DE1447280A1 - Dia-Bildwerfer - Google Patents

Description

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Voigtiinder AktiengeeeUeohaft Braunschweig, Berliner Utrafle 53

Dia-Bildwerfer "

Die Brfindung betrifft Dia-lildwerfar «it tintr dta Projektloneetrahlengang während dee Die-Weohaele abdeckenden Bleed··

Bekannt· Bildwerfer dieter Art eiad eo aufgebaut, das die Blende Yon der Dia-fleoheelTorrichtung her gesteuert wird und aioh dann, wenn dieee in der Projektion» te llung «teat» in der den Projektionsstrahlengang freigebenden Lage befindet· Diese Freigabe des Pro;Joktioneetrahlengangee erfolgt euch dann, wenn ?an der Wechselvorrichtung kein Dia in die 1« ötjreJUemgang angeordnete Bildbühne verbrecht worden iet, eo del ia dieee» ialle der auf die nun hell »uegeleuohtete TrojektioM· fläohe blickende Zuachauer unangenehm geblondet wird·

Di· Erfindung β teilt ei oh die Aufgabe, dieee» Ifa*«·! m beheben und einen Bildwerfer 9a eoluiffen, bei dem ii# AIA#«I> blende nur dona in die den Projektioneetrohltafong freigebende I^ge trittt wenn von der Wldweeaflel*orriofctuftg auoh ein Dia in die Bildbühne Tfrbraeht iet.

let an eine« Dia-Bildwerfer der anfangs genannten Art eine la Bewegungeber#ioh dee in die und an« der Pro3ektioneateilung zu Terbringenden Diae cnüeordnete Steuervorrichtung für die Abdeckblende vorgesehen, duroh die die Abdeckblende bei» ferbringen eine» Diaft in die irojektioneatellung in 9%n9 den Projektioneftrahlengang freigebende Ib-ββ und bei» Verbringen aue dem ProjektioneetroHengang in eine den Projektioneatrahlengong unterbrechend· Ruhestellung schaltbar ist.

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Jm Gegensatz sum Bekannten tat also beim erf in&ungsgtmäStii Bildwerfer das Dia selbst des die Abdeokblende eteueitide !Seil, 00 daß nur dann, wenn von einer Bildweehselvorriohtung auQb ein Dia in die Projektionaatellung verbracht wird» die eonet den Projektioneatrahlongang unterbrechende Abdsckhlen«· de in eine den Strahlengang freigebende Lage geschaltet wird·

In bevorzugter Ausführungefcnader Erfindung ist ein in den Bewesungabereioh das Dias hineinragend angeordneter beweglicher* mit der Abdeckble&de in Verbindung stehender- Anschlag o.dgl, vorgesehen» der von dem in die Projek/tlons-EU verbringendes Dia aas ein·? Ruhelaß«, in der duroh B₉B. Feder» oder Qohwerkrmft in der den unterbreohenden St β llung steht» in ein« Lage verbrinfbar ist, in der die Abdeeäblend« in der den freigebenden stellung steht·

Di© Ijrfittdanf wird nst»bJolgend ·& flaßö eineo beispieles nMhdr bteohritoen.

1 in Vordar^wiieht einen in $$% Sbene der Bildbühne giichnitten dft?e@8telltin Bildwerfer Ublioh·*· Baa-•rt_f der nioht die erf indaa^itsftlt OeataUop«

lie. ² in gleicher DfceetelXuniyjair! wi· la tig· 1 «i|»n Bildwerfer ai» ά«τ erfindun$ageeÄJ3ea

in vergröBerttr Darstellung «la· Teilßneloht der 3» jedooß in Büotansioht

Str in fig· t dargestellte Bildwerfer 1 hat in tiblioher Wsiss einen Megasiiuschaoht Z ₉ in welchem ein Diaftßgaaia 3 in einer rechtwinklig zur ZeiotmuRgBebsn« verlaufindiii Richtung vsrschleblioh ist· Sin im ß^bJäue« 1 hin* und barbeweglioh gelagerter Jft&wsohstlsehiQbe? 4 kann ait seinem atöflel 5 ein in seinem Sewegungsbdreioh befindliches» in Äagaeln 3 lagerndes ])!& 6 erfaaetn und in eine at» zwei Führungsschienen 7 » 8 gebildete Bildbühne verbringen.

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Die Hg· 1 aeigt den Dlaweoheeloohleber 4 in dieser Lage* In der sieh das in ausgesogenen linien dargestellt« Dia 6 in Rrojektlonsstellung befindet« Ton einem am Schieber 4 ausgebildeten Rttokführana 9 wird das Dia 6 wieder torliok in das MegQSia 3

Durch einen aa Diaweoheeleohieber A angebrachten Steuer« anaats 10 wird ein« den Pro^ektioneBtranlengang abdaokende b*w. freigebende Abdeokblende 11 in Abhängigkeit Ton den SohleberstBllungen geschaltet« Die Abdeokblende 11 lagert eofawankber im einen Zapfen 12 , «nd an ihr let ein in den BewegttHGBbexeioh de* Steuerftneateee 10 ragender Utift 13 90 angebracht, Ααβ dann» «renn ei oh der flohiebir 4 in der dargestellten Projektlonratellang befindet« die Abdeokblende 11 in die in aaegeseiohneten Linien dargeatellte freigabelage for den Projektioneetrahlengang gtaohwenkt let. Die Abdeolcblende 11 let you einer ele entgegen dam Ohrselgereiane «α aoiiweakan traohten&en, nicht beeondera dargeatelltan feder eeaefaohlagt« «odttroh ele_f sobald der Steueren·* eata 10 nioht auf den Stift 13 einwirkt, in die in ge» Btrionalten Linien angedeutete, den Projektioneetrahlengang Abdeckende Lage tritt· Sie AWeokblemte 11 bafladet eioh alao atete dann in 4er den Projektioaeetxahlengaag freigebenden Lage, wenn der lildweoheeleehiebtr die Projektionatellong einnieart. Dar itrehlatijang wir* aber aaaa τοη der Ab4eetcblende 11 frelgaeeben, «ens rm Diaweahaelaoaieber 4 kein Ma in die Hldbtthjie rerbraoht warte, wae a.J. dann erfolgen kaan, wenn naofe de« Ietaten in eine» ttagasin befina-Uohen 91« der wechaeleofeleeer noolaale eetAtlgt wird. Sie Projektionewand wird dann hell QttegeleaoAtet, und für den Betrachter ergibt alch eine ceoaagenelBi etarke XlenioMg·

Dieser erheblich« lachten das vorbeaohriebenen bekannten Abdaokblenden-Steaerungeeyeteae wird daroh daa erfindungs~ geaiSe, in dmn Hg_# 2 und 3 in einer beispi«lswei»«n Aueführtmgeforai dargeatellte Bteuertmgeayetea behoben.

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Im in diesen figuren dargestellten Bildwerfer 101 let ebenfalls ein Magazinsehaclrt 102 für ein Mamagaaia 103 vorgesehen, aus dem' durch einen an ei&em Diaweeheelflehltber 104 ausgebildeten Stößel 105 Dias 106 in eine aue Bohleneu 107 und 108 gebildete Bildbühne verbracht werden können. Die Rückführung der Dias 106 in das Magazin erfolgt durch einen am Sohieber 104 auegebildeten Ättofc- £ührarra 109 . Eine den Pro3ektioasatrahlengßng abdeckende bzw. freigebende Abdeokblende 111 lagert schwenkbar am einen gehftusefeaten Zapfen 112 und trägt einen Stift 113 , der in einen Schlitz 114 eines Steuerschiebers 115 eingreift· Dieser lagert in einer ötift^chlitsftihrung 116 versohieblieh am Genäuae 101 , und an ihn greift eine Zugfeder 117 an, die den Steuerschieber 115 in eine Lage zn ziehen trachtet» in der eine an ihm ausgebildete Steuernase 118 in den JSndbewegungsbereioh eines In die Bildbühne 107 , 108 zu verbringenden Dias 106 ragt und in der gleichzeitig auch die Abdeckblende 111 in den Projectionsstrahlengang eingeschaltet ist, eiehe die gestrichelte Bar* stellung der Blende .111 in Jfig. 2· Erst dann, wenn rom Di awe ehe els old.sber 104 ein BIa 106 in die Bildbühne 107 t 108 bewegt wird, trifft das Dia 106 küre Tor des Erreichen der Projektionsstellung alt seiner Kante 119 (Fig, 3) auf die Hase 118 des Steuerschiebers 115 und verschiebt diesen entgegen der Kraft der Fuder 117 In die in den Fig· Z und 3 gezeichnete Stellung, in der die mit ihm gekuppelte Abdeckblende 111 den Projektionsatrahlengang freigibt. Bein sich in das Magaein 103 zurüokbewegenden. Dia 106 folgt unter der Kraft der Zugfeder 117 der Steu« erschieber 115 bis in die durch die Stift-Sohlitaführung 106 bestimmte andere Bndstellung« wobei die Abdeckblende 111 in die in Fig. 2 gestrichelt gezeichnete Abdeckstellung tritt. Die Abdeokblende 111 wird also nicht, wie bekannt und in 'Biß* 1 dargestellt, direkt vom Diewecheelsohleher 104 betätigt, sondern sie wird von den von diesem bewegten Dias geschaltet, so daß also dann, wenn der Biaweohselschie« ber 104 «war in Pro^ektionae te llung verbracht 1st, von ihm aber ksin Dia in die Bildbühne bewegt wurde, die Abdeekblende

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111 in der in KLg* 2 in gestrichelten Linien angedeuteten Abdeokatellung fur den JProjektioneatrahlengang verbleibt, weil der Steuereohleber 115 von der Zugfeder 11? in seiner anderen als der gezeichneten Bndlege festgehalten 1st und nicht verstellt wurde. Sine Blendung für den Zuschauer erfolgt also nloht, wenn der Weohselsohiebsr 104 em Ende einer HagaeinfülXung versehentlich noohmals betätigt wird.

Damit der Benutzer jedoch für bestimmte Zwecke» z,B, den der Lampen Justierung, den Projektion strahlengang auoh ohne ein in die Bildbühne verbrachtes Dia freigeben kann, können an der Abdeokblende 111 und/oder am Steuerschieber 115 der Hand zugängliche Griff stücke 120 bzw· 121 (Pig· 2) ausgebildet sein, die auch ein willkürliches Verstellen der Abdeokblende 111 ermöglichen.

Die Erfindung ist nicht auf das dargestellte Aueführungsbeispiel beschränkt, sondern schließt auch andere Ausführungafornen ein« So könnte a.B. die Abdeokblende unmittelbar von einer Kante des Dias betätigt werden. Auoh können anders gestaltete und auoh in anderer Richtung bewegliche» z.B. auoh versohieblioh gelagerte Blenden vorgesehen sein* Die Erfindung ist selbstverständlich auch an solchen Bild*· werfern anwendbar, bei denen der Dia-Wechsel nicht, wie dar-* gestallt» durch einen von Hand z\x bewegenden, sondern von einem maschinell angetriebenen Weohselschieber vollzogen wird. Auoh können andere als hin- und herbeweglich* Wechselschieber für den Diatransport vorgesehen sein» und die Dias brauchen auch nicht aus Magazinen entnommen zu werden und in solche zurückgebracht zu werden, sondern sie können auch von in den Bildwerfer eingelegten Stapeln aus zur Projektion kommen.

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Claims (6)

Pcii: ontana prüohe

1) Bia-Bildwsrfer .mit! eiiser den !Pre^ektionastr&hlengang während des Dia-Wechsels abdeckenden Blende, ge-I β η η :5 e i ο Ii η 8 t durch eine Xm Bewegungsbersieh des in die und aus der Projektionsstellung ssu verbringenden Bias angeordnete Steuervorrichtung für die AM@efe~ blende, durch die die Abdeekfelende fceira Verbringen eines Dias in die Projektionöetellung in eine des Pro^ektionsstrahlengang freigebende lage und beim Verbringen aus der Frojektionsstellung in eine den Proje&sionßstrahlengang unterbrechende Ruheeteilung schaltbar ist*

2) Bildwerfer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen in den Bewegungabereich daa Diaa hineinragend angeordneten beweglichen, mit der Abdockblende in Verbindung stehenden. Anschlag cdgl«, der von dem in die Projek-ionastellung ZOl -verbringenden Dia aus einer Ruhelage„ in der die Ab&eokblende durch a.B, Feder- oder Schwerkraft in der den Strahlengang unterbrechenden Stellung steht» in eine Lage verbringbar ißt, in der die Abdeokblende in der den Strahlengang freigebenden Stellung steht·

3) Bildwerfer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, das der Anschlag ο »dgl» an einem mit der Abdeokblende gekuppelten Binsteller angebracht ist·

4) Bildwerfer nach Anspruch 1 bis 3_f daduroh gekennzeichnet, daß ale Bine teller ein im. Bereich der Bildbühne ( 107 , 100 ) beweglich gelagerter Steuerschieber ( 115 ) vorgesehen ist, der eine in den Bereich dar Diahalterung ragende Steuernase ( 118 ) aufweist.

5) Bildwerfer nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine an den Steuerschieber ( 115 ) angreifende Feder ( 117 } , die den Steuerschieber (115 ) in eine die Abdeokblende ( 111 ) in ihrer Abdeekatellung haltende X&ge au verbringen trachtet«

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6) Bildwerfer nach Anspruch. 1 bis 5, gekennzeichnet durch ein an der AMeckblende ( 111 ) odor ihrer Steuervorrichtung C 115 ) ausgebildetes, der Hand zugängliches Griffstück ( 120 bzw. 121 ) ♦

Hei/Eb_{9 Λ} ,.,

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