DE112007002107T5

DE112007002107T5 - Tragbare elektronische Vorrichtung, Verfahren und graphische Benutzerschnittstelle zum Anzeigen strukturierter elektronischer Dokumente

Info

Publication number: DE112007002107T5
Application number: DE112007002107T
Authority: DE
Inventors: Bas San Francisco Ording; Scott Mountain View Forstall; Greg San Jose Christie; Stephen O. San Francisco Lemay; Imran San Francisco Chaudhri; Richard Los Gatos Williamson; Chris San Francisco Blumenberg
Original assignee: Apple Inc
Current assignee: Apple Inc
Priority date: 2006-09-06
Filing date: 2007-09-05
Publication date: 2009-07-02
Also published as: US20170269794A1; KR101522446B1; KR102077383B1; KR20140119742A; AU2009100760A4; KR101652388B1; CA2986163C; CN103226444A; AU2007292383A1; CN103226444B; EP2078239A2; KR101085768B1; JP5615956B2; CA3075071A1; EP3889751A3; US20230280872A1; JP2019016381A; KR20110125680A; WO2008030879A2; EP2078239B1

Abstract

Computerimplementiertes Verfahren, das umfasst: auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige, Anzeigen zumindest eines Teils einer Webseite auf der Berührungsbildschirmanzeige, wobei die Webseite eine Vielzahl an Inhaltsfeldern umfasst;
Erfassen einer ersten Fingertippgeste an einer Position auf dem angezeigten Teil der Webseite;
Bestimmen eines ersten Feldes aus der Vielzahl an Feldern an der Position der ersten Fingertippgeste; und
Vergrößern und im Wesentlichen Zentrieren des ersten Feldes auf der Berührungsbildschirmanzeige, wobei das Vergrößern ein Ausdehnen des ersten Feldes umfasst, so dass die Breite des ersten Feldes im Wesentlichen dieselbe ist, wie die Breite der Berührungsbildschirmanzeige;
Verändern der Größe von Text in dem vergrößerten Feld um eine vorbestimmte minimale Textgröße auf der Berührungsbildschirmanzeige zu erreichen oder zu überschreiten;
während das erste Feld vergrößert ist, Erfassen einer zweiten Fingertippgeste auf einem zweiten Feld, das sich von dem ersten Feld unterscheidet;
und
in Antwort auf das Erfassen...

Description

Technischer Bereich
Die offenbarten Ausführungsformen beziehen sich generell auf tragbare elektronische Vorrichtungen, genauer auf tragbare elektronische Vorrichtungen die strukturierte elektronische Dokumente, wie Webseiten, auf einer Berührungsbildschirmanzeige anzeigen.
Hintergrund
Mit dem Kompakterwerden tragbarer elektronischer Vorrichtungen und der Zunahme der Funktionen, die von einer gegebenen Vorrichtung ausgeführt werden, ist es eine wesentliche Herausforderung geworden, eine Benutzerschnittstelle zu entwickeln, die es Benutzern ermöglicht, einfach mit einer Multifunktionsvorrichtung zu interagieren. Diese Herausforderung ist besonders signifikant für handgehaltene tragbare Vorrichtungen, die einen viel kleineren Bildschirm aufweisen als Desktop- oder Laptopcomputer. Diese Situation ist unerfreulich, weil die Benutzerschnittstelle das Tor ist, durch welches Benutzer nicht nur Inhalt erhalten, sondern auch Antworten auf Benutzeraktionen oder Verhalten, darunter Benutzerversuche auf Merkmale, Werkzeuge und Funktionen einer Vorrichtung zuzugreifen. Einige tragbare Kommunikationsvorrichtungen (z. B. Mobiltelefone, manchmal auch Handys, Zelltelefone, zellulare Telefone und ähnliches genannt) sind darauf ausgewichen mehr Druckknöpfe hinzuzufügen, die Dichte an Druckknöpfe zu erhöhen, die Funktionen von Druckknöpfen zu überladen oder komplexe Menüsysteme zu verwenden, um es einem Benutzer zu ermöglichen auf Daten zu zugreifen, Daten zu speichern und zu manipulieren. Diese herkömmlichen Benutzerschnittstellen führen oft zu komplizierten Tastenfolgen und Menühierarchien, die von dem Benutzer gemerkt werden müssen.
Viele herkömmliche Benutzerschnittstellen, wie z. B. jene, die physikalische Druckknöpfe aufweisen, sind auch unflexibel. Dies kann eine Benutzerschnittstelle davon abhalten konfiguriert und/oder adaptiert zu werden von entweder einer Anwendung, die auf der tragbaren Vorrichtung ausgeführt wird oder von Benutzern. In Verbindung mit der Zeit beanspruchenden Voraussetzung mehrfache Tastenfolgen und Menühierarchien im Gedächtnis zu behalten und der Schwierigkeit einen gewünschten Druckknopf zu aktivieren, ist eine solche Unflexibilität für die meisten Benutzer frustrierend.
Insbesondere ist es langsam und ermüdend in strukturierten elektronischen Dokumenten (z. B. Webseiten) auf tragbaren elektronischen Vorrichtungen mit kleinen Bildschirmen unter Verwendung von gewöhnlichen Eingabevorrichtungen (z. B. 5-Wege Kippschalter) zu navigieren. Darüber hinaus ist es umständlich Multimediainhalt in solchen Dokumenten mit tragbaren elektronischen Vorrichtungen zu steuern und zu betrachten.
Demgemäß gibt es einen Bedarf nach tragbaren elektronischen Vorrichtungen mit transparenteren und intuitiveren Benutzerschnittstellen zum Betrachten und Navigieren von strukturierten elektronischen Dokumenten und von Multimediainhalt in solchen Dokumenten. Solche Schnittstellen erhöhen die Effektivität, Effizienz und Benutzerzufriedenheit mit Aktivitäten wie Webbrowsen auf tragbaren elektronischen Vorrichtungen.
Zusammenfassung
Die obigen Nachteile und andere Probleme, die mit Benutzerschnittstellen für tragbare Vorrichtungen zusammenhängen, werden vermindert oder aufgehoben durch die offenbarte tragbare Multifunktionsvorrichtung. In einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung eine berührungsempfindliche Anzeige (auch bekannt als ein "Berührungsbildschirm") mit einer graphischen Benutzerschnittstelle (graphical user interface, GUI), einen oder mehrere Prozessoren, Speicher und ein oder mehrere Module, Programme oder Gruppen an Anweisungen, die in dem Speicher gespeichert sind, zum Ausführen mehrerer Funktionen, auf. In einigen Ausführungsfomen interagiert der Benutzer mit der GUI primär über Fingerkontakte und Gesten auf der berührungsempfindlichen Anzeige. In einigen Ausführungsformen können die Funktionen Telefon, Videokonferenz, E-Mail, Sofortmitteilungen, Blog, digitale Fotographie, digitales Video, Webbrowser, digitaler Musikabspieler und/oder digitaler Videoabspieler einschließen. Anweisungen zum Ausführen dieser Funktionen können in einem computerlesbaren Speichermedium oder anderem Computerprogrammprodukt, das zur Ausführung durch einen oder mehreren Prozessoren konfiguriert ist, enthalten sein.
In einem Aspekt der Erfindung umfasst ein computerimplementiertes Verfahren zur Verwendung in Verbindung mit einer tragbaren elektronischen Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige: Anzeigen zumindest eines Teils eines strukturierten elektronischen Dokuments auf der Berührungsbildschirmanzeige, wobei das strukturierte elektronische Dokument eine Vielzahl an Inhaltsfeldern umfasst; Erfassen einer ersten Geste an einer Position auf dem angezeigte Teil des strukturierten elektronischen Dokuments; Bestimmen eines ersten Feldes aus der Vielzahl an Feldern an der Position der ersten Geste; und Vergrößern und im Wesentlichen Zentrieren des ersten Feldes auf der Berührungsbildschirmanzeige.
In einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst eine graphische Benutzerschnittstelle auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige: Zumindest einen Teil eines strukturierten elektronischen Dokuments, wobei das strukturierte elektronische Dokument eine Vielzahl an Inhaltsfeldern umfasst. In Antwort auf ein Erfassen einer ersten Geste an einer Position auf dem Teil des strukturierten elektronischen Dokuments wird ein erstes Feld aus der Vielzahl an Feldern an der Position der ersten Geste bestimmt und das erste Feld wird vergrößert und im Wesentlichen zentriert auf der Berührungsbildschirmanzeige.
In einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst eine tragbare elektronische Vorrichtung: Eine Berührungsbildschirmanzeige, einen oder mehrere Prozessoren, Speicher, und ein oder mehrere Programme. Das eine oder die mehreren Programme sind in dem Speicher gespeichert und eingerichtet durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden. Das eine oder die mehreren Programme beinhalten Anweisungen zum Anzeigen zumindest eines Teils eines strukturierten elektronischen Dokuments auf der Berührungsbildschirmanzeige, wobei das strukturierte elektronische Dokument eine Vielzahl an Inhaltsfeldern umfasst. Das eine oder die mehreren Programme umfassen auch: Anweisungen zum Erfassen einer ersten Geste an einer Position auf dem angezeigten Teil des strukturierten elektronischen Dokuments; Anweisungen zum Bestimmen eines ersten Feldes aus der Vielzahl an Feldern an der Position der ersten Geste; und Anweisungen zum Vergrößern und im Wesentlichen Zentrieren des ersten Feldes auf der Berührungsbildschirmanzeige.
In einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst ein Computerprogrammprodukt ein computerlesbares Speichermedium und einen Computerprogrammmechanismus (z. B. ein oder mehrere Computerprogramme), der darin eingebettet ist. Der Computerprogrammmechanismus umfasst Anweisungen, welche wenn sie durch eine tragbare elektronische Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige ausgeführt werden, die Vorrichtung veranlassen: Zumindest einen Teil eines strukturierten elektronischen Dokuments auf der Berührungsbildschirmanzeige anzuzeigen, wobei das strukturierte elektronische Dokument eine Vielzahl an Inhaltsfeldern umfasst; eine erste Geste an einer Position auf dem angezeigten Teil des strukturierten elektronischen Dokuments zu erfassen; ein erstes Feld aus der Vielzahl an Feldern an der Position der ersten Geste zu bestimmten; und das erste Feld auf der Berührungsbildschirmanzeige zu vergrößern und im Wesentlichen zu zentrieren.
In einem anderen Aspekt der Erfindung umfasst eine tragbare elektronische Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige: Mittel zum Anzeigen zumindest eines Teils eines strukturierten elektronischen Dokuments auf der Berührungsbildschirmanzeige, wobei das strukturierte elektronische Dokument eine Vielzahl an Inhaltsfeldern umfasst; Mittel zum Erfassen einer ersten Geste an einer Position auf dem angezeigten Teil des strukturierten elektronischen Dokuments; Mittel zum Bestimmen eines ersten Feldes aus der Vielzahl an Feldern an der Position der ersten Geste; und Mittel zum Vergrößern und im Wesentlichen Zentrieren des ersten Feldes auf der Berührungsbildschirmanzeige.
Die offenbarten Ausführungsformen ermöglichen es einem Benutzer strukturierte elektronische Dokumente und Multimediainhalt innerhalb solcher Dokumente einfacher zu betrachten und darin zu navigieren auf tragbaren elektronischen Vorrichtungen.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Für ein besseres Verständnis der vorgenannten Ausführungsformen der Erfindung sowie zusätzlicher Ausführungsformen davon sollte Bezug genommen werden auf die folgende Beschreibung von Ausführungsformen in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen, in welchen sich gleiche Bezugszeichen auf entsprechende Teile über die Figuren hinweg beziehen.
1A und 1B sind Blockdiagramme, die tragbare Multifuktionsvorrichtungen mit berührungsempfindlichen Anzeigen in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen darstellen.
2 stellt eine tragbare Multifuktionsvorrichtung mit einem Berührungsbildschirm in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen dar.
3 stellt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Entsperren einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen dar.
4A und 4B stellen beispielhafte Benutzerschnittstellen für ein Menü an Anwendungen auf einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen dar.
5A bis 5M stellen beispielhafte Benutzerschnittstellen für einen Browser in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen dar.
6A bis 6C sind Flussdiagramme, die einen Vorgang zum Anzeigen von strukturierten elektronischen Dokumenten, wie Webseiten, auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen darstellen.
7A bis 7F stellen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Abspielen eines Elements von eingebettetem Multimediainhalt in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen dar.
8 ist ein Flussdiagramm, das einen Vorgang zum Anzeigen von eingebettetem Multimediainhalt auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen darstellt.
Beschreibung von Ausführungsformen
Es wird nun im Detail Bezug genommen auf Ausführungsformen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. In der folgenden detaillierten Beschreibung werden zahlreiche Details hervorgehoben um ein durchgängiges Verständnis der vorliegenden Erfindung bereitzustellen. Jedoch wird es für den Fachmann offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung ohne diese spezifischen Details ausgeübt werden kann. Bei anderen Gelegenheiten sind wohlbekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten, Schaltungen und Netzwerke nicht im Detail beschrieben worden, um nicht unnötig Aspekte der Ausführungsformen zu verdecken.
Es wird auch verstanden werden, dass, obwohl die Begriffe erster, zweiter, etc. hierin verwendet werden können, um verschiedene Elemente zu beschreiben, sollten diese Elementen nicht durch diese Begriffe begrenzt werden. Diese Begriffe sind nur verwendet um ein Element von einem anderen zu unterscheiden. Zum Beispiel eine erste Geste könnte eine zweite Geste genannt werden und ähnlich könnte eine zweite Geste eine erste Geste genannt werden, ohne den Bereich der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
Die Terminologie, die in der Beschreibung der Erfindung hierin verwendet wird, ist nur zum Zwecke des Beschreibens spezieller Ausführungsformen und hat nicht die Intention, die Erfindung zu begrenzen. Wie in der Beschreibung der Erfindung und den angefügten Ansprüchen verwendet, haben die Singularformen in "ein"/"eine" und "der"/"die"/"das" die Intention, die Pluralformen ebenfalls einzuschließen, wenn nicht der Kontext klar etwas anderes anzeigt. Es wird auch verstanden werden, dass der Begriff "und/oder" wie hierin verwendet, sich bezieht auf und umschließt, jede und alle möglichen Kombinationen von einem oder mehreren der zugehörigen, aufgelisteten Elemente. Es wird weiter verstanden werden, dass die Begriffe "umfasst" und/oder "umfassend", wenn sie in dieser Beschreibung verwendet werden, die Anwesenheit der genannten Merkmale, ganzen Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten spezifiziert, aber nicht die Anwesenheit oder das Hinzufügen von einem oder mehreren dieser Merkmale, ganzen Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließt.
Ausführungsformen einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung, Benutzerschnittstellen für solche Vorrichtungen und zugeordneter Prozesse zum Verwenden dieser Vorrichtungen werden beschrieben. In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung eine tragbare Kommunikationsvorrichtung, wie z. B. ein Mobiltelefon, das auch andere Funktionen, wie z. B. PDA und/oder Musikabspielfunktionen beinhaltet.
Die Benutzerschnittstelle kann ein physikalisches Klickrad beinhalten, zusätzlich zu einem Berührungsbildschirm oder ein virtuelles Klickrad, das auf dem Berührungsbildschirm angezeigt wird. Ein Klickrad ist eine Benutzerschnittstellenvorrichtung, die Navigationsbefehle bereitstellen kann, basierend auf einer Winkelverschiebung des Rades oder eines Kontaktpunktes mit dem Rad durch einen Benutzer der Vorrichtung. Ein Klickrad kann auch verwendet werden, um Benutzerbefehle bereitzustellen, die zu der Wahl von einem oder mehreren Elementen korrespondieren, z. B. wenn der Benutzer der Vorrichtung zumindest einen Teil des Rades oder das Zentrum des Rades herunterdrückt. Alternativ kann eine Unterbrechung eines Kontakts mit einem Klickradbild auf einer Berührungsbildschirmoberfläche einen Benutzerbefehl, der zu einer Wahl korrespondiert, anzeigen. Der Einfachheit halber wird in der Diskussion, die folgt, eine tragbare Multifunktionsvorrichtung, die einen Berührungsbildschirm einschließt, verwendet, als eine beispielhafte Ausführungsform. Es sollte jedoch verstanden werden, dass einige der Benutzerschnittstellen und zugeordneten Prozesse auf andere Vorrichtungen angewandt werden können, wie z. B. Personalcomputer und Laptopcomputer, die eine oder mehrere andere physikalische Benutzerschnittstellenvorrichtungen einschließen können, wie z. B. ein physikalisches Klickrad, eine physikalische Tastatur, eine Maus und/oder einen Joystick.
Die Vorrichtung unterstützt eine Vielzahl an Anwendungen, wie z. B. eine oder mehrere der folgenden: Eine Telefonanwendung, eine Videokonferenzanwendung, eine E-Mailanwendung, eine Sofortmitteilungsanwendung, eine Blogginganwendung, eine Fotoverwaltungsanwendung, eine Digitalkameraanwendung, eine digitale Videokameraanwendung, eine Webbrowseranwendung, eine digitale Musikabspieleranwendung und/oder digitale Videoabspieleranwendung.
Die verschiedenen Anwendungen, die auf der Vorrichtung ausgeführt werden können, können zumindest eine gemeinsame physikalische Benutzerschnittstellenvorrichtung, wie z. B. den Berührungsbildschirm verwenden. Eine oder mehrere Funktionen auf dem Berührungsbildschirm sowie korrespondierende Informationen, die auf der Vorrichtung angezeigt werden, können angepasst und/oder variiert werden von einer Anwendung zur nächsten und/oder innerhalb einer bestimmten Anwendung. Auf diese Weise kann eine gemeinsame physikalische Architektur (wie z. B. der Berührungsbildschirm) der Vorrichtung eine Vielzahl an Anwendungen mit Benutzerschnittstellen, die intuitiv und transparent sind, unterstützen.
Die Benutzerschnittstellen können eine oder mehrere Softtastaturausführungsformen einschließen. Die Softtastaturausführungsformen können Standard (QWERTY) und/oder Nicht Standard Konfigurationen an Symbolen auf den angezeigten Icons der Tastatur einschließen, wie z. B. jene, die beschrieben sind, in U.S. Patentanmeldungen Nr. 11/459,606 "Keyboards For Portable Electronic Devices", eingereicht am 24. Juli 2006 und 11/459,615 "Touch Screen Keyboards For Portable Electronic Devices", eingereicht am 24. Juli 2006 deren Inhalte hierin durch Bezugnahme eingebunden sind. Die Tastaturausführungsformen können eine verringerte Anzahl an Icons (oder Softtasten) im Vergleich zu der Anzahl an Tasten in existierenden physikalischen Tastaturen, wie z. B. jene für eine Schreibmaschine, enthalten. Dies kann es für Benutzer einfacher machen, eine oder mehrere Icons in der Tastatur zu wählen und damit eines oder mehrere korrespondierende Symbole. Die Tastaturausführungsformen können anpassungsfä hig sein. Zum Beispiel können die angezeigten Icons in Übereinstimmung mit Benutzeraktionen modifiziert werden, wie z. B. Wählen eines oder mehrerer Icons und/oder eines oder mehrerer korrespondierender Symbole. Eine oder mehrere Anwendungen auf der tragbaren Vorrichtung können gemeinsame und/oder verschiedene Tastaturausführungsformen verwenden. Damit können die verwendeten Tastaturausführungsformen zumindest an einige der Anwendungen angepasst werden. In einigen Anwendungen können eine oder mehrere Tastaturausführungsformen auf einen bestimmten Benutzer zugeschnitten werden. Zum Beispiel können eine oder mehrere Tastaturausführungsformen auf einen bestimmten Benutzer zugeschnitten werden, basierend auf einer Wortbenutzungshistorie (Lexikographie, Jargon, individuelle Benutzung) des bestimmten Benutzers. Einige der Tastaturausführungsformen können angepasst werden, um die Wahrscheinlichkeit eines Benutzerfehlers zu verringern, wenn ein oder mehrere Icons gewählt werden und damit ein oder mehrere Symbole, wenn die Softtastaturausführungsformen verwendet werden.
Die Aufmerksamkeit wird nun auf Ausführungsformen der Vorrichtung gerichtet. 1A und 1B sind Blockdiagramme, die tragbare Multifunktionsvorrichtungen 100 mit berührungsempfindlichen Anzeigen 112 darstellen, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Die berührungsempfindliche Anzeige 112 wird manchmal ein "Berührungsbildschirm" der Bequemlichkeit halber genannt und kann auch bekannt sein als oder genannt werden berührungsempfindliches Anzeigensystem. Die Vorrichtung 100 kann einen Speicher 102 (der ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien einschließen kann), ein Speichersteuergerät 122, eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten (CPUs) 120, eine Peripheriegeräteschnittstelle 118, RF Schaltung 108, Audioschaltung 110, einen Lautsprecher 111, ein Mikrofon 113, ein Eingabe/Ausgabe (I/O) Untersystem 106, andere Eingabe- oder Steuergeräte 116 und einen externen Anschluss 124 umfassen. Die Vorrichtung 100 kann einen oder mehrere optische Sensoren 164 einschließen. Diese Komponenten können über einen oder mehrere Kommunikationsbusse oder Signalleitungen 103 kommunizieren.
Es sollte verstanden werden, dass die Vorrichtung 100 nur ein Beispiel einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung 100 ist und dass die Vorrichtung 100 mehr oder weniger Komponenten als gezeigt haben kann, zwei oder mehr Komponenten kombinieren kann oder eine verschiedene Konfiguration oder Anordnung der Komponenten haben kann. Die verschiedenen Komponenten, die in 1A und 1B gezeigt sind, können in Hardware, Software oder einer Kombination von Hardware und Software implementiert sein, darunter eine oder mehrere signalverarbeitende und/oder anwendungsspezifische integrierte Schaltungen.
Der Speicher 102 kann Highspeed Random Access Speicher beinhalten und kann auch nicht volatilen Speicher beinhalten, wie z. B. eine oder mehrere magnetische Plattenspeichervorrichtungen, Flashspeichervorrichtungen oder andere nicht volatile Solid State Speichervorrichtungen. Zugriff auf Speicher 102 durch andere Komponenten der Vorrichtung 100, wie z. B. der CPU 120 und der Peripheriegeräteschnittstelle 118 kann durch das Speichersteuergerät 122 kontrolliert werden.
Die Peripheriegeräteschnittstelle 118 verbindet die Eingabe- und Ausgabeperipheriegeräte der Vorrichtung mit der CPU 120 und dem Speicher 102. Der eine oder die mehreren Prozessoren 120 führen verschiedene Softwareprogramme und/oder Gruppen an Anweisungen, die in Speicher 102 gespeichert sind, aus, um verschiedene Funktionen für die Vorrichtung 100 auszuführen und um Daten zu verarbeiten.
In einigen Ausführungsformen können die Peripherigeräteschnittstelle 118, die CPU 120 und das Speichersteuergerät 122 auf einem einzigen Chip implementiert sein, wie z. B. ein Chip 104. In einigen anderen Ausführungsformen können sie auf separaten Chips implementiert sein.
Die RF (Radio Frequency) Schaltung 108 empfängt und sendet RF Signale, auch elektromagnetische Signale genannt. Die RF Schaltung 108 wandelt elektrische Signale zu/von elektromagnetischen Signalen und kommuniziert mit Kommunikationsnetzwerken und anderen Kommunikationsvorrichtungen über die elektromagnetischen Signale. Die RF Schaltung 108 kann wohlbekannte Schaltungen zum Ausführen dieser Funktionen, darunter aber nicht begrenzt auf ein Antennensystem, einen RF Transceiver, einen oder mehrere Verstärker, einen Tuner, einen oder mehrere Oszillatoren, einen digitalen Signalprozessor, einen CODEC Chipsatz, ein Subscriber Identity Module (SIM) Card, Speicher, usw. einschließen. Die RF Schaltung 108 kann mit Netzwerken kommunizieren, wie z. B. dem Internet auch referenziert als das World Wide Web (WWW), einem Intraet und/oder einem drahtlosen Netzwerk, wie z. B. einem zellulares Telefonnetzwerk, einem Wireless Local Area Network (LAN) und/oder einem Metropolitan Area Network (MAN) und anderen Vorrichtungen über drahtlose Kommunikation. Die drahtlose Kommunikation kann eine Vielzahl an Kommunikationsstandards, Protokollen und Technologien verwenden, darunter aber nicht begrenzt auf Global System For Mobile Communications (GSM), Enhanced Data GSM Envrionment (EDGE), Wideband Code Division Multiple Access (W-CDMA), Code Division Multiple Access (CDMA), Time Division Multiple Access (TDMA), Bluetooth, Wireless Fidelity (Wi-Fi) (z. B. IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g und/oder IEEE 802.11n), Sprache über Internetprotokoll (VoIP), Wi-MAX, ein Protokoll für E-Mail (z. B. Internet Message Access Protocol (IMAP) und/oder Post Office Protokoll (POP), Sofortmitteilungen (z. B. Extensible Messaging und Presence Protocol (XMPP), Session Initiation Protokoll For Instant Messaging And Presence Leveraging Extensions (SIMPLE), und/oder Sofortmitteilungen und Presence Service (Instant Messaging And Presence Service, IMPS) und/oder Short Message Service (SMS)) oder jedes andere geeignete Kommunikationsprotokoll, darunter Kommunikationsprotokolle, die zum Zeitpunkt der Anmeldung dieses Dokuments noch nicht entwickelt sind.
Die Audioschaltung 110, der Lautsprecher 111 und das Mikrofon 113 stellen eine Audioschnittstelle zwischen einem Benutzer und der Vorrichtung 100 bereit. Die Audioschaltung 110 empfängt Audiodaten von der Peripheriegeräteschnittstelle 118, wandelt die Audiodaten in ein elektrisches Signal um und überträgt das elektrische Signal zu dem Lautsprecher 111. Der Lautsprecher 111 wandelt die elektrischen Signale in vom Menschen wahrnehmbare Schallwellen um. Die Audioschaltung 110 empfängt auch elektrische Signale, die von dem Mikrofon 113 von Schallwellen aus umgewandelt werden. Die Audioschaltung 110 wandelt die elektrischen Signale in Audiodaten um und überträgt die Audiodaten zu der Peripheriegeräteschnittstelle 118 zur Verarbeitung. Audiodaten können empfangen werden von und/oder übertragen werden zu Speicher 102 und/oder die RF Schaltung 108 über die Peripheriegeräteschnittstelle 118. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Audioschaltung 110 einen Sprechgarnituranschluss (z. B. 212, 2). Der Sprechgarnituranschluss stellt eine Schnittstelle zwischen der Audioschaltung 110 und entnehmbaren Audio Eingabe/Ausgabe-Peripheriegeräten bereit, wie z. B. Nur Ausgabe Kopfhörer oder eine Garnitur mit sowohl Ausgabe (z. B. ein Kopfhörer für eines oder beide Ohren) als auch Eingabe (z. B. ein Mikrofon).
Das I/O Untersystem 106 verbindet Eingabe/Ausgabe Peripheriegeräte auf der Vorrichtung 100, wie z. B. den Berührungsbildschirm 112 und andere Eingabe/Ausgabe Geräte 116 mit der Peripheriegeräteschnittstelle 118. Das I/O Untersystem 106 kann ein Anzeigensteuergerät 156 und ein oder mehrere Eingabesteuergeräte 160 für andere Eingabe- oder Steuergeräte einschließen. Das eine oder die mehreren Eingabesteuergeräte 160 empfangen/senden elektrische Signale von/zu anderen Eingabe- oder Steuergeräten 116. Die anderen Eingabe-/Steuergeräte 116 können physikalische Knöpfe (z. B. Druckknöpfe, Wippschalter, etc.), Wählscheiben, Schiebeschalter, Joysticks, Klickräder, usw. einschließen. In einigen alternativen Ausführungsformen kann/können Eingabesteuergerät(e) 160 verbunden sein mit irgendeinem (oder keinem) der folgenden: eine Tastatur, Infrarotanschluss, USB-Anschluss und eine Zeigevorrichtung, wie z. B. eine Maus. Die einen oder mehreren Knöpfe (z. B. 208, 2) können einen Hoch/Runter Knopf zur Lautstärkensteuerung des Lautsprechers 111 und/oder des Mikrofons 113 einschließen. Der eine oder die mehreren Knöpfe können einen Druckknopf (z. B. 206, 2) einschließen. Ein schnelles Drücken auf den Druckknopf kann eine Verriegelung des Berührungsbildschirms 112 entriegeln oder einen Prozess beginnen, der Gesten auf dem Berührungsbildschirm verwendet, um die Vorrichtung zu Entsperren, wie beschrieben in der U.S. Patentanmeldung 11/322,549 "Unlocking a Device by Performing Gestures an an Unlock Image," eingereicht am 23. Dezember 2005, die hiermit unter Bezugnahme eingebunden ist. Ein längeres Drücken des Druckknopfes (z. B. 206) kann die Vorrichtung 100 an- oder ausschalten. Der Benutzer kann in der Lage sein, eine Funktionalität von einem oder mehreren der Knöpfe zu ändern. Der Berührungsbildschirm 112 wird verwendet, virtuelle oder Softknöpfe und eine oder mehrere Softtastaturen zum implementieren.
Der berührungsempfindliche Berührungsbildschirm 112 stellt eine Eingabeschnittstelle und eine Ausgabeschnittstelle zwischen der Vorrichtung und einem Benutzer bereit. Das Anzeigensteuergerät 156 empfängt und/oder sendet elektrische Signale von/zu dem Berührungsbildschirm 112. Der Berührungsbildschirm 112 zeigt visuelle Ausgaben an den Benutzer an. Die visuellen Ausgaben können beinhalten Graphiken, Text, Icons, Video und jede Kombination davon (gemeinschaftlich genannt "Graphiken"). In einigen Ausführungsformen können einige oder alle der visuellen Ausgaben mit Benutzerschnittstellenobjekten korrespondieren, weitere Details davon werden unten beschrieben.
Ein Berührungsbildschirm 112 hat eine berührungsempfindliche Oberfläche, Sensor oder Gruppe an Sensoren, die Eingaben von dem Benutzer, basierend auf haptischen und/oder taktilem Kontakt akzeptiert. Der Berührungsbildschirm 112 und das Anzeigensteuergerät 156 (zusammen mit jedem zugehörigen Modul und/oder Gruppen an Anweisungen in Speicher 102) erfassen Kontakt (und jede Bewegung oder Unterbrechung des Kontakts) auf dem Berührungsbildschirm 112 und wandeln den erfassten Kontakt in Interaktion mit Benutzeroberflächenobjekten (z. B. eine oder mehrere Softtasten, Icons, Webseiten oder Bilder), die auf dem Berührungsbildschirm angezeigt werden. In einer beispielhaften Ausführungsform kor respondiert ein Kontaktpunkt zwischen einem Berührungsbildschirm 112 und dem Benutzer zu einem Finger des Benutzers. Der Berührungsbildschirm 112 kann LCD (Liquid Chrystal Display) Technologie verwenden oder LPD (Light Emitting Polymer Display) Technologie, obwohl andere Anzeigentechnologien in anderen Ausführungsformen verwendet werden können. Der Berührungsbildschirm 112 und das Anzeigensteuergerät 156 können Kontakt oder jede Bewegung oder Unterbrechung davon erfassen unter Verwendung irgendeiner aus einer Vielzahl an berührungsempfindlichen Technologien, die jetzt bekannt sind oder später entwickelt werden, darunter, aber nicht begrenzt auf, kapazitive, resistive, infrarot, akustische Oberflächenwellentechnologien sowie andere Näherungssensorfelder oder andere Elemente zum Bestimmen eines oder mehrerer Kontaktpunkte mit einem Berührungsbildschirm 112.
Eine berührungsempfindliche Anzeige kann in einigen Ausführungsformen des Berührungsbildschirms 112 analog zu den Mehrfachberührungsempfindlichen Tafeln sein, die in den folgenden U.S. Patenten beschrieben sind: 6,323,846 (Westerman et al.), 6,570,557 (Westerman et al.), und/oder 6,677,932 (Westerman), und/oder U.S. Patent Veröffentlichung 2002/0015024 A1 , von denen jede hier durch Bezugnahme eingebunden ist. Jedoch zeigt ein Berührungsbildschirm 112 visuelle Ausgaben von der tragbaren Vorrichtung 100 an, wohingegen berührungsempfindliche Tafeln keine visuelle Ausgabe bereitstellen.
Eine berührungsempfindliche Anzeige in einigen Ausführungsformen des Berührungsbildschirms 112 kann sein wie in den folgenden Anmeldungen beschrieben: (1) U.S. Patentanmeldung Nr. 11/381,313 "Multipoint Touch surface Controller", eingereicht am 2. Mai 2006; (2) U.S. Patentanmeldung Nr. 10/840,862, "Multipoint Touchscreen", eingereicht am 6. Mai 2004; (3) U.S. Patentanmeldung Nr. 10/903,964, "Gestures For Touch Sensitive Input Devices", eingereicht am 30. Juli 2004; (4) U.S. Patentanmeldung Nr. 11/048,264, "Gestures For Touch Sensitive Input Devices", eingereicht am 31. Januar 2005; (5) U.S. Patentanmeldung Nr. 11/038,590, "Mode-Based Graphical User Interfaces For Touch Sensitive In put Devices", eingereicht am 18. Janaur 2005; (6) U.S. Patentanmeldung Nr. 11/228,758," Virtual Input Device Placement On A Touch Screen User Interface", eingereicht am 16. September 2005; (7) U.S. Patentanmeldung Nr. 11/228,700, "Operation Of A Computer With A Touch Screen Interface", eingereicht am 16. September 2005; (8) U.S. Patentanmeldung Nr. 11/228,737, "Activating Virtual Keys Of A Touch-Screen Virtual Keyboard", eingereicht am 16. September 2005; and (9) U.S. Patentanmeldung Nr. 11/367,749, "Multi-Functional hand-Held Device", eingereicht am 3. März 2006. Alle diese Anmeldungen sind hiermit unter Bezugnahme eingebunden.
Der Berührungsbildschirm 112 kann eine Auflösung höher als 100 dpi haben. In einer beispielhaften Ausführungsform hat der Berührungsbildschirm eine Auflösung von ungefähr 160 dpi. Der Benutzer kann mit dem Berührungsbildschirm 112 Kontakt aufnehmen unter Verwendung jedes geeigneten Objektes oder Anhanges, wie z. B. ein Stift, ein Finger usw. In einigen Ausführungsformen ist die Benutzerschnittstelle entwickelt um primär mit fingerbasierten Kontakten und Gesten zu arbeiten, die weit weniger präzise als stiftbasierte Eingaben sind, aufgrund des größeren Kontaktbereiches eines Finger auf dem Berührungsbildschirm. In einigen Ausführungsformen übersetzt die Vorrichtung die grobe fingerbasierte Eingabe in eine präzise Zeiger/Cursorposition oder Befehl zum Ausführen der vom Benutzer gewünschten Aktionen.
In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100 zusätzlich zu dem Berührungsbildschirm ein Berührungsfeld (nicht gezeigt) zum Aktivieren oder Deaktivieren bestimmter Funktionen einschließen. In einigen Ausführungsformen ist das Berührungsfeld ein berührungsempfindlicher Bereich der Vorrichtung, das im Gegensatz zu dem Berührungsbildschirm visuelle Ausgaben nicht anzeigt. Das Berührungsfeld kann eine berührungsempfindliche Oberfläche sein, die getrennt von dem Berührungsbildschirm 112 ist oder eine Erweiterung der berührungsempfindlichen Oberfläche, die von dem Berührungsbildschirm gebildet wird.
In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100 ein physikalisches oder virtuelles Klickrad als ein Eingabesteuergerät 116 einschließen. Ein Benutzer kann navigieren unter und interagieren mit einem oder mehreren graphischen Objekten (auf die sich zukünftig als Icons bezogen wird), die in dem Berührungsbildschirm 112 angezeigt werden, durch Rotieren des Klickrades oder durch Bewegen eines Kontaktpunktes mit dem Klickrad (z. B. wobei der Betrag der Bewegung von dem Kontaktpunkt über seine Winkelverschiebung unter Bezug auf einen zentralen Punkt des Klickrades gemessen wird). Das Klickrad kann auch verwendet werden um eines oder mehrere der angezeigten Icons zu wählen. Zum Beispiel kann der Benutzer zumindest einen Teil des Klickrades oder eines zugeordneten Knopfes herunterdrücken. Benutzerbefehle und Navigationsbefehle, die durch den Benutzer über das Klickrad bereitgestellt werden, können durch ein Eingabesteuergerät 160 sowie eines oder mehrere der Module und/oder Gruppen an Anweisungen in Speicher 102 verarbeitet werden. Für ein virtuelles Klickrad, können das Klickrad bzw. das Klickradsteuergerät Teil des Berührungsbildschirm 112 bzw. des Anzeigensteuergeräts 156 sein. Für ein virtuelles Klickrad kann das Klickrad entweder ein undurchsichtiges oder semi-transparentes Objekt sein, das erscheint und verschwindet auf der Berührungsbildschirmanzeige in Antwort auf Benutzerinteraktion mit der Vorrichtung. In einigen Ausführungsformen wird ein virtuelles Klickrad auf dem Berührungsbildschirm einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung angezeigt und durch Benutzerkontakt mit dem Berührungsbildschirm bedient.
Die Vorrichtung 100 schließt auch ein Energiesystem 162 ein, zum Bereitstellen von Energie für die verschiedenen Komponenten. Das Energiesystem 162 kann ein Energieverwaltungssystem, eine oder mehrere Energiequellen (z. B. Batterie, Wechselstrom, (Alternating Current, AC)) ein Wiederaufladesystem, eine Energieausfallerfassungsschaltung, einen Energieumsetzer oder Inverter, einen Energiestatusindikator (z. B. eine Light Emitting Diode (LED)) und jede andere Komponente, die mit der Erzeugung, Verwaltung und Verteilung von Energie in tragbaren Vorrichtungen zusammenhängt umfassen.
Die Vorrichtung 100 kann auch einen oder mehrere optische Sensoren 164 einschließen. 1A und 1B zeigen einen optischen Sensor, der mit einem optischen Sensorsteuergerät 158 in I/O Untersystem 106 verbunden ist. Der optische Sensor 164 kann Charge Coupled Device (CCD) oder komplementärer Metaloxid Halbleiter Fototransistoren (complementary metal-oxide semiconductor, CMOS, phototransistors) einschließen. Der optische Sensor 164 empfängt Licht von der Umgebung, die durch eine oder mehrere Linsen projiziert werden und wandelt das Licht in Daten um, die ein Bild repräsentieren. In Verbindung mit einem Bildmodul 143 (auch genannt ein Kameramodul) kann der optische Sensor 164 stehende Bilder oder Video erfassen. In einigen Ausführungsformen ist ein optischer Sensor auf der Rückseite der Vorrichtung 100 angeordnet, gegenüber der Berührungsbildschirmanzeige 112 auf der Vorderseite der Vorrichtung, so dass die Berührungsbildschirmanzeige als ein Sucher für entweder stehende und/oder Videobilderfassung verwendet werden kann. In einigen Ausführungsformen ist ein optischer Sensor an der Vorderseite der Vorrichtung angeordnet, so dass das Bild des Benutzers für Videokonferenzen erhalten werden kann, während der Benutzer die anderen Videokonferenzteilnehmer auf der Berührungsbildschirmanzeige betrachtet. In einigen Ausführungsformen kann die Position des optischen Sensors 164 durch den Benutzer verändert werden (z. B. durch Rotieren der Linse und des Sensors in dem Vorrichtungsgehäuse), so dass ein einziger optischer Sensor 164 zusammen mit der Berührungsbildschirmanzeige für Videokonferenzen und stehende und/oder Videobildaufnahmen verwendet werden kann.
Die Vorrichtung 100 kann auch einen oder mehrere Näherungssensoren 166 einschließen. 1A und 1B zeigen einen Näherungssensor 166, der zu Peripheriegeräteschnittstelle 118 verbunden ist. Alternativ kann der Näherungssensor 166 zu einem Eingabesteuergerät 160 in dem I/O Untersystem 106 verbunden sein. Der Näherungssensor 166 kann wie in U.S. Patentanmeldung Nr. 11/241,839 "Proximity Detector In Handheld Device", eingereicht am 30. September 2005; Anmeldung Nr. 11/240,788,"Proximity Detector in Handheld Device", 11/620,702, ein gereicht am 30. September 2005; noch zuzuweisende Anmeldungsnummer, eingereicht am 7. Januar 2007, "Using Ambient Light Sensor To Augment Proximity Sensor Output", Aktenzeichen des Anwalts 04860.P4851US; Anmeldung Nr. noch zuzuweisen, eingreicht am 24. Oktober 2006, "Automated Response To And Sensing Of User Acitvity In Portable Devices" Aktenzeichen des Anwalts 04860.P4293; und noch zuzuweisende Anmeldungsnummer, "Methods And Systems For Automatic Configuration of Periperals" Aktenzeichen des Anwalts 04860.P4293, arbeiten, die hiermit unter Bezugnahem eingebunden sind. In einigen Ausführungsformen schaltet der Näherungssensor den Berührungsbildschirm 112 aus und deaktiviert ihn, wenn die Multifunktionsvorrichtung in der Nähe des Benutzerohres platziert wird (z. B. wenn der Benutzer einen Telefonanruf macht). In einigen Ausführungsformen behält der Näherungssensor den Bildschirm ausgeschaltet, wenn die Vorrichtung in der Tasche des Benutzers, der Handtasche des Benutzers oder anderen dunklen Bereichen ist, um unnötigen Batterieverbrauch zu vermeiden, wenn die Vorrichtung in einem gesperrten Zustand ist.
Die Vorrichtung 100 kann auch einen oder mehrere Beschleunigungsmesser 168 einschließen. 1A und 1B zeigen einen Beschleunigungsmesser 168, der zu der Peripheriegeräteschnittstelle 118 verbunden ist. Alternativ kann der Beschleunigungsmesser 168 mit einem Eingabesteuergerät 160 in dem I/O Untersystem 106 verbunden sein. Der Beschleunigungsmesser 168 kann arbeiten, wie beschrieben in der U.S. Patent Veröffentlichung Nr. 20050190059 "Accelerationbased Theft Detection System for Portable Electronic Devices", und U.S. Patent Veröffentlichung Nr. 20060017692 , "Methods And Apparatuses For Operating A Portable Device Based On An Accelerometer", von denen beide hier unter Bezugnahme eingebunden sind. In einigen Ausführungsformen wird Information auf der Berührungsbildschirmanzeige in einer Portraitansicht oder einer Landschaftsansicht dargestellt, basierend auf einer Analyse von Daten, die von dem einen oder den mehreren Beschleunigungsmessern empfangen werden.
In einigen Ausführungsformen können die Softwarekomponenten, die in Speicher 102 gespeichert sind, ein Betriebssystem 126, ein Kommunikationsmodul (oder Gruppe an Anweisungen) 128, ein Kontakt-/Bewegungsmodul (oder Gruppe an Anweisungen) 130, ein Graphikmodul (oder Gruppe an Anweisungen) 132, ein Texteingabemodul (oder Gruppe an Anweisungen) 134, ein Global Positioning System (GPS) Modul (oder Gruppe an Anweisungen) 135 und Anwendungen (oder Gruppe an Anweisungen) 136 einschließen.
Das Betriebssystem 126 (z. B. Darwin, RTXC, LINUX, UNIX, OS X, WINDOWS oder ein eingebettetes Betriebssystem, wie z. B. V×Works) beinhalten verschiedene Softwarekomponenten und/oder Treiber zum Steuern und Verwalten genereller Systemaufgaben (z. B. Speicherverwaltung, Speichervorrichtungsteuerung, Energieverwaltung, etc.) und ermöglicht Kommunikation zwischen verschiedenen Hardware- und Softwarekomponenten.
Das Kommunikationsmodul 128 ermöglicht Kommunikation mit anderen Vorrichtungen über einen oder mehrere externe Anschlüsse 124 und schließt auch verschiedene Softwarekomponenten zum Handhaben von Daten, die von der RF Schaltung 108 und/oder dem externen Anschluss 124 empfangen werden, ein. Der externe Anschluss 124 (z. B. Universal Serial Bus (USB), FIREWIRE, etc.) ist angepasst, direkt mit anderen Vorrichtungen oder indirekt über ein Netzwerk (z. B. das Internet, Wireless LAN, etc.) verbunden zu sein. In einigen Ausführungsformen ist der externe Anschluss ein Mehrfachgin (z. B. 30-Pin) Verbinder, der derselbe ist wie oder ähnlich ist zu und/oder kompatibel ist mit dem 30-Pin-Verbinder, der für iPod (Markenzeichen der Apple Computer Inc.) Vorrichtungen verwendet wird.
Das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 kann Kontakt mit dem Berührungsbildschirm 112 (in Verbindung mit dem Anzeigensteuergerät 156) und anderen berührungsempfindlichen Vorrichtungen (z. B. ein Berührfeld oder physikalisches Klickrad) erfassen. Das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 schließt verschiedene Software komponenten zum Ausführen verschiedener Operationen, die mit der Erfassung von Kontakt in Zusammenhang stehen ein, wie z. B. Bestimmen, ob Kontakt stattgefunden hat, Bestimmen, ob es Bewegung des Kontakts gibt und Verfolgen der Bewegung über den Berührungsbildschirm 112 und Bestimmen ob der Kontakt unterbrochen wurde (z. B. ob der Kontakt aufgehört hat). Bestimmen der Bewegung des Kontaktpunktes kann beinhalten Bestimmen der Geschwindigkeit (Betrag), Schnelligkeit (Betrag und Richtung), und/oder Beschleunigung (Wechsel in Betrag und/oder Richtung) des Kontaktpunktes. Diese Operationen können auf einzelne Kontakte (z. B. Einfingerkontakte) oder auf mehrere simultane Kontakte (z. B. "Mehrfachberührungs"/Mehrfingerkontakte) angewandt werden. In einigen Ausführungsformen erfasst das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 und das Anzeigensteuergerät 156 auch Kontakt auf einem Berührfeld. In einigen Ausführungsformen erfasst das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 und das Steuergerät 160 Kontakt mit einem Klickrad.
Das Graphikmodul 132 schließt verschiedene bekannte Softwarekomponenten zum Wiedergeben und Anzeigen von Graphiken auf dem Berührungsbildschirm 112 ein, darunter Komponenten zum Ändern der Intensität von Graphiken, die angezeigt werden. Wie hierin benutzt, beinhaltet der Begriff "Graphiken" jedes Objekt das einem Benutzer angezeigt werden kann, darunter aber ohne Begrenzung, Text, Webseiten, Icons (wie z. B. Benutzerschnittstellenobjekte, darunter Softtasten), digitale Bilder, Videos, Animationen und ähnliches.
Das Texteingabemodul 134, das eine Komponente von Graphikmodul 132 sein kann, stellt Softtastaturen zur Texteingabe in verschiedenen Anwendungen (z. B. Kontakte 137, E-Mail 140, IM 141, Blogging 142, Browser 147 und jede andere Anwendung, die Texteingabe benötigt, bereit.
Das GPS Modul 135 bestimmt den Ort der Vorrichtung und stellt diese Information zur Verwendung in verschiedenen Anwendungen (z. B. zu Telefon 138 zur Verwendung in positionsbasiertem Wählen, zu Kamera 143 und/oder Blogger 142 als Bild/Video Metadaten und zu anderen Anwendungen, die positionsbasierte Dienste bereitstellen, wie z. B. Wetterwidgets, lokale Gelbeseiten Widgets, Landkarten/Navigations Widgets) bereit.
Die Anwendungen 136 können die folgenden Module einschließen (oder Gruppe an Anweisungen) oder eine Untergruppe oder Übergruppe davon:

• ein Kontaktemodul 137 (manchmal ein Adressbuch oder Kontaktliste genannt);
• ein Telefonmodul 138;
• ein Videokonferenzmodul 139;
• ein E-Mail Clientmodul 140;
• ein Sofortmitteilung (Instantmessaging, IM) Modul 141;
• ein Bloggingmodul 142;
• ein Kameramodul 143 für stehende und/oder Videobilder;
• ein Bildverwaltungsmodul 144;
• ein Videoabspielermodul 145;
• ein Musikabspielermodul 146;
• ein Browsermodul 147;
• ein Kalendermodul 148;
• Widgetmodule 149, die Wetterwidget 149-1, Aktienwidgets 149-2, Taschenrechnerwidget 149-3, Weckerwidget 149-4, Wörterbuchwidget 149-5 und andere Widgets beinhalten kann, die von einem Benutzer erhalten werden können sowie benutzererzeugte Widgets 149-6;
• Widgeterzeugermodul 150 zum Erzeugen benutzererzeugter Widgets 149-6;
• Suchmodul 151;
• Videomusikabspielmodul 152, welches Videoabspielermodul 145 und Musikabspielermodul 146 vereinigt;
• Notizenmodul 153; und/oder
• Landkartenmodul 154.

Beispiele anderer Anwendungen 136, die in Speicher 102 gespeichert sein können beinhalten andere Textverarbeitungsanwendungen, JAVA-aktivierte Anwendungen, Verschlüsselung, digitales Rechtemanagement, Spracherkennung und Stimmabgleich.
In Verbindung mit Berührungsbildschirm 112, Anzeigensteuergerät 156, Kontaktmodul 130, Graphikmodul 132 und Texteingabemodul 134 kann das Kontaktemodul 137 verwendet werden, ein Adressbuch oder Kontaktliste zu verwalten, darunter: Hinzufügen von Namen zu dem Adressbuch; Löschen von Namen von dem Adressbuch; Verknüpfen von Telefonnummern, E-Mail Adressen, physikalische Adressen oder andere Informationen mit einem Namen, Verknüpfen eines Bildes mit einem Namen; Kategorisieren und Sortieren von Namen; Bereitstellen von Telefonnummern oder E-Mail Adressen um Kommunikation zu initiieren und/oder erleichtern durch Telefon 138, Videokonferenzen 139, E-Mail 140 oder IM 141; usw.
In Verbindung mit RF Schaltung 108, Audioschaltung 110, Lautsprecher 111, Mikrofon 113, Berührungsbildschirm 112, Anzeigensteuergerät 156, Kontaktmodul 130, Graphikmodul 132 und Texteingabemodul 134, kann das Telefonmodul 138 verwendet werden, eine Folge an Zeichen, die mit einer Telefonnummer korrespondieren einzugeben, auf eine oder mehrere Telefonnummern in dem Adressbuch 137 zuzugreifen, eine Telefonnummer, die eingegeben wurde, zu modifizieren, eine bestimmte Telefonnummer zu wählen, eine Konversation zu führen und zu unterbrechen oder auflegen, wenn die Konversation vervollständigt ist. Wie oben beschrieben kann die drahtlose Kommunikation verwendet werden, von einer Vielzahl von Kommunikationsstandards, Protokollen und Technologien.
In Verbindung mit RF Schaltung 108, Audioschaltung 110, Lautsprecher 111, Mikrofon 113, Berührungsbildschirm 112, Anzeigensteuergerät 156, optischem Sensor 164, optischem Sensorsteuergerät 138, Kontaktmodul 130, Graphikmodul 132, Texteingabemodul 134, Kontaktliste 137 und Telefonmodul 138 kann das Videokonferenzmodul 139 verwendet werden, eine Videokonferenz zu initiieren, zu führen und zu beenden zwischen einem Benutzer und einem oder mehreren Teilnehmern.
In Verbindung mit RF Schaltung 108, Berührungsbildschirm 112, Anzeigensteuergerät 156, Kontaktmodul 130, Graphikmodul 132 und Texteingabemodul 134 kann das E-Mail Client Modul 140 verwendet werden, E-Mail zu erzeugen, senden, empfangen und verwalten. In Verbindung mit Bildverwaltungsmodul 144 macht es das E-Mail Modul 140 sehr leicht, E-Mails mit stehenden oder bewegten Bildern, die mit Kameramodul 143 aufgenommen wurden, zu erzeugen und zu versenden.
In Verbindung mit RF Schaltung 108, Berührungsbildschirm 112‚ Anzeigensteuergerät 156, Kontaktmodul 130, Graphikmodul 132 und Texteingabemodul 134 kann das Sofortmitteilungsmodul 141 verwendet werden, eine Folge an Zeichen einzugeben, die mit einer Sofortmitteilung korrespondieren, vorherige eingegebene Zeichen zu modifizieren, eine bestimmte Sofortmitteilung zu versenden (z. B. unter Verwendung eines Short Message Service (SMS) oder Multimedia Message Service (MMS) Protokoll für telefonbasierte Sofortmitteilungen oder unter Verwendungen von XMPP, SIMPLE oder IMPS für internetbasierte Sofortmitteilungen), Sofortmitteilungen zu empfangen und empfangene Sofortmitteilungen anzuschauen. In einigen Ausführungsformen können übertragene und/oder empfangene Sofortmitteilungen Graphiken, Fotos, Audiodateien, Videodateien und/oder andere Anhänge einschließen, wie sie in einem MMS und/oder Enhanced Messaging Service (EMD) unterstützt werden. Wie hierin benutzt bezieht sich "Sofortmitteilung" auf telefonbasierte Nachricht (z. B. Mitteilungen, die unter Verwendung von SMS oder MMS gesendet wurden) und Internet basierten Mitteilungen (z. B. Mitteilungen, die unter Verwendung von XMPP, SIMPLE oder IMPS versendet wurden).
In Verbindung mit RF Schaltung 108, Berührungsbildschirm 112, Anzeigensteuergerät 156, Kontaktmodul 130, Graphikmodul 132, Texteingabemodul 134, Bildverwaltungsmodul 144 und Browsingmodul 147 kann das Bloggingmodul 142 verwendet werden, Text, stehende Bilder, Video und/oder andere Graphiken zu einem Blog (z. B. der User's Blog) zu senden.
In Verbindung mit Berührungsbildschirm 112, Anzeigensteuergerät 156, optischem Sensor 164, optischem Sensorsteuergerät 158, Kontaktmodul 130, Graphikmodul 132 und Bildverwaltungsmodul 144 kann das Kameramodul 143 verwendet werden, stehende Bilder oder Video (darunter Videostream) aufzunehmen und sie in Speicher 102 zu speichern, Charakteristiken eines stehenden Bildes oder Videos zu modifizieren oder ein stehendes Bilder oder ein Video von Speicher 102 zu löschen.
In Verbindung mit Berührungsbildschirm 112, Anzeigensteuergerät 156, Kontaktmodul 130, Graphikmodul 132 und Texteingabemodul 134 und Kameramodul 143 kann das Bildverwaltungsmodul 144 verwendet werden, stehende und/oder Video Bilder zu modifizieren oder anderweitig zu manipulieren, zu betiteln, löschen, zu präsentieren (z. B. in einer digitalen Diashow oder Album) und zu speichem.
In Verbindung mit Berührungsbildschirm 112, Anzeigensteuergerät 156, Kontaktmodul 130, Graphikmodul 132, Audioschaltung 110 und Lautsprecher 111 kann das Videoabspielermodul 145 verwendet werden, Videos anzuzeigen, zu präsentieren oder anderweitig wiederzugeben (z. B. auf dem Berührungsbildschirm oder auf einer extern angeschlossenen Anzeige über externen Anschluss 124).
In Verbindung mit Berührungsbildschirm 112, Anzeigensystemsteuergerät 156, Kontaktmodul 130, Graphikmodul 132, Audioschaltung 110, Lautsprecher 111, RF Schaltung 108 und Browsermodul 147 ermöglicht es das Musikabspielermo dul 146 einen Benutzer Musik oder andere Klangdateien, die in einem oder mehreren Dateiformaten, wie z. B. MP3 oder AAC Dateien gespeichert sind, herunterzuladen und wiederzugeben. In einigen Ausführungsformen kann die Vorrichtung 100 die Funktionalität eines MP3 Abspielers, wie z. B. einen iPod (Markenzeichen der Apple Computer Inc.) einschließen.
In Verbindung mit RF Schaltung 108, Berührungsbildschirm 112, Anzeigensystemsteuergerät 156, Kontaktmodul 130, Graphikmodul 132 und Texteingabenmodul 134 kann das Browsermodul 147 verwendet werden, dass Internet zu browsen, drunter suchen, verlinken auf, empfangen, anzeigen von Webseiten oder Teilen davon, sowie Anhänge und andere Dateien, die zu Webseiten verbunden sind. Ausführungsformen von Benutzerschnittstellen und zugeordneten Prozessen, die Browsermodul 147 verwenden, sind weiter unten beschrieben.
In Verbindung mit RF Schaltung 108, Berührungsbildschirm 112, Anzeigensystemsteuergerät 156, Kontaktmodul 130, Graphikmodul 132, Texteingabenmodul 134, E-Mail Modul 140 und Browsermodul 147 kann das Kalendermodul 148 verwendet werden, Kalender und Daten, die mit Kalendern zusammenhängen (z. B. Kalendereinträge, To Do Listen, etc.) zu erzeugen, anzuzeigen, modifizieren und zu speichern.
In Verbindung mit RF Schaltung 108, Berührungsbildschirm 112, Anzeigensystemsteuergerät 156, Kontaktmodul 130, Graphikmodul 132, Texteingabenmodul 134 und Browsermodul 147 sind das Widgetmodul 149 Minianwendungen, die heruntergeladen und verwendet werden können, von einem Benutzer (z. B. Wetterwidget 149-1, Aktienwidget 149-2, Taschenrechnerwidget 149-3, Weckerwidget 149-4 und Wörterbuchwidget 149-5) oder von einem Benutzer erzeugt werden können (z. B. benutzererzeugtes Widget 149-6). In einigen Ausführungsformen beinhaltet ein Widget eine HTML (Hypertext Markup Language) Datei, eine CSS (Cascading Style Sheets) Datei und eine JavaScript Datei. In einigen Ausfüh rungsformen beinhaltet ein Widget eine XML (Extensible Markup Language) Datei und eine JavaScript Datei (z. B. Yahoo! Widgets).
In Verbindung mit RF Schaltung 108, Berührungsbildschirm 112, Anzeigensystemsteuergerät 156, Kontaktmodul 130, Graphikmodul 132, Texteingabenmodul 134 und Browsermodul 147 kam das Widgeterzeugermodul 150 verwendet werden, von einem Benutzer um Widgets zu erzeugen (z. B. Umwandeln eines vom Benutzer spezifizierten Teils einer Webseite in ein Widget).
In Verbindung mit Berührungsbildschirm 112, Anzeigensystemsteuergerät 156, Kontaktmodul 130, Graphikmodul 132 und Texteingabemodul 134 kam das Suchmodul 151 verwendet werden, nach Text, Musik, Klang, Bild, Video und/oder anderen Dateien in Speicher 102 zu suchen, die eine oder mehrere Suchkriterien erfüllen (z. B. ein oder mehrere benutzerspezifizierte Suchbegriffe).
In Verbindung mit Berührungsbildschirm 112, Anzeigensystemsteuergerät 156, Kontaktmodul 130, Graphikmodul 132 und Texteingabemodul 134 kam das Notizmodul 153 verwendet werden, Notizen, To Do Listen und ähnliches zu erzeugen und zu verwalten.
In Verbindung mit RF Schaltung 108, Berührungsbildschirm 112, Anzeigensystemsteuergerät 156, Kontaktmodul 130, Graphikmodul 132, Texteingabenmodul 134, GPS Modul 135 und Browsermodul 147 kam das Landkartenmodul 154 verwendet werden, Landkarten und Daten, die mit Landkarten zusammenhängen, zu empfangen, anzuzeigen, modifizieren und zu speichern (z. B. Fahrtrichtungen; Daten über Geschäfte oder andere Punkte von Interesse an oder bei einer bestimmten Position; und andere positionsbasierte Daten).
Jedes der oben identifizierten Module und Anwendungen korrespondiert mit einer Gruppe an Anweisungen zum Ausführen einer oder mehrerer der oben beschriebenen Funktionen. Diese Module (d. h. Gruppen an Anweisungen) brauchen nicht als separate Softwareprogramme, Prozeduren oder Module implementiert zu sein und damit können verschiedene Untergruppen dieser Module kombiniert oder anderweitig umgeordnet in verschiedenen Ausführungsformen werden. Zum Beispiel kann Videoabspielermodul 145 mit Musikabspielermodul 146 in ein einziges Modul kombiniert werden (z. B. Video- und Musikabspielmodul 152, 1B). In einigen Ausführungsformen kann der Speicher 102 eine Untergruppe der Module und oben identifizierten Datenstrukturen speichern. Weiterhin kann der Speicher 102 zusätzliche Module und Datenstrukturen, die oben nicht beschrieben sind, speichern.
In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung 100 eine Vorrichtung, in der die Bedienung einer vorbestimmten Gruppe an Funktionen auf der Vorrichtung exklusiv durch einen Berührungsbildschirm 112 und/oder ein Berührungsfeld ausgeführt wird. Durch Verwenden eines Berührungsbildschirms und/oder eines Berührungsfeldes als ein primäres Eingabe-/Steuergerät zur Bedienung der Vorrichtung 100 kann die Anzahl an physikalischen Eingabe-/Steuergeräten (wie z. B. Druckknöpfe, Wählräder und ähnlichem) auf der Vorrichtung 100 reduziert werden.
Die vorbestimmte Gruppe an Funktionen, die ausgeführt werden kann, exklusiv durch einen Berührungsbildschirm und/oder ein Berührungsfeld beinhalten Navigation zwischen Benutzerschnittstellen. In einigen Ausführungsformen navigiert das Berührungsfeld, wenn es durch den Benutzer berührt wird, die Vorrichtung 100 zu einem Haupt-, Start-, oder Wurzelmenü von jeder Benutzerschnittstelle, die auf der Vorrichtung 100 dargestellt werden kann. In diesen Ausführungsformen kann das Berührungsfeld als ein "Menüknopf" bezeichnet werden. In einigen anderen Ausführungsformen kann der Menüknopf ein physikalischer Druckknopf oder eine anderes physikalisches Eingabe-/Steuergerät anstelle eines Berührungsfeldes sein.
2 stellt eine tragbare Multifunktionsvorrichtung 100 dar, die einen Berührungsbildschirm 112 aufweist, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Der Berührungsbildschirm kann eine oder mehrere Graphiken innerhalb der Benutzerschnittstelle (user interface, UI) 200 anzeigen. In dieser Ausführungsform sowie anderen unten beschriebenen kann ein Benutzer eine oder mehrere der Graphiken wählen durch Kontaktaufnahme oder Berühren der Graphiken, z. B. mit einem oder mehreren Fingern 202 (in der Fig. nicht maßstäblich gezeigt). In einigen Ausführungsformen geschieht die Wahl einer oder mehrerer Graphiken, wenn der Benutzer den Kontakt mit der einen oder den mehreren Graphiken unterbricht. In einigen Ausführungsformen kann der Kontakt eine Geste beinhalten, wie z. B. ein oder mehrere Antippen, eine oder mehrere Streichgesten (von links nach rechts, rechts nach links, aufwärts und/oder abwärts) und/oder ein Rollen eines Fingers (von rechts nach links, links nach rechts, aufwärts und/oder abwärts), der in Kontakt mit der Vorrichtung 100 ist. In einigen Ausführungsformen muss unbeabsichtigter Kontakt mit einer Graphik die Graphik nicht wählen. Zum Beispiel eine Streichgeste, die über ein Anwendungs Icon streicht, muss nicht die korrespondierende Anwendung wählen, wenn die Geste, die zu einer Wahl korrespondiert, ein Tippen ist.
Die Vorrichtung 100 kann auch eine oder mehrere physikalische Knöpfe beinhalten, wie z. B. "Start" (Home) oder Menü Knopf 204. Wie vorher beschrieben kann der Menüknopf 204 verwendet werden, zu jeder Anwendung 136 in einer Gruppe an Anwendungen zu navigieren, die auf der Vorrichtung 100 ausgeführt werden können. Alternativ, in einigen Ausführungsformen ist der Menüknopf als eine Softtaste in einer GUI in Berührungsbildschirm 112 implementiert.
In einer Ausführungsform beinhaltet die Vorrichtung 100 einen Berührungsbildschirm 112, einen Menüknopf 204, einen Druckknopf 206 zum ein-/ausschalten der Vorrichtung und sperren der Vorrichtung, Lautstärkeeinstellungsknopf (Knöpfe) 208, ein Subscriber Identity Module (SIM) Kartenschlitz 210, einen Sprechgarnituranschluss 212 und einen Docking/Auflade externer Anschluss 124. Der Druckknopf 206 kann verwendet werden, die Leistung ein-/auszuschalten, an der Vorrichtung durch Drücken des Knopfes und Halten des Knopfes in dem gedrückten Zustand, für eine vorbestimmte Zeitdauer; die Vorrichtung zu sperren durch Drücken des Knopfes und Loslassen des Knopfes bevor die vorbestimmte Zeitdauer abgelaufen ist; und/oder die Vorrichtung zu entsperren oder einen Entsperrprozess zu initiieren. In einer alternativen Ausführungsform kann die Vorrichtung 100 auch verbale Eingaben zur Aktivierung oder Deaktivierung einiger Funktionen durch das Mikrofon 113 akzeptieren.
Die Aufmerksamkeit wird nun auf Ausführungsformen von Benutzerschnittstellen (user interface, "UI") und zugeordnete Prozesse gerichtet, die auf einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung 100 implementiert werden können.
3 zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Entsperren einer tragbaren elektronischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Benutzerschnittstelle 300 die folgenden Elemente oder eine Untergruppe oder Übergruppe davon:

• Entsperrbild 302, das mit einer Fingergeste bewegt wird, um die Vorrichtung zu entsperren;
• Pfeil 304, der einen visuellen Hinweis auf die Entsperrgeste bereitstellt;
• Kanal 306, der zusätzliche Hinweise auf die Entsperrgeste bereitstellt;
• Zeit 308;
• Tag 310;
• Datum 312; und
• Hintergrundbild 314.

In einigen Ausführungsformen erfasst die Vorrichtung Kontakt mit der berührungsempfindlichen Anzeige (z. B. ein Finger eines Benutzers, der Kontakt auf oder in der Nähe des Entsperrbildes 302 aufnimmt), während die Vorrichtung in einem Benutzerschnittstelle gesperrt Zustand ist. Die Vorrichtung bewegt das Ent sperrbild 302 in Übereinstimmung mit dem Kontakt. Die Vorrichtung geht in einen Benutzerschnittstelle entsperrt Zustand über, wenn der erfasste Kontakt mit einer vorbestimmten Geste korrespondiert, wie z. B. Bewegen des Entsperrbildes über Kanal 306 hinweg. Andererseits behält die Vorrichtung den Benutzerschnittstelle gesperrt Zustand bei, wenn der erfasste Kontakt nicht mit der vorbestimmten Geste korrespondiert. Wie oben bemerkt sind Prozesse, die Gesten auf dem Berührungsbildschirm verwenden, um die Vorrichtung zu entsperren, beschrieben in U.S Patent Anmeldungen 11/322,549 "Unlocking A Device By Performing Gestures On An Unlock Image," eingereicht am 23. Dezember 2005 und 11/322,550 "Indication of Progress Towards Satisfaction Of A User Input Condition," eingereicht am 23. Dezember 2005, die hiermit durch Verweis eingebunden sind.
4A und 4B stellen beispielhafte Benutzerschnittstellen für ein Menü an Anwendungen auf einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen dar. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Benutzerschnittstelle 400A die folgenden Elemente oder eine Untergruppe oder Übergruppe davon:

• Signalstärkeanzeige(n) 402 zur drahtlosen Kommunikation(en), wie z. B. zellulare und Wi-Fi Signale;
• Zeit 404;
• Batteriestatusanzeige 406;
• Ablage 408 mit Icons für häufig verwendete Anwendungen, wie eine oder mehrere der folgenden: – Telefon 138, das eine Anzeige 414 für die Anzahl an entgangenen Anrufen oder Voicemailmitteilungen beinhalten kann; – E-Mail Client 140, der eine Anzeige 410 der Anzahl an nicht gelesenen E-Mails beinhalten kann; – Browser 147; und – Musikabspieler 146; und
• Icons für andere Anwendungen, wie eine oder mehrere der folgenden: – IM 141; – Bildverwaltung 144; – Kamera 143; – Videoabspieler 145; – Wetter 149-1; – Aktien 149-2; – Blog 142; – Kalender 148; – Taschenrechner 149-3; – Wecker 149-4; – Wörterbuch 149-5; – Benutzererzeugtes Widget 149-6;

In einigen Ausführungsformen beinhaltet Benutzerschnittstelle 400B die folgenden Elemente oder eine Untergruppe oder Übergruppe davon:

• 402, 404, 406, 141, 148, 144, 143, 149-3, 149-2, 149-1, 149-4, 410, 414, 138, 140 und 147, wie oben beschrieben;
• Landkarte 154;
• Notizen 153;
• Einstellungen 412, die Zugriff auf Einstellungen für die Vorrichtung 100 und ihre verschiedenen Anwendungen 136 bereitstellen, wie weiter unten beschrieben;
• Video- und Musikabspielmodul 152, auch bezeichnet als ein iPod (Markenzeichen der Apple Computer Inc.) Modul 152.

In einigen Ausführungsformen zeigen UI 400A oder 400B alle der verfügbaren Anwendungen 136 auf einem Bildschirm an, so dass es keinen Bedarf gibt, durch eine Liste an Anwendungen (z. B. über einen Scrollbalken) zu scrollen. In einigen Ausführungsformen können, sowie die Anzahl der Anwendungen zunimmt, die Icons, die zu den Anwendungen korrespondieren in der Größe abnehmen, so dass alle Anwendungen auf einem einzigen Bildschirm ohne Scrollen angezeigt werden können. In einigen Ausführungsformen, die alle Anwendungen auf einem Bildschirm und einen Menüknopf aufweisen, ermöglicht dieses einem Benutzer, auf jede gewünschte Anwendung mit höchstens zwei Eingaben, wie z. B. Aktivieren des Menüknopfes 204 und dann Aktivieren der gewünschten Anwendung (z. B. durch einen Tippen oder andere Fingergeste auf dem Icon, das zu der Anwendung korrespondiert) zuzugreifen.
5A bis 5M stellen beispielhafte Benutzerschnittstellen für einen Browser in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen dar.
In einigen Ausführungsformen beinhalten Benutzerschnittstellen 3900A bis 3900M (beziehungsweise 5A bis 5M) die folgenden Elemente oder eine Untergruppe oder Übergruppe davon:

• 402, 404 und 406, wie oben beschrieben;
• Vorherige Seite Icon 3902, das, wenn aktiviert (z. B. durch ein Fingertippen auf das Icon), eine Anzeige der vorherigen Webseite initiiert;
• Webseiten Name 3904;
• Nächste Seite Icon 3906, das, wenn aktiviert (z. B. durch ein Fingertippen auf das Icon), eine Anzeige der nächsten Webseite initiiert;
• URL (Uniform Resource Locator) Eingabefeld 3908 zum Eingeben von URLs für Webseiten;
• Aktualisieren Icon 3910, das, wenn aktiviert (z. B. durch ein Fingertippen auf das Icon), eine Aktualisierung der Webseite initiiert;
• Webseite 3912 oder anderes strukturiertes Dokument, die aus Blöcken 3914 von Textinhalt und anderen Graphiken (z. B. Bilder und eingebettetem Multimedia) aufgebaut ist;
• Einstellungen Icon 3916, das, wenn aktiviert (z. B. durch ein Fingertippen auf das Icon), eine Anzeige eines Einstellungen Menüs für den Browser initiiert;
• Lesezeichen Icon 3918, das, wenn aktiviert (z. B. durch ein Fingertippen auf das Icon), eine Anzeige einer Lesezeichenliste oder Menüs für den Browser initiiert;
• Lesezeichen Hinzufügen Icon 3920, das, wenn aktiviert (z. B. durch ein Fingertippen auf das Icon), eine Anzeige einer UI zum Hinzufügen von Lesezeichen initiiert (z. B. UI 3900F, 5F, welche, wie andere UIs oder Seiten entweder in Portrait- oder Landschaftsansicht angezeigt werden kann);
• Neues Fenster Icon 3922, das, wenn aktiviert (z. B. durch ein Fingertippen auf das Icon), eine Anzeige einer UI zum Hinzufügen neuer Fenster zu dem Browser (z. B. UI 3900G, 5G) initiiert;
• Vertikaler Balken 3962 (5H) für die Webseite 3912 oder anderem strukturierten Dokument, der einem Benutzer hilft zu verstehen, welcher Teil der Webseite 3912 oder anderem strukturiertem Dokument gerade angezeigt wird;
• Horizontaler Balken 3964 (5H) für die Webseite 3912 oder anderem strukturierten Dokument, der einem Benutzer hilft zu verstehen, welcher Teil der Webseite 3912 oder anderem strukturiertem Dokument gerade angezeigt wird;
• Teilen Icon 3966, das, wenn aktiviert (z. B. durch ein Fingertippen auf das Icon), eine Anzeige einer UI zum Teilen von Information mit anderen Benutzern (z. B. UI 3900K, 5K) initiiert;
• URL Löschen Icon 3970 (5I), das, wenn aktiviert (z. B. durch ein Fingertippen auf das Icon), jede Eingabe in das URL Eingabefeld 3908 löscht;
• Suchbegriff Eingabefeld 3972 (5I) zum Eingeben von Suchbegriffen für Websuchen;
• URL Vorschlagsliste 3974, die URLs anzeigt, die mit der Eingabe in URL Eingabefeld 3908 (5I) übereinstimmen, wobei eine Aktivierung einer vorgeschlagenen URL (z. B. durch ein Fingertippen auf die vorgeschlagenen URL) einen Abruf der korrespondierenden Webseite initiiert;
• URL Eingabetastatur 3976 (5I und 5M) mit Punkttaste 3987, Backslash Taste 3980 und ".com" Taste 3982, die es einfacher machen, häufige Zeichen in URLs einzugeben;
• Suchbegriff Löschen Icon 3984, das, wenn aktiviert (z. B. durch ein Fingertippen auf das Icon), jede Eingabe in Suchbegriffeingabefeld 3972 löscht;
• E-Mail Link Icon 3986 (5K), das, wenn aktiviert (z. B. durch ein Fingertippen oder andere Geste auf dem Icon), eine E-Mail vorbereitet, die einen Link enthält, der mit einem oder mehreren Benutzern geteilt werden soll.
• E-Mail Inhalt Icon 3988 (5K), das, wenn aktiviert (z. B. durch ein Fingertippen oder andere Geste auf dem Icon), eine E-Mail vorbereitet, die Inhalt enthält, der mit einem oder mehreren anderen Benutzern geteilt werden soll;
• IM Link Icon 3990 (5K), das, wenn aktiviert (z. B. durch ein Fingertippen oder andere Geste auf dem Icon) eine IM vorbereitet, die einen Link enthält, der mit einem oder mehreren anderen Benutzern geteilt werden soll; und
• Abbruch Icon 3992 (5K), das, wenn aktiviert (z. B. durch ein Fingertippen oder andere Geste auf dem Icon) die Teilen UI abbricht und die vorhergehende UI anzeigt.

In einigen Ausführungsformen in Antwort auf eine vorbestimmte Geste von dem Benutzer auf einem Block 3914 (z. B. eine einzelne Tippgeste oder eine doppelte Tippgeste) wird der Block vergrößert und zentriert (oder im Wesentlichen zentriert) in der Webseitenanzeige. Zum Beispiel in Antwort auf eine einzelne Tippgeste 3923 auf Block 3914-5, kann Block 3914-5 vergrößert werden und zentriert werden in der Anzeige, wie gezeigt in UI 3900C, 5C. In einigen Ausführungsformen wird die Breite des Blocks skaliert, um die Berührungsbildschirmanzeige zu füllen. In einigen Ausführungsformen wird die Breite des Blocks skaliert, um die Berührungsbildschirmanzeige mit einer vorbestimmten Menge an Freibereich entlang der Seiten der Anzeige zu füllen. In einigen Ausführungsformen wird eine Zoomanimation des Blocks während einer Vergrößerung des Blocks angezeigt. Ähnlich, in Antwort auf eine einzelne Tippgeste 3925 auf Block 3914-2, kann Block 3914-2 vergrößert werden mit einer Zoomanimation und zweidimensional gescrollt werden zum Mittelpunkt der Anzeige (nicht gezeigt).
In einigen Ausführungsformen analysiert die Vorrichtung den Wiedergabebaum (render tree) der Webseite 3912, um die Blöcke 3914 in der Webseite zu bestimmen. In einigen Ausführungsformen korrespondiert ein Block 3914 mit einem Wiedergabeknoten (render node), d. h.: eine ersetzte Einbettung; ein Block; ein eingebetteter Block; oder eine eingebettete Tabelle.
In einigen Ausführungsformen in Antwort auf die gleiche vorbestimmte Geste durch den Benutzer auf einem Block 3914 (z. B. eine einzelne Tippgeste oder eine doppelte Tippgeste), der schon vergrößert und zentriert ist, wird die Vergrößerung und/oder Zentrierung im Wesentlichen oder komplett zurückgenommen. Zum Beispiel in Antwort auf eine einzelne Tippgeste 3929 (5C) auf Block 3914-5 kann das Webseitenbild herauszoomen und zu UI 3900A, 5A zurückkehren.
In einigen Ausführungsformen in Antwort auf eine vorbestimmte Geste (z. B. eine einzelne Tippgeste oder eine doppelte Tippgeste) durch den Benutzer auf einem Block 3914, der schon vergrößert ist, aber nicht zentriert ist, wird der Block zentriert (oder im Wesentlichen zentriert) in der Webseitenanzeige. Zum Beispiel in Antwort auf eine einzelne Tippgeste 3927 (5C) auf Block 3914-4 kann Block 3914-4 zentriert werden (oder im Wesentlichen zentriert werden) in der Webseitenanzeige. Ähnlich, in Antwort auf eine einzelne Tippgeste 3935 (5C) auf Block 3914-6, kann Block 3914-6 zentriert werden (oder im Wesentlichen zent riert werden) in der Webseitenanzeige. Damit kann die Vorrichtung für eine Webseitenanzeige, die schon vergrößert ist, in Antwort auf eine vorbestimmte Geste auf eine intuitive Art eine Folge an Blöcken, die der Benutzer betrachten möchte, anzeigen. Diese selbe Geste kann auch verschiedene Aktionen in verschiedenen Kontexten initiieren (z. B. (1) Zoomen und/oder Vergrößern in Kombination mit Scrollen, wenn die Webseite in der Größe reduziert ist, UI 3900A und (2) Umkehren der Vergrößerung und/oder des Zentrierens, wenn der Block schon vergrößert und zentriert ist).
In einigen Ausführungsformen in Antwort auf eine Mehrfachberührungs- 3931 und 3933 Spreizgeste durch den Benutzer (5C) kann die Webseite vergrößert werden. Umgekehrt kann, in Antwort auf eine Mehrfachberührungs-Kneifgeste durch den Benutzer, die Webseite verkleinert werden.
In einigen Ausführungsformen in Antwort auf eine im Wesentlichen vertikal aufwärts (oder abwärts) gerichtete Streichgeste durch den Benutzer kann die Webseite (oder genereller andere elektronische Dokumente) eindimensional aufwärts (oder abwärts) in der vertikalen Richtung scrollen. Zum Beispiel in Antwort auf eine aufwärts Streichgeste 3937 durch den Benutzer, die gegenüber dem perfekt vertikal sein innerhalb eines vorbestimmten Winkels (z. B. 27°) ist, kann die Webseite in der vertikaler Richtung eindimensional aufwärts scrollen.
Andererseits, in einigen Ausführungsformen in Antwort auf eine Streichgeste, die gegenüber einem perfekten vertikal sein nicht innerhalb eines vorbestimmten Winkel (z. B. 27°) ist, kann die Webseite zweidimensional scrollen (d. h. mit einer simultanen Bewegung in sowohl der vertikalen als auch der horizontalen Richtung). Zum Beispiel in Antwort auf eine aufwärts Streichgeste 3939 (5C) durch den Benutzer, die gegenüber dem perfekt vertikal sein nicht innerhalb des vorbestimmten Winkels (z. B. 27°) ist, kann die Webseite zweidimensional entlang der Richtung der Streichgeste 3939 scrollen.
In einigen Ausführungsformen in Antwort auf eine Mehrfachberührungs- 3941 und 3943 Rotationsgeste durch den Benutzer (5C) kann die Webseite exakt um 90° rotiert werden (UI 3900D, 5D) zur Landschaftsbetrachtung, selbst wenn der Betrag an Rotation in der Mehrfachberührungs- 3941 und 3943 Rotationsgeste im Wesentlichen unterschiedlich von 90° ist. Ähnlich in Antwort auf eine Mehrfachberührungs- 3945 und 3947 Rotationsgeste durch den Benutzer (UI 3900D, 5D) kann die Webseite exakt um 90° zur Portraitansicht rotiert werden, selbst wenn der Betrag an Rotation der Mehrfachberührungs- 3945 und 3947 Rotationsgeste im Wesentlichen unterschiedlich von 90° ist.
Damit, in Antwort auf ungenaue Gesten durch den Benutzer, geschehen genaue Bewegungen von Graphiken. Die Vorrichtung verhält sich in einer Weise wie sie von dem Benutzer gewünscht wird, trotz ungenauer Eingaben durch den Benutzer. Ebenso sei es bemerkt, dass die Gesten, die für UI 3900C beschrieben sind, die eine Portraitansicht aufweist, auch auf UIs mit einer Landschaftsansicht (z. B. UI 3900D, 5D) anwendbar sind, so dass der Benutzer wählen kann, welche Ansicht der Benutzer für Webbrowsen bevorzugt.
6A bis 6C sind Flussdiagramme, die einen Vorgang 6000 zum Anzeigen von strukturierten elektronischen Dokumenten, wie Webseiten, auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige (z. B. Vorrichtung 100) in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen darstellen. Die tragbare elektronische Vorrichtung zeigt zumindest einen Teil eines strukturierten elektronischen Dokuments auf der Berührungsbildschirmanzeige an. Das strukturierte elektronische Dokument umfasst eine Vielzahl an Feldern von Inhalt (z. B. Blöcke 3914, 5A) (6006).
In einigen Ausführungsformen werden die Vielzahl an Feldern definiert durch eine Style Sheet Sprache. In einigen Ausführungsformen ist die Style Sheet Sprache eine Cascading Style Sheet Sprache. In einigen Ausführungsformen ist das strukturierte elektronische Dokument eine Webseite (z. B. Webseite 3912, 5A). In einigen Ausführungsformen ist das strukturierte elektronische Dokument ein HTML oder XML Dokument.
In einigen Ausführungsformen beinhaltet Anzeigen von zumindest einem Teil des strukturierten elektronischen Dokuments ein Skalieren der Breite des Dokuments, um zu der Berührungsbildschirmweite zu passen, unabhängig von der Dokumentlänge (6008).
In einigen Ausführungsformen ist die Berührungsbildschirmanzeige rechteckig mit einer kurzen Achse und einer langen Achse (auch kleine Achse und große Achse genannt); die Anzeigenweite korrespondiert mit der kurzen Achse (oder kleine Achse), wenn das strukturierte elektronische Dokument in Portraitansicht betrachtet wird (z. B. 5C); und die Anzeigenweite korrespondiert mit der langen Achse (oder große Achse), wenn das strukturierte elektronische Dokument in Landschaftsansicht betrachtet wird (z. B. 5D).
In einigen Ausführungsformen bevor zumindest ein Teil eines strukturierten elektronischen Dokuments angezeigt wird, werden Ränder, Abstände und/oder Freibereiche bestimmt, für die Vielzahl an Feldern (6002) und angepasst zur Anzeige auf der Berührungsbildschirmanzeige (6004). In einigen Ausführungsformen werden alle Felder aus der Vielzahl an Feldern angepasst. In einigen Ausführungsformen wird nur das erste Feld angepasst. In einigen Ausführungsformen werden nur das erste Feld und Felder, die an das erste Feld angrenzen, angepasst.
Eine erste Geste wird erfasst an einer Position auf dem angezeigten Teil des strukturierten elektronischen Dokuments (z. B. Geste 3923, 5A) (6010). In einigen Ausführungsformen ist die erste Geste eine Fingergeste. In einigen Ausführungsformen ist die erste Geste eine Stift (stylus) Geste.
In einigen Ausführungsformen ist die erste Geste eine Tippgeste. In einigen Ausführungsformen ist die erste Geste ein doppeltes Tippen mit einem einzelnen Fin ger, ein doppeltes Tippen mit zwei Fingern, ein einzelnes Tippen mit einem einzelnen Finger oder ein einzelnes Tippen mit zwei Fingern.
Ein erstes Feld (z. B. Block 5 3914-5, 5A) aus der Vielzahl an Feldern wird bestimmt an der Position der ersten Geste (6012). In einigen Ausführungsformen hat das strukturierte elektronische Dokument einen zugeordneten Wiedergabebaum (render tree) mit einer Vielzahl an Knoten und Bestimmen des ersten Feldes an der Position der ersten Geste umfasst: Nach unten Durchlaufen des Wiedergabebaums (render tree) um einen ersten Knoten in der Vielzahl an Knoten zu bestimmen, der mit der erfassten Position der ersten Geste korrespondiert (6014); nach oben Durchlaufen des Wiedergabebaums (render tree) von dem ersten Knoten zu einem nächsten Elternknoten, der eine logische Gruppierung von Inhalt enthält (6016); und Identifizieren von Inhalt, der dem nächsten Elternknoten entspricht, als das erste Feld (6018). In einigen Ausführungsformen umfasst das logische Gruppieren von Inhalt einen Paragraphen, ein Bild, ein Plug-in Objekt, oder eine Tabelle. In einigen Ausführungsformen ist der nächste Elternknoten eine ersetzte Einbettung, ein Feld, ein eingebettetes Feld oder eine eingebettete Tabelle.
Das erste Feld wird vergrößert und im Wesentlichen zentriert auf der Berührungsbildschirmanzeige (z. B. Block 5 3914-5, 5C) (6020). In einigen Ausführungsformen umfasst das Vergrößern und im Wesentlichen Zentrieren simultanes Zoomen und Verschieben des ersten Feldes auf der Berührungsbildschirmanzeige (6022). In einigen Ausführungsformen umfasst Vergrößern Ausdehnen des ersten Feldes, so dass die Breite des ersten Feldes im Wesentlichen die selbe ist wie die Breite der Berührungsbildschirmanzeige (6024).
In einigen Ausführungsformen wird Text in dem vergrößerten ersten Feld in der Größe verändert um eine vorbestimmte minimale Textgröße auf der Berührungsbildschirmanzeige zu erreichen, oder zu überschreiten (6026). In einigen Ausführungsformen umfasst die Größenanpassung des Textes: Bestimmen eines Skalierungsfaktors mit welchem das erste Feld vergrößert werden wird (6028); Teilen der vorbestimmten minimalen Textgröße auf der Berührungsbildschirmanzeige mit einem Skalierungsfaktor, um eine minimale Textgröße für Text in dem ersten Feld zu bestimmen (6030); und wenn eine Textgröße für Text in dem ersten Feld weniger als die bestimmte minimale Textgröße ist, vergrößern der Textgröße für Text in dem ersten Feld auf zumindest die bestimmte minimale Textgröße (6032). In einigen Ausführungsformen hat das erste Feld eine Breite; die Anzeige hat eine Anzeigenweite und der Skalierungsfaktor ist die Anzeigenweite geteilt durch die Breite des ersten Feldes vor dem Vergrößern. In einigen Ausführungsformen geschieht die Größenveränderung während des Vergrößerns. In einigen Ausführungsformen geschieht die Größenveränderung nach der Vergrößerung.
Angenommen, zum Beispiel, die vorbestimmte minimale Textgröße ist eine 18-Punkt Schriftart und der Skalierungsfaktor ist auf zwei vorbestimmt. In diesem Fall, wird die minimale Textgröße für Text in dem ersten Feld 18 geteilt durch 2, oder 9. Wenn der Text in dem ersten Feld eine 10-Punkt Schriftart ist, wird seine Textgröße nicht vergrößert, weil 10 größer ist als das 9-Punkt Minimum. Sobald der Skalierungsfaktor angewendet wird, wird der Text in einer 20-Punkt Schriftart angezeigt werden, welche größer ist, als die vorbestimmte minimale Textgröße von 18. Wenn jedoch Text in dem ersten Feld eine 8-Punkt Schriftart ist, würde die Anwendung des Skalierungsfaktors den Text in einer 16-Punkt Schriftart anzeigen lassen, welches weniger als die vorbestimmte minimale Textgröße von 18 ist. Deshalb, weil 8 weniger als 9 ist, wird die Textgröße auf zumindest einer 9-Punkt Schriftart vergrößert und zumindest in einer 18-Punkt Schriftart angezeigt nach der Anwendung des Skalierungsfaktors.
In einigen Ausführungsformen wird Text in dem strukturierten elektronischen Dokument in der Größe verändert, um eine vorbestimmte minimale Textgröße auf der Berührungsbildschirmanzeige zu erreichen oder zu überschreiten (6026; 6B). In einigen Ausführungsformen umfasst die Textgrößenveränderung: Bestimmen eines Skalierungsfaktors, mit welchem das erste Feld vergrößert werden wird (6028); Teilen der vorbestimmten minimalen Textgröße auf der Berührungsbild schirmanzeige durch den Skalierungsfaktor, um eine minimale Textgröße für Text in dem strukturierten elektronischen Dokument zu bestimmen (6030); und wenn eine Textgröße für Text in dem strukturierten elektronischen Dokument weniger als die bestimmte minimale Textgröße ist, Vergrößern der Textgröße für Text in dem strukturierten elektronischen Dokument auf zumindest die bestimmte minimale Textgröße (6032). In einigen Ausführungsformen umfasst die Textgrößenveränderung: Identifizieren von Feldern, die Text enthalten aus der Vielzahl an Feldern; Bestimmen eines Skalierungsfaktors, mit welchem das erste Feld vergrößert werden wird; Teilen der vorbestimmten minimalen Textgröße auf der Berührungsbildschirmanzeige mit einem Skalierungsfaktor zum Bestimmen einer minimalen Textgröße für Text in dem strukturierten elektronischen Dokument; und für jedes identifizierte Feld, das Text enthält, wenn eine Textgröße für Text in dem identifizierten Feld weniger als die bestimmte minimale Textgröße ist, Vergrößern der Textgröße für Text in dem identifizierten Feld auf zumindest die bestimmte minimale Textgröße und Anpassen der Größe des identifizierten Feldes um den größenveränderten Text aufzunehmen.
In einigen Ausführungsformen wird eine zweite Geste (z. B. Geste 3929, 5C) auf dem vergrößerten ersten Feld erfasst (6034). In Antwort auf Erfassen der zweiten Geste wird der angezeigte Teil des strukturierten elektronischen Dokuments in der Größe reduziert (6036). In einigen Ausführungsformen kehrt das erste Feld zu seiner Größe vor der Vergrößerung zurück (6038).
In einigen Ausführungsformen sind die zweite Geste und die erste Geste derselbe Typ an Gesten. In einigen Ausführungsformen ist die zweite Geste eine Fingergeste. In einigen Ausführungsformen ist die zweite Geste eine Stift (stylus) Geste.
In einigen Ausführungsformen ist die zweite Geste eine Tippgeste. In einigen Ausführungsformen ist die zweite Geste ein doppeltes Tippen mit einem einzelnen Finger, ein doppeltes Tippen mit zwei Fingern, ein einzelnes Tippen mit einem einzelnen Finger oder ein einzelnes Tippen mit zwei Fingern.
In einigen Ausführungsformen, während das erste Feld vergrößert ist, wird eine dritte Geste (z. B. Geste 3927 oder Geste 3935, 5C) auf einem zweiten Feld, das sich vom ersten Feld unterscheidet, erfasst (6040). In Antwort auf Erfassen der dritten Geste wird das zweite Feld im Wesentlichen zentriert auf der Berührungsbildschirmanzeige (6042). In einigen Ausführungsformen sind die dritte Geste und die erste Geste vom selben Typ an Gesten. In einigen Ausführungsformen ist die dritte Geste eine Fingergeste. In einigen Ausführungsformen ist die dritte Geste eine Stift (stylus) Geste.
In einigen Ausführungsformen ist die dritte Geste eine Tippgeste. In einigen Ausführungsformen ist die dritte Geste ein doppeltes Tippen mit einem einzelnen Finger, ein doppeltes Tippen mit zwei Fingern, ein einzelnes Tippen mit einem einzelnen Finger oder ein einzelnes Tippen mit zwei Fingern.
In einigen Ausführungsformen wird eine Streichgeste (z. B. Geste 3937 oder Geste 3939, 5C) auf der Berührungsbildschirmanzeige erfasst (6044; 6C). In Antwort auf Erfassen der Streichgeste wird der angezeigte Teil des strukturierten elektronischen Dokuments verschoben auf der Berührungsbildschirmanzeige (6046). In einigen Ausführungsformen umfasst das Verschieben vertikale, horizontale oder diagonale Bewegung des strukturierten elektronischen Dokuments auf der Berührungsbildschirmanzeige (6048). In einigen Ausführungsformen ist die Streichgeste eine Fingergeste. In einigen Ausführungsformen ist die Streichgeste eine Stift (stylus) Geste.
In einigen Ausführungsformen wird eine fünfte Geste (z. B. Mehrfachberührungsgeste 3941/3943, 5C) auf der Berührungsbildschirmanzeige erfasst (6050). In Antwort auf Erfassen der fünften Geste wird der angezeigte Teil des strukturierten elektronischen Dokumentes auf der Berührungsbildschirmanzeige um 90° gedreht (6052). In einigen Ausführungsformen ist die fünfte Geste eine Fingergeste. In einigen Ausführungsformen ist die fünfte Geste eine Mehrfingergeste. In einigen Ausführungsformen ist die fünfte Geste eine Drehgeste.
In einigen Ausführungsformen wird eine Änderung der Orientierung der Vorrichtung erfasst (6054). Zum Beispiel erfassen ein oder mehrere Beschleunigungsmesser 168 (1A bis 1B) eine Änderung der Orientierung der Vorrichtung. In Antwort auf Erfassen der Änderung der Orientierung der Vorrichtung wird der angezeigte Teil des strukturierten elektronischen Dokumentes auf der Berührungsbildschirmanzeige um 90° gedreht (6056).
In einigen Ausführungsformen wird eine Mehrfinger Spreizgeste (z. B. Mehrfachberührungsgeste 3931/3933, 5C) auf der Berührungsbildschirmanzeige erfasst (6058). In Antwort auf Erfassen der Mehrfinger Spreizgeste wird ein Teil des angezeigten Teils des strukturierten elektronischen Dokumentes auf der Berührungsbildschirmanzeige vergrößert in Übereinstimmung mit einer Position der Mehrfinger Spreizgeste und einem Betrag an Fingerbewegung in der Mehrfinger Spreizgeste (6060).
Während der Inhaltsanzeigen-Vorgang 6000, der oben beschrieben wurde, eine Anzahl an Operationen umfasst, die in einer bestimmten Reihenfolge abzulaufen scheinen, sollte es ersichtlich sein, dass der Vorgang 6000 mehr oder weniger Operationen beinhalten kann, die der Reihe nach oder gleichzeitig (z. B. unter Verwendung von parallelen Prozessoren oder einer multi-thread Umgebung) ausgeführt werden können, dass die Reihenfolge von zwei oder mehr Operationen geändert werden kann und/oder dass zwei oder mehr Operationen in einer einzigen Operation vereinigt werden können.
Eine graphische Benutzerschnittstelle (z. B. UI 3900A, 5A) auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige umfasst zumindest einen Teil eines strukturierten elektronischen Dokumentes (z. B. Webseite 3912, 5A). Das strukturierte elektronische Dokument umfasst eine Viel zahl an Inhaltsfeldern (z. B. Blöcke 3914, 5A). In Antwort auf Erfassen einer ersten Geste (z. B. Geste 3923, 5A) an einer Position auf dem Teil des strukturierten elektronischen Dokumentes wird ein erstes Feld (z. B. Block 5 3914-5, 5A) aus der Vielzahl an Feldern an der Position der ersten Geste bestimmt und das erste Feld wird vergrößert und im Wesentlichen zentriert auf der Berührungsbildschirmanzeige (z. B. Block 5 3914-5, 5C).
In einigen Ausführungsformen in Antwort auf ein Tippen oder andere vorbestimmte Benutzergeste auf URL Eingabefeld 3908 zeigt der Berührungsbildschirm ein vergrößertes Eingabefeld 3926 und eine Tastatur 616 an (z. B. UI 3900B, 5B in Portraitansicht und UI 3900E, 5E in Landschaftsansicht). In einigen Ausführungsformen zeigt der Berührungsbildschirm auch an:

• Kontext Löschen Icon 3928, das, wenn aktiviert (z. B. durch ein Fingertippen auf das Icon), Löschen von allem Text in Eingabefeld 3926 initiiert;
• eine Suchen Icon 3930, das, wenn aktiviert (z. B. durch ein Fingertippen auf das Icon), eine Internetsuche unter Verwendung der Suchbegriffe, die in Feld 3926 eingegeben sind, initiiert; und
• Gehe zu URL Icon 3932, das, wenn aktiviert (z. B. durch ein Fingertippen auf das Icon), Erhalten von Webseiten mit der URL, die in Feld 3926 eingegeben ist, initiiert;

Damit kann das gleiche Eingabefeld 3926 verwendet werden, um sowohl Suchbegriffe als auch URLs einzugeben. In einigen Ausführungsformen hängt es von dem Kontext ab, ob das Löschen Icon 3928 angezeigt wird oder nicht.
UI 3900G (5G) ist eine UI zum Hinzufügen von neuen Fenstern zu einer Anwendung, wie z. B. dem Browser 147. UI 3900G zeigt eine Anwendung an (z. B. den Browser 147), die ein angezeigtes Fenster enthält (z. B. Webseite 3912-2) und zumindest ein verstecktes Fenster (z. B. Webseiten 3912-1 und 3934-3 und möglicherweise andere Webseiten, die komplett außerhalb des Bildschirms ver steckt sind). UI 3900G zeigt auch ein Icon zum Hinzufügen von Fenstern zu der Anwendung an (neues Fenster oder neues Seiten Icon 3936). In Antwort auf Erfassen einer Aktivierung des Icon 3936 zum Hinzufügen von Fenstern fügt der Browser ein Fenster zu der Anwendung hinzu (z. B. ein neues Fenster für eine neue Webseite 3912).
In Antwort auf Erfassen einer Geste auf der Berührungsbildschirmanzeige, wird ein angezeigtes Fenster der Anwendung von der Anzeige herunter bewegt und ein verstecktes Fenster wird auf die Anzeige herauf bewegt. Zum Beispiel in Antwort auf Erfassen einer Tippgeste 3949 auf der linken Seite des Bildschirms wird das Fenster mit Webseite 3912-2 partiell oder komplett von dem Bildschirm nach rechts herunter bewegt, das Fenster mit Webseite 3912-3 wird komplett von dem Bildschirm herunter bewegt, partiell verstecktes Fenster mit Webseite 3912-1 wird auf das Zentrum der Anzeige bewegt und andere komplett versteckte Fenster mit einer Webseite (z. B. 3912-0) können partiell auf die Anzeige bewegt werden. Alternativ kann eine links nach rechts Streichgeste 3951 denselben Effekt erzielen.
Andererseits in Antwort auf Erfassen einer Tippgeste 3953 auf der rechten Seite des Bildschirms wird das Fenster mit Webseite 3912-2 teilweise oder komplett von dem Bildschirm nach links herunter bewegt, das Fenster mit Webseite 3912-1 wird komplett von dem Bildschirm herunter bewegt, das teilweise versteckte Fenster mit Webseite 3912-3 wird auf das Zentrum der Anzeige bewegt und ein anderes vollständig verstecktes Fenster mit einer Webseite (3912-4) kann teilweise auf die Anzeige bewegt werden. Alternativ kann die Erfassung einer rechts nach links Streichgeste 3951 denselben Effekt erzielen.
In einigen Ausführungsformen in Antwort auf ein Tippen oder andere vorbestimmte Geste auf ein Löschen Icon 3934 wird das korrespondierende Fenster 3912 gelöscht. In einigen Ausführungsformen in Antwort auf ein Tippen oder andere vorbestimmte Geste auf das Fertig Icon 3938 wird das Fenster in dem Zentrum der Anzeige (z. B. 3912-2) vergrößert, um den Bildschirm auszufüllen.
Zusätzliche Beschreibung von Hinzufügen von Fenstern zu einer Anwendung kann gefunden werden in U.S. Patentanmeldung Nr. 11/620,647, "Method, System, And Graphical User Interface For Viewing Multiple Application Windows", eingereicht am 5. Januar 2007, deren Inhalt hiermit durch Verweis eingebunden ist.
7A bis 7F stellen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Abspielen eines Elements von eingebetteten Multimediainhalt in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen dar.
In einigen Ausführungsformen beinhalten Benutzerschnittstellen 4000A bis 4000F (beziehungsweise in 7A bis 7F) die folgenden Elemente oder eine Untergruppe oder Übergruppe davon:

• 402, 404, 406, 3902, 3906, 3910, 3912, 3918, 3920, 3922 wie oben beschrieben;
• eingebetteter Multimediainhalt 4002, wie z. B. QuickTime Inhalt (4002-1), Windows Media Inhalt (4002-2) oder Flash Inhalt (4002-3);
• andere Typen an Inhalt 4004 in dem strukturierten Dokument, wie z. B. Text;
• Beenden Icon 4006, das, wenn aktiviert (z. B. durch ein Fingertippen auf das Icon), Beenden der eingebetteten Multimediainhaltsabspieler UI (z. B. UI 4000B oder 4000F) und Zurückkehren zu einer anderen UI (z. B. UI 4000A, 7A) initiiert;
• Abgelaufene Zeit 4008, die zeigt, wie viel von dem eingebetteten Multimediainhalt 4002 abgespielt worden ist in Zeiteinheiten;
• Fortschrittsbalken 4010, der anzeigt, welcher Teil des eingebetteten Multimediainhalts 4002 abgespielt worden ist und der verwendet werden kann, scrollen zu helfen durch den eingebetteten Multimediainhalt in Antwort auf eine Benutzergeste;
• Verbleibende Zeit 4012, die zeigt, wie viel des eingebetteten Multimediainhalts 4002 zu spielen bleibt in Zeiteinheiten;
• Herunterladen Icon 4014, das anzeigt, wenn eingebetteter Multimediainhalt 4002 gerade heruntergeladen oder zu der Vorrichtung gestreamt wird;
• Schnelles Zurückspulen/Zurückspringen Icon 4016, das, wenn aktiviert (z. B. durch ein Fingertippen auf das Icon), Zurückspulen oder Zurückspringen durch den eingebetteten Multimediainhalt 4002 initiiert;
• Abspielen Icon 4018, das, wenn aktiviert (z. B. durch ein Fingertippen 4026 (7C) auf das Icon), Abspielen des eingebetteten Multimediainhalts 4002 initiiert entweder von dem Beginn oder von wo der eingebettete Multimediainhalt pausiert war;
• Schnelles Vorspulen/Vorspringen Icon 4020, das Vorspulen oder Vorspringen durch den eingebetteten Multimediainhalt 4002 initiiert;
• Lautstärke Anpassungs Schieber Icon 4022, das, wenn aktiviert (z. B. durch ein Fingertippen auf das Icon), Anpassen der Lautstärke des eingebetteten Multimediainhalts 4002 initiiert; und
• Pause Icon 4024, das, wenn aktiviert (z. B. durch ein Fingertippen auf das Icon), Pausieren des eingebetteten Multimediainhalts 4002 initiiert.

8 ist ein Flussdiagramm, das einen Vorgang 8000 zum Anzeigen von eingebettetem Multimediainhalt auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige (z. B. Vorrichtung 100) in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen darstellt. Diese tragbare elektronische Vorrichtung zeigt zumindest einen Teil eines strukturierten elektronischen Dokuments auf einer Berührungsbildschirmanzeige an (8002). Das strukturierte elektronische Dokument umfasst Inhalt (z. B. Inhalt 4002 und 4004, 7A). In einigen Ausführungsformen ist das strukturierte elektronische Dokument eine Webseite (z. B.
Webseite 3912). In einigen Ausführungsformen ist das strukturierte elektronische Dokument ein HTML oder XML Dokument.
Eine erste Geste (z. B. Geste 4028, 7A) wird auf einem Element von eingebettetem Multimediainhalt (z. B. Inhalt 4002-1, 7A) erfasst in dem angezeigten Teil des strukturierten elektronischen Dokuments (8004). In einigen Ausführungsformen umfasst der eingebettete Multimediainhalt Video- und/oder Audioinhalt. In einigen Ausführungsformen kann der Inhalt mit einem QuickTime, Windows Media oder Flash Plug-in abgespielt werden.
In Antwort auf Erfassen der ersten Geste wird das Element an eingebettetem Multimediainhalt auf der Berührungsbildschirmanzeige vergrößert und anderer Inhalt (z. B. Inhalt 4004 und anderer Inhalt 4002 neben 4002-1, 7A) in dem strukturierten elektronischen Dokument neben dem vergrößerten Element von eingebetteten Multimediainhalt wird nicht länger angezeigt (z. B. UI 4000B, 7B oder UI 4000F, 7F) (8006).
In einigen Ausführungsformen beinhaltet Vergrößern des Elements von eingebettetem Multimediainhalt animiertes Zoomen auf das Element. In einigen Ausführungsformen umfasst Vergrößern des Elements an eingebettetem Multimediainhalt simultanes Zoomen und Verschieben des Elements von eingebettetem Multimediainhalt auf der Berührungsbildschirmanzeige. In einigen Ausführungsformen umfasst Vergrößern des Elements von eingebettetem Multimediainhalt rotieren des Elements von eingebettetem Multimediainhalt um 90° (z. B. von UI 4000A, 7A nach UI 4000B, 7B).
In einigen Ausführungsformen hat das Element von eingebettetem Multimediainhalt eine volle Größe; die Berührungsbildschirmanzeige hat eine Größe; und Vergrößern des Elements von eingebettetem Multimediainhalt umfasst Vergrößern des Elements des eingebetteten Multimediainhalts zu dem Kleineren von der vollen Größe des Elements und der Größe der Berührungsbildschirmanzeige.
In einigen Ausführungsformen umfasst Vergrößern des Elements des eingebetteten Multimediainhalts Ausdehnen des Elements des eingebetteten Multimediainhalts, so dass die Breite des Elements des eingebetteten Multimediainhalts im Wesentlichen dieselbe wie die Breite der Berührungsbildschirmanzeige ist (z. B. UI 4000B, 7B oder UI 4000F, 7F).
In einigen Ausführungsformen umfasst Beenden des Anzeigens anderen Inhalts in dem strukturierten elektronischen Dokument neben dem Element des eingebetteten Multimediainhalts, Ausblenden des anderen Inhalts in dem strukturierten elektronischen Dokument neben dem Element an eingebettetem Multimediainhalt.
Während das vergrößerte Element von eingebettetem Multimediainhalt angezeigt wird, wird eine zweite Geste auf der Berührungsbildschirmanzeige erfasst (z. B. 4030, 7B) (8008).
In Antwort auf Erfassen der zweiten Geste werden ein oder mehrere Wiedergabe Steuerelemente zum Abspielen des vergrößerten Elements an eingebettetem Multimediainhalt angezeigt (8010). In einigen Ausführungsformen umfassen eines oder mehrere Wiedergabesteuerelemente ein Abspiel Icon (z. B. 4018, 7C), ein Pause Icon (z. B. Icon 4024, 7E), ein Klang Lautstärke Icon (z. B. Icon 4022) und/oder ein Wiedergabe Fortschritts Balken Icon (z. B. Icon 4010).
In einigen Ausführungsformen umfasst Anzeigen einer oder mehrere Wiedergabe-Steuerelemente Anzeigen einer oder mehrere Wiedergabe Steuerelemente über dem vergrößerten Element an eingebettetem Multimediainhalt (z. B. Wiedergabe Steuerelemente 4016, 4018, 4020 und 4022, sind über dem vergrößerten eingebetteten Multimediainhalt 4002-1 in 7C). In einigen Ausführungsformen sind das eine oder die mehreren Wiedergabe Steuerelemente em vergrößerten Element von eingebettetem Multimediainhalt überlagert. In einigen Ausführungsformen sind das eine oder die mehreren Wiedergabe Steuerelemente semitransparent.
In einigen Ausführungsformen wird eine Anweisung in dem strukturierten elektronischen Dokument, um automatisch das Abspielen des Elements von eingebettetem Multimediainhalt zu starten, überschrieben, was der Vorrichtung Zeit gibt, mehr von dem gewählten eingebetteten Multimediainhalt herunterzuladen, bevor die Wiedergabe gestartet wird.
Eine dritte Geste wird auf einer der Wiedergabesteuerelemente umfasst (z. B. Geste 4026 auf Abspiel Icon 4018, 7C) (8012).
In Antwort auf Erfassen der dritten Geste wird das vergrößerte Element an eingebettetem Multimediainhalt abgespielt (8014). In einigen Ausführungsformen beinhaltet Abspielen des vergrößerten Elements von eingebettetem Multimediainhalt Abspielen des vergrößerten Elements von eingebettetem Multimediainhalt mit einem Plug-In für einen Inhaltstyp, der dem Element an eingebettetem Multimediainhalt zugeordnet ist.
In einigen Ausführungsformen während das vergrößerte Element von eingebettetem Multimediainhalt abgespielt wird, wird die Anzeige des einen oder der mehreren Wiedergabe Steuerelemente beendet (z. B. 7D, die nicht länger Wiedergabe Steuerelemente 4016, 4018, 4020 und 4022 anzeigt, aber immer noch 4006, 4008, 4010 und 4012 anzeigt). In einigen Ausführungsformen wird die Anzeige aller Wiedergabe Steuerelemente beendet. In einigen Ausführungsformen beinhaltet Beenden der Anzeige der einen oder mehreren Wiedergabe Steuerelemente Ausblenden der einen oder mehreren Wiedergabesteuerelemente. In einigen Ausführungsformen wird die Anzeige der einen oder mehreren Wiedergabesteuerelemente beendet nach einer vorbestimmten Zeitdauer. In einigen Ausführungsformen wird die Anzeige von dem einen oder mehreren Wiedergabesteuerelementen beendet nachdem kein Kontakt mit der Berührungsbildschirmanzeige für eine vorbestimmte Zeit erfasst ist.
In einigen Ausführungsformen wird eine vierte Geste auf der Berührungsbildschirmanzeige erfasst (8016). In Antwort auf Erfassen der vierten Geste wird zumindest der Teil des strukturierten elektronischen Dokuments wieder angezeigt (z. B. 7A) (8018). In einigen Ausführungsformen umfasst die vierte Geste eine Tippgeste auf eine Wiedergabeabschlussicon, wie z. B. ein Fertig Icon (z. B. Geste 4032 auf Fertig Icon 4006, 7D). In einigen Ausführungsformen kehrt das Element von eingebettetem Multimediainhalt zu seiner Größe, vor der Vergrößerung zurück.
In einigen Ausführungsformen sind die ersten, zweiten und dritten Gesten Fingergesten. In einigen Ausführungsformen sind die ersten, zweiten und dritten Gesten Stift (stylus) Gesten.
In einigen Ausführungsformen sind die ersten, zweiten und dritten Gesten Tippgesten. In einigen Ausführungsformen ist die Tippgeste ein doppeltes Tippen mit einem einzelnen Finger, ein doppeltes Tippen mit zwei Fingern, ein einzelnes Tippen mit einem einzelnen Finger oder ein einzelnes Tippen mit zwei Fingern.
Während der Multimedia Anzeigen Vorgang 8000, der oben beschrieben wurde, eine Anzahl an Operationen umfasst, die in einer bestimmten Reihenfolge abzulaufen scheinen, sollte es erkenntlich sein, dass der Vorgang 8000 mehr oder weniger Operationen beinhalten kann, welche nacheinander oder parallel ausgeführt werden können (z. B. unter Verwendung von parallelen Prozessoren oder einer multi-thread Umgebung), die Reihenfolge von zwei oder mehr Operationen geändert werden kann und/oder zwei oder mehr Operationen in einer einzigen Operation vereinigt werden können.
Eine graphische Benutzerschnittstelle auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige umfasst: zumindest einen Teil eines strukturierten elektronischen Dokuments, wobei das strukturierte elektronische Dokument Inhalt umfasst; ein Element an eingebettetem Multimediainhalt, in dem Teil des strukturierten elektronischen Dokuments; und ein oder mehrere Wiedergabesteuerelemente. In Antwort auf Erfassen einer ersten Geste auf dem Element von eingebettetem Multimediainhalt wird das Element von eingebettetem Multimediainhalt auf der Berührungsbildschirmanzeige vergrößert und Anzeige von anderem Inhalt in dem strukturierten elektronischen Dokument neben dem vergrößerten Element an eingebettetem Multimediainhalt wird beendet. In Antwort auf Erfassen einer zweiten Geste auf der Berührungsbildschirmanzeige während das vergrößerte Element von eingebettetem Multimediainhalt angezeigt wird, werden das eine oder die mehreren Wiedergabesteuerelemente zum Abspielen des vergrößerten Elements an eingebettetem Multimediainhalt angezeigt. In Antwort auf Erfassen einer dritten Geste auf einem der Wiedergabesteuerelemente wird das vergrößerte Element von eingebettetem Multimediainhalt abgespielt.
Die vorhergehende Beschreibung wurde beschrieben mit Bezugnahme auf spezielle Ausführungsformen zum Zwecke der Erklärung. Jedoch haben die obigen darstellenden Diskussionen nicht die Intention erschöpfend zu sein oder die Erfindung auf die präzisen offenbarten Formen zu begrenzen. Viele Modifikationen und Variationen sind möglich im Lichte der obigen Lehren. Die Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um die Prinzipien der Erfindung und ihre praktischen Anwendungen bestens zu erklären und damit andere Fachleute in die Lage zu versetzen, die Erfindung und verschiedene Ausführungsformen mit verschiedenen Modifikationen, wie sie für die bestimmte betrachtete Verwendung geeignet sind, bestens zu verwenden.
Zusammenfassung
Ein computerimplementiertes Verfahren zur Verwendung in Verbindung mit einer tragbaren elektronischen Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige, umfasst das Anzeigen zumindest eines Teils eines strukturierten elektronischen Dokumentes auf der Berührungsbildschirmanzeige, wobei das strukturierte elektronische Dokument eine Vielzahl an Inhaltsfeldern umfasst, und das Erfassen einer ersten Geste an einer Position auf dem angezeigten Teil des strukturierten elektronischen Dokuments. Ein erstes Feld aus der Vielzahl an Feldern wird an der Position der ersten Geste bestimmt. Das erste Feld wird auf der Berührungsbildschirmanzeige vergrößert und im Wesentlichen zentriert.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

- US 6323846 [0040]
- US 6570557 [0040]
- US 6677932 [0040]
- US 2002/0015024 A1 [0040]
- US 20050190059 [0048]
- US 20060017692 [0048]

Claims

Computerimplementiertes Verfahren, das umfasst: auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige, Anzeigen zumindest eines Teils einer Webseite auf der Berührungsbildschirmanzeige, wobei die Webseite eine Vielzahl an Inhaltsfeldern umfasst; Erfassen einer ersten Fingertippgeste an einer Position auf dem angezeigten Teil der Webseite; Bestimmen eines ersten Feldes aus der Vielzahl an Feldern an der Position der ersten Fingertippgeste; und Vergrößern und im Wesentlichen Zentrieren des ersten Feldes auf der Berührungsbildschirmanzeige, wobei das Vergrößern ein Ausdehnen des ersten Feldes umfasst, so dass die Breite des ersten Feldes im Wesentlichen dieselbe ist, wie die Breite der Berührungsbildschirmanzeige; Verändern der Größe von Text in dem vergrößerten Feld um eine vorbestimmte minimale Textgröße auf der Berührungsbildschirmanzeige zu erreichen oder zu überschreiten; während das erste Feld vergrößert ist, Erfassen einer zweiten Fingertippgeste auf einem zweiten Feld, das sich von dem ersten Feld unterscheidet; und in Antwort auf das Erfassen der zweiten Fingertippgeste, im Wesentlichen zentrieren des zweiten Feldes auf der Berührungsbildschirmanzeige.
Computerimplementiertes Verfahren, das umfasst: auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige, Anzeigen zumindest eines Teils eines strukturierten elektronischen Dokumentes auf der Berührungsbildschirmanzeige, wobei das strukturierte elektronische Dokument eine Vielzahl an Inhaltsfeldern umfasst; Erfassen einer ersten Geste an einer Position auf dem angezeigten Teil des strukturierten elektronischen Dokuments; Bestimmen eines ersten Feldes aus der Vielzahl an Feldern an der Position der ersten Geste; und Vergrößern und im Wesentlichen Zentrieren des ersten Feldes auf der Berührungsbildschirmanzeige.
Verfahren nach Anspruch 2, aufweisend vor dem Anzeigen zumindest eines Teils eines strukturierten elektronischen Dokumentes, Bestimmen von Rändern, Abständen und/oder Freiräumen für die Vielzahl an Feldern, die in dem strukturierten elektronischen Dokument bestimmt sind; und Anzeigen der Ränder, Abstände und/oder Freiräume für die Vielzahl an Feldern zur Anzeige auf der Berührungsbildschirmanzeige.
Verfahren nach Anspruch 2, wobei das strukturierte elektronische Dokument eine Webseite ist.
Verfahren nach Anspruch 2, wobei das strukturierte elektronische Dokument ein HTML oder XML Dokument ist.
Verfahren nach Anspruch 2, wobei: das strukturierte elektronische Dokument eine Dokumentenbreite und eine Dokumentenlänge aufweist; die Berührungsbildschirmanzeige eine Anzeigenbreite aufweist; und das Anzeigen zumindest eines Teils des strukturierten elektronischen Dokumentes das Skalieren der Dokumentenbreite zum Einpassen in die Anzeigenbreite umfasst, unabhängig von der Dokumentenlänge.
Verfahren nach Anspruch 6, wobei: die Berührungsbildschirmanzeige rechteckig ist mit einer kurzen Achse und einer langen Achse; die Anzeigenbreite der kurzen Achse entspricht, wenn das strukturierte elektronische Dokument in einer Portraitansicht betrachtet wird; und die Anzeigenbreite der langen Achse entspricht, wenn das strukturierte elektronische Dokument in Landschaftsansicht betrachtet wird.
Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Vielzahl an Feldern durch eine Style Sheet Sprache definiert wird.
Verfahren nach Anspruch 8, wobei die Style Sheet Sprache eine Cascading Style Sheet Sprache ist.
Verfahren nach Anspruch 2, wobei die erste Geste eine Fingergeste ist.
Verfahren nach Anspruch 2, wobei die erste Geste eine Stiftgeste ist.
Verfahren nach Anspruch 2, wobei die erste Geste eine Tippgeste ist.
Verfahren nach Anspruch 12, wobei die erste Geste ein doppeltes Tippen mit einem einzelnen Finger, ein doppeltes Tippen mit zwei Fingern, ein einfaches Tippen mit einem Finger oder ein einfaches Tippen mit zwei Fingern ist.
Verfahren nach Anspruch 2, wobei: das strukturierte elektronische Dokument einen zugeordneten Wiedergabebaum mit einer Vielzahl an Knoten aufweist; und das Bestimmten des ersten Feldes an der Position der ersten Geste umfasst: nach unten Durchlaufen des Wiedergabebaums, um einen ersten Knoten aus der Vielzahl an Knoten zu bestimmen, der der erfassten Position der ersten Geste entspricht; nach oben Durchlaufen des Wiedergabebaums von dem ersten Knoten zu einem nächsten Elternknoten, der eine logische Gruppierung an Inhalt umfasst; und Identifizieren von Inhalt, der dem nächsten Elternknoten entspricht, als das erste Feld.
Verfahren nach Anspruch 14, wobei die logische Gruppierung von Inhalt einen Absatz, ein Bild, ein Plug-in Objekt oder eine Tabelle umfasst.
Verfahren nach Anspruch 14, wobei der nächste Elternknoten eine ersetzte Einbettung, ein Block, ein eingebetteter Block oder eine eingebettete Tabelle ist.
Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Vergrößern und im Wesentlichen Zentrieren ein gleichzeitiges Zoomen und Verschieben des ersten Feldes auf der Berührungsbildschirmanzeige umfasst.
Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Vergrößern im Wesentlichen ein Ausdehnen des ersten Feldes umfasst, so dass die Breite des ersten Feldes im Wesentlichen dieselbe ist wie die Breite der Berührungsbildschirmanzeige.
Verfahren nach Anspruch 2 beinhaltend ein Verändern der Größe von Text in dem vergrößerten ersten Feld, um eine vorbestimmte minimale Textgröße auf der Berührungsbildschirmanzeige zu erreichen oder zu überschreiten.
Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Größenveränderung von Text umfasst: Bestimmen eines Skalierungsfaktors, um welchen das erste Feld vergrößert werden wird; Teilen der vorbestimmten minimalen Textgröße auf der Berührungsbildschirmanzeige durch den Skalierungsfaktor um eine minimale Textgröße für Text in dem ersten Feld zu bestimmen; und wenn eine Textgröße für Text in dem ersten Feld kleiner ist als die bestimmte minimale Textgröße Vergrößern der Textgröße für Text in dem ersten Feld auf zumindest die bestimmte minimale Textgröße.
Verfahren nach Anspruch 20, wobei: das erste Feld eine Breite aufweist; die Anzeige eine Anzeigenbreite aufweist; und der Skalierungsfaktor die Anzeigenbreite geteilt durch die Breite des ersten Feldes vor dem Vergrößern ist.
Verfahren nach Anspruch 19, wobei das Verändern der Größe während des Vergrößerns stattfindet.
Verfahren nach Anspruch 19, wobei das Verändern der Größe nach dem Vergrößern stattfindet.
Verfahren nach Anspruch 2 beinhaltend Verändern der Größe von Text in dem strukturierten elektronischen Dokument, um eine vorbestimmte minimale Textgröße auf der Berührungsbildschirmanzeige zu erreichen oder zu überschreiten.
Verfahren nach Anspruch 24, wobei das Verändern der Größe von Text umfasst: Bestimmen eines Skalierungsfaktors, um welchen das erste Feld vergrößert werden wird; Teilen der vorbestimmten minimalen Textgröße auf der Berührungsbildschirmanzeige durch den Skalierungsfaktor um eine minimale Textgröße für Text in dem strukturierten elektronischen Dokument zu bestimmen; und wenn eine Textgröße für Text in dem strukturierten elektronischen Dokument kleiner ist als die bestimmte minimale Textgröße Vergrößern der Textgröße für Text in dem strukturierten elektronischen Dokument auf zumindest die bestimmte minimale Textgröße.
Verfahren nach Anspruch 24, wobei das Verändern der Größe von Text umfasst: Identifizieren von Feldern, die Text enthalten, aus der Vielzahl an Feldern; Bestimmen eines Skalierungsfaktors um welchen das erste Feld vergrößert werden wird; Teilen der vorbestimmten minimalen Textgröße auf der Berührungsbildschirmanzeige durch den Skalierungsfaktor um eine minimale Textgröße für Text in dem strukturierten elektronischen Dokument zu bestimmen; und für jedes identifizierte Feld, das Text enthält, wenn eine Textgröße für Text in dem identifizierten Feld kleiner ist als die bestimmte minimale Textgröße, Vergrößern der Textgröße für Text in dem identifizierten Feld auf zumindest die bestimmte minimale Textgröße und Anpassen der Größe des identifizierten Feldes.
Verfahren nach Anspruch 2, aufweisend: Erfassen einer zweiten Geste auf dem vergrößerten ersten Feld; und in Antwort auf das Erfassen der zweiten Geste, Verringern der Größe des angezeigten Teils des strukturierten elektronischen Dokuments.
Verfahren nach Anspruch 27, wobei das erste Feld zu seiner Größe vor dem Vergrößern zurückkehrt.
Verfahren nach Anspruch 27, wobei die zweite Geste und die erste Geste derselbe Typ an Gesten sind.
Verfahren nach Anspruch 27, wobei die zweite Geste eine Fingergeste ist.
Verfahren nach Anspruch 27, wobei die zweite Geste eine Stiftgeste ist.
Verfahren nach Anspruch 27, wobei die zweite Geste eine Tippgeste ist.
Verfahren nach Anspruch 32, wobei die zweite Geste ein doppeltes Tippen mit einem einzelnen Finger, ein doppeltes Tippen mit zwei Fingern, ein einfaches Tippen mit einem einzelnen Finger, oder ein einfaches Tippen mit zwei Fingern ist.
Verfahren nach Anspruch 2, aufweisend: während das erste Feld vergrößert wird, Erfassen einer dritten Geste auf einem zweiten Feld, das sich von dem ersten Feld unterscheidet; und in Antwort auf das Erfassen der dritten Geste, im Wesentlichen zentrieren des zweiten Feldes auf der Berührungsbildschirmanzeige.
Verfahren nach Anspruch 34, wobei die dritte Geste und die erste Geste derselbe Typ an Gesten sind.
Verfahren nach Anspruch 34, wobei die dritte Geste eine Fingergeste ist.
Verfahren nach Anspruch 34, wobei die dritte Geste eine Stiftgeste ist.
Verfahren nach Anspruch 34, wobei die dritte Geste eine Tippgeste ist.
Verfahren nach Anspruch 38, wobei die dritte Geste ein doppeltes Tippen mit einem einzelnen Finger, ein doppeltes Tippen mit zwei Fingern, ein einfaches Tippen mit einem einzelnen Finger oder ein einfaches Tippen mit zwei Fingern ist.
Verfahren nach Anspruch 2, aufweisend: Erfassen einer Streichgeste auf der Berührungsbildschirmanzeige; und in Antwort auf das Erfassen der Streichgeste Verschieben des angezeigten Teils des strukturierten elektronischen Dokuments auf der Berührungsbildschirmanzeige.
Verfahren nach Anspruch 40, wobei das Verschieben eine vertikale, horizontale oder diagonale Bewegung des strukturierten elektronischen Dokuments auf der Berührungsbildschirmanzeige umfasst.
Verfahren nach Anspruch 40, wobei die Streichgeste eine Fingergeste ist.
Verfahren nach Anspruch 40, wobei die Streichgeste eine Stiftgeste ist.
Verfahren nach Anspruch 2, aufweisend: Erfassen einer fünften Geste auf der Berührungsbildschirmanzeige, in Antwort auf das Erfassen der fünften Geste, Rotieren des angezeigten Teils des strukturierten elektronischen Dokuments auf der Berührungsbildschirmanzeige um 90°.
Verfahren nach Anspruch 44, wobei die fünfte Geste eine Fingergeste ist.
Verfahren nach Anspruch 45, wobei die fünfte Geste eine Mehrfingergeste ist.
Verfahren nach Anspruch 46, wobei die fünfte Geste eine Drehgeste ist.
Verfahren nach Anspruch 2, aufweisend: Erfassen einer Änderung der Orientierung der Vorrichtung, in Antwort auf das Erfassen der Änderung der Orientierung der Vorrichtung, Rotieren des angezeigten Teils des strukturierten elektronischen Dokuments auf der Berührungsbildschirmanzeige um 90°.
Verfahren nach Anspruch 2, aufweisend: Erfassen einer Mehrfingerspreizgeste auf der Berührungsbildschirmanzeige, in Antwort auf das Erfassen der Mehrfingerspreizgeste, Vergrößern eines Teils des angezeigten Teils des strukturierten elektronischen Dokuments auf der Berührungsbildschirmanzeige in Übereinstimmung mit einer Position der Mehrfingerspreizgeste und einem Betrag an Fingerbewegung in der Mehrfingerspreizgeste.
Graphische Benutzerschnittstelle auf einer tragbaren elektronischen Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige, umfassend: zumindest einen Teil eines strukturierten elektronischen Dokuments, wobei das strukturierte elektronische Dokument eine Vielzahl an Inhaltsfeldern umfasst; wobei: in Antwort auf ein Erfassen einer ersten Geste an einer Position auf einem Teil des strukturierten elektronischen Dokuments ein erstes Feld aus der Vielzahl an Feldern an dem Ort der ersten Geste bestimmt wird und das erste Feld vergrößert und im Wesentlichen zentriert auf der Berührungsbildschirmanzeige wird.
Tragbare elektronische Vorrichtung, umfassend: eine Berührungsbildschirmanzeige; einen oder mehrere Prozessoren; Speicher; und ein oder mehrere Programme, wobei das eine oder die mehreren Programme in dem Speicher gespeichert sind und eingerichtet sind durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, wobei das eine oder die mehreren Programme aufweisen: Anweisungen zum Anzeigen zumindest eines Teils eines strukturierten elektronischen Dokuments auf der Berührungsbildschirmanzeige, wobei das strukturierte elektronische Dokument eine Vielzahl an Inhaltsfeldern umfasst; Anweisungen zum Erfassen einer ersten Geste an einer Position auf dem angezeigten Teil strukturierten elektronischen Dokuments; Anweisungen zum Bestimmen eines ersten Feldes aus der Vielzahl an Feldern an der Position der ersten Geste; und Anweisungen zum Vergrößern und im Wesentlichen Zentrieren des ersten Feldes auf der Berührungsbildschirmanzeige.
Computerprogrammprodukt, umfassend: ein computerlesbares Speichermedium und einen Computerprogrammmechanismus der darin eingebettet ist, wobei der Computerprogrammmechanismus Anweisungen umfasst, welche, wenn sie durch eine tragbare elektronische Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige ausgeführt werden die Vorrichtung veranlassen zum: Anzeigen zumindest eines Teils eines strukturierten elektronischen Dokuments auf der Berührungsbildschirmanzeige, wobei das strukturierte elektronische Dokument eine Vielzahl an Inhaltsfeldern umfasst; Erfassen einer ersten Geste an einer Position auf dem angezeigten Teil des strukturierten elektronischen Dokuments; Bestimmen eines ersten Feldes aus der Vielzahl an Feldern an der Position der ersten Geste; und Vergrößern und im Wesentlichen Zentrieren des ersten Feldes auf der Berührungsbildschirmanzeige.
Tragbare elektronische Vorrichtung mit einer Berührungsbildschirmanzeige, umfassend: Mittel zum Anzeigen zumindest eines Teils eines strukturierten elektronischen Dokuments auf der Berührungsbildschirmanzeige, wobei das strukturierte elektronische Dokument eine Vielzahl an Inhaltsfeldern umfasst; Mittel zum Erfassen einer ersten Geste an einer Position auf dem angezeigten Teil des strukturierten elektronischen Dokuments; Mittel zum Bestimmen eines ersten Feldes aus der Vielzahl an Feldern an der Position der ersten Geste; und Mittel zum Vergrößern und im Wesentlichen Zentrieren des ersten Feldes auf der Berührungsbildschirmanzeige.