten linken Stellung. Zunächst bewirken Nocken 6 und feder 7t dass der Schlitten 1 in seine äusaerste rechte Stellung bewegt wird; während die Zahnstange 19 mittels Hocken und Feder 22 festgehalten wird. Das Ritzel 1ü, in Eingriff mit der Zahnstange 19, wird gezwungen, sich mit den Schlitten 1, in dem die Welle 9 gelagert ist, zu bewegen» Also Bliesen sich das Ritzel 18, die VTeIIe 9 und das Über-
tragungsglidd 12 drehen. Duroh die Ritzel 15 und 14 werden die Welle 8 und das Messer 11 gedreht, auaserdem werden die Welle 10 und das Rad 13 durch die Ritzel 15 und 16 gedrehte Das Grössenverhältnis der Teile zueinander und die Zähne_jn.hl der Ritzel sind derart gewählt, dass bei einem vollen Lauf des Schlittens 1 aus einer äussersten Stellung in die andere jede der Wellen 8, 9 und 10 eine halbe Umdrehung machen, also 180°; während der anfänglichen Bewegung des Schlittens, in diesem Falle von linke nach rechts in Figur 2, drehen sich.die Wellen 8 und 10 im Uhrzeigersinn, die Welle 9 aber entgegen dem Uhrzeigersinn.
Darüberhinaus wird angeonommen, dass am Anfang dieses Arbeitszykliis die Aufreissstreifenbahnen 33 über die Ebene des Messers 11 (und des Kessere 11a) hinausragen. D3r Schlitten 1 bewegt sich nun nach rechts, das Messer dreht sich im Uhrzeigersinn und rollt über eine der Bahnen 35; das Messer 11 schneidet zusammen mit dem ortsfesten
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Messer 52 flie Bahn und trennt deren hinausragenden feil ab, der eine kurze Strecke nach unten fällt (siehe Figur 1), bis er den Umfang des Gliedθβ 12 berührt, an dem er durch Druck gehalten wird. Olelohsseitlg rollt das σ lied 12 gerade unterhalb der unteren Oberfläche der Bahn, und also 1st an Snäc de:·.* llnkB-rocats-Bewegung des Schlittens der hinausrag an 3 e Seil der Bahn 33 abgeschnitten, um einen Aufreissstrsifen en bilden, der um den Umfang des Ubartragungsgliedea 12 liegt. Die wesentlichen Teile sind nun in der in Figur 3 dargestellten Lage, wobei der AufreisBstrei-
fen bei 42 angedeutet 1st. *
Danach bewirken der Hocken 21 und die Feder 22 eine Bewegung der Zahnstange nach rechts; die Von der Zahnstange eurtickgelegte Strecke reicht aus, un das Glied 12 und demnach das Messer 11 und das Rad 13 um 180° tsu drehen, wobei das Glied 12 jetet im Uhraeigerainn und das Messer 11 und das Rad 12 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht werden. Die Seile werden so in die in Figur 4 dargestellte lage gebracht« Hior 1st kein EaIt erforderlioh, da die näohste ArbeitsstuCe eine weitere oder förtgesetste Bewegung des Zahnstange nach rechts erfordert, was eine weitere BaIbuaärehung der Seile 11, 12 und 13 bewirkt. Während dieser Stufe noil die Zahnstange sich alt der Geschwindigkeit derBinwiokalmaterialbahn 39 bewegen (ob&war In entgegengesetzter Uctatune), da dadurch der unterste Punkt des Uefanges des Gliedes 12 jederseit gleich dem der
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At
Einwickelmatorialbahn let und zwischen den Aufreisistreifen und der Einwickelraaterialbahn ist In der Pöraerrlohtung flor lot st er en" ko5.no Relativbewegung. Venn die öffnungen 25 ihre uirserstc lage erreichen, sind elo nioht mehr mit der Rille 29 verbunden; Uatordruck wirkt also nioht mehr auf die Innenfläche dea Aufreieeetreifena, wenn dieser die Bahn 39 berührt. Dieser Streifen wird auf die Bahn 39 gelegt, und awcr auf den Klebmaterialstreifen; der Streifen und die Bahn werden in dem Spalt zwischen Glied 12 and geheiltem Rad 13 kräftig zusammengepresst. Dieser Druck, zusammen tnit der vom Rad 13 abgegebenen Bitsse, wirkt auf den Klebstoff und verbindet den Aufreissstreifen fest mit der Bahn«
Um den Arbeitszyklus ssu beenden, bewegt der Nocken 21 die Zahnstange 19 in ihre äusserste linke Stellung Eurtlok. Gleichzeitig bewegt der Nooken 6 den Schlitten 1 wieder nach links. Die Zahnstange muss sich zweimal so weit wie der Schlitten bewegen, da sie vorher zwei aufeinanderfolgende Bewegungen nach rechte nachtet während der Rllckbewegung bewegt eich die Zahnetange gegenüber dem Schlitten naoh links. Dadurch dreht eich das Glied 12 entgegen den Uhrzeigersinn, Messer 11 und Rad 13 aber in Uhrzeigersinn, alle am 180°; die Teile werden auf diese Weise in die in figur 2 dargestellte Ausgangslage zurUokgebraoht.
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OFHQtHAL IHBPECTBU
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Während der leisten zwei Stufen des Arbeittiyklus, d.h. während dit Zahnstange 19 die zweite Bewegung naoh reohts macbt und während die Zahnetange 19 und der Sohlltten 1 gleichzeitig nach links eurUckbewegt werden, ist das Messer 11 nicht in Eingriff mit dem Messer 32. Während der ersterea Bewegung bewegt sich das Messer 11 entgegen dem Uhrzeigersinn aus der in Figur 4- dargestellten lage in die in Figur 5 dargestellte lage; während der Rlickbewegung bewegt sich das Messer 11 im Uhrzeigersinn aus der lage nach Figur 5 In die in Figur 2 dargestellte lage· Während der Dauer eines dieser Arbeitsgänge können die Aufreissstreifenbahnen 33 zugeführt werden, und die Rollen 35 und 36 drehen sich während einer dieser Perioden soweit, dass eine Bahnlänge, die der gewünschten Breite des Aufreissetreifens gleicht, derart zugeführt wird, dass diese Eahnlängo über das Messer 32 hinausragt. Torzugsweise soll diese Bewegung nioht während des Zur tickfahr ene des Sohlittens, sondern während des Alleinganges der Zahnstange geschehen, denn während der Sohllttenbewegung besteht immer die Möglichkeit, dass die Relativbewegung zwischen SchTT^und Bahn 33 eine Störung dieser Bahn verursachen könnte. Darttberhinaus 1st es zweokmässig, die Rollen 35 und 36 (Über eine entsprechend gesteuerte Kupplung od.dgl·) von dem gemeinsamen Antrieb fttr die Hocken 6 und 21 anzutreiben; dieser Antrieb 1st während der Bewegung der Zajhnstange einer geringeren Belastung ausgesetzt als während der Bewegung des Schlittens· Dementsprechend wird durch Antreiben der Rollen 35 und 36
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wahrend des ZurUoklauien· de» Zahnetang· 41* Belastung des Antriebes gleioheäesiger gestaltet.
Während der vorberbesohriebenen Arbeitsgänge arbeit·· Elemente 11a, 12a and 13a zu gleicher Zeit and in gleiober Weise wie die Elemente 11, 12 und 13· Wenn also das Übertragungsglied 12 einen Aufreissstreifen auf die Einwiokelmateriaibahn legt, wird ein zweiter Auf reise streif en von dem Glied 12a auf die gleiobe Bahn gelegt· Sa die vertikalen Ebenen der zwei Vellensätze 8 und 10 einerseits and 8a und 10a andererseits durch die Länge eines Aufreissetreif ene getrennt sind, werden die zwei Streifen gleichzeitig und mit genau aneinanderstossenden Enden auf die Einwiokelmatarialbahn gelegt. Nach dem Auflegen eines jeden Streifenpaares muss der von dem Glied 12a auf die Binwickelmaterialbahn 39 gelegte Streifen um eine Strecket die gleich seiner eigenen Länge ist, weitergeführt werden. Wenn der von dem Streifen zurückgelegte Weg langer oder kürzer 1st, dann entstehen Überlagerungen bzw. Lücken zwiaohen dem (von dem Glied 12a aufgelegten) Endstreifen eines Paares und dem (von dem Glied 12 aufgelegten) vorderen Streifen des folgen den Paares. Also mliasen die Bewegung der Zahnstange 19 nach links, die Bewegung des Schlittens 1 naoh rechts und die Bewegung der Zahnstange 19 naoh rechts in den Zeitraum erfolgen, den die Sinwiokelmateriaibahn benötigt, on eine Streoke gleloh der Länge eines Aufreissstreifens zurliokzulegen« Die Bewegung des Schlittens 1 nach links nass den Zeltraum in Ansprach nehmen, in dem der Streif en auf die
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fiaim gelegt wild, Meee Beflingungen beetiBuen aiobt ntar die Konttroktien der Hocken 6 und 21, sondern auch die der Verbindungen derjenigen Maeohinenteile, die die Relativ* geeobwlndlgkelten der Hoolcen
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Claims (2)

  1. U6198§
    F U 61 988.6 10« Oktober 1968
    The Molina Organisation limited
    Patentansprüche
    //,I Vorrichtung gum Aufbringen yon einer Aufreieaetreifenmaterialbahn abgetrennter Aufrelaaetreifen auf eise BinwiokelmaterJalbahn mit einen bewegbaren Meaaer, das die Aufreiaaatreifen von der Aufreleaatreifenmaterlalbahn quer βα deren Längsrichtung abschneidet und einem die Aufreiaaatreifen auf die Binwiokelmateriälbahn parallel csu deren Längsrichtung Übertragenden Glied, dadurob gekennBelohnet» daas zwei Messer (11, 11a) und twel Übertragungeglieder (12, 12a) die Gestalt eines Segmentes einer Scheibe haben, dass die Measerwellen (8, 8a) parallel au den !Teilen (9t 9a) der Übertragungsglieder Ober diesen angeordnet sind und
    dass die Welle Jedes Messers nit der des «ugehörigeo über-► tragungsgliedes mittels eines Zahnräderntriebes verbunden istf d«r bei Drehung des Nessers das übertragungsglied mit gleioher Oeeohwindlgkelt, aber in entgegengesetster Drehriohtung dreht und der mit einer Zahnstange (19) in Eingriff steht, die eioh parallel but Sbene der Einwiokalcaaterialböhn und rechtwinklig bu den Wellen (8, 9) erstreokt« und dass die Wellen (8, 6a, 9» 9a) in einem ge~ Bttinsamen Sohlitten (1) gelagert sind, der parallel but Lfixtge der Binwiokelmaterüilbahn (59) hin* und herbewegbar ist.
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    U6198a
  2. 2. Vorrichtung aaoh Anspruoh 1» daduroh gekennzeichnet, dass die Messer (11, 11a) die Aufreissstreifen (42) von einer eineigen Bahn (33) von Aufreissetreifenmaterial abtrennen» deren Breite gleich der ewelfaohen Länge eines Aufreisestreifen ist« wobei ein bekanntes als Streifensohneider dienendes» drehbares Kreisnesser (41) die einstige Bahn (33) entlang ihrer Kittellinie fisertrennt.
    3· Vorrichtung nach Ansprach 2» dadaroh gekennzeichnet, dass eines der ewei bewegbaren Messer (11) von einer Xante bis zux Mitte aer eineigen Aufrelssstreifenioaterialbahn (33) schneidet» während das andere Messer (11a) von der Mitte bis zur anderen Kante der Bahn schneidet.
    4» Vorrichtung nach Anspruoh 1, dadurch gekennzeichnet» dass die Messer (11» 11a) die Aufreisestreifen (42) von swei Bahnen von AufreissstrelfeniBaterlal (33) abschneiden» wobei die Breite jeder Bahn gleich der Länge des Aufreiss-Streifens ist.
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DE19641461988 1963-11-13 1964-11-13 Vorrichtung zum Aufbringen von einer Aufreissstreifenmaterialbahn abgetrennter Aufreissstreifen auf eine Einwickelmaterialbahn Pending DE1461988A1 (de)

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DE (1) DE1461988A1 (de)
GB (1) GB1057023A (de)

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