DE10393658T5 - System zum Bereitstellen gesicherter Leistung für eine kritische Last - Google Patents

System zum Bereitstellen gesicherter Leistung für eine kritische Last Download PDF

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DE10393658T5 DE2003193658 DE10393658T DE10393658T5 DE 10393658 T5 DE10393658 T5 DE 10393658T5 DE 2003193658 DE2003193658 DE 2003193658 DE 10393658 T DE10393658 T DE 10393658T DE 10393658 T5 DE10393658 T5 DE 10393658T5
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Douglas Gibbons Henderson Young
Herbert C. Windsor Healy
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Abstract

Stromversorgungssystem (8) zur Bereitstellung unterbrechungsfreier elektrischer Wechselleistung für eine kritische Last (14), umfassend:
a. eine erste Energiequelle (18), umfassend mindestens eine Brennstoffzellenanlage (18), wobei die erste Energiequelle normalerweise ausreichend Leistung zum Speisen der kritischen Last (14) liefert und normalerweise im Wesentlichen dauernd mit der kritischen Last (14) verbunden ist und ihr diese Leistung zuspeist;
b. eine zweite Wechselenergiequelle (10), die normalerweise ausreichend Leistung zum Speisen der kritischen Last (14) liefert;
c. eine Hochgeschwindigkeits-Trennschaltvorrichtung (19) zum selektiven Verbinden und Trennen der zweiten Energiequelle (10) mit der ersten Energiequelle (18) und der kritischen Last (14),
d. wobei die mindestens eine Brennstoffzellenanlage (18) eine Brennstoffzelle (60) und ein Energieaufbereitungssystem (PCS) (62) mit einem Wechselrichter (64) enthält, wobei die Brennstoffzelle (60) normalerweise verschaltet ist zum Bereitstellen von Gleichleistung für den Wechselrichter (64) zwecks Umwandlung in Wechselleistung zum Speisen der kritischen Last (14); und
e. eine Energieversicherungseinrichtung (65;...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft allgemein Stromversorgungsnetze, insbesondere Netze zur Bereitstellung einer gesicherten ununterbrochenen Versorgung einer oder mehrerer kritischer Lasten mit elektrischer Energie. Noch spezieller betrifft die Erfindung solche Energieversorgungssysteme, die von Brennstoffzellen als elektrische Energiequelle Gebrauch machen.
  • Technischer Hintergrund
  • Die am weitesten verbreitete Quelle elektrischer Leistung für eine große Vielfalt von Lasten ist das ausgedehnte Stromversorgungsnetz, welches von verschiedenen elektrischen Energieversorgungsunternehmen betrieben wird. Die durch das Versorgungsnetz zur Verfügung gestellte elektrische Leistung ist im Allgemeinen ziemlich zuverlässig, was Kontinuität und Erfüllung bestehender Normen für Spannung, Frequenz, Phase etc. angeht. Von Zeit zu Zeit gibt es allerdings Diskontinuitäten oder Abweichungen von diesen Normwerten. Sind sie nur kurz oder moderat, so sind die meisten Lasten relativ unempfindlich für derartige Ereignisse. Andererseits gibt es eine zunehmende Anzahl von Lasten, die relativ intolerant gegenüber auch nur kurzen Störungen in der vom Versorgungsnetz gelieferten Leistung sind, wobei als wichtigste Beispiele Computer, digitale Steuerungen/Regelungen und unterschiedliche Typen elektronischer Datenverarbeitungsgeräte zu nennen sind. Auch nur kurze Unterbrechungen der genormten Bereitstellung elektrischer Leistung durch das Versorgungsnetz können Ursache sein für Störungen von Computern oder Steuerungen, die in einigen Fällen kostspielige, aber stets lästige Konsequenzen haben.
  • Um diese Angelegenheit zu definieren, hat die Information Technology Industry Council (ITI), früher die Computer Business Equipment Manufacturers Association (CBEMA) einen Satz von Leistungsakzeptanzkurven entwickelt, welche die Normen festlegen, zumindest aber eine Leitlinie darstellen, um die Leistungsnormen festzulegen, mittels denen ein fortgesetzter Betrieb solcher Arten von Lasten sichergestellt wird. In diesem Zusammenhang wurde eine Norm eingeführt, wonach ein Computer eine halbe Periode oder 8,3 ms Leistungszufuhr-Unterbrechung tolerieren sollte, wobei diese Norm in jüngerer Zeit von der ITI auf etwa 20 ms geändert wurde. Andererseits können einige Anwendungen von digitalen elektronischen Mehrphasen-Anlagen, beispielsweise Motorsteuerungen und dergleichen, keine Unterbrechungen von mehr als 8,3 ms vertragen. Die über die Versorgungsnetze verfügbare Leistung kann derzeit diesem Erfordernis nicht auf einer praktisch kontinuierlichen Grundlage entsprechen. Demzufolge war und ist es notwendig, Stütz-Energiequellen bereitzustellen, wenn es von Bedeutung ist, dass kritische Lasten eine im Wesentlichen kontinuierliche oder unterbrechungsfreie Versorgung elektrischer Leistung erhalten müssen. Für die vorliegende Anmeldung lässt sich die Bereitstellung von Leistung oder Energie mit Unterbrechungen oder Übergängen von nicht mehr als 8,3 ms Dauer als "nahtlos", "im Wesentlichen kontinuierlich" oder "im Wesentlichen unterbrechungsfrei" bezeichnen.
  • 1 zeigt eine existierende Form einer unterbrechungsfreien Energieversorgung (UPS; Uninterruptible Power Supply), ein sogenannter "Online"- oder "Doppelumricht"-Typ, verwendet zur Versorgung einer kritischen Last in solchen Fällen, in denen die Speisung aus dem Versorgungsnetz unterbrochen ist oder außerhalb spezifizierter Grenzen liegt. Die Energieversorgung durch das Versorgungsnetz erfolgt normalerweise über einen Leiter 110, gelangt über normalerweise geschlossene Kontakte eines dreipoligen Umschalters 112 auf einen Gleichrichter 120, der die kritischen Lasten 114 über einen Wechselrichter 122 speist. Um allerdings eine kontinuierliche Energie in und während solcher Intervalle bereitzustellen, in denen die Energie aus dem Versorgungsnetz sich nicht innerhalb der spezifizierten Grenzwerte bewegt, ist eine Stützbatterie 116 vorgesehen, um eine Zwischenenergie begrenzter Dauer bereitzustellen, und ein elektrischer Notgenerator 118 wird dann an den anderen Kontakt des Um schalters 112 gelegt, um eine langfristigere Zwischenversorgung zu übernehmen. Um den Einsatz der Batterie 116 in ein System einzugliedern, welches für die Lasten 114 eine Wechselleistung liefert, ist es notwendig, den Gleichrichter 120 vorzusehen, um die Batterie 116 aufzuladen, und den Wechselrichter 122 vorzusehen, um die Gleichstromversorgung aus der Batterie umzuwandeln in die für die Lasten benötigte Wechselstromversorgung. Zwischen dem Umschalter 112 und den Lasten 114 arbeitet ein Hochgeschwindigkeitsschalter 124 als Nebenschluss-Schalter zur Bereitstellung von Zwischenenergie, falls der Wechselrichter 122 oder der Gleichrichter 120 gewartet werden muss. Weil das Netz und die Lasten dann nicht in üblicher Weise direkt verbunden sind, sondern die Leistung für die Lasten über ein Paar von Umrichtern unter Zuhilfenahme der UPS-Batterie, bezeichnet man diese Art von UPS auch als "Online"- oder "Doppelumrichtungs"-Typ. Diese Anlage ist zwar wirksam, erfordert aber eine Reihe kostspieliger Komponenten, die ausschließlich während solcher Zeitspannen im Einsatz sind, in denen die Energie aus dem Versorgungsnetz nicht korrekt ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung eines Energieversorgungssystems zur Bereitstellung von im Wesentlichen unterbrechungsfreier Leistung für kritische Lasten ist beschrieben in der PCT-Anmeldung US99/10833 mit dem Titel "Power System", veröffentlicht am 25. November 1999 als WO 99/60687, entsprechend dem am 11. September 2001 erteilten US-Patent 6,288,456. Nach 2 der vorliegenden Anmeldung sind relevante Teile der in jener PCT-Anmeldung/US-Patent beschriebenen Erfindung sehr vereinfacht und generalisiert mit Elementen dargestellt, deren zwei letzte Ziffern identisch sind mit in ihrer Funktion äquivalenten Gegenstücken in 1. Die kritischen Lasten 214 empfangen im Wesentlichen unterbrechungsfreie Leistung von einem Motorgenerator 230 innerhalb eines unterbrechungsfreien Energieversorgungsmoduls 231, welches außerdem Umschalter, Gleichrichter und Wechselrichter beinhaltet. Es sind verschiedene alternative elektrische Energiequellen vorgesehen, um die kontinuierliche Speisung des Motorgenerators 230 zu maximieren. Eine derartige Energiequelle kann das Versorgungsnetz 210 sein. Eine weitere Quelle kann die Brennstoffzellen-Generatoranlage 218 sein. Eine Umschaltanordnung 212 ermöglicht, dass entweder das Versorgungsnetz 210 oder die Brennstoff zelle 218 die normale Versorgung des Motorgenerators 230 mit elektrischer Energie übernimmt. Dieser Typ von unterbrechungsfreier Energieversorgung wird auch als "Online"- oder "Doppelumwandlungs"-Typ bezeichnet, da das Versorgungsnetz nicht direkt an die Lasten 214 angeschlossen ist, sondern über die Gleichrichter- und Wechselrichteranordnungen und das Schwungrad und/oder Brennstoffzellen die Energieversorgung für den Motorgenerator 230 übernimmt, welcher wiederum für eine unterbrechungsfreie Energiezufuhr sorgt. Tatsächlich ist die Brennstoffzelle 218 derart konfiguriert, dass sie in einem sogenannten Netzanschlussmodus (G/C; Grid Connect) gemeinsam mit dem Versorgungsnetz 210 aus System-ökonomischen Gründen arbeitet, so dass im Netzanschlussbetrieb sowohl das Versorgungsnetz als auch die Brennstoffzelle die "Netz"-Anschlüsse des Umschalters speisen. Im Fall einer Störung des Versorgungsnetzes 210 soll die Brennstoffzelle 218 als andauernde Energieversorgungsquelle für den Motorgenerator 230 dienen. In einem derartigen Fall jedoch muss die Brennstoffzelle 218 umfiguriert werden von einem "Netzanschlussmodus" (G/C) in einen "Netz-unabhängigen" Modus (G/I; Grid Independent). Der Energieaufbereitungsteil (PCS; Power Conditioning System) der Brennstoffzelle 218 beinhaltet zugehörige Wechselrichter, Schalttransistoren oder Leistungsschalter (nicht dargestellt), die Einfluss haben auf die Umwandlung von Gleichleistung in Wechselleistung, und die die grundlegende Netzanschluss- und Netz-unabhängige Betriebsart der Brennstoffzelle beherrschen. Dieser Modus- oder Betriebsart-Übergang von Netzanschluss/Netz-unabhängig, also G/C auf G/I, hat es für die Brennstoffzelle und den Umschalter 212 typischerweise erforderlich gemacht, die Energieerzeugung für bis zu 5 Sekunden zu unterbrechen. Eine derartige Unterbrechung ist aber nicht "nahtlos" und wäre bei kritischen Computer-Lasten 214 nicht akzeptierbar. Folglich liefert eine Schwungrad-Stützenergiequelle 216 Sofortenergie begrenzter Dauer (ähnlich wie die in 1 gezeigte Stützbatterie 116) an den Motorgenerator 230 zumindest während derartiger Betriebsart-Übergänge. Bei der Stützenergiequelle 216 handelt es sich um ein Schwungrad 236, welches einen bidirektionalen Umrichter 238 treibt. Der Umrichter 238 hält im Normalbetrieb das Schwungrad am Laufen und entlädt das Schwungrad 236 während des Stützbetriebs. Die verschiedenen Umschalter, die in der Umschaltanordnung 212 und in dem unterbrechungsfreien Energieversorgungs modul 231 eingesetzt werden, können elektromechanischer, statischer Natur oder eine Kombination aus beiden Arten darstellen und dazu dienen, die verschiedenen Energieumschaltfunktionen zu bewirken.
  • Während das Energieversorgungsunternehmen in der oben erwähnten PCT-Anmeldung/US-Patent möglicherweise für eine im Wesentlichen unterbrechungsfreie Energiequelle zugunsten verschiedener kritischer Lasten sorgen und möglicherweise in vorteilhafter Weise Gebrauch von Brennstoffzellen als eine der Hauptquellen für die Energie Gebrauch machen, erfordert das System dennoch den Einsatz beträchtlicher Zusatzausrüstungen, die komplex und kostspielig sind. Beispielsweise stellen der separate Motorgenerator 230, die Stützenergiequelle 216, die das Schwungrad 236 und den Umrichter 238 in Kombination beinhaltet, notwendige und gleichzeitig teure Komponenten dar, um das Maß von Energie-Kontinuität zu garantieren, welches angestrebt und gefordert wird.
  • Ein weiterer UPS-Typ ist der sogenannte "Stand-by"-Typ, bei dem das Versorgungsnetz direkt an die Lasten angeschlossen ist und ein Stand-by-UPS im Leerlauf verharrt, selbst wenn es an die Lasten angeschlossen ist, bis ein Schalter das Versorgungsnetz von den Lasten abtrennt. Ein Beispiel für ein derartiges System findet sich in dem US-Patent 6,011,324. Normalerweise sind die Brennstoffzelle und die dazugehörigen Wechselrichter an die Lasten angeschlossen, befindet sich aber dennoch im Leerlauf-Stand-by-Modus, während das Versorgungsnetz direkt Energie an die Lasten liefert. Kommt es zu einer Störung im Netz, wird die Brennstoffzelle rasch auf volle Ausgangsleistung gefahren, und ein Festkörperschalter trennt das Netz ab. Auch hier gelangt eine Reihe kostspieliger Komponenten, darunter die Brennstoffzelle, nur während derjenigen Zeitspanne zum Einsatz, während der die Leistung aus dem Versorgungsnetz nicht zufriedenstellt.
  • Von Zeit zu Zeit kommt es selbst in einem Energieversorgungssystem, welches sowohl von der Netzversorgung als auch von Energie, die aus Brennstoffzellen zum normalen Speisen kritischer Lasten gewonnen wird, zu Fällen, in denen eine Brennstoffzelle möglicherweise nicht zur Verfügung steht, sei es aus Gründen der stattfindenden Wartung oder aus anderen Gründen. Falls der auf der Brennstoffzelle beruhende Teil des Energieversorgungssystems nur eine einzige Brennstoffzelle aufweist, oder falls bei mehreren Brennstoffzellen in dem dann unwahrscheinlichen Fall, dass sie sämtlich nicht zur Verfügung stehen oder nicht in der Lage sind, dem vollen Lastbedarf zu entsprechen, könnten die kritische Last oder die kritischen Lasten mit Energiebeschränkungen/-"launen" konfrontiert sein, wie sie oben bei Energieversorgungssystemen diskutiert wurden, die ausschließlich aus dem Versorgungsnetz gespeist werden. Auch wenn sowohl die Brennstoffzelle oder die Brennstoffzellen als auch das Versorgungsnetz zur Verfügung stehen, kann das Versorgungsnetz Ursache sein für Spannungsstöße, gegen die ein verbesserter Schutz der Lasten angestrebt wird.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Erfindungsgemäß wird ein relativ ökonomisches und zuverlässiges Leistungsversorgungssystem geschaffen, welches im Wesentlichen unterbrechungsfrei elektrische Leistung für eine oder mehrere kritische Lasten bereitstellt. Eine erste Energiequelle umfasst mindestens eine und möglicherweise mehrere Brennstoffzellenanlagen, liefert normalerweise ausreichend Energie für mindestens die kritische Last. Eine zweite Energiequelle, beispielsweise in Form des Versorgungsnetzes, liefert ebenfalls ausreichende Energie zur Speisung der kritischen Lasten. Die Brennstoffzellenanlage(n) wird/werden angepasst in der Weise, dass sie normalerweise kontinuierlich an die kritischen Lasten angeschlossen ist/sind und normalerweise im Wesentlichen kontinuierlich beträchtlich Energie an mindestens die kritischen Lasten geben. Ein Hochgeschwindigkeits-Trennschalter oder statischer Schalter arbeitet so, dass er das Versorgungsnetz rasch und nahtlos mit der kritischen Last bzw. den kritischen Lasten und der Brennstoffzellenanlage bzw. den Brennstoffzellenanlagen verbindet und davon trennt, um einen wirtschaftlichen durchgängigen Einsatz der Brennstoffzellenanlage(n) zu erreichen. Beträchtliche Wirtschaftlichkeit wird dadurch realisiert, dass die im Wesentlichen kontinuierlich arbeitende Brennstoffzelle (die Brennstoffzellen) normalerweise praktisch kontinuierlich an die Last angeschlossen sind und normalerweise auch mit dem Versorgungsnetz verbunden sind. Auf diese Weise kann die Brennstoffzelle oder können die Brennstoffzellen im Normalzustand kontinuierlich ihre Nennleistung abgeben, wobei der erforderliche Anteil an die kritischen Lasten geht und ein möglicher Überschuss an nicht-kritische Lasten und/oder das Versorgungsnetz geht. Der statische Schalter kann einen oder mehrere gesteuerte Silizium-Gleichrichter (SCRs) oder Thyristoren enthalten. Festkörper-Schaltersteuerungen arbeiten so, dass sie den statischen Schalter rasch innerhalb von 4 ms oder darunter betätigen, um nahtlose Übergänge zwischen der ersten und der zweiten Energiequelle zu erreichen. Diese Umschaltgeschwindigkeit ist deutlich schneller als diejenige bei der üblichen Leitungskommutierung bei Thyristoren. Weiterhin sorgt eine Leistungselektronik für Hochgeschwindigkeits-Übergänge (von weniger als etwa 4 ms) in den Betriebsarten der Umrichter des Energieaufbereitungssystems (PCS) in Verbindung mit der oder den Brennstoffzellenanlage(n). Dies garantiert, dass die bislang langsam vonstatten gegangenen Brennstoffzellen-Betriebsart-Übergänge mit einer Geschwindigkeit ablaufen, die vergleichbar ist mit derjenigen des statischen Schalters, so dass im Wesentlichen nahtlose Energietransfers von und zwischen der ersten und der zweiten Energiequelle stattfinden. Dies ermöglicht einen kontinuierlichen produktiven Betrieb für die Brennstoffzelle(n).
  • Um außerdem eine kontinuierliche (d.h. unterbrechungsfreie) und gleichmäßige (d.h. gut regulierte) Energieversorgung für die kritische Last bereitzustellen, sei es für den Fall einer vorübergehend betriebsunfähigen Brennstoffzelle, sei es im Fall von Wartungsarbeiten, und/oder aufgrund einer Versorgungsnetzstörung kurzer Dauer, wie sie beim Öffnen des statischen Schalters gegeben ist, sind eine oder mehrere Leistungsgarantiemaßnahmen oder Energieversicherungsmaßnahmen in Verbindung mit der Versorgungsnetz- und/oder Brennstoffzellenanlagen-Energiequellen vorhanden. Eine derartige Leistungsgarantiemaßnahme ist die Einbeziehung eines Netzfilters in die Versorgungsnetzquelle, um zu verhindern, dass an der kritischen Last beim Öffnen des statischen Schalters Spannungsspitzen auftreten. Eine weitere derartige Leistungsgarantiemaßnahme ist die über einen Gleichrichter erfolgende umgelenkte Verbindung von dem Versorgungsnetz zu dem Brennstoffzellenanlagen-Wechselrichter, wodurch sichergestellt wird, dass die Last eine redundante Energiequelle hat im Fall ei nes Ausfalls der speziellen Brennstoffzelle, garantiert und was außerdem ein gewisses Maß beiträgt zur Trennung zwischen Versorgungsnetz und Last. Eine noch weitere derartige Leistungsgarantiemaßnahme ist die Verbindung einer Speicherenergievorrichtung mit dem Wechselrichter, um vorübergehende Netzunterbrechungen zu überbrücken, wenn die spezielle Brennstoffzelle außer Dienst ist oder wenn nur die Brennstoffzelle arbeitet, die Ausgangsleistung der Brennstoffzelle vorübergehend unterstützt wird, falls die Last einen momentanen Anstieg erleidet, der vorübergehend die Kapazität der Brennstoffzelle übersteigt und somit zu einer vorübergehenden Spannungsabnahme führt. Diese Leistungsgarantiemaßnahmen können singulär oder in unterschiedlichen Kombinationen eingesetzt werden, wobei der größte Vorteil sich beim Einsatz sämtlicher Maßnahmen ergibt.
  • Die oben genannten Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich deutlicher im Licht der nachfolgenden detaillierten Beschreibung beispielhafter Ausführungsformen der Erfindung, wie sie in den begleitenden Zeichnungen dargestellt sind.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein vereinfachtes schematisches Blockdiagramm eines Typs der unterbrechungsfreien Energieversorgung gemäß Stand der Technik;
  • 2 ist ein vereinfachtes schematisches Blockdiagramm einer unterbrechungsfreien Energieversorgung unter Verwendung von Brennstoffzellenanlagen gemäß Stand der Technik;
  • 3 ist ein schematisches Blockdiagramm einer Energieversorgung unter Verwendung einer Brennstoffzellenanlage und eines Versorgungsnetzes, die erfindungsgemäß verschaltet sind, um für eine kritische Last eine unterbrechungsfreie Energiezufuhr zu garantieren; und
  • 4 ist ein schematisches Blockdiagramm, welches den statischen Schalter in größerer Einzelheit veranschaulicht; und
  • 5 ist eine Tabelle von Betriebsart-Zuständen des Brennstoffzellen-Trennschalters in Verbindung mit Betriebszuständen einer Brennstoffzelle und eines Gleichrichters.
  • Bester Weg zum Ausführen der Erfindung
  • In den Zeichnungen stellen die 1 und 2 zum Stand der Technik gehörige Typen von unterbrechungsfreien Energiesystemen dar, wie sie oben in Verbindung mit dem Stand der Technik erläutert wurden.
  • In 3 ist ein schematisches und teilweise detailliertes Blockdiagramm eines (im Folgenden als Stromversorgung bezeichneten) Energieversorgungssystems 8 gemäß der Erfindung dargestellt. Die Stromversorgung 8 ist an eine Versorgungsnetz-Stromschiene 10 angeschlossen und macht Gebrauch von einer oder mehreren vor Ort befindlichen Brennstoffzellenanlagen 18, um im Wesentlichen kontinuierlich Drehstrom über (nicht dargestellte) Lastschütze an eine oder mehrere Lasten 14 zu liefern, die sich üblicherweise vor Ort befindet bzw. befinden. Aus Gründen der Vereinfachung wird hier zur Darstellung von Drehstromleitungen eine "Einzelleitungs"-Darstellung gewählt, was auch die in den Leitungen enthaltenen Schalter etc. betrifft. Das Versorgungsnetz 10, die Brennstoffzellenanlage(n) 18 und die Last/Lasten 14 sind untereinander verbunden und werden über ein örtliches Verwaltungssystem (SMS; Site Management System) hier allgemein durch einen gestrichelten Block oder eine Gruppierung 11 veranschaulicht, gesteuert. Die Last oder Lasten 14 beinhalten typischerweise eine Reihe individueller Verbraucherlasten, von denen mindestens einige eine im Wesentlichen kontinuierliche Stromversorgung benötigen und mithin als "kritische Lasten" betrachtet werden. Die kritischen Lasten 14 sind typischerweise Computer, Steuergeräte mit Computern und/oder elektronische Datenverarbeitungsanlagen. Aus Gründen der einfachen Erläuterung und visuellen Unterscheidung sind die Teile der schematischen Darstellung, die relativ hohe Spannung/Strom/Leistung zu den Lasten 14 führen, dick ausgezogen, im Gegensatz zu Niederspannungs-Steuerteilen des Systems 8.
  • Die Versorgungsnetz-Stromschiene 10 führt normalerweise 480 V Wechselspannung bei 60 Hz, ebenso wie auch die Brennstoffzellenanlage(n) 18, die die Spannung über die Sammelschiene 15 liefert. Eine allgemein mit 12 bezeichnete Schaltvorrichtung dient zum Verbinden der Brennstoffzelle(n) 18 der Last/Lasten 14 und des Versorgungsnetzes 10. Auf diese Weise steht/stehen die Brennstoffzellenanlage(n) 18 zur Verfügung und stehen zur Bereitstellung elektrischer Leistung auf Vollzeitbasis für die Lasten 14 und/oder das Versorgungsnetz 10 zwecks wirtschaftlicher Verwendungsweise der Brennstoffzelle(n) zur Verfügung. Die Schaltvorrichtung 12 beinhaltet einen Hochgeschwindigkeits-Trennschalter, beispielsweise in Form eines statischen Schaltmoduls 17, um selektiv die Versorgungsnetz-Stromschiene 10 mit den Lasten 14 und der Brennstoffzellenanlage(n) 18 in weiter unten beschriebener Weise zu verbinden und diese voneinander zu trennen. Das statische Schaltmodul 17 enthält einen dreipoligen, elektrisch betätigten statischen Schalter 19 für eine Nenn-Stromstärke von 2000 Ampere, der in der Lage ist, einen nahtlosen Schaltübergang für Leistung innerhalb von etwa 1/4 Periodendauer (etwa 4 ms) vorzunehmen. Die Schaltvorrichtung 12 enthält weiterhin mehrere Querverbindungs-Leistungsschalter 21, 21A, 23, 23A und Trennschalter 25 zur weiteren selektiven Verbindung/Trennung der Brennstoffzellenanlage(n) 18, der Lasten 14, der Versorgungsnetz-Stromschiene 10 und des statischen Schaltmoduls 17 untereinander, vornehmlich zum Öffnen des statischen Schalters 19 für Wartungsarbeiten und zur Fortsetzung, die Last oder die Lasten 14 mit Energie zu versorgen. Ein Sekundärzweck besteht darin, große Fehlerströme durch den Leistungsschalter 23A anstatt durch den statischen Schalter 19 fließen zu lassen, wenn es in der Last 14 zu einer derartigen Störung kommen sollte.
  • Obschon die Erfindung auch bei Stromversorgungen mit mehreren Brennstoffzellenanlagen 18 nützlich und anwendbar ist, liegt ihr größter relativer Wert darin, dass die Stromversorgung 8 wie bei der hier dargestellten Ausführungsform eine einzige Energieerzeugungsanlage besitzt. Diese Brennstoffzellenanlage 18 ist so verschaltet, dass sie den Lasten 14 und/oder dem Versorgungsnetz 10 Energie zuspeist. Bei der dargestellten Ausführungsform kann jede Brennstoffzellenanlage 18 eine UTC Fuel Cell PC25TMC-Energieerzeugungsanlage für 200 kW sein, die bis zu 200 kW Leistung liefert. Zusätzlich zu einem nicht separat dargestellten Brennstoffprozessor beinhaltet die Brennstoffzellenanlage 18 eine Brennstoffzellenanordnung 60 und ein Energieaufbereitungssystem (PCS; Power Conditioning System) 62, welches einen Festkörper-Wechselrichter 64 enthält, der die Gleichleistung in eine Wechselleistung mit gewünschter Spannung und Frequenz umwandelt. Die Steuerung des PCS und durch das PCS ermöglicht außerdem den Wechsel der Betriebsart einer Brennstoffzellenanlage 18 vom G/C-Betrieb (Netzanschluss-Betrieb) auf G/I-Betrieb (Netz-unabhängiger Betrieb) und umgekehrt, wie im Folgenden näher erläutert wird. Bei Einsatz im G/C-Modus ist die von dem PCS 62 geregelte Variable die gelieferte Leistung (sowohl Wirk- als auch Blindleistung). Im G/I-Modus sind die geregelten Variablen die Ausgangsspannung und die Frequenz, und falls mehrere Energieerzeugungsanlagen 18 betroffen sind, auch die Phase. An den Ausgang des Wechselrichters 64 ist ein steuerbarer Leistungsschalter 80 angeschlossen, der normalerweise geschlossen ist, wenn die Brennstoffzelle 60 arbeitet, um von der betreffenden Energieerzeugungsanlage 18 gelieferte Leistung abzugeben. Der Ausgang der Brennstoffzellenanlage(n) 18 ist mit der Stromschiene 15 verbunden, die ihrerseits über einen Dreieck-Stern-Transformator 27 und eine Stromschiene 15' an die Schaltvorrichtung 12 gekoppelt ist. Der Transformator 27 schafft für die Last 14 ein getrenntes Neutral-Erdungs-System und liefert außerdem eine Trennung zwischen dem Brennstoffzellen-PCS und der Last 14 und/oder der Versorgungsnetz-Stromschiene 10.
  • Eine Orts-Überwachungssteuerung (SSC; Site Supervisory Control) 29 bildet die Bediener-Schnittstelle für das System 8 und kann verantwortlich sein für die Steuerung des Systems, üblicherweise auf einem hohen Niveau. Die SSC 29 ermöglicht der Bedienungsperson, höhere Befehle, wie "Start", "Stopp" und dergleichen zu geben. Das SSC 29 kann eine oder mehrere programmierbare Logiksteuerungen, Datenprozessoren, Computer, Sensoren etc. beinhalten, um die Steuerung der verschiedenen Komponenten und Funktionen des Systems 8 zu übernehmen. Eine Bedienkonsole 32 besitzt für die SSC eine Anzeige- und Eingabemöglichkeit. Die SSC 29 kann außerdem eine gewisse Systemsteuerung für die Schaltvorrichtung 10 beinhalten, beispielsweise über eine Verbindung 52, wobei die lokale Hauptsteuerung dieser Schaltvorrichtung automa tisch über den statischen Schalter 19 erfolgt. Darüber hinaus kann erfindungsgemäß die SSC 29 als Zwischensteuerung für die Zwischensteuerung des statischen Schalters 19 dienen, falls eine oder die Brennstoffzelle 60 nicht zur Energieerzeugung zur Verfügung steht, und um den Leistungsschalter 80 einer zugehörigen Energieerzeugungsanlage 18 in noch zu beschreibender Weise zu steuern.
  • Außerdem ist eine Orts-Verwaltungssteuerung (SMC; Site Management Control) 31 für die direkte Steuerung des PCS 62 der Brennstoffzellenanlage(n) 18 abhängig von Signalen aus dem statischen Schaltmodul 17 sowie einem Netzspannungs-Referenzsignal 10' vorgesehen, wie es weiter unten beschrieben wird. Die SMC 31 kann auch aus Computern und zugehörigen Sensoren und Steuerschaltungen bestehen. Die SMC 31 kann angesehen werden als Bestandteil des SMS 11. Ein Steuerbus 33 tauscht Steuersignale zwischen der SMC 31 und dem PCS 62 der Brennstoffzellenanlage(n) 18 aus. Steuersignale werden außerdem ausgetauscht zwischen der SSC 29 und der Brennstoffzelle 60 sowie dem PCS 62 einschließlich des Trennschalters 80 der Brennstoffzellenanlage(n) 18 über den Steuerbus 25. Steuersignale werden ausgetauscht zwischen der SMC 31 und dem statischen Schaltmodul 17 über einen Steuerbus 40. Ein Spannungs- oder Potentialtransformator 37 erfasst die 480-V-Wechsel-Netzspannung und liefert die untersetzte 120-V-Wechselspannung über die Stromschiene 10' an die SMC 31 und das statische Schaltmodul 17, um Steuersignale zu liefern, die kennzeichnend sind für die Spannung, die Phase und die Frequenz des Netzes. Die dargestellte Lage und Größe des Transformators oder Wandlers 37 ist symbolisch, wobei es sich versteht, dass ein solcher Transformator bzw. solche Transformatoren alternativ auch Bestandteil der Steuerschaltung oder des Steuermoduls sein kann/können, für welches das Steuersignal bereitgestellt wird. Ein Stromwandler 41 fühlt den Laststrom in einem Leistungspfad 39, der mit den Lasten 14 verbunden ist, um den Wert über einen Bus 43 an das statische Schaltmodul 17 zu übermitteln. In ähnlicher Weise fühlt ein Stromwandler 42 den Netzstrom und übermittelt den Wert über den Bus 44 zu dem statischen Schaltmodul 17, und ein Spannungswandler 46 fühlt die Lastspannung und übermittelt sie über den Bus 48 an das statische Schaltmodul 17.
  • Um unter zusätzlicher Bezugnahme auf 4 die Schaltvorrichtung 12 näher zu betrachten, ist die von der Brennstoffzellenanlage bzw. den Anlagen 18 kommende Leistungs-Sammelschiene 15' über den Leistungsschalter 21 mit einem Pol des statischen Schalters 19 verbunden. Der Leistungspfad 39 verläuft von diesem Pol des statischen Schalters 19 über einen normalerweise geschlossenen Trennschalter 25 zu den Lasten 14. Die Versorgungsnetz-Stromschiene 10 verläuft zu dem anderen Pol des statischen Schalters 19 über den Leistungsschalter 23. Die Leistungsschalter 21 und 23 sind dazu vorgesehen, während des Normalbetriebs geschlossen zu sein, demzufolge Leistung aus der oder den Brennstoffzellenanlagen 18 und/oder dem Versorgungsnetz 10 an die Lasten 14 geliefert werden kann, falls der statische Schalter 19 geschlossen ist. In ähnlicher Weise wird unter der Annahme, dass die von der oder den Brennstoffzellenanlagen 18 an die kritischen Lasten 14 gelieferte Leistung kleiner ist als die Gesamtausgangsleistung der Zelle, die überschüssige Leistung aus der oder den Brennstoffzellenanlagen 18 über den statischen Schalter 19 an das Versorgungsnetz gegeben, oder zumindest an nicht-kritische (nicht dargestellte) Verbraucherlasten, die sich auf der Netzseite des statischen Schalters 19 befinden. Tatsächlich ist es dieser bevorzugte wirtschaftliche Betriebsmodus, der den Einsatz der Brennstoffzellenanlage(n) 18 maximiert und den Bedarf an und die Kosten für Energie aus dem Netz 10 minimiert.
  • Ein Nebenschluss-Leistungsschalter 21A, der von der Leistungs-Stromschiene 15' zu dem Leistungspfad 39 zwischen den Lasten 14 und dem Trennschalter 25 verläuft und normalerweise offen ist, dient im geschlossenen Zustand zur Umgehung des Leistungsschalters 21 zwecks Wartungsarbeiten oder zur Trennung. In ähnlicher Weise dient ein Nebenschluss-Leistungsschalter 23A, der zwischen der Versorgungsnetz-Stromschiene 10 und dem Leistungspfad 39 zwischen den Lasten 14 und dem Trennschalter 25 liegt sowie normalerweise offen ist, im geschlossenen zur Umgehung des Leistungsschalters 23 und des statischen Schalters 19, um an die Lasten 14 Netzleistung zu liefern, falls der statische Schalter eine Störung hat oder falls Wartungsarbeiten ausgeführt werden, oder falls eine Laststörung vorliegt, die ausreicht, um die Nennwerte des statischen Schalters zu übersteigen. Die Leistungsschalter 21, 23 und 23A werden elektrisch betätigt und automatisch gesteuert durch den statischen Schalter 19, um Übergänge in fünf oder sechs Perioden, d.h. in etwa 80–100 ms auszuführen. Der Leistungsschalter 21A und der Trennschalter 25 sind Handschalter. Die Schalter 21, 23 und 23A können ebenfalls manuell über die SSC 29 gesteuert werden. Jeder der Schalter 21, 21A, 23, 23A und 25 ist für 2000 Ampere ausgelegt, wobei die Leistungsschalter einen Störungsunterbrechungswert von 65 kaic besitzen. Die allgemeine Kommunikationsverbindung 52 zwischen der Schaltvorrichtung 12 und der SSC 29 dient dazu, passende Status- und Handsteuersignale für den statischen Schalter 19 und die mehreren Leistungsschalter 21, 23, 23A etc. zu übertragen. Die dem statischen Schaltmodul 17 zugeordnete Steuerlogik 49, insbesondere deren Schaltvorrichtungs-Logiksteuerteil 49B dient zum Steuern mehrerer Leistungsschalter sowie Schalter 21, 21A, 23 und 23A, wie durch sich zu diesen Teilen erstreckende gestrichelte Steuersignalwege 21', 21A', 23' und 23A' dargestellt ist. Die Steuerlogik 49 besteht im Großen und Ganzen aus einem Hochgeschwindigkeits-Logikteil 49A zum raschen Steuern des statischen Schalters 19, und einen relativ langsamen Teil 49B zum Steuern der restlichen Teile der Schaltvorrichtung 12.
  • Immer noch auf 4 Bezug nehmend, ist das statische Schaltmodul 17 in größerer Einzelheit dargestellt. Obschon der statische Schalter 19 tatsächlich drei Paare von SCRs (Thyristoren) beinhaltet, ist in dieser Ansicht nur einer dieser SCRs dargestellt, wobei jedoch jedes Paar in Parallelanordnung geschaltet ist, um in die eine oder andere Richtung zu leiten, wenn das zugehörige Steuergate 19G freigegeben ist. Die drei Paare von SCRs sind den drei Phasen der Stromversorgung zugeordnet. Normalerweise sind die Steuergates 19G zusammengeschaltet und werden gemeinsam gesteuert. Leistung auf der Versorgungsnetz-Stromschiene 10 und/oder Leistung auf der Brennstoffzellen-Stromschiene 15/15' kann durch die SCRs 19 fließen, wenn die Steuergates 19G freigegeben sind, um es auf diese Weise jeder möglichen Energiequelle zu ermöglichen, die Lasten 14 zu speisen, und es der Brennstoffzellenanlage bzw. den Brennstoffzellenanlagen 18 außerdem zu ermöglichen, überschüssige Energie in das Versorgungsnetz 10 einzuspeisen.
  • Der Normalmodus ist der G/C-Modus (Netzanschlussmodus), in welchem das Versorgungsnetz 10 und die Brennstoffzellen 18 verbunden sind. Das Modul 17 enthält eine Schaltung 45 zum Fühlen, wann die Stromversorgung aus der Versorgungsnetz-Stromschiene 10 sich außerhalb der Grenzwerte bewegt. Typischerweise beinhalten diese Grenzwerte einen Spannungs- und einen Strombereich bezüglich der Norm- oder Nennwerte, und die Fühlschaltung 45 liefert ein Signal über eine Leitung 47 zu der Steuerlogik 49, insbesondere zu deren Steuerlogikteil 49A für die statische Schaltvorrichtung, um zu signalisieren, wann das Versorgungsnetz sich außerhalb dieser Grenzwerte bewegt. Die Fühl- oder Detektorschaltung 45 arbeitet rasch und liefert eine Antwort in etwa 2 ms. Obschon nicht dargestellt, kann ein separater schnell arbeitender Frequenzdetektor die Netzfrequenz überwachen und ein Signal "innerhalb" oder "außerhalb" "der Grenzwerte" an die Steuerlogik 49A für den statischen Schalter liefern. Netzsignalwerte "außerhalb der Grenzwerte" beinhalten beispielsweise: a) Momentan-Netzspannungswerte beliebiger Phase und außerhalb des Bereichs von 480 V +8% bis –15%; b) einen momentanen Überstrom beliebiger Phase von mehr als 2000 Ampere; c) Frequenzabweichungen von dem Nenn-Frequenzwert von 60 Hz von mehr als 0,5 s, und weitere Werte. Die Steuerlogik 49A agiert ansprechend darauf, dass das Versorgungsnetz die Grenzwerte verläßt, um an die SRC-Gates 19G ein Sperrsignal zu liefern. Die SCRs 19 schalten rasch aus und trennen dadurch die Versorgungsnetz-Stromschiene 10 von der direkten Anbindung an die Last 14; erfindungsgemäß können sie jedoch eine alternative, bevorzugte Verbindung mit dem PCS 62 der Brennstoffzellenanlage(n) 18 aufrechterhalten, wie weiter unten erläutert wird. Ein Stromfühler 42' fühlt den Stromfluss durch die SCRs und signalisiert der Steuerlogik 49A das Auftreten eines Stroms von Null durch die SCRs. Diese Information wird von der Logik 49A dazu verwendet, die SCR-Umschaltung schneller zu machen. Dieser ganze Vorgang findet typischerweise in 1/4-Perioden (4 ms) statt und erleichtert damit einen nahtlosen Übergang der direkt mit den Lasten 14 verbundenen Energiequellen von sowohl dem Netz 10 als auch der oder den Brennstoffzellenanlage(n) 18 auf ausschließlich die Brennstoffzellenanlage(n) 18, wobei diese rasch neu konfiguriert wird/werden. Dies ist deutlich schneller als die 8 ms oder darüber, die erforderlich sind, um mit der herkömmlichen Leitungsumschaltung einen SCR zu kommutieren. Die Fühlschaltung 45 bewirkt ein rasches Öffnen des statischen Schalters 19, wenn ein Zustand, dass das Versorgungsnetz sich außerhalb der Grenzwerte bewegt, festgestellt wird, und sie kann ihn rasch wieder leitend machen, wenn festgestellt wird, dass die vom Netz kommende Energieversorgung sich wieder innerhalb der akzeptierbaren Grenzwerte bewegt.
  • Die Steuerlogik 49B verwendet außerdem die Spannungs- und Stromsensoren 37, 41, 42 und 46, um die Schaltvorrichtungen 21, 23 und 23A unter verschiedenen Bedingungen außerhalb der Grenzwerte und bei Störungen des Netzes, der Last und der Brennstoffzelle zu betätigen. Wenn z.B. ein Last-Überstromzustand existiert, demzufolge der Nennstrom für den statischen Schalter 19 möglicherweise überschritten wird, so wird der Schalter 23A geschlossen, um den Fehlerstrom zu der Last 14 zu leiten, so dass der statische Schalter umgangen wird. Um ein weiteres Beispiel zu nennen: Eine Brennstoffzellenstörung lässt sich direkt erkennen, indem eine niedrige Lastspannung beobachtet wird bei möglicherweise gleichzeitigem hohem Netzstrom, während aber dazu kein Last-Überstrom festgestellt wird. Bei einem solchen Ereignis wird der Schalter 21 geöffnet, um die Brennstoffzellenstörung von der Last 14 abzutrennen. Außerdem liefert die Steuerlogik 49A gewisse Modussignale über einen Teil des Steuersignalbusses 40. Für manuelle Steuerung seitens der SSC 29 wird von der Steuerlogik 49 über die Leitung 403 ein G/I-Statussignal bereitgestellt, und auf der Leitung 404 wird ein SW19-Freigabesignal empfangen. Die Signale auf den Leitungen 403 und 404 können über Kommunikationsverbindungen 42 übertragen werden.
  • Falls eine detailliertere Beschreibung der Betriebsart-Steuerung, welche in dem PCS 62 über die SMC 31 durchgeführt wird, erwünscht ist, sei auf die in der Zwischenzeit zum Patent geführte US-Patentanmeldung 09/782,402 mit dem Titel "System for Providing Assured Power to a Critical Load" verwiesen. Jene Anmeldung mit dem Aktenzeichen 09/8782,402 ist der "Vorgänger" der vorliegenden Anmeldung und gehört der gleichen Anmelderin. Außerdem ist sie hier durch Bezugnahme inkorporiert. Es reicht hieraus, in Verbindung mit der vorliegenden Erfindung zu sagen, dass die Schaltvorrichtung 12 mit dem statischen Schalter 19 sowie das PCS 62 gesteuert werden, um ein rasches Trennen des Versorgungsnetzes 10 von der direkten Anbindung an die kritischen Lasten 14 durch den statischen Schalter 19 ebenso zu erreichen, wie ein rasches Ändern des Betriebsmodus, der Brennstoffzellenanlage(n) 18 von G/C auf C/I, falls es zu einer nicht akzeptierbaren Schwankung in der Leistungsqualität des Versorgungsnetzes kommt. Die Brennstoffzellenanlage(n) 18 arbeitet normalerweise kontinuierlich in einem an die kritische Last 14 angeschlossenen Zustand, wobei der Betriebsart-Übergang ausreichend rasch erfolgt, damit jegliche Leistungsunterbrechung aufgrund eines Ausfalls im Versorgungsnetz kürzer ausfällt als etwa 8 ms und etwa 4 ms beträgt, demzufolge die elektrische Versorgung der kritischen Lasten 14 im Wesentlichen unterbrechungsfrei abläuft.
  • Der Normalbetrieb bedeutet, dass das Versorgungsnetz 10 ebenso wie die Brennstoffzelle(n) 60 der Energieerzeugungsanlage(n) 18 zufriedenstellend arbeiten und Leistung zumindest an die kritische Last oder die kritischen Lasten 14 geben, möglicherweise auch die Brennstoffzellenanlage(n) Leistung in das Versorgungsnetz gibt/geben, und darüber hinaus die Brennstoffzellenanlage(n) übergangslos Leistung für die Lasten 14 bereitstellt/bereitstellen, falls es zu Störungen im Versorgungsnetz kommt. Allerdings ist es möglicherweise von Zeit zu Zeit erforderlich, die Brennstoffzelle(n) 60 aus Wartungsgründen oder dergleichen aus dem Betrieb heraus zu nehmen. Es wurde festgestellt, dass die gesamte Energieerzeugungs-Verfügbarkeit einer individuellen Brennstoffzelle 60 typischerweise etwa 97% beträgt, dass sich aber das Potential für einige kurze Intervalle verliert, wenn die Brennstoffzelle 60 nicht verfügbar ist. Dies ist dann kein ernsthaftes Problem, wenn andere Brennstoffzellen und/oder das Versorgungsnetz 10 in angemessener Weise den Bedürfnissen der Last oder Lasten 14 entsprechen können. Falls allerdings die Kapazität möglicher weiterer Brennstoffzellen 60 nicht ausreicht, dem Bedarf der kritischen Lasten) 14 zu entsprechen, was insbesondere dann der Fall ist, wenn ausschließlich die Brennstoffzellenanlage 18 in dem Stromversorgungssystem 8 präsent ist, so schafft die vorliegende Erfindung auch dann eine kontinuierliche Speisung der Last oder Lasten 14. Diese Garantie einer gleichmäßigen und kontinuierlichen Stromversorgung erstreckt sich auch in einem oder mehreren Aspekten der Erfindung auf Momente gewisser Versorgungsnetz-Übergänge, unabhängig davon, ob die Brennstoffzelle(n) 60 arbeiten oder nicht, und diese Garantie kann sich auch auf gewisse signifikante Übergänge erstrecken, bei denen die Energie für die Last oder Lasten 14 ansteigt, während die Brennstoffzelle(n) 60 arbeiten, insbesondere in solchen Fällen, in denen die Energiekapazität der Brennstoffzelle(n) 60 überschritten wird, wie dies bei einer einzelnen Brennstoffzelle und/oder einer Brennstoffzellengruppe begrenzter Kapazität der Fall sein kann.
  • Zurückkehrend zu der 3 ist gemäß einem Aspekt der Erfindung ein Netzfilter 65 in das Stromversorgungssystem 8 am Eingang vom Versorgungsnetz 10 eingefügt. Das Netzfilter 65 beinhaltet tatsächlich drei Filter, eines für jede der drei Leitungen des Drehstromsystems. Das Netzfilter 65 hat eine ausreichende Induktivität zum Dämpfen von Ausgleichsvorgängen oder Spannungsspitzen, die möglicherweise auftreten, wenn der statische Schalter 19 während einer Netzstörung kurzer Dauer öffnet (d.h. in einer Zeitspanne, die kürzer als eine Periode ist). Auf diese Weise werden solche Transienten gedämpft, bevor sie an die allgemeine Schaltung gelangen, insbesondere an die Last oder Lasten 14. Das Netzfilter hat vorzugsweise eine ausreichende Induktivität, um den Bereich der wahrscheinlichsten Überspannungen zu dämpfen. Demzufolge wirkt das Netzfilter 65 als Puffer, um die Kunden-Last oder -Lasten 14 vor Transienten zu schützen, die möglicherweise auf dem Versorgungsnetz 10 in Erscheinung treten, unabhängig davon, ob die Brennstoffzelle 60 normal arbeitet oder nicht.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung liefert das Versorgungsnetz 10 an die Lasten 14 über den Wechselrichter 64 in Verbindung mit einem PCS 62 in einer Brennstoffzellenanlage 18 während solcher Intervalle Energie, in denen die betreffende Brennstoffzelle 60 außer Betrieb ist. Ein Zweig 10'' des Versorgungsnetzes 10 verläuft zu dem Wechselrichter 64 des PCS 62 der Brennstoffzellenanlage 18 über ein nur in eine Richtung leitendes Bauelement, beispielsweise einen Leistungsgleichrichter 66 innerhalb des PCS 62. Der Netzzweig 10'' ist mit dem Versorgungsnetz 10 vor dem statischen Schalter 19 verbunden und liegt vorzugsweise zwischen dem Netzfilter 65 (falls vorhanden) und dem statischen Schalter 19, um die Vorteile des Filters 65 zu nutzen. Ein normalerweise geschlossener Sicherheitsschalter 68, der als Handschalter ausgebildet sein kann, liegt in Reihe zu dem Gleichrichter 66, um diesen Zweig für den Fall ab zutrennen, dass der Gleichrichter gewartet wird. Entsprechend ist der Gleichstromausgang der Brennstoffzelle 60 mit dem Wechselrichter 64 über ein weiteres nur in eine Richtung leitendes Bauelement verbunden, beispielsweise einen Leistungsgleichrichter 70. In ähnlicher Weise ist ein normalerweise geschlossener Sicherheitsschalter 72, der ein handbetätigter Schalter sein kann, in Reihe zu dem Gleichrichter 70 geschaltet, um diesen Zweig für den Fall abzutrennen, dass der Gleichrichter 70, die Brennstoffzelle 60 und/oder der Gleichrichter 66 gewartet werden.
  • Der Wechselrichter 64 ist ein Gleichstrom-Wechselstrom-Leistungswandler, wobei unter normalen Brennstoffzellen-Betriebsbedingungen die Gleichleistung aus der Brennstoffzelle 60 direkt durch den Gleichrichter 70 zu dem Wechselrichter 64 fließt, wo sie umgewandelt wird zur Schaffung von Wechselleistung, die durch den Leistungsschalter 80 auf die Stromschiene 15 und schließlich zu der Last oder den Lasten 14 gelangt. Während des Normalbetriebs der Brennstoffzelle 60 wird Wechselleistung aus dem Netz 10, 10'' von dem Gleichrichter 66 gleichgerichtet und steht als Gleichleistung am Eingang des Wechselrichters 64 zur Verfügung, um die Leistung aus der Brennstoffzelle 60 zu ergänzen. Weil die Brennstoffzelle 60 und das Versorgungsnetz 10, 10'' effektiv als Eingänge an den Wechselrichter 64 parallel geschaltet sind oder geschaltet werden können, dient das Vorhandensein von zwei Gleichrichtern 70 und 66 dazu, eine "Rückkopplung" oder einen "Schleichweg" von einer Energiequelle zur anderen zu unterbinden.
  • Während derjenigen Intervalle jedoch, in denen die Brennstoffzelle 60 aus Gründen der Wartung "heruntergefahren" und nicht in Betrieb ist, dient die oben beschriebene Anordnung dazu, eine kontinuierliche Bereitstellung gut regulierter Leistung zu garantieren, indem Leistung aus dem Netz 10, 10'' über den Wechselrichter 64 der Brennstoffzellenanlage 18 an die Last oder Lasten 14 geliefert. Darüber hinaus dient diese Art der Lieferung von Energie aus dem Netz 10, 10'' zu der Last oder den Lasten 14 über den Gleichrichter 66 und den Wechselrichter 64 dazu, eine doppelte Umwandlung der Netzspannung von Wechselstrom auf Gleichstrom und dann wieder zurück in Wechselstrom zu erreichen, was eine zusätzliche Trennung zwischen dem Netz 10 und der Last oder den Lasten 14 bedeutet. Zu der Zeit, während die Brennstoffzelle 60 außer Dienst gestellt wird, veranlasst die Logik des statischen Schaltmoduls 17 den statischen Schalter 19, zu öffnen. Erreicht wird dies dadurch, dass die SSC 29 den Status der Brennstoffzelle 60 über die Leitung 35 überwacht, um zu sehen, ob sie die Nennleistung erbringt. Falls nicht, wird über die Leitung 52 ein Signal an die Steuerlogik 49 des statischen Schalters geliefert, welches den statischen Schalter 19 anweist zu "öffnen", oder "auszuschalten". Dies beendet die direkte Verbindung des Netzes 10 mit der Last oder den Lasten 14, wobei jetzt aber der neue Netzenergiepfad über die Leitung 10'' durch den Gleichrichter 66 und den Wechselrichter 64 gut geregelte Wechselleistung über die Stromschiene 15 an die Last oder die Lasten 14 liefert. Die Geschwindigkeit des statischen Schalters 19 und das Vorhandensein der Verbindung von dem Versorgungsnetz 10 durch den Gleichrichter 64 und den Wechselrichter 64 garantiert einen nahtlosen Übergang der zum Speisen der Last oder Lasten 14 verwendeten Energiequelle und schafft im Zuge dieses Prozesses die Vorteile der Trennung eines doppelten Umrichtsystems. Wichtig ist: Obschon der Trennschalter 80 bislang geöffnet war, um die Energieerzeugungsanlage 18 von der Stromschiene 15 zu trennen, als die Brennstoffzelle 60 nicht arbeitete, ist es nunmehr erfindungsgemäß notwendig, sicherzustellen, dass der Trennschalter 80 geschlossen bleibt, wenn die Brennstoffzelle 60 nicht arbeitet, jedoch der Wechselrichter 64 mit dem Netz 10 über den Zweig 10'' und den Gleichrichter 66 verbunden ist. Diese Festlegung sowie die Steuerung des Trennschalters 80 erfolgt seitens der SSC 29 über deren Verbindung 35 mit der Brennstoffzelle 60 und dem PCS 62, einbezogen in den Vorgang sind möglicherweise auch Sensoren und/oder eine zugehörige Logik. Obschon solche Sensoren und eine implementierende Schaltung nicht im Einzelnen dargestellt sind, ergibt sich das Verständnis hierzu durch Bezugnahme auf die Modus-Zustandstabelle der 5 mit den Festlegungen "Ein"/"Aus" für den Betriebsstatus der Brennstoffzelle 60, des Gleichrichters 66 und auch des Wechselrichters 64, was über geeignete Sensoren geschieht, wobei die Logik in der SSC 29 dann das passende Befehlssignal oder die passenden Befehlssignale an den Trennschalter 80 liefert, um den passenden Schaltzustand zu erreichen. Die Ausnahme von dieser Routine bildet der Fall, dass der Wechselrichter 64 möglicherweise eine Störung hat, in welchem Fall ein Fehlerdetektor direkt wirksam wird, um den Trennschalter 80 zu öffnen.
  • In einem solchen Fall ist jeder Befehl von der SSC 29 an den Trennschalter 80 unwirksam oder "ohne Konsequenz", in der Tabelle ist dies als "ohne Bedeutung" bezeichnet.
  • Gemäß einem noch weiteren Aspekt der Erfindung enthält die Brennstoffzellenanlage 18 und vorzugsweise deren PCS 62 ein Energiespeicherbauelement 74, hier dargestellt als Kondensator 75, betrieblich verbunden mit dem Wechselrichter 64. Das Energiespeicherbauelement 74 bildet eine sofort verfügbare Quelle für gespeicherte elektrische Energie zum "Überbrücken" oder "Glätten" möglicher kurzer Unterbrechungen oder Transienten, die möglicherweise entweder im Versorgungsnetz 10, 10'' dann, wenn die Brennstoffzelle 60 außer Dienst steht, oder dann, wenn die Brennstoffzelle 60 arbeitet, während vorübergehender Lastzunahme auftreten, die eine Transienten-Zunahme in dem Energiebedarf und eine damit einhergehende Abnahme der von der Brennstoffzelle 60 an den Wechselrichter 64 gelieferten Spannung veranlasst. In jedem Fall führt eine Abnahme der Gleichspannung am Eingang des Wechselrichters 64 unterhalb eines akzeptierbaren Pegels oder Schwellenwerts dazu, dass das Energiespeicherbauelement 74 etwas von seiner Energie freigibt, um die Spannungsabnahme zu überbrücken. Man sieht, dass das Energiespeicherbauelement 74 auch andere Formen als die eines Kondensators 75 annehmen kann, beispielsweise eine Batterie oder dergleichen sein kann. Der Kondensator 75 hat den Vorteil, dass er relativ billig ist und ähnlich wie eine Batterie elektrisch aufgeladen (und auf Spannung gehalten) wird durch seine Verbindung mit dem Verbindungsknoten der Gleichrichter 70 und 76 aus der Brennstoffzelle 60 bzw. dem Netz 10''.
  • Jeder der drei obigen Aspekte der Erfindung hat Vorteile individuell für die anhaltende Bereitstellung eines kontinuierlichen und gleichmäßigen Stroms elektrischer Leistung zu kritischen Lasten aus einem Stromversorgungssystem, welches auf einer Kombination aus Brennstoffzelle oder Brennstoffzellen und herkömmlichem Versorgungsnetz besteht, insbesondere während der kurzen Intervalle, in denen die Brennstoffzelle möglicherweise nicht arbeitet. Folglich lassen sich diese Vorteile steigern durch Einbeziehung einer Kombination aus vorzugsweise sämtlichen dieser beschriebenen Aspekte.
  • Obschon die Erfindung hier in Bezug auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben und dargestellt wurde, versteht sich für den Fachmann, dass die oben angegebenen sowie weitere Änderungen, Weglassungen und Hinzufügungen möglich sind, ohne vom Grundgedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen. Beispielsweise lässt sich eine zusätzliche Zuverlässigkeit des kombinierten Energiesystems durch Methoden, wie Redundanz von Teilen des Systems erreichen, außerdem durch Verwaltung von Brennstoffressourcen zur Gewährleistung einer angemessenen Verfügbarkeit ausreichender Brennstoffmenge für die Brennstoffzelle und dergleichen.
  • Zusammenfassung
  • Eine erste Wechselstromquelle enthält eine Brennstoffzellenanlage (18) und eine zweite Energiequelle, typischerweise ein Versorgungsnetz (10), die normalerweise über eine Hochgeschwindigkeits-Trennschaltervorrichtung (19) verbunden sind, um für eine kritische Last (14) ausreichend Wechselleistung bereitzustellen.
    (1)

Claims (12)

  1. Stromversorgungssystem (8) zur Bereitstellung unterbrechungsfreier elektrischer Wechselleistung für eine kritische Last (14), umfassend: a. eine erste Energiequelle (18), umfassend mindestens eine Brennstoffzellenanlage (18), wobei die erste Energiequelle normalerweise ausreichend Leistung zum Speisen der kritischen Last (14) liefert und normalerweise im Wesentlichen dauernd mit der kritischen Last (14) verbunden ist und ihr diese Leistung zuspeist; b. eine zweite Wechselenergiequelle (10), die normalerweise ausreichend Leistung zum Speisen der kritischen Last (14) liefert; c. eine Hochgeschwindigkeits-Trennschaltvorrichtung (19) zum selektiven Verbinden und Trennen der zweiten Energiequelle (10) mit der ersten Energiequelle (18) und der kritischen Last (14), d. wobei die mindestens eine Brennstoffzellenanlage (18) eine Brennstoffzelle (60) und ein Energieaufbereitungssystem (PCS) (62) mit einem Wechselrichter (64) enthält, wobei die Brennstoffzelle (60) normalerweise verschaltet ist zum Bereitstellen von Gleichleistung für den Wechselrichter (64) zwecks Umwandlung in Wechselleistung zum Speisen der kritischen Last (14); und e. eine Energieversicherungseinrichtung (65; 10'', 66, 64, 70; 74, 75), die betrieblich mit der ersten und/oder zweiten Energiequelle (10, 18) verbunden ist, um eine gleichmäßige und kontinuierliche Lieferung von Wechselleistung an die kritische Last (14) zu fördern.
  2. System (8) nach Anspruch 1, bei dem die Energieversicherungseinrichtung (65; 10'', 66, 64, 70; 74, 75) betrieblich mit dem Wechselrichter (64) der PCS (62) der Brennstoffzellenanlage (18) verbunden ist, um an die kritische Last (14) eine gleichmäßige und kontinuierliche Energieversorgung zu liefern.
  3. System (8) nach Anspruch 1, bei dem die Energieversicherungseinrichtung (65; 10'', 66, 64, 70; 74, 75) mindestens eine Überspannungs-Unterdrückungseinrichtung (65) aufweist, um Transienten-Überspannung in der zweiten Energiequelle (10) beim Einspeisen von Leistung in die Last (14) zu dämpfen.
  4. System (8) nach Anspruch 2, bei dem die Energieversicherungseinrichtung (65; 10'', 66, 64, 70; 74, 75) mindestens eine Überspannungs-Unterdrückungseinrichtung (65) aufweist, um Transienten-Überspannung in der zweiten Energiequelle (10) beim Einspeisen von Leistung in die Last (14) zu dämpfen.
  5. System (8) nach Anspruch 4, bei dem die Überspannungs-Unterdrückungseinrichtung (65) ein Netzfilter enthält, welches in Serie zu der zweiten Energiequelle (10) geschaltet ist, um die Last (14) gegenüber Spannungen in der zweiten Energiequelle (10) abzupuffern.
  6. System (8) nach Anspruch 2, bei dem die Energieversicherungseinrichtung (65; 10'', 66, 64, 70; 74, 75) mindestens eine Doppelumricht-Leistungsverbindungseinrichtung (10'', 66, 64, 70) aufweist, die betrieblich zwischen die zweite Energiequelle (10) und die Last (14) eingefügt ist, um eine Energiezufuhr zu der Last (14) aus der zweiten Energiequelle (10) in Verbindung mit einer erhöhten Schutzisolierung zu garantieren.
  7. System (8) nach Anspruch 6, bei dem die Doppelumricht-Leistungsverbindungseinrichtung (10'', 66, 64, 70) einen ersten Gleichrichter (66) aufweist, der von der zweiten Energiequelle (10) in Serie an den Wechselrichter (64) angeschlossen (10'') ist, um von der zweiten Energiequelle (10) an die Last (14) eine doppelt umgerichtete Leistung zu liefern.
  8. System (8) nach Anspruch 7, bei dem die Doppelumricht-Leistungsverbindungseinrichtung (10'', 66, 64, 70) weiterhin einen zweiten Gleichrichter (70) enthält, der in Reihe zu der Brennstoffzelle (60) und parallel zu dem ersten Gleichrichter (66) und der zweiten Energiequelle (10) geschaltet ist, um eine Rückführung von Leistung zwischen der zweiten Energiequelle (10) und der Brennstoffzelle (60) der ersten Energiequelle (18) zu unterbinden.
  9. System nach Anspruch 2, bei dem die Energieversicherungseinrichtung (65; 10'', 66, 64, 70; 74, 75) mindestens eine Energiespeichereinrichtung (74) aufweist, die so verschaltet ist, dass sie an den Wechselrichter (64) für ein Zwischenintervall, während dessen die Spannung am Wechselrichter (64) aus der mindestens zweiten Energiequelle (10) abnimmt, elektrische Energie liefert.
  10. System (8) nach Anspruch 6, bei dem die Energiespeichereinrichtung (65; 10'', 66, 64, 70; 74, 75) mindestens eine Energiespeichereinrichtung (74) aufweist, die so verschaltet ist, dass sie an den Wechselrichter (64) für ein Zwischenintervall, während dessen eine Abnahme der Spannung am Wechselrichter (64) aus der zweiten Energiequelle (10) und der Brennstoffzelle (60) der ersten Energiequelle (18) erfolgt, elektrische Energie liefert.
  11. System (8) nach Anspruch 10, bei dem die Energiespeichereinrichtung (74) einen Kondensator (75) aufweist, der an mindestens die zweite Energiequelle (10) und den Wechselrichter (64) angeschlossen ist.
  12. System (8) nach Anspruch 7, bei dem die Energieversicherungseinrichtung (65; 10'', 66, 64, 70; 74, 75) weiterhin einen Kondensator (75) aufweist, der parallel mit der zweiten Energiequelle (10) einschließlich des Gleichrichters (66) zu dem Wechselrichter (64) geschaltet ist, um eine dritte Energiequelle (74) zu bilden für die vorübergehende Bereitstellung elektrischer Energie für den Wechselrichter (64) und die Last (14), und in Reihe zu der zweiten Energiequelle (10) ein Netzfilter (65) geschaltet ist, um Transienten-Überspannungen in der zweiten Energiequelle zu unterdrücken und zu dämpfen und dadurch die Last (14) zu schützen.
DE2003193658 2002-09-26 2003-09-23 System zum Bereitstellen gesicherter Leistung für eine kritische Last Withdrawn DE10393658T5 (de)

Applications Claiming Priority (3)

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