DE112008002007T5 - Beschichtungen zur Verwendung in Kraftstoffsystemkomponenten - Google Patents

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Abstract

Verfahren zum Steuern des Verschleißes in einer Kraftstoffinjektoranordnung, umfassend:
Auswählen eines Kraftstoffinjektors (2), umfassend:
ein erstes Kraftstoffinjektorkomponente-Substratmaterial (34),
ein zweites Kraftstoffinjektorkomponente-Substratmaterial (16),
eine erste Beschichtung (36) auf dem ersten Substratmaterial,
eine zweite Beschichtung (37) auf dem zweiten Substratmaterial,
wobei die erste Beschichtung aus der Gruppe bestehend aus Metallnitriden und diamantartigem Kohlenstoff ausgewählt ist und die zweite Beschichtung aus der Gruppe bestehend aus Metallnitriden und diamantartigem Kohlenstoff ausgewählt ist,
Betreiben der Kraftstoffinjektoranordnung derart, dass das erste Beschichtungsmaterial, das aus der Gruppe bestehend aus Metallnitriden und diamantartigem Kohlenstoff ausgewählt ist, und das zweite Beschichtungsmaterial, das aus der Gruppe bestehend aus Metallnitriden und diamantartigem Kohlenstoff ausgewählt ist, gegeneinander gleiten, und
Zuführen von Kraftstoff zu der Bohrungsanordnung unter Verwendung eines Kraftstoffs, der einen Reibungskoeffizienten zwischen dem ersten Beschichtungsmaterial und dem zweiten Beschichtungsmaterial erzeugt, der in der Gegenwart des ausgewählten Kraftstoffs weniger als 0,15 beträgt.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Diese Offenbarung betrifft Kraftstoffsystemkomponenten und insbesondere Beschichtungen oder Oberflächenbehandlungen für Kraftstoffsystemkomponenten, wie z. B. Kraftstoffinjektorkolben.
  • Hintergrund
  • Viele Verbrennungsmotoren, ob Motoren mit Kompressionszündung oder Motoren mit Funkenzündung bzw. Ottomotoren, nutzen Kraftstoffinjektionssysteme, um eine präzise und zuverlässige Kraftstoffzufuhr in die Brennkammern des Motors bereitzustellen. Eine solche Präzision und Zuverlässigkeit sind erforderlich, um die Kraftstoffeffizienz zu verbessern, die Leistungsabgabe zu maximieren und unerwünschte Emissionen zu vermindern. Im Allgemeinen umfassen Kraftstoffinjektionssysteme eine Kraftstoffpumpe und einen oder mehrere Kraftstoffinjektor(en). Die Kraftstoffpumpe führt den Injektoren Kraftstoff zu, die anschließend eine präzise Steuerung der Kraftstoffzufuhr und der zeitlichen Steuerung der Kraftstoffzufuhr an Zylinder des Motors bereitstellen.
  • Herkömmlich können Hartbeschichtungen auf Komponenten von Kraftstoffsystemen aufgebracht werden, um einen Verschleiß zu vermindern und/oder eine Korrosion zu verhindern. Wenn beispielsweise einander zugewandte Bauteile in Kontakt kommen, kann eine Beschichtung verwendet werden, um den Verschleiß zwischen den Komponenten durch eine Steuerung der Reibung und/oder eine Bereitstellung einer erhöhten Verschleißfestigkeit zu vermindern. Es wird jedoch im Allgemeinen davon ausgegangen, dass es erwünscht ist, eine Beschichtung nur auf eine Oberfläche von zwei einander zugewandten Bauteilen aufzubringen, während die andere der einander zugewandten Oberflächen aus einem unbeschichteten Metall (z. B. einem Stahlsubstrat) oder einem anderen Material hergestellt wird, das weicher ist als die Hartbeschichtung. Auf diese Weise kann das unbeschichtete, weichere Material durch die diesem zugewandte Beschichtung poliert werden, so dass eine glatte Oberfläche erzeugt wird, die zu einer verminderten Gesamtverschleißrate führt.
  • Eine Kraftstoffsystemkomponente des Standes der Technik, die Hartbeschichtungen auf zwei einander zugewandten Oberflächen umfasst, ist in dem US-Patent 6,062,499 offenbart, das für Nakamura et al. am 16. Mai 2000 erteilt worden ist (nachstehend „das '499-Patent”). Das '499-Patent stellt einen Injektor mit einer einen Kanal aufweisenden Lageroberfläche und einem damit in Kontakt stehenden bewegbaren Kern bereit. Sowohl die Lageroberfläche als auch der bewegbare Kern sind mit Materialien mit großer Härte, wie z. B. Chrom oder Titan, beschichtet.
  • Obwohl die Beschichtungen und der Injektor des '499-Patents für manche Anwendungen eine geeignete Verschleißfestigkeit bereitstellen können, können die Beschichtungen des '499-Patents mehrere Nachteile aufweisen. Beispielsweise können diese Beschichtungen in der Gegenwart von modernen Kraftstoffen, wie z. B. Biodiesel und Toyu-Kraftstoff, einem Verschleiß mit inakzeptabel hoher Rate unterliegen. Daher können diese Beschichtungen versagen, wenn sie unter bestimmten Bedingungen verwendet werden, wodurch die Kraftstoffsystemkomponente einer Leckage unterliegt oder Druck verliert.
  • Die offenbarten Beschichtungen unterstützen bei der Lösung eines oder mehrerer der vorstehend genannten Probleme bei Kraftstoffinjektoren und bei der Beseitigung der Mängel der Lösungen solcher Probleme im Stand der Technik.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein erster Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Verfahren zum Steuern des Verschleißes in einer Kraftstoffinjektoranordnung. Das Verfahren umfasst das Auswählen eines Kraftstoffinjektors, der ein erstes Kraftstoffinjektorkomponente-Substratmaterial, ein zweites Kraftstoffinjektorkomponente-Substratmaterial, eine erste Beschichtung auf dem ersten Substratmaterial und eine zweite Beschichtung auf dem zweiten Substratmaterial umfasst. Die erste Beschichtung und die zweite Beschichtung sind aus der Gruppe bestehend aus Metallnitriden und diamantartigem Kohlenstoff ausgewählt. Das Verfahren umfasst ferner das Betreiben der Kraftstoffinjektoranordnung derart, dass das erste Beschichtungsmaterial, das aus der Gruppe bestehend aus Metallnitriden und diamantartigem Kohlenstoff ausgewählt ist, und das zweite Beschichtungsmaterial, das aus der Gruppe bestehend aus Metallnitriden und diamantartigem Kohlenstoff ausgewählt ist, gegeneinander gleiten. Der Injektionsanordnung kann Kraftstoffunter Verwendung eines Kraftstoffs zugeführt werden, der einen Reibungskoeffizienten zwischen dem ersten Beschichtungsmaterial und dem zweiten Beschichtungsmaterial erzeugt, der in der Gegenwart des ausgewählten Kraftstoffs weniger als 0,15 beträgt.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Verfahren zum Steuern des Verschleißes in einer Kraftstoffinjektoranordnung. Das Verfahren kann das Auswählen einer Injektoranordnung umfassen, die einen Kraftstoffinjektorkolben, der ein Kolbensubstratmaterial und eine erste Beschichtung auf dem Kolbensubstratmaterial umfasst, und eine Kraftstoffinjektorbohrung umfasst, die ein Bohrungssubstratmaterial und eine zweite Beschichtung auf dem Bohrungssubstratmaterial umfasst. Die erste und die zweite Beschichtung des Kolbens und der Bohrung gleiten gegeneinander und können Chromnitrid umfassen. Der Injektionsanordnung kann Kraftstoffunter Verwendung eines Kraftstoffs zugeführt werden, der mindestens einen eines Kraftstoffs mit ultraniedrigem Schwefelgehalt und eines Kraftstoffs mit niedrigem Schmiervermögen umfasst.
  • Ein dritter Aspekt der vorliegenden Offenbarung umfasst ein Verfahren zum Steuern des Verschleißes in einer Maschinenanordnung. Das Verfahren kann das Auswählen einer Maschinenanordnung umfassen, die ein Substratmaterial und eine erste Beschichtung auf dem Substratmaterial und ein zweites Substratmaterial und eine zweite Beschichtung auf dem zweiten Substratmaterial umfasst. Die erste und die zweite Beschichtung des ersten Substrats und des zweiten Substrats gleiten gegeneinander und können Chromnitrid umfassen. Der Maschinenanordnung kann Kraftstoff unter Verwendung eines Kraftstoffs zugeführt werden, der mindestens einen eines Kraftstoffs mit ultraniedrigem Schwefelgehalt und eines Kraftstoffs mit niedrigem Schmiervermögen umfasst.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine Querschnittsansicht einer mechanisch betätigten Injektoreinheit gemäß einer exemplarischen Ausführungsform.
  • 2 ist eine Seitenansicht eines beschichteten Kraftstoffinjektorkolbens gemäß einer exemplarischen Ausführungsform.
  • 3 ist eine Seitenansicht eines Kolbens und einer Bohrung eines Kraftstoffinjektors, die beschichtet sind, gemäß einer exemplarischen Ausführungsform.
  • Detaillierte Beschreibung
  • Nachstehend wird detailliert auf die vorliegenden exemplarischen Ausführungsformen der Erfindung Bezug genommen, wobei Beispiele dafür in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht sind. Wo immer dies möglich ist, werden in allen Zeichnungen die gleichen Bezugszeichen verwendet, um die gleichen oder entsprechende Bauteile zu bezeichnen.
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Kraftstoffsystemkomponenten, die verbesserte Beschichtungen umfassen, sowie Verfahren zum Herstellen und Verwenden dieser Komponenten zum Steuern des Verschleißes der Komponenten und zum Verhindern eines Ausfalls des Kraftstoffsystems. Gemäß eines exemplarischen Verfahrens der vorliegenden Offenbarung können die Beschichtungen auf einander zugewandte Oberflächen von Kraftstoffsystemkomponenten oder andere Maschinenbauteile aufgebracht sein, um eine verbesserte Verschleißfestigkeit während des Gegeneinandergleitens bereitzustellen. Ferner können die Beschichtungen und Kraftstoffsystemkomponenten der vorliegenden Offenbarung zur Verwendung mit verschiedenen Kraftstoffen, Schmiermitteln oder anderen Fluiden ausgewählt werden, die eine inakzeptabel starke Korrosion und/oder einen inakzeptabel hohen Verschleiß mit anderen Beschichtungen erzeugen können.
  • Die Komponenten der vorliegenden Offenbarung können jedwede Kraftstoffsystemkomponenten oder andere Maschinenkomponenten umfassen, die in der Gegenwart verschiedener Flüssigkeiten in einer gegeneinander gleitenden Konfiguration vorliegen. Beispielsweise können geeignete Kraftstoffsystemkomponenten Komponenten von Kraftstoffinjektoren und/oder Kraftstoffpumpen umfassen, die gegeneinander gleiten. In einer Ausführungsform können solche Komponenten eine Bohrung und einen Kolben eines Kraftstoffinjektors umfassen, wobei die Bohrung und der Kolben gegeneinander gleiten und Hartbeschichtungen auf einander zugewandten Oberflächen der Bohrung und des Kolbens umfassen, wie es nachstehend detailliert beschrieben ist.
  • Die 1 ist eine Querschnittsansicht einer mechanisch betätigten Injektoreinheit gemäß einer exemplarischen Ausführungsform. Wie es gezeigt ist, kann der Injektor 2 der 1 gegeneinander gleitende Beschichtungskomponenten umfassen. Beispielsweise umfasst, wie es gezeigt ist, der Injektor 2 einen Kraftstoffinjektorkolben 14, der sich innerhalb einer zylindrischen Bohrung 16 hin und her bewegt, um während des Betriebs der Maschine Kraftstoff mit Druck zu beaufschlagen und zu injizieren. Wie es nachstehend detailliert beschrieben ist, können einander zugewandte Oberflächen des Kolbens 14 und der Bohrung 16 Oberflächenbeschichtungen umfassen, die so konfiguriert sind, dass sie eine verbesserte Beständigkeit gegen einen Verschleiß und eine Korrosion bereitstellen. Ferner können die Beschichtungen in manchen Ausführungsformen zur Verwendung mit einer Anzahl verschiedener Kraftstoffe und/oder anderer Fluide, einschließlich Biodiesel, Toyu-Kraftstoff, Kraftstoffe mit niedrigem Schmiervermögen und/oder verschiedene Schmiermittel, ausgewählt werden.
  • Wie es gezeigt ist, ist ein Kraftstoffinjektor 2 auf einem Zylinderkopf 6 mittels einer Montageanordnung 40 montiert, die ein Klemmstück 42, das an dem Injektor 2 angebracht ist, und eine Schraube 44 umfasst, die das Klemmstück 42 an dem Motorblock 6 fixiert. Dem Kraftstoffinjektor 2 wird Kraftstoff über einen Kraftstoffzuführungskanal 4, der in dem Motorblock 6 ausgebildet ist, zugeführt und überschüssiger Kraftstoff läuft von dem Injektor 2 über einen Kraftstoffablaufkanal 8 ab. Der Kraftstoffzuführungskanal 4 und der Kraftstoffablaufkanal 8 stehen mittels eines ringförmigen Kraftstoffhohlraums 10, der den äußeren Umfang des Kraftstoffinjektors 2 umgibt, in Fluidverbindung.
  • Der von dem Kraftstoffzuführungskanal 4 zugeführte Kraftstoff strömt periodisch zwischen Einspritzzyklen zu einer im Allgemeinen zylindrischen Kraftstoffdruckbeaufschlagungskammer 12, die im Zentrum des Kraftstoffinjektors 2 ausgebildet ist. Der Kraftstoff in der Druckbeaufschlagungskammer 12 wird durch den Kraftstoffinjektorkolben 14, der sich innerhalb der zylindrischen Bohrung 16, die in einer zylindrischen Verlängerung 18 eines Abschnitts des Kraftstoffinjektorkörpers 20 ausgebildet ist, hin und her bewegt, periodisch mit Druck beaufschlagt. Wenn der Kolben 14 durch einen Kipphebel (nicht gezeigt), der an einer Scheibe 22 angebracht ist, nach unten gedrückt wird, nimmt der Kraftstoffdruck in der Druckbeaufschlagungskammer 12 zu und folglich nimmt auch der Kraftstoffdruck in einem Düsenhohlraum 24 zu, der mit der Kammer 12 in Fluidverbindung steht. Wenn der Kraftstoffdruck in dem Düsenhohlraum 24 einen Schwellenwert erreicht, führt die Kraft, die durch den Fluiddruck ausgeübt wird, dazu, dass eine Düsensperre 26 nach oben gedrückt wird, wodurch die Düse geöffnet und Kraftstoff eingespritzt wird.
  • Die 2 ist eine Seitenansicht eines beschichteten Kraftstoffinjektorkolbens 14 gemäß einer exemplarischen Ausführungsform. Wie es gezeigt ist umfasst der Kolben 14 einen Hauptkörperabschnitt 28, einen Kolbenendabschnitt 30 und einen Beschickungsendabschnitt 32. Die verschiedenen Abschnitte des Kraftstoffinjektorkolbens werden aus einem Substratmaterial 34 geformt oder durch spanende Bearbeitung gebildet. Ferner kann der Kolben 14 ein Primärbeschichtungsmaterial 36 umfassen, das direkt auf ein Substrat 34 aufgebracht werden kann oder auf eine Bindungsschicht 38 aufgebracht werden kann, die auf dem Substrat 34 ausgebildet ist, wie es nachstehend detailliert beschrieben ist.
  • Das Substrat 34 kann aus einer Anzahl geeigneter Materialien hergestellt werden. Beispielsweise kann das Substrat 34 in manchen Ausführungsformen jedweden geeigneten Stahl, wie z. B. einen niedriglegierten Stahl, einen Werkzeugstahl, 51200-Stahl, und/oder jedwedes andere Material umfassen. Geeignete Materialien können auf der Basis gewünschter physikalischer Eigenschaften (z. B. einer Verformungsbeständigkeit) und/oder des Vermögens zur Bindung an darüber liegende Beschichtungen und zur Beständigkeit gegenüber erhöhten Temperaturen, wie sie während der Beschichtungsabscheidung oder des Gebrauchs der Vorrichtung vorliegen, ausgewählt werden.
  • In manchen Ausführungsformen kann das Substrat 34 einen niedriglegierten Stahl umfassen. Der Begriff niedriglegiert, wie er hier verwendet wird, ist so zu verstehen, dass er sich auf Stahlqualitäten bezieht, bei denen Elemente, die eine Härtung bzw. Härtbarkeit bewirken, wie z. B. Mangan, Chrom, Molybdän und Nickel, zusammen weniger als etwa 3,5 Gew.-% der gesamten Stahlzusammensetzung ausmachen. Ferner können niedriglegierte Stähle aufgrund der relativ niedrigen Kosten und der hohen Zuverlässigkeit solcher Stähle für Kraftstoffinjektorkomponenten ausgewählt werden, einschließlich den Kraftstoffinjektorkolben 14 und die Kraftstoffinjektorbohrung 16.
  • Die Zusammensetzung der Primärbeschichtung 36 kann aus verschiedenen Metallnitriden, Metallcarbiden und Materialien auf Kohlenstoffbasis ausgewählt sein. In manchen Ausführungsformen kann die Beschichtung 36 mindestens ein Metallnitrid enthalten, das aus Chromnitrid, Zirkoniumnitrid, Molybdännitrid, Titan-Kohlenstoff-Nitrid oder Zirkonium-Kohlenstoff-Nitrid ausgewählt ist. Alternativ kann die Beschichtung 36 ein diamantartiges Kohlenstoff (DLC)-Material, wie z. B. ein Titan-enthaltendes DLC, ein Wolfram-DLC oder ein Chrom-DLC, umfassen.
  • Vor dem Beschichten eines ausgewählten Substratmaterials kann das Material durch Reinigen und/oder eine Oberflächenbehandlung vorbereitet werden. Beispielsweise kann das Reinigen durch eine Anzahl herkömmlicher Verfahren durchgeführt werden, wie z. B. Entfetten, Sandstrahlen, Ätzen, chemisch unterstützte Schwingungstechniken und dergleichen. Ferner kann eine Oberflächenfeinbearbeitung durchgeführt werden, um die Haftung der Beschichtung zu verstärken und/oder die Beschichtungsstruktur zu beeinflussen. Beispielsweise kann in manchen Ausführungsformen die gewünschte Substratoberfläche durch einen Schleifvorgang zum Erhalten einer sehr glatten Oberfläche, durch Ultraschallreinigen mit einer alkalischen Lösung und durch Ionenätzen der Substratoberfläche mit Argon erzeugt werden. Darüber hinaus können in manchen Ausführungsformen ausgewählte Substrate vor dem Aufbringen der Beschichtung wärmebehandelt werden, um weitere Veränderungen der Substratabmessungen nach oder während der Beschichtungsabscheidung zu verhindern.
  • Die gewünschte Beschichtung kann unter Verwendung einer Anzahl geeigneter Verfahren erzeugt werden. Beispielsweise können geeignete Metallnitrid- und DLC-Beschichtungen unter Verwendung verschiedener physikalischer Dampfabscheidungsverfahren (PVD-Verfahren) und/oder chemischer Dampfabscheidungsverfahren (CVD-Verfahren) erzeugt werden. Ferner können Hybridverfahren eingesetzt werden. Das gewünschte Beschichtungsverfahren kann auf der Basis einer Anzahl von Faktoren, einschließlich z. B. der Kosten, der Herstellungsgeschwindigkeit und der Steuerung der Beschichtungszusammensetzung und -struktur ausgewählt werden.
  • Ferner kann das Beschichtungsherstellungsverfahren auf der Basis der Art des für den Kolben 14 und die Bohrung 16 ausgewählten Substratmaterials ausgewählt werden. Beispielsweise können manche Substrate durch erhöhte Temperaturen beeinflusst werden und das Beschichtungsverfahren kann so ausgewählt werden, dass nachteilige Effekte des Verfahrens auf ausgewählte Substrate, z. B. durch Begrenzen der Prozesstemperatur und/oder -zeit, minimiert werden. Beispielsweise können Lichtbogenverdampfungs- oder Sputterverfahren ausgewählt werden, um Chromnitridbeschichtungen zu erzeugen, und geeignete Verfahren können ausgewählt werden, um Temperaturen unter 250°C oder sogar unter 150°C zu halten, so dass Abmessungsveränderungen in darunter liegenden Substraten verhindert werden.
  • Geeignete PVD-Verfahren können z. B. Lichtbogendampfabscheidung und Sputtern umfassen. Im Allgemeinen wird bei einer Lichtbogendampfabscheidung eine Lichtbogenquelle angepasst, einem erzeugten Dampf eine positive Ladung zu verleihen, und eine negative Vorspannung wird an ein Substrat angelegt, um eine Abscheidung auf dem Zielsubstrat vorzunehmen. Solche Lichtbogendampfabscheidungsbeschichtungsverfahren, die eine Lichtbogenquelle nutzen, um einem Dampf eine positive Ladung zu verleihen, und eine negative Vorspannung nutzen, um dem Substrat eine negative Ladung zu verleihen, sind allgemein bekannt. In bekannten Sputterverfahren werden Teilchen an einem Targetmaterial, das ein auf einem ausgewählten Substrat abzuscheidendes Material umfasst, beschleunigt. Wenn die Teilchen auf das Target auftreffen, werden kleine Mengen des Targets freigesetzt und einheitlich auf dem Substrat abgeschieden.
  • Die Beschichtungsdicke auf dem Kolben 14 sollte im Allgemeinen einheitlich sein, und zwar gemessen mit einer Probe der Kraftstoffinjektorkomponenten mittels Rasterelektronenmikroskopie, mittels Röntgenfluoreszenz oder unter Verwendung eines Kugeleindrucktests an einer Mehrzahl von Stellen auf dem Kolben 14. In einer Ausführungsform kann die Primärbeschichtung 36 eine Dicke zwischen etwa 0,5 Mikrometer und etwa 1,7 Mikrometer aufweisen. Die Primärbeschichtung 36 kann auf der gesamten Länge des Kolbens 14 aufgebracht werden oder die Beschichtung kann auf Abschnitte des Kolbens 14 aufgebracht werden, die höheren Gleitverschleißausmaßen ausgesetzt sein können.
  • In manchen Ausführungsformen kann es erwünscht sein, eine Bindungsschicht 38 aufzubringen, um eine verbesserte Haftung der Primärbeschichtung 36 bereitzustellen. Beispielsweise kann in manchen Ausführungsformen eine Chromschicht oder eine andere geeignete Metallschicht auf ein Substrat aus niedriglegiertem Stahl aufgebracht werden, um eine Bindungsschicht 38 zu bilden. Wenn diese eingesetzt wird, kann das optionale Bindungsschichtmaterial unter Verwendung eines entsprechenden Dampfabscheidungsverfahrens aufgebracht werden, so dass eine Bindungsschicht 38 mit einer Dicke von im Allgemeinen zwischen etwa 0,05 Mikrometer und etwa 0,5 Mikrometer bereitgestellt wird; ein Bereich geeigneter Dicken kann jedoch auf der Basis des verwendeten spezifischen Substrats 34 und der verwendeten spezifischen Beschichtungen 36 ausgewählt werden.
  • Die Steuerung einiger oder aller physikalischen Eigenschaften, die von der Dicke verschieden sind, der Beschichtungsschichten 36, 38 und des beschichteten Substrats, ist ebenfalls wichtig, um eine sehr zuverlässige und kostengünstige Komponente herzustellen. Beispielsweise sind die Beschichtungshaftung, die Beschichtungshärte, die Substrathärte, die Oberflächentextur und die Reibungskoeffizienten einige der physikalischen Eigenschaften, die überwacht und gesteuert werden können, um gewünschte Kraftstoffinjektorkomponenten herzustellen. Ferner können verschiedene Anwendungen verschiedene physikalische Eigenschaften erfordern.
  • Wie es vorstehend angegeben worden ist, sollte die Beschichtung 36 im Allgemeinen frei von Oberflächendefekten sein. Ferner kann die Beschichtung 36 abhängig von der vorgesehenen Verwendung der Komponente spezifischen Oberflächentexturbewertungen oder Oberflächentexturmessungen unterzogen werden. Oberflächendefekte können im Allgemeinen bei einer Probe der Kraftstoffinjektorkolben 14 durch die Untersuchung einer Mehrzahl von Punkten auf der Oberfläche der Proben bei einer etwa hundertfachen Vergrößerung festgestellt werden. Die Oberflächenuntersuchungen können mit verschiedenen Klassifizierungsstandards verglichen werden, um sicherzustellen, dass die Beschichtung 36 im Wesentlichen frei von Oberflächendefekten ist. Darüber hinaus sollten die Beschichtungsschichten 36, 38 im Allgemeinen am ausgewählten Substratmaterial haften. Die Beschichtungshaftung kann für eine gegebene Anzahl von Kraftstoffinjektorkolben z. B. unter Verwendung von Standard-Härtetests (z. B. Rockwell C-Härtemessungen) bewertet werden, bei denen Aufprallstellen auf Komponentenoberflächen untersucht und mit verschiedenen Haftungsklassifizierungsstandards verglichen werden.
  • Wie es vorstehend erwähnt worden ist, kann es erwünscht sein, Beschichtungen auf einander zugewandte Oberflächen von Maschinenkomponenten aufzubringen. Beispielsweise zeigt die 3 eine Seitenansicht eines Kolbens 14 und einer Bohrung 16 eines Kraftstoffinjektors, die beschichtet sind. Wie es gezeigt ist, umfassen einander zugewandte Oberflächen von Kolben 14 und Bohrung 16 die Beschichtungen 36, 37. Ferner können in manchen Ausführungsformen die Beschichtungen 36, 37 so ausgewählt werden, dass sie eine geringe Verschleißrate oder eine geringe Korrosionsrate selbst in der Gegenwart verschiedener Kraftstoffe bewirken, einschließlich Biodiesel, japanischem Kerosin und anderen Kraftstoffen und Schmiermitteln, wie es nachstehend detailliert beschrieben ist.
  • Wie es erwähnt worden ist, können die Beschichtungen 36, 37 harte, verschleißfeste Materialien umfassen. Solche Materialien können so ausgewählt werden, dass sie einen Verschleiß von Maschinenkomponenten verhindern, die so konfiguriert sind, dass sie in einer Aufprallkonfiguration wiederholt miteinander in Kontakt kommen. Beispielsweise können geeignete Primärbeschichtungsmaterialien aus verschiedenen Metallnitriden und diamantartigen Kohlenstoffen (DLC) ausgewählt werden. Ferner können geeignete Metallnitride Chromnitrid, Zirkoniumnitrid, Molybdännitrid, Titan-Kohlenstoff-Nitrid oder Zirkonium-Kohlenstoff-Nitrid umfassen, und geeignete Materialien aus diamantartigem Kohlenstoff können Titan-enthaltenden diamantartigen Kohlenstoff (DLC), Wolfram-DLC oder Chrom-DLC umfassen. Darüber hinaus können geeignete Metall-Kohlenstoff-Materialien, einschließlich Wolframcarbid-enthaltender Kohlenstoff, ausgewählt werden. Darüber hinaus können entweder die Bohrung 16 oder der Kolben 14 oder beide eine optionale Bindungsschicht 38 umfassen, wie es vorstehend beschrieben worden ist.
  • Die beschriebenen Beschichtungen können, wenn sie einem wiederholten Gleitverschleiß ausgesetzt sind, selbst in der Gegenwart von verschiedenen Kraftstoffen, die durch den Kraftstoffinjektor 2 strömen, eine gute Verschleißfestigkeit bereitstellen. Es können verschiedene geeignete Kraftstoffe ausgewählt werden, einschließlich verschiedene übliche Dieselkraftstoffe und moderne Kraftstoffe mit niedrigem Schmiervermögen oder Biodiesel. Ferner wurde gefunden, dass viele gegenwärtige Maschinenkomponenten hohe Verschleißraten aufweisen, wenn sie einem Aufprall- und/oder Gleitverschleiß in der Gegenwart bestimmter Kohlenwasserstoffkraftstoffe ausgesetzt sind, wie z. B. verschiedenen Kraftstoffen mit geringem Schmiervermögen und/oder Kraftstoffen mit niedrigem Schwefelgehalt. Es wurde gefunden, dass die offenbarten Beschichtungen eine ausreichende Verschleißfestigkeit erzeugen, selbst wenn sie in der Gegenwart dieser Kraftstoffe wiederholt eingesetzt werden. Beispielsweise können geeignete Kraftstoffe, die mit den offenbarten Kraftstoffinjektoranordnungskomponenten verwendet werden können, welche mit den offenbarten Beschichtungen beschichtet sind, 2D-Diesel mit ASTM D975-Qualität, Toyu-Kraftstoff, Kraftstoff mit niedrigem Schwefelgehalt, K1-Kraftstoff und JP8-Kraftstoff sowie andere herkömmliche Kraftstoffe umfassen. Ferner können die offenbarten Beschichtungen auch mit Kraftstoffen verwendet werden, die verschiedene Additive enthalten, einschließlich Caterpillar 2564968-Kraftstoffadditiv, Methylsojat (10 bis 30 Vol.-%), Rapsmethylester und Speiseölregenerat. Beispielsweise können ausgewählte Kraftstoff- und Additivkombinationen Toyu mit mindestens etwa 10 Vol.-% Methylsojat oder Toyu mit mindestens etwa 20 Vol.-% Methylsojat umfassen. Ferner kann jedes der offenbarten Additive mit den offenbarten Kraftstoffen zur Verwendung mit ausgewählten Beschichtungen kombiniert werden.
  • Darüber hinaus können die offenbarten Beschichtungen und Kraftstoffsystemkomponenten mit verschiedenen anderen Kraftstoffen eingesetzt werden. Beispielsweise können verschiedene Kraftstoffe mit niedrigem Schmiervermögen und Kraftstoffe mit ultraniedrigem Schwefelgehalt mit manchen Kraftstoffsystemkomponenten höhere Verschleißraten erzeugen. Es wird davon ausgegangen, dass die beschichteten Kraftstoffsystemkomponenten der vorliegenden Offenbarung mit vielen verschiedenen Kraftstoffen mit niedrigem Schmiervermögen und Kraftstoffen mit ultraniedrigem Schwefelgehalt niedrige Verschleißraten bereitstellen.
  • Schließlich sollte beachtet werden, dass die offenbarten Beschichtungen mit jedweden Maschinenkomponenten verwendet werden können, die einem wiederholten Aufprall- und/oder Gleitkontakt ausgesetzt sind, obwohl die offenbarten Beschichtungen zur Verwendung mit einem Kolben 14 und einer Bohrung 16 beschrieben sind. Ferner können solche Beschichtungen mit jedweden Maschinenkomponenten, die diesen Verschleißformen unterliegen, in der Gegenwart verschiedener Kohlenwasserstoffkraftstoffe und/oder Kraftstoffadditive verwendet werden. Beispielsweise können solche Komponenten jedwede Ventile oder andere Komponenten umfassen, die in Kraftstoffpumpen, Kraftstoffinjektoren und/oder anderen Motorkomponenten eingesetzt werden, die einem Verschleiß unterliegen können.
  • Beispiel: Beschichtungen von zwei Oberflächen in der Gegenwart alternativer Kraftstoffe
  • Wie es vorstehend erwähnt worden ist, können in manchen Ausführungsformen die offenbarten Beschichtungen auf zwei oder mehr Komponenten eines Kraftstoffinjektors, einer Kraftstoffpumpe oder eines anderen Maschinenbauteils aufgebracht werden. Beispielsweise kann in manchen Ausführungsformen eine Beschichtung auf einen Kraftstoffinjektorkolben und eine Kraftstoffinjektorbohrung aufgebracht werden. In der Vergangenheit wurde es als Problem erachtet, dass verschiedene Kraftstoffinjektorbauteile, die einem Verschleiß durch Reibung und/oder einen Aufprall unterliegen, inakzeptabel hohe Verschleißraten aufweisen, wenn sie mit bestimmten Kraftstofftypen eingesetzt werden. Ferner besteht ein zunehmendes Interesse an der Verwendung bestimmter alternativer Kraftstoffe aufgrund steigender Kosten von Erdölprodukten, Bedenken hinsichtlich des Einflusses von Emissionen von bestimmten Kraftstoffen auf die Umwelt und Bedenken bezüglich einer angemessenen Versorgung mit Erdöl aufgrund schwindender Reserven und politischer Konfrontationen.
  • Es wurden verschiedene Materialien getestet, um deren Verschleißfestigkeit in der Gegenwart verschiedener Kraftstoffe zu bewerten. Es wurde die Vorschrift der „American Society of Testing and Materials (ASTM)" D6079 verwendet. In dieser Vorschrift wird ein Hochfrequenz-Schwing-Reib-Verschleiß-Prüfstand (HFRR) eingesetzt. Der HFRR umfasst eine Kugel, die sich auf einer statischen Ebene mit 50 Hz und mit einer Gleitdistanz von 1 mm hin und her bewegt. Jeder Prüfstand wurde in 2 ml Kraftstoff mit einer Temperatur von 60°C eingetaucht. Die Reibung und der Verschleißriefendurchmesser für jeden Test wurden gemessen. In jedem Test wurden verschiedene Materialkombinationen verwendet. In manchen Tests wurde nur die Kugel oder die Ebene mit einer offenbarten Beschichtung beschichtet. In anderen Ausführungsformen wurden sowohl die Kugel als auch die Ebene beschichtet, wobei eine PVD mit einem 52100-Stahlsubstrat eingesetzt wurde. Tests wurden unter Verwendung einer Anzahl verschiedener Kraftstoffe durchgeführt. Beispielsweise wurden Caterpillar 1E0262-Kraftstoff, Caterpillar 1E2820-Kraftstoff, Caterpillar 1E4008-Kraftstoff, Toyu-Kraftstoff, K1-Kraftstoff und JP8-Kraftstoff verwendet. Ferner wurden Kraftstoffe mit verschiedenen Additiven getestet, einschließlich Caterpillar 2564968-Kraftstoffadditiv, Methylsojat (10 bis 30 Vol.-%), Rapsmethylester und Speiseölregenerat.
  • Es wurde gefunden, dass bestimmte Kraftstoffe und Materialkombinationen niedrige Reibungskoeffizienten erzeugen. Beispielsweise kann unter Verwendung von CrN-Beschichtungen sowohl auf der Kugel als auch auf der Ebene ein Reibungskoeffizient von weniger als etwa 0,15, oder weniger als etwa 0,13 oder weniger als etwa 0,12 bei der Verwendung von Toyu, Caterpillar 1E0262-Kraftstoff oder Toyu mit Caterpillar 2564968-Kraftstoffadditiv erzeugt werden. Ferner gilt dies für Caterpillar 1E0262-Kraftstoff mit oder ohne 20 Vol.-% Methylsojat, Caterpillar 1E2820-Kraftstoff mit Caterpillar 2564968-Kraftstoffadditiv, Toyu-Kraftstoff mit 20 Vol.-% Methylsojat, Caterpillar 1E4008-Kraftstoff mit oder ohne Caterpillar 2564968-Kraftstoffadditiv oder 20 Vol.-% Methylsojat, K1-Kraftstoff, JP8-Kraftstoff mit oder ohne 20 Vol.-% Methylsojat, Speiseölregenerat oder Methylsojat allein.
  • Es wurden verschiedene Materialien getestet. Beispielsweise umfassten Beschichtungen auf der Kugel, der Ebene oder beiden unter Verwendung eines 52100-Stahlsubstrats gesputtertes Chromnitrid (CrN), Wolframcarbid (WC), Wolfram-diamantartiger Kohlenstoff (W-DLC), Siliziumnitrid (SiN), stromlos plattiertes Nickel (eNi), amorphen diamantartigen Kohlenstoff (a-DLC) und Zirkoniumoxid (ZrO).
  • Verschiedene Materialien und Kraftstoffkombinationen erzeugten niedrige Verschleißraten. Beispielsweise waren die Verschleißriefen bei der Verwendung einer CrN-Beschichtung sowohl auf der Kugel als auch auf der Ebene beim Einsatz von Caterpillar 1E0262-Kraftstoff, Toyu-Kraftstoff und Toyu-Kraftstoff mit Caterpillar 2564968-Additiv klein. Daher wird davon ausgegangen, dass diese Materialien geeignete Beschichtungen auf einander zugewandten Oberflächen von Ventilen für Kraftstoffinjektoren und anderen Maschinenkomponenten mit Kraftstoffen mit niedrigem Schmiervermögen bereitstellen können.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Die vorliegende Offenbarung betrifft Kraftstoffsystemkomponenten mit verbesserter Verschleißfestigkeit und verminderten Ausfallhäufigkeiten in der Gegenwart verschiedener moderner Kraftstoffe.
  • Die Komponente kann ein Substrat und eine auf dem Substrat abgeschiedene Primärbeschichtung umfassen. Die Primärbeschichtung kann eine Anzahl geeigneter harter Materialien, wie z. B. ein Metallnitrid oder ein diamantartiges Kohlenstoffmaterial, umfassen. Gegebenenfalls wird eine Bindungsschicht aus Chrom oder einem anderen geeigneten Metall aufgebracht, um die Hafteigenschaften der Primärbeschichtung an dem Substrat zu verbessern.
  • In einer Ausführungsform können die beschichteten Kraftstoffsystemkomponenten zur Verwendung mit verschiedenen alternativen Kraftstoffen und anderen Fluiden ausgewählt werden, die inakzeptabel hohe Verschleißraten verursachen können, wenn sie mit unbeschichteten Kraftstoffsystemkomponenten verwendet werden. Die Anwendung der Beschichtungen der vorliegenden Offenbarung auf einander zugewandte Oberflächen kann niedrige Komponentenverschleißraten in der Gegenwart herkömmlicher Motorkraftstoffe, jedoch auch in der Gegenwart alternativer Kraftstoffe, wie z. B. von Kraftstoffen mit niedrigem Schmiervermögen, Caterpillar-Kraftstoffen, Biodiesel, Toyu-Kraftstoff, JP8- und K1-Kraftstoff, bereitstellen. Ferner kann der verbesserte Verschleiß durch den Zusatz verschiedener Kraftstoffadditive erreicht werden, wie z. B. Methylsojat, Speiseölregenerat und Rapsmethylester.
  • Für Fachleute ist offensichtlich, dass verschiedene Modifikationen und Variationen an den offenbarten Systemen und Verfahren vorgenommen werden können, ohne vom Schutzbereich der Offenbarung abzuweichen. Andere Ausführungsformen der offenbarten Systeme und Verfahren sind für Fachleute in Anbetracht der Beschreibung und bei der Ausführung der hier offenbarten Ausführungsformen offensichtlich. Die Beschreibung und die Beispiele sollen lediglich als exemplarisch aufgefasst werden, wobei der tatsächliche Schutzbereich der Offenbarung durch die folgenden Ansprüche und deren Äquivalente angegeben ist.
  • Zusammenfassung
  • BESCHICHTUNGEN ZUR VERWENDUNG IN KRAFTSTOFFSYSTEMKOMPONENTEN
  • Es wird ein Verfahren zum Steuern des Verschleißes in einer Kraftstoffinjektoranordnung (2) bereitgestellt. Das Verfahren kann das Auswählen einer Injektoranordnung umfassen, die einen Kraftstoffinjektorkolben (14), der ein Kolbensubstratmaterial (34) und eine erste Beschichtung (36) auf dem Kolbensubstratmaterial umfasst, und eine Kraftstoffinjektorbohrung (36) umfasst, die ein Bohrungssubstratmaterial und eine zweite Beschichtung (37) auf dem Bohrungssubstratmaterial umfasst. Die erste und die zweite Beschichtung des Kolbens und der Bohrung gleiten gegeneinander und können Chromnitrid umfassen. Der Bohrungsanordnung kann Kraftstoffunter Verwendung eines Kraftstoffs zugeführt werden, der aus der Gruppe bestehend aus Toyu-Kraftstoff, Caterpillar 1E0262-Kraftstoff, Caterpillar 1E2820-Kraftstoff, Caterpillar 1E4008-Kraftstoff, K1-Kraftstoff und JP8-Kraftstoff ausgewählt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 6062499 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - „American Society of Testing and Materials (ASTM)” D6079 [0037]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Steuern des Verschleißes in einer Kraftstoffinjektoranordnung, umfassend: Auswählen eines Kraftstoffinjektors (2), umfassend: ein erstes Kraftstoffinjektorkomponente-Substratmaterial (34), ein zweites Kraftstoffinjektorkomponente-Substratmaterial (16), eine erste Beschichtung (36) auf dem ersten Substratmaterial, eine zweite Beschichtung (37) auf dem zweiten Substratmaterial, wobei die erste Beschichtung aus der Gruppe bestehend aus Metallnitriden und diamantartigem Kohlenstoff ausgewählt ist und die zweite Beschichtung aus der Gruppe bestehend aus Metallnitriden und diamantartigem Kohlenstoff ausgewählt ist, Betreiben der Kraftstoffinjektoranordnung derart, dass das erste Beschichtungsmaterial, das aus der Gruppe bestehend aus Metallnitriden und diamantartigem Kohlenstoff ausgewählt ist, und das zweite Beschichtungsmaterial, das aus der Gruppe bestehend aus Metallnitriden und diamantartigem Kohlenstoff ausgewählt ist, gegeneinander gleiten, und Zuführen von Kraftstoff zu der Bohrungsanordnung unter Verwendung eines Kraftstoffs, der einen Reibungskoeffizienten zwischen dem ersten Beschichtungsmaterial und dem zweiten Beschichtungsmaterial erzeugt, der in der Gegenwart des ausgewählten Kraftstoffs weniger als 0,15 beträgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Kraftstoff Toyu-Kraftstoff umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Kraftstoff Toyu-Kraftstoff und Methylsojat umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem mindestens eine der ersten Beschichtung und der zweiten Beschichtung Chromnitrid umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die erste Beschichtung und die zweite Beschichtung Chromnitrid umfassen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem mindestens eine der ersten Beschichtung und der zweiten Beschichtung aus der Gruppe bestehend aus Zirkoniumnitrid, Molybdännitrid, Titan-Kohlenstoff-Nitrid, Zirkonium-Kohlenstoff-Nitrid, Titan-enthaltendem diamantartigen Kohlenstoff, Chrom-enthaltendem diamantartigen Kohlenstoff und Wolfram-enthaltendem diamantartigen Kohlenstoff ausgewählt ist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem der Kraftstoff aus der Gruppe bestehend aus Caterpillar 1E0262-Kraftstoff, Caterpillar 1E2820-Kraftstoff, Caterpillar 1E4008-Kraftstoff, K1-Kraftstoff und JP8-Kraftstoff ausgewählt ist.
  8. Verfahren zum Steuern des Verschleißes in einer Kraftstoffinjektoranordnung, umfassend: Auswählen eines Kraftstoffinjektors (2), umfassend: einen Kraftstoffinjektorkolben (14), der ein Kolbensubstratmaterial und eine erste Beschichtung (36) auf dem Kolbensubstratmaterial umfasst, eine Kraftstoffinjektorbohrung (16), die ein Bohrungssubstratmaterial und eine zweite Beschichtung auf dem Bohrungssubstratmaterial umfasst, wobei die erste Beschichtung Chromnitrid umfasst und die zweite Beschichtung Chromnitrid umfasst, und wobei die erste Beschichtung und die zweite Beschichtung während des Betriebs des Kraftstoffinjektors gegeneinander gleiten, und Zuführen von Kraftstoff zu der Bohrungsanordnung unter Verwendung eines Kraftstoffs, der aus der Gruppe bestehend aus Toyu-Kraftstoff, Caterpillar 1E0262-Kraftstoff, Caterpillar 1E2820-Kraftstoff, Caterpillar 1E4008-Kraftstoff, K1-Kraftstoff und JP8-Kraftstoff ausgewählt ist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der Kraftstoff Toyu-Kraftstoff umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, bei dem der Kraftstoff Toyu-Kraftstoff und Methylsojat umfasst.
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