DE112012004781T5

DE112012004781T5 - Versicherungsverfolgung

Info

Publication number: DE112012004781T5
Application number: DE112012004781.8T
Authority: DE
Inventors: Christopher P. Ricci
Original assignee: Flextronics AP LLC
Current assignee: Autoconnect Holdings Wellesley Us LLC
Priority date: 2011-11-16
Filing date: 2012-11-16
Publication date: 2014-08-07
Also published as: US9240019B2; WO2013075005A1; US20130138591A1; US20200059413A1; US8922393B2; US20130231800A1; DE112012004782T5; US20130144486A1; US9296299B2; US20130151065A1; US9043130B2; US20130143546A1; US20190311611A1; US20130144460A1; US20130144470A1; US20130144474A1; US20130144462A1; US20150048641A1; US9324234B2; US8818725B2

Abstract

Es werden Verfahren und Systeme für ein vollständiges Fahrzeugökosystem bereitgestellt. Speziell stellen Systeme für sich genommen oder zusammen einem Individuum oder eine Gruppe von Individuen eine intuitive und komfortable Fahrzeugumgebung bereit. Die vorliegende Offenbarung baut darauf auf, existierende Technologie mit neuen Einrichtungen, Verfahren und Systemen zu integrieren, um ein vollständiges Fahrzeugökosystem bereitzustellen.

Description

Querverweis auf verwandte Anmeldungen
Die vorliegende Anmeldung beansprucht den Nutzen und die Priorität unter 35 U.S.C. § 119(e), der vorläufigen US-Anmeldung, lfd. Nr. 61/560,509, eingereicht am 16.11.2011 mit dem Titel „Complete Vehicle Ecosystem”; 61/637,164, eingereicht am 23.4.2012 mit dem Titel „Complete Vehicle Ecosystem”; 61/646,747, eingereicht am 14.5.2012 mit dem Titel „Branding of Electrically Propelled Vehicles Via the Generation of Specific Operating Sounds”; 61/653,275, eingereicht am 30.5.2012 mit dem Titel „Vehicle Application Store for Console”; 61/653,264, eingereicht am 30.5.2012 mit dem Titel „Control of Device Features Based an Vehicle State”; 61/653,563, eingereicht am 31.5.2012 mit dem Titel „Complete Vehicle Ecosystem”; 61/663,335, eingereicht am 22.6.2012 mit dem Titel „Complete Vehicle Ecosystem”; 61/672,483, eingereicht am 17.7.2012 mit dem Titel „Vehicle Climate Control” und 61/714,016, eingereicht am 15.10.2012 mit dem Titel „Vehicle Middleware”. Die gesamten Offenbarungen der oben angeführten Anmeldungen werden hiermit durch Bezugnahme vollständig für alles von ihnen Gelehrte und für alle Zwecke aufgenommen.
Die vorliegende Anmeldung betrifft auch die US-Patentanmeldungen mit den Nummern 13/420,236, eingereicht am 14. März 2012 mit dem Titel, „Configurable Vehicle Console”; 13/420,240, eingereicht am 14. März 2012 mit dem Titel „Removable, Configurable Vehicle Console”; 13/462,593, eingereicht am 2. Mai 2012 mit dem Titel „Configurable Dash Display”; 13/462,596, eingereicht am 2. Mai 2012 mit dem Titel „Configurable Heads-Up Dash Display”; _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Implementation of Conquest Functionality in Automotive Console” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-228); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Gesture Recognition for On-Board Display” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-229); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Vehicle Application Store for Console” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-230); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Sharing Applications/Media Between Car and Phone (Hydroid)” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-231); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „In-Cloud Connection for Car Multimedia” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-232); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Music Streaming” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-233); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Control of Device Features Based an Vehicle State” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-234); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Insurance Tracking” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-235); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Law Breaking/Behavior Sensor” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-236); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Etiquette Suggestion” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-237); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Parking Space Finder Based an Parking Meter Data” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-238); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Parking Meter Expired Alert” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-239); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Object Sensing (Pedestrian Avoidance/Accident Avoidance)” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-240); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Proximity Warning Relative to Other Cars” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-241); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Street Side Sensors” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-242); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Car Location” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-243); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Universal Bus in the Car” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-244); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Mobile Hot Spot/Router/Application Share Site or Network” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-245); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Universal Console Chassis for the Car” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-246); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Middleware” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-247); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Real Time Traffic” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-248); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Map Updating” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-249); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Communications Based an Vehicle Diagnostics and Indications” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-250); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Felon Identifier” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-251); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Behavioral Tracking and Vehicle Applications” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-252); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Improvements to Controller Area Network Bus” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-314); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Location Information Exchange Between Vehicle and Device” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-315); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „In Car Communication Between Devices” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-316); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Configurable Hardware Unit for Car Systems” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-317); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Feature Recognition for Configuring a Vehicle Console and Associated Devices” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-318); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Configurable Vehicle Console” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-412); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Configurable Dash Display” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-413); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Configurable Heads-Up Dash Display” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-414); und _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Removable, Configurable Vehicle Console” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-415). Die ganzen Offenbarungen der oben aufgeführten Anmeldungen sind hierdurch durch Bezugnahme vollständige für alles das, was sie lehren, und zu allen Zwecken aufgenommen.
Allgemeiner Stand der Technik
Der Transport von Personen und/oder Fracht ist bei privatem, kommerziellem wie auch beim öffentlichen Transport zu einer Großindustrie geworden. In der heutigen verbundnen Welt ist das tägliche Reisen für die Teilnahme am Handel wesentlich geworden. Die Fahrt zur Arbeit und zurück kann einen großen Teil des Tages eines Reisenden einnehmen. Folglich haben Fahrzeughersteller damit begonnen sich darauf zu konzentrieren, diese Pendelzeit und andere Reisen erfreulicher, sicherer, fairer, informativer zu machen.
KURZFASSUNG
Gegenwärtig zahlen verantwortungsvolle Fahrer erhöhte Versicherungsprämien, weil die Versicherungsindustrie nicht garantieren kann, dass sich ein bestimmter Fahrer an das Gesetz oder allgemeines Fahrverhalten hält. Es stellt eine unfaire Verantwortung für verantwortungsvolle Fahrer dar, für schlechtes Verhalten, schlechte Fahrgewohnheiten und/oder Mangel an Erfahrung von anderen zu bezahlen.
Ein Ausführungsbeispiel betrifft die Verwendung verschiedener Daten, die von einem System zusammengestellt, detektiert oder empfangen werden, um Faktoren zu analysieren, die zu dem Fahrverhalten und/oder den Gewohnheiten einer Person beitragen. Falls eine Person bessere Versicherungsbeiträge für verantwortungsvolles Fahren, einen geringeren Fahrumfang oder andere Indikatoren für gutes Fahren haben möchte, kann der Fahrer zustimmen, Versicherungsverfolgungsinformationen zu liefern. Das Versicherungsverfolgungssystem kann eine oder mehrere GPS-/ortsinformationsbasierte Informationen (zum Vergleichen der tatsächlichen Geschwindigkeit mit Geschwindigkeitsbeschränkungsdaten), G-Kraft-Sensoren (zum Detektieren einer schnellen Beschleunigung, scharfer Kurven usw.), Umkreissensoren (zum Detektieren von Beinaheunfällen mit anderen Fahrzeugen und/oder stationären Objekten, Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel) usw. betrachten, um die Einhaltung der durch die Versicherungsgesellschaft festgelegten Bedingungen für gutes Fahren einzuhalten.
Gemäß einem weiteren beispielhaften Aspekt kann das System dazu, dass es in der Lage ist zu gestatten, das bessere Fahrer bessere Versicherungsprämien erhalten, auch dazu verwendet werden, eine Rückmeldung dynamisch einem Fahrer über die Qualität seines Fahrens zu liefern, die auf einer Analyse von Informationen von einem oder mehreren Sensoren, dem Vergleichen der Gewohnheiten eines Fahrers mit relevanten Gesetzen und/oder Richtlinien und/oder etwaiger Bedingungen für gutes Fahren, die durch eine Entität wie durch eine Versicherungsgesellschaft festgelegt werden, basieren können. Diese Rückmeldung kann in Echtzeit erfolgen, wie etwa über eine Anzeige, die in dem Fahrzeug installiert oder mit ihm assoziiert ist (oder sogar eine Mehrfachschirmvorrichtung), durch die Lautsprecher, taktile Rückmeldung (wie etwa durch den Sitz, das Lenkrad, das Telefon des Fahrers (wie etwa eine Vibration) oder dergleichen, oder zu einer späteren Zeit wie etwa von einem Versicherungsgesellschaftsvertreter über eine Kommunikation wie etwa einen Anruf.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel sind einige der Informationen und/oder Daten, die überwacht werden können, Umkreisinformationen, G-Kraft-Informationen, Näherungsinformationen, GPS-Ortsinformationen, Zeit- und Datumsinformationen, biometrische Informationen, Gesetz- und/oder Richtlinieninformationen, Verhaltensinformationen von einem oder mehreren des Fahrers und des Passagiers/der Passagiere, Laufleistungsinformationen sowie Fahrzeuginformationen wie etwa alle Informationen, die sich beispielsweise über ein Borddiagnosesystem (wie etwa OBD-II) sowie Beleuchtungsinformationen wie etwa Blinklichter, Scheinwerfer, Radioinformationen, Bluetooth^®-Informationen, Bremsinformationen, Kurveninformationen, Beschleunigungsinformationen und allgemein alle den Betrieb eines Fahrzeugs betreffenden Informationen erfasst werden können.
Gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel liefert eine Rückmeldungsvorrichtung beispielsweise in Echtzeit Informationen an den Fahrer, die anzeigen, ob er sich gemäß den durch die Versicherungsgesellschaft festgelegten Bedingungen für gutes Fahren verhält oder ob er die Bedingungen für gutes Fahren nicht einhält. Dies kann beispielsweise gestatten, dass Fahrer viel stärker damit in Einklang stehen, wie sie fahren, sowie sofortige Rückmeldung darüber empfangen, welche Aktionen bewirken, dass sie gegen die Bestimmungen für gutes Fahren verstoßen.
Ein weiterer beispielhafter Aspekt der vorliegenden Erfindung könnte genutzt werden, um die Unfalldekonstruktion zu unterstützen, um beispielsweise das Bestimmen eines Fehlers zu unterstützen, falls das Fahrzeug in einen Unfall verwickelt ist.
Gemäß einem weiteren beispielhaften Aspekt ist ein Fahrzeug mit einem Sensor wie etwa einer Kamera ausgestattet. Die Kamera hilft zu detektieren, ob ein Fahrer einnickt oder einschläft, die Straße beobachtet, auf dem Telefon textet oder spricht oder allgemein irgendeine Aktivität ausführt, die beim Fahren eine Ablenkung darstellt. Die Kamera könnte auch beispielsweise mit einem Sitzsensor zusammenarbeiten, um das Detektieren zu unterstützen, ob auf einem der Fahrzeugsitze ein Insasse und/oder ein Haustier vorliegt. Wie bei den anderen Informationen, die überwacht werden, können auch diese Informationen überwacht und für die nachfolgende Analyse verwendet werden, um zu bestimmen, ob ein Fahrer ordnungsgemäß fährt und/oder ob ein Fahrer Rückmeldung bezüglich seiner Fahrgewohnheiten erhalten sollte.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann sich ein Rückmeldungsmodul in einem oder mehreren des Fahrzeugs und abgesetzt wie etwa auf einem Versicherungsgesellschaftsgelände befinden, wobei das mit einem Kommunikationsmodul zusammenarbeitende Rückmeldungsmodul in der Lage ist, nicht nur von den verschiedenen Sensoren gesammelte Daten und/oder eine einfache Analyseentscheidung von dem Fahrzeug zu der Versicherungsgesellschaft zu übertragen, sondern auch gestattet, dass Rückmeldung wie etwa Anweisungen, Motivations- oder Demotivationsinformationen mit der Zusammenarbeit eines Kommunikationsmoduls an den Fahrer des Fahrzeugs und, wie erörtert, ein oder mehrere einer Anzeige, von Lautsprechern und einer oder mehreren taktilen Rückmeldungsvorrichtungen übertragen werden.
Ein weiterer beispielhafter Aspekt betrifft das Verwenden eines oder mehrerer Teile der gesammelten Informationen für die Unterstützung, wenn ein Fahrzeug gestohlen ist. Falls die verfügbaren Daten hier an eine Versicherungsgesellschaft und/oder die Polizei weitergeleitet werden können, um bei der Fahrzeugwiedererlangung, dem Fahrzeugort, Umständen und Daten darüber, wann und wo das Fahrzeug gestohlen wurde, ob die Türen verschlossen waren oder nicht und allgemein etwaige Informationen bezüglich des Status des Fahrzeugs, wenn es gestohlen wird oder danach, zu unterstützen.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel werden Ortsinformationen wie etwa die, die von einem GPS-Modul gesammelt werden, mit Informationen über örtliche Gesetze und Richtlinien abgeglichen, die ebenfalls als Basis dafür verwendet werden können, einem Fahrer Rückmeldung bezüglich Einhaltung von Gesetzen/Richtlinien an seiner aktuellen Position zu liefern.
Ein weiterer beispielhafter Aspekt betrifft, wie oben kurz erwähnt, das Überwachen des Verhaltens eines oder mehrerer Passagiere und/oder Haustiere in einem Fahrzeug, die als weitere Überlegung dahingehend verwendet werden können, ob der Fahrer den sicheren Transport von Passagieren/Fracht in seinem Fahrzeug sicherstellt. Beispielsweise können Sicherheitsgurtdetektoren mit einem Sitzdetektionssystem verwendet werden, wie etwa, ob ein Passagier vorliegt, eine Bestimmung kann dahingehend erfolgen, ob dieser Passagier seinen Sitzgurt angelegt oder nicht angelegt hat sowie andere Informationen wie etwa Informationen von einer Kamera oder einem oder mehreren biometrischen Sensoren, die verwendet werden, um beispielsweise zu bestimmen, ob Kinder im ganzen Fahrzeug herumspielen, ohne ordnungsgemäß in einem Kindersicherheitssitz oder Sitzgurt festgeschnallt zu sein.
Gemäß einem weiteren beispielhaften Aspekt werden jene, die aktuell gegen Verkehrsgesetze verstoßen, durch Kombinationen aus Videoüberwachung, Radar/Laserdetektion und/oder Polizeibeamte, die Verkehrsvergehen aktiv überwachen, gefasst. Dementsprechend betrifft ein beispielhafter Aspekt ein System, wo ein Polizeibeamter und/oder ein Regelfallensensor ein Kraftfahrzeug auf Informationen hin angingen oder diese abfragen kann, die seine Geschwindigkeit, Fahrbedingungen und allgemein alle am Fahrzeug gespeicherten Informationen betreffen. Durch Vergleichen dieser empfangenen Daten von dem Fahrzeug mit bekannten Daten über Stoppzeichen, Geschwindigkeitsbeschränkungen, lokale Gesetze und Richtlinien und dergleichen kann eine Entscheidung dahingehend erfolgen, ob ein Gesetz gebrochen worden ist. Beispielsweise braucht ein entlang einer Straße befindlicher Regelfallensensor nicht notwendigerweise die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs mit einem Laser zu bestimmen, sondern vielmehr kann der Regelfallensensor das Fahrzeug abfragen, auf den Regelfallensensor mit der Fahrzeuggeschwindigkeit zu antworten. Deshalb wird die Geschwindigkeitsdetektion durch das Antworten des Fahrzeugs auf die Frage des Sensors und die Antwort des Fahrzeugs erreicht. Es versteht sich, dass auch andere Faktoren als die Geschwindigkeit durch den Regelfallensensor von dem Fahrzeug abgefragt werden könnten – allgemein könnte der Regelfallensensor das Fahrzeug abfragen und bestimmen, ob irgendeine Übertretung eingetreten ist, wie etwa ein Mangel an entsprechender Sitzgurtverwendung, abgelaufene Registrierung usw., oder einfach Daten von dort sammeln, die für einen beliebigen Zweck verwendet werden können.
Dies kann analog durch Polizeibeamte entweder unabhängig oder in Verbindung mit existierenden Technologien wie etwa Radarpistolen, LIDAR, Rotlicht-Fotodetektoren und dergleichen verwendet werden. Die Sensoren/Regelfallen an der Straße könnten dann auf ähnliche Weise wie Rotlicht-Fotodetektoren verwendet werden mit der Fähigkeit zum Kommunizieren mit einer oder mehreren entsprechenden Entitäten, um im Fall eines Gesetzes- oder Richtlinienverstoßes eine Warnung oder einen Strafzettel auszustellen.
Gemäß einem weiteren beispielhaften Aspekt können die abfragbaren Informationen verwendet werden, um die Unfallrekonstruktion zu unterstützen, da beliebige der hierin erörterten gespeicherten Informationen abgefragt und an eine Entität wie etwa einen einen Unfall untersuchenden Polizeibeamten geliefert werden können. Dies könnte insbesondere dann hilfreich sein, wenn konkurrierende Informationen darüber vorliegen, was am Unfallort tatsächlich geschehen ist.
Gemäß einem weiteren beispielhaften Aspekt wird ein Fahrreputationssystem bereitgestellt. Während das Fahrzeug Informationen von assoziierten Sensoren und Vorrichtungen sammelt, wie erörtert, können die Daten gespeichert und zu einem spezifischen Fahrer in Bezug gesetzt werden. Diese in Bezug gesetzten Daten können verwendet werden, um eine entsprechende Fahrreputation zu entwickeln. Beispielsweise kann ein Fahrzeugbetreiber eine geringe Reputation erhalten, falls bekannt ist, dass dieser Fahrzeugbetreiber unregelmäßig fährt, plötzlich anhält, das Verwenden von Signalen vermeidet und/oder ständig durch Schulzonen rast und dergleichen.
Es wird antizipiert, dass Reputationsdaten durch das Fahrzeug und/oder assoziierte Systeme zusammengestellt werden können. Alternativ oder zusätzlich können Fahrzeugbetreiber über das Verhalten mindestens eines anderen Fahrers berichten, indem sie ein Signal an ein Zentrallager schicken. Dieses Zentrallager kann die gemeldeten Daten analysieren und bewirken, dass das Verhalten des mindestens einen Fahrers sich in eine Reputation (einem Reputationsgrad) widerspiegelt. Bei einigen Ausführungsbeispielen können Fahrzeugbetreiber gutes, schlechtes und/oder andere Arten von Verhalten melden. Falls der Fahrer beispielsweise einem anderen Fahrer die Vorfahrt lässt, Danke winkt und/oder einem anderen Fahrer Platz gibt, um in eine Spur einzufahren, kann der andere Fahrer gutes Verhalten über diesen freundlichen Fahrer melden.
Gemäß einem beispielhaften Aspekt können diese Reputationsinformationen mit einem oder mehreren Fahrzeugen geteilt und optional beispielsweise auf einer Bordanzeige angezeigt werden. Wenn ein Fahrer beispielsweise zur Arbeit fährt, könnten somit Reputationsinformationen über jene Fahrer um den Fahrer herum hörbar und/oder grafisch an den Fahrer auf seinem täglichen Berufsweg gemeldet werden. Diese Informationen könnten dann beispielsweise von dem Fahrer dazu genutzt werden, ihm dabei zu helfen, Fahrer mit schlechten Reputationen zu vermeiden und/oder seinen Fahrstil auf der Basis der Reputation eines oder mehrerer Fahrer um ihn herum zu ändern.
Gemäß einem weiteren beispielhaften Aspekt könnte ein Fahrer einen anderen Fahrer ”markieren” oder auf eine andere Art identifizieren, der sich gut oder schlecht verhält. Diese Informationen könnten akkumuliert und optional mit anderen Reputationsinformationen assimiliert werden, um einen kombinierten Gesamtpunktwert für die Reputation nicht nur auf der Basis der Leistung eines individuellen Fahrers zu generieren, sondern auch auf der Basis dessen, was andere Fahrer über diesen bestimmten Fahrer denken.
Gemäß einem weiteren beispielhaften Aspekt kann das System alle verfügbaren Informationen bezüglich Fahr- und Fahrzeugbetriebsetikette analysieren und ist in der Lage, auf der Basis des Ergebnisses der Datenanalyse dem Fahrer und/oder den Passagieren Vorschläge zu machen. Falls beispielsweise das Fahrzeug schnelleren Verkehr auf der schnellen Spur blockiert, kann das System vorschlagen, zu einer langsameren Spur hinüberzufahren. Falls analog bekannt ist, dass der Fahrer regelmäßig kein Blinklicht verwendet, kann das System dem Benutzer während oder nach einer Kurve oder bei Antizipieren einer Kurve daran erinnern, das Signal zu verwenden. Um beispielsweise die Antizipation einer Kurve zu unterstützen, kann das System beispielsweise mit einem GPS-Navigationswerkzeug zusammenarbeiten und auf der Basis eines abgebildeten Ziels wissen, wann ein Fahrzeug kurz davor ist, eine Kurve in einer bestimmten Richtung zu fahren.
Außerdem kann das System auch verwendet werden, um ein sich schnell näherndes Fahrzeug zu detektieren und einen Spurwechsel, das Erhöhen der Geschwindigkeit oder dergleichen vorzuschlagen, um eine Kollision oder ein anderweitiges Behindern eines oder mehrerer anderer Fahrer zu vermeiden.
Ein weiterer beispielhafter Aspekt ist die Fähigkeit, Etikettenvorschläge an andere Fahrer zu senden. Dies ist möglicherweise nicht nur auf Etikette beschränkt, sondern es könnte sich auch um Informationen handeln wie etwa Ihr Reifen verliert Luft, Ihr Bremslicht funktioniert nicht oder dergleichen. Wie zu verstehen ist und aus Datenschutzgründen können bestimmte Filter implementiert werden, die die Informationsmenge beschränken oder anderweitig eingrenzen, die an einen oder andere Fahrer kommuniziert werden können, mit dem Verständnis, dass andere Fahrer dieses Merkmal ausschalten können, so dass sie Vorschläge von ihren Mitfahrern auf der Straße nicht empfangen können. Beispielsweise kann ein Fahrzeug mit einer Instrumentenbrettanzeige ausgestattet sein, die die anderen Fahrzeuge um es herum zeigt. Diese anderen Fahrzeuge können gemäß einem oder mehreren der Umkreis- oder Näherungssensoren detektiert werden, wie hierin erörtert, und eine Repräsentation dieses Fahrzeugs kann auf der Anzeige platziert werden. Nachdem der Benutzer dieses Fahrzeug wählt, könnte eine Kommunikationsstrecke mit diesem Fahrzeug hergestellt werden, wodurch der Austausch von Etiketten- oder Sicherheitsinformationen gestattet wird, wie erörtert. Zudem können andere Arten von Informationen auf ähnliche Weise geteilt werden, wie etwa, dass ein Fahrer nach einer Empfehlung dahingehend sucht, wo er preiswertes Benzin oder einen Bagel findet, oder dass andere Fahrer in der Lage sind, unter Verwendung der gleichen Kommunikationsstrecke auf diese Anfrage zu antworten.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel können überwachte Informationen beispielsweise durch Eltern oder einen Vormund verwendet werden, um das Bestimmen von Fahrgewohnheiten eines Kinds zu unterstützen. Diese Informationen könnten beispielsweise verwendet werden, um konstruktive Rückmeldung zu liefern, um die Fahrgewohnheiten zu verbessern und/oder einen neuen Fahrer zu überwachen, um zu bestimmen, ob sie auf unangebrachte Weise fahren.
Gemäß einem weiteren beispielhaften Aspekt können diese Daten über eine App oder auf einem PC oder dergleichen in Echtzeit oder fast in Echtzeit durch Eltern oder eine andere Entität entfernt überwacht werden, um das Verhalten eines neuen Fahrers zu verfolgen. Wie bei anderen hierin erörterten Ausführungsformen können beliebige der Informationen, die durch das Fahrzeug überwacht werden, an diesen entfernten Ort zur Überwachung weitergeleitet werden, wobei dieser entfernte Ort optional in der Lage ist, dem Fahrzeug und dem Fahrer Rückmeldung zu geben.
Beispielsweise kann die entfernte Überwachungseinrichtung mit Informationen bezüglich der aktuellen Geschwindigkeit eines Fahrzeugs, GPS-Informationen und/oder Informationen über lokale Gesetze/Richtlinien versorgt werden, so dass die entfernte Überwachungseinrichtung bestimmen kann, ob das Fahrzeug alle relevanten Gesetze oder Richtlinien einhält oder nicht einhält. Die abgesetzte Überwachungseinrichtung könnte auch mit verschiedenen Benachrichtigungen ausgestattet sein, die anzeigen, falls und ob das Fahrzeug ein bestimmtes Gesetz oder eine bestimmte Richtlinie gebrochen hat, die Zeit und das Datum dieser Übertretung, sowie eine Fähigkeit, dem Fahrer Rückmeldung über sein Fahrverhalten zu liefern. Es versteht sich jedoch, dass dieses Konzept nicht auf neue Fahrer beschränkt werden muss, sondern auf einen beliebigen Fahrer wie etwa Berufsfahrer, ältere Fahrer und allgemein einen beliebigen Fahrer erweitert werden könnte.
Beispielsweise kann eine App auf einer Kommunikationsvorrichtung von Eltern gespeichert sein, und mit dieser App könnte das Verhalten eines Teenagerfahrers überwacht werden. Diese App könnte optional im Hintergrund laufen, bis ein Gesetz oder eine Richtlinie gebrochen wird, und dann könnte eine Benachrichtigung optional zusammen mit ergänzenden Informationen hinsichtlich der Art der Übertretung geliefert werden. Eines oder mehrere der überwachten Datenelemente könnte auch in Verbindung mit der Benachrichtigung bezüglich der Übertretung geliefert werden, damit die Eltern den vollen Umfang der Übertretung und dessen Schwere bestimmen können. Analog könnten Diagramme und andere zusammenfassende Informationen an die Eltern geliefert werden, die mittlere Fahrgeschwindigkeit, größte Fahrgeschwindigkeit, ob Blinklichter verwendet oder nicht verwendet werden, ob ein unregelmäßiges Fahrverhalten vorliegt oder allgemein alle Informationen zeigen, die das Fahrzeug, den Fahrer und/oder das Verhalten von Insassen betreffen. Wie sich versteht, könnten diese Informationen gespeichert und protokolliert und zu einem späteren Zeitpunkt verwendet werden. Diese Benachrichtigungen könnten auch über E-Mail, Textnachricht, SMS-Nachricht oder dergleichen gesendet werden, so dass Eltern beispielsweise sofort einen Fahrer anrufen könnten, wenn es einen groben Verstoß gegeben hat oder schlechtes Fahrverhalten an dem Tag gelegt wurden.
Die Ausdrücke „mindestens ein”, „ein oder mehrere” und „und/oder” sind offene Ausdrücke, die von der Operation her sowohl konjunktiv als auch disjunktiv sind. Beispielsweise bedeutet jeder der Ausdrücke „mindestens einer von A, B und C”, „mindestens einer von A, B oder C”, „einer oder mehrere von A, B und C”, „einer oder mehrere von A, B oder C” und „A, B und/oder C” A alleine, B alleine, C alleine, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C zusammen oder A, B und C zusammen.
Der Ausdruck „eine” Entität bezieht sich auf mehr als diese Entität. Dementsprechend können die Ausdrücke „ein” (oder „eine”), „eines oder mehrere” und „mindestens eines” hier austauschbar verwendet werden. Außerdem ist zu beachten, dass die Ausdrücke „umfassend”, „enthaltend” und „aufweisend” austauschbar verwendet werden können.
Der Ausdruck „automatisch” und Varianten davon, sowie er hier gebraucht wird, bezieht sich auf einen beliebigen Prozess oder eine beliebige Operation, der bzw. die ohne menschliche Eingabe geschieht, wenn der Prozess oder die Operation ausgeführt wird. Ein Prozess oder eine Operation kann automatisch sein, selbst wenn Ausführung des Prozesses oder der Operation materielle oder nichtmaterielle menschliche Eingabe verwendet, wenn die Eingabe vor dem Ausführen des Prozesses oder der Operation empfangen wird. Menschliche Eingabe wird als materiell betrachtet, wenn eine solche Eingabe beeinflusst, wie der Prozess oder die Operation ausgeführt wird. Menschliche Eingabe, die mit der Ausführung des Prozesses oder der Operation in Einklang steht, wird nicht als „materiell” betrachtet.
Der Ausdruck „computerlesbares Medium”, wie er hierin verwendet wird, bezieht sich auf jedes dinghafte Speicherungs- und/oder Übertragungsmedium, die teilhaben an der Lieferung von Befehlen an einen Prozessor zur Ausführung. Ein derartiges Medium kann viele Formen annehmen, unter Anderem nichtflüchtige Medien, flüchtige Medien und Übertragungsmedien. Zu nichtflüchtigen Medien zählen beispielsweise NVRAM oder magnetische oder optische Platten. Zu flüchtigen Medien zählt ein dynamischer Speicher wie etwa ein Hauptspeicher. Zu gewöhnlichen Formen von computerlesbaren Medien zählen beispielsweise eine Diskette, eine flexible Platte, eine Festplatte, ein Magnetband oder irgendein anderes magnetisches Medium, magnetooptisches Medium, eine CD-ROM, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Papierband, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, ein RAM, ein PROM und ein EPROM, ein FLASH-EPROM, ein Festkörpermedium wie etwa eine Speicherkarte, ein beliebiger anderer Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherpatrone, eine Trägerwelle wie im Folgenden beschrieben, oder irgendein anderes Medium, aus dem ein Computer lesen kann. Ein digitaler Dateianhang an einer E-Mail oder ein anderes unabhängiges Informationsarchiv oder eine Menge von Archiven wird als ein Verteilungsmedium äquivalent zu einem dinglichen Speicherungsmedium angesehen. Wenn das computerlesbare Medium als eine Datenbank konfiguriert ist, ist zu verstehen, dass es sich bei der Datenbank um eine beliebige Art von Datenbank handeln kann, wie etwa eine relationale, hierarchische, objektorientierte und/oder dergleichen. Dementsprechend wird die Offenbarung so angesehen, dass sie ein dinghaftes Speicherungsmedium oder Verteilungsmedium und im Stand der Technik erkannte Äquivalente und Nachfolgermedien beinhaltet, in denen Softwareimplementierungen der vorliegenden Offenbarung gespeichert sind.
Der Ausdruck „Anzeige” bezieht sich auf einen Teil eines Bildschirms, der zum Anzeigen der Ausgabe eines Computers oder einer Rechenvorrichtung an einen Benutzer verwendet wird.
Der Ausdruck „angezeigtes Bild” bezieht sich auf ein auf der Anzeige hergestelltes Bild. Ein typisches angezeigtes Bild ist ein Fenster oder ein Desktop. Das angezeigte Bild kann die Anzeige ganz oder teilweise einnehmen.
Der Ausdruck „Geste” bezieht sich auf eine Benutzeraktion, die eine beabsichtigte Idee, Aktion, Bedeutung, Resultat und/oder Ergebnis ausdrückt. Die Benutzeraktion kann das Manipulieren einer Einrichtung (zum Beispiel Offnen oder Schließen einer Einrichtung, Andern einer Einrichtungsorientierung, Bewegen eines Trackballs oder Rads usw.), eine Bewegung eines Körperteils relativ zur Einrichtung, eine Bewegung eines Geräts oder Werkzeugs relativ zu der Einrichtung, Audioeingaben usw. beinhalten. Eine Geste kann auf einer Einrichtung (wie etwa auf dem Schirm) oder mit der Einrichtung zum Interagieren mit der Einrichtung erfolgen.
Der Ausdruck „Modul”, wie hierin verwendet, bezieht sich auf jede bekannte oder später entwickelte Hardware, Software, Firmware, künstliche Intelligenz, Fuzzy-Logik oder Kombination aus Hardware und Software, die die mit diesem Element assoziierte Funktionalität ausführen kann.
Der Ausdruck „Schirm”, „Touch-Screen” oder „Touchscreen” bezieht sich auf eine physische Struktur, durch die der Benutzer durch Berühren von Bereichen auf dem Schirm mit dem Computer interagieren kann und Informationen durch eine Anzeige an einen Benutzer liefern kann. Der Touchscreen kann einen Benutzerkontakt auf eine Reihe unterschiedlicher Weisen erfassen, wie etwa durch eine Änderung bei einem elektrischen Parameter (z. B. spezifischer Widerstand oder Kapazität), Schallwellenvariationen, Infrarotstrahlungsnäherungsdetektion, Lichtvariationsdetektion und dergleichen. Bei einem resistiven Touchscreen beispielsweise lassen normalerweise getrennte leitende und resistive Metallschichten in dem Schirm einen elektrischen Strom durch. Wenn ein Benutzer den Schirm berührt, kontaktieren sich die beiden Schichten am kontaktierten Ort, wodurch eine Änderung beim elektrischen Feld bemerkt wird und die Koordinaten des kontaktierten Orts berechnet werden. Bei einem kapazitiven Touchscreen speichert eine kapazitive Schicht elektrische Ladung, die bei Kontakt mit dem Touchscreen an den Benutzer abgeleitet wird, was eine Abnahme bei der Ladung der kapazitiven Schicht bewirkt. Die Abnahme wird gemessen und die Koordinaten des kontaktierten Orts bestimmt. Bei einem Oberflächenwellen-Touchscreen wird eine Schallwelle durch den Schirm übertragen, und die Schallwelle wird durch den Benutzerkontakt gestört. Ein empfangender Wandler detektiert den Benutzerkontaktfall und bestimmt die Koordinaten des kontaktierten Orts.
Die Ausdrücke „bestimmen”, „kalkulieren” und „berechnen” und Variationen davon, wie sie hierin verwendet werden, werden vertauschbar verwendet und beinhalten eine beliebige Art von Methodik, Prozess, mathematischer Operation oder Technik.
Es versteht sich, dass der Ausdruck „Mittel”, wie er hierin verwendet wird, gemäß 35 U.S.C. §112, Absatz 6, seine breitest mögliche Auslegung erhalten soll. Dementsprechend soll ein Anspruch, der den Ausdruck „Mittel” enthält, alle hierin dargelegten Strukturen, Materialien oder Handlungen und alle der Äquivalente davon abdecken. Weiterhin sollen die Strukturen, Materialien oder Handlungen und die Äquivalente davon alle jene beinhalten, die in irgendeinem Abschnitt dieses Dokuments beschrieben sind. Eine beliebige oder mehrere der Ausführungsformen hierin können deshalb unter Verwendung von Sprache vom Mittel-Typ beansprucht werden.
Der Ausdruck „Fahrzeug”, wie er hierin verwendet wird, beinhaltet jedes Beförderungsmittel oder Modell eines Beförderungsmittels, wo das Beförderungsmittel ursprünglich zum Zweck ausgelegt wurde, ein oder mehrere dingliche Objekte, wie etwa Menschen, Tiere, Fracht und dergleichen, zu bewegen. Der Ausdruck „Fahrzeug” erfordert nicht, dass sich ein Beförderungsmittel bewegt oder zur Bewegung fähig ist. Zu typischen Fahrzeugen können unter Anderem Personenkraftwagen, Lastwagen, Krafträder, Busse, Automobile, Züge, schienengebundene Beförderungsmittel, Boote, Schiffe, maritime Beförderungsmittel, unterseeische Beförderungsmittel, Flugzeuge, Raumfahrzeuge, Flugmaschinen, vorn Menschen angetriebene Beförderungsmittel und dergleichen zählen.
Das eben Gesagte ist eine vereinfachte kurze Darstellung der Offenbarung, um ein Verständnis einiger Aspekte der Offenbarung zu vermitteln. Diese kurze Darstellung ist weder ein ausführlicher noch erschöpfender Überblick der Offenbarung und ihrer verschiedenen Aspekte, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen. Es sollen weder wichtige oder kritische Elemente der Offenbarung identifiziert noch der Schutzbereich der Offenbarung abgegrenzt werden, sondern ausgewählte Konzepte der Offenbarung sollen in vereinfachter Form vorgelegt werden als eine Einführung in die unten vorgelegte ausführlicher Beschreibung. Es versteht sich, dass andere Aspekte, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen der Offenbarung möglich sind, die alleine oder in Kombination eines oder mehrere der oben dargelegten oder unten ausführlich beschriebenen Merkmale verwenden können.
Kurze Beschreibung der ZEICHNUNGEN
1 zeigt ein beispielhaftes Fahrzeugüberwachungssystem;
2 ist ein Flussdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel zum Überwachen und Speichern von Daten darstellt;
3 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Technik für die Verfolgung gestohlener Fahrzeuge darstellt;
4 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Technik zum Liefern einer Rückmeldung an einen Fahrer auf der Basis von Versicherungsmotivationen oder -demotivationen darstellt;
5 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Technik zum Liefern von Gesetzesbruchindikatoren darstellt;
6 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Technik zum Liefern von Informationen von einem Fahrzeug darstellt;
7 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Technik für Reputationsverwaltung darstellt;
8 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Technik für das Empfangen von Reputationsinformationen darstellt;
9 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Technik zum Assoziieren einer Reputation darstellt;
10 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Technik zum Weiterleiten von Reputationsinformationen an ein anderes Fahrzeug oder Ziel darstellt;
11 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Technik zum Liefern von Etikettenvorschlägen an Fahrer und/oder Passagiere darstellt; und
12 ist ein Flussdiagramm, das eine beispielhafte Technik zum Liefern von Vorschlägen an Fahrer und Passagiere in einem anderen Fahrzeug darstellt.
In den angehängten Figuren können ähnliche Komponenten und/oder Merkmale dieselbe Bezugskennzeichnung aufweisen. Weiterhin können verschiedene Komponenten der gleichen Art dadurch unterschieden werden, dass an die Bezugsbezeichnung ein Buchstabe angehängt wird, der die ähnlichen Komponenten unterscheidet. Falls in der Patentschrift nur die erste Bezugsbezeichnung verwendet wird, lässt sich die Beschreibung auf eine beliebige der ähnlichen Komponenten mit der gleichen ersten Bezugsbezeichnung ungeachtet der zweiten Bezugsbezeichnung anwenden.
Ausführliche Beschreibung
1 zeigt ein beispielhaftes Fahrzeugüberwachungssystem 100. Das Fahrzeugüberwachungssystem 100 enthält ein Fahrzeug 200, eine Versicherungsentität 300, einen oder mehrere optionale Server 404 und Speicherung 408, einen Interrogator 504, ein oder mehrere andere Fahrzeuge 604 und eine entfernte Überwachungseinrichtung 704, die alle über eine oder mehrere verdrahtete oder drahtlose Strecken 5 und Netzwerke 10 zusammengeschaltet sein können.
Das Fahrzeug 200 besteht aus einem oder mehreren Umkreissensoren 204, einem oder mehreren G-Kraft-Sensoren 208, einem oder mehreren Näherungssensoren 212; einem oder mehreren Controllern/Prozessoren 216; einem GPS-Modul 220; einem oder mehreren biometrischen Sensoren 224; einem Gesetzesmodul 228, einer Speicherung und/oder einem Speicher 232, einem Kommunikationsmodul 236, einem Rückmeldemodul 240, einem oder mehreren einer Anzeige, eines Lautsprechers und eines taktilen Rückmeldesystems 244, einem Passagierdetektions- und Verhaltenssensormodul 248, einer Laufleistungswirkungseinrichtung 252 und einem oder mehreren Fahrzeugsensoren, die eines oder mehrere von Blinklichtern, Lichtern, Radio, Bluetooth^®-Verwendung, Bremsen, Kurvenfahrt, Beschleunigen oder allgemein eine beliebige Funktion des Fahrzeugs 200 erfassen.
Die Versicherungsgesellschaft oder -entität 300 enthält einen oder mehrere Server 304, ein Rückmeldemodul 308, ein Motivations-/Demotivationsmodul 312 und eine Speicherung 316, die alle über eine oder mehrere Strecken zusammengeschaltet sind. Die Server 404 und 408 können mit einer beliebigen Entität assoziiert sein, wobei einige der beispielhaften Entitäten, die auf Informationen im Fahrzeug und/oder der Versicherungsgesellschaft zugreifen können, Strafverfolgungsagenturen, andere Versicherungsentitäten, andere Fahrer oder dergleichen sein können. Wie sich jedoch versteht, können einige der in den verschiedenen Speicherungsorten gespeicherten Informationen sensibel sein, und deshalb kann der Zugriff auf sie begrenzt werden.
Falls im Betrieb und gemäß einem beispielhaften Aspekt, wenn der Fahrer wünscht, bessere Versicherungsprämien für verantwortungsvolles Fahren oder anderes gutes Fahrverhalten zu erhalten, bestimmt eine beispielhafte Technik, ob ein Fahrer auf der Basis der Analyse des Fahrerverhaltens einen Nachlass oder bessere Prämien erhalten sollte. Während das im Folgenden erörterte Ausführungsbeispiel ein Fahrzeug 200 betrifft, versteht sich, dass diese Techniken fahrerzentrisch und auf einem ein spezifisches Fahrzeug fahrenden Fahrer basieren könnten, wobei sich dieser Fahrer gegenüber dem Fahrzeug identifiziert, wobei diese Identifikation gespeichert und an die Versicherungsgesellschaft 300 weitergeleitet werden kann, so dass die Versicherungsgesellschaft granulare Informationen über jeden der das Fahrzeug 200 betreibenden Fahrer besitzt.
Das Fahrzeug 200 ist mit einem oder mehreren Umkreissensoren 204 ausgestattet, die die Fahrzeugnähe zu einem oder mehreren anderen Objekten detektieren. Bei diesen Umkreissensoren kann es sich um einen oder mehrere von optischen, kapazitiven, Infrarot-, fotoelektrischen, dopplerbasierten, wirbelstrombasierten, laserbasierten, magnetischen, video-, infrarot-, radarbasierten, ultraschallbasierten Technologien oder dergleichen handeln. Allgemein kann als ein Umkreissensor 204, wie hierin erörtert, jeder Sensor verwendet werden, der ein oder mehrere nahe gelegene Objekte detektieren kann. Diese Umkreissensoren können sich an einem oder mehreren Orten an einem Fahrzeug befinden und sind in der Lage, die Nähe des Fahrzeugs 204 zu einem oder mehreren anderen Objekten zu erfassen.
Die G-Kraft-Sensoren 208 können Gravitationskräfte, beispielsweise bei Beschleunigung, Verlangsamung oder Kurvenfahrt detektieren, wobei diese Informationen in Zusammenarbeit mit dem Controller 216 und der Speicherung 232 aufgezeichnet werden können.
die Näherungssensoren 212 können die Nähe des Fahrzeugs 200 zu einem oder mehreren anderen Fahrzeugen 604 detektieren. Die Näherungssensoren 212 können eine oder mehrere ähnliche Technologien wie die Umkreissensoren 204 verwenden und können davon getrennt oder damit kombiniert sein. Die Näherungssensoren 212 können auch optional für die Detektion eines oder mehrerer anderer Fahrzeuge nahe dem Fahrzeug 200 optimiert sein. Beispielsweise können die Näherungssensoren 212 mit dem GPS-Modul 220 zusammenarbeiten und mit einem nicht gezeigten Zentrallager kommunizieren, das einen aktuellen Ort aller Fahrzeug verfolgt. Bei Kenntnis des aktuellen Orts aller Fahrzeuge könnte der Näherungssensor 212 in Zusammenarbeit mit dem GPS-Modul 220 die Fahrzeuge bestimmen, die sich in unmittelbarer Nähe zum Fahrzeug 200 befinden. Auf ähnliche Weise könnten Näherungssensoren 212 unter Einsatz einer der oben beschriebenen Sensortechnologien die Anwesenheit eines oder mehrerer anderer Fahrzeuge detektieren, die sich nahe dem Fahrzeug 200 befinden, und optional detaillierte Informationen wie etwa Abstand von dem Fahrzeug 200, Annäherungsgeschwindigkeit, Entfernungsgeschwindigkeit oder dergleichen aufzeichnen. Wie bei den anderen hierin erörterten Sensoren können diese Informationen dann mit der Zusammenarbeit des Controllers 216 in der Speicherung 232 gespeichert werden.
Das GPS-Modul (Global Positioning System) 220 kann auch zusätzlich zu dem Aufzeichnen von GPS-Ortsinformationen Zeit- und Dateninformationen verfolgen und jede Fahrt nach Startzeit, Endzeit, Fahrerinformationen und einem beliebigen Aspekt des Verhaltens des Fahrzeugs wie etwa höchste Geschwindigkeit, niedrigste Geschwindigkeit, mittlere Geschwindigkeit, Reiseinformationen und dergleichen protokollieren. Wiederum können diese Informationen in Zusammenarbeit mit dem Controller 216 in der Speicherung 232 gespeichert werden, wie erörtert.
Das Fahrzeug 200 kann auch mit einem oder mehreren biometrischen Sensoren 224 ausgestattet sein, die etwaige, mit einem oder mehreren des Fahrers und des/der Passagiere assoziierte biometrische Informationen detektieren können. Diese biometrischen Sensoren 224 können sich an einem oder mehreren des Lenkrads, des Sitzes, des Fahrgastinnenraums, anderweitig in einer/mehreren Fahrzeugsteuerungen wie etwa in dem Blinksignalschalter, dem Geschwindigkeitsregler und Klimaanlagencontrollern befinden und sind ausgelegt zum Aufzeichnen einer beliebigen gewünschten biometrischen Charakteristik zum Aufzeichnen in der Speicherung 232.
Das Gesetzmodul 228 kann eines oder mehrere der für das Fahrzeug 200 angebrachten lokalen Gesetze und Richtlinien überwachen. Beispielsweise kann das Gesetzesmodul 228 mit dem GPS-Modul 220 sowie dem Kommunikationsmodul 236 zusammenarbeiten, um lokale Gesetze/Richtlinien von einem nicht gezeigten Zentrallager zu empfangen, das die lokalen Gesetze/Richtlinien für diesen bestimmten geografischen Bereich speichert. Diese Gesetze und Richtlinien können solche Informationen wie etwa Geschwindigkeitsbeschränkung, ob Rechtsabbiegen bei Rot gestattet ist, ob es irgendwelche geltenden Geräuschauflagen gibt, ob ein Fahrzeug auf einem Zebrastreifen Vorfahrt gewähren muss, beinhalten und kann allgemein alle Gesetze und/oder Richtlinien für diesen geografischen Bereich beinhalten. Wie im Folgenden erörtert wird, können die durch das Gesetzesmodul 228 verwalteten Informationen durch andere Systeme wie etwa was Rückmeldemodul 240 verwendet werden, um dem Fahrer zum Beispiel bezüglich dessen, ob er die lokalen Gesetze/Richtlinien einhält, Rückmeldung zu liefern.
Das Kommunikationsmodul 236 kann zusätzlich dazu, dass es Kommunikationen zwischen dem Fahrzeug 200 und einer anderen Entität wie etwa der Versicherungsgesellschaft 300 oder Servern 404 handhaben kann, auch Kommunikationen zwischen dem Fahrzeug und einem anderen Fahrzeug 604 sowie der entfernten Überwachungseinrichtung 704 und dem Interrogator 504 verwalten, wie im Folgenden erörtert. Zudem kann das Kommunikationsmodul 236 eine Borddiagnose (OBD-II) oder eine/mehrere vergleichbare Eingaben enthalten, von denen Daten ebenfalls aggregiert und in der Speicherung 232 gespeichert werden können.
Die verschiedenen Rückmeldeelemente 244 können eines oder mehrere einer Anzeige, wie etwa eine Touchscreen-Anzeige, die Mehrschirmanzeige, wie in der/den verwandten Anmeldungen offenbart, einen oder mehrere Lautsprecher sowie eine/mehrere taktile Rückmeldevorrichtungen enthalten. Insbesondere kann die Anzeige beispielsweise eine im Fahrzeug installierte Anzeige sein wie etwa ein Bord-Navigationssystem, oder alternative und in Zusammenarbeit mit dem Kommunikationsmodul 236 kann das Fahrzeug 200 mit einer Nachrüstanzeige gepaart werden, wie etwa einer, die mit einer GPS-Vorrichtung, einem Smartphone, einem Tablet-Computer oder allgemein einer beliebigen Einrichtung assoziiert ist, die eine Anzeige aufweist, die mit dem Kommunikationsmodul 236 und deshalb dem Fahrzeug 200 kommunizieren kann. Analog können vom Hersteller installierte Lautsprecher verwendet werden, um Rückmeldung zu liefern, und zwar zusätzlich zu einem oder mehreren eines Smartphone-Lautsprechers, und allgemein kann jeder Lautsprecher, der mit dem Fahrzeug 200 gepaart oder anderweitig assoziiert werden kann, verwendet werden. Zu taktilen Rückmeldevorrichtungen zählen beispielsweise vibrierende Elemente in einem oder mehreren des Sitzes, des Lenkrads oder andere Fahrzeugsteuerelemente und sie enthalten optional auch die Fähigkeit zum Liefern einer taktilen Rückmeldung wie etwa durch das Auslösen des Vibrators eines Smartphones oder eines Mobiltelefons, das mit dem Fahrzeug 200 gepaart ist, mit der Zusammenarbeit des Kommunikationsmoduls 236.
Das Passagierdetektionsverhaltenssensormodul 248 gestattet das Verhalten von einem oder mehreren Passagieren oder Fahrern beispielsweis über eine oder mehrere einer Kamera, eines Passagieranwesenheitsdetektors in den Sitzen oder über irgendeinen anderen Sensor zu erfassen, der bestimmen kann, ob sich zusammen mit dem Fahrer auch ein Passagier oder ein Haustier in dem Fahrzeug befindet oder nicht befindet. Das Passagierdetektions- und -verhaltenssensormodul 248 gestattet beispielsweise, den Fahrer dahingehend zu überwachen, ob er die Straße beobachtet, einschläft, eine Nachricht schreibt, auf dem Telefon spricht, durch Nahrungs- oder Unterhaltungsoptionen abgelenkt wird, oder ist allgemein in der Lage, irgendein Verhalten eines oder mehrerer der Fahrer, Passagiere, Haustiere oder Fracht in dem Fahrzeug zu überwachen.
Die Fahrleistungsüberwachungseinrichtung 252 kann optional mit dem GPS-Modul 220 zusammenarbeiten, um die Laufleistung zu verfolgen, die das Fahrzeug 200 zurückgelegt hat. Wieder und wie bei einen beliebigen der anderen Sensoren oder Module können den Betrieb dieser betreffende Informationen, wie erforderlich, in Zusammenarbeit mit dem Controller 216 in der Speicherung 232 gespeichert werden.
Zu anderen Fahrzeugsensoren 256 zählen einer oder mehrere von Sensoren, die mit Blinklichtern, Lichtern, Radio- oder Unterhaltungssystemen, einem Bluetooth^®-System, den Bremsen, dem Lenkrad, dem Fahrpedal assoziiert sind, und können allgemein, wie erörtert, einen beliebigen Sensor beinhalten, der den Betrieb eines beliebigen Aspekts des Fahrzeugs 200 optional in Verbindung mit beliebigen Informationen überwachen kann, die über einen oder mehrere, mit einem Fahrzeug assoziierte Busse empfangen werden, wie etwa ein OBD-II-System. Wieder können etwaige, durch einen oder mehrere der Fahrzeugsensoren 256 erfassbare Informationen in der Speicherung 232 gespeichert werden.
Gemäß dem ersten Betriebsausführungsbeispiel detektieren das GPS-Modul 220, die Laufleistungsüberwachungseinrichtung 252 und der Controller 216, dass das Fahrzeug gestartet ist und/oder sich in Bewegung befindet. In Verbindung mit dieser Detektion kann ein GPS-Modul 220 den aktuellen Fahrzeugort, die Tageszeit, Datumsinformationen und beliebige andere Informationen, die die Fahrt des Fahrzeugs betreffen, in der Speicherung 232 aufzeichnen. Weiterhin kann der Controller 216 einen Datensammelmodus für einen beliebigen oder mehrere der hierin erörterten Sensoren und Module aktivieren, so dass auch eine Datenprotokollierung beginnen kann. Wie oben erörtert und während des Betriebs des Fahrzeugs werden eine oder mehrere von Umkreisdaten, G-Kraft-Daten, Näherungsdaten, GPS-Daten, biometrischen Daten, Fahrzeugdaten, einschließlich beispielsweise Bremsdaten, Beschleunigungsdaten, Blinklichtdaten, Lichtdaten, Radiodaten, Unterhaltungssystemdaten, Bluetooth^®-Daten usw., Passagierdaten und Laufleistungsdaten von dem beziehungsweise den entsprechenden Sensoren gesammelt und in der Speicherung 232 gespeichert.
Diese Informationen können in der Speicherung 232 bis zu einer späteren Zeit gespeichert und beispielsweise in Echtzeit in Zusammenarbeit mit dem Kommunikationsmodul 236 über eine oder mehrere Strecken 5 und Kommunikationsnetzwerke 10 an die Versicherungsgesellschaft 300 weitergeleitet werden. Diese Informationen werden nach Empfang durch die Versicherungsgesellschaft 300 analysiert, um eine Identifikation des Fahrzeugs und/oder des Fahrers, mit denen diese Daten assoziiert sind, zu bestimmen, und dann in Zusammenarbeit mit dem Server 304 in der Speicherung 316 gespeichert. Wie zuvor erörtert, können diese Informationen optional an ein oder mehrere andere Ziele weitergeleitet werden, wie etwa Server 404 und Speicherung 408, an den Interrogator 504 und dergleichen, wie im Folgenden erörtert.
Gemäß einem optionalen Ausführungsbeispiel kann die Speicherung 232 ihre Informationen zu einer oder mehreren anderen Entitäten wie etwa der Versicherungsgesellschaft 300 während einer vorbestimmten Zeit während des Tages wie etwa während Zeiten mit geringem Netzwerkverkehr in der Mitte der Nacht übertragen und/oder beispielsweise eine mit dem Zuhause des Fahrers assoziierte Hochgeschwindigkeitsnetzwerkkommunikationsstrecke zum Hochladen der Daten verwenden. Beispielsweise kann das Kommunikationsmodul 236, wenn das Fahrzeug 200 zum Zuhause des Fahrers zurückkehrt, detektieren, dass sich das WiFi des Zuhauses des Fahrers innerhalb der Reichweite befindet, und mit den entsprechenden Prozeduren beginnen, um sich in das WiFi einzuloggen und mit der Übertragung eines oder mehrerer Teile der in der Speicherung 232 gespeicherten Daten zu einer anderen Entität wie etwa der Versicherungsgesellschaft 300 beginnen.
Gemäß einem weiteren optionalen Ausführungsbeispiel, das besonders nützlich sein könnte, wenn ein Fahrzeug gestohlen ist, bestimmen eines oder mehrere des GPS-Moduls 220 und des Controllers 216, dass das Fahrzeug 200 geparkt ist. Die von dem GPS-Modul 220 verfügbaren GPS-Informationen werden in Verbindung mit Zeit- und Datumsinformationen sowie anderen optionalen Informationen aufgezeichnet, wie etwa, ob die Türen verriegelt sind oder nicht, ob der Alarm scharf geschaltet ist oder nicht, ob die Türen und/oder Fenster geschlossen sind, ob das Verdeck geschlossen oder offen ist, ob sich Fracht in dem Fahrzeug befindet oder beliebige andere Informationen, die von dem Fahrzeugsensor 256 verfügbar sind. Diese Informationen können optional mit der Zusammenarbeit des Kommunikationsmoduls 236 zu einer oder mehreren der Versicherungsgesellschaft 300 oder eines anderen Ziels wie etwa dem Server 404 und der Speicherung 408 weitergeleitet werden. Falls beispielsweise ein Diebstahl des Fahrzeugs gemeldet wird, kann das GPS-Modul 220 aktiviert werden und optional in Echtzeit diese Informationen über das Kommunikationsmodul 236 an eine oder mehrere der Versicherungsgesellschaft 300, örtlicher Strafverfolgung oder dergleichen liefern. Zudem und in Zusammenarbeit mit dem Controller 216 kann das Fahrzeug einem oder mehreren des Besitzers und der Versicherungsgesellschaft 300 die Benachrichtigung bereitstellen, dass das Fahrzeug gestohlen ist. Beispielsweise ist ein beispielhaftes Verfahren, bei dem der Controller 216 diese Aktivität auslösen kann, die Detektion des Bewegens des Fahrzeugs, ohne dass ein entsprechender Schlüssel das Fahrzeug gestartet hat. Zusätzlich dazu, dass das Fahrzeug 200 in der Lage ist, Informationen in Echtzeit oder zu einer vorbestimmten späteren Zeit zu senden, kann es optional in Zusammenarbeit mit dem Controller 216 und einem beliebigen oder mehreren der hierin erörterten Sensoren eine Schutzaktion in Zusammenarbeit beispielsweise mit der Motorsteuereinheit, einer Bremseinheit, einer Zündeinheit oder dergleichen ausführen. Auf diese Weise kann das Fahrzeug angemessen „abgeschaltet”, verlangsamt oder anderweitig vollständig oder teilweise deaktiviert werden, um die Bergung des Fahrzeugs zu unterstützen. Zudem kann der Controller 216 einen oder mehrere der hierin erörterten Sensoren und/oder Module anweisen, mit dem Aufzeichnen spezifischer Informationen zu beginnen, um beispielsweise zu versuchen, ein Bild des Diebs in dem Fahrersitz aufzunehmen.
Gemäß einem optionalen Ausführungsbeispiel kann der Controller 216 nach dem Detektieren des Diebstahls eines Fahrzeugs automatisch mit Kommunikationen mit lokalen Strafverfolgungsbehörden beginnen und die hierin erörterten verschiedenen Arten von Informationen an diese Strafverfolgungsbehörde übermitteln, um die Bergung des Fahrzeugs zu unterstützen. Wiederum können beliebige Informationen, wie etwa GPS-Informationen oder ein Video- oder Kamerafeed von der Bordkamera oder dergleichen an die lokale Strafverfolgungsbehörde geschickt werden, um nicht nur die Bergung des Fahrzeugs zu unterstützen, sondern auch die Verfolgung des Täters.
Gemäß einem weiteren Betriebsausführungsbeispiel kann das System über eines oder mehrere des Rückmeldemoduls 240 und die Anzeige/Lautsprecher/taktile Rückmeldung 244 Rückmeldung an den Fahrer liefern. Insbesondere kann diese Rückmeldung auf der Basis einer Einschätzung dahingehend geliefert werden, ob die Versicherungsgesellschaft 300 wünscht oder nicht wünscht, bestimmte Fahreraktionen hinter dem Lenkrad zu motivieren oder zu demotivieren. Wie erörtert, können ein beliebiger oder mehrere der Sensoren oder Module den Betrieb des Fahrzeugs und/oder das Fahrer- und/oder Passagierverhalten betreffende Daten aufzeichnen. Auf diese Informationen, die in der Speicherung 232 gespeichert werden, kann dann das mit dem Fahrzeug assoziierte Rückmeldemodul 240 oder das mit der Versicherungsgesellschaft 300 assoziierte Rückmeldemodul 308 zugreifen. Beispielsweise auf der Basis eines Satzes von Regeln erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob ein oder mehrere auslösende Ereignisse vorgelegen haben, die aufgetreten sind, die entweder mit dem Motivieren eines Fahrerverhaltens oder dem Demotivierens eines Fahrerverhaltens korreliert werden können. Beispielsweise kann eines oder können beide der Rückmeldemodule die in der Speicherung 232 gespeicherten Daten oder vergleichbare Daten analysieren, die mit dem Kommunikationsmodul 236 zur Speicherung 216 weitergeleitet worden sind, um zu bestimmen, ob beispielsweise ein Schwellwert erreicht worden ist.
Beispielsweise können unregelmäßiges Fahrverhalten, Nichtverwendung entsprechender Blinklichter oder Beleuchtung, abruptes Bremsen oder Verlangsamen, konstanter Gebrauch eines Mobiltelefons oder von Bluetooth^®-Diensten oder dergleichen alles Aktivitäten sein, von denen eine Versicherungsgesellschaft einen Fahrer abhalten möchte.
Falls alternativ die Analyse der Daten durch das/die Rückmeldemodule bestimmt, dass der Fahrer immer (oder meistens) entsprechende Gesetze und Richtlinien einhält, immer seine Blinklichter verwendet und das Fahrzeug auf sichere, gleichförmige und beständige Weise fährt, könnte dies als Aktivitäten gekennzeichnet werden, zu denen eine Versicherungsgesellschaft möglicherweise einen Fahrer motivieren möchte.
Die Motivierung oder Demotivierung kann auf eine Reihe unterschiedlicher beispielhafter Weisen funktionieren. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel werden diese Informationen verfolgt und analysiert und dann verwendet, um zu bestimmen, ob beispielsweise die Police eines bestimmten Fahrers erneuert wird und/oder ob es eine Erhöhung oder Senkung seiner jährlichen Prämien gibt.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Rückmeldung mit der Zusammenarbeit des Rückmeldemoduls 308 und des Motivierungs-/Demotivierungsmoduls 312 entweder in Echtzeit an den Fahrer geliefert werden, wie unten erörtert, oder beispielsweise zu irgendeinen anderen Zeit. Gemäß einem Ausführungsbeispiel und auf der Basis einer Analyse der mit einem bestimmten Fahrer über eine gewisse Zeitperiode assoziierten Daten bestimmt das Rückmeldemodul 308, dass der Fahrer auf exzellente Weise fährt, und das Rückmeldemodul 308 könnte in Zusammenarbeit mit dem Motivierungs-/Demotivierungsmodul 312 automatisch eine Kommunikation wie etwa über das Telefon mit dem Fahrer unter einer in der Speicherung 316 gespeicherten Nummer herstellen, um ihm zu seinem guten Fahren zu gratulieren und ihm optional weitere Anreize oder Abschläge anzubieten, um das Fahren auf die gleiche oder ähnliche Weise fortzusetzen.
Diese Art positiver Rückmeldung könnte analog über die Kooperation des Rückmeldemoduls 308, des Motivierungs-/Demotivierungsmoduls 312 und eines Kommunikationsmoduls 236 an das im Fahrzeug befindliche Rückmeldemodul 240 gesendet werden. Das Rückmeldemodul 240 könnte dann die entsprechende Weise zum Anzeigen der Motivierungsinformationen bestimmen, wie etwa über die Anzeige, den Lautsprecher und/oder durch taktile Rückmeldung. Dies könnte optional auf eine Weise erfolgen, wie etwa wenn das Fahrzeug angehalten hat, um die Ablenkung des Fahrers zu minimieren.
Das Analysieren der gespeicherten Daten zum Bestimmen einer angemessenen Demotivierung kann auf ähnliche Weise wieder in Zusammenarbeit mit dem Motivierungs-/Demotivierungsmodul 312, dem Rückmeldemodul 308, dem Server 304, der Speicherung 316 sowie optional in Zusammenarbeit mit dem Kommunikationsmodul 236 und dem Rückmeldemodul 240 erfolgen. Falls gemäß einem Ausführungsbeispiel die Analyse der gespeicherten Daten ergibt, dass sich der Fahrer auf unregelmäßige Weise verhält, so dass über die Näherungssensoren 212 bestimmt wird, dass das Fahrzeug sich dem Berühren anderer Fahrzeuge nähert, der G-Kraft-Sensor hohe G-Kraft-Eingaben aufzeichnet und die Fahrpedal- und Bremssensoren ein unregelmäßiges Verhalten anzeigen, kann dieses System optional in einen Echtzeitrückmeldemodus eintreten, so dass der Fahrer kontaktiert werden kann um ihn beispielsweise zu fragen, ob es ein Problem gibt, oder eine Änderung bei seinen Fahrgewohnheiten vorzuschlagen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel überwachen eines oder mehrere der Rückmeldemodule die gespeicherten Daten in Echtzeit und können eine unmittelbare Rückmeldung an einen Fahrer bereitstellen, um ihn beispielsweise dabei zu unterstützen, das Treffen eines Objekts oder eines anderen Fahrzeugs zu vermeiden. Beispielsweise können eine oder mehrere der Daten-Feeds von den Umkreissensoren und Näherungssensoren 212 überwacht werden, und bei Detektierung eines Schwellwerts warnen die Rückmeldemodule in Zusammenarbeit mit der Anzeige, den Lautsprechern und taktilen Rückmeldevorrichtungen 244 den Fahrer, dass er einem anderen Objekt oder Fahrzeug gefährlich nahe kommt.
Auf ähnliche Weise können Informationen von einem oder mehreren der biometrischen Sensoren 244 analysiert werden, und falls aufgrund einer geringeren Herzrate und eines niedrigeren Atemrhythmus bestimmt wird, dass beispielsweise der Fahrer einnickt, kann das Rückmeldemodul 240 wieder den Fahrer über die Anzeige, den Lautsprecher und/oder taktile Rückmeldeeinrichtungen 244 „stimulieren” um ihn beim Aufwachen zu unterstützen. Beispielsweise könnte der Fahrersitz geschüttelt und in Zusammenarbeit mit dem Controller 216 die Temperatur im Fahrzeug heruntergedreht werden, da Kälte eine Tendenz hat, einen Fahrer wacher zu machen. Wie zu verstehen ist, muss die Rückmeldung, da viele Rückmeldeeinrichtungen verfügbar sind, nicht darauf beschränkt werden, einfach einen Fahrersitz zu schütteln, die Temperatur zu verstellen oder eine Warnmeldung abzuspielen. Vielmehr können die Rückmeldeinformationen reichhaltig sein und derart auf einer oder mehreren der Anzeige- und Lautsprechervorrichtungen geliefert werden, dass detaillierte Informationen beispielsweise über das Fahrerverhalten, Motivations- oder Demotivationsinformationen kommuniziert werden.
Beispielsweise könnte eine Analyse der Daten offenbaren, dass der Fahrer auf eine Weise fährt, die mit allen Gesetzen und Richtlinien übereinstimmt (wie durch das Gesetzesmodul 228 bestätigt) und ständig Blinklichter verwendet und das Fahrzeug gleichförmig und sicher steuert. Eine dieses Muster anzeigende Rückmeldung könnte auf der Anzeige 244 geliefert werden, wobei die Rückmeldung dem Fahrer kommuniziert, dass ihm für ein gutes Fahrverhalten gedankt wird und dass er erwarten kann, auf seiner nächsten Monatsrechnung einen Nachlass zu sehen.
Auf ähnliche Weise kann auf der Basis einer Analyse der Daten eine Rückmeldung an den Fahrer geliefert werden, wie etwa „Sie verletzen die Geschwindigkeitsbeschränkung um mehr als 25 Meilen pro Stunde. Dies könnte auf Ihre Versicherungserneuerungsprämien eine sehr negative Auswirkung haben. Bitte bedenken Sie angesichts dieser Möglichkeit Ihr Fahrverhalten.”
Es ist weiter zu verstehen, dass diese Informationen nicht notwendigerweise auf einer Anzeige angezeigt werden müssen, sondern die empfangenen Informationen könnten in Zusammenarbeit mit dem Controller 216 durch einen Text-zu-Sprache-Wandler gehen und auf dem einen oder den mehreren Lautsprechern abgespielt werden.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel könnten diese Informationen an ein Ziel weitergeleitet werden, wie etwa eine mit dem Fahrer assoziierte E-Mail-Adresse, und in den Aufzeichnungen bei der Versicherungsgesellschaft gespeichert werden, so dass der Fahrer sie sich zu einem späteren Zeitpunkt ansehen kann.
Gemäß einem weiteren optionalen Ausführungsbeispiel und da das System Daten von einer Vielzahl von Fahrzeugen aggregieren kann, können ein oder mehrere Abschnitte der aggregierten Daten analysiert werden, um beispielsweise mittleres Fahrerverhalten, unregelmäßiges Fahrerverhalten und gutes Fahrerverhalten zu bestimmen, wobei diese Analyse zum System zurückgemeldet werden kann, um das Bestimmen einer oder mehrerer Regeln zu unterstützen, die bei der Analyse empfangener Daten von einem spezifischen Fahrzeug verwendet werden. Dies könnte durch Maschinenlerntechniken ergänzt werden, um das Bestimmen einer oder mehrerer der Regeln und Schwellwerte zu unterstützen.
Wie zu verstehen ist, können diese Daten auch nach mehreren anderen Verwendungen hin durchforscht werden, wie etwa durch eine oder mehrere von Verkehrsabteilungen, lokale Strafverfolgung, Verkehrsplaner und -analysierer und allgemein jede Entität, die davon einen Nutzen hat, Verkehr oder Fahrerverhalten zu verfolgen, zu analysieren und/oder zu studieren.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel überwacht das System das Verhalten, um zu bestimmen, ob gegen ein oder mehrere Gesetze oder Richtlinien verstoßen oder nicht verstoßen worden ist. Wie erörtert, kann das GPS-Modul 220 nach dem Bestimmen des aktuellen Orts eines Fahrzeugs die relevanten Gesetze/Richtlinien zum Gesetzesmodul 228 herunterladen. Das Gesetzesmodul 228 analysiert in Zusammenarbeit mit einem oder mehreren des Controllers 216 und der Speicherung 232 Informationen von einem beliebigen der verschiedenen Sensoren, wie etwa Geschwindigkeitsinformationen, Blinklichtinformationen, Lautstärkeinformationen und dergleichen. Diese Informationen werden dann mit Informationen in dem Gesetzesmodul 228 (wie etwa einem Satz Regeln) verglichen, um zu bestimmen, ob gegen ein oder mehrere Gesetze oder Richtlinien verstoßen oder nicht verstoßen worden ist.
Wie zu verstehen ist, muss das Gesetzesmodul 228 nicht notwendigerweise alle relevanten Gesetze/Richtlinien über das Kommunikationsmodul 236 von einem Zentrallager herunterladen, sondern kann bei einem alternativen Ausführungsbeispiel mit diesem Zentrallager kommunizieren und dann die Analyse dahingehend vornehmen, ob gegen ein oder mehrere Gesetze oder Richtlinien verstoßen worden ist. Falls gegen ein Gesetz oder eine Richtlinie verstoßen worden ist, kann das System eine oder mehrere der folgenden Aktionen ausführen. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel wird eine Benachrichtigung bezüglich des Verstoßes an eine oder mehrere Entitäten gesendet. Zusätzlich zu dem Anzeigen der Art des Verstoßes können Informationen wie etwa Ortsinformationen, Fahrzeuginformationen, Fahrerinformationen, Nummernschildinformationen und dergleichen mit der Art des Verstoßes weitergeleitet werden. Falls als ein spezifisches Beispiel eine Schulzone mit einer Geschwindigkeitsbeschränkung von 15 Meilen pro Stunde vorliegt und das GPS detektiert, dass während sich das Fahrzeug in der Schulzone befindet und die Schulzone aktiv ist, der Wagen mit 33 Meilen pro Stunde fährt, könnten diese Informationen in Zusammenarbeit mit dem Kommunikationsmodul 236, dem Controller 216 und der Speicherung 232 an eine Entität wie etwa eine lokale Strafverfolgung kommuniziert werden.
Wie zu verstehen ist, können die Informationen in dem Gesetzesmodul auch eine Anzeige dahingehend aufweisen, auf welchem geografischen Ort jene bestimmten Gesetze/Richtlinien anwendbar sind. Deshalb können diese Informationen mit durch das GPS-Modul 220 erhaltenen Fahrzeugortsinformationen abgeglichen werden, um zu bestimmen, ob das Fahrzeug jene Gesetze und Richtlinien für diesen spezifischen geografischen Bereich einhält.
Zusätzlich zu oder als Alternative zu dem Kommunizieren des Verstoßes an eine oder mehrere andere Entitäten kann das Rückmeldemodul 240 in Zusammenarbeit mit dem Gesetzesmodul 228, dem GPS-Modul 220, dem Controller 216 und der Speicherung 232 mit der Anzeige, dem Lautsprecher oder den taktilen Rückmeldevorrichtungen 244 kommunizieren und könnte auch eine Anzeige an den Fahrer liefern, falls er ein oder mehrere Gesetze und/oder Richtlinien nicht einhält. Diese Informationen können optional von sehr detaillierter Natur sein, beispielsweise „Die Geschwindigkeitsbeschränkung in diesem Bereich beträgt 55, und Sie fahren 72.” Alternativ oder zusätzlich kann die Rückmeldung sehr einfach sein, wie etwa ein über die Lautsprecher abgespielter Ton, eine auf der Anzeige gezeigte „Verlangsamen”-Nachricht oder eine einfache Vibration des Sitzes, um den Fahrer zu warnen, dass er ein oder mehrere der relevanten Gesetze und Richtlinien nicht einhält.
Wie oben erörtert, könnten diese Informationen auch an die Versicherungsgesellschaft 300 gesendet, in der Speicherung 316 aufgezeichnet und/oder optional durch das Rückmeldemodul 308 und das Motivations-/Demotivationsmodul 312 berücksichtigt werden, wenn bestimmt wird, ob einem spezifischen Fahrer eine Motivation oder Demotivation vorgelegt werden sollte.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel können diese gespeicherten Informationen auch für Abfragezwecke des Fahrzeugs genutzt werden. Insbesondere kann ein Interrogator 504, wie etwa ein Strafverfolgungsbeamter, eine beispielsweise entlang der Straße oder in einer Straße installierte „Regelfalle” verwendet werden, um Übertreter von Gesetzen oder Richtlinien zu fassen. Analog kann ein Unfallermittler oder dergleichen das Fahrzeug 202 abfragen und aus ihm gespeicherte Informationen abrufen. Dieser Interrogator könnte verdrahtet oder drahtlos sein und mit einem oder mehreren des Kommunikationsmoduls 236 und mit der Speicherung 232 zusammenarbeiten.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel generiert der Interrogator eine Anfrage, die an das Fahrzeug 202 gesendet wird und spezifische Informationen anfordert. Diese Informationen können so umfassend wie „alle Daten” sein oder könnten fokussierter sein, beispielsweise „innerhalb der letzten 10 Minuten”, für einen spezifischen geografischen Bereich, auf einer spezifischen Straße, an einer spezifischen Ampel, seit das Fahrzeug startete oder allgemein für eine beliebige Zeitperiode, an einem beliebigen Ort oder in einem beliebigen Bereich. Diese Informationen könnten dann durch eine Strafverfolgungsbehörde verwendet werden, um beispielsweise einen Strafzettel auszustellen, Informationen von einem ihrer Sensoren wie etwa Radar oder LADAR zu bestätigen und/oder zusätzlich dazu, eine Unfallrekonstruktion zu unterstützen. Dies könnte besonders wertvoll sein, um beispielsweise zu bestimmen, ob ein Fahrzeug zu schnell oder nicht zu schnell gefahren ist oder vor dem Auftreffen auf ein Objekt die Bremsen betätigt oder nicht betätigt worden sind.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel nutzt die „Regelfalle” die gleichen Techniken zum Sichern von Informationen von dem Fahrzeug 200, um beispielsweise die Strafverfolgung, die Fahrzeugregistrierung, Versicherungsnachweis oder dergleichen zu unterstützen. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel könnte die Regelfalle 504 beispielsweise entlang einer Straße positioniert sein, wobei die Regelfalle 504 jeden Wagen oder eine vordefinierte Anzahl von Wagen abfragt, während sie die Regelfalle passieren. Die Regelfalle 504 könnte das Fahrzeug nach spezifischen Informationen abfragen, wie etwa, welches die aktuelle Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist, sowie Informationen wie etwa FIN-Informationen, Nummernschildinformationen und/oder Fahrerinformationen. Mit diesen Informationen könnte die Regelfalle 504 eine Bestimmung dahingehend vornehmen, ob ein Verstoß aufgetreten ist, und dann mit den entsprechenden Behörden koordinieren, um beispielsweise einen Strafzettel wegen Geschwindigkeitsüberschreitung auszustellen.
Ein mit dieser bestimmten Konfiguration assoziierter beispielhafter Vorteil besteht darin, dass es das Fahrzeug 200 ist, das die Daten liefert, im Gegensatz zu irgendwelchen anderen Datenerfassungsmitteln. Da GPSs und andere verwandte Fahrzeugsensoren in der Regel sehr präzise sind, sind deshalb Informationen, die durch das Fahrzeug während der Abfrage geliefert werden können, im Allgemeinen viel präziser als andere Datenerfassungsmittel, wie etwa Radar.
Ein optionaler Aspekt beinhaltet die Fähigkeit zu bestimmen, ob die Abfrage von dem Interrogator 504 autorisiert oder nicht autorisiert ist. Zusätzlich dazu, dass der Controller 216 in der Lage ist zu bestimmen, ob die Anfrage autorisiert ist, kann er auch den Zugang zu Informationen in der Speicherung 232 auf der Basis einer oder mehrerer Regeln beschränken. Beispielsweise könnten akzeptable Anfragen auf Strafverfolgungsbehördenbeamte und Regelfallen und Unfallermittler beschränkt werden, doch würden Anfragen von einem anderen Fahrzeug zurückgewiesen werden. Auf ähnliche Weise kann der Controller 216 die Arten von Informationen filtern, die als Reaktion auf die Anfrage verfügbar sind, auf der Basis einer oder mehrerer Regeln, die vordefiniert, benutzerdefiniert und/oder fahrzeugdefiniert sein können. Beispielsweise kann eine Regel spezifizieren, dass Daten für einen Strafverfolgungsbeamten nur dann verfügbar sind, falls diese Daten zu einem Radius von einer Meile von dort in Beziehung stehen, wo das Fahrzeug angehalten und abgefragt wurde.
Wie oben allgemein erörtert, kann zusätzlich zu Daten bezüglich des Betriebs des Fahrers und/oder des Fahrzeugs 200 eine Reaktion auf die Anfrage von dem Interrogator 504 optional auch Informationen wie etwa Fahrzeugregistrierungsinformationen und einen Versicherungsnachweis beinhalten. Deshalb speichert das Fahrzeug 200 gemäß einem Ausführungsbeispiel elektronisch auch Fahrzeugregistrierungs- und Versicherungsnachweisinformationen in der Speicherung 232, die über das Kommunikationsmodul 236 von einer oder mehreren der entsprechenden Entitäten wie etwa der Kraftfahrzeugsabteilung und einer Versicherungsgesellschaft aktualisiert werden können.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel zeichnet das Passagierdetektionsverhaltenssensormodul 248 auch einen Reputationswert für einen bestimmten Fahrer auf. Analog zu einigen der hierin erörterten anderen Ausführungsformen kann das Verhaltenssensormodul 248 einen oder mehrere der Abschnitte von gespeicherten Daten analysieren und auf der Basis dieser Analyse eine Fahrerreputation entwickeln. Die Reputation kann beispielsweise exzellenter Fahrer, guter Fahrer, durchschnittlicher Fahrer, schlechter Fahrer, aggressiver Fahrer, neuer Fahrer, älterer Fahrer oder im Allgemeinen eine beliebige Kennung sein, die einen Fahrer im Fahrzeug 200 entsprechend beschreibt. Diese Reputationsinformationen können beispielsweise an eine oder mehrere Entitäten wie etwa Versicherungsgesellschaft 300, Server 404 und Speicherung 408, an den Interrogator 504, an eine abgesetzte Überwachungseinrichtung 704 weitergeleitet und optional mit einem oder mehreren anderen Fahrzeugen 604 geteilt werden.
Insbesondere können diese Reputationsinformationen mit einem oder mehreren nahegelegenen Fahrzeugen geteilt werden, die in Zusammenarbeit mit dem Näherungssensor 212 und dem Kommunikationsmodul 236 detektiert werden. Dies könnte für umgebende Fahrer besonders vorteilhaft sein, um eine bestimmte Reputation oder eine bestimmte Fertigkeitshöhe von umgebenden Fahrern zu schätzen. Gemäß einem Ausführungsbeispiel können Informationen bezüglich der Reputation von umgebenden Fahrern grafisch auf der Anzeigevorrichtung 244 angezeigt und dem Fahrer visuell präsentiert werden, so dass er beispielsweise ein Bild eines oder mehrerer der Fahrzeuge um sich herum und eine die Reputation des mit diesem Fahrzeug assoziierten Fahrers identifizierende Kennzeichnung sehen kann. Diese Informationen könnten besonders vorteilhaft sein, damit ein Fahrer beispielsweise einen anderen Fahrer vermeiden kann, der eine aggressive Reputation besitzt. Auf ähnliche Weise kann es einem Fahrer gestatten, einem Anfängerfahrer zusätzlichen Raum zu geben, in der Kenntnis, dass er möglicherweise neu auf der Straße ist.
Diese Reputation könnte auch als ein „Quick and Dirty”-Mittel für die Versicherungsgesellschaft 300 verwendet werden, ob ein Fahrer schlecht oder nicht schlecht fährt, anstatt dass einer oder mehrere der Teile von in der Speicherung 232 gespeicherten Daten analysiert werden.
Es versteht sich, dass diese Reputationsinformationen auf einer regelmäßigen oder halb regelmäßigen Basis aktualisiert werden können, falls beispielsweise ein auslösendes Ereignis auftritt, das das Ändern der Reputationsinformationen von einer Reputation zu einer anderen rechtfertigt.
Gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel könnten die Reputationsinformationen mit Reputationsinformationen aktualisiert oder dadurch ergänzt werden, die von einem oder mehreren anderen Fahrern empfangen werden. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel könnten die Reputationsinformationen ein „sozialer Status” sein, so dass das Fahrzeug 200 Reputationseingaben von einem oder mehreren anderen Fahrzeugen empfangen kann.
Als ein Beispiel sieht ein erster Fahrer einen zweiten Fahrer, der allen Gesetzen zu gehorchen scheint und Signale angemessen verwendet und nach einem Spurwechsel winkt, der zweite Fahrer könnte ihm eine Rückmeldung geben, wobei die Rückmeldung anzeigt, dass er ein guter, höflicher Fahrer ist. Diese Informationen könnten dann in das Verhaltensmodul 248 assimiliert und optional zum Aktualisieren der Reputation dieses Fahrers verwendet werden. Auf ähnliche Weise könnten Fahrer „Punkte” anhäufen, während andere Fahrer sie auf der Straße bewerten. Somit könnte ein guter Fahrer hunderte von positiven Bewertungen haben, während ein gefährlicher und aggressiver Fahrer tausende von negativen Beurteilungen haben könnte. Wie bei den anderen Daten könnten diese Informationen ebenfalls durch einen oder mehrere des Interrogators 504, der Versicherungsgesellschaft 300 oder einer anderen Entität bewertet werden, um das Bestimmen der Fahrgewohnheiten des bestimmten Fahrers zu unterstützen.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird, wenn ein Fahrer Reputationsinformationen mit einem anderen Fahrzeug assoziieren möchte, dieses andere Fahrzeug anfänglich identifiziert. Dies kann über eines oder mehrere des Näherungssensors, über Bluetooth^®, über Nummernschilddaten oder durch das Erfassen eines offenen Kommunikationssystems, das für den Austausch von Reputationsinformationen verwendet werden kann, erfolgen. Nachdem das Fahrzeug identifiziert ist, mit dem Reputationsinformationen assoziiert werden sollen, wählt ein Benutzer dann einen entsprechenden Reputationswert, der gesendet oder anderweitig mit dem identifizierten Fahrzeug assoziiert wird.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel werden diese Reputationsinformationen, statt zu dem anderen Fahrzeug weitergeleitet zu werden, in der Speicherung 232 gespeichert und später in Zusammenarbeit mit dem Kommunikationsmodul 236 beispielsweise an ein Zentrallager geschickt, das optional durch eine oder mehrere Entitäten abgefragt werden kann. Die im Zentrallager gespeicherten Informationen könnten optional auch zu dem Fahrzeug gepusht werden, mit dem die Reputationsinformationen assoziiert waren und optional in der Speicherung dieses Fahrzeugs gespeichert werden.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel können Etikettenvorschläge durch Analysieren eines oder mehrerer Teile der gespeicherten Daten und Unterbreiten eines „Etikettenvorschlags” auf der Basis des Ergebnisses der Datenanalyse bereitgestellt werden. Zusätzlich zu der Analyse der Daten kann der Verhaltenssensor 248 in Zusammenarbeit mit dem Controller 216, der Speicherung 232 und dem Gesetzesmodul 228 dann die Daten mit einem oder mehreren beliebiger relevanter Gesetze, Regeln, Richtlinien, Verkehrsdaten, örtlichen Gebräuchen, Verkehrsbedingungen oder dergleichen verglichen werden. Falls angebracht, können die Ergebnisse dieser Analyse durch das Verhaltenssensormodul 248 verwendet werden, um eine Rückmeldung in Zusammenarbeit mit dem Rückmeldemodul 240 in Form eines Etikettenvorschlags an den Fahrer zu liefern.
Falls beispielsweise ein Kraftfahrzeug schnelleren Verkehr auf der schnellen Spur blockiert, kann das System vorschlagen, dass der Fahrer zu einer langsameren Spur wechselt. Falls analog bekannt ist, dass der Fahrer keine Blinklichter verwendet, kann das System den Fahrer während und nach oder beim Antizipieren eines Abbiegemanövers daran erinnern, seine Blinklichter zu verwenden. Und analog kann das System auch ein sich schnell näherndes Fahrzeug detektieren und einen Spurwechsel, das Erhöhen der Geschwindigkeit usw. unter Verwendung eines oder mehrerer der Rückmeldevorrichtungen wie etwa auf einer Anzeige, hörbar durch die Lautsprecher oder mit taktiler Rückmeldung durch eines oder mehrere des Lenkrads, des Sitzes oder dergleichen vorschlagen. Wie bei den anderen Daten und hierin erörterten bestimmten Ergebnissen kann dieser Etikettenvorschlag in der Speicherung 232 gespeichert und optional an eine oder mehrere andere Entitäten wie etwa Interrogator 504, ein anderes Fahrzeug 604, die Versicherungsgesellschaft 300 usw. weitergeleitet werden.
Wie zu verstehen ist, möchten einige Fahrer möglicherweise keine Etikettenvorschläge empfangen, somit kann das Verhaltenssensormodul 248 mit einem Filter ausgestattet werden, der es beispielsweise einem Fahrer gestattet, den Etikettenvorschlag ein- oder auszuschalten oder die Arten von Vorschlägen zu beschränken, die an den Fahrer geliefert werden. Als weiteres Beispiel und für einen neuen Fahrer kann das System gebeten werden, mit erhöhter Empfindlichkeit zu arbeiten, um mehr Etikettenvorschläge als normal zu liefern, um zu versuchen, das Verhalten eines jungen oder neuen Fahrers zu verbessern. Wie sich versteht, sollte dies auf eine Weise geschehen, die den neuen oder unerfahrenen Fahrer nicht ablenkt, wobei diese Bestimmung beispielsweise auf einem Fahrerprofil basiert. Dieses Fahrerprofil kann solche Informationen wie etwa Alter, Anzahl der gefahrenen Jahre, Name, Führerscheininformationen, ob auf dem Führerschein irgendwelche speziellen Einschränkungen bestehen, oder dergleichen aufweisen. Zudem können diese Fahrerprofilinformationen Präferenzen wie etwa Temperatur- oder Klimaanlagenpräferenzen, Lautstärkepräferenzen, Anzeigepräferenzen und dergleichen enthalten, so dass, wenn Rückmeldung durch eine der Rückmeldevorrichtungen 244 geliefert wird, die Präferenzen im Fahrerprofil bestimmen, wie diese Rückmeldung geliefert werden sollte. Beispielsweise kann bei einem älteren Fahrer eine mögliche hörbare Rückmeldung mit einer größeren Lautstärke als normal ausgesendet werden. Analog möchte ein anderer Fahrer möglicherweise nicht, dass die Anzeigevorrichtung 244 ihm verschiedene Nachrichten aufblinken lässt, weil er es als Ablenkung empfindet. Hier könnte der Fahrer spezifizieren, dass alle Nachrichten von einer der Rückmeldevorrichtungen, über einen anderen Mechanismus wie etwa hörbar oder durch taktile Rückmeldung.
Analog zu der oben bezüglich Reputationsinformationen erörterten Ausführungsform können Etiketteninformationen an einen oder mehrere andere Fahrer geliefert und auf ähnliche Weise entweder in Echtzeit oder zu einer späteren Zeit an dem oder die anderen Fahrer geliefert werden, wie oben erörtert. Deshalb arbeitet das Verhaltenssensormodul 248 in Zusammenarbeit mit einem oder mehreren des Näherungssensors 212, des Controllers 216 und der Speicherung 232 mit dem Benutzer zusammen, um ein Fahrzeug zum Assoziieren eines Etikettenvorschlags zu identifizieren. Ähnlich der obigen Ausführungsform kann diese Assoziation über einen oder mehrere eines Nummernschildeintrags oder einer Nummernschildidentifikation, einer Internetprotokolladresse, einer Bluetooth^®-Adresse, einer Abfragetechnik, über RFID, über Nahfeldkommunikation oder allgemein eine beliebige andere Technik erfolgen, die es einem ersten Fahrzeug gestattet, ein anderes Fahrzeug positiv zu identifizieren. Dies könnte auch beispielsweise in Zusammenarbeit mit einer in dem Fahrzeug 200 installierten Touchscreen-Anzeige erfolgen, wo umgebende Fahrzeuge grafisch auf der Anzeige gezeigt werden, und der Benutzer wählt das Fahrzeug durch Berühren des Fahrzeugs, dem er den Etikettenvorschlag senden möchte. Der Benutzer wählt dann den Etikettenvorschlag beispielsweise durch Sprechen in ein Mikrofon, was dann über Sprache-zu-Text in eine Nachricht umgewandelt wird, durch Eintippen in die Touchscreen-Anzeige, Auswählen aus einem vorgespeicherten Satz von Etikettenvorschlägen oder dergleichen, der dann in Zusammenarbeit mit dem Kommunikationsmodul 236 zum Kommunikationsmodul des empfangenen Fahrzeugs weitergeleitet wird.
Nach dem Empfang dieses Etikettenvorschlags kann eine Bestimmung dahingehend erfolgen, ob der Vorschlag an den Fahrer und/oder die Passagiere in dem Fahrzeug geliefert und optional für eine spätere Zeit gespeichert werden sollte. Auf ähnliche Weise wie die oben erörterte Ausführungsform kann das empfangende Fahrzeug mit einem Filter ausgestattet sein, der das Handhaben empfangener Etikettenvorschläge bestimmt und auf der Basis eines oder mehrerer von Vorschlagsinhalt, Fahrerprofil oder dergleichen filtert. Auf ähnliche Weise kann dieser Etikettenvorschlag an ein Zentrallager gesendet und zu einer späteren Zeit an den Fahrer des Fahrzeugs geliefert werden, wie etwa über eine E-Mail, einen Telefonanruf, durch Herunterladen zu dem Fahrzeug für eine Anzeige zu einer späteren Zeit oder dergleichen. Analog kann dieser Etikettenvorschlag an eine beliebige Entität im Fahrzeugüberwachungssystem geliefert werden.
2 veranschaulicht eine beispielhafte Technik zum Überwachen und Speichern von durch das Fahrzeugüberwachungssystem aggregierten Daten. Insbesondere beginnt die Steuerung im Schritt S200 und geht weiter zu Schritt S210. Im Schritt S210 wird detektiert, dass das Fahrzeug gestartet oder in Bewegung gesetzt wird. Als Nächstes wird im Schritt S220 die Datensammlung und -überwachung aktiviert. Dann werden in Schritt S230 Daten von einem oder mehreren der Sensoren des Fahrzeugs aggregiert und gesammelt. Wie erörtert, können diese Daten zu einem oder mehreren von Umkreisdaten, G-Kraft-Daten, Näherungsdaten, GPS-Daten, Zeit- und Datumsdaten, biometrischen Daten, Fahrzeugdaten wie etwa Bremsdaten, Fahrpedaldaten, Blinklichtdaten, Lichtdaten, Radiodaten, Bluetooth^®-Daten und dergleichen, Passagierdaten, Laufleistungsdaten und Kameradaten in Beziehung gesetzt werden und können allgemein beliebige der Arten von Daten sein, wie hierin erörtert. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S240.
In Schritt S240 werden die geernteten Daten dann gespeichert oder optional in Echtzeit oder Fastechtzeit an eine dritte Partei wie etwa eine Versicherungsgesellschaft weitergeleitet. Als Nächstes können in Schritt S250 die gespeicherten Daten optional an eines oder mehrere andere Ziele wie etwa einen Homecomputer, einen entfernten Computer, ein Smartphone oder allgemein einen beliebigen Ort weitergeleitet werden, der die durch das Fahrzeug aggregierten Daten empfangen kann. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S260, wo die Steuersequenz endet.
3 veranschaulicht eine beispielhafte Technik zum Unterstützen bei der Verfolgung und/oder der Bergung eines gestohlenen Fahrzeugs. Insbesondere beginnt die Steuerung in Schritt S300 und geht weiter zu Schritt S310. In Schritt S310 wird das Fahrzeug als geparkt detektiert. Dies kann beispielsweise erfolgen, indem detektiert wird, dass der Schlüssel aus der Zündung entfernt ist und das Fahrzeug abgeschaltet ist. Als Nächstes werden in Schritt S320 eine oder mehrere von GPS-Koordinateninformationen, Zeitinformationen und andere Informationen bezüglich des Status des Fahrzeugs aufgezeichnet. Diese Informationen können beispielsweise beinhalten, ob die Türen verriegelt sind, ob die Fenster oben oder nicht oben sind, ob das Verdeck offen oder nicht offen ist, ob ein Alarm eingestellt ist, und wobei allgemein jede Charakteristik aufgezeichnet wird, die das Stehlen eines Fahrzeugs entweder erschweren oder erleichtern würde. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S330.
In Schritt S330 können die aufgezeichneten Informationen optional an eine Versicherungsgesellschaft oder einen oder mehrere andere Orte weitergeleitet werden, so dass sie die letzten bekannten guten Informationen über das Fahrzeug besitzen. Falls ein Diebstahl nicht gemeldet wird, geht die Steuerung weiter zu Schritt S340, wo die Steuersequenz endet.
Falls ein Diebstahl gemeldet wird, springt die Steuerung zu Schritt S332. In Schritt S332, und falls möglich, kann eine GPS-Verfolgung automatisch oder entfernt aktiviert werden. Beispielsweise und gemäß der automatischen Ausführungsform kann, falls detektiert wird, dass sich das Fahrzeug bewegt, ohne dass die Zündung den korrekten Schlüssel empfangen hat, die GPS-Verfolgung automatisch aufgerufen werden. Dies könnte auch entfernt wie etwa durch eine Versicherungsgesellschaft, lokale Strafverfolgung oder dergleichen durchgeführt werden, nachdem sie eine Kommunikation mit dem Fahrzeug hergestellt haben. Als Nächstes können in Schritt S334 eine oder mehrere des Besitzers und/oder der Versicherungsgesellschaft und/oder der lokalen Strafverfolgung über den Diebstahl benachrichtigt werden. Dies kann automatisch durch das Fahrzeug in Verbindung mit einem Kommunikationsmodul erfolgen, wobei eine abgehende Nachricht an eine oder mehrere dieser Entitäten auf einer beliebigen verfügbaren Kommunikationsvorrichtung oder mit einem beliebigen Medientyp gesendet werden kann. Analog könnte die Versicherungsgesellschaft, falls sie ein Fahrzeug überwacht, das als gestohlen identifiziert ist, den Besitzer benachrichtigen und ihn, wie angebracht, mit Informationen zu versorgen. Dann kann in Schritt S336 eine Ausweichaktion optional mit der Ausführung auf dem Fahrzeug beginnen. Wie erörtert, kann dies eines oder mehrere des Abschaltens des Fahrzeugs, des Verriegelns der Türen, des Schließens der Fenster, das Deaktivieren einiger oder aller der Fahrzeugsysteme, des automatischen Anlegens der Bremse, des Gestattens einer Fernsteuerung des Fahrzeugs oder dergleichen beinhalten. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S338.
In Schritt S338 können beliebige dieser Aktivitäten optional weiter mit lokaler Strafverfolgung oder der Polizei koordiniert werden, um das Sicherstellen einer sicheren und schnellen Bergung des gestohlenen Fahrzeugs zu unterstützen. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S339, wo die Steuersequenz endet.
4 veranschaulicht eine beispielhafte Technik zum Liefern von Rückmeldung beispielsweise an einen Fahrer auf der Basis einer Analyse eines oder mehrerer Teile der durch das Fahrzeug aggregierten Daten. Insbesondere beginnt die Steuerung in Schritt S400 und geht weiter zu Schritt S410. In Schritt S410 wird auf einen oder mehrere Teile der Daten zur Analyse zugegriffen. Als Nächstes wird in Schritt S420 eine Analyse an einem oder mehreren Teilen der Daten ausgeführt. Dann erfolgt in Schritt S430 eine Bestimmung dahingehend, ob ein auslösendes Ereignis aufgetreten ist, das zu einer Motivierung oder Demotivierung durch eine Versicherungsgesellschaft korreliert werden kann. Beispielsweise kann diese Bestimmung relativ zu einer oder mehreren Regeln erfolgen, die (nach dem Herunterladen) entweder im Fahrzeug gespeichert sind oder sich an einem entfernten Ort befinden, wie etwa durch eine Versicherungsgesellschaft gehostet. Falls bestimmt wird, dass kein auslösendes Ereignis vorgelegen hat, springt die Steuerung zurück zu Schritt S420. Ansonsten geht die Steuerung weiter zu Schritt S440.
In Schritt S440 erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob eine Echtzeitrückmeldung geliefert werden sollte. Falls eine Echtzeitrückmeldung geliefert werden soll, springt die Steuerung zu Schritt S442, wobei die Steuerung ansonsten zu Schritt S450 weitergeht.
In Schritt S450 erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die Rückmeldung zu einer späteren Zeit geliefert werden sollte. Falls die Rückmeldung zu einer späteren Zeit geliefert werden soll, geht die Steuerung weiter zu Schritt S460, wo die Rückmeldung über eine oder mehrere Kommunikationsmodalitäten geliefert wird, wobei die Steuerung zu Schritt S470 weitergeht, wo die Steuersequenz endet. Falls die Rückmeldung nicht zu einer späteren Zeit geliefert werden soll, springt die Steuerung direkt zu Schritt S470, wo die Steuersequenz endet.
Falls eine Echtzeitrückmeldung beispielsweise an den Fahrer geliefert werden soll, wird im Schritt S442 eine Kommunikation mit einem oder mehreren der Anzeige, der Lautsprecher, der taktilen Vorrichtungen, des Smartphones des Fahrers oder dergleichen hergestellt. Dann wird in Schritt S444 diese Rückmeldung hörbar, visuell und/oder taktil wie etwa über eine oder mehrere Schwingungen geliefert, wobei die Steuerung zu Schritt S446 weitergeht, wo die Steuersequenz endet.
5 veranschaulicht eine beispielhafte Technik zum Liefern eines Indikators dahingehend, ob gegen ein Gesetz oder eine Richtlinie verstoßen worden ist. Insbesondere beginnt die Steuerung in Schritt S500 und geht weiter zu Schritt S510. In Schritt S510 wird ein aktueller GPS-Ort des Fahrzeugs abgerufen. Als Nächstes werden in Schritt S520 die Gesetze und/oder Richtlinien für den abgerufenen GPS-Ort aus einem oder mehreren eines lokalen Orts wie etwa eines Speicherungsorts im Fahrzeug oder von einem oder mehreren entfernten Orten abgerufen. In Kenntnis der relevanten Gesetze und/oder Richtlinien für den aktuellen geografischen Bereich des Fahrzeugs werden in Schritt S530 Daten von einem oder mehreren der Sensoren des Fahrzeugs überwacht. Dann erfolgt in Schritt S540 eine Bestimmung dahingehend, ob Daten von einem oder mehreren der Sensoren des Fahrzeugs anzeigen, dass gegen ein Gesetz und/oder Richtlinie verstoßen worden ist. Falls nicht gegen ein Gesetz oder eine Richtlinie verstoßen worden ist, springt die Steuerung zu Schritt S550, wo die Steuersequenz endet. Ansonsten geht die Steuerung weiter zu Schritt S560.
In Schritt S560 erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob eine Rückmeldung über den Verstoß geliefert werden sollte. Falls eine Rückmeldung geliefert werden soll, wird im Schritt S562 eine Kommunikation mit einem oder mehreren der Anzeige, des Lautsprechers, der taktilen Vorrichtungen, des Smartphones des Benutzers oder dergleichen hergestellt. Als nächstes wird in Schritt S564 eine Rückmeldung geliefert, die den Fahrer benachrichtigt, dass es einen Verstoß gegeben hat. Wie erörtert, kann diese Benachrichtigung hörbar, visuell und/oder taktil wie etwa über eine oder mehrere Schwingungen erfolgen, wobei die Steuerung zu Schritt S566 weiter geht, wo die Steuersequenz endet.
Falls alternativ der Verstoß gemeldet werden soll, geht die Steuerung weiter zu Schritt S570. In Schritt S570 werden eines oder mehrere von Melden, Aufzeichnen oder Weiterleiten einer Benachrichtigung über den Verstoß an eine oder mehrere Entitäten wie etwa lokale Strafverfolgung, Versicherungsgesellschaften oder dergleichen gesendet. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S580, wo die Steuersequenz endet.
6 umreißt eine beispielhafte Technik zum Abfragen von Informationen von einem Fahrzeug. Diese Technik könnte beispielsweise für lokale Strafverfolgung, eine Regelfalle, einen Unfallermittler oder dergleichen besonders nützlich sein. Die Steuerung beginnt in Schritt S600 mit der abfragenden Entität und geht weiter zu Schritt S610. In Schritt S610 wird ein abzufragendes Fahrzeug identifiziert. Als Nächstes wird in Schritt S620 eine Anfrage zusammengestellt und an die identifizierten Fahrzeuge weitergeleitet, die eine oder mehrere von Zeit- und Ortsinformationen spezifiziert. Wie zu verstehen ist, können diese Zeit- und Ortsinformationen sehr granular sein oder sie könnten sehr allgemein sein, wie etwa innerhalb des letzen Jahrs, alle aufgezeichneten Daten oder dergleichen. Dann wird entweder über ein verdrahtetes und/oder drahtloses Kommunikationsprotokoll die Abfrage weitergeleitet, wobei sie in Schritt S622 durch das Fahrzeug empfangen wird.
Als Nächstes wird in Schritt S624 optional bestimmt, ob die Abfrage autorisiert ist. Beispielsweise kann eine Prüfung durchgeführt werden, wobei beispielsweise authentisierbare Signaturen verwendet werden, und zwar dahingehend, ob die Abfrage von einer autorisierten Quelle wie etwa einer lokalen Strafverfolgung, einem Regierungsangestellten, einen Unfallermittler oder dergleichen kommt. Dann können in Schritt S626 und als Antwort auf das Empfangen der Anfrage Fahrzeugregistrierungs- und/oder Versicherungsinformationen ebenfalls gesammelt und mit der Antwort auf die Anfrage gebündelt werden. Dann wird in Schritt S626 die Antwort auf die Frage zusammengestellt durch Sammeln der angeforderten Daten und/oder Registrierungs- und/oder Versicherungsinformationen, wobei in Schritt S629 die Antwort auf die Anfrage zu der anfragenden Entität zurückgeschickt wird.
Dann wird in Schritt S630 und bei der anfragenden Entität die Antwort auf die Anfrage empfangen. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S640.
In Schritt S640 können die der Anfrage entsprechenden Daten aufgezeichnet, angezeigt, ausgedruckt betrachtet und/oder dergleichen werden. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S650, wo eine Bestimmung dahingehend erfolgt, ob eine weitere Anfrage angebracht ist. Falls eine weitere Anfrage angebracht ist, springt die Steuerung zurück zu Schritt S610, wobei die Steuerung ansonsten zu Schritt S660 weitergeht, wo die Steuersequenz endet.
7 umreißt eine beispielhafte Technik zum Zusammensetzen einer Reputation. Insbesondere beginnt die Steuerung im Schritt S700 und geht weiter zu Schritt S710. In Schritt S710 werden ein oder mehrere Teile der Fahrzeugdaten analysiert. Als Nächstes wird in Schritt S720 ein Reputationswert auf der Basis der Analyse der Daten entwickelt und gespeichert. Wie erörtert, kann diese Analyse bestimmte Metriken, Schwellwerte und/oder durchschnittliche Verhaltensmuster betrachten und bestimmen, ob der Reputationswert oder -index eines bestimmten Fahrzeugs und/oder Fahrers eingestellt werden sollte. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S730.
In Schritt S730 kann dieser bestimmte Reputationswert dann optional an eine oder mehrere Entitäten weitergeleitet werden, wie etwa eine Versicherungsgesellschaft, Strafverfolgung oder dergleichen. Als Nächstes kann in Schritt S740 dieser Reputationswert optional auch derart mit einem oder mehreren anderen Fahrzeugen geteilt werden, dass andere Fahrzeuge in die mit einer bestimmten Fahrzeug-Fahrer-Kombination assoziierte Reputation eingeweiht sind. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S750, wo eine Bestimmung dahingehend erfolgt, ob der Reputationswert aktualisiert werden sollte. Falls der Reputationswert aktualisiert werden sollte, springt die Steuerung zurück zu Schritt S710, wobei die Steuerung ansonsten zu Schritt S760 weitergeht, wo die Steuersequenz endet.
8 veranschaulicht eine beispielhafte Technik zum Empfangen von Reputationsinformationen beispielsweise von einem oder mehreren anderen Fahrzeugen. Die Steuerung beginnt in Schritt S800 und geht weiter zu Schritt S810. In Schritt S810 wird eine Anforderung zum Empfangen von Reputationsinformationen empfangen. Als Nächstes werden in Schritt S820 und optional eine oder mehrere Regeln analysiert, um zu bestimmen, ob die Anforderung gewährt werden sollte. Falls die Anforderung gewährt wird, können in Schritt S830 Reputationsinformationen empfangen und gespeichert werden, wobei die Steuerung zu Schritt S840 weitergeht, wo die Steuersequenz endet. Falls jedoch beispielsweise die eine oder die mehreren Regeln anzeigen, dass ein Fahrzeug keine Reputationsinformationen empfängt oder bestimmte Arten von Reputationsinformationen nicht empfängt, kann die Aufforderung zum Empfangen der Reputationsinformationen verweigert werden, wo die Steuersequenz enden würde.
9 veranschaulicht eine beispielhafte Technik zum Assoziieren von Reputationsinformationen mit einem oder mehreren anderen Fahrzeugen. Insbesondere beginnt die Steuerung im Schritt S900 und geht weiter zu Schritt S910. In Schritt S910 wird ein Fahrzeug zum Assoziieren der Reputationsinformationen identifiziert, wobei beispielsweise eine oder mehrere von Nummernschildinformationen, über eine Kommunikationsabfrage, grafisch durch Verwenden eines Touchscreens oder dergleichen, verwendet wird, wie erörtert. Als Nächstes werden in Schritt S920 ein oder mehrere Reputationswerte gewählt. Dies kann wieder unter Verwendung eines oder mehrerer vorbestimmter Reputationswerte erfolgen, oder ein kundenspezifischer Reputationswert könnte eingetragen werden. Nachdem der oder die Reputationswerte gewählt worden sind, geht die Steuerung weiter zu Schritt S930, wo die Reputationswerte an ein oder mehrere Lager weitergeleitet und gespeichert werden. Nach dem Speichern können der oder die Reputationswerte optional abgefragt und abgerufen und dem identifizierten Fahrzeugfahrer oder dergleichen angezeigt werden. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S940, wo die Steuersequenz endet.
10 umreißt eine beispielhafte Technik zum Assoziieren von Reputationsinformationen mit einem Fahrzeug. Insbesondere beginnt die Steuerung in Schritt S1000 und geht weiter zu Schritt S1010. In Schritt S1010 wird ein Fahrzeug identifiziert, mit dem Reputationsinformationen assoziiert werden sollen. Diese Identifikation kann über eines oder mehrere von Nummernschildinformationen, Internetprotokolladresseinformationen, Bluetooth^®-Adressinformationen, einer Abfragetechnik unter Verwendung von RFID oder Nahfeldkommunikationen oder allgemein ein beliebiges anderes Kommunikationsprotokoll oder eine beliebige andere Kommunikationstechnik erfolgen, die das Identifizieren eines anderen Fahrzeugs gestattet. Zudem und wie zuvor erörtert, kann dies durch Wählen eines Icons erfolgen, das das Fahrzeug grafisch darstellt, mit dem Reputationsinformationen assoziiert werden sollten, wobei dieses Fahrzeug beispielsweise durch einen Näherungssensor detektiert worden ist, wie beschrieben. Als Nächstes werden in Schritt S1020 die Reputationsinformationen zusammengestellt. Diese Reputationsinformationen können beispielsweise aus einer vordefinierten Liste gewählt oder optional als eine kundenspezifische Reputation eingetragen werden. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S1030.
In Schritt S1030 werden die Reputationsinformationen an einen oder mehrere des identifizierten Fahrzeugs oder eines gewissen anderen Ziels weitergeleitet. Als Nächstes kann in Schritt S1040 ein optionaler Schritt des Bestätigens, dass die Reputationsinformationen mit diesem Fahrzeug assoziiert waren, durchgeführt werden. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S1050, wo die Steuersequenz endet.
11 umreißt eine beispielhafte Technik zum Bereitstellen eines Etikettenvorschlags. Insbesondere beginnt die Steuerung in Schritt S1100 und geht weiter zu Schritt S1110. In Schritt S1110 werden ein oder mehrere Teile von Daten analysiert. Als Nächstes werden in Schritt S1120 die Daten optional mit einem oder mehreren von relevanten Gesetzen, Regeln, Richtlinien, Verkehrsdaten, lokalen Gebräuchen, Verkehrsbedingungen oder dergleichen verglichen. Dann wird in Schritt S1130 ein Etikettenvorschlag bestimmt und gespeichert. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S1140.
In Schritt S1140 kann dieser bestimmte Etikettenvorschlag abgesehen vom Fahrer optional an eine oder mehrere Entitäten weitergeleitet werden. Als Nächstes erfolgt in Schritt S1150 eine Bestimmung dahingehend, ob der Etikettenvorschlag an den Fahrer und/oder den oder die Passagiere geliefert werden soll. Falls der Etikettenvorschlag nicht geliefert werden soll, geht die Steuerung weiter zu Schritt S1170, wo der Etikettenvorschlag optional gespeichert werden kann, wobei die Steuerung zu Schritt S1180 weitergeht, wo die Steuersequenz endet.
Falls der Etikettenvorschlag dem Fahrer geliefert werden soll, springt die Steuerung zu Schritt S1160, wo der Etikettenvorschlag an einen oder mehrere des Fahrers und/oder des Passagiers über einen oder mehrere der Anzeige, der Lautsprecher, der taktilen Rückmeldung, des Telefons oder Smartphones oder anderer hörbarer/visueller/taktiler Rückmeldevorrichtungen geliefert wird. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S1180, wo die Steuersequenz endet.
12 umreißt eine beispielhafte Technik zum Weiterleiten eines Etikettenvorschlags an ein oder mehrere andere identifizierte Fahrzeuge. insbesondere beginnt die Steuerung in Schritt S1200 und geht weiter zu Schritt S1210. In Schritt S1210 wird das Fahrzeug zum Assoziieren der Reputationsinformationen identifiziert. Wie erörtert, kann dies unter Verwendung einer oder mehrerer von Nummernschildinformationen, Internetprotokolladresseinformationen, Bluetooth-Adressinformationen, einer Abfragetechnik, RFID, Nahfeldkommunikationen oder allgemein einem beliebigen Kommunikationsprotokoll oder einer beliebigen Kommunikationsmodalität erfolgen, die das Identifizieren eines anderen Fahrzeugs gestattet. Zudem und wie erörtert kann dies durch Wählen beispielsweise über eine Touchscreen-Anzeige erfolgen, wobei ein Icon das Fahrzeug darstellt, mit dem die Etiketteninformationen assoziiert werden sollen. Als Nächstes wird in Schritt S1220 der Etikettenvorschlag zusammengestellt. Dieser kann aus einem oder mehreren „gespeicherten” Etikettenempfehlungen zusammengestellt werden, oder es kann ein durch einen Benutzer eingegebener kundenspezifischer Etikettenvorschlag sein. Dann wird in Schritt S1230 der bestimmte Etikettenvorschlag an das identifizierte Fahrzeug weitergleitet. Wiederum kann dies unter Verwendung eines oder mehrerer Protokolle und Modalitäten wie etwa Internetprotokoll, Bluetooth^®, RFID, Nahfeldkommunikationen oder eine andere Kommunikationstechnik erfolgen. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S1240.
In Schritt S1240 und bei dem empfangenden Fahrzeug erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob der Etikettenvorschlag an einen oder mehrere des Fahrers und/oder des oder der Passagiere geliefert werden soll. Falls der Etikettenvorschlag nicht geliefert werden soll, springt die Steuerung zu Schritt S1250, wobei die Steuerung ansonsten zu Schritt S1260 weitergeht.
In Schritt S1250 kann der Etikettenvorschlag optional für einen Abruf zu einer späteren Zeit gespeichert werden. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S1270, wo die Steuersequenz endet.
Falls der Etikettenvorschlag geliefert werden soll, wird in Schritt S1260 dieser Etikettenvorschlag an einen oder mehrere des Fahrers und/oder der Passagiere über einen oder mehrere einer Anzeige, hörbar und über taktile Rückmeldung geliefert. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S1270, wo die Steuersequenz endet.
Die beispielhaften Systeme und Verfahren dieser Offenbarung wurden bezüglich Fahrzeugsensoren, Systemen und Techniken beschrieben. Um unnötige Verschleierung der vorliegenden Offenbarung zu vermeiden, lässt die vorausgehende Beschreibung eine Anzahl bekannter Strukturen und Vorrichtungen weg. Diese Weglassung soll nicht als Beschränkung der Schutzumfänge der Ansprüche aufgefasst werden. Es werden spezifische Einzelheiten dargelegt, um ein Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu gewährleisten. Es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Offenbarung in einer Vielzahl von Wegen über das hierin dargelegte spezifische Detail hinaus praktiziert werden kann.
Obwohl die hier dargestellten beispielhaften Aspekte, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen die verschiedenen Komponenten des Systems kolokalisiert zeigen, können außerdem bestimmte Komponenten des Systems entfernt angeordnet sein, in fernen Teilen eines verteilten Netzwerks, wie etwa eines LAN und/oder des Internet, oder in einem dedizierten System. Es versteht sich somit, dass die Komponenten des Systems zu einer oder mehreren Einrichtungen kombiniert werden können, wie etwa einem Personal Computer (PC), einem Laptop, einen Netbook, einem Smartphone, einem Personal Digital Assistant (PDA), einem Tablet usw. oder gemeinsam an einen bestimmten Knoten eines verteilten Netzwerks angeordnet sein können, wie etwa einem analogen und/oder digitalen Telekommunikationsnetzwerk, einem paketvermittelten Netzwerk oder einem leitungsvermittelten Netzwerk. Anhand der vorausgegangenen Beschreibung und aus Gründen der Recheneffizienz versteht sich, dass die Komponenten des Systems an einen beliebigen Ort innerhalb eines verteilten Netzwerks von Komponenten angeordnet sein können, ohne den Betrieb des Systems zu beeinflussen. Beispielsweise können sich die verschiedenen Komponenten in einer Vermittlung wie etwa einer Nebenstellenanlage oder einem Medienserver, einem Gateway, in einer oder mehreren Kommunikationseinrichtungen, auf dem Gelände eines oder mehrerer Benutzer oder einer gewissen Kombination davon befinden. Analog können ein oder mehrere Funktionsabschnitte des Systems zwischen einer oder mehreren Telekommunikationseinrichtungen und einer assoziierten Recheneinrichtung verteilt sein.
Weiterhin versteht sich, dass die verschiedenen Strecken (wie etwa Strecke 5, die optional über das Netzwerk 10 kommuniziert), die die Elemente verbinden, verdrahtete oder drahtlose Strecken oder eine beliebige Kombination davon oder irgendeine/irgendwelche andere bekannte oder später entwickelte Elemente sein können, die Daten zu und von den angeschlossenen Elementen liefern und/oder kommunizieren können. Diese verdrahteten oder drahtlosen Strecken können auch sichere Strecken sein und können sich zum Kommunizieren verschlüsselter Informationen eignen. Übertragungsmedien, die als Strecken verwendet werden, können beispielsweise ein beliebiger geeigneter Träger für elektrische Signale sein, einschließlich Koaxialkabel, Kupferdraht und Glasfaseroptik, und sie können die Form von Schall- oder Lichtwellen annehmen, wie etwa jene, die während Funkwellen- und Infrarotdatenkommunikation generiert werden.
Während die Flussdiagramme bezüglich einer bestimmten Sequenz von Ereignissen erörtert und dargestellt worden sind, versteht sich außerdem, dass Änderungen, Umordnung, Hinzufügen, und Weglassen bei dieser Sequenz auftreten können, ohne die Operationen der offenbarten Ausführungsformen, die Konfiguration und Aspekte wesentlich zu beeinflussen.
Es kann eine Reihe von Variationen und Modifikationen der Offenbarung verwendet werden. Es wäre möglich, für einige Merkmale der Offenbarung zu sorgen, ohne andere bereitzustellen.
Bei einigen Ausführungsformen können die Systeme und Verfahren der vorliegenden Offenbarung in Verbindung mit einem Spezialcomputer, einem programmierten Mikroprozessor oder Mikrocontroller und einem oder mehreren peripheren integrierten Schaltungselementen, einem ASIC oder einer anderen integrierten Schaltung, einem digitalen Signalprozessor, einer fest verdrahteten Elektronik- oder Logikschaltung wie etwa einer Schaltung mit diskreten Elementen, einem programmierbaren Logikbauelement oder Gatearray wie etwa PLD, PLA, FPGA, PAL, Spezialcomputer, etwaigen vergleichbaren Mitteln oder dergleichen implementiert werden. Allgemein können eine oder mehrere beliebige Einrichtungen oder ein oder mehrere Mittel, die die hier dargestellte Methodik implementieren können, verwendet werden, um die verschiedenen Aspekte dieser Offenbarung zu implementieren. Beispielhafte Hardware, die für die offenbarten Ausführungsformen, Konfigurationen und Aspekte verwendet werden kann, beinhaltet Computer, handgehaltene Einrichtungen, Telefone (z. B. Mobiltelefone, internetfähige, digitale, analoge, Hybrid- und andere Telefone) und andere in der Technik bekannte Hardware. Einige dieser Einrichtungen enthalten Prozessoren (z. B. einen einzelnen oder mehrere Mikroprozessoren), einen Speicher, eine nichtflüchtige Speicherung, Eingabeeinrichtungen und Ausgabeeinrichtungen. Zudem können auch alternative Softwareimplementierungen, einschließlich unter anderem verteilte Verarbeitung oder komponente-/objektverteilte Verarbeitung, Parallelverarbeitung oder virtuelle-Maschinen-Verarbeitung konstruiert werden, um die hierin beschriebenen Verfahren zu implementieren.
Bei noch einer weiteren Ausführungsform können die offenbarten Verfahren ohne Weiteres in Verbindung mit Software implementiert werden, wobei Objekt- oder objektorientierte Softwareentwicklungsumgebungen verwendet werden, die einen tragbaren Sourcecode liefern, der auf einer Vielzahl vom Computer- oder Workstationplattformen verwendet werden kann. Alternativ kann das offenbarte System ganz oder teilweise in Hardware implementiert werden, wobei Standardlogikschaltungen oder ein VLSI-Design verwendet werden. Ob Software oder Hardware zum Implementieren der Systeme gemäß dieser Offenbarung verwendet wird, hängt von den Geschwindigkeits- und/oder Effizienzanforderungen des Systems, der bestimmten Funktion und den bestimmten Software oder Hardwaresystemen oder Mikroprozessor- oder Mikrocomputersystemen ab, die eingesetzt werden.
Bei noch einer weiteren Ausführungsform können die offenbarten Verfahren teilweise in Software implementiert werden, die auf einem nicht-vorrübergehenden Speicherungsmedium gespeichert werden und auf einem programmierten Allzweckcomputer mit der Zusammenarbeit eines Controllers und eines Speichers, einem Spezialcomputer, einem Mikroprozessor oder dergleichen ausgeführt werden kann. In diesen Fällen können die Systeme und Verfahren dieser Offenbarung als ein Programm implementiert werden, das in einem PC eingebettet ist, wie etwa ein Applet, JAVA^® oder CGI-Script, als eine Ressource, die sich auf einem Server oder einer Computerworkstation befindet, als eine Routine, die in ein eigenes Messsystem, Systemkomponente oder dergleichen eingebettet ist. Das System kann auch implementiert werden, indem das System und/oder Verfahren physisch in ein Software- und/oder Hardwaresystem integriert wird.
Wenngleich die vorliegende Offenbarung in den Aspekten, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen implementierte Komponenten und Funktionen unter Bezugnahme auf bestimmte Standards und Protokolle beschreibt, sind die Aspekte, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen nicht auf diese Standards und Protokolle beschränkt. Andere ähnliche Standards und Protokolle, die nicht hierin erwähnt sind, existieren und werden als in der vorliegenden Offenbarung enthalten angesehen. Zudem werden die hierin erwähnten Standards und Protokolle und andere hierin nicht erwähnte ähnliche Standards und Protokolle periodisch durch schnellere und effektivere Äquivalente mit im Wesentlichen den gleichen Funktionen überholt. Solche Substitutionsstandards und -protokolle mit den gleichen Funktionen werden als Äquivalente angesehen, die in der vorliegenden Offenbarung enthalten sind.
Die vorliegende Offenbarung enthält in verschiedenen Aspekten, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen Komponenten, Verfahren, Prozesse, Systeme und/oder Vorrichtungen, im Wesentlichen wie hierin dargestellt und beschrieben, einschließlich verschiedener Aspekte, Ausführungsformen, Konfigurationsausführungsformen, Teilkombinationen und/oder Teilmengen davon. Der Fachmann versteht, wie die offenbarten Aspekte, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen hergestellt und verwendet werden können, nachdem er die vorliegende Offenbarung versteht. Die vorliegende Offenbarung beinhaltet in verschiedenen Aspekten, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen das Bereitstellen von Einrichtungen und Prozessen in Abwesenheit von hierin nicht dargestellten und/oder beschriebenen Elementen oder in verschiedenen Aspekten, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen davon, einschließlich in Abwesenheit solcher Elemente, wie sie möglicherweise in vorausgegangenen Einrichtungen oder Prozessen verwendet worden sind, z. B. zum Verbessern der Leistung, zum Erzielen einer Erleichterung und/oder zum Reduzieren von Implementierungskosten.
Die vorausgegangene Erörterung wurde zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung vorgelegt. Das oben Gesagte soll die Offenbarung nicht auf die hierin offenbarte Form oder Formen beschränken. In der vorausgegangenen ausführlichen Beschreibung beispielsweise sind verschiedene Merkmale der Offenbarung in einem oder mehreren Aspekten, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen zum Zweck der Glättung der Offenbarung zusammengruppiert. Die Merkmale der Aspekte, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen der Offenbarung können in anderen alternativen Aspekten, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen denn den oben erörterten kombiniert werden. Dieses Verfahren der Offenbarung soll nicht so ausgelegt werden, als wenn es eine Absicht wiedergibt, dass die Ansprüche mehr Merkmale erfordern, als ausdrücklich in jedem Anspruch aufgeführt. Vielmehr liegen, wie die folgenden Ansprüche wiedergeben, erfindungsgemäße Aspekte in weniger als allen Merkmalen eines einzelnen vorausgegangenen offenbarten Aspekts, einer Ausführungsform und/oder Konfiguration. Somit sind die folgenden Ansprüche hierdurch in diese ausführliche Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch als eine separate bevorzugte Ausführungsform der Offenbarung für sich selbst steht.
Wenngleich die Beschreibung die Beschreibung eines oder mehrerer Aspekte, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen und bestimmte Variationen und Modifikationen beinhaltet hat, liegen zudem andere Variationen, Kombinationen und Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der Offenbarung, wie sie zum Beispiel innerhalb der Expertise und der Kenntnis des Fachmanns liegen, nachdem er die vorliegende Offenbarung verstanden hat. Es wird beabsichtigt, Rechte zu erwerben, die alternative Aspekte, Ausführungsformen und Konfigurationen in dem gestatteten Ausmaß beinhalten, einschließlich alternative, austauschbare und/oder äquivalente Strukturen, Funktionen, Bereiche oder Schritte zu den beanspruchten, ob nun solche alternativen, austauschbaren und/oder äquivalenten Strukturen, Funktionen, Bereiche oder Schritte hierin offenbart oder nicht offenbart sind, und ohne dass beabsichtigt ist, einen beliebigen patentierbaren Gegenstand öffentlich zu dedizieren.

Claims

Verfahren zum Aggregieren von Fahrzeugdaten für eine Versicherungsmotivation oder -demotivation, umfassend: Sammeln von Daten von einem oder mehreren Sensoren an einem Fahrzeug, wobei die Sensoren einen Umkreissensor, einen Näherungssensor, einen G-Kraft-Sensor und ein Globalpositionierungsdienstmodul, eine Laufleistungsüberwachungseinrichtung und einen biometrischen Sensor und/oder ein Gesetzesmodul beinhalten; Speichern der gesammelten Daten, wobei die gespeicherten Daten in Echtzeit an ein mit einer Versicherungsgesellschaft assoziiertes Ziel weitergeleitet werden können; und Auswerten der gesammelten Daten durch mindestens einen Prozessor, um zu bestimmen, ob ein mit dem Fahrzeug assoziierter Fahrer die Motivation oder Demotivation empfangen sollte.
Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend das Weiterleiten der gespeicherten Daten zu einer späteren Zeit zu einem oder mehreren zusätzlichen Zielen.
Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend das Detektieren eines oder mehrerer eines Datums und einer Zeit, ob die Fahrzeugtüren verriegelt sind, ob die Fahrzeugfenster oben sind, ob ein Fahrzeugverdeck oben ist, ob das Fahrzeug Fracht führt und ob ein Fahrzeugschiebedach geschlossen ist.
Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend das Bestimmen, ob das Fahrzeug gestohlen worden ist.
Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Auswertung das Durchführen eines Vergleichs umfasst, um zu bestimmen, ob ein auslösendes Ereignis eingetreten ist.
Verfahren nach Anspruch 5, weiterhin umfassend das Bestimmen, ob dem Fahrer eine Rückmeldung geliefert werden sollte.
Verfahren nach Anspruch 6, wobei die Rückmeldung dem Fahrer in Echtzeit oder zu einer späteren Zeit geliefert wird.
Verfahren nach Anspruch 7, wobei ein oder mehrere einer Anzeigevorrichtung, eines Lautsprechers und einer taktilen Rückmeldevorrichtung dem Fahrer die Rückmeldung übermitteln.
Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend einen oder mehrere eines Bremssensors, eines Beschleunigungssensors, eines Blinklichtsensors, eines Lichtsensors, eines Radiosensors, eines Bluetooth-Sensors, eines Passagiersensors und einer Kamera.
Nicht-vorübergehendes computerlesbares Informationsspeicherungsmedium mit darauf gespeicherten Anweisungen, die bei Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren bewirken, dass die Schritte von Anspruch 1 ausgeführt werden.
System, ausgelegt zum Aggregieren von Fahrzeugdaten für eine Versicherungsmotivation oder -demotivation, umfassend: einen Controller, der Daten von einem oder mehreren Sensoren an einem Fahrzeug sammelt, wobei die Sensoren einen Umkreissensor, einen Näherungssensor, einen G-Kraft-Sensor und ein Globalpositionierungsdienstmodul, eine Laufleistungsüberwachungseinrichtung und einen biometrischen Sensor und/oder ein Gesetzesmodul beinhalten; eine Speicherungsvorrichtung, die die gesammelten Daten speichert, wobei die gespeicherten Daten in Echtzeit an ein mit einer Versicherungsgesellschaft assoziiertes Ziel weitergeleitet werden können; und ein Motivierungs-/Demotivierungsmodul, das die gesammelten Daten auswertet, um zu Bestimmen, ob ein mit dem Fahrzeug assoziierter Fahrer die Motivation oder Demotivation empfangen sollte.
System nach Anspruch 11, weiterhin umfassend ein Kommunikationsmodul, das ausgelegt ist zum Weiterleiten der gespeicherten Daten zu einer späteren Zeit zu einem oder mehreren zusätzlichen Zielen.
System nach Anspruch 11, wobei eines oder mehrere der Folgenden detektiert werden: ein Datum und eine Zeit, ob Fahrzeugtüren geschlossen sind, ob Fahrzeugfenster oben sind, ob ein Fahrzeugverdeck oben ist, ob das Fahrzeug Fracht führt oder ob ein Fahrzeugschiebedach geschlossen ist.
System nach Anspruch 11, wobei eine Bestimmung dahingehend erfolgt, ob das Fahrzeug gestohlen worden ist.
System nach Anspruch 11, wobei die Auswertung das Durchführen eines Vergleichs umfasst, um zu bestimmen, ob ein auslösendes Ereignis eingetreten ist.
System nach Anspruch 15, weiterhin umfassend ein Rückmeldemodul, das ausgelegt ist zum Bestimmen, ob dem Fahrer eine Rückmeldung geliefert werden sollte.
System nach Anspruch 16, wobei die Rückmeldung dem Fahrer in Echtzeit oder zu einer späteren Zeit geliefert wird.
System nach Anspruch 17, wobei ein oder mehrere einer Anzeigevorrichtung, eines Lautsprechers und einer taktilen Rückmeldevorrichtung dem Fahrer die Rückmeldung übermitteln.
System nach Anspruch 11, weiterhin umfassend einen oder mehrere eines Bremssensors, eines Beschleunigungssensors, eines Blinklichtsensors, eines Lichtsensors, eines Radiosensors, eines Bluetooth-Sensors, eines Passagiersensors und einer Kamera.
System nach Anspruch 11, weiterhin umfassend ein Rückmeldemodul, das auf der Basis einer oder mehrerer Regeln und der Auswertung bestimmt, ob eine Rückmeldung dem Fahrer in Echtzeit oder zu einer späteren Zeit geliefert werden sollte.
Verfahren zum Bestimmen einer Einhaltung von Straßenregeln, umfassend: Erhalten von Ortsinformationen von einem Globalpositionierungsdienst; Überwachen und Speichern von Daten von einem oder mehreren Fahrzeugsensoren; Zugreifen auf ein oder mehrere Gesetze oder Richtlinien, die für einen Ort relevant sind und ihm entsprechen, auf der Basis der erhaltenen Ortsinformationen; und Vergleichen des einen oder der mehreren Gesetze und Richtlinien mit den gespeicherten Daten und Bestimmen, ob gegen ein Gesetz oder eine Richtlinie verstoßen worden ist.
Verfahren nach Anspruch 21, weiterhin umfassend das Liefern einer Rückmeldung an einen Fahrer, wenn ein Verstoß eintritt.
Verfahren nach Anspruch 21, weiterhin umfassend das Melden eines Verstoßes an eine oder mehrere Entitäten.
Verfahren nach Anspruch 21, weiterhin umfassend das Runterladen des einen oder der mehreren Gesetze und Richtlinien für einen relevanten Bereich zu einem Fahrzeug.
Verfahren nach Anspruch 21, weiterhin umfassend das Empfangen einer Anfrage von einem Interrogator nach den in einem Fahrzeug gespeicherten Daten.
Verfahren nach Anspruch 25, weiterhin umfassend das Bestimmen, ob die Anfrage autorisiert ist.
Verfahren nach Anspruch 26, weiterhin umfassend das Einschränken einer Antwort auf die Anfrage auf Daten innerhalb eines oder mehrerer eines bestimmten geografischen Bereichs und einer Zeitperiode.
Verfahren nach Anspruch 25, wobei die Anfrage eine Anforderung nach einem oder mehreren Verstößen enthält.
Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Fahrzeugsensoren einen oder mehrere eines Umkreissensors, eines Näherungssensors, eines G-Kraft-Sensors, eines Geschwindigkeitssensors, einer Laufleistungsüberwachungseinrichtung, eines biometrischen Sensors, eines Bremssensors, eines Beschleunigungssensors, eines Blinklichtsensors, eines Lichtsensors, eines Radiosensors, eines Bluetooth-Sensors, eines Passagiersensors und einer Kamera beinhalten.
Nicht-vorübergehendes computerlesbares Informationsspeicherungsmedium mit darauf gespeicherten Anweisungen, die bei Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren bewirken, dass die Schritte von Anspruch 21 ausgeführt werden.
System, das ausgelegt ist zum Bestimmen einer Einhaltung von Straßenregeln, umfassend: ein GPS-Modul, das ausgelegt ist zum Erhalten von Ortsinformationen von einem Globalpositionierungsdienst; einen Controller, der ausgelegt ist zum Überwachen und Speichern von Daten von einem oder mehreren Fahrzeugsensoren; ein Kommunikationsmodul, das ausgelegt ist zum Zugreifen auf ein oder mehrere Gesetze oder Richtlinien, die für einen Ort relevant sind und ihm entsprechen, auf der Basis der erhaltenen Ortsinformationen; und ein Gesetzesmodul, das das eine oder die mehreren Gesetze und Richtlinien mit den gespeicherten Daten vergleicht und bestimmt, ob gegen ein Gesetz oder eine Richtlinie verstoßen worden ist.
System nach Anspruch 31, weiterhin umfassend ein Rückmeldemodul, das ausgelegt ist zum Liefern einer Rückmeldung an einen Fahrer, wenn ein Verstoß eintritt.
System nach Anspruch 31, weiterhin umfassend ein Rückmeldemodul, das einen Verstoß an eine oder mehrere Entitäten meldet.
System nach Anspruch 31, wobei das eine oder die mehreren Gesetze und Richtlinien für einen relevanten Bereich zu einem Fahrzeug heruntergeladen werden.
System nach Anspruch 31, weiterhin umfassend einen Interrogator, der eine Anfrage an ein Fahrzeug nach den im Fahrzeug gespeicherten Daten weiterleitet.
System nach Anspruch 35, wobei durch den Controller eine Bestimmung dahingehend erfolgt, ob die Anfrage autorisiert ist.
System nach Anspruch 36, wobei der Controller eine Antwort auf die Anfrage auf Daten innerhalb eines oder mehrerer eines bestimmten geografischen Bereichs und einer Zeitperiode beschränkt.
System nach Anspruch 35, wobei die Anfrage eine Anforderung nach einem oder mehreren Verstößen enthält.
System nach Anspruch 31, wobei die Fahrzeugsensoren einen oder mehrere eines Umkreissensors, eines Näherungssensors, eines G-Kraft-Sensors, eines Geschwindigkeitssensors, einer Laufleistungsüberwachungseinrichtung, eines biometrischen Sensors, eines Bremssensors, eines Beschleunigungssensors, eines Blinklichtsensors, eines Lichtsensors, eines Radiosensors, eines Bluetooth-Sensors, eines Passagiersensors und einer Kamera beinhalten.
System nach Anspruch 35, wobei der Interrogator in eine Straße eingebettet ist, sich entlang dieser oder darüber befindet oder mit einer Entität assoziiert ist.
Verfahren zum Verwalten eines Etikettenvorschlags, der mit einem Fahrzeug assoziiert werden kann, umfassend: Speichern eines oder mehrerer Teile von aus einem oder mehreren mit dem Fahrzeug assoziierten Sensoren geernteten Daten; Vergleichen, durch einen Prozessor, des gespeicherten einen oder der gespeicherten mehreren Teile mit einer oder mehreren Metriken, Regeln und/oder Standards; Bestimmen eines Etikettenvorschlags auf der Basis des Vergleichs und Speichern eines den Etikettenvorschlag repräsentierenden Wert.
Verfahren nach Anspruch 41, weiterhin umfassend das Weiterleiten des gespeicherten Werts zu einem oder mehreren anderen Zielen.
Verfahren nach Anspruch 41, weiterhin umfassend das Teilen des gespeicherten Werts mit einem oder mehreren anderen nahen Fahrzeugen, wobei der Etikettenvorschlag auf einer mit einem des einen oder mehreren anderen nahen Fahrzeugen assoziierten Anzeige angezeigt werden kann.
Verfahren nach Anspruch 41, weiterhin umfassend das Bestimmen eines mit einem anderen Fahrzeug zu assoziierenden zweiten Etikettenvorschlags.
Verfahren nach Anspruch 44, weiterhin umfassend das Assoziieren des zweiten Etikettenvorschlags mit dem anderen Fahrzeug.
Verfahren nach Anspruch 45, weiterhin umfassend, dass das andere Fahrzeug bestimmt, ob der Etikettenvorschlag empfangen werden sollte.
Verfahren nach Anspruch 44, weiterhin umfassend das Weiterleiten eines oder mehrerer des Etikettenvorschlags und des zweiten Etikettenvorschlags an ein Lager.
Verfahren nach Anspruch 47, wobei das Lager abgefragt werden kann.
Verfahren nach Anspruch 41, wobei die Sensoren einen oder mehrere eines Umkreissensors, eines Näherungssensors, eines G-Kraft-Sensors, eines Geschwindigkeitssensors, einer Laufleistungsüberwachungseinrichtung, eines biometrischen Sensors, eines Bremssensors, eines Beschleunigungssensors, eines Blinklichtsensors, eines Lichtsensors, eines Radiosensors, eines Bluetooth-Sensors, eines Passagiersensors und einer Kamera beinhalten.
Nicht-vorübergehendes computerlesbares Informationsspeicherungsmedium mit darauf gespeicherten Anweisungen, die bei Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren bewirken, dass die Schritte von Anspruch 41 ausgeführt werden.
System, das ausgelegt ist zum Verwalten eines Etikettenvorschlags, der mit einem Fahrzeug assoziiert werden kann, umfassend: eine Speicherung, die ausgelegt ist zum Speichern eines oder mehrerer Teile von aus einem oder mehreren mit dem Fahrzeug assoziierten Sensoren geernteten Daten; einen Prozessor, der den einen gespeicherten Teil oder die mehreren gespeicherten Teile mit einer oder mehreren Metriken, Regeln und/oder Standards vergleicht; ein Verhaltensmodul, das ausgelegt ist zum Bestimmen eines Etikettenvorschlags auf der Basis des Vergleichs und Speichern eines den Etikettenvorschlag repräsentierenden Werts.
System nach Anspruch 51, weiterhin umfassend ein Kommunikationsmodul, das ausgelegt ist zum Weiterleiten des gespeicherten Werts zu einem oder mehreren anderen Zielen.
System nach Anspruch 51, wobei der gespeicherte Wert mit einem oder mehreren anderen nahen Fahrzeugen geteilt wird, wobei der Etikettenvorschlag auf einer mit einem des einen oder mehreren anderen nahen Fahrzeugen assoziierten Anzeige angezeigt werden kann.
System nach Anspruch 51, wobei ein zweiter Etikettenvorschlag zur Zuweisung zu einem anderen Fahrzeug bestimmt wird.
System nach Anspruch 54, wobei der zweite Etikettenvorschlag mit dem anderen Fahrzeug assoziiert wird.
System nach Anspruch 55, weiterhin umfassend, dass ein Controller an dem anderen Fahrzeug bestimmt, ob der Etikettenvorschlag empfangen werden sollte.
System nach Anspruch 54, weiterhin umfassend ein Kommunikationsmodul, das ausgelegt ist zum Weiterleiten eines oder mehrerer des Etikettenvorschlags und des zweiten Etikettenvorschlags an ein Lager.
System nach Anspruch 57, wobei das Lager abgefragt werden kann.
System nach Anspruch 51, wobei die Sensoren einen oder mehrere eines Umkreissensors, eines Näherungssensors, eines G-Kraft-Sensors, eines Geschwindigkeitssensors, einer Laufleistungsüberwachungseinrichtung, eines biometrischen Sensors, eines Bremssensors, eines Beschleunigungssensors, eines Blinklichtsensors, eines Lichtsensors, eines Radiosensors, eines Bluetooth-Sensors, eines Passagiersensors und einer Kamera beinhalten.
System nach Anspruch 51, wobei der Etikettenvorschlag auch mit einem Fahrer assoziiert ist und dorthin über eines oder mehrere einer Anzeige, eines Lautsprechers, eines Smartphones und einer taktilen Rückmeldung kommuniziert wird.
Verfahren zum Verwalten einer Reputation, die mit einem Fahrzeug assoziiert werden kann, umfassend: Speichern eines oder mehrerer Teile von aus einem oder mehreren mit dem Fahrzeug assoziierten Sensoren geernteten Daten; Vergleichen, durch einen Prozessor, des gespeicherten einen oder der gespeicherten mehreren Teile mit einer oder mehreren Metriken, Regeln und/oder Standards; Bestimmen einer Reputation auf der Basis des Vergleichs und Speichern eines den Etikettenvorschlag repräsentierenden Wert.
Verfahren nach Anspruch 61, weiterhin umfassend das Weiterleiten des gespeicherten Werts zu einem oder mehreren anderen Zielen.
Verfahren nach Anspruch 61, weiterhin umfassend das Teilen des gespeicherten Werts mit einem oder mehreren anderen nahen Fahrzeugen, wobei die Reputation auf einer mit einem des einen oder mehreren anderen nahen Fahrzeugen assoziierten Anzeige angezeigt werden kann.
Verfahren nach Anspruch 61, weiterhin umfassend das Bestimmen einer mit einem anderen Fahrzeug zu assoziierenden zweiten Reputation.
Verfahren nach Anspruch 64, weiterhin umfassend das Assoziieren der zweiten Reputation mit dem anderen Fahrzeug.
Verfahren nach Anspruch 65, weiterhin umfassend, dass das andere Fahrzeug bestimmt, ob die Reputation empfangen werden sollte.
Verfahren nach Anspruch 64, weiterhin umfassend das Weiterleiten einer oder mehrerer der Reputationen und der zweiten Reputation an ein Lager.
Verfahren nach Anspruch 67, wobei das Lager abgefragt werden kann.
Verfahren nach Anspruch 61, wobei die Sensoren einen oder mehrere eines Umkreissensors, eines Näherungssensors, eines G-Kraft-Sensors, eines Geschwindigkeitssensors, einer Laufleistungsüberwachungseinrichtung, eines biometrischen Sensors, eines Bremssensors, eines Beschleunigungssensors, eines Blinklichtsensors, eines Lichtsensors, eines Radiosensors, eines Bluetooth-Sensors, eines Passagiersensors und einer Kamera beinhalten.
Nicht-vorübergehendes computerlesbares Informationsspeicherungsmedium mit darauf gespeicherten Anweisungen, die bei Ausführung durch einen oder mehrere Prozessoren bewirken, dass die Schritte von Anspruch 61 ausgeführt werden.
System, das ausgelegt ist zum Verwalten einer Reputation, die mit einem Fahrzeug assoziiert werden kann, umfassend: eine Speicherung, die ausgelegt ist zum Speichern eines oder mehrerer Teile von aus einem oder mehreren mit dem Fahrzeug assoziierten Sensoren geernteten Daten; einen Prozessor, der den einen gespeicherten Teil oder die mehreren gespeicherten Teile mit einer oder mehreren Metriken, Regeln und/oder Standards vergleicht; ein Verhaltensmodul, das ausgelegt ist zum Bestimmen einer Reputation auf der Basis des Vergleichs und Speichern eines die Reputation repräsentierenden Werts.
System nach Anspruch 71, weiterhin umfassend ein Kommunikationsmodul, das ausgelegt ist zum Weiterleiten des gespeicherten Werts zu einem oder mehreren anderen Zielen.
System nach Anspruch 71, wobei der gespeicherte Wert mit einem oder mehreren anderen nahen Fahrzeugen geteilt wird, wobei die Reputation auf einer mit einem des einen oder mehreren anderen nahen Fahrzeugen assoziierten Anzeige angezeigt werden kann.
System nach Anspruch 71, wobei eine zweite Reputation zur Zuweisung zu einem anderen Fahrzeug bestimmt wird.
System nach Anspruch 74, wobei die Reputation mit dem anderen Fahrzeug assoziiert wird.
System nach Anspruch 75, weiterhin umfassend, dass ein Controller an dem anderen Fahrzeug bestimmt, ob die Reputation empfangen werden sollte.
System nach Anspruch 74, weiterhin umfassend ein Kommunikationsmodul, das ausgelegt ist zum Weiterleiten eines oder mehrerer der Reputationen und der zweiten Reputation an ein Lager.
System nach Anspruch 77, wobei das Lager abgefragt werden kann.
System nach Anspruch 71, wobei die Sensoren einen oder mehrere eines Umkreissensors, eines Näherungssensors, eines G-Kraft-Sensors, eines Geschwindigkeitssensors, einer Laufleistungsüberwachungseinrichtung, eines biometrischen Sensors, eines Bremssensors, eines Beschleunigungssensors, eines Blinklichtsensors, eines Lichtsensors, eines Radiosensors, eines Bluetooth-Sensors, eines Passagiersensors und einer Kamera beinhalten.
System nach Anspruch 71, wobei die Reputation auch mit einem Fahrer assoziiert wird.