DE1444312A1 - Schaeummittel - Google Patents

Schaeummittel

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DE1444312A1
DE1444312A1 DE19621444312 DE1444312A DE1444312A1 DE 1444312 A1 DE1444312 A1 DE 1444312A1 DE 19621444312 DE19621444312 DE 19621444312 DE 1444312 A DE1444312 A DE 1444312A DE 1444312 A1 DE1444312 A1 DE 1444312A1
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    • C11D3/43Solvents

Description

DR. ILSE RUCH Münchens PATENTANWALT Rdd*nta*«haa«47/4i Telefon «HM A I I I t\ Ji r\ Pottsto % ηπβηβκκ f4S9M
Dr. Expi
2/3/1 UT. CHVIr
Folio 8405 , - .
Allied Ghemical Corporation, Hew York. H.Y.,USA
Schäummittel
Die Erfindung betrifft selbstschäumende homogene flüssige liittel, die, wenn sie aus einem geeigneten Aerosolbehälter ausgebracht werden, Schäume von begrenzter Stabilität erzeugen»
Bine ganze Anzahl selbattreibender flüssiger Mittel sind bereits im Handel, erhältlich. Diese Mittel erzeug-en, wenn sie aus ihrem Behälter ausgetrieben werden, entweder stabile Schäume oder feine Spraye. Die stabile Schäume erzeugenden Mittel eignen sich beispielsweise für die Herstellung von Hasier- oder üaarwaschschäumen. Die Mittel, die feinverteilte Sprays erzeugen, eignen sich als Uaohrasur-Lotionen, Kaltwell-Lotionen,'* nagellackentferner etc. Obwohl die letzteren Mittel weit verbreitet sind, haben
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sie do GtL den Nachteil , daß sie Gesundheit und S ach gilt er schädigen können, weil das Ausbringen verhältnismäßig - feinverteilter Sprays schlecht gesteuert werden kann» Außerdem kommen diese Mittel in der Eorm von Emulsionen auf den Markt, die vor der Verwendung geschüttelt werden müssen«
Ziel der Erfindung sind selbsttreibende homogene flüssige Mittel, die, wenn sie aus einem geeigneten Aerosolbehälter ausgebracht werden, Schäume begrenzter Stabilität erzeugen.
Die Mittel der Erfindung enthalten 1.)'einen gesättigten aliphatischen einwertigen Alkohol mit 1-j) Kohlenstoffatomen oder ein Dialkylketon, in dem die Alkyigruppen 1-3 Kohlenstoffe enthalten, 2.) ein Monoalkylenglyfcol,-in dem die Alkylengruppe 2-4 Kohlenstoffatome enthält, oder ein PoIyalkylenglykol, in dem die Alkylengruppen 2-4 Kohlenstoi-?- atome enthalten j 3··)' ein oberflächenaktives Mittel und 4») ein treibmittel in den folgenden außerordentlich kritischen ■ Mengenverhältnisseno
.Bestandteil
Alkohol oder- Dialkylketon 26 - 64
Glycerin ο. Alkylenglyeol 28-64
Oberflächenaktives Mittel 0,5-5
Treibmittel - - 2 - 30
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Unter einem "Schaum begrenzter Stabilität" soll ein Schaum verstanden v/erden, der sioh nicht vollständig verflüssigt, wenn er wenigstens etwa 15 Minuten und vorzugsweise wenigstens etwa eine Stunde der Atmosphäre ausgesetzt wird, der jedoch, wenn er man ihn, beispielsweise durch Anwendung von Wärme oder durch Reiben, stört, rasch, beispielsweise innerhalb etwa zwei Sekunden, wieder flüssig wirdo
Wie oben erwähnt, können die im Handel erhältlichen, feinverteilte Sprays erzeugenden Mittel zufolge des schlecht steuerbaren Ausbringens der Sprays schädigende Wirkungen haben· Wenn beispielsweise ein Kaltwellmittel auf den Kopf aufgebracht wird, so kann der Spray in die Augen des Benutzers gelangen» Wenn ein Mittel zur Entfernung von Nagellack verwendet wird, so kann sich der Spray auf in der Nähe befindliche Möbel absetzen und deren Lack beschädigen. Andere bekannte Mittel können, wenn sie als feinverteilte Sprays ausgebracht werden, ähnliche nachteilige Wirkungen haben β
Die βelbBetreibenden flüssigen Mittel dieser Erfindung ermöglichen es, eine gewünschte Menge schnell und vollständig auf ein begrenztes Gebiet auszubringen in einer Weise, wie es bei den üblichen Aerosol-Sprays nicht möglich ist· Wenn dae Mittel beispielsweise als Kaltwell-Lotion ver-
wendet wird, kann der ausgebrachte Schaum direkt auf den Kopf aufgebracht werden. Wenn der Schaum auf einen Kamm oder eine Bürste aufgebracht wird, so wird er schnell wieder flüssig und kann leicht über das gewünschte Gebiet verteilt . werden. Wenn das Mittel als nagellackentferner verwendet wird, so wird eine geringe Menge des ausgebrachten Schaumes auf jeden Fingernagel aufgebracht. Wenn der Schaum dann mit einem Tuch oder Watte oder dgl. verrieben wird, wird er
.■■-■■■ : ■ f f . ■ wieder flüssig und entfernt den Lack. Entsprechende HELrkun-
-""■'-■ · - - xti ■■-■■■" -.·■■■ gen werden erzielt, wenn man die Mittel beispielsweise als Yorrasur-IiOtionen für dJte elektrische Easur, Saehrasur-Lotionen, Adstringentien, Kölnisch Wasser, Haarfärbetinktu- xen, Frisiermittel, Haut erfrischer, Spnnenbrmffiiangslo tionen, Gesichtswasser, Schuhglanzmittel, Möbelpolituren, Hautreinigungsmittel, Schuppenmittel, Abschminkmittel usw. verwendet·
Ein weitererVorteil der Mittel der vorliegenden· Erfindung, besteht darin, daß sie klare, homogene Flüssigkeiten sind· Im Gegensatz zu den derzeit auf dem Markt befindlichen Produkten müssen die Mittel der Erfindung daher nieht(vor Gebrauch geschüttelt werden und können außerdem in durchsichtigen Behältern attraktiv verpackt werden·
Schließlieh besitzen die Mittel der Erfindung gegenüber den derzeit im Handel befindliehen Produkten den Yorteil,
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daß, wenn sie, in. de J? Iprm ypn Schäumen begrenzter tat ausfjekraph^ wenden, keine flüphtigen Komponenten vor« zeitig verdampfen.,
Als gesättigter aliphatic eher einwertiger Alkohol mit 1-^3 Kojq.ensteff&tQmflH oder Diallsylketon, in welchem d gruppen 1^3 SQhl^natoffatome enthalten, können ;}ed.e_r hol iind je.def Keton di^aer DefinitiP» verwendet werden. Zu den yer^we^d^arfn Alkphplen gehören "beigpie.lsweiße Äthyl^
und Isopropylalkohol, und zi* den n ge,hQre.n Ape ton -und Methyläthyl-
Ais 4$P Xqiipa^kylfnglyool körnen Glycerin o4«r jedee lioilQalkylünglypel oder PolyalkylengJyj|Ql, in de.m die kylengruppfn g«4 Kpfel^nstoffato^ entiialten, yerweild^ werdent Gfeigpfle 41kylenglypple ai?id feei spiele weiss lenglyeolf Dütiiylenglyool, Sriäthylenglyepl, Tetraät glycjol, fropylenglycol, 1,3^Buty3-englycpl und Polyäthylenwie fQlylthyienglyppl 2QQ, 400, 600.
Gewünsohtenialls können »atürliph auph Gemisehe der Alkohole und/oder Pialk^Jkffcpns und dea flycesrina und/oder dar yerwendet werden.
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Durch Yermindern. der Menge an Alkohol oder Bialkylketon. un.d. Erhöhen der Menge an (rlyeerin oder Alkylenglyeol innerhalb der oben angegebenen Herziehe wirf die Stabilität des erzeugten Schaums erh©h.t. Wenn jedoch.Mengen an Alkoholfjer Dialkylketon und Glycerin oder Alkylenglyepl außerhalb der oben angegebenen kritischen Bereiche verwendet werden, so wjerden emulgierte. statt homogene Mittel erhalten.
■ ■ "-.'.. ■ -v'■■}. -'■ k:~- π -■ . - ."-■-■" Das oberflächenaktiYe Mittel, das entweder in dem Alkohol oder Dialkylketon ©der in dem Glygerin oder Alkylenglyeol, nicht 3edpQh in beiden löslich sein muß, kann anionisch, nicht ionisch oder kationisch sein. Bevar^ugt sind niehtionisehe oberflächenaktive Mittel und insbesondere ober-rflächenaktive Mittel, die durch Umsetzen von !""ettallcoholen mit Äthylenoxid erhalten werden (pölypxyätiiylierte ^ alkohole], wie PQlyaxyathylenstearate
C 1
e niohtionische oberflächenaktive Mittel sind; Alkylphenpxy-polyoxyäthylen-äthanole, wie Wonylphenp^ypplypxyäthSflen^äthanQl und Glyceryl- undGlyeolester, wie Grlyceryl^monostearat, Di^lycollaurat und Diglycsololeat.. Geeignete anionische oberflächenaktive Mittel sind beispielsweise aulfatierte Fettalkohple» wie sulfatierter Getylalkohol und Stearylalkohol und aulfatierte fettsäuren, wie sulfatierte Stearinsäure, Palmitinsäure,
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Kokosnußölfettsäuren. Geeignete kationische oberflächenaktive Mittel sind beispielsweise quaternäre Ammoniumsalze·
Als !'reibmittel kann irgend flüchtiges organisches Material, das bei Zimmertemperatur und Atmosphärendruck als Gas vorliegt, bei Zimmertemperatur und'erhöhtem Druck dagegen vorwiegend flüssig ist, entweder in dem Alkohol und Dialkylketon oder in dem Glycerin oder Alkylenglyeol löslich ist und eine maximale Löslichkeit von 15 Gew«-?£ in"der anderen flüssigkeit hat, verwendet werden. Geeignete Treibmittel sind beispielsweise gesättigte aliphatisch« Kohlenwasserstoffe und halogenierte, beispielsweise fluorierte, gesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe mit
• ■■» ρ
Dampfdrücken in dem Bereidfa. von etwa 0,35 - 21 kg/cm , vorzugsweise etwa 0,7 - 6,0 kg/cm bei 21 G. Als besondere geeignet haben sich die chlorf|uorierten gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffe, wie Dichlordifluonaethan, Monoohlerdifluormethan, Diehlortetrafluoräthan, Triehlortriflüoräthan, Difluoräthan, Difluormonochloräthan und Gemische davon erwiesen. Das Treibmittel muß natürlich den oben definierten Anforderungen an die Löslichkeit in dem verwendeten Lösungsmittelsystem entsprechen^. So hat Diohlormonofluormethan eine Löslichkeit von mehr als 15 Gew.-in Propylenglycol oder Polyäthylenglyeoien und kann daher
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■-. <t . ■' ■' y- ^, h'
nicht mit Lösungsmittelsystemen verwendet werden, die einen Alkohol oder ein Dialkylketon und diese Glycole enthaltene
Die verwendete Menge an dem Treibmittel kann in dem oben angegebenen Bereich und das zulässige Volumen kann mit der Diohte variieren Allgemein ist das !Treibmittel in solcher Menge zu verwenden, dass es etwa 2,3 bis 44,4 und vorzugsweise etwa 3,3 bis 24,5 Volum-# des flüssigen Mittels ausmacht» Dieser Anforderung·wird beispielsweise bei Verwendung von ohlorfluorierten gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoffen in einer Menge von 3 bis 30 Grew.-# des Mittels genügte Bei Verwendung gesättigter
— #
aliphatischer Kohlenwasserstoffe geringerer Dichte, wie Propan, Isobutan, η-Butan, Isopentan und n-Pentan, müssen 2 bis 12,3 Gew.-^ verwendet werden«,
Je nachdem, was für ein Produkt erwünscht ist, kann es verschiedene Zusatzstoff em Sie in dem Mittel löslioh sind, einsohliesslich beispielsweise Parfüms, pharmazeutisch wirksamer Substanzen, Gleitmittel, Harzen, Wachsen, Aldehyden, Erdölkohlenwasserstoffen, Äthem, Menthol und Kampher, enthalt en ·
Um den gewünschten Schaum begrenzter Stabilität zu erhalten, muss die Zusammensetzung aus einem Aerosolbehälter ausgebracht werden, der mit einem Sohäumkopf ausgestattet ist. Zu einem typischen Schäumkopf gehört eine
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Mundstüokbefeatigung, die für die Sauer auf dem Aerosolbehälter befestigt und starr von diesem abgestützt wird und so zu dem Sohaft eines Ausbringventils, durch das das Ausströmen von Material aus dem Behälter gesteuert wird, angeordnet ist, dass sie mit diesem zusammenwirkt» Me Mundstüokbef estigung enthält das Mundstück, durch das das Material ausgebracht wird, sowie ein das Ventil in Tätigkeit setzender Plunger, der auf einem Diaphragma befestigt ist und normalerweise in solcher Stellung gehalten wird, dass das Ausgabeventil geschlossen ist· Mit der Mundatüoksbefestigung ist ein Aktivator verbunden, der so angeordnet ist, dass er sich gleitend aus einer zurückgezogenen Stellung in einer vorgeschobenen Stellung oder umgekehrt bewegen kann, und so ausgebildet ist, dass er, wenn er in die vorgeschobene Stellung geschoben ist, mit dem Plunger der Mundstücksbefestigung in Eingriff kommt, so dass er den Ventilschaft betätigt und das unter Brück stehende Material in der Form von Schaum durch das Mundstück ausbringt. Grewünsentenfalls kann ein Tauohrohr vorgesehen sein, um das Mittel vom Inneren des Behälters zu dem Ausgabeventil zu befördern· Diese Art Sohaumkopf ist im Einzelnen in der USA-Patentschrift 2 678 147 beschrieben· Ss gibt aber auch andere Arten von Sohäumköpfen, die ebenfalls im Zusammenhang mit der vorliegenden Erfindung verwendet werden könmen· ·
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- ίο -
Wenn die Mittel der Erfindung sioh in einem Aerosolbehälter, wie er oben beschrieben ist, befinden, so wird im Inneren des Behälters im allgemeinen ein Druck in dem Bereich von etwa 0,7 bis 6,0 kg/cm bei 21 °0 erzeugt. Wenn der Behälter aus Glas oder einem anderen zerbrechlichen Material besteht, so wird der Druck zweckmässig in einem Bereich von etwa 0,7 bis 2,1 kg/cm bei 210C gehaltene
Wenn ein Aerosolbehälter aus Metall verwendet wird, so kann die korrodierende Wirkung von etwa zufällig in dem Mittel anwesendem Wasser durch den Zusatz einer geringen Menge an einem geeigneten Korrosionsinhibitor, beispiels·*· weise von etwa 0,01 bis 5»0 Gew<>~# des Mittels herabgesetzt werden· Beispiele für verwendbare Korrosionsinhibitoren sind Ölsäure, N-Fett-ß-aminopropionate, N-Fettß-iminodipropionate, Hexynol, Morpholin und Formaldehydο
Bas Mittel wird in den Aerosolbehälter eingebracht und bei dem Dampfdruck des Treibmittels darin gehaltene Wenn das Ventil des Behälters geöffnet wird, sinkt der Druck auf das Mittel, während es aus dem Behälter austritt,und es wird ein Schaum begrenzter Stabilität gebildet·
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung0 Prozentangaben beziehen sich auf das Gewichto
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Beispiel 1 Sonnenbräunungslotion
Bestandteil
Propylenglycol-monolaurat 2,5
Wasserfreier Äthylalkohol 30,0
Grlyeeryl~p-aminobenzoat 2,0
Parfüm 0,5
Propylenglyool 65,0
Alle Bestandteile mit Ausnahme des Propylenglycols wurden bei Zimmertemperatur miteinander vermischt. Dann wurde das Propylenglyool unter stetigem Rühren zugesetzt, wobei ein flüssiges Konzentrat gebildet wurde. Das fertige Mittel wurde dann durch Termischen von 90% dieses Konzentrats mit 10$ eines Gemische von Dichlordifluormethan und Dichlortetrafluoräthan im Verhältnis 30t70 als Treibmittel erhalten· Das Mittel wurde in einen Aerosolbehälter eingebracht, der mit einem Schäumkopf versehen war« Der von dem Mittel in dem Behälter erzeugte Druck betrug 2,1 kg/cm bei 21°0· Beim Ausbringen bildete das Mittel einen Schaum begrenzter Stabilität«
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..-■-. - 12 - ■■;■"■
Beispiel 2 Vorlotion für die Elektrorasur Bestandteil
Propylenglyool-monolaurat 4,0
Wasserfreier Äthylalkohol ■ 63,5
Polyäthylenglyool^ 32,0
Parfüm ' 0,5
Alle diese Bestandteile wurden unter Rühren bei Zimmer- ! temperatur zu einem flüssigen Konzentrat miteinander vermisoht. Das fertige Mittel wurde erhalten, indem 88$ dieses Konzentrats mit 12$ eines G-emisohs vonJDichlordifluormethan und Diohlortetrafluoräthan im,Verhältnis 40:60 als Treibmittel vermischt wurden· Das Mittel wurde in einen Aerosolbehälter mit einem Schäumkopf gegeben· Der ' von dem Mittel in dem Behälter erzeugte Druck betrug 1,75 kg/cm bei 210O* Beim Ausbringen erzeugte das Mittel einen Schaum begrenzter Stabilität·
Beispiel 3
Kölnisch Wasser für die Körperbehandlung Bestandteil
i11 (ein Stearylalkohol-Ithylen- 1,0 oxid-Kondensationsprodukt) .
Wasserfreier Äthylalkohol 43,0
Glycerin 54,0
Parfüm . 2,0
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Das "Polawax11 wurde unter Rühren in dem wasserfreien Äthylalkohol "bei einer Temperatur von 490O gelöste Die Lösung wurde auf 3$°0 gekühlt,und die restlichen Bestandteile warden hinzugefügt, wobei ein flüssiges Konzentrat gebildet wurde» Das fertige Mittel wurde erhalten, indem 92$ dieses Konzentrats mit 8$ Diohlordifluormethan vermisoht wurden· Das Mittel wurde in einen Aerosolbehälter mit einem Schäumkopf eingebracht. Es erzeugte "in dem Behälter einen Druck von etwa 2,1 kg/cm bei 210O. Beim Ausbringen erzeugte es einen Schaum begrenzter Stabilität·
Beispiel 4 Ab s chminkmi11 el
Bestandteil $
»Polawax» 2,0
Methyläthylketoi. 33,0
Aceton 23,0
Glycerin 38,0
Polyvinylpyrrolidon 4,0
Das "Polawax" wurde unter Rühren bei einer Temperatur von 380O in dem Methyläthylketon und Aceton gelöst« Dann wurde das Polyvinylpyrrolidon unter Rühren zugesetzt, und unter fortgesetztem Rühren wurde das Glycerin zugesetzt, wobei ein flüssiges Konzentrat gebildet wurde« Das fertige
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Mittel wurde erhalten, indem man 90% dieses Konzentrats iit 10% Dichlordifluormethan vermischte. Das Mittel wurde in einen AerosollDehälter mit einem Schäumkopf eingebracht0 Der in dem Behälter von dem Mittel erzeugte Druck 'betrug 1,05 "bis 1,4 kg/om bei 2.10Oo Beim Ausbringen bildete das Mittel einem Schaum begrenzter Stabilität»
Auch nach wochenlangem Stehen bleiben die gemäss den obi·*- gen Beispielen erzeugten Mittel klar und homogen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Homogenes flüssiges Mittel zur Bildung—edbn-eao« begrenzter Stabilität beim Ausbringen dieses Mittels aus einem mit einem SchäumiKiopf versehenen Aerosolbehälter, dadurch gekennzeichnet, daß es im wesentlichen aus 1.) 26-64 Gew.-$ eines gesättigten aliphatischen einwertigen Alkohols mit 1-3 Kohlenstoffatomen oder eines Dialkylketons, in dem die Alkylgruppen 1-3 Kohlenstoffatome enthalten, 2.) 28-f4 $> Glycerin, einen Monoalkylenglycol, in dem die Alkylengruppe 2-4 Kohlenstoffatome enthält, oder eine**, Polyalkylenglycol, in dem die Alkylengruppen 2-4 Kohlenstoff atome enthalten, 3.) 0,5-5$ eines oberflächenaktiven Mittels und 4.) 2-30$ eines verflüssigten, normalerweise gasförmigen Treibmittels besteht, wobei das oberflächenaktive Mittel entweder in 1.) oder in 2.) jedoch nicht in beiden löslich ist und das Treibmittel entweder in 1.) oder in 2.) löslich ist und eine Löslichkeit von nicht mehr als 15 Oew.-$ in dem anderen hat.
    2, Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bestandteil 1·) Äthylalkohol ist.
    '3·* Mittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
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    daß es ein nichtionisches oberflächenaktives Mittel enthält,
    4.) Mittel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß es als oberflächenaktives Mittel ein Reaktionsprodukt eines Pettalkohols mit Ithylenoxid "enthält.
    5«) Mittel nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß es ala Treibmittel 3-30% und vorzugs-weise 5,3**24,5 Vol.— fo eines chlorfluorierten gesättigten aliphatischen Kohl enwasser st of fs enthält«
    6.) Aerosolbehälter mit einem Schäumkopf, der ein Mittel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, das unter dem von dem Treibmittel ausgeübten Druck steht, enthält.
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