DE1447789A1 - Parallaxpanoramagrammeinheit und Verfahren zur Herstellung solcher Einheiten - Google Patents

Parallaxpanoramagrammeinheit und Verfahren zur Herstellung solcher Einheiten

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DE1447789A1
DE1447789A1 DE19631447789 DE1447789A DE1447789A1 DE 1447789 A1 DE1447789 A1 DE 1447789A1 DE 19631447789 DE19631447789 DE 19631447789 DE 1447789 A DE1447789 A DE 1447789A DE 1447789 A1 DE1447789 A1 DE 1447789A1
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DE
Germany
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lens
image
plastic
layer
coating
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DE19631447789
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English (en)
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Rice Harold Dewees
Leach Sam Leslie
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Pid Corp
Original Assignee
Pid Corp
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B35/00Stereoscopic photography
    • G03B35/18Stereoscopic photography by simultaneous viewing
    • G03B35/24Stereoscopic photography by simultaneous viewing using apertured or refractive resolving means on screens or between screen and eye
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D11/00Producing optical elements, e.g. lenses or prisms
    • B29D11/00009Production of simple or compound lenses
    • B29D11/00278Lenticular sheets
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/06Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor affording only episcopic projection
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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    • G03B21/00Projectors or projection-type viewers; Accessories therefor
    • G03B21/14Details
    • G03B21/32Details specially adapted for motion-picture projection

Description

  • Parallaxpanoramaerannieiiiheit unu @erfui@r@@n zur Hers :.ellutig
    s -)lcher Einheiten
    Die trfindung betrifft dllberieiii opti""h., Vorfuhr- bz@;. :de-
    trachtun;seinrichtunLeri unu insbeso:,äere hinäei.r#=@-ster ver-
    viendeade Aiarichtunt;en dieser Urt. Derarti,;--# Einrichtun,.en
    ;lind allgenuin unter der Bezeichnung "Paz-allaxparioramabramm"
    bekannt.
    Genauer gesagt, weist eine Parallaxpaiiorarnagra.mm-Linheit
    ein biegsame;; optisches Schaubild mit ein=er linsenäh:ilichen
    Bildschicht und einem Linsenraster auf, Üer seinerseits eine
    Grundfläche und eine linsenähnliche Vorderseite aufweist. Die
    Bildociiicht ist unmittelbar an der GruiiczflLche des Rasters
    angebracht und zwar in Ubereinstimmun,- n_it den durch die Vor-
    derseite des Rasters festgelegten Linsenflächen. Vorzugsweise
    liegt der Brennpunkt der Linsenflächen des Rasters mindestens
    praktisch in der Ebene der Bildschicht, d.h. an einem Funkt,
    der die beste optische Klarheit gegenüber einer der Bild-
    sc.Liicht benachbarter. planen Rückseite @ewuhrleistet. Der Re-
    ster besitzt eine Maximalstärke von etwa 0,13 - 0,64 mm.
    Gei:lL@ß einer bevorzugten ae°;rfi.;:ur i:ot
    die parallaxpa::ordma@_;r:.i.ü_@ _@.xht: i t e i:.e ,c _iü;tfia_atru@@tion
    i::it einem aus Ku:sts tof.LL#esteher.aet: Li:@srxlra.@'@ .r ui--ü v=.iicr
    ursprün,,licli vo#.: :.ie-;eü= getrer__ t-n
    ..eise au;: Payiier, die an der KücEseitt- ües@ü@; Lers c=if esti.gt
    i:st a Bei einür bevorzu-ten @.cwa:.di u:z; @sform
    de_Ürfir_duriY; -%(=:iteht cie gL.heit aus e-=ier
    s enrast er Lit einer unü:i @telvar :auf s ei:_ iü ct.z eite ü
    ar ,ci@tei@ Bllasc:@ichto
    Bei der bevorzugten iu:fü_:.ruiygsform aer grfiiuurzzt; wir u üie
    Pur@@llaxpanoraniagrar:mi-Lii-geit dadurch r-erg =.--tel--t, uaL eine
    fließfähige Be@cr=icitutig des Kunststoffs, vor@.ar@siise
    ein rol,-rier e-nes urGesätti.#,ten hth@ylen-3@o:.1=@i_:@a.:aerstoffs,
    in viskosem Zustand auf eine vorzugsweise in Streifenform
    vorliegende linierte Bildse==icht aufgebrLicht ::ird, vzorauf-
    hin die 3esciiieht__nä in die For:.: von einwandfrei -auf die
    Zir:ierurigen der Bildsc _icnt ause-,erichteten=@@:3er@flä.c=:en ge-
    prägt bzw. eingekerbt wird. Als Kunststoff ;;ii-d vorzusiieise
    ein Material verwendet, dessen Schmelzpunkt zwischen e tv=iL@
    1350 und 17700 liegt und das eine Beschichtür._sviskosität
    von etwa 10-200 ps besitzt. Außerdem scl_-Le ;die Erstarrungs-
    temperatur dieses Kunststoffs so hoch liegexi,, aa.ß sein Auf-
    bringen und sein anschließendes Foren eruiöilicht y:is-ü, :,Uh-
    rend er gleichzeitig erhärtet, sobald der mit einer Form-
    präberialze i:: 3erü,rL;!,t#_ "G-Lnt;t. Die Prägevialze "i-d z".ecks
    eitivianüfrei-i- Erüü.itul:@; d::s Ku@:ststoifs vorzu";s:;eise gekühlt,
    doch bel:t:lt cie_° i"#ui:utBtoff :i..uli dem Li-härterii bzw. Erstarren sei-
    ne Biegsarskeit bei uncbildut uuf nieoe Weise einen Linsenra-
    ster rait --:ü.er l;iegsa@_:keit vol. etwa 700-14J00 kg/em2.
    Bei der Herstellung Gur bevorzugten abgevrandel-,en erfilidungs-
    "emäßen Zinricütuilg @@ii-d ein Kunststoff mit bestimi::ten ßigen-
    acliaften als d.:!iiie ;ichicht stranggepresst und anschließend zu
    eilten Liii.;enraster ver fort und erhärten r.elassen, viobei er
    eilte linsenähi:liche Vorderseite und eine oC@er i.iehrere Führungs-
    kanten aufweist. jii_jullließenü eiii Bild in e__;"e Darstellun;
    vermittelnder optis-her Ausrichtun., auf die an der Vorderseite
    des itisters liervorüebi#achten litiaentlc*.cheli unmittelbar auf die
    Rückseite .:es Hasters aufgedruckt. Die Vorrichtnp, zur Iier stel-
    tun- dieses vorstehend erläuterten i@rzeugiiisses ,:eist Strang-
    p-reab-, Form- tuid Dr uckeinriehturi;;en auf.
    Die vorgena:-Alten zru:_ulegenden Merkmale der bevorzugten Ausfüh-
    runAsforrl uns der bevorzusLen Abwandlung derselcen sowie vieitere
    bedeutsame WerkL;ale der `Erfindung er@;ecen sich ebenso wie ein
    besseres Verständnis der ganzen Lrfi.:dun,_; aus vier folgenden
    Bei@chreiburg anhand der bevorzugte und beisyiel-aufte Ausfüh-
    ruiif_,sfermen der Erf-i.Läutig %.:arstellenden £eich__uii.,en. Es zeigen;
    Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht einer Parallax.panoramagramm-Einheit mit den Merkmalen der Erfindung, in vergrössertem Maßstab, Fig. 2 eine Teil-Stirnansicht der Einheit gemäß Fig. 1,
    Fig. 3 eine schematische Querschnittansicht einer Parallr4anorama-
    gramm-Binheit,beispielweise derjenigen gemäß Big. 1, die jedoch speziell zur Hervorbringung eines Zweistellungs -"8ildänderungseindrucks" geeignet ist, in vergrößertem Maßstab, Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende schematische Querschnittansicht einer abgewandelten Parallaxpanoramagramm-Einheit, die einen in mehreren Stellungen auftretenden Bildänderungseindruck hervorzubringen vermag, in vergrößertem Maßstab, Fig. 5 eine schematische Teil-Stirnaeitenansicht einer-zur Hervorbringung eines veränderlichen Bildeindrucks geeigneten Einheit, aus v:elciier die Betrachtungsrichtung dieser .irt von Einheiter: gegenüber dem äuge eines Betrachters jlervorgeht, in vergrößertem Maßstab, Fig. 6 eine ochematische Teil-Stirnansicht einer Parallaxpanoramagramm-Einheit, beispielsweise derjenigen gemäß Fig.
    welche jedoch einen echten dreidiir.ensionalen Bildeindruck
    zu vermitteln vern; :6,und aus welcher die Betrachtun6san-
    ordnung dieser tirt von Einheiten gegenüber dem Auge des
    Betrachters ersichtlich ist, in vergrößertem Maßstab,
    rig.,7a eine schematische Teilansicht einer Parallaxpanoramagramm_ Binheit der Art gemäß Big. 6, in vergrößertem Malistab, Pig. 7b ein fgilatück einer Photographie einer linierten Bildschiebt der zur Verwendung bei einer Einheit gemäß rig. 6 geeigneten Art, in vergrößertem Maßstab, Pig. 70 ein Teilstück einer zweidimensionalen Photographie des im photographieteil gemäß Pig. 7b liniert dargestellten Gegenstande,- in vergrößertem Maßstab, rig. 8 eine schematische Teilansicht einer Parallaxpanoramagrammlinhe$,t gemäß Big. 1, aus welcher für die Erfindung wichtige,.r>senlionemerkmale ersichtlich sind, in vergrößertem nses@äb, Fig. 9 eine schematische Teilauaicht einer zur Verwendung bei einer Einhort der Art gemäß pig. 1 geeigneten Bildeohi:obt, su.e welcher der "Plattenaufbau# einer derarti- gen Sobioat hervorgeht, in vergrößertem Maßstab, rig. 10 eine Aufsicht auf ein eine Anzahl von Bildabschnitten tragendes Blatt, wobei jeder Abschnitt die Bildschicht einer fertigen@parallaxpanoramagrsmm-Einheit zu bilden vermag, in verkleinertem Maßstab, -H'ig. 11 eine uohematische Seitenansicht einer bevorzugten Heretellungsanordnung mit den Merkmalen der Erfindung, die nach dem bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren arbeitet und die Beschichtung einer ein Bild tragenden Qrundechieht
    mit eitler Kunststoffschicht sowie die an Ort und Stelle erfolgen-
    de Formung dieser Beschichtung zu einem auf der Grundschicht vor-
    gesehenen Linsenraster gestattet,
    'ig.12 eine schematische Seitenansicht eines mehrere Bildabschnitte
    tragenden Blatts und einer üarlber befindlichen Beschichtung,
    die zwecks Hervorbringung der fertigen Parallaxpanoramagramm-
    Binheit mit Einprägungen versehen wird, in verkleinertem Maß-
    Stab,
    'ig. 13 eine schematische Teil-Seite,@sicht des vorderen Abschnitts
    einer abgewandelten Ausführungsform einer Linsenfläche, die
    bei einem erfindungsgemäß konstruierten linsenraster vor-
    gesehen werden kann, in vergrößertem Maßstab,
    'ig. 13A eine schematische Teil-Seitenansicht des hiiit: r-3n Abschnitts
    der abgewandelten Iiinsenfläc he@:h:@=` @:? Piss " @.3, in vergrößertem
    Maßstab,
    'ig. 14 eine Teilaufsicht auf einen gemäß den lig. 13 und 13A abge-
    wandelten erfindungsgemäßen Zinsenraster, in vergrößerterü DIaß-
    s1@ab,
    'ig. 15 e@.ren Teilquerschnitt längs der Linie 15-15 in Fig. 14, in
    vergrößertem Maßstab,
    'ig. 16 eine schematische Seitenansicht einer weiter abgewandelten
    Ausführundeform einer erfindungsgemäßen linsenflä.che zur Ver-
    weiidung bei einer parallaxpanoramagramm-Einheit mit den Merk-
    malen der Erfindung, in vergrößertem Maßstab,
    Kg. 17 eine Telsufsicht auf einen gemäß Pig. 16 abgewandelten Linsenraster, in vergrößertem Maßstab, Fig. 18 einen Teilquerschnitt längs der Linie 18-18 in Pig. 17, in vergrößertem Maßstab, Fig. 19 eine söhematische Seitenansicht einer abgewandelten Anordnung zur Begchichtung von ein Bild tragenden Grundschichten mit einer Kunststoffschicht gemäß einem ab-gewandelten Verfahren mit den Merkmalen der Erfindung, wobei diese Besoiiichtung an Ort und Stelle zu einem Zinsenraster verformt wird, der in optischer Übereinstimmung mit dem auf der Grunüschicht vorgesehenen Sicht-bald steht, Big. 20 eitle schematische Seitenansicht einer weiter abgewan- delten Anordnung zur Beschichtung von ein Bild tragen-den Grundschichten mit einer Kunststoffschicht gemäß B einer weiteren Abwandlung des erfindungsgem4kn Verfah-rens, wobei diese Beschichtung an Ort und Stelle zu einem in optisuher Ausrichtung auf das auf der Grundschicht vorgesehene Sichtbild stehenden Linsenraster verformt wird, hig. 21 eine schematische Seitenansicht bestimmter Einzelheiten der strukturellen Merkmale der zur Verwendung mit der Anordnung gemäss Pig. 11 vorgesehenen Vorrichtungen zur wahlweisen Steuerung bzw. Regelung des dabei durchgeführten Beschichtungsvorgangs, Fig. 22 eine perspektivische Ansicht einer bevorzugten Ausführungsform einer beim System gemäß Pig. 21 verwendeten Kunstatoffbescllichtungs-Austrageinrichtung, Fig. 23 einen Querschnitt durch die Beschichtungeeinrichtung @emüss Fig. 22, Fig. 24 eine perspektivische Teilansicht des bevorzugten abgewandelten Erzeugnisses, Fig. 25 einen Teilquerschnitt durch die Parallaxpanoramagramm-Einheit gemäß Fig. 25, bei welchem die Bildschicht zwe3ts Verdeutlichung übertrieben dargestellt ist, in vergrößertem Maßstab, Fig. 26 eine perspektivische Teilansicht einer Anordnung zur Herstellung von Blättern zur Verwendung bei Parallaxpanoramagramm-Einheiten gemäss der bevorzugten Abwandlung der Erfindung nach den Fig. 24 und 25, Fig. 27 eine Aufsicht auf ein Negativ, das erfindungsgemäß mit Führungsmitteln zur Erzielung einer einwandfreien Ausrichtung zwischen dem Bild und dem Linsenraster der ParallaxpanoraLiagramm-Einheit versehen ist, und Fi6. 28 eine Äufsicht auf eine Druckplatte, die erfindungsgemäß mit Füilrungsmi-t-teln zur Erzielung einer einwandfreien Ausrichtung zwischen dem Bild der Parallaxpanoramagrai"nm-Einheit und dem Linsenraster, auf welchen dieses Bild mit Hilfe dieser Platte aufgedruckt wird, versehen ist. In Big. 1 ist eine allgemein mit 2 bezeichnete Parallazpanorama gramm-hinheit bzw. optische Vorführ- oder Betrachtungseinrich- tung dargestellt, die aus einer linsenähnlichen Bildschicht 4 und einem unmittelbar auf dieser befestigten Linsenraster 6 be- steht. Der Linsenraster 6 weist eine Grundfläche 8 und eine linsenähnliche Vorderseite 10 auf. Wie später genauer erläutert wer- den wird, ist die Bildsohioht 4 unmittelbar an der Grundfläche 8 des Rastere 6 befeetigt, ohne das zwischen Raster 6 und Bildschicht 4 irgendwelche Klebmittel vorgesehen wären. Der Linsenraster 6 bzw,, genauer au4äedrüokt, seine linsenähnliche Fläche, besteht a'ss einer Reihe von halb- bzw. teilzylindrischen Krümmungen, welche die die Vorderseiten der allgemein mit 12 bezeich- neten, länglichen Linsenelemente bilden. Jedes Linsenelement be- steht aus einer einfachen Linse mit einer kreisbogenförmig ge- krümmten Vordereeite und einer planen Rückseite. Der Brennpunkt der hinsenfläohen 12 des Rasters liegt praktisch mindestens in der Ebene seiner Grundfläche bzw. in der Ebene des von der Bildschicht,4 getragenen Bilds.
  • Erfindungsgemäß besitzt der Raster 6 selbst eine Stärke von et- wa 0,13-0,64 mm. Diese Stärke ergibt sich am besten aus Nig. 2, in welcher der Buchstabe t die maximale Stärke des Rasters be- zeichnet, d.h. den Abstand zwischen der Spitze bzw. dein Schei- telpunkt einer Linsenfläche 12 und der Rasterrückseite B. Der vorher erwähnte Ausdruck "linierte Bildschicht't wird im Folgenden als Stammbegriff benutzt, um eine beliebige Art einer eine !Unzahl von Tafeln bzw. Streifen praktisch gleicher Breite tragenden Schicht zu bezeichnen, die ein oder mehre---e linsenähnliche Bilder bildet. Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung besteht die Grundschicht bzw. die das Bild tragende Schicht aus einem Abschnitt eines Papier- oder Kartonstreifens 'bzw. -blatte mit glasierter Oberfläche. Dies bedeutet aber nicht, daß unbedingt eine Papier-O-,Zndschicht verwendet zu werden braucht, vielmehr kann erfindungsgemäß jede beliebige,- geT eignete Art von Grundschicht benutzt werden. Tatsächlich lässt sich gewünschtenfalls, im Gegensatz zur Verwendung einer Bildreproduktion auf einem Kartonstück, ein mit einer entwickelten Emulsion versehener Film verwender.L9 Die- J`erwendang Jon Papier wurde ,jedoch als bevorzugte gewählt, da dieses Material eine einfache Massenhers tellung eines beliebigen Grundschichtbilds ermöglicht. Darüberhinaus ist jedoch zu beachten, daß es in gewissen Fällen vorteilhaft sein kann, die Grundschicht unmittelbar auf die Rückseite des linsenrasters aufzudrucken, wie dies später im Zusammenriang mit der bevorzugten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung beschrieben werden wird.
  • äach der Erläuterung der allgemeinen Eigenschaften aer bei der beVUrzugten Ausführungsform der Erfindung verwendeten Grundschicht sei nunmehr das von dieser getragene linierte bzw. streifenweise zusammengesetzte Bild näher erklärt. In diesem Zusammenhang sei auf Pig. 9 verwiesen, in welcher die Grundschicht allgemein mit 4 bezeichnet ist und, wie dargestellt, aus einer Anzahl von Streifen 5,5a,5b und 50 praktisch gleicher Breite bestehtg die durch eine Anzahl ähnlicher Streifen 7,7a 7b und 7o voneinander getrennt sind. Falls ein veränderbarer Bildeindruck hervorgebracht werden soll, enthalten die Streifen 5-5c zu einem anderen Zeitpunkt aufgenommene Darstellungen als diejenigen der Streifen 7-7c. Wenn dagegen ein echtes dreidimensionales Bild durch das fertiggestellte erfindungsgemässe Parallaxpanoramagramm zu sehen sein soll, so würden sich die Platten 5-5e und 7-7c durch die Betrachtungspunkte voneinander untersoheiden, würden jedoch zusammen dem unbewaffneten Auge ein ununterbrochenes, etwas verschwommenes Bild darbieten. Bei-Betrachtung der Grund- bzw. bildtragenden Schicht 4 mit dem blossen Auge würde sich, falls ein veränderbares Bild erzeugt werden soll# ein einzelnes Bild in wechselnden Stellungen und mit gewisser Verzerrung ergeben. Im Fall eines echten dreidimensionalen Bilds würde dieses dagegen denn bloßen Auge als nur geringfügig verzerrt erscheinen. Nach der Erläuterung des Ausdrucks "liniert", wie er vorstehend angegeben wurde und im Zusamrnetuiang mit der Grund- bzw, Sichtbildsenicnt verwendet wird, seien nunmehr die Betriebseigenschaften und die Anordnung der Bilbchicht relativ zum Linsenraster näher erläutert. Aus Fig. 3, in der eine stark vergrößerte Qüerechnittsansicht eines Abschnitts der Einheit gemäß Fig. 1 dargestellt ist, ist es ersichtlich, daß jede Linsenfläche 12 eine gekrümmte Vorderseite 16 und eine plane Rückseite 18 aufweist und somit ein einfaches konverüierent plan-konvexes Lineenelement bildet. An der Rückseite des Linsenelements bzw. Linsenfläche 12 ist ein Abschnitt der Grundschicht 4 angebracht. Gemäß Fit. 3 ist jeder von der Grunc!schicht 4 getragene Streifen auf dieser Schicht angeordnet, da diese ,3treifen auf dieselbe Weise wie beim Bedrucken von Papier auf diese Grundschicht aufgedruckt sind. Es ist zu beachten, d aß unter dem hier verwendeten Ausdruck 1fDrucken" normale Druckverfahren mit erhabenen Lettern sowie auch Steindruck-, Gravier-, Seidenruasken- und/oder Farbdruckverfahren, normale Tusche-Druckverfahren o.dgl. geeignete Möglichkeiten zur Aufbringung eines Schaubilds zu verstehen sind. In Fig. 3 sind die einzelnen Streifen ebenso wie in Fig. 9, durch gekreuzte bzw. parallel gestrichelte Bereiche angedeutet. Unterhalb der Linsenfläche 12 sind ein Streifen x und ein Streifen y angeordnet, v@obei angenommen wird, daß die Einheit gemäß Fig. 3 eine solche juit Ilveränderbareni Bild 11 ist. Der Streifen x kann ceisielscreis»- eii:er der Streifen 5 bis 5c sein, während äer Streifen y einer der Streifen 7 bis 7c gemäß Fig.
  • 9 ist. Ein in diesem Zusammenhang zu beachtender wichtiger Punkt besteht darin, daß unter jeder Linse mindestens jeweils zwei Streifen x und y vorgesehen sind, die gewünschtenfalls im Verhältnis wesentlich schmäler als dargestellt sein oder für benachbarte Linsen 12 gemeinsam vorgesehen sein können.
    Anhand von Pi . 3 sei nun # hr b is ie1sw se an enommen daß
    g Jeswei s unldergchied#eche Zeitpunkte dar-
    die Streiten x und yAusmgn Öregat#ilgt iihig annes mit
    gesenkter Hand ergeben,vährend säjAtliche Streifen y zusammen das Gesamtbild eines Mannes mit erhobener Hand zeigen. In diesem Pall stellen alle gleichzeitig betrachteten Tafeln x das eine und alle gleichzeitig betrachteten Tafeln y das an-dere der beiden Bilder dar. Wenn die Betraohtungelinie längs der Linien C'1 bzw. 012 ge- mäß pik. 3 versäuft, so sieht der Betrachter aufgrund der Aus-richtung der Parallaxpanoramagramm-Einheit und des gleichen Breohungsindexes der Linsenelemente 12 nur die entsprechenden Streifen y, wobei die Lichtstrahlen im Inneren der linsenflä-
    chen IMB XI9 iYHääM auf die in Fig. 3 angedeutete Weise abge-
    brochen werden. Hierbei sind dem Betrachter nur diejenigen Streifen sichtbar, welche die Darstellung des Mannes ergeben, der in diesem Beispiel seine Hand erhoben hat.
  • Wird die Parallaxpanoramagramm-Einheit dagegen um eine waagerechte Achse herumgedreht, so daß die vom Bild zurückgeworfenen und zum Auge des Betrachters gelangenden Lichtstrahlen wie im Fall der Strahlen Ot1 und C'2 in Fig, 3 parallel zueinander verlaufen, so bieten diese Strahlen aufgrund des Brechun,#;sinäexea und der Relativstellung der Parallaxpanoramagramm-Einheit dem rtuge des Betrachters nur die Streifen x dar, welche in diesem beispielhaften Fall die Wiedergabe eines Bannes darstellen, vier seine Hand an ;eine Seite herabgesenkt hat.
    Obgleich im Zusammenhang mit Fig. 3 nur zwei verschiedene Stel-
    lungen einer Person beschrieben wui.--n, lassen sich so viel ver-
    ächiedene Stellungen wie gewünscht unterbringen. Gern äß Pib. 4
    sind beispiels@,eise vier verschiedene Bilder ain-ter jeder Linsen-
    flüche angeordnet. Genauer #.es:,gt, befifiden sich hinter den ein-
    ander benachbarten linsenflachen der Reine nach die Streifen Pi,
    P2 bzw. 23 und Q1 , q2 oder Q3 uüd S1 , S2 bzw. 33 und T7 , T2 bzvi.
    T3. denn die Parallaxpanoramagrauim-Eirüieit fpnfünelich so ausge -
    richtet wird, daß die zwischen dem Auge des Betrachters und der
    Einheit verlaufenden Lichtstrahlen längs der punktierten Pfeile
    verlaufen, dann sind dem Betrachter aufgruna de; Brechuiigsin-
    uexes der linsenflachen sowie der Ausrichtung der Einheit nur
    die Tafeln P sichtbar. Wird die EL:heit dagegen so gedreht,
    daß die Lichtstrahlen zwischen dem Auge des Betrach-@ers und der
    Einheit längs der gestrichelten Pfeile verlauf a-@, können :iur die
    Tafeln (Z gesehen werden. Wird die Einheit dann weiter ver-
    dreht, so üaß die hichtstranlen parallel zu den aus-ezogenen
    Pfeilen verlaufen, so sind nur die Tafeln S sichtbar und schliess-
    lich werdet. dem Betrachter nur die Tafeln T sichtbar, wenn die
    Einheit noch weiter verdreht wird und die Lichtstrahlen parallel zu den gewellten Pfeillinien verlaufen. aufgrund des Verdrehens der Parallaxpanoramagramm-Einheit relativ zum Auge des Betrachters kann sich das auf der Einheit befindliche Bild, beispielsweise das eines Mannes, ständig ändern, d.h. es entsteht der Eindruck, als ob sich die Hand des warmes aus dessen Hosen -tasche bis über seinen Kopf bewegen würde. In den unmittelbar vorangehenden Absätzen wurde eine Sinneit mit e.nem sich ändernden Bild beschrieben. Der Aufbau einer Einheit zur Darbietung eines echten dr eidemensionalen Bilds entspricht im wesentlichen demjenigen der erstgenannten hinheit.
  • Bei einer solchen Einheit liegt jedoch unter jeder einzelnen Linsenflüche des Linsenrasters jeweils ein ganz bestimmter Bildstreifen, wobei im Gegensatz zum Fall der sich ändernden Bilder, alle Streifen Teile ein und desselben Gesamtbilds darstellen. Gemäß Fig. 7a sind somit Sinter den Linsenflüchen 12a, 12b und 12c jeweils ganze Einzelstreifen X,X'bzu. X'' angeordnet, Der Bildinmalt jedes :;treifens X ändert sich über die Breite des Streifens bei Verlagerung des Betrachtungspunkts längs einer beliebigen, im rechen Winkt zur Längsachse der Linsenfläche verlaufenden Achse. Im wesentlichen weist jeher btreifen X eine ununtlrbrochene Foltre von sich ändernden, untrennbaren, länglichen bze. Linienbildern auf, die fortlaufend ineinander übergehen uni; beispielsweise an der rechten Kante des 3treilens beginnen. Eine solche Folge von Livienbildern geregt sich fort-
    laufend über die faxile Breite aes Streifens ri und endet erst
    an dessen rechtem Rana. :`Jas an uer Tafel @' oeginnende @u _'rien-
    Bild begir=.rit als rort:jetzt.in #; äes auf dem itl-eifen $ auslau-
    fenden L-lr:ienbilct. s. iludic:..:e reise ergib) oicll ein vulld;ii.n-
    diges Bild, das zwar i_, einer Hinsicht kontinuierlich verläuft,
    sich andererseits @edoc:r $;@,1dF;@i:ins@ bei VcrlagerunL cles Be-
    traclitungs pLinkts längs einer beliebi-;en c@ue@acli@e eines das
    Bild darstellenden Ausser diesen vorm Be-
    t a@iltür_,s}:ür:kt abii,ii.:i.;en Unterschieden län,-_;s jeder Querachse
    jedes einzeLien 3trei_ieris ist auch noch feit: Unterschied in
    der Darstellung z@@@.acheri irä hä.n ,sriclitun@; voneinander entfern-
    ten 2F ilen des ;@tre_1=er-@;@ vorhanden, so @aß die Streif(nr-j_lie
    ein vollsündiges Bild A;arbietet.
    Aus Fig. 7b ist es ersichtlich, daß das Bild innerhalb eines
    beliebigen Streifens ..s,;s' bzva. Y," kontinuierlich von dessen
    einer W.ngskante zur anderen verläuft, obgleich sich der Be-
    trachtunLspunkt, von 4Rrelcliem aus eine gegebene Darstellung; ge-
    sehen wird, über die Breite des Streifens hinweg ändert." Wenn
    eine Grundschicht der in Fig. 7b dargestellten Art unter einem
    Linsenraster, beishielsv@eise dem in Fig. 7a mit 6 bezeichneten
    Raster angeordnet wird, wobei die ILinsenflächen 12 des Ra-
    sters über getrennten Streiten zu liegen kornirren, dann sieht
    eine die Einheit betr :chtende Person ein czreidimensionales Bild,
    bzw., genauer ausgedrö-cl.tr ein dreidimensionales Scheinbild.
    Bei der vorstehend beschriebenen, ein drelC:iiiiensionaleS Bild dar-
    stellenden Uinheit werden! die L,n;s_@chsE:n, d..r Li@aenfl"chen
    rechtwinklig zu einer zwischen. den :xut;en u(:j :jetrachters verlau-
    fenden Linie ausgerichtet. Auf diese `,@eiae er.pf,;;.r.,-t düs linke
    luge des Betrachters geri@L:ß Fig. 7a kreis,:ielsvjeise lär:;s aer Li-
    nien L1 und L2 vom Bild zuriic:rzt Lichtstrahlen, während
    sein rechtes Auge die längs üer Li:@ien R1 und R2 rei:lekti2rteri
    Lichtstrahlen sieht bzw. empfängt. Jie ä i.ra:ileri L1 und 12 stam-
    men von einen Punkt eines Streifens, der sich seitlich neben
    eineue Pikt desselben Streifens befindet, von vaelcheni die ::')trah-
    leri E 1 und R2 zum Auge des Betrachters zurückbeworfen vier-
    den, bzw. Aerden von dieseui Punkt reflektiert. Die Vlirkung ist
    dieselbe wie bei einer BetrL(chtun- eines jtereoskopischen Dia-
    positivs in einer Stereoskopvorriclit.. ng. Jedes der beiden Augen
    des Betrachters sieht für sich;leiclizeiti@; @etr: iahe, sich durch
    den Betrachtungspunkt untersjlieidende Teilbilder eines Gesamt-
    bilds, wobei das Gehirn des Betrachters diese Teilbilder mitein-
    ander verwischt und ihm aufgrund der äit-".4sei:1lDfindunL-, den Ein-
    druck eines dreidimensionalen Bilas vermittelt.
    Obgleich die Einheit gemäß Fit-D- 7a in Verbinciuns finit einer einzi-
    gen Linsenfläche 12 beschrieben. Y.,i@rde, ist es ersichtlica, daß
    der Betrachter augrund dergeriii,-,en Gvöße der einzelnen Zinsen -
    flächen gleichzeitig mehrere derselbei: sieli-t. Lind aal' diese gleise
    eire dreidimensionales Gesaintbilä erli@l@@ Der= Vorgang ist jedoch
    bei jeäer Linsenfläche derselbe @4ie vora t. h@@i:a les;:hriel;er,, so
    daß der di,rch jede e:@rrnPI@ hr,@;enflächp har@Tpr@;y=L@-F@n@ @jinY?f'°-Y
    eiY@c:iiztclc @icnt ira @@irzelnert i@esc_Iricbe@ zu e:rcei: ],-raucht,
    Die Ausrichtung der Linsenflächen des hirisenrasters auf die Linierungen bzw. Streifen.der Grund- bzw. Bildschicht der fertigen Parallaxpanoramagramm-,inheit erfordert= praktisch dieselben Überlegungen, ob es sich um ech-,e dreidimensionale oder um -sich änaernde Milder handelt. Der Unterschied liegt, wie erwähnt, lediglich in der genauen inordnung der Streierl inbezug auf die darüber liegenden Linsenflächen. Die Porm des Linsenrasters ist dagegen ungeachtet der Art der in Prage stehenden Darstellung praktisch jeweils dieselbe. Die Grundmerkmale der Erfindung lassen sich somit gleichermaßen auf beide arten von Stereogramm- bzw. Parallaxpanoramagraüm3-Einheiten anwenden. Nach der Beschreibung der Grundmerkmale der Arbeitsweise derartiger Einheiten sei die _-rfindung nunmehr allgemein in Anwendung auf jede dieser Arten weitererläutert, wobei zu beachten ist, daß die 1'lcäncterung in oer speziellen Ausführungsform der Bildschicht mnd in der Ausrichtung zwischen Linsenrastet und Bildschicht liegt.
  • Die' physikalischen Eigenschaften des erfindungsgemäß erhaltenen Erzeugnisses sind sehr wichtig, da sie dieses Erzeugnis für die, billige Massenherstellung nach dem erfindungsgemäßen Verfahren geeignet machen und da sie eine Verwendung des Erzeugnisses: für zahlreiche Darstellungszwecke,-beispielsweise bei Zweit-_ schrifteneinbänden, Grußkarten, Kalendern u. dgl. , ermiglich t .
    Viie erwähnt, beträgt die gemäß Pigo 2 mit -t bezeichnete Stärke
    des Linsenrasters etwa 003 - 0,64 mm. Während dieses Maß die
    I;iaximal-- und -die Mindeststärke eines nach dem erfndungsgemäßen
    Verfahren hergestellten Linsenrasters festlegt,, wird bei der
    bevorzugten Ausiührungsfornx der Erfindung eine Märke des Lin-
    senrasters von etwa 0,23-0,.51 mm vorgesehen. Außerdem sieht
    die :Grfindung die Ausbildung des Linsenrasters mit anderen
    physikalischen Eigenschaften und Abmessungen vor, wodurch er
    s l)eziell für geeignet wird und
    die erfindunbsgei;äß erzielbaren Vorteile besitzt,
    Erfindungsgemäß besteht der fertige ßas@ter in seiner endgülti-
    gen Form aus einem M. terial mit einer Abriebfestigkeit von et-
    wa 5-50 mg nach der Bestiimung. gemä:dem ASTM Normen-Prüfver-
    fairen I1-1044-56 unter Verwendung,von "Calibrasell-Rädern
    Iro. CS-17 über 1000 Prüfkreisläufe. Außerdem besitzt dieses Itia-
    terial gemäß dem ASTI:"t-Normen-Prüfverfahren D-1746-69T eineg
    Lichtdurchlässigkeit von 40-100% und gemäß dem ASTH-Normen-
    Prüfverfahren D-1003-59T einen Lichtstreuungswert (Trüb#eits-
    faktor) von 0-15%:
    Daneben ist es von Bedeutung, daß das erfindungsgemäße Erzeug-
    nis gemäß dem ASTh-Normen-Prüfverfahren D-747-5ST eine Biege-
    festigkeit von etwa 700- 14000 kg/em2 besitzt. Wenn das erfin-
    dungsgemäße Erzeugnis nicht den genannten Erfordernissen ent-
    spricht und seine Biegefestigkeit nicht innerhalb des arge-
    gebenen Bereichs liegt, ist es nicht für Zeitschrifteneinbände $ Grußkarten, Kalender o.dgl. geeignet. Weiterhin ist zu beachten, daß der bevorzugte erfindungsgemäße yinsenraster gemäß Fig. 8 eine i.reite 1Y der einzelnen Linsenelemente von etwa 0,38-0,13 mm und vorzugsweise von etwa 0,9B-0, 31 mm besitzt. Der Radius r dieser LinsenflG-.chen beträgt gemäß Fig. 8 etwa 0,06q.-0,28 mm und liegt bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung im Bereiche von etwa 0,08 - 0,23 mm. Es ist zu beachten, daß die verschiedenen iderkmale der Erfindung einschließlich der vorstehend angeführten Bereiche und Begrenzungen sich auf Linsenrastereinheiten beziehen, die bei der endgültigen Verwendung sowohl biegsam als auch starr sein können und die entweder als Teil einer geschichteten Einheit oder als Raster ausgebildet sind, der unmittelbar mit einem Aufdruck versehen ist. Außerdem betreffen bestimmte Merkmale der Erfindung auch aus unterschiedlichen Werkstoffen, einschließlich Glas, herbestellte Linsenraster. Die vorstehend angegebenen Bereiche sind jedoch für die Hervorbringung einer biegsamen Parallaxpanoramagramm-@;inheit mit guten optischen Eigenschaften von Bedeutung und legen darüberhinaus wesentliche Begrenzungen zur Erzielung einer optimalen Güte des erfindungsgemäßen neuartigen Erzeugnisses fest. 1Veben den physikalischen Eigenschaften des bei einer erfindungsgemäßen Parallaxpanor°amagramm-Einheit vorgesehenen Linsenrasters bezieht sich die Erfindung auch noch auf bestimmte Jerkstoffe zur Verwendung bei der Herotellung derarti"er Rauter, wobei diese Werkstoffe entochiedene Vorteile sowo::l beim Enderzeugnis als auch beim Verfahren zur 14Tassennerstellung dieses Erzeugnisses besitzen. Vor der Erläuterung der eir@zelnen Verfahrenamerkmale, wobei diese Vorteile in Hinsicht auf die genannten Erfordernisse im i;inzelnen erldutLrt werden, sei jedoch allgemein auf die erfindungsgemäß vort;euehener: r.rten von Werkstoffen zur Ausbildung des Linsenrasters einer r::irilieit finit ezrier besctiicliteten, ein -oild tragenden Grundschicht verwiesen. Die zur Verwendung bei der bevorzugten Abwandlung der Ausführungsform der Erfindung, bei welcher das Bild auf den Linsenraster aufgedruckt wird, geeigneten Stoffe sind unten im Einzelnen angegeben. Die allgemeine Klasse der zur Verwendung bei der Herstellung von beschichteten Grunaschichteneinheiten r;eeigneten Materialien ist bekannt und wird im Folgenden als diejenige der ungesättigten Äthylen-Kohlenwajserstoffe bezeichnet. Zu den speziellen Werkstoffen dieser Gruppe, welche zu den vorteilhaftesten Ergebnissen führen und welche zur Herstellung des erfinduiit#sgemässen Linsenrasters gemäß seinen bevorzugten Ausführungsformen brauchbar sind, zählen Polyäthylen, Polypropylen, Polyäthylentetrathylat, Vinyltoluol, nicht erweichtes Polyvinylchlorid und Vinylidenchlorid-Kunstharz. Obgleich diese Stoffe sämtlich die wünschenswerten Eigenschaften besitzen, hat es sich gezeigt, daß sich mit den Polyolefinen optimale Ergebnisse erzielen lassen, weshalb die Herstellung eines
    .Linsenrasters für eine geschichtete Einheit aus einem Polyolefin
    bevorzugt wird.
    Ungeachtet der. aus der vorher anLegeberien Staniingrut):,e oder uer
    spezielle:, vorstellend an@e:L*üiirten Klas-e verwenueten i.:aterial-
    art, die zur Herstellung beschichte;td-ter Einheiten geeignet
    ist, sollte uteser Stoff bestimr-te physikaliache Ligenschaf ten
    besitzen, nämlich einen Schmelzpunkt zwischen 1070 und 260°C
    und vorzugsweise zwischen 135 und 177°C, eirie Besshichtuni;avis-
    kosität bei diesen Temperaturen von etwa 10-2:0 ps, eine Ab-
    küril- bzw. Erhärtungstemperatur von über -18°"":uer nicht höher
    als normale Raurritemperatur von 22o#%, :.r:ci s _1-i.te Gei
    '3^liinelzteni@;ez#=ttur und Des""iiicritunvsviskos!L:i.t zu einer Beschich-
    tung mit einer --stärke von etwa 0,10 - 0,62m::1 ausziehen lassen.
    Zwei weitere Faktoren für du.s erfindunga-eui#Je "runätrzeugnis;
    welche sich sowöiil auf geschichtete ßintiei@er_ als auch auf .-in-
    neuen beziehen, bei denen das Bild unmittelbar auf den Linsen-
    raster aufgedruckt wird, verdieren Beachtung. Diese I'aktoren
    sind der Brecriuri@rsindex des bei der Parallaxparioramagramrri-
    Einheit verwendeten Linsenrasters sowie ge=isse Begrenzungen
    hinsichtlich dessen bevorzugter Stärke, die durch die Brenn-
    weite bzw. den Krü::munhsrddius der li$senelemerzte dieses Ra-
    sters beeinflußt wird. Bei der erfindungsgemäßen Konstruktion
    ergibt sich somit folgende Formel:
    D = (2n-2) V
    mit I=Krüztunungedurchmeaser der Vorderseite jedes Linsenelements 12, entsprechend 2r gemiß Zig. 8, und Vmhildabstand, welcher gemäß fig. 8 der Rasterstarke t entspricht. Unter Berücksichtigung der vorstehend aufgeführten taximal- und iindestbegrenzungen von Rasterstärke und hinsenf lächendurnhmesser zeigt es sich, daß der Breehungeinuex n gemäß aer angegebenen Gleichung bei einem Retter mit einer itärke von 0,13 mm und eiLem Linsenflüchendurchmesoer von 0,13 mm gleich 1,5 ist. Bei Heranziehung der maximalen Rasterstärke von 0,64 mm und dem maximalen Linsendurchmesser von 5,6 mm ist der Brechungsindex gleich 1,44.
    Ähnlich ist der Brechungsindex n bei der bevorzugten Ausfüh-
    bei
    rungsform der Erfindung, welcher der Raster eine Stärke von
    0923 und die .nsenfläche einen Durchmesser von 0,18 mm beeitAn, gleich 1,,39.
  • Hei der Auswahl des Materials für den Linsenraster muß somit der Brechungsindex berücksichtigt werdet, um das gewünschte Ergebnis zu erhalten. Anhand der vorstehend angeführten Formel kanl jedoch der erforderliche Brechungsindex leicht berechnet werden, selbstverständlich unter der Voraussetzung, daß die gewünschte Rasterstärke berücksichtigt wird.
  • Obgleich in. der vorstehenden Beschreibung nicht speziell erwähnt, wurde jedoch angedeutet, daß die Rasterstärke innerhalb eines der Krümmung der Vorderseite der Linsenelemente 12 entsprechenden Bereiche liegt. Während die Brenaweite der Zinsen
    nicht im Linzelnen angegeben wurde, wurde somit ein Ausgleich
    der Rasterstärke entsprechend der Brennweite der Zinse vorge-
    nommen. Von den Berechnungsgesetzen für Zinsen ist es bekannt,
    daß
    F=kD
    ist mit F=Brennweite der Linse, D=Krümmungsdurchmesser der hin -
    se und k=hinsenkoeff izient. Die Brennweite ist somit vorn Krüm-
    mungsdurchmesser abhä,i;@ig, so daß sich bei zunehmendem Krümmungs-
    durchmessen auch die Brennweite erhöht bzw. umgekehrt. Anderer-
    seits ist die Rasterstärke wiederum vorn Krümmungsdurchmesser ab-
    hängig. Es hat sich gezeigt, daß der bevorzugte Koeffizient für
    gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hergestell-
    te hinuenraster gleich 1,25 ist, so daß
    F=1 , 25D
    wird.
    Dieses bevorzugte Verhältnis ergibt die beste Sichtklarheit bei
    c,iner Linse mit planer Rückseite. Allerdings kann der Brechungs-
    index des Kunststoffs zu einer geringen -,Änderung dieser Formel
    führen, so daß gegebenenfalls noch eine entsprechende Kompen-
    für
    sation/diese Ainderung vorgenommen werden wußo Anhand der Grund-
    forrnel kann jedoch die Abweichung leicht ermittelt werden.
    In Fig. 8 ist die Brennebene der Linsenfläche durch die Linie
    fp angedeutet, =-wobei die -Brenrrt@eite gleich F ist und der Brenn-
    punkt mit f bezeichnet ist. Aus Fig. 8 ist außerdem ersicht-
    lich, daß die Brennebene einen Bogen festlegst. Zur -rzielung
    der -rtißten Klarheit sollte die Bildschicht -zv;. das von uer
    Grundschicht getragene Mild län.,s dieses Do;ers arigeo°dnet
    werden. bei der Herstellung einer Parallaxpariormma@;rainm-Ein-
    heit bestehen jedoch bei der Ausbildung; einer gel;r-rnniterl Rück-
    seite gewisse Herstellungssuiwierigke fiten, wr@oh-31b (sie Riickse fi-
    te des Linsenrasters aus praktischen @'r:rigung;en vorzri;:3.ieise
    plan bzw. eben ausgebildet wird.
    Unter Berücksichtigung dieser Herstellungsschwierigkeiten
    und der bevorzugten Konstruktimn finit planer Rückseite ist es
    ersichtlich, daß das Bild nicht genau in aer Brennebene lie-
    gen kann. Die Anordnung des Bilds am einen oder anderen Ende
    der Brennebene würde notwendigerweise dazu führen, aaß ein Ab-
    schnitt dieses Bilds teilweise klar und der anaere Abaciiilitt
    teilweise urischarf wird. Zur möglichst weitgehenden Kompensa-
    tion dieser Schwierigkeit wird die plane flache der Linsen-
    elemente daher erfindungsgemäss etv:a in der itiitte zwischen den
    oberen und unteren Begrenzungen der Bild- czw. Brennebene fp
    vorgesehen. Demzufolge tvird der oben anpe"ebene Koeffizient
    k so eingestellt, daß eine Kompromißstellung der öildebene
    hervorgebracht wird, welche bei einer Linsenrasterkonatruktion
    mit planer Rückseite maxifinale Suhürfe bzv:. j;l-irhe i.t ergibt.
    Es ist zu beachten, daß die Bildebene px°@@@@tis;@i mit ;fier
    Br-nnebene der l,itiaenelei.icnte über-instimmt, jeäoch um@ ei.neti
    vorbestimmten g=eringen Betrag, aer durch den l'oeffizienten k
    ausgeglichen wirk nach oben versetzt ist, un f;'r alle Bild-
    ber-aiche eine ver-leictiswe iae -Leiche ,ich*,.rfe ;:.u E: ----eichen.
    Nach der ;mauen 1:rlö.uterun:; der bevorzugten Ausf=;iru-i"soriii
    deä erfiiiciunhsge:@_ßen i#rLderzeu.-n-isse.i sei nuniaehr .ii.=3 riera tel-
    :I.ii::#-Ysverf'!iliren @eLräß der 2rfindi_irig genauer erläutert, -.""elcrie;i
    die bil.l.ige -..assenherstell uri=- äer bevorzi.i"",,en Auo@,ic:ruii,jior:,i
    aes :iarzeugri.ss es ermöglc;I. öei die::errldute:iin ,; :fiiru unter-
    stellt, aaß uie zu.--A A'zl:crucr@en eine:; Ürundbilcis auf eine bei-
    spielsweise aus eignem Papierstreifen, aus Karton o.dgl. be-
    stehende Grui:dochicht erforderlichen y:ittel bzw. Einrichtungen
    bekannt sind.
    Gemäß Figa 10 wird zu Beginn des Endbearbeitungsvorgangs gemäss
    dem bevorzugten erfinduligsgemä ßen Verfahren ein in dieser Fi-
    gur mit 30 bezeichnetes Grundblatt vorges.rhen, das vorzugsweise
    aus einem Stück Karton.. Papier o.dgl. besteht und eine glasier-
    te Vorderseite 32 besitzt. Auf lie Vorder:3eite 32 ä-'rid je nach
    der Größe der fertigen Einheit mehrere Bildab3chnitte I1,I2,I3,
    I4, 15916 bzw. eine andere beliebige jinzahl von j-ilsern aufge-
    druckt. Die Gr,zndblätter 30 besitzen vorzuJsweise eine Größe vor
    entweuer 20x25 cL-'", 61x76 cm oder 8.6x114 cm, was die i@ltter spe-
    ziell zur Verwendung mit den zur Verfiigung s tehe:-:den Druckein-
    riclitungen e.i_!aeIiließlich solcher-Einheiten, wie sie zur fier-
    vorbringung von Farbdrucken verwendet werden, ,_,eei;net macht.
    Unabhängig von der Größe aes Grundblatts wird jedoch --in Normal-
    full mehr als ein Grund-.diluabschnitt auf e,3 aiifgc=drrackt, was
    jedoch nicht die luö@;lichkeit aussch I iesst, nur einer einzigen
    Grund-Bildabschnitt uuf jedes ei-rzel:le -t31a-t @= 30 aufzubringen;
    Er-
    für die wassenüerstellung, speziell ttiann, wenn cia:.#, fertige
    zeugnis verhültnisnUßig gerirge Größe besgitzt, Fiat sich jedoch
    erfindurigsgemäA das Aufdrucken clehr als eines Bilds auf je-
    dec3 Blatt als diirchf:ihrbar und w=.I.rschens.rert erwiesen.
    Obgleich je nach der Größe des betreUenden
    sowie der Größe der herzuotellelide:i er,cr";ültigeri 1'<ir.-i,llaxpanora-
    magrarnrn-Linheit jede beliebige jiiizilil. von Bildabschiritten auf
    diesem Blatt vorge;3ehen werden karrr-:, li..en jedoch bestimr;:te
    Verhältnisse Test, die zwischen den e ;_nzi3lneri auf dem Urund-
    blatt 30 vorgesehenen t3ild-_bs-chiitten vorhanden sein müssen.
    Zunächst einoral muß die 1iiigachse jedes :itreifens jedes Bild-
    abschnitte parallel zu den Läiis;ichserr cer 3treilen der benach-
    c
    barten Bildabenitte angeordnet sein. Wenn beispielsweise der
    Elbschnitt I1 den Grund-Bildabschnitt 4 gemäß Fig. 9 darstellt,
    während der Grund-Bildabschnitt 12 einem ähnlichen Bildab-
    schnitt entJricht, so müssen die 1änus<i=lsen der ritreifen 5 und
    7 des Bildabechnitts I'1 parallel zu den Längsachsen der Strei-
    fen 5 und 7 des Bildabschnitts 12 liegen. :I=n entsprechender
    '.',leise münsen die: Längsachsen der Strei-`°en 'er anderen Grund-
    Bildabschnitte 13,I4,I5 bzw. 16 parallel zu den vorgenannten
    Längsachsen ausgerichtet sein.
    Die einfache Parallelausrichtung aer Längsachsen stellt jedoch nicht das einzige Ausrichtungserfordernis dar. Neben dein vorstehend erwähnten Parallelismus ist es auch erforderlica, daß jeder Streifen eines jeden Bildabschnitts rauf einem vorgegebenen Grundblatt praktisch durch ein genaues Vielfaches aer Linsenbreite bzw. der Streifenbreite vom entsprechenden Streifen
    des
    senkrecht zur Länt;sabi.iessung der Abschnitte benachbarten Ab-
    Schnitts ist. Aufgrund der .de-:ractitungsparallare ist allerdings eine gewisse abweicriung von diesem genauen Abstand vorhanden, doch hat es sich gezeigt, daß die gewünschten Ergebnisse erzielt werden können, solange die Gesamtabmessung aller ötreifen eines vorgegebenen Bildabschnitts senkrecht zu dessen Längsachse die entsprechende Gesamtabmessung des darüberliegenden Rasters in derselben Richtung um nicht mehr als 3/4 der Breite einer Linsenfläche überschrä.iten. pur genaueren Erläuterung dieser .rusführungen sei der übstand zwischen den Bildabschnitten I1 und 14 in Betracht gezogen, welcher gemäß Fig. 10 mit d bezeichnet ist. ?Flenn w der Linsenflächenbreite entspricht, so muß d=kw sein, worin k= praktisch eine ganze Zahl gleich oder grösser 1 ist. Die Bildabschnittbreite W1 sollte die entsprechende "Breite des darüberliegenden Abschnitts des Linsenrasters um nicht mehr als 3/4 der Breite einer seiner Linsenflächen überschreiten, wobei der Raster an seinen beiden Seiten Linsen-
    flächen voller Breite besitzt. Angers ausgedrückt, sollte die
    die Bildabschnittbreite WI gleich kw plus nicht mehr als 3/¢ W
    sein.
    Vorstehend wurde das erforderliche @@bstanaverhältnis zwischen
    benachbarten riildabschnitten im Zusammenhang mit zwei auf ciem
    Blatt 30 in lotrechter Richtung im .ibs tand voneinander entfern -
    1.en Abschnitten beschrieben. Dieselben Überlegungen gelten aber
    auch für in waagerechter Richtung im Abst:Ind voneinander ent-
    fernte Abschnitte, d.h. für den Relativabstand zwischen ent-
    sprechenden Streifen der Abschritte I1 und 12. In diesem Fall
    sei angenommen, daß die einander entsprechenden Streifen der
    Abschnitte Il und 12 mit ihrer einen Handkante auf der Achse al
    liegen, wobei kein Lotrechter Abstand d ,:wijchen diesen beiden
    Streifen vorhanden d.h. d=0 ist. Obgleich diese Anordnung ge-
    mäß den vorangehenden Ausführungen b:@vorzugt wird, ist es zu
    beachten, das die einander entsprechenden Ta.rel:i der Bildab-
    schnitte I1 und 12 nicht längsgderselberi _:chse al angeordnet
    zu sein brauchen, sondern, wie dargestellt, um einen Abstand d
    in lotrechter Richtung voneinander entfernt sein können, wel-
    cher ein genaues Vielfaches der Linsenal.,icheribreite darstellt.
    Anders-auegedrückt, liegt die wesentlichste Rigenart darin, daß
    eine vorbestimmte Kante bzw. Achse jedes lUtreifens jede:; a3ild-
    abschnitts um einen 'Jetrag von der end:ihreciieriden Kante bzw.
    Achse eines anderen atreifens eines anderen Ab:ictinitts entfernt
    sein kann, der gae.LCli Null. bzw. ein gariz::aril.is;f:a Viel1'=iche:r
    der trei_fE.nbre-i.-te senkrecht zur Län7s-
    ochse dieser treffen Gemäß Fig. 10 kann der waagerechte
    Abstand zwischen benachbarten .Bildabschnitten, d.h. der ,sbstand
    dh parallel zu den län,:sa-,i:i:j'en aer Streiten, beliebig geändert
    werden, doch muß der ._bs tand d quer -zu den Länrsach.gen der Strei-
    fen den vorgenannten vorbestimmten -2:rforderriissen entsprechen.
    In r'ig. 10 und somit auch in den vorangehenden Ausführungen wur-
    de angenom:-ien, da13 die Streifen parallel zur Breite des Blatts
    30 verlaufende Längsachsen besitzen. Ursichtlicherweise wurde
    diese anoränung der ätreifen lediglich als beispielhafte i'r-
    läuterung dargestellt und beschzieben und können die Längsachsen
    der ätreifen in jeder beliebigen Weise, jedoch vorzu;sweise ent-
    weder parallel zur 3reite oder zur Länge des Blatts 30 angeord-
    net sein. Selbstverständlich sollte aer angerebene ,ibstand jeder-
    zeit eingehalten werden, während die Ausrichtung parallel zur
    Blattbreize oder -länge, wie später genauer erläutert, für die
    Erleichterung der einwandfreien Ausrichtung des Blatts während
    der nachfolgenden Behandlungsvorgänge wesentlich ist.
    Nach der eingehenden Beichreibung d :a ".nuf Baus" nes "'rundblat ts
    30 sei nuhmehr die Art lind ?leise erläutert, aua' welche @einäß
    dem bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren ein I:iri#ienra:i ter über
    diesem Blatt ausgebildet wir«. In diesem Zusummenhang sei zuerst
    au Pig. 11 verwiesen, die auf schematische i:e i:ie eine zur Atii -
    ,e ig°z@-°ecL°
    fiitirung der F@rfiniiiitir.@reriäßen @ert@zhrena:ichr:i tE.;.,
    richtung veranschaulicht. In dieser Figur entspricht das Grund -
    Blatt 30 demjenigen von i'ig. 9. -v. A entsprechend aii`Teordriete
    Förderrollen 40 führen das `zrundblatt = den Steller, an welchen
    die nachfolgenden -ehandlungsvorgange vorgerioig:iien werden, zu
    und an diesen '.itelleri vorbei. Ert' i iiaurig:3@;eii"#iß L(=oteht der erste
    Vorgang im Aufbringen einer fiescliiciituiii; auf Griiiidbls tt 3).
    ;ju diesem Zweck ist an uer ersten Behandluri:-":iatel.le eine Stran-
    presavorriclitung 42 vorgesehen, die eine Abla@,eruriismulde 44 mit
    einer bewegh4ren Wand 46 beschickt. Unmittelbar unterhalb des
    -l-iiolasses 48 der %iulde 44 i. st ein lotrecht auf diesen ausgerich-
    teter beschichtungszylirider 50 angeoruiiet, der e=infach aus
    einer Walze mit glatter uberfläche beoteht und mit iuitteln zum
    Erf:essen des Grundblatts 30 verselieii ist. Seitlich vom teschich-
    tung-szylinder ist ein auf einer lotrecht oberhalb liegenden
    Längsachse drehfähig angeordneter Glättezylinder 52 vorgesehen,
    der vorzugsweise eine glatte, chromplattierte Zylinderfläche 54
    aufweist. Der Glättezylinder 52 ist derart angeordnet, daß er
    zusammen mit dem Beschichtungszylinder 50 einen Jurchlaufspalt
    56 festlegt.
    Erfindungsgemäß wird das Blatt 30 zwischen aeri Zufuhrrollen 40
    hindurch- und unter der Ablagerungsmulde 44 hinweggeführt. keim
    Hindurchlaufen des Blatts unter der dulde 44 wird eine Kunst-
    stoffbeschichtung 60 auf ihm abgelagert. Zu diesem Zweck wird
    die bewegbare Seitenwand 46 der Mulde 44 angehoben, um den Aus -
    lass 48 zu öffnen und den Kunststoff unter Schiverkrafteinfluß
    von der Mulde auf die Oberfläche des Blatts 30 fließen zu lassen. Die bedruckte bzw. obere Seite 34 des Blatts 30 ist der Tdulde zugekehrt und nimmt die Kunststoffschicht auf. Ersichtlicherweise ist die Fläche 34 diejenige Fläche, welche die Bildabschnitte I1-16 des Blatts gemäß Fig. 10 trägt. Selbstverständlich hanaelt es sich bei dem Kunststoff um einen aus der vorher angeführter., bevorzugten Gruppe ausgewählten Stoff und ist die Mulde 44 mit einer Einrichtung z",r Erhöhung bzw. zur Beibehaltung der Tem-;)-eratur des in ihr befindlichen Kunststoffs innerhalb der genannten Grenzen versehen, so daß der in der Mulde befindliche Kunststoff eine ebenfalls innerhalb der vorgenannten Grenzen liegende Viskosität besitzt. Diese Viskosität gestattet die leichte ,rtblagerung= des Kunststoffs auf der Oberseite 34 des Blatts 30, während dieses durch den beschichtungszylinder 50 erfasst und von diesem während seiner Bewegung unter der Mulde 44 hindurch getragen wird. Die Rückwand 47 der Mulde 44 ist vorrichtungsfest angeordnet und mit einer unteren apitze bzw. Vorsprung 49 versehen, die in einem Abstand dt von der Oberseite 34 des Blatts 30 angeordnet ist.-Dieser Abstand entspricht der Stärke des aufgetragenen Films bzw. Schicht und schwankt je nach der gewünschten, endgültigen Stärke des Rasters zwischen etwa 0,10 mm und 0,622 mm. Die Spitze 49 kann als Vorglätt-Vorsprung bezeichnet werden, da die Beschichtung anschliessend durch den Glättezylinder geglättet wird. Während sich das Blatt 30 unter vier Liulde 44 hindurchbewegt, wird es durch den beschichtungszyiinder 50 fortlaufend durch den Durchlaufspalt 56 hindurchgefiitirt, in welchem die auf die Fläche 34 des blatte 30 aufgebrachte Beschicritun; geglättet wird, so daß sie über i11re gesamtfli.cbLe hinweg regelmäßig und gleichmäßig stark ist. Der abstand zwischen dem Glättzylinder und dem Beshhichtungszylinder ents. richt praktisch der atärke des fertigen Erzeugnisses bzw., anders ausgedrückt, der Abstand zwisdhen dem Glättezylinder und der Plv.che 34 des Blatts 3(J entspricht aem Abstand dt. Somit ist zu Beginn der Ablagerung einer Beschichtung vorbestimmter Stärke aufs der Vorderseite des Grundblatts 30 und des Glättens die:3er Fläche auf über ihre Gesamtfläohe einheitliche ;stärke ein beschichtetes Grundblatt vorhanden. Die Beschichtung ist dabei auf beiden ;leiten, d.h. auf der, der Fläche 34 des Blatts 30 zugekehrten sowie auf der von dieser abgewandten Seite plan bzw. eben. Während dieeer Verfahrensstufe ist die Beschichtung noch viskos genug, um e; möglichen, nadhfalßendes Formen derselben zu ermöglichen, während die $iäkosität ,gleichzeitig hoch genug ist, um die Beschichtung ausreichend stabil zu halten und die beschichtete Einheit einem unmittelbar darunter stattfindenden Behandlunjsvorgang zuzuführen. Brsichtlicherweise werden die Bedingungen durc+iehtige Auswahldes Schmelzpunkts, der Viskosität und der Härtungstemperatur erreicht, die alle innerhalb der vorher angeführten (Trenzen liegen sollten. Anders ausgedrückt, muA die Kunststoff-
    miscrlung neben den erforderlichen ontischen Vifrerischaften einen
    oberhalb Umgebungsluftteinper#,tur liegenden ichrlielzpunkt, eine
    praktisch nicht höher als bei Umgebungslufttemperatur und vor-
    zugsweise geringfügig darunter liegende Härtun .steir,.@j'eratur und
    e
    zwischen diesen Temperaturbereichen eine Viskosität besitzen,
    welche eine leichte Üblagerung des Kunststoffs als eire .de-
    schichtung sowie deren Glätturig und nachstehend genauer beschrie
    . bene Formung gestattet.
    Bevor auf die Art und Weise eingegan.,en wird, auf welche das
    mit der Beschichtung versehene Blatt 30 mit Hilfe der Anord-
    nung gemäß Fig. 11 weiter behandelt wird, ist zunächst eine
    Erläuterung der Konstruktion des Präge- bzw. Formzylinders 70
    c;emäß Fig. 12 erforderlich.
    Aus Fig. 12 geht hervor, daß der Prägezylinder 70 eine Anzahl
    von parallelen Kreisnuten bzw. 72 aufweist,die um
    den Umfang 74 des Zylinders 70 herum verlaufen. Die Nuten 72
    besitzen gekriiumteti Quersahni-tt, wobei ihr Hauptumfang in einer
    im rechten Winkel zur Drehachse 76 des Zylinders 70 verlaufen-
    den Ebene liegt. Weiterhin sind die Nuten 72 um einen vorbe-
    stimmten Abstand dg voneinanäer entfernt, welcher der Breite
    der fertigen Linsenflächen bzw. -elemente entspricht. Jede
    !Nut 72 stellt für sich einen vorgegebenen Absa1nitt eines
    Kreisbogens dar, der entweder einen.Ha--.bkreis umspannt oder
    sich über etwas weniger als die Hälfte eines Kreises erstreckt.
    Die Forri der Nut 72 entspricht vollkommen der@etil.g@ri der Vorder-
    seite des herzustellenden, fertiger. Dinsenel e#z-rien°ts J
    Nach der Lrläuterung der Konstruktion des Zylinders 70 kann nun-
    mehr dessen .irt;eitsweise beire erfii_dunti;s;_;eniässen Verfahren an-
    hand von 11 näher beschrieben vierdei.. Hie erm3.lint, ist das
    aurcli den ßc=sc:ci Ichtun; szylinder 50 @tni Glätte-ylinder 54 vorbei-
    Geführte Grundblatt 30 i@iit einer Dc:scliicritung 60 mit über ihre
    #.esumtfläche gleichmäßiger -tärke verseiieri. Diese halbfertige
    Einheit L.",elanGt bei ihrer ,Iorbeibevaegung arn lättezylinder 54
    in die Nähe des Uii-.fanbs 74 des nachfolgend als x'rägezylinder
    bezeichneten Zylinders 70.
    Die aus dem Grundblatt 30 und der -uc@scl;iciiturig 60 bestehende
    halbfertige Einheit vrtirde während der vorangehenden Behandlun-
    gen mit dem Grundblatt 30 aui Bescliichtixrigszylinö@!r 50 anliegend
    von diesem geti-sgei_. Bei der Weiterbewegung dieser hinheit in
    den Durcrilaufspalt 80 zwischen dem Beschichtungszylinder 50 und
    dem Prägezylinder 7U wird sie jedoch in diesem Durchlaufspalt
    80 gegen den letztgenannten Zylinder gepresst. Hufgrund der
    3iiskosität und der Kl:.brigkeit des Kunststoffs sowie der Rela-
    tivbewegung zwischen dem Beschichtungszylinder 50 und dem Prä-
    gezylinder 70, welche durch eine später genauer beschriebene
    Einrichtung hervorgebracht wird, wird diese halbfertige Einheit
    vom Beschichtunbszylinder auf den Prägezylin-#der übertragen, wo-
    bei ihre BeschichtunL 60 in Berührung mit dem Urr:fang des Präge -
    zylinders steht.
    Wie erwähnt, ist der rräl;e«ylinder an seinem Umfang mit Muten 72 versehen, so daß die Beschichtung 60 aufgrund des im Durchlaufspalt 80 zwischen dem besctiichtun,,jszJTlirider 50 und dem Prägezylinder 70 ausgeübten Drucks in eine Anzahl von. Rippen verformt wird, wobei die Nuten 72 zu dieser Verformung der Beschichtung dienen. Um das gewünschte Endergebnis zu erhalten, hat die Beschichtung 60 vor dem Erreichen des 2rägezylinders eine etwas geringere als die maximale itärke deo auf dem Grundblatt 30 ausgebildeten Linsenrasters. ilie sich aus den vorher genannten Maßangaben er -gibt, ist diese Stdrkenabweichung verhältnismäßig gering, gestattet jedoch das Verpresseri der Kunststoffbeschichtung zu den die vorgenannte Form besitzenden Linsenelementen. Genauer gesagt, wird bei der Ausbildung der linsenflächenstruktur zwar die Beschichtung dicker, doch erfährt ihr Volturen eine Neuverteilung. Die anfängliche Beschichtung wird daher in der Weise aufgetragen, d-aß ihr eolumen praktisch dem endgültigen Volumen des Linsenrasters nach dessen Verforrnnng zu den einzelnen Linsenelementen durch den Prägezylinder entspricht. Obgleich die vorstehende Beschreibung die grundlegenden Vorgänge beim erfiridun#;sgemäßen Verfahren erläutert, lugt ein wei -teres beachtenswertes Merkmal in der genauen Ausrichtung, die während des beschriebenen Beschichtungsvorgangs beibehalten wird.
    In dieseilZusammenhang wird wiederum auf Fig. 10 und die zugehöri-
    ge BeschreiLungsstelle Bezug genommen, gemäß welcher das Blatt 30 mit einer Reihe von Bildabschnitten I1 - 16 versehen ist, die jeweils auf vorbestimLite Veise im Abstand voneinander entfernt angeordnet sind, wobei jeder Bildabschnitt Streifen mit parallel zur Kante 31 des Blatts 30 verlaufenden Längsachsen aufweist. Wie zu Bbginn dieser Beschreibung in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Erzeugnis erw;Lhnt wurde, ist es wichtig, daß die Linsenflächen einwandfrei auf die@8treifen ausgerichtet sind, um den gewünschten Bildeindruck zu erhalten, und zwar unabhängig davon, ob es sich um ein echtes dreidimensionales oder um ein sich änderndes Bild handelt. Aus Zig. 11 ist weiterhin ersichtlich, daß die Kante 31 des Blatts 30, die praktisch der Kante 31 des Blatts 30 gemäß Fig. 10 entspricht, die vorlaufende b-zw. in Bewegungsrichtung vordere Kante des zwecks Auftragens der Beschichtung in die Vorrichtung eingeführten Blatts darstellt. Infolgedessen verlaufen die Längsaoheen der Streifen in Bewegungsrichtung des Blatts 30 an den. verschiedenen Behandlungsstellen vorbei und da der Prägezylinder mit Nuten versehen ist, deren Umfangsachse in einer senkrecht auf der Drehachse dieses Zylinders liegenden L''bene verläuft, erstrecken sich die durch diese Nuten hervorgebrachten Linsenflächen parallel zu den Längsachsen der Streifen der vom Blatt 30 getragenen Bildabschnitte I1-I6. Dieser parallele Verlauf reicht jedoch fi_sr sich allein nicht aus, um das gewünschte 2rodukt zu erzielen. Xus diesem Grund n
    wird das Blatt 30 vor oder zu Beginn des _3ehandluri#;svork--,ail:s
    erfiridunL,sgemäss duroti Seitenführungen derart ausberichtet,
    aaß die Längsachsen der von-den jeweiligen Bilüabschr_ii.teri ge-
    tragenen otreifen ein vandfrei auf die deitenkanten der durch
    die rrii -ewalze 70 hervorgebrachten Linsenelemente ausgerichtet
    sind. Die auf der 2rägewalze 70 vormesehehen Puten besitzen
    gleichen abstand voneinander und erstrecken sich über nerr. -ie-
    ' samten Umfang äi.::er Walze. tius diesem Grund ist der vorgeiiann -
    te Abstand hinsichtlich der parallelen Ausrichtung Bier Länge-
    ,ichsen der einzelnen Streifen sowie hinsichtlich des Abstands
    zwischen den Streifen, der genau einem -anzzahligen iiielfachen
    der Linsenelementbreite entspricht, von besonderer Bedeutung.
    .Walls der hbstand kein ganzzahliges Vielfaches darstellt oder
    wenn die ätreifen nicht parallel zueinander verlaufen, dann
    sind die durcu die Prägewalze hervorgebrachten Linsenflächen
    im Enderzeugnis nicht einwandfrei auf die von den Bildabschnit-
    ten am Grundblatt getragenen Streifen ausgerichtet.
    Ersichtlicherweise wirr; erfindungsgemäß praktisch das gesamte
    Grundblatt mit der Kunststoffseicht 60' verseben und wird an-
    schließend die gesamte Fläche dieser ;esenichtung zur Ausbil-
    durig eines Linsenrasters geprägt. Nach diesem Vorgang wird je-
    doch ein entsprecnerider Schneidvorgang vorgenommen, um das mit
    einem Linsenraster beschichtete Grundblatt in einzelne Einhei-
    ten zu unterteilen.
    Ir. cer vorstehendere Beschreibung wurde anuencnilrgen, dsf3 der
    Kunststoff solche Ei,--enschalten besitzt, dals er bei Umgebungs-
    lufttemperatur iil:.rtet und sich dabei mit dem Grundblatt verbin-
    det, und daß uer Uint;*eLiiiif;slufttamperatur besitzende Prägezylin-
    der deil i-iniststofi ausreichend erhärten läßt, worauftiit, dieser
    nicht ld:n.,;er ai., @;;@lir.:ier festklebt, sondern das die mit dem
    Linsenraster versehene !3escliiciitung t;.-agende Blatt voll Präge-
    zylinder i:erabfri=llt. Obgleich sich dieser Vorgang in gewissen
    Fällen verwirklichen läßt, kante de@z- Kunststoff n anderen Fäl-
    len solche Eigenschaften besitzeij, daß er bei Umgebui:gsluft-
    temperatur nicht leicht erhärtet. Aus diesem Grund wird die
    Prägewalze vorzugsweise mit Hilfe einer entsprechenden Einrich-
    tunä gekühlt, beispielovieise durch ein einen iierltör:ir::l.ichen
    Kühlkanal in der Walze durchströmendes Kühlfluidum, so daß der
    Prägezylinder ein einwandfreies Härten der Kunststoffbeschich-
    tung bewirkt, wenn die Parallaxpanoramagramm-Einheit an ihm
    vorbeibewegt wird.
    Obgleich vorstehend angegeben wurde, daß das Grundblatt 30 beim Hindurchlaufen unter der Mulde 44 über seine Gesamtfläche hinweg mit einer Kunststoffbeschichtung 60 versehen wird, wird die Mulde 44 bei der bevorzugten Ausführungsforw des erfindungsgemäßen Verfahrens in ausgewählter Weise bestätigt. Genauer gesagt, wird der Kunststoff in diesem Pa-11 wahlweise auf das Grundblatt 30 aufgebracht, indem er anfänglich an einem von der vorlaufenden Blattkante nach innen versetzten Punkt ausgetragen und der Austrag an einem von der hinteren Kante des Blatts einwärts versetzten Punkt beendet wird. Gemäß 6g.11 würde der Kunststoff somit aus der Mulde ausgetragen werden, sobald die Vorderkante 31 unter ihr hindurchgelangt ist, während der Austrag kurz vor dem Hindurchlaufen der Hinterkante 31# des Blatts 30 unter der Mulde 44 beendet werden würde. In diesem Fall wird angenommen, daß die Bildabschnitte I1 - 16 in solchen Abständen auf dem Blatt angeordnet sind, daß zwischen der oberen Kante des Blatts und der Ober- bzw. Vorderseite der Bildabschnitte sowie zwischen der Blatt-unterkante und dem unteren bzw. hinteren Rand der Bildabschnitte ein Abstand bzw. Zwischenraum vorhanden ist.
  • Falls zwischen der Blattunterkante und dem unteren Bildabschnitt ein größerer Zwischenraum vorhanden ist, kann der Austrag erfindungsgemäß unmittelbar nach dem Hindurchgelangen der Unterkante des unteren Bildabschnitte bzw. der--abschnitte unter dem Auslaß 48 der Mulde 44 unterbrochen weruen. Dassalbe gilt für den Fall, wenn die Ober- bzw. Vorderkante der oberen Bildabschnitte in einem beträchtlichen Abstand von der Vorderkante 31 des Blatts 30 entfernt nach innen versetzt ist, wobei der Austrag erst unmittelbar vor der Vorderkante der unter der Austragmulde 44 hindurchlaufenden vorderen Bildabschnitte aufgenommen wird. Dieser selektive Austragvorgang wird durch wahlweises öffnen und Schließen der Austragmulde erreicht, was durch Anheben bzw. Senken der Vorderwand 46 der dulde in zeitlichen Abständen gegenüber der Bewegung der Blätter an den aufeinanderfolgenden Behandlungsstellen vorbei hervorgebracht wird. Gemäß dem grundlegenden Verfahren gemäß der Erfindung und der bevorzugten Ausführungsform derselben wird somit das Grundblatt 30 an einer ersten Behandlungsstelle vorbeigeführt, wo es mit einer Kunatatoffbeschiehtung versehen wird, anschliessend an einer Glättungsstellt entlanggeführt, wo die Beschichtung über ihre Gesamtfläche auf gleichmäßige Stärke geglättet wird, und schließlich an einer Prägestelle vorbe'bewegt - , wo die Beschichtung zu einer Anzahl von Linsenelementen verformt wird. Die Stärke der Beschichtung wird an der ersten dieser Behandlungsstellen derart geregelt, daß sich an der letzten Behandlungsstelle das gewünschte Ergebnis ergibt, d.h.
  • die Beaohichtungsstärke wird relativ zur Stärke des fertigen Rasters geregelt. Außerdem wird die Beschichtung vor dem Entlangführen am Glättzylinder, wo sie ihre endgültige Glättung erfährt, während des Auftragens grob vorgeglättet. Der verwendete Kunststoff ist dabei so beschaffen, daß er während des Ruftragens eine ein Fließen gestattetende Viskosität und anschließend eine verhältnismäßig hohe Stabilität besitzt; jedoch noch ausreichend weich ist, um sein Glätten und anschliessenden ZinP_rägen zu gestattet. Es dürfte nicht erforderlich sein, die gewünschten Bereiche zu wiederholen, die zur Erzielung des richtigen Ergebnisses eingehalten werden müssen, doch muß beachtet werden, daß die Auswahl des 'richtigen Kunststoffe sowie das Einhalten der genannten Bereiche und Bedingungen zur Erhaltung eines fertigen t#rzeugriisses mit optimalen 3igenschaften wesentlich sind. , Die Mulde 44 hält den Kunststoff auf Schmelztemperatur, d.h. in einem Temperaturbereich von 107-26000 und vorzugsweise von 135-1770C. Diese Temperatur wird an der Auftragstelle so reguliert, daß die Beschichtunbsviskosität auf 0,7-14 kg/cm 2 gehalten wird, während die Beschichtungsstärke derart eingestellt wird, daß sie je nach der Stärke des herzustellenden fertigen Zinsenraoters etwa 0,10-0,622 mm beträgt. Die Härte- bzw. Abkühltemceratur liegt am Prägezylinder zwischen Umgebungslufttemperatur und -180C, d.h. die Temperatur, bei welcher sich der Kunststoff zu erhärten beginnt, wird in diesem Temperaturbereich gehalten, so daß eine leichte Trennung des Enderzeugnisses vom Prägezylinder möglich wird, während es sich mit diesem mitbewegt.
  • Zur Ausführung des vorstehend in Verbindung mit Fig. 11 beschriebenen Verfahrens sind in den Fig. 21 bis 23 bestimmte erfindungsgemäß bevorzugte Vorrichtungen zur Verwendung bei der Anordnung zur wahlweisen Beschichtung der Grundschicht 30 dargestellt. In Fig. 21 sind ebenso wie in Fig. 11 die Besenichtungswalze mit 50, die Glättwalze bzw. -zylinder mit 52 und der Prägezylinder mit 74 bezeichnet. Die des Glättsylinäers 52 und des Prägezylinders 74 sowie die allgemeine Konstruktion des Beschichtungszylinders 50 wurden bereits in der vorangegangenen Beschreibung näher erklärt. Die Konstruktionseinzelheiten der Mulde 540 zum Aufbringen eines fließfähigen, viskosen Kunststof:.'s wurden im Zusammenhang mit der Mulde 44 gemäß Fig. 11 beschrieben und sind in Fig. 23 genauer veranschaulicht. In dieser r'igur sind die Muldenrückwand mit 47 und die iuuldenvorderwand mit 46 bezeichnet. Bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 22-24 besitzen die Wände 46 und 47 feste Relativlage zueinander und legen mit ihren unteren Enden analer Unterkante der Mulde zwischen sich eine Öffnung 48 vorbestimmter Breite, vorzugsweise von etwa 1 mm, fest. Zum Schließen der Öffnung 48 ist die :;and 46 nicht, wie in Verbindung mit Fig. 11 beschrieben, beweglich ausgebildet, sonaern es wird stattdessen eine bewegbare Hilfswand 500 verwendet. Diese Wand 500 weist einen unteren Messerkantenabschnitte 502 auf, der gegen das un -tere Lhde 504 (entsprechend der Kante 49 gemäß Fig. 11) der Rückwand 47 bewegt werden kann und dabei auch die Unterkante 506 der feststehenden Stirnwand 46 berührt. Das untere Ende 504 der wand 47 ist lotrecht unterhalb der Kante 506 der Wand 46 angeordnet und bildet somit eine geneigte Auslassöffnung. Gemäß gig. 22 ist die Wand 500 beispielsweise in geneigt angeordneten Nuten bzw. Vertiefungen 510 in den Seitenwänden 512 und 514 des Muldenrahmens gle:,i t fähig gelagert, so daß sie längs einer parallel zu ihrer Ebene und zur Neigung der Auslassöffnung 48 verlaufenden, geneigten Achse hin- und herbewegt werden kann. Infolgedessen kann die Wand 500 aufwärts in Richtung des Pfeils 5'16 angehoben bzw. bewegt werden, wobei ih unteres Ende 502 vom unteren Ende 504 der Wand 47 freikommt und das Austreten des in der Mulde 540 vorhandenen Kunststoffs durch die zwischen den unteren Enden der Wände 4 und 47 gebildete Öffnung 48 gestattet. Wie erwähnt, wird bei diesem Vorgang, wenn der Kunststoff aus der Mulde 540 herausfließen kann, durch die Beschich -tungswalze 50 ein Grundblatt 30 unter der Mulde hindurchgeführt, wobei eine praktiBch gleichmäßige Schicht des Kunststoffs auf dem Blatt 30 abgelagert wird. Wenn sich die Schicht 30 in eine Zage bewegt hat, in welcher sich ihre Hinterkante der Öffnung 48 nähert, wird die Wand 500 in ihre Ausgangsstellung abgesenkt, wobei sie die Öffnung 48 verschließt und den Kunststoffstrom aus der Mulde 540 unterbricht. Der in der Kulde befindliche Kunststoff kann solche Eigenschaften besitzen, daß er bei erhitzter Mulde aufgrund der Schwerkrafteinwirkung auf die Oberfläche der Grundschicht 30 fließt. In bestimmten Fällen kann es jedoch :"regen der speziellen Eigenschaften des Kunststoffs wünschenswert sein, ihn unter Druck durch die Öffnung 48 zu pressen, wobei der Druck innerhalb des Einlassrohrs 250 der Mulde 540 angelegt werden kann, um den darin befindlichen Kunststoff in die Mulde hinein und durch die an deren Unterseite vorgesehene Öffnung 48 herauszudrängen. Wie erwähnt, sollte die Ablagerungsmulde auf herkömmliche Weise erhitzt werden, um den Kunststoff in geschmolzenem und ausreichend fließfähigem Zustand für das auf eine der beschriebenen Arten erfolgende Aufbringen zu halten. Es hat sich gezeigt, daß die Anordnung einer beweglichen Hilfswand 500 bestimmte Vorteile mit sich bringt. Falls die Wand 46, wie im Zusammenhang mit Fig. 11 erwähnt, bewegbar ausgebildet ist, so ist die zur Hervorbringung einer Bewegung dieser Wand erforderliche Kraft von der durch den in der Mulde befindlichen Kunststoff auf sie ausgeübten Klebkraft abhängig. Bei der Anordnung gemäß den Pig. 21-23 ist die bewegbare Wand 500 nicht der gesamten Klebkraft des Kunststoffs ausgesetzt, sondern unterliegt nur in einem begrenzten Bereich neben der Öffnung 48 dieser Kraft. Bei der Hilfswand wird daher weniger Kraft zu ihrem Öffnen benötigt und können wesentlich einfachere Einrichtungen zu-r wahlweisen Hervorbringung der erforderlichen Verstellung dieser Wand verwendet werden. Außerdem lässt sich das Öffnen und Schließen der Mulde bei der Anordnung gemäß den Pig. 21-23 hinsichtlich des Zeitpunkts und des Material-Ablagerungspunkts genauer regeln, d.h. das Schließen kann zwecks Verhinderung einer übermäßigen Kunststoffablagerung auf einer Grundschicht praktisch augenblicklich erfolgen. Zur selbsttätigen Hervorbringung der wahlweisen Bewegung der Wand 500 beim Eindurchgelangen der Grundechichten unter der Mulde 540 können zahlreiche Arten von Systemen verwendet werden. Jede dieser Einrichtungen muß jedoch in zeitgesteuerter Reihen -folge gegenüber der Bewegung der Grundschicht 30 relativ zum Auslass der Mulde 540 zu arbeiten vermögen. Diese Zeitsteuerung kann durch eine der im Beschichtungs- und Prägesystem verwendeten Walzen bzw, durch die spezielle Zufuhreinrichtung zum aufeinanderfolgenden Vorbewegen der Blätter in die Behandlungslage auf der Beschichtungswalze 50 erreicht werden. Zum Zweck der Erläuterung ist die Welle 530 des Beschichtungszylinders 50 gemäß Fig. 21 mit einer mittels einer Gleitplatte einstellbaren Kurvenanordnung 532 versehen. Diese herkömmliche Kurvenanordnung weist zwei aufeinander angeordnete Plat,.en mit erhabenen Kurvenabschnitten 534 bzw. 536 auf. Die Platten sind um die Welle 530 herum relativ zueinander verdrehbar, so daß sich die Länge der durch die entsprechenden Kurvenabschnitte 534 bzw. 536 gebildeten Kurvenfläche beliebig einstellen lässt.
  • Zum besseren Verständnis der Arbeitsweise des Systems gemäß Fig. 21 sei angenommen, daß die Kurvenanordnung 532 so eingestellt ist, daß sich die erhabenen abschnitte in den in dieser Figur dargestellten Relativstellungen befinden. `,'leiterhin sei angenommen, daß eine elektromechanische Steuereinrichtung mit den Kurven verbunden ist, um eine wahlweise Bewegung der Wand 500 hervorzubringen.
  • Gemäß rig. 21 weist die elektromechanische Steueranordnung einen mit einer Magnetepule 541 elektrisch verbundenen Mikroschalter 538 auf. Die Magnetspule ist so angeordnet, daß sie ein schwenkfä4.ig an einer festen Schwenkwelle 544 gelagertes Gelenkgestän -ge 542 zu betätigen vermag. Das rechte Ende des Gestänges 542 ist.mittels einer herkömmlichen Schwenkverbindung 545 schwenkfähig mit der bewegbaren e@nd 500 verbunden. 7ie dargestellt, steht das linke Ende des Gestänges 542 in Berührung mit dem Zuganker 546 der Magnetspule 541.
  • Der Mikroschalter 538 dient lediglich als ächalteinrichtung zur Verbindung der :,:agnetapule 541 mit einer Stromquelle über eine Zeitung 550. Derhnker 546 der herkömmlichen Magnetspule 541 bewegt sich bei Erregung der Spule ein Stück weit nach unten aus dieser heraus und übt dabei auf das linke Ende des Gestänges 542 eine abwärts gerichtete Kraft aus. Bei Betätigung des luikroschalters 538 durch die Kurvenanordnung 532 wird die Magnetspule 541 erregt und verschwenkt dabei das Gestänge 542 um die Schwenkwelle 544 herum entgegen dem Uhrzeigersinn. Dies hat das Antieben der bewegbaren Wand 500 und das Öffnen des am unteren Ende der Muldeneinrichtung 540 vorgesehenen.Durchgangs 48 zur Folge.
  • Eine einerseits an der Vlland 500 und andererseits an der dieser
    benachbarten feststehenden Wand der Mulde befestigte Feder 552
    Wand 500 in ihre anfängliche
    dient zum selbständigen Zurückbringen der/Schließstellung. Vor-
    zugsweise sind sogar zwei derartige Federn 552 vorgesehen, um die Wand 500 an ihren beiden Seitenenden abwärts vorzubelasten und ein Klemmen derselben in den Nuten 510 zu verhindern, in welchen sie gleitfähig gelagert ist. Rückholfederanordnungen dieser allgemeinen Art sind bekannt, wobei die Einzelheiten der Inbringung der Feder zwischen der '@ndwand und der bewegbaren Wand auf beliebige Weise ausgebildet sein können. Aus den vorstehenden Ausführungen ist es ersichtlich, daß die Öffnungszeit der Mulde 540 durch die Länge der durch die Kurvenäbschnitte 534 und 536 gebildeten Kurvenfläche gesteuert wird. Da diese Länge aufgrund des Scheitelabschnitts der verwendeten Kurvenanordnung vdrstellbar ist, und da die Anordnung zeitlich genau auf die Bewegung der Grundblätter 30 über die Beschichtungswalze 50 eingestellt werden kann, lässt sich das Öffnen und Schließen der Mulde 540 derart steuern, daß die Ablagerung des Kunststoffs unmittelbar einwärts von der vorderen Kante des Grundblatts 30 auf--;enommen wird, während die Ablagerung unmittelbar vor der nachlaufenden Kante des Blatts bzwo unmittelbar hinter der hinteren Kante des hintersten Bildabschnitt auf dem Grundblatt 30 unterbrochen wird. Unter Berücksichtigung der Art und Meise, auf welche das selbsttätig zeitgesteuerte Aufbringen des Kunststoffs mit Hilfe der beschriebenen-Vorrichtung erreicht werden kann, betrifft ein weiterer bedeutsamer Punkt die Steuerung der Beschichtungstärkeo Aus Fig. 23 geht hervor, daß die bewegbare Wand 500 in Stellungen bewegt werden kann, in denen die Öffnung der Mulde so groß ist wie die Breite des Durchgangs 48 bzw. nur so groß ist wie ein Teil dieser Breite. Anders ausgedrückt, kann die Öffnung an der Unterseite der Mulde 544 durch wahlweise Bewegung der Wand 500 gesteuert werden. Da die Wand 500. unter der Wirkung des Gestänges 542 bewegbar ist, dient anderersdta die Begrenzung des Ausmaßes der Schwenkbewegung des Gestänges um die Welle 544 dazu, das Ausmaß der Aufwärtsbewegung der Wand 500 steuern zu können. Zu diesem Zweck wird vorzugsweise ein in Fig. 21 allgemein mit 560 bezeichneter Anschlag vorgesehen. Dieser Anschlag weist eine feststehende Halterung 562 und eine einstellbare Anschlagschraube 564 auf, die in erstere eingeschraubt ist. Die Spitze bzw. das Ende 566 der Schraube 564 begrenzt die Abwärtsbewegung des linken Endes des Gestänges 542. Wenn daher die ächraube in eine Stellung bewegt wird, in welcher sich ihr Ende 566 näher am Gestänge 542 befindet, wird die Öffnung der Mulde 540 verringert, während das weitere des Endes 566 vom linken Ende des Gestänges 542 ein weiteres Öffnen der Mulde 540 gestattet. Obgleich die Anschlageinrichtung 560 als mit dem linken Ende des Gestänges zusammenwirkend dargestellt wurde, kann letzteres ersichtlicherweise auch mit einem von der ;"and 500 getragenen Anschlag bzw. mit dem rechten Ende des Gestänges 542 zusammenwirken. Außerdem würde eine an der Magnetspule vorgesehene, die Bewegung des Zugankers steuernde Einstelleinrichtung denselben Zweck erfüllen. Das wesentliche Erfordernis liegt darin, eine Einrichtung zur wahlweisen Einstellung der Bewegung der Wand 500 vorzusehen, so daß hieraurch eine Verstellung des Ausmaßes der Öffnung der Mulde 540 ermöglicht wird. In Fig. 19 ist eine Auflageanordnung 235 dargestellt, auf welcher eine Anzahl von Grundblättern 254, beispielsweise die Blätter 30 gemäß Fig. 104 angeordnet sind. Diese Blätter werden durch eine Reihe von Walzen 229,232 und 233 hindurchgeführt und erhalten dabei eine Kunststoffbeschichtung, die anschließend zu einem Linsenraster verformt wird. Die Walze 229 ist in diesem Fall eine Beschichtungswalze, die erforderlichenfalls mit Hilfe. entsprechender Einrichtungen erhitzt werden kann, um die gewünsch. te Viskosität des verwendeten Kunststoffs aufrechtzuerhalten.
  • Der Kunststoff 230 wird auf die Unterseite einer biegsamen Führungsklinge 231 abgelagert, die im Zusammenwirken mit vier Beschichtungswalze 229 eine Kunststoffschicht 250 praktisch gleichmäßiger Stärke auf diese Walze aufträgt. Die Walze 229 ist vorzugsweise mit einer um ihren Umfang herum angeordneten, mit Nuten versehenen Platte versehen.
  • Bei dieser abgewandelten Ausführungsform der Erfindung wird der Kunststoff auf dem oberen Abschnitt der Kalze 229 abgelagert, wobei er an der Führungsklinge 231 vorbeigelangt und während der Drehbewegung der Walze 229 in den Nuten verbleibt, bis er auf das Grundblatt 254 auftrifft. Der zwischen der Beschichtungswalze 229 und einer mit ihr zusamr.tenwirkenden Druckwalze 232 festgelegte Durchlaufspalt 270 presst das Grundblatt 254 und den von der Beschichtungswalze getragenen Kunststoff 250 in gegenseitige Berührung, wobei der Kunststoff 250 aufgrund seiner Klebrigkeit am Grundblatt 254 festgehalten wird und somit im Durchlaufapalt 270 eine wirksame Übertragung von Kunststoff von der Beschichtungewalze auf das Grundblatt 254 stattfindet. Selbst verständlich ist dabei die den Aufdruck bzw. die Bilder tragende Seite des Grundblatts 254 der Kunststoffschicht 250 zugekehrt. Die auf das Grundblatt 254 aufgetragene Beschichtung 250 gelangt in Berührung mit einer Prägewalze 233, sobald die zusammengesetzte Einheit von Grundblatt und Beschichtung in den zwischen der Druckwalze 232 und einer mit ihr zusammenwirkenden Prägewalze 233 festgelegten Durchlaufspalt 272 eintritt. Die Prägewalze 233 verformt die Beschichtung 250 zu einer Anzahl von parallel angeordneten Linsenelementen.
  • Nach dem Durchlaufen des mit der Beschichtunz 250 versehenen Grundblatts 254 durch den Durchlaufspalt 272 verbleibt die Einheit in Berührung mit dem Prägezylinder 233 und wird mit Hilfe nicht dargestellter Führungen auf die Fertigprodukt-Auflageanordnung 238 geleitet.
  • In der praktisch Fig. 11 entsprechenden Fig. 20 ist eine weiter abgewandelte Ausführuri.gsorm der Erfindung dargestellt, be-i welcher jedoch die Ablagerungsmulde 44 durch eine Ablagerungs-Walzenanordnung ersetzt ist. Bei dieser Ausführungsform entsprechen der Beschichtungs-, der Glätt- und der Prägezylinder den gleichen Zylindern gemäß gig. 11, weshalb zur Kennzeichnung der Bestandteile dieselben, nur mit einem Strich versehenen Bezugsziffern verwendet werden. Anstelle der Mulde 44 zum wahlweisen Auftragen der Kunststoffbeschichtung und zur Steuerung von deren Stärke wird jedoch ir: diesem Fall eine allgemein mit 280 bezeichnete Walzenanordnung verwendet. Die VFalzenanordnung 280 weist eine Anfangs-Aufnahmewalze 282, eine Endauftragwalze 284 sowie zwei Übertragungswalzen 285 und 286 auf. Der Kunststoff wird auf der Walze 282 abgelagert und von dieser durch Berührung mit den Oberflächen der Walzen 285 und 286 auf diese und anschließend auf die Walze 284 übertragen. Durch diese Rollenanordnung kann die Stärke des abgelagerten Kunststoffe genau geregelt werden und wird die Beschichtung während des Durchlaufs des Blatts 30 unter der Walze 284 und durch den Ablagerungs-Durchlaufspalt 290 auf das Grundblatt 30 aufgebracht, um anschließend durch den Glättzylinder geglättet und durch den lirägezylinder verformt zu werden.
  • In der vorangehenden Beschreibung wurde speziell die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, gemäß welcher eine Parallaxpanoramagramm-Einheit im wesentlichen aus zwei getrenn -ten ldaterialstücken hergestellt wird, nämlich aus einem aua Kunststoff bestehenden linsenraster und einer unmittelbar an diesem befestigten Grundschicht, beispielsweise in Form eines Paperstücks. In diesem Pall ist die Oberseite der Grundschicht bei der fertigen Einheit mit einem linsenähnlichen, aufgedruckten Dild versehen, wobei dieses Bild während der zur Herstellung der fertigen Einheit führenden Behandlungsvorgänge so ausgerichtet wird, wie dies für die spezielle Art der Darstellung erfor-_ derlich ist, während die Linsenflächen im Linsenraster der Einheit ausgebildet werden. Im.Gegensatz zu der im wesentlichen schichtartig aufgebauten, vorstehend iBinselnen beschriebenen Einheit entfällt bei einer bevorzugten, abgewandelten Ausführungsform der Erfindung die Verwendung einen besonderen Grundschichtabschnitte, da ein Bild unmittelbar auf einen vorher geformten, aus Kunststoff bestehenden Linsenraster aufgedruckt wird.
  • Gemäß dieser in@Yig. 24 veranschaulichten Ausführungsform der Erfindung weist die fertiggestellte Einheit einen biegsamen, aus Kunststoff bestehenden Linsenraster 600 auf, der. an seiner Unterseite bsw. Grundfläche mit einer unmittelbar auf diese aufgedruckten Bildschieht 602 versehen ist. Der Linsenraster 600 weist eine Anzahl von in ihm ausgebildeten Linsenelementen 604 auf.
  • Der 1Rineenraeter selbst entspricht im wesentlichen dem im Zusammenhang mit der Binheit gemäß Fig. i beschriebenen. Die physikalischen. Abmessungen des Rasters und der Linsenelemente sollten denjenigea der Ausführungsform gemäß Pig. 'I entsprechen und innerhalb der vorher beschriebenen Dimensionsbereiche lie- gen. Genauer gesagt, entsprechen der Krümmungsradius, die Ra-, eteretärke, die Biegsamkeit, die optische Klarheit bzw. Durchlässigkeit sowie die Lichtstreuung den in Verbindung mit dem 1i12# senraater gemäß Fig. i erläuterten kaßbereichen. und brauchen daher nicht mehr wiederholt zu werden.
  • Bei der Einheit gemäß Fig. 24 müssen jedoch gewisse andere Fak-toren in Erwägung gezogen werden, während gewisse Begrenzungen des Rasters gemäß Fig. 1 keine spezielle Bedeutung mehr besi-;.-zen. Genauer gesagt, verlieren bei derartigen Einheiten Schwierig. keiten hinsichtlich Angreif ens und Zerlaufens der Bilddarstellung u.dgl. an Bedeutung, da in diesem Fall keine abeorbierende_ Grundschicht vorhanden ist, welche ein Lösungsmittel oder einen Weichmacher aus dem Raster aufsaugen und dabei das gedruckte Bild und die dieses tragende Grundschicht zerstören könnte. Das Bild wird unmittelbar auf den Raster aufgedruckt, so daß diese ßchwierigkeiten somit überwunden werden. Da die Einheit andererseits durch unmittelbares Aufdrucken der Bildschicht auf den Raster angefertigt wird, muß das Material, aus welchem der Raster besteht, bestimmte Festigkeitseigenschaften besitzen, welche den Raster für herkömmliche Druckverfahren geeignet machen. Wie erwähnt, wird der Raster gemäß Fig. 1 nach seiner Formung keinerlei nennetraertem Druck mehr ausgesetzt; die maximale, seäter auf diesen Raster einwirkende Druckkraft ist lediglich die beim Stapeln. der Einheit zur folgenden Verwendung auftretende Kraft. Für die Herstellung des Rasters ,gemäß Fig, 24 können verschiedene Arten vonKunststoff verwendet werden, wobei lediglich als Beispiel für verwendbare Xunststoffe Polyäthylentetrathylat, erweichtes oder nicht ervieichtes Polyvinylcäilorid, Polypropylen, gestrecktes Polystyrol, gewisse Epoxyharze, Polyearbonat-Kunstharze und erweichte Azetate und/dder Butyrate genannt seien.
    Die spezielle Art des ausgewählten Kunststoffs ist von geringer
    Bedeutung, wichtig sind die physikalischen Eigenschaften des
    Materials,
    Im einzelnen, sollte der Kunststoff gemäß der Bestimmung nach
    dem ASTii-Warmen-Prütverfahren D-1044-56 bei Verwendung von l#Cali-
    branee-Rä.dgrn Nr, 0S-17 über 1000 Prüf$reisläufe eine Abrieb-
    feutigket von 1-50 mg und vorzugsweise von 5-25 mg besitzen.
    Die e eit des #.s Und ters sollte gemäß dem ASThT-Normen-Prüf =
    etwa _ omc d bei der Ausführungaforx# gem. Fig.24
    verfahren »-74.7-55`f vorzugeweiae 3500-10500 kg/cm betragen.
    Die Naßetablität bzr# Maßhaltigkeit des Rasters gemäß Fig. 24
    gewinnt beeondere Bedeutung im Hinblick auf die Druckkräfte,
    welchen er beim Bedrucken ausgesetzt wird. Während die Härte
    den Rastere! eeili Blaetizitätsmodul und seine Reißfestigkeit
    bei der .ührgsform gemäß fig. 1 nur geringe Bedeutung be-
    sitzeng sind dieee Paktoren für den Raster gemäß Pig. 24 von
    groseer Wichtigkeit-, Der Raster gemäß Fig. 24 sollte gemäß dem
    .ASorn-@efen D-755-51 eine Rockwell-Härte von etwa
    1@i2ee.eu während sein BLaetizitätsmodul bei einer
    @°e.echemä.u von beispielsweise 250e gemäß dem ASTM-
    erfex 7:58 bei 7000 - 42000 kg/am liegen
    .-e. %sw" Reitfestigkeit dagegen sollte gemäß der
    'Q68$-44 Mtdeutens etwa 200 gfmm2betragen.
    Vik All echte varbeetimmte Übereinstimmung zwischen dem ?sin-
    maeter .;edar «brvorsuten ab#ewandelten Ausführungsform der
    .Utd de uiunttslbar atdiesen aufgedruckten. Bild auf-
    rechtzuerhalten, muß der Ausdehnungskoeffizient des Materials innerhalb vorgeschriebener Grenzen liegen. Von besonderer Bedeutung für alle zur Herstellung der abgewandelten erfindungsgemäßen Einheiten geeigneten Kunststoffe ist derUneare thermisehe bzw. Temperatur-Ausdehnungakoeffizient, der in diesem Fall gemäß der ASTYi-Normen-Prüf tng D-696-44 bei 0e00075-090075 mm pro Grad,Oelsius liegen sollte. Bei gewissen Kunststoffsorten gewinnt auch der Feuchtigkeits-Ausdehnungskoeffizient eine bestimmte Bedeutung, Da jedoch diesbezügliche Begrenzungen gemäß den angeführten Prüfungsverfahren schwer vorzuschreiben sind, soll lediglich angegeben werden, daß dieser Koeffizient einen alert haben sollte, bei welchem Schwankungen der Atmosphäre, in welcher dieser spezielle Raster gehandhabt oder behandelt wird, in jeder Maßrichtung keine grösseren Ausdehnungsänderungen hervorbringen als 0,39&. Selbstverständlich kann eine geringe Ab- weichung von diesem Wert vorhanden sein; das wesentliche Erfordernis liegt jedoch darin, daß der Feuchtigkeits-Ausdehnungskoeffizient nicht zu einer Mißausrichtung während der Behandlung eines Rasters gemäß der bevorzugten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung führt. Obgleich das unmittelbare Aufdrucken auf die Rückseite des Rasters 600 gemäß Fig. 24 vorstehend bereits allgemein erwähnt wurde, erfolgt es vorzugsweise nach einem vorteilhaften, erfindungsgemäßen Verfahren. Im Gegensatz zum einfachen Bedrucken
    einzigen
    mit einer Tusche- bzw. Druckerschwärzeschicht, die Beispiele-
    wefae in atigehdr und einen Bildeindruck hervorbringender Über-
    einatixung .t dien Linsenraster an dessen Rückseite vorgesehen
    wird, sollte in. i,llen, in welchen eine undurchsichtige Binheit
    gewünnoht wird, eine zusätslidhe Druckschicht aufgetragen werden,
    In dieser 11;lcht sei speziell auf Fig. 25 verwiesen, gemäß wel-
    cher der ter 60ƒ an seiner Rückseite mit einer ersten Druck-
    sahicht 60g:id einer zweiten, darunterliegenden, auf die Rück-
    seite der ersten Schicht aufgetragenen Druckschicht 608 versehen
    ist, die nera.azreiee aua einer Schicht weiger Tusche bzw, Tu-
    -sohe. eiger deren Pastellfarbe besteht,
    Wie.ervt ist die Schicht 606 eine einzige Lage, die im Fall
    einer,ädewiilf-Iginheit tatsächlich aus einem einzigen Aufdruck,
    besteht,-*; Andoreritite kann die Schicht 606 aber auch eine lin-
    eenähnl.,ioh» farbb.ldochicht sein, ,welche durch aufeinanderfolgen-
    de Druakvorg&Oge «ebildet wird, bei denen jeweils Tusche unter-
    schiedlicher F*rbe auf ausgewählte Stellen aufgebracht wird, um
    die endltige ;3etellung zu erzeugen, d,h. diese Schicht kann
    mittels eine# b.erkö»lichen Parbdruckverfahrene hervorgebracht
    werden" 3wl$#tw#x*@t"dlioh ist die Schicht 606, wie erwähnt,
    unader Art und Weise ihrer Aufbringung stete ein
    linetl..e UUe das sich aus unter den entsprechenden hin-
    renele,t *W 1F06@ nje nach der speziellen Art der herzustellen-
    den in in einwandfreier Übereinstim-
    mung mit. ditt*n geordneten Bildstreifen zusammensetzt.
    Die Ochicht 606 gemäß fig. 25 ist zur Darstellung eines echten dreidimensionalen Bilds ausgebildet und weist Streifen x und x' auf, von denen jeder unter einem Linsenelement 604 liegt und den gesamten Bereich zwischen dessen beiden Längskanten überdeckt. -Für diese abgewandelte Ausführungsform der Erfindung gelten dieselhen Überlegungen hinsichtlich der Ausrichtung der Streifen -der linsenähnlichen Bildschicht wie vorher in Verbindung mit Fig. '! ausgeführte so daß auch die ärt und .!eise der nervorbringung einer Einheit mit sch. änderndem Bild sowie die Anordnung zwischen den Streifen. der Bildschicht für diese Einheit gleichermaßen, auf die dargestellte Ausführungsform zutreffen. Zur Herstellung des Erzeugnisses gemäß den Fig. 24 und 25 ist zuerst ein biegsamer Linsenraster erforderlich, welcher eine unmittelbar auf ihn aufgedruckte Bildschicht aufzunehmen vermag. lm Gegensatz zur Ausbildung des Linsenrasters als mehr oder weniger letzten Herstellungsschritt einer Einheit wie im Fall der Ausführungsform gemäß fig, i, wird der Linsenraster bei der bevorzugten abgewandelten Ausführungsform der Erfindung als erstes geformt und anschließend mit der Bildschicht versehen, Das erfindungsgemäße Verfahren zum ]?ormen des Linsenrasters um.-faßt in diesem Fall zunächst das Strangpressen einer Kunststoffschicht in im wesentlichen flümiger bzw. fließfähiger Form und das nachfolgende Ausbilden der Linsenfläche auf der einen Oberseite dieser Sc_iicht, während sie noch ausreichend geschmolzen ist, sowie das gleichzeitige Polieren ihrer anderen "berseite. und das $@härtenlassen des Kunststoffs in dimensionsstabllem bzw. maßhaltigem Zustand. Außerdem wird die stranggepresste Schicht . bei diesem Verfahren gleichzeitig zwecks Hervorbringung einer Führungskante an dieser geschlitzt, die genau und einwandfrei parallel zur Längsachse der im Stoff ausgebildeten Linsenflächen ausgerichtet ist. Zwecks Vereinfachung der Lagerung und Handhabung werden die stranggepreasten Bchichten, an deren einer Oberseite die Linsenelemente ausgebildet sind, vorzugsweise in län_;eren Stücken'zusummengerollt, um eine Packung handlicher Abmessungen hervorzu -bringen, woraufhin diese längeren Sti.icke durch in Querrichtung erfolgendes Durchschneiden der Sahichten in Segmente entsprechender Länge unterteilt werden. Dieses Querdurchschneiden wird unter Verwendung der geschlitzten Führungs-Seitenkante als Bezugslinie ausgeführt, so saß die abgetrennten Segmente bzw. Stücke eine genau parallel zur Längsachse der Linsenfläche verlaufende und eine angrenzende, rechtwinkelig zu dieser einen Seitenkante bzw. zur Längjachse der Linsenflüche verlaufende Kante besitzen. Eine zur Her$telluhg von Linsenrastern zur Verwendung bei der Finiieit gemäß Fig. 24 geeignete Vorrichtung ist in Fig. 26 sehematiseh dargestellt. Diese Vorrichtung weist eine herkömmliche Strangpreeeeinrichtung auf, die mit einem Strangpresskopf 610 mit einer im wesentlichen rechteckigen üffnung 612 versehen ist. Gemäß den herkömmlichen Kutiststoff-Handhabungsverfahren wird aus dieser Öffnung eine im wesentlichen bewegliche, fließfähige Schichtstruktur 614 erhalten, die in noch erhitztem und leicht formbarem Zustand zwischen zwei zusammenwirkenden Walzen 616 und 618 hindurchgeführt x-krd. Die praktisch der, Prägewalze 74 gemäß Fig, 12 entsprechende Vialze 616 ist um ihren Umfang herum mit einer Reihe von parallelen Nuten 72 versehen, die in der Oberseite der Schichtstruktur 614 parallele Linsenflächen bzw. -elemente 604 ausbilden. Die Nalze 618 entspricht hinsichtlich ihrer physikalischen Eigenschaften genau der Walze 50 gemäß Fig. 11, da sie aus einem Zylinder mit einer hochpolierten und vorzugsweise chromplattierten Umfangsfläche besteht. Die Schichtstruktur 614 wird während i!zres Hindurchlaufens zwischen den zusammenwirkenden Walzen 616 und 618 leicht zusammengepresst, wobei ihre Unterseite poliert bzw. geglättet wird und in ihrer Oberseite Linsenflächen ausgebildet werden. Die Begrenzungen inbezug auf die stranggerresate und die geformte Schicht entsprechen den Begrenzungen der im Zusammenhang mit Fig. 1 beschriebenen Beschichtung. Zur Hervorbringung einer Führungskante an der geformten Schichtstruktur 614 wird gleichzeitig mit dem vorgenannten Anfangs-Formvorgang ein Schlitzvorgang vorgenommen. G#tläß Fig. 26 sind parallel zu beiden Seiten der Schichtstruktur 614 unmittelbar rechts neben den zusammenwirkenden Walzen 616 und 618 zwei zusammenwirkende Rollen 620 und 622 angeordnet, von denen die Rolle 622 mit einem vorstehenden,, kreisförmigen Messerglied 624 versehen ist, während die Rolle 623 eine in ihr ausgebildete Vertiefung 626 aufweist. Ilse Vertiefung 626 ist auf das Messerglied 624 ausgerichtet und nimmt einen Abschnitt von dessen vorstehender Kante auf. Das Messerglied 624 und die Vertiefung 626 sind einwärts von der gemäß Pig, 26 vorderen Kante der Schichtetruktur 614t angeordnet und auf eine Verbindungsstelle zwischen zwei Linsenflächen 6ƒ4 ausgerichtet, so daß das Messerglied 624 die Schicht 6141 parallel zur längsachse der in ihr ausgebildeten Linsenfläche aufzuschlitzen bzw. durchzuschneiden vermag.
    Wie erwähnt, sollte der zur Herstelluhg der Schicht 614 verwen-
    dete Kunstotoff eine Härhingstemperatur von zwischen -18o und
    Y
    .22o0 besitzen, so daß er nach dem Verlassen der Prägewalze 616
    ausreichende Dimensionnieatigkeit besitzt. Gewünachtenfalls bzw.
    im Normhlfatl auch erforderlichenfalls kann eine herkömmliche
    Rühle'inrichtung mit einem in der Walze 616 vorgesehenen Kühlka-
    nal und mit Mitteln zum Hindurchleiten von Fluidum durch diesen
    verwendet werden, um das Erhärten des Kunststoffs während seines
    Forigene und@aeiner Fortbewegung von der Walze 616 hervorzubrin-
    gen.
    Die aus der Anordnung gemäß Fig. 26 austretende Schichtstruktur 6148 kann, auf herkömmliche Weise auf einen Wickelkern aufgerollt und bis zur späteren Verwendung gelagert werden. Wenn dann das Enderzeugnie hergestellt werden soll, wird die Rolle in eine Sehneidvdrriahtung eingebracht, wobei die sich aus dem Sch litz-bzw. Sohneidvorgang ergebende abgetrennte Kante 628 als Schneidführung benutzt wird. Der durchgehende Schichtstreifen wird dann durch im rechten Winkel zur Längsachse der Linsenflächen vorgenommenes Durchschneiden in entsprechende Stücke unterteilt, wobei die Kante 628 zur Einstellung der Schneidvorrichtung heran -gezogen wird, um einen rechtwinkeligen Schnitt zu gewährleisten. Für diesen Zweck können sowohl herkömmliche Schneidvorricntungen als auch an diesen vorgesehene herkömmliche Pührungsmit-,;el verwendet werden.
    Nach dem Abtrennen stehen dann EinzelstÜcke einer Schichtstruktur,
    beispielsweise der Schicht b14,zur Verfügung. Die letzte Verfah-
    rensstufe bei der Herstellung der Einheit gemäß Fig. 24 besteht
    dann nur noch aus dem Aufdrucken der Bildschicht unmittelbar
    auf die flach- bzw. Rückseite der Schichtstruktur. In diesem Zu-
    sammenhang ist zu beachten, dafl mehrere Biln abschnitte gleich-
    zeitig auf ein vorgegebenes Stück der Schichtstruktur aufge-
    druckt werden können woraufhin des Teilstück dann in mehrere
    einzelne Parallaxpanoramagramm--Finheiten unterteilt wird. Dieser
    Yorggng würde im wesentlichen. demjenigen des der Schicht
    30 gemäß gig. 'i D in einzelne Einheiten nach deren Beschichtung
    entsprechen. Da der grundlegende Vorgang sowohl bei mit nur einem. Bild als auch bei mit mehreren Bildabschnitten bedruckten Schichtstücken jeweils der gleiche ist, wird in der folgenden Beschreibung vorausgesetzt, daß nur ein einzelnes Bild auf die Rückseite eines einen hinsenraster darstellenden Teilstücks aufgedruckt i-et. Aus der vorangehenden Beschreibung ist es ersichtlich, daß die Ausrichtung zwischen der Bildschicht und den Linsenflächen des diese Schicht tragenden Rasters von besonderer Wichtigkeit ist. Um diese Ausrichtung bzw. Übereinstimmung zu erreichen, können herkömmliche Druckverfahren.angewandt werden. Wenn ein beliebiger, vorgegebener Bauteil einer Druckeinrichtung mit in einer vorgegebenen Stellung festgesetzten, herkömmlichen Papierführungen derselben eingestellt ist, so druckt diese Einrichtung aufeinanderfolgende Bilder jeweils in genau derselben Relativlage gegenüber den Rändern des Papierstäcks auf aufeinanderfolgende Papierstücke, wie dies vorher erwähnt, wurda. Falls nun anstelle des Papierstücks ein Linsenraster für das Bedrucken,mit dem Druckbild verwendet wird und die lihrungen in festgestellter Lage voreingesteIlfsind, so bedruckt dieae Einrichtung aufeinanderfolgende Linsenraster derart mit dem Bild, aaß dieses sich jeweils in derselben Relativlage gegenüber den festgelegten Randkanten des Hasters befindet. Wie erwähnt, weist ein auf die vorstehend beschriebene Weise angefertiger Linsenraster eine Seiten-Führungskante 628 und eine End-Führungskante auf, die infolge der besonderen Art der Abtrennung des von der Schichtstruktur 614 genau im rechten Winkel zur erstgenannten Kante verläuft. Diese beiden kanten können unabhängig von der speziellen Art der verwendeten Druckvorrichtung zusammen mit der herkömmlichen Seitenführungs- und Greifeinrichtung dieser Vorrichtung zur Ausrichtung verwendet werden, wobei die Linsenraster reit ihren flachen "ückseiten in' eine vorbestimmte Einstellage gegenüber der Druckplatte gebracht werden können.
  • Gemäß den vorangehenden Ausführungen befasst sich die Erfindung rüit der Formung des ursprürrlt;lichen Hauptfilms und der nach diesem angefertigten Druckplatte bzw. Druckstock in vorbestirn"iter Übereinstimrrrung mit an der Drizckeirrrichturr;r vorgesehenen Ausrichtmitteln, so ua-- jeder vorgegebene Druckstock leicht in die Druckeinrichtung eingesetzt werden kann, um aufeinanderfolgende
    Bildschichten derart nacheinander auf Linsenraster aufzudrucken,
    daß erstere in einem vorbestimmten Verhältnis gegenüber den Randführunbskanten des Hasters stehen.
  • Zu diesem Zweck tird das in Fig. 27 dargestellte linsenähnliche Negativ bzw. Positiv 700 anfänglich zwecks HervorbrinE;ung von zwei im Austand voneinanüer entfernten Öffnungen 702 und 704 durchgectanzt. In den meisten, wenn nicht sogar in allen Fällen ist der Film 700 ein Wiedergabe- bzw. Positivfilm und stehen die in ihm vorgesehenen Öffnungen in Übereinstimmung mit den linierten Streiten, die mit Hilfe eines während der Vorbereitung der ursprünglichen Films für Wiedergabezwecke vorgenommenen Ausrichtungverfahrens auf dem Film ausgebildet werden. Die spezielle Art und ;`,eise der Umarbeitung des Ausgangsfilms für Wie-
    dergabezwecke ist verschieden, doch kann beispielsweise ein Git-
    h
    ter "aus parallelen und querverlaufenden Linien auf -Vi aufge-
    braytcht werden. Das Git-Ger selbst kann mit Ausrichtöffnungen
    versehen sein, die mit Ausrichtstiften zusammenwirken, so daß nach der Bewegung des ursprünglichen Films in eine Stellung, in welcher sich die auf ihm vorgesehenen Linierungen mit dem Gitter decken, ein Hilfsstreifen auf das Original aufgebracht werden kann. Dieser Hilfs- bzw. Zusatzstreifen würde ebenfalls mit Ausrichtöffnungen zu versehen sein, so daß beim Anbringen des Zusatzstreifens auf dein ursprünglichen r'ilm eine Übereinstimmung der linierten Streifen auf dem Original mit den als Normal verwendeten Ausrichtstiften erzielt werden könnte. Die Öffnungen 702 und 704 gemäß r'ig. 27 werden zur Ausrichtung des Films 700 relativ zu der nach ihm anzufertigenden Druckplatte bzw. -stock verwendet, so daß das auf dem Druc=kstock hervorgebrachte Bild mit mit den Öffnungen des Films 700 zusam:aenwirkenden, vorbestimmten Normalstiften übereinstimmt. Der Druckstock 706 gemäß Fig. 28 ist,wie erwihnt, mit Öffnungen 7021 und 704' versehen, welche den Öffnungen 702 und 704 des Films 700 entsprechen. Die Druckeinrichtung ist mit lierkömrrlichen Ausrichtstiften versehen, die in fester Zage gegenüber den normalen Papierführungen und Greifanordnungen angeordnet sind. Somit werden die cjtifte der Druckeinrichtung zusammen mit den Öffnungen 7021 und 704' des Druckstocks 706 dazu verwendet, den Druckstock 706 relativ zu den Stiften der Druckeinrichtung und somit relativ zu den normalen Papierführungs- und Greifeinrichtungen auszurichten. Da der zu bedruckende Linsenraster praktisch auf dieselbe Weise gehandhabt wird wie ein normalerweise verwendetes tapierstüek und da die Papierführungen dazu verwendet werden, .den Linsenraster in die Druckvorrichtung einzuführen, wird der Raster durch den Druckstock 706 mit einem T3ild bedruckt, das sich in einer durch die Stifte der Druckeinrichtung und die im Druckstock706 vorgesehenen vffnun;;en festgelegten, vorbestimmten Zage befindet. Diese Verwendung der Stifte entspricht den herkömmlichen fardtrennungs- bzw. Mehrfarben-_uruckverfahren.
  • Zur anfän.-;lichen Einstellung der es i n der Re-'el erforderlich, entweder die Anordnung der normalen Papierführungen und der Greifer relativ zu den Ausrichtstiften der Einrichtung zu verstellen oder die ätif'te relativ zu den Führungen und Greifern einzustellen. Eine Veränderung der Stellung der btifte ist normalerweise fast unmöglicri, weshalb die anfängliche Verste--lung der Führungs- und Greifanordnungen aas bequemere Verfahren darstellt. Sobald die Führungen und di-e Greifer einmal so eingestellt sind, daß ein Bild in einwandfreier optischer, einen Bildeindruck hervorbringender Vbereinstimmung mit einem Linsenraster steht, auf dessen Ricksete das Bild aufgedruckt und der durch die Druckeinrichtung hindurchgeleitet werden soll, kann eine beliebige Anzahl unterschiedlicher Raster. ohne Neueinstellung der Einrichtung behandelt werden. Außerdem kann der-Druckstock 706 von Bild zu Bild für verschiedene Raster oder von Farbe zu Farbe gewechselt werden,: falls ein Farbbild hergestellt werden soll, ohne daß dabei die Ausrichtung der Druckeinrichtung verändert werden würde.
  • Während vorstehend ganz allgemein der Ausdruck "Druckeinrichtung" verwendet wurden ist: zu beachten, daß die gleichen Überlegungen
    J
    auch dann zutrefren, wenn ein Steindru@:k-, Fuchstabenpressen-,
    Gravur- oüer e- -In Oleaenmaskenverfahren zum .Hufdrucken der linsen-
    üianlicheJ; '3ilüer auf die flach- ozvr. Rz.!'c;!-:*eiteii von Lin"ienra-
    gtern reinä2 der bevorliaien abr;eY:::ndc7.4en Ausf,"thruiff;Nforni der
    clie Sinzelheitc@za die:ier
    :rfindui,>D ariev;andt wird. Obgleich sic1
    verochiedenen Druckverfahren voneinander unt4rscheiden, wird
    doch die Ausrichtung im wesentlichen a uf dieselbe Art Lind Ylei-
    se vor: enonlliien hziio aufrechterhalten, weshalb das spezielle Ver-
    fahren der i:edruckung iiiit Hilfe des Jeweiligen Verfaliren4nicht
    nä.lier erlljutert zu ivc@raet; braucht,
    l-:s is-@ jedoch no::ii ein anderer, im Zusummen.hang finit der bevor-
    z uLeri Abwandlung der Erfindung bedeutsamer Faktor zu berücksich-
    tigen, der vors-ueriezici nicht speziell erwähnt wurde: Bei den
    meisten zur Zeit zur Verj:ügune stehenden huiiststoffeij ist es
    n *imlicli sehr schwierig, wenn !:iaht sogar unmöglich, ein Bild
    guter @"ualitiit unmittelbar auf den Kunststoff aufzudrucken. Aus
    diesem Grund sollte die zum Aufbrin_;en dos Bilds auf die Flach-
    seite des Rasters 600 gemäß Figo 24 verwendete Tusche vorzuf@s-
    weise e_n Atzmittel enthalten, dotio ein Mittel, welches die
    Oberfläche des Kuj:stotoffs chemisch angreift und somit eine ein-
    wandfreie Adhäsirn bzw, Anhaften der Tusche an dieser Fläche
    gewährleistet. E; sind @:ereits zahlreiche Arten von speziell
    für diesen 4"jviecl: ;lui?el'@itcten Tuschmsorten Gekannt, die wahl-
    weise fÜr das erf_indun;,ugeiiü-iß,e Verfahren verwendet v&erden kön-
    nen.
    Ui Gegensatz zu einer speziell zubereiteten `hasche kann die Rück-
    seite des Rasters 600 aber auch ri;it einem Firnis, einem Lack o0
    dgla behandelt werden, um sie für die Tusche aufnahmefähig zu
    machen, bzwe können auch andere bekannte Oberflächenbehandlungen
    vorgenommen werden, die ziz demselben Ergebnis Führen.
    Es wurden bereits zahlreiche Verfahren zur Herstellung, der Grund-
    bzwo Bildschicht einer Parallaxpariol,ama@;ramm-T:iiiheit vorgeschla-
    gen, wobei in jeder. F.11, ganz gleich, ob es sich wie gemäß der
    Erfindung um dünne, biegsame Raster oder um dicke Raster handelt,
    dasselbe. Verfahren-angeviandt mirde Erfiridunesgeniäss lässt sich
    jedes dieser bekannten -Verfahren zur Herstellung der Grundschicht
    verwenden, da dieser spezielle Vorgang an sich keinen Teil der
    Erfindung darstellt.

Claims (3)

  1. P a t P n t a n s t r ü c h e
    1. Parallaxpanoramagramm-Einheit, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine lirisenshnliche Bildschicht und einen Linsenraster mit einer Grundfläche und einer linsenähnlichen Vorderseite aufweist, die Bildschicht in unmittelbarer Berühn;ng mit der Grundfläche des lin::enrasters an dieser befestigt ist und in einen Bildeindruck vermittelnder Anordnung auf die an dessen Vorderseite ausgebil- deten Linsenflächen der Linsenraster eine Ma- ximalstärke von etwa 0,13 - 0,64 mm und eine Biegaamkeit von 700-1¢000 kg/cm 2 besitzt. 2. Parallaxpanoramagramm-Einheit, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine linsenähnliche 3ildschicht und einen Einsenraster mit einer Grundfläche und einer linsenähnlichen Vorderseite aufweist, die Bildschicht aus einem Streifen besteht, auf dessen-eine Seite, welche in unmittelbarer Berührung mit der Grundfläche des Linsen- rasters an dieser befestigt ist, ein linsenähnliches Bild auf- gedruckt ist, das in einen Bildeindruck vermittelnder Anordnung auf die an dessen Vorderseite ausgebildeten Linsenflächen ausge- richtet ist, der Brennpunkt der Linsenflächen des Rasters zu- mindest praktisch in der Ebene der Bildschicht liegt und der Ra- ster eine Maximalstärke von 0,13-0,6¢ mm besitzt und aus einem Polymer eines ungesättigten Äthylen-Kohlenwasserstoffs besteht.
    3" Parallaxnanoramagrainni-Einheit, dadurch gekennzeichnet, riaP sie eine linienähnliche bildscriicht und einen Linsenraster mit einer Grundfläche und einer linsenähnlichen Vordereite auf:eist, die Bildschicht aus einem ätreifen besteht, auf dessen eine Seite, welche in unmittelbarer Berührung mit der Grundfläche des lin- senxasters an dieser befestigt ist, ein: linsenähnliches Bild auf. gedruckt ist, das in einen Bildeindruck vermittelnder Anordnung auf die an dessen Vorderseite ausgebildeten Linsenflächen aus- gerichtet ist, der Brennpunkt der Linsenflächen des nasters zu- mindest praktisch in der L%ene der Bildschicht liegt und der Ra- ster eine Maximalstärke von 0,13-0,64 mm besitzt und aus einem Kohlenwasserstoff-Kunstharz, einem halogenierte.n Kohlenwasser- - stoff-Kunstharz oder einem linearen Polyester besteht. 4. Parallaxpanoramgrai:irii-Einheit, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine linsenähnliche Bildschicht und einen Linsenraster mit einer Grundfläche und einer linsenähnlichen Vorderseite auf-
    weist, die Bildschicht aus einem Streifen besteht,/dessen eine
    Seite ein linsenähnliches Bild trägt, das in einen Bildeindruck vermittelnder anordnung auf die an dessen Vorderseite ausgebil- deten lins.enflächen ausgerichtet ist, der Brennpunkt der Linsen- flächen des Rasters zumindest praktisch in der Ebene der Bild- Schicht liegt und der Raster aus Polyäthylen, Polypropylen, Polyäthylenterephthalat, Viriyltoluol, nicht erweichteri Poly-- vinylchlorid oder Vinylidenchlorid-Kunstharz besteht.
    5. Tara,l.Laxpanoramc.t;ra;@:r:-:r.heit,!3durch gekennzeichnet, daß sie eine lirisenci-ihi;liche -uildscl_iclit und einen Linsenraster mit einer druridl.'li.ciie urid einer linsenähnlionen Vorderseite aufweist, die Bildact:i.cht in. uiii:ii-ctelL"arer Berührung mit der Grundfläche des :Linsenrasters an diesem befestigt ist und in einen Bildeindruck verii:: tteli der .Anordnung auf die an de@isen Vorderseite au"#gebilde- ten Linsenflächen ausY;erichtet ist, der ßreiinpunkt der Linsen- flächen des ha.;ters zumindest praktisch iri der Ebene der Bild- sciiicrit liegt und der Ra;itereine Maximalstär- ke von 0,13-0,64 mni besitzt, ciie Li_n_;enfZ,;;.chen dos Linsenrasters eine Breite von 0,13 -0,38 inni und eine kreisföriiiige Krümmung finit eineu Durchmesser von 0,13-0,56 min besitzen und der Linsen- raster aus Kunststoff bestellt und eine Abriebf astigkeit von 5-50 mg, eine Dtzrchlüs si,2;keit von 40-10050' und eine Lichtstreuung (Trüblieitsfaktor) von etwa 0-15 besitzt. 6. Einheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, d.aß die Bild- schicht urii,is_t i.elbar auf äie Rückseite des Linsenrasters aufge- druckt ist, der Brennrunkt der Zirtsenflächen des Rasters zu- mindest praktisL:h in der Ebene der Bildschicht 'liegt und der Lin- senraster einen '.i'lasti.zi.tt;i,tsmodul von 7000-4.2000 kg/cm 2 bei 250C besitzt. 7. Einheit nach @,ris irr cl 1 ; dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Abriebfestigkeit von 5-50 mg besitzt.
    B. 2inheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenflachen des Linsenrasters eine asphärische Krümmung besitzen. g. Einheit nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenfluchen des Rasters eine kreisförmige Krümmung besitzen. 0. Parallaxpanoramagramrn-Einheit, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine linsenähnliche Bildschicht und einen Linsenraster mit einer Grundfläche und einer linsenähnlichen Vorderseite aufweist und die Bildschicht eine unmittelbar auf die Grundfläche des Lasters aufgetragene und in einen Bildeindruck vermin.elnder Ausrichtung auf die an des,ien Vorderseite ausgebildeten Linsenflachen stehende, undurchlässige Ablagerung ist. 1. Einheit nach Anspruch 1.0, dadurch gekennzeichir-et, daß der Linsenraster eine luaximalstörke von 0,23-0,51 mm besitzt.
  2. 2. Einheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Linsenraster eine Abriebfestigkeit von 5-25 mg besitzt.
  3. 3. Einheit nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die .Linsenflächen des Linsenrasters einen Kreisradius von 0,08 - 0,23 mm besitzen. 14. Einheit nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsenflächen eine Breite von 15. Dünner, biegsamer, aus Kunststoff bestehender Linsenraster, dadurch gekennzeichnet, daß er eine I,laximalstärke von 0,13- 0,64 mm besitzt, die Linsenflächen des Rasters 0,13-0,38mm breit sind und eine kreisförmige Krümmung mit einem Durch- Messer von 0,13-0,56 mm aufweisen und der Master eine Abriebfestigkeit von 5-50 mg, eine Lichtdurchlässigkeit von 40-100% sowie eine Lichtstreuung (Trübheitsfaktor) von 0-15p besitzt. 16. Linsenraster nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Maximalstärke von 0,23 - 0,52 mm besitzt und sei- ne Linsenflächen einen Radius von 0,08-0,23 mm und eine Breite vor, 0,18-0,31 mm besitzen. 17. Linsenraster, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Biegsam- keit von 700-14000 kg/cm 2 und eine $briebfestigkeit von 5-50 mg besitzt. 18. Linsenraster, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Biegsam- keit von 700-14000 kg/cm2 besitzt und aus einem Kunst- stoff, wie Polyäthylen, Polypropylen, Polyäthylentereph- thalat, Yinyltoluol, nicht erweichtes Polyvinylchlorid oder Vinylidenchlorid-Kunstharz, besteht.
    19. hin:,enraäter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, üaß er einen Elastizitätsralod°ul von 7000-4 2000 kg/cm# bei 2500 besitzt. 20. J.in;@enlaster n«ch l"rsrruch 19, da@urcrr gekennzeichnet, üaß er einen thermischen iiusdehnu@i_;skoeffizienten von 0,00075- 0,0075 mm pro Grad Celsius, eine Rockv!ell=Härte von IST 20- IJ 125 und eine Zerreissfestigkeit von mindestens 200 g besitzt. 21. Dünner, biegsamer, aus Kunststoff bestehender Linsenraster, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorderseite des Kunst- Stoffs eine Anzahl von länglichen, parallelen, einheit- liche, einstückige, einfache Zinsen bildenden Linsenflä- chen ausgebildet sind und seine Maximalstärke 0,13-0,64 mm beträgt, jede Zinse eine asphärisch konvex gekrümmte Vor- derseite und eine flache Rückseite auf"ieist und lediglich durch die asphärisch gekrümmte Vorderseite vollkommen. ge- gen sphärische Aberration korrigiert. ist, und die Krüm- mung der Vorderseite derart bemessen ist, daß alle unter einem Winkel von 30° auf der einen bis 30o auf der anderen leite der optischen Achse- in die Zinse eintretenden bzw. aus ihr austretenden parallelen Lichtstrahlen an in der Nähe der Rasterrückseite liegende Stellen fokussiert wer- den bzw. von solchen Stellen ausgehen;
    22. Linsenraster nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Meesamkeit von 700-14000kg/cm2 besitzt. 230 Dünner, biegsamer, aus Kunststoff bestehender Linsenraster mit einer Stärke von 0,13-0,6q- mm, dadurch gekennzeichnet, daß in der Vorderseite des Kunststoffs eine Anzahl von länglichen, parallelen, einheitliche, einstöckige, einfache Linoen bildenden Linsenflächen ausgebildet sin),von denen jede Zinse einen eine Bildübertragung zulassenden Einfalls-Dinkel von mindestens 30o besitzt sowie eine asphärisch gekpUmmte konvexe Vorderseite und eine konkave Rückseite aufweist, jede Linse lediglich durch die asphärisch gekrümmte Vorderseite vollkommen. gegen sphärische Aberration korrigiert ist, die Krümmungen von Vorder- und Rückseite so aufeinander abgeotimmt sind, daß alle unter einem Winkel von 300 auf der einen bis 30° auf der anderen leite oder optischen Achse in die Linse-eintretenden bzw. aus ihr austretenden parallelen Lichtstrahlen an mit der Rückseite zusammenfallenden Punkten fokusoiert werden bzwo von solchen Stellen ausgehen, und der Raster eine Biegsamkeit von 700-14000 k;,/cm2 besitzt. 24. Dünner, biegsamer, aus Kunststoff bestehender Linsenraster, dadurch gekea«ze i.chtet, daß in der Vorderseite des Kunst- stoffs eine Anzanl von länglichen`, parallelen, einheitli- che, einstichige, einfache Einsen bildenden Linsenflächen ausgebildet Und, jede Zinse eine asphärisch konvex ge-
    krümmte Vorderseite und eine konkave Rückseite aufweist und lediglich durch die asphärisch gekrümmte Vorderseite vollkommen gegen sphärische Aberration korrigiert ist und der Raster eine Biegsamkeit von 7.00-14Q00 kg/cm2 besitzt. 25e Parallaxpanoramagramm-Einheit, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen aus Kunststoff bestehenden Linsenraster mit ein" Grundfläche und einer linsenähnlichen Vorderseite sowie: eine aus Blattmaterial angefertigte und an ihrer einen Seite mit einem aufgedruckten linsenähnlichen Bild ver- sehene Bildschicht aufweist, die in unmittelbarer Berüh- rung mit der Grundfläche des Rasters an dieser befestigt- ist-und in einen Bildeindruck vermittelnder Anordnung: auf die Raster-Vorderseite. ausgerichtet ist, der Raster von 0,2,3-0,y mm, eine Abriebfestigket von 5-°50 mg, eine Durchlässigkeit von 4-0-1Q0, eine Lichtstreuung von 0-15% sowie eine Biegsamkeit von 700-: 7:000 kg/_cm2 besitzt und aus einem urerweichten Kunststoff mit einem Schmelzpunkt ton 1350 bis 177°.0., einer Be" $_ol#ichtgngeviskosität von 10-2.00 Da bei diesen Schmelz- temperaturen und einer erhärtu-ngstsmpergtur von-etwa - ,19 b-.e 2200 besteht..
    26, Parallaxpanoramagramm-Einheit, dadurch gekennzeichnet, daß sie einen aus Kunststoff bestehenden Linsenraster mit einer Grundfläche und einer linsenähnlichen Vorderseite sowie eine in einen Bildeindruck vermittelnder Ausrichtung auf die
    Raster-vordereeite unmittelbar auf die Grundfläche aufge- druckte Bildechicht aufweist, der Linsenraster eine Maximal- stärke von 0,23-0,51 mm, eine Lichtdurchlässigkeit von 40-1009, eine Lichtetreuung (Trübheitsfaktor) von 0-15g, eine Abriebfestigkeit von 5-25 mg, einen Blastizitätemodul von 7000-42000 kg/cm 2 bei 250C, einen thermischen Ausdeh- nungskoeffizienten von 0,00075-0,0075 mm ,pro Grad Celsius, eine Zerreissfestigkeit von mindestens 200 g und eine Rock- well-Härte von M20-M125 besitzt. t- 27. Verfahren zur Herstellung einer Parallaxpanoramagramm-Bin- heit mit einer linsenähnlichen Bildgrundschcht und einem unmittelbar oberhalb derselben in einen Bildeindruck ver- mittelnder Ausrichtung auf die Grundschicht an derselben befestigten Linsenraster, dadurch. gekennzeichnet, daß ein Kunststoff mit einer .Viskosität von 10-200 ps in einer Stär- ke von 0t10-0.622 mm auf eine Grundsdhicht aufgebracht und die Grundschicht gemeinsam mit der auf sie aufgetragenen Beschichtung weiterbewegt wird, während gleichzeitig
    in der der Grundschicht abgekehrten Fläche der Beschichtung linsenähnliche Krümmungen hervorgebracht ` werden, deren Brennpunkte zumindest praktisch in der Ebene der Grundschicht liegen und die Beschichtung als ein unmittelbar oberhalb der Grundschicht in einen Bildeindruck vermittelnder Ausrichtung auf das an der Grund- Schicht vorgesehene linsenäh_i.liche Bild stehender, bieg- an diesem befestigtem :irä samer/Zinsenraster erhärten gelassen
    28. Verfahren zur Hers-cellung einer Pärallax= i@=orat.a,ramm- Einheit mit einer mit einerli lin.:enij._°1 -Lc -;,=.r. - : lcver- sehenen Grundschicht und einem -uniai ctel;ur auf dieser angebrachten linsenras ter, dadurch öekennzeichnet, daß. ein eine Temperatur von 107-260°0 und einer Viakosität von 1Ö-200 ps besitzender Kunststoff auf alle Grundschät aufgebracht wird, während diene bewegt wird und an- schließend unter Aufrechterhaltung dieser Bewegung die dieser abgekehrte Fläche der Beschichtung mit einer Ihnzahl von parallelen linsenähnlichen Krümmungen ver- sehen wird, welche in einen Bildeindruck vermittelnder .Anordnung auf' das auf der Grundschicht vorgesehene lrn- genähnliche Bild ausgerichtet sind, während sich die Beschichtung gleichzeitig erhärtet.
    29. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff nicht erweicht worden ist. 30. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein Polymer eines ungesättigten Äthylen- Kohlenwasserstoffs ist. 31. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff Polyäthylen, PolypropylenPolyäthylentsc terephtnalat, Yinyltoluol, unerweichtes Polyvinylchlorid oder T.nylidenchlorid-I@unstharz ist. 32. Verfahren nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschichtung durch Ablagerung unter Schwerkra;ft- einfluß erfolgt. 33. Verfahren zur Herstellung einer Parallaxpanoramagramm- Einheit mit einer ein linsenähnliches Bild tragenden Grund. schcht und einem in. unmittelbarer Berührung mit dieser an ihr angebrachten Linsenraster, dadurch gekennzeichnet, daß ein unerweichter Kunststoff mit einer Lichtiurchlässg# keit von 44-100% in einer Stärke ven 0,1'0"O1622 mm auf die . , Grundachicht aufgebracht wrc1, .die der Grundschicht abge- kehrte berfläc.e der .e;eehich-ung anschließend unter .auf- reeb.terhaltung ihrer Viskosität von 10-200 pe mit einer
    Anzahl von: länglichen, parallelen linsenähnlichen-Krüm- mungen versehen wird, welche in einen BOdeindruck vermi.t-- telnder:Anordnung auf das auf der Grundschicht vorgesehene linsenähnliche Bild ausgerichtet sind,-während sich gleich- zeitig die Beschichtung mit den derart ausgebildeten lin- senähnlichen Krümmungen erhärtet, und daß die Beschichtung sowie die Formung mit-mindestens praktisch derselben Ge-- schwindigkeit vorgenommenzerden. 34. Verfahren-nach Anspruch 33, dadurch gekennzeichnet, daß der unexw:eichte Kunststoff ein Polyolef in ist. 35, Verfahren nach Anspruch- 33, dadurch gekennzeichnet, daß , der Kunststoff -Polyäthylen, Polypropylen, Polyäthylen- terephthalat,=Vinyltoluol, unerweichtea_Polyvinylchlorid oder Vinyl:idenehlorid-Kunstharz ist: 36. Verfahren nach Anspruch 30, dadurch gekennzeichnet, d aß die Beschi.:ehtung gleichzeitig durch.-Abkühlen auf eine un- tjerhälb der Umgebungslüfttemperatur liegende Temperatur: gehärtet wird 37. Yepfahren - nach Anspruch 339 " dadurch @.gekonnZeichnet, daß- -= die_Beeehiähtungsstärke 0,23-0,=51-mm beträgt. _
    38. Verfahren nach Anspruch 379 dadurch gekennzeichnet, daƒ der Kunststoff ein ungesättigter Äthylen-Kohlenwasserstoff ist und während der Beschichtung- auf einer lemlieratur von 107-260o0 gehalten wird. 39: Verfahren zur Herstellung einer Parallaxpanoramagramm- Eintleit mit einer mit einem linsenähnlichen Bild versehe- nen Grundschicht und einem an dieser angebrachten Linsen- rasten dadurch gekennzeichnet, d aß eineAnzahl von lin- senähnlichen Bild ern auf ein Grundblatt aufgedruckt wer- denf dieses bei einer Geschwindigkeit von 200-8000 Blatt pro Stunde in einer Stärke von 0,1Q-0,622 mm mit einer Kunststoff-Besahiohtung versehen wird und anschliessend die vom Blatt abgekehrte uberfläche der Beschichtung mit derselben Geschwindigkeit zu einer Anzahl von länglichen, parallelen linsenähnlichen Krümmungen verformt wird, wel- che die Vorderseiten von Linsenflächen bilden, deren Brennpunkt zumindest praktisch in der Ebene des von der Grundschicht getragenen Bilde liegt. 40. verfahren zur Herstellung einer Parallaxpanoramagramm- Einheit mit einer mit einem linsenähnlichen Bild versehe- nen Grundeahicht und einem an dieser angebrachten Zinsen- rastere der in einen Bildeindruck vermittelnder Anord- nung auf die Grundschicht ausgerichtet ist, dadurch ge- kennzeichnet, da13 eine Reihe von linsenähnlichen, einen
    Bildeindruck hervorbringenden, gleichartigen dtreifenbil- dern auf die Grundschicht aufgedruckt werden, wobei die Streifen der einzelnen Bilder längs einer vorgegebenen Aich- _ se einen ein ganzes vielfaches derBreite eines einzelnen Streifens betragenden Abstand voneinander besitzen,: das Grundblatt anschließend in Richtung der vorgegebenen Achse an einer Beschichtungsstelle vorbeigeführt wird, an der eine Beschichtung aus einem viskosen Kuciststof=_ auf das Blatt aufgetragen wird, und das Blat - danach in R-htung. der genannten Achse an einer Forraungsstelle vorbeigeführt wird, an vrelcher der Kuxistsbff zu einer Rei#:,e von Zinsen= _elementen verformt wird, welche in optischer, einen Bild- eindruck vermittelnder Anordnung auf die am Grundblatt vorgesehenenBilder ausgerichtet sind, 41.Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet,: daß 'die Beschichtung von einer einwärts der Vorderkante des Blatts liegenden, parallel zu dieser verlaufenden Linie aus bis zu einer einwärts: der Hinterkante liegenden, paral- lel zu dieser verlaufenden yinie auf das Blatt aufgetra- gen wird. . 42. Verfahren nach Anspruch 41, dadurch gekennzeichnet, daß: die Beschichtung zwischen der Beschichtungestelle und der Formungsstelle auf das Blatt gepresst wird;
    43e Verfahren nach Anspruch 42, dadurch gekennzeichnet, dap sich der Kunststoff während des '1ibrmvorgangs verhärtet. 44. Verfahren nach Anspruch 40, dadurch gekennzeichnet, ct aß beim Formvorgang gleichzeitig die frei3Jegende Oberfläche des Kunststoffe konvex verformt und Base die freie Fläche des Blatts konkav verformt wird. 45. Verfahren zur Herstellung einer Parallaxpanorabnagramm-Ein- heit mit einer linienähnlichen Bildschicht und einem Lin- senraster, auf welchem die bilaschicht in unmittelbarer Berührung angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein unerweichter Kunststoff mit einem Schelgpunkt von 107-260°C und einer Viskosität von 10-200 ps in diesem Temperaturbereich fortlaufend auf die linsenähnliche Bild- schicht aufgetragen wird und anschliessend die von der Bildschicht abgewandte Fläche der Beschichtung unter fort- laufender Bewegung der Bildschicht mit der auf ihr aufge- brachten Beschichtung zu einer Anzahl von länglichen, parallelan,linsenähnlichen Krüm-mungen verformt wird, wel- che die Vorderkante der hierbei in .der Beschichtung aus-
    gebildeten lnsenflächen festlegen und deren Brennpunkt -in - , :zumindest praktisch der,Ebene der linsenähnlichen Bild-
    achicht liegt, ,und die auf diese Weise ausgebildete
    Beschichtung zwecks Vervollständigung der Einheit erhär- ten gelassen wird. 46. Verfahren zum schichtweisen Zusammensetzen eines biegea- men Linsenrasters it einem eapierblatt, dadurch gekenn- zeichnet,-daß auf eine Fläche des Papiers eine Kunststoff- beshhichtung in einer Stärke von 0,13-0,6r mm aufgetra- gen wird, in die Vorderseite der Beschichtung eine An- zahl länglicher,- asphärisch konvex gekrümmter Flächen eingeprägt wird, die eine Anzahl von.einheitli- chen, einstüekigen, einfachen linsen ergeben, und gleich- zeitig die Rückseite der Beschichtung durch dä,a Papier hindurch mit jeder konvexen Vorderseite gegenüberliegenden konkaven Rückseiten geprägt wird, wobei die konkaven Rück- seiten in inniger Berührung mit dem Papier stehen und mit diesem verbunden sind; 47e Verfahren zur Herstellung einer- Parallexpanoramagramm-gin- heit mit einer linsenähnlichen B-ilä-Gründachicht: und einem u ittel-bar auf- dieeer angebrachten und- in einen Bildein- druck V,ermitt-elnder Au-erichtung auf d'ie$e,ateheriden- Lin- senracat.er, dedurch ge-kehnzeichnet, da!! eine Kunststoff= Wchicht mit eindej#g-e-genü:her~7i-e@eüden im we@entlcheri- planen- Plächee aträtrggepre-Aet W.rd, eine- Pläche diesor
    Schicht zu einer Anzahl gleichartig geformter und bemessener Linsenelemente verformt wird, die sich zumindest im wesentlichen phrallel zur Längsachse der Schicht erstrecken, während gleichzeitig die gegenüberliegende Fläche der Schicht geglättet wird, ein Kantenabschnitt der Schicht an einem von der benachbarten Schichtkante nach'innen versetzteh Punkt abgetrennt bzw. abgeschnit- ten wird, um eine p?allel zur längsaehse der linsenele- mente verlaufende iührungskante hervorzubringen, wobei das Straniressen, das Verformen, das Glätten und das Ab-
    trennen kontinuierlich vorgenommen werden, die Schicht anschließend durch senkrecht zur Führungskante erfol- gendes Durchschneiden in Teilstücke-unterteilt wird und schlieselieh ein linsenähnliches Bild aus undurchsch- tigem Material in einen Bildeindruck vermittelnder Aus- richtung auf die in der gegenüberliegenden Pläohe des Teibtiicke ausgebildeten Linsenelemente auf die ä geglättete Pläohe eines Teilstücke aufgebraäht wird. 4, Verfahren nach Anspruch 47t dadurch gekennzeichnet, daß auf das undurchsichtige Material eine undurchsichtige Deckschicht aufgebracht wird. 49. Verfahren nach Anspruch 4?, dadurch gekennzeichnet, da,B der Kunststoff mit einer Maximalstärke von 0,'13-0,64 -m)a ausgebildet wird.
    50. Verfahren nach Anspruch 47, . dadurch gekennzeichnet, d aß beim Auftragevorgang als undurchsichtiges Material Tusche aufgedruckt. wird.
    51. Verfahren nach- Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet, daB die Tusche .ein xtzmittel enthält.
    52. Rolle aus- dünnem biegsamen Kunsts-tofF-5trefe>21==te._rial, - dadurch gekennzeichnet, daß in ilicer e.=eri 2`Eäche eine Anzahl von nebeneinancierlgenäen, parall@l:@,, @-1-eichartig. geformten und bemessenen gewölbten Rippen aii.ireeildet ist, die sich zumindest praktisc--h parallel zur Längsachse des Streifenmaterials erstrecken, eine Seitenkante des Strei- fens praktisch i@;ehau parallel zur Längsachse der Rippen verläuft, der Streifen eine Iiaximalstärke von 0,.13-0,64 mm, eine Lichtdurchlässigkeit von etwa 40-100%, eine licht- .streuung von 0-15;a eine Biegsamkeit von 3500=10500 kg/cm 2, eine hbriebfestigkeit von 5=25 mg, einen Tlast:Lzitätsmodul- von 7000-42000 kg/cm 2 bei 2500, einen thermischen Ausdeh-. nungakoeffizienten von 0,00075-090075 mgi pro Grad Celsius, eine Zerreissfestigkeit von mindestens 200 g und eine Rock- well-Iiärte von etwa M20-:2 125 besitzt. _: 53 Vorrichtung zur Herstellung einer zusammengesetzten SchiichT tung aus einem biegsamen Linsenraster und einem Papierblatt,
    dadurch gekennzeichnet, daß sie-eine erhitzte Beschieh- -` tungswalze$ eine Einrichtung zur Ablagerung eines ge- schmolzenen Kunststoffs'auf die Oberfläche der Beschich- tungswalze, eine im Abstand von dieser Walze entfernt an- geordnete und zwecks Hervorbringung einer gleichmäßigen Schicht vorbestimmter Stärke mit dem auf der Walze be- findlichen Kunststoff in Berührung ??langende Abstreif- klinge, im Abstand von der Begchichtungswalze eine paral- lel zu dieser angeordnete Druckwalze und im Abstand von dieser einen parallel zu diesem angeordneten gekühlten Formaylinder aufweist, dessen Oberfläche eine entsprechend dem gewünschten Linsenraster geformte Prägefläche auf- -.:eist, wobei beim Hindurchführen eines Papierblatts zwi- schen der Besehichtungswalze und der Druckwalze eine Be- schichtung vorbestimmter Stärke aus gesetimolzenem Kunst- stoff auf das Blatt aufgetragen wird e das Blatt an- schließend unter Einprägung eines Linsenrasters in die Oberfläche des Kunststoffs zwischen dem Formzylinder und der üruckwalze hinduieigeführt wird und die gekühlte Form- walze hierbei den geprägten Kunststoff erhärten läset.
    54. Vorrichtung zur Herstellung einer zusammengesetzten Schichtung, aus einem biegsamen Z@.i@erxra@ter und einem Pa- pierblatt, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine erhitzte bcsahichtungswalze, eine Einrichtung zur Ablagerung eines geschmolzenen Kunststoffs auf die Oberfläche der Beschich- tungswalze .zur Hervorbringung einer-gleichmäßigen Schicht vörbestinuitter Stärke und im Abstand- von der Beschichtungs- cialze eine parallel zu dieser angeordnete Druckwalze und im Abstand von dieser einen parallel zu diesem angeordne- ten,gekühlten Formzylinder aufweist,, dessen "berfläche eine entsprechend dem bevrünschten Linsenraster geformte Präge- fläche aufweist, wobei beim Hindurchführen eines Papier- blatts zwischen der .Besähichtung.swalze und der Druckwalze eine Beschichtung vorbestmuter Stärkelaus geschmolzenem Kunststoff auf das .Blatt aufgetragen wird, das-Blatt an-- schließend-unter Wnprägung eines. Znsenrasters-in die- Oherfläclle des Kunststoffs zwischen dem For-mzyl,nder und der Druckvialze:_ hindurchgeführt wird und die gekühlte Form;- walze- außerdem den geprägten Kunststoff erhärten: lässt-:
    55. Vorrichtung nach Anspruch 54, dadurch gekennzeichnet, d aß die 2inrichtun,#; zui;i ablagern eines gesehniolzenen Kunst- stoffs eine Mulde mit einer einstellbaren üffnung zur Wahl- weisen ateuerung der durch Schwerkrafteinfluß erfolgenden Ablagerung aus ihr ist. 56. Vorrichtung zum wahl,:.eisen Aufbringen einer Kunststoff- beschichtung auf eine lieihe von Grundschichten, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Iiunststoff-Aufc:ririr;eeinrich- tung aufvieist, die aus einer Mulde mit einer länglichen Austrittsöffnung und einem wahlweisen betätigbaren N_ittel zum öffnen und Schließen der Öffnung besteht, eine Rol- lenanordnung zum Vorbeifördern einer Grundschicht unter der Auslassöffnung und eine Einrichtung zur vjahlweisen Betätigung des Mittels zum Öffnen und Schließen der Aus- lassöffnung in auf die Bewegung der Rollenanordnung und somit auf die der koilIen Grundschicht an der Auslassöffnung zeitlich abgestinmitem Verhältnis vorgesehen sind. 57. Vorrichtung, nach Anspruch 56, dadurch gekennzeichnet, daß die Mulde einen Rahmen mit zwei vorrichtungsfesten Wän- den aufweist, deren untere Enden zwischen sich eine ge- neigte Auslassöffnung festlegen, und das Mittel zu4 Öff- nen und Schließen der Öffnung ein im Rahmen zumindest
    praktisch parallel ,zur Öffnung lUngs einer geneig en Äcilse geradlinig hin- und nerbewegbar artgeordnetes j--ilfs=and- &lied ist. 58 Vorrichtung zum Umprägen einer von einer srui=cisciiiciit getragenen Kunststoffteschichtunzu einem 1,ii=aenraster, dadurch gekennzeichnet-, daß sie eine -.rLiunststcff-yu--driiige= einrichtung mit einer eine l@.r?.-@liche @fr.lung aaf@.eiaer den #,:ulde so:°-ie uLit einer.wahl_, eise bet@;tigbarelbc-iließein- richtung zum Öffnen und Schließen der offr._ui:g, eine Rol- lenanordnung "zum Hinnurchfähreri einer Grundschicht unter vier Auslassöffnung und eine Einrichtung zum v:anl:-:eisen selbsttätigen betätigen der Schließeinrichtung in auf die *Rollenanordnung und somit auf die Vorbeibewegung der Bewegung der*Grunaschlicht an der Auslassöffnung zeitlich abgestimmtem Verhältnis vorgesehen sind. 59. Vorrichtung nach Anspruch 58, dadurch 2gekenrlzeichr-et, d aß die 'i@riulde einen Rahmen mit einer vcrrcrtungsfasten, in Be- wegungsrichtung der Grundschicht gesehen hinteren Wand und einer Vorderwand aufweist, die Rückwand-eine unterhalb der Endkante der Vorderviand liegende Endkante aufweist, die beiden Endkanten Abstand voneinander besitzen und zwischen sich die auslassöffnung festlegen und die Scl2ießeinrich- tung eine im Rahmen in Berührung mit den Endkanten beweg- bar angeordnete Hlfuw%nd ist:.
    600 Voy°richtung zur Illers tellung von 1i- nsenü.hnlichem, Streifen- Ausgangsmuterial, gekennzeichnet durch gleichzeitig be- ' tätigbare Einrichtungen zum ätrangpressen eibes verform- baren Kunststoffstreifens, zum f:iripr:Len von gleichartig
    r eformten, nel:eneiranderliegenäen, E;ekrizr..mten, in längs- ricnt;ng des .itreiiens verlaufenden Linsenrippen in die eine ötreifenfläche hzw. zum abtrennen des Streifens längs der Verbindungsstelle zwischen zwei derartigen Rippen zwecks Hervorbringung einer genau parallel zu den Rippen verlaufenden Führungskante an Streifen.
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