DE112006003299T5 - Verfahren zum Verringern einer offensichtlichen Latenz bei einem Verbinden eines bei einer mobilen Kommunikationsvorrichtung empfangenen Anrufs mit einem entfernten Audioprozessor - Google Patents

Verfahren zum Verringern einer offensichtlichen Latenz bei einem Verbinden eines bei einer mobilen Kommunikationsvorrichtung empfangenen Anrufs mit einem entfernten Audioprozessor Download PDF

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    • Y02D30/70Reducing energy consumption in communication networks in wireless communication networks

Abstract

Verfahren zum Verringern einer offensichtlichen Latenz bei einem Verbinden eines bei einer mobilen Kommunikationsvorrichtung empfangenen Anrufs mit einem entfernten Audioprozessor, das umfasst:
Einrichten einer asynchronen Verbindung zwischen dem entfernten Audioprozessor und der mobilen Kommunikationsvorrichtung;
Empfangen einer eingehenden Anrufseite bei der mobilen Kommunikationsvorrichtung von einem drahtlosen Kommunikationssystem, wobei die eingehende Anrufseite anzeigt, dass das drahtlose Kommunikationssystem versucht, einen eingehenden Anruf mit der mobilen Kommunikationsvorrichtung zu verbinden;
Initiieren einer synchronen Verbindung zwischen dem entfernten Audioprozessor und der mobilen Kommunikationsvorrichtung, wobei die synchrone Verbindung über eine minimale Aufbauzeit verfügt; und
Antworten auf die eingehende Anrufseite zu einer Zeit, zu der die synchrone Verbindung eingerichtet ist, bevor der eingehende Anruf eingerichtet ist;
wobei die asynchronen und synchronen Verbindungen drahtlose Verbindungen sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf drahtlose Kommunikationen und im Besonderen auf ein Verwenden entfernt arbeitender Audiozubehörteile über eine drahtlose Verbindung mit einer mobilen Kommunikationsvorrichtung.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Mobile Kommunikationsvorrichtungen werden auf der ganzen Welt und im Besonderen in den Metropolregionen der Welt weitverbreitet verwendet. Die Kosten dieser Vorrichtungen und Kommunikationsdienste sind in den letzten Jahren so sehr gefallen, dass sie nahezu so verbreitet sind wie land gestützte Telefonkommunikationen. Um konkurrenzfähig zu bleiben, haben Hersteller ihren mobilen Kommunikationsvorrichtungsprodukten eine Funktionalität hinzugefügt, um ihre Produkte von solchen anderer Hersteller zu unterscheiden.
  • Ein Feature, das sich als populär erwiesen hat, ist die sogenannte Sprech- oder Dispatch-Kommunikationsbetriebsart. Zusätzlich zu einem herkömmlichen mobilen Telefondienst, als Verbindungsrufen bezeichnet, unterstützen diese Vorrichtungen und Systeme Dispatch-Rufen. Dispatch-Rufen ist eine Halbduplex-Anrufsbetriebsart, die an einen Zweiwegunk- oder Walkie-Talkie-Betrieb erinnert. Weiterhin wird Dispatch-Rufen durch einen Sprechbetrieb gesteuert, wobei die Partei zum Beispiel eine Sprechtaste drückt und zu sprechen beginnt. Daher benötigt die Dispatch-Betriebsart eine niedrige Anrufaufbaulatenz, um so so unverzögert wie möglich zu sein. Bei der empfangenden Vorrichtung schaltet die empfangende Vorrichtung, sobald ein eingehender Dispatch-Anruf empfangen wird, anders als bei einem Verbindungsanruf, nach einem Antworten auf die eingehende Anrufseite von dem Kommunikationssystem schnell einen Lautsprecher ein und beginnt, ohne irgendeine Handlung seitens des Anwenders der empfangenen Vorrichtung die empfangenen Funkinformationen zu spielen.
  • Für mobile Kommunikationsvorrichtungen steht eine Vielfalt von Zubehörteilen zur Verfügung und eine besondere Art, die sich als populär erwiesen hat, ist ein drahtloser Hörer. Ein drahtloser Hörer wird an einem Ohr eines Anwenders getragen und ist über eine lokale drahtlose Verbindung an die mobile Kommunikationsvorrichtung, wie zum Beispiel die, die unter dem Namen Bluetooth bekannt ist, angeschlossen. Da diese Zubehörteile drahtlos mit der mobilen Kommu nikationsvorrichtung arbeiten, müssen sie über ihre eigene Stromquelle verfügen, aber weil sie an einem Ohr des Anwenders getragen werden, müssen sie außerdem klein sein, sodass keine große Batterie verwendet werden kann. Folglich ist es wünschenswert, den Hörer so weit wie möglich in einer Betriebsart mit niedriger Leistung zu betreiben. Ein Weg, um einen stromsparenden Betrieb zu erreichen, besteht darin, dass der Hörer in eine "Schlaf"-Betriebsart geht und periodisch prüft, um zu sehen, ob die mobile Kommunikationsvorrichtung irgendetwas an ihn überträgt. Ein solcher Betrieb funktioniert gut mit Verbindungsrufen, weil bei einem Verbindungsrufen, bevor irgendeine Funkkommunikation empfangen wird, der Anwender der empfangenen Vorrichtung zuerst den Anruf beantworten muss, was der mobilen Kommunikationsvorrichtung Zeit gibt, den Hörer zu einem aktiven Zustand aufzuwecken. Bei Dispatch-Rufen jedoch, wird die Latenz beim Aufwecken des Hörers kritisch. Wenn die mobile Kommunikationsvorrichtung auf den eingehenden Dispatch-Anruf antwortet und der eingehende Dispatch-Anruf aufgebaut wird, bevor der Hörer aufgewacht ist, kann es sein, dass ein Teil der übertragenen Sprache verloren geht oder durch den Anwender nicht gehört wird. Daher gibt es einen Bedarf, die Zeit zu verringern, der es bedarf, um den Hörer aus einem Zustand niedriger Leistung zu einem aktiven Zustand zum Handhaben von Dispatch-Rufen aufzuwecken.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm einer mobilen Kommunikationsvorrichtung und verknüpfte Netzwerkentitäten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 und 3 zeigen Zeitereignisgraphen von Verfahren zum Verringern einer offensichtlichen Latenz bei einem Empfangen eines Dispatch-Anrufs bei einem entfernten Audioprozessor gemäß einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 4 zeigt ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Verringern einer offensichtlichen Latenz bei einem Empfangen eines Dispatch-Anrufs bei einem entfernten Audioprozessor gemäß einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Obwohl die Spezifizierung mit Ansprüchen abschließt, die die Merkmale der Erfindung definieren, die als neu angesehen werden, wird angenommen, dass die Erfindung durch eine Berücksichtigung der folgenden Beschreibung in Verbindung mit den Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen fortgeschrieben werden, besser verstanden wird. Die Erfindung löst das Problem einer Latenz bei einem Empfangen eines Anrufs, wie zum Beispiel eines Dispatch-Anrufs, bei einem entfernten Audioprozessor, wie zum Beispiel einem drahtlosen Hörer, der drahtlos mit der mobilen Kommunikationsvorrichtung verbunden ist, durch ein Antworten auf einen eingehenden Anruf nur dann, wenn der Anruf eingerichtet wird, nachdem eine Audioverbindungen zwischen der mobilen Kommunikationsvorrichtung und dem entfernten Audioprozessor eingerichtet worden ist.
  • Es wird nun auf 1 Bezug genommen, darin wird ein schematisches Blockdiagramm einer mobilen Kommunikationsvorrichtung 100 und verknüpfter Netzwerkentitäten gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die mobile Kommunikationsvorrichtung 100 umfasst einen Kommunikati onstransceiver 102 zum Kommunizieren mit einer Basisstation 104 eines Kommunikationsnetzwerkes über eine Luftschnittstelle 106. Die mobile Kommunikationsvorrichtung 100 umfasst außerdem einen lokalen drahtlosen Transceiver 108 zum drahtlosen Kommunizieren mit Vorrichtungen in nächster Umgebung der mobilen Kommunikationsvorrichtung, wie zum Beispiel einem entfernten Audioprozessor 110. Der entfernte Audioprozessor kann zum Beispiel ein drahtloser Hörer & Mikrofon sein, um dem Anwender der mobilen Kommunikationsvorrichtung zu erlauben, mit Anderen zu sprechen, ohne die mobile Kommunikationsvorrichtung an den Kopf zu halten. Die mobile Kommunikationsvorrichtung und der entfernte Audioprozessor kommunizieren über eine drahtlose Schnittstelle 112 mit niedriger Leistung und geringer Reichweite, wie zum Beispiel die Bluetooth-Spezifizierung (www.bluetooth.org).
  • Gemäß der Bluetooth-Spezifizierung findet eine Kommunikation in dem unlizenzierten gewerblichen, wissenschaftlichen und medizinischen (ISM) Band bei 2,4 GHz statt. Der Transceiver verwendet Frequenz-Hopping, um Störungen und Fading zu verringern. Eine typische Bluetooth-Vorrichtung verfügt über eine Reichweite von ungefähr 10 Metern. Der Kommunikationskanal kann sowohl Daten-(asynchron) als auch Sprachkommunikationen (synchron) mit einer Gesamtbandbreite von 1 Mb/Sek unterstützen. Die synchronen Sprachkanäle werden unter Verwendung einer Leitungsvermittlung mit einer Schlitzreservierung in festen Intervallen zur Verfügung gestellt. Eine synchrone Verbindung wird als eine SCO-Verbindung bezeichnet (SCO = synchron verbindungsorientiert). Die asynchronen Datenkanäle werden unter Verwendung einer Paketvermittlung unter Verwendung eines Polling-Zugriffsschemas zur Verfügung gestellt. Eine asyn chrone Verbindung wird als eine ACL-Verbindung bezeichnet (ACL = asynchron verbindungslos). Außerdem wird ein kombiniertes Daten-Sprach-SCO-Paket definiert. Dieses kann in jeder Richtung 64 kb/Sek Sprache und 64 kb/Sek Daten zur Verfügung stellen.
  • In der mobilen Kommunikationsvorrichtung 100 kann der lokale drahtlose Transceiver Funkdaten von einer Steuerung 114 oder einem Basisbandprozessor 116, der betreibbar an den Kommunikationstransceiver 102 gekoppelt ist, empfangen. Neben anderen Aufgaben, verarbeitet der Basisbandprozessor Signale zur Modulation und Übertragung durch den Kommunikationstransceiver, sowie demodulierte Empfangssignale von den zellularen Kommunikationstransceivern. Zum Beispiel können akustische Audiosignale bei einem Mikrofon 118, das an einen lokalen Audioprozessor 120 gekoppelt ist, empfangen werden. Normalerweise digitalisiert der lokale Audioprozessor das akustische Audiosignal und stellt dem Basisbandprozessor das digitale Audiosignal zur Übertragung zur Verfügung, wenn die mobile Kommunikationsvorrichtung mit einem Anruf beschäftigt ist. Genauso stellt der Basisbandprozessor dem Audioprozessor empfangene digitale Audiosignale zur Verfügung, um über einen Lautsprecher 122 abgespielt zu werden. Der lokale Audioprozessor wird verwendet, wenn ein externes Headset oder ein entfernter Audioprozessor nicht verwendet werden. Der Lautsprecher 122 ist herkömmlicher Weise Teil eines Hörers und das Mikrofon ist herkömmlicher Weise Teil einer Sprechkapsel. Die Steuerung überwacht einen Betrieb der verschiedenen Elemente und Teilsysteme, die den Basisbandprozessor und den Kommunikationstransceiver, den lokalen drahtlosen Transceiver und den lokalen Audioprozessor umfassen. Die Steuerung arbeitet gemäß einem Steuerungs- oder Anweisungscode und verschiedenen Parametern, die in einem gemeinsamen Speicher 124 gespeichert sind, der einen RAM, ROM und einen semipermanenten Speicher, wie zum Beispiel einen Flash-Speicher, umfassen kann. Weiterhin ermöglicht die Steuerung eine Anwenderschnittstelle 126, die umfassen kann: graphische Display-Elemente 128, Tasten- und Tastaturelemente 130, Audioelemente 132 und Schwing- oder taktile Elemente 134.
  • Unter Betriebsbedingungen wird der entfernte Audioprozessor zuerst mit der mobilen Kommunikationsvorrichtung verknüpft. Zwischen ihnen wird eine asynchrone Verbindung aufrechterhalten. Nachdem sie verknüpft worden sind, kann jeder von ihnen seinen Transceiver in einen Zustand niedriger Leistung überführen und periodisch hochfahren, um einen Handshake durchzuführen und zu bestimmen, ob eine synchrone Verbindung eingerichtet werden muss, wie zum Beispiel während eines Anrufs. Während eines Anrufs verfügt der entfernte Audioprozessor über einen Lautsprecher 136 und ein Mikrofon 138, die anstatt jener verwendet werden, die an den lokalen Audioprozessor gekoppelt sind. Um das Problem eines Abschneidens eines Teils eines eingehenden Anrufs zu vermeiden, antwortet die mobile Kommunikationsvorrichtung auf die eingehende Dispatch-Anrufseite nur zu einer Zeit, zu der die Verbindung zwischen der mobilen Kommunikationsvorrichtung und dem entfernten Audioprozessor Zeit gehabt haben wird, auf eine synchrone Betriebsart mit voller Leistung hochzufahren. Dies kann auf eine vielfältige Art und Weise erreicht werden. Zum Beispiel kann die mobile Kommunikationsvorrichtung einfach warten, bis die synchrone Verbindung eingerichtet worden ist. Ein anderes Verfahren besteht darin, ein Beantworten der eingehenden Dispatch-An rufseite um eine spezifische Verzögerungszeit zu verzögern, die ausgewählt wird, um sicherzustellen, dass, auch wenn die eingehende Dispatch-Anrufseite bei dem Anfang einer Stufe niedriger Leistung der asynchronen Verbindung empfangen wird, der eingehende Dispatch-Anruf nicht eingerichtet wird, bis die synchrone Verbindung eingerichtet worden ist, auch wenn die mobile Kommunikationsvorrichtung auf die eingehende Dispatch-Anrufseite antwortet, bevor die synchrone Verbindung angefordert wird, wobei ein Vorteil aus der inhärenten Verzögerungszeit zwischen der Antwort und der Zeit, zu der der Anruf zwischen der mobilen Kommunikationsvorrichtung und dem Kommunikationssystem eingerichtet wird, gezogen wird.
  • Es wird nun auf 2 Bezug genommen, darin wird ein Zeitereignisgraph 200 eines Verfahrens zum Verringern einer offensichtlichen Latenz beim Empfangen eines Anrufs, wie zum Beispiel eines Dispatch-Anrufs, bei einem entfernten Audioprozessor gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die Linie 202 stellt die asynchrone Verbindungsaktivität dar, wobei kurze Handshake-Austäusche zwischen einer mobilen Kommunikationsvorrichtung und einem entfernten Audioprozessor einmal in jedem Verbindungsintervall 204 stattfinden. Die Linie 203 stellt die Aktivität der synchronen Verbindung dar. Das Verbindungsintervall umfasst aktive Perioden 206 und inaktive Perioden 208. Die aktiven Perioden sind in erster Linie für Handshakes da und können als Schnupperperioden bezeichnet werden. Die Verbindung ist für den größten Teil des Verbindungsintervalls inaktiv und während dieser Zeit befinden sich der lokale drahtlose Transceiver und der Audioprozessor in einem Zustand niedriger Leistung. Beide Vorrichtungen wachen während der akti ven Perioden auf, um einen kurzen Handshake auszuführen, wenn es keinen anderen Prozess durchzuführen gibt. Wenn ein Anruf empfangen wird, wie zum Beispiel zu dem Zeitpunkt 210, während die Verbindung inaktiv ist, muss der lokale drahtlose Transceiver bis zu der nächsten aktiven Periode warten, um anzufordern, dass eine synchrone Verbindung zu dem Zeitpunkt 212 eingerichtet wird. Nachfolgend wird die synchrone Verbindung zu dem Zeitpunkt 214 eingerichtet, wie dadurch angezeigt, dass die Synchronverbindungslinie zu dieser Zeit hochgeht. Nachdem die synchrone Verbindung eingerichtet worden ist, antwortet die mobile Kommunikationsvorrichtung auf die eingehende Anrufseite zu dem Zeitpunkt 216 und der eingehende Anruf wird zu dem Zeitpunkt 218 eingerichtet oder verbunden. Da die synchrone Verbindung zu dem Zeitpunkt 218 eingerichtet wird, gehen keine Audiodaten eines eingehenden Dispatch-Anrufs verloren und der Anwender des entfernten Audioprozessors hört alles von dem eingehenden Dispatch-Anruf. Dem Fachmann auf dem Gebiet ist klar, dass die asynchrone Verbindung zu der synchronen Verbindung übergehen kann oder unabhängig voneinander über dem selben drahtlosen Träger aufrechterhalten werden können. In Ausführungsformen, die die Bluetooth-Schnittstelle einsetzen, werden die asynchronen und die synchronen Verbindungen getrennt aufrechterhalten. Weiterhin ist dem Fachmann auf dem Gebiet klar, dass mehrere aktive Perioden 206 stattfinden können, bevor die synchrone Verbindung eingerichtet wird.
  • 3 zeigt einen alternativen Zeitereignisgraphen 300 eines Verfahrens zum Verringern einer offensichtlichen Latenz bei einem Empfangen eines Anrufs, wie zum Beispiel eines Dispatch-Anrufs, bei einem entfernten Audioprozessor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Nach einem Empfangen der eingehenden Anrufseite zu dem Zeitpunkt 210 wartet die mobile Kommunikationsvorrichtung für eine Zeitperiode 302, bevor sie zu dem Zeitpunkt 216 auf die Seite antwortet. Nach einem Antworten auf die eingehende Anrufseite benötigt das Kommunikationssystem eine minimale Zeitperiode 304, um den Anruf mit der mobilen Kommunikationsvorrichtung zu verbinden. Wie in 2, hat die mobile Kommunikationsvorrichtung durch die Zeit, die benötigt wird, um den Anruf bis zu dem Zeitpunkt 218 zu verbinden, Zeit gehabt, um die Einrichtung der synchronen Verbindung zu dem Zeitpunkt 212 anzufordern, und die synchrone Verbindung wird zu dem Zeitpunkt 214, vor einer Verbindung des Anrufs zu dem Zeitpunkt 218, eingerichtet. Dementsprechend kann die mobile Kommunikationsvorrichtung nach einem Empfangen der eingehenden Anrufseite zu dem Zeitpunkt 210 entweder bis zu dem Zeitpunkt 216 warten, der vorausgewählt wird, um die Verbindungsverzögerungszeit 304 zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass die synchrone Verbindung eingerichtet ist, bevor der Anruf verbunden ist, oder die Antwortverzögerungsperiode kann eine feste Zeitperiode sein, die zusätzlich zu der Verbindungsverzögerungszeit 304 ausgewählt wird, um sicherzustellen, dass die synchrone Verbindung vor einer Verbindung des Anrufs eingerichtet wird.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung kann eine Kombination der in 2&3 gezeigten Verfahren verwendet werden. Die mobile Kommunikationsvorrichtung kann das Verfahren von 3 initiieren, aber wenn dieses spät in dem Verbindungsintervall beginnt, wird die synchrone Verbindung im Wesentlichen eingerichtet sein, bevor die Verzögerungsperiode 302 vorbei ist. Somit antwortet die mobile Kommuni kationsvorrichtung, anstatt fortzufahren, bis zum Ende der Verzögerungsperiode 302 zu warten, einfach vor dem Ablaufen der Verzögerungsperiode und nachdem die synchrone Verbindung eingerichtet ist auf die eingehende Anrufseite.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung vermeidet die mobile Kommunikationsvorrichtung 100 einen Audioverlust eines eingehenden Anrufs. Die mobile Kommunikationsvorrichtung richtet zuerst eine Datenverbindung mit dem entfernten Audioprozessor 110 mit dem lokalen drahtlosen Transceiver 108 ein. Um Strom zu sparen, ist die Datenverbindung meistens auf ein periodisches Durchführen von Handshakes beschränkt, um die fortgesetzte Anwesenheit der beiden innerhalb einer Funkreichweite des jeweils anderen zu bestätigen. Die Datenverbindung kann eine Paketvermittlung und ein Polling-Zugriffsschema verwenden, um die Verbindung aufrechtzuerhalten. Nachdem eine eingehende Anrufseite bei dem Kommunikationstransceiver 102 empfangen worden ist, muss die mobile Kommunikationsvorrichtung auf ein Handshake-Intervall 206 warten, um eine Einrichtung einer Sprachverbindung zwischen dem lokalen drahtlosen Transceiver 108 und dem entfernten Audioprozessor 110 anzufordern. Die Sprachverbindung verwendet eine Leitungsvermittlung mit einer Schlitzreservierung bei festen Intervallen. Um sicherzustellen, dass alle bei dem Kommunikationstransceiver 102 empfangenen Sprachdaten zu dem entfernten Audioprozessor 110 weitergeleitet werden, verzögert der Kommunikationstransceiver ein Antworten auf die eingehende Anrufseite 210, bis zu einer Zeit im Anschluss an die Einrichtung der Sprachverbindung 214 zwischen dem entfernten Audioprozessor und dem lokalen drahtlosen Transceiver, zu der eine Verbindung des Anrufs 218 stattfindet.
  • Es wird nun auf 4 Bezug genommen, darin wird ein Flussdiagramm 400 eines Verfahrens zum Verringern einer offensichtlichen Latenz bei einem Empfangen eines Anrufs bei einem entfernten Audioprozessor gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Bei dem Start 402 wird die mobile Kommunikationsvorrichtung eingeschaltet, an eine Basisstation eines Kommunikationssystems angeschlossen und ist bereit, Kommunikationssignale zu empfangen. Das Verfahren beginnt durch ein Einrichten der asynchronen Verbindung 404 zwischen der mobilen Kommunikationsvorrichtung und dem entfernten Audioprozessor über das lokale drahtlose Netzwerk. Nachdem sie eingerichtet worden ist, kann die asynchrone Verbindung in einem Zustand niedriger Leistung aufrechterhalten werden. Nach einem Beginn der Verbindung niedriger Leistung empfängt die mobile Kommunikationsvorrichtung im Anschluss eine eingehende Anrufseite 406 von dem Kommunikationssystem. Üblicherweise würde die mobile Kommunikationsvorrichtung unmittelbar auf die Seite antworten, weil in einer Dispatch-Kommunikation ein schneller Zellenaufbau wünschenswert ist. Gemäß der Erfindung wird jedoch vor einem Antworten eine Verzögerungsperiode begonnen 408. Nach einem Beginn der Verzögerungsperiode möchte die mobile Kommunikationsvorrichtung eine synchrone Verbindung mit dem entfernten Audioprozessor einrichten und es beginnt eine Schleife, wobei die mobile Kommunikationsvorrichtung bestimmt, ob die synchrone Verbindung eingerichtet ist 410. Wenn die synchrone Verbindung noch nicht eingerichtet ist, bestimmt die mobile Kommunikationsvorrichtung als nächstes, ob die Verzögerungsperiode vorüber ist 412. Wenn die Verzögerungsperiode nicht vorüber ist, fährt das Verfahren fort, Schleifen auszuführen, bis entweder die synchrone Verbin dung eingerichtet ist oder die Verzögerungsperiode vorüber ist, woraufhin die mobile Kommunikationsvorrichtung dann auf die eingehende Anrufseite antwortet 414, und im Anschluss wird der Anruf mit der mobilen Kommunikationsvorrichtung verbunden 416 und das Verfahren endet 418. Dem Fachmann auf dem Gebiet ist klar, dass, obwohl die Erfindung bezüglich eingehender Dispatch-Anrufe im Besonderen vorteilhaft ist, andere Anrufarten, wie zum Beispiel Verbindungsanrufe, in der selben Art und Weise, gemäß der Erfindung, gehandhabt werden können. Obwohl ein Antworten auf einen Verbindungsanruf typischerweise nicht so dringend ist wie ein Antworten auf einen Dispatch-Anruf, kann die Erfindung verwendet werden, um die Zeit zwischen Handshake-Perioden der asynchronen Verbindung, wenn sie in einem Zustand niedriger Leistung betrieben wird, zu verlängern, wodurch sogar noch größere Leistungseinsparungen erzielt werden.
  • Somit stellt die Erfindung ein Verfahren zum Verringern einer offensichtlichen Latenz bei einem Verbinden eines bei einer mobilen Kommunikationsvorrichtung empfangenen Anrufs mit einem entfernten Audioprozessor zur Verfügung. Das Verfahren beginnt durch ein Einrichten einer asynchronen Verbindung zwischen dem entfernten Audioprozessor und der mobilen Kommunikationsvorrichtung. Nach einem Empfangen einer eingehenden Anrufseite bei der mobilen Kommunikationsvorrichtung von einem drahtlosen Kommunikationssystem beginnt die mobile Kommunikationsvorrichtung eine synchrone Verbindung zwischen dem entfernten Audioprozessor und der mobilen Kommunikationsvorrichtung zu initiieren. Die synchrone Verbindung verfügt über eine minimale Aufbauzeit, die erforderlich ist, um die synchrone Verbindung einzurichten. Die mobile Kommunikationsvorrichtung antwortet auf die eingehende Anrufseite zu einem Zeitpunkt, sodass die synchrone Verbindung eingerichtet wird, bevor der eingehende Anruf zwischen der mobilen Kommunikationsvorrichtung und dem drahtlosen Kommunikationssystem eingerichtet ist. Eine Ausführungsform des Verfahrens umfasst, nach einem Einrichten der synchronen Verbindung, ein Antworten auf die eingehende Anrufseite nach einem Einrichten der synchronen Verbindung. Eine alternative Ausführungsform umfasst ein Antworten auf die eingehende Anrufseite nach einer Verzögerungszeit. Die Verzögerungszeit kann ausgewählt werden, um sicherzustellen, dass der eingehende Anruf nach einer Schnupperperiode der synchronen Verbindung eingerichtet wird, während der die synchrone Verbindung initiiert wird. Wenn die synchrone Verbindung vor einem Ablaufen der Verzögerungszeit eingerichtet wird, kann das Verfahren beginnen, auf die eingehende Anrufseite zu antworten, nachdem die synchrone Verbindung eingerichtet worden ist und vor einem Ablauf der Verzögerungszeit. Sowohl die asynchronen als auch die synchronen Verbindungen können über eine Bluetooth-Schnittstelle eingerichtet werden. Weiterhin kann das Verfahren ein Alarmieren, über eine Anwenderschnittstelle, eines Anwenders der mobilen Kommunikationsvorrichtung über den eingehenden Anruf nach einem Einrichten der synchronen Verbindung umfassen.
  • Die Erfindung stellt weiterhin eine mobile Kommunikationsvorrichtung zur Verfügung, die umfasst: einen lokalen drahtlosen Transceiver, einen Kommunikationstransceiver und eine Steuerung, die betreibbar an den lokalen drahtlosen Transceiver und den Kommunikationstransceiver gekoppelt ist. Der lokale drahtlose Transceiver ist in einer asynchronen Verbindungsbetriebsart und einer synchronen Verbin dungsbetriebsart zum Kommunizieren mit einem entfernten Audioprozessor betreibbar. Der Kommunikationstransceiver kommuniziert mit einer Kommunikationsbasisstation. Der lokale drahtlose Transceiver richtet eine asynchrone Verbindung mit einem entfernten Audioprozessor ein und nach einem Empfang einer eingehenden Anrufseite bei dem Kommunikationstransceiver antwortet der Kommunikationstransceiver auf die eingehende Anrufseite zu einem Zeitpunkt, zu dem die synchrone Verbindungsbetriebsart eingerichtet ist, vor einer Verbindung des Anrufs.
  • Die Erfindung stellt weiterhin ein Verfahren eines Vermeidens eines Audioverlustes zwischen einer mobilen Kommunikationsvorrichtung und einem verknüpften entfernten Audioprozessor nach einer Verbindung eines Anrufs zur Verfügung. Das Verfahren beginnt durch ein Einrichten einer Datenverbindung zwischen dem entfernten Audioprozessor und einem lokalen drahtlosen Transceiver der mobilen Kommunikationsvorrichtung. Zu einem Zeitpunkt nach einem Einrichten der Datenverbindung empfängt die mobile Kommunikationsvorrichtung eine eingehende Anrufseite bei einem Kommunikationstransceiver der mobilen Kommunikationsvorrichtung. Im Anschluss an ein Empfangen der eingehenden Anrufseite beginnt die mobile Kommunikationsvorrichtung eine Sprachverbindung zwischen dem entfernten Audioprozessor und dem lokalen drahtlosen Transceiver zu initiieren, was in einem Einrichten der Sprachverbindung resultiert. Die mobile Kommunikationsvorrichtung beginnt nur nach einem Einrichten der Sprachverbindung auf die eingehende Anrufseite zu einem Zeitpunkt zu antworten, zu dem eine Verbindung des Anrufs stattfindet. Ein Einrichten der Datenverbindung kann umfassen: Aufrechterhalten des lokalen drahtlosen Transceivers in einem Zustand niedriger Leistung für einen größten Teil eines Verbindungsintervalls und Durchführen von Handshakes mit dem entfernten Audioprozessor während periodischer Handshake-Perioden des Verbindungsintervalls. In einer Ausführungsform kann ein Antworten auf den eingehenden Anruf nach einer Verzögerungsperiode durchgeführt werden, die nach einem Empfangen der eingehenden Anrufseite begonnen wird. In einer alternativen Ausführungsform kann ein Antworten auf die eingehende Anrufseite nach dem Einrichten der Sprachverbindung durchgeführt werden. In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann ein Antworten auf die eingehende Anrufseite nach dem früheren Stattfinden von entweder einem Einrichten der Sprachverbindung oder einer Verzögerungsperiode durchgeführt werden.
  • Obwohl die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, ist klar, dass die Erfindung nicht so beschränkt ist. Zahlreiche Modifizierungen, Änderungen, Variationen, Substitutionen und Äquivalente kommen dem Fachmann auf dem Gebiet in den Sinn, ohne von dem Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche definiert, abzuweichen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Eine mobile Kommunikationsvorrichtung (100) verwendet einen lokalen drahtlosen Transceiver (108), um eine asynchrone Verbindung (202) mit einem entfernten Audioprozessor (110) einzurichten, der typischerweise in einer Betriebsart mit kleiner Leistung betrieben wird und der eine Verknüpfung zwischen der mobilen Kommunikationsvorrichtung und dem entfernten Audioprozessor aufrechterhält. Wenn die mobile Kommunikationsvorrichtung eine eingehende Anrufseite (210) empfängt, initiiert die mobile Kommunikationsvorrichtung eine synchrone Verbindung mit dem entfernten Audioprozessor und antwortet auf die eingehende Anrufseite zu einer Zeit, zu der der Anruf verbunden wird, nur nachdem die synchrone Verbindung eingerichtet worden ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - www.bluetooth.org [0009]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Verringern einer offensichtlichen Latenz bei einem Verbinden eines bei einer mobilen Kommunikationsvorrichtung empfangenen Anrufs mit einem entfernten Audioprozessor, das umfasst: Einrichten einer asynchronen Verbindung zwischen dem entfernten Audioprozessor und der mobilen Kommunikationsvorrichtung; Empfangen einer eingehenden Anrufseite bei der mobilen Kommunikationsvorrichtung von einem drahtlosen Kommunikationssystem, wobei die eingehende Anrufseite anzeigt, dass das drahtlose Kommunikationssystem versucht, einen eingehenden Anruf mit der mobilen Kommunikationsvorrichtung zu verbinden; Initiieren einer synchronen Verbindung zwischen dem entfernten Audioprozessor und der mobilen Kommunikationsvorrichtung, wobei die synchrone Verbindung über eine minimale Aufbauzeit verfügt; und Antworten auf die eingehende Anrufseite zu einer Zeit, zu der die synchrone Verbindung eingerichtet ist, bevor der eingehende Anruf eingerichtet ist; wobei die asynchronen und synchronen Verbindungen drahtlose Verbindungen sind.
  2. Verfahren zum Verringern einer offensichtlichen Latenz gemäß Anspruch 1, das weiterhin umfasst: Einrichten der synchronen Verbindung, wobei ein Antworten auf die eingehende Anrufseite nach einem Einrichten der synchronen Verbindung durchgeführt wird.
  3. Verfahren zum Verringern einer offensichtlichen Latenz gemäß Anspruch 2, das weiterhin umfasst: Alarmieren eines Anwenders der mobilen Kommunikationsvorrichtung über den eingehenden Anruf nach einem Einrichten der synchronen Verbindung.
  4. Verfahren zum Verringern einer offensichtlichen Latenz gemäß Anspruch 1, wobei ein Antworten auf die eingehende Anrufseite nach einer Verzögerungszeit durchgeführt wird.
  5. Verfahren zum Verringern einer offensichtlichen Latenz gemäß Anspruch 4, wobei die Verzögerungszeit ausgewählt wird, um sicherzustellen, das der eingehende Anruf nach einer Schnupperperiode der asynchronen Verbindung eingerichtet wird, in der die synchrone Verbindung initiiert wird.
  6. Verfahren zum Verringern einer offensichtlichen Latenz gemäß Anspruch 4, wobei, wenn die synchrone Verbindung vor einem Aublaufen der Verzögerungszeit eingerichtet wird, ein Antworten auf die eingehende Anrufseite eingerichtet wird, nachdem die synchrone Verbindung eingerichtet ist und bevor die Verzögerungszeit abgelaufen ist.
  7. Verfahren zum Verringern einer offensichtlichen Latenz gemäß Anspruch 1, wobei ein Empfangen einer eingehenden An rufseite ein Empfangen einer eingehenden Dispatch-Anrufseite ist.
  8. Mobile Kommunikationsvorrichtung, die umfasst: einen lokalen drahtlosen Transceiver, der in einer asynchronen und einer synchronen Verbindungsbetriebsart zum Kommunizieren mit einem entfernten Audioprozessor betreibbar ist; einen Kommunikationstransceiver, der mit einer Kommunikationsbasisstation kommuniziert; eine Steuerung, die betriebsbereit an den lokalen drahtlosen Transceiver und den Kommunikationstransceiver gekoppelt ist; wobei der lokale drahtlose Transceiver eine asynchrone Verbindung mit einem entfernten Audioprozessor einrichtet und nach einem Empfang einer eingehenden Anrufseite bei dem Kommunikationsreceiver, wobei die eingehende Anrufseite anzeigt, das ein Anruf bevorsteht, der Kommunikationstransceiver auf die eingehende Anrufseite zu einer Zeit antwortet, zu der die synchrone Verbindungsbetriebsart vor einer Verbindung des Anrufs eingerichtet wird.
  9. Mobile Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 8, wobei der Kommunikationstransceiver auf die eingehende Anrufseite antwortet, nachdem die synchrone Verbindung des lokalen drahtlosen Transceivers durch den lokalen drahtlosen Transceiver eingerichtet worden ist.
  10. Mobile Kommunikationsvorrichtung gemäß Anspruch 9, wobei die Steuerung einen Anwender der mobilen Kommunikati onsvorrichtung über den Anruf alarmiert, nachdem die synchrone Verbindung eingerichtet worden ist.
DE112006003299T 2005-12-09 2006-12-01 Verfahren zum Verringern einer offensichtlichen Latenz bei einem Verbinden eines bei einer mobilen Kommunikationsvorrichtung empfangenen Anrufs mit einem entfernten Audioprozessor Withdrawn DE112006003299T5 (de)

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US11/298,398 2005-12-09
US11/298,398 US7643856B2 (en) 2005-12-09 2005-12-09 Method for reducing apparent latency in linking a call received at a mobile communication device to a remote audio processor
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