DE1288108B - Integrierte Analog-Digital-Vermittlungsanlage - Google Patents

Integrierte Analog-Digital-Vermittlungsanlage

Info

Publication number
DE1288108B
DE1288108B DENDAT1288108D DE1288108DA DE1288108B DE 1288108 B DE1288108 B DE 1288108B DE NDAT1288108 D DENDAT1288108 D DE NDAT1288108D DE 1288108D A DE1288108D A DE 1288108DA DE 1288108 B DE1288108 B DE 1288108B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
address
memory
drum
message
register
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DENDAT1288108D
Other languages
English (en)
Other versions
DE1288108U (de
Inventor
Harry Gallager Shrewsbury; Swift Roger Edward Fair Haven; N.J.(V.St.A.) Kienzle
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Publication date
Publication of DE1288108B publication Critical patent/DE1288108B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F13/00Interconnection of, or transfer of information or other signals between, memories, input/output devices or central processing units
    • G06F13/14Handling requests for interconnection or transfer
    • G06F13/20Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus
    • G06F13/22Handling requests for interconnection or transfer for access to input/output bus using successive scanning, e.g. polling
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/16Sound input; Sound output
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/54Store-and-forward switching systems 
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/42Systems providing special services or facilities to subscribers
    • H04M3/50Centralised arrangements for answering calls; Centralised arrangements for recording messages for absent or busy subscribers ; Centralised arrangements for recording messages
    • H04M3/53Centralised arrangements for recording incoming messages, i.e. mailbox systems
    • H04M3/533Voice mail systems
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/42Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker
    • H04Q3/54Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised
    • H04Q3/545Circuit arrangements for indirect selecting controlled by common circuits, e.g. register controller, marker in which the logic circuitry controlling the exchange is centralised using a stored programme

Description

1 2
Die Erfindung betrifft eine integrierte Analog-Digi- gleiche zentrale Steuereinrichtung an, die zu anderen
tal-Vermittlungsanlage mit einer Vielzahl von Analog- Zeiten die Vermittlungsausrüstungen für die analogen
Signalübertragungsleitungen, einer Raumvielfach-Ver- Nachrichten steuert. Im einzelnen leiten die Digital-
mittlungseinrichtung zur wahlweisen Verbindung der nachrichtenspeicher- und Weitergabeeinrichtungen Be-
Analogsignalübertragungsleitungen und einer zentra- 5 dienungsanforderungen ein, die von der zentralen
len Steuereinrichtung zur wahlweisen Steuerung der Steuereinrichtung über ein Gesprächsspeicher-Sammel-
Vermittlungseinrichtung. leitungssystem aufgenommen werden.
Es sind elektronische Fernsprechvermittlungsaus- Es ist bemerkenswert, daß bei dieser Anlage impulsrüstungen bekannt, die Verbindungen zwischen Ana- förmige Digitalnachrichten im Zeitmultiplexverfahren, logsignale liefernden Teilnehmern herstellen. Üblicher- io für das sie besonders geeignet sind, vermittelt werden, weise handelt es sich bei den Analogsignalen um während die Verwendung gemeinsamer Steuereinrich-Sprachsignale. Allgemein werden die bekannten An- tungen den Aufwand und die Kompliziertheit einer lagen unter Verwendung gemeinsamer Steuereinrich- integrierten Analog-Digital-Nachrichtenvermittlungstungen betrieben, deren Operation in Zyklen aufein- stelle verringert. Durch den Einsatz einer Vielzahl von anderfolgender Zeitlagen unterteilt ist. Es kann dann 15 Speicher- und Ubertragungsmoduln wird ein wirtmit einer genügend großen Frequenz eine elementare schaftlicher Betrieb erreicht, da diese Einrichtungen Operation in jeder Zeitlage durchgeführt werden, so nicht für jede Digital-Teilnehmerleitung vorgesehen daß alle Teilnehmer praktisch kontinuierlich bedient sein müssen. Weiterhin besteht ein wesentliches Merkwerden, mal der Erfindung darin, daß die Speichereinrichtung
Zur Bearbeitung digitaler Nachrichtensignale, bei- 20 in jedem Modul für Steuerschaltungen in den anderen spielsweise Fernschreibsignale, ist eine große Anzahl Moduln zugänglich ist. Dadurch wird sichergestellt, weiterer Anlagen entwickelt worden. Mit Rücksicht daß die umfangreichen, in der Anlage gespeicherten auf eine Mehrfachadressierung, die automatische Aus- Informationen nicht bei einem Ausfall der örtlich zusendung und den automatischen Empfang sowie ver- geordneten Steuerschaltungen verlorengehen,
schiedene weitere Merkmale solcher Anlagen lassen 25 Die Erfindung wird nachfolgend an Hand der Zeichsich digitale Nachrichten am zweckmäßigsten auf der nungen noch näher beschrieben. Es zeigen
Grundlage einer »Speicherung und Weitergabe« be- F i g. 1 und 2 in der Zusammenstellung nach arbeiten. Das heißt, rufenden Teilnehmern wird un- F i g. 3 ein allgemeines Blockschaltbild einer integriermittelbar nach der Bedienungsanforderung Zugriff ten Vermittlungsstelle für analoge und digitale Nachzum Vermittlungsamt gegeben, und die Nachricht 30 richten nach der Erfindung,
wird dort gespeichert. Beim Freiwerden von Über- F i g. 4 und 5 in der Zusammenstellung nach tragungsleitungen oder des gerufenen Teilnehmers F i g. 6 ein schematisches Blockschaltbild des modulwird die Nachricht dann aus dem Speicher des Ver- artigen Aufbaus der Speicher- und Übertragungsmittlungsamtes gelesen und zum gerufenen Teilneh- einrichtungen nach F i g. 2,
mer oder den gerufenen Teilnehmern weitergegeben. 35 F i g. 7 ein ins einzelne gehendes Blockschaltbild Diese Betriebsart erfordert eine große Nachrichten- einer typischen Eingangs-Ausgangs-Einheit eines Nachspeicherkapazität im Vermittlungsamt, die für die Ver- richtenspeicher- und Ubertragungsmoduls nach mittlung von analogen Nachrichten (Sprachsignale) F i g. 2,
nicht erforderlich ist. F i g. 8 ein ins einzelne gehendes Blockschaltbild
Die oben beschriebenen Vermittlungseinrichtungen 40 einer typischen Modulsteuereinheit des Nachrichtenfür analoge und digitaleNachrichten sind bisher immer speicher- und Übertragungsmoduls nach F i g. 2,
getrennt vorgesehen worden, und zwar unter Verwen- F i g. 9 ein ins einzelne gehendes Blockschaltbild dung getrennter Vermittlungsausrüstungen, getrennter einer typischen Trommelsteuereinheit eines Nachrich-Steuerausrüstungen, getrennter Ubertragungseinrich- tenspeicher- und Übertragungsmoduls nach F i g. 2, tungen und in den meisten Fällen von getrennt an- 45 Fig. 10 ein ins einzelne gehendes Blockschaltbild geordneten Vermittlungsstellen. Daher waren diese An- eines Teiles der Trommelwähleinrichtung und eine lagen in der Hauptsache nicht aneinander angepaßt, typische Trommeleinheit eines Nachrichtenspeicherund Verbindungen zwischen ihnen waren nur mit Hilfe und Ubertragungsmoduls nach F i g. 2,
komplizierter und aufwendiger Zwischenglieder mög- F i g. 11 ein ins einzelne gehendes Blockschaltbild lieh. 50 einer typischen Bandsteuereinheit eines Nachrichten-
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, die vor- speicher- und Übertragungsmoduls nach F i g. 2,
stehend erläuterten Schwierigkeiten zu vermeiden. Sie F i g. 12 ein ins einzelne gehendes Blockschaltbild
geht dazu aus von einer integrierten Analog-Digital- eines Teiles der Bandwähleinrichtung und eine typische
Vermittlungsanlage der eingangs genannten Art und Bandeinheit eines Nachrichtenspeicher- und Ubertra-
ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage eine Viel- 55 gungsmoduls nach F i g. 2.
zahl von Digitalsignalübertragungsleitungen aufweist, Wenn F i g. 1 und 2 entsprechend F i g. 3 zusamferner eine Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung zur mengelegt werden, zeigen sie ein allgemeines Blockschaltwahlweisen Verbindung der Digitalsignalübertragungs- bild einer integrierten Analog- und Digitalvermittlungsleitungen unter Steuerung der zentralen Steuereinrich- stelle nach der Erfindung. Die Vermittlungsstelle weist tung und wenigstens einen an die Zeitmultiplex-Ver- 60 vier größere Baugruppen auf, nämlich den zentralen mittlungseinrichtung anschaltbaren Nachrichten- Datenverarbeiter 100, das Raumvielfach-Vermittlungsspeicher- und Übertragungsmodul, der unter Steue- netzwerk 200, das Zeitmultiplex-Vermittlungsnetzrung der zentralen Steuereinrichtung Digitalnachrich- werk 300 und die Nachrichtenspeicher- und Uberten von jeder der Digitalsignalübertragungsleitungen tragungsmoduln 400. Diese vier Baugruppen sind in speichern und später zu anderen Digitalsignalüber- 65 F i g. 1 und 2 schematisch in vereinfachter Form dartragungsleitungen übertragen kann. gestellt.
Bei dieser Anlage fordert die Verarbeitungseinrich- Die zentrale und wichtigste Baugruppe der Vermitt-
tung für digitale Nachrichten die Bedienung durch die lungsstelle nach F i g. 1 und 2 ist der zentrale Daten-
3 4
verarbeiter 100. Er stellt eine zentrale Einrichtung dar, Das Gesprächsspeichersystem 170 stellt ebenfalls ein die sowohl zur Steuerung der analogen und digitalen nach Wörtern organisiertes Speichersystem mit will-Verbindungen als auch zur Wartungs-und Verwaltungs- kürlichem Zugriff und hoher Kapazität dar. Das GeÜberwachung der Vermittlungsstelle benutzt wird. Der sprächsspeichersystem 170 weist mit Rücksicht auf zentrale Datenverarbeiter 100 weist drei Grundele- 5 seine Zuverlässigkeit ebenfalls wenigstens zwei unmente auf, nämlich das zentrale Steuersystem 110, das abhängige Gesprächsspeicher auf. Ein Gesprächs-Programmspeichersystem 140 und das Gesprächs- speicher kann beispielsweise aus Ferritplattenspeichern speichersystem 170 sowie die verschiedenen verbinden- bestehen, die eine Kapazität von 8192 Wörtern mit den Sammelleitungssysteme. 24 Bits haben. Da bei dieser Speicherart eine zerstö-
Das zentrale Steuersystem 110 enthält im Hinblick io rende Ablesung vorgenommen wird, können Daten auf die Zuverlässigkeit der Anlage wenigstens zwei leicht in das Gesprächsspeichersystem 170 eingegeben völlig unabhängige Zentralsteuerungen. Die beiden un- werden, und daher wird dieser Speicher für die verabhängigen Zentralsteuerungen sind Duplikate und je- gänglicheren Informationen benutzt, die für den Beweils so eingerichtet, daß sie alle erforderlichen Funk- trieb der Vermittlungsstelle erforderlich sind. Dazu tionen für die Gesamtanlage ausführen. Der Betrieb 15 zählen vor kurzem erfolgte Änderungen von Anschlußdes zentralen Steuersystems 110 ist in aufeinanderfol- nummern, Zwischenbefehle, Informationen bezüglich gende Betriebszyklen unterteilt, von dene jeder zur Aus- des augenblicklichen Zustande des Systems usw.
führung bestimmter elementarer Schritte benutzt wird, Die Untergruppen des zentralen Datenverarbeiters die für die Steuerung der Vermittlungsstelle erf order- 100 sind über ein System von Sammelleitungen und lieh sind. Diese Betriebszyklen können beispielsweise 20 Kabeln miteinander verbunden. Jedes Sammelleitungsaus Befehlszyklen mit einer Dauer von 5,5 Mikrosekun- system enthält eine Vielzahl von Leiterpaaren, von den bestehen, welche den zyklischen Zugriffsintervallen denen jedes Paar zur Übertragung eines Bits binärer des Programmspeichersystems 140 und des Gesprächs- Information zwischen den verschiedenen Systemen bespeichersystems 170 entsprechen. Taktimpulse zur nutzt wird. Daten-oder Befehlswörter werden auf dem Unterteilung einer Mikrosekunde ermöglichen die 25 Sammelleitungssystem in paralleler Form übertragen, Durchführung einer Anzahl von subelementaren Vor- und zwar jeweils ein Bit auf einem Leiterpaar. Außergängen in jedem Maschinenzyklus von 5,5 Mikro- dem ist jede Sammelleitung zur Erhöhung der Zuversekunden. lässigkeit normalerweise verdoppelt.
Das zentrale Steuersystem 110 ist mit Dateneingän- Das Raumvielfach-Vermittlungsnetzwerk 200 dient gen sowohl vom Programmspeichersystem 140 und 30 der wahlweisen Verbindung sowohl von Teilnehmerdem Gesprächsspeichersystem 170 als auch von dem und Verbindungsleitungen als auch der verschiedenen Raumvielfach-Netzwerk 200, dem Zeitmultiplex-Netz- zusätzlichen Signalempfänger und -sender, Register werk 300 und den Speicher- und Ubertragungsmoduln und Zeichentonquellen. Das Raumvielfach-Netzwerk 400 versehen. Diese Eingänge werden benutzt, um dem 200 liefert nicht nur die Verbindungswege zwischen zentralen Datenverarbeiter 100 den Inhalt und Zu- 35 Teilnehmer-und Verbindungsleitungen, sondern stellt tand aller anderen Systeme der Vermittlungsstelle gleichzeitig auch das Mittel zur Herstellung dieser Wege mitzuteilen, und stellen daher die Hauptdaten dar, mit und zur Überwachung ihres Betriebs dar. Der zentrale denen das zentrale Steuersystem 110 arbeitet. Das zen- Datenverarbeiter 100 speichert Aufzeichnungen des trale Steuersystem 110 liefert am Ausgang digitale Besetzt- und Freizustandes aller Wege durch das Netz-Signale für alle obengenannten Systeme zur Steuerung 40 werk und benutzt diese Informationen bei der Herstelihres Betriebs. Es zeigt sich also, daß die in F i g. 1 lung neuer Wege durch das Netzwerk,
und 2 dargestellte Vermittlungsstelle eine elektro- Es erscheint angebracht, die Arbeitsweise des Raumnische, gemeinsam gesteuerte Vermittlungsanlage dar- vielfach-Netzwerks 200 in Verbindung mit dem zenstellt, deren Betrieb in Zyklen aufeinanderfolgender tralen Datenverarbeiter 100 kurz zu beschreiben. Zur Zeitlagen unterteilt ist, von denen jede zum richtigen 45 Vereinfachung soll das Fortschreiten einer typischen Zeitpunkt zur Durchführung jedes elementaren Steuer- Verbindung durch die Vermittlungsstelle erläutert Vorgangs benutzt wird. werden, und zwar zusammen mit den Maßnahmen,
Das Programmspeichersystem 140 ist ein nach die der zentrale Datenverarbeiter 100 zur Sicher-Wörtern organisiertes Speichersystem mit willkürlichem stellung der richtigen Betriebsweise des Systems erZugriff und hoher Kapazität. Es weist beispielsweise 50 greifen muß.
wenigstens zwei unabhängige Programmspeicher auf, Es sei als Ausgangspunkt angenommen, daß die von denen jeder eine Vielzahl von Moduln mit Spei- Datenverarbeitungsschaltung 111 im zentralen Steuercherkapazität und zugeordneter Zugriffsschaltung ent- system 110 als Ausgangssignal für das Programmadreshält. Die Programmspeicher 141 können beispielsweise senregister eine Adresse des nächsten Programmaus permanentmagnetischen Magnetdraht-(Twistor-)- 55 befehlswortes für den Betrieb des Systems liefert. Diese Speichern bestehen, die eine nichtzerstörende Ablesung Adresse wird über die Programmspeicher-Adressender gespeicherten Information ermöglichen. Jeder von Sammelleitung 190 zu dem Programmadressenregister zwölf solcher Speichermoduln hat eine Kapazität von 143 im Programmspeichersystem 140 übertragen. Diese 8192 Wörtern mit 44 Bits. Das von Natur aus semi- Adresse wird im Programmadressendekodierer 144 permanente Programmspeichersystem 140 wird zur 60 dekodiert und zur Abfrage einer bestimmten Befehls-Speicherung der am wenigsten vergänglichen Infor- wortstelle im Programmspeieher 141 benutzt. Das dort mationen des Systems benutzt, die gleichzeitig den befindliche Befehlswort wird mit Hilfe der Ablesebesten Schutz gegen Fehler benötigen, beispielsweise schaltung 145 aus dem Programmspeicher 141 ! abdas Programm des Systems, Umwertungsinformatio- gelesen und mit Hilfe der Programmspeicher-Antnen und Informationen bezüglich der Bedienungsklasse. 65 wortesammelleitung 191 zu den Befehlswortregistern In den Programmspeicher 140 können Informationen 113 im zentralen Steuersystem 110 übertragen. "■■"' mit Hilfe des Kartenschreibers 142 eingeschrieben Es sei angenommen, daß das auf diese Weise aus dem werden. Programmspeichersystem 140 gewonnene Befehlswort
5 6
Instruktionen enthäit, die das Abtasten analoger Teil- einmal in jeder Zehnielsekunde abgetastet wird, um nehmerleitungen veranlassen. Die Datenverarbeitung^ Bedienungsanforderungen festzustellen,
schaltung 111 erkennt diesen Abschnitt der Instruk- NachFeststellungeinerÄnderungdesÜberwachungstionen und liefert ein geeignetes Eingangssignal für die zustandes von Teilnehmerleitungen aus dem Einhänge-Netzwerkkommandoumsetzer 114. Diese erzeugen 5 in den Aushängezustand ergreift das zentrale Steuerwiederum ein Abtastkommando, das über die Netz- system 110 Maßnahmen, um eine Verbindung über das werkkommandosammelleitung 450 an das Teilnehmer- Vermittlungsnetzwerk 200 zwischen der anfordernden leitungsabtastnetzwerk 201 in der Raumvielfach-Ver- Teilnehmerleitung und einem geeigneten Signalempmittlungseinrichtung 200 angelegt wird. Auf Grund fänger, d. h. einem Wählimpulsempfänger oder einem dieses Kommandos stellt das Teilnehmerleitungsabtast- io Stoßtonempfänger entsprechend den Bedürfnissen hernetzwerk 201 den Überwachungszustand einer Gruppe zustellen. Das zentrale Steuersystem 110 stellt die Art analoger Teilnehmerleitungen, beispielsweise die Lei- des erforderlichen Signalempfängers durch Prüfung tungen 451, die zu den analogen Teilnehmerstellen 463 der der anfordernden Teilnehmerstelle zugeordneten führen, fest. Die Identität dieser Teilnehmerleitungen Markierung der Bedienungsklasse fest, die im Proist in dem Kommando für das Teilnehmerleitungs- 15 grammspeichersystem 140 oder im Falle kürzlicher abtastnetzwerk 201 enthalten. Änderungen im Gesprächsspeichersystem 170 gespei-
Die individuellen Überwachungszustände der auf chert ist.
diese Weise abgetasteten Gruppe von Teilnehmerlei- Nach Bestimmung der Art des erforderlichen Signaltungen wird mit Hilfe der Abtastersammelleitung 452 empfängers prüft das zentrale Steuersystem 110 sowohl zum Logikregister 115 im zentralen Steuersystem 110 *o die Verfügbarkeit freier Empfänger dieser Art als auch zurückübertragen. Es sei erwähnt, daß natürlich nach- die Verfügbarkeit freier Verbindungswege zwischen folgend Kommandos vom zentralen Steuersystem 110 dem anfordernden Teilnehmer und dem freien Empfänzum Teilnehmerleitungsabtastnetzwerk 201 zur Fest- ger. Beide Zustande werden durch Prüfung geeigneter stellung des Überwachungszustandes anderer Gruppen Adressenstellen im Gesprächsspeichersystem 170 beanaloger Teünehmerleitungen übertragen werden. 35 stimmt, in welchem entsprechende Informationen ge-
Nach der Abfrage der Teilnehmerleitungen liefert die speichert sind. Wenn sowohl ein freier Weg als auch ein Datenverarbeitungsschaltung 111 im zentralen Steuer- freier Empfänger festgestellt worden sind, liefert der system 110 Ausgangssignale für die Indexaddier-Aus- Netzwerkkommandoumsetzer 114 ein Kommando über gangsregister 116, die eine Adresse im Gesprächsspei- die Netzkommandosammelleitung 450 zum Netzwerkehersystem 170 enthalten. Diese Adresse wird mit Hilfe 30 steuergerät 204, um die richtige Verbindung über der Gesprächsspeicher-Antwortesammelleitung 453 das Teilnehmerleitungs-Zwischenleitungsnetzwerk 202 zum Gesprächsspeicher-Adressenregister 171 im Ge- (Line Link Network) und das Verbindungsleitungsspräcbsspeichersystem 170 übertragen. Die Adresse Zwischenleitungsnetzwerk 203 (Trunk Link Network) wird zur Abfrage einer bestimmten Wortstelle im Ge- herzustellen. Gleichzeitig werden dieser Empfänger und sprächsspeicher 173 vom Gesprächsspeicher-Adressen- 35 dieser Weg in der entsprechenden Stelle des Gesprächsdekodierer 172 dekodiert. Der Inhalt dieser Wortstelle Speichers 173 als »besetzt« markiert,
wird mit Hilfe der Ableseschaltungen 174 aus dem Ge- Der einer geeigneten der Verbindungsleitungsschalsprächsspeicher 173 abgelesen und zum Datenregister tungen 205 zugeordnete Signalempfänger stellt die 175 gegeben. Das Wort wird dann mit Hufe der Ge- Wählzeichen fest und überträgt sie mit Hilfe des Versprächsspeicher - Antwortesammelleitung 454 weiter 40 bindungsleitungsabtastnetzwerks 206 und der Abtastzum Datenpufferregister 117 übertragen. Die auf diese antwortesammelleitung 452 zum Logikregister 115. Die Weise aus dem Gesprächsspeicher 173 abgelesene In- Signalempfänger liefern außerdem natürlich so lange formation stellt den vorhergehenden Überwachungs- ein Wählzeichen zu dem angeschalteten Teilnehmer, bis zustand der jetzt abgetasteten Gruppe analoger Teil- die erste Ziffer der gewählten Nummer empfangen wird, nehmerleitungen dar, d. h. das Ergebnis der vorher- 45 Die Datenverarbeitungsschaltungen 111 im zentragehenden Abtastung. Da dieses Ablesen zerstörend len Steuersystem 110 speichern die gerufene Nummer ist, wird das Überwachungszustandswort außerdem in einem abgehenden Register, das in Wirklichkeit aus sofort wieder mit Hilfe von Einschreibschaltungen 176 einer Vielzahl von Speicherstellen im Gesprächsspeiin den Gesprächsspeicher 173 eingeschrieben. eher 173 besteht. Nach der Registrierung der gerufenen
Die Datenverarbeitungsschaltung 111 des zentralen 50 Nummer und auf Grund von Programmbefehlen aus Steuersystems 110 vergleicht den augenblicklichen dem Programmspeichersystem 140 prüft das zentrale Überwachungszustand der einzelnen analogen Teil- Steuersystem 110 die registrierte Rufnummer, um den nehmerleitungen mit ihrem vorhergehenden Über- Bestimmungsort der Verbindung festzustellen. Das wachungszustand, der von dem Gesprächsspeicher- zentrale Steuersystem 110 fragt dann das Gesprächssystem 170 geliefert wird. Eine Änderung aus dem Ein- 55 speichersystem 170 ab, um die Verfügbarkeit der gehängezustand in den Aushängezustand wird als Be- rufenen Teilnehmerstelle und die Verfügbarkeit von dienüngsanforderung gedeutet. Die neuen Über- Verbindungswegen zu dieser Teilnehmerstelle festwachungszustände werden natürlich im Gesprächs- zustellen. Danach werden diese Teilnehmerstelle und speichersystem 170 unter Verwendung der Gesprächs- dieser Weg im Gesprächsspeicher 173 als »besetzt« speicher-Schreibdatensammelleitung455, des Daten- €0 markiert, und es werden Maßnahmen ergriffen, um registers 175 und der Einschreibschaltungen 176 ge- die angeforderte Verbindung herzustellen,
speichert. Auf diese Weise enthält der Gesprächsspei- Wenn die Verbindung zu einer Bedienungskodecher 173 immer eine Aufzeichnung des Überwachungs- nummer herzustellen ist, wird sie direkt zwischen dem zustandes jeder analogen Teilnehmerleitung an einer rufenden Teilnehmer und der Teilnehmerstelle am BeAdresse, die der bestimmten Teilnehmerleitung indi- 65 stimmungsort unter Verwendung des Netzkommandoviduell zugeordnet ist. Diese Aufzeichnung wird immer Umsetzers 114, der Netzwerkkommandosammelleitung bereitgehalten. In diesem Zusammenhang sei eingefügt, 450, des Netzwerksteuergeräts 204, des Teilnehmerleidaß jede Teilnehmer- und Verbindungsleitung etwa tungs-Zwischenleitungsnetzwerks202 und des Ver-
bindungsleitungs-Zwischenleitungsnetzwerks 203 hergestellt.
Wenn es sich um eine Zwischenamtsverbindung handelt oder wenn für die Verbindung eine abgehende Verbindungsleitung erforderlich ist, wird die Verbindung in zwei Schritten hergestellt. Bei einer Zwischenamtsverbindung wird beispielsweise eine Verbindung zwischen dem rufenden Teilnehmer und einer Rufinduktionsquelle und zwischen dem gerufenen Teilnehmer und einer Rufstromquelle hergestellt. Wenn der gerufene Teilnehmer antwortet, wird die Verbindung zwischen dem rufenden und gerufenen Teilnehmer durchgeschaltet. In ähnlicher Weise wird bei Zwischenamtsverbindungen, wenn eine abgehende Verbindungsleitung erforderlich ist, zunächst eine Verbindung zwischen der entsprechenden Verbindungsleitung und einem Signalsender, und zwar entweder einem Wählimpuls- oder Vielfachfrequenzsender, hergestellt. Die Signalinformation kann dann über die Verbindungsleitung 464 zu der entfernten Vermittlungsstelle mit Hilfe der analogen Übertragungseinrichtung 465 übertragen werden. Nachdem die Signalinformation vollständig ist, wird diese Verbindung unterbrochen und eine Verbindung zwischen dem rufenden Teilnehmer und der gewählten Verbindungsleitung hergestellt. In diesem Falle werden die Ruf induktion und der Rufstrom entweder von der Verbindungsleitungsschaltung selbst oder von der entfernten Vermittlungsstelle geliefert.
Die obige Erläuterung bezieht sich nur auf analoge Teilnehmerverbindungen und nur auf die einfachsten Arbeitsfunktionen, die zur Herstellung der Verbindung erforderlich sind. Der zentrale Datenverarbeiter 100 ermöglicht außerdem zahlreiche untergeordnete Routinefunktionen unter ungewöhnlichen Umständen und weiterhin Wartungs- und Störanzeige-Arbeitsweisen für die Diagnoseprüfungen, Abhilfemaßnahmen und eine vorbeugende Wartung. Wie bereits angegeben, sind alle größeren Baugruppen des Systems entweder vollständig oder teilweise verdoppelt. Außerdem werden Bauteile verwendet, die nach dem gegenwärtigen Stand die höchste Zuverlässigkeit haben. Die Anlage kann daher auch beim Auftreten von Irrtümern und Fehlern noch weiterarbeiten. Dieser Grundsatz erstreckt sich auch auf die Sammelleitungssysteme, die verdoppelt sind und redundante Wege zwischen allen größeren Baugruppen bereitstellen.
Der zentrale Datenverarbeiter 100 ist so aufgebaut, daß er mit einer großen Zahl von Gesprächsspeichern entsprechend dem Gesprächsspeicher 170 zusammenarbeiten kann. Im allgemeinen gibt das zentrale Steuersystem 110 Adresseninformationen an jeden Gesprächsspeicher, um den benötigten bestimmten Gesprächsspeicher zu identifizieren, und liefert eine Wortadresse in diesem bestimmten Gesprächsspeicher. In Verbindung mit solchen Adressen liefert das zentrale Steuersystem 110 außerdem auf der Gesprächsspeicher-Schreibdatensammelleistung 455 Informationen, die in diese Wortslelle des Gesprächsspeichers eingegeben werden sollen. Alternativ kann das zentrale Steuersystem 110 über die Gesprächsspeicher-Antwortesammelleitung 454 die Informationen aufnehmen, die an dieser Wortstelle im Gesprächsspeicher 170 gespeichert sind. Außerdem empfängt das zentrale Steuersystem 110 weitere Überwachungsinformationen von peripheren Einheiten über den Hauptabtaster 466 und das Logikregister 115.
Erfindungsgemäß ist in der Vermittlungsstelle nach F i g. 1 und 2 eine Verarbeitungsmöglichkeit für digitale Nachrichten vorgesehen, wobei abgesehen von der Aufnahme geeigneter Programme und Instruktionen im Programmspeicher 141 keine Änderungen des zentralen Datenverarbeiters 100 erforderlich sind. Das wird dadurch erreicht, daß die Verarbeitungsausrüstung für digitale Nachrichten mit dem Gesprächsspeicher-Sammelleitungssystem verbunden ist, das die Gesprächsspeicher-Adressensammelleitung 453, die Gesprächsspeicher-Antwortesammelleitung 454 und die Gesprächsspeicher-Schreibdatensammelleitung 455 enthält. Diese Verarbeitungsausrüstung für digitale Nachrichten mit der Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung 300 und den Nachrichtenspeicher- und Übertragungsmoduln 400 wird von dem zentralen Datenverarbeiter 100 auf genau die gleiche Weise behandelt wie das Gesprächsspeichersystem 170. Das heißt, es werden geeignete Adressen- und Befehlsinformationen auf die Gesprächsspeicher-Adressensammelleitung 453 gegeben, welche eine geeignete der Datenverarbeitungsausrüstungen für digitale Nachrichten adressieren. Aus dem zentralen Datenverarbeiter 100 werden Daten über die Gesprächsspeicher-Schreibdatensammelleitung 455 zu der digitalen Nachrichtenausrüstung übertragen, und über die Gesprächsspeicher-Antwortesammelleitung 454 werden Daten zum zentralen Datenverarbeiter 100 gegeben. Die Art der Adressen- und Dateninformationen ist natürlich geeignet gewählt mit Bezug auf die Funktionen, die mit Hilfe der Datenverarbeitungsschaltungen 111 unter Steuerung entsprechender Befehlwörter aus dem Programmspeichersystem 140 ausgeführt werden.
Die Zeitmultiplex-Vermitttlungseinrichtung 300 enthält beispielsweise ein Pufferregister 301, das mit der Gesprächsspeicher-Adressensammelleitung 453 verbunden ist. Diese Sammelleitung ist außerdem an die Signal-Zusammensetzer- und -verteiler (Signal Assembler Distributors) 302 und 303 in der Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung 300 angeschaltet. Die digitalen Teilnehmerleitungen, beispielsweise die Leitung 456, die an die digitale Teilnehmerstelle 460 angeschaltet ist, und die digitalen Übertragungsleitungen, beispielsweise die Leitung 457, die an die digitalen Übertragungseinrichtungen 461 angeschaltet ist, sind mit digitalen Anschlußschaltungen, beispielsweise den Anschlußschaltungen 304 und 305 verbunden. Allgemein gesagt, dienen diese Anschlußschaltungen dazu, alle angelegten digitalen Signale zur Vorbereitung des Zeitmultiplex-Vermittlungsvorgangs mit Bezug auf eine Haupttaktfrequenz zeitlich neu zu ordnen. Die Überwachungssignale für die digitalen Nachrichten sind in regelmäßigen Intervallen zwischen die Nachrichtenbits eingeschoben. Die Signalzusammensetzer und -verteiler
302 und 303 entnehmen die Überwachungssignalbits aus dem Nachrichtenstrom, fügen sie zu Blöcken einheitlicher Größe zusammen und übertragen sie über die Gesprächsspeicher-Antwortesammelleitung 454 zum zentralen Datenverarbeiter 200. Umgekehrt nehmen die Signalzusammensetzer und -verteiler 302 und
303 kodierte Überwachungszeichen aus dem zentralen Datenverarbeiter 100 auf und fügen sie an geeigneten Stellen in jede abgehende Nachricht ein.
Im allgemeinen enthält die Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung 300 eine Vielzahl von Anschlußschaltungen, beispielsweise die Anschlußschaltungen
304 und 305, die wahlweise mit Hilfe einer Vielzahl von Multiplex-Sammelleitungen, auf welchen Datenbits aus den verschiedenen Anschlußschaltungen in regel-
909 505/1175
9 10
mäßig wiederkehrenden Zyklen zeitlich ineinander- empfangen werden, wenn die gewünschte Teilnehmergeschoben werden, wahlweise miteinander verbunden stelle nicht sofort verfügbar ist. Statt daß dann der anwerden. Das heißt, die abgehende Anschlußschaltung rufende Teilnehmer warten muß, bis der gewünschte und die ankommende Anschlußschaltung werden für Teilnehmer verfügbar ist, stellt die Vermittlungsstelle ein sehr kurzes Intervall an die gemeinsame Sammel- 5 entsprechend F i g. 1 und 2 automatisch eine Nachleitung angeschaltet, aber diese Verbindung wiederholt richtenspeicher- und Übertragungskapazität zur Versich in regelmäßig wiederkehrenden Zeitabschnitten, fügung, an welche diese Nachrichten abgegeben und so daß eine vollständige digitale Verbindung geschaffen später zu dem gerufenen Teilnehmer übertragen werwird, bei der keine Information verlorengeht. Diese den. Zu diesem Zweck sind die Nachrichtenspeicher-Verbindungen erfolgen in der Zeitmultiplex-Verbin- io und Übertragungsmoduln 400 mit Hilfe gewählter dungsmatrix 306 und werden durch die Informationen Anschlußschaltungen 305 mit der Zeitmultiplex-Verin den Verbindungsspeichereinheiten 307 gesteuert. mittlungseinrichtung 300 verbunden. Jeder Nachrich-
Im allgemeinen arbeitet die Zeitmultiplex-Vermitt- tenspeicher- und Übertragungsmodul weist im allgelungseinrichtung 300 mit dem zentralen Datenverar- meinen eine Eingangs-Ausgangs-Dateneinheit 401 auf, beiter 100 auf folgende Weise zusammen. Einer digi- 15 die als Datenpuffer arbeitet und den Datenstrom in talen Nachricht, die auf einer digitalen Teilnehmer- Serienform zu Zeichen einheitlicher Größe zusammenleitung, beispielsweise der Leitung 456, ankommt, geht setzt und diese Zeichen in Parallelform an die Modulein Bedienungsanforderungssignal in Form eines ein- Steuereinheit 402 überträgt.
deutigenKodesandenBitpositionenderÜberwachungs- Die Modulsteuereinheit 402 enthält eine Zusammenbits voraus. Diese Bits werden durch die Anschluß- 20 setzer-Speichereinrichtung, die genügend groß ist, um schaltung 305 von der Nachricht getrennt und dem Si- eine Vielzahl von Nachrichtenzeichen eines anrufenden gnalzusammensetzer und -verteiler 303 zugeführt. Von Teilnehmers zu speichern. Eine solche Nachricht ist dort wird das Bedienungsanforderungssignal über die zur bequemeren Handhabung in Nachrichtenblöcke Gesprächsspeicher-Antwortesammelleitung 454 zum willkürlicher Größe unterteilt. Jeder Block wird nach Datenpufferregister 117 im zentralen Steuersystem 110 35 seiner Zusammensetzung im Zusammensetzerspeicher übertragen. Der zentrale Datenverarbeiter 100 wird als Block entweder an die Trommeleinheit 403 mit auf diese Weise auf die unmittelbar bevorstehende An- Hilfe der Trommelsteuereinheit 405 und des Trommelkunft einer digitalen Nachricht in der Vermittlungs- Wählers 406 oder an eine Bandeinheit 404 mit Hilfe stelle vorbereitet. Dann wird eine digitalkodierte einer Bandsteuereinheit 407 und eines Bandwählers 408 Adresseninformation vom anrufenden Teilnehmer zur 30 übertragen.
Vermittlungsstelle übertragen, dort im Signalzusam- im allgemeinen stellt die Trommeleinheit 403 einen
mensetzer und -verteiler 303 zusammengesetzt und dem Speicher mittlerer Größe für Nachrichten mittlerer
zentralen Datenverarbeiter 100 zugeführt. . Länge dar. Die Bandeinheit 404 weist dagegen eine
An diesem Punkt erfolgt die Steuerung der digitalen große Speicherkapazität zur Speicherung extrem lan-Nachricht im wesentlichen wie die oben beschriebene 35 ger Nachrichten auf, beispielsweise für eine Faksimile-Steuerung der analogen Nachricht. Das heißt, es wird übertragung. Außerdem kann die Bandeinheit 404 als sichergestellt, daß der gerufene Teilnehmer und der Überflußspeicher für den Fall benutzt werden, daß die Übertragungsweg durch die Zeitmultiplex-Vermitt- Trommeleinheit 403 nahezu gefüllt ist. Weiterhin kann lungseinrichtung 300 frei sind. Das erfolgt, wie oben die Bandeinheit 404 benutzt werden, um eine dauernde beschrieben, unter Bezugnahme auf einen Abschnitt 40 Speicherung aller von der Vermittlungsstelle entspredes Gesprächsspeichersystems 170, in welchem diese chend F i g. 1 und 2 empfangenen und ausgesendeten Information gespeichert ist. Die Wege durch die Nachrichten dienen. Die Betriebsweise der Nachrich-Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung 300 stellen je- tenspeicher und Übertragungsmoduln 400 soll im foldoch verfügbare Zeitlagen in einem sich wiederholen- genden noch im einzelnen beschrieben werden,
den Zyklus von Zeitlagen dar. An Stelle einer Verbin- 45 F i g. 4 und 5 in der Zusammenstellung entspredungsherstellung mit Hilfe der Netzwerkkommando- chend F i g. 6 zeigen ein Blockschaltbild der in F i g. 2 umsetzer 114, der Netzwerkkommandosammelleitung in vereinfachter Form dargestellten modulförmigen 450 und der Raumvielfach-Vermittlungseinrichtung Anordnung der Nachrichtenspeicher- und Übertra-200 liefert jedoch das zentrale Steuersystem 110 ge- gungseinrichtungen. Diese Einrichtungen enthalten eignete, digitale Informationen über die Gesprächs- 50 also eine Vielzahl von identischen Moduln 500, 500'... speicher-Adressensammelleitung 453 zum Pufferregi- 500", die jeweils unabhängig von dem zentralen Datenster301. Diese Informationen enthalten die Identität verarbeiter 100 entsprechend Fig. 1 und 2 gesteuert der rufenden und gerufenen Anschlußeinheiten, die zu werden und jeweils in der Zeitmultiplex-Vermittlungsbetätigenden Zeitmultiplexgatter und die Zeitlage in einrichtung 300 empfangene digitale Nachrichten aufjedem Zyklus, in welcher diese Gatter betätigt werden 55 nehmen und speichern können. Da diese Moduln müssen. Diese Informationen werden in den Verbin- identisch sind, soll nur ein Modul, nämlich der Modul dungsspeichereinheiten 307 gespeichert und zur Be- 500, im einzelnen beschrieben werden. Von den übrigen tätigung der Gatter zu den entsprechenden Zeitpunkten Moduln, von denen bis zu sieben vorhanden sein könbenutzt. Man beachte, daß die Verbindungsleitungs- nen, soll angenommen werden, daß sie identisch sind anschlüsse in der Raumvielfach-Vermittlungseinrich- 60 und sich nur durch die Anschlußschaltungen 305 tung 200 und der Zeitmultiplex-Vermittlungseinrich- (F i g. 2) unterscheiden, mit denen sie verbunden sind, tung 300 durch den Analog-Digital-Umsetzer 462 mit- Der Modul 500 enthält eine Eingangs-Ausgangseinander verbunden werden können. Die Analog-Digi- Einheit 501, an welche eine Vielzahl von digitalen tal-Umsetzer 462 sind so aufgebaut, daß sie impuls- Nachrichtenverbindungsleitungen 502 aus der Zeitkodierte Analogsignale in Analogsignale zurückver- 65 multiplex-Vermittlungseinrichtung 300 angeschaltet wandeln, und umgekehrt. sind. Die Eingangs-Ausgangs-Einheit 501 bewirkt eine
In vielen Fällen werden digitale Nachrichten in der Schnellpufferung und eine Serien-Parallelumsetzung
Vermittlungsstelle entsprechend F i g. 1 und 2 dann der auf den Verbindungsleitungen 502 ankommenden
11 12
Nachrichten. Sie weist außerdem Abtast- und Adres- tragungsmoduln 500, 500' ... 500" mit einer der sierschaltungen zur wahlweisen Erregung der gewünsch- Trommeleinheiten 509 bis 511, 509' bis 511' oder 509" ten einer Vielzahl individueller Verbindungsleitungs- bis 511" benutzt werden. Auf diese Weise verhindert anschlußeinheiten; auf jeder von einer Vielzahl von eine Störung irgendeiner Steuereinheit oder irgenddigitalen Nachrichtenverbindungsleitungen kann daher 5 eines Nachrichtenspeicher- und Übertragungsmoduls wahlweise und gleichzeitig mit Hilfe verschachtelter die Wiedergewinnung von in den zugeordneten Zeitlagen von dem Modul 500 bedient werden. Trommeleinheiten gespeicherten Nachrichten nicht.
Der Nachrichtensteuer- und Übertragungsmodul 500 Außerdem ist auch ein Bandwähler 513 vorgesehen, weist außerdem eine Modulsteuereinheit 503 auf, die der irgendeine der Bandsteuereinheiten in den Nachalle Steuerschaltungen zur Steuerung des Modulgleich- io richtenspeicher- und Übertragungsmoduln 500 bis gewichts umfaßt und außerdem einen Zusammensetzer- 500" mit irgendeiner der Bandeinheiten 514 bis 516, speicher enthält, der zur Zusammenfügung empfan- 514' bis 516' oder 514" bis 516" verbinden kann, gener Nachrichten zu Blöcken einheitlicher Größe be- Entsprechend F i g. 4 und 5 sind bis zu acht Tromnutzt wird. Die Modul Steuereinheit 503 ist mit dem meleinheiten in jedem Nachrichtenspeicher- und Über-Gesprächsspeicher-Sammelleitungssystem 504 verbun- 15 tragungsmodul vorhanden. Wie später erläutert wird, den, das, wie sich aus F i g. 2 ergibt, die Gesprächs- hat jede Trommeleinheit eine Speicherkapazität von speicher-Adressensammelleitung 453, die Gesprächs- 393 216 Bits, unterteilt in 16 384 Wörtern von 24 Bits, speicher-Antwortesammelleitung 454 und die die wiederum in 256 Blöcke von 64 Wörtern unterteilt Gesprächsspeicher-Schreibdatensammelleitung455 ent- sind. Die Zahl der vorgesehenen Trommeleinheiten hält. Im allgemeinen erregt die Modulsteuereinheit 503 20 hängt von dem in der speziellen Vermittlungsstelle unter Steuerung von Befehlen aus dem Gesprächs- ankommenden digitalen Verkehr ab. speicher-Sammelleitungssystem 504 Eingangseinheiten, Entsprechend F i g. 4 und 5 sind acht Bandeindie mit den Nachrichtenverbindungsleitungen ver- heiten für jeden Nachrichtenspeicher- und Überbunden sind, über welche die digitalen Nachrichten tragungsmodul vorgesehen. Eine Bandeinheit kann ankommen, empfängt Wörter von der Eingangseinheit 35 für die Speicherung von Faksimilenachrichten reser- und speichert sie in dem Zusammensetzerspeicher, bis viert werden.
ein Nachrichtenblock vollständig aufgefüllt ist. Zu Solche Nachrichten sind normalerweise lang im diesem Zeitpunkt setzt die Modulsteuereinheit 503 das Vergleich zu anderen digitalen Nachrichten und bezentrale Steuersystem 110 nach F i g. 3 davon in nötigen sehr hohe Speicherkapazitäten, wenn sie in der Kenntnis, daß ein Nachrichtenblock für eine bestimmte 30 Trommelanlage gespeichert werden. Bandeinheiten Verbindungsleitung 502 aufgefüllt ist. Das zentrale können außerdem für einen Trommelüberfluß reser-Steuersystem 110 prüft Informationen, welche die viert werden, wenn die Trommeleinheiten eines Nach-Art der Nachricht definieren, und bestimmt auf diese richtenspeicher- und Übertragungsmoduls nahezu ge-Weise, ob der Nachrichtenblock an eine Trommel- füllt sind und die Gefahr eines Nachrichtenverlustes einheit oder eine Bandeinheit zu übertragen ist. Wenn 35 entsteht. Eine dritte Bandeinheit ist für eine permader Nachrichtenblock an eine Trommeleinheit über- nente Speicherung aller in dem speziellen Nachrichtentragen werden soll, stellt das zentrale Steuersystem 110 speicher- und Übertragungsmodul vorgesehen. Das an Hand entsprechender Adressenstellen im Gesprächs- läßt sich dadurch erreichen, daß jede Nachricht nach speichersystem 170 die Verfügbarkeit freier Speicher- ihrer Aussendung von der Vermittlungsstelle an den' stellen in einer Trommeleinheit fest und wählt eine 40 Bandspeicher übertragen wird. Die übrigen Bandeinfreie Speicherstelle. Das zentrale Steuersystem 110 heiten können für irgendeinen anderen Zweck vorsendet einen Befehl über das Gesprächsspeicher- gesehen sein. Wenigstens eine sollte jedoch für den Sammelleitungssystem 504 zur Modulsteuereinheit Fall in Reserve gehalten werden, daß eine andere Band- 503, welche die Übertragung des Nachrichtenblocks einheit ausfällt.
an die gewünschte Speicherstelle der Trommeleinheit 45 In F i g. 7 ist ein mehr ins einzelne gehendes Blockeinleitet. Es sind zwei Bandspeichereinheiten 507 und schaltbild einer Eingangs-Ausgangs-Einheit für einen 508 vorgesehen, um die erforderliche Verkehrskapazi- der Nachrichtenspeicher- und Übertragungsmoduln tat zu schaffen. Weiterhin können Nachrichtenblöcke von F i g. 4 und 5 gezeigt. Die Eingangs-Ausgangsvon zwei verschiedenen Bandeinheiten gleichzeitig Einheit 401 in F i g. 7 weist eine Eingangsleitungseinverarbeitet werden, und zwar jeweils einer von jeder 50 heit 601 für hohe Geschwindigkeit, eine Ausgangs-Steuereinheit, leitungseinheit 602 für hohe Geschwindigkeit, eine
Die Trommelsteuereinheit 505 bereitet die Nach- Vielzahl von Eingangsleitungseinheiten 603,604 ... 605 richtenblöcke zur Speicherung auf einer herkömm- für niedrige Geschwindigkeit und eine Vielzahl von liehen Magnettrommel vor, wie im folgenden im Ausgangsleitungseinheiten 606,607 ... 608 für niedrige einzelnen beschrieben wird. Jede dieser Trommel- 55 Geschwindigkeit auf. Die Eingangsleitungen 609 hoher einheiten 509, 510 ... 511 weist eine Vielzahl von Geschwindigkeit können Daten mit bis zu 40,8 Kilo-Spuren auf dem Umfang auf, auf welchem digitale bits je Sekunde aufnehmen und aussenden, während Daten durch wahlweise Umkehr des permanenten die digitalen Leitungen 610, 611 ... 612 niedriger Ge-Magnetisierungszustands elementarer Abschnitte der schwindigkeit jeweils digitale Daten mit bis 2,4 Kilobits Trommeloberfläche gespeichert werden können. Die 60 je Sekunde empfangen und aussenden können. Spuren sind zu Bändern von drei Spuren zusammen- Jedem Strom von Nachrichtenbits, der an einer gefaßt, auf welchen Nachrichtenblöcke zusammen- Eingangs-Ausgangs-Einheit 401 ankommt oder von gesetzt sind. Ein Trommelwähler 512 verbindet wahl- ihr ausgeht, ist ein Taktsignal von einem zentralen weise die Trommelsteuereinheit 505 mit einer der Zeitgeber zugeordnet, das an die entsprechenden Ein-Trommeleinheiten 509 ... 511. Wie sich aus den 65 gangs- und Ausgangsleitungseinheiten angelegt ist. F i g. 4 und 5 ergibt, kann der Trommelwähler 512 Aus diesem Grunde sind die Eingangs-Ausgangsauch zur wahlweisen Verbindung der Trommelsteuer- Leitungseinheiten nicht auf irgendeine bestimmte Nacheinheit eines der Nachrichtenspeicher -und Über- richtengeschwindigkeit innerhalb ihres Bereiches be-
schränkt. Die Leitungseinheiten niedriger Geschwindigkeit können beispielsweise digitale Nachrichten mit der Geschwindigkeit eines Fernschreibers von 100 Wörtern je Minute empfangen.
Der Eingangsleitungseinheitenabtaster 613 ist so aufgebaut, daß er alle Eingangsleitungseinheiten der Eingangs-Ausgangs-Einheit 401 abtastet. Jede Eingangsleitungseinheit kann Eingangsdatennachrichten in Serienform aufnehmen und setzt sie zu einer Zeichengruppe einheitlicher Größe zusammen. Wenn solche Zeichengruppen in den Eingangsleitungseinheiten zusammengefügt sind, erzeugt der Eingangsleitungsabtaster 613 einen Übertragungsanforderungskode, welcher die Eingangsleitungseinheit identifiziert, und gibt ihn an die Adressensammelleitung 614. Diese Information befiehlt der Modulsteuereinheit, die nachfolgend beschrieben wird, die zusammengefügte Zeichengruppe aufzunehmen.
In entsprechender Weise empfangen bei abgehenden Nachrichten die Ausgangsleitungseinheiten Zeichengruppen einheitlicher Größe von der Datensammelleitüng 615 und übertragen sie unter Steuerung des externen Taktsignals als serienförmige Impulsfolge auf der Ausgangsleitung. Ein Ausgangsleitungseinheitenabtaster 616 zeigt an, wenn eine Zeichengruppe von der Ausgangsleitungseinheit übertragen worden ist. Diese Information in Form eines digitalen Kodes wird auf die gleiche Weise zur Adressensammelleitung 614 übertragen und benutzt, um eine neue Zeichengruppe zu der Ausgangsleitungseinheit zu geben.
Die Eingangs-Ausgangs-Einheit 401 enthält außerdem ein Leitungseinheiten-Adressenregister 617, das an die Adressensammelleitung 614 angeschaltet ist. Im Leitungseinheiten-Adressenregister 617 werden Leitungseinheitenadressen gespeichert und an einen Leitungseinheiten-Adressendekodierer 618 angelegt. Das Ausgangssignal des Dekodierers 618 wird benutzt, um wahlweise eine der zu verwendenden Leitungseinheiten zu erregen. Alle Informationen auf der Adressensammelleitung 614 liegen in parallel kodierter Form vor. Signale auf dem Steuerkabel 619 befördern die parallelen Kode von der entsprechenden Quelle zu dem entsprechenden Bestimmungsort.
Die Ausgangsnachrichtendaten auf der Datensammelleitung 615 werden aus dem Zusammensetzerspeicher gewonnen. Wie später beschrieben werden soll, werden Nachrichtendaten aus den Eingangsleitungseinheiten zu dem Zusammensetzerspeicher in der Modulsteuereinheit übertragen.
In F i g. 8 ist ein mehr ins einzelne gehendes Blockschaltbild der in F i g. 2 dargestellten Modulsteuereinheit 402 gezeigt. Wie F i g. 8 ergibt, enthält die Modulsteuereinheit 402 eine Vielzahl von Registern mit dem Adressen- und Arbeitsweisenregister 701, dem Befehls- und Datenregister 702, dem Zusammensetzerspeicher-Adressenregister 703, dem Trommeladressenregister 704, dem Bandadressenregister 705 und einem Zusammensetzerspeicher 706. Dieser Speicher entspricht dem Gesprächsspeicher 173 in F i g. 2 und kann mit ihm identisch sein. Das heißt, der Zusammensetzerspeicher 706 ist ein nach Wörtern organisierter Speicher mit willkürlichem Zugriff und hoher Kapazität. Er enthält Ferritplattenspeicher und hat eine Kapazität von 8192 Wörtern mit 24 Bits zusammen mit der zugeordneten Einschreibschaltung 720 und der Ableseschaltung 721.
Die Wortstellen des Zusammensetzerspeichers 706 sind in Blöcke zu 64 Wörtern unterteilt, denen im Hinblick, auf die richtige Funktion der Anlage unabhängige und bestimmte Verwendungen zugeordnet sind. Beispielsweise sind vier Blöcke jeder der digitalen Nachrichtenleitungen 609,610,611 ... 612 zugeordnet, die in F i g. 7 gezeigt sind. Zwei von diesen vier Blöcken werden für den Empfang von Zeichengruppen benutzt, die in den Eingangsleitungseinheiten von F i g. 7 zusammengefügt worden sind. Das heißt, die Zeichengruppen werden in einem der Blöcke zusammengesetzt, bis der Block aufgefüllt ist. Danach erfolgt die Übertragung von diesem Block zu den Trommel- oder Bandeinheiten, während der zweite Block durch Zeichengruppen aus den Eingangsleitungseinheiten aufgefüllt wird usw.
In gleicher Weise werden die beiden Blöcke, die der Aussendung von Daten zu jeder digitalen Leitung zugeordnet sind, nacheinander benutzt. Ein Block wird mit Daten von einer Trommel- oder Bandeinheit aufgeladen, während der andere Block jeweils mit einem Zeichen zu einem Zeitpunkt durch die Ausgangsleitungseinheiten von F i g. 7 entleert wird. Da eine digitale Nachrichtenleitung 609 hoher Geschwindigkeit und bis zu 24 digitale Leitungen 610 bis 612 für niedrige Geschwindigkeit vorgesehen sind, sind insgesamt 100 Nachrichtenblöcke im Zusammensetzerspeicher 706 für die Zusammensetzung und Verteilung von Nachrichtendaten reserviert.
Weitere sechzehn Blöcke im Zusammensetzerspeicher 706 sind zur Pufferung der Datenübertragung zu den Bandeinheiten reserviert. Ein Block ist für die Speicherung von Zustandswörtern vorgesehen, ein Block zur Aufnahme von Befehlswörtern und zwölf Blöcke als Reserve. Die Art und Weise der Übertragung zu und von den Trommel- und Bandeinheiten soll im folgenden erläutert werden.
Befehle vom zentralen Datenverarbeiter 100 kommen normalerweise auf der Gesprächsspeicher-Schreibdatensammelleitung 455 an und werden im Befehlsund Datenregister 702 gespeichert. Diese Befehle enthalten beispielsweise Befehle, Daten auf bestimmten Nachrichteneingangsleitungen aufzunehmen oder Daten zu solchen Leitungen zu übertragen, Daten von einer Trommeleinheit zu einer Bandeinheit zu übertragen, oder bestimmte Daten- oder Befehlswörter in bestimmte Register oder Speicherstellen innerhalb des Nachrichtenspeicher- und Übertragungsmoduls einzuschreiben.
Normalerweise werden solche Befehle von einer kodierten Adresse auf der Gesprächsspeicher-Adressen-Sammelleitung 453 begleitet, die im Adressen- und Arbeitsweisenregister 701 registriert wird. Eine solche Adresseninformation beinhaltet die Adresse des Moduls, welche in der Moduladressen-Bestätigungsschaltung 707 bestätigt wird und zur Erregung des richtigen Moduls mit Hilfe der Steuerschaltungen 708 benutzt wird. Die Adresseninformation kann außerdem die Adresse einer bestimmten Speicherstelle enthalten, die im Adressendekodierer 710 dekodiert und zu den Steuerschaltungen 708 übertragen wird. Weiterhin kann die Adresseninformation eine Arbeitsweiseninformation enthalten, die im Arbeitsweisendekodierer 709 und in den Steuerschaltungen 708 benutzt wird, um die Art der Übertragung zu bestimmen. Eine Übertragung von Trommel- zu Bandeinheiten kann beispielsweise mit größeren Nachrichtenblöcken erfolgen, als für eine Übertragung zu und von dem Nachrichtenspeicher- und Übertragungsmodul erforderlich ist. Schließlich kann die Adresse bestimmter
Leitungseinheiten in F i g. 7 direkt zur Adressensammelleitung 614 zur Verwendung im Leitungseinheiten-Adressenregister 617 übertragen werden.
Alle im Befehls- und Datenregister 702 aufgenommenen Befehle enthalten ein Paritätsprüfbit zur Anzeige von Fehlern in den Befehlen. Die Parität jedes Befehlswortes wird in der Paritätsprüfeinrichtung 711 geprüft und den Steuerschaltungen 708 gemeldet. Im Befehls- und Datenregister 702 ankommende Befehlswörter werden im Befehlsdekodierer 712 dekodiert und von den Steuerschaltungen 708 zur Einleitung der geeigneten Funktion benutzt. Falls erforderlich, können im Befehls- und Datenregister 702 empfangene Datenwörter direkt zur Adressensammelleitung 614 gegeben werden.
Damit der zentrale Datenverarbeiter 100 den augenblicklichen Zustand aller Einheiten jedes Nachrichtenspeicher- und Übertragungsmoduls dauernd kennt, wird der Zustand dieser Einheiten dauernd im Zusammensetzerspeicher 706 gespeichert und durch eine Zustandsabtastschaltung 713 gemeldet, die in regelmäßigen Zeitabständen durch Befehle vom Dekodierer 712 adressiert werden kann. Diese Zustandsinformation wird über die Abtaster-Antwortesammelleitung 452 zum zentralen Datenverarbeiter 100 zurückgegeben.
Die Modulsteuereinheit 402 in F i g. 8 steuert die Arbeitsweise des Nachrichtenspeicher- und Übertragungsmoduls auf Grund Bedienungsanforderungen der verschiedenen anderen Einheiten. Diese Bedienungsanforderungen werden an einen Bedienungswähler 714 gegeben, der die Anforderungen in der Reihenfolge ihres Eintreffens oder in einigen Fällen entsprechend zugeordneten Prioritäten ordnet und auf diese Weise den Steuerschaltungen 708 die Möglichkeit gibt, die Anfragen nacheinander aufzunehmen.
Zusammensetzerspeicheradressen, die vom Zusammensetzerspeicher-Adressenregister 703 aufgenommen werden, werden im Zusammensetzerspeicher-Adressendekodierer 715 dekodiert und zur Adressierung geeigneter Wortstellen im Zusammensetzerspeicher 706 benutzt. Ein Wort in einer solchen Stelle kann mit Hilfe der Ableseschaltung 721 abgelesen und zum Hauptpufferregister 716 gegeben werden, oder es kann ein Wort im Hauptpufferregister 716 mit Hilfe der Einschreibschaltung 720 in diese Wortstelle eingeschrieben werden. Jedes zum Hauptpufferregister 716 übertragene Wort enthält ein Paritätsbit zur Fehleranzeige, das durch die Paritätsprüfeinrichtung und den -generator 7177 geprüft wird. Das Wort im Hauptpufferregister 716 kann zu der Datenbefehls-Sammelleitung 615 oder zu einem Befehlsregister 718 übertragen werden. Im Befehlsregister 718 gespeicherte Wörter werden vom Befehlsdekodierer 719 dekodiert und von den Steuerschaltungen 708 zur Steuerung der Übertragung zu, von oder innerhalb des Moduls benutzt.
Wenn eine Übertragung zu oder von einer Trommeleinheit stattfindet, wird die Adresse des ersten Wortes eines Nachrichtenblocks in das Trommeladressenregister 704 eingeschrieben. Das Wort an dieser Adresse im Zusammensetzerspeicher 706 kann dann an eine entsprechende Adresse in einer der Trommeleinheiten übertragen werden. Umgekehrt kann das in einer der Trommeleinheiten gespeicherte Wort an die Adresse im Zusammensetzerspeicher 706 gegeben werden. Nach der Übertragung dieses Wortes wird das Trommelübertragungs-Adressenregister 704 mit Hilfe von Adressen auf der Adressensammelleitung 614 um eins fortgeschaltet, um die Adresse der nächstfolgenden Wortstelle zu liefern, so daß auf diese Weise die Adresse des zweiten Wortes in dem Nachrichtenblock zur Verfügung gestellt wird. Dieses Wort wird dann übertragen und das Trommeladressenregister 704 wiederum fortgeschaltet. Auf diese Weise wird das Trommeladressenregister 704 Wort für Wort durch den gesamten Nachrichtenblock fortgeschaltet und zur Steuerung der Übertragung von Wörtern zu
ίο und von dem Zusammensetzerspeicher 706 an diesen Adressen benutzt. Das Bandadressenregister 705 wird auf entsprechende Weise zur Steuerung der Übertragung von Daten zwischen Wortadressen im Zusammensetzerspeicher 706 und Wortadressen in einer der Bandeinheiten verwendet.
Aus der obigen Erläuterung ergibt sich, daß die Modulsteuereinheit 402 nach dem Empfang von Befehlen aus dem zentralen Datenverarbeiter 100 einen vollständigen Nachrichtenblock aufnehmen, übertragen oder aussenden kann, ohne daß ein weiteres Eingreifen des zentralen Datenverarbeiters 100 erforderlich ist. Auf diese Weise wird der zentrale Datenverarbeiter 100 von einem großen Teil von routinemäßigen Steuervorgängen entlastet, und es ergibt sich eine bessere Ausnutzung des Maschinenzyklus des zentralen Datenverarbeiters. Von diesem Standpunkt aus arbeitet der Zusammensetzerspeicher 706 zeitweilig als Programmspeicher, in den ins einzelne gehende Befehle zur Steuerung des Nachrichten-
speicher- und Übertragungsmoduls eingeschrieben sind. Anschließend steuert der Modul sich bis zur Beendigung dieser Nachrichtenübertragung selbst. Ein neuer Übertragungszyklus kann durch die Übertragung eines geeigneten Befehls vom zentralen Datenverarbeiter 100 über die Gesprächsspeicher-Schreibdatensammelleitung 455 zum Befehls- und Datenregister 702 eingeleitet werden.
In F i g. 9 ist eine typische Trommelsteuereinheit gezeigt, die als Trommelsteuereinheit 405 in F i g. 2 benutzt werden kann. Diese Trommelsteuereinheit in F i g. 9 enthält zwei Register, das Datenpufferregister 801 und das Trommeladressenregister 802. Diese beiden Register sind an die Datenbefehls-Sammelleitung 615 angeschaltet, die, wie F i g. 8 zeigt, mit dem Ausgang des Zusammensetzerspeichers 706 verbunden ist. Außerdem ist ein Zusammensetzerspeicher-Adressenregister 803 an die Adressensammelleitung 614 angeschaltet.
Befehle für die Trommelsteuereinheit 405 in F i g. 9 werden von dem Zusammensetzerspeicher 706 über die Datenbefehls-Sammelleitung 615 zum Trommeladressenregister 802 gegeben. Diese Befehle enthalten jeweils ein Wort mit 24 Bits, das in Abschnitte unterteilt ist, wie im folgenden erläutert werden soll. Die ersten sieben Bits enthalten beispielsweise die ersten sieben Ziffern einer dreizehnziffrigen Wortadresse im Zusammensetzerspeicher 706. Diese Adresse stellt die Adresse des ersten Wortes eines Nachrichtenblocks dar und kann daher als Nachrichtenblockadresse betrachtet werden. Das Zusammensetzerspeicher-Adressenregister 803 enthält 13 Bits und speichert die Nachrichtenblockadresse mit 7 Bits in den sieben Ziffernstellen mit der höchsten Stellenzahl, wobei der Rest des Registers mit Nullen aufgefüllt wird. Bei
einer Übertragung wird nach der Übertragung jedes Wortes die im Zusammensetzerspeicher-Adressenregister 803 gespeicherte Zahl um eins fortgeschaltet, so daß die Adresse des nächstfolgenden Wortes des
909 505/1175
Nachrichtenblockes zur Verfügung steht. Diese Adressen werden über die Adressensammelleitung 614 zum Trommeladressenregister 704 in F i g. 8 übertragen und zur Adressierung des Zusammensetzerspeichers 706 an der richtigen Wortstelle bei der Übertragung des nächsten Wortes benutzt.
Die nächsten sechs Bits im Trommeladressenregister 802 enthalten eine Bandnummeradresse der zugeordneten Trommeleinheit. Wie im folgenden erläutert werden soll, weist jede Trommel 192 parallele Spuren am Umfang auf, die in 64 Bänder von je drei Spuren unterteilt sind. Der Bandnummerndekodierer 804 dekodiert die sechs Ziffern der Bandnummernadresse und benutzt die Information zur Steuerung des Zugriffs zu der Trommel durch wahlweise Erregung nur des adressierten Bandes.
Da jede Spur auf der Trommel 4096 Bit-Winkelpositionen aufweist, kann jedes Band in 512 Wörter mit 24 Bits unterteilt werden, so daß acht Nachrichtenblöcke mit 64 Wörtern je Band zur Verfügung stehen. Diese acht Nachrichtenblöcke können wahlweise durch die nächsten drei Bits im Trommeladressenregister 802 adressiert werden. Diese Bits sind daher im Winkeladressenregister 805 gespeichert und werden in der Winkeladressen-Vergleichseinrichtung 806 mit Winkeladressen verglichen, die im Winkeladressen-Pufferregister 807 gespeichert sind. Die Adressen im Register 807 werden von einer getrennten Winkeladressenspur auf der Trommel abgeleitet und stellen daher die Winkellage der Trommel in diesem Augenblick dar. Wenn die Vergleichseinrichtung 806 anzeigt, daß die Winkeladressen in den Registern 805 und 807 identisch sind, wird ein Steuersignal an die Steuerschaltungen 808 gegeben, um den Beginn einer Übertragung anzuzeigen.
Wie in Verbindung mit F i g. 5 erläutert, enthält jeder Nachrichtenspeicher- und Übertragungsmodul bis zu acht Trommeleinheiten. Folglich bezeichnen die nächsten drei Ziffern im Trommeladressenregister 802 die Adresse der Trommeleinheit und werden an den Trommeleinheitendekodierer 809 gegeben. Das Ausgangssignal des Dekodieres 809 wird wiederum benutzt, um die Trommelsteuereinheit 405 in F i g. 9 an die entsprechende von den acht verfügbaren Trommeleinheiten anzuschalten. Das erfolgt mit Hilfe eines in F i g. 5 gezeigten Trommelwählers 512.
Die nächsten vier Bits im Trommeladressenregister 802 bezeichnen den bestimmten Vorgang, der mit Bezug auf die identifizierte Trommeleinheit stattfinden soll. Zu diesen Vorgängen zählen:
1. Eingeben eines Blocks mit 63 Wörtern;
2. Ausgeben eines Blocks mit 63 Wörtern;
3. Eingeben eines Blocks mit 64 Wörtern;
4. Ausgeben eines Blocks mit 64 Wörtern;
5. Eingeben eines Blocks mit 256 Wörtern;
6. Ausgeben eines Blocks mit 256 Wörtern.
Diese verschiedenen Vorgänge werden im Betriebsdekodierer 811 dekodiert und an die Steuerschaltungen 808 zur Einleitung des entsprechenden Vorgangs gegeben.
Das letzte Bit im Trommeladressenregister 802 ist ein Paritätsbit und kann für die übliche Paritätsprüfung benutzt werden.
Jedem im Trommeladressenregister 802 gespeicherten Kode mit 24 Bits folgt eine Serie von Nachrichtenwörtern mit 24 Bits, die im Datenpufferregister 801 gespeichert sind. Da die Daten in Serienform auf drei Spuren eines Bandes der Trommeleinheit gespeichert werden müssen, wird das Wort mit 24 Bits im Datenpufferregister 801 in Parallelform zu drei Schieberegistern 812, 813 und 814 übertragen, aus denen es in Serienform auf die Leitungen 815 abgegeben werden kann.
Man beachte, daß die Trommelsteuereinheit 405 in F i g. 9 so aufgebaut ist, daß sie Blöcke 63, 64 und
ίο 256 Wörtern sowohl bei Eingabe- als auch bei Ausgabevorgängen verarbeiten kann. Die Blöcke mit 63 Wörtern werden zu und von digitalen Ortsteilnehmern über den Zusammensetzerspeicher 706 (F i g. 8) auf die oben beschriebene Weise übertragen. Bei Zwischenamtsverbindungen wird ein zusätzliches Wort zu den Blöcken mit 63 Bits durch den Detektor 816 für den zyklischen Kodegenerator hinzugefügt. Dieses Wort ist ein Fehleranzeigewort, das in der Trommeleinheit zusammen mit dem Nachrichtenblock gespeichert ist. Die Erzeugung und Verwendung solcher zyklischer Fehleranzeigekodierungen ist im einzelnen in der USA.-Patentanmeldung 132 925 vom 21. August 1961 beschrieben. Ein Pufferregister 817 für den zyklischen Kode wird zu Speicherung der in der Trommeleinheit gespeicherten Wörter für die Berechnung des geeigneten Fehleranzeigewortes benutzt.
Zusätzlich zu diesem Wort am Ende jedes Nachrichtenblocks ist ein Fehleranzeige-Paritätsbit am Ende jedes Wortes innerhalb des Blocks vorgesehen. Diese Paritätsbits können durch den Paritätsbit-Generator-Detektor 818 erzeugt und angezeigt werden. Mit den Steuerschaltungen 808 sind außerdem eine Vielzahl von Eingangssteuerleitungen 818, eine Vielzahl von Ausgangssteuerleitungen 819 und eine Vielzahl von Zustandsleitungen 820 verbunden, die alle vom Steuerkabel 619 kommen. Diese Leitungen sind direkt an die Steuerschaltungen 708 in F i g. 8 angeschaltet. Die Steuerleitungen zu der Trommelsteuereinheit 405 in F i g. 9 zeigen die bestimmte Form von Daten an, die dann über die Sammelleitungen 614 und 615 übertragen werden. Diese Steuermöglichkeiten ermöglichen die Registrierung dieser Daten in geeigneten Registern der Register 801, 802 und 803.
Die Ausgangssteuerleitungen von den Steuerschaltungen 808 stellen Bedienungsanforderungen dar, beispielsweise Anforderungen eines neuen Datenwortes, das in der Trommeleinheit gespeichert werden soll, Anforderungen zur Aufnahme eines neuen Wortes aus der Trommeleinheit oder eine Anforderung eines neuen Befehls nach Beendigung der Übertragung eines vollständigen Nachrichtenblocks.
Die Zustandsleitungen 820 melden der Modulsteuereinheit 402 in F i g. 8 den augenblicklichen Zustand der einzelnen Schaltungen der Trommelsteuereinheit 405 in F i g. 9 und außerdem den Zustand der ihr zugeordneten Trommeleinheit. Der Zustand dieser Schaltungen wird wiederum dem zentralen Datenverarbeiter 100 entsprechend F i g. 1 und 2 gemeldet und zur Steuerung der Wegführung für die Nachrichten zu den verschiedenen Nachrichtenspeicher- und Übertragungsmoduln benutzt.
In Fig. 10 ist ein Teil des Trommelwählers 406 nach F i g. 2 und die Trommeleinheit 403 gezeigt, die typisch für eine der Trommeleinheiten 509 bis 511 nach F i g. 5 ist. Die Trommeleinheit 403 besteht allgemein aus einer Magnettrommel 901, die sich mit gleichförmiger Geschwindigkeit um eine Achse 902
dreht. Eine Vielzahl von Lese-Schreib-Köpfen, beispielsweise der Kopf 903, definieren eine Vielzahl von Spuren auf dem Umfang der Trommel. Wenn die Trommel sich dreht, beeinflußt jeder Kopf die entsprechende Spur. Wie oben erläutert, sind diese Spuren in 64 Bänder mit je drei Spuren unterteilt und enthalten außerdem eine Taktspur 904 und eine Winkeladressenspur 905. Auf der Taktspur 904 ist permanent eine regelmäßige Folge von Taktimpulsen gespeichert, die im Taktverstärker 906 verstärkt werden und zur Synchronisierung bei der Übertragung von Daten in die und aus der Trommeleinheit 403 benutzt werden.
Auf der Winkeladressenspur 905 sind permanent digitale Kodierungen gespeichert, welche die bestimmten Winkellagen für Wörter auf dem Umfang der Trommel identifizieren. Diese Kodierungen für Winkeladressen werden an den Winkeladressenverstärker 907 zur Speicherung im Winkeladressen-Pufferregister 807 in F i g. 9 gegeben. Wie oben beschrieben, werden diese Winkeladressen mit den aus der Modulsteuereinheit 402 in F i g. 8 empfangenen Winkeladressen verglichen^ Übereinstimmungen dieser Adressen ermöglicht Übertragungsvorgänge durch Erregung von Lese-Schreib-Verstärkern 908 über die Steuerleitung 909. Die Bandnummern-Adressensignale, die durch den Bandnummerndekodierer 804 in F i g. 9 dekodiert werden und auf den Leitungen 910 erscheinen, werden an die Matrixtreiber 911 angelegt, welche wiederum die Bandauswahlmatrix 912 zur Erregung der drei dem gewählten Band zugeordneten Lese-Schreib-Köpfe steuern.
Es läßt sich erkennen, daß die Bandnummernadresse und die Winkeladresse zusammen jede Wortposition auf der Oberfläche der Trommel 901 eindeutig definieren. Diese Adressen kommen jeweils zusammen an, um das Ablesen oder Einschreiben von Datenwörtern an bestimmten Wortstellen zu ermöglichen. Diese auf den Leitungen 913 auftretenden Wörter werden aus den drei Schieberegistern 812, 813 und 814 in F i g. 9 über die Ausgangsleitungen 815 gewonnen. Jede Leitung liegt an einem der Lese-Schreib-Köpfe des gewählten Bandes. Die Daten treten auf diesen Leitungen in Serienform synchron mit der Drehung der Trommel 901 auf, um das Einschreiben in die gewählte Wortstelle zu ermöglichen. Bei einer Übertragung von der Trommel 901 verlaufen die Vorgänge umgekehrt. Die gewählte Wortstelle wird von den Lese-Schreib-Köpfen abgelesen, und die Daten treten in Serienform auf den Leitungen 913 auf und werden in die Schieberegister 812, 813 und 814 in F i g. 9 gegeben.
Der Trommelwähler 406 enthält einen Trommeleinheitenwähler 914, der die dekodierte Trommeleinheitenadresse vom Dekodierer 809 in F i g. 9 erhält. Der Wähler 914 wählt die entsprechende Trommeleinheit 403 durch wahlweise Erregung entsprechender Wählelemente 905 bis 919 aus. Die Wählelemente 915 bis 919 sind zur Vereinfachung als mechanische Kontakte dargestellt. Wegen der erforderlichen großen Wählgeschwindigkeit bestehen sie bei einem praktischen Ausführungsbeispiel aus elektronischen Schaltern in Form von Transistoren, Dioden oder Vakuumröhren. Solche Schalter sind allgemein bekannt und sollen daher hier nicht näher beschrieben werden.
In Fig. 11 ist eine Bandsteuereinheit 407 gezeigt, die für die Bandsteuereinheiten entsprechend F i g. 4 benutzt werden kann. Diese Bandsteuereinheiten enthalten jeweils ein Datenbefehls-Pufferregister 1001 und ein Zusammensetzerspeicher-Adressenregister 1002. Das Pufferregister 1001 ist an die Datenbefehls-Sammelleitung 615 angeschaltet und empfängt Befehle und Datenwörter von der Modulsteuereinheit 402 in F i g. 8 mit Hilfe der Sammelleitung 615. Man beachte, daß abweichend von der Trommelsteuereinheit 405 nach F i g. 9 Datenwörter und Befehlswörter im gleichen Register 1001 empfangen werden, statt in getrennten Registern. In den meisten anderen Punkten entspricht der Betrieb der Bandsteuereinheit 407 nach Fig. 11 jedoch fast genau dem Betrieb der Trommelsteuereinheit 405 nach F i g. 1,
Im Datenbefehls-Pufferregister 1001 ankommende Befehlswörter enthalten jeweils 24 Bits, von denen die ersten sieben die kodierte Adresse eines Nachrichtenblocks im Zusammensetzerspeicher 706(Fig. 8) darstellen. Diese Bits werden an das Zusammensetzerspeicher-Adressenregister 1002 gegeben und dann über die Adressensammelleitung 614 zum Bandübertragungs-Adressenregister 703 geliefert. Das Register 1002 weist dreizehn Bitpösitionen auf, von denen die letzten sechs Positionen leer bleiben, wenn eine Adressenübertragung vom Register 1001 erfolgt. Anschließend wird bei der Übertragung jedes Wortes zu oder von der Bandeinheit das Adressenregister 1002 um eins fortgeschaltet, um die Adresse des nächsten Wortes im Nachrichtenblock zu liefern.
Eine Speicherung kann eine auf dem Band gespeicherte Suchnummer enthalten oder einen vollständigen Block von Nachrichteninformationen. Bei Befehlen hinsichtlich der Übertragung von Nachrichtenblöcken sind die nächsten sechs Bits des Befehlswortes im Register 1001 leere Bitstellen. Wenn eine Suchnummer auf dem Band gespeichert werden soll, enthalten diese sechs Bitstellen zuzüglich der oben erläuterten sieben Bitstellen eine Suchnummer mit dreizehn Bits, die auf dem Band als ein einziger Speicherwert mit vier Buchstaben gespeichert wird. Wenn eine Suche durchzuführen ist, werden diese dreizehn Bits an den Verteiler 1003 gegeben, der sie wiederum der Suchvergleichseinrichtung 1004 zuführt. In der Zwischenzeit werden von der Bandeinheit abgelesene Suchnummern im Lese-Schreib-Register 1005 gespeichert und ebenfalls an die Suchvergleichseinrichtung 1004 gegeben. Wenn in der Vergleichseinrichtung 1004 vier aufeinanderfolgend übereinstimmende Zeichen festgestellt werden, wird ein Signal an die Steuerschaltungen 1006 angelegt, um diese Tatsache anzuzeigen.
Die nächsten vier Bits des Befehlswortes im Datenbefehls-Pufferregister 1001 enthalten die Adresse der bestimmten Bandeinheit, die an der Übertragung teilnimmt. Diese vier Bits werden an das Bandeinheiten-Adressenregister 1007 und weiter an den Bandeinheiten-Adressendekodierer 1008 geliefert. Das Ausgangssignal des Dekodierer 1008 stellt die Auswahl der richtigen Bandeinheit sicher.
Das nächste Bit des Befehlswortes im Register 1001 enthält die Adresse der bestimmten Bandsteuereinheit, die bei der Übertragung benutzt wird. Es soll daran erinnert werden, daß zwei Bandsteuereinheiten in jedem Nachrichtenspeicher- und Übertragungsmodul (F i g. 4) vorgesehen sind. Diese beiden Bandsteuereinheiten werden mit Hilfe des letztgenannten einen Bits unterschieden. Das Bit wird an die Bandsteuereinheiten-Adressenbestätigungsschaltung 1009 gegeben, die nach der Feststellung, daß die Kodieradresse
diese Steuereinheit betrifft, ein Erregungssignal an die Steuerschaltungen 1006 gibt.
Die nächsten fünf Bits des Befehlswortes im Register 1001 enthalten eine kodierte Darstellung der bestimmten Funktion, die von der Bandsteuereinheit 407 durchzuführen ist. Der Kode mit fünf Bits wird im Arbeitsregister 1010 gespeichert, durch den Arbeitsdekodierer 1011 dekodiert und in den Steuerschaltungen 1006 zur Durchführung der entsprechenden Vorgänge benutzt. Zu diesen Vorgängen zählen:
1. Rückspulen;
2. Vorlaufen um einen Speicherwert;
3. Rücklaufen um einen Speieherwert;
4. Suchen in Vorwärtsrichtung;
5. Speichern einer Suchnummer;
6. Lesen eines Blocks;
7. Schreiben eines Blocks.
Die letzte Ziffer des im Register 1001 gespeicherten Befehlswortes ist ein Paritätsbit, das zur Anzeige von Fehlern in den empfangenen Befehlen benutzt werden kann.
Nach dem Empfang von Befehlen durch das Datenbefehls-Pufferregister 1001 kommt normalerweise das erste Datenwort einer Nachrichtenblockübertragung an. Wenn man annimmt, daß die Übertragung das Einschreiben des Nachrichtenblocks in die Bandeinheit vorsieht, wird dieses Datenwort von der Datenbefehls-Sammelleitung 605 geliefert und im Register 1001 gespeichert. Die im Register 1001 gespeicherten 24 Datenbits werden mit Hilfe des Verteilers 1003 zum Lese-Schreib-Register 1005 gegeben, und zwar jeweils je sechs gleichzeitig. Der Verteiler 1003 besteht aus einem sechspoligen elektronischen Schalter mit vier Stellungen, der durch den Zeichenzähler 1012 gesteuert und in Synchronismus mit der Bandeinheit betrieben wird. Jedes Zeichen mit sechs Bits, das im Lese-Schreib-Register 1005 gespeichert ist, wird zusammen mit einem siebten Paritätsbit vom Paritäts-Prüfgenerator 1013 geliefert. Das sich ergebende Zeichen mit sieben Bits wird an die Bandeinheit zur Speicherung auf sieben parallelen Spuren des Magnetbandes gegeben.
Bei Übertragungen von der Bandeinheit zum Register 1001 werden zwei getrennte Signale von der Bandeinheit geliefert, und zwar eins zum oberen Leseregister 1014 und das andere zum unteren Leseregister 1015. Diese beiden Signale stammen von den gleichen Bandleseköpfen und sind das Ergebnis einer Begrenzung der Signale auf unterschiedlichen Amplitudenpegeln. Die Signale für das obere Leseregister werden bei einem höheren Amplitudenpegel begrenzt als die Signale für das untere Leseregister. Da die bei einem höheren Amplitudenpegel begrenzten Signale von Natur aus besser gegen Fehler auf Grund von Störungen gesichert sind, werden diese Signale wann immer möglich benutzt. Zu diesem Zweck prüft eine Paritätsprüfschaltung 1016 die Parität des im oberen Leseregister 1014 gespeicherten Zeichens. Wenn die Parität dieses Zeichens in Ordnung ist, betätigt die Prüfschaltung 1016 den Oben-Unten-Wählschalter 1017, um das Zeichen aus dem Leseregister 1014 zum Lese-Schreib-Register 1005 zu führen. Wenn die Parität des Zeichens aus dem oberen Leseregister 1014 nicht in Ordnung ist, überträgt der Oben-Unten-Wahlschalter 1017 das Zeichen vom unteren Leseregister 1015 zum Lese-Schreib-Register 1005.
Außerdem findet ein regelmäßiger Vergleich der Zeichen im oberen Leseregister 1014 und im unteren Leseregister 1015 mit Hilfe der Lesevergleichsschaltung 1018 statt. Das Ergebnis dieses Vergleichs stellt eines der Zustandsignale von der Bandsteuereinheit 407 dar und wird periodisch geprüft, um die richtige Funktion der Bandeinheit zu überwachen. Eine
ίο dauernde Nichtübereinstimmung zwischen zwei Zeichen kann beispielsweise die fehlerhafte Funktion der zugeordneten Bandeinheit anzeigen und macht ihre Außerbetriebsetzung und Überholung erforderlich.
Zusätzlich zu der Paritätsprüfung für jedes Zeichen mit sieben Bits ist eine longitudinal Redundanzprüfung für jeden Kanal der Bandeinheit vorgesehen. Von dem Paritätsprüfgenerator 1013 werden während des Einschreibens Paritätszeichen erzeugt, die von dem Longitudinal-Redundanz-Prüf register 1019 während des Ablesens geprüft werden.
Der Lesezähler 1020 ist ein dreistufiger Zähler, der zur zeitlichen Abstimmung des Hoch-Tief-Wahlschalters 1017 benutzt wird. Der Zykluszähler 1021 ist ein elfstufiger Zähler und wird zur Erzeugung der grundlegenden Zeitinformationen benutzt, die für den Betrieb des Bandsystems erforderlich sind. Der Zykluszähler 1021 und der Lesezähler 1020 werden gemeinsam für diesen Zweck verwendet, und die so erzeugten Zeitsignale werden an die Steuerschaltung 1006 gegeben.
Außer den parallelen binär kodierten Wörtern auf den Sammelleitungen 614 und 615 werden Steuersignale vom Steuerkabel 619 zu und von der Bandsteuereinheit 407 übertragen. Die Eingangssteuerleitungen 1022 führen Befehle von der Modulsteuereinheit 402 in F i g. 8 zu der Bandsteuereinheit 407, um anzuzeigen, ob die Übertragung in die oder aus der Bandeinheit erfolgt und um außerdem die Rückstellung aller Befehlswort- und Zustandsregister zu steuern. Die Ausgangssteuerleitungen 1023 übertragen von den Steuerschaltungen 1006 Anforderungen neuer Befehle, Anforderungen neuer Datenwörter und zeigen die Bereitschaft an, Daten zum Zusammensetzerspeicher 706 zu übertragen. Der Zustand der Schaltungen der Bandsteuereinheit 407, Fehlerangaben und der Zustand der eingeschalteten Bandeinheit werden mit Hilfe individueller Zustandsleitungen 1024 angezeigt. Diese Zustandsangaben werden regelmäßig an die Modulsteuereinheit 402 in F i g. 8 gegeben und in dem Zustandsteil des Zusammensetzerspeichers 706 gespeichert. Von dort können sie, falls erforderlich, zum zentralen Datenverarbeiter 100 übertragen werden.
In Fig. 12 ist ein Teil des Bandwählers 408 entsprechend F i g. 1 und eine typische Bandeinheit 404 gezeigt, die als eine der Bandeinheiten entsprechend F i g. 5 eingesetzt werden kann. Die Bandeinheit 404 enthält das Magnetband 1101 mit den Vorratspulen 1102 und 1103, dem zugeordneten Bandtransport 1104, eine Gruppe von sieben Schreibköpfen 1105 und eine entsprechende Gruppe von sieben Leseköpfen 1106.
Wie üblich, ist die Breite des Bandes 1101 in eine Vielzahl von Spuren unterteilt, über denen jeweils einer der Schreibköpfe 1105 und einer der Leseköpfe 1106 angeordnet ist. Signale, die auf das Band gegeben werden sollen, werden an den Schreibverstärker 1107 und dann an die Schreibköpfe 1105 übertragen. Entsprechend werden Signale, die mit Hilfe der Leseköpfe 1106 vom Band abgelesen worden sind, an die Lese-
verstärker 1108 gegeben. Die Bandeinheit 404 ist in der Lage, während des Einschreibens gleichzeitig abzulesen, um eine Prüfung hinsichtlich der Richtigkeit der gespeicherten Zeichen zu ermöglichen.
Der Bandwähler 408 weist einen oberen Begrenzerverstärker 1109 und einen unteren Begrenzerverstärker 1110 auf. Diese Verstärker liefern die oberen und unteren Lesezeichen, die in Verbindung mit F i g. 11 beschrieben worden sind. Der Ausgang des Leseverstärkers 1108 liegt sowohl am oberen Begrenzerverstärker 1109 als auch am unteren Begrenzerverstärker 1110.
Wie bei Bandspeichersystemen dieser Art üblich, ist ein Detektor 1111 vorgesehen, der besondere Markierungen nahe dem Anfang des Bandes (Lastpunktmarkierung) und nahe dem Ende des Bandes (Bandendemarkierung) anzeigt. Diese Markierungen werden vom Detektor 1111 angezeigt, und es werden Erkennungssignale an den Detektor 1112 und dann an die Steuerschaltungen 1006 in Fig. 11 gegeben. Optische Anzeiger 1113 liefern visuelle Anzeigen für die Feststellung dieser Markierungen.
Jn üblicher Weise ist außerdem eine Vielzahl manueller Steuerungen 1114 für die herkömmlichen Betriebsvorgänge vorgesehen, beispielsweise die Vorgänge Einschalten, Ausschalten, Rückspulen, Rücklauf, Vorlauf, Halt, schneller Vorlauf usw. Diese manuellen Steuerungen können benutzt werden, um den Bandtransport 1104 direkt zu beeinflussen. Außerdem ist ein Programmsteuerschalter in den manuellen Steuerungen 1114 vorgesehen, damit der Bandtransport 1104 durch die automatischen Steuerschaltungen 1115 gesteuert werden kann. Die automatischen Steuerschaltungen 1115 werden wiederum von den Steuerschaltungen 1006 in der Bandsteuerschaltung 407 in F i g. 11 gesteuert.
Der Bandwähler 513 ist mit einem Bandeinheitenwähler 1116 ausgerüstet, an welchen die dekodierten Ausgangssignale vom Bandeinheiten-Adressendekodierer 1008 in Fig. 11 angelegt sind. Wie F i g. 5 zeigt, sind bis zu acht Bandeinheiten in jedem Nachrichtenspeicher- und Übertragungsmodul vorgesehen. Der Bandwähler 408 wird benutzt, um wahlweise die Bandsteuereinheit 407 mit einer dieser acht Bandeinheiten in einem anderen Nachrichtenspeicher- und Übertragungsmodul. Diese Verbindungen erfolgen mit Hilfe von Schaltkontakten, die schematisch in Form der Elemente 1117 bis 1120 dargestellt sind. Zur Vereinfachung sind die Schaltkontakte in F i g. 12 als mechanische Kontakte gezeigt. Bei einem praktischen Ausführungsbeispiel werden elektronische Schalter bekannter Art für diesen Zweck benutzt.
Nachdem die Bauteile eines typischen Nachrichtenspeicher- und Übertragungsmoduls im einzelnen erläutert worden sind, soll die Gesamtfunktion dieser Moduln noch einmal betrachtet werden. Bei eingehenden Nachrichten wird beispielsweise die Ankunft der Nachricht in der Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung 300 (F i g. 1) im zentralen Datenverarbeiter 100 festgestellt, der einen geeigneten Nachrichtenspeicher- und Übertragungsmodul für die Speicherung dieser Nachricht auswählt. Der zentrale Datenverarbeiter 100 erzeugt dann eine geeignete Folgen von Befehlswörtern zur Übertragung an den Nachrichtenspeicher- und Übertragungsmodul 400, welche die Zusammensetzung der Nachrichten zu Blöcken und die Übertragung von Datenblöcken auf einer bestimmten Datenleitung zu bestimmten Stellen in einer bestimmten Trommel- oder Bandeinheit ermöglichen. Diese Auswahl erfolgt auf der Grundlage von dauernd im Gesprächsspeichersystem 170 vorhandenen Speicherwerten bezüglich des Frei-Besetzt-Zustandes.
Wie in Verbindung mit F i g. 8 angegeben, enthält ein Teil des Befehls vom zentralen Datenverarbeiter 100 die Adresse der bestimmten digitalen Leitung, über welche die Nachricht empfangen werden soll. Diese Adresse wird an das Befehls- und Datenregister 702 in F i g. 8 und dann an die Adressensammelleitung 614 gegeben. Die Adresse wird im Leitungseinheiten-Adressenregister 617 (F i g. 7) registriert und im Dekodierer 618 dekodiert, um die adressierten Eingangsund Ausgangsleitungseinheiten zu erregen. Die Eingangsleitungseinheit kann jetzt digitale Daten von der Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung 300 unter Steuerung eines Taktsignals von einem zentralen Zeitgeber empfangen.
Gleichzeitig wird ein weiterer Teil des Befehls über das Befehls- und Datenregister 702, die Datenbefehls-Sammelleitung 615, das Hauptpufferregister 716 und die Einschreibschaltung 707 an das Befehlsbündel gegeben, das in einem bestimmten Teil des Zusammensetzerspeichers 706 gespeichert ist. Die entsprechende Adresse im Zusammensetzspeicher 706 wird vom zentralen Datenverarbeiter 100 über die Gespräch sspeicher-Adressensammelleitung453 empfangen, im Adressen- und Arbeitsweisenregister 701 gespeichert und über die Adressensammelleitung 614 zum Zusammensetzerspeicher-Adressenregister 703 übertragen. Die Adresse wird im Zusammensetzerspeicher - Adressenkodierer 715 dekodiert und dient zur Erregung der Einschreibschatyung 720, welche das Befehlswort in den entsprechenden Abschnitt des Zusammensetzerspeichers 706 einschreibt.
Wenn im Verlauf dieses Vorgangs, beruhend auf Arbeitsanforderungen von dein Bedienungswähler 714, die Modulsteuereinheit 402 in F i g. 8 zu diesem Befehl kommt, wird seine Adresse wiederum in das Register 703 gegeben und vom Zusammensetzerspeicher-Adressendekodierer 705 zur Adressierung dieser Stelle im Zusammensetzerspeicher 706 benutzt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Befehl jedoch durch die Ableseschaltung 721 aus dem Zusammensetzerspeicher 706 abgelesen und zum Hauptpufferregister 716 übertragen. Das Befehlswort wird dann an das Befehlsregister 718 gegeben. Geeignete Abschnitte des Befehls werden vom Befehlsdekodierer 719 dekodiert und an die Steuerschaltung 708 gelegt, um die Zusammenfügung von Nachrichtenblöcken im Zusammensetzerspeicher 706 zu steuern.
Wenn ein Zeichen (mehr als ein Bit und weniger als 23 Bit) von der adressierten Eingangsleitungseinheit der F i g. 7 empfangen worden ist, überträgt der Eingangsleitungseinheitenabtaster 613 eine Bedienungsanforderung über das Steuerkabel 619 zum Bedienungswähler 714. Wenn die Modulsteuereinheit in F i g. 8 die vorhergehenden Bedienungsanforderungen erledigt hat und zu dieser Anforderung kommt, wird die von den Steuerschaltungen 708 erzeugte Leitungseinheitenadresse zum Leitungseinheiten-Adressenregister 617 übertragen, vom Dekodierer 618 dekodiert und zur Erregung der Eingangsleitungseinheit der adressierten Leitung benutzt. Die gleiche Adresse wird außerdem zum Zusammensetzerspeicher-Adressenregister 703 gegeben, da der gleiche Adressenkode die Adresse der Befehlswortstelle im Zusammensetzer-
909 505/1175
speicher 706 darstellt, welche der adressierten Eingangsleitung zugeordnet ist. Diese Adresse wird vom Dekodierer 715 dekodiert und zur Erregung der entsprechenden Wortstelle im Zusammensetzerspeicher 706 und zum Ablesen des gespeicherten Befehlswortes mit Hilfe der Ableseschaltung 721 und Weitergabe an das Hauptpufferregister 716 und dann an das Befehlsregister 718 benutzt. Das Befehlswort wird mit einem Index versehen und zur Vorbereitung für nachfolgende Arbeiten mit Bezug auf die adressierte Eingangsleitungseinheit abgeändert und dann mit Hilfe der Einschreibschaltung 720 an der gleichen Stelle im Zusammensetzerspeicher 706 gespeichert. Das im Befehlsregister 708 enthaltene Befehlswort wird vom Befehlsdekodierer 719 dekodiert, um den Betrieb der Steuerschaltungen 708 zu steuern. Ein Teil des Befehlswortes definiert die augenblickliche Adresse des Zusammensetzerspeichers 706 innerhalb der Stellen, welche der Zusammenfügung von Eingangsblöcken für die gegebene Eingangsleitung zugeordnet sind. Diese Adresse wird zum Zusammensetzerspeicher-Adressenregister 703 übertragen, vom Zusammensetzerspeicher-Adressendekodierer 715 dekodiert und zur Ablesung der entsprechenden Wortstelle mit Hilfe der Ableseschaltungen 721 und Weitergabe an das Hauptpufferregister 716 benutzt. Das in der adressierten Eingangsleitungseinheit von F i g. 7 zusammengefügte Zeichen wird mit Hilfe der Datenbefehlssammelleitung 615 zum Hauptpufferregister 716 übertragen, in welchem es zu dem Inhalt dieses Registers addiert und an die Stelle übertragen wird, von der aus das Wort vorher mit Hilfe der Einschreibschaltungen 720 in den Zusammensetzerspeicher 706 eingeschrieben worden ist.
Der oben erläuterte Vorgang wird Zeichen für Zeichen fortgesetzt, bis der gesamte Nachrichtenblock mit 64 Wörtern im Zusammensetzerspeicher 706 zusammengefügt ist. Die nächste, auf der Eingangsdatenleitung ankommende Datennachricht wird auf entsprechende Weise in einer zweiten Blockstelle im Zusammensetzerspeicher 726 zusammengefügt. Während der zweite Nachrichtenblock zusammengefügt wird, wird der erste Nachrichtenblock zu einer geeigneten Trommeleinheit übertragen. Das erfolgt auf folgende Weise.
Ein über die Gesprächsspeicher-Schreibdatensammelleitung 455 ankommendes Befehlswort wird im Befehls- und Datenregister 702 gespeichert und zu einem Trommelbefehlsbündel im Zusammensetzerspeicher 706 übertragen und dann über die Datenbefehls-Sammelleitung 615 zum Trommeladressenregister 802 in F i g. 9 gegeben. Dieser Befehl, der vom zentralen Datenverarbeiter 100 ausgeht, identifiziert die bestimmte Trommeleinheit und Nachrichtenblockstelle dieser Trommeleinheit, welcher die ankommende Nachricht zugeordnet ist.
Die zugeordnete Trommeleinheit wird für den Empfang des Nachrichtenblocks durch die Trommeladresse im Trommeladressenregister 802 vorbereitet. Das heißt, eine geeignete Trommelsteuereinheit, Trommeleinheit, Bandnummer und Winkeladresse auf der Trommel bildet Teil der Trommeladresse im Register 802 und werden benutzt, um die Schreibschaltungen für diese Trommelstelle zu erregen.
Wenn die Trommeleinheit für den Empfang des Nachrichtenblocks vorbereitet worden ist, werden entsprechende Nachrichtenblockadressen, die im Zusammensetzerspeicher-Adressenregister 803 registriert worden sind, mit Hilfe der Adressensammelleitung 614 zum Trommelübertragungs-Adressenregister 704 und dann zum Zusammensetzerspeicher-Adressenregister 703 (F i g. 8) übertragen. Diese Adresse wird vom Zusammensetzerspeicher-Adressendekodierer 715 dekodiert und zur Adressierung der entsprechenden Wortstelle des ersten Wortes dieses Nachrichtenblocks im Zusammensetzerspeicher 706 benutzt. Das dort gespeicherte Wort wird mit Hilfe der Ableseschaltungen 721 abgelesen und weiter zum Hauptpufferregister 716 übertragen und dann über die Datenbefehls-Sammelleitung 615 zum Datenpufferregister 801 in F i g. 9 gegeben. Das Wort wird dann wiederum zu den Schieberegistern 812, 813 und 814 übertragen und in Serienform aus diesen Schieberegistern zu den Lese-Schreib-Verstärkern 908 in Fig. 10 weitergegeben und dann in der richtigen Winkellage des gewählten Bandes der Trommel 901 gespeichert.
Wenn diese Übertragung beendet ist, wird die im Zusammensetzerspeicher-Adressenregister 803 gespeicherte Adresse um Eins fortgeschaltet und die neue Adresse mit Hilfe der Adressensammelleitung 605 und des Trommeladressenregisters 704 übertragen, um das nächste Wort vom Zusammensetzerspeicher 706 zum Datenpufferregister 801 in F i g. 9 zu geben. Dieses Wort wird dann wiederum an die Schieberegister 812, 813 und 814 übergeführt, in Serienform aus diesen Schieberegistern an die Lese-Schreib-Verstärker 908 in Fig. 10 gegeben und in der richtigen Winkellage des gewählten Bandes der Trommel 901 gespeichert. Auf diese Weise werden aufeinanderfolgende Wörter des Nachrichtenblocks vom Zusammensetzerspeicher 706 zur Trommel 901 übertragen, wobei die entsprechenden Paritätsbits und Zyklodebits hinter jedem Wort und am Ende des Nachrichtenblocks eingefügt werden.
Eine Übertragung zu einer Bandeinheit wird auf analoge Weise bewerkstelligt und soll hier nicht im einzelnen beschrieben werden. Man beachte jedoch, daß die einzigen ankommenden Nachrichten, die direkt an eine Bandeinheit übertragen werden, Faksimilenachrichten sind. Alle anderen Übertragungen zu Bandeinheiten erfolgen von einer Trommeleinheit im gleichen Nachrichtenspeicher- und Übertragungsmodul.
Wenn die Vermittlungsstelle entsprechend F i g. 1 und 2 bereit ist, die auf diese Weise gespeicherte Nachricht an ihren Bestimmungsort oder -orte zu übertragen, falls beispielsweise der gerufene Teilnehmer oder Verbindungsleitungseinrichtungen verfügbar werden, wird ein geeignetes Befehlswort vom zentralen Datenverarbeiter 100 erzeugt, um die Nachrichtenblocks einen nach dem anderen aus dem Nachrichtenspeicher- und Übertragungsmodul zu einer gewählten Teilnehmer- oder Verbindungsleitung zu übertragen. Dieser Befehl wird mit Hilfe des Befehls- und Datenregisters 702 (F i g. 8) an die geeignete Trommeleinheit über die Datenbefehls-Sammelleitung 615 gegeben und im Trommeladressenregister 802 (F i g. 9) gespeichert. Die Adresse wird wie vorher benutzt, um die geeignete Trommel auszuwählen und das richtige Band und die richtige Winkellage auf der Trommel zu erregen, wo das erste Wort des ersten Nachrichtenblocks gespeichert ist. Zu diesem Zeitpunkt findet die Nachrichtenblockübertragung von der Trommeleinheit an dem Teil des Zusammensetzerspeichers 706 statt, der Ausgangsnachrichten für die gewählte digitale Leitung zugeordnet ist. Der gesamte Nachrichtenblock wird von dem Zusammensetzerspeicher 706 im wesentlichen auf die gleiche Weise wie bei einer
Übertragung in der entgegengesetzten Richtung gegeben.
Nach der Speicherung des ersten Nachrichtenblocks im Zusammensetzerspeicher 706 wird ein zweiter Nachrichtenblock auf die gleiche Weise von der Trommeleinheit zu einer anderen Stelle im Zusammensetzerspeicher 706 übertragen. Während der zweite Nachrichtenblock übertragen wird, wird jedoch das erste Wort des ersten Nachrichtenblocks Zeichen für Zeichen zur Ausgangsleitungseinheit in F i g. 7 gegeben, die der gewählten Ausgangsleitung zugeordnet ist. Diese Ausgangsleitungseinheit überträgt das erste Nachrichtenwort Zeichen für Zeichen an die gewählte Ausgangsleitung unter Steuerung von Taktsignalen aus einer zentralen Zeitquelle. Wenn das erste Wort auf diese Weise übertragen worden ist, wird ein zweites Wort Zeichen für Zeichen vom Zusammensetzerspeicher 706 zur Ausgangsleitungseinheit in F i g. 7 gegeben. In diesem Zusammenhang beachte man, daß die Leitungseinheiten in F i g. 7 eine Kapazität zur Speicherung von zwei Zeichen sowohl von Eingangsais auch Ausgangsnachrichten haben. Ein zweites Zeichen wird daher in der Leitungseinheit gespeichert, während das erste Zeichen entweder zu einer Ausgangsleitung oder bei ankommenden Nachrichten zum Zusammensetzerspeicher 706 übertragen wird.
Nach der Übergabe des ersten Nachrichtenblocks vom Zusammensetzerspeicher 706 über die Ausgangsleitungseinheit zu der gewählten Ausgangsleitung kann der zweite Nachrichtenblock, der in der Zwischenzeit zum Zusammensetzerspeicher 706 übertragen worden ist, auf die gleiche Weise vom Zusammensetzerspeicher 706 über die Ausgangsleitungseinheit zu der gewählten Ausgangsleitung gegeben werden.
Man sieht, daß die hier beschriebenen Nachrichtenspeicher- und Übertragsmoduln eine große Zahl von digitalen Nachrichten empfangen, speichern und zu einem späteren Zeitpunkt aussenden können. Jeder Modul ist in der Lage, eine Vielzahl von Eingangsund Ausgangsnachrichtenleitungen gleichzeitig zu bearbeiten, wobei jeweils ein Wort, ein Zeichen oder ein Block gleichzeitig durch die gebündelten Befehle im Zusamrnensetzerspeicher 706 behandelt wird.
Die Übertragung von einer Trommeleinheit zu einer Bandeinheit im gleichen Nachrichtenspeicher- und Übertragungsmodul findet im wesentlichen auf die gleiche Weise wie oben für die Übertragung zu und von dem Zusammensetzerspeicher 706 beschrieben statt. Um jedoch diesen Vorgang zu beschleunigen und die Überwachung durch die Steuerschaltungen zu verringern, werden Nachrichten von einer Trommel- zu einer Bandeinheit und umgekehrt in Nachrichtenblöcken von 256 Wörtern statt in Nachrichtenblöcken von 64 Wörtern übertragen. Diese Übertragung erfolgt jedoch im wesentlichen auf die gleiche Weise über die Datenbefehls-Sammelleitung 615 zwischen dem Datenbefehls-Pufferregister 1001 (F i g. 11) und dem Datenpufferregister 801 (F i g. 9).
Die in der Bandeinheit 404 entsprechend F i g. 12 gespeicherten Nachrichten werden mit Hilfe' von Suchnummern identifiziert, die vor den Nachrichten auf dem Band gespeichert sind. Diese Suchnummern werden mit Hilfe der Suchvergleichseinrichtung 1004 bei der Wiedergewinnung von in der Bandeinheit gespeicherten Nachrichten festgestellt. Wenn eine Nachricht auf das Band 1101 gegeben wird, wird die Suchnummer in den ersten dreizehn Bitpositionen des ίο Datenbefehls-Pufferregister 1001 in Form eines Blocks mit vier Zeichen vor der Nachricht selbst auf das Band geschrieben.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Integrierte Analog-Digital-Vermittlungsanlage mit einer Vielzahl von Analogsignalübertragungsleitungen, einer Raumvielfach-Vermittlungseinrichtung zur wahlweisen Verbindung der Analogsignal-Übertragungsleitungen und einer zentralen Steuereinrichtung zur wahlweisen Steuerung der Vermittlungseinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage eine Vielzahl von Digitalsignalübertragungsleitungen (456, 457) aufweist, ferner eine Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung (300) zur wahlweisen Verbindung der Digitalsignalübertragungsleitungen unter Steuerung der zentralen Steuereinrichtung (100) und wenigstens einen an die Zeitmultiplex-Vermittlungseinrichtung (400) anschaltbaren Nachrichtenspei-
eher- und Übertragungsmodul (400), der unter Steuerung der zentralen Steuereinrichtung (100) Digitalnachrichten von jeder der Digitalsignal-Übertragungsleitungen speichern und später zu anderen Digitalsignalübertragungsleitungen übertragen kann.
2. Integrierte Analog-Digital-Vermittlungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Nachrichtenspeicher- und Übertragungsmodul (400) eine Vielzahl von Nachrichtenspeichereinheiten (403: 509 bis 511; 404: 514 bis 516) aufweist, ferner eine Steuereinheit (402) mit einem Zusammensetzerspeicher (706) zur Zusammenstellung empfangener Digitalnachrichten zu einheitlichen Blöcken und einer Vermittlungsausrüstung (406,
408) zur Übertragung jedes zusammengestellten Nachrichtenblocks zu einer der Nachrichtenspeichereinheiten .
3. Integrierte Analog-Digital-Vermittlungsanlage nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage eine Vielzahl von im wesentlichen identischenNachrichtenspeicher-und Übertragungsmoduln (F i g. 4) enthält und daß die Vermittlungsausrüstung (406, 408; 512, 513) der Vielzahl von Moduln und der Vielzahl von Nachrichten-Speichereinheiten (403: 509 bis 511; 404: 514 bis 516) gemeinsam ist, derart, daß jede Steuereinheit (402) Zugriff zu jeder Nachrichtenspeichereinheit hat.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
DENDAT1288108D 1964-05-28 Integrierte Analog-Digital-Vermittlungsanlage Pending DE1288108B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US371135A US3403383A (en) 1964-05-28 1964-05-28 Integrated analog-digital switching system with modular message store-and-forward facilities

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1288108B true DE1288108B (de) 1969-01-30

Family

ID=23462624

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DENDAT1288108D Pending DE1288108B (de) 1964-05-28 Integrierte Analog-Digital-Vermittlungsanlage

Country Status (7)

Country Link
US (1) US3403383A (de)
BE (1) BE664056A (de)
DE (1) DE1288108B (de)
FR (1) FR1447259A (de)
GB (1) GB1108003A (de)
NL (1) NL143094B (de)
SE (1) SE326988B (de)

Families Citing this family (46)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1535496A (fr) * 1967-04-28 1968-08-09 Perfectionnements aux autocommutateurs téléphoniques
US3533073A (en) * 1967-09-12 1970-10-06 Automatic Elect Lab Digital control and memory arrangement,particularly for a communication switching system
US3536846A (en) * 1967-11-21 1970-10-27 Itt Electronically controlled switching system using reversible ring translator
US3585306A (en) * 1968-05-16 1971-06-15 Bell Telephone Labor Inc Tandem office time division switching system
NL154637B (nl) * 1968-09-30 1977-09-15 Siemens Ag Tijdmultiplexstelsel voor satellietverbindingen met een groot aantal kanalen.
US3940568A (en) * 1968-12-02 1976-02-24 Siemens Aktiengesellschaft Circuit arrangement for telephone exchange installations with central control means and a plurality of individual apparatuses having a common information communication line connecting the individual apparatus to the central control means
US3624613A (en) * 1969-06-06 1971-11-30 William B Smith Common channel signaling arrangement
BE756071A (fr) * 1969-09-12 1971-03-11 Siemens Ag Procede et agencement de selection et d'interrogation de connexions dans des systemes de central automatique de donnees a commande centrale programmee
DE2034423C3 (de) * 1970-07-10 1984-11-08 Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München Verfahren zur Fehlersuche in einem programmgesteuerten Vermittlungssystem
FR2086709A5 (de) * 1970-04-07 1971-12-31 Labo Cent Telecommunicat
JPS5038486B1 (de) * 1970-08-15 1975-12-10
US3673335A (en) * 1970-08-24 1972-06-27 Bell Telephone Labor Inc Switching of time division multiplex lines and analog trunks through telephone central offices
GB1348778A (en) * 1970-11-21 1974-03-20 Plessey Telecommunications Res Data switching exchanges
US3730974A (en) * 1971-03-05 1973-05-01 Int Standard Electric Corp Signalling network for automatic telecommunication switching system
NL7110444A (de) * 1971-07-29 1973-01-31 Philips Nv
BE792415A (fr) * 1971-12-29 1973-03-30 Int E U A Systeme d'exploration des lignes dans un central de telecommunication
FR2211825B1 (de) * 1972-12-21 1978-01-13 Constr Telephoniques
US3920895A (en) * 1974-03-29 1975-11-18 Xerox Corp Communications systems having a selective facsimile output
US3920896A (en) * 1974-03-29 1975-11-18 Xerox Corp Communications systems having a selective facsimile output
IT1016570B (it) * 1974-07-12 1977-06-20 Cselt Centro Studi Lab Telecom Generazione di informazioni parlate instradate per mezzo di un autocom mutatore telefonico numerico a divi sione di tempo
US3944723A (en) * 1974-12-05 1976-03-16 General Electric Company Station for power line access data system
JPS569078B2 (de) * 1974-12-30 1981-02-27
USRE31182E (en) * 1976-11-10 1983-03-15 International Telephone And Telegraph Corporation Packet-switched data communication system
JPS585541B2 (ja) * 1978-05-08 1983-01-31 富士通株式会社 パケット伝送方式
US4156931A (en) * 1978-05-25 1979-05-29 Digital Equipment Corporation Digital data communications device with standard option connection
US4245303A (en) * 1978-10-25 1981-01-13 Digital Equipment Corporation Memory for data processing system with command and data buffering
DE2953255A1 (de) * 1978-12-21 1980-12-18 Western Electric Co Data storage and retrieval structure for a message storage system
US4221933A (en) * 1978-12-21 1980-09-09 Cornell Ronald G Data storage and retrieval structure for a message storage system
JPS5665309A (en) * 1979-10-26 1981-06-03 Sony Corp Time-axis converter
US4580012A (en) * 1979-11-26 1986-04-01 Vmx, Inc. Electronic audio communications system with automatic user access features
US4602129A (en) * 1979-11-26 1986-07-22 Vmx, Inc. Electronic audio communications system with versatile message delivery
US4371752A (en) * 1979-11-26 1983-02-01 Ecs Telecommunications, Inc. Electronic audio communication system
US4581486A (en) * 1979-11-26 1986-04-08 Vmx, Inc. Electronic audio communications system with user accessible message groups
US4274357A (en) * 1979-11-26 1981-06-23 Surf-Jet Corporation Power operated surfboard
US4652700A (en) * 1979-11-26 1987-03-24 Vmx, Inc. Electronic audio communications system with versatile user accessibility
US4446336A (en) * 1981-02-09 1984-05-01 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Method for recording and updating stored messages in an announcement system
GB2132446A (en) * 1982-12-01 1984-07-04 Standard Telephones Cables Ltd Telecommunication exchange system
US4523055A (en) * 1983-11-25 1985-06-11 Pitney Bowes Inc. Voice/text storage and retrieval system
US4670628A (en) * 1984-04-19 1987-06-02 Boratgis James P Reprogrammable call forwarding device
US5052038A (en) * 1984-08-27 1991-09-24 Cognitronics Corporation Apparatus and method for obtaining information in a wide-area telephone system with digital data transmission between a local exchange and an information storage site
US4782509A (en) * 1984-08-27 1988-11-01 Cognitronics Corporation Apparatus and method for obtaining information in a wide-area telephone system with multiple local exchanges and multiple information storage sites
US5179627A (en) * 1987-02-10 1993-01-12 Dictaphone Corporation Digital dictation system
GB2201862B (en) * 1987-02-10 1990-11-21 Dictaphone Corp Digital dictation system with voice mail capability
US4967408A (en) * 1989-03-30 1990-10-30 Northern Telecom Limited Telephone exchange including service feature apparatus
FR2760213B1 (fr) * 1997-03-03 1999-05-14 Valeo Climatisation Dispositif de commande d'une installation, notamment de chauffage, ventilation et/ou climatisation de vehicule automobile, a organe de commande unique
CA2265394A1 (en) * 1999-03-12 2000-09-12 Paul A. Hanrieder Digital switching system with shared analog line

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL210940A (de) * 1953-01-23
NL231869A (de) * 1957-10-07
NL256694A (de) * 1959-10-09
US3087010A (en) * 1960-04-27 1963-04-23 Western Union Telegraph Co Automatic telegraph switching system
US3223976A (en) * 1961-05-26 1965-12-14 Bell Telephone Labor Inc Data communication system
US3241125A (en) * 1962-05-22 1966-03-15 Ibm Memory allocation
US3310780A (en) * 1962-10-15 1967-03-21 Ibm Character assembly and distribution apparatus
US3302182A (en) * 1963-10-03 1967-01-31 Burroughs Corp Store and forward message switching system utilizing a modular data processor
US3293618A (en) * 1963-10-04 1966-12-20 Rca Corp Communications accumulation and distribution
US3334191A (en) * 1964-10-26 1967-08-01 Itt Electronic queuing system having recall, intercept and priority means

Also Published As

Publication number Publication date
BE664056A (de) 1965-09-16
SE326988B (de) 1970-08-10
NL143094B (nl) 1974-08-15
US3403383A (en) 1968-09-24
NL6506624A (de) 1965-11-29
FR1447259A (fr) 1966-07-29
GB1108003A (en) 1968-03-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1288108B (de) Integrierte Analog-Digital-Vermittlungsanlage
DE3114066C2 (de)
DE3041600C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Übertragen von Datensignalen zwischen an Datenvermittlungseinrichtungen einer Datenvermittlungsanlage angeschlossenen Datensignalsendern und Datensignalempfängern
DE2230830A1 (de) Datenverarbeitungsanlage
CH651713A5 (de) Nachrichtenspeicheranlage, die an ein fernsprechvermittlungsamt zur speicherung von nachrichten anschaltbar ist.
DE2136361A1 (de) Verfahren zur Zeitmultiplex-Nachrichtenübertragung und Vermittlungseinrichtung für eine Anlage zur Durchführung dieses Verfahrens
DE2405401A1 (de) Zeitmultiplex-vermittlungseinrichtung
DE1474094B (de) Programmgesteuerte Datenverarbeitungs anlage
DE2838142C2 (de) Rechnergesteuertes Fernmeldevermittlungssystem mit Zeitvielfach-Durchschaltung
DE2002857A1 (de) Verkehrssteuerung in einem Netz von Schaltungs-Knotenpunkten
DE2257515A1 (de) Senderimpulszeitsteuerung
DE3041556C2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Vermittlung von Daten zwischen Datenendgeräten
DE1295595B (de) Verfahren zur UEbertragung von Datennachrichten ueber eine digitale Datenuebertragungsanlage
EP0005833A1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zur Herstellung von Konferenzverbindungen in einem PCM-Zeitmultiplexvermittlungssystem
DE2050871B2 (de) Datenverarbeitungsanordnung
DE2710100A1 (de) Leitungssteuereinheit fuer sprach- und datennetze
DE1249353B (de) Schaltungsanordnung zur Steuerung eines Fernsprechvermittlungssystems
EP0066653A1 (de) Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungsanlagen, insb. PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Zeitmultiplexleitungen, deren Zeitkanäle teils für Nachrichtenverbindungen und teils zur Übertragung von Signalisierungsinformationen dienen
DE3041566A1 (de) Verfahren und schaltungsanordnung zum uebertragen von datensignalen zwischen datenvermittlungseinrichtungen einer datenvermittlungsanlage
DE1295588B (de) Zeitmultiplex-Nachrichtenanlage
DE2015712C3 (de) Schaltungsanordnung für eine programmgesteuerte Fernsprechvermittlungs-Anlage mit einer Vielzahl von Wählimpulsgebern
DE1462400B2 (de) Speichersystem für Datenverarbeitungsanlagen in Fernmelde-, insbesondere programmgesteuerten Fernsprechvermittlungsanlagen
DE2231902A1 (de) Teilnehmeranschlussgeraet an ein vermittlungsamt eines zeitmultiplexsystems
EP0009461A2 (de) Schaltungsanordnung für Teilnehmerstationen
DE1512858A1 (de) Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage mit getrennten Nachrichten- und Zeichenkanaelen

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977