DE112006002496T5 - Herstellung einer Anzeige mit integriertem Touchscreen - Google Patents

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Theodore Kenneth Ricks
Philip J. Smith
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Industrial Technology Research Institute ITRI
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    • G06F3/045Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means using resistive elements, e.g. a single continuous surface or two parallel surfaces put in contact

Abstract

Verfahren zur Herstellung einer elektrisch zu aktualisierenden Touchscreen-Vorrichtung, die eine flexible Anzeige, eine erste leitende Schicht, einen oder mehrere Abstandshalter und eine zweite leitende Schicht aufweist, wobei das Verfahren des Formens der elektrisch zu aktualisierenden Touchscreen-Vorrichtung Folgendes aufweist;
Erhalten einer flexiblen Anzeige;
Formen der ersten leitenden Schicht auf der flexiblen Anzeige;
Formen eines oder mehrere Abstandshalter auf der ersten leitenden Schicht; und
Formen der zweiten leitenden Schicht über dem einen Abstandshalter oder der Vielzahl von Abstandshaltern.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine berührungsempfindliche Vorrichtung mit einer elektronisch zu adressierenden Anzeige und auf Verfahren zur Herstellung solcher Vorrichtungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Seit ihrer Konzeption in den 1970er Jahren sind berührungsempfindliche Anzeigen zu einer der populärsten Formen von Anwenderschnittstellen in der Computerwelt geworden. Informationsterminals, Maschinensteuervorrichtungen und persönliche digitale Assistenten (PDAs) sind nur einige der üblichen Vorrichtungen, die diese Technologie verwenden. Berührungsempfindliche Anzeigen bzw. Touchscreens können diskrete berührungsempfindliche Bereiche haben, die beispielsweise durch Schaltermechanismen betätigt werden, oder sie können berührungsempfindlich über die gesamte Oberfläche der Anzeige sein, was hier als "Touchscreen" bezeichnet wird. Touchscreens können mehrere Eingaben auf ihrer gesamten Oberfläche detektieren, und zwar im Vergleich zu diskreten berührungsempfindlichen Vorrichtungen, wo jeder Schalter nur eine einzige Eingabe innerhalb des Bereiches des Schalters erkennt. Touchscreens gestatten eine Erkennung einer Eingabe mit höherer Auflösung mit einer einfacheren elektronischen Schaltung als diskrete berührungsempfindliche Vorrichtungen. Die Einfachheit eines Touchscreens kombiniert mit der Anpassbarkeit der Anzeige kann dazu dienen, die Funktion einer Tastatur, einer Maus, eines Stiftes, eines Nummernblocks und vieler anderer Eingabevorrichtungen alle in einer einzigen Einheit kombiniert vorzusehen. Heute gibt es vier besonders populäre Wege zur Herstellung von Touchscreen-Anzeigen: resistiv, kapazitiv, Ultraschall und Infrarot.
  • Der resistive bzw. durch Widerstände gesteuerte Aufbau besteht aus zwei durchsichtigen Leitern, die durch physische Punkte beabstandet sind. Wenn die Anordnung heruntergedrückt wird, berühren sich die Leiter, und Detektoren bestimmen die Berührungsstelle durch Messung des x- und y-Widerstandes. Dieses Verfahren ist am kostengünstigsten und erfordert keinen leitenden Stift, leidet jedoch unter einer Verringerung der optischen Durchlässigkeit von bis zu 25%, was insgesamt eine Durchlässigkeit von nur 75% vorsieht. Widerstand-Touchscreens bzw. resistive Touchscreens werden typischerweise unabhängig von der letztendlichen Vorrichtung hergestellt, für die sie verwendet werden, dar dies oft die kostengünstigste Art und Weise zur Herstellung ist. Ein Weg auf dem dies erreicht wird ist, zwei Rollen oder Flächenelemente eines Substratmaterials mit einem durchsichtigen Leiter zu beschichten, beispielsweise eine durch Sputtern beschichtete Lage aus Indium-Zinn-Oxyd (ITO = Indium Tin Oxide), dann mit Schirmdruckabstandshaltern und Abfühlelektronik, und die beiden Substrate zu laminieren bzw. zu verbinden. Auf diese Weise können Touchscreens in kostengünstiger Weise in hohem Volumen gemacht werden und dann in irgendeiner Anzahl von Vorrichtungen angewandt werden.
  • Ein zweites Verfahren zur Herstellung eines Touchscreens ist, die kapazitive Abfühlung zu verwenden. Die kapazitive Bauart verwendet nur eine leitende Schicht, die als die äußerste Schicht der Vorrichtung angeordnet ist. Wie bei dem resistiven System bzw. Widerstandssystem können kapazitive Touchscreens auch offline hergestellt werden, um später in der Vorrichtung integriert zu werden, Kapazitive Touchscreens sind vorteilhaft, weil es nur ein Substrat gibt, weil keine Abstandshalter erforderlich sind und die optische Durchlässigkeit bis zu 90% sein kann. Zusätzlich können kapazitive Touchscreens leicht integral mit dem Display hergestellt werden, und zwar durch Aufbringen der leitenden Lage, beispielsweise Indium-Zinn-Oxyd (ITO) direkt auf das Frontsubstrat der Anzeige. Falls jedoch diese Strategie verwendet wird, muss speziell Sorge bezüglich der Handhabung der Anzeige während der Fabrikation getragen werden, weil es funktionelle Schichten auf beiden Seiten des Substrates gibt. Dies kann schnell zu beträchtlichen Handhabungsproblemen führen, da ITO besonders anfällig gegen Verkratzen ist. Sobald die Anordnung geformt ist, sind zusätzlich kapazitive Sensoren dahingehend eingeschränkt, dass sie einen leitenden Stift erfordern, und die Optionen für äußere Schutzbeschichtungen auf der leitenden Schicht sind sehr eingeschränkt.
  • Die letzten zwei verbreiteten Verfahren zur Herstellung eines Touchscreens, die Ultraschallabfühlung und die Infrarot-(IR)-Abfühlung sind sehr ähnlich. Beide Bauarten verwenden Signalgeneratoren und Empfänger, die um den Umfang der Anzeige herum angeordnet sind. In dem Ultraschall-Format werden Schallwellen erzeugt, beim IR-Format werden infrarote Lichtstrahlen erzeugt. Bei Beiden bedeckt eine Anordnung von Strahlen oder Wellen die Oberfläche der Anzeige, und die Sensoren identifizieren eine Berührungsstelle basierend darauf, welche Strahlen unterbrochen sind, oder welche Wellen zurückgeworfen werden. Diese Systeme können nicht integral mit der Anzeige sein und sie sind eher getrennte Komponenten einer größeren Anordnung. Ihr Hauptvorteil ist, dass sie keinen leitenden Stift erfordern und keinen optischen Verlust haben. Unter Berücksichtigung der erforderlichen großen Anzahl von Generatoren und Sensoren sind sie doch die Teuersten dieser Optionen und können empfindlich für die flache Ausführung der Oberfläche sein. Diese Punkte machen solche Touchscreens zur Anwendung bei kostengünstigen flexiblen Anzeigen unbrauchbar.
  • Es gibt Verfahren, um zu gestatten, dass diskrete bzw. getrennte Berührungseingaben in eine Anzeigevorrichtung eingegeben werden. Das Üblichste davon ist ein Membranschalter. Dies ist ein Verfahren, welches insbesondere bei flexiblen Anzeigen populär ist, weil es eine Reihe von einzelnen elektrischen Kontakten verwendet, die von komplementären bzw. dazu passenden Kontakten durch einen Spalt getrennt sind. Wenn die diskreten Kontakte heruntergedrückt werden, kommen sie in Kontakt mit ihrem Gegenteil, wodurch eine Schaltung geschlossen wird. Obwohl sie in ihrer Auflösung eingeschränkt sind, sind solche Sensoren einfach herzustellen und können in einer flexiblen Anzeige integriert sein. Ein Beispiel dafür ist US 6 751 898 , wo Heropoulos und Torma eine elektroluminiszente Anzeige mit integrierten Membranschaltern beschreiben. In ihrem Patent beschreiben sie eine Vorrichtung mit mindestens einem elektrischen Kontakt, mit einem Isolator mit Löchern entsprechend diesem Kontakt und einem zweiten Leiter, der zu dem ersten ausgerichtet ist. Wenn die Anzeige an den Kontaktstellen heruntergedrückt wird, wird eine Schaltung geschlossen. Dieses Verfahren ist effektiv und kostengünstig, ist jedoch in der Gesamtanwendung in gewisser Weise eingeschränkt.
  • Wie früher erwähnt wurde, werden resistive und kapazitive Touchscreen-Anzeigevorrichtungen typischerweise durch getrennte Herstellung der Anzeige und des Touchscreens erzeugt, dann durch Befestigen oder Laminieren des Touchscreens auf der Vorderseite der Anzeige. Dieses Verfahren der Montage kann teuer sein und das letztendliche Produkt kann unnötigerweise dick sein, insbesondere, wenn sowohl die Anzeige als auch der Touchscreen Glassubstrate verwenden. Es ist möglich, diesen Effekt durch Kombinieren der Rückebene des Touchscreens und der vorderen Ebene der Anzeige abzumildern. Dies ist insbesondere bei dem kapazitiven System wünschenswert, da dies den die Berührung abfühlenden Teil der Anzeige auf eine einzelne Schicht aus leitendem Material und die assoziierte Abfühlelektronik reduziert. Jedoch gelten immer noch die gleichen Einschränkungen der kapazitiven Touchscreens. Zusätzlich muss das leitende Material transparent sein und auf die entgegengesetzte Seite des Substrates vom Anzeigematerial aufgebracht werden. Die Brüchigkeit von vielen transparenten Leitern kann dies zu einem gefährlichen Vorschlag machen, was das Risiko starke Kratzer während der Handhabung mit sich bringt. Dies kann teuer sein, da die transparenten leitenden Materialien oft teuer herzustellen und zu entsorgen sind, wobei die meisten davon eine Vakuumablagerung in Reinraumumgebung erfordern. Zusätzlich kann auch die einzelne Schicht des transparenten Leiters ungefähr 10% der optischen Transparenz beim Sichtsubstrat kosten. Resistive Touchscreens können weniger teure Elektronik erfordern und können nicht leitende Stifte verwenden, jedoch bringen sie zusätzlich einen Luftspalt, einen anderen Leiter und ein anderes Substrat hinzu. Dies kann einen Verlust von 25% der Transparenz zur Folgen haben, was ein beträchtliches Problem sein kann.
  • Es wäre wünschenswert, ein Verfahren zur Herstellung eines kostengünstigen Touchscreen-Anzeigesystems mit integriertem Sensor für kontinuierliche Berührung zu haben, und zwar ohne optische Verluste, teure Materialien oder komplexe Handhabungsvorgänge.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Ein Verfahren zur Herstellung einer elektrisch zu aktualisierenden bzw. aufrüstbaren Touchscreen-Vorrichtung wird beschrieben, wobei die Vorrichtung eine flexible Anzeige, eine erste leitende Schicht, einen oder mehrere Abstandshalter und eine zweite leitende Schicht aufweist, und wobei das Verfahren zum Formen der elektrisch aufrüstbaren Touchscreen-Vorrichtung aufweist, eine flexible Anzeige zu erhalten, die erste leitende Schicht auf der flexiblen Anzeige zu formen, einen oder mehrere Abstandshalter auf der ersten leitenden Schicht zu formen und die zweite leitende Schicht über dem einen oder der Vielzahl von Abstandshaltern zu formen.
  • Vorteile
  • Die berührungsempfindliche Vorrichtung kann bei verringerten Kosten und gesteigerter Robustheit mit verbesserten optischen Eigenschaften der Anzeige hergestellt werden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung, so wie sie hier beschrieben wird, kann bezüglich der beigefügten Zeichnungen verstanden werden, wie diese im Folgenden beschrieben werden.
  • 1 ist eine Seitenansicht eines traditionellen berührungsempfindlichen Bildschirms und einer Anzeigevorrichtung;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht einer flexiblen Anzeige, die auf eine polymerbasierte Touchscreen-Anordnung laminiert ist;
  • 3 ist eine Seitenansicht einer Touchscreen-Anzeigeanordnung mit einer ersten integralen Elektrode und einer laminierten zweiten Elektrode;
  • 4 ist eine Seitenansicht einer Touchscreen-Anzeigeanordnung mit einer integralen ersten Elektrode und einer laminierten zweiten Elektrode, wobei die erste Elektrode gemeinsam mit der Anzeige verwendet wird;
  • 5 ist eine isometrische Explosionsansicht der Anordnung der 3;
  • 6 ist eine Frontansicht einer herkömmlichen Abstandshalterkonstruktion;
  • 7 ist eine Frontansicht einer alternativen Abstandshalterkonstruktion; und
  • 8 ist eine isometrische Ansicht einer flexiblen Touchscreen-Anzeigeanordnung.
  • Die Zeichnungen sind nur beispielhaft und bilden verschieden Ausführungsbeispiele der Erfindung ab. Andere Ausführungsbeispiele werden dem Fachmann bei einer Durchsicht des beigefügten Textes offensichtlich werden.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Eine berührungsempfindliche Anordnung und eine elektronisch wieder zu beschreibende Anzeige können kombiniert werden, um eine Berührungseingabevorrichtung mit einer Fähigkeit zur aktualisierbaren Anzeige zu bilden. Eine solche Vorrichtung kann bei vielen Anwendungen verwendet werden, die Informationsterminals, Industriesteuervorrichtungen, Dateneingabevorrichtungen, Informationsanzeige- oder Consumer- bzw. Verbraucherprodukte aufweisen, die jedoch nicht darauf eingeschränkt sind.
  • Die Vorrichtung kann einen Berührungseingabesensor aufweisen. Der Sensor kann eine mechanische Betätigungsvorrichtung, ein elektrischer Sensor oder eine elektro-mechanische Vorrichtung sein. Der Sensor kann ein resistiver bzw. mit Widerständen arbeitender Touchscreen sein, wobei zwei Elektroden um einen Spalt voneinander entfernt gehalten werden, und wobei eine Positionsabfühlung auftritt, wenn die Elektroden in Kontakt gebracht werden. Der Touchscreen kann ein kapazitiver Touchscreen sein, wobei eine Positionsabfühlung auftritt, wenn ein leitendes Material mit einer gewissen finiten Kapazität eine leitende Schicht berührt. Der Touchscreen kann teilweise oder vollständig flexibel sein.
  • Die Vorrichtung kann eine oder mehrere Flächenelemente von Anzeigemedien aufweisen, die im Folgenden als "Medien" bezeichnet werden, die ein elektronisch zu aktualisierendes Bild anzeigen können. Die Medien können einen ersten und einen zweiten Leiter haben. Der erste und der zweite Leiter können gemustert bzw. zu einem Muster angeordnet sein. Das Muster des ersten Leiters kann als "Spalten" der Anzeige definiert sein, und der zweite Leiter kann als die "Zeilen" der Anzeige definiert sein. Die Zeilen und Spalten können zusammenwirken, um eine passive Matrix zu bilden, wobei ein "Pixel" bei jedem Bereich definiert ist, wo eine Zeile und eine Spalte überlappen. Alternativ kann das Medium erzeugt werden, um einzelne Pixel zu bilden, die durch die Anwendung von einzelnen Transistoren angetrieben werden, um eine Aktivmatrix zu bilden. Das Medium kann so ausgelegt sein, dass die elektrischen Verbindungen für die Zeilen, die Spalten und/oder die Transistoren entlang einer oder mehreren Kanten des Flächenelementes ausgeführt sind. Das Medium kann so ausgelegt sein, dass der Anzeigebereich, der durch die Aktiv- oder Passivmatrix definiert wird, größer in irgendeiner Richtung sein kann als der Bereich, der für die elektrischen Verbindungen erforderlich ist. Das Medium kann mit elektronischen Treibern bzw. Treiberschaltungen montiert sein, um eine Anzeige zu formen. Die Anzeige kann so aufgebaut sein, dass sie gerollt oder gefaltet werden kann, um die Größe der Anordnung zum Transport oder zur Lagerung zu verringern.
  • Das Anzeigemedium kann eine elektrisch mit einem Bild anzusteuernde Schicht aufweisen, die ein elektrisch abbildendes Material bzw. elektrisches Abbildungsmaterial enthält. Das elektrische Abbildungsmaterial kann Licht emittierend oder Licht modulierend sein. Licht emittierende Materialien können anorganischer oder organischer Natur sein. Geeignete Materialien können organische Licht emittierende Dioden (OLED) oder Licht emittierende Polymerdioden (PLED) aufweisen. Einige geeignete OLEDs und PLEDs werden in den folgenden US-Patenten beschrieben: US-Patente Nr. 5 707 745 , 5 721 160 , 5 757 026 , 5 998 803 und 6 125 226 von Forrest u. a.; US-Patente Nr. 5 834 893 und 6 046 543 von Bulovic u. a.; US-Patente Nr. 5 861 219 , 5 986 401 und 6 242 115 von Thompson u. a.; US-Patente Nr. 5 904 916 , 6 048 573 und 6 066 357 von Tang u. a.; US-Patente Nr. 6 013 538 , 6 048 630 und 6 274 980 von Burrows u. a.; und US-Patent Nr. 6 137 223 von Hung u. a. Das Licht modulierende Material kann reflektiv oder transmissiv bzw. durchlässig sein. Licht modulierende Materialien können elektrochemische Materialien, elektrophoretische Materialien, wie beispielsweise Gyri con-Partikel ( US-Patente Nr. 6 147 791 , 4 126 854 und 6 055 091 ), elektrochromatische Materialien oder Flüssigkristallmaterialien sein. Flüssigkristallmaterialien können TN-Flüssigkristalle (TN = twisted nematic), STN-Flüssigkristalle (STN = super-twisted nematic), ferroelektrische, magnetische oder chiral-nematische Flüssigkristalle sein. Insbesondere bevorzugt werden chiral-nematische Flüssigkristalle. Die chiral-nematischen Flüssigkristalle können in polymer verteilte Flüssigkristalle (PDLC = polymer dispersed liquid crystals) sein. Andere geeignete Materialien können thermochrome Materialien, geladene Partikel ( WO 98/41899 , WO 98/19208 , WO 98/03896 und WO 98/41898 ) und magnetische Partikel sein. Strukturen mit gestapelten Bildschichten oder mehreren Tragschichten können verwendet werden, um zusätzliche Vorteile in manchen Fällen zu erreichen, wie beispielsweise beim Formen von Farbanzeigen.
  • Das Anzeigemedium kann ein elektrisch abbildendes Material bzw. elektrisches Abbildungsmaterial enthalten, welches mit einem elektrischen Feld angesprochen werden kann und dann sein Bild halten kann, nachdem das elektrische Feld entfernt wurde, eine Eigenschaft, die typischerweise als "bistabil" bezeichnet wird. Besonders geeignete elektrisch Abbildungmaterialien, welche eine "Bistabilität" zeigen, sind elektrochemische Materialien, elektrophoretische Materialien, wie beispielsweise Gyricon-Partikel, elektrochrome Materialien, magnetische Materialien oder chiral-nematische Flüssigkristalle. Insbesondere werden chiralnematische Flüssigkristalle bevorzugt, die in Polymer verteilt sein können.
  • Das Anzeigemedium kann als eine einzige Farbe konfiguriert sein, wie beispielsweise schwarz, weiß oder durchsichtig, und kann fluoreszent, irideszent, bioluminiszent, inkandeszent, ultraviolett oder infrarot sein, oder es kann ein für die Wellenlänge spezifisches Strahlung absorbierendes oder Strahlung emittierendes Material sein. Es kann mehrere Schichten des Abbildungsmaterials geben. Unterschiedliche Schichten oder Regionen des Abbildungsmaterials können unterschiedliche Eigenschaften oder Farben haben. Darüber hinaus können die Charakteristika der verschiedenen Schichten voneinander unterschiedlich sein. Beispielsweise kann eine Schicht verwendet werden, um Informationen im Bereich des sichtbaren Lichtes zu sehen oder anzuzeigen, während eine zweite Schicht auf ultraviolettes Licht anspricht oder dieses aussendet. Die nicht sichtbaren Schichten können alternativ aus nicht elektrisch modulierten Materialien aufgebaut sein, die Strahlungsabsorptions- oder Strahlungsemissionscharakteristiken haben. Das Abbildungsmaterial hat vorzugsweise die Charakteristik, das es keine Leistung erfordert, um die Anzeige von Anzeigemitteln aufrecht zu erhalten.
  • Viele Abbildungsmaterialien, wie beispielsweise cholesterische Flüssigkristalle, sind druckempfindlich. Wenn das Anzeigemedium gebogen ist, wodurch ein Druck auf das Abbildungsmaterial in der Anzeige aufgebracht wird, kann die Anzeige den Zustand verändern, wodurch die Daten auf der Anzeige verdeckt bzw. versteckt werden, oder die Abbildungsmaterialien können zerstört werden, wie im Fall von elektrophoretischen Anzeigematerialien. Daher muss das Anzeigemedium so sein, dass es nicht permanent durch den Druck modifiziert wird.
  • Das US-Patent Nr. 6 853 412 offenbart ein druckunempfindliches Anzeigemedium, welches eine in Polymer verteilte Flüssigkristallschicht enthält. Die im Polymer verteilte cholesterische Schicht weist ein polymerverteiltes cholesterisches Flüssigkristallmaterial (PDLC-Material, PDLC = polymeric dispersed cholesteric liquid crystal) auf, wie beispielsweise das in Gelatine verteilte Flüssigkristallmaterial. Flüssigkristallmaterialien, die im US-Patent Nr. 5 695 682 offenbart werden, können auch verwendet werden, wenn das Verhältnis von Polymer zu Flüssigkristall so ausgewählt wird, dass es die Zusammensetzung unempfindlich gegen Druck macht. Die Anwendung von elektrischen Feldern verschiedener Intensität und Dauer kann ein chiral-nematisches Material (cholesterisch) in einen reflektiven Zustand, in einen transmissiven bzw. durchlässigen Zustand oder in einen Zwischenzustand bringen. Diese Materialien haben den Vorteil, einen gegebenen Zustand unendlich beizubehalten, nachdem das Feld entfernt wird. Beispielhafte cholesterische Flüssigkristallmaterialien können MERCK BL112, BL118 oder BL126 sein, die von E. M. Industries, Hawthorne, N. Y. erhältlich sind. Ein Verfahren zur Herstellung solche Emulsionen unter Verwendung begrenzter Koaleszenz ist in EP 1 115 026A offenbart.
  • Wie oben erwähnt, kann eine chiral-nematische Flüssigkristallzusammensetzung in einer kontinuierlichen Matrix verteilt sein. Solche Materialien werden als "in Polymer verteilte Flüssigkristallmaterialien" oder "PDLC-Materialien" bezeichnet. Solche Materialien können durch eine Vielzahl von Verfahren hergestellt werden. Beispielsweise offenbaren Doane u. a. (Applied Physics Letters 48, 269 (1986) ein PDLC, welches ungefähr 0,4 μm Tröpfchen nematischer Flüssigkristalle 5CB in einem Polymerbinder aufweist. Ein Phasentrennungsverfahren wird verwendet, um das PDLC vorzubereiten. Eine Lösung, die ein Monomer und ein Flüssigkristall enthält, wird in eine Anzeigezelle gefüllt, und das Material wird dann polymerisiert. Bei der Polymerisation wird das Flüssigkristall unmischbar und bildet einen Keim, um Tröpfchen zu bilden. West u. a. (Applied Physics Letters 63, 1471 (1993)) offenbaren ein PDLC, welches eine chiral-nematische Mischung in einem Polymerbinder aufweist. Wiederum wird ein Phasentrennungsverfahren verwendet, um das PDLC vorzubereiten. Das Flüssigkristallmaterial und das Polymer (ein hydroxyfunktionalisiertes Polymethylmethacrylat) zusammen mit einem Querverbinder für das Polymer werden in einem gemeinsamen organischen Lösungsmittel Toluol gelöst und auf einem Indium-Zinn-Oxyd-Substrat (ITO-Substrat, ITO = Indium-Tin-Oxide) beschichtet. Eine Verteilung des Flüssigkristallmaterials in dem Polymerbinder wird beim Verdampfen des Toluols bei hoher Temperatur gebildet. Die Phasentrennungsverfahren von Doane u. a. und West u. a. fordern die Anwendung von organischen Lösungsmitteln, die in gewissen Herstellungsumgebungen unzulässig sein können. Diese Verfahren können auf andere Abbildungsmaterialien angewandt werden, wie beispielsweise elektrophoretische Materialien, um in Polymer verteilte Abbildungsmaterialien zu formen.
  • Jeder diskrete in Polymer verteilte Teil des Abbildungsmaterials wird als "Domäne" bezeichnet. Der Kontrast der Anzeige wird verschlechtert, wenn es mehr als eine wesentliche Monoschicht von N·LC-Domänen gibt. Der Ausdruck "wesentliche Monoschicht" wird von der Anmelderin derart definiert, dass dies bedeutet, dass in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Anzeige nicht mehr als eine einzelne Schicht von Domänen zwischen den Elektroden an den meisten Punkten der Anzeige (oder der Abbildungsschicht) ist, vorzugsweise 75% oder mehr der Punkte (oder der Fläche) der Anzeige, insbesondere vorzugsweise 90% oder mehr der Punkte (oder der Fläche) der Anzeige. Anders gesagt, hat meistens nur ein kleinerer Teil (vorzugsweise weniger als 10%) der Punkte (oder der Fläche) der Abbildungsschicht in der Anzeige mehr als eine einzelne Domäne (zwei oder mehr Domänen) zwischen den Elektroden in einer Richtung senkrecht zur Ebene der Anzeige im Vergleich zu der Menge der Punkte (oder der Fläche) der Anzeige in der Abbildungsschicht, wo nur eine einzige Domäne zwischen den Elektroden ist.
  • Die Materialmenge, die für eine Monoschicht benötigt wird, kann genau durch eine Berechnung basierend auf der individuellen Domänengröße bestimmt werden, und zwar unter der Annahme einer vollständig geschlossenen gepackten Anordnung von Domänen. (In der Praxis kann es Fehler geben, in denen Spalte auftreten und eine gewisse Unebenheit aufgrund von sich überlappenden Tröpfchen oder Domänen.) Auf dieser Grundlage ist die berechnete Menge vorzugsweise weniger als ungefähr 150 Prozent der Menge, die für die Abdeckung der Monoschichtdomäne benötigt wird, vorzugsweise nicht mehr als ungefähr 125 Prozent der Menge, die für die Abdeckung einer Monoschichtdomäne benötigt wird, und noch eher vorzuziehen, nicht mehr als 110 Prozent der Menge, die für eine Monoschicht von Domänen benötigt wird. Weiterhin können verbesserte Sichtwinkel- und Breitbandmerkmale durch geeignete Auswahl von unterschiedlich dotierten Domänen erhalten werden, und zwar basierend auf der Geometrie des beschichteten Tröpfchens und dem Bragg-Reflexionszustand.
  • Ein Beispiel eines Anzeigemediums hat eine einzelne Schicht von Abbildungsmaterial entlang einer Linie senkrecht zu der Stirnseite der Anzeige, vorzugsweise eine einzelne Schicht, die auf einem flexiblen Substrat beschichtet ist. Eine solche Struktur ist im Vergleich zu vertikal gestapelten Abbildungsschichten, die jeweils zwischen gegenüberliegenden Substraten liegen, insbesondere für monochrome Anzeigen vorteilhaft. Zusätzlich können Strukturen mit gestapelten Abbildungsschichten verwendet werden, um zusätzliche Vorteile in manchen Fällen vorzusehen, wie beispielsweise Farbanzeigen.
  • Ein Problem bei der Herstellung einer typischen berührungsempfindlichen Anzeigevorrichtung ist, dass die Anzeige und der Berührungssensor getrennt hergestellt werden und bei der Endmontage kombiniert werden. Diese Strategie macht typischerweise nötig, dass der Touchscreen vor der Anzeige angeordnet wird und erfordert, dass der Touchscreen und die Anzeige getrennte vollständige Einheiten sind. Dies sorgt für eine ineffiziente Endmontage dahingehend, dass es oft redundante Substrate in dem System gibt, was Kosten hinzufügt und möglicherweise die Anzeigeleistung verringert. Die Tatsache, dass die Anzeige hinter dem Touchscreen aus der Perspektive des Betrachters gelegen ist, ist ein Ergebnis von nicht nur dem Montageverfahren, sondern auch der Anzeige selbst. Starre Anzeigen erfordern, dass die Touchscreens vor der Anzeige gelegen sind, um die Fähigkeit aufrechtzuerhalten, Berührungen mit einem hohen Niveau an Auflösung abzufühlen. Wenn eine flexible Anzeige verwendet wird, wird diese Anforderung weniger wichtig, jedoch nur, wenn das System ausgelegt ist, um einen hinteren berührungsempfindlichen Bildschirm aufzunehmen, in dem Druck unempfindliche Abbildungsmaterialien vorgesehen sind.
  • Ein ideales System würde einen integrierten hinteren Touchscreen verwenden, der gleichzeitig mit den flexiblen Anzeigemedien hergestellt wird. Ein solches System arbeitet am Besten mit druckunempfindlichen Anzeigemedien, die so hergestellt werden können, dass irgendwelche elektrischen Verbindungen am Außenumfang des Medienflächenelementes gelegen sind. Ein Beispiel eines solchen Systems ist eine cholesterische Passivmatrixanzeige, wie in der US-Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnr. US 2004/0246411 beschrieben.
  • Ein bevorzugtes Herstellungsverfahren zur Herstellung dieser Anzeige ist, mit einem flexiblen Substrat zu beginnen. Das flexible Substrat kann irgendein flexibles selbsttragendes Material sein, welches den Leiter trägt. Typische Substrate können Plastik, Glas oder Quarz aufweisen. "Plastik" bedeutet ein Polymer, welches üblicherweise aus synthetischen Polymerharzen gemacht ist, die mit anderen Zutaten kombiniert sein können, wie beispielsweise Härter, Füller, Verstärkungsmittel, Farbstoffe und Plastizierer bzw. Weichmacher. Plastik weist thermoplastische Materialien und Duroplaste auf.
  • Das flexible Material muss eine ausreichende Dicke und mechanische Integrität haben, um selbsttragend zu sein, sollte jedoch nicht so dick sein, dass es starr ist. Typischerweise ist das flexible Substrat die dickste Schicht der Anzeige. Folglich bestimmt das Substrat in großem Ausmaß die mechanische und thermische Stabilität der vollstrukturierten Anzeige.
  • Das flexible Substrat kann Polyethylenterephtalat (PET), Polyethylennaphthalat (PEN), Polyethersulfon (PES), Polycarbonat (PC), Polysulfon, ein Phenolharz, ein Epoxyharz, Polyester, Polyimid, Polyetherester, Polyetheramid, Zelluloseacetat, aliphatische Polyurethane, Polyacrylonitril, Polytetrafluorethylene, Polyvinylidenfluoride, Poly(methyl-(x-methacrylate), ein aliphatisches oder zyklisches Polyolefin, Polyacrylat (PAR), Polyetherimid (PEI), Polyethersulfon (PES), Polyimid (PI), Teflon Poly(perfluoralkoxy)-Fluorpolymer (PFA), Polyetheretherketon (PEEK), Poly(etherketon) (PEK), Poly(ethylentetrafluorethylen)fluorpolymer (PETFE), Poly(methylmethacrylat), verschieden Acrylat/Methacrylat-Copolymere (PMMA), oder eine Kombination sein. Aliphatische Polyolefine können hochdichtes Polyethylen (HDPE), Polyethylen mit niedriger Dichte (LDPE) und Polypropylen aufweisen, einschließlich orientiertem Polypropylen (OPP). Zyklische Polyolefine können Poly(Bis(Cyclopentadien)) aufweisen. Ein bevorzugtes flexibles Plastiksubstrat ist ein zyklisches Polyolefin oder eine Polyester. Verschieden zyklische Polyolefine sind für das flexible Plastiksubstrat geeignet. Beispiele weisen ArtonTM auf, das von der Japan Synthetic Rubber CO., Tokyo, Japan hergestellt wird; Zeanor TTM hergestellt von Zeon Chemicals L. P., Tokyo, Japan; und TopasTM, hergestellt von der Celanese AG., Kronberg, Deutschland. ArtonTM ist ein Poly(Bis(Cyclopentadien))-Kondensat, welches ein Polymerfilm ist. Alternativ kann das flexible Plastiksubstrat ein Polyester sein. Ein bevorzugter Polyester ist ein aromatischer Polyester, wie beispielsweise AryLiteTM (Ferrania). Obwohl verschiedene Beispiele von Plastiksubstraten oben dargelegt sind, sei bemerkt, dass das Substrat auch aus anderen Materialien geformt sein könnte, wie beispielsweise aus Glas und Quarz.
  • Eine Schicht eines klaren bzw. durchsichtigen Leiters, wie beispielsweise Indium-Zinn-Oxyd (ITO) kann auf dem Substrat aufgebracht werden und mit einem Muster versehen werden, falls nötig. Ein Beispiel eines Musters wäre, ein Lasersystem zu verwenden, um das ITO zu ätzen, wodurch eine Reihe von elektrisch isolierten Spalten gebildet wird. Ein aktives Anzeigematerial kann über einen gewissen Teil des durchsichtigen Leiters beschichtet werden, was gerade genügend von dem Leiter freigelegt lässt, um einen elektrischen Kontakt herzustellen. Das Anzeigematerial könnte auch über den gesamten durchsichtigen Leiter beschichtet sein, wobei ausgewählte Teile in folgenden Schritten entfernt werden, um einen Verbindungsbereich freizulegen. Die Passivmatrix kann dann durch Aufbringen von Zeilen eines zweiten leitenden Materials auf das Anzeigematerial vollendet werden. Diese Zeilen können gleichzeitig aufgebracht und mit einem Muster verstehen werden, wie es der Fall bei Verfahren mit Schirmen bzw. Masken, mit Tintenstrahl, mit Gravur oder flexographischem Druck wäre, oder sie können beschichtet werden und dann mit Mustern versehen werden, wie es der Fall beim Laserätzen oder chemischen Ätzen wäre. Abhängig von dem Abbildungsmaterial kann eine der leitenden Schichten nicht mit Mustern versehen sein. Gemäß gewissen Ausführungsbeispielen kann nur die erste leitende Schicht vorhanden sein.
  • Obwohl das oben beschriebenen Ausführungsbeispiel darauf gerichtet ist, eine in Polymer verteilte Flüssigkristallschicht auf einem flexiblen Polymerträger zu verwenden, wird es dem Fachmann klar sein, dass das Anzeigemedium irgendein flexibles druckunempfindliches elektronisch zu aktualisierendes Medium sein kann. Beispiele von Herstellungsverfahren für flexible elektronisch zu aktualisierende Medien weisen das US-Patent Nr. 6 661 563 auf, welches ein Verfahren zur Herstellung einer flexiblen Anzeige mit Mikrokapseln offenbart, und das US-Patent Nr. 6 933 098 , welches eine Herstellung von Rolle-zu-Rolle von elektrophoretischen Anzeigen oder Flüssigkristallanzeigen unter Verwendung von Mikroschalen lehrt.
  • Die Vorrichtung kann das Medium und den Berührungssensor kombinieren, um einen Berührungssensor mit Eigenschaften zur visuellen Aktualisierung zu bilden, oder eine Anzeige mit Berührungseingabefähigkeit. Die Vorrichtung kann so montiert werden, dass das Medium zwischen dem Anwender und dem Berührungssensor angeordnet ist. Das Medium und der Touchscreen können als eine integrale Einheit geformt sein. Die erforderlichen Komponenten, um eine Berührungseingabe abzufühlen, können direkt auf das Anzeigemedium aufgebracht werden. Die Berührungskomponenten können unter Verwendung der gleichen Herstellungsverfahren geformt werden, wie sie bei der Herstellung der Anzeige verwendet werden, insbesondere die Anzeigeleiter. Der Touchscreen und das Medium können transparent, durchscheinend, undurchsichtig oder eine Kombination davon sein. Der Touchscreen und das Medium können die gleiche Größe oder Form oder unterschiedliche Größen oder Formen haben. Das Medium und der Touchscreen können vollständig oder teilweise flexibel sein. Das Medium und der Touchscreen können permanent oder zeitweise an Antriebselektronik bzw. Treiberelektronik angeschlossen sein. Die Treiberelektronik für das Medium und den Touchscreen können getrennt oder integriert sein. Verfahren zum Formen der montierten berührungsempfindlichen Vorrichtung werden mit Bezugnahme auf die Figuren beschrieben.
  • Die Anzeige kann mit Bezug auf gewisse Ausführungsbeispiele verstanden werden, die ein cholesterisches Flüssigkristallanzeigeelement aufweisen, wie in den Figuren abgebildet und unten beschrieben.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht einer herkömmlichen Touchscreen-Zeigevorrichtung, wie sie in der Technik bekannt ist. In diesem Ausführungsbeispiel besteht die Vorrichtung aus einem resistiven Touchscreen 30, der auf der Seite des Beobachters 1 einer starren Anzeigeebene 10 aufgebracht ist. Die Anzeigeebene besteht aus einem ersten Glassubstrat 12, aus einer aktiven Anzeigeschicht 21 und einem zweiten Glassubstrat 12. Die Glassubstrate werden an einer speziellen Entfernung voneinander in irgendeiner von einer Vielzahl von Arten gehalten, was Abstandhalterperlen, eingebettete Fasern, Polymerschichten oder Mikromerkmale bzw. Mikrovorsprünge mit einschließt, jedoch nicht darauf eingeschränkt ist. In dem Fall, wenn ein Touchscreen zu dem System hinzuzufügen ist, wird er typischerweise als eine getrennte Anordnung hergestellt und an der Anzeigeebene in darauf folgenden Schritten angebracht. Die daraus resultierende Anordnung ist nicht optimal, weil sie redundante Substrate hat und in den meisten Fällen eine zusätzliche Haftschicht, um den Touchscreen an der Anzeige anzuheften. Ein resistiver Touchscreen 30 besteht typischerweise aus einem flexiblen transparenten ersten Substrat 41, aus einer transparenten ersten Elektrode 31, transparenten Abstandshaltern 42, Abfühlelektroden 33, einer transparenten zweiten Elektrode 32 und einem transparenten zweiten Substrat 44. Die Elektroden sind typischerweise Indium-Zinn-Oxyd (ITO), das auf das Substrat durch Sputtern aufgebracht wurde. Der Zweck der Abstandshalter 42 ist, die Elektroden 31, 32 durch einen Luftspalt 43 getrennt zu halten. Der Grund dafür wird bezüglich 2 erklärt.
  • Obwohl das in 1 gezeigte Ausführungsbeispiel ein resistiver Touchscreen ist, könnte auch ein kapazitiver Touchscreen verwendet werden. Kapazitive Touchscreens sind ähnlich resistiven Touchscreens, außer dass sie nur aus einer einzigen Elektrode und einem Substrat bestehen, wobei Abfühlelektroden in den vier Ecken der Anordnung gelegen sind. Die Elektrode für einen kapazitiven Touchscreen ist typischerweise so angeordnet, dass sie dem Betrachter dargeboten wird.
  • 2 zeigt eine Seitenansicht einer traditionellen bzw. herkömmlichen resistiven Touchscreen-Anzeigevorrichtung, wie in der Technik bekannt, wobei der Touchscreen aktiviert ist. Eine Eingabevorrichtung 2, wie beispielsweise ein Stift oder ein Finger, bringt einen Druck auf das erste Substrat des Touchscreens 41 auf, was bewirkt, dass das Substrat und die erste Elektrode 31 sich durchbiegen, bis die erste Elektrode 31 in Kontakt mit der zweiten Elektrode 32 kommt. Wenn beide Elektroden 31, 32 auf einer gegebenen Spannung gehalten werden, erzeugt ein Kontakt zwischen ihnen einen Strom. Die Touchscreen-Abfühlelektroden 33 messen den erzeugten Strom und berechnen die Lage der Berührung durch Extrapolieren einer Distanz vom Sensor 33 aus einer Berechnung, welche den Flächenelementswiderstand der Materialien der ersten und zweiten Elektrode 31, 32 verwendet. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Anzeige 10 nicht gebogen und der Touchscreen 30 muss zumindest teilweise transparent sein, damit das Anzeigebild zu sehen ist.
  • In dem Fall, dass ein kapazitiver Touchscreen verwendet wird, wird das Abfühlen in geringfügig unterschiedlicher Weise ausgeführt. In dem kapazitiven System wird die Elektrodenoberfläche auf einer speziellen Spannung gehalten. Wenn eine leitende Eingabevorrichtung mit einer gewissen intrinsischen bzw. innewohnenden Kapazität die Elektrode berührt, lädt sich der Kondensator, was bewirkt, dass der Strom fließt. Die um die Elektrode herum angeordneten Sensoren messen diesen Stromfluss und berechnen die Position des Kontaktes. Der Vorteil dieses Systems gegenüber dem resistiven Verfahren ist, dass nur eine Elektrode und ein Substrat erforderlich sind. Die Nachteile sind, dass die Eingabevorrichtung leitend sein muss, und dass es eine sehr begrenzte Anzahl von Schutzmaterialien gibt, die über der Elektrode angeordnet werden können, ohne mit der Berührungseingabe in Gegenwirkung zu kommen. Zusätzlich ist die Elektronik, die zur Messung der Berührung erforderlich ist, typischerweise komplexer als jene, die in einem Widerstandssystem verwendet wird.
  • 3 zeigt ein alternatives System, bei dem eine flexible Anzeige 10 mit einem integralen resistiven Touchscreen 30 geformt wird. Die Anzeige kann so geformt sein wie zuvor beschrieben wurde, und zwar mit einem ersten Anzeigesubstrat 10 und einer aktiven Anzeigeschicht 21, die aus einer Schicht eines Anzeigematerials besteht, das zwischen zwei Elektrodenschichten beschichtet bzw. aufgebracht ist. Der Anzeige kann eine Fähigkeit der Berührungsempfindlichkeit gegeben werden, indem eine erste Touchscreen-Elektrode 31, Abstandshalter 42, eine zweite Touchscreen-Elektrode 32, optionale Berührungsabfühlelektroden 33 und ein zweites Touchscreen-Substrat 44 hinzugefügt werden. Eine (nicht gezeigte) isolierende Schicht kann zwischen der zweiten Anzeigeelektrode 26 und der ersten Touchscreen-Elektrode 31 angeordnet werden müssen, um eine elektrische Gegenwirkung oder einen Kurzschluss zu verhindern. In diesem Ausführungsbeispiel wirkt das Anzeigesubstrat als das erste Touchscreen-Substrat, was die Anordnung so optimiert, dass nur zwei Substrate erforderlich sind. Dies ist eine beträchtliche Verbesserung gegenüber der herkömmlichen Touchscreen-Anzeige, die vier Substrate und eine Haftschicht benötigt, um die Anordnung bzw. Montage zu vollenden. Verfahren zur Herstellung der einzelnen Schichten werden bezüglich 5 beschrieben.
  • 4 veranschaulicht eine zusätzliche Verfeinerung, wobei das System weiter optimiert werden kann, um die zweite Anzeigeelektrode und die erste Touchscreen-Elektrode zu kombinieren. Gewisse Konfigurationen von resistiven oder kapazitiven Touchscreens könnten den Kontakt der zweiten Anzeigeelektrode 26 zur zweiten Touchscreen-Elektrode 32 verwenden, um eine Berührungsposition zu registrieren. Diese Konfiguration gestattet, dass die Abstandshalter 42 direkt auf die zweite Anzeigeelektrode aufgebracht werden.
  • 5 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht eines Ausführungsbeispiels der berührungsempfindlichen Anzeigeanordnung. Zur Bezugnahme würde bei diesem Ausführungsbeispiel der Betrachter durch das erste Anzeigesubstrat 11 sehen. Wenn jedoch alle Schichten transparent wären, könnte die Sicht durch das zweite Touchscreen-Substrat 44 hindurchgehen. Für einige Passivmatrixsysteme kann der Anzeigeteil der Anordnung aus dem Anzeigesubstrat 11, der ersten Anzeigeelektrode 25, der Anzeigeabbildungsschicht 22 und der zweiten Anzeigeelektrode 26 bestehen. Für einige Aktivmatrixstrukturen können die ersten und zweiten Anzeigeelektroden mit einer Aktivmatrix-Dünnfilmtransistorschicht (TFT-Schicht, TFT = Thin Film-Transistor) ersetzt werden. Der Anzeigeteil des Systems kann In-Plane- bzw. Ebenenschaltung verwenden, wobei nur die zweite leitende Schicht verwendet wird. Der Teil der Anzeige, der berührungsempfindlich werden soll, sollte flexibel und in gewisser Weise unempfindlich für Druck sein. Verfahren zum Formen der Anzeige können stark abhängig von der Anzeigetechnologie variieren.
  • Sobald die Anzeige geformt ist, können die berührungsempfindlichen Komponenten hinzugefügt werden. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein Widerstandssystem gezeigt. Die Struktur beginnt mit einer isolierenden Schicht 34, die auf alles aufgebracht wird, außer den elektrischen Kontaktbereichen, die erforderlich sind, um die Anzeige anzutreiben. Für den Rest dieser Beschreibung kann angenom men werden, dass aufeinander folgende Schichten nicht die elektrischen Verbindungen der Anzeigeelektrode bedecken, und dass der Ausdruck "gesamte Touchscreen-Fläche" sich nur auf den Teil oder die Teile der Anordnung bezieht, die berührungsempfindlich gemacht werden sollen. Die Isolierschicht ist nur erforderlich, wenn der Anzeigeteil der Anordnung in einer leitenden Schicht endet. Die Isolierschicht 34 kann durch Drucken, durch Beschichten, durch Laminieren, durch Vakuumablagerung, durch Tintenstrahl, durch Stempeln bzw. Drucken oder andere Aufbringungsverfahren aufgebracht werden.
  • Die erste Touchscreen-Elektrode 31 wird dann aufgebracht. In einem resistiven System ist dies eine kontinuierlich leitende Schicht, die auf die gesamte Touchscreen-Fläche durch Siebdruck, durch Beschichtung, durch Vakuumablagerung, durch Tintenstrahl, durch Tiefdruck oder durch andere Verfahren aufgebracht werden kann.
  • Die nächsten Schichten weisen die Abstandshalter 42 und irgendwelche Abfühlelektroden 33 auf, die für das spezielle Berührungsabfühlverfahren erforderlich sind. Für resistive Touchscreens könnten die Abfühlelektroden 33 einfach vier stark leitende Busstangen bzw. Busleisten sein. Für kapazitive Touchscreens könnten die erforderlichen Elektroden komplexer sein, wobei sie mehrere Schichten erfordern. Der Abstandshalter und die Abfühlelektrodenschichten erfordern typischerweise spezielle Muster. Dies würde die Anwendung eines Druckverfahrens begünstigen, wie beispielsweise Siebdruck, Tintenstrahl, Tiefdruck, Flexographdruck oder andere. Wenn eine sehr hohe Auflösung erforderlich ist, ist es denkbar, dass die Schichten unter Vakuum abgelagert werden könnten und dann unter Verwendung von photolithographischen Mitteln mit einem Muster versehen werden könnten. Für die meisten Systeme können die Abstandshalter relativ dick (10–20 Mikrometer) sein, was begünstigt, dass ein Dickfilmaufbringungsverfahren verwendet wird, wie beispielsweise Siebdruck. Jedoch können die Abstandshalter dicker oder dünner sein, wie dies für die spezielle Systemstruktur geeignet ist. Die Abstandshalter können auf der ersten leitenden Schicht, auf einer Seite der zweiten leitenden Schicht, die der ersten leitenden Schicht vor dem Aufbringen darauf gegenüber liegt, oder einer Kombination davon ausgeformt werden.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel dient die Abstandshalterschicht als eine zweite Anwendung als eine Klebeschicht. Dies gestattet, dass die zweite Touchscreen-Elektrode 32 als eine kontinuierliche Schicht auf dem zweiten Touchscreen-Substrat 44 vorbeschichtet wird, welches dann auf die Abstandshalterschicht 42 laminiert werden kann. Falls nötig, können die Abfühlelektroden 33 auf die zweite Elektroden- und Substratanordnung aufgebracht werden, auf die erste Elektrode, auf einen oder mehrere Abstandshalter oder eine Kombination davon. Die Abfühlelektroden 33 können als eine Klebe- bzw. Haftschicht dienen.
  • Das in 5 beschriebene System ist nur ein mögliches Verfahren zum Integrieren des Touchscreens mit der Anzeige. Wie zuvor erwähnt wurde, falls ein kapazitiver Touchscreen verwendet wird, oder falls die zweite Anzeigeelektrode dazu gebracht werden kann, einem doppelten Zweck zu dienen, dann ist es denkbar, dass die isolierende Schicht und die erste Touchscreen-Elektrode aus dem System entfernt werden könnten. Wenn die zweite Touchscreen-Elektrode ausreichend starr gemacht werden kann, um den Abfühlspalt zwischen den Touchscreen-Elektroden aufrechtzuerhalten, dann ist zusätzlich denkbar, dass das zweite Touchscreen-Substrat genauso entfernt werden könnte.
  • Ein Bereich, der noch nicht im Detail in dieser Beschreibung besprochen worden ist, ist der Abstandshalter. 6 ist eine Frontansicht einer typischen Abstandshalterkonfiguration an der Touchscreen-Anordnung 30 alleine. Die Anzeigeebene ist nicht gezeigt. In diesem Ausführungsbeispiel besteht der Abstandshalter 42 aus einer Anordnung von kleinen Punkten eines transparenten nicht leitenden Materials, welches auf die ersten oder zweiten Touchscreen-Elektroden 31, 32 oder auf beide aufgebracht ist, und zwar abhängig davon, welche Art eines Touchscreens verwendet wird. Die Punkte sind typischerweise so klein und selten wie möglich, um eine Sichtunterbrechung der Anzeige bei der traditionellen Anordnungs- bzw. Montagekonfiguration mit der Anzeige hinten zu minimieren. Die Abstandshalter können auf der gesamten Anzeigefläche positioniert sein, an den Kanten der Anzeigefläche, außerhalb der Anzeigefläche oder an einer Kombination davon. Die Abfühlelektroden 33 sind typischerweise außerhalb des Abstands halters 42 und des Sichtbereichsumfangs angeordnet und können innerhalb oder außerhalb der Touchscreen-Dichtung 45 sein. Die Dichtung 45 ist typischerweise ein robusteres und dickeres Klebemittel als der Abstandshalter 42 und ist typischerweise der primäre Mechanismus, von dem das System zusammengehalten wird, und kann beträchtlich dazu beitragen, einen Spalt zwischen den Touchscreen-Elektroden aufrechtzuerhalten. Die Punkte können typischerweise nicht den mechanischen Bindeteil dieser Funktion erfüllen, da ihre kleine Gesamtfläche eine minimale Bindungsfestigkeit bietet. Die Dichtung 45 kann auch in gewissen Umgebungen erforderlich sein, um die Umgebung innerhalb des Touchscreen-Spaltes zu steuern. Beispielsweise kann in einer Umgebung mit hoher Feuchtigkeit die Dichtung den Zutritt von Feuchtigkeit verringern und ein Beschlagen des Spaltes vermeiden, was die Durchlässigkeit verringern würde und den Touchscreen kurzschließen könnte.
  • Es gibt verschiedene Einschränkungen bezüglich der Abstandshalterkonstruktion mit Punktbauart. Neben dem, dass die zusätzliche Dichtungsschicht erforderlich ist, können die großen Spalte zwischen den Punkten zu einem Versagen des Touchscreens führen, wenn der Touchscreen permanent oder zeitweise verformt wird, wie dies geschehen würde, wenn das Material gefaltet, gebogen oder geknickt wird. Wenn ein Hochspannungs- Touchscreen verwendet wird, dann kann zusätzlich die elektrostatische Ladung bewirken, dass die Elektroden aneinander anhaften.
  • 7 ist eine Frontansicht einer alternativen Abstandshalterkonstruktion, welche ein Gitter anstelle von Punkten verwendet. Dies ist bei Systemen möglich, wo der Touchscreen hinter der Anzeige positioniert ist, da er nicht optisch mit dem Blick auf die Anzeige in Gegenwirkung treten wird. In diesem Ausführungsbeispiel ist der Abstandshalter 42 mit einem Muster versehen, um ein Gitter zu bilden, welches komplementär zu den Mustern sein kann, die in den Anzeigeelektroden ausgeformt sind. Beispielsweise könnte es der Umfang eines einzelnen Pixels, von mehreren Pixeln oder ohne Zusammenhang mit den Pixeln sein. Der Vorteil des Gittermusters ist, dass es die freie Spanne der Substrate verringert, wobei der Touchscreen-Spalt besser aufrechterhalten wird als bei den Punkten, wenn die Anordnung gebogen oder gefaltet wird. Zusätzlich können die vergrößerte Oberfläche und der vollständige Umfang die Anwendung einer Touchscreen-Dichtung unnötig machen. Das Gitter kann auch so bemessen sein, dass es elektrostatische Kräfte in dem Hochspannungssystem überwindet.
  • 8 ist eine perspektivische Ansicht einer möglichen Endanordnung, die viele der in dieser Beschreibung beschriebenen Merkmale verwendet. Die Anzeige 10 und der Touchscreen 30 können entlang einer Verbindungskante 51 verbunden sein, um die Elektronik 61 anzutreiben, wobei eine teilweise flexible berührungsempfindliche Anzeigeanordnung 60 mit einer Aktivanzeigefläche 52 gebildet wird. Die Pixelschreib- und Abfühlsysteme können verwendet werden, um eine manuelle oder automatische Eingabe von Daten zu gestatten, und der Gitterabstandshalter kann den Touchscreen-Spalt ungeachtet einer Biegung der Anordnung aufrechterhalten. Die Endanordnung kann flexibel bezüglich des Raums, der Anwendung oder der Konfiguration sein, wobei der Nutzen und die Kosten für eine Vielzahl von Systemen optimiert werden.
  • Zusammenfassung
  • Verfahren zur Herstellung einer elektronisch zu aktualisierenden Anzeige mit einem elektrisch zu aktualisierenden Medium und einer Fähigkeit, eine Berührung abzufühlen, wird beschrieben.
  • 1
    Betrachter
    2
    Eingabevorrichtung
    10
    Anzeigemedium
    11
    Polymeranzeigesubstrat
    12
    Glasanzeigesubstrat
    21
    Aktivanzeigeschicht
    22
    Anzeigeabbildungsschicht
    25
    erste Anzeigeelektrode
    26
    zweite Anzeigeelektrode
    30
    Touchscreen
    31
    erste Touchscreen-Elektrode
    32
    zweite Touchscreen-Elektrode
    33
    Touchscreen-Abfühlelektroden
    34
    Isolierschicht
    41
    erstes Touchscreen-Substrat
    42
    Abstandshalter
    43
    Luftspalt
    44
    zweites Touchscreen-Substrat
    45
    Touchscreen-Dichtung
    51
    Verbindungskante
    52
    Anzeigefläche
    53
    geschriebenes Pixel
    60
    berührungsempfindliche Anzeigeanordnung
    61
    Berührungssensor- und Anzeigetreiberelektronik
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Claims (15)

  1. Verfahren zur Herstellung einer elektrisch zu aktualisierenden Touchscreen-Vorrichtung, die eine flexible Anzeige, eine erste leitende Schicht, einen oder mehrere Abstandshalter und eine zweite leitende Schicht aufweist, wobei das Verfahren des Formens der elektrisch zu aktualisierenden Touchscreen-Vorrichtung Folgendes aufweist; Erhalten einer flexiblen Anzeige; Formen der ersten leitenden Schicht auf der flexiblen Anzeige; Formen eines oder mehrere Abstandshalter auf der ersten leitenden Schicht; und Formen der zweiten leitenden Schicht über dem einen Abstandshalter oder der Vielzahl von Abstandshaltern.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste leitende Schicht als ein Teil der flexiblen Anzeige ausgeformt ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die Anzeige ein Substrat, eine Anzeigeleitschicht und ein Abbildungsmaterial aufweist, und wobei die erste leitende Schicht auf dem Abbildungsmaterial geformt ist und mit der Anzeigeleitschicht zusammenarbeitet, um elektronisch das Abbildungsmaterial zu aktualisieren.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Formen des einen Abstandshalters oder der Vielzahl von Abstandshaltern und der zweiten leitenden Schicht Folgendes aufweist: Formen einer leitenden Anordnung, die die zweite leitende Schicht und einen oder mehrere Abstandshalter auf der zweiten leitenden Schicht aufweist; und Ankleben der leitenden Anordnung an die erste leitende Schicht.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei die leitende Anordnung weiter ein zweites Substrat aufweist, auf dem die zweite leitende Schicht und ein oder mehrere Abstandshalter geformt sind.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Formen der berührungsempfindlichen Vorrichtung weiter aufweist, ein Substrat auf der zweiten leitenden Schicht zu formen.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, welches weiter aufweist, eine Isolierschicht zwischen der flexiblen Anzeige und der ersten leitenden Schicht zu bilden.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Formen der Touchscreen-Vorrichtung weiter aufweist, eine oder mehrere Flächen von unterschiedlicher Leitfähigkeit auf der ersten leitenden Schicht zu formen,
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die erste leitende Schicht, die zweite leitende Schicht oder beide durch Drucken und/oder Beschichten und/oder Dampfablagerung und/oder Maskierung und/oder Gießen und/oder Formen und/oder Laminieren oder eine Kombination daraus geformt werden kann.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der eine Abstandshalter oder die Vielzahl von Abstandshaltern einen oder mehrere Punkte, ein Gitter, eine oder mehrere Stangen oder eine Kombination davon aufweist.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die elektrisch zu aktualisierende Touchscreen-Vorrichtung als eine Vielzahl von Vorrichtungen auf einem einzigen Flächenelement oder einer Rolle geformt ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die flexible Anzeige zwei oder mehr Anzeigen aufweist.
  13. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ein oder mehrere Teile der Anzeige durch die erste leitende Schicht einen oder mehrere Abstandshalter und die zweite leitende Schicht bedeckt ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Anzeigematerial Flüssigkristall, organische Licht emittierende Dioden, elektrophoretisches Material, magnetisches Material, elektroluminiszentes Material, Elektrobenetzungsmaterial, elektrochromes Material oder eine Kombination daraus aufweist.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erhalten einer flexiblen Anzeige Folgendes aufweist: Formen eines Substrates; Aufbringen einer Anzeigeleitschicht auf das Substrat; und Aufbringen eines Abbildungsmaterials auf die Anzeigeleitschicht.
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