DE1269484B - Entwickler fuer die Farbentwicklung - Google Patents

Entwickler fuer die Farbentwicklung

Info

Publication number
DE1269484B
DE1269484B DEP1269A DE1269484A DE1269484B DE 1269484 B DE1269484 B DE 1269484B DE P1269 A DEP1269 A DE P1269A DE 1269484 A DE1269484 A DE 1269484A DE 1269484 B DE1269484 B DE 1269484B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
developer
silver halide
color
halide solvent
cyclohexane
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP1269A
Other languages
English (en)
Inventor
Charleton Cordery Bard
Deane Stanley Thomas Jun
Allan Grosvenor Millikan
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Eastman Kodak Co filed Critical Eastman Kodak Co
Publication of DE1269484B publication Critical patent/DE1269484B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C5/00Photographic processes or agents therefor; Regeneration of such processing agents
    • G03C5/26Processes using silver-salt-containing photosensitive materials or agents therefor
    • G03C5/50Reversal development; Contact processes

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
G03c
DEUTSCHES
PATENTAMT
AUSLEGESCHRIFT
Int. CL:
Deutsche KL: 57 b -
Nummer: 1269 484
Aktenzeichen: P 12 69 484.7-51
Anmeldetag: 6. Oktober 1962
Auslegetag: 30. Mai 1968
Die Erfindung betrifft einen Entwickler für die Farbentwicklung photographischer Filme, der einen Silberhalogenidlöser enthält.
Bei der Entwicklung photographischer Materialien setzt man den Entwicklern in der Regel Verbindungen zu, welche die Eigenschaft besitzen, Silberhalogenid zu lösen. Dies erfolgt zu dem Zweck, um sowohl die Schwarz- und Weiß- wie auch die Farbentwicklung zu beschleunigen. Als Silberhalogenidlöser hat man insbesondere Amine benutzt. Diese Amine haben sich jedoch in gewisser Hinsicht als nachteilig erwiesen, und zwar deshalb, weil sie entweder stark giftig und flüchtig sind, wie beispielsweise Isopropylamin, in den üblichen photographischen Entwicklern leicht Carbamate bilden und/oder die Eigenschaft haben, die Schärfe der in sensibilisierten Schichten gebildeten Farbbilder zu verringern.
Letzteres trifft insbesondere für die zu einem Magentarotfarbbild zu entwickelnde grünsensibilisierte Schicht zu. Einige Amine stören zusätzlich auch noch die Entwicklung in der Weise, daß die Entwicklung nicht bis zur Bildung eines Bildes der gewünschten Dichte fortschreitet.
Zur Beschleunigung der Farbumkehrentwicklung ist es auch bekannt, den Entwicklerbädern Polyäthylenglykole zuzusetzen. Diese haben zwar nicht die nachteiligen Eigenschaften der bisher verwendeten Amine, doch lassen sich bei ihrer Verwendung keine besonders hohen Dma%-Werte erzielen.
Aufgabe der Erfindung ist, einen Entwicklungsbeschleuniger für die Farbentwicklung anzugeben, der die Schärfe des Farbbildes nicht verringert, die Entwicklung des Bildes bis zur gewünschten Dichte fortschreiten läßt und nicht flüchtig ist und mit dem sich ein höherer Dmax-Wert erzielen läßt als mit Polyäthylenglykolen, die als Beschleuniger für die Farbentwicklung bekannt sind.
Der Gegenstand der Erfindung geht aus von einem Entwickler für die Farbentwicklung, der aus einer wäßrig-alkalischen Lösung, mindestens einer Ent-Wicklerverbindung für Silberhalogenid und einem Silberhalogenidlöser besteht und dadurch gekennzeichnet ist, daß der Silberhalogenidlöser aus einem durch eine Aminogruppe substituierten Cyclohexan besteht, das durch eine weitere polare Gruppe substituiert ist.
Geeignete weitere polare Gruppen sind z. B. Hydroxyl-, Amino- oder Oxyalkylgruppen, wie Oxyäthylgruppen, Oxypropylgruppen usw. Mit dem Entwickler nach der Erfindung können sowohl Färbmaterialien mit Farbkuppler enthaltenden Silberhalogenidemulsionsschichten als auch Farbmaterialien, Entwickler für die Farbentwicklung
Anmelder:
Eastman Kodak Company,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter:
Dr.-Ing. W. Wolff, H. Bartels,
Dipl.-Chem. Dr. J. Brandes
Dr.-Ing. M. Held, Patentanwälte,
8000 München 22, Thierschstr. 8
Als Erfinder benannt:
Charleton Cordery Bard,
Allan Grosvenor Millikan,
Deane Stanley Thomas jun.,
Rochester, N. Y. (V. St. A.)
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 23. Oktober 1961
(147 055)
die für die Entwicklung in einem Farbentwickler bestimmt sind, der den Farbkuppler enthält, entwickelt werden.
Als besonders vorteilhafte Silberhalogenidlöser haben sich Cyclohexanverbindungen erwiesen, die eine Aminomethylgruppe enthalten. Besonders genannt seien l,4-Bis-(methylamino)-cyclohexan, 4-Aminocyclohexanol und l-Cyclohexanamino-2-propanol.
Die erfindungsgemäß als Silberhalogenidlöser benutzten Cyclohexanverbindungen sind wenig flüchtig, kaum giftig, stark wasserlöslich und zeigen nur geringe Neigung, unter den in vielen dieser photographischen Entwickler vorherrschenden alkalischen Bedingungen Carbamate zu bilden. Weiterhin besitzen die Cyclohexanverbindungen nicht die Eigenschaft, die Schärfe der Farbbilder zu verringern.
Die erfindungsgemäß verwendeten Cyclohexanverbindungen können je nach dem Typ des Silberhalogenidentwicklers, der Alkalikonzentration, dem Alkali, dem Kupplertyp usw. in verschiedenen Konzentrationen verwendet werden. Es hat sich gezeigt, daß im allgemeinen recht brauchbare Ergebnisse erhalten werden, wenn die Konzentration der Cyclohexanverbindung 0,5 bis 10 g/l, vorzugsweise etwa 1 bis 8 g/l, beträgt. Die Cyclohexanverbindungen können in den ver-
809 557/423
schiedensten wäßrig-alkalischen Lösungen, die die verschiedensten Farbentwicklerverbindungen enthalten, verwendet werden. Besonders genannt seien die aromatischen primären Amine, die eine nichtsubstituierte oder substituierte Aminogruppe oder eine Hydroxylgruppe enthalten, wie Phenylendiamin und dessen substituierte Derivate mit einer primären Aminogruppe. Gut geeignet sind die eine SuIf onamidogruppe aufweisenden p-Phenylendiamine, wie sie in der USA.-Patentschrift 2 548 574 beschrieben werden, und die substituierten p-Phenylendiamine, wie sie in der USA.-Patentschrift 2 566 271 beschrieben werden. Der pH-Wert der Entwickler kann je nach dem in den Entwicklern zu entwickelnden photographischen Material verschieden sein. Hervorragende Ergebnisse lassen sich bei verhältnismäßig hohen pH-Werten, d. h. bei einem pH-Wert von 10,0 bis 12,5, erzielen.
Der Entwickler der Erfindung eignet sich in erster Linie zur Entwicklung der gewöhnlich benutzten Gelatine-Süberhalogenid-Auskopieremulsionen. Während die in den Beispielen genannten Ergebnisse mit Gelatine-Silberbromidjodidemulsionen erhalten wurden, können ebenfalls ausgezeichnete Ergebnisse mit anderen Silberhalogenidemulsionen erzielt werden.
a5 Beispiel 1
Eine mit Schwefel- und Goldverbindungen sensibilisierte Gelatine-Silberbromidjodidemulsion wurde auf einen Celluloseacetatträger aufgetragen und getrocknet. Das Material wurde dann in mehrere Streifen zerschnitten, die in einem Sensitometer 1Z25 Sekunden mit einer 500-Watt-Lichtquelle von 30000K Farbtemperatur belichtet wurden.
Einer der belichteten Streifen wurde anschließend 3 Minuten in einem Entwickler der folgenden Zusammensetzung entwickelt:
Natriumhexametaphosphat 0,4 g
Natriumsulfit (wasserfrei) 40,0 g
N-Methyl-p-aminphenolsulfat 5,0 g
Hydrochinon 2,0 g
Natriumcarbonat (Monohydrat) 25,0 g
Kaliumbromid 1,0 g
Kaliumiodid (0,1 °/o Lösung) 2 ml
mit Wasser zum Liter aufgefüllt
(pH bei 21° C = 10,1)
Der Streifen wurde dann etwa 2 Minuten lang in Wasser gewaschen und daraufhin etwa 10 Sekunden lang mit einer im Abstand von etwa 1,50 m angeordneten Nitraphotlampe mit Blitzlicht belichtet. Der Streifen wurde dann ungefähr 5 Minuten in einem Entwickler der folgenden Zusammensetzung entwickelt:
45
Natriumhexametaphosphat 1,0 g
Natriumsulfit (wasserfrei) 30 g
Natriumsulfat 30 g
Natriumbromid 0,5 g
Kaliumiodid (0,1 °/0 Lösung) 5 ml
l,4-Bis-(aminomethyl)-cyclohexan 5 g
Farbbildner* 0,85 g
Natriumhydroxyd 3 g
Farbentwickler** 3 g
Hydroxylaminsulfat 0,35 g
mit Wasser zum Liter aufgefüllt
(pH bei 270C = 12,40) 6S
* 1 - (2',4',6' - Trichloiphenyl) - 3 - [« - (4 - nitrophenoxy) - acet-
amido]-5-pyrazolon.
* * ^Amino-NjN-diäthyl-S-methylanilinliydrochlorid.
Anschließend wurde der Streifen etwa 10 Minuten lang in Wasser gewaschen und etwa 2 Minuten lang in einem Silberbleichbad der folgenden Zusammensetzung behandelt:
Kaliumferricyanid 100 g
Kaliumbromid 10 g
Borax 7,5 g
Borsäure 5,0 g
mit Wasser zum Liter aufgefüllt
Daraufhin wurde der Streifen etwa 2 Minuten in einem Fixierbad der folgenden Zusammensetzung behandelt:
Natriumthiosulfat (Pentahydrat) 200 g
Natriumsulfit (wasserfrei) 10 g
mit Wasser zum Liter aufgefüllt.
Der Streifen wurde danach in Wasser gewaschen und getrocknet. Der entwickelte Streifen zeigte eine gute Schärfe und Empfindlichkeit.
Zu Vergleichszwecken wurde einer der belichteten Streifen in gleicher Weise entwickelt. Lediglich die Cyclohexanverbindung wurde aus dem Farbentwickler weggelassen. Der in dem die Cyclohexanverbindung enthaltenden Farbentwickler entwickelte Streifen zeigte einen ZVaz-Unterschied von nur —0,14 (Purpurrot), verglichen mit dem Kontrollstreifen. Wurde andererseits einer der belichteten Streifen in der geschilderten Weise entwickelt, an Stelle des l,4-Bis-(methylamino)-cyclohexans im Farbentwickler jedoch Cyclohexylamin verwendet, so betrug der DOToa-Unterschied —0,48 im Vergleich zum Kontrollmaterial, wie die folgende Tabelle zeigt.
Zusätze im Farbentwickler ADmax
vom Kontroll
material
Kontrollmaterial
Cyclohexylamin
l,4-Bis-(methylamino)-cyclo-
hexan
-0,48
-0,14
Aus den erhaltenen Ergebnissen ergibt sich, daß im Falle des Zusatzes von Cyclohexylamin ein unannehmbar hoher DOTila-Verlust von 0,48 gegenüber dem zu unscharfen Bildern mit unannehmbar geringer Farbqualität führenden Kontrollmaterial eintritt, während bei Zusatz von l,4-Bis-(methylamino)-cyclohexan ein -Dmaz-Verlust von nur 0,14 auftritt, der durchaus annehmbar ist.
Beispiel 2
Ein mehrere Schichten aufweisendes photographisches Material des in der USA.-Patentschrift 2 252 718 beschriebenen Typs wurde der Belichtung einer vielfarbigen Originalszene ausgesetzt und etwa 3,5 Minuten bei etwa 27° C in einem Entwickler der folgenden Zusammensetzung entwickelt:
Hydrochinon 2,5 g
N-Methyl-p-aminophenolsulfat 4,5 g
A-Aminocyclohexanol 6 g
Natriumsulfit (wasserfrei) 80 g
Natriumcarbonat (IH2O) 30 g
Natriumbromid 2,5 g
Natriumhexametaphosphat 0,5 g
Kaliumiodid (60,1% Lösung) 15 ml
mit Wasser zum Liter aufgefüllt
(pH - 10,3)
Das entwickelte photographische Material wurde dann etwa 30 Sekunden lang unter einem Wasserstrahl gewaschen und danach mit etwa 11840 Lux-Sekunden rotbelichtet. Das belichtete Material wurde dann in einem Blaugrünentwickler folgender Zusammensetzung entwickelt:
Carbohydrazid 3,2 g
Natriumtetraphosphat 0,7 g
Natriumbromid 2,50 g
Kaliumiodid (0,1 °/0 Lösung) 5,0 ml
Natriumsulfit 10,0 g
Natriumsulfat 20,0 g
Natriumhydroxyd 3,30 g
6-Nitrobenzimidazol
(1% Lösung, l°/o Natriumhydroxyd) 5,0 ml
p-N-Benzylaminophenol* 0,70 g
Kuppler** 1,50 g
4-Amino-N,N-diäthyl-l-3-methylanilin-
hydrochlorid 2,60 g
mit Wasser zum Liter aufgefüllt
* Als Hydrochlorid.
* * 2-(o-Acetamido-^-phenyläthyl)-l-oxynaphthamid.
Das entwickelte Material wurde nun etwa 30 Sekunden lang mit Wasser gewaschen und danach mit 3230 Lux-Sekunden blaubelichtet, worauf in einem eine Phenylendiamin-Farbentwicklerverbindung, wie beispielsweise 4 -Amino - Ν,Ν - diäthylanilinhydrochlorid, enthaltenden Gelbentwickler unter Verwendung eines Gelbkupplers, wie beispielsweise des Kupplers Nr. 47 von Spalte 4 der USA.-Patentschrift 2 956 876, entwickelt wurde. Darauf wurde das Material gewaschen und chemisch durch Behandeln mit einer Natriumborhydridlösung verschleiert, worauf in einem Magentarotfarbenentwickler, der eine Farbentwicklerverbindung, wie beispielsweise die im Beispiel 1 verwendete, und einen Magentarotkuppler, wie beispielsweise den Kuppler Nr. 30 von Spalte 4 der USA.-Patentschrift 2 956 876, enthielt, entwickelt wurde.
Schließlich wurde das Material wie im Beispiel 1 beschrieben gebleicht, fixiert und getrocknet.
Zu Vergleichszwecken wurde ein Streifen des gleichen photographischen Materials in gleicher Weise, jedoch unter Benutzung eines 6,5 g/l Isopropylamin enthaltenden Negativentwicklers entwickelt. Es zeigte sich, daß das in Gegenwart von 4-Aminocyclohexanol entwickelte Material eine wesentliche Empfindlichkeitssteigerung aufwies (ungefähr einen halben Blendenwert), daß weiterhin bei diesem Material nur ein verhältnismäßig geringer Verlust hinsichtlich des Umkehr-Dma^-Wertes, nämlich 0,15 Einheiten, eingetreten war und daß das Empfindlichkeits-Schleier-Verhältnis, verglichen mit dem in dem das Isopropylamin enthaltenden Entwickler entwickelten Material, vergrößert war. Um ein in einem Isopropylamin enthaltenden Negativentwickler entwickeltes Material zu erhalten, das eine mit dem in dem 4-Aminocyclohexanol enthaltenden Entwickler entwickelten Material vergleichbare Empfindlichkeit aufwies, war es notwendig, die Isopropylaminkonzentration in einem solchen Umfange zu vergrößern, daß die maximale Dichte (Dmax) des entstandenen Bildes in sämtlichen Schichten des photographischen Materials beträchtlich verringert wurde.
Beispiel 3
Das im Beispiel 2 beschriebene Verfahren wurde wiederholt, jedoch wurde ein Negativentwickler benutzt, der 6,0 g/l l-Cyclohexylamino-2-propanol an Stelle des im Beispiel 2 verwendeten 4-Aminocyclohexanols enthielt. Es wurde wiederum eine wesentliche Vergrößerung der Empfindlichkeit bei Vergleich mit einem Material festgestellt, das in einem als Silberhalogenidlöser Isopropylamin enthaltenden Negativentwickler entwickelt worden war.
Beispiel 4
Bei der Entwicklung eines photographischen Materials, wie im Beispiel 1 beschrieben, wurden dem Purpurrotentwicklerbad einmal l,4-Bis-(methylamino)-cyclohexan und zum anderen verschiedene Mengen eines Polyäthylenglykols, d. h. eines bekannten Silberhalogenidlösers, zugesetzt. Anschließend wurden die durch Farbumkehrentwicklung erzielten Grün Dmax-Werte gemessen. Es wurden folgende Ergebnisse erhalten:
Zusätze zu Purpurrotentwickler Grün
ZW-Werte
1. 3,2 g l,4-Bis-(methylamino)-cyclo-
hexan
4,0
2,55
2,93
2,98
2. 1,0 g Polyäthylenglykol
3. 5,0 g Polyäthylenglykol
4. 10,0 g Polyäthylenglykol

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Entwickler für die Farbentwicklung, bestehend aus einer wäßrig-alkalischen Lösung, mindestens einer Entwicklerverbindung für Silberhalogenid und einem Silberhalogenidlöser, dadurch gekennzeichnet, daß der Silberhalogenidlöser aus einem durch eine Aminogruppe substituierten Cyclohexan besteht, das durch eine weitere polare Gruppe substituiert ist.
2. Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Silberhalogenidlöser l,4-Bis-(methylamino)-cyclohexan enthält.
3. Entwickler nach Anspruch I5 dadurch gekennzeichnet, daß er als Silberhalogenidlöser 4-Aminocyclohexanol enthält.
4. Entwickler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er als Silberhalogenidlöser l-Cyclohexylamino-2-propanol enthält.
5. Entwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er als Entwicklerverbindung ein 3-Pyrazolidon, ein Dioxybenzol und/oder ein p-N-Methylaminophenolsalz enthält.
6. Entwickler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er als Entwicklerverbindung eine p-Phenylendiaminverbindung enthält.
7. Entwickler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieser einen Farbbildner enthält.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 048 476;
USA.-Patentschriften Nr. 2 618 558, 2 533 990,
531 832;
Journal of physical and colloidal chemistry, 55 (1951), S. 563 ff.
809 557/423 5. 68 © Bundesdruckerei Berlin
DEP1269A 1961-10-23 1962-10-06 Entwickler fuer die Farbentwicklung Pending DE1269484B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US147055A US3128182A (en) 1961-10-23 1961-10-23 Silver halide solvent containing developers and process

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1269484B true DE1269484B (de) 1968-05-30

Family

ID=22520143

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP1269A Pending DE1269484B (de) 1961-10-23 1962-10-06 Entwickler fuer die Farbentwicklung

Country Status (4)

Country Link
US (1) US3128182A (de)
BE (1) BE623790A (de)
DE (1) DE1269484B (de)
GB (1) GB1024612A (de)

Families Citing this family (17)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3352884A (en) * 1964-03-20 1967-11-14 Upjohn Co 1-benzenesulfonyl-3-(oxocycloalkyl)-ureas and the cyclic alkylene ketals thereof
JPS5081537A (de) * 1973-11-20 1975-07-02
US4076531A (en) * 1975-07-30 1978-02-28 E. I. Du Pont De Nemours And Company Image anchorage in photographic films
US4030920A (en) * 1976-04-12 1977-06-21 Eastman Kodak Company Processing compositions containing glycols for color transfer processes comprising direct positive silver halide developement
DE2845907C2 (de) * 1978-10-21 1985-03-28 Agfa-Gevaert Ag, 5090 Leverkusen Farbphotographische Entwicklungsbäder
JPH06105346B2 (ja) 1986-11-07 1994-12-21 富士写真フイルム株式会社 ハロゲン化銀カラ−写真感光材料の処理方法
JPH04445A (ja) 1990-04-17 1992-01-06 Fuji Photo Film Co Ltd ハロゲン化銀カラー写真感光材料の処理方法
DE69127130T2 (de) 1990-05-09 1997-12-11 Fuji Photo Film Co Ltd Photographische Verarbeitungszusammensetzung und diese verwendendes Verarbeitungsverfahren
JP3038416B2 (ja) * 1991-10-28 2000-05-08 コニカ株式会社 写真用処理剤
EP0540990B1 (de) * 1991-11-06 1998-07-15 Konica Corporation Tablettenförmiges Behandlungsmittel und Methode zur Verarbeitung photographischer lichtempfindlicher Silberhalogenidmaterialien
JPH0627619A (ja) * 1992-05-13 1994-02-04 Fuji Photo Film Co Ltd カラー写真用漂白定着組成物
US5452045A (en) * 1992-10-30 1995-09-19 Konica Corporation Apparatus for processing a light-sensitive silver halide photographic material
JP3372994B2 (ja) 1993-06-11 2003-02-04 富士写真フイルム株式会社 ハロゲン化銀カラー写真感光材料の処理方法
US5409805A (en) * 1993-07-29 1995-04-25 Konica Corporation Solid processing agent for silver halide photographic light-sensitive materials
US5534395A (en) 1994-06-09 1996-07-09 Fuji Photo Film Co., Ltd. Method of processing silver halide color photographic materials
JPH0854716A (ja) * 1994-08-12 1996-02-27 Konica Corp ハロゲン化銀写真感光材料およびその処理方法
EP0704756B1 (de) * 1994-09-09 2000-03-22 Konica Corporation Photographisches Verarbeitungsverfahren zur Verarbeitung eines photographischen lichtempfindlichen Silberhalogenidmaterials

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1048476B (de) * 1955-12-01
US2531832A (en) * 1947-06-12 1950-11-28 Du Pont Silver halide developers containing polyethylene glycols
US2533990A (en) * 1947-06-10 1950-12-12 Du Pont Silver halide developer compositions containing polyoxyalkylene ethers of hexitol ring dehydration products
US2618558A (en) * 1949-04-12 1952-11-18 Eastman Kodak Co Photographic developers comprising an n,n - dialkyl-p-phenylenediamine and a benzenesulfonate

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2306923A (en) * 1939-12-06 1942-12-29 Harris Seybold Potter Co Art of photography
DE923891C (de) * 1952-05-06 1955-02-21 Agfa Ag Fuer Photofabrikation Verfahren zur Entwicklung photographischer Halogensilberemulsionen
NL202084A (de) * 1954-11-23
NL245863A (de) * 1958-11-28

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2533990A (en) * 1947-06-10 1950-12-12 Du Pont Silver halide developer compositions containing polyoxyalkylene ethers of hexitol ring dehydration products
US2531832A (en) * 1947-06-12 1950-11-28 Du Pont Silver halide developers containing polyethylene glycols
US2618558A (en) * 1949-04-12 1952-11-18 Eastman Kodak Co Photographic developers comprising an n,n - dialkyl-p-phenylenediamine and a benzenesulfonate
DE1048476B (de) * 1955-12-01

Also Published As

Publication number Publication date
BE623790A (de)
GB1024612A (en) 1966-03-30
US3128182A (en) 1964-04-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1269484B (de) Entwickler fuer die Farbentwicklung
DE1281845B (de) Photographische Silberhalogenidemulsion
DE2218189C2 (de) "Wäßriges Bleichbad für entwickeltes Silber sowie dessen Verwendung"
DE1422857A1 (de) Verfahren zum Entwickeln von photographischem Material,insbesondere fuer die Farbphotographie
DE1213735B (de) Mit Alkylenoxydaddukten sensibilisierte lichtempfindliche, photographische Silberhalogenidemulsion
DE1158831B (de) Photographische Halogensilberemulsion mit Kolloiden als Bindemittel und mit ueberwiegendem Gehalt an Chlorsilber, insbesondere auf Traegern, wie Filmen
DE2157543A1 (de) Entwicklerzusammensetzung fur photo graphische Silberhalogenidmateri alien
DE1772123C2 (de) Verfahren zur Entwicklung silberhalogenidhaltiger Aufzeichnungsmaterialien
DE1202638B (de) Photographisches Entwicklungsverfahren zur Herstellung von Farbbildern nach dem Farbentwicklungsverfahren
DE2402899C2 (de) Verfahren zum Unterdrücken der Schleierbildung in mehrschichtigen farbphotographischen Aufzeichnungsmaterialien bei der Farbentwicklung
DE1175074B (de) Photographisches Material mit einer Halogen-silberemulsionsschicht, die das Fixierenueberfluessig macht
DE1177486B (de) Entwickler fuer die Entwicklung von farbphoto-graphischem Material, insbesondere nach dem Umkehrverfahren
DE1119119B (de) Fotografisches Material mit lichtempfindlicher Halogensilberemulsionsschicht und Gehalt an Polyalkylenoxyd
DE1022468B (de) Fotografische Emulsionen mit erhoehter Empfindlichkeit fuer Roentgen- und ª†-Strahlen und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE972720C (de) Sensibilisiertes photographisches Material
DE848911C (de) Entwickler fuer Schwarzweiss- und Mehrfarbenbilder
DE2453641A1 (de) Mehrschichtiges farbphotographisches aufzeichnungsmaterial sowie verfahren zur herstellung positiver farbphotographischer bilder
DE1253049B (de) Waessriger Schwarz-Weiss-Entwickler fuer die photographische Umkehrverarbeitung farbphotographischer Materialien
DE2263602A1 (de) Verfahren zur schnellentwicklung eines lichtempfindlichen silberhalogenidhaltigen farbfotografischen materials
DE1797388A1 (de) Verfahren zur Herstellung photographischer Bilder
DE2648839A1 (de) Farbphotographisches verfahren
DE950537C (de) Verfahren zur Klarhaltung von photographischen Halogensilberemulsionen bei der Entwicklung
DE2105042A1 (de) Entwicklungsverfahren fur photo graphische Silberhalogenid Materialien
DE1768498B2 (de) 5-benzolsulfonamido-1-naphthol und 2,4-di-(benzolsulfonamido)-phenol sowie ihre verwendung als silberhalogenidentwicklerverbindungen fuer die entwicklung photographischer materialien
DE1131992B (de) Verfahren zur Farbentwicklung von Halogensilberemulsionsschichten