DE112012004767T5

DE112012004767T5 - Vollständiges Fahrzeugökosystem

Info

Publication number: DE112012004767T5
Application number: DE112012004767.2T
Authority: DE
Inventors: Christopher P. Ricci
Original assignee: Flextronics AP LLC
Current assignee: Autoconnect Holdings Wellesley Us LLC
Priority date: 2011-11-16
Filing date: 2012-11-16
Publication date: 2014-11-06
Also published as: US20130145279A1; US8983718B2; US20160140776A1; US8919848B2; US10020995B2; US20160188190A1; US8995982B2; US9330567B2; US20130145297A1; US9324234B2; US20160055747A1; DE112012004782T5; WO2013074866A1; US9046374B2; US20170250525A1; US20130144460A1; US20160103980A1; US20130167159A1; US20190311611A1; WO2013074919A3

Abstract

Verfahren und Systeme für ein vollständiges Fahrzeugökosystem werden bereitgestellt. Insbesondere liefern Systeme, wenn alleine oder zusammengenommen, einer Person oder einer Gruppe von Personen eine intuitive und komfortable Fahrzeugumgebung. Die vorliegende Offenbarung baut darauf auf, existierende Technologie mit neuen Einrichtungen, Verfahren und Systemen zu integrieren, um ein vollständiges Fahrzeugökosystem bereitzustellen.

Description

QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
Die vorliegende Anmeldung beansprucht die Vorzüge und die Priorität, gemäß 35 USC § 119(e) gegenüber den folgenden vorläufigen US-Anmeldungen mit den laufenden Nr. 61/560,509, eingereicht am 16. November 2011 mit dem Titel „Complete Vehicle Ecosystem”; 61/637,164, eingereicht am 23. April 2012 mit dem Titel „Complete Vehicle Ecosystem”; 61/646,747, eingereicht am 14. Mai 2012 mit dem Titel „Branding of Electrically Propelled Vehicles Via the Generation of Specific Operating Sounds”; 61/653,275, eingereicht am 30. Mai 2012 mit dem Titel „Vehicle Application Store for Console”; 61/653,264, eingereicht am 30. Mai 2012 mit dem Titel „Control of Device Features Based on Vehicle State”; 61/653,563, eingereicht am 31. Mai 2012 mit dem Titel „Complete Vehicle Ecosystem”; 61/663,335, eingereicht am 22. Juni 2012 mit dem Titel „Complete Vehicle Ecosystem”; 61/672,483, eingereicht am 17. Juli 2012 mit dem Titel „Vehicle Climate Control”; und 61/714,016, eingereicht am 15. Oktober 2012 mit dem Titel „Vehicle Middleware.” Die ganzen Offenbarungen der oben aufgeführten Anmeldungen sind hierdurch unter Bezugnahme in ihrer Gänze für alles das, was sie lehren, und zu allen Zwecken, aufgenommen.
Die vorliegende Anmeldung betrifft auch die US-Patentanmeldungen mit den Nummern 13/420,236, eingereicht am 14. März 2012 mit dem Titel, „Configurable Vehicle Console”; 13/420,240, eingereicht am 14. März 2012 mit dem Titel „Removable, Configurable Vehicle Console”; 13/462,593, eingereicht am 2. Mai 2012 mit dem Titel „Configurable Dash Display”; 13/462,596, eingereicht am 2. Mai 2012 mit dem Titel „Configurable Heads-Up Dash Display”; _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Implementation of Conquest Functionality in Automotive Console” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-228); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Gesture Recognition for On-Board Display” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-229); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Vehicle Application Store for Console” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-230); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Sharing Applications/Media Between Car and Phone (Hydroid)” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-231); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „In-Cloud Connection for Car Multimedia” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-232); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Music Streaming” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-233); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Control of Device Features Based on Vehicle State” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-234); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Insurance Tracking” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-235); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Law Breaking/Behavior Sensor” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-236); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Etiquette Suggestion” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-237); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Parking Space Finder Based on Parking Meter Data” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-238); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Parking Meter Expired Alert” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-239); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Object Sensing (Pedestrian Avoidance/Accident Avoidance)” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-240); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Proximity Warning Relative to Other Cars” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-241); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Street Side Sensors” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-242); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Car Location” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-243); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Universal Bus in the Car” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-244); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Mobile Hot Spot/Router/Application Share Site or Network” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-245); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Universal Console Chassis for the Car” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-246); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Middleware” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-247); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Real Time Traffic” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-248); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Map Updating” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-249); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Communications Based on Vehicle Diagnostics and Indications” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-250); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Felon Identifier” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-251); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Behavioral Tracking and Vehicle Applications” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-252); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Improvements to Controller Area Network Bus” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-314); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Location Information Exchange Between Vehicle and Device” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-315); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „In Car Communication Between Devices” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-316); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Configurable Hardware Unit for Car Systems” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-317); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Feature Recognition for Configuring a Vehicle Console and Associated Devices” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-318); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Configurable Vehicle Console” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-412); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Configurable Dash Display” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-413); _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Configurable Heads-Up Dash Display” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-414); und _/_,_, eingereicht am 16. November 2012 mit dem Titel „Removable, Configurable Vehicle Console” (Anwaltsaktenzeichen Nr. 6583-415). Die ganzen Offenbarungen der oben aufgeführten Anmeldungen sind hierdurch unter Bezugnahme in ihrer Gänze für alles das, was sie lehren, und zu allen Zwecken, aufgenommen.
ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
Ob private, kommerzielle oder öffentliche Verkehrsmittel verwendet werden, die Bewegung von Menschen und/oder Fracht ist ein Hauptindustriezweig geworden. In der heutigen vermaschten Welt ist das tägliche Reisen für die Teilnahme am Handel wesentlich geworden. Die Fahrt zur Arbeit und zurück kann einen großen Teil des Tages eines Reisenden darstellen. Folglich haben Fahrzeughersteller damit begonnen sich darauf zu konzentrieren, diese Pendelzeit und andere Reisen erfreulicher zu machen.
Gegenwärtig versuchen Fahrzeughersteller, Reisende dazu anzuhalten, auf der Basis einer beliebigen Anzahl von Merkmalen ein spezifisches Beförderungsmittel zu verwenden. Die meisten dieser Merkmale konzentrieren sich auf Fahrzeugsicherheit oder -effizienz. Von dem Hinzufügen von Rückhaltesystemen, Airbags und Warnsystemen bis zu effizienteren Motoren und Designs hat die Fahrzeugindustrie darauf hingearbeitet, den vermuteten Bedürfnissen des Reisenden entgegenzukommen. Die Fahrzeughersteller haben jedoch jüngst ihr Augenmerk auf die Benutzer- und Passagierbequemlichkeit als Hauptangelegenheit konzentriert. Das Reisen bequemer zu machen, vermittelt Vertrauen und Vergnügen beim Verwenden eines gegebenen Fahrzeugs, wodurch die Präferenz der Person für einen gegebenen Hersteller und/oder einen gegebenen Fahrzeugtyp gesteigert wird. Eine Möglichkeit, um Bequemlichkeit in einem Fahrzeug zu vermitteln, besteht darin, eine Umgebung innerhalb des Fahrzeugs zu kreieren, die ähnlich der des Heims der Person oder dem Ort ist, wo sie sich wohl fühlt. Merkmale in ein Fahrzeug zu integrieren, die mit der Bequemlichkeit assoziiert sind, die sich im Heim der Person befinden, können den Übergang eines Reisenden von seinem Heim zum Fahrzeug erleichtern. Verschiedene Hersteller haben zu Fahrzeugen Bequemlichkeitsmerkmale hinzugefügt, wie etwa die Folgenden: Ledersitze, adaptive und/oder persönliche Klimaanlagensysteme, Musik- und Medienplayer, ergonomische Steuereinrichtungen und in einigen Fällen Internet-Konnektivität. Weil diese Hersteller jedoch einem Beförderungsmittel Merkmale hinzugefügt haben, haben sie die Bequemlichkeit um ein Fahrzeug herumgebaut und nicht ein Fahrzeug um die Bequemlichkeit herumgebaut.
KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
Es besteht ein Bedarf an einem Fahrzeugökosystem, das sowohl physische als auch mentale Bequemlichkeiten integrieren kann, während es nahtlos mit aktuellen Elektronikeinrichtungen arbeitet, um ein vollständig intuitives und eindringendes Benutzererlebnis zu erreichen. Diese und andere Bedürfnisse werden durch die verschiedenen Aspekte, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen der vorliegenden Offenbarung behandelt. Wenngleich die Offenbarung bezüglich Ausführungsbeispielen vorgelegt wird, ist außerdem zu verstehen, dass individuelle Aspekte der Offenbarung separat beansprucht werden können.
Die vorliegende Offenbarung kann je nach dem jeweiligen Aspekt, der jeweiligen Ausführungsform und/oder Konfiguration eine Anzahl an Vorteilen bereitstellen. Gegenwärtig wird die Fahrzeugindustrie von Beförderungsmitteln dominiert, die ein separates Bequemlichkeitserlebnis von Zuhause, dem Arbeitsplatz oder einem anderen Aspekt des Lebens eines Reisenden liefern. Leider enthalten gegenwärtige Fahrzeuge eine Reihe separater Einrichtungen, die zusammenarbeiten, während ein oder mehrere Personen mit dem Fahrzeug assoziiert sind. Technologiebereiche und -einrichtungen wie etwa Benutzerschnittstellen, Applikationen, Verfolgungsfähigkeiten, Hardware und/oder ortsbasierte Kommunikationen, könnten miteinander kombiniert oder separat verwendet werden, um ein vollständiges Fahrzeugökosystem zu bilden. Dieses Ökosystem kann jedem Reisenden ein verbundenes und intuitives Benutzererlebnis liefern.
Mindestens eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung beschreibt die Verwendung einer Reihe von Einrichtungen, die mit einem Fahrzeug assoziiert sind, zusammen mit anderen Einrichtungen, um ein vollständiges und vertrautes Benutzererlebnis zu bilden. Insbesondere können die Einrichtungen, Applikationen, Schnittstellen, Hardware und Software kombiniert werden, um eine benutzerfreundliche Umgebung beim Reisen oder anderweitigen Bewegen von einem Ort zu einem anderen und/oder bei Stillstand eines Fahrzeugs zu bilden. Zudem können Aspekte der vorliegenden Offenbarung Kommunikation zwischen dem Fahrzeug und einem Benutzer zu einem beliebigen Zeitpunkt bereitstellen. Insbesondere kann Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einer anderen Einrichtung auch Information an eine Person und/oder eine Gruppe von Personen übertragen. Diese Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und mindestens einer anderen Einrichtung kann unter anderem Kommunikation zwischen einem Fahrzeug und einem der Folgenden beinhalten: 1) mindestens einer mobilen Einrichtung, 2) mindestens einem anderen Fahrzeug, 3) einem anderen System/einer anderen Gruppe von Einrichtungen, 4) einer nicht-mobilen Einrichtung und 5) Kombinationen davon. Diese und weitere Vorteile ergeben sich aus der Offenbarung.
Aspekte betreffen deshalb:

1. Ein Parkraumfindesystem, das Folgendes umfasst: einen Server mit einem Prozessor und Speicher, der: Informationen von einer oder mehreren Parkuhren bezüglich eines aktuellen Status empfängt; eine Anfrage von einer Kommunikationseinrichtung hinsichtlich Parkraumverfügbarkeit in einem bestimmten Bereich empfängt; die Parkraumverfügbarkeit auf der Basis der Anfrage bestimmt und an die Kommunikationseinrichtung Informationen über verfügbare Parkräume oder eine Anforderung für einen neuen Bereich weiterleitet.
2. Das System von Aspekt 1, weiterhin umfassend einen Reservierungskoordinator, der eine Anforderung von der Kommunikationseinrichtung zum Reservieren eines Parkraumes empfängt.
3. Das System von Aspekt 1, weiterhin umfassend ein Aufstockungsmodul, das das abgesetzte Aufstocken einer Parkuhr über die Kommunikationseinrichtung gestattet.
4. Das System von Aspekt 1, weiterhin umfassend ein Abbildungsmodul, das Parkuhrstatusinformationen zur Anzeige auf einer Karte zusammensetzt.
5. Das System von Aspekt 1, weiterhin umfassend ein Umkreismodul, das einen Umkreis um den bestimmten Bereich auf der Basis einer oder mehrerer von Präferenzen und einer Antwort auf eine Anfrage bestimmt.
6. Das System von Aspekt 1, weiterhin umfassend ein Datenaggregationsmodul, das Parkuhrstatusinformationen von einer oder mehreren Parkuhren empfängt, wobei die Statusinformationen eines oder mehrere der Folgenden enthalten: abgelaufen, verbleibende Zeit, außer Betrieb, Parkraum frei, Parkraum besetzt und unbekannt.
7. Das System von Aspekt 1, wobei die Kommunikationseinrichtung einen Parkraum als Reaktion auf eine Parkplatz-Verfügbar-Nachricht von dem Server reservieren kann.
8. Das System von Aspekt 1, wobei jede der einen oder mehreren Parkuhren auf einen geographischen Ort abgebildet ist.
9. Das System von Aspekt 1, wobei ein Statusmodul einen Parkuhrstatus auf der Basis von einem oder mehreren von einer Änderung beim Status, ablaufende Uhr und Raumbelegung mit diesen, an die Kommunikationseinrichtung weiterleitbaren Informationen aktualisiert.
10. Das System von Aspekt 1, wobei ein GPS-Ort einer verfügbaren Parkuhr an die Kommunikationseinrichtung weitergeleitet wird.
11. Ein Parkraumfindeverfahren, das Folgendes umfasst: Empfangen von Informationen von einer oder mehreren Parkuhren hinsichtlich eines aktuellen Status; Empfangen einer Anfrage von einer Kommunikationseinrichtung hinsichtlich Parkraumverfügbarkeit in einem bestimmten Bereich; Bestimmen der Parkraumverfügbarkeit auf der Basis der Anfrage und Weiterleiten von Informationen über verfügbare Parkräume oder einer Anfrage nach einem neuen Bereich an die Kommunikationseinrichtung.
12. Das Verfahren von Aspekt 11, weiterhin umfassend das Empfangen einer Anforderung von der Kommunikationseinrichtung zum Reservieren eines Parkraums.
13. Das Verfahren von Aspekt 11, weiterhin umfassend das Gestatten des Aufstockens einer Parkuhr entfernt über die Kommunikationseinrichtung.
14. Das Verfahren von Aspekt 11, weiterhin umfassend das Zusammensetzen von Parkuhrstatusinformationen zur Anzeige auf einer Karte.
15. Das Verfahren von Aspekt 11, weiterhin umfassend das Bestimmen eines Umkreises um den bestimmten Bereich auf der Basis einer oder mehrerer von Präferenzen und einer Antwort auf eine Anfrage.
16. Das Verfahren von Aspekt 11, weiterhin umfassend das Empfangen von Parkuhrstatusinformationen von einer oder mehreren Parkuhren, wobei die Statusinformationen eines oder mehrere der Folgenden enthalten: abgelaufen, verbleibende Zeit, außer Betrieb, Parkraum frei, Parkraum besetzt und unbekannt.
17. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei die Kommunikationseinrichtung einen Parkraum als Reaktion auf eine Parkplatz-Verfügbar-Nachricht von dem Server reservieren kann.
18. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei jede der einen oder mehreren Parkuhren auf einen geographischen Ort abgebildet ist.
19. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei ein Statusmodul einen Parkuhrstatus auf der Basis von einem oder mehreren von einer Änderung beim Status, ablaufende Uhr und Raumbelegung mit diesen, an die Kommunikationseinrichtung weiterleitbaren Informationen aktualisiert.
20. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei ein GPS-Ort einer verfügbaren Parkuhr an die Kommunikationseinrichtung weitergeleitet wird.

Aspekte behandeln weiterhin:

1. Ein Parkuhr-abgelaufen-Warnsystem, das Folgendes umfasst: eine Datenbank, die Informationen speichert, die eine Kommunikationseinrichtung mit einer Parkuhr assoziieren; und ein Statusmodul, das einen Arbeitsstatus der Parkuhr überwacht und eine Kommunikation an die Kommunikationseinrichtung weiterleitet, wenn die Parkuhr abläuft.
2. Das System von Aspekt 1, wobei das Statusmodul eine Kommunikation an die Kommunikationseinrichtung sendet, wenn auf der Parkuhr eine bestimmte Zeitdauer verbleibt.
3. Das System von Aspekt 1, wobei die Kommunikation eine E-Mail, eine Textnachricht, eine SMS-Nachricht und/oder ein Telefonanruf ist.
4. Das System von Aspekt 1, wobei die Kommunikationseinrichtung manuell, durch Nahfeldkommunikation, drahtlos oder auf der Basis der Nähe mit der Parkuhr assoziiert ist.
5. Das System von Aspekt 1, weiterhin umfassend ein Aufstockungsmodul, das einem Benutzer gestattet, die Parkuhr mit einem assoziierten Konto aufzustocken.
6. Das System von Aspekt 5, wobei das Aufstockungsmodul eine Bezahlung bestätigt.
7. Das System von Aspekt 6, wobei das Statusmodul aktualisierte Restzeitinformationen an die Kommunikationseinrichtung liefert.
8. Das System von Aspekt 1, wobei die Datenbank Disassoziationsinformationen empfängt und mit der Zusammenarbeit des Controllers die Parkuhr von der Kommunikationseinrichtung disassoziiert.
9. Das System von Aspekt 1, wobei eine Ablaufbenachrichtigung an eine andere Entität weitergeleitet wird.
10. Das System von Aspekt 1, wobei die Parkuhr eine Identifikation eines in dem assoziierten Raum geparkten Fahrzeugs anzeigt.
11. Ein Verfahren zum Senden einer Parkuhr-abgelaufen-Warnung, umfassend: Speichern von Informationen, die eine Kommunikationseinrichtung mit einer Parkuhr assoziieren; und Überwachen eines Arbeitsstatus der Parkuhr und Weiterleiten einer Kommunikation an die Kommunikationseinrichtung, wenn die Parkuhr abläuft.
12. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei ein Statusmodul eine Kommunikation an die Kommunikationseinrichtung sendet, wenn auf der Parkuhr eine bestimmte Zeitdauer verbleibt.
13. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei die Kommunikation eine E-Mail, eine Textnachricht, eine SMS-Nachricht und/oder ein Telefonanruf ist.
14. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei die Kommunikationseinrichtung manuell, durch Nahfeldkommunikation, drahtlos oder auf der Basis der Nähe mit der Parkuhr assoziiert ist.
15. Das Verfahren von Aspekt 11, weiterhin umfassend das entfernte Aufstocken der Parkuhr mit einem assoziierten Konto.
16. Das Verfahren von Aspekt 15, wobei eine Bestätigung einer Bezahlung an die Kommunikationseinrichtung gesendet wird.
17. Das Verfahren von Aspekt 16, wobei aktualisierte Restzeitinformationen an die Kommunikationseinrichtung gesendet werden.
18. Das Verfahren von Aspekt 11, weiterhin umfassend das Empfangen von Disassoziationsinformationen und mit der Zusammenarbeit eines Controllers das Disassoziieren der Parkuhr von der Kommunikationseinrichtung.
19. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei eine Ablaufbenachrichtigung an eine andere Entität weitergeleitet wird.
20. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei die Parkuhr eine Identifikation eines in dem assoziierten Raum geparkten Fahrzeugs anzeigt.

Aspekte behandeln weiterhin:

1. Ein Objektvermeidungssystem, das Folgendes umfasst: ein Fahrzeug mit mehreren Sensoren; ein Analysemodul, das ausgelegt ist zum Empfangen von Signalen von den mehreren Sensoren; ein Benachrichtigungsmodul, das ausgelegt ist zum Generieren und Senden einer oder mehrerer Benachrichtigungen auf der Basis einer durch das Analysemodul durchgeführten Analyse, und ein Aktionsmodul, das ausgelegt ist zu bewirken, dass das Fahrzeug eine automatische oder halbautomatische Aktion auf der Basis der Analyse durchführt, wobei einer oder mehrere der mehreren Sensoren ein oder mehrere nahe Objekte abfragen, die mit einer Antwort antworten.
2. Das System von Aspekt 1, wobei das eine oder die mehreren nahen Objekte Kommunikationseinrichtungen sind, die eine oder mehrere von Richtungsinformationen, Geschwindigkeitsinformationen, Ortsinformationen, GPS-Informationen und Anwesenheitsinformationen an einen oder mehrere der mehreren Sensoren zurückschicken.
3. Das System von Aspekt 1, wobei die mehreren Sensoren einen oder mehrere von optischen Sensoren, induktiven Sensoren, Infrarotsensoren, kapazitiven Sensoren, laserbasierten Sensoren, Sensoren vom Schalltyp und ein Kommunikationsmodul beinhalten.
4 Das System von Aspekt 1, wobei einem oder mehreren von erfassten Objekten und einem Fahrzeugfahrer die eine oder mehreren Benachrichtigungen geliefert werden, wobei die eine oder mehreren Benachrichtigungen verschieden sein können.
5. Das System von Aspekt 1, weiterhin umfassend das dynamische Aktualisieren der Analyse und einer oder mehrerer der einen oder mehreren Benachrichtigungen.
6. Das System von Aspekt 1, weiterhin umfassend ein Kommunikationsmodul, das eine Kommunikation mit einer oder mehreren detektierten und nahen Kommunikationseinrichtungen herstellt.
7. Das System von Aspekt 1, wobei die eine oder mehreren Benachrichtigungen an einen Fahrzeugfahrer hörbar, graphisch und auf einer oder mehreren einer assoziierten Kommunikationseinrichtung und eines fahrzeugbasierten Benachrichtigungssystems geliefert werden.
8. Das System von Aspekt 1, wobei das eine oder die mehreren nahen Objekte Informationen beinhalten, die abgefragt werden können, und andere Informationen, die geschützt sind.
9. Das System von Aspekt 1, wobei das eine oder die mehreren nahen Objekte auf die Anfrage mit Informationen hinsichtlich der Objektart, die sie aufweisen, antworten.
10. Das System von Aspekt 1, wobei Informationen bezüglich beabsichtigter Reiserichtung an eines oder mehrere des einen oder der mehreren nahen Objekte gesendet werden.
11. Ein Verfahren für die Objektvermeidung, das Folgendes umfasst: Empfangen von Signalen von mehreren Sensoren und Durchführen einer Analyse daran; Generieren und Senden einer oder mehrerer Benachrichtigungen auf der Basis einer Analyse, und Bewirken, dass das Fahrzeug eine automatische oder halbautomatische Aktion auf der Basis der Analyse durchführt, wobei einer oder mehrere der mehreren Sensoren ein oder mehrere nahe Objekte abfragen, die mit einer Antwort antworten.
12. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei das eine oder die mehreren nahen Objekte Kommunikationseinrichtungen sind, die eine oder mehrere von Richtungsinformationen, Geschwindigkeitsinformationen, Ortsinformationen, GPS-Informationen und Anwesenheitsinformationen an einen oder mehrere der mehreren Sensoren zurückschicken.
13. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei die mehreren Sensoren einen oder mehrere von optischen Sensoren, induktiven Sensoren, Infrarotsensoren, kapazitiven Sensoren, laserbasierten Sensoren, Sensoren vom Schalltyp und ein Kommunikationsmodul beinhalten.
14 Das Verfahren von Aspekt 11, wobei einem oder mehreren von erfassten Objekten und einem Fahrzeugfahrer die eine oder mehreren Benachrichtigungen geliefert werden, wobei die eine oder mehreren Benachrichtigungen verschieden sein können.
15. Das Verfahren von Aspekt 11, weiterhin umfassend das dynamische Aktualisieren der Analyse und einer oder mehrerer der einen oder mehreren Benachrichtigungen.
16 Das Verfahren von Aspekt 11, weiterhin umfassend ein Kommunikationsmodul, das eine Kommunikation mit einer oder mehreren detektierten und nahen Kommunikationseinrichtungen herstellt.
17. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei die eine oder mehreren Benachrichtigungen an einen Fahrzeugfahrer hörbar, graphisch und auf einer oder mehreren einer assoziierten Kommunikationseinrichtung und eines fahrzeugbasierten Benachrichtigungssystems geliefert werden.
18. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei das eine oder die mehreren nahen Objekte Informationen beinhalten, die abgefragt werden können, und andere Informationen, die geschützt sind.
19. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei das eine oder die mehreren nahen Objekte auf die Anfrage mit Informationen hinsichtlich der Objektart, die sie aufweisen, antworten.
20. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei Informationen bezüglich beabsichtigter Reiserichtung an eines oder mehrere des einen oder der mehreren nahen Objekte gesendet werden.

Aspekte behandeln weiterhin:

1. Ein Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationssystem, das Folgendes umfasst: ein drahtloses Ad-Hoc-Netzwerk, das durch ein erstes Fahrzeugkommunikationssystem initiiert wird; ein zweites Fahrzeugkommunikationssystem, wobei das zweite Fahrzeugkommunikationssystem als ein Knoten wirkt, der Informationen mindestens im Auftrag des ersten Fahrzeugkommunikationssystems weiterleiten kann; und ein Benachrichtigungsmodul, wobei das Benachrichtigungsmodul ausgelegt ist zum Weiterleiten einer oder mehrerer Kommunikationen mindestens an das zweite Fahrzeugkommunikationssystem auf der Basis eines auslösenden Ereignisses.
2. Das System von Aspekt 1, weiterhin umfassend einen Controller, der eine Verfügbarkeit anderer Fahrzeugkommunikationssysteme bestimmt und eine Verbindung dahin initiiert, falls gestattet.
3. Das System von Aspekt 1, weiterhin umfassend ein Aktionsmodul, das auf der Basis eines oder mehrerer einer Näherungswarnung oder eines Fahrzeugstatusindikators mit der Unterstützung durch das erste Kommunikationssystem eine Warnung an ein oder mehrere andere Fahrzeugkommunikationssysteme innerhalb des drahtlosen Ad-Hoc-Netzwerks weiterleitet.
4. Das System von Aspekt 1, wobei die zweite Fahrzeugkommunikationseinrichtung in der Lage ist, das Ad-Hoc-Netzwerk zu erweitern und Kommunikationen auf Verkettungsweise an ein drittes Fahrzeugkommunikationssystem weiterzuleiten.
5. Das System von Aspekt 1, wobei das Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationssystem eine Kommunikation zwischen Personenkraftwagen gestattet.
6. Das System von Aspekt 1, wobei das erste Fahrzeugkommunikationssystem auf der Basis einer Schwere eines Zwischenfalls dynamisch bestimmt, über wieviele Sprünge eine Kommunikation weitergeleitet werden sollte.
7. Das System von Aspekt 1, wobei das erste Fahrzeugkommunikationssystem mit einem ersten Responder assoziiert ist und die über das drahtlose Ad-Hoc-Netzwerk weitergeleiteten Informationen einen Notfall betreffen.
8. Das System von Aspekt 7, wobei Filter bestimmen, welche Fahrzeuge in dem drahtlosen Ad-Hoc-Netzwerk die Informationen empfangen.
9. Das System von Aspekt 1, wobei ein Fahrzeug, das nicht länger relevant ist, aus dem Ad-Hoc-Netzwerk entfernt wird.
10. Das System von Aspekt 1, wobei Nähe berücksichtigt wird, bevor ein neues Fahrzeug dem drahtlosen Ad-Hoc-Netzwerk beitritt.
11. Ein Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsverfahren, das Folgendes umfasst: Initiieren eines drahtlosen Ad-Hoc-Netzwerks mit einem zweiten Fahrzeugkommunikationssystem durch ein erstes Fahrzeugkommunikationssystem, wobei das zweite Fahrzeugkommunikationssystem als ein Knoten wirkt, der Informationen mindestens im Auftrag des ersten Fahrzeugkommunikationssystems weiterleiten kann; und Weiterleiten einer oder mehrerer Kommunikationen mindestens an das zweite Fahrzeugkommunikationssystem auf der Basis eines auslösenden Ereignisses.
12. Das Verfahren von Aspekt 11, weiterhin umfassend das Bestimmen einer Verfügbarkeit anderer Fahrzeugkommunikationssysteme und Initiieren einer Verbindung dahin, falls gestattet.
13. Das Verfahren von Aspekt 11, weiterhin umfassend das Weiterleiten, auf der Basis einer oder mehrerer einer Näherungswarnung oder eines Fahrzeugstatusindikators, einer Warnung an ein oder mehrere andere Fahrzeugkommunikationssysteme innerhalb des drahtlosen Ad-Hoc-Netzwerks.
14. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei die zweite Fahrzeugkommunikationseinrichtung in der Lage ist, das Ad-Hoc-Netzwerk zu erweitern und Kommunikationen auf Verkettungsweise an ein drittes Fahrzeugkommunikationssystem weiterzuleiten.
15. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei das Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationssystem eine Kommunikation zwischen Personenkraftwagen gestattet.
16. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei das erste Fahrzeugkommunikationssystem auf der Basis einer Schwere eines Zwischenfalls dynamisch bestimmt, über wieviele Sprünge eine Kommunikation weitergeleitet werden sollte.
17. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei das erste Fahrzeugkommunikationssystem mit einem ersten Responder assoziiert ist und die über das drahtlose Ad-Hoc-Netzwerk weitergeleiteten Informationen einen Notfall betreffen.
18. Das Verfahren von Aspekt 17, wobei Filter bestimmen, welche Fahrzeuge in dem drahtlosen Ad-Hoc-Netzwerk die Informationen empfangen.
19. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei ein Fahrzeug, das nicht länger relevant ist, aus dem Ad-Hoc-Netzwerk entfernt wird.
20. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei Nähe berücksichtigt wird, bevor ein neues Fahrzeug dem drahtlosen Ad-Hoc-Netzwerk beitritt.

Aspekte behandeln weiterhin:

1. Ein fahrzeugbasiertes Sensormanagementsystem, das Folgendes umfasst: ein Verhaltensmodul, das ausgelegt ist zum Bestimmen eines Verhaltens eines Fahrzeugs auf der Basis einer oder mehrerer Regeln; ein Zeitgebermodul, das auf der Basis des Verhaltensmoduls einen Zeitgeber initiiert; und einen Controller, der ausgelegt ist zum Modifizieren einer Operation einer oder mehrerer Datensammeleinrichtungen und Sensoren an einem Fahrzeug während einer verkehrsarmen Zeit.
2. Das System von Aspekt 1, wobei das Verhaltensmodul mit einer oder mehreren straßenseitigen Einrichtungen über ein Netzwerk kommuniziert, um den Betrieb davon zu steuern.
3. Das System von Aspekt 2, wobei die straßenseitigen Einrichtungen eine oder mehrere einer Straßenlampe, Reklametafelbeleuchtung, eines Stopplichts und Straßenschildbeleuchtung sind.
4. Das System von Aspekt 1, wobei die Datensammeleinrichtung während einer verkehrsarmen Zeit Informationen über ein Netzwerk hochlädt.
5. Das System von Aspekt 1, wobei ein Fahrerprofil zwischen Fahrzeugen transferiert werden kann.
6. Das System von Aspekt 1, wobei das fahrzeugbasierte Sensormanagementsystem einen oder mehrere Dimmer steuert.
7. Das System von Aspekt 1, wobei das Verhaltensmodul weiterhin ein Verhalten eines oder mehrerer Fahrer überwacht.
8. Das System von Aspekt 1, wobei das System während eines ersten Arbeitsmodus in einem ersten Leistungsmodus arbeitet und während eines zweiten Arbeitsmodus in einem zweiten, höheren Leistungsmodus arbeitet.
9. Das System von Aspekt 1, wobei die eine oder mehreren Regeln für individuelle Fahrer spezifisch sind.
10. Das System von Aspekt 1, wobei gesammelte Daten während einer verkehrsarmen Periode zu einer Versicherungsgesellschaft hochgeladen werden.
11. Ein fahrzeugbasiertes Sensormanagementverfahren, das Folgendes umfasst: Bestimmen eines Verhaltens eines Fahrzeugs auf der Basis einer oder mehrerer Regeln; Initiieren eines Zeitgebers und Modifizieren einer Operation einer oder mehrerer Datensammeleinrichtungen und Sensoren an einem Fahrzeug während einer verkehrsarmen Zeit.
12. Das Verfahren von Aspekt 11, weiterhin umfassend das Kommunizieren mit einer oder mehreren straßenseitigen Einrichtungen über ein Netzwerk zum Steuern des Betriebs davon.
13. Das Verfahren von Aspekt 12, wobei die straßenseitigen Einrichtungen eine oder mehrere einer Straßenlampe, Reklametafelbeleuchtung, eines Stopplichts und Straßenschildbeleuchtung sind.
14. Das Verfahren von Aspekt 11, weiterhin umfassend das Hochladen von Informationen über ein Netzwerk während einer verkehrsarmen Zeit.
15. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei ein Fahrerprofil zwischen Fahrzeugen transferiert werden kann.
16. Das Verfahren von Aspekt 11, weiterhin umfassend das Steuern eines oder mehrerer Dimmer.
17. Das Verfahren von Aspekt 11, weiterhin umfassend das Überwachen eines oder mehrerer Fahrer.
18. Das Verfahren von Aspekt 11, weiterhin umfassend das Arbeiten in einem ersten Leistungsmodus während eines ersten Arbeitsmodus und einem zweiten, höheren Leistungsmodus während eines zweiten Arbeitsmodus.
19. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei die eine oder mehreren Regeln für individuelle Fahrer spezifisch sind.
20. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei gesammelte Daten während einer verkehrsarmen Periode zu einer Versicherungsgesellschaft hochgeladen werden.

Aspekte behandeln weiterhin:

1. Ein Fahrzeugortsinformationsbereitstellungssystem, das Folgendes umfasst: eine GPS-Einheit, die ausgelegt ist zum Bereitstellen einer oder mehrerer von aktuellen Ortsinformationen und zurückliegenden Ortsinformationen; einen oder mehrere zusätzliche Sensoren, die ausgelegt sind zum Abrufen zusätzlicher Ortsinformationen; und ein Kommunikationsmodul, das die einen oder mehreren von aktuellen Ortsinformationen und zurückliegenden Ortsinformationen und die zusätzlichen Ortsinformationen zusammensetzt und sie an eine Kommunikationseinrichtung weiterleitet.
2. Das System von Aspekt 1, wobei die Kommunikationseinrichtung ein Smartphone ist und die Informationen zu einer oder mehreren einer Textnachricht, einer E-Mail, einer SMS-Nachricht und einer Multimedia-Nachricht zusammengesetzt werden.
3. Das System von Aspekt 1, wobei die Kommunikationseinrichtung mit einer Entität assoziiert ist, die die zusammengesetzten Informationen in einer oder mehreren einer Textnachricht, einer E-Mail, einer SMS-Nachricht und einer Multimedia-Nachricht empfängt.
4. Das System von Aspekt 1, wobei der eine oder die mehreren zusätzlichen Sensoren eine oder mehrere von Mobilfunkmastsensoren, WiFi-Zugangspunktsensoren, Temperatursensoren, Höhensensoren, Luftdrucksensoren und einer oder mehreren Kameras beinhalten.
5. Das System von Aspekt 4, wobei die eine oder mehreren Kameras optische Zeichenerkennung durchführen, wobei erkannte Zeichen zu einer Kommunikation an die Kommunikationseinrichtung zusammengesetzt werden können.
6. Das System von Aspekt 1, wobei die eine oder mehreren von aktuellen Ortsinformationen und zurückliegenden Ortsinformationen und den zusätzlichen Ortsinformationen nach Empfang einer Anforderung zu einem anderen Ziel weitergeleitet werden.
7. Das System von Aspekt 1, wobei eine Fahrzeugheckkamera zum Erfassen der zusätzlichen Ortsinformationen verwendet wird.
8. Das System von Aspekt 1, wobei historische Informationen akkumuliert und gespeichert werden.
9. Das System von Aspekt 8, wobei die historischen Informationen zu einer Hierarchiestruktur zusammengesetzt werden.
10. Das System von Aspekt 1, wobei die GPS-Einheit eine zuletzt bekannte gute GPS-Koordinate liefert.
11. Ein Fahrzeugortsinformationsbereitstellungsverfahren, das Folgendes umfasst: Bereitstellen einer oder mehrerer von aktuellen Ortsinformationen und zurückliegenden Ortsinformationen; Abrufen zusätzlicher Ortsinformationen und Zusammensetzen der einen oder mehreren von aktuellen Ortsinformationen und zurückliegenden Ortsinformationen und der zusätzlichen Ortsinformationen und ihr Weiterleiten an eine Kommunikationseinrichtung.
12. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei die Kommunikationseinrichtung ein Smartphone ist und die Informationen zu einem oder mehreren einer Textnachricht, einer E-Mail, einer SMS-Nachricht und einer Multimedia-Nachricht zusammengesetzt werden.
13. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei die Kommunikationseinrichtung mit einer Entität assoziiert ist, die die zusammengesetzten Informationen in einer oder mehreren einer Textnachricht, einer E-Mail, einer SMS-Nachricht und einer Multimedia-Nachricht empfängt.
14. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei die zusätzlichen Ortsinformationen durch einen oder mehrere zusätzliche Sensoren detektiert werden, die einen oder mehrere von Mobilfunkmastsensoren, WiFi-Zugangspunktsensoren, Temperatursensoren, Höhensensoren, Luftdrucksensoren und eine oder mehrere Kameras beinhalten.
15. Das Verfahren von Aspekt 14, wobei die eine oder mehreren Kameras optische Zeichenerkennung durchführen, wobei erkannte Zeichen zu einer Kommunikation an die Kommunikationseinrichtung zusammengesetzt werden können.
16. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei die eine oder mehreren von aktuellen Ortsinformationen und zurückliegenden Ortsinformationen und den zusätzlichen Ortsinformationen nach Empfang einer Anforderung zu einem anderen Ziel weitergeleitet werden.
17. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei eine Fahrzeugheckkamera zum Erfassen der zusätzlichen Ortsinformationen verwendet wird.
18. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei historische Informationen akkumuliert und gespeichert werden.
19. Das Verfahren von Aspekt 18, wobei die historischen Informationen zu einer Hierarchiestruktur zusammengesetzt werden.
20. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei die GPS-Einheit eine zuletzt bekannte gute GPS-Koordinate liefert.

Aspekte behandeln weiterhin:

1. Ein System zum Assoziieren einer selbständigen Recheneinrichtung und eines Fahrzeugs, umfassend: ein Verfolgungsmodul, das ausgelegt ist zum Bestimmen einer Kennung einer selbständigen Recheneinrichtung für eine mit dem Fahrzeug zu assoziierende selbständige Recheneinrichtung; ein Ortsmodul, das ausgelegt ist zum Initiieren einer Lokatorroutine; und eine oder mehrere einer zusätzlichen Konsolenanzeige oder einer Kommunikationseinrichtung, die Ortsinformationen der selbständigen Recheneinrichtung liefern.
2. Das System von Aspekt 1, wobei die selbständige Recheneinrichtung einen Schlüssel zum Autorisieren der Nutzung des Fahrzeugs enthält.
3. Das System von Aspekt 1, wobei die Kennung der selbständigen Recheneinrichtung mit einem Fahrzeug oder einem Fahrer assoziiert ist.
4. Das System von Aspekt 1, weiterhin umfassend ein Näherungsmodul, das bestimmt, ob sich die selbständige Recheneinrichtung nahe dem Fahrzeug befindet, aber nicht mit ihm assoziiert ist.
5. Das System von Aspekt 1, wobei die selbständige Recheneinrichtung ein oder mehrere Merkmale des Fahrzeugs deaktivieren kann.
6. Das System von Aspekt 1, wobei die selbständige Recheneinrichtung ein oder mehrere Merkmale des Fahrzeugs abgesetzt deaktivieren kann.
7. Das System von Aspekt 1, wobei ein Fahrer daran erinnert wird, die selbständige Recheneinrichtung vor einer Bewegung mit dem Fahrzeug zu assoziieren.
8. Das System von Aspekt 1, wobei die selbständige Recheneinrichtung an das Fahrzeug angedockt werden und integral damit funktionieren kann.
9. Das System von Aspekt 1, wobei eine oder mehrere von GPS-Informationen, Ortsinformationen, Bildinformationen, letzten bekannten Ortsinformationen und WiFi-Informationen als die Ortsinformationen der selbständigen Recheneinrichtung bereitgestellt werden.
10. Das System von Aspekt 1, wobei die selbständige Recheneinrichtung einen Ort des Fahrzeugs speichert und verfolgt.
11. Ein Verfahren zum Assoziieren einer selbständigen Recheneinrichtung und eines Fahrzeugs, umfassend: Bestimmen einer Kennung einer selbständigen Recheneinrichtung für eine mit dem Fahrzeug zu assoziierende selbständige Recheneinrichtung; Initiieren einer Lokatorroutine; und Bereitstellen von Ortsinformationen der selbständigen Recheneinrichtung auf einer oder mehreren einer zusätzlichen Konsolenanzeige oder einer Kommunikationseinrichtung.
12. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei die selbständige Recheneinrichtung einen Schlüssel zum Autorisieren der Nutzung des Fahrzeugs enthält.
13. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei die Kennung der selbständigen Recheneinrichtung mit einem Fahrzeug oder einem Fahrer assoziiert ist.
14. Das Verfahren von Aspekt 11, weiterhin umfassend das Bestimmen, ob sich die selbständige Recheneinrichtung nahe dem Fahrzeug befindet, aber nicht mit ihm assoziiert ist.
15. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei die selbständige Recheneinrichtung ein oder mehrere Merkmale des Fahrzeugs deaktivieren kann.
16. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei die selbständige Recheneinrichtung ein oder mehrere Merkmale des Fahrzeugs abgesetzt deaktivieren kann.
17. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei ein Fahrer daran erinnert wird, die selbständige Recheneinrichtung vor einer Bewegung mit dem Fahrzeug zu assoziieren.
18. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei die selbständige Recheneinrichtung an das Fahrzeug angedockt werden und integral damit funktionieren kann.
19. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei eine oder mehrere von GPS-Informationen, Ortsinformationen, Bildinformationen, letzten bekannten Ortsinformationen und WiFi-Informationen als die Ortsinformationen der selbständigen Recheneinrichtung bereitgestellt werden.
20. Das Verfahren von Aspekt 11, wobei die selbständige Recheneinrichtung einen Ort des Fahrzeugs speichert und verfolgt.

Die Ausdrücke „mindestens ein”, „ein oder mehrere” und „und/oder” sind offene Ausdrücke, die von der Operation her sowohl konjunktiv als auch disjunktiv sind. Beispielsweise bedeutet jeder der Ausdrücke „mindestens einer von A, B und C”, „mindestens einer von A, B oder C”, „einer oder mehrere von A, B und C”, „einer oder mehrere von A, B oder C” und „A, B und/oder C” A alleine, B alleine, C alleine, A und B zusammen, A und C zusammen, B und C zusammen oder A, B und C zusammen.
Der Ausdruck „eine” Entität bezieht sich auf eine oder mehrere dieser Entität. Die Ausdrücke „ein/eine/einer”, „ein oder mehrere” und „mindestens ein” können als solche hierin vertauschbar verwendet werden. Es wird auch angemerkt, dass die Ausdrücke „umfassend”, „beinhaltend” und „mit” vertauschbar verwendet werden können.
Der Ausdruck „automatisch” und Variationen davon, wie hier verwendet, bezieht sich auf einen beliebigen Prozess oder eine beliebige Operation, der oder die ohne wesentliche menschliche Eingabe erfolgt, wenn der Prozess oder die Operation ausgeführt wird. Ein Prozess oder eine Operation kann jedoch auch dann automatisch sein, selbst wenn die Ausführung des Prozesses oder der Operation eine wesentliche oder unwesentliche menschliche Eingabe verwendet, falls die Eingabe vor der Ausführung des Prozesses oder der Operation empfangen wird.
Eine menschliche Eingabe wird als wesentlich angesehen, falls eine derartige Eingabe beeinflusst, wie der Prozess oder die Operation ausgeführt wird. Eine menschliche Eingabe, die der Ausführung des Prozesses oder der Operation zustimmt, wird nicht als „wesentlich” angesehen.
Der Ausdruck „computerlesbares Medium”, wie er hierin verwendet wird, bezieht sich auf jedes dinghafte Speicherungs- und/oder Übertragungsmedium, die teilhaben an der Lieferung von Befehlen an einen Prozessor zur Ausführung. Ein derartiges Medium kann viele Formen annehmen, unter anderem nichtflüchtige Medien, flüchtige Medien und Übertragungsmedien. Zu nichtflüchtigen Medien zählen beispielsweise NVRAM oder magnetische oder optische Platten. Zu flüchtigen Medien zählt ein dynamischer Speicher wie etwa ein Hauptspeicher. Zu gewöhnlichen Formen von computerlesbaren Medien zählen beispielsweise eine Diskette, eine flexible Platte, eine Festplatte, ein Magnetband oder irgendein anderes magnetisches Medium, magnetooptisches Medium, eine CD-ROM, ein beliebiges anderes optisches Medium, Lochkarten, Papierband, ein beliebiges anderes physisches Medium mit Lochmustern, ein RAM, ein PROM und ein EPROM, ein FLASH-EPROM, ein Festkörpermedium wie eine Speicherkarte, ein beliebiger anderer Speicherchip oder eine beliebige andere Speicherpatrone, eine Trägerwelle wie im Folgenden beschrieben, oder irgendein anderes Medium, aus dem ein Computer lesen kann. Ein digitaler Dateianhang an eine E-Mail oder ein anderes unabhängiges Informationsarchiv oder eine Menge von Archiven wird als ein Verteilungsmedium äquivalent zu einem dinglichen Speicherungsmedium angesehen. Wenn das computerlesbare Medium als eine Datenbank konfiguriert ist, ist zu verstehen, dass es sich bei der Datenbank um eine beliebige Art von Datenbank handeln kann, wie etwa eine relationale, hierarchische, objektorientierte und/oder dergleichen. Dementsprechend wird die Offenbarung so angesehen, dass sie ein dinghaftes Speicherungsmedium oder Verteilungsmedium und im Stand der Technik erkannte Äquivalente und Nachfolgermedien beinhaltet, in denen Softwareimplementierungen der vorliegenden Offenbarung gespeichert sind.
Der Ausdruck „Desktop” bezieht sich auf eine zum Porträtieren von Systemen verwendete Metapher. Ein Desktop wird allgemein als eine „Oberfläche” angesehen, die in der Regel Bilder, als Icons bezeichnet, Widgets, Ordner, usw. enthält, die Applikationen, Fenster, Schränke, Dateien, Ordner, Dokumente und andere graphische Elemente aktivieren und Darstellungen davon zeigen kann. Die Icons können allgemein gewählt werden, um eine Aufgabe durch Benutzerschnittstelleninteraktion zu initiieren, damit ein Benutzer Applikationen ausführen oder andere Operationen vornehmen kann.
Der Ausdruck „Anzeige” bezieht sich auf einen Abschnitt eines Schirms, der zum Anzeigen der Ausgabe eines Computers an einen Benutzer verwendet wird.
Der Ausdruck „angezeigtes Bild” bezieht sich auf ein auf der Anzeige hergestelltes Bild. Ein typisches angezeigtes Bild ist ein Fenster oder ein Desktop. Das angezeigte Bild kann die Anzeige ganz oder teilweise einnehmen.
Der Ausdruck „Anzeigeorientierung” bezieht sich darauf, wie eine rechteckige Anzeige durch einen Benutzer zur Betrachtung orientiert wird. Die beiden häufigsten Arten von Anzeigeorientierung sind Hochformat und Querformat. Im Querformatmodus ist die Anzeige derart orientiert, dass die Breite der Anzeige größer ist als die Höhe der Anzeige (wie etwa ein Verhältnis 4:3, das 4 Einheiten breit und 3 Einheiten hoch ist, oder ein Verhältnis 16:9, das 16 Einheiten breit und 9 Einheiten hoch ist). Anders ausgedrückt ist die längere Abmessung der Anzeige im Querformatmodus im Wesentlichen horizontal orientiert, während die kürzere Abmessung der Anzeige im Wesentlichen vertikal orientiert ist. Im Hochformatmodus ist die Anzeige derart orientiert, dass die Breite der Anzeige kleiner ist als die Höhe der Anzeige. Anders ausgedrückt ist die kürzere Abmessung der Anzeige im Hochformatmodus im Wesentlichen horizontal orientiert, während die längere Abmessung der Anzeige im Wesentlichen vertikal orientiert ist. Die Mehrschirmanzeige kann eine zusammengesetzte Anzeige aufweisen, die alle Schirme einschließt. Die zusammengesetzte Anzeige kann verschiedene Anzeigecharakteristika aufweisen, die auf den verschiedenen Orientierungen der Einrichtung basieren.
Der Ausdruck „Geste” bezieht sich auf eine Benutzeraktion, die eine beabsichtigte Idee, Aktion, Bedeutung, Resultat und/oder Ergebnis ausdrückt. Die Benutzeraktion kann das Manipulieren einer Einrichtung (zum Beispiel öffnen oder Schließen einer Einrichtung, Ändern einer Einrichtungsorientierung, Bewegen eines Trackballs oder Rads usw.), eine Bewegung eines Körperteils relativ zur Einrichtung, eine Bewegung eines Geräts oder Werkzeugs relativ zu der Einrichtung, Audioeingaben usw. beinhalten. Eine Geste kann auf einer Einrichtung (wie etwa auf dem Schirm) oder mit der Einrichtung zum Interagieren mit der Einrichtung erfolgen.
Der Ausdruck „Modul”, wie hierin verwendet, bezieht sich auf jede bekannte oder später entwickelte Hardware, Software, Firmware, künstliche Intelligenz, Fuzzy-Logik oder Kombination aus Hardware und Software, die die mit diesem Element assoziierte Funktionalität ausführen kann.
Der Ausdruck „Gestenerfassung” bezieht sich auf einen Sinn oder anderweitig eine Detektion eines Falls und/oder einer Art von Benutzergeste. Die Gestenerfassung kann in einem oder mehreren Bereichen des Schirms erfolgen, ein Gestengebiet kann sich auf dem Display befinden, wo es als eine berührungsempfindliche Anzeige bezeichnet werden kann, oder weg von der Anzeige, wo es als ein Gestenerfassungsbereich bezeichnet werden kann.
Eine „Mehrschirmapplikation” bezieht sich auf eine Applikation, die ein oder mehrere Fenster erzeugen kann, die gleichzeitig mehrere Schirme einnehmen können. Eine Mehrschirmapplikation kann üblicherweise im Einschirmmodus arbeiten, in dem ein oder mehrere Fenster der Applikation nur auf einem Schirm angezeigt werden, oder im Mehrschirmmodus, in dem ein oder mehrere Fenster gleichzeitig auf mehreren Schirmen angezeigt werden.
Eine „Einschirmapplikation” bezieht sich auf eine Applikation, die ein oder mehrere Fenster erzeugen kann, die gleichzeitig nur einen einzelnen Schirm einnehmen können.
Der Ausdruck „Schirm”, „Touch-Screen” oder „Touchscreen” beziehen sich auf eine physische Struktur, durch die der Benutzer durch Berühren von Bereichen auf dem Schirm mit dem Computer interagieren kann und Informationen durch eine Anzeige an einen Benutzer liefern kann. Der Touchscreen kann einen Benutzerkontakt auf eine Reihe unterschiedlicher Weisen erfassen, wie etwa durch eine Änderung bei einem elektrischen Parameter (z. B. spezifischer Widerstand oder Kapazität), Schallwellenvariationen, Infrarotstrahlungsnäherungsdetektion, Lichtvariationsdetektion und dergleichen. Bei einem resistiven Touchscreen beispielsweise lassen normalerweise getrennte leitende und resistive Metallschichten in dem Schirm einen elektrischen Strom durch. Wenn ein Benutzer den Schirm berührt, kontaktieren sich die beiden Schichten am kontaktierten Ort, wodurch eine Änderung beim elektrischen Feld bemerkt wird und die Koordinaten des kontaktierten Orts berechnet werden. Bei einem kapazitiven Touchscreen speichert eine kapazitive Schicht elektrische Ladung, die bei Kontakt mit dem Touchscreen an den Benutzer abgeleitet wird, was eine Abnahme der Ladung der kapazitiven Schicht bewirkt. Die Abnahme wird gemessen und die Koordinaten des kontaktierten Orts bestimmt. Bei einem Oberflächenwellen-Touchscreen wird eine Schallwälle durch den Schirm übertragen, und die Schallwelle wird durch den Benutzerkontakt gestört. Ein empfangener Wandler detektiert den Benutzerkontaktfall und bestimmt die Koordinaten des kontaktierten Orts.
Der Ausdruck „Fenster” bezieht sich auf ein allgemein rechteckiges angezeigtes Bild auf mindestens einem Teil einer Anzeige, das einen Inhalt enthält oder liefert, der vom Rest des Schirms verschieden ist. Das Fenster kann einen Abschnitt des Desktop verdecken.
Die Ausdrücke „bestimmen”, „kalkulieren” und „berechnen” und Variationen davon, wie sie hierin verwendet werden, werden vertauschbar verwendet und beinhalten eine beliebige Art von Methodik, Prozess, mathematischer Operation oder Technik.
Es versteht sich, dass der Ausdruck „Mittel”, wie er hierin verwendet wird, gemäß 35 U. S. C. § 112, Absatz 6, seine breitest mögliche Auslegung erhalten soll. Dementsprechend soll ein Anspruch, der den Ausdruck „Mittel” enthält, alle hierin dargelegten Strukturen, Materialien oder Handlungen und alle die Äquivalente davon abdecken. Weiterhin sollen die Strukturen, Materialien oder Handlungen und die Äquivalente davon alle jene beinhalten, die in irgendeinem Abschnitt dieses Dokuments beschrieben sind. Eine beliebige oder mehrere der Ausführungsformen hierin können deshalb unter Verwendung von Sprache vom Mittel-Typ beansprucht werden.
Der Ausdruck „Fahrzeug”, wie er hierin verwendet wird, beinhaltet jedes Beförderungsmittel oder Modell eines Beförderungsmittels, wo das Beförderungsmittel ursprünglich zum Zweck ausgelegt wurde, ein oder mehrere dingliche Objekte, wie etwa Menschen, Tiere, Fracht und dergleichen, zu bewegen. Der Ausdruck „Fahrzeug” erfordert nicht, dass sich ein Beförderungsmittel bewegt oder zur Bewegung fähig ist. Zu typischen Fahrzeugen können unter anderem Personenkraftwagen, Lastwagen, Krafträder, Busse, Automobile, Züge, schienengebundene Beförderungsmittel, Boote, Schiffe, maritime Beförderungsmittel, unterseeische Beförderungsmittel, Flugzeuge, Raumfahrzeuge, Flugmaschinen, vom Menschen angetriebene Beförderungsmittel und dergleichen zählen.
Das eben Gesagte ist eine vereinfachte kurze Darstellung der Offenbarung, um ein Verständnis einiger Aspekte der Offenbarung zu vermitteln. Diese kurze Darstellung ist weder ein ausführlicher noch erschöpfender Überblick der Offenbarung und ihrer verschiedenen Aspekte, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen. Es sollen weder wichtige oder kritische Elemente der Offenbarung identifiziert noch der Schutzbereich der Offenbarung abgegrenzt werden, sondern ausgewählte Konzepte der Offenbarung sollen in vereinfachter Form vorgelegt werden als eine Einführung in die unten vorgelegte ausführlichere Beschreibung. Es versteht sich, dass andere Aspekte, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen der Offenbarung möglich sind, die alleine oder in Kombination eines oder mehrere der oben dargelegten oder unten ausführlich beschriebenen Merkmale verwenden.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
1A zeigt eine konfigurierbare Konsole gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
1B zeigt eine konfigurierbare Konsole gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
2 zeigt eine konfigurierbare Armaturenbrettanzeige gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
3 zeigt eine konfigurierbare Heads-up-Anzeige gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
4 zeigt eine benutzerkonfigurierbare Einrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
5 zeigt einen Gestenerkennungsaspekt des Koppelns mit dem Fahrzeugökosystem gemäß der vorliegenden Offenbarung;
6 zeigt einen Applikations-Store und eine Schnittstelle mit einem Fahrzeug gemäß der vorliegenden Offenbarung;
7 zeigt eine Einrichtung, die sich eine Applikation und/oder Medien mit einer Fahrzeugkonsole gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung teilt;
8 zeigt eine Cloud-interne und Push-Verbindung für Fahrzeug-Multimedia gemäß mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung;
9 zeigt eine Musikstreamingapplikation gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
10 zeigt ein Fahrzeugsystem, wo die Aktivierung von Merkmalen eines Mobiltelefons oder einer anderen angeschlossenen Einrichtung von spezifischen Gesetzen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung abhängt;
11 zeigt ein Versicherungsverfolgungssystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
12 zeigt ein Strafverfolgungsüberwachungssystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
13 zeigt eine Etikettenvorschlagsapplikation gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
14 zeigt einen Parkraumfinder gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
15 zeigt eine Parkuhrstatusapplikation und assoziierte Einrichtungen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
16 zeigt ein Objekterfassungssystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
17 zeigt ein Näherungswarnsystem zum Bestimmen und Warnen vor der Anwesenheit von benachbarten Fahrzeugen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
18 zeigt ein Erfassungsverfahren, wo Elemente und Nutzung auf der Basis von Umgebungsfaktoren gesteuert werden können, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
19 zeigt ein System, mit dem ein genauer Ort eines Fahrzeugs bestimmt werden kann, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
20 zeigt einen Universalbus für ein Fahrzeugkommunikationssystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
21 zeigt ein Mobilnetzwerk eines Fahrzeugs gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
22 zeigt ein universelles Konsolenchassis gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
23 zeigt ein Zentrallager für Fahrzeuginformationen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
24 zeigt ein Echtzeitverkehrssystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
25 zeigt ein System, wo Kartendaten von Fahrzeugen und assoziierten Einrichtungen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung aktualisiert werden;
26 zeigt ein Fahrzeugökosystem, das genaue Angaben zu Zwecken von Service und Wartung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung liefern kann;
27 zeigt ein Fahrzeugökosystem, das Informationen mit öffentlichen Registerdatenbanken zum Zweck des allgemeinen Bewusstseins austauschen kann, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
28 zeigt ein Ausführungsbeispiel eines Parkuhrstatussystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
29 zeigt eine Ausführungsform des Parkuhrstatussystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ausführlicher;
30 zeigt ein beispielhaftes Verfahren des Lieferns von Parkplatzverfügbarkeit gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
31 zeigt ein beispielhaftes Verfahren des Lieferns von aktualisierter Parkplatzverfügbarkeit gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
32 zeigt ein beispielhaftes Verfahren zum Liefern von Parkuhrstatus und Aufstockung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
33 zeigt ein beispielhaftes Verfahren zum Kommunizieren von Ablaufinformationen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
34 zeigt ein beispielhaftes Fahrzeugsensorsystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
35 zeigt ein beispielhaftes Verfahren zum Liefern von Fahrzeugobjekterfassung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
36 zeigt ein beispielhaftes Intra-Fahrzeug-Vermeidungsnetzwerk gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
37 zeigt ein beispielhaftes Verfahren zum Liefern von Informationen oder Benachrichtigungen zwischen einem oder mehreren Fahrzeugen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
38 zeigt ein beispielhaftes Sensorsystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
39 zeigt ein beispielhaftes Verfahren zum Bestimmen eines Fahrzeugorts gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
40 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer abtrennbaren selbständigen Recheneinrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
41 zeigt ein beispielhaftes Verfahren zum Lokalisieren der selbständigen Recheneinrichtung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung;
42 zeigt ein beispielhaftes Verfahren zum Bereitstellen einer selbständigen Recheneinrichtung für Fahrzeugsicherheit gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung; und
43 und 44 zeigen ein beispielhaftes, mit dem Internet verbundenes Fahrzeug gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
In den beigefügten Figuren können ähnliche Komponenten und/oder Merkmale die gleiche Bezugsbezeichnung aufweisen. Weiterhin können verschiedene Komponenten der gleichen Art dadurch unterschieden werden, dass an die Bezugsbezeichnung ein Buchstabe angehängt wird, der die ähnlichen Komponenten unterscheidet. Falls in der Patentschrift nur die erste Bezugsbezeichnung verwendet wird, lässt sich die Beschreibung auf eine beliebige der ähnlichen Komponenten mit der gleichen ersten Bezugsbezeichnung ungeachtet der zweiten Bezugsbezeichnung anwenden.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
Es werden hier Ausführungsformen eines vollständigen Fahrzeugökosystems vorgestellt. Das Ökosystem kann einzelne Einrichtungen oder eine Zusammenstellung von Einrichtungen umfassen. Diese Einrichtung oder diese Einrichtungen können in der Lage sein, mit einer oder mehreren anderen Einrichtungen und/oder zu einer Person oder einer Gruppe von Personen zu kommunizieren. Weiterhin kann oder können diese Einrichtung(en) eine Benutzereingabe auf einzigartige Weisen empfangen. Insgesamt sorgen das Design und die Funktionalität jeder Einrichtung für ein verbessertes Benutzererlebnis, wodurch die Einrichtung nützlicher und effizienter wird. Wie hierin beschrieben, kann oder können die Einrichtungen elektrisch, mechanisch, elektromechanisch, auf Softwarebasis und/oder Kombinationen davon sein.
Benutzerschnittstelle:
1A zeigt eine konfigurierbare Fahrzeugkonsole 4 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Fahrzeugkonsolen enthalten bekannterweise physische und/oder elektrische Steuerelemente für die Manipulation bestimmter Fahrzeugmerkmale oder -funktionen. Beispielsweise können Fahrzeuge eine Klimaanlage, eine Audiosteuerung und andere wählbare Präferenzen enthalten, die von einer Hauptkonsole aus zur Verfügung stehen. Die Justierung dieser Steuerelemente kann durch physische und/oder Touchscreen-Manipulation von Reglern, Drehknöpfen, Schaltern, Tasten, Knöpfen und dergleichen erreicht werden. Die kundenspezifische Konfigurierbarkeit der Steuerelemente ist auf aktuelle Touchscreen-Konsolen beschränkt und auf physischen Konsolen so gut wie unmöglich. Bei sowohl Touchscreen- als auch physischen Konsolen bleibt die Konsole permanent mit dem Fahrzeug fest verdrahtet.
Bei einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung wird eine entfernbare Konsole (4, 4000, 4028) beschrieben. Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung eine Konsole, die einfach und wiederholbar abgenommen und wiederangebracht werden kann (in einem oder mehreren Fahrzeugen). In einigen Fällen kann sich eine Konsole eines Fahrzeugs über einen oder mehrere individuelle Schirme erstrecken oder auf diese aufgeteilt werden. Die vorliegende Offenbarung antizipiert das Abnehmen mindestens eines dieser Konsolenschirme. Dieser abnehmbare Konsolenschirm kann seinen eigenen Prozessor, seinen eigenen Speicher und seine eigene Leistungsquelle aufweisen. Weiterhin kann der abnehmbare Konsolenschirm als ein Tablett oder eine tragbare Rechenplattform betrieben werden. Alternativ kann die Einrichtung zur Verwendung innerhalb eines vordefinierten Bereichs an das Fahrzeug gefesselt sein.
Bei einigen Ausführungsformen kann die abnehmbare Konsole mit dem Fahrzeug und/oder anderen Konsolen über einen Befestigungspunkt gekoppelt sein. Der Befestigungspunkt kann eine elektrische Schnittstelle und ein Verriegelungsmerkmal enthalten. Dieses Verriegelungsmerkmal kann das Entfernen gestatten und/oder kann das Entfernen der abnehmbaren Konsole auf der Basis spezifischer Regeln verhindern. Weiterhin kann das Verriegelungsmerkmal konfiguriert sein, einen Ruheabschnitt bereitzustellen, wo sich die abnehmbare Konsole während eines verbundenen Betriebs mit dem Fahrzeug befinden kann.
Bei einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung kann die abnehmbare Konsole ihren Ort an das Fahrzeug und/oder eine andere assoziierte Einrichtung liefern. Falls beispielsweise die abnehmbare Konsole aus einem Bereich bei dem Fahrzeug entfernt wird, kann eine Warnung ihr Entfernen aus dem vordefinierten Bereich anzeigen. Diese Warnung kann an eine mobile Einrichtung, eine mobile Kommunikationseinrichtung, ein Smartphone usw. (z. B. eine Textnachricht) gesendet werden. Außerdem kann die Warnung eine hörbare und/oder visuelle Warnung an jene bei dem Fahrzeug sein. Zudem kann die abnehmbare Konsole ein Signal liefern, das analysiert werden kann, um den Ort zu bestimmen. Dieses Signal kann gemäß spezifischer Regeln ständig und/oder selektiv gesendet werden.
Nunmehr unter Bezugnahme auf 1B wird eine konfigurierbare Fahrzeugkonsole 4 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung dargestellt. Insbesondere wird die konfigurierbare Konsole so gezeigt, dass sie verschiedene Merkmale und Steuerelemente (8, 12, 16) enthält. Diese Steuerelemente und/oder Merkmale können auf der Konsole selektiv und justierbar bewegt oder ihre Größe verändert und/oder anderweitig justiert werden, wie es den Wünschen eines Benutzers entspricht. Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung besteht darin, die Integration von kundenspezifischen Schablonen von standardmäßigen Konsolenlayouts zu gestatten, die die Benutzer manipulieren und/oder modifizieren können. Diese Modifikationen können gesichert und gespeichert werden.
Weiterhin können Benutzer bestimmte Steuerelemente und/oder Merkmale aus dem Bereich 20 wählen, damit sie an einer gegebenen Position auf der Konsole 4 angezeigt werden. Falls ein Benutzer beispielsweise wünscht, ständigen Zugang zu den Klimaanlageneinstellungen eines Fahrzeugs zu haben, kann der Benutzer ein „Klimaanlagen”-Modul 24 auf der konfigurierbaren Konsole platzieren. Die Position und/oder Merkmale dieses Moduls können gemäß Regeln justiert werden, und ihre Position kann so angeordnet werden, wie dies der Benutzer wünscht. Es wird antizipiert, dass empfohlene Positionen für das oder die Module durch das Fahrzeugkonsolensystem bereitgestellt werden könnten. Falls ein Benutzer zu der Konsole ein „Musiksteuer”-Modul 28 hinzufügen möchte, kann der Benutzer analog die Position, Größe und/oder andere Merkmale, die mit dem Modul assoziiert sind, wählen, sodass sie den Bedürfnissen des Benutzers am besten entsprechen. Ein Benutzer kann durch Eingeben eines Codes oder einer Kennung auf eine jeweilige oder gewählte Konsolenanzeigenkonfiguration unter mehreren verschiedenen Konsolenanzeigenkonfigurationen zugreifen. Das Ergebnis ist, dass verschiedene Benutzer eines üblichen Fahrzeugs oder einer/eines üblichen Marke, Baujahrs oder Modells unterschiedlich konfigurierte Konsolenanzeigen aufweisen können.
Bei einigen Ausführungsformen können diese Module so programmiert werden, dass sie als Reaktion auf irgendeine Art von Anreiz verschwinden, abdunkeln oder andere Funktionen aufweisen. Beispielsweise möchte der Benutzer möglicherweise, dass ein oder mehrere Steuermodule beim Fahren abdunkeln. Alternativ möchte der Benutzer möglicherweise, dass ein oder mehrere Module gemäß einem Zeitgeber, auf der Basis der Geschwindigkeit und/oder eines anderen Anreizes verschwinden. Es wird antizipiert, dass der Anreiz eine Benutzereingabe, Zeitgeber, Sensoren, programmierte Bedingungen und dergleichen beinhalten kann.
Beispielsweise ist im Fall eines Unfalls der Zugang zur Musik eines Fahrzeugs, zur Klimaanlage und/oder anderen nicht wesentlichen Modulen von geringem Nutzen. In einem Notfallszenarium kann die Konsole einen oder mehrere Sensoren verwenden, möglicherweise einschließlich eines Fahrzeugsensors (z. B. Airbagsensor, Kreisel oder Beschleunigungsmesser), um den Unfall zu detektieren und über die Konsole 4 automatisch Notfallmerkmale an einen Benutzer zu liefern. Diese Notfallmerkmale könnten auch auf Anforderung des Benutzers manuell aufgerufen werden und/oder durch eine andere Entität (wie etwa eine Versicherungsgesellschaft) aktiviert werden. Diese Merkmale können die auf der Konsole angeordneten Standardmodule ersetzen (z. B. werden die Musik- und Klimaanlagenmodule minimiert oder entfernt, durch ein oder mehrere Notfallmodule ersetzt). Ein großes „Gefahr”-Lichtmodul kann erzeugt werden. Zusätzlich oder alternativ kann ein Notfallkontaktmodul bereitgestellt werden, damit der Benutzer leichten Zugang zu einem Notfallkommunikationskanal erhält. Das Kontaktieren des Notfallkanals könnte der Entscheidung des Benutzers überlassen werden. Wie der Fachmann versteht, können diese Notfallmodule einen Notfallkanal automatisch kontaktieren und/oder Zeitgeber und andere Sensoren verwenden, um zu bestimmen, ob ein Kontakt mit dem Notfallkanal initiiert werden soll.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird antizipiert, dass das Fahrzeug Sensoren in dem Telefon oder einer anderen Einrichtung einer Person verwenden kann, um den Herzschlag eines spezifischen Benutzers zu detektieren und/oder andere biologische und/oder Lebenszeichen eines Benutzers zu überwachen. Diese Lebenszeichen könnten einem Notfallkontakt übermittelt werden, um die mögliche Behandlung zu unterstützen und/oder eine erforderliche Notfallantwort zu evaluieren. Die Verwendung eines Kreisels und/oder Beschleunigungsmessers eines Telefons oder einer anderen Einrichtung zum Detektieren des Herzschlags eines Benutzers könnte erreicht werden, indem zu einem Zeitpunkt vor einem Unfall Bedingungen gespeichert und die gespeicherten Bedingungen mit jenen während des Notfalls erhaltenen verglichen werden. Falls ein Benutzer sein Telefon und/oder seine Einrichtung mit der Fahrzeugkonsole assoziiert hat, könnte dieser Prozess des Überwachens, Sendens und Verwendens der Lebenszeicheninformationen automatisch durch die Konsole und/oder das Fahrzeug erzielt werden.
2 zeigt eine konfigurierbare Armaturenbrettanzeige gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Gegenwärtig sind die Layouts der meisten Fahrzeugarmaturenbrettanzeigen von statischer Natur. Insbesondere besitzen die Benutzer begrenzten Zugang zum Modifizieren des Aussehens der Instrumententafel oder des Armaturenbretts ihres Fahrzeugs. In der Regel haben diese Benutzer Zugang, um nur die Lichtintensität und in einigen Fällen Hintergrund-/Vordergrundfarbe eines Armaturenbretts oder einer Instrumententafelanzeige zu verstellen. Mit anderen Worten können Benutzer ein Armaturenbrett oder seine Anzeige nicht vollständig konfigurieren.
Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung besteht in der Bereitstellung einer total konfigurierbaren Armaturenbrettanzeige. Bei einigen Ausführungsformen können Instrumente und Informationen wie etwa Ablesevorrichtungen, Indikatoren, Messinstrumente und dergleichen 32 gewählt werden, um auf dem Armaturenbrett 36 zu erscheinen. Diese Instrumente können eine digitale, analoge, simulierte analoge, simulierte digitale, hörbare und/oder andere Ausgabe sein, die auf dem Armaturenbrett angezeigt werden kann. Es wird weiter antizipiert, dass die Skala dieser Instrumente kundenspezifisch gestaltet werden kann, um den Präferenzen eines Benutzers entgegenzukommen. Beispielsweise kann ein simulierter analoger Geschwindigkeitsmesser wegen seiner Designästhetik gewählt und so eingestellt werden, dass Meilen pro Stunde oder Kilometer pro Stunde in einem gegebenen Bereich abgelesen werden können. Falls der Benutzer eine genauere angezeigte simuliert-analoge Ausgabe haben möchte, wünscht der Benutzer möglicherweise, den auf dem Geschwindigkeitsmesser angezeigten Höchstwert auf eine niedrigere Zahl einzustellen (z. B. 75 mph).
Es wird antizipiert, dass einige Ausführungsformen des konfigurierbaren Armaturenbretts die oben beschriebenen Notfallmerkmale in der konfigurierbaren Konsole verwenden können. Bei einigen Ausführungsformen kann sich das konfigurierbare Armaturenbrett Merkmale mit der konfigurierbaren Konsole und umgekehrt teilen. Außerdem können diese Einheiten eine oder mehrere Anzeigen sein, die miteinander kommunizieren, um Teil des vollständigen Fahrzeugökosystems zu bilden.
Wenn mindestens ein Instrument für das konfigurierbare Armaturenbrett gewählt wird, kann es zu einer vom Benutzer erwünschten Position im Armaturenbrett oder außerhalb bewegt werden. Alternativ kann das Armaturenbrett ein Merkmal der automatischen Anordnung bereitstellen, um mindestens ein gewähltes Instrument auf dem Armaturenbrett 36 an einer vordefinierten oder vorgeschlagenen Position automatisch zu positionieren.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung können spezifische Messinstrumente verborgen, gelöscht oder so programmiert werden, dass sie nach dem Hochfahren oder irgendwelchen anderen vorbestimmten Eingaben versteckt werden/verschwinden; das System kann jedoch verhindern, dass bestimmte Messvorrichtungen versteckt/gelöscht werden. Zu verhindern, dass Messinstrumente versteckt werden, kann von Länder-, Bundes-, Staats-, örtlichen oder anderen Gesetzen abhängen. Beispielsweise kann das Fahrzeug bestimmen, dass es sich innerhalb einer spezifischen Jurisdiktion befindet und deshalb bestimmte Messinstrumente ständig gezeigt werden müssen. Diese Jurisdiktionsbestimmung kann durch das Fahrzeugökosystem unter Verwendung eines oder mehrerer ortsbasierter Merkmale vorgenommen werden, wie etwa GPS, WiFi-Zugangspunkte, Mobilfunkmastsignale und dergleichen. Weiterhin kann der Ort eines Fahrzeugs durch eine andere mit dem Fahrzeug assoziierte Einrichtung bestimmt werden, und zwar eine, die nicht notwendigerweise Teil des Fahrzeugs ist. Bei einer Ausführungsform kann der Ort eines Fahrzeugs anhand der ortsbasierten Merkmale bestimmt werden, die auf dem Mobiltelefon eines Benutzers verfügbar sind, oder einer anderen, den Ort kennenden Einrichtung.
Falls ein Benutzer ein Armaturenbrett kundenspezifisch zugeschnitten hat und eine definierte Gesetzesgrenze quert (wie etwa eine Staat- oder Ländergrenze), definiert der aktuelle Ort des Fahrzeugs die Gesetze, an die sich das Fahrzeug und assoziierte Einrichtungen und Fähigkeiten halten müssen. Die ursprünglichen und andere Konfigurationspräferenzen eines Benutzers können in einem Speicher gespeichert sein. Nachdem der Benutzer zu einem geographischen Ort zurückkehrt, der die voreingestellten Konfigurationspräferenzen gestattet, kann das konfigurierbare Armaturenbrett auf den gespeicherten Speicher zugreifen und die voreingestellte Konfiguration des Armaturenbretts wiederherstellen. Es wird antizipiert, dass spezifische Gesetze eines geographischen Orts im Voraus in eine Einrichtung programmiert werden könnten, mit der das Fahrzeug kommuniziert, ob sich die Einrichtung nun an Bord oder entfernt vom Fahrzeug befindet.
Wie zu verstehen ist, kann das Reisen über verschiedene legale Grenzen und/oder geographische Orte, wo gewisse Instrumente möglicherweise erforderlich sind und folglich auf einem Armaturenbrett erscheinen und verschwinden, für einen Benutzer zu Verwirrung führen. Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung besteht in der Bereitstellung einer Anzeige an den Benutzer, dass ein spezifisches Instrument an dem gegebenen Ort und/oder in dem gegebenen Bereich erforderlich ist. Bei einigen Ausführungsformen kann der Benutzer beim Queren einer legalen Grenze eine Benachrichtigung empfangen. Bei noch einer weiteren Ausführungsform, wenn ein Instrument erforderlich ist und zu dem Armaturenbrett hinzugefügt wird, kann das Instrument selbst Informationen enthalten, dass es in dem Territorium, in dem sich das Fahrzeug befindet, ein erforderliches Instrument ist. Falls beispielsweise Territorium „X” erfordert, dass ein Entfernungsmesser Teil der Armaturenbrettanzeige ist, kann der Entfernungsmesser auf dem Armaturenbrett mit einer hervorgehobenen oder anderweitig betonten „X”-Markierung erscheinen, um die Anforderung und die Jurisdiktion zu identifizieren. Fähigkeiten der Konsole können auf der Basis des Fahrzeugorts aktiviert oder deaktiviert werden. Beispielsweise können Kommunikationsmodi wie etwa Texting, Tweeting, E-Mail, Anrufen und dergleichen auf der Basis des Fahrzeugorts aktiviert oder deaktiviert werden. Der Fahrzeugort kann über relevanten Gesetzen einer Regierungsentität, wie etwa einer Stadt, einer Kommune, einem Verwaltungsbezirk, einer Provinz, einem Staat, einem Land und dergleichen abgebildet werden. Alternativ können Fähigkeiten der Konsole auf der Basis von Vertragsanforderungen, Arbeitgeberregeln oder -richtlinien, Versicherungsanforderungen usw. aktiviert oder deaktiviert werden.
Bei einigen Ausführungsformen können die konfigurierbaren Armaturenbrett- und/oder Konsolenpräferenzen durch den Benutzer gespeichert werden. Diese Präferenzen können lokal innerhalb des Fahrzeugs gespeichert werden. Alternativ können die Präferenzen entfernt vom Fahrzeug gespeichert werden. Es wird antizipiert, dass mindestens eine Ausführungsform für das Speichern von Präferenzen sowohl entfernt, wie etwa in der Cloud oder einer oder mehreren anderen Speichereinrichtungen, und lokal sorgt. Außerdem können die Präferenzen mit dem Schlüsselanhänger eines Benutzers verknüpft sein, der einen spezifischen Benutzer anzeigt und das Layout voreinstellt. In anderen Fällen können Präferenzen in einem Speicher auf dem Schlüsselanhänger und/oder dem Schlüssel gespeichert werden.
Nunmehr unter Bezugnahme auf 3 wird eine Ausführungsform einer konfigurierbaren Heads-up-Anzeige 40 dargestellt. Mindestens ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung besteht darin, mindestens einem Benutzer zu gestatten, eine Heads-up-Anzeige 40 mit Instrumenten und anderen Informationen zu konfigurieren, um mindestens einem Benutzer eine optimale Ansicht und Funktion zu liefern. Bei einigen Ausführungsformen kann die konfigurierbare Heads-up-Anzeige im Wesentlichen ähnliche Verhaltensmerkmale wie das konfigurierbare Armaturenbrett und/oder die konfigurierbare Konsole, die oben beschrieben sind, aufweisen. Außerdem kann die konfigurierbare Heads-up-Anzeige Merkmale von dem Armaturenbrett, der Konsole und/oder anderen Einrichtungen zum Anzeigen auf Heads-up-Weise enthalten. Bei einer Ausführungsform kann die Heads-up-Anzeige Bildlenkmerkmale enthalten, um für die Anzeige von Informationen auf einer Oberfläche im Blickfeld mindestens einer Person zu sorgen. Falls ein Fahrzeugbetreiber Informationen anzeigen möchte, die sich auf die Handlung des Reisens beziehen, kann der Betreiber das Aussehen der angezeigten Informationen kundenspezifisch zuschneiden, indem kundenspezifische Ansichtslayouts bewegt, hinzugefügt, gelöscht, geladen und/oder programmiert werden.
4 zeigt eine Ausführungsform einer benutzerkonfigurierbaren Einrichtung 44. Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung wird eine Einrichtung beschrieben, die das Verhalten anderer Einrichtungen auf der Basis eines empfangenen Anreizes imitieren kann. Insbesondere kann die Einrichtung die oben beschriebene abnehmbare Konsole 4 sein und/oder sie kann eine andere Benutzereinrichtung sein.
Bei einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer den Anreiz zum Initiieren des Imitierungsprozesses liefern. Dieser Anreiz kann auch elektronisch, durch ein Programm und/oder eine Ausgabe eines anderen Prozesses oder einer anderen Einrichtung geliefert werden. Beispielsweise kann ein Anreiz die Einrichtung anweisen, als ein eReader zu wirken (durch die Wahl des eReader-Knopfs 48), und die Einrichtung wird ihre Anzeige und Funktionalität so rekonfigurieren, dass sie sich wie ein eReader verhält. Außerdem kann die Einrichtung von einer eReader-Konfiguration zu einem Tablet, einer Fahrzeugkonsole, einem Laptop, einem iPad^®, einem Mobiltelefon, einem Smartphone oder irgendeinem anderen Einrichtungsmodus umgeschaltet werden. Diese Mehrmodenfähigkeit kann verschiedene Betriebssysteme für verschiedene Einrichtungsmodi verwenden. Die verschiedenen Betriebssysteme können durch Techniken wie etwa durch virtuelle Maschinen und/oder Partitionieren bewirkt werden. Eine andere Technik wird in den vorläufigen US-Anmeldungen mit folgenden laufenden Nummern offenbart: 61/389,000, eingereicht am 1. Oktober 2010, mit dem Titel „DUAL DISPLAY WINDOWING SYSTEM”; 61/389,117, eingereicht am 1. Oktober 2010, mit dem Titel „MULTI-OPERATING SYSTEM PORTABLE DOCKETING DEVICE”; 61/389,087, eingereicht am 1. Oktober 2010, mit dem Titel „TABLET COMPUTING USER INTERFACE”; 61/507,199, eingereicht am 13. Juli 2011, mit dem Titel „DOCKABLE MOBILE SOFTWARE ARCHITECTURE”; 61/507,203, eingereicht am 13. Juli 2011, mit dem Titel „MULTI-OPERATING SYSTEM” und 61/507,206, eingereicht am 13. Juli 2011, mit dem Titel „AUTO-CONFIGURATION OF A DOCKED SYSTEM IN A MULTI-OS ENVIRONMENT”, die durch diese Bezugnahme in ihrer Gänze für alles, was sie lehren und zu allen Zwecken hier vollständig aufgenommen sind. Ein Konsolenmodus kann auf der Basis des Fahrzeugbetriebsmodus (z. B. geparkt oder Gang eingelegt), der GPS- und/oder einer ortsbasierten Positionierung (wie oben erwähnt) und/oder einem Vertrags- und/oder von Regel- oder Richtlinienanforderungen selektiv aktiviert oder deaktiviert werden. Durch Bereitstellung dieses Grads an Funktionalität kann eine einzelne Einrichtung mehrere Persönlichkeiten besitzen. Diese mehreren Persönlichkeiten können konfiguriert werden, eine beliebige Anzahl an spezifischen Einrichtungen zu imitieren.
5 zeigt einen Gestenerkennungsaspekt des Koppelns mit dem Fahrzeugsökosystem gemäß der vorliegenden Offenbarung. Es wird antizipiert, dass das Gestenerkennungssystem Gesten außerhalb des Schirms oder außerhalb der Anzeige enthalten kann (wie in den vorläufigen US-Anmeldungen mit folgenden laufenden Nummern beschrieben: 61/389,000, eingereicht am 1. Oktober 2010, mit dem Titel „DUAL DISPLAY WINDOWING SYSTEM”; 61/389,117, eingereicht am 1. Oktober 2010, mit dem Titel „MULTI-OPERATING SYSTEM PORTABLE DOCKETING DEVICE”; 61/389,087, eingereicht am 1. Oktober 2010, mit dem Titel „TABLET COMPUTING USER INTERFACE”, an einer Konsole, einem Armaturenbrett oder einer anderen Schnittstelle. Zudem können sich die Gesten außerhalb des Schirms oder außerhalb der Anzeige auf die Auslegung von Hand-, Gesichts-, Körperbewegungen und/oder Kombinationen davon durch Sensoren, Kameras 52 und dergleichen beziehen.
Bei einigen Ausführungsformen kann das Fahrzeugökosystem mehrere Kameras, Sensoren und/oder andere Detektionseinrichtungen enthalten, um Bewegung mindestens einer Person 56 zu registrieren und auszulegen. Eine bestimmte Körperbewegung und/oder Kombinationen von Bewegungen (z. B. Handgesten und Körper) können Merkmalen entsprechen, die mit dem Fahrzeug assoziierte Aspekte steuern. Gemäß der vorliegenden Offenbarung können spezifische Bewegungen durch die Gestenerkennungseinrichtung überwacht werden, um einen Fahrzeugbetreiber zu unterstützen. Falls beispielsweise der Gesichtsausdruck mindestens einer Person überrascht oder erschreckt ist, kann die Gestenerkennungseinrichtung das Fahrzeug anleiten, über Sensoren und anderes assoziiertes Gerät Daten mit einer höheren Rate abzutasten. Falls Daten „Y”-mal pro Sekunde beim normalen Betrieb abgetastet werden, kann die Auslegung des abgeänderten Gesichtsausdrucks einer Person das System anleiten, mit einer Rate von „nY”-mal pro Sekunde oder höher abzutasten, wobei „n” ein von Null verschiedener skalarer Wert oder eine mathematische Funktion ist.
Bei einigen Ausführungsformen kann das Gestenerkennungssystem die Augen und/oder Kopfbewegungen eines Betreibers überwachen, um ein schläfriges Verhalten zu detektieren und entsprechend zu reagieren. Insbesondere könnte das Gestenerkennungssystem bestimmen, ob die Augen eines Betreibers geschlossen sind, und einen Alarm initiieren. Dieser Alarm kann hörbar, visuell und/oder taktil sein und kann optional eine Einrichtung wie etwa das Telefon oder Smartphone eines Benutzers verwenden. Das Gestenerkennungssystem kann nach dem Initiieren des Alarms einen Zeitgeber starten, um unter anderem zu bestimmen, ob eine Notfallaktion ergriffen werden soll. Außerdem kann das Gestenerkennungssystem das Fahrzeug anleiten, die Geschwindigkeit sicher zu verlangsamen und in einigen Fällen das Fahrzeug anzuhalten. Andere Sicherheitsmaßnahmen können in dieser Applikation enthalten sein, um für eine sichere Notfallsituation zu sorgen (z. B. können Gefahrlichter vor, während oder nach dem Verlangsamen und Anhalten des Fahrzeugs aktiviert werden). Mindestens eine Ausführungsform antizipiert, dass das Gestenerkennungssystem Wiederholungsereignisse eines schläfrigen und/oder unbeständigen Verhaltens eines Betreibers als einen ernsthafteren Zustand detektieren kann. Eine Detektion dieser Wiederholungsereignisse kann das Fahrzeug anleiten, sicher anzuhalten und/oder Notfalldienste anzurufen.
Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung besteht darin, dass die Kamera und/oder Sensoren eine Kopfbewegung detektieren können, um einen physiologischen Zustand einer oder mehrerer Personen in einem Fahrzeug zu bestimmen. Falls beispielsweise das Gestenerkennungssystem detektiert, dass sich der Kopf einer Person aus einer spezifischen Position heraus oder einem allgemeinen Ort wegbewegt hat, kann es anzeigen, dass sich die Person nicht in einem bewussten oder wachen Zustand befindet. Zusätzlich oder alternativ bewegt sich der Kopf der Person möglicherweise wiederholt auf eine Weise, die nahelegt, dass sich der Betreiber in einem schlechten Gesundheitszustand befindet. Als Reaktion kann das Gestenerkennungssystem das Fahrzeug anleiten, entsprechend zu reagieren.
Bei einigen Ausführungsformen kann das Gestenerkennungssystem eine oder mehrere Kameras, Sensoren (z. B. hörbar, visuell, infrarot, Temperatur, Fahrzeug, von einem Menschen tragbar, fast-menschlich und dergleichen) und/oder andere Einrichtungen („Detektionseinrichtungen”) enthalten, kann konfiguriert sein zum Registrieren oder Detektieren mindestens eines physiologischen Zustands eines oder mehrerer Betreiber und/oder mit einem Fahrzeug assoziierter Personen. Nach dem Detektieren mindestens eines physiologischen Zustands kann das Gestenerkennungssystem mindestens teilweise auf der Basis des mindestens einen physiologischen Zustands des einen oder der mehreren Betreiber und/oder Personen reagieren. Beispielsweise können die eine oder mehreren Detektionseinrichtungen eine gewisse Eingabe so registrieren, dass sie einem Notfall und/oder Gesundheitszustand des oder der Betreiber und/oder Personen eines Fahrzeugs entspricht.
Bei einigen Ausführungsformen kann das Gestenerkennungssystem eine oder mehrere, von dem einen oder den mehreren Betreibern und/oder Personen empfangene Eingaben überwachen und aufzeichnen. Diese aufgezeichneten Informationen können verwendet werden, um einen mit dem einen oder den mehreren Betreibern und/oder Personen assoziierten physiologischen Basislinienzustand anzulegen. In einigen Fällen können die Temperatur, die Herzfrequenz, die Atemgeschwindigkeit, der Angstzustand, der Wachheitszustand, das Bewusstsein usw. des einen oder der mehreren Betreiber und/oder Personen mit einer oder mehreren der verschiedenen Detektionseinrichtungen gemessen werden. Diese Einrichtungen können beliebige und alle Mechanismen enthalten, die zum Durchführen von Messungen ausgelegt sind. Beispielsweise kann eine Puls- und/oder Temperaturmesseinrichtung im Lenkrad eines Fahrzeugs enthalten sein. Zusätzlich oder alternativ kann das Fahrzeug Infrarotkameras und/oder -sensoren enthalten, um mindestens eine Temperatur des einen oder der mehreren Betreiber und/oder Personen zu detektieren. Es versteht sich, dass der Fahrzeugsitz und/oder die Fahrzeugsitze Sensoren enthalten können, um Bewegung, Gewicht und/oder Verschiebungen des Gewichts auf oder um den Sitz herum zu bestimmen. Zusätzlich oder alternativ kann der Sitz einen Sensor zum Detektieren der Anwesenheit eines Fluids (z. B. körperliche Fluide, Getränke, Öl, Säure und ein beliebiges anderes Fluid) auf oder um den Sitz herum enthalten. Der Sitzsensor kann sogar eine oder mehrere der Temperatur, der Viskosität, elektrischen und mechanischen Eigenschaften des Fluids detektieren und kann konfiguriert sein, zwischen Körperfluiden und anderen Fluiden, die auf oder um den Sitz herum vorliegen, zu differenzieren.
Es wird antizipiert, dass das Gestenerkennungssystem mindestens einen hörbaren Überwachungs- und/oder Spracherkennungsmechanismus (in der Eingabeeinrichtung 60 mit dem Mikrophon) enthalten kann, um hörbare Signale von dem einen oder den mehreren Betreibern und/oder Personen zu empfangen und/oder auszulegen. Beispielsweise atmet ein Betreiber und/oder eine Person möglicherweise stärker als eine Höhe, die als eine mit dieser Person assoziierte Basislinie festgelegt ist, die von einem Audiomikrophon (oder einer anderen Einrichtung) detektiert wird, was eine Reaktion durch das Gestenerkennungssystem bewirken kann. Alternativ oder zusätzlich kann ein Betreiber und/oder eine Person eine bestimmte mündliche Äußerung zum Ausdruck bringen, die einen physiologischen Zustand anzeigt. Beispielsweise kann der Betreiber und/oder die Person feststellen „ich habe Schmerzen und ich glaube, ich bekomme einen Herzinfarkt”. Es wird antizipiert, dass ein Benutzer einen oder mehrere „Codewörter” anlegen kann, um verschiedene Höhen an Notfallreaktion zu initiieren. In diesen Fällen kann das Gestenerkennungssystem die Feststellung in dem Auslegungsmodul 64 mit einer oder mehreren Feststellungen im Speicher vergleichen, um die Reaktion zu bestimmen. Beispielsweise kann auf einer ersten Höhe ein Benutzer Feststellungen machen wie „ich bin müde” oder „ich fühle Schmerz”, und wiederum kann das Gestenerkennungssystem die Informationen auslegen und über die Ausgabe 68 einen oder mehrere eines Orts der nächstgelegenen Unterkünfte oder einen Ruhestopp oder dergleichen liefern. Auf einer zweiten Höhe kann das Gestenerkennungssystem das Fahrzeug und sein Steuersystem anleiten, Verkehrsbedingungen zu überwachen und das Fahrzeug sicher zu verlangsamen und sogar anzuhalten. Auf einer dritten Höhe kann das Gestenerkennungssystem das Fahrzeug anleiten, ein oder mehrere Notfallsignale, Lichter, interne Alarme, Radioausgabe, Telefonanrufe zu aktivieren und/oder eine sofortige Notfallaktion zu ergreifen. Es wird antizipiert, dass viele Höhen und/oder Reaktionen konfiguriert werden können. Bei einigen Ausführungsformen kann das Gestenerkennungssystem konfiguriert sein, mindestens teilweise auf der Basis der detektierten Bedingungen und/oder des physiologischen Zustands des einen oder der mehreren Betreiber und/oder Personen zu reagieren. Zusätzlich zum Sprachinhalt antizipieren einige Ausführungsformen eine Tonhöhe, einen Ton und/oder eine Lautstärke zu verwenden, die mit mündlichen Ausdrücken assoziiert sind, um eine Höhe der Reaktion zu bestimmen. Beispielsweise kann ein Schrei mit großer Lautstärke starke Schmerzen eines oder mehrerer Betreiber und/oder Personen anzeigen und kann sogar eine Notfallsituation anzeigen.
Bei einigen Ausführungsformen kann das Gestenerkennungssystem einen oder mehrere Anrufe/Benachrichtigungen an mindestens eine dritte Partei, Polizei, Feuerwehr und/oder medizinisches Personal initiieren. Mit diesem Anruf können der eine oder die mehreren Betreiber und/oder Personen Unterstützung erhalten. Es wird antizipiert, dass das Gestenerkennungssystem bewirken kann, dass GPS-, WiFi- und/oder Mobilfunkortsinformationen an die mindestens eine dritte Partei übertragen werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Gestenerkennungssystem bewirken, dass der physiologische Zustand und sogar aufgezeichnete physiologische Daten an die mindestens eine dritte Partei übertragen werden. Bei einigen Ausführungsformen kann das Gestenerkennungssystem das Übertragen von Fahrzeuginformationen an die mindestens eine dritte Partei bewirken.
Wie zuvor offenbart, antizipieren einige Ausführungsformen, dass das Gestenerkennungssystem eine an einem Lenkrad oder einer anderen Mensch-Maschine-Schnittstelle empfangene Eingabe überwacht, um einen physiologischen Zustand zu detektieren. Beispielsweise kann das Gestenerkennungssystem ein Lenkrad auf Bewegungsinformationen hin überwachen. Es kann durch das Gestenerkennungssystem bestimmt werden, dass ruckartige, plötzliche und/oder übertriebene Bewegungen einen physiologischen Zustand anzeigen. Dieser physiologische Zustand oder die Annahme eines Zustands kann dadurch bestimmt werden, dass das Gestenerkennungssystem die überwachten Bewegungen mit Basisliniendaten und/oder programmierten typischen Bewegungen vergleicht. Zusätzlich oder alternativ kann der Greifdruck auf das Lenkrad durch das Gestenerkennungssystem überwacht und bestimmt werden. In einigen Fällen kann Hochdruck ein Herzversagen anzeigen. In anderen Fällen kann die Detektion keines Drucks oder „keine Hände” an dem Rad ein Blackout, einen Schlaganfall, das Einschlafen und dergleichen anzeigen.
Bei einigen Ausführungsformen kann das Gestenerkennungssystem konfiguriert sein, eines oder mehrere der hier offenbarten Detektionsverfahren zu verwenden, um einen physiologischen Zustand zu bestimmen. Beispielsweise kann ein Schlaganfall detektiert werden, indem Gewichtsverschiebungen im Sitz, keine Hände am Rad und/oder undeutliche Sprache oder eine mündliche Äußerung detektiert werden, die eine oder mehrere Betreiber und/oder Personen machen. Unter anderem kann der physiologische Zustand einem Gesundheitszustand, einer Gesundheitsbedingung, einer Krankheit und/oder einem Notfall entsprechen.
Es wird antizipiert, dass das Gestenerkennungssystem eines oder mehrere der oben erwähnten Detektionsszenarien und/oder Detektionseinrichtungen verwenden kann, um Fahrzeug- und/oder Komforteinstellungen für eine oder mehrere Personen eines Fahrzeugs zu personalisieren. Beispielsweise können die Temperatursensoren und/oder Infrarotsensoren detektieren, dass sich die eine oder die mehreren Personen abkühlen (z. B. unter voreingestellte Temperaturen und/oder Basisliniendaten, die für die eine oder die mehreren Personen gesammelt wurden). Als Reaktion kann das Gestenerkennungssystem die Temperatur der Fahrzeugklimaanlage für eine oder mehrere Zonen des Fahrzeugs verändern. In diesem Fall kann das Ändern der Temperatur eine Heizung für die eine oder mehreren Zonen aktivieren. Zusätzlich oder alternativ können die Temperatursensoren und/oder Infrarotsensoren detektieren, dass es einer oder mehreren Personen warm wird (z. B. über voreingestellte Temperaturen und/oder Basisliniendaten, die für die eine oder die mehreren Personen gesammelt wurden). Als Reaktion kann das Gestenerkennungssystem die Temperatur der Fahrzeugklimaanlage für eine oder mehrere Zonen des Fahrzeugs verändern. In diesem Fall kann das Ändern der Temperatur eine Klimaanlage für die eine oder die mehreren Zonen aktivieren. Bei einigen Ausführungsformen kann das Gestenerkennungssystem auf der Basis von anderen Variablen, unter anderem Umgebungstemperatur, Außentemperatur, vorhergesagte Temperaturen, individuelle Präferenzen, Basisliniendaten und dergleichen, Justierungen an einer Komforteinstellung vornehmen. Bei einer Ausführungsform kann das Gestenerkennungssystem mindestens eine Person erkennen und mit dieser Person assoziierte Fahrzeug- und/oder Komforteinstellungen modifizieren. Bei einigen Ausführungsformen können eine oder mehrere Personen auf der Basis des Gewichts, der Temperatur, der Wärmesignatur, der Höhe, der Gesichtsstruktur, der Stimme und/oder Kombinationen davon von mindestens einer der einen oder mehreren Personen erkannt werden. Bei einigen Ausführungsformen können eine oder mehrere Personen durch eine Einrichtung und Nähe einer Einrichtung innerhalb, in der Nähe von, bei oder weg von einer Zone erkannt werden. Es wird antizipiert, dass ein Fahrzeug eine oder mehrere Zonen umfassen kann. Bei einer Ausführungsform können sich die eine oder mehreren Zonen innerhalb, bei oder außerhalb eines Fahrzeugs befinden.
Applikationen:
Nunmehr unter Bezugnahme auf 6 zeigt eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung einen Applikations-Store 2 und eine Schnittstelle für ein Fahrzeug. Ähnlich den Applikations-Stores und Schnittstellen für Smartphones und -einrichtungen betrifft die vorliegende Offenbarung einen Applikations-Store (auch bekannt als App-Store), wo verschiedene Fahrzeug- und andere Applikationen gekauft und installiert werden können.
Insbesondere betrifft die vorliegende Offenbarung einen App-Store für automotive und andere Applikationen. Bei einigen Ausführungsformen kann ein Benutzer einen App-Store besuchen und kundenspezifisch entworfene Applikationen herunterladen, die GPS/Ortsdienste, Berechnung (Boardcomputer, Autoinformations- und Statusmeldung, Wartung, Reifendruck- und Leistungsüberwachung usw.), GUI-Anzeigen (kundenspezifische Steuerelementlayouts – durch Industrieführer entworfen, Behinderten- und Zugänglichkeitsschnittstellen – größere Steuerelemente/Schriftarten/Sprachunterstützung) und andere Applikationen von einer Konsole und/oder einer anderen, mit dem Fahrzeug assoziierten Einrichtung betreffen.
Es wird antizipiert, dass die vorliegende Offenbarung einen Kommunikationskanal oder mehrere Kanäle verwenden kann, die dem Fahrzeug zur Verfügung stehen, um einen Kauf in einem Applikations-Store durchzuführen und herunterzuladen. Zudem könnten dieser Kauf und das Herunterladen durch den Einsatz des mit dem Fahrzeug assoziierten Telefons mindestens einer Person bewirkt werden.
7 zeigt eine Einrichtung 76, die sich gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung eine Applikation und/oder Medien mit einer Fahrzeugkonsole 4 teilt. Bei einigen Ausführungsformen wird ein Protokoll zum Kommunizieren mit zahlreichen Einrichtungen und das gemeinsame Verwenden von Daten offenbart. Insbesondere können sich ein Telefon und/oder eine andere Einrichtung mehrere Applikationen, Daten, Medien und dergleichen teilen, die durch ein erkanntes Kommunikationsprotokoll ausgetauscht werden. Wie der Fachmann versteht, sorgt das nahtlose Zusammenwirken mit einer Fahrzeugkonsole und einem Smartphone und/oder einer anderen Einrichtung eine größere Integration mit einer Person.
Nunmehr unter Bezugnahme auf 8 wird eine In-Cloud- und Pull- und/oder Push-Verbindung für Fahrzeugmultimedia gemäß mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gezeigt. Es wird ein System beschrieben, das das Pushen von Informationen von einem Smartphone und/oder einer anderen Einrichtung 80 zu einer Fahrzeugkonsole 4 über eine cloudbasierte (persönlich oder Dienst) Verbindung betrifft. Insbesondere ermöglicht die Assoziation zwischen dem Smartphone und dem Fahrzeug, dass Informationen von der Cloud durch die Einrichtung zu der Fahrzeugkonsole geholt oder gepusht werden. Es wird antizipiert, dass Medien auch unabhängig von einer Cloud-Verbindung von einer Einrichtung zur Fahrzeugkonsole gepusht werden können.
Insbesondere wenn Musik von iTunes^® und/oder einem anderen Dienst gekauft wird, muss eine Einrichtung autorisiert oder anderweitig mit einem spezifischen Konto assoziiert sein, um Inhalt abzuspielen. Diese Assoziation war ursprünglich dafür ausgelegt, betrügerische Aktivität zu beschränken, führt folglicherweise aber zu einer begrenzten Anzahl an Einrichtungen, mit denen eine Person auf Inhalt zugreifen kann. Eine Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung betrifft das Verwenden einer bereits autorisierten Einrichtung zum Pushen von Musik und anderem Inhalt zu einer Fahrzeugkonsole oder zum Ziehen von Musik und anderem Inhalt von dem Server zur Konsole. Diese „Push”-Kommunikationsart und der assoziierte Zugang zu Inhalt entspricht der ursprünglichen Absicht der „Einrichtungsautorisierung”, während sie es auch einem autorisierten Benutzer bequem ermöglicht, Inhalt abzuspielen, ohne zusätzliche und komplizierte „aktivieren – deaktivieren”-Schritte zu erfordern. Bei einigen Ausführungsformen kann eine beliebige Anzahl an Einrichtungen mit einem Fahrzeug assoziiert sein und Daten zu der Fahrzeugkonsole pushen.
9 zeigt eine Musikstreamingapplikation gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Gegenwärtig kann ein bestimmtes Radio Zugang zu XM, AM, FM und in einigen Fällen „Streaming Audio” Fähigkeiten durch separate Quellen haben. Es ist jedoch notwendig, die Eingabe an einer Konsole 4 zu ändern, um die Informationen und Musik von einer spezifischen Quelle zu empfangen.
Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung besteht in der Bereitstellung einer Konsole, die Musik und Informationen in einer allgemeinen und/oder spezifischen Kategorie zusammenstellen und abspielen kann. Es wird antizipiert, dass die Konsole die Quelle 84, die den Inhalt gemäß spezifischer Regeln wie etwa Musiktyp liefert, adaptiv wählen kann. Beispielsweise kann die Konsole das stärkste Signal oder die höchste Kanalqualität von einer oder mehreren Übertragungsquellen wählen. Weiterhin werden die Daten unabhängig von der Quelle gesammelt und durch Icons 88 (unabhängig von der Quelle) auf der Konsole dargestellt. Diese Icons können durch den Benutzer gewählt werden, um auf Inhalt zuzugreifen. Bei einer Konfiguration entspricht das Icon einer Musikart (hier „Rock”). Die Musik kann Band- und/oder Kommunikationsmodus unabhängig sein. Beispielsweise indexiert ein Icon „klassische Musik” mit allen Kanälen mit klassischer Musik und/oder verknüpft damit, ob AM, FM, Streaming, XM usw.
In einigen Fällen hört ein Benutzer möglicherweise eine Station/Quelle, während Informationen von einer anderen Station/Quelle empfangen und zwischengespeichert werden. Falls das erste Signal verloren geht, kann das zwischengespeicherte Signale abspielen. Außerdem kann das System adaptiv für eine gegebene Kategorie „signalsurfen”, um den besten Kanal zum Empfangen des Signals mit der höchsten oder besten Qualität zu bestimmen (z. B. Signal-Rausch-Verhältnis, Stream oder Funkwelle). Zudem ist das System möglicherweise in der Lage zu bestimmen, dass man sich einer Empfangsgrenze nähert (durch Pilotsignal zurück oder GPS-Ort) und kann verzögerte Rundsendeinformationen oder anderen Inhalt an einen Fahrzeugcomputer pushen, damit er zwischengespeichert wird und gehört werden kann, nachdem der Empfang verloren gegangen ist.
Verfolgung:
Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein auch die Verwendung von Einrichtungen, Software und/oder Systemen zum Verfolgen des Verhaltens mindestens eines Fahrzeugs und Analysieren dieser Verfolgungsinformationen, um Daten zu liefern, die den Benutzer eines Fahrzeugs und/oder das Fahrzeug selbst betreffen. Auf diese Daten kann ein Benutzer, eine Person, eine Strafverfolgungsbehörde, eine Versicherungsgesellschaft und/oder das Fahrzeug zugreifen, um in Abhängigkeit von vordefinierten Regeln Informationen zu liefern.
10 zeigt den Betrieb eines Fahrzeugsystems, wo die Aktivierung eines Mobiltelefons und anderer angeschlossener Einrichtungsmerkmale von spezifischen Gesetzen abhängt, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung.
Gegenwärtig können Fahrer und andere Fahrzeugbetreiber ihre Fahrzeuge verwenden, während sie texten, sprechen, im Internet surfen, Video streamen und allgemein ihre Mobiltelefone im Widerspruch zu lokalen, Staats-, Bundes- und anderen Gesetzen verwenden. Außerdem kann die Verwendung gewisser Merkmale auch durch spezifische Arbeitsverträge begrenzt sein.
Ein Aspekt der Offenbarung betrifft weiterhin ein intelligentes System, das erkennt, wann sich ein Fahrzeugbetreiber in Bewegung befindet, und spezifische Merkmale auf der mobilen Einrichtung entsprechend deaktiviert. Außerdem wird antizipiert, dass das Fahrzeug diese deaktivierten Merkmale reaktivieren kann, nachdem sich das Fahrzeug in einem Ruhezustand befindet und/oder geparkt ist. Beispielsweise kann das System GPS-/Ortsinformationsmerkmale alleine oder in Verbindung mit Fahrzeuginformationen (Geschwindigkeit, Parksensoren, Getriebeeinstellung usw.) verwenden, um zu bestimmen, ob sich ein Fahrzeug in Bewegung befindet, und kann die Verwendung des Textens, des Video-Streaming und anderer Applikationen verbieten oder deaktivieren. Nachdem bestimmt ist, dass sich das Fahrzeug in „Parken” oder anderweitig in Bewegung befindet, können die Applikationen gestattet und reaktiviert werden.
Diese Merkmale können gemäß lokalen, Staats-, Bundes- und anderen Gesetzen sowie Verwaltungsbehördengesetzen und/oder Arbeitsverträgen gesteuert werden. Gesetze können durch den geographischen Ort des Fahrzeugs ausgelegt werden. Der geographische Ort kann durch ortsbasierte Merkmale der Einrichtung, ortsbasierte Merkmale des Fahrzeugs, ein Ortssignal und/oder Kombinationen davon bestimmt werden. Die ortsbasierten Merkmale können ein GPS, WiFi-Zugangspunkt, Mobilfunkturm und dergleichen beinhalten.
Die Steuerung beginnt in Schritt S1000 und geht weiter zu Schritt S1010. In Schritt S1010 erfolgt eine Bestimmung, ob das Fahrzeug geparkt ist. Falls das Fahrzeug geparkt ist, geht die Steuerung weiter zu Schritt S1060, wo eine bestimmte Anzahl an Merkmalen aktiviert und verwendet werden kann. Falls das Fahrzeug nicht geparkt ist, geht die Steuerung zu Schritt S1020, wo eine Bestimmung erfolgt, ob sich das Fahrzeug bewegt. Falls sich das Fahrzeug bewegt, geht die Steuerung weiter zu Schritt S1050, wo eine bestimmte Anzahl an Merkmalen gestattet wird, wobei die Steuerung zu Schritt S1040 weiter geht, wo die Steuersequenz endet.
Falls sich das Fahrzeug nicht bewegt, geht die Steuerung weiter zu Schritt S1030, wo Merkmale auf der Basis einer oder mehrerer Regeln, wie erörtert, deaktiviert/aktiviert werden. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S1040, wo die Steuersequenz endet.
Nunmehr unter Bezugnahme auf 11 wird ein Versicherungsverfolgungssystem 1104 gemäß mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung gezeigt. Gegenwärtig zahlen verantwortungsvolle Fahrer erhöhte Versicherungsprämien, weil die Versicherungsindustrie nicht garantieren kann, dass sich ein bestimmter Fahrer an das Gesetz oder allgemeines Fahrverhalten hält. Um diesem Problem zu begegnen, können gegenwärtige Versicherungsgesellschaften einem Fahrer gestatten, zum zufälligen Überwachen des Verhaltens eine Einrichtung in einem Fahrzeug zu installieren. Diese Einrichtung kann nur bestimmte Funktionen überwachen und erfordert die Installation einer Einrichtung separat von dem Fahrzeugökosystem.
Die vorliegende Offenbarung betrifft weiterhin die Verwendung verschiedener, von dem System zusammengestellter und in der Datenbank 1108 gespeicherter Daten, um Faktoren zu analysieren, die zum Fahrverhalten und/oder den Fahrgewohnheiten einer Person beitragen. Falls eine Person bessere Versicherungsbeiträge für verantwortungsvolles Fahren, einen geringeren Fahrumfang oder andere Indikatoren für gutes Fahren haben möchte, kann der Fahrer zustimmen, Versicherungsverfolgungsinformationen zu liefern. Das Versicherungsverfolgungssystem kann das GPS 1130 und andere ortsbasierte Informationen (zum Vergleichen von Istgeschwindigkeit mit Geschwindigkeitsbeschränkungsdaten oder anderen Regeln in dem Regelmodul 1116), Beschleunigungskraftsensoren (zum Detektieren einer schnellen Beschleunigung, scharfen Kurven usw.), Umkreissensoren (zum Detektieren von Beinaheunfällen, Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel usw.) 1140 berücksichtigen, um die Einhaltung eines guten Fahrverhaltens, durch eine Versicherungsgesellschaft festgelegt, zu bestimmen. Weil die Einrichtung in das Fahrzeugökosystem integriert und/oder damit assoziiert sein kann, können Gesamtverhaltensdaten aufgezeichnet und in Echtzeit an ein empfangendes Modul/Kommunikationsmodul 1112 gesendet und optional an den Server 120 und/oder ein Lager 1150 weitergeleitet werden. Zudem kann das System den Benutzer detektieren und genaue Informationen für jeden Benutzer eines Fahrzeugs liefern.
12 zeigt ein Strafverfolgungsüberwachungssystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Gegenwärtig werden jene, die gegen Verkehrsgesetze verstoßen, durch Kombinationen aus Videoüberwachung, Radar-/Laserdetektion und/oder Polizeibeamte, die Verkehrsvergehen aktiv überwachen, detektiert.
Zusätzliche Aspekte der vorliegenden Offenbarung betreffen ein System, bei dem ein Polizeibeamter und/oder ein Regelfallensensor 1204 ein Kraftfahrzeug 1208 automatisch für Informationen „anpingen” oder daraufhin abfragen kann, die gesammelt und in einer entsprechenden Speicherungseinrichtung bezüglich seiner Geschwindigkeit und Fahrbedingungen gespeichert werden können. Durch Vergleich dieser empfangenen Daten von dem Kraftfahrzeug mit bekannten Daten bezüglich Stoppzeichen, Geschwindigkeitsbeschränkungen und dergleichen kann eine Entscheidung dahingehend erfolgen, ob das Gesetz gebrochen wurde. Beispielsweise kann der Sensor selbst möglicherweise nicht die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs bestimmen. Der Sensor (Regelfalle) bittet das Fahrzeug, auf den Sensor mit der Fahrzeuggeschwindigkeit und möglichen anderen Informationen zu reagieren. Deshalb wird die Geschwindigkeitsdetektion durch Reagieren auf eine Frage des Sensors und die Antwort des Fahrzeugs erzielt. Es wird antizipiert, dass ein spezifischer Sensor Detektionsverfahren abwechseln kann, um die Genauigkeit eines empfangenen Signals zu verifizieren. Falls beispielsweise ein Fahrzeug gebeten wird, mit einem aktuellen Geschwindigkeitswert zu antworten und dies auch tut, kann der Sensor ein Radarsignal senden, um die Antwort zu verifizieren. Falls die Antwort nicht mit dem Verifikationssignal übereinstimmt, wird eine Notiz über die Anomalie angelegt und die Daten werden aufgezeichnet. Mit diesen Daten kann die Strafverfolgung später Fahrzeuge identifizieren, die nicht richtig funktionieren und/oder kompromittiert worden sind.
Diese an die Regelfalle 1204 zurückgeschickten Daten können von Zeitstempelinformationen, Ortsinformationen, Bildinformationen, Fahrerinformationen und allgemein allen Informationen begleitet werden, die durch das Fahrzeug 1208 aufgezeichnet werden können. Die durch die Regelfalle gesammelten Informationen können zu jedem beliebigen Zweck wie etwa Strafverfolgung, Versicherungsüberwachung, ein Belohnungssystem für gute Fahrer usw. verwendet werden.
Es versteht sich, dass die hierin offenbarten Applikationen durch den geographischen Ort und/oder die Bewegung eines Fahrzeugs beeinflusst werden können. Bei einigen Ausführungsformen kann ein Fahrzeug eine Jurisdiktionslinie überkreuzen, wo andere Gesetze existieren, die das Verhalten in oder bei Fahrzeugen betreffen. Diese Gesetze können in einer Datenbank gespeichert werden, die sich an Bord des Fahrzeugs befindet und/oder auf die das Fahrzeug abgesetzt zugreifen kann. Ein Fahrzeug kann seine ortsbasierten Merkmale verwenden, um die entsprechenden anwendbaren Gesetze zu bestimmen und einem Benutzer gewisse Merkmale zu ermöglichen oder zu deaktivieren. Für den Fall beispielsweise, dass eine Person eine Staatsgrenze überquert, wo die lokalen Gesetze des Texten beim Fahren verbieten, kann das Fahrzeug das Texten für den Fahrzeugbetreiber deaktivieren. Dieses Blockieren würde nicht verhindern, dass andere in einem Fahrzeug texten, und kann, falls gestattet, dafür sorgen, dass der Betreiber weiterhin sprachaktivierte Texte usw. sendet. Bewegung und Ort des Fahrzeugs können unter Einsatz ortsbasierter Merkmale wie hierin beschrieben bestimmt werden. Um ein falsches Blockieren von Merkmalen zu verhindern, kann zudem eine spezifische Benutzereinrichtungsposition durch Sensoren an der Einrichtung, Sensoren im Fahrzeug und/oder Kombinationen davon bestimmt werden. Wenngleich unter Bezugnahme auf das Blockieren der Textingfähigkeit eines spezifischen Benutzers beschrieben, versteht sich, dass auch die Fähigkeit zum Surfen im Internet, Betrachten von Fotos, Zugang auf Streaming-Inhalt und andere vorbestimmte Ablenkungen deaktiviert werden können.
13 zeigt eine Etikettenvorschlagsapplikation 1304 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung besteht in der Bereitstellung eines Systems, das durch Analysieren durch eine Regelengine 1312 alle verfügbaren Informationen von einem oder mehreren Sensoren 1320 bezüglich Fahr- und Fahrzeugbetriebsetikette analysieren und auf der Basis des Ergebnisses der Datenanalyse Vorschläge machen kann. Es versteht sich, dass die Analyse mit der Unterstützung des Kommunikationsmoduls 1316 und des Netzwerks 10 zu einem oder mehreren Servern 1324 abgesetzt werden kann, wobei die Empfehlung(en) für eine verbale und/oder graphische Darstellung für den Fahrer zum Fahrzeug zurückgeschickt werden können.
Falls bei einigen Ausführungsformen das Fahrzeug einen schnelleren Verkehr auf der schnellen Spur blockiert, kann das System 1304 den sorgfältigen Spurwechsel vorschlagen. Falls zusätzlich bekannt ist, dass der Fahrer keine Abbiegesignale verwendet, kann das System einen Fahrer während, nach und/oder vor einer Kurve daran erinnern, das Signal zu verwenden. Das System kann auch sich schnell nähernde Fahrzeuge detektieren und Spurwechsel, erhöhen der Geschwindigkeit usw. vorschlagen. Daten bezüglich des Fahrverhaltens können gelegentlich aufgezeichnet und in der Datenbank 1308 und/oder im Server 1324 zur Verwendung mit diesem Etikettenvorschlagssystem aufgezeichnet werden.
Ortsbasierte Kommunikationen:
Zusätzliche Aspekte der vorliegenden Offenbarung betreffen Fahrzeuge, die möglicherweise mehrere Sensoren verwenden können, um verschiedene Funktionen zu erzielen. Diese Sensoren können GPS, WiFi-Zugangspunkte, Mobilfunktürme, Kreisel, Beschleunigungsmesser, HF, Radar, Licht, Temperatur, Druck, Schall, Ultraschall und dergleichen verwenden, um eine Anzahl von Bedingungen zu bestimmen. Es wird antizipiert, dass diese Sensoren als Teil des Fahrzeugs existieren können, am Fahrzeug angebracht sein können und/oder mit einer Einrichtung assoziiert sein können, die von dem Fahrzeug getrennt ist oder getrennt werden kann. In einigen Fällen können die Sensoren, die mit mobilen Einrichtungen enthalten sind, die mit einem Fahrzeug assoziiert sind, verwendet werden, um Informationen an das Fahrzeugökosystem zu liefern.
14 zeigt einen Parkraumfinder gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Bei einigen Ausführungsformen können Parkuhren 1404 eine nicht gezeigte Reihe von Sensoren verwenden, um zu bestimmen, ob ein mit einer Parkuhr assoziierter Platz frei oder belegt ist und optional, ob der Platz bezahlt worden ist. Diese Daten können durch bestimmte Telefone 1408 und/oder andere Einrichtungen abgerufen und durch einen Benutzer zum Finden offener Plätze ausgelegt werden. Außerdem können diese Daten durch mindestens ein mit einem Fahrzeug assoziiertes System ausgelegt werden. Es wird antizipiert, dass eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Reservieren von Parkräumen in Verbindung mit dem Reservierungsmodul 1416 durch den Dienst betrifft.
Bei einigen Ausführungsformen können Parkplätze und/oder -räume mehrere Sensoren verwenden, um Belegungsinformationen zu liefern. Diese Sensoren können Gehwegsensoren, Solar-, Gewichts-, magnetische, Video- und andere Erfassungselemente enthalten, um die Anwesenheit eines Fahrzeugs und/oder dessen Nichtvorhandensein zu erfassen.
Unter Bezugnahme auf 15 werden eine Parkuhrstatusapplikation und assoziierte Einrichtungen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitgestellt. Bei einigen Ausführungsformen kann eine Parkuhr 1504 Statusinformationen an eine Einrichtung 1508 liefern, wenn eine Einrichtung 1508 wie etwa durch einen ”Handshake” der Uhr 1504 vorgestellt wird. Die Vorstellung einer Einrichtung 1508 kann über NFC (Near-Field Communications), das Internet, Textnachricht, Kreditkontoassoziation, Bluetooth^® und/oder ein anderes Kommunikationsprotokoll durchgeführt werden. Der Benutzer einer Einrichtung kann wählen, auf der Basis bestimmter Bedingungen Warnungen zu empfangen. Bei einigen Ausführungsformen können diese Warnungen automatisch an die vorgestellte Einrichtung geliefert werden. Die Einrichtung 1508 und/oder die Uhr 1504 können programmiert sein, bei einem gewissen Reiz und/oder einer vordefinierten Bedingung die Kommunikation zu terminieren.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Offenbarung besteht darin, einen Benutzer mit einer spezifischen Parkuhr zu assoziieren und zu wählen, Warnungen zu empfangen, die Uhr über Mobiltelefon und/oder Kredittransaktion zu bezahlen und den Status der Uhr zu überwachen. Eine typische Warnung kann an ein Smartphone und/oder eine andere Einrichtung gesendet werden, die wie folgt lautet: „Ihre Uhr läuft in X Minuten ab.” Es wird auch antizipiert, dass Tickets automatisch geschrieben und an die Heimadresse des Benutzers gesendet werden können, der das Telefon der Uhr „vorgestellt” hat. Zudem kann, nachdem eine Einrichtung einer Uhr vorgestellt worden ist, die Uhr auf das Telefon mit verschiedenen Informationen reagieren bezüglich der Uhr, zulässige Parkzeit, Kosten, Ticketkosten für Nichtbezahlung, Aufstockung über Aufstockungsapplikation 1512 und dergleichen. Die aktuelle Uhranzeige selbst kann an die Kommunikationseinrichtung des Benutzers geschickt werden. Die Parkuhr selbst kann ihren aktuellen Status auf dem Internet posten oder ihn an nahe gelegene Fahrzeuge rundsenden, um sie zu informieren, das sie abgelaufen ist und möglicherweise einem verfügbaren Parkraum entspricht.
16 zeigt ein Objekterfassungssystem gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Die vorliegende Offenbarung beschreibt eine Kommunikation zwischen einem Fahrzeug 1608 und einem Fußgänger 1604, Radfahrer und/oder einem Fahrzeug-1612-Benutzer, um die Anwesenheit zu bestimmen. Diese Kommunikation kann auf Informationen jenseits der Fahrzeugsnäherungserfassung basieren. Beispielsweise kann ein Telefon seine ortsbasierten Informationen und/oder assoziierten Sensoren verwenden, um die Position und mindestens einen Reisevektor zu bestimmen. Das Telefon kann eine Pingnachricht senden, die fragt, ob sich irgendjemand bei dem Fahrzeug befindet. Als Reaktion können nahe gelegene Telefone, Einrichtungen und/oder Fahrzeuge mit einer Anwesenheitsanzeige antworten. Es wird antizipiert, dass das Fahrzeug ebenfalls diese Pingnachricht senden könnte. Bei einigen Ausführungsformen kann die Anwesenheitsanzeige unter anderem Informationen wie etwa den Ort einer Einrichtung, den Reisevektor, den Abstand zur Antworteinrichtung und den Einrichtungstyp beinhalten.
17 zeigt ein Näherungswarnsystem, um die Anwesenheit von benachbarten Fahrzeugen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung zu bestimmen und davor zu warnen. Insbesondere gestattet die vorliegende Offenbarung, dass ein Fahrzeug 1708 mit Fahrzeugen (1712, 1716) in einer bestimmten Nähe des Fahrzeugs kommuniziert. Insbesondere kann ein Fahrzeug 1708 Informationen an benachbarte Fahrzeuge (1712, 1716) (oder Objekte 1704) liefern und kann zu einem gegebenen Benutzer „zurückverketten”, um allgemeine Verkehrsinformationen entlang der Kette zurück zu übertragen. Bei einer Ausführungsform ist jedes Fahrzeug ein Knoten in einem Netzwerk von Fahrzeugen. Dieses Netzwerk von Fahrzeugen kann selbstkonfigurierbar und selbstheilend sein. Mit anderen Worten ist kein zentraler Intelligenzpunkt erforderlich, da die Knoten unter verschiedenen Fahrzeugen verteilt sind. Es wird antizipiert, dass jedes Fahrzeug nur die Informationen von umgebenden und/oder benachbarten Fahrzeugen kennen muss.
Es versteht sich, dass Daten bezüglich der Anwesenheit eines Fahrzeugs von einer Anzahl verschiedener Systeme auf eine Anzahl verschiedener Wege erhalten werden können. Beispielsweise kann das System zeitlich abgestimmte Funkwellen verwenden, verschiedene GPS-Einheiten und Informationen abfragen und Berechnungen der Geschwindigkeit, des Orts, der Richtung, Kollision/sicherer Halt, Airbagstatus usw. durchführen, um wertvolle Informationen durch die Kette zu übermitteln. Falls, als ein weiteres Beispiel, mindestens ein Fahrzeug in der falschen Richtung gegen den üblichen Verkehrsfluss fährt, können andere Fahrzeuge gewarnt werden, indem sie Informationen von dem mindestens einen, in der falschen Richtung fahrenden Fahrzeug empfangen. Außerdem können aus der Antwort und Aktionen anderer Fahrzeuge hergeleitete Informationen an jedes Fahrzeug übertragen werden. Falls andere Fahrzeuge verlangsamen, an den Rand fahren und sogar anhalten, werden deshalb benachbarte Fahrzeuge über diese Aktionen gewarnt.
18 zeigt ein Erfassungsverfahren, wo Elemente und Nutzung auf der Basis von Umgebungsfaktoren gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung gesteuert werden können. Insbesondere betrifft ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung die Steuerung von Fahrzeugsensoren zum Einsparen von Energienutzung und Datentransfer auf der Basis mehrerer Faktoren. Bei einer Ausführungsform wird antizipiert, dass bestimmte Sensoren zu Tageszeiten und/oder an Tagen, wenn der Verkehr minimal ist, nicht ständig arbeiten müssen. Beispielsweise kann das System beobachten, dass der Verkehr in einem gegebenen Bereich extrem schwach ist, und/oder weil sich der Wagen zu einer Tageszeit (z. B. 2 Uhr früh) in Bewegung befindet, werden bestimmte Sensoren möglicherweise so gesteuert, dass sie weniger häufig erfassen oder abtasten. Es wird weiter antizipiert, dass je nach den Bedingungen bestimmte Sensoren vollständig deaktiviert werden können. Faktoren, die zu diesem intelligenten Energiesparmerkmal beitragen, können auf erfasstem Fahrzeugzugang, Tageszeit, Verkehrsinformationen beispielsweise von einem GPS-Dienst, gemeldeten Bedingungen von anderen Benutzern und dergleichen basieren.
Gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung können die aus der Verwendung dieser Sensoren erhaltenen Daten auf Kartenaktualisierungen angewendet werden. Insbesondere können Sensoren angeleitet werden, während verkehrsarmer Zeiten spezifische Informationen zu übertragen. Diese Informationen können Kartenvergleiche bezüglich Straßenposition, Spurzahl und Größe beinhalten. Es wird antizipiert, dass alle diese Daten mit einer Kombination von Fahrzeugsensoren zusammengestellt werden können. Außerdem können Sensoren auf Spurteilern, Zeichen und anderen Markierungen mit einem Fahrzeug kommunizieren, um Informationen bezüglich Karte und andere Daten zu liefern.
In diesem Ausführungsbeispiel beginnt die Steuerung in Schritt S1800 und geht weiter zu Schritt S1810. In Schritt S1810 werden Daten von einer oder mehreren Einrichtungen und/oder Erfassungselementen gesammelt. Als nächstes können in Schritt S1820 Datensammlung und/oder Erfassungsverhalten auf der Basis einer oder mehrerer Regeln bestimmt werden. Dann werden in Schritt S1830 Verhaltensregeln für eine Zeitperiode und/oder eine Anzahl an Zyklen implementiert. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S1840. In Schritt S1840 erfolgt eine Bestimmung, ob der Zeitgeber/die Zyklen/die Sekunden verstrichen sind. Falls dies nicht der Fall ist, springt die Steuerung zurück zu Schritt S1830, ansonsten geht die Steuerung weiter zu Schritt S1850, wo die Steuersequenz endet.
19 zeigt ein System 1900, das zum Bestimmen eines genauen Orts eines Fahrzeugs 1902 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung verwendet werden kann. Gegenwärtig kann ein Smartphone verwendet werden, um Informationen bezüglich eines geparkten Fahrzeugs aufzuzeichnen. Diese Informationen werden jedoch in der Regel nicht durch einen Benutzer eingegeben und befinden sich bei einem Telefon. Es wurde bisher nicht offenbart, dass ein Fahrzeug Informationen bezüglich seiner spezifischen Position unter Verwendung von Daten zusätzlich zu denen durch eine GPS-Einheit gelieferten bereitstellt.
Ein Aspekt einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung besteht darin, dass ein Fahrzeug 1902 mehrere Sensoren 1904 verwenden kann, um seinen aktuellen Ort zu bestimmen und diese Position über ein Kommunikationsmodul 1908 an ein Smartphone 1912 und/oder eine andere Einrichtung 1916 zu übertragen. Insbesondere kann das Fahrzeug zusätzlich zum Liefern von GPS- oder anderen Ortsinformationen (über Mobilfunktürme und/oder WiFi-Zugangspunkte usw.) Temperatursensoren, Höhensensoren, Luftdrucksensoren und dergleichen verwenden, um zu bestimmen, ob sich das Fahrzeug in oder nahe einer unterirdischen Struktur, unter einem Baum oder einer anderen Landmarke befindet. Eine beispielhafte Verwendung eines derartigen Systems kann eine Applikation besitzen, wenn ein Wagen an einem Flughafen oder an einem Einkaufszentrum geparkt wird. Falls das Fahrzeug im Sommer unterirdisch geparkt wird, ist die umgebende Temperatur möglicherweise kühler als Umgebungstemperaturen. Dieser Vergleich kann angestellt werden, indem von Fahrzeugsensoren erhaltene Daten mit Daten verglichen werden, die bezüglich der lokalen Umgebungstemperatur erhalten wurden.
Hardware:
Nunmehr unter Bezugnahme auf 20 wird ein Universalbus 2004 im Kontext eines Fahrzeugkommunikationssystems gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung beschrieben. Der Universalbus 2004 kann verdrahtet 7 und drahtlose 9 Aspekte aufweisen, die eine Kommunikation mit mehreren Einrichtungen 2008 ermöglichen. Gegenwärtig kann ein einzelner Benutzer ein Telefon (Smartphone) oder eine andere Einrichtung mit einem Fahrzeug über Bluetooth^® oder ein anderes drahtloses Kommunikationsprotokoll paaren. Leider wäre es im Fall eines Fahrzeugs, das dafür aktiviert ist, Informationen zwischen Personen durch die Schnittstelle einer Fahrzeugkonsole oder eine andere Anzeige zu teilen, vorteilhaft, mehr als eine Einrichtung über Bluetooth^® oder ein anderes Verbindungsprotokoll zu verbinden.
Bei einer Ausführungsform wird der Universalbus 2004 zu einem Protokoll und einer Prozedur gelenkt, wodurch mehrere Telefone und/oder Einrichtungen 2008 wie etwa Kommunikations- oder Multimediaeinrichtungen sich mit der Konsole und dem Fahrzeugsystem über Bluetooth^® oder ein oder mehrere andere verdrahtete oder drahtlose Protokolle verbinden können. Falls beispielsweise ein Benutzer die Freisprecheinrichtungsfähigkeiten eines Kraftfahrzeugs nutzen möchte, wird der Universalbus 2004 gestatten, dass sich ein oder mehrere Benutzer mit der Bluetooth^®-Verbindung (oder einer Verbindung mit einem anderen Verbindungsprotokoll) verbinden und für die Funktionalität für den/die Benutzer sorgen. Zusätzlich zu der gemeinsamen Verwendung von mit dem Kraftfahrzeug assoziierten Funktionen können die Benutzer Informationen entlang des gleichen Universalbusses austauschen. Der Universalbus kann auch mit einem CAN-Bus (Controller Area Network) (oder einem vergleichenbaren CAN-Netzprotokoll) kommunizieren oder es verwenden, wobei es sich um eine Busnorm handelt, die ursprünglich für Fahrzeuge entworfen wurde, damit Mikrocontroller und Einrichtungen ohne einen Hostcomputer innerhalb des Fahrzeugs miteinander kommunizieren können.
Bei einer anderen Ausführungsform kann der Universalbus fest verdrahtete Verbindungen enthalten. Diese Verbindungen können auf ähnliche Weise verwendet werden, um Kommunikationen zwischen mehreren Einrichtungen und einer Fahrzeugkonsole und/oder einem System zu ermöglichen. Es wird antizipiert, dass der Universalbus in einer beliebigen Ausführungsform die gemeinsame Verwendung von Daten, Informationen, Medien und Funktionalität von Einrichtungen gestatten kann.
21 zeigt ein mobiles Netzwerk eines Fahrzeugs 2104 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Gegenwärtig sorgen einige Fahrzeuge für die Fähigkeit, einen oder mehrere mobile Hotspots herzustellen. Diese Hotspots gestatten es individuellen Benutzern, sich mit ihrer eigenen Einrichtung mit dem Internet zu verbinden. Diese Hotspots basieren jedoch auf dem Internet, um Benutzer zu verbinden, und liefern als solche kein Netzwerk für Personen, um im Fall keiner Internetkonnektivität zu kommunizieren.
Bei einigen Ausführungsformen betrifft die vorliegende Offenbarung ein internes Kraftfahrzeugnetzwerk 2108, das für Benutzer hergestellt wird, die mit einem Fahrzeug 2104 assoziiert sind (wie etwa darin fahren). Es wird antizipiert, dass das Netzwerk nicht notwendigerweise erforderlich ist, um mit dem Internet zu verbinden. Nachdem jedoch eine Person eine Einrichtung 2112, 2116, 2120, 224 mit dem Fahrzeug 2104 assoziiert hat, kann das Fahrzeug ein Ortsbereichsnetzwerk für assoziierte Einrichtungen anlegen. Es wird antizipiert, dass Einrichtungen durch das Fahrzeug und/oder seine Konsole selektiv assoziiert und disassoziiert werden können. Zudem kann die Assoziation mit einer spezifischen Einrichtung auf einer temporären und/oder permanenten Basis bereitgestellt werden. Falls temporär, kann die Einrichtungsassoziation nach Verstreichen einer vorbestimmten Zeitperiode zeitlich abschalten.
22 zeigt ein Universalkonsolenchassis 2204 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Bei einigen Ausführungsformen wird ein Konsolenchassis 2204 bereitgestellt, das verschiedene Einsätze 2208, 2212 aufnehmen kann, um dem Gesamtsystem Funktionalität zu verleihen. Es wird antizipiert, dass das Chassis 2204 einen Grundrahmen, Rack-Steckplätze und gemeinsame Verbindungspunkte 2216 enthalten kann. Der Rahmen kann sich hinter der Konsolenanzeige oder an einem anderen Ort in einem Fahrzeug befinden. Die Rack-Steckplätze können so bemessen sein, dass sie einen oder mehrere Einsätze aufnehmen. Bei einer anderen Ausführungsform kann ein Einsatz einen oder mehrere Rack-Steckplätze ausfüllen. Die Verbindungspunkte können mindestens ein Verriegelungsmerkmal und ein Einsatzfreigabemerkmal enthalten. Außerdem kann der Verbindungspunkt auch eine standardisierte elektrische und/oder mechanische Verbindungsschnittstelle enthalten.
Beispielsweise ist ein Fahrzeug möglicherweise ursprünglich nicht mit GPS und/oder ortsbasierten Diensten spezifiziert, doch kann eine GPS-/Ortsdiensteinheit zu der Konsole hinzugefügt werden. Das Einsetzen einer Einheit kann dem Einsetzen eines Flachsteckverbinders in ein Server-Rack ähnlich sein. Das Universalkonsolenchassis kann so ausgelegt sein, dass es eine beliebige Anzahl an Einheiten halten kann, die leicht entfernt und umkonfiguriert werden können durch Einstecken in den einen oder die mehreren Rack-Steckplätze, die Teil des Rahmenwerks der Universalkonsole sind.
Ortsbasierte Kommunikationen:
23 zeigt ein Zentrallager 2304 für Fahrzeuginformationen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Gegenwärtig besitzen Personenwagenfahrer die Option, sich für einen Dienst General Motors OnStar^® anzumelden, um Personenwagen aus der Ferne zu entriegeln und andere Merkmale bereitzustellen, wie etwa Fernstart, Fahrzeugverfolgung und/oder Verriegeln von Personenwagen usw.
Bei einigen Ausführungsformen betrifft die vorliegende Offenbarung ein Zentrallager 2304, das in Verbindung mit einem individuellen Fahrzeug (2308, 2312, 2316) verwendet werden kann. Das Zentrallager 2304 kann an Bord des Fahrzeugs und/oder abgesetzt gespeichert werden. Falls das Zentrallager 2304 abgesetzt gespeichert wird, kann es durch eine Strafverfolgungsbehörde oder eine sichere Verwaltungsbehörde überwacht werden. Es wird antizipiert, dass starke Sicherheitsprozeduren eingesetzt werden können, um Hackerattacken zu vermeiden, insbesondere bei Speicherung an einem abgesetzten Zentrallager wie etwa der Kraftfahrzeugabteilung (DMV – Department of Motor Vehicles) oder einem anderen sicherheitszertifizierten Ort. Falls ein Fahrzeug gestohlen wird, kann der wahre Besitzer eines Fahrzeugs seinen Besitz dem Zentrallager gegenüber beweisen und das Fahrzeug lokalisieren, verriegeln, abschalten usw.
Bei einer weiteren Ausführungsform kann eine Polizeieinrichtung an ein anderes Fahrzeug kommunizieren, die Geschwindigkeit dieses Fahrzeugs langsam zu reduzieren, den Motor abzustellen, den Strom abzuschalten usw. Die Kommunikation kann unter Verwendung eindeutiger Codes oder anderer kryptographischer Techniken sicher bewerkstelligt werden. Zudem kann die Kommunikation durch einen mit einem Zentrallager assoziierten Server erfolgen. Es wird antizipiert, dass das diese Funktionen steuernde Modul sicher geschützt ist und so ausgelegt ist, dass Hackingversuche verhindert werden.
24 zeigt ein Echtzeitverkehrssystem 2400 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Gegenwärtig können Fahrzeugbetreiber allgemeine Verkehrsinformationen von einem Dienst wie etwa XM oder Sirius-Radio empfangen. Dieser Dienst liefert Verkehrsinformationen, die empfangen werden und von statischen Überwachungseinrichtungen zu einer in einem Kraftfahrzeug installierten XM- oder Sirius-Einrichtung übertragen werden.
Ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung besteht in der Bereitstellung einer zentralen Datenbank (wie etwa XM- oder Sirius-Verkehr) mit Verkehrsinformationen von 22408, die von Fahrzeugen und assoziierten Einrichtungen 2404 erhalten werden. Diese Information kann dann in Echtzeit zu Fahrzeugen 2412 übertragen werden. Durch den Betrieb eines beliebigen Fahrzeugs erhaltene Daten können beim Bestimmen von Verkehrsbedingungen (Signalbruch, Geschwindigkeit usw.) verwendet werden. Insbesondere können das Verkettungsnetzwerk und Sensoren, die zuvor beschrieben wurden, Informationen liefern, die zum Auslegen der Echtzeit- oder fast-Echtzeitverkehrsbedingungen verwendet werden können. Beispielsweise könnten mehrere Fahrzeuge, die bis zu einem Halt verlangsamen, einen Unfall oder einen Notfall anzeigen, der an die Öffentlichkeit übermittelt werden könnte. Das Echtzeitverkehrssystem würde dann die Informationen korrelieren und die gesammelten und korrelierten Verkehrsinformationen an die Öffentlichkeit liefern, wie etwa durch eine Rundsendung oder durch einen Push- oder Pull-Signalisierungsmechanismus.
Außerdem kann die Verfügbarkeit dieser Daten auf die Verbreitung zu einigen wenigen Ausgewählten beschränkt werden. Beispielsweise können jene, die den Verkehr betreffende Daten beitragen, jene sein, die Gesamtverkehrsbedingungen betreffende Informationen empfangen können. Anderweitig kann das Signal zu anderen blockiert werden, und zwar jenen, die das Merkmal nicht aktivieren und/oder an der Informationssammlung teilnehmen usw.
25 zeigt ein System, wo Kartendaten von Fahrzeugen und assoziierten Einrichtungen 2504 gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung aktualisiert werden 2512. Gegenwärtig können Kartendaten und Anweisungen durch GPS-Einheiten, Kartendisketten oder einen GPS-Dienst an ein Fahrzeug geliefert werden. Die Daten können jedoch mit Verstreichen der Zeit alt und falsch werden.
Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird ein System bereitgestellt, bei dem Kartendaten auf der Basis von von anderen Benutzern und Fahrzeugen gelieferten Informationen aktualisiert werden. Insbesondere kann das System Aktualisierungen über kartierte Bereiche aktualisieren, indem es durch von mehreren Einrichtungen 2504 gelieferte Informationen 2508 empfängt. Außerdem kann das System Korrekturen an Kartendaten vornehmen, wodurch präzise Daten im Lauf der Zeit bereitgestellt werden, wie etwa, falls es eine Baustelle oder eine Umleitung gibt.
Bei einigen Ausführungsformen kann das Kraftfahrzeug verfolgen, wo man sich gerade befindet. Falls die GPS-Einheit spezifische Anweisungen an ein Fahrzeug liefert und eine Person eine Route einschlägt, die nicht den gelieferten Anweisungen folgt, kann der Bereich für weitere Untersuchung markiert werden. Der Bereich würde markiert werden, weil die Nichteinhaltung von gelieferten Anweisungen ungenaue Anweisungen und/oder veränderte Bedingungen anzeigen kann. Die markierten Bereiche können dann mit dem Verhalten und den Reisemustern anderer Benutzer verglichen werden. Diese Daten können auch bezüglich anderer Einstellungen gesammelt werden, einschließlich Parkplätze, Ladenfrontorten usw.
Weiterhin kann die Kartenaktualisierungsfunktion zusätzlich oder alternativ zu Standardkartenrouten alternative Routen vorschlagen. Diese alternativen Routen können generiert werden durch: 1) die GPS-Einheit, 2) vergangene Fahrerdaten, 3) Zusammenstellung von Daten von anderen Benutzern/Fahrern und 4) Kombinationen davon. Diese Routen können auch gemäß dem Routenvorschlagstyp und der Quelle codiert werden. Beispielsweise beträgt ihr aktueller Ort oder ihre aktuelle Quelle X und sie möchten zu Ziel Y; verschiedene Routen werden bereitgestellt unter Verwendung einer Kombination aus GPS-Ort und anderen Daten, die in alternativen Farben/Zahlen/oder anderen Kennungen codiert sind.
Ein Aspekt einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung besteht darin, auch Standardreisezeiten für Routen zu messen und sie für spezifische Tagen und Zeiten zu speichern. Falls ein Fahrzeug jeden Tag zu einer spezifischen Zeit zu einem Ort (z. B. zur Arbeit) fährt, kann es Verkehrsmuster, Stopps an Verkehrszeichen und Stoppzeichen und dergleichen bestimmen. Diese Daten können mit Einrichtungen und Fahrzeugen von mehreren Benutzern aggregiert werden, um realistischere Ankunftszeiten und Routen zu erhalten und zu projizieren. Standard-GPS-Einheiten und -Dienste mit „Echtzeit”-Verkehr können diese Funktion, falls überhaupt, nicht gut ausführen. Die Verwendung von Daten bei der Zusammenstellung von Verkehrsdaten und vorhergesagten Zeiten ist wichtig, weil ein spezifisches Datum möglicherweise eine bessere Vorhersage von Verkehrsbedingungen liefert. Durch Kreuzreferenzieren eines bestimmten Datums mit einem beliebten Feiertag und/oder Urlaubsmonaten können Verkehrsbedingungen präziser vorhergesagt werden. Weiterhin kann das System mit dem Fahrzeug assoziierte Sensoren verwenden, um auf der Basis des aktuellen Wetters und/oder aktueller Straßenzustände geschätzte Verkehrszeiten zu bestimmen. Alternativ können die Wetterbedingungen erhalten werden durch Verbinden mit einer oder mehreren Quellen, die Daten von Wetterstationen und Sensoren entfernt vom Fahrzeug liefern.
Es wird antizipiert, dass eine mit einem Fahrzeug assoziierte Einrichtung Textwarnungen über die beste Zeit zum Losfahren auf der Basis von Echtzeitverkehrsbedingungen und -vorhersagen empfangen kann. Bei einer Ausführungsform kann der vorhergesagte Verkehr für mindestens eine zukünftige Zeitperiode zu einer bestimmten Zeit, wie etwa 30 Minuten vor dem Wegfahren zur Arbeit, an eine Einrichtung geliefert werden. Beispielsweise kann ein Benutzer mit einer mit einem Fahrzeug assoziierten Einrichtung eine Warnung in der Nacht und/oder am Tag vor dem Reisen empfangen, um Verkehrsvorhersagen gemäß der Stunde, Minute oder irgendeinem Anteil davon zu liefern. Außerdem wünscht ein Benutzer möglicherweise, eine Warnung zu empfangen, die vorhergesagte Verkehrszeiten für eine gegebene zukünftige Zeitperiode aufführt. Bei einer Applikation kann ein Benutzer einen Vorhersageplan für die bevorstehende Woche empfangen, bevor er sich in den Verkehr begibt.
26 zeigt ein Fahrzeugökosystem, das genaue Angaben zu Zwecken der Pflege und Wartung gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung bereitstellen kann. Gegenwärtig können Fahrzeuge ein Warnlicht und/oder eine Reihe von Lichtern anbieten, um einem Benutzer Informationen hinsichtlich des Fahrzeugzustands zu liefern. Diese Lichter können eine Vielzahl an Bedeutungen besitzen, die möglicherweise eine weitere Untersuchung durch einen Mechaniker oder eine andere qualifizierte Person erfordern. Um die Bedeutungen hinter einer Lichtkombination auszulegen und zu decodieren, muss der Benutzer routinemäßig im Besitzerhandbuch oder im Internet nachschlagen oder den Händler anrufen. In einigen Fällen sind diese Lichter nur Wartungserinnerungen, und es muss nicht sofort auf sie reagiert werden. In anderen Fällen jedoch sind die Lichter dringend und erfordern sofortige Reaktion.
Ein Aspekt einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung besteht in der Bereitstellung eines Internet-kompatiblen Personenwagens, der Fahrzeugcodes und Fehlercodeauslesewerte übertragen kann und diese Codes entfernt diagnostizieren und einem Benutzer und/oder einem Mechaniker anzeigen kann. Diese Diagnoseinformationen können an Bord und/oder abgesetzt ausgeführt werden. Es wird antizipiert, dass auf die Informationen gemäß gewählten Präferenzen zugegriffen werden kann. Außerdem wird antizipiert, dass das System auf der Basis der Art von Warn-/Fehlercode eine empfohlene Vorgehensweise vorschlagen kann. Falls beispielsweise der Fehlercode einen schwerwiegenden oder katastrophalen Fehler anzeigt, kann das System vorschlagen, an die Seite zu fahren, den Wagen anzuhalten und sich zu einem sicheren Bereich weg vom Kraftfahrzeug zu begeben.
Bei einigen Ausführungsformen kann das System „Konversationswarnungen” an einen Benutzer liefern. Diese Warnungen und assoziierten Codes können simultan an eine gewählte Werkstatt übertragen und/oder vertagt werden zur Genehmigung der Übertragung an die nächste Werkstatt (entweder verdrahtet oder drahtlos). Außerdem kann das System eine ungefähre Reparaturzeit schätzen (auf der Basis früherer Werkstattreparaturzeiten, Werkstattlage, Schwere des Problems, Kombinationen usw.) und entsprechende Vorschläge machen. Das System kann beispielsweise die folgende Konversationswarnung liefern „Bitte nicht erschrecken, ihr Motor hat etwas wenig Öl; im allgemeinen Bereich gibt es vier Werkstätten. Sie haben Zeit für eine Tasse Kaffee, während Sie warten; hier am Ort gibt es drei Kaffeeläden” und/oder „Es sieht so aus, dass die linke hintere Aufhängung nicht funktioniert und die obere Strebe ausgetauscht werden muss. Es wird festgestellt, dass Sie sich mehr als 80 Meilen von Zuhause weg befinden, möchten Sie eine Reservierung in einem örtlichen Hotel machen? Im Bereich gibt es fünf Hotels mit drei und mehr Sternen.”
Gemäß einem Ausführungsbeispiel beginnt die Steuerung in Schritt S2600 und geht weiter zu Schritt S2610. In Schritt S2610 werden Wartungs-/Warncodes empfangen und ausgelegt. Als nächstes wird in Schritt S2620 die Konservationsbedeutung bestimmt und zum Fahrzeug in Beziehung gesetzt. Als nächstes werden in Schritt S2630 ein oder mehrere andere Faktoren bezüglich der Warncodes bestimmt. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S2640.
In Schritt S2640 wird Konversationsrat an das Fahrzeug geliefert. Als nächstes werden in Schritt S2650 ein oder mehrere Codes protokolliert und optional zu einer oder mehreren gewählten Entitäten übertragen. Dann werden in Schritt S2660 die Codes auf einen vorbestimmten Anreiz hin übertragen. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S2670, wo die Steuersequenz endet.
27 zeigt ein Fahrzeugökosystem 2700, das Informationen mit öffentlichen Informationsdatenbanken 2704 zu Zwecken der allgemeinen Bekanntheit austauschen kann, gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung. Gegenwärtig müssen sich Sexual- und andere Straftäter bei einer „Sexualstraftäterdatenbank” oder einer anderen Datenbank registrieren, um die Öffentlichkeit über ihren Wohnsitz zu warnen. Es gibt jedoch nichts, dass einen Sexualstraftäter ständig verfolgt oder andere warnt, falls sich ein Sexualstraftäter in der Nähe in seinem Wagen befindet.
Ein Aspekt einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung besteht darin, dass sich ein System mit einer Sexualstraftäter- und/oder anderen Datenbank verbinden und Muster und/oder Echtzeitdaten verwenden kann, um den Straftäteraufenthaltsort zu bestimmen. Unter Verwendung von Informationen bezüglich einer Wohnposition eines Sexualstraftäters und Vergleichen dieser Position mit einer wiederholten Parkposition eines gegebenen Kraftfahrzeugs kann das System eine Verbindung zwischen einem Straftäter und einem gegebenen Fahrzeug herstellen 2708. Falls ein Fahrzeug in der Nähe des Wohnorts eines Straftäters geparkt ist, der in der Sexualstraftäterdatenbank aufgezeichnet ist, kann sich das Fahrzeug selbst damit assoziieren, dass es dem Sexualstraftäter gehört. In Abhängigkeit von dem Ort des assoziierten Fahrzeugs können dann andere über den Ort des Sexualstraftäters gewarnt werden.
Eine weitere Ausführungsform antizipiert die Verwendung einer zusätzlichen Prüfung, um zu verifizieren, dass das Heim des Straftäters wirklich mit dem entsprechenden Fahrzeug assoziiert ist. Falls beispielsweise der Sexualstraftäter in einem Wohnblock mit mehreren Parkräumen wohnt, müssen möglicherweise zusätzliche Datenpunkte verwendet werden, um Wagen nicht fälschlicherweise mit Sexualstraftätern zu assoziieren. In diesem Fall kann das System als ein zusätzlicher Faktor aufzeichnen, ob das Kraftfahrzeug nahe dem Arbeitsplatz eines bekannten Sexualstraftäters geparkt hat, um die Genauigkeit des Identifizierens des wahren Sexualstraftäters zu vergrößern. Außerdem kann das Fahrzeugökosystem eine vermutete Assoziation herstellen und versuchen, die Informationen zu verifizieren, bevor die Informationen öffentlich gemacht werden, indem eine Verifikationsanforderung an ein Sexualstraftäterregister gesendet und gefragt wird, ob der Sexualstraftäter tatsächlich mit dem Fahrzeug assoziiert ist. Wenngleich im Hinblick auf Sexualstraftäter beschrieben, versteht der Fachmann, dass die Applikation auch auf andere bekannte Kriminelle, Gewaltstraftäter und andere Personen angewendet werden kann, die in öffentlichen Informationsdatenbanken gefunden werden können.
Zusätzliche Ausführungsformen:
Gemäß zusätzlicher Ausführungsbeispiele der vorliegenden Offenbarung wird weiterhin ein Fahrreputationssystem offenbart. Während ein Fahrzeug Informationen von assoziierten Sensoren und Einrichtungen sammelt, können Daten gespeichert und zu einem spezifischen Fahrer in Beziehung gesetzt werden. Diese betreffenden Daten können einer Fahrreputation entsprechen. Beispielsweise kann ein Fahrzeugbetreiber eine geringere Reputation erhalten, falls bekannt ist, dass der Fahrzeugbetreiber unberechenbar fährt, plötzlich anhält, das Verwenden von Signalen vermeidet und/oder ständig durch Schulzonen rast und dergleichen.
Es wird antizipiert, dass Reputationsdaten durch das Fahrzeug und/oder assoziierte Systeme zusammengestellt werden können. Alternativ oder zusätzlich können Fahrzeugbetreiber das Verhalten mindestens eines Fahrers melden, indem sie ein Signal an ein Zentrallager senden. Dieses Zentrallager kann die gemeldeten Daten analysieren und bewirken, dass sich das Verhalten mindestens eines Fahrers in einer „Reputationsnote” widerspiegelt. Bei einigen Ausführungsformen können Fahrzeugbetreiber gute, schlechte und/oder beide Verhaltensarten melden. Falls beispielsweise ein Fahrer einem anderen Fahrer die Vorfahrt lässt, ein Dankeschön winkt und/oder einem anderen Fahrer Raum lässt, um in eine Spur einzufahren, kann der andere Fahrer ein gutes Verhalten über den Fahrer melden. Zusätzlich zu dem Kommunizieren von Reputation an ein Lager wird antizipiert, dass ein Fahrzeug mit einem anderen kommunizieren kann, um Informationen bezüglich Fahrzeugbetriebsreputation zu melden und/oder auszutauschen.
28 zeigt die hierin erörterte Parkraumfindeausführungsform ausführlicher. Insbesondere zeigt 28 eine beispielhafte Betriebsumgebung, die eine oder mehrere Parkuhren enthält, wie etwa die Parkuhren 2804, 2808 usw., ein Fahrzeug 2816, das optional ein Reservierungsmodul 2820, einen Server 2812, eine Kommunikationseinrichtung 2814, eine Recheneinrichtung 2824 vom Tablet- oder vom PC-Typ, alle über eine oder mehrere Strecken 5 und Netzwerke 10 zusammengeschaltet, enthält.
Gemäß einer beispielhaften Betriebsumgebung leitet das Fahrzeug 2816 eine Aufforderung für Parkplatzverfügbarkeit an den Server 2812 weiter. Der Server 2812 kann dem Fahrzeug antworten, indem er beispielsweise den Fahrer bittet, eine Anzeige dahingehend zu liefern, wo er einen Parkplatz sucht. Gemäß einem Ausführungsbeispiel wird dies durchgeführt, indem der Fahrer beispielsweise über einen Kommunikationskanal befragt wird, der entweder mit dem Fahrzeug 2816 oder der Kommunikationseinrichtung 2814 assoziiert ist. Außerdem oder zusätzlich kann der Server 2812 beispielsweise eine mit dem Fahrzeug assoziierte GPS-Einrichtung abfragen und anhand der GPS-Einrichtung bestimmen, welches das gegenwärtig programmierte Ziel ist, zu dem das Fahrzeug fährt. Mit diesen Informationen kann der Server 2812, wie unten ausführlicher erörtert, verfügbare Parkplätze für das angezeigte Ziel bestimmen. Gemäß einem optionalen Ausführungsbeispiel kann der Server 2812 auch abfragen, in welcher bevorzugten Nähe zum Ziel der Fahrer sich gerne befinden würde. Beispielsweise könnte der Server 2812 den Fahrer dahingehend befragen, ob er gerne einen Block, zwei Blöcke oder in irgendeinem anderen Abstand von dem Ziel sein möchte. Diese Einstellung könnte auch als eine Regel gespeichert werden, sodass immer dann, wenn ein Benutzer nach einem bestimmten Parkplatz sucht, das System und der Server 2812 wissen, dass sich der Benutzer innerhalb eines spezifizierten Abstands vom Ziel befinden möchte.
Mit diesen Informationen bestimmt der Server 2812 den abzufragenden geographischen Bereich und fragt dann mit Parkuhren innerhalb dieses geographischen Bereichs assoziierte Statusinformationen ab, um die Verfügbarkeit zu bestimmen. Wie erörtert kann diese Verfügbarkeit auf der Basis des Parkuhrstatus und eines oder mehrerer, mit der Parkuhr assoziierten Sensoren bestimmt werden, um zu bestimmen, ob auf einem mit der Parkuhr assoziierten Parkraum ein Fahrzeug parkt. Nachdem die verfügbaren Parkplätze bestimmt sind, kann der Server 2812 eine oder mehrere Parkplatzinformationen an den Fahrer in einem Text- und/oder hörbaren Format liefern, kann den mit dem Fahrzeug 2816 assoziierten GPS aktualisieren, um beispielsweise die fahrzeugspezifischen Anweisungen darüber zu liefern, wie man an dem verfügbaren Parkplatz ankommt, oder allgemein Kommunikation in einem beliebigen verfügbaren Format an den Benutzer des Fahrzeugs 2816 liefern, um beim Lokalisieren des verfügbaren Parkplatzes zu unterstützen.
Es versteht sich, dass der Server 2812, da sich die Parkplatzverfügbarkeit häufig ändern kann, mit dem Fahrzeug 2816, der Kommunikationseinrichtung 2814 oder dem Tablet/PC 2824 sowie der Parkuhr in Kommunikation bleiben kann und die Informationen über den verfügbaren Parkplatz beispielsweise auf einer regelmäßigen oder vorbestimmten Basis ständig aktualisieren kann. Gemäß dem optionalen Ausführungsbeispiel erfolgt das Aktualisieren der Informationen über den verfügbaren Parkplatz nur, falls der Parkplatz, der zuvor als verfügbar identifiziert wurde, sich auf nicht verfügbar ändert. Das System könnte dann dem Benutzer automatisch eine weitere Empfehlung für einen verfügbaren Parkplatz auf die gleiche Weise wie oben erläutert liefern.
Wie in 28 gezeigt, gibt es eine optionale Anzeige 2828, die eine Karte nicht nur mit dem Ort der Parkuhren, sondern auch einem Status davon, graphisch darstellt. Beispielsweise wird eine Parkuhr 2804 so dargestellt, dass sie nicht verfügbar ist, wobei die Parkuhr 2808 anzeigt, dass ein Parkplatz zur Verfügung steht, sowie eine weitere Parkuhr, für die keine Daten verfügbar sind („?”) und eine vierte Parkuhr mit einem Fragezeichen, das hier anzeigt, dass die Parkuhr „abläuft”, unter der Annahme, dass die Parkuhr in der Zukunft möglicherweise verfügbar wird, aber gegenwärtig nicht verfügbar ist. Während die Anzeige 2828 veranschaulichend so gezeigt ist, dass sie mit dem Fahrzeug 2816 assoziiert ist, versteht sich, dass die Anzeige 2828 weiterhin mit einer Kommunikationseinrichtung 2814 oder Tablet/PC 2824 assoziiert werden oder sich daran befinden könnte. Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist die Anzeige 2828 mit einer Applikation assoziiert, die auf der Kommunikationseinrichtung 2814 läuft, wobei die Applikation mit dem Server 2812 in Kommunikation steht, um das Aktualisieren des Parkuhrstatus in der Anzeige 2828 zu erleichtern.
Gemäß einem weiteren optionalen Ausführungsbeispiel kann, anstatt dass ein Benutzer die Ortsinformationen eingibt, die Anzeige 2828 in Echtzeit aktualisiert werden, während beispielsweise ein Benutzer auf der Suche nach einem verfügbaren Parkraum um den Block fährt. Hier empfängt das System keine Zielinformationen, sondern bestimmt stattdessen Parkuhrstatus und Parkplatzverfügbarkeit innerhalb eines vordefinierten geographischen Bereichs um das Fahrzeug 2816.
29 zeigt den Server 2812 ausführlicher. Insbesondere enthält der Server 2812 ein Datenaggregationsmodul 2904, ein Anfragemodul 2908, ein Umkreismodul 2912, einen Reservierungskoordinator 2916, ein Aufstockungsmodul 2920, eine Datenbank 2924, ein Statusmodul 2928, ein Kartierungsmodul 2932, einen Controller/Prozessor 2936 und einen Speicher 2940.
Der Server 2812 kann über eine oder mehrere Strecken mit einem oder mehreren Netzwerken 1 verbunden sein, die den Austausch von Daten zwischen dem Server und einer oder mehreren der in 28 dargestellten Einrichtungen gestatten. Im Betrieb empfängt das Datenaggregationsmodul 2904 Daten von einer oder mehreren der Parkuhren, wie etwa der Parkuhr 2804 und der Parkuhr 2808. Die mit der Parkuhr assoziierten Informationen werden dann in der Datenbank 2924 gespeichert. Diese Informationen beinhalten beispielsweise, ob die Parkuhr verwendet wird oder abgelaufen ist, eine auf einer verwendeten Parkuhr verbleibende Zeitdauer und optional, ob ein Fahrzeug oder ein Objekt als in dem mit der Parkuhr assoziierten Parkplatz befindlich detektiert wird oder nicht. Zusätzliche Informationen, die aufgenommen werden können, beinhalten, ob die Parkuhr außer Betrieb ist oder ob beispielsweise die Parkuhr beispielsweise aufgrund einer Straßenschließung, einer Baustelle oder dergleichen nicht verfügbar ist.
Das Anfragemodul 2908 empfängt eine oder mehrere Anfragen bezüglich Parkplatzverfügbarkeit innerhalb eines geographischen Bereichs von einem Benutzer. Das Anfragemodul 2908 bestimmt in Zusammenarbeit mit der Datenbank 2924, dem Kartierungsmodul 2932 und dem Umkreismodul 2912 den geographischen Bereich, in dem gesucht werden soll, und bestimmt dann mit dem Statusmodul 2928 den aktuellen Status einer oder mehrerer der Parkuhren in diesem Bereich. Die Ergebnisse auf diese Anfrage können dann zusammengestellt und in beliebigen mehreren Formaten an die anfragende Einrichtung zurückgeschickt werden, wie erörtert, wie etwa als eine Text- oder Audionachricht, als einer Karte überlagerte Informationen und/oder als Koordinaten wie etwa GPS-Koordinaten, die dann von dem Benutzer verwendet werden können, um sich selbst zu dem identifizierten freien Raum zu lenken.
Das Statusmodul 2928 speichert in Zusammenarbeit mit dem Datenaggregationsmodul 2904 mit dem Status der Parkuhr assoziierte Informationen in der Datenbank 2924. Wie erörtert, kann diese Detektion des Parkuhrstatus den aktuellen Zustand der Parkuhr, wie etwa abgelaufen, in Betrieb, verbleibende Zeit oder dergleichen beinhalten und kann weiterhin Informationen beinhalten wie etwa, ob sich ein Objekt oder ein Fahrzeug an dem mit der Parkuhr assoziierten Platz befindet und/oder ob die Parkuhr außer Betrieb ist. Verschiedene Parkuhren können zudem mit einer Technologie ausgestattet werden, durch die die Parkuhr aktualisierte Statusinformationen im Fall einer Änderung des Status der Parkuhr an das Datenaggregationsmodul 2904 weiterleiten kann. Falls beispielsweise auf der Parkuhr Zeit verbleibt, die Parkuhr aber detektiert, dass ein Fahrzeug oder Objekt den assoziierten Raum verlassen hat, könnten diese Informationen an das Datenaggregationsmodul 2904 weitergeleitet und der Status dieser Parkuhr in Zusammenarbeit mit dem Statusmodul 2928 und der Datenbank 2924 aktualisiert werden.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel arbeitet der Reservierungskoordinator 2916 mit dem Reservierungsmodul 820 zusammen, damit ein Benutzer einen Parkraum zur zukünftigen Verwendung reservieren kann. Beispielsweise kann der Benutzer das System hinsichtlich eines verfügbaren Parkplatzes im 100-Block der Hauptstraße abfragen. Falls ein Parkplatz zur Verfügung steht oder verfügbar wird, initiiert der Reservierungskoordinator 2916 eine Kommunikation zu einem oder mehreren der Fahrzeuge 2816, Kommunikationseinrichtung 2814 und/oder Tablet/PC 2824, die anzeigt, dass ein Platz zur Verfügung steht, und fragt beim Benutzer an, ob er diesen Platz zur zukünftigen Verwendung reserviert oder nicht reserviert haben möchte. Falls der Benutzer wählt, diesen Platz zur zukünftigen Verwendung zu reservieren, könnte der Benutzer den Server 2812 entweder automatisch oder halbautomatisch benachrichtigen, dass ein Fahrzeug mit einer bestimmten Kennung, wie etwa einer Nummernschildnummer, diesen Platz gerne für zwei Stunden reservieren würde, und dann optional veranlassen, dass eine Kennung wie etwa eine Nummernschildnummer mit diesem Parkplatz ab einer bestimmten Startzeit bis zu einer Endzeit assoziiert wird. Der Reservierungskoordinator 2916 kann diese identifizierenden Informationen wie etwa Nummernschildinformationen optional an die reservierte Parkuhr weiterleiten, die die reservierte Parkuhr dann optional auf einer damit assoziierten Anzeigeeinrichtung anzeigen kann, wodurch die Reservierung angezeigt wird. Nachdem die Reservierung bestätigt ist, kann, wie bei den anderen Ausführungsformen, der Ort des reservierten Parkplatzes an einen mit dem Fahrzeug assoziierten Benutzer weitergeleitet werden, um sein Parken dort zu ermöglichen.
Es versteht sich, dass eine Bezahlung vor der Belegung des freien Raums nicht notwendigerweise stattfinden muss, sondern dass vielmehr eine Bezahlung auch bei Ankunft des Benutzers des reservierten Parkraums oder bei Durchführung der Reservierung erfolgen könnte. Falls jedoch der Benutzer nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeitdauer an dem reservierten Parkraum ankommt, könnte die Parkuhr ihren Status auf frei oder irgendeinen anderen Status zurücksetzen, der angebracht ist, auf der Basis der aktuellen Bedingungen dieser Parkuhr und des assoziierten Parkraums. Bei der Ausführungsform, bei der der Benutzer sich dafür entscheidet, bei Ankunft zu bezahlen, könnte die Parkuhr optional die Nummernschildnummer des Fahrzeugs anzeigen und die Person bitten, einen ausreichenden Betrag einzuwerfen, um für diesen Parkplatz für eine bestimmte Zeitdauer zu zahlen.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel liefert das Statusmodul 2928 Statusinformationen einem Benutzer beispielsweise über eine Kommunikationseinrichtung wie etwa die Kommunikationseinrichtung 2814. Bei der Kommunikationseinrichtung 2814 kann es sich um eine beliebige Art von Kommunikationseinrichtung handeln, einschließlich unter anderem ein Telefon, ein Smartphone, ein Tablet/PC, ein Text-Messaging-System, eine GPS-Einrichtung oder allgemein irgendeine Einrichtung, die Informationen bezüglich des Status einer Parkuhr empfangen kann. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel überwacht das Statusmodul 2928 in Zusammenarbeit mit dem Datenaggregationsmodul 2904 den Status einer Parkuhr, an der der Benutzer geparkt hat. Nach dem Parken assoziiert der Benutzer eine oder mehrere Kommunikationseinrichtungen mit der Parkuhr, wobei diese Kommunikationseinrichtungen Statusinformationen wie etwa auf der Parkuhr verbleibende Minuten und/oder eine Ablaufwarnung empfangen kann. Diese Assoziation kann auf eine Reihe von Wegen durchgeführt werden, einschließlich automatisch oder halbautomatisch, oder manuell, wie angebracht.
Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel kann der Benutzer eine Applikation öffnen und die Parkuhrkennung und optional sein Nummernschild eingeben und veranlassen, dass die Applikation in Kenntnis einer assoziierten Telefonnummer oder einer anderen Kennung der Kommunikationseinrichtung diese Informationen an das Statusmodul 2928 weiterleitet, was es dem Server 2812 gestattet, den Status der Parkuhr auf der Kommunikationseinrichtung 2814 zu aktualisieren.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann ein Benutzer eine Kreditkarte in die Parkuhr einführen, das System kann in der Lage sein, eine mit der Kreditkartennummer assoziierte Kommunikationseinrichtung zu bestimmen wie etwa eine Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse, die mit der Kreditkartenkontonummer assoziiert ist, und dieses Telefon verwenden, um den Benutzer über den Status des Platzes, auf den er geparkt hat, zu aktualisieren.
Gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der Benutzer bei Annäherung an eine Parkuhr, oder wenn er sich innerhalb eines vorbestimmten Abstands von der Parkuhr befindet, veranlassen, dass eine Applikation („App”) automatisch initiiert oder zu seiner Kommunikationseinrichtung heruntergeladen wird, was es dem System gestattet zu bestimmen, zu welcher Einrichtung Statusinformationen gesendet werden sollten.
Gemäß einem optionalen Ausführungsbeispiel können Zahlungsinformationen ebenfalls mit der Parkuhr assoziiert werden, was nicht nur eine Anfangszahlung gestattet, sondern in Zusammenarbeit mit dem Aufstockungsmodul 2920 auch der Parkuhr gestattet, aufgestockt zu werden, falls weitere Beträge erforderlich sein sollten, um mehr Parkzeit zu kaufen.
Insbesondere assoziiert der Benutzer eine Kommunikationseinrichtung mit einer Parkuhr. Optional kann der Benutzer auch eine Zahlungsart mit der Parkuhr für das Aufstocken assoziieren, wie unten erörtert. Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel überwacht die Parkuhr die verbleibende Zeit und generiert, wenn diese Zeit unter einem Schwellwert liegt, ein Wenig-Restzeit-Signal, das in Zusammenarbeit mit dem Statusmodul 2928 und Informationen in der Datenbank 2924 wie etwa der mit der Parkuhr assoziierten Telefonnummer eine Nachricht an die Kommunikationseinrichtung weiterleitet, die anzeigt, dass vor Ablauf der Parkuhr eine bestimmte Zeitdauer verbleibt. An diesem Punkt kann der Benutzer eine Option erhalten, für das Parken zusätzliche Zeit zu kaufen, wobei beispielsweise wie erörtert eine gespeicherte assoziierte Zahlungsart verwendet wird.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die an der Parkuhr gekaufte Zeitdauer an die Kommunikationseinrichtung weitergeleitet werden, wobei die Kommunikationseinrichtung einen Zeitgeber startet, mit dem der Benutzer überwachen kann, wieviel Zeit darauf verbleibt. Wie bei dem anderen Ausführungsbeispiel kann die Parkuhr, wenn sie sich dem abgelaufenen Status nähert, optional aufgestockt werden, wobei beispielsweise eine gespeicherte Zahlungsform oder eine neue Zahlungsart wie etwa eine Kreditkarte, die von dem Benutzer eingegeben wird, verwendet wird.
Wie bei der Wenig-Restzeit-Benachrichtigung kann das Statusmodul 2928 auch Parkuhr-abgelaufen-Benachrichtigungen an die assoziierte Kommunikationseinrichtung weiterleiten, um den Benutzer zu warnen, dass die Zeit auf der Parkuhr abgelaufen ist. Wie bei der Wenig-Restzeit-Benachrichtigung kann das Statusmodul 2928 auch Parkuhr-Abgelaufen-Benachrichtigungen an die assoziierte Kommunikationsvorrichtung weiterleiten, um den Benutzer zu warnen, dass die Parkuhr abgelaufen ist. Wie bei der Wenig-Restzeit-Benachrichtigung kann der Empfang der Abgelaufen-Benachrichtigung auch eine Anfrage dahingehend auslösen, ob der Benutzer mehr Zeit kaufen möchte, was, falls gewählt, in Zusammenarbeit mit einem oder mehreren des Statusmoduls 2928 und dem Aufstockungsmodul 2920 sowie der Parkuhr bestätigt werden kann. Wie bei vielen Arten von Online-Transaktionen kann die Kommunikationseinrichtung optional eine Bestätigung über eine Quittung empfangen, dass zusätzliche Zeit gekauft worden ist, die gekaufte Zeitdauer, der Betrag, mit dem die Zahlungsart wie etwa die Kreditkarte belastet wurde, und alle anderen, mit der Transaktion assoziierten relevanten Informationen. Die Quittung könnte auch an eine E-Mail-Adresse oder an ein anderes Ziel geemailt werden und/oder auf der Kommunikationseinrichtung gespeichert werden, damit der Benutzer beispielsweise seine Ausgaben verfolgen kann.
Es versteht sich, dass der Benutzer den Parkplatz vor Ablauf der Parkuhr verlassen kann. Die Abreise von der Parkuhr kann manuell bewirkt werden, indem der Benutzer über einen Befehl die Kommunikationseinrichtung von der Parkuhr disassoziiert. Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel könnte die Parkuhr, falls der Benutzer sein Fahrzeug von dem Parkplatz entfernen sollte, sich selbst automatisch von einer zuvor assoziierten Kommunikationseinrichtung disassoziieren. Die Parkuhr könnte dann ihren Status auf verfügbar aktualisieren.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Parkuhr automatisch detektieren, dass sich das Fahrzeug nicht länger auf dem Platz befindet oder dass ein Disassoziierungsbefehl empfangen worden ist, und automatisch zu einem Status „abgelaufen” umschalten, der dem Statusmodul 2928 anzeigen würde, dass der Parkplatz verfügbar ist. Dies könnte die Einnahmegenerierung für eine Kommune erleichtern, da die Zeit nicht auf der Parkuhr verbleiben würde, nachdem ein Fahrzeug abgefahren ist, was erfordert, dass ein auf dem Parkplatz neuer Benutzer für eine volle Zeitzuteilung bezahlen muss.
30 zeigt ein beispielhaftes Verfahren zum Warnen eines Benutzers bezüglich eines verfügbaren Parkraums. Insbesondere beginnt die Steuerung bei Schritt S3000 und geht zu Schritt S3010. In Schritt S3010 wird eine Anforderung für einen Parkplatz detektiert. Als nächstes wird in Schritt S3020 der Ort, wo der Parkplatz gewünscht wird, erfasst, beispielsweise automatisch von einer GPS-Einheit, oder ein Benutzer kann gefragt werden, allgemeine Ortsinformationen zu liefern. Dann kann in Schritt S3030 der Benutzer optional gefragt werden, wie nahe an dem angeforderten Ziel der Parkplatz sich befinden muss. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S3040.
In Schritt S3040 wird auf der Basis der Nähe- und Ortsinformationen ein geographischer Bereich bestimmt, innerhalb dessen der Parkuhrstatus abgefragt wird, um die Verfügbarkeit zu bestimmen. Diese Verfügbarkeitsbestimmung erfolgt in Schritt S3050, wobei deren Ergebnisse in einem oder mehreren der Schritte S3060 und S3070 bereitgestellt werden. Wie zu verstehen ist, steht möglicherweise am angeforderten Ort innerhalb der gewünschten Nähe dazu kein Parkplatz zur Verfügung. Dieses System könnte den Benutzer darüber benachrichtigen und ihn bitten, die Nähe und/oder den Ort in dem Versuch zu verändern, verfügbare Räume zu finden, wobei das System, wie hierin erörtert, weiterhin den Benutzer über etwaige verfügbare Räume, die gefunden werden, benachrichtigt.
In Schritt S3060 werden Parkplatzinformationen an den Benutzer in einem Textformat und/oder einem hörbaren Format wie etwa einer Textnachricht auf einer Kommunikationseinrichtung über ein fahrzeuginternes Audiosystem in Zusammenarbeit mit einer GPS-Einheit graphisch oder dergleichen geliefert. Alternativ oder zusätzlich kann in Schritt S3070 der Ort des verfügbaren Parkraums an den Benutzer gesendet werden, wobei Koordinatendaten verwendet werden, wobei diese Koordinatendaten in ein fahrzeuginternes GPS-System oder ein Kommunikationseinrichtungs-GPS- oder Kartierungssystem integriert werden können, um es dem Benutzer zu erleichtern, seinen Weg zu dem verfügbaren Parkraum zu finden.
Es versteht sich, dass, da sich die Parkplatzverfügbarkeit ändern kann, das System optional den Status der Parkplatzverfügbarkeit auf die gleiche Weise ständig überwachen und aktualisieren kann, wobei diese aktualisierten Parkplatzstatusinformationen an den Benutzer und/oder Einrichtungen gesendet werden können, wie erörtert. Sollte sich die Parkplatzverfügbarkeit ändern, kann das System die Parkplatzverfügbarkeit auf der Basis einer oder mehrerer einer detektierten Änderung beim Status, einem vorbestimmten Zeitintervall oder auf der Basis einer Benutzeranforderung erneut bestimmen und aktualisieren (siehe Schritt S3080).
In Schritt S3090 kann ein Benutzer an dem Platz ankommen, wobei die Steuerung zu Schritt S3095 weitergeht, wo die Steuersequenz endet.
31 zeigt ein beispielhaftes Verfahren für eine Parkuhr, um einen Status relativ dazu bereitzustellen. Insbesondere beginnt die Steuerung in Schritt S3100 und geht weiter zu Schritt S3110. In Schritt S3110 wird der Status einer Parkuhr detektiert, zum Beispiel in Gebrauch, Restzeit, abgelaufen, außer Betrieb, oder allgemein ein beliebiger, mit der Parkuhr assoziierter Status. Als nächstes kann in Schritt S3120 optional ein Objekt in dem mit der Parkuhr assoziierten Parkraum detektiert werden. Diese Statusinformationen werden dann in Schritt S3130 beispielsweise an einen Parkplatzstatusserver, einen Parkuhrstatusserver, eine Kommunikationseinrichtung oder allgemein an irgendein Ziel weitergeleitet, um das Bestimmen der Parkplatzverfügbarkeit zu unterstützen. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S3140.
In Schritt S3140 erfolgt die Bestimmung dahingehend, ob es entweder bei dem Parkuhrstatus eine Änderung gegeben hat oder ob ein Objekt den assoziierten Parkraum betreten oder verlassen hat. Falls eine Änderung vorgelegen hat, springt die Steuerung zurück zu Schritt S3110, wobei die Steuerung ansonsten zu Schritt S3150 weitergeht, wo die Steuersequenz endet.
32 umreißt ein beispielhaftes Verfahren zum Aufstocken einer Parkuhr gemäß einem Ausführungsbeispiel. Die Steuerung beginnt insbesondere in Schritt S3200 und geht weiter zu Schritt S3210. In Schritt S3210 wird eine Kommunikationseinrichtung mit einer Parkuhr assoziiert. Als nächstes kann in Schritt S3220 eine Zahlungsform wie etwa eine Kreditkarte, Kontonummer oder dergleichen optional mit der Parkuhr assoziiert werden. In Schritt S3230 beginnt die Parkuhr dann die vor dem Ablauf verbleibende Zeit zu überwachen. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S3240.
In Schritt S3240 erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob weniger als eine Schwellwertzeit verbleibt. Falls weniger als eine Schwellwertzeit verbleibt, wie etwa 5 Minuten, geht die Steuerung weiter zu Schritt S3250, wobei die Steuerung ansonsten zurück zu Schritt S3230 springt.
In Schritt S3250 generiert die Parkuhr ein Wenig-Restzeit-Signal, das an die assoziierte Kommunikationseinrichtung weitergeleitet wird, die optional Informationen wie etwa die verbleibende Zeitdauer aufnehmen kann. Als nächstes wird in Schritt S3260 dieses Signal über ein oder mehrere bekannte Protokolle an die assoziierte Kommunikationseinrichtung weitergeleitet, wie etwa über einen Telefonanruf, eine Textnachricht, eine E-Mail, eine Sofortnachricht oder allgemein auf jede Weise, die gestattet, dass der Benutzer mit Informationen hinsichtlich der auf der Parkuhr verbleibenden Zeit versorgt wird. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S3270.
In Schritt S3270 erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob zusätzliche Zeit gekauft werden sollte. Falls zusätzliche Zeit gekauft werden sollte, geht die Steuerung weiter zu Schritt S3276, wobei die Steuerung ansonsten zu Schritt S3272 weitergeht.
In Schritt S3272 erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die Parkuhr abgelaufen ist. Falls die Parkuhr abgelaufen ist, kann eine dies anzeigende Nachricht an die assoziierte Kommunikationseinrichtung weitergeleitet werden. Falls die Parkuhr nicht abgelaufen ist, kann die Steuerung optional zu Schritt S3250 zurückspringen.
Falls der Benutzer die Zeit auf der Parkuhr aufstocken oder anderweitig kaufen möchte, geht die Steuerung weiter zu Schritt S3276. In Schritt S3276 wird eine gekaufte Transaktion mit einer oder mehreren einer assoziierten Kreditkarte, einem assoziierten Konto oder einer neuen Zahlungsform, die eingegeben wird, initiiert, die gestattet, dass mehr Zeit gekauft wird. In Schritt S3278 kann die Parkuhr dann die Aufstockung bestätigen und optional eine Anzeige der darauf verbleibenden Zeit liefern, wobei die Steuerung zu Schritt S3230 zurückspringt. Diese Restzeitanzeige kann dann optional an die Einrichtung weitergeleitet werden, die die Aufstockungsaktion initiierte.
Es versteht sich, dass der Benutzer den Parkraum zu jeder Zeit verlassen könnte. Deshalb kann an einem beliebigen Punkt innerhalb der in 32 beschriebenen Methodik die Steuerung herausspringen zu Schritt S3201, wo die Kommunikationseinrichtung von der Parkuhr disassoziiert wird. Wie erörtert, kann dies auf automatische, halbautomatische oder manuelle Weise durchgeführt werden und kann allgemein unter Einsatz einer beliebigen Technik durchgeführt werden, die der Parkuhr anzeigt, dass der Benutzer den Parkraum nicht länger verwendet.
33 umreißt ein beispielhaftes Verfahren zum Weiterleiten von Parkuhrablaufbenachrichtigungen an ein Ziel. Insbesondere beginnt die Steuerung bei Schritt S3300 und geht weiter zu Schritt S3310. In Schritt S3310 wird eine Einrichtung wie etwa eine Kommunikationseinrichtung mit der Parkuhr assoziiert. Es versteht sich jedoch, dass eine Kommunikationseinrichtung nicht notwendigerweise mit der Parkuhr assoziiert werden muss, sondern vielmehr könnte ein Kommunikationsziel mit der Parkuhr assoziiert werden, wie etwa eine E-Mail-Adresse, eine Telefonnummer, eine IP-Adresse oder dergleichen. Nach dem Detektieren in Schritt S3320 des Ablaufs der Parkuhr wird in Schritt S3330 eine Nachricht, die anzeigt, dass die Parkuhr abgelaufen ist, an das assoziierte Kommunikationsziel oder an die assoziierte Kommunikationseinrichtung gesendet. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S3340, wo die Steuersequenz endet.
34 zeigt ein Näherungswarnsystem gemäß einem Ausführungsbeispiel mit größerem Detail. Wie erörtert, kann mit diesem Näherungswarnsystem vor der Anwesenheit von benachbarten Fahrzeugen oder Objekten gewarnt werden, und weiterhin gestattet es optional dem Fahrzeug 3400 ein Verfahren zum Kommunizieren mit Fahrzeugen oder Objekten, die sich innerhalb einer vorbestimmten Nähe des Fahrzeugs befinden. Bei diesen Objekten kann es sich beispielsweise um ein anderes Fahrzeug, einen Fußgänger, einen Radfahrer und/oder ein anderes Fahrzeug 3490 handeln, von dem bestimmt wird, dass es sich innerhalb einer bestimmten Nähe zu dem erfassenden Fahrzeug befindet. Insbesondere und wie in 34 gezeigt, wird ein Fahrzeug 3400 dargestellt, das einen oder mehrere Sensoren 3410, ein Kommunikationsmodul 3420, einen Controller/Prozessor 3430, einen Speicher 3440, ein Benachrichtigungsmodul 3450, ein Analyse-/Näherungsmodul 3460 und ein Aktionsmodul 3470 enthält. Außerdem befinden sich innerhalb der Fahrzeugumgebung ein oder mehrere Objekte 3490 wie etwa ein Fahrrad, ein Fußgänger, ein anderer Wagen oder dergleichen.
Die verschiedenen Sensoren 3480 am Fahrzeug können verwendet werden, um nicht nur die Anwesenheit von nahegelegenen Objekten zu bestimmen, sondern können auch verwendet werden, um Informationen wie etwa Einrichtungsort, Reisevektor, Abstand zur detektierten Einrichtung, Einrichtungsart und dergleichen zu ernten. Alle diese Informationen können durch das Fahrzeug und in Zusammenarbeit mit dem Controller/Prozessor 3430, dem Speicher 3440 und dem Analysenäherungsmodul 3460 verwendet werden, um eine Bewertung dahingehend vorzunehmen, ob eine oder mehrere einer Benachrichtigung zu dem Fahrer bezüglich des detektierten Objekts gesendet werden muss oder ob eine Aktion in Verbindung mit dem Aktionsmodul 3470 eingeleitet werden muss.
Im Betrieb fragen einer oder mehrere der Sensoren 3410 und das Kommunikationsmodul 3420 einen sensiblen Bereich um das Fahrzeug 3400 herum ab, um die Anwesenheit eines oder mehrerer Objekte zu bestimmen. Diese Erfassung kann auf dem Anpingen, optischer Detektion, Infrarotdetektion, induktiver Detektion, kapazitiver Detektion, laserbasierter Detektion, schallbasierter Detektion, Anwesenheitsinformationen, GPS-Informationen oder allgemein beliebigen Informationen basieren, die verwendet werden können, um das Fahrzeug 3400 bei dem Bestimmen zu unterstützen, was sich in einer bestimmten geographischen Nähe zu diesem Fahrzeug befindet. Ein beispielhafter Vorzug des Erfassens von nahegelegenen Objekten besteht darin, das Vermeiden von Kollisionen zu unterstützen. Beispielsweise können dynamisch erhaltene Informationen durch das Analyse-/Näherungsmodul 3460 in Zusammenarbeit mit einer oder mehreren der Sensoreingaben und Informationen über die Fahrzeugbahn oder die projizierte Bewegung erfasst werden, um zu bestimmen, ob eine Kollision potentiell ist oder bevorsteht. Beispielsweise kann das Analyse-/Näherungsmodul 3460 die Radrichtung, Abbiegesignalinformationen, Reisevektoren oder dergleichen überwachen, um die aktuelle Bahn oder eine mögliche zukünftige Bahn des Fahrzeugs 3400 zu bestimmen. Kombiniert mit Eingaben von dem Kommunikationsmodul 3420 und Sensoren 3410 kann das Analyse-/Näherungsmodul 3460 dann bestimmen, ob es wahrscheinlich ist, dass eine Kollision eintritt. Falls es wahrscheinlich ist, dass eine Kollision eintritt, und in Verbindung mit dem Benachrichtigungsmodul 3450 kann der Fahrer des Fahrzeugs benachrichtigt werden. Beispielsweise könnte der Fahrer des Fahrzeugs benachrichtig werden „keine Spur wechseln, Motorrad in rechter Spur”. Bei einer bejahenderen Aktionsart von Szenarium könnte das Aktionsmodul 3470 automatisch die Bremsen betätigen, das Fahrzeug lenken, beschleunigen oder allgemein einen beliebigen Aspekt des Fahrzeugs 3400 steuern, um den Fahrer beim Vermeiden einer Kollision zu unterstützen. Ein beispielhafter Vorzug davon besteht darin, dass im toten Winkel eines Fahrers anwesende Objekte vermieden werden können sowie Fahrern eine bessere Einschätzung von allem innerhalb ihrer Umgebung vermittelt werden kann.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel fragt das Kommunikationsmodul 3420 beispielsweise über einen Ping an eine Kommunikationseinrichtung den Bereich ab, um die Anwesenheit beliebiger anderer Kommunikationseinrichtungen zu bestimmen. Falls Kommunikationseinrichtungen vorliegen, kann das Kommunikationsmodul 3420 jene Einrichtungen abfragen und ihre Einrichtungsortsinformationen, Reisevektorinformationen und Geschwindigkeitsinformationen erfassen. Mit diesen Informationen kann das Analyse-/Näherungsmodul 3460 bestimmen, ob eine Kollision wahrscheinlich oder nicht wahrscheinlich ist, sowie den ungefähren Abstand der Einrichtung von dem Fahrzeug 3400 bestimmen. Analog kann beispielsweise auf der Basis von Anwesenheitsinformationen versucht werden, auf Einrichtungsartinformationen zuzugreifen. Diese Einrichtungsartinformationen könnten dem entsprechen, was das detektierte Objekt tut, und somit Informationen dahingehend liefern, was das Objekt ist, zum Beispiel gehen = Person, Fahrrad fahren = Radfahrer, fahren = Wagen usw.
Wenngleich in 34 nicht gezeigt, kann das Fahrzeug 3400 auch mit einer Anzeige ausgestattet sein, die mit Informationen bezüglich der verschiedenen detektierten Objekte bevölkert sein kann. Unter Verwendung der in 34 dargestellten beispielhaften Betriebsumgebung könnte die Anzeige mit Informationen bevölkert sein, die anzeigen, dass sich in der 2-Uhr-Position ein Fahrrad befindet, in der 4-Uhr-Position ein Fußgänger und in der 7-Uhr-Position ein Objekt relativ zu der Fahrrichtung des Fahrzeugs. Die Indikatoren dieser verschiedenen Objekte können optional auf der Basis des Abstands, in dem sie sich von dem Fahrzeug 3400 befinden, farblich codiert werden sowie hervorgehoben oder anderweitig identifiziert werden, um anzuzeigen, dass eine Kollision möglich ist. Die ungefähre Größe der Objekte kann ebenfalls anhand der Informationen von dem einen oder den mehreren Sensoren berechnet werden. Die Anzeige könnte weiterhin mit Informationen wie etwa dem Abstand populiert werden, in dem sich das Objekt von dem Fahrzeug befindet, sowie Icons, die die auf der Anzeige gezeigte Art von identifiziertem Objekt darstellen oder anderweitig dem Fahrer kommuniziert werden. Hier könnte ein Icon, das ein Fahrrad darstellt, in der 2-Uhr-Position gezeigt werden, ein Icon, das den Fußgänger darstellt, könnte in der 5-Uhr-Position gezeigt werden, und ein „Fleck”, der ein Objekt darstellt, könnte in der 7-Uhr-Position gezeigt werden. Richtungsvektoren 3402 könnten weiterhin mit diesen Icons versehen werden, um den Fahrer beim Bestimmen der aktuellen Bahn davon zu unterstützen.
Unter Anerkennung dessen, dass damit Datenschutzbedenken verbunden sein können, dass das Kommunikationsmodul 3420 nahegelegene Kommunikationseinrichtungen anpingt, könnte, wenn eine Kommunikationseinrichtung wie etwa eine mit der Person assoziierte dieses Ping empfängt, das Ping ein spezialisiertes Ping sein, das anzeigt, dass es nur zum Bestimmen von Ortsinformationen, Richtungsinformationen, Geschwindigkeitsinformationen und Objektartinformationen verwendet wird. Auf diese Weise könnte die Antwort auf das Ping derart beschränkt werden, dass persönliche oder sensible Informationen nicht kompromittiert werden. Auf ähnliche Weise könnten Anwesenheitsinformationen aus einer oder mehreren der detektierten Kommunikationseinrichtungen extrahiert werden, wobei diese Anwesenheitsinformationen durch das Analyse-/Näherungsmodul 3460 verwendet werden können, um das Bestimmen angebrachter Benachrichtigungen und/oder Handlungen zu unterstützen. Diese Anwesenheitsinformationen könnten beispielsweise anzeigen, dass der mit der Kommunikationseinrichtung assoziierte Benutzer zu einem bestimmten Ziel fährt, geht, um Lebensmittel einzukaufen, sich auf einer Fahrradtour befindet, oder es könnte sich allgemein um beliebige Informationen handeln, die vom Fahrzeug 3400 verwendet werden können, um das Bestimmen zu unterstützen, ob eine Kollision vorliegt und/oder ein Ort des nahegelegenen Objekts.
Gemäß einem weiteren beispielhaften Aspekt des Objekterfassungssystems kann das Kommunikationsmodul 3420 eine Anzeige über die beabsichtigte Fahrrichtung des Fahrzeugs 3400 an ein oder mehrere der umgebenden Objekte liefern. Beispielsweise könnte das Kommunikationsmodul 3420 mit einem mit dem Fahrzeug 3400 assoziierten Bord-GPS in Kommunikation stehen. Das GPS weist den Fahrer an, nach 100 Metern rechts abzubiegen, wobei diese Informationen optional durch das Kommunikationsmodul 3420 an das Fahrrad in der 2-Uhr-Position relativ zum Fahrzeug kommuniziert werden kann, um diesem Fahrrad eine Warnung zu geben, dass das Fahrzeug in Kürze nach rechts abbiegen wird. Es versteht sich, dass alle diese Informationen hinsichtlich Bahn, Geschwindigkeit, zukünftige Bahn und dergleichen zwischen einem oder mehreren der Objekte, Fahrzeuge, Kommunikationseinrichtungen oder dergleichen innerhalb des empfindlichen Bereichs des Fahrzeugs 3400 geteilt werden können.
35 zeigt ein beispielhaftes Verfahren zum Betreiben der Objekterfassung. Insbesondere beginnt die Steuerung in Schritt S3500 und geht weiter zu Schritt S3510. In Schritt S3510 werden ein oder mehrere Sensoren und/oder Kommunikationsmodule initialisiert. Als nächstes wird in Schritt S3520 die Anwesenheit eines oder mehrerer Objekte relativ zum aktuellen Ort des Fahrzeugs detektiert. Wie erörtert, können die Anwesenheitsinformationen in Verbindung mit antizipierten Informationen über die Bahn zwischen einer oder mehreren der erfassten Objekte/Kommunikationseinrichtungen geteilt werden. Dann kann in Schritt S3530, falls überhaupt, eine entsprechende Aktion bestimmt werden. Falls die entsprechende Aktion eine Kommunikation ist, springt die Steuerung zu Schritt S3542. Falls die angemessene Aktion eine Aktion ist, wie etwa das Steuern eines Fahrzeugs, springt die Steuerung ansonsten zu Schritt S3540.
In Schritt S3542 kann eine Kommunikation wie etwa ein Alarm, eine Warnung, eine Informationsnachricht oder dergleichen an eine beliebige oder mehrere der Kommunikationseinrichtungen innerhalb des empfindlichen Bereichs des Fahrzeugs weitergeleitet werden. Wie in Schritt S3542 und S3544 erörtert, kann die Kommunikation an den Fahrer (oder andere Entitäten) in einem Textformat, einem hörbaren Format und/oder einem Sichtformat geliefert werden und kann auf ähnliche Weise an eine beliebige oder mehrere der erfassten Einrichtungen bei dem Fahrzeug geliefert werden. Wohin die Kommunikation(en) gesendet werden soll, kann beispielsweise auf der Basis der Bedeutung, der Wahrscheinlichkeit eines Aufpralls oder einer Kollision, der Kommunikationsart oder im Allgemeinen irgendeines relevanten Faktors dynamisch gewählt werden. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S3550, wo die Steuersequenz endet.
In Schritt S3540 kann das System, falls beispielsweise bestimmt wird, dass eine Ausweichaktion erforderlich ist, um eine Kollision zu vermeiden, mit einer oder mehreren Fahrzeugsteuerelementen wie etwa dem Bremssystem, dem Lenksystem, dem Beleuchtungssystem oder allgemein irgendeinem Fahrzeugsystem koppeln, das es dem Fahrzeug 3400 gestattet, eine Wechselwirkung mit einem oder mehreren erfassten Objekten zu vermeiden. Nachdem die Gefahr vorbei ist, kann die Steuerung zu dem Fahrer zurückkehren. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S3550, wo die Steuersequenz endet. Aus Sicherheitsgründen könnte auch eine Fahrerüberbrückung das System begleiten.
36 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, das beispielsweise in Verbindung mit den hierin offenbarten Kommunikationstechniken verwendet werden kann, um das Weiterleiten von Nachrichten an mehrere Ziele, wie etwa mehrere Fahrzeuge, auf Verkettungsweise zu erleichtern. Insbesondere zeigt 36 eine beispielhafte Arbeitsumgebung, die mehrere Fahrzeuge (3610, 3620, 3630) innerhalb eines Vermeidungsnetzwerks 3605 sowie andere Objekte wie etwa Objekt 3670 und Fahrzeug 3660 enthält. Bei diesem Ausführungsbeispiel werden die Fahrzeuge 3610, 3620 und 3630 auf drahtlose Ad-Hoc-Weise miteinander vernetzt, die das unterschiedliche Austauschen von Informationen und Kommunikationen dazwischen gestattet. Die dezentralisierte Natur von drahtlosen Ad-Hoc-Netzwerken macht sie besonders geeignet für die vorliegende Applikation, wo man sich nicht auf eine zentrale Knotenarchitektur verlassen kann, weil die verschiedenen Kommunikationen zwischen Fahrzeugen stattfinden. Das drahtlose Ad-Hoc-Netzwerk besteht aus mehreren „Knoten” (einer pro jedem Fahrzeug), die durch „Strecken” verbunden sind. Diese Strecken werden durch die Ressourcen des Knotens (z. B. Sendeleistung, Rechenleistung und Speicher) und durch Verhaltenseigenschaften (z. B. Zuverlässigkeit) sowie durch Streckeneigenschaften (z. B. Streckenlänge und Signalverlust, Störung und Rauschen) beeinflusst. Da Strecken jederzeit verbunden oder getrennt werden können (da Fahrzeuge in das Netz eintreten und es verlassen), muss ein funktionierendes Netz in der Lage sein, diesen Effekt durch dynamisches Restrukturieren zu bewältigen, und zwar bevorzugt auf eine Weise, die zeitgerecht, effizient, zuverlässig, robust und skalierbar ist. Das Netzwerk sollte gestatten, dass zwei beliebige Knoten durch Übertragen der Informationen über andere Knoten kommunizieren. Ein „Weg” ist eine Reihe von Strecken, der zwei Knoten verbindet. Verschiedene bekannte Leitwegführungsverfahren verwenden einen oder zwei Wege zwischen zwei beliebigen Knoten.
Nachdem das Netzwerk hergestellt worden ist, können verschiedene Objekte/Fahrzeuge innerhalb des Netzwerks Informationen wie etwa Anwesenheitsinformationen, Richtungsinformationen, Messaging-Informationen, Notfallinformationen und dergleichen austauschen. Gemäß einem Arbeitsausführungsbeispiel werde angenommen, dass das Fahrzeug 3610 eine Vollbremsung macht. Eine sofortige Benachrichtigung könnte stromaufwärts an das Fahrzeug 3620 und das Fahrzeug 3630 geliefert werden, die anzeigt, dass das vorausfahrende Fahrzeug eine Vollbremsung gemacht hat, und dass sie bremsen sollen. Dies kann besonders nützlich sein, wenn beispielsweise das Fahrzeug 3630 die Bremslichter des Fahrzeugs 3610 nicht sehen kann und keine Ahnung hat, dass das Fahrzeug 3610 zu einem abrupten Halt kommt.
Im Betrieb könnten optional ein oder mehrere Sensoren initialisiert werden, um die Detektion von Objekten nahe einem Fahrzeug wie etwa dem Fahrzeug 3610 zu unterstützen. Wie gemäß dem Ausführungsbeispiel in 34 erörtert, kann jedes Fahrzeug verschiedene Komponenten enthalten, wobei jedes der jeweiligen Kommunikationsmodule einen oder mehrere Abschnitte des Ad-Hoc-Netzwerks und die verschiedenen darin ausgetauschten Kommunikationen verwalten kann. Es versteht sich jedoch, dass die Initialisierung und das Betreiben der verschiedenen Sensoren nicht erforderlich ist, damit die Fahrzeuge (oder Objekte) dazwischen kommunizieren. Mindestens eine weitere Netzwerkkommunikationseinrichtung muss jedoch genauso wie die ausgehandelten und vereinbarten erforderlichen Kommunikationsprotokolle detektiert werden, die erforderlich sein würden, um Informationen dazwischen auszutauschen.
Unter Anerkennung von Datenschutzbedenken können Regeln vorliegen, die die Verbindbarkeit der verschiedenen Netzwerkeinrichtungen sowie die verschiedenen Informationsarten, die die Netzwerkeinrichtung austauschen kann, begrenzen oder anderweitig einschränken können. Falls beispielsweise die mit den Fahrzeugen 3620 und 3630 assoziierten Netzwerkeinrichtungen detektiert werden, kann dann eine Anfrage von Fahrzeug 3610 zu dem oder den anderen Fahrzeugen gesendet werden, die sie dazu einladen, dazwischen Kommunikationen herzustellen, da auf der Basis von einem oder mehreren der Anwesenheitsinformationen, GPS-Informationen, Näherungsdetektionsinformationen oder dergleichen bestimmt wurde, dass sich die Fahrzeuge im Vermeidungsnetzwerk 3605 befinden.
Zwischen den verschiedenen Objekten/Fahrzeugen hergestellte Kommunikationen können überwacht werden, wobei diese Informationen an andere Fahrzeuge/Objekte kommuniziert werden können, falls ein Schwellwert erreicht ist und/oder je nach der Kommunikationsart. Wie erörtert, können diese Schwellwerte einen beliebigen Aspekt des Fahrzeugs/Objekts betreffen, einschließlich unter anderem Bremskraft, Beschleunigungskraft, Fahrrichtung, antizipierte Fahrrichtung, gefährliche Bedingungen oder allgemein beliebige Informationen betreffen, die beim Vermeiden einer Kollision nützlich sein könnten oder von Interesse für eine beliebige oder mehrere der Einrichtungen/Fahrzeuge innerhalb des Vermeidungsnetzwerks 3605 sein könnten.
Gemäß einem beispielhaften Aspekt kann den ausgetauschten oder an andere Fahrzeuge weitergeleiteten Informationen ein Kopfteil hinzugefügt werden, das enthält, um wieviele „Sprünge” sich die Informationen bewegen sollen. Beispielsweise sollten bei einer extremen Situation und optional auf der Basis von Verkehrsbedingungen die Informationen zu den nächstliegenden 50 Wagen kommuniziert werden. In einer anderen Situation brauchen die Informationen möglicherweise nur zum nächstgelegenen Fahrzeug – oder über einen Sprung – übertragen zu werden. Alternativ oder zusätzlich könnte der Kopfteil die Bedeutung der Nachricht anzeigen, wobei diese Bedeutung damit korreliert werden kann, wieviele Entitäten innerhalb des Vermeidungsnetzwerks die Informationen empfangen sollten.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform könnten eine oder mehrere der Einrichtungen in dem Vermeidungsnetzwerk eine Rundsendenachricht senden, die von allen anderen Einrichtungen im Netzwerk empfangen werden könnte.
Wie bei der bezüglich 34 erörterten Ausführungsform ist diese Information nicht notwendigerweise einfach auf Kommunikationsinformationen beschränkt, die von den anderen Fahrern verwendet werden kann, sondern könnte auch Informationen beinhalten, die durch eines oder mehrere der anderen Fahrzeuge verwendet werden könnten, um automatisch eine korrigierende Aktion auszuführen, wie etwa Bremsen oder Beschleunigen, Signalisierungsinformationen und/oder allgemein alle Informationen, die den Fahrzeugbetrieb modifizieren können. Es versteht sich, dass alle diese Informationen und/oder Befehle in Echtzeit oder fast in Echtzeit dynamisch aktualisiert werden können, wobei auch das Vermeidungsnetzwerk 3605 dynamisch aktualisiert werden kann, um Objekte/Fahrzeuge zu berücksichtigen, die in den Netzwerkraum kommen oder ihn verlassen.
Zudem kann das Vermeidungsnetzwerk 3605 dynamisch expandierbar sein, um eine Situation zu berücksichtigen, in der mehr als ein erster Satz von Fahrzeugen/Objekten benachrichtigt werden müsste. Falls beispielsweise eine Straße durch einen Unfall vollständig gesperrt ist, könnte das Vermeidungsnetzwerk 3605 anfänglich die Fahrzeuge 3610–3630 beinhalten. Es kann jedoch vorteilhaft sein, dass mehr als die drei dargestellten Fahrzeuge mit dieser Informationsart benachrichtigt werden, wenn eine Situation wie diese auftritt. Deshalb würde das Fahrzeug 3630 dann seinen eigenen Fall eines Vermeidungsnetzwerks initiieren, das die Kommunikation dieser Information zu anderen Fahrzeugen hinter ihm gestatten würde. Diese Art des Herstellens von Vermeidungsnetzwerken auf Ad-Hoc-Weise könnte verwendet werden, bis alle Fahrzeuge, beispielsweise die sich irgendwo innerhalb von fünf Meilen vom Fahrzeug 3610 befinden, benachrichtigt sind.
Da diese Netzwerke miteinander verkettet sind, könnten mit dem Fahrzeug 3610 assoziierte Orts- und/oder Richtungsinformationen als Basis verwendet werden, um zu bestimmen, wann alle Fahrzeuge innerhalb von fünf Meilen und auf der Seite der Straße benachrichtig worden sind. Es versteht sich, dass diese Kommunikationen und Netze nicht auf Fahrzeuge beschränkt sind, sondern auch auf andere Objekte wie etwa Objekt 3670 und Person 3650 erweitert werden können.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel könnte dieses Netzwerk weiterhin unterstützen, dass es Ersthelfer-Rettungsfahrzeugen ermöglicht wird, schneller und effizienter an ihrem Ort anzukommen. Falls beispielsweise ein Feuerwehrfahrzeug auf einen Notfall an einer Adresse reagiert, könnte das Feuerwehrfahrzeug das Ad-Hoc-Netzwerk initiieren und Fahrzeuge entlang des projizierten Wegs des Feuerwehrfahrzeugs dynamisch aktualisieren. Auf diese Weise könnte das Feuerwehrfahrzeug mit der Benachrichtigung von Fahrzeugen beginnen, die sich möglicherweise außerhalb der Hörweite befinden, dass sich ein Rettungsfahrzeug nähert, und sie an die Seite heranfahren. Diese Art dynamischer Benachrichtigung kann derart mit GPS- und/oder Anwesenheitsinformationen gekoppelt werden, dass alle Fahrzeuge, die entlang des projizierten Wegs des Feuerwehrfahrzeugs anwesend sind, über das sich nähernde Rettungsfahrzeug benachrichtigt werden können. Beispielsweise kann eine Benachrichtigung an alle kontaktierbaren Fahrzeuge gesendet werden (z. B. alle Fahrzeuge, die in das Ad-Hoc-Netzwerk aufgenommen werden können). Ein Filter in der Kommunikationseinrichtung jedes Fahrzeugs bestimmt den aktuellen Ort des Fahrzeugs und vergleicht ihn mit empfangenen Informationen über den Weg des Feuerwehrfahrzeugs. Falls sich das Fahrzeug in dem Ad-Hoc-Netzwerk auf dem Weg des Feuerwehrfahrzeugs befindet, empfängt das Fahrzeug Informationen über die Anwesenheit des Feuerwehrfahrzeugs und versorgt optional den Fahrer mit Vermeidungsanweisungen. Falls jedoch bestimmt wird, dass sich das Fahrzeug nicht im Weg des Feuerwehrfahrzeugs befindet, z. B. durch einen Vergleich von aktuellen GPS-Koordinaten mit dem Weg des Feuerwehrfahrzeugs, könnte die Kommunikation gefiltert und als nicht relevant nicht an den Fahrer geliefert werden.
37 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren zum Initialisieren und Verwalten eines Vermeidungsnetzwerks gemäß einem Ausführungsbeispiel. Insbesondere beginnt die Steuerung in Schritt S3700 und geht weiter zu Schritt S3710. In Schritt S3710 werden ein oder mehrere Sensoren optional initialisiert, wobei in Schritt S3720 eine Objektanwesenheitsdetektion durchgeführt wird. Außerdem kann auch eine Situationsdetektion detektiert werden, wie etwa beispielsweise ob ein Feuerwehrfahrzeug die Straße blockiert, um bei einer Unfallsituation Hilfe zu leisten. Hier könnte das Feuerwehrfahrzeug über das Ad-Hoc-Netzwerk rundsenden, dass sie einen Verletzungsunfall behandeln, aber in 35 Minuten fertig sein sollten.
Dann werden in Schritt S3730 verfügbare Netzwerkeinrichtungen detektiert. Die Verbindung und Kommunikation mit den detektierten Netzwerkeinrichtungen, falls gestattet, erfolgt in Schritt S3740. Dann wird in Schritt S3750 ein angemessenes Kommunikationsprotokoll festgelegt, das beispielsweise den Austausch verschiedener Arten von Informationen und/oder Anweisungen relativ zu einer oder mehreren Situationen, Fahrzeugstatusinformationen und dergleichen gestattet. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S3760.
In Schritt S3760 werden Nähe, Situationsinformationen, Fahrzeuginformationen, Objektinformationen, Notfallinformationen und/oder andere Faktoren überwacht. Als nächstes erfolgt in Schritt S3770, falls ein Schwellwert erreicht ist, eine Bestimmung dahingehend, was die angemessene Art der Aktion ist, die ergriffen werden soll, und welche andere Einrichtung oder anderen Einrichtungen benachrichtigt werden sollten. Nachdem diese Bestimmung erfolgt ist, werden in Schritt 3780 eine oder mehrere einer Benachrichtigung, der Informationen, Anweisungen, Notfallinformationen oder dergleichen an eine oder mehrere der anderen Einrichtungen im Vermeidungsnetzwerk weitergeleitet.
Es versteht sich, dass in Schritt S3790 diese Informationen in Echtzeit oder fast in Echtzeit dynamisch aktualisiert werden können, wobei in Schritt S3792 Kommunikationen mit nicht länger relevanten Einrichtungen, Objekten oder Fahrzeugen terminiert werden, bevor die Steuerung zu Schritt S3720 zurückgeht. Ansonsten geht die Steuerung weiter zu Schritt S3795, wo das Weiterschalten der Verwaltung dieser verschiedenen Kommunikationen zu einer anderen Einrichtung erfolgen kann, wie etwa, falls die erste Einrichtung den Bereich verlassen hat und von der Situation oder dem Zwischenfall nicht länger betroffen ist. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S3799, wo die Steuersequenz endet.
Wie erörtert, veranschaulicht 18 ein Erfassungsverfahren, bei dem ein oder mehrere Elemente oder Objekte auf der Basis eines oder mehrerer Umgebungsfaktoren, Sensoreingaben, Datensammeleinrichtungen oder dergleichen gesteuert werden können. 38 veranschaulicht ein beispielhaftes System in einem Fahrzeug 3804, das die Steuerung verschiedener Fahrzeugeinrichtungen 3880 auf der Basis erfasster Eingabe und gesammelter Daten gestattet und bestimmt. Insbesondere enthält 38 ein Fahrzeug 3804, wobei das Fahrzeug eine Datensammeleinrichtung 3810, einen oder mehrere Sensoren 3820, einen Controller/Prozessor 3830, ein Zeitgebermodul 3840, ein Verhaltens- oder Regelmodul 3850, einen Speicher 3860 und eine E/A-Schnittstelle 3870, eine oder mehrere Fahrzeugeinrichtungen 3880 wie etwa Lichter, Prozessoren, Elektronik, Sensoren, Übertragungs- oder Kommunikationssysteme oder allgemein eine beliebige Art von mit dem Fahrzeug assoziierter Einrichtung und ein Dimmer-/Deaktivierungsmodul 3890 enthält. Während alle diese verschiedenen Komponenten mit dem Fahrzeug 3804 assoziiert gezeigt sind, versteht sich, dass diese Fahrzeugkomponenten innerhalb eines oder mehrerer der anderen, in 38 dargestellten Elemente/Objekte dupliziert oder kopiert werden könnten oder dazwischen geteilt werden könnten. Beispielsweise könnten ein oder mehrere der im Fahrzeug 3804 dargestellten Elemente oder Objekte/Einrichtungen sich auch in einer Reklametafelbeleuchtung 3808, Straßenlampen 3812, Stopplampen 3816, Straßenzeichenbeleuchtung 3820 befinden oder dupliziert sein oder allgemein mit einer oder mehreren beliebigen Einrichtungen assoziiert sein, die auf der Basis eines oder mehrerer Umgebungsfaktoren gesteuert werden sollen.
Allgemein und im Betrieb werden Daten von einer oder mehreren Datensammeleinrichtungen 3810 und Sensoren 3820 gesammelt. In Assoziation mit dem Verhaltensmodul 3850, einer oder mehreren Regeln und auch in Zusammenarbeit mit dem Controller 3830 und dem Speicher 3860 kann eine Bewertung dahingehend erfolgen, ob eine oder mehrere Fahrzeugeinrichtungen 3880 sowie eine oder mehrere der Datensammeleinrichtungen 3810 und Sensoren 3820 in einen Stromsparmodus versetzt werden sollten. Wie erörtert, kann das Fahrzeug 3804 mit mehreren Sensoren ausgestattet sein, wie gemäß den verschiedenen, hierin offenbarten Ausführungsformen erörtert, wobei die Häufigkeit, mit der diese Sensoren/Datensammeleinrichtungen abtasten, auf der Basis einer oder mehrerer Umgebungsbedingungen, auf der Basis der Tageszeit, je nach dem Verkehr oder einem Verkehrsstau, je nach dem GPS-Ort, z. B. städtisch oder ländlich, oder im Allgemeinen auf der Basis eines beliebigen Faktors, der verwendet werden kann, um eine Bewertung dahingehend vorzunehmen, ob die Häufigkeit der Abtastwerte gesenkt werden kann, dynamisch aktualisiert wird.
Außerdem können andere Fahrzeugeinrichtungen 3880, optional in Zusammenarbeit mit dem Dimmer-/Deaktivierungsmodul 3890, ein- oder ausgeschaltet, gedimmt oder in einen Stromsparmodus auf ähnliche Weise wie die Datensammeleinrichtungen und Sensoren versetzt werden. Diese grundlegenden Konzepte und Prinzipien können auf andere Objekte erweitert werden, wie etwa Reklametafelbeleuchtung 3808, Straßenlampen 3812, Stopplampen 3816 und Straßenzeichenbeleuchtung 3820. Beispielsweise können auch eine oder mehrere dieser Einrichtungen eine Datensammeleinrichtung oder einen Sensor aufweisen und in einen Stromsparmodus eintreten, wenn keine Fahrzeuge, Fußgänger oder dergleichen anwesend sind. In Verbindung mit einem Zeitgebermodul könnten diese Einrichtungen optional auch vorprogrammiert werden, um während bestimmter Tageszeiten ein- oder auszuschalten, oder um während bestimmter Tageszeiten, Tage der Woche oder dergleichen in einen bestimmten Stromsparmodus einzutreten.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel hält die Datensammeleinrichtung 3810 am Fahrzeug 3804 aktuelle GPS-Informationen, die über das Netzwerk 10 und Strecken 5 (optional unter Verwendung des hier beschriebenen Ad-Hoc-Netzwerks) an ein oder mehrere auftauchende Objekte, wie etwa Reklametafelbeleuchtung, Straßenlampen, Stopplampen und Straßenzeichenbeleuchtung weitergeleitet werden könnten. Unter der Annahme, dass in einem bestimmten Bereich kein Verkehr vorliegt, könnten sich diese Einrichtungen um 2 Uhr morgens in einem normalerweise ausgeschalteten oder Niedrigleistungszustand befinden, und wenn sich das Fahrzeug 3804 nähert, wie aus den durch die Datensammeleinrichtung an eine oder mehrere dieser Einrichtungen weitergeleiteten GPS-Daten hervorgeht, können sie aktiviert werden. Wenn sich beispielsweise ein Fahrzeug 3804 innerhalb einer viertel Meile eines oder mehrerer der Objekte (Reklametafelbeleuchtung, Straßenlampen usw.) befindet, könnten diese Einrichtungen einschalten und auf der Basis der von der Datensammeleinrichtung 3810 empfangenen aktuellen Ortsinformation bei Vorbeifahren des Fahrzeugs ausgeschaltet oder in einen Stromsparmodus zurückgeschaltet werden.
Die Datensammelhäufigkeit und die Sensorerfassungshäufigkeit der Datensammeleinrichtung müssen jedoch nicht notwendigerweise reduziert werden, sondern könnten auf ähnliche Weise erhöht werden. Beispielsweise im Fall von stärkerem Verkehr, mehr Staus, auf der Basis der Nähe zu einem oder mehreren anderen Fahrzeugen oder Objekten, Notfallsituationen oder allgemein einem oder mehreren beliebigen Faktoren kann das Verhaltensmodul 3850 die Abtastrate und/oder Empfindlichkeit einer oder mehrerer beliebiger der mit dem Fahrzeug 3804 assoziierten Einrichtungen erhöhen. Falls beispielsweise das Verhaltensmodul 3850 in Zusammenarbeit mit dem Controller 3830, dem Speicher 3860 und der E/A-Schnittstelle 3870 bestimmt, dass eine Kollision bevorsteht, können die Sensoren 3820 damit beginnen, mit dem X fachen einer normalen Rate abzutasten, und auf ähnliche Weise können die Datensammeleinrichtungen 3810 damit beginnen, Daten beispielsweise mit einer größten Sammelhäufigkeit zu verbinden.
Wie gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel hierin erörtert, können die Datensammeleinrichtungen 3810 mit einer Fahrerverhaltensverfolgung einer Versicherungsgesellschaft assoziiert sein. Da das Verhaltensmodul 3850 Informationen über Fahrerverhalten zusammenstellt, wie etwa kein Fahren zwischen 3 Uhr und 5 Uhr morgens, sichereres Fahren am Morgen als am Abend usw., kann das Verhaltensmodul 3850 gemäß einer oder mehrerer der assoziierten Regeln den Betrieb der Datensammeleinrichtung 3810 derart modifizieren, dass die Datensammeleinrichtung mehr Daten während Zeitperioden sammelt, wenn eine höhere Unfallwahrscheinlichkeit vorliegt, und die Datensammelrate während verkehrsarmer Zeiten wie etwa zwischen 3 Uhr und 5 Uhr morgens herabsetzt.
Wie hierin weiter erörtert, kommuniziert das Fahrzeug 3804 möglicherweise mit einer oder mehreren anderen Entitäten über ein nicht gezeigtes Kommunikationsmodul. Da das Fahrzeug möglicherweise während verkehrsstarker Zeiten (als Teil der normalen Nutzung) größere Datenmengen überträgt und empfängt, könnte das Verhaltensmodul 3850 das Hochladen von von den Datensammeleinrichtungen 3810 und/oder Sensoren 3820 gesammelten Daten auf eine Zeitperiode planen, wenn sich der Wagen in Ruhe befindet, oder während einer verkehrsarmen Zeit wie etwa zwischen 3 Uhr und 5 Uhr morgens. Auf diese Weise könnten zum Vorteil beispielsweise des Fahrers Datenkommunikationen während Zeiten maximiert werden, wenn sie wirklich benötigt werden, wie etwa bei starkem Verkehr oder in Umgebungen mit Fußgängern.
Gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel kann mit den Datensammeleinrichtungen 3810 das Aktualisieren von Karten unterstützt werden. Wenn beispielsweise das Fahrzeug 3804 in einem spezifischen geographischen Bereich fährt, können die Datensammeleinrichtungen 3810 und/oder Sensoren 3820 Informationen sammeln, die das Liefern von zusätzlichen Details an Entitäten, die Karten pflegen, unterstützen. Zu diesen Informationen können unter anderem Straßenposition, Spurzahl, Spurgröße oder allgemein alle Informationen zählen, die sich auf die Straße beziehen, auf der das Fahrzeug 3804 fährt, und können weiter durch Informationen von Sensoren auf Spurteilern, Zeichen und/oder irgendeiner anderen Markierung und/oder irgendeinem anderen Sensoren ergänzt werden, mit denen ein Fahrzeug kommunizieren oder auf andere Weise detektieren kann. Alle diese Informationen könnten dann optional während einer verkehrsarmen Zeit zu einem nicht gezeigten Kartierungsdienst hochgeladen werden, der mit den Daten eine oder mehrere Karten, Verkehrsinformationen, Stauinformationen, Fahrerinformationen, Reiseinformationen, Umleitungs- oder Baustelleninformationen oder dergleichen aktualisieren kann. Mit diesen Techniken könnten Karten auch mit Echtzeitinformationen ergänzt werden, die auf der Basis der Art von Daten- und Sensoreingaben, die ein Fahrzeug 3804 detektieren könnte, sehr granular sein könnten. Wie zu verstehen ist, könnte der Kartierungsdienst, da diese Arten von Merkmalen auf einer Vielzahl von Fahrzeugen installiert werden könnten, alle die Daten zusammenführen, sie mitteln und sehr präzise Informationen über bestimmte Straßenzustände, Spurverschiebungen, Baustellenprojekte, Umleitungen, Spurbreiten und allgemein alle Informationen liefern, die Straßenbedingungen, Reisebedingungen, Verkehrsbedingungen oder dergleichen betreffen.
Gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Verhaltensmodul 3850 in Zusammenarbeit mit einer oder mehreren Regeln, dem Controller 3830 und dem Speicher 3860 die Abtastrate und/oder Häufigkeit erhöhen oder herabsetzen, mit der eine oder mehrere der Datensammeleinrichtungen und Sensoren Daten auf der Basis der Echtzeit- oder fast-Echtzeitüberwachung des Fahrers sammeln. Falls sich beispielsweise ein Fahrer unregelmäßig verhält, dann könnten in Zusammenarbeit mit dem Zeitgebermodul 3840 eine oder mehrere der Datensammeleinrichtungen und Sensoren ihre Empfindlichkeit und/oder Abtastfrequenz für eine Zeitperiode wie etwa 5 Minuten heraufsetzen, wonach eine oder mehrere der Datensammeleinrichtungen und Sensoren unter der Annahme, dass der Fahrer zu einem normalen Verhalten zurückgekehrt ist, zu einer normalen Datensammlung und/oder Abtastrate zurückkehren würden.
Gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel kann das Dimmer-/Deaktivierungsmodul 3890 mit einer oder mehreren anderen Einrichtungen kommunizieren, wie etwa Reklametafelbeleuchtung 3808, Straßenlampen 3812, Stopplampen 3816 und Straßenzeichenbeleuchtung 3820, um Fahrerpräferenzen für den Betrieb einer oder mehrerer dieser Einrichtungen anzuzeigen. Beispielsweise bevorzugt ein bestimmter Fahrer möglicherweise, dass Straßenlampen nicht eingeschaltet sind, und benötigt auch keine Straßenzeichen, und würde stattdessen vorziehen, keine Reklametafelbeleuchtung zu sehen. Ein anderer Fahrer jedoch, vielleicht einer mit schlechter Nachtsicht, möchte vielleicht maximale Straßenlampenbeleuchtung, maximale Straßenzeichenbeleuchtung, aber nur 50% Beleuchtung für Reklametafelbeleuchtung haben. Das Dimmer-/Deaktivierungsmodul 3890 könnte über eine oder mehrere Kommunikationsstrecken und Netzwerke 10 (und/oder über das Ad-Hoc-Netzwerk) die entsprechende Beleuchtung einer oder mehrerer dieser Einrichtungen koordinieren, wobei anerkannt wird, dass, falls sich andere Fahrzeuge in dem Bereich befinden, es zu einem Konflikt kommen könnte, wobei dann eine oder mehrere der Reklametafelbeleuchtung 3808, Straßenlampen 3812, Stopplampen 3816 und Straßenzeichenbeleuchtung 3820 in einen Standardarbeitsmodus und/oder eine Standardbeleuchtung zurückkehren könnten.
Die 19 und 39 zeigen Ausführungsbeispiele, die das Unterstützen beim Bestimmen eines Fahrzeugorts betreffen. Wie erörtert, kann ein Fahrzeug mit mehreren Sensoren wie etwa GPS, Heckkameras, Kommunikationshardware wie etwa drahtlosen Kommunikationseinrichtungen und/oder Mobiltelefonen und dergleichen ausgestattet sein oder diese aufweisen. Eine oder mehrere beliebige dieser Einrichtungen können Informationen liefern, die dann zum Unterstützen beim Bestimmen des aktuellen Orts des Fahrzeugs verwendet werden können. Wie in 19 dargestellt, ist ein Fahrzeug dargestellt, das ein oder mehrere lokale und/oder abgesetzte Erfassungs- und/oder Datensammelelemente 1904, ein Kommunikationsmodul 1908, eine Kommunikationseinrichtung 1912 und eine oder mehrere andere Entitäten 1916, die über eine oder mehrere Strecken 5 und Netzwerke 10 angeschlossen werden können, enthält 19.
Im Betrieb kann das Fahrzeug entweder automatisch, auf eine Benutzeranfrage hin oder über die Anfrage einer anderen Entität mit der Datenernte und -aggregierung von einem oder mehreren der Erfassungs- und Datensammelelemente 1904 beginnen. Beispielsweise kann das Fahrzeug 1904 beim Parken des Fahrzeugs 1904 automatisch GPS-Informationen, falls sie verfügbar sind, erfassen, über eine Bordkamera wie etwa eine Heckkamera oder eine andere, mit dem Fahrzeug assoziierte Kamera ein Bild aufnehmen sowie versuchen, beliebige andere relevante Informationen zu erhalten, die dazu verwendet werden können, das Bestimmen des Fahrzeugorts zu unterstützen, einschließlich Mobilfunkturminformationen, WiFi-Informationen, Umgebungsinformationen oder dergleichen. Einige oder alle dieser Informationen können dann zusammengestellt werden zur Weiterleitung zu einem Ziel wie etwa dem Smartphone eines Benutzers, einer Versicherungsgesellschaft oder einer anderen Entität wie etwa Rettungsdiensten.
Gemäß einem Ausführungsbeispiel weist ein Benutzer eine assoziierte Präferenz mit dem Fahrzeug 1900 auf, die anzeigt, dass, wenn er das Fahrzeug parkt, er gerne ein Bild von der Umgebung, GPS-Informationen und eine Karte, die den Ort des Fahrzeugs darauf zeigt, empfangen würde. Immer wenn der Benutzer das Fahrzeug 1900 parkt, aggregiert deshalb das Fahrzeug diese Informationen und bündelt sie zu einer E-Mail zusammen, die zum Smartphone des Benutzers weitergeleitet wird.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel könnte das Fahrzeug 1900 eine Anfrage von einer anderen Entität wie etwa einer Versicherungsgesellschaft oder Rettungsdiensten empfangen, die beim Fahrzeug anfragen, Informationen bezüglich seines gegenwärtigen Orts zu liefern. Falls beispielsweise ein Fahrzeug gestohlen ist, können eine Versicherungsgesellschaft und/oder Rettungsdienste eine Anfrage an das Fahrzeug weiterleiten, die das Fahrzeug auffordern, GPS-Informationen, falls sie verfügbar sind, ein oder mehrere Bilder des umgebenden Bereichs und/oder die letzten bekannten guten Koordinaten, wie etwa, wenn GPS gegenwärtig nicht verfügbar ist, zu liefern. Wiederum könnten diese Informationen zusammengebündelt und in irgendeinem oder mehreren bekannten Formaten wie etwa in einer E-Mail, einer Textnachricht, einer SMS-Nachricht, einer Multimedianachricht oder dergleichen an die Entität weitergeleitet werden. Zudem können historische Informationen mit der Nachricht geliefert werden, wie etwa Bilder über die letzten 30 Minuten oder irgendeine andere Zeitperiode, Fahrzeug-GPS-Informationen für diesen Tag oder allgemein etwaige historische Informationen, die dem System zur Verfügung stehen, die dann zusammengesetzt und in einem oder mehreren beliebigen Formaten zu einem oder mehreren Zielen weitergeleitet werden können.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform führen die eine oder mehreren Kameras eine optische Zeichenerkennung durch, wobei erkannte Zeichen zu einer Kommunikation zu der Kommunikationseinrichtung zusammengesetzt werden können. Beispielsweise kann das System, während ein Fahrzeug in eine Parkgarage an einem Flughafen einfährt, eine optische Zeichenerkennung durchführen, um den Fahrer dabei zu unterstützen, sich daran zu erinnern, dass er auf Ebene 5, Lagerfeuerzone, Parkplatz 526 geparkt hat.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel werden die geernteten und aggregierten Daten verwendet, um eine Hierarchiestruktur zusammenzusetzen, die veranschaulicht, wo ein Benutzer gewesen ist. Diese Struktur kann dann wie erörtert an ein Ziel weitergeleitet werden.
39 zeigt ein beispielhaftes Verfahren zum Unterstützen beim Identifizieren eines Fahrzeugorts gemäß einem Ausführungsbeispiel. Insbesondere beginnt die Steuerung in Schritt S3900 und geht weiter zu Schritt S3910. In Schritt S3910 kann das GPS eines Fahrzeugs, falls verfügbar, für aktuelle Ortsinformationen abgefragt werden. Auf zuletzt bekannte und/oder historische GPS-Koordinaten könnte auch wie oben erörtert zugegriffen werden. Als nächstes können in Schritt S3920 einer oder mehrere zusätzliche Sensoren auch optional aktiviert werden, um das Bestimmen von Informationen, die für den Fahrzeugort spezifisch sind, zu unterstützen. Wie erörtert, kann ein beliebiger Fahrzeugsensor genutzt werden, um das Erhalten von Informationen zu unterstützen, die auf eine Weise ähnlich erfassten GPS-Informationen weitergeleitet werden können. Dann können in Schritt S3930 ein oder mehrere Bilder aufgenommen und/oder historische, gespeicherte Bilder abgerufen werden, wie erörtert. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S3940.
In Schritt S3940 können eine oder mehrere der oben beschriebenen Arten von Informationen und Daten automatisch oder als Reaktion auf eine Anfrage zusammengesetzt und in einem beliebigen bekannten Format wie etwa als Textnachricht, E-Mail, SMS-Nachricht, eine SIP-Nachricht oder dergleichen an eine oder mehrere Kommunikationseinrichtungen weitergeleitet werden. Informationen wie etwa eine Telefonnummer oder eine E-Mail-Adresse der Kommunikationseinrichtung können im Fahrzeug gespeichert sein, um das Weiterleiten der Fahrzeugortsinformationen an eine oder mehrere bestimmte Einrichtungen zu erleichtern. Optional können in Schritt S3950 und wieder automatisch oder auf der Basis einer oder mehrerer Anforderungen diese Informationen zu einer oder mehreren Entitäten wie etwa Rettungsdiensten, einer Versicherungsgesellschaft, einer anderen Partei oder allgemein zu einem beliebigen Ziel weitergeleitet werden. Beispielsweise kann die Aufforderung Informationen dahingehend beinhalten, zu welchem Ziel und in welchem einen oder mehreren Formaten die Informationen weitergeleitet werden sollten. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S3960, wo die Steuersequenz endet.
40 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel, das den Informationsaustausch zwischen einer Einrichtung und einem Fahrzeug gestattet. Insbesondere, erörtert in der gleichzeitigen Anmeldung 13/420,236, eingereicht am 14. März 2012, (Anwaltsaktenzeichen Nr.: 6583-225), mit dem Titel „Configurable Vehicle Console”, die durch Bezugnahme hier in ihrer Gänze aufgenommen ist, ist eine konfigurierbare Fahrzeugkonsole, die entfernbar an einem Montageort eines Fahrzeugs angebracht ist. Insbesondere veranschaulicht 40, dass die konfigurierbare Fahrzeugkonsole mindestens eine Einrichtung 4000 umfassen kann, die in einer Fahrzeugmontageposition 4024 an einem Fahrzeug angebracht werden kann. Weiterhin kann die Einrichtung 4000 über ein oder mehrere Eingriffsmerkmale, Fahrzeughalter 4004, ein Fahrzeugdock 4016 und Kombinationen davon das Fahrzeug in Eingriff nehmen. Gemäß einigen Ausführungsbeispielen kann die konfigurierbare Fahrzeugkonsole die Einrichtung 4000 und mindestens eine zusätzliche Konsolenanzeige 4008 umfassen. Zudem kann die Einrichtung 4000 über eine optionale Leine 4020 an die Fahrzeugmontageposition gebunden sein. Wie zu verstehen ist, kann die Leine 4020 elektrische und/oder optische Signale zu Zwecken von Energie und Kommunikation führen. Die Leine 4020 kann zwischen der Einrichtung 400 und dem Fahrzeuginneren 4012 verbunden und sogar mit dem Dock 4016 verbunden sein. Bei einigen Ausführungsformen kann die Leine 4020 verwendet werden, um die Bewegung der Einrichtung 4000 zu begrenzen, die insbesondere derart wirkt, dass die Einrichtung 4000 nicht aus dem Fahrzeuginneren 4012 entfernt werden kann. Zudem kann die Leine 4020 aus einem Material oder einer Kombination von Materialien hergestellt werden, die es der Einrichtung 4000 gestatten, wiederholt an der Fahrzeugmontageposition 4024 angebracht und davon gelöst zu werden. Bei einer alternativen Ausführungsform kann die Leine 4020 so konstruiert sein, dass kein Signal, keine Energie oder anderweitig von der Einrichtung 4000 zum Fahrzeug geht.
Wie in der verwandten Anmeldung erörtert, wird antizipiert, dass die Einrichtung 4000 mit der zusätzlichen Konsolenanzeige 4008 kommunizieren und/oder unabhängig von dieser betrieben werden kann. Die Kommunikation zwischen der Einrichtung 4000 und der zusätzlichen Konsolenanzeige 4008 kann durch physische und/oder drahtlose Verfahren erreicht werden. Mindestens ein Aspekt der vorliegenden Offenbarung besteht darin, dass die Einrichtung 4000 nach dem Entfernen von der Fahrzeugmontageposition 4024 als eine unabhängige Recheneinrichtung 4028, wie etwa ein Tablet-Computer, betrieben werden kann. Diese unabhängige Recheneinrichtung 4028 kann unter anderem auch E-Mail-Clients, Webbrowser, Texting-Applikationen, Spiele, Medienplayer, Officepakete und allgemein beliebige bekannte oder später entwickelte Applikationen anzeigen und sich als ein Tablet-Computer verhalten, der dafür konfiguriert ist. Bei einigen Ausführungsformen können Applikationen, die als „wesentlich” bezeichnet worden sind, entweder auf der Anzeige der unabhängigen Recheneinrichtung 4028 verbleiben oder beim Entfernen zu der zusätzlichen Konsolenanzeige 4008 transferiert werden. Dieser Transfer der wesentlichen Applikationen kann durch eine manuell gewählte Option initiiert werden. Alternativ kann der Transfer der wesentlichen Applikationen automatisch initiiert werden, wenn die Einrichtung 4000 von der Fahrzeugmontageposition 4024 entfernt wird. Einer oder mehrere einer Anzahl von Sensoren, des Halters 4004, des Docks 4016 und anderer Merkmale der Einrichtung 4000 oder Kombinationen davon können verwendet werden, um das Entfernen der Einrichtung 4000 von der Fahrzeugmontageposition 4024 zu bestimmen.
Da die Einrichtung 4000 von dem Fahrzeug entfernt werden kann und optional als eine unabhängige Recheneinrichtung 4028 konfiguriert ist, wird erwartet, dass die Möglichkeit besteht, dass die unabhängige Recheneinrichtung 4028 von dem Fahrzeuginneren 4012 disassoziiert werden oder anderweitig entfernt werden könnte.
Falls die unabhängige Recheneinrichtung 4028 von dem Fahrzeug disassoziiert wird, betrifft ein Ausführungsbeispiel das Finden der Einrichtung. Dadurch jedoch, dass diese Einrichtungen zwischen Fahrzeugen transferiert werden können, benutzerzentriert oder fahrzeugzentriert sein können, stellt das Lokalisieren der entsprechenden Einrichtung gewisse Herausforderungen dar. Gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel enthält die unabhängige Recheneinrichtung 4028 weiterhin ein Verfolgungsmodul 4032, ein Ortsmodul/GPS 4036, ein Näherungsmodul 4040 und ein Kommunikationsmodul 4044.
Da die unabhängige Recheneinrichtung 4028 fahrzeugzentriert oder benutzerzentriert sein kann, kann die unabhängige Recheneinrichtung 4028 gemäß einem Ausführungsbeispiel mehrere Schlüssel enthalten, die anstelle von oder zusätzlich zu traditionellen Schlüsseln oder Schlüsselanhängern verwendet werden können, die den Betrieb eines Fahrzeugs gestatten. Die unabhängige Recheneinrichtung 4028 könnte auch entitätszentriert sein, sodass die unabhängige Recheneinrichtung 4028 mit mehreren Wagen oder einer Wagenflotte wie etwa in einer Mietwagenumgebung verwendet werden kann. In diesen Arten von Szenarien könnten eine oder mehrere Fahrzeugschlüssel auf der Einrichtung gespeichert und verwendet werden, um das Fahrzeug oder einen Abschnitt davon zu aktivieren, wie etwa in einem „Stilllegungsmodus”, in dem nur ein Teil der Funktionalität des Fahrzeugs aktiviert ist, z. B. das Radio und die Lampen. Als solches können bestimmte Auslöser vorliegen, die den Fahrzeugbetrieb auf der Basis dessen bestimmen, ob die Einrichtung mit einem Fahrzeug assoziiert oder nicht assoziiert ist. Diese Funktionalität kann von der unabhängigen Recheneinrichtung 4028 aus und/oder in Kombination mit einem Schlüsselmodul 4048 sowie optional, wie erforderlich, mit allen erforderlichen Verschlüsselungs- oder Sicherheitsmodulen verwaltet werden.
Da es nützlich ist, die unabhängige Recheneinrichtung 4028 in einem Fahrzeug zu haben, dies aber nicht erforderlich ist, kann das Fahrzeug, wenn es detektiert, dass es verwendet werden wird, bestimmen, ob eine unabhängige Recheneinrichtung angedockt oder anderweitig damit assoziiert ist. Falls die unabhängige Recheneinrichtung nicht mit dem Fahrzeug assoziiert ist, kann das Fahrzeug eine hörbare und/oder sichtbare Erinnerung an den Fahrer liefern, die anzeigt, dass die unabhängige Recheneinrichtung nicht vorliegt. Falls der Fahrer die Einrichtung bei sich hat, wurde die Einrichtung vielleicht einfach nicht erkannt und sie kann an das Fahrzeug angedockt oder mit ihm anderweitig assoziiert oder daran angebracht werden, wobei dann die Steuerung wie normal fortgesetzt werden kann. Falls der Fahrer jedoch realisiert, dass er die unabhängige Recheneinrichtung nicht mit sich führt, kann dann eine Bestimmung dahingehend erfolgen, ob er wünscht, dass das Fahrzeug ihn beim Finden der Einrichtung unterstützt.
Wie erörtert, können die Einrichtungen entweder fahrerzentriert oder fahrzeugzentriert sein. Falls die Einrichtung fahrerzentriert ist, kann das Fahrzeug in Zusammenarbeit mit dem Verfolgungsmodul 4032 eine Einrichtungskennung beispielsweise vom Fahrer erhalten und dann in Zusammenarbeit mit einem oder mehreren des Ortsmoduls/GPS 4036, des Näherungsmoduls 4040 und des Kommunikationsmoduls 4044 eine Lokatorroutine initiieren, um zu versuchen, den aktuellen Ort der Einrichtung zu bestimmen. Dies kann auf einer oder mehreren der GPS-Informationen, Mobilfunkmasttriangulationsinformationen, WiFi-Hotspot-Informationen, letzten bekannten Ortsinformationen oder allgemein allen Daten oder Informationen basieren, die verwendet werden könnten, um den Benutzer dabei zu unterstützen, den Ort der Einrichtung zu bestimmen. Auf ähnliche Weise kann dieses Merkmal, falls die Einrichtung fahrzeugzentriert ist, noch wichtiger werden, weil vielleicht der Fahrer die unabhängige Recheneinrichtung niemals in seinem Besitz hatte. Wieder unter Bezugnahme auf das obige Beispiel, wo das Fahrzeug mit einer unabhängigen Recheneinrichtung in einer Mietwagenumgebung assoziiert sein kann, könnte es vielleicht eine spezielle Bank oder einen speziellen Lagerbereich für diese unabhängigen Recheneinrichtungen geben, wo erwartet wird, dass die Mieter ihre unabhängigen Recheneinrichtungen von dort holen, bevor sie mit dem Fahrzeug wegfahren. Das Fahrzeug könnte dann den Fahrer daran erinnern, dass er seine unabhängige Recheneinrichtung holen muss, und entweder hörbar, visuell und optional in Verbindung mit einer oder mehreren der zusätzlichen Konsolenanzeigen, von Bordlautsprechern und/oder in Zusammenarbeit mit dem Smartphone eines Benutzers Anweisungen liefern, wie er sie holen kann, und ihren Ort.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die unabhängige Recheneinrichtung zusätzliche Sicherheitsmerkmale in Verbindung mit dem Schlüsselmodul 4048 enthalten. Falls beispielsweise ein Benutzer sein Fahrzeug parkt, die unabhängige Recheneinrichtung abnimmt und sie in einer Tasche platziert, während er einkauft, kann das Fahrzeug auf der Basis eines Auslösers wie etwa das Drücken eines „Verriegelungs”-Knopfs, Verlassen der Nähe des Fahrzeugs oder allgemein auf der Basis irgendeines Auslösers in einen Alarmbereitschaftszustand eintreten, um das Fahrzeug zu schützen. Falls eine Fahrzeugbewegung detektiert wird, wie etwa falls das Fahrzeug gestohlen oder abgeschleppt wird, kann in Verbindung mit dem Kommunikationsmodul 4044 eine Kommunikation initiiert werden, um die unabhängige Recheneinrichtung 4028 zu benachrichtigen, dass das Fahrzeug bewegt wird, und dem Benutzer die Option zu geben, das Fahrzeug zu deaktivieren. Falls der Benutzer optiert, das Fahrzeug zu deaktivieren, kann der Befehl an das Fahrzeug gesendet werden, der das Deaktivieren eines oder mehrerer Systeme anfordert, wobei die Bestätigung dafür optional an den Benutzer zurückgeschickt wird, um ihn wissen zu lassen, dass die Aktion erfolgreich abgeschlossen wurde. Zudem können aktuelle Ortsinformationen auf der unabhängigen Recheneinrichtung an den Benutzer zurückgeschickt werden, sodass der Benutzer den aktuellen Ort des Fahrzeugs erhält, der optional auf einer Karte eingetragen werden kann.
41 umreißt ein beispielhaftes Verfahren zum Bestimmen des Orts einer unabhängigen Recheneinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel. Insbesondere beginnt die Steuerung in Schritt S4100 und geht weiter zu Schritt S4110. In Schritt S4110 wird eine Absicht zum Bewegen des Fahrzeugs detektiert. Beispielsweise kann die Absicht zum Bewegen des Fahrzeugs das Entriegeln des Fahrzeugs, das Öffnen der Tür, das Sitzen im Fahrersitz, das Platzieren eines Schlüssels in der Zündung oder dergleichen beinhalten. Als nächstes erfolgt in Schritt S4120 eine Bestimmung dahingehend, ob sich die unabhängige Recheneinrichtung im Fahrzeug befindet, d. h. mit dem Fahrzeug gedockt oder anderweitig assoziiert ist. Falls sich die Einrichtung im Fahrzeug befindet, springt die Steuerung zu Schritt S4130, wobei die Steuerung ansonsten zu Schritt S4140 weitergeht.
In Schritt S4140 wird der Fahrer daran erinnert, dass die unabhängige Recheneinrichtung nicht detektiert worden ist. Diese Erinnerung kann hörbar und/oder visuell sein. Als nächstes erfolgt in Schritt S4150 eine Bestimmung dahingehend, ob die Einrichtung beispielsweise im Fahrzeug verfügbar ist, aber nicht angedockt ist. Falls sich die Einrichtung im Fahrzeug befindet, aber nicht angedockt ist, kann die Steuerung zu Schritt S4160 weitergehen, wo die Einrichtung detektiert und mit dem Fahrzeug assoziiert wird, wobei die Steuerung zu Schritt S4130 weitergeht, wo die Steuersequenz endet.
Falls die Einrichtung nicht verfügbar ist, geht die Steuerung weiter zu Schritt S4170, wo eine Bestimmung dahingehend erfolgt, ob die Einrichtung fahrerzentriert ist. Falls die Einrichtung fahrerzentriert ist, geht die Steuerung weiter zu Schritt S4172, wobei die Steuerung ansonsten zu Schritt S4180 springt.
In Schritt S4172 werden einer oder mehrere der Fahrer sowie ihre assoziierte Einrichtung identifiziert, wobei der Fahrer aufgefordert wird, seine unabhängige Recheneinrichtung zu identifizieren. Mit diesen Informationen wird in Schritt S4174 eine Lokatorroutine in dem Versuch initiiert, zu bestimmen, wo sich die unabhängige Recheneinrichtung des Fahrers befindet. Beispielsweise kann eine Kommunikation wie etwa ein Ping ausgesendet werden, die die Einrichtung nach aktuellen Ortsinformationen, Geschichte der vergangenen Ortsinformationen oder im Allgemeinen alle Informationen fragt, die für den Fahrer nützlich sein könnten, um ihn daran erinnern zu helfen oder zu lokalisieren, wo sich die unabhängige Recheneinrichtung befindet. Dann werden in Schritt S4190 diese Informationen an den Fahrer auf einer oder mehreren der zusätzlichen Konsolenanzeigen, hörbar und/oder auf seinem Smartphone oder seiner Kommunikationseinrichtung geliefert.
Falls jedoch die unabhängige Recheneinrichtung fahrzeugzentriert ist, wird die Lokatorroutine initiiert, und da das Fahrzeug eine Identifikation der unabhängigen Recheneinrichtung, mit der sie assoziiert ist, gespeichert hat, kann das Fahrzeug direkt weitermachen mit dem Initiieren einer Anfrage zum Bestimmen des aktuellen Orts der unabhängigen Recheneinrichtung des Fahrzeugs. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S4190, wo diese Informationen an den Fahrer geliefert werden, wie erörtert. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S4195, wo die Steuersequenz endet.
42 umreißt ein beispielhaftes Verfahren zum Nutzen der unabhängigen Recheneinrichtung als ein Fahrzeugsicherheitswerkzeug. Insbesondere beginnt die Steuerung in Schritt S4200 und geht weiter zu Schritt S4210. In Schritt S4210 wird das Abnehmen der Einrichtung von dem Fahrzeug detektiert. Dann werden in Schritt S4220 die Sicherheitsmerkmale der Einrichtung und des Wagens automatisch oder manuell aktiviert. Beispielsweise werden in diesem Sicherheitsmodus alle Türen automatisch verriegelt und das Fahrzeug in einen „Lauschmodus” versetzt, in dem es auf Anweisungen von der unabhängigen Recheneinrichtung wartet. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S4230.
In Schritt S4230 erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob sich das Fahrzeug bewegt. Falls sich das Fahrzeug nicht bewegt, geht die Steuerung weiter zu Schritt S4240, wobei die Steuerung ansonsten zu Schritt S4260 springt.
In Schritt S4240 erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob die Einrichtung mit dem Fahrzeug reassoziiert worden ist. Falls die Einrichtung nicht mit dem Fahrzeug reassoziiert worden ist, springt die Steuerung zurück zu Schritt S4230, wobei die Steuerung ansonsten zu Schritt S4250 weitergeht.
In Schritt S4260 erfolgt eine Bestimmung dahingehend, ob das Fahrzeug deaktiviert werden sollte. Falls das Fahrzeug deaktiviert werden soll, springt die Steuerung zu Schritt S4270, wobei die Steuerung ansonsten zu Schritt S4240 zurückkehrt.
In Schritt S4270 kann der Benutzer die Option erhalten, ein deaktiviert-Signal an das Fahrzeug zu senden, die das Deaktivieren eines oder mehrerer Systeme daran anfordert, einschließlich das vollständige Deaktivieren aller Systeme. Außerdem können weitere Anweisungen gesendet werden, wie etwa das Verriegeln von Türen, das Hochfahren von Fenstern, das Schließen des Schiebedachs und allgemein jede Anweisung, die irgendeine Funktion des Fahrzeugs steuert, könnte mit der deaktiviert-Nachricht enthalten sein. Als nächstes kann das Fahrzeug in Schritt S4280 optional bestätigen, dass die angewiesenen Operationen abgeschlossen worden sind, und aktuelle Ortsinformationen zurück zur unabhängigen Recheneinrichtung weiterleiten. Die Steuerung geht dann weiter zu Schritt S4290, wo die Steuersequenz endet.
Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel zeigen die 43-44 ein beispielhaftes, gemäß IP (Internet Protocol) angeschlossenes Fahrzeug. Eines der Probleme bei aktuellen Fahrzeugen, wie in 43 dargestellt, betrifft alle der Systeme und Daten an modernen Fahrzeugen.
Ein beispielhafter Aspekt:
vereinfacht und koordiniert alle Datenströme
ermöglicht eine effiziente Technologieaktualisierung
ermöglicht eine leichte Einführung neuer Technologie
liefert ein industrieanerkanntes Protokoll
verbessert die Netzwerksicherheit
besitzt grenzenloses Potential mit Cloud-basierten Diensten.
Integrieren von Funktionalität
Der beispielhafte Aspekt weist eines oder mehrere der folgenden Merkmale auf:
ein IPv6-basiertes Teilsystem,
trennt Präsentationsfunktionen von Sensor-/Infotainmentsystemen,
unterstützt Mehranzeigensysteme,
integriert existierende Sensorsysteme,
integriert existierende Infotainmentsysteme,
steuert die Migration zu Ethernet-basierten Sensorsystemen,
macht „Hohe Verfügbarkeit”-Optionen verfügbar,
liefert eine Grundlage zum Aufbauen einer effektiven Cyberangriffsverhütung,
kann in einem physischen „Kasten” verwendet werden, (The Octopus)
kann gegenüber EMI abgeschirmt werden,
kann mit einer gedichteten Verdichterpaneele zum „Anpassen” durch eine Autofirma ausgestattet werden,
kann zur Depotwartung zurückgeschickt werden.
Das Ausführungsbeispiel kann auch eine Ereignisdatenaufzeichnung mit Überlebensfähigkeit und Anruf-/Textsteuerfunktionalität bereitstellen.
Zu einigen der mit dieser Technologie assoziierten beispielhaften Vorteile zählt, dass es der Technologiekurve folgt, IPv6 Verbindungen zu „jeder” Einrichtung gestattet, „x” Gb/s-Ethernet-Konnektivität, Software kann einen „Klassentreiber” verwenden, die Lösung trennt „Funktion” von darunterliegender Hardware, vereinfacht die Migration von existierenden Sensorsystemen zu „Nex-Gen” Sensoren, liefert mehrere IP-Quellen für Konnektivität, sorgt für eine mobile „Telefongesellschaft” innerhalb des Fahrzeugs mit unabhängigen Lieferanten von 3G/4G/LTE, kann Lightsquared-/Airbiquity-„Gesamt”-Netzwerke liefern, kann Autofirmen-„Dienst”-Angebote empfangen und anzeigen, kann „ISP” Dienstangebote innerhalb des Fahrzeugs empfangen und anzeigen, kann WiMax-Fähigkeiten bereitstellen, unterstützt mehrere Technologielieferanten – und sorgt deshalb für größere Flexibilität und liefert effiziente Software- und Merkmalsaktualisierung des Fahrzeugs.
Weitere, mit dieser Konfiguration assoziierte beispielhafte Vorteile bestehen darin, dass sie die Fähigkeit liefert, Ergebnisse zwischen Anzeigen zu bewegen. Das heißt, eine Person, die auf dem Rücksitz einen Touchscreen verwendet, kann im Internet nach einem Restaurant suchen. Wenn sie eines gefunden hat, kann sie das Bild zur Vorderkonsole „umschalten”, wo der Fahrer es dann sehen und wählen kann, dorthin zu navigieren, von dem Konsolen-GPS unterstützt.
Die Gehirne der Konsole oder Kopfeinheit können modular sein. Da Fahrzeuge, die jetzt entworfen werden, von nun ab vier Jahre später auf den Markt kommen und dann einen Lebenszyklus von sechs Jahren aufweisen, ist die Technologie dann, wenn sie herauskommt, abgestanden. Somit befinden sich die Gehirne im Kofferraum, unter der Motorhaube oder sind anderweitig zugänglich und können aktualisiert werden. Im Wesentlichen kann das Design optional um einen preiswerten Prozessor herum aufgebaut werden, der Grundfunktionen handhabt. Dann kann jemand zur Produktionszeit einen wirklichen, allerneuesten Prozessor einsetzen. Zudem können andere Module ein Modul für Mobilfunkdaten enthalten, das je nach dem Träger, dem gegenwärtigen nicht-Mobilfunk-Datenstandard (3G, 4G, usw.) und dergleichen unterschiedlich ist. Die Benutzer können, wie während der Alterung des Wagens erforderlich, aktualisieren, sodass die Technologie auf dem neuesten Stand bleibt.
Die beispielhaften Systeme und Verfahren der vorliegenden Offenbarung wurden bezüglich eines Ökosystems für ein Fahrzeug beschrieben. Um jedoch zu vermeiden, dass die vorliegende Offenbarung unnötig verdunkelt wird, entfällt bei der vorausgegangenen Beschreibung eine Anzahl bekannter Strukturen und Einrichtungen. Diese Auslassung ist nicht als eine Beschränkung der Schutzbereiche der Ansprüche auszulegen. Spezifische Details werden dargelegt, um ein Verständnis der vorliegenden Offenbarung zu vermitteln. Es versteht sich jedoch, dass die vorliegende Offenbarung in einer Vielzahl von Wegen über das hierin dargelegte spezifische Detail hinaus praktiziert werden kann.
Während die beispielhaften Aspekte, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen, die hierin dargestellt sind, die zusammen angeordneten verschiedenen Komponenten des Systems zeigen, können bestimmte Komponenten des Systems entfernt, in entfernten Abschnitten eines verteilten Netzwerks, wie etwa einem LAN und/oder dem Internet, oder innerhalb eines eigenen Systems angeordnet sein. Es versteht sich somit, dass die Komponenten des Systems zu einer oder mehreren Einrichtungen kombiniert werden können, wie etwa einem Personal Computer (PC), einem Laptop, einem Netbook, einem Smartphone, einem Personal Digital Assistant (PDA), einem Tablet usw. oder gemeinsam an einem bestimmten Knoten eines verteilten Netzwerks angeordnet sein können, wie etwa eines analogen und/oder digitalen Telekommunikationsnetzwerks, eines paketvermittelten Netzwerks oder eines leitungsvermittelten Netzwerks. Anhand der vorausgegangenen Beschreibung und aus Gründen der Recheneffizienz versteht sich, dass die Komponenten des Systems an einem beliebigen Ort innerhalb eines verteilten Netzwerks von Komponenten angeordnet sein können, ohne den Betrieb des Systems zu beeinflussen. Beispielsweise können sich die verschiedenen Komponenten in einer Vermittlung wie etwa einer Nebenstellenanlage oder einem Medienserver, einem Gateway, in einer oder mehreren Kommunikationseinrichtungen, auf dem Gelände eines oder mehrerer Benutzer oder einer gewissen Kombination davon befinden. Analog können ein oder mehrere Funktionsabschnitte des Systems zwischen einer oder mehreren Telekommunikationseinrichtungen und einer assoziierten Recheneinrichtung verteilt sein.
Weiterhin versteht sich, dass die verschiedenen Strecken (wie etwa Strecke 5, die optional über das Netzwerk 10 kommuniziert), die die Elemente verbinden, verdrahtete oder drahtlose Strecken oder eine beliebige Kombination davon oder irgendeine/irgendwelche andere bekannte oder später entwickelte Elemente sein können, die Daten zu und von den angeschlossenen Elementen liefern und/oder kommunizieren können. Diese verdrahteten oder drahtlosen Strecken können auch sichere Strecken sein und können sich zum Kommunizieren verschlüsselter Informationen eignen. Übertragungsmedien, die als Strecken verwendet werden, können beispielsweise ein beliebiger geeigneter Träger für elektrische Signale sein, einschließlich Koaxialkabel, Kupferdraht und Glasfaseroptik, und sie können die Form von Schall- oder Lichtwellen annehmen, wie etwa jene, die während Funkwellen- und Infrarotdatenkommunikationen generiert werden.
Während die Flussdiagramme bezüglich einer bestimmten Sequenz von Ereignissen erörtert und dargestellt worden sind, versteht sich außerdem, dass Änderungen, Umordnung, Hinzufügen, und Weglassen bei dieser Sequenz auftreten können, ohne die Operationen der offenbarten Ausführungsformen, die Konfiguration und Aspekte wesentlich zu beeinflussen.
Es kann eine Reihe von Variationen und Modifikationen der Offenbarung verwendet werden. Es wäre möglich, für einige Merkmale der Offenbarung zu sorgen, ohne andere bereitzustellen.
Bei einigen Ausführungsformen können die Systeme und Verfahren der vorliegenden Offenbarung in Verbindung mit einem Spezialcomputer, einem programmierten Mikroprozessor oder Mikrocontroller und einem oder mehreren peripheren integrierten Schaltungselementen, einem ASIC oder einer anderen integrierten Schaltung, einem digitalen Signalprozessor, einer fest verdrahteten Elektronik- oder Logikschaltung wie etwa einer Schaltung mit diskreten Elementen, einem programmierbaren Logikbauelement oder Gatearray wie etwa PLD, PLA, FPGA, PAL, Spezialcomputer, etwaigen vergleichbaren Mitteln oder dergleichen implementiert werden. Allgemein können eine oder mehrere beliebige Einrichtungen oder ein oder mehrere Mittel, die die hier dargestellte Methodik implementieren können, verwendet werden, um die verschiedenen Aspekte dieser Offenbarung zu implementieren. Beispielhafte Hardware, die für die offenbarten Ausführungsformen, Konfigurationen und Aspekte verwendet werden kann, beinhaltet Computer, handgehaltene Einrichtungen, Telefone (z. B. Mobiltelefone, internetfähige, digitale, analoge, Hybrid- und andere Telefone) und andere in der Technik bekannte Hardware. Einige dieser Einrichtungen enthalten Prozessoren (z. B. einen einzelnen oder mehrere Mikroprozessoren), einen Speicher, eine nichtflüchtige Speicherung, Eingabeeinrichtungen und Ausgabeeinrichtungen. Zudem können auch alternative Softwareimplementierungen, einschließlich unter anderem verteilte Verarbeitung oder komponenten-/objektverteilte Verarbeitung, Parallelverarbeitung oder virtuelle-Maschinen-Verarbeitung konstruiert werden, um die hierin beschriebenen Verfahren zu implementieren.
Bei noch einer weiteren Ausführungsform können die offenbarten Verfahren ohne Weiteres in Verbindung mit Software implementiert werden, wobei Objekt- oder objektorientierte Softwareentwicklungsumgebungen verwendet werden, die einen tragbaren Sourcecode liefern, der auf einer Vielzahl von Computer- oder Workstationplattformen verwendet werden kann. Alternativ kann das offenbarte System ganz oder teilweise in Hardware implementiert werden, wobei Standardlogikschaltungen oder ein VLSI-Design verwendet werden. Ob Software oder Hardware zum Implementieren der Systeme gemäß dieser Offenbarung verwendet wird, hängt von den Geschwindigkeits- und/oder Effizienzanforderungen des Systems, der bestimmten Funktion und den bestimmten Software oder Hardwaresystemen oder Mikroprozessor- oder Mikrocomputersystemen ab, die eingesetzt werden.
Bei noch einer weiteren Ausführungsform können die offenbarten Verfahren teilweise in Software implementiert werden, die auf einem nichtvorrübergehenden Speicherungsmedium gespeichert werden und auf einem programmierten Allzweckcomputer mit der Zusammenarbeit eines Controllers und eines Speichers, einem Spezialcomputer, einem Mikroprozessor oder dergleichen ausgeführt werden kann. In diesen Fällen können die Systeme und Verfahren dieser Offenbarung als ein Programm implementiert werden, das in einem PC eingebettet ist, wie etwa ein Applet, JAVA^® oder CGI-Script, als eine Ressource, die sich auf einem Server oder einer Computerworkstation befindet, als eine Routine, die in ein eigenes Messsystem, Systemkomponente oder dergleichen eingebettet ist. Das System kann auch implementiert werden, indem das System und/oder Verfahren physisch in ein Software- und/oder Hardwaresystem integriert wird.
Wenngleich die vorliegende Offenbarung in den Aspekten, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen implementierte Komponenten und Funktionen unter Bezugnahme auf bestimmte Standards und Protokolle beschreibt, sind die Aspekte, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen nicht auf diese Standards und Protokolle beschränkt. Andere ähnliche Standards und Protokolle, die nicht hierin erwähnt sind, existieren und werden als in der vorliegenden Offenbarung enthalten angesehen. Zudem werden die hierin erwähnten Standards und Protokolle und andere hierin nicht erwähnte ähnliche Standards und Protokolle periodisch durch schnellere und effektivere Äquivalente mit im Wesentlichen den gleichen Funktionen überholt. Solche Substitutionsstandards und -protokolle mit den gleichen Funktionen werden als Äquivalente angesehen, die in der vorliegenden Offenbarung enthalten sind.
Die vorliegende Offenbarung enthält in verschiedenen Aspekten, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen Komponenten, Verfahren, Prozesse, Systeme und/oder Vorrichtungen, im Wesentlichen wie hierin dargestellt und beschrieben, einschließlich verschiedener Aspekte, Ausführungsformen, Konfigurationsausführungsformen, Teilkombinationen und/oder Teilmengen davon. Der Fachmann versteht, wie die offenbarten Aspekte, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen hergestellt und verwendet werden können, nachdem er die vorliegende Offenbarung versteht. Die vorliegende Offenbarung beinhaltet in verschiedenen Aspekten, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen das Bereitstellen von Einrichtungen und Prozessen in Abwesenheit von hierin oder in verschiedenen Aspekten, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen davon nicht dargestellten und/oder beschriebenen Elementen, einschließlich in Abwesenheit solcher Elemente, wie sie möglicherweise in vorausgegangenen Einrichtungen oder Prozessen verwendet worden sind, z. B. zum Verbessern der Leistung, zum Erzielen einer Erleichterung und/oder zum Reduzieren von Implementierungskosten.
Die vorausgegangene Erörterung wurde zu Zwecken der Veranschaulichung und Beschreibung vorgelegt. Das oben Gesagte soll die Offenbarung nicht auf die hierin offenbarte Form oder Formen beschränken. In der vorausgegangenen ausführlichen Beschreibung beispielsweise sind verschiedene Merkmale der Offenbarung in einem oder mehreren Aspekten, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen zum Zweck der Glättung der Offenbarung zusammengruppiert. Die Merkmale der Aspekte, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen der Offenbarung können in anderen alternativen Aspekten, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen als den oben erörterten kombiniert werden. Dieses Verfahren der Offenbarung soll nicht so ausgelegt werden, als wenn es eine Absicht wiedergibt, dass die Ansprüche mehr Merkmale erfordern, als ausdrücklich in jedem Anspruch aufgeführt. Vielmehr liegen, wie die folgenden Ansprüche wiedergeben, erfindungsgemäße Aspekte in weniger als allen Merkmalen eines einzelnen vorausgegangenen offenbarten Aspekts, einer Ausführungsform und/oder Konfiguration. Somit sind die folgenden Ansprüche hierdurch in diese ausführliche Beschreibung aufgenommen, wobei jeder Anspruch als eine separate bevorzugte Ausführungsform der Offenbarung für sich selbst steht.
Wenngleich die Beschreibung die Beschreibung eines oder mehrerer Aspekte, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen und bestimmte Variationen und Modifikationen beinhaltet hat, liegen zudem andere Variationen, Kombinationen und Modifikationen innerhalb des Schutzbereichs der Offenbarung, wie sie zum Beispiel innerhalb der Expertise und der Kenntnis des Fachmanns liegen, nachdem er die vorliegende Offenbarung verstanden hat. Es wird beabsichtigt, Rechte zu erwerben, die alternative Aspekte, Ausführungsformen und/oder Konfigurationen in dem gestatteten Ausmaß beinhalten, einschließlich alternative, austauschbare und/oder äquivalente Strukturen, Funktionen, Bereiche oder Schritte zu den beanspruchten, ob nun solche alternativen, austauschbaren und/oder äquivalenten Strukturen, Funktionen, Bereiche oder Schritte hierin offenbart oder nicht offenbart sind, und ohne dass beabsichtigt ist, einen beliebigen patentierbaren Gegenstand öffentlich zu widmen.

Claims

Parkraumfindesystem, das Folgendes umfasst: einen Server mit einem Prozessor und Speicher, der: Informationen von einer oder mehreren Parkuhren bezüglich eines aktuellen Status empfängt; eine Anfrage von einer Kommunikationseinrichtung hinsichtlich Parkraumverfügbarkeit in einem bestimmten Bereich empfängt; die Parkraumverfügbarkeit auf der Basis der Anfrage bestimmt und an die Kommunikationseinrichtung Informationen über verfügbare Parkräume oder eine Anforderung für einen neuen Bereich weiterleitet.
System nach Anspruch 1, weiterhin umfassend einen Reservierungskoordinator, der eine Anforderung von der Kommunikationseinrichtung zum Reservieren eines Parkraumes empfängt.
System nach Anspruch 1, weiterhin umfassend ein Aufstockungsmodul, das das abgesetzte Aufstocken einer Parkuhr über die Kommunikationseinrichtung gestattet.
System nach Anspruch 1, weiterhin umfassend ein Abbildungsmodul, das Parkuhrstatusinformationen zur Anzeige auf einer Karte zusammensetzt.
System nach Anspruch 1, weiterhin umfassend ein Umkreismodul, das einen Umkreis um den bestimmten Bereich auf der Basis einer oder mehrerer von Präferenzen und einer Antwort auf eine Anfrage bestimmt.
System nach Anspruch 1, weiterhin umfassend ein Datenaggregationsmodul, das Parkuhrstatusinformationen von einer oder mehreren Parkuhren empfängt, wobei die Statusinformationen eines oder mehrere der Folgenden enthalten: abgelaufen, verbleibende Zeit, außer Betrieb, Parkraum frei, Parkraum besetzt und unbekannt.
System nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationseinrichtung einen Parkraum als Reaktion auf eine Parkplatz-Verfügbar-Nachricht von dem Server reservieren kann.
System nach Anspruch 1, wobei jede der einen oder mehreren Parkuhren auf einen geographischen Ort abgebildet ist.
System nach Anspruch 1, wobei ein Statusmodul einen Parkuhrstatus auf der Basis von einem oder mehreren von einer Änderung beim Status, ablaufende Uhr und Raumbelegung mit diesen, an die Kommunikationseinrichtung weiterleitbaren Informationen aktualisiert.
System nach Anspruch 1, wobei ein GPS-Ort einer verfügbaren Parkuhr an die Kommunikationseinrichtung weitergeleitet wird.
Parkraumfindeverfahren, das Folgendes umfasst: Empfangen von Informationen von einer oder mehreren Parkuhren hinsichtlich eines aktuellen Status; Empfangen einer Anfrage von einer Kommunikationseinrichtung hinsichtlich Parkraumverfügbarkeit in einem bestimmten Bereich; Bestimmen der Parkraumverfügbarkeit auf der Basis der Anfrage und Weiterleiten von Informationen über verfügbare Parkräume oder einer Anfrage nach einem neuen Bereich an die Kommunikationseinrichtung.
Verfahren nach Anspruch 11, weiterhin umfassend das Empfangen einer Anforderung von der Kommunikationseinrichtung zum Reservieren eines Parkraums.
Verfahren nach Anspruch 11, weiterhin umfassend das Gestatten des Aufstockens einer Parkuhr entfernt über die Kommunikationseinrichtung.
Verfahren nach Anspruch 11, weiterhin umfassend das Zusammensetzen von Parkuhrstatusinformationen zur Anzeige auf einer Karte.
Verfahren nach Anspruch 11, weiterhin umfassend das Bestimmen eines Umkreises um den bestimmten Bereich auf der Basis einer oder mehrerer von Präferenzen und einer Antwort auf eine Anfrage.
Verfahren nach Anspruch 11, weiterhin umfassend das Empfangen von Parkuhrstatusinformationen von einer oder mehreren Parkuhren, wobei die Statusinformationen eines oder mehrere der Folgenden enthalten: abgelaufen, verbleibende Zeit, außer Betrieb, Parkraum frei, Parkraum besetzt und unbekannt.
Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Kommunikationseinrichtung einen Parkraum als Reaktion auf eine Parkplatz-Verfügbar-Nachricht von dem Server reservieren kann.
Verfahren nach Anspruch 11, wobei jede der einen oder mehreren Parkuhren auf einen geographischen Ort abgebildet ist.
Verfahren nach Anspruch 11, wobei ein Statusmodul einen Parkuhrstatus auf der Basis von einer oder mehreren von einer Änderung beim Status, ablaufende Uhr und Raumbelegung mit diesen, an die Kommunikationseinrichtung weiterleitbaren Informationen aktualisiert.
Verfahren nach Anspruch 11, wobei ein GPS-Ort einer verfügbaren Parkuhr an die Kommunikationseinrichtung weitergeleitet wird.
Parkuhr-abgelaufen-Warnsystem, das Folgendes umfasst: eine Datenbank, die Informationen speichert, die eine Kommunikationseinrichtung mit einer Parkuhr assoziieren; und ein Statusmodul, das einen Arbeitsstatus der Parkuhr überwacht und eine Kommunikation an die Kommunikationseinrichtung weiterleitet, wenn die Parkuhr abläuft.
System nach Anspruch 21, wobei das Statusmodul eine Kommunikation an die Kommunikationseinrichtung sendet, wenn auf der Parkuhr eine bestimmte Zeitdauer verbleibt.
System nach Anspruch 21, wobei die Kommunikation eine E-Mail, eine Textnachricht, eine SMS-Nachricht und/oder ein Telefonanruf ist.
System nach Anspruch 21, wobei die Kommunikationseinrichtung manuell, durch Nahfeldkommunikation, drahtlos oder auf der Basis der Nähe mit der Parkuhr assoziiert ist.
System nach Anspruch 21, weiterhin umfassend ein Aufstockungsmodul, das einem Benutzer gestattet, die Parkuhr mit einem assoziierten Konto aufzustocken.
System nach Anspruch 25, wobei das Aufstockungsmodul eine Bezahlung bestätigt.
System nach Anspruch 26, wobei das Statusmodul aktualisierte Restzeitinformationen an die Kommunikationseinrichtung liefert.
System nach Anspruch 21, wobei die Datenbank Disassoziationsinformationen empfängt und mit der Zusammenarbeit des Controllers die Parkuhr von der Kommunikationseinrichtung disassoziiert.
System nach Anspruch 21, wobei eine Ablaufbenachrichtigung an eine andere Entität weitergeleitet wird.
System nach Anspruch 21, wobei die Parkuhr eine Identifikation eines in dem assoziierten Raum geparkten Fahrzeugs anzeigt.
Verfahren zum Senden einer Parkuhr-abgelaufen-Warnung, umfassend: Speichern von Informationen, die eine Kommunikationseinrichtung mit einer Parkuhr assoziieren; und Überwachen eines Arbeitsstatus der Parkuhr und Weiterleiten einer Kommunikation an die Kommunikationseinrichtung, wenn die Parkuhr abläuft.
Verfahren nach Anspruch 31, wobei ein Statusmodul eine Kommunikation an die Kommunikationseinrichtung sendet, wenn auf der Parkuhr eine bestimmte Zeitdauer verbleibt.
Verfahren nach Anspruch 31, wobei die Kommunikation eine E-Mail, eine Textnachricht, eine SMS-Nachricht und/oder ein Telefonanruf ist.
Verfahren nach Anspruch 31, wobei die Kommunikationseinrichtung manuell, durch Nahfeldkommunikation, drahtlos oder auf der Basis der Nähe mit der Parkuhr assoziiert ist.
Verfahren nach Anspruch 31, weiterhin umfassend das entfernte Aufstocken der Parkuhr mit einem assoziierten Konto.
Verfahren nach Anspruch 35, wobei eine Bestätigung einer Bezahlung an die Kommunikationseinrichtung gesendet wird.
Verfahren nach Anspruch 36, wobei aktualisierte Restzeitinformationen an die Kommunikationseinrichtung gesendet werden.
Verfahren nach Anspruch 31, weiterhin umfassend das Empfangen von Disassoziationsinformationen und mit der Zusammenarbeit eines Controllers das Disassoziieren der Parkuhr von der Kommunikationseinrichtung.
Verfahren nach Anspruch 31, wobei eine Ablaufbenachrichtigung an eine andere Entität weitergeleitet wird.
Verfahren nach Anspruch 31, wobei die Parkuhr eine Identifikation eines in dem assoziierten Raum geparkten Fahrzeugs anzeigt.
Objektvermeidungssystem, das Folgendes umfasst: ein Fahrzeug mit mehreren Sensoren; ein Analysemodul, das ausgelegt ist zum Empfangen von Signalen von den mehreren Sensoren; ein Benachrichtigungsmodul, das ausgelegt ist zum Generieren und Senden einer oder mehrerer Benachrichtigungen auf der Basis einer durch das Analysemodul durchgeführten Analyse, und ein Aktionsmodul, das ausgelegt ist zu bewirken, dass das Fahrzeug eine automatische oder halbautomatische Aktion auf der Basis der Analyse durchführt, wobei einer oder mehrere der mehreren Sensoren ein oder mehrere nahe Objekte abfragen, die mit einer Antwort antworten.
System nach Anspruch 41, wobei das eine oder die mehreren nahen Objekte Kommunikationseinrichtungen sind, die eine oder mehrere von Richtungsinformationen, Geschwindigkeitsinformationen, Ortsinformationen, GPS-Informationen und Anwesenheitsinformationen an einen oder mehrere der mehreren Sensoren zurückschicken.
System nach Anspruch 41, wobei die mehreren Sensoren einen oder mehrere von optischen Sensoren, induktiven Sensoren, Infrarotsensoren, kapazitiven Sensoren, laserbasierten Sensoren, Sensoren vom Schalltyp und ein Kommunikationsmodul beinhalten.
System nach Anspruch 41, wobei einem oder mehreren von erfassten Objekten und einem Fahrzeugfahrer die eine oder mehreren Benachrichtigungen geliefert werden, wobei die eine oder mehreren Benachrichtigungen verschieden sein können.
System nach Anspruch 41, weiterhin umfassend das dynamische Aktualisieren der Analyse und einer oder mehrerer der einen oder mehreren Benachrichtigungen.
System nach Anspruch 41, weiterhin umfassend ein Kommunikationsmodul, das eine Kommunikation mit einer oder mehreren detektierten und nahen Kommunikationseinrichtungen herstellt.
System nach Anspruch 41, wobei die eine oder mehreren Benachrichtigungen an einen Fahrzeugfahrer hörbar, graphisch und auf einer oder mehreren einer assoziierten Kommunikationseinrichtung und eines fahrzeugbasierten Benachrichtigungssystems geliefert werden.
System nach Anspruch 41, wobei das eine oder die mehreren nahen Objekte Informationen beinhalten, die abgefragt werden können, und andere Informationen, die geschützt sind.
System nach Anspruch 41, wobei das eine oder die mehreren nahen Objekte auf die Anfrage mit Informationen hinsichtlich der Objektart, die sie aufweisen, antworten.
System nach Anspruch 41, wobei Informationen bezüglich beabsichtigter Reiserichtung an eines oder mehrere des einen oder der mehreren nahen Objekte gesendet werden.
Verfahren für die Objektvermeidung, das Folgendes umfasst: Empfangen von Signalen von mehreren Sensoren und Durchführen einer Analyse daran; Generieren und Senden einer oder mehrerer Benachrichtigungen auf der Basis einer Analyse, und Bewirken, dass das Fahrzeug eine automatische oder halbautomatische Aktion auf der Basis der Analyse durchführt, wobei einer oder mehrere der mehreren Sensoren ein oder mehrere nahe Objekte abfragen, die mit einer Antwort antworten.
Verfahren nach Anspruch 51, wobei das eine oder die mehreren nahen Objekte Kommunikationseinrichtungen sind, die eine oder mehrere von Richtungsinformationen, Geschwindigkeitsinformationen, Ortsinformationen, GPS-Informationen und Anwesenheitsinformationen an einen oder mehrere der mehreren Sensoren zurückschicken.
Verfahren nach Anspruch 51, wobei die mehreren Sensoren einen oder mehrere von optischen Sensoren, induktiven Sensoren, Infrarotsensoren, kapazitiven Sensoren, laserbasierten Sensoren, Sensoren vom Schalltyp und ein Kommunikationsmodul beinhalten.
Verfahren nach Anspruch 51, wobei einem oder mehreren von erfassten Objekten und einem Fahrzeugfahrer die eine oder mehreren Benachrichtigungen geliefert werden, wobei die eine oder mehreren Benachrichtigungen verschieden sein können.
Verfahren nach Anspruch 51, weiterhin umfassend das dynamische Aktualisieren der Analyse und einer oder mehrerer der einen oder mehreren Benachrichtigungen.
Verfahren nach Anspruch 51, weiterhin umfassend ein Kommunikationsmodul, das eine Kommunikation mit einer oder mehreren detektierten und nahen Kommunikationseinrichtungen herstellt.
Verfahren nach Anspruch 51, wobei die eine oder mehreren Benachrichtigungen an einen Fahrzeugfahrer hörbar, graphisch und auf einer oder mehreren einer assoziierten Kommunikationseinrichtung und eines fahrzeugbasierten Benachrichtigungssystems geliefert werden.
Verfahren nach Anspruch 51, wobei das eine oder die mehreren nahen Objekte Informationen beinhalten, die abgefragt werden können, und andere Informationen, die geschützt sind.
Verfahren nach Anspruch 51, wobei das eine oder die mehreren nahen Objekte auf die Anfrage mit Informationen hinsichtlich der Objektart, die sie aufweisen, antworten.
Verfahren nach Anspruch 51, wobei Informationen bezüglich beabsichtigter Reiserichtung an eines oder mehrere des einen oder der mehreren nahen Objekte gesendet werden.
Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationssystem, das Folgendes umfasst: ein drahtloses Ad-Hoc-Netzwerk, das durch ein erstes Fahrzeugkommunikationssystem initiiert wird; ein zweites Fahrzeugkommunikationssystem, wobei das zweite Fahrzeugkommunikationssystem als ein Knoten wirkt, der Informationen mindestens im Auftrag des ersten Fahrzeugkommunikationssystems weiterleiten kann; und ein Benachrichtigungsmodul, wobei das Benachrichtigungsmodul ausgelegt ist zum Weiterleiten einer oder mehrerer Kommunikationen mindestens an das zweite Fahrzeugkommunikationssystem auf der Basis eines auslösenden Ereignisses.
System nach Anspruch 6, weiterhin umfassend einen Controller, der eine Verfügbarkeit anderer Fahrzeugkommunikationssysteme bestimmt und eine Verbindung dahin initiiert, falls gestattet.
System nach Anspruch 61, weiterhin umfassend ein Aktionsmodul, das auf der Basis eines oder mehrerer einer Näherungswarnung oder eines Fahrzeugstatusindikators mit der Unterstützung durch das erste Kommunikationssystem eine Warnung an ein oder mehrere andere Fahrzeugkommunikationssysteme innerhalb des drahtlosen Ad-Hoc-Netzwerks weiterleitet.
System nach Anspruch 61, wobei die zweite Fahrzeugkommunikationseinrichtung in der Lage ist, das Ad-Hoc-Netzwerk zu erweitern und Kommunikationen auf Verkettungsweise an ein drittes Fahrzeugkommunikationssystem weiterzuleiten.
System nach Anspruch 61, wobei das Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationssystem eine Kommunikation zwischen Personenkraftwagen gestattet.
System nach Anspruch 61, wobei das erste Fahrzeugkommunikationssystem auf der Basis einer Schwere eines Zwischenfalls dynamisch bestimmt, über wieviele Sprünge eine Kommunikation weitergeleitet werden sollte.
System nach Anspruch 61, wobei das erste Fahrzeugkommunikationssystem mit einem ersten Responder assoziiert ist und die über das drahtlose Ad-Hoc-Netzwerk weitergeleiteten Informationen einen Notfall betreffen.
System nach Anspruch 67, wobei Filter bestimmen, welche Fahrzeuge in dem drahtlosen Ad-Hoc-Netzwerk die Informationen empfangen.
System nach Anspruch 61, wobei ein Fahrzeug, das nicht länger relevant ist, aus dem Ad-Hoc-Netzwerk entfernt wird.
System nach Anspruch 61, wobei Nähe berücksichtigt wird, bevor ein neues Fahrzeug dem drahtlosen Ad-Hoc-Netzwerk beitritt.
Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationsverfahren, das Folgendes umfasst: Initiieren eines drahtlosen Ad-Hoc-Netzwerks mit einem zweiten Fahrzeugkommunikationssystem durch ein erstes Fahrzeugkommunikationssystem, wobei das zweite Fahrzeugkommunikationssystem als ein Knoten wirkt, der Informationen mindestens im Auftrag des ersten Fahrzeugkommunikationssystems weiterleiten kann; und Weiterleiten einer oder mehrerer Kommunikationen mindestens an das zweite Fahrzeugkommunikationssystem auf der Basis eines auslösenden Ereignisses.
Verfahren nach Anspruch 71, weiterhin umfassend das Bestimmen einer Verfügbarkeit anderer Fahrzeugkommunikationssysteme und Initiieren einer Verbindung dahin, falls gestattet.
Verfahren nach Anspruch 71, weiterhin umfassend das Weiterleiten, auf der Basis einer oder mehrerer einer Näherungswarnung oder eines Fahrzeugstatusindikators, einer Warnung an ein oder mehrere andere Fahrzeugkommunikationssysteme innerhalb des drahtlosen Ad-Hoc-Netzwerks.
Verfahren nach Anspruch 71, wobei die zweite Fahrzeugkommunikationseinrichtung in der Lage ist, das Ad-Hoc-Netzwerk zu erweitern und Kommunikationen auf Verkettungsweise an ein drittes Fahrzeugkommunikationssystem weiterzuleiten.
Verfahren nach Anspruch 71, wobei das Fahrzeug-Fahrzeug-Kommunikationssystem eine Kommunikation zwischen Personenkraftwagen gestattet.
Verfahren nach Anspruch 71, wobei das erste Fahrzeugkommunikationssystem auf der Basis einer Schwere eines Zwischenfalls dynamisch bestimmt, über wieviele Sprünge eine Kommunikation weitergeleitet werden sollte.
Verfahren nach Anspruch 71, wobei das erste Fahrzeugkommunikationssystem mit einem ersten Responder assoziiert ist und die über das drahtlose Ad-Hoc-Netzwerk weitergeleiteten Informationen einen Notfall betreffen.
Verfahren nach Anspruch 77, wobei Filter bestimmen, welche Fahrzeuge in dem drahtlosen Ad-Hoc-Netzwerk die Informationen empfangen.
Verfahren nach Anspruch 71, wobei ein Fahrzeug, das nicht länger relevant ist, aus dem Ad-Hoc-Netzwerk entfernt wird.
Verfahren nach Anspruch 71, wobei Nähe berücksichtigt wird, bevor ein neues Fahrzeug dem drahtlosen Ad-Hoc-Netzwerk beitritt.
Fahrzeugbasiertes Sensormanagementsystem, das Folgendes umfasst: ein Verhaltensmodul, das ausgelegt ist zum Bestimmen eines Verhaltens eines Fahrzeugs auf der Basis einer oder mehrerer Regeln; ein Zeitgebermodul, das auf der Basis des Verhaltensmoduls einen Zeitgeber initiiert; und einen Controller, der ausgelegt ist zum Modifizieren einer Operation einer oder mehrerer Datensammeleinrichtungen und Sensoren an einem Fahrzeug während einer verkehrsarmen Zeit.
System nach Anspruch 81, wobei das Verhaltensmodul mit einer oder mehreren straßenseitigen Einrichtungen über ein Netzwerk kommuniziert, um den Betrieb davon zu steuern.
System nach Anspruch 82, wobei die straßenseitigen Einrichtungen eine oder mehrere einer Straßenlampe, Reklametafelbeleuchtung, eines Stopplichts und Straßenschildbeleuchtung sind.
System nach Anspruch 81, wobei die Datensammeleinrichtung während einer verkehrsarmen Zeit Informationen über ein Netzwerk hochlädt.
System nach Anspruch 81, wobei ein Fahrerprofil zwischen Fahrzeugen transferiert werden kann.
System nach Anspruch 81, wobei das fahrzeugbasierte Sensormanagementsystem einen oder mehrere Dimmer steuert.
System nach Anspruch 81, wobei das Verhaltensmodul weiterhin ein Verhalten eines oder mehrerer Fahrer überwacht.
System nach Anspruch 81, wobei das System während eines ersten Arbeitsmodus in einem ersten Leistungsmodus arbeitet und während eines zweiten Arbeitsmodus in einem zweiten, höheren Leistungsmodus arbeitet.
System nach Anspruch 81, wobei die eine oder mehreren Regeln für individuelle Fahrer spezifisch sind.
System nach Anspruch 81, wobei gesammelte Daten während einer verkehrsarmen Periode zu einer Versicherungsgesellschaft hochgeladen werden.
Fahrzeugbasiertes Sensormanagementverfahren, das Folgendes umfasst: Bestimmen eines Verhaltens eines Fahrzeugs auf der Basis einer oder mehrerer Regeln; Initiieren eines Zeitgebers und Modifizieren einer Operation einer oder mehrerer Datensammeleinrichtungen und Sensoren an einem Fahrzeug während einer verkehrsarmen Zeit.
Verfahren nach Anspruch 91, weiterhin umfassend das Kommunizieren mit einer oder mehreren straßenseitigen Einrichtungen über ein Netzwerk zum Steuern des Betriebs davon.
Verfahren nach Anspruch 92, wobei die straßenseitigen Einrichtungen eine oder mehrere einer Straßenlampe, Reklametafelbeleuchtung, eines Stopplichts und Straßenschildbeleuchtung sind.
Verfahren nach Anspruch 91, weiterhin umfassend das Hochladen von Informationen über ein Netzwerk während einer verkehrsarmen Zeit.
Verfahren nach Anspruch 91, wobei ein Fahrerprofil zwischen Fahrzeugen transferiert werden kann.
Verfahren nach Anspruch 91, weiterhin umfassend das Steuern eines oder mehrerer Dimmer.
Verfahren nach Anspruch 91, weiterhin umfassend das Überwachen eines oder mehrerer Fahrer.
Verfahren nach Anspruch 91, weiterhin umfassend das Arbeiten in einem ersten Leistungsmodus während eines ersten Arbeitsmodus und einem zweiten, höheren Leistungsmodus während eines zweiten Arbeitsmodus.
Verfahren nach Anspruch 91, wobei die eine oder mehreren Regeln für individuelle Fahrer spezifisch sind.
Verfahren nach Anspruch 91, wobei gesammelte Daten während einer verkehrsarmen Periode zu einer Versicherungsgesellschaft hochgeladen werden.
Fahrzeugortsinformationsbereitstellungssystem, das Folgendes umfasst: eine GPS-Einheit, die ausgelegt ist zum Bereitstellen einer oder mehrerer von aktuellen Ortsinformationen und zurückliegenden Ortsinformationen; einen oder mehrere zusätzliche Sensoren, die ausgelegt sind zum Abrufen zusätzlicher Ortsinformationen; und ein Kommunikationsmodul, das die einen oder mehreren von aktuellen Ortsinformationen und zurückliegenden Ortsinformationen und die zusätzlichen Ortsinformationen zusammensetzt und sie an eine Kommunikationseinrichtung weiterleitet.
System nach Anspruch 101, wobei die Kommunikationseinrichtung ein Smartphone ist und die Informationen zu einer oder mehreren einer Textnachricht, einer E-Mail, einer SMS-Nachricht und einer Multimedia-Nachricht zusammengesetzt werden.
System nach Anspruch 101, wobei die Kommunikationseinrichtung mit einer Entität assoziiert ist, die die zusammengesetzten Informationen in einer oder mehreren einer Textnachricht, einer E-Mail, einer SMS-Nachricht und einer Multimedia-Nachricht empfängt.
System nach Anspruch 101, wobei der eine oder die mehreren zusätzlichen Sensoren eine oder mehrere von Mobilfunkmastsensoren, WiFi-Zugangspunktsensoren, Temperatursensoren, Höhensensoren, Luftdrucksensoren und einer oder mehreren Kameras beinhalten.
System nach Anspruch 104, wobei die eine oder mehreren Kameras optische Zeichenerkennung durchführen, wobei erkannte Zeichen zu einer Kommunikation an die Kommunikationseinrichtung zusammengesetzt werden können.
System nach Anspruch 101, wobei die eine oder mehreren von aktuellen Ortsinformationen und zurückliegenden Ortsinformationen und den zusätzlichen Ortsinformationen nach Empfang einer Anforderung zu einem anderen Ziel weitergeleitet werden.
System nach Anspruch 101, wobei eine Fahrzeugheckkamera zum Erfassen der zusätzlichen Ortsinformationen verwendet wird.
System nach Anspruch 101, wobei historische Informationen akkumuliert und gespeichert werden.
System nach Anspruch 108, wobei die historischen Informationen zu einer Hierarchiestruktur zusammengesetzt werden.
System nach Anspruch 101, wobei die GPS-Einheit eine zuletzt bekannte gute GPS-Koordinate liefert.
Fahrzeugortsinformationsbereitstellungsverfahren, das Folgendes umfasst: Bereitstellen einer oder mehrerer von aktuellen Ortsinformationen und zurückliegenden Ortsinformationen; Abrufen zusätzlicher Ortsinformationen und Zusammensetzen der einen oder mehreren von aktuellen Ortsinformationen und zurückliegenden Ortsinformationen und der zusätzlichen Ortsinformationen und ihr Weiterleiten an eine Kommunikationseinrichtung.
Verfahren nach Anspruch 111, wobei die Kommunikationseinrichtung ein Smartphone ist und die Informationen zu einem oder mehreren einer Textnachricht, einer E-Mail, einer SMS-Nachricht und einer Multimedia-Nachricht zusammengesetzt werden.
Verfahren nach Anspruch 111, wobei die Kommunikationseinrichtung mit einer Entität assoziiert ist, die die zusammengesetzten Informationen in einer oder mehreren einer Textnachricht, einer E-Mail, einer SMS-Nachricht und einer Multimedia-Nachricht empfängt.
Verfahren nach Anspruch 111, wobei die zusätzlichen Ortsinformationen durch einen oder mehrere zusätzliche Sensoren detektiert werden, die einen oder mehrere von Mobilfunkmastsensoren, WiFi-Zugangspunktsensoren, Temperatursensoren, Höhensensoren, Luftdrucksensoren und eine oder mehrere Kameras beinhalten.
Verfahren nach Anspruch 114, wobei die eine oder mehreren Kameras optische Zeichenerkennung durchführen, wobei erkannte Zeichen zu einer Kommunikation an die Kommunikationseinrichtung zusammengesetzt werden können.
Verfahren nach Anspruch 111, wobei die eine oder mehreren von aktuellen Ortsinformationen und zurückliegenden Ortsinformationen und den zusätzlichen Ortsinformationen nach Empfang einer Anforderung zu einem anderen Ziel weitergeleitet werden.
Verfahren nach Anspruch 111, wobei eine Fahrzeugheckkamera zum Erfassen der zusätzlichen Ortsinformationen verwendet wird.
Verfahren nach Anspruch 111, wobei historische Informationen akkumuliert und gespeichert werden.
Verfahren nach Anspruch 118, wobei die historischen Informationen zu einer Hierarchiestruktur zusammengesetzt werden.
Verfahren nach Anspruch 111, wobei die GPS-Einheit eine zuletzt bekannte gute GPS-Koordinate liefert.
System zum Assoziieren einer selbständigen Recheneinrichtung und eines Fahrzeugs, umfassend: ein Verfolgungsmodul, das ausgelegt ist zum Bestimmen einer Kennung einer selbständigen Recheneinrichtung für eine mit dem Fahrzeug zu assoziierende selbständige Recheneinrichtung; ein Ortsmodul, das ausgelegt ist zum Initiieren einer Lokatorroutine; und eine oder mehrere einer zusätzlichen Konsolenanzeige oder einer Kommunikationseinrichtung, die Ortsinformationen der selbständigen Recheneinrichtung liefern.
System nach Anspruch 121, wobei die selbständige Recheneinrichtung einen Schlüssel zum Autorisieren der Nutzung des Fahrzeugs enthält.
System nach Anspruch 121, wobei die Kennung der selbständigen Recheneinrichtung mit einem Fahrzeug oder einem Fahrer assoziiert ist.
System nach Anspruch 121, weiterhin umfassend ein Näherungsmodul, das bestimmt, ob sich die selbständige Recheneinrichtung nahe dem Fahrzeug befindet, aber nicht mit ihm assoziiert ist.
System nach Anspruch 121, wobei die selbständige Recheneinrichtung ein oder mehrere Merkmale des Fahrzeugs deaktivieren kann.
System nach Anspruch 121, wobei die selbständige Recheneinrichtung ein oder mehrere Merkmale des Fahrzeugs abgesetzt deaktivieren kann.
System nach Anspruch 121, wobei ein Fahrer daran erinnert wird, die selbständige Recheneinrichtung vor einer Bewegung mit dem Fahrzeug zu assoziieren.
System nach Anspruch 121, wobei die selbständige Recheneinrichtung an das Fahrzeug angedockt werden und integral damit funktionieren kann.
System nach Anspruch 121, wobei eine oder mehrere von GPS-Informationen, Ortsinformationen, Bildinformationen, letzten bekannten Ortsinformationen und WiFi-Informationen als die Ortsinformationen der selbständigen Recheneinrichtung bereitgestellt werden.
System nach Anspruch 121, wobei die selbständige Recheneinrichtung einen Ort des Fahrzeugs speichert und verfolgt.
Verfahren zum Assoziieren einer selbständigen Recheneinrichtung und eines Fahrzeugs, umfassend: Bestimmen einer Kennung einer selbständigen Recheneinrichtung für eine mit dem Fahrzeug zu assoziierende selbständige Recheneinrichtung; Initiieren einer Lokatorroutine; und Bereitstellen von Ortsinformationen der selbständigen Recheneinrichtung auf einer oder mehreren einer zusätzlichen Konsolenanzeige oder einer Kommunikationseinrichtung.
Verfahren nach Anspruch 131, wobei die selbständige Recheneinrichtung einen Schlüssel zum Autorisieren der Nutzung des Fahrzeugs enthält.
Verfahren nach Anspruch 131, wobei die Kennung der selbständigen Recheneinrichtung mit einem Fahrzeug oder einem Fahrer assoziiert ist.
Verfahren nach Anspruch 131, weiterhin umfassend das Bestimmen, ob sich die selbständige Recheneinrichtung nahe dem Fahrzeug befindet, aber nicht mit ihm assoziiert ist.
Verfahren nach Anspruch 131, wobei die selbständige Recheneinrichtung ein oder mehrere Merkmale des Fahrzeugs deaktivieren kann.
Verfahren nach Anspruch 131, wobei die selbständige Recheneinrichtung ein oder mehrere Merkmale des Fahrzeugs abgesetzt deaktivieren kann.
Verfahren nach Anspruch 131, wobei ein Fahrer daran erinnert wird, die selbständige Recheneinrichtung vor einer Bewegung mit dem Fahrzeug zu assoziieren.
Verfahren nach Anspruch 131, wobei die selbständige Recheneinrichtung an das Fahrzeug angedockt werden und integral damit funktionieren kann.
Verfahren nach Anspruch 131, wobei eine oder mehrere von GPS-Informationen, Ortsinformationen, Bildinformationen, letzten bekannten Ortsinformationen und WiFi-Informationen als die Ortsinformationen der selbständigen Recheneinrichtung bereitgestellt werden.
Verfahren nach Anspruch 131, wobei die selbständige Recheneinrichtung einen Ort des Fahrzeugs speichert und verfolgt.