DE1097249B - Vorrichtung zum Verstellen des Anpressdruckes eines um ein Trommelsegment laufenden Drucktuches von elastischem Material - Google Patents

Vorrichtung zum Verstellen des Anpressdruckes eines um ein Trommelsegment laufenden Drucktuches von elastischem Material

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DE1097249B
DE1097249B DEC17621A DEC0017621A DE1097249B DE 1097249 B DE1097249 B DE 1097249B DE C17621 A DEC17621 A DE C17621A DE C0017621 A DEC0017621 A DE C0017621A DE 1097249 B DE1097249 B DE 1097249B
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Harold O Balough
Hewitt S Welsh
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verstellen des Anpreßdrucks eines um ein Trommelsegment laufenden Drucktuches von elastischem Material an der keilförmigen Eintrittsstelle der zu schrumpfenden oder krumpfenden Materialbahn aus Papier, Stoff od. dgl., mit einem das Drucktuch an die Trommel anpressenden, an seiner Anlegefiäche bogenförmig ausgebildeten Stab.
Bei der üblichen Arbeitsweise wird eine Druckbelastungswalze, deren Oberfläche man im wesentliehen im Gleichlauf mit dem sich bewegenden Drucktuch laufen läßt, benutzt, um den Druck auf das Drucktuch zu übertragen. Die Walze ist mit ihren Enden in beweglichen Lagern gelagert, die nachgiebig, aber unter starkem Druck in die Richtung gezwängt werden, in der die Walze Druck auf das Drucktuch überträgt.
Bei allen bekannten Vorrichtungen, die die Übertragung von Druck auf sich bewegende Drucktücher beträchtlicher Breite erfordern, treten bestimmte Probleme auf. Wird die Breite des sich bewegenden Drucktuches vergrößert, vergrößert sich auch im Verhältnis dazu der erforderliche Gesamtdruck. Ebenso besteht bei der Druckbelastungswalze mit wachsendem Abstand zwischen den Walzenlagern die Neigung durchzuhängen und damit den Druck über die Breite des Drucktuches schwanken zu lassen.
Eine übliche Maßnahme, dieser Schwierigkeit Herr zu werden, besteht darin, die Starrheit der Walze durch Vergrößern ihres Durchmesser zu erhöhen. Das hat als noch größeres Hindernis zur Folge, daß bei einer Vergrößerung des Durchmessers der erforderliche Gesamtdruck, um ein bestimmtes Zusammendrücken eines Drucktuches zu erzielen, ebenfalls zunimmt, und in manchen Fällen sogar schneller, als die Starrheit der Walze in Abhängigkeit vom Durchmesser wächst, so daß die erwünschte Zusammendrükkung auch bei erheblich gesteigertem Walzendruck unerreichbar werden kann. Das kann sich leicht als eine ungeschickte und unbefriedigende Art der Lösung erweisen und dazu führen, daß durch die erheblich zunehmende Größe und das Gewicht der Anlage die Materialbahn und die sonstigen Arbeitsmittel beeinträchtigt werden. Die Anordnung bedingt immer noch, daß der Gesamtdruck über die Endlager übertragen wird, und trägt nicht dazu bei, eine übermäßige Lagerbeanspruchung und damit auch Lagerabnutzung zu vermeiden.
Ein anderes übliches Mittel, der Schwierigkeit zu begegnen, ist eine Stützung der Druckwalze durch Spannrollen in kurzen Abständen voneinander, durch die druckausgleichende Kräfte übertragen werden. Falls die Spannrollen nicht denselben Durchmesser wie die Druckwalze erhalten, müssen sie mit höherer Vorrichtung zum Verstellen
des Anpreßdruckes eines um ein
Trommelsegment laufenden Drucktuches
von elastischem Material
Anmelder:
Clupak Inc., New York, N. Y. (V. St. A.)
Vertreter: Dr.-Ing. P. K. Holzhäuser, Patentanwalt,
Offenbach/M., Herrnstr. 37
Beanspruchte Priorität:
V. St. v. Amerika vom 20. Januar 1958
Harold O. Balough, Mt. Pleasant, S. C,
und Hewitt S. Welsh, Short Hills, N. J. (V. St. A.),
sind als Erfinder genannt worden
Winkelgeschwindigkeit als die Walze laufen. Das verwickelt das Problem der Anwendung geeigneter Lager für die Spannrollen und kann sich als ein Engpaß herausstellen, wenn die ganze Anlage mit verringerter Geschwindigkeit betrieben werden muß und ein verringerter Ausstoß die Folge ist. Außerdem verändern die Spannrollen die Oberflächenglätte der Druckwalze in getrennten Zonen und nutzen die Walze auf ein ungleichmäßiges, streifiges Profil ab. Auch bei großen Spannrollen und besonders für große Spannweiten, wie sie bei verschiedenen Bahnverarbeitungsvorrichtungen angetroffen werden, muß eine große Anzahl Rollen mit besonderen Steuerungen verwendet werden, um einen gleichmäßigen Druck über die Druckfläche aufrechtzuerhalten. Die sich ergebende Anlage kann äußerst umständlich zu betreiben und zu warten sein.
Die vorliegende Erfindung ist im Zusammenhang mit der Herstellung ungekreppten, dehnbaren Papiers entwickelt worden, wofür die Anordnung von Mitteln zur Anwendung gleichmäßigen hohen Druckes von besonderer Bedeutung ist. Die Herstellung einer ungekreppten, längsdehnbaren Papierbahn wird bewerkstelligt, indem eine feuchte Papierbahn in Längsrichtung gekürzt wird, während sie einem genügenden Oberflächendruck unterworfen ist, um ein Kreppen
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oder Kräuseln zu verhindern. Das Schrumpfen kann dadurch erzielt werden, daß die Bahn mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit einer Knickstelle zugeführt wird, die von und zwischen einem elastischen Drucktuch und einer polierten Metalltrommel oder sonstigen Trommel mit geeigneter Oberfläche gebildet wird. Beim Eintritt der Bahn in die Knickstelle läuft die der Bahn anliegende Oberfläche des Drucktuches mit derselben Geschwindigkeit, mit der die Bahn zugeführt wird, aber unmittelbar danach, während die Bahn gegen die Trommel mit ausreichendem Druck gepreßt wird, um ein Kreppen zu verhüten, wandelt sich die der Bahn anliegende Oberfläche des Drucktuches zu einer gekrümmten Form, die die Bahn zu einer Verlangsamung zwingt und dadurch verkürzt.
Es ist bekannt, daß die Geschwindigkeitsänderung der die Papierbahn mitnehmenden Oberfläche des Drucktuches und damit das Maß der Verkürzung der Bahn durch den Druck vergrößert wird, der dem Drucktuch durch die Druckwalze übermittelt wird, und eine Funktion der Größe des übertragenen Drukkes ist.
Wird ein hoher Druck auf das Drucktuch durch die Druckwalze übertragen, ist das Drucktuch gezwungen, durch einen verringerten Zwischenraum zwischen der Druckwalze und der Trommel zu wandern. Dieser Zwischenraum kann enger als die normale Stärke des Drucktuches gemacht werden. Das Drucktuch ist elastisch und verformbar, aber nicht zusammendrückbar. Das Drucktuch (oder sein verformbarer Teil, wenn es mit einem nicht verformbaren Rücken versehen ist) muß daher durch den verengten Zwischenraum mit höherer Geschwindigkeit, ähnlich einer nicht zusammendrückbaren Flüssigkeit durch eine Düse oder eine Öffnung, wandern. Infolgedessen wird die Bahn mit dem Drucktuch zusammengebracht, dessen Berührungsfläche mit einer über der Durchschnittsgeschwindigkeit liegenden Geschwindigkeit läuft, und die Anfangsgeschwindigkeit der Bahn kann so gewählt werden, daß sie dieser höheren Geschwindigkeit entspricht, so daß die Bahn nicht merklich gestreckt wird, ehe sie verkürzt wird.
Nach dem Durchgang durch die Knickstelle wird die Oberfläche des Drucktuches auf eine Geschwindigkeit verlangsamt, die geringer als die Durchschnittsgeschwindigkeit des Drucktuches ist. Die Geschwindigkeit der Drucktuchoberfläche hinter der Knickstelle ist eine Funktion des Spielraums der Knickstelle oder der prozentualen Zusammendrückung und in geringerem Maße eine Funktion des Durchmessers des Trockners. Das Verhalten des Gummis, eines verhältnismäßig unzusammendrückbaren Stoffs, beim Fließen durch einen verengten Raum wird als Venturieffekt bezeichnet werden.
Der Venturi effekt kann dazu ausgenutzt werden, das Maß der Verkürzung der Bahn und die sich ergebende Dehnbarkeit nach Wunsch entsprechend den sich ändernden Einzelheiten zu ändern, aber er stellt ungewöhnlich strenge Anforderungen an eine gleichmäßige Verteilung des Druckes über das Drucktuch. Wenn die Druckwalze sich biegt oder durchbiegt, ergibt sich eine ungleichmäßige Verteilung des Drukkes und ein ungleichmäßiger Venturieffekt. Es ist natürlich unmöglich, die Bahn allen Teilen der Knickstelle mit der Geschwindigkeit der der Bahn anliegenden Oberfläche des Drucktuches an dieser Stelle zuzuführen, wenn verschiedene seitliche Zonen oder Segmente der Drucktuchoberfläche mit unterschiedlicher Geschwindigkeit infolge verschiedener Zusammendrückung wandern. Wenn ein Teil der gleichförmig zugeführten Bahn langsamer als der Gummi der Knickstelle läuft, wird er vor dem Stauchen gestreckt, und seine Festigkeitseigenschaften werden mehr oder weniger entsprechend der Größe der Ungleichförmigkeit des Druckes beeinträchtigt. Die tatsächliche Verkürzung wird auch geringer sein, als wenn keine vorherige Dehnung erfolgt wäre. Wenn ein Teil der gleichförmig zugeführten Bahn schneller als der Gummi der Knickstelle läuft, wird er vor der Knickstelle
ίο verdichtet und ein Knittern und andere nachteilige Wirkungen hervorbringen. In jedem Fall werden sich unterschiedlich in Längsrichtung erstreckende Zonen der Bahn unterschiedlich behandelt, und das Erzeugnis ist hinsichtlich seiner Festigkeit und Elastizität ungleichmäßig und in Aussehen, Oberflächenglätte und Qualität beeinträchtigt.
Es ist dementsprechend ein Ziel der Erfindung, einen veränderlichen, aber gleichmäßig verteilten Druck auf die Stauchstelle einwirken zu lassen, damit ein gleichförmiger Venturieffekt beliebiger Größe in einem weiten Bereich gesichert wird. Dies wird dadurch erreicht, daß der bogenförmige Stab undrehbar angeordnet ist und durch Anpreßmittel an die Trommel gedrückt wird, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um ein die Reibung verringerndes Mittel zwischen die sich berührenden Flächen des Drucktuches und des Stabes einzuführen.
Bei der Herstellung dehnbaren Papiers hat es sich als notwendig herausgestellt, dem Gummidrucktuch an der Knickstelle Drücke von 27 bis 36 kg je lfd. Zentimeter zuzuführen, um ein Kreppen der Papierbahn zu verhüten. Um unterschiedliche Schrumpfungen zu erhalten und den Venturieffekt abzuändern, sind Drücke von 90 kg j e lfd. Zentimeter angewandt worden.
Sogar bei diesen hohen Drücken ist festgestellt worden, daß die Druckwalze üblicher Bauart niemals die Geschwindigkeit des Drucktuches erreicht, solange die Innenfläche des Bandes befeuchtet wird, und wenn die Druckwalze chromplatiert ist, ist die Reibung zwisehen dem Gummi und dem Chrom so gering, daß die Walze für einige Zeit an einer Drehung einfach dadurch gehindert werden kann, daß man die Welle mit den Händen festhält. Das hat zu der Überlegung geführt, es könnte zweckmäßig sein, wenn günstigere, die Reibung vermindernde Bedingungen geschaffen würden, von dem Gebrauch einer umlaufenden Druckwalze abzugehen und sie durch einen stillstehenden Druckzylinder oder eine Druckwalze zu ersetzen. Dieser Gedanke hat sich nun als sehr zweckmäßig und überaus vorteilhaft erwiesen.
Demgemäß besteht die dem Drucktuch anliegende Oberfläche des feststehenden, den Druck übertragenden Stabes aus poliertem Chrom, statt dessen aber auch Teflon (Polytetrafluoräthylenharz) verwendet werden
kann. Der Stab ist mit Öffnungen für den Durchtritt des die Reibung verringernden Mittels zu den sich gegenüberliegenden Flächen des Drucktuches und des Druck übertragenden Stabes versehen, und eine dafür vorgesehene Einrichtung pumpt das Mittel unter Druck durch den Druck übertragenden Stab. Sie kann so ausgebildet sein, daß sie unter Druck stehende Luft als ein die Reibung verminderndes Mittel für das Drucktuch und den Druck übertragenden Stab fördert, oder kann auch als eine Wasser- oder ölpumpe ausgebildet sein.
Zweckmäßig ist der den Druck übertragende Stab von größerer Höhe als Breite und die runde, sich dem Drucktuch bietende Oberfläche gewölbt und im Vergleich zum Halbmesser der Trommel von kleinem Halbmesser.
Da ein Versagen des Schmiermittels ein Abreißen des Drucktuches von der Trommel oder sonstige Schaden zur Folge haben könnte, ist es wünschenswert, den Bedarf an Schmiermittel aufs äußerste zu verringern. Diesem Zweck dient das Merkmal, daß der Druckzylinder oder die Druckwalze entweder chromplatiert und poliert oder mit einem Polytetrafluoräthylenharz überzogen ist. Durch diese Mittel kann der Bedarf an Schmiermittel in einigen der einfacheren Anwendungsfällen ganz beseitigt werden. Beim Herstellen dehnbaren Papiers jedoch, auf das oben Bezug genommen ist, erweist sich die Zugabe von Schmiermittel immer noch als wesentlich für ein erfolgreiches, ununterbrochenes Arbeiten.
Tatsächlich erfolgt bei geeigneter Schmierung keine Berührung zwischen dem Gummidrucktuch und der Druckwalze, sondern vielmehr zwischen dem Gummi und dem Schmierfilm sowie zwischen dem Schmierfilm und dem Druckübertrager.
Der Gegenstand der Erfindung unterliegt sowohl statischen wie dynamischen Bedingungen und dem Übergang vom statischen in den dynamischen Zustand. Die Schmierung muß notwendigerweise sowohl für statische als auch dynamische Bedingungen berücksichtigt werden.
Ein wesentlicher Vorteil der Anwendung einer nicht umlaufenden Druckwalze liegt darin, daß die Stärke der Walze ein Ausmaß erreichen kann, bei dem große Starrheit ohne eine entsprechende Zunahme der Maschinengröße der Druckeinheit zu erzielen ist, wie im Falle der Anwendung einer Rolle. Infolgedessen wird dem Drucktuch ein stärker konzentrierter Druck zugeführt. Das bedeutet, daß ein gegebener Gesamtdruck eine viel größere örtliche Formänderung des Drucktuches und einen eindeutigeren Venturieffekt als bei Anwendung einer zylindrischen Rolle der verlangten Festigkeit herbeiführt. Das Umgekehrte ist ebenso der Fall. Das besagt, daß ein verlangter Venturieffekt und ein verlangter Widerstand gegen das Kreppen mit einem geringeren Gesamtdruck bei Verwendung einer nicht umlaufenden Druckwalze als bei Verwendung einer sich drehenden Druckwalze erzielt werden können.
Weitere Zwecke und Vorteile ergeben sich aus dem nachstehenden Teil der Beschreibung, in welchem die Anwendung der Erfindung auf eine Papierherstellungsmaschine und die Anordnung der Vorrichtung hinter den Pressen und der Trockenpartie gezeigt ist, obgleich die Schrumpfeinrichtung nicht auf die Verwendung im »Einmaschinen«-Betrieb beschränkt ist und auch in einem Umlenker zum Schrumpfen einer erneut befeuchteten, zugerichteten Bahn verkörpert werden kann.
In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine Seitenansicht, teilweise im Schnitt, eines Teiles einer Papiermaschine, an der die vorliegende Erfindung verwirklicht ist,
Fig. 2 eine seitliche Teilansicht nach Linie 2-2 der Fig. 1 in Richtung der Pfeile,
Fig. 3 die Seitenansicht einer Einzelheit in einem größeren Maßstab als dem der Fig. 1, nämlich des Druckübertragungsteils der Fig. 1 zusammen mit dem Drucktuch und der Trommel,
Fig. 4 eine der Fig. 3 ähnliche Ansicht, aber eines anders gestalteten Druckübertragungsteils,
Fig. 5 eine teilweise Seitenansicht, zum Teil im Schnitt, einer anderen Art der Druckübertragung auf das Druckglied,
Fig. 6 eine teilweise Schnittansicht nach Linie 6-6 der Fig. 5, in Pfeilrichtung gesehen, und Fig. 7 die Seitenansicht einer Einzelheit in einem größeren Maßstab als dem der Fig. 1 mit den Enden des Druckübertragungsgliedes nach Fig. 1.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine zweckmäßige und vorteilhafte Form einer Papierschrumpfmaschine in einer von der Patentinhaberin hergestellten Ausführung gezeigt, die Merkmale der vorliegenden Erfindung in sich verkörpert.
Die feuchte Papierbahn/3 ist als von dem vorhergehenden Teil der Papiermaschine kommend gezeigt und wird von einem Paar Zuführwalzen 12 der Schrumpfeinrichtung 10 über eine Spannrolle 14 mit einer Geschwindigkeit zugeleitet, die der Einzugsgeschwindigkeit der Schrumpfeinrichtung entspricht.
Die dampfgeheizte Trommel 16 der Schrumpfeinrichtung ist von beträchtlichem Durchmesser in der Größenordnung von etwa 1,20 m. Zweckmäßig ist diese Trommel chromplatiert und poliert, doch können auch andere zweckentsprechende Oberflächen gebraucht werden. Die Trommel ist von starrer Bauart und mit einer Antriebswelle 17 verbunden. Die Antriebswelle sitzt vorteilhaft in kräftigen Kugellagern an beiden Enden der Trommel. Jedes geeignete Mittel kann dazu verwendet werden, die Trommel und ihre Lagerung starr und unnachgiebig zu machen.
Ein elastisches Gummidrucktuch 18, zweckmäßig etwa 25 mm stark und mit einer Shore-Härte von etwa 55, ist über drei Führungsrollen 20, 22 und 24 geführt und hat einen Teil, der an einem Segment der Trommel 16 entlangläuft. Das Drucktuch kann einen nicht dehnbaren Boden aus Cordgewebe haben, wenn das gewünscht ist, doch ist das nicht wesentlich. Das Drucktuch wird von der Trommel angetrieben. Die soweit beschriebenen umlaufenden Teile sind alle in starren Seitenrahmenteilen 26 und 28 angeordnet, die außerhalb der Seitenkanten der Papierbahn P und des Drucktuches sitzen.
Eine starre Druckstange 30 reicht quer durch die Maschine über ziemlich die ganze Länge der Trommel 16, die an ihren Enden abgestützt ist. Die Druckstange 30 besteht aus einem dickwandigen, aber hohlen Metallzylinder 34 in Verbindung mit einer festen profilierten Halterung 36. Der Zylinder 34 und die profilierte Halterung 36 sind vorteilhaft aus Stahl oder einer Stahllegierung und besitzen große Festigkeit und Starrheit. Der Zylinder hat einen geringen Durchmesser in der Größenordnung von etwa 15 cm, doch ist die Gesamtstärke der Druckstange 30, die sich aus dem Zylinder 34 und der profilierten Halterung 36 zusammensetzt, erheblich größer als der Durchmesser des Zylinders 34. Der Zylinder 34 ist so angeordnet, daß er dem Boden des Drucktuches 18 so nahekommt, daß er dessen Oberfläche fest gegen die Trommel 16 zu drücken vermag, und das Drucktuch ist in bekannter Weise so geführt, daß es einen gleichmäßigen Knick für die Papierbahn/5 ergibt. An diesem Schrumpfknick erfolgt die Verkürzung der Bahn.
Es ist dafür gesorgt, daß die Druckstange 30 von einem gleichmäßig verteilten Druck belastet und damit ein Druck erzeugt wird, der über das Drucktuch 18 von einer Kante zur anderen gleichmäßig verteilt wird, um gleichmäßig durch das Drucktuch an die Papierbahn P und die Trommel 16 weitergegeben zu werden.
Ein gleichmäßiger Druck wird dem Drucktuch dadurch übermittelt, daß die Enden der profilierten Halterung 30 belastet und die Stange 30 so geformt werden, daß sie die Belastung ohne Durchbiegung gleichmäßig weitergeben kann, wie in Fig. 1 und 2 gezeigt ist.
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Um eine Kraft auf die Stange 30 wirken zu lassen, den Kanten des Drucktuchs aufrechtzuerhalten. Verhat diese eine Anzahl Gelenkverbindungen 32 (Fig. 2), schiedene Kurvenformen können diese Wirkung herderen jede einen Teil einer von mehreren, doppelten, beiführen. Ein kugelförmiges Ende, wie in Fig. 7 gehydraulischen oder pneumatischen Einrichtungen 38 zeigt, ist eine Form, die verwendet werden kann, um bildet. Jede Einrichtung 38 hat einen Kolben 40 an 5 eine gleichmäßigere Spannungsverteilung zu erhalten, einer Kolbenstange 44, der durch hydraulischen oder Schmierflüssigkeit kann von einem Behälter 76 oder pneumatischen Druck in einem feststehenden Gehäuse aus einer anderen zuverlässigen Quelle abgegeben 42 bewegt werden kann. Die Einrichtungen 38 werden werden. Die Flüssigkeit wird aus dem Behälter 76 fest von den Seitenrahmenteilen 26 und 28 mittels durch eine Leitung 78 von einer Pumpe 80 gesaugt und geeigneter Tragarme gestützt. Jeder Kolben erhält 10 von der Pumpe unter Druck einer Leitung 82 zugedurch eine Leitung 46 ein flüssiges oder gasförmiges führt. Mit der Leitung 82 ist ein übliches, von Hand Medium, das unter Druck steht. einzustellendes Regelventil 84 verbunden, um den
Wie schon ausgeführt wurde, ist es wichtig, daß Druck des Schmiermittels in der Leitung 82 einstellen der Stange 30 ein gleichmäßig verteilter Druck züge- zu können. Das Ventil 84 sitzt in einer Rücklaufleiführt wird. Es ist aber ebenso wichtig, den Druck 15 rung 82X1 die von der Leitung 82 zurück zum Behälter auf einer vorherbestimmten Höhe über einen weiten 76 führt. Die Leitung 82 ist mit dem Innern des Druckbereich halten zu können. Deswegen ist eine Hohlzylinders 34 verbunden, um Schmiermittel unter zuverlässige hydraulische oder pneumatische Quelle gesteuertem Druck abzugeben. Das Schmiermittel vorgesehen, die über einen weiten Bereich jeden ge- kann den Enden des Zylinders oder verschiedenen wünschten Druck aufrechterhalten kann. Da Vorrich- 20 Punkten längs des Zylinders zugeführt werden, wenn tungen dieser Art bekannt sind, erscheint eine ins dieser im Innern Trennwände hat. Das Reglerventil einzelne gehende Beschreibung und Darstellung nicht ist zweckmäßig so eingestellt, daß ein Schmiermittelerforderlich, druck derselben Größe wie die Spannungsverteilung
Ebenso ist dafür gesorgt, daß die Reibung zwischen in dem zusammengedrückten Teil des Drucktuches
dem Drucktuch und der Druckstange 30 auf ein Min- 25 aufrechterhalten wird. Wird Luft als Schmiermittel
destmaß herabgesetzt wird. Ein Mittel dafür besteht benutzt, kann der Behälter 76 fortgelassen und eine
in dem Überziehen der Oberfläche 34 oder wenigstens Luftpumpe statt einer hydraulischen Pumpe verwen-
der dem Drucktuch anliegenden Fläche mit Chrom, det werden.
Polytetrafluoräthylenharz oder einem sonst geeigneten Die Anlage zum Drücken von Druckflüssigkeit in
Stoff. 30 die Kammern 38 kann vorteilhaft dieselbe wie die
Ein zusätzliches Mittel zur Reibungsminderung be- beschriebene zum Fördern und Zuteilen des Schmiersteht darin, zwischen die sich gegenüberliegenden mittels sein.
Flächen des Drucktuches 18 und der Stange 30 Schmier- Der Venturi-Effekt ist bei einer Betrachtung der mittel einzuleiten. Zu diesem Zweck ist der Zylinder Fig. 3 leicht verständlich. Wenn das Drucktuch 34 mit öffnungen versehen, die Schmiermittel un- 35 gleichförmig ist und die Größe des Raums zwischen mittelbar auf die Fläche des Zylinders 34 verteilen der Stange 30 und der Trommel 16 drei Viertel der können, die von dem Drucktuch 18 bedeckt wird. üblichen, unverzerrten Stärke des Drucktuchs beträgt, Das Schmiermittel kann Luft oder sonst eine geeig- muß der Gummi durch die Verengung mit vier Dritnete Flüssigkeit sein. Wenn das Drucktuch aus Gum- teln der normalen Geschwindigkeit der Drucktuchmi besteht, sollte das Schmiermittel aus Luft oder 40 fläche hindurchgehen, die der Bahn anliegt. Die grö-Wasser oder Öl bestehen, das Naturgummi nicht an- ßere Geschwindigkeit ist die Eintrittsgeschwindigkeit greift, wie die Silikon-Öle. Besteht das Drucktuch der Bahn oder die Geschwindigkeit, mit der die Bahn aus künstlichem Gummi, der einem Angriff durch von den Zuführwalzen 12 zum Schrumpfen herange-Öle aus Petroleumderivaten widersteht, sind auch die führt wird, und die geringere Geschwindigkeit ist im Silikon-Öle anwendbar, doch können statt dessen die 45 wesentlichen die, mit der die Bahn nach dem Schrumpbilligeren, aus Petroleum hergestellten Öle benutzt fen läuft. In diesem angenommenen Fall wird die werden. Bahn um 25 % geschrumpft und, ausgenommen im
Die Austrittsöffnungen 74 sind gleichmäßig über Fall einer unbeabsichtigten oder gewollten nochmalidie Fläche des Zylinders 34 verteilt, die dem Druck- gen Streckung der feuchten Bahn, eine elastische tuch 18 gegenüberliegt. Die Verteilung und Anord- 50 Dehnbarkeit von 33V3% erhalten. Dieses Maß an nung werden durch die Spannungsverteilung in dem Dehnbarkeit ist mehr, als in den meisten Fällen gezusammengedrückten Teil des Drucktuches bestimmt. fordert wird. Es stellt jedoch nicht die Grenze des Die Form der Öffnungen muß so gewählt werden, daß in einem Durchlauf praktisch Erreichbaren dar, der Oberflächenfilm des Schmiermittels möglichst wenn eine stärkere Verkürzung und eine größere wenig beeinträchtigt wird. Schlitze oder große Öff- 55 Dehnbarkeit gewünscht werden. Weil der Druck so nungen zerstören den Oberflächenfilm und verringern gleichmäßig von der Druckstange 30 übertragen wird, die Schmierwirkung. kann der Venturi-Effekt nutzbar gemacht werden,
Die Spannungsverteilung ist nicht nach allen Rieh- um das Maß der Schrumpfung zu beeinflussen. Weil
tungen von den End- oder Seitenöffnungen aus gleich- der Druck auf einer kleinen Fläche konzentriert ist,
mäßig. Deswegen kann der Druck des auf den End- 60 kann der Venturi-Effekt benutzt werden, um ein hohes
öffnungen 74 austretenden Schmiermittels schnell an Maß an Schrumpfung in einem einzigen Durchlauf,
den Kanten des Drucktuchs verringert werden, und falls gewünscht, zu sichern.
die Druckverringerung kann zu einem Reiben des Es ist nicht wesentlich, daß der Teil der Druck-Drucktuchs an den Kanten führen. stange, der wirklich dem Drucktuch anliegt, genaue Diese Wirkung ist bei Maschinen, bei denen das 65 zylindrische Form hat. In Fig. 4 ist eine Druckstange Verhältnis der Kantendurchläufe zur Gesamtzahl der 30 a gezeigt, die mit dem Drucktuch 18 a und einer Durchläufe klein ist, unbedeutend. Bei Maschinen ge- polierten, chromplatierten Trommel 16a zusammenringer Breite, bei denen dieses Verhältnis groß ist, wirkt. Statt des Zylinders 34 ist ein Zylindersegment kann die Form der Enden des Zylinders 34 geändert 34 a angeordnet. Mit Ausnahme des Unterschieds in werden, um einen gleichmäßigen Schmiernlmdruck an 70 der Form des Zylinders 34 nach Fig. ί und des Zylin-
dersegments 34 α nach Fig. 5 ist der Aufbau der gleiche wie vorher. Dementsprechend sind gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile mit einem zusätzlichen α in jedem Fall verwendet; eine weitergehende Erläuterung wird dazu nicht gegeben. Eine wesentliche Funktion des Zylinders 34 wird durch den Ersatz durch das Segment 34a nicht aufgegeben.
Es ist nicht wichtig, daß die dem Drucktuch anliegende Fläche des Teils 34a von zylindrischer Form ist. Falls gewünscht, kann sie im Querschnitt elliptisch oder in anderer Weise abgewandelt sein. Es ist aber erheblich, daß alle das Drucktuch berührenden Flächen rund sind, da eine höchst unerwünschte Bremswirkung die Folge einer Forderung wäre, das Drucktuch um scharfe Ecken laufen zu lassen, und Körper und Außenfläche des Drucktuchs würden in unerwünschtem Maße einer Streckung unterworfen, wenn es jähe Wendungen machen müßte.
In Fig. 5 und 6 ist der allgemeine Aufbau der gleiche wie in Fig. 1 bis 3, doch ist eine abgeänderte Form der druckübertragenden Vorrichtung gezeigt. Dementsprechend sind gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile mit einem zusätzlichen b in jedem Fall verwendet, und die Beschreibung beschränkt sich auf die Teile, die grundsätzlich von den in und in Verbindung mit den Fig. 1 bis 3 gezeigten und beschriebenen Teilen abweichen.
In Fig. 5 und 6 ist die profilierte Halterung 36 b an ihren Enden fest in den Seitenrahmenteilen 26 b und 28 b verankert. Die Halterung 36 b besteht mit dem Zylinder 34 & nicht aus einem Stück, sondern ist so ausgebildet, daß sie als Träger für den Zylinder und zwischengesetzte Teile sowohl zum Regeln der Druckverteilung längs des Zylinders als auch zum Regeln des gesamten übertragenen Druckes dienen kann.
Die Halterung36b trägt drehbar eine Reihe in gleichem Abstand angeordneter, zweckmäßig übereinstimmender Hebel 90, die durch Laschen 92 mit dem Zylinder 34 b in geeigneter Weise, beispielsweise durch Schweißen, vereinigt sind. Die Hebel 90 sind an ihren freien, unteren Enden drehbar mit Gliedern 94 verbunden. Jedes Glied 94 erstreckt sich in ein Gehäuse 96 und ist starr mit einer Druckmembran 98 in dem Gehäuse verbunden. Jedes Gehäuse wird starr und unbeweglich von der Halterung 36 b durch einen Arm 100 gehalten. Jedes Gehäuse ist durch seine Membran 98 in eine Druckflüssigkeitskammer 102 und in eine Kammer 103 geteilt, die zur Atmosphäre hin offen sein kann. Gas oder Flüssigkeit wird unter Druck einer Hauptleitung 46 b zugeführt und unter geregeltem Druck in die verschiedenen Kammern 102 durch besondere Zweigleitungen 104 zugeleitet, deren jede ein von Hand einstellbares Regelventil 106 hat, um in der zugehörigen Kammer 102 den gewünschten Druck aufrechtzuerhalten, der den Druckerfordernissen in dem besonderen Teil des Zylinders 34 b entspricht, der unter Steuerung dem Einfluß der Kammern steht.
Mit einer Anordnung dieser Art kann eine gleichmäßigere Wirkung auf die Papierbahn von Kante zu Kante herbeigeführt werden, als sonst möglich ist. Es ist nicht nur möglich, einen gleichmäßigen Druck durch den Zylinder von einem Ende zum andern zu übertragen, sondern der Druck kann auch stellenweise nach Wunsch geändert werden. Solche Änderung kann als Ausgleich für irgendwelche Neigungen zu Durchbiegungen an verschiedenen Stellen längs des Zylinders 34 & und für Änderungen in der Wirkung des Drucktuchs 18 δ in verschiedenen Abständen von seinen Kanten dienen.

Claims (8)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Vorrichtung zum Verstellen des Anpreßdrucks eines um ein Trommelsegment laufenden Drucktuches von elastischem Material an der keilförmigen Eintrittsstelle der zu schrumpfenden oder krumpfenden Materialbahn aus Papier, Stoff od. dgl. mit einem das Drucktuch an die Trommel anpressenden, an seiner Anlagefläche bogenförmig ausgebildeten Stab, dadurch gekennzeichnet, daß der bogenförmige Stab (30) undrehbar angeordnet ist und durch Anpreßmittel (38) an die Trommel (16) gedrückt wird, wobei eine Einrichtung vorgesehen ist, um ein die Reibung verringerndes Mittel zwischen die sich berührenden Flächen des Drucktuchs (18) und des Stabes (30) einzuführen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Drucktuch (18) anliegende Oberfläche des feststehenden, den Druck übertragenden Stabes (30) von poliertem Chrom ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Drucktuch (18) anliegende Oberfläche des feststehenden, den Druck übertragenden Stabes (30) aus Teflon (Polytetrafluoräthylenharz) besteht.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende, Druck übertragende Stab (30) mit Öffnungen (74) für den Durchtritt des die Reibung verringernden Mittels zu den sich gegenüberliegenden Flächen des Drucktuchs (18) und des Druck übertragenden Stabes versehen ist und eine Einrichtung vorgesehen ist, um das Mittel unter Druck durch den Druck übertragenden Stab zu pumpen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Pumpeinrichtung, die unter Druck stehende Luft als ein die Reibung verringerndes Mittel für das Drucktuch (18) und den Druck übertragenden Stab (30) fördert.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine Pumpeinrichtung, die eine Flüssigkeit, wie Wasser oder Öl, als ein die Reibung verringerndes Mittel für das Drucktuch (18) und den den Druck übertragenden Stab (30) fördert.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der feststehende, den Druck übertragende Stab (30) von größerer Höhe als Breite und die runde, sich dem Drucktuch (18) bietende Oberfläche gewölbt und im Vergleich zum Halbmesser der Trommel (16) von kleinem Halbmesser ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Kraftübermittlung an den feststehenden, Druck übertragenden Stab (30) aus einer Reihe doppelt und in gleichem Abstand angeordneter Druckgas- oder Druckflüssigkeitsvorrichtungen (38, 96) besteht, denen das Druckmedium von einer gemeinsamen Quelle aus mit festgelegtem Druck zuzuführen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 742 231; USA.-Patentschrift Nr. 2 721 370.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
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