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Prioritätsanspruch
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Diese
Anmeldung beansprucht die Priorität und den Vorteil der vorläufigen US-Patent
Anmeldung "Low Profile
Automotive Fuse",
Nr. 60/550,682, die am 5. März
2004 eingereicht wurde.
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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Sicherungen und insbesondere Sicherungen
für Kraftfahrzeuge.
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Sicherungen
für Kraftfahrzeuge,
wie Flachsicherungen, sind im Stand der Technik bekannt. Moderne
elektrische Flachsicherungen wurden von Littelfuse, Inc., dem Abtretungsempfänger der
vorliegende Erfindung, hergestellt. Flachsicherungen schützen elektrische
Kraftfahrzeugsschaltkreise vor Stromüberladungen. Der Schutz resultiert
aus der Bildung einer Öffnung
eines Sicherungselements der Sicherung, und führt daher zu einem durch die
Sicherung geschützten
Schaltkreis. Als Antwort auf eine Stromüberlastung einer gewissen Größe und über eine
bestimmte Zeitlänge
bricht oder öffnet
das Sicherungs-Element
oder die -Verbindung.
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In
Kraftfahrzeugen/Kraftfahrzeugen finden Flachsicherungen verbreitet
Verwendung. Kraftfahrzeughersteller suchen ständig nach Wegen, um Kosten
so weit wie möglich
zu verringern. Hersteller streben danach, Kosten, wie Material-
und Herstellungskosten, so weit wie möglich zu verringern. Auf der
anderen Seite fügen
Kraftfahrzeughersteller Kraftfahrzeugen ständig mehr elektrische Einrichtungen
und Zubehör
hinzu. Folglich werden Kraftfahrzeugschaltkreise, die zunehmend
höhere
Betriebsspannungen aufweisen, beispielsweise 60 Volt, in Erwägung gezogen
und verwirklicht. Höhere
Auslegungen erfordern robustere leitende Elemente und mehr Isolation. Daher
konkurriert der Trend zu niedrigeren Kosten gegen den Trend zu höherer Leistung.
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Bei
bekannte Flachsicherungen werden zum Einsatz gebracht: (i) ein isolierendes
Gehäuse,
(ii) leitende männliche/vorstehende
Anschlüsse,
welche in weibliche/als Vertiefung ausgestaltete, sich von dem Sicherungsblock
des Kraftfahrzeugs erstreckende Anschlüsse passen, und (iii) ein die
männlichen
Anschlüsse
verbindendes Sicherungselement. Die männlichen Anschlüsse erstrecken
sich typischerweise unter das isolierende Gehäuse erstreckt. Bei Aufbau in
dem Sicherungsblock, sitzt das Gehäuse der Sicherung über den
weiblichen Anschlüssen. Das
Gehäuse
stellt in einer derartigen Konfiguration und Anordnung eine praktische
Vorrichtung oder Stelle für
die Sicherung bereit, um zur Entfernung oder zum Austausch der Sicherung
ergriffen und gezogen oder gedrückt
zu werden.
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In
bekannten Flachsicherungen stellen die oberen Bereiche der männlichen
Anschlüsse,
welche sich im Gehäuse
befinden, geeignete Stellen bereit, an welche das isolierende Gehäuse an die
Anschlüsse
oder metallischen Bereiche der Sicherung gesichert wird. Da die
oberen Teile der Anschlüsse über dem
Sicherungsblock sitzen, können
die unteren Teile dazu verwendet werden, Öffnungen zu definieren, über die
das Gehäuse
beispielsweise verankert ist. Ein herkömmliches Verfahren zum Anbringen
des isolierenden Gehäuses
an die metallischen Anschlüsse
wird als "Verkerbungs"-Verfahren bezeichnet.
In einem Hitzeverkerbungsverfahren wird auf das Gehäuse an Punkten,
die mit den Öffnungen
in den Anschlüssen überlappen
oder ausgerichtet sind, Hitze bzw. Wärme angelegt/ausgeübt. Die
angewandte Hitze schmilzt oder verformt das isolierende Gehäuse, so
dass das isolierende Material in zwei Öffnungen fließt, sich
verfestigt und danach das Gehäuse
und die Anschlüsse
zusammen hält.
Eine andere Verkerbungsmethode, bei der das Material allein durch
mechanische Kraft verformt wird, wird einfach als "Kaltverkerbung" bezeichnet. Es wird
keine Hitze eingesetzt.
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Kürzlich wurden
Versuche unternommen die Menge an Metall in Flachsicherungen durch
Eliminieren der oberen Teile der männlichen Anschlüsse zu verringern,
so dass sich die so erhaltene Sicherung vorzugsweise zwischen und
nicht wesentlich über
die weiblichen Anschlüsse
des Sicherungsblocks einpasst. Eine derartige "Flachprofil"-Flachsicherung ist in der US-P-6,359,543
offenbart. Die darin offenbarte Sicherung umfasst eine Gehäuse, welches
die Oberseite der Anschlüsse
abdeckt, es jedoch ermöglicht, dass
die äußeren Seiten
der Anschlüsse
freiliegend sind. Die freiliegenden Flächen der Anschlüsse passen
mit den weiblichen Anschlüsse
des Sicherungsblocks aneinander.
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Ein
Anliegen, dem alle Flachsicherungen gegenüberstehen, entsteht wenn das
Sicherungselement öffnet.
Das Öffnen
des Sicherungselementes fällt
mit einer Freigabe von Energie zusammen, die ein Geräusch und
Hitze umfasst. Die Luft in dem Gehäuses expandiert, wobei sie
Belastung auf das Gehäuse
und die Anbringungsmechanismen, die das Gehäuse halten an den Anschlüssen halten,
setzt. Wenn das Gehäuse
nicht richtig an den Anschlüsse angebracht
ist, kann sich unter gewissen Umständen das Gehäuse nach
einem Kurzschluss von den Anschlüssen
lösen oder
es kann anders schwierig werden es von dem Sicherungsblock zu entfernt.
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Indem
die Menge an metallischem und isolierendem Material für eine gegebene
Auslegung verringert wird, macht die "Flachprofil"-Sicherung ein Einfügen und Entnehmen schwieriger,
da weniger Material zum Greifen freiliegend ist. Ferner verringert das
verringerte metallische und isolierende Material die Überlappungszone
zwischen dem metallischen und dem isolierenden Material, wodurch
das Verkerbungs- oder Anbringungsverfahren schwieriger und weniger
wirksam gemacht wird. Die Gehäuse
von bekannten "Flachprofil"-Sicherungen können daher anfälliger für ein Ablösen nach
einem Öffnen
sein, wodurch eine Situation erzeugt ist, in der es schwierig ist,
die männlichen
Anschlüsse
der Sicherung zu entfernen, die in die weiblichen Anschlüsse des
Sicherungsblocks durch Reibung eingepasst sind. Dies trifft insbesondere
in dem Fall der "Flachprofil"-Sicherung zu, da
die männlichen
Anschlüsse
sich nicht wesentlich über
die weiblichen Anschlüsse
des Sicherungsblocks erstrecken.
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Daher
besteht ein Bedarf an einen Sicherungstyp mit "Flachprofil" bzw. mit geringer Bauhöhe, die
ein Gehäuse
aufweist, dass sicherer an die Anschlussbereiche der Sicherung angebracht
ist, um die Wahrscheinlichkeit zu verringern, dass das Gehäuse von
den Anschlüssen
gelöst
wird, wenn das Sicherungselement öffnet.
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Es
besteht ein weiterer Bedarf an einem Sicherungstyp mit "Flachprofil", die nach einem
Eintritt einer Überstrombedingung
und eines Öffnens
des Elements von dem Sicherungsblock leicht ausgetauscht werden
kann.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine verbesserte Sicherung und ein
Verfahren zu deren Herstellung. In einer Ausführungsform ist die Sicherung eine
Flachsicherungen, die in Kraftfahrzeugen verwendet werden kann.
Die Sicherung umfasst ein Paar von "Flachprofil"-Anschlüssen bzw.
Anschlüssen
mit geringer Bautiefe, die männliche
oder weibliche Anschlüsse
sein können.
Die Sicherung umfasst weiter ein isolierendes Gehäuse, das
einen Bereich, jedoch nicht alles der Anschlüsse, bedeckt. Das Gehäuse ist
an die Anschlüsse
fest angebracht, so dass sich das Gehäuse nicht von den Anschlüsse ablöst, wenn
das Sicherungselement der Sicherung aufgrund einer Überstrombedingung öffnet.
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Das
Gehäuse
bedeckt insbesondere einen inneren Bereich der Anschlüsse, setzt
jedoch die äußeren Ränder und
einen Bereich der oberen Ränder der
Anschlüsse
im Freien aus. Dabei kann das Gehäuse, verglichen mit bekannten
Sicherungen, durch Verwendung von weniger Material hergestellt werden.
Die Anschlüsse
sind in Bezug auf bekannte Flachsicherungsanschlüsse ebenfalls verkürzt. Der "Flachprofil-/Niederprofil-"-Aufbau der Anschlüsse wird
ermöglicht,
da sich die Anschlüsse
nicht unter das Gehäuse
erstrecken müssen,
wie dies bei typischen Flachsicherungen der Fall ist, um mit weiblichen
Sicherungsblockanschlüssen
aneinander passen zu können.
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Die
erfindungsgemäße Sicherung überwindet
das bestehende Problem, dass sich das Gehäuse von dem leitenden Bereich
der Sicherung nach einem Öffnen
ablöst.
Das Problem ist durch die vorliegende Vorrichtung und das Verfahren
zum starreren Anbringen der Anschlüsse an das Gehäuse gelöst. Wie
nachstehend erläutert,
wird ein metallischer Anschluss-Bereich
der Sicherung bereitgestellt. In der Ebene umfasst der metallische
oder leitende Bereich ein Paar von Armen, die sich jeweils von dem äußeren Rand
von beiden der Anschlüsse
nach oben erstrecken. Nachdem das Gehäuse über den metallischen Bereich
der Sicherung eingefügt
ist, werden die Arme nach innen gebogen, wobei sie das Gehäuse zwischen
den gebogenen Armen klammern oder umfalzen, die nun die oberen Ränder der
Anschlüsse bilden,
und wobei dazwischen liegende Ränder
der leitenden Anschlüsse
in dem isolierenden Gehäuses untergebracht
sind.
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Die
gebogenen oberen Ränder
stellen einen Bereich der Befestigungsfunktion bereit. Die gebogenen
oberen Ränder
stellen auch Abtastpunkte bereit, die es dem Nutzer ermöglichen,
die Integrität
der Sicherung zu prüfen.
Das Gehäuse
ist in einer Ausführungsform
gekerbt, um die gebogenen oberen Ränder aufzunehmen. Die Kerben
umfassen Seitenwandungen, die sich senkrecht über einem Bereich des gebogenen
oberen Endrandes der Anschlüsse
erstrecken, um zu helfen, das Risiko einer versehentlichen Lichtbogenbildung über die
Anschlüsse
zu mindern.
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Die
Anschlüsse
und das Gehäuse
können aus
einer Vielfalt von Materialien, wie hier erläutert, hergestellt sein. Ferner
kann die Sicherungsverbindung oder das Sicherungselement, die zwischen
den Anschlüssen
elektrisch verbunden ist, aus dem gleichen oder einem anderen Material
wie die Anschlüsse
sein, und kann für
einen beliebigen geeigneten Stromnennwert bemessen sein.
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Das
Gehäuse
ist gerippt oder angeflanscht, um Steifheit bereitzustellen. In
einer Ausführungsform
sind die mit dem Anschlüssen
in Kontakt stehenden Flansche bzw. Bünde verkerbt, um zusätzliche
Unterstützung
und Stabilität
bereitzustellen. In einer Ausführungsform
definieren die Anschlüsse Öffnungen
oder Einkerbungen, so dass es dem heiß oder kalt verkerbten Gehäusematerial
möglicht
ist, in die Anschlüsse
herauszuragen, um das Gehäuse auch
mechanisch an den leitenden Bereich der Sicherung anzubringen.
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In
einer Ausführungsform
ist für
jeden Anschluss ein Paar von Öffnungen/Löcher und
entsprechende Stifte bereitgestellt. Die Öffnungen/Stifte und Stifte
sind entlang der Anschlüsse
senkrecht getrennt verteilt. Dieser Aufbau hilft, so dass sich das
weichere Element nicht versehentlich biegt, so daß sich die Anschlüsse in dem
Gehäuse
drehen können.
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In
einer anderen Ausführungsform
sind die Anschlüsse
jeweils senkrecht mit Vertiefungen/Rillen versehen. Das Gehäuse weist
entsprechende längliche
senkrechte Rippen oder Vorsprünge
auf, die in die Vertiefungen/Rillen passen, um zu verhindern, dass
sich das Element biegt und sich die Anschlüsse versehentlich um eine horizontale
Achse durch das Sicherungsgehäuse
drehen. Diese Rillen/Rippen-Konfiguration kooperiert mit oder ersetzt
das Verkerben in einer Ausführungsform.
In einer Ausführungsform
sind die Rillen auf abgewandten Seiten der Anschlüsse angeordnet.
Dieser Aufbau hilft weiter zu verhindern, dass sich der Anschlussbereich der
Sicherung um eine senkrechte Achse durch den Körper dreht. Die Rillen/Vorsprünge helfen
weiter zu verhindern, dass sich der Anschlussbereich in dem Sicherungsgehäuse in viele
Richtungen verschiebt.
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Es
sollte jedoch klar sein, dass die gebogenen oberen Ränder einen
im Vergleich zu bekannten Verkerbungsverfahren sichereren Anbringungsmechanismus
liefern und ein Verkerben in der erfindungsgemäßen Sicherung nicht erforderlich
ist, um das Gehäuse
an den Anschlussbereich der Sicherung entsprechend zu befestigen.
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In
einer Ausführungsform
ist der Anschlussbereich der Sicherung zwischen den flachen Seiten des
isolierenden Gehäuses
zentriert. Die Zentrierung vermindert die Möglichkeit, dass sich das Gehäuse nach
einem Öffnen
der Sicherung verformt oder schmilzt.
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In
einer Ausführungsform
wird für
die vorstehend beschriebenen Enden eine Flachsicherung für Kraftfahrzeuge
bereitgestellt. Die Sicherung umfasst ein Paar metallischer Anschlüsse, die
durch ein Sicherungselement getrennt und in elektrischer Verbindung
stehen. Ein isolierendes Gehäuse
wird bereitgestellt, das mindestens einen Bereich eines inneren Rands
eines jeden Anschlusses bedeckt, und die äußeren Ränder der Anschlüsse und
mindestens einen Bereich der oberen Ränder der Anschlüsse freilegt. Die
oberen Ränder
der Anschlüsse
sind nach innen gebogen, um das Gehäuse zwischen einem dazwischenliegenden
Bereich der Anschlüsse
und der gebogenen oberen Endränder
zu umfalzen.
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In
einer Ausführungsform
definieren die Anschlüsse
jeweils eine Öffnung,
wobei das Gehäuse an
Bereichen, welche die Öffnungen
in den Anschlüssen
bedecken, verkerbt ist. Die gebogenen oberen Ränder können derart lokalisiert sein,
dass sie Abtastpunkte bereitstellen, von denen die Integrität des Sicherungselements
geprüft
werden kann.
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Das
Gehäuse
umfasst eine Oberseite. Die Oberseite definiert Kerben, welche die
gebogenen oberen Enden aufnehmen. Die Oberseite kann sich von vorderen
und hinteren Flächen
des Gehäuses nach
außen
erstrecken, um die Steifigkeit des Gehäuses zu erhöhen. Betrachtet man die Anschlüsse und
das Gehäuse
von der Vorderseite, kann sich die Oberseite auch über die
gebogenen oberen Ränder erstrecken,
so dass ein Schutz gegen eine versehentliche elektrische Verbindung über die
gebogenen oberen Ränder
bereitgestellt wird. Mindestens eine der vorderen und hinteren Flächen des
Gehäuses umfasst
einen Vorsprung, der die Steifigkeit des Gehäuses erhöht.
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In
einer anderen hauptsächlichen
erfindungsgemäßen Ausführungsform
wird ein Herstellungsverfahren für
eine Flachsicherung für
Kraftfahrzeuge bereitgestellt, welches umfasst: (i) Formen eines
Paares metallischer Anschlüsse,
die getrennt durch und in elektrischer Verbindung mit einem Sicherungselement
sind; (ii) Bedecken von mindestens einem Bereich von der von einem
inneren Rand von jedem der Anschlüsse mit einem isolierenden
Gehäuse
und Freilegen der äußeren Ränder der
Anschlüsse
und mindestens eines Bereichs der oberen Ränder der Anschlüsse; (iii)
Biegen der oberen Ränder
der Anschlüsse
nach innen und Umfalzen des Gehäuses
zwischen einem Körperbereich
der Anschlüsse
und der gebogenen, oberen Endränder.
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In
einer Ausführungsform
ist das Gehäuse mindestens
mit einem der Anschlüsse
verkerbt. Die gebogenen oberen Ränder
stellen Abtastpunkte bereit, über
die die Integrität
des Sicherungselements geprüft
werden kann. Das Gehäuse
kann an Stellen, welche die gebogenen oberen Enden aufnehmen, gekerbt
sein und/oder sich über
die gebogenen oberen Ränder
erstrecken, um einen Schutz gegen eine versehentliche elektrische
Verbindung über
die gebogenen oberen Ränder
bereitzustellen.
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Daher
ist es ein Vorteil der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte
Sicherung bereitzustellen.
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Es
ist es ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ein verbessertes
Verfahren zum Herstellen einer Sicherung bereitzustellen.
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Außerdem ist
es ein Vorteil der vorliegenden Erfindung einen Sicherungstyp mit "Flachprofil" bereitzustellen,
in dem das isolierende Gehäuse
sicher an dem metallischen Bereich befestigt ist, ohne dass ein
Verkerben erforderlich ist.
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Es
ist ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung in Bezug auf
bekannte "Flachprofil" Sicherungen zusätzliches
isolierendes Material zu vermeiden.
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Weiterhin
ist es ein Vorteil der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung bereitzustellen,
die den Anschlussbereich der Sicherung in dem isolierenden Gehäuse in viele
Verschiebungsrichtungen und über viele
Drehsachsen sichert.
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Ein
noch weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, den Anschlussbereich
der Sicherung in dem isolierendem Gehäuse zu sichern, so dass der Anschlussbereich
mindestens im Wesentlichen in dem Gehäuse zentriert ist.
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Zusätzliche
Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind beschrieben
in, und werden offensichtlich aus der folgenden ausführlichen Beschreibung
der Erfindung und den Figuren.
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Kurze Beschreibung der
Abbildungen
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1 bis 4 sind
perspektivische, beziehungsweise Ansichten von oben, vorne und von
einer Seite, die eine Ausführungsform
des leitenden Bereichs der erfindungsgemäßen Sicherung in einem nicht
gebogenen Zustand zeigen.
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5 bis 8 sind
perspektivische, beziehungsweise Ansichten von oben, vorne und von
einer Seite, die eine Ausführungsform
des isolierenden Gehäuses
der erfindungsgemäßen Sicherung
zeigen.
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9 bis 12 sind
perspektivische, beziehungsweise Ansichten von oben, vorne und von einer
Seite, die eine aufgebaute Sicherung zeigen, wobei die Vorrichtungen
von 1 bis 8 der vorliegenden Erfindung
verwendet werden, worin die Beine des Anschlussbereichs nun gebogen
sind, um eine sichere Anbringung bereitzustellen.
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13 bis 17 sind
Ansichten von vorne, von oben, von unten, von einer Seite beziehungsweise
eine perspektivische Ansicht, die verschiedene Ansichten von anderen
Ausführungsformen
des leitenden Bereichs, isolierendem Gehäuse und verbundener Aufbauten
der erfindungsgemäßen Sicherung zeigen.
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Ausführliche Beschreibung der Erfindung
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In
den 1 bis 12 ist eine Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Sicherung 10 gezeigt.
Die Sicherung 10 umfasst einen leitenden oder metallischen
Bereich 20 und ein isolierendes Gehäuse 50. Der leitende
bzw. leitfähige
oder metallische Bereich 20 kann aus einem beliebigen geeigneten
leitenden Material, wie Metall, hergestellt werden. In verschiedenen
Ausführungsformen
ist der leitende Bereich 20 aus Kupfer, Aluminium, Zink,
Nickel, Zinn, Gold, Silber und beliebigen Legierungen oder Kombination
davon hergestellt. In alternativen Ausführungsformen kann der leitende
Bereich 20 oder Teile davon mit einem oder mehreren metallischen
oder leitenden Überzügen plattiert
sein.
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Das
isolierende Gehäuse 50 ist
aus einem beliebigen geeigneten Kunststoff oder nichtleitendem Material
hergestellt. So kann beispielsweise das Gehäuse 50 aus einem beliebigen
der folgenden Materialien hergestellt sein: Polycarbonat, Polyester,
Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyvinylchloride, Polyvinylidenchlorid,
Acryl, Nylon, Phenolharz, Polysulfon und jeder beliebigen Kombination,
oder Derivate davon. In einer Ausführungsform ist der leitende Bereich 20 geprägt, durch
Drahterosion ("EDM") geschnitten, durch
Laser geschnitten oder anders durch ein beliebiges geeignetes Metallformungsverfahren gebildet.
In einer Ausführungsform
ist Gehäuse 50 durch
Spritzgießen
oder durch Extrudieren geformt.
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Der
metallische Bereich 20 umfasst ein Paar Anschlüsse 22 und 24.
Die Anschlüsse 22 und 24 sind
entsprechend dimensioniert und geformt, so dass sie mit einem Paar
weiblicher Anschlüsse
(nicht dargestellt) zusammenpassen, die sich von einem Sicherungsblock,
beispielsweise einem Sicherungsblock in einem Kraftfahrzeug, erstrecken.
Obwohl die Sicherung 10 als eine Flachsicherung vom männlichen
Typ dargestellt ist, ist die Lehre der vorliegenden Erfindung nicht
beschränkt
auf: (i) eine männliche
Sicherung oder (ii) eine Flachsicherung. Stattdessen betrifft die
vorliegende Erfindung eine beliebige Sicherung, bei der ein isolierendes
Gehäuse,
wie Gehäuse 50,
an einen leitenden Bereich, wie Bereich 20, gekoppelt oder
befestigt ist.
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Der
Anschluss 22 umfasst einen inneren Rand 26a, einen äußeren Rand 28a,
einen oberen Rand 30a (9 bis 12)
und einen unteren Rand 32a. Gleichermaßen umfasst Anschluss 24 einen
inneren Rand 26b, äußeren Rand 28b,
einen oberen Rand 30b (9 bis 12)
und einen unteren Rand 32b. Wie zu sehen ist, sind die
oberen Randelemente 30a und 30b über Gehäuse 50 gebogen und
bleiben freiliegend und sind nicht bedeckt. Die oberen Ränder 30a und 30b wirken
als Befestigungseinrichtung und Abtaststellen für einen Nutzer, um die Integrität eines
Sicherungselements 40, welches die Anschlüsse 22 und 24 elektrisch
verbindet, zu erfassen.
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Anschluss 22 definiert
eine obere Öffnung 34a und
eine untere Öffnung 36a.
Anschluss 24 definiert eine obere Öffnung 34b und eine
untere Öffnung 36b.
Die Öffnungen 34a und 34b sowie 36a und 36b sind
nahe der inneren Ränder 26a und 26b der
Anschlüsse 22 beziehungsweise 24 zu
nachstehend erläuterten
Zwecken bereitgestellt. Wie nachstehend in Verbindung mit 13 bis 19 dargestellt, können die Anschlüsse unzählige verschiedene
Typen an Öffnungen,
Kerben oder Rillen für
verschiedenartige funktionelle Zwecke definieren.
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1 bis 4 zeigen,
dass der metallische Bereich 20, wenn er sich in der Ebene
befindet, geradlinige Beine 38a und 38b definiert
oder umfasst. Diese Beine sind über
Bereiche des Gehäuses 50 gebogen,
nachdem das Gehäuse 50 auf
den metallischen Bereich 20 eingeführt wurde. Dieses Biege- oder
Umfalzverfahren sichert den leitenden oder Anschluss-Bereich 20 an
das isolierende Gehäuse 50.
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Wie
vorstehend diskutiert, umfasst der leitende Bereich 20 ein
Sicherungselement oder eine Sicherungsverbindung 40, welche(s)
Anschlüsse 22 und 24 elektrisch
verbindet.
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Sicherungselement
oder -verbindung 40 ist mit einem umgekehrten "U"-förmigen
Bereich 42 dargestellt, in dem die Enden des "U" mit Anschluss 22 beziehungsweise 24 über eine
leitende Grenzfläche bzw.
Trennungsfläche 44a und 44b verbunden
sind. Bereich 42 der Sicherungsverbindung 40 weist
wahlweise eine beliebige gewünschte
und funktionell geeignete Form, wie eine "V"-Form, "M"-Form, "N"-Form,
so wie andere, auf. Wie erläutert
kann Verbindung 40 nach Bedarf dünn gemacht werden oder umrissen
sein, um eine Sicherung mit gewünschten elektrischen
Eigenschaften herzustellen. In der dargestellten Ausführungsform
ist Verbindung 40 geprägt,
gewalzt oder anders an einer Fläche
oder Seite bearbeitet, so dass Verbindung 40 und der leitende Bereich 20 asymmetrisch
sind, wie am besten in 2 zu sehen ist. Wie nachstehend
diskutiert, ist Verbindung 40 in einer alternativen Ausführungsform hinsichtlich
des leitenden Bereichs, der ebenfalls symmetrisch sein kann, symmetrisch.
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Sicherungselement 40 kann
aus dem gleichen oder einem verschiedenen Material-Typ, wie Anschlüsse 22 und 24,
hergestellt werden. Sicherungselement 40 und somit Sicherung 10 können für eine beliebige
gewünschte
elektrische Stromstärke ausgelegt
sein. So kann beispielsweise zur Verwendung in Kraftfahrzeugen Element 40 und
Sicherung 10 für
1 Ampere bis 80 Ampere ausgelegt sein. Für andere Verwendungen als Verwendungen
in Kraftfahrzeugen können
Sicherung 10 und Element 40, wie gewünscht, Auslegungen
für verschiedene
elektrische Stromstärken
aufweisen.
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Das
isolierende Gehäuse 50 umfasst
eine Oberseite 52 und einen Körper 54. Wie dargestellt definiert
Oberseite 52 Kerben 56 und 58, welche
gebogene obere Endränder 30a,
beziehungsweise 30b des Anschlussbereichs 20 aufnehmen.
Die Ränder der
Beine 38a und 38b von 1 bis 4 sind
an der Oberfläche
der Kerben 56 und 58 nach unten umfalzt, wodurch
diese Flächen
und das Gehäuse 50 zwischen
den oberen Endrändern 30a und 30b und dazwischenliegenden
Rändern 46a und 46b der
Anschlüsse 22 und 24 zurückgehalten
werden. Das mechanische Umwalzen stellt ein sehr sicheres Anbringen
zwischen dem metallischen Bereich 20 und dem Gehäuse 50 bereit.
Durch das umfalzte Anbringen sollten Probleme beseitigt werden,
dass sich Gehäuse 50 vom
leitenden Bereich 20 ablöst, wenn die Sicherungsverbindung 40 aufgrund
einer Überstrombedingung öffnet. Ferner
ist das Verfahren des Biegens der Beine 38a und 38b über Kerben 56 und 58 ein
relativ einfaches Verfahren, welches mit einer Standardausrüstung durchgeführt werden
kann. Die die Kerben 56 und 58 definierenden Oberflächen können, wie
dargestellt, abgerundet sein, um das Biegeverfahren zu erleichtern.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
erstreckt sich die Oberfläche
der Oberseite 52 senkrecht über die Oberseite eines Bereichs
der oberen Ränder 30a und 30b.
Diese Konfiguration hilft zu verhindern, dass eine Person versehentlich
einen elektrischen Weg über
die oberen Ränder 30a und 30b erzeugt,
beispielsweise durch Legen eines leitenden Instruments auf die Oberseite
der Sicherung 10 oder durch ein Niederdrücken der
Sicherung 10 mit den Fingern. Es sollte jedoch klar sein,
dass die oberen Endränder 30a und 30b freiliegend
bleiben, so dass die Ränder
zusätzlich
als Sonde zum Erfassen der Integrität der Sicherung 10 verwendet
werden können.
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Obwohl
Gehäuse 50 mindestens
einen Bereich der vorderen und hinteren Oberflächen der Anschlüsse 22 und 24 entlang
der inneren Ränder 26a und 26b bedeckt,
bedeckt Gehäuse 50 nicht
die vordere und hintere Oberfläche
der Anschlüsse 22 und 24 entlang
der äußeren Ränder 28a und 28b und
entlang Bereichen der vorderen und hinteren Fläche der Anschlüsse 22 und 24 an
den oberen Rändern 30a und 30b.
Da das Gehäuse 50 an
dem leitenden Bereich 20 über die oberen Ränder 30a und 30b sicher angebracht
ist, ist die Menge an dielektrischem Material verringert, welches
zum Bedecken des Elements 40 und zum Sichern von Gehäuse 50 an
Bereich 20 verwendet wird. In der dargestellten Ausführungsform
ist ein Großteil
der Fläche
der Oberfläche der
Anschlüsse 22 und 24 freigelegt,
einschließlich der äußeren Ränder davon,
wodurch die Sicherung vorzugsweise zwischen zu-/in-einanderpassenden Anschlüsse des
Sicherungsblocks, im Gegensatz zu oberhalb der Anschlüsse, eingefügt werden
kann.
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Anschlüsse 22 und 24 erstrecken
sich, wie dargestellt, etwas unter Gehäuse 50. In alternativen Ausführungsformen
können
Anschlüsse 22 und 24 mit
der Unterseite des Gehäuses 50 bündig abschließen oder
etwas über
dem Gehäuse
bleiben.
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Körper 54 umfasst
oder definiert (an beiden Seiten) nach außen erstreckende Vorsprünge 60.
Jeder Vorsprung 60 erstreckt sich an einer Seite von Gehäuse 50 von
isolierenden Flansch- bzw. Bundabschnitten 62a und 62b nach
außen.
Flanschabschnitt 62a bedeckt die vordere und hintere Fläche von
Anschluss 22 entlang des inneren Rands 26a von
Anschluss 22. Gleichermaßen bedeckt Bund 62b den
inneren Bereich der vorderen und hinteren Fläche von Anschluss 24.
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Flansch 62a und 62b umfassen
Verkerbungszonen 64a und 66a beziehungsweise 64b und 66b.
Diese Verkerbungszonen sind in einer Ausführungsform an beiden Seiten
von Gehäuse 50 bereitgestellt.
Die Zonen sind kalt verkerbt oder andererseits auf eine Temperatur
erhitzt, die ausreicht, das isolierende oder Kunststoff-Material
des Gehäuses 50 zu
schmelzen oder zu deformieren. Isolierendes Material (kalt verkerbt
oder erhitzt) erstreckt sich in Öffnungen 34a, 36a, 34b und 36b der
Anschlüsse 22 beziehungsweise 24.
Das kalt oder heiß verkerbte Material
wird fest, kühlt
und/oder erhärtet
und stellt ferner ein mechanisches Anbringen zwischen Anschlussbereich 20 und
Gehäuse 50 bereit.
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Es
sollte klar sein, dass ein Verkerben nicht erforderlich ist und
dass die gebogenen oberen Endränder 30a und 30b Gehäuse 50 und
leitenden Bereich 20 ausreichend zusammen halten. Es kann
jedoch zur weiteren Unterstützung
und zur Verhinderung eines Drehens des Gehäuses an dem unteren Bereich
der Anschlüsse 22 und 24 an
einer oder mehreren Stellen ein Verkerben erfolgen. Das Verkerben
neigt dazu ein versehentliches Biegen von Element 40, welches
dünner
und schwächer
ist als die Anschlüsse,
zu verhindern. Dies verhindert, dass sich Anschlüsse 22 und 24 verschieben
und sich innerlich oder äußerlich
um sich senkrecht von der breiten Seite des Anschlussbereichs 20 erstreckende Achsen
drehen. Das Verkerben hilft auch den leitenden Bereich 20 seitlich
(von vorne nach hinten) im Gehäuse 50 und
um eine sich durch die Oberseite der Sicherung erstreckende Achse
zu stabilisieren.
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Obwohl
nicht dargestellt, kann Gehäuse 50 an
seiner Unterseite eine Lasche umfassen oder definieren, welche sich über die
gezeigte, durch Gehäuse 50 definierte Öffnung erstreckt.
Diese Lasche hilft jeglichen Rest aus einem Öffnungsvorgang des Sicherungselements 40 nach
einer Überstrombedingung
zu sammeln.
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In
den 13 bis 17 bilden
ein bevorzugter leitender Bereich 120 und ein zugehöriges Gehäuse 150 eine
erfindungsgemäße Sicherung 100. Sicherung 100 ist
in vielen Aspekten gleichartig zu Sicherung 10. Insbesondere
umfasst ein metallischer Bereich 120 ein Paar Anschlüsse 122 und 124.
Anschlüsse 122 und 124 sind
entsprechend dimensioniert und geformt, so dass sie mit einem Paar
weiblicher Anschlüsse
(nicht dargestellt) zusammenpassen, die sich von einem Sicherungsblock,
beispielsweise einem Sicherungsblock in einem Kraftfahrzeug, erstrecken.
Obwohl Sicherung 100 als eine Flachsicherung vom männlichen
Typ dargestellt ist, ist die Lehre der vorliegenden Erfindung nicht
beschränkt
auf: (i) eine männliche
Sicherung oder (ii) eine Flachsicherung. Stattdessen betrifft die
vorliegende Erfindung eine beliebige Sicherung, bei der ein isolierendes
Gehäuse,
wie Gehäuse 150,
an einen leitenden Bereich, wie Bereich 120, gekoppelt oder
befestigt ist.
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Anschluss 122 umfasst
einen inneren Rand 126a, einen äußeren Rand 128a, einen
oberen Rand 130a (13 bis 16)
und einen unteren Rand 132a. Gleichermaßen umfasst Anschluss 124 einen inneren
Rand 126b, äußeren Rand 128b,
einen oberen Rand 130b (13 bis 16)
und einen unteren Rand 132b. Wie zu sehen ist, sind die
oberen Randelemente 130a und 130b über Gehäuse 150 gebogen
und bleiben freiliegend und nicht bedeckt. Die oberen Ränder 130a und 130b wirken
als Befestigungseinrichtungen und Abtaststellen für den Nutzer,
um die Integrität
eines Sicherungselements 140, welches Anschlüsse 122 und 124 elektrisch
verbindet, zu erfassen.
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Anschluss 122 definiert
einen Schlitz 134a. Anschluss 124 definiert einen
Schlitz 134b. Schlitze 134a und 134b werden
zu nachstehend erläuterten Verkerbungszwecken
bereitgestellt. Die Anschlüsse können unzählige verschiedene
Typen an Öffnungen,
Kerben oder Rillen für
verschiedenartige funktionelle Zwecke definieren.
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13 bis 16 zeigen,
dass der metallische Bereich 120, wenn er sich in der Ebene
befindet, geradlinige Beine 138a und 138b definiert
oder umfasst. Diese Beine sind über
Bereiche des Gehäuses 150 gebogen,
nachdem Gehäuse 150 auf
den metallischen Bereich 120 eingeführt wurde. Dieses Biege- oder
Umfalzverfahren sichert den leitenden oder Anschluss-Bereich 120 an
das isolierende Gehäuse 150.
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Wie
vorstehend diskutiert, umfasst der leitende Bereich 120 ein
Sicherungselement oder eine Sicherungsverbindung 140, welche(s)
Anschlüsse 122 und 124 elektrisch
verbindet. Sicherungselement oder -verbindung 140 ist mit
einem umgekehrten "U"-förmigen Bereich 142 dargestellt,
in dem die Enden des "U" mit Anschluss 122 beziehungsweise 124 über eine
leitende Grenzfläche
bzw. Trennungsfläche 144a und 144b verbunden
sind. Bereich 142 der Sicherungsverbindung 140 weist
wahlweise eine beliebige gewünschte
und funktionell geeignete Form auf, wie eine "V"-Form, "M"-Form, "N"-Form,
so wie andere. Wie dargestellt, kann Verbindung 140 nach
Bedarf dünner
gemacht werden oder umrissen sein, um eine Sicherung mit gewünschten
elektrischen Eigenschaften herzustellen. In der dargestellten Ausführungsform
ist Verbindung 140 geprägt,
gewalzt oder anders an beiden Oberfläche oder Seiten bearbeitet,
so dass Verbindung 140 und der leitende Bereich 120 symmetrisch
sind, wie am besten in 14 und 15 zu
sehen ist. Wie vorstehend diskutiert, ist Verbindung 40 von
Sicherung 10 in einer alternativen Ausführungsform hinsichtlich des
leitenden Bereichs 20 asymmetrisch (siehe 12).
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Sicherungselement 140 kann
aus dem gleichen oder einem verschiedenen Typ an Material wie Anschlüsse 122 und 124 hergestellt
sein. Sicherungselement 140 und somit Sicherung 100 können für eine beliebige
gewünschte
elektrische Stromstärken
ausgelegt sein. So kann beispielsweise zur Verwendung in Kraftfahrzeugen
Element 140 und Sicherung 100 für 1 Ampere
bis 80 Ampere ausgelegt sein. Für
andere Verwendungen, als Verwendungen in Kraftfahrzeugen, können Sicherung 100 und
Element 140, wie gewünscht,
Auslegungen für
verschiedene elektrische Stromstärken
aufweisen.
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Das
isolierende Gehäuse 150 umfasst
eine Oberseite 152 und einen Körper 154. Wie dargestellt definiert
Oberseite 152 Kerben 156 und 158, welche gebogene
obere Endränder 130a beziehungsweise 130b des
Anschlussbereichs 120 aufnehmen. Die Beine 138a und 138b von 1 bis 4 sind
an der Oberfläche
der Kerben 156 und 158 nach unten umgefalzt, wodurch
diese Oberflächen
und Gehäuse 150 zwischen
den oberen Endrändern 130a und 130b und
dazwischenliegenden Rändern 146a und 146b der
Anschlüsse 122 und 124 zurückgehalten werden.
Das mechanische Umwalzen stellt ein sehr sicheres Anbringen zwischen
dem metallischen Bereich 120 und dem Gehäuse 150 bereit.
Durch das umfalzte Anbringen sollten Probleme beseitigt werden,
dass sich Gehäuse 150 vom
leitenden Bereich 120 ablöst, wenn die Sicherungsverbindung 140 aufgrund
einer Überstrombedingung öffnet. Ferner
ist das Verfahren zum Biegen der Beine 138a und 138b über Kerben 156 und 158 ein
relativ einfaches Verfahren, welches mit einer Standardausrüstung durchgeführt werden
kann. Die die Kerben 156 und 158 definierenden
Oberflächen
können,
wie dargestellt, abgerundet sein, um das Biegeverfahren zu erleichtern.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
erstreckt sich die Oberfläche
der Oberseite 152 senkrecht über die Oberseite eines Bereichs
der oberen Ränder 130a und 130b.
Dieser Aufbau hilft zu verhindern, dass eine Person versehentlich
einen elektrischen Weg über
die oberen Ränder 130a und 130b erzeugt,
beispielsweise durch Legen eines leitenden Instruments auf die Oberseite
von Sicherung 100 oder durch ein Niederdrücken von
Sicherung 100 mit den Fingern. Es sollte jedoch klar sein,
dass die oberen Endränder 130a und 130b freiliegend
bleiben (vorne, hinten und obere Fläche davon), so dass die Ränder zusätzlich als
Sonden zum Erfassen der Integrität
von Sicherung 100 verwendet werden können. Obwohl Gehäuse 150 mindestens
einem Bereich der vorderen und hinteren Oberfläche der Anschlüsse 122 und 124 entlang
der inneren Ränder 126a und 126b bedeckt,
bedeckt Gehäuse 150 nicht
die vordere und hintere Oberfläche
der Anschlüsse 122 und 124 entlang
der äußeren Ränder 128a und 128b und Bereichen
der vorderen und hinteren Oberfläche
der Anschlüsse 122 und 124 an
den oberen Rändern 130a und 130b.
Da das Gehäuse 150 an
den leitenden Bereich 120 über die oberen Ränder 130a und 130b sicher
angebracht ist, ist die Menge an dielektrischen Material verringert,
welches zum Bedecken von Elements 140 und zum Sichern von
Gehäuse 150 an
Bereich 120 verwendet wird. In der dargestellten Ausführungsform
ist ein Großteil
der Fläche
der Oberfläche
der Anschlüsse 122 und 124,
umfassend die äußeren Ränder davon,
freiliegend, wodurch die Sicherung vorzugsweise zwischen zu-/in-einanderpassenden
Anschlüsse
des Sicherungsblocks, im Gegensatz zu einer Einfügung oberhalb der Anschlüsse, eingefügt werden
kann.
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Anschlüsse 122 und 124 erstrecken
sich, wie dargestellt, etwas unter Gehäuse 150. In alternativen Ausführungsformen
können
Anschlüsse 122 und 124 mit
der Unterseite des Gehäuses 150 bündig abschließen oder
etwas über
dem Gehäuse
bleiben.
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Körper 154 umfasst
oder definiert (an beiden Seiten) sich nach außen erstreckende Vorsprünge 160.
Vorsprünge 160 erstrecken
sich an beiden Seiten von Gehäuse 50 von
isolierenden Flanschabschnitten 162a und 162b.
Flanschabschnitt 162a bedeckt die vordere und hintere Fläche von
Anschluss 122 entlang des inneren Rands 126a von
Anschluss 122. Gleichermaßen bedeckt Flansch 162b bedeckt die
inneren Bereiche der vorderen und hinteren Flächen von Anschluss 124.
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Flansche 162a und 162b umfassen
Verkerbungszonen 164a beziehungsweise 164b. Diese Verkerbungszonen
sind in einer Ausführungsform
an beiden Seiten von Gehäuse 150 bereitgestellt.
Die Zonen sind kalt verkerbt oder andererseits auf eine Temperatur
erhitzt, die ausreicht, das isolierende oder Kunststoff-Material
von Gehäuse 150 zu schmelzen
oder zu deformieren. Isolierendes Material (kalt verkerbt oder erhitzt)
erstreckt sich in Schlitze 134a, 134b von Anschlüssen 122 beziehungsweise 124.
Das kalt oder heiß verkerbte
Material wird fest, kühlt
und/oder erhärtet
und stellt ferner ein mechanisches Anbringen zwischen Anschlussbereich 120 und
Gehäuse 150 bereit.
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Es
sollte klar sein, dass ein Verkerben nicht erforderlich ist und
dass die gebogenen oberen Endränder 130a und 130b Gehäuse 150 und
leitenden Bereich 120 ausreichend zusammen halten. Es kann jedoch
zur Unterstützung
und zur Verhinderung eines Drehens des Gehäuses an dem unteren Bereich
der Anschlüsse 122 und 124 an
einer oder mehreren Stellen ein Verkerben erfolgen. Das Verkerben
neigt dazu ein versehentliches Biegen von Element 140, welches
dünner
und schwächer
ist als die Anschlüsse,
zu verhindern. Dies verhindert, dass sich Anschlüsse 122 und 124 innerlich
oder äußerlich
um sich senkrecht von der breiten Seite des Anschlussbereichs 120 erstreckende
Achsen drehen. Das Verkerben hilft auch den leitenden Bereich 120 seitlich (von
vorne nach hinten) im Gehäuse 150 zu
stabilisieren.
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In
der dargestellten Ausführungsform
umfassen oder definieren Anschlüsse 122 und 124 des
leitenden Bereichs 120 Rille 136a beziehungsweise 136b.
Rillen 136a und 136b können sich beispielsweise halbwegs
in die Anschlüsse
erstrecken. In der dargestellten Ausführungsform sind Rillen 136a und 136b an
abgewandten Seiten von Anschlussbereich 120 bereitgestellt.
Rillen 136a und 136b können gewalzt, geprägt oder
anders in Anschlüssen 122 und 124 über eine
beliebige geeignete Methode gebildet sein.
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Gehäuse 150 umfasst
oder definiert zueinanderpassende innere Vorsprünge oder Rippen 166a und 166b (Vorsprung 166a ist
in der perspektivischen Darstellung von 17 nicht
zu sehen, ist jedoch im Bundabschnitt 162a auf der Rückseite
von Sicherung 100 gebildet). Vorsprünge 166a und 166b erstrecken sich
in Rillen 136a und 136b. Die ineinandergreifende
Beziehung hindert Anschlussbereich 120 sich im Gehäuse 150 entlang
einer Achse durch Vorder- und Rückseite
von Sicherung 100 zu drehen. Ein Lokalisieren der ineinandergreifenden
Vorsprünge/Rillen auf
beiden Seiten der Sicherung 100 hindert ebenfalls den Anschlussbereich 120,
sich im Gehäuse 150 entlang
einer Achse durch Ober- und
Unterseite der Sicherung 100 zu drehen. Zusätzlich zur
Einschränkung
eines Drehens, schränken
die Rillen und Vorsprünge
eine Verschiebungsbewegung der Anschlüsse in dem Gehäuse von
hinten nach vorne und von Seite zu Seite ein. Es wird davon ausgegangen, dass
die ineinandergreifende Beziehung der Vorsprünge/Rillen eine robuste Sicherung 100 bereitstellt.
Anschlüsse 122 und 124 werden
nicht dazu neigen sich zu drehen und somit wird Element 140 nicht
dazu neigen sich zu biegen.
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Rillen 136a, 136b und
Vorsprünge 166a, 166b sind
zumindest im Wesentlichen, wie dargestellt, rechteckig, gerundet,
U-förmig,
V-förmig,
T-förmig,
geschlitzt oder anders mit einer beliebigen geeigneten ineinandergreifenden
Form. Die Grenzfläche
zwischen Rillen und Schlitzen kann eine Presspassungs-Grenzfläche sein
oder, wie gewünscht,
etwas weniger als eine Presspassung. Anstelle einer langen Rille/Vorsprung-Grenzfläche kann
eine Anzahl kleinerer Rillen (beispielsweise rechteckig oder oval)
und kleinerer zueinanderpassender Vorsprünge (beispielsweise rechteckig
oder oval) bereitgestellt sein. Die Rillen und Vorsprünge können, wie
dargestellt, an abgewandten Seiten von Anschlussbereich 120,
der gleichen Seite von Anschlussbereich 120 oder an beiden
Seiten von allen Anschlüssen
bereitgestellt sein. In einer bevorzugten Ausführungsform sind zumindest zwei
Rille/Vorsprung-Grenzflächen bereitgestellt,
obwohl eine einzelne Grenzfläche
immer noch vorteilhaft wäre.
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Obwohl
in einer Ausführungsform
Rillen 136a, 136b und Vorsprünge 166a, 166b bevorzugt sind,
ist es ebenfalls möglich,
dass Anschlüsse 122 und 124 mit
Vorsprüngen
bereitgestellt werden und Gehäuse 150 nach
außen
gewandte zueinanderpassende Vorsprünge umfasst. So kann beispielsweise ein
Bereich der inneren Ränder 126a und 126b der Anschlüsse 122 und 124 in
eine Richtung oder die andere zumindest im Wesentlichen senkrecht
zu Anschlüssen 122 und 124 gebogen
sein. Die sich vom Körper
nach außen
erstreckenden Vorsprünge 160 würden dann
darüber
passen und, beispielsweise, einen Pressverband bzw. Festsitz mit
den gebogenen Laschen bereitstellen.
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Obwohl
ein Verkerben nicht notwendig ist, stellen die mit Stiften 164a und 164b gekoppelten Schlitze 134a und 134b weitere
Steifigkeit und Robustheit bereit. Anschlußbereich 120 ist im
Körper 150 zentriert.
Element 140 ist zwischen Anschlüssen 122 und 124 zentriert.
Diese Konfiguration gleicht den Abstand zwischen Element 140 und
Gehäuse 150 aus,
was die Möglichkeit
verringert, dass sich Element 140 an beiden Seiten des
Körperbereichs 154 von
Gehäuse 150 nach
einem Öffnen
verformt oder schmilzt. Die sich nach außen erstreckenden Vorsprünge 160 helfen
in diesem Zusammenhang ebenfalls.
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Obwohl
nicht dargestellt, kann Gehäuse 150 an
seiner Unterseite eine Lasche umfassen oder definieren, welche sich über die
gezeigte, durch Gehäuse 150 definierte Öffnung erstreckt.
Diese Lasche hilft einen beliebigen Rest von einem Öffnen des
Sicherungselements 140 nach einer Überstrombedingung zu sammeln.
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Die
hier beschriebene vorliegende Erfindung umfasst Vorrichtungen 10, 100 so
wie ein Verfahren zum Herstellen von Vorrichtungen 10, 100.
Wie beschrieben umfasst das Verfahren, Bilden der einzelnen Stücke 20, 120 und 50, 150 und
Schieben von Gehäuse 50, 150 über den
leitenden Bereich 20, 120. Das Verfahren umfasst
dann ein Biegen der oberen Ränder 30a, 130a und 30b, 130b nach
innen, um die Oberfläche
von Kerben 56, 156 und 58, 158 zwischen
den oberen Rändern 30a, 130a und 30b, 130b und
den dazwischenliegenden Oberflächen 46a, 146a und 46b, 146b festzuklemmen.
Das Verfahren kann ferner ein Verkerben von Gehäuse 150 an bestimmten
Stellen, die mit in Anschlüssen 122 und 124 gebildeten Öffnungen
oder Verformungen übereinstimmen,
umfassen.
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Das
Verfahren kann ferner ein Strukturieren von Gehäuse 50, 150 umfassen,
so dass sich die Oberfläche
der Oberseite 52, 152 über die gebogenen oberen Endränder 30a, 130a und 30b, 130b erstreckt,
um das Risiko eines versehentlichen Bogens zwischen Anschlüssen 22, 122 und 24, 124 zu
mindern. Außerdem
umfasst das Verfahren ein Lokalisieren und Freilegen der gebogenen
oberen Ränder 30a, 130a und 30b, 130b,
so dass die Ränder
als Abtastpunkte zum Prüfen
der Integrität
der Sicherung dienen.
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Es
sollte klar sein, dass dem Fachmann verschiedenartige Änderungen
und Modifikationen der hier gegenwärtig beschriebenen, bevorzugten
Ausführungsformen
offensichtlich sein werden. Derartige Änderungen und Modifikationen
können
durchgeführt
werden ohne vom Geist und Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen
und ohne deren beabsichtigte Vorteile zu verringern. Daher sollen
derartige Änderungen
und Modifikationen durch die angefügten Ansprüche abgedeckt sein.
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Zusammenfassung
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Es
werden eine Flachsicherung für
Kraftfahrzeuge und ein Verfahren zu deren Herstellung bereitgestellt.
Die Sicherung umfasst ein Paar metallischer Anschlüsse, welche
durch ein Sicherungselement getrennt und in elektrischer Verbindung
sind. Ein isolierendes Gehäuse
wird bereitgestellt, welches mindestens einen Bereich von dem von
einem inneren Rand der Anschlüsse
bedeckt und die äußeren Ränder der
Anschlüsse
und mindestens einen Bereich der oberen Ränder der Anschlüsse freilegt.
Die oberen Enden der Anschlüsse
sind nach innen gebogen, um das Gehäuse zwischen einem dazwischenliegenden
Bereich der Anschlüsse
und der gebogenen oberen Endränder
zu umfalzen.