DE1106454B - UEberzugsmittel fuer Arzneistoffe - Google Patents

UEberzugsmittel fuer Arzneistoffe

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DE1106454B
DE1106454B DES58047A DES0058047A DE1106454B DE 1106454 B DE1106454 B DE 1106454B DE S58047 A DES58047 A DE S58047A DE S0058047 A DES0058047 A DE S0058047A DE 1106454 B DE1106454 B DE 1106454B
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castor oil
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cellulose
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DES58047A
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English (en)
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Davis Roquemore Reese
Joseph Vincent Swintosky
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Smith Kline and French Laboratories Ltd
Original Assignee
Smith Kline and French Laboratories Ltd
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K9/00Medicinal preparations characterised by special physical form
    • A61K9/48Preparations in capsules, e.g. of gelatin, of chocolate
    • A61K9/50Microcapsules having a gas, liquid or semi-solid filling; Solid microparticles or pellets surrounded by a distinct coating layer, e.g. coated microspheres, coated drug crystals
    • A61K9/5073Microcapsules having a gas, liquid or semi-solid filling; Solid microparticles or pellets surrounded by a distinct coating layer, e.g. coated microspheres, coated drug crystals having two or more different coatings optionally including drug-containing subcoatings
    • A61K9/5078Microcapsules having a gas, liquid or semi-solid filling; Solid microparticles or pellets surrounded by a distinct coating layer, e.g. coated microspheres, coated drug crystals having two or more different coatings optionally including drug-containing subcoatings with drug-free core

Description

Die Erfindung betrifft ein Überzugsmittel für Arzneistoffe, welches eine besonders langsame Freigabe des eingeschlossenen Wirkstoffes im gesamten Gastrointestinaltrakt bewirkt.
""Gastrointestinaltraktüberzüge sind an sich bekannt. Sie dienen dazu, eine Freigabe des Arzneimittels während eines Zeitraumes von etwa 8 bis 10 Stunden im gesamten Gastrointestinaltrakt zu ermöglichen. Sie unterscheiden sich von den sogenannten Darmtraktüberzügen, die eine Freigabe des Arzneimittels im Magen verhindern und das eingeschlossene Präparat erst im Darm, meist spontan, freigeben. Während die bekannten Darmtraktüberzüge meist aus vom Magensaft nicht angreifbaren Celluloseäthern oder -estern und nicht flüchtigen, im Darm leicht angreifbaren Verbindungen, wie Triglyzeriden höherer Fettsäuren, niedrigschmelzenden Wachsen, Lipoiden oder Cholsäuren oder aus synthetischen Polymerisaten, wie Polystyrolen, Polyvinylacetalen, Polyvinyläthern, Polyvinylchloriden usw., und einem Weichmacher bestehen, setzen sich die bekannten Gastrointestinaltraktüberzüge aus einem Gemisch von Glycerylmonostearat und Bienenwachs zusammen. Diese Gastrointestinal traktüberzüge haben sich jedoch deshalb nicht bewährt, weil besonders bei längerer Lagerung und Temperaturschwankungen infolge Mikrokristallisation Änderungen in der Kristallstruktur eintreten und hierdurch die Freigabecharakteristik wesentlich verändert wird. Um dies zu verhindern, mußten bisher komplizierte Alterungs- und Verschneidverfahren angewandt werden, die die Herstellung des Arzneimittels wesentlich verteuerten.
Es wurde nun überraschend gefunden, daß diese Nachteile beseitigt werden können und sich hervorragend geeignete Gastrointestinaltraktüberzüge erhalten lassen, wenn man sie aus einem Überzugsmittel herstellt, das aus einem Gemisch eines hydrierten Rizinusöles (Hauptbestandteil Glyceryltri-12-oxystearat) mit einem nicht giftigen, festen Cellulosederivat besteht.
Diese Erkenntnis war deshalb überraschend, weil bei Verwendung der für diesen Zweck bekannten Gemische von Cellulosederivaten und nicht hydriertem Rizinusöl Überzüge erhalten werden, die das eingeschlossene Arzneimittel zum großen Teil bereits im Magen freigeben und somit eine Freigabecharakteristik besitzen, die für Gastrointestinaltraktüberzüge ungeeignet ist.
Die verschiedene Wirkung von Überzugsmassen aus Rizinusöl und Äthylcellulose einerseits und hydriertem Rizinusöl und Äthylcellulose andererseits ergibt sich aus den folgenden Versuchen:
Wirkstoffe enthaltende Arzneipillen wurden mit gleichen Gewichtsmengen der zu vergleichenden Überüberzugsmittel für Arzneistoffe
Anmelder:
Smith Kline & French Laboratories, Philadelphia, Pa. (V. St. A.)
Vertreter: Dr. H.-H. Willrath, Patentanwalt, Wiesbaden, Hildastr. 32
Beanspruchte Priorität: V. St. v. Amerika vom 3. Mai 1957
Davis Roquemore Reese, Bala-Cynwyd, Pa., und Joseph Vincent Swintosky, Perkiomenville, Pa.
(V. St A.),
sind als Erfinder genannt worden
zugsmassen in einem Dragierkessel überzogen. Die Pillen wurden vor und nach Aufbringen des Überzuges und Trocknenlassen gewogen, um sicherzustellen, daß sie gleichmäßig überzogen waren. Dann wurden jeweils 1 g überzogener Pillen in eine Flasche mit 60 ml künstlicher Gastrointestinalflüssigkeit oder künstlichem Magensaft gebracht. Die Flasche wurde verschlossen und 2 Stunden lang bei 37° C mit 40 Umdrehungen pro Minute rotiert. Nach dieser Behandlung wurden die Pillen analysiert und der Prozentsatz freigegebener Arzneimittelmenge bestimmt. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Rizinusöl —
Äthylcellulose 1 : 1
Hydriertes Rizinusöl —
Äthylcellulose 1 : 1
Hydriertes Rizinusöl —
Äthylcellulose 4: 1
Zeit in Stunden
V2
1 2 V2 1 2
V2
1 2
Freigegebenes Arzneimittel in %
Künstliche
Intestinal-
flüssigkeit
87 86 86 30 51 73 35 53 73
Künstlicher Magensaft
94 98
42 58 77 34 55
*) Die Verminderung des Prozentsatzes freigegebenen Arzneimittels bei steigender Versuchsdauer beruht auf der zwangläufigen experimentellen Fehlerquelle der Untersuchungsmethode.
109 580/387
Die Ergebnisse führen zu der Erkenntnis, daß ein aus hydriertem Rizinusöl und Äthylcellulose im Verhältnis 1 :1 bestehender Überzug bedeutend bessere Freigabeeigenschaften besitzt als die entsprechende Kombination aus Rizinusöl und Äthylcellulose im gleichen Verhältnis.
Es wurde ferner festgestellt, daß eine Überzugsmasse aus hydriertem Rizinusöl und Äthylcellulose im Verhältnis 4:1 zu den aus der Tabelle ersichtlichen guten Ergebnissen führt, daß aber eine Überzugsmasse, die aus 4 Teilen Rizinusöl und 1 Teil Äthylcellulose besteht, als Überzugsmasse ungeeignet ist, da das Rizinusöl ein starkes Verkleben und eine starke Agglomeration der Pillen bewirkt.
Nach der Erfindung kann das Cellulosederivat auch aus anderen Celluloseäthern, wie Methylcellulose oder Propylcellulose, und Cellulosestern, wie Celluloseacetat, Celluloseacetatbutyrat, Cellulosepropionat, Cellulosecaprat, Celluloseacetatpropionat oder Celluloseacetatstearat, bestehen.
Bevorzugte Cellulosederivate sind solche, die entweder eine aliphatisch^ Acylgruppe von 2 bis 22 Kohlenstoffen oder eine aliphatischeAlkylgruppe von 1 bis 5 Kohlenstoffen besitzen. Besonders vorteilhaft sind wasserunlösliche Cellulosederivate und hiervon wiederum Äthylcellulose.
Die Überzugsmittel der Erfindung gewinnt man, indem man die Bestandteile entweder durch Zusammenschmelzen oder durch Auflösen der Bestandteile in einem organischen Lösungsmittel und Abdampfen des Lösungsmittels vermischt. Als Lösungsmittel sind geeignet z. B. Tetrachlorkohlenstoff, Äthylendichlorid, Chloroform, Äthylacetat oder Benzol. Das Gewichtsverhältnis von hydriertem Rizinusöl zum Cellulosederivat kann weitgehend variiert werden. Vorzugsweise beträgt das Verhältnis von hydriertem Rizinusöl zu Cellulosederivat 1 :1 bis 20 :1. Besonders geeignet ist ein Gewichtsverhältnis von 4:1.
Das Überzugsmittel kann zu einer etwa 10%igen Lösung in einem geeigneten organischen Lösungsmittel, wie Chloroform oder Alkohol-Chloroform-Gemisch, aufgelöst und allmählich durch fortlaufendes Besprühen und Verdampfen des Lösungsmittels auf die arzneimittelhaltigen Pillen aufgebracht werden, die in einem Dragierkessel bewegt werden. Man kann auch mehrere Überzüge durch mehrfaches Besprühen auf die Pillen aufbringen. In der Regel besitzt der Überzug mindestens ein Gewicht von 2% der überzogenen Pillen. Vorteilhaft wird der Überzug 5 bis 15 Gewichtsprozent der überzogenen Pillen betragen.
Wenn es erwünscht ist, das Arzneimittel mit dem Überzugsmittel in feinverteilter Form, z. B. 500 Mikron oder noch kleiner, zu gewinnen, wird das Medikament in zerkleinerter Form in einer flüchtigen Lösung des Überzugsmittels, beispielsweise in einem organischen Lösungsmittel, wie Chloroform, suspendiert. Aus der Suspension werden die überzogenen Arzneimittelteilchen dann durch Sprühtrocknung gewonnen. Die Sprühtrocknung kann in bekannten Vorrichtungen vorgenommen werden. Die Sprühtrocknungsbedingungen können in weitem Rahmen schwanken. Vorzugsweise benutzt man jedoch eine Einlaßtemperatur der Sprühkammer von nicht mehr als 150° C und eine Auslaßtemperatur der Sprühkammer von nicht weniger als 50° C. Die durch Versprühen gewonnenen Produkte können als solche benutzt oder zu Tabletten verpreßt werden. In ähnlicher Weise kann man ein Arzneimittel in einer Schmelze des Überzugsmittels dispergieren und so mit letzterem überziehen.
Das Überzugsmittel der Erfindung gewährleistet eine Freigabe des Arzneimittels im gesamten Gastrointestinaltrakt während eines Zeitraumes von vielen Stunden, wodurch es sich von Verdauungstrakt-
5 oder Darmtraktüberzügen unterscheidet, welche das Arzneimittel vor dem Angriff im Magen schützen und das gesamte Arzneimittel im wesentlichen auf einmal im Darm freigeben. Die Freigabecharakteristik bleibt bei der Alterung erhalten. Da die Überzüge nicht sehr
to pjj-empfindlich sind, wird die Arzneimittelfreigabe durch die Entleerungszeit des Magens und die dadurch verursachte Schwankung des pH nicht beeinflußt. Ferner sind die Überzüge nach der Erfindung härter als die früher benutzten Glycerylstearat-Wachs-Mischungen. Aus diesem Grunde unterliegen die überzogenen Pillen auch weniger der Formänderung in den Dragierkesseln und sind widerstandsfähiger gegen Beschädigung durch Stöße. Außerdem sind die Überzüge gegenüber Temperaturschwankungen weitgehend unempfindlich. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß zur Erzielung der gewünschten Freigabecharakteristik oft ein Überzug genügt, der viel dünner als der der vorbekannten Kombination ist, wodurch die Herstellungszeiten erheblich verkürzt werden.
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher veranschaulichen.
Beispiel 1
19,2 kg Zuckerpillen einer Teilchengröße unter 350 μ (90% besaßen eine Teilchengröße unter 300 μ und nicht mehr als 10°/» eine Teilchengröße unter 240 μ) wurden in einen Dragierkessel von etwa 87 cm Durchmesser gebracht. Gleichzeitig wurde eine Überzugslösung aus 51,85 g Hyoscyaminsulfat, 10,20 g Atropinsulfat und 5,95 g Scopoloaminhydrobromid durch Auflösung in 1500 cm3 einer lOVoigen Gelatinelösung zubereitet. Die Pfanne wurde in Drehung versetzt, und ein Drittel der Alkaloidüberzugslösung wurde langsam auf die Pillen gegossen. Dann wurden 40O g Überzugspulver aus gleichen Teilen Stärke und Zucker auf die feuchten Kerne aufgesprüht. Die Pillen wurden dann in warmer Luft getrocknet und der Zusatz der Alkaloidlösung, des Stärke-Zucker-Überzugspulvers, und die Trockenmaßnahmen wiederholt und zwei weitere Überzüge aufgebracht. Dann wurden zwei abschließende Überzüge zugegeben, von denen jeder aus 350 cm3 Sirup U. S. P. bestand. Die Pillen wurden gründlich getrocknet und durch ein 400^-Maschen-Sieb und ein 240^-Maschen-Sieb gesiebt. Die Ausbeute betrug ungefähr 20 kg.
Die gesiebten Pillen wurden dann in einen Dragierkessel zurückgegeben und mit einer Überzugslösung umhüllt, die durch Vermischen von 101OO g hydriertem Rizinusöl, 250 g Äthylcellulose und Auffüllung mit Chloroform auf 12,51 hergestellt wurde. 101 der Lösung wurden kontinuierlich bei Zimmertemperatur aufgebracht. Nach dem Aufbringen der Lösung wurden die Pillen mit Luft getrocknet, dann wurde ein Viertel der Beschickung entfernt.
Der Rest der Beschickung von drei Vierteln der überzogenen Pillen wurde weiter mit 1,5 1 der Überzugslösung überzogen. Nach Aufbringen der Lösung wurden die Pillen wiederum mit Luft getrocknet und weitere zwei Drittel der restlichen Beschickung entfernt.
Der Rest der Beschickung von einem Viertel der ursprünglichen Pillen wurde mit weiteren 1,0 1 Überzugslösung überzogen, worauf die Pillen wiederum an .der Luft getrocknet wurden.

Claims (4)

I 106 Die so erhaltenen drei Pillengruppen wurden in einen einzigen Behälter gebracht und innig vermischt. Dann wurden Gelatinekapseln der Größe 4 mit den Pillen gefüllt, wodurch eine Gesamtdosierung von 0,4 mg gemischter Alkaloide je Kapsel erzeugt wurde. Jede Kapsel enthielt etwa 350 Pillen. Jede der Kapseln lieferte im Körper die gewünschte Konzentration an Belladonnaalkaloiden in etwa 1Ii Stunde und hielt die Konzentration an Belladonnaalkaloiden ungefähr 10 Stunden lang aufrecht. Beispiel 2 Eine Chloroformlösung, enthaltend 8 Gewichtsprozent hydriertes Rizinusöl sowie 2 Gewichtsprozent Äthylcellulose (15 cP), wurde unter Befolgung des Verfahrens des Beispiels 1 auf medikamentierte Zuckerpillen bei Zimmertemperatur aufgebracht, bis sich das Gewicht der Pillen um 6% erhöht hatte. Diese Pillen wurden direkt in Gelatinekapseln mit der notwendigen Menge nicht überzogener Medikamente eingefüllt. Die erhaltenen Ergebnisse entsprachen denen des Beispiels 1. Beispiel 3 Eine Chloroformlösung, enthaltend 62/s Gewichtsprozent hydriertes Rizinusöl sowie 3Vs Gewichtsprozent Äthylcellulose (15 cP), wurde unter Befolgung des Verfahrens des Beispiels 1 auf medikamentierte Zuckerpillen bei Zimmertemperatur aufgebracht, so daß die Pillen um 6% ihres Gewichts zunahmen. Die mit diesen Pillen erhaltenen Ergebnisse entsprachen denen der vorangegangenen Beispiele. P A T H X T A NT S P Ii C C H E :
1. Überzugsmittel für Arzneistoffe zur Verlängerung der Freigabe des Arzneimittels im Gastrointestinaltrakt, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Mischung eines hydrierten Rizinusöles mit einem nicht giftigen, festen Cellulosederivat besteht.
2. Überzugsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von hydriertem Rizinusöl zu Cellulosederivat 1:1 bis 20:1 beträgt.
3. Überzugsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Cellulosederivat aus Äthylcellulose besteht.
4. Überzugsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis von hydriertem Rizinusöl zu Äthylcellulose 4:1 beträgt.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Österreichische Patentschrift Nr. 125 943.
© 109 580/3«7 5.
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