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Technisches
Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf die Überwachung
einer Flotte von Maschinen und insbesondere auf die Überwachung
einer Flotte von Maschinen in Hinblick auf eine Maschinen- bzw.
Produktanalyse.
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Hintergrund
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Das
Management einer großen
Anzahl oder einer Flotte von Maschinen, wie beispielsweise mobile
Maschinen, ist eine zeitaufwendige und schwierige Aufgabe. Flottenmanagement
bezieht nicht nur die Sammlung von Daten bezüglich der Flotte ein, sondern
auch das Management und die Interpretation der Daten und die Instandhaltung
der Maschinen. Das Verständnis
wie und wann eine Maschine instand zu halten ist, d. h. eine präventive
Instandhaltung auszuführen
ist, und die Koordination von allen Aktivitäten um eine einzelne Maschine
herum oder hinführend
auf ihre Instandhaltung ist schwierig.
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Gegenwärtig gibt
es einige Systeme, die ausgelegt sind, um eine Instandhaltung für eine einzige
Maschine vorzusehen. Diese Systeme können beispielsweise gewisse
Statusinformationen von einer Maschine empfangen, können die
Gesundheit der Maschine im Hinblick auf den Status und historische
Daten analysieren, können
eine Instandhaltungsempfehlung einrichten und die Informationen zurück zu einem
Anwender liefern.
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Jedoch
haben diese Systeme verschiedene Einschränkungen, die verhindern, dass
sie für
eine Flotte von Maschinen nützlich
sind. Beispielsweise verwenden diese Systeme nicht die Statusinformationen
für eine
gegebene Maschine oder eine Gruppe von Maschinen. Zusätzlich sind
diese Systeme nicht fähig,
Flotteninformationen einzurichten oder zu einem Flottenmanager zu
liefern.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf eines oder mehrere der oben dargelegten
Probleme gerichtet.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Flottenmanagementsystem zum
Management einer Vielzahl von Maschinen vorgesehen. Der Flottenmanager
weist eine Kommunikationsleitung auf, die mit den Maschinen gekoppelt ist,
um Statusinformationen mit Bezug zu den Maschinen aufzunehmen, und
einen Speicher, der mit der Kommunikationsleitung gekoppelt ist,
um die Statusinformationen aufzunehmen und zu speichern. Das System
weist auch eine Flottenmanagersteuervorrichtung auf, die mit dem
Speicher gekoppelt ist, um die Statusinformationen zu analysieren
und um darauf ansprechend eine Maschinen- bzw. Produktinstandhaltungsempfehlung
zu bestimmen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Flottenmanagementsystem zum
Management einer Vielzahl von Maschinen vorgesehen. Das System weist
eine Kommunikationsleitung auf, die mit den Maschinen gekoppelt
ist, um Statusinformationen aufzunehmen, die mit den Maschinen in
Beziehung stehen, und einen Speiche, der mit der Kommunikationsleitung
gekoppelt ist, um die Statusinformationen aufzunehmen und zu speichern. Das
System weist auch eine Flottenmanagersteuervorrichtung auf, die
mit dem Speicher gekoppelt ist, um die Statusinformationen zu analysieren
und um darauf ansprechend den Maschinen- bzw. Produktinstandhaltungszeitplan
zu modifizieren.
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Gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Flottenmanagementsystem zum
Management einer Vielzahl von Maschinen vorgesehen. Das System weist
eine Kommunikationsleitung auf, die mit den Maschinen gekoppelt
ist, um Statusinformationen aufzunehmen, die mit den Maschinen in
Beziehung stehen, und einen Speicher, der mit der Kommunikati onsleitung
gekoppelt ist, um die Statusinformationen aufzunehmen und zu speichern.
Das System weist auch eine Flottenmanagersteuervorrichtung auf,
die die Statusinformationen analysiert und mindestens ein Ereignis
für die
Vielzahl von Maschinen verfolgt.
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Gemäß einem
vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Computerprogrammprodukt zum
Management einer Vielzahl von Maschinen vorgesehen. Das Computerprogrammprodukt
weist computerlesbare Programmcodemittel auf, um Statusinformationen
mit Bezug zu den Maschinen aufzunehmen, und computerlesbare Programmcodemittel zur
Aufnahme und Speicherung der Statusinformationen in einem Speicher.
Das Computerprogrammprodukt weist auch computerlesbare Programmcodemittel
auf, um die Statusinformationen zu analysieren und um darauf ansprechend
eine Maschinen- bzw. Produktinstandhaltungsempfehlung zu bestimmen.
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Gemäß einem
fünften
Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Computerprogrammprodukt zum
Management einer Vielzahl von Maschinen vorgesehen. Das Computerprogrammprodukt
weist computerlesbare Programmcodemittel auf, um Statusinformationen
aufzunehmen, die sich auf die Maschinen beziehen, und computerlesbare
Programmcodemittel zur Aufnahme und Speicherung der Statusinformationen
in einem Speicher. Das Computerprogrammprodukt weist auch computerlesbare
Programmcodemittel auf, um die Statusinformationen zu analysieren
und darauf ansprechend den Maschinen- bzw. Produktinstandhaltungszeitplan
zu modifizieren.
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Gemäß einem
sechsten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Computerprogrammprodukt zum
Management einer Vielzahl von Maschinen vorgesehen. Das Computerprogrammprodukt
weist Computerlesbare Programmcodemittel zur Aufnahme von Statusinformationen
mit Bezug zu den Maschinen auf, und computerlesbare Programmcodemittel
zur Aufnahme und Speicherung der Statusinformationen in einem Speicher.
Das Computerprogrammprodukt weist auch computerlesbare Programmcodemittel
auf, um die Statusinformationen zu analysieren und mindestens ein
Ereignis für
die Vielzahl von Maschinen zu verfolgen.
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Gemäß einem
siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Management einer Vielzahl von Maschinen vorgesehen. Das Verfahren
weist die Schritte auf, Statusinformationen mit Bezug zu den Maschinen
einzurichten und die Statusinformationen in einem Speicher aufzunehmen
und zu speichern. Das Verfahren weist auch den Schritt auf, die
Statusinformationen zu analysieren und darauf ansprechend eine Maschinen-
bzw. Produktinstandhaltungsempfehlung zu bestimmen.
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Gemäß einem
achten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Management
einer Vielzahl von Maschinen vorgesehen. Das Verfahren weist die
Schritte auf, Statusinformationen einzurichten, die sich auf die
Maschinen beziehen, und die Statusinformationen in einem Speicher
aufzunehmen und zu speichern. Das Verfahren weist auch den Schritt
auf, die Statusinformationen zu analysieren und darauf ansprechend
einen Maschinen- bzw. Produktinstandhaltungszeitplan zu modifizieren.
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Gemäß einem
neunten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum
Management einer Vielzahl von Maschinen vorgesehen. Das Verfahren
weist die Schritte auf, Statusinformationen mit Bezug zu den Maschinen
einzurichten und die Statusinformationen in einem Speicher aufzunehmen
und zu speichern. Das Verfahren weist weiter den Schritt auf, die
Statusinformationen zu analysieren und mindestens ein Ereignis für die Vielzahl
von Maschinen zu verfolgen.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Flottenmanagementsystems gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
ein Blockdiagramm eines Flottenmanagementsystems gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
ein Blockdiagramm eines an Bord liegenden Informationsmanagers zur
Anwendung mit dem Flottenmanagementsystem;
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4 ist
ein Blockdiagramm eines Computerprogrammproduktes gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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5 ist
ein Blockdiagramm eines Computerprogrammproduktes gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
ein Blockdiagramm eines Computerprogrammproduktes gemäß noch einem
weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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9 ist
ein Flussdiagramm eines Verfahrens gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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10 ist
eine diagrammartige Darstellung eines Einleitungsbildschirms gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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11 ist
eine diagrammartige Darstellung eines Ereigniszusammenfassungsbildschirms
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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12 ist
eine zweite diagrammartige Darstellung des Einleitungsbildschirms
der 11;
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13 ist
eine dritte diagrammartige Darstellung des Einleitungsbildschirms
der 11;
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14 ist
eine diagrammartige Darstellung eines Ereignisbildschirms gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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15 ist
eine diagrammartige Darstellung eines SOS-Verlaufsbildschirms gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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16 ist
eine diagrammartige Darstellung eines SOS-Aufnahmedetailbildschirms gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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17 ist
eine diagrammartige Darstellung der Kurvendarstellung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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18 ist
eine diagrammartige Darstellung eines Detaildialogs gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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19 ist
eine diagrammartige Darstellung eines Servicemess-, Brennstoff-
und Lagebildschirms gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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20 ist
eine diagrammartige Darstellung eines SMU-Verlaufsbildschirms 2000 gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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21 ist
eine diagrammartige Darstellung eines Brennstoffverlaufsbildschirms
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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22 ist
eine diagrammartige Darstellung eines Lageverlaufsbildschirms gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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23 ist
eine diagrammartige Darstellung eines Maschinen- bzw. Produktüberwachungsbildschirms
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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24 ist
eine zweite diagrammartige Darstellung des Maschinen- bzw. Produktüberwachungsbildschirms
der 23;
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25 ist
eine diagrammartige Darstellung eines Maschinen- bzw. Produktüberwachungsalarmbildschirms
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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26 ist eine diagrammartige Darstellung eines Maschinen-
bzw. Produktüberwachungsdetailbildschirms
gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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27 ist eine diagrammartige Darstellung eines Bildschirms
für präventive
Instandhaltung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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28 ist eine diagrammartige Darstellung eines Verlaufsbildschirms
für präventive
Instandhaltung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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29 ist eine diagrammartige Darstellung eines SMU-Aktualisierungsdialogs
gemäß einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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30 ist eine diagrammartige Darstellung eines Überprüfungsbildschirms
für präventive
Instandhaltung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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31 ist eine diagrammartige Darstellung einer Teileliste
gemäß einem
Ausführungsbeispiel der
vorliegenden Erfindung;
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32 ist eine diagrammartige Darstellung eines Dialogs
für präventive
Instandhaltung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung; und
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33 ist eine diagrammartige Darstellung eines Vollendet-Dialogs
für präventive
Instandhaltung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung
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Mit
Bezug auf die Zeichnungen und im Betrieb sieht die vorliegende Erfindung
ein Flottenmanagementsystem 100 vor, um eine Vielzahl von
Maschinen 102 zu managen, beispielsweise mobile oder nicht
mobile Maschinen. Die vorliegende Erfindung kann mit einer Anzahl
von unterschiedlichen Arten von mobilen und nicht mobilen Maschinen
verwendet werden, wie beispielsweise Motoren, Automobilen, mobilen
Maschinen, Baumaschinen, Ackerbaumaschinen oder Erdbewegungsmaschinen, Computer,
elektronische Einrichtungen, Haushaltsgeräte (beispielsweise Toaster,
Kühlschränke, Waschmaschinen
usw.) oder irgendwelche anderen Dinge, die man überwachen können möchte.
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Mit
spezieller Bezugnahme auf 1 weist das
System 100 eine Kommunikationsleitung 104 auf,
die mit den Maschinen 102 gekoppelt ist, um Statusinformationen
mit Bezug zu den Maschinen 102 aufzunehmen. Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung weist jede Maschine 102 einen
oder mehrere Sensoren 116 auf, um Maschinenparameter zu
messen. Bei einem Ausführungsbeispiel
weist jede Maschine eine mikroprozessorbasierte Steuervorrichtung
oder einen Informationsmanager 118 auf, um Signale von
dem einen oder von der Vielzahl von Sensoren aufzunehmen, um die
Daten zu speichern und/oder andere Maschinenparameter basierend
auf den Sensordaten zu berechnen. Beispielsweise könnte die
Maschine 102 eine Erdbewegungsmaschine 102 mit
einem Brennstoffratensensor 116A, mit einem Betriebsstundensensor
oder Betriebsstundenmesser 116B und mit mindestens einer
Steuervorrichtung oder einem elektronischen Steuermodul (ECM = electronic
control module) 118 sein. Die Konfiguration kann ein oder
mehrere Hochfrequenzidentifikationsetiketten (RFID-Tags, RFID =
radio frequency identification) und/oder RFID-Lesevorrichtungen aufweisen.
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Die
Kommunikationsleitung 104 kann eines der folgenden Teile
oder eine Kombination aus einem oder mehreren der folgenden Teile
aufweisen: Satellitendatenverbindung, Zellenfunktelefonkommunikationsverbindung,
Funkverbindung, Bluetooth, 802.11, eine verdrahtete Kommunikationsverbindung
oder irgendeine andere geeignete drahtlose Kommunikationsdatenverbindung.
Die Kommunikationsleitung 104, die in einem speziellen
System verwendet wird, kann abhängig
von der Natur der Maschinen 102 und der Umgebung sein,
in der die Maschinen 102 arbeiten.
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Das
System 100 weist auch einen Speicher 106 auf,
der mit der Kommunikationsleitung 104 gekoppelt ist. In
einem Ausführungsbeispiel
weist der Speicher 106 einen Datenspeicher 106A und
einen Wissensspeicher 106B auf. Der Speicher 106 ist
geeignet, um die Statusinformationen genauso wie andere Informationen
mit Bezug zur Maschine 102 in dem Datenspeicher 106A zu
speichern, beispielsweise Verlaufsdaten. Der Speicher 106 ist
auch geeignet, Wissen bezüglich
der geeignet, Wissen bezüglich
der Maschine 102 in dem Wissensspeicher zu speichern, beispielsweise
für die
Maschine spezifische Informationen, wie beispielsweise Maschinen- bzw.
Produktinstandhaltungszeitpläne
für die
Maschine 102. Die Daten- und Wissensspeicher 106A, 106B können getrennte
Speicher oder ein einziger kombinierter Speicher sein.
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Eine
Flottenmanagercomputeranwendung 108 wird auf einer Flottenmanagersteuervorrichtung 110 laufen
gelassen. Die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 ist mit
dem Speicher 106 gekoppelt, um die Statusinformationen
als eine Funktion der Verlaufsinformationen und der Maschinenspezifikationsinformationen
zu analysieren. Ein Anwender oder mehrere Anwender 114 können auf
das System 100 durch einen oder mehrere Flottenmanager 112 zugreifen,
die mit der Flottenmanagersteuervorrichtung 110 gekoppelt
sind. Das System 100 gestattet dem Anwender 114,
die Statusinformationen für
irgendeine Maschine, für
alle Maschinen oder für
einen Untersatz der Maschinen 102 herunter zu laden oder durchzusehen
(siehe unten). Das System 100 kann auch dem Anwender 114 Alarme
oder Benachrichtigungen liefern, beispielsweise über Pager bzw. Meldevorrichtungen
oder Email.
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In
einem Ausführungsbeispiel
ist die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 computerbasiert.
Auf die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 können die Flottenmanager 112 zugreifen,
die in einem oder mehreren Computern eingerichtet sein können, die mit
einem Netzwerk verbunden sind, wie beispielsweise mit dem Internet.
Wie unten erklärt,
können
unterschiedliche Anwender 114 an unterschiedlichen Stellen
variierende Notwendigkeiten zum Zugriff auf das System 100 haben.
Somit sieht das System 100 unterschiedliche Zugriffsniveaus
oder unterschiedliche Funktionalität an unterschiedlichen Orten
vor.
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Mit
Bezug auf 2 ist bei einer beispielhaften
Anwendung (wo gleiche Teile ähnlich
nummeriert sind) das System 100 geeignet, Informationen
von einer Vielzahl von Baumaschinen 102 zu sammeln, wie beispielsweise
Baggern oder Bulldozern. Der Speicher 106 speichert Informationen
bezüglich der
Baumaschinen, wie beispielsweise Maschinen- bzw. Produktüberwachungsdaten 204,
Fehlercodedaten 206, Ölprobenzeitplandaten
(SOS-Daten, SOS
= scheduled oil sample) 208, Servicemessstundeninformationen,
Brennstoffinformationen und Lageeinformationen 210, Reparaturverlaufsdaten 212,
Anwendungsdaten 214, Daten 216 über präventive
Instandhaltung und Leistungsdaten 218.
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Der
Flottenmanager 112 weist eine oder mehrere Computeranwendungen
auf, die an verschiedenen Stellen gelegen sind und an diesen zugänglich sind
und auf die die Anwender 114 zugreifen.
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Beispielsweise
kann der Flottenmanager 112 eine Kundendienstcenteranwendung 220 aufweisen, die
in einem Kundendienstcenter 222 gelegen ist oder auf die
man dort zugreifen kann. Die Kundendienstcenteranwendung 220 kann
die folgenden Funktionen für
einen oder mehrere Anwender 224 vorsehen: Rechnungsstellung
und Aktivierung, Kundendienst, Hilfe, Verkaufsinformationen und
Verdienstsammlung.
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Der
Flottenmanager 112 kann auch eine Herstelleranwendung 226 aufweisen,
die an einer Herstellereinrichtung 228 gelegen ist oder
von dort zugänglich
ist. Die Herstelleranwendung 226 kann die folgende Funktionalität für einen
oder mehrere Anwender 230 vorsehen: Maschinen- bzw. Produktleistung,
effektive Feldverfolgung, Kostenverfolgung für Besitz und Betrieb und die
Verfolgung von Teileverkaufsgelegenheiten.
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Der
Flottenmanager 112 kann auch eine Händleranwendung 232 aufweisen,
die in einer Händlereinrichtung 234 gelegen
ist. Die Händleranwendung 232 kann
die folgende Funktionalität
für einen
oder mehrere Anwender 236 vorsehen: Beratung über Maschinenmanagement
und Kundenbeziehungsmanagement.
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Der
Flottenmanager 112 kann auch eine Kundenanwendung 238 aufweisen,
die bei einer Kundeneinrichtung 240 gelegen ist oder von
dort aus zugäng lich
ist. Die Kundenanwendung 238 kann die folgende Funktionalität für einen
oder mehrere Anwender 242 vorsehen: Maschinenmanagement,
Ressourcenmanagement und Geschäftsmanagement.
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Der
Flottenmanager 112 könnte
eine netzwerkbasierte Schnittstelle aufweisen, die Fernsteuerungszugriff
auf zentrale Anwendungen bietet. Zusätzlich könnte der Flottenmanager 112 ein
Programm sein, welches auf dem entfernten Computer ausgeführt wird,
welches auf die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 zugreift.
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Mit
Bezug auf 3 ist ein Beispiel des Informationsmanagers 118 an
einer mobilen Maschine 102 gezeigt. Der Informationsmanager 118 und
eine Zusammensetzung aus an Bord liegender und nicht an Bord liegender
Hardware- bzw. Komponentenzusammenstellung und Software können ein
Datenaufnahme-, Analyse-, Speicher- und Anzeigesystem für die Maschine 102 sein.
Unter Einsatz der Zusammenstellung aus an Bord liegender und nicht
an Bord liegender Hardware und Software wird der Informationsmanager 118 Maschinenkomponenteninformationen überwachen
und ableiten und solche Informationen für das System 100 verfügbar machen.
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Sensordaten
werden durch Schnittstellenmodule 302 gesammelt, die die
Daten durch einen Hochgeschwindigkeitskommunikationsring 304 (Hochfrequenztechnik
oder andere Kommunikationstechniken) zu einem Hauptmodul 306 übermitteln,
wo sie manipuliert werden und dann gespeichert werden, bis sie herunter
geladen werden. Es sei bemerkt, dass während dies das bevorzugte Ausführungsbeispiel
beschreibt, andere geeignete Komponenten- bzw. Hardware-Anordnungen
ohne Abweichung von der Erfindung verwendet werden könnten.
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Untersätze der
Daten werden auch auf ein Anzeigemodul 308 zur Präsentation
für einen
Bediener in Form von Messanzeigen, Warnnachrichten und anderen Formen
von Textinformationen und/oder graphischen Informationen übertragen. Während des
normalen Betriebes werden Messwerte in dem Bedienerabteil angezeigt.
Während
Bedingungen außerhalb
der Spezifikationen werden auch Alarme und Warnnachrichten/Anweisungsnachrichten
angezeigt. Eine (nicht gezeigte) Tastatur kann auch vorgesehen werden,
um die Eingabe von Daten zu gestatten, und Systemniveauanfragen
in Abwesenheit eines Servicewerkzeuges zu gestatten. Ein Messbereich
ist vorgesehen und weist eine Punktmatrix-Flüssigkristallanzeige (LCD) auf,
um Textnachrichten in der im Speicher vorhandenen Sprache und im
internationalen Einheitssystem (SI) oder in Nicht-SI-Einheiten anzuzeigen.
Eine extra dafür
vorgesehene Rückbeleuchtung
wird eingesetzt, um diese Anzeige bei Bedingungen mit wenig Umgebungslicht
anzusehen. Der Nachrichtenbereich wird verwendet, um Informationen
bezüglich
des Zustandes der Maschine darzustellen.
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Während die
Haupt-, Schnittstellen- und Anzeigemodule 306, 302, 308 Grundlinieninformationsmanager 118 aufweisen,
können
zusätzliche
an Bord liegende Steuerungen 310, wie beispielsweise Motor-
und Getriebesteuerungen in diese Architektur über den Kommunikationsring 304 integriert
werden, um die zusätzlichen
Daten aufzunehmen, die von diesen Steuerungen abgefühlt oder
berechnet werden, um eine zentralisierte Anzeige und einen Speicher
für alle
an Bord liegenden Steuerdiagnosen vorzusehen.
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Parameterdaten
und Systemdiagnose werden von Sensoren und Schaltern aufgenommen,
die um die Maschine 102 herum verteilt sind, und auch von
den anderen an Bord liegenden Steuervorrichtungen 310.
Die Daten werden entweder als interne Daten, abgefühlte Daten, übermittelte
Daten oder berechnete Daten kategorisiert, und zwar abhängig von ihrer
Quelle. Interne Daten werden innerhalb der Umgrenzungen des Hauptmoduls 306 erzeugt
und Instand gehalten. Beispiele von internen Daten sind die Tageszeit
und das Datum. Abgefühlte
Daten werden direkt von Sensoren aufgenommen, die mit den Schnittstellenmodulen
verbunden sind, und die pulsbreitenmodulierte Sensordaten, frequenzbasierte Daten
und Schalterdaten aufweisen, die effektiv geglättet worden sind. Abgefühlte Daten
werden auf dem Kommunikationsring 304 zur Aufnahme durch das
Hauptmodul 306 oder durch eine oder mehrere der anderen
an Bord liegenden Steuervorrichtungen 310 ausgesandt. Kommunizierte
Daten sind jene Daten, die von anderen an Bord liegenden Steuervorrichtungen
aufgenommen wurden, und die über
den Kommunikationsring 304 zur Aufnahme durch das Hauptmodul 306 ausgesandt
wurden. Berechnete Datenkanalwerte basieren auf internen, aufgenommenen, übermittelten
oder berechneten Datenkanälen.
Instandhaltungsmessungen, Kupplungsschlupf, Maschinenbelastung und
Brennstoffverbrauch sind berechnete Parameter.
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Daten
für das
Herunterladen auf das System 100 vom Hauptmodul 306 können einen
Header (Kopfstück)
mit einer Maschinenidentifikation, mit einem Zeitstempel des Downloads
und mit einer Definitionstabelle entsprechend der Art der herunter
geladenen Daten aufweisen. Wenn beispielsweise Trenddaten herunter
geladen werden sollen, ist die Definitionstabelle eine Trenddefinition.
Auf den Header folgen die unten beschriebenen Daten und entsprechen
einer Abhängigkeitsdefinitionstabelle.
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Es
sei bemerkt, dass die obige Beschreibung des Informationsmanagers 118 in
der Maschine 102 nur zu Beispielszwecken vorgesehen ist.
Andere Architekturen oder Schemata, die geeignet zum Sammeln und
Berechnen von Parameterinformationen sind, können verwendet werden, ohne
von der vorliegenden Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können andere Nachrichtenformate
verwendet werden.
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Mit
Bezug auf 1 analysiert bei einem Aspekt
der vorliegenden Erfindung die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 die
Statusinformationen und bestimmt darauf ansprechend eine Maschinen-
bzw. Produktinstandhaltungsempfehlung.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird die Maschinen- bzw. Produktinstandhaltungsempfehlung
zu einem der Anwender 114 geliefert. Beispielsweise kann
die Maschinen- bzw. Produktinstandhaltungsempfehlung über eine
Email, eine (Text-) Nachricht (an einen Pager bzw. Pieper), über einen
Online-Report oder einen herunter zu ladenden Report geliefert werden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
weisen die Maschinenspezifikationsinformationen einen Maschineninstandhaltungszeitplan
für jede
Maschine 102 auf. Die Maschineninstandhaltungsempfehlung ist
eine Modifikation des Maschineninstandhaltungszeitplans (siehe unten).
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Ein
Maschineninstandhaltungszeitplan kann bezüglich der Servicestunden definiert
werden, d. h. bezüglich
der Betriebsstunden. Alternativ kann der Maschineninstandhaltungszeitplan
bezüglich
anderer Dinge definiert werden, die mit dem Gebrauch in Beziehung
stehen, wie beispielsweise mit den Meilen oder mit dem Brennstoffverbrauch.
Zusätzlich
kann ein Maschineninstandhaltungszeitplan eine Vielzahl von Maschineninstandhaltungsschritten
haben. Jeder Schritt würde
aufweisen, dass mindestens eine Handlung ausgeführt wird, beispielsweise Motorölwechsel.
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Beispielsweise
kann ein Maschineninstandhaltungszeitplan für eine Maschine 102 mindestens erste
und zweite Instandhaltungsschritte aufweisen. Der erste Instandhaltungsschritt
ist so zeitlich geplant, dass er bei X Dienststunden ausgeführt wird, und
der zweite Instandhaltungsschritt ist zeitlich so geplant, dass
er bei Y Betriebsstunden ausgeführt wird,
wobei Y größer als
X ist. Die Statusinformationen können
auch tatsächliche
Betriebsstunden aufweisen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
weist der erste Instandhaltungsschritt mindestens eine Handlung
auf. Der zweite Instandhaltungsschritt weist die mindestens eine
Handlung und mindestens eine andere Handlung auf.
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Wenn
die tatsächlichen
Betriebsstunden kleiner als X sind, dann ist die Maschineninstandhaltungsempfehlung,
den ersten Instandhaltungsschritt bei X Dienststunden auszuführen. Sobald
der erste Instandhaltungsschritt ausgeführt worden ist, und die tatsächlichen
Dienststunden größer als
X sind, dann ist die Maschineninstandhaltungsempfehlung, den zweiten
Instandhaltungsschritt bei Y Dienststunden auszuführen.
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Wenn
jedoch der erste Instandhaltungsschritt nicht ausgeführt worden
ist und die empfohlenen Dienststunden, bei denen empfohlen wurde, dass
der erste Instandhaltungsschritt ausgeführt wird, vergangen sind, dann
wird die Maschineninstandhaltungsempfehlung immer noch sein, für eine gewisse
Zeitperiode den ersten Instandhaltungsschritt auszuführen, und
dann den zweiten Instandhaltungsschritt auszuführen.
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Wenn
wir zu unserem obigen Beispiel zurückkehren, kann, nachdem X Dienststunden
vergangen sind, und wenn der erste Instandhaltungsschritt noch nicht
ausgeführt
worden ist, dann die Maschineninstandhaltungsempfehlung immer noch sein,
den ersten Instandhaltungsschritt auszuführen, und zwar bis X + N Dienststunden.
Nach X + N Dienststunden, wobei (X + N) kleiner als Y ist, kann dann
die Maschineninstandhaltungsempfehlung sein, den zweiten Instandhaltungsschritt
auszuführen.
In einem Ausführungsbeispiel
ist N = (X – Y)/2.
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Andere
Variationen des obigen sind möglich. Es
sei beispielsweise angenommen, dass es vier Instandhaltungsschritte
gibt. Jeder Schritt weist die folgende Kombination der empfohlenen
Handlungen A, B, C, D auf.
- Schritt 1: A (bei W
Dienststunden auszuführen),
- Schritt 2: B (bei X Dienststunden auszuführen),
- Schritt 3: A und C (bei Y Dienststunden auszuführen), und
- Schritt 4: B und D (bei Z Dienststunden auszuführen).
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Die
Maschinen- bzw. Produktinstandhaltungsempfehlung hängt von
dem Instandhaltungszeitplan und von den Maschinenspezifikationen
ab. Wenn beispielsweise der Schritt 1 nicht ausgeführt worden
ist und W + N1 Dienststunden vergangen sind,
dann kann die Maschinen- bzw. Produktinstandhaltungsempfehlung sein,
die Schritte 1 und 2 auszuführen. Wenn der Schritt 2 nicht
ausgeführt worden
ist und X + N2 Dienststunden vergangen sind, dann
kann die Maschinen- bzw. Produktinstandhaltungsempfehlung sein,
die Schritte 2 und 3 auszuführen. Ebenfalls kann, wenn
der Schritt 3 nicht ausgeführt worden ist und Y + N3 Dienststunden vergangen sind, dann die
Maschinen- bzw. Produktinstandhaltungsempfehlung sein, die Schritte 3 und 4 auszuführen. Wenn
zusätzlich
der Schritt 1 nicht ausgeführt worden ist und die Zeit
zwischen W und X ist, kann die empfohlene Handlung B beschleunigt
werden, beispielsweise können
die Schritte 1 und 2 zur gleichen Zeit ausgeführt werden
und der restliche Instandhaltungszeitplan kann entsprechend modifiziert werden
(falls nötig).
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Ähnliche
Empfehlungen würde
man machen, wenn aufeinander folgende Instandhaltungsschritte ausgelassen
werden.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
werden die Maschinen- bzw. Produktinstandhaltungsempfehlungen kategorisiert,
d. h. einem Statuscode zugeordnet, und zwar basierend auf ihrer
Wichtigkeit. Beispielsweise kann eine Maschinen- bzw. Produktinstandhaltungsempfehlung
als Handlung, als normal oder als Überwachung kategorisiert sein.
Eine Farbe kann zu jeder Kategorie zugeordnet sein, beispielsweise
rot bzw. grün
bzw. gelb. Im Allgemeinen erfordert eine Kategorisierung Normal
keine Handlung, d. h. ein Problem ist gerade korrigiert worden und/oder eine
zeitlich geplante Instandhaltung ist gerade ausgeführt worden.
Eine Maschinen- bzw. Produktinstandhaltungsempfehlung, die als Überwachung
kategorisiert ist, kann bedeuten, dass ein Maschineninstandhaltungsschritt
auftreten wird, oder dass ein Fehler an Bord detektiert worden ist.
Eine Maschineninstandhaltungsempfehlung, die als Handlung kategorisiert
worden ist, kann bedeuten, dass ein Maschineninstandhaltungsschritt
fällig
oder überfällig ist,
oder dass ein an Bord liegender Fehler detektiert worden ist und
eine Behandlung benötigt.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
wird die Maschineninstandhaltungsempfehlung für einen Bediener der Maschine
an der Maschine angezeigt.
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Wie
unten beschrieben, kann der Betrieb der Maschine oder der Anwender
des Systems 100 (der einen Untersatz von Maschinen durchsehen
kann) in jede Maschineninstandhaltungsempfehlung eintreten oder
diese aufklappen, und zwar für
zusätzliche Informationen über eine
spezielle Maschine oder eine Maschineninstandhaltungsempfehlung.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 geeignet,
um den Maschineninstandhaltungszeitplan zu modifizieren.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist die Computeranwendung 108 geeignet, den Maschineninstandhaltungszeitplan
ansprechend auf eine Eingabe von einem Anwender zu modifizieren.
Beispielsweise kann der Eigentümer
oder Bediener eines Ausrüstungsgegenstandes
oder einer mobilen Maschine den Maschineninstandhaltungszeitplan
entsprechend auf Umgebungsbetriebsbedingungen des Ausrüstungsgegenstandes
modifizieren. Wenn beispielsweise der Ausrüstungsgegenstand in einer harten
Umgebung arbeitet, kann der Anwender 114 die Anzahl der
Dienststunden zwischen jedem zeitlich geplanten Instandhaltungsschritt
reduzieren.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
kann es einen voreingestellten Instandhaltungszeitplan basierend
auf der ausgeführten
Anwendung geben, beispielsweise auf der Straße, im Gelände, beim Bau, beim Bergbau
usw. Zusätzlich
kann die Stelle der Arbeit berücksichtigt
werden. Beispielsweise können unterschiedliche
Klimata unterschiedliche Einflüsse auf
die Notwendigkeiten bei der Instandhaltung haben. Ebenfalls können unterschiedliche
geographische Regionen, beispielsweise Küste gegenüber Festland, den Instandhaltungszeitplan
beeinflussen. Weiterhin kann die Jahreszeit ebenfalls den Instandhaltungszeitplan
beeinflussen. Daher kann bei einem Ausführungsbeispiel eine präventive
Instandhaltung dynamisch bestimmt werden und als eine Funktion von
einem oder mehreren Parametern aktualisiert werden, die beispielsweise
die Anwendung, das Klima, die Lage usw. mit einschließen.
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Gemäß einem
Aspekt weist die Computeranwendung 108 einen oder mehrere
vordefinierte Instandhaltungszeitpläne auf und wählt einen
geeigneten Zeitplan als eine Funktion von einem oder von mehreren
Parametern. Gemäß einem
weiteren Aspekt kann die Computeranwendung 108 dynamisch einen
geeigneten Instandhaltungszeitplan bestimmen und ihn aktualisieren,
wenn sich die Bedingungen verändern.
Weiterhin kann der Instandhaltungszeitplan in Echtzeit als eine
Funktion von zusätzlichen
Parametern modifiziert werden, beispielsweise dem Verbrauch von
Brennstoff, der Dienststundenmessvorrichtung, der Härte des
Einsatzes, des Wetters usw.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel
ist die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 geeignet, den
Maschineninstandhaltungszeitplan als eine Funktion dessen zu modifizieren,
wann ein zeitgeplanter Instandhaltungsschritt ausgeführt wurde. Wenn
beispielsweise ein zeitgeplanter Instandhaltungsschritt bei +/– n Dienststunden
von der zeitlich festgelegten Dienststunde ausgeführt wurde,
dann kann der Maschineninstandhaltungszeitplan modifiziert werden,
um diese Versetzung einzustellen, beispielsweise N Dienststunden
zwischen den zeitlich geplanten Instandhaltungsschritten zu halten.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist der Flottenmanager 110 geeignet,
eine erwünschte
Anzahl von Maschinen 102 zur Ansicht auszuwählen. Die
Auswahl kann auf einer Eingabe eines Bedieners 114 basieren,
beispielsweise auf der Identität
des Anwenders 114. Anders gesagt, kann es einem Anwender 114 gestattet
sein, auf Informationen über
eine oder mehrere Maschinen 102 zuzugreifen. Unterschiedliche
Anwender 114 können
unterschiedliche Untersätze
von Maschinen 102 haben, die überwacht werden. Beispielsweise kann
ein Eigentümer
oder ein Bediener eine Vielzahl von Maschinen 102 haben,
die an unterschiedlichen Stellen gelegen sind. Oder ein Händler kann
das System 100 verwenden, um die Flotten von unterschiedlichen
Kunden zu überwachen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung verfolgt die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 mindestens
ein Ereignis für
die Vielzahl von Maschinen 102. Beispiele von Ereignissen, die
verfolgt werden können,
weisen Parameter auf, wie beispielsweise die Dienststunden, das Ölniveau, das
Brennstoffniveau, die geographische Lage, die Betriebszeit usw.
Ereignisse können
auch Weg- oder Aktivitätsaufzeichnungsereignisse,
die Lage (zweidimensional oder dreidimensional), das Wetter usw. aufweisen.
Zweidimensionale oder dreidimensionale Positionsinformationen können über das
System 100 für
den Anwender oder einen Bediener der Maschine angezeigt werden.
Das System 100 kann auch die dreidimensionalen Positionsinformationen
verwenden, um eine Echtzeitüberwachung
eines Arbeitsgeländes
auszuführen,
auf dem die Maschine verwendet wird.
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Ereignisse
können
auch ausgelöste
Ereignisse mit Bezug zu den Parametern sein. Wenn beispielsweise
ein gegebener Parameter über
einem vorbestimmten Wert ist, oder wenn eine Veränderungsrate des gegebenen
Parameters den vorbestimmten Wert überschreitet. Parameterwerte
können
auch einer Trendanalyse unterworfen sein. Wie besprochen, können die
obigen Parameterwerte entweder abgefühlte Daten oder berechnete
Daten basierend auf Sensordaten sein. Die berechneten Werte können an
Bord oder nicht an Bord bestimmt werden. Die Statusinformationen
können
den Parameter oder berechnete Werte aufweisen.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung können Ereignisse (einschließlich Statusinformationen
und Verlaufsinformationen) mit einem Trend versehen werden (in Echtzeit
oder zu einem späteren
Zeitpunkt), um Dinge zu identifizieren, bevor sie erscheinen. Die
Trendanalyse kann die Identifikation eines schlimmsten oder einer
Vielzahl der schlimmsten erneut auftretenden Probleme aufweisen,
die mit einer Vielzahl von Maschinen oder mit einem Untersatz von
Maschinen assoziiert sind. Die Trendanalyse kann auch verwendet
werden, um die Anwendung einer Vielzahl von Maschinen oder eines Untersatzes
von Maschinen zu identifizieren. Die Trendanalyse kann weiter verwendet
werden, um den Zeitpunkt und/oder eine Zwischenzeit zwischen Versagensfällen zu
identifizieren.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das Bestimmen eines
Trends von einem oder mehreren Parametern verwendet werden, um den
Maschineninstandhaltungszeitplan zu modifizieren. Beispielsweise
kann ein gesteigerter Brennstoffverbrauch anzeigen, dass eine zusätzliche Instandhaltung
erforderlich ist, oder dass der Maschineninstandhaltungszeitplan
beschleunigt werden sollte.
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Weiterhin
kann die Trendanalyse verwendet werden, um die Rauheit einer Anwendung
festzulegen, beispielsweise niedrig, mittel oder hoch. Bei einem
Ausführungsbeispiel
kann die Rauheit der Anwendung auf Parametern und/oder der Trendentwicklung
von Parametern basieren, die ein oder mehrere der folgenden Dinge
aufweisen: Brennstoffverbrauch, Leistungsmessungen, Maschinenbewegungen
(einschließlich
der Zeit innerhalb gewisser Teile eines Arbeitszyklus), die Anzahl
der Belastungen oder Bewegungen anderer Maschinen. Wie unten beschrieben,
kann die zeitgeplante Maschineninstandhaltung als eine Funktion
der Rauheit der Anwendung modifiziert werden.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung können Informationen oder Parameter
von einer Vielzahl von Maschinen mit Trends versehen werden, um
Bestimmungen bezüglich
einer Anwendung, einer (Betriebs-) Umgebung, bezüglich eines Klimas, eines Auftrages
oder einer Baustelle, bezüglich
einer Art einer Maschine oder einer Vielzahl von Maschinen vorzunehmen.
Der Maschineninstandhaltungszeitplan für eine Maschine oder einen
Untersatz von Maschinen, wie beispielsweise alle Maschinen bei einem
speziellen Auftrag oder einer speziellen Baustelle oder alle Maschinen
von einem speziellen Modell oder einer speziellen Bauart können eingestellt
werden.
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Mit
Trend versehene Daten können
auch verwendet werden um zu bestimmen, wo eine Maschine mit Bezug
zu ihrer erwarteten Maschinenlebensdauer ist, und um ihren Maschineninstandhaltungszeitplan
als eine Funktion davon einzustellen. Eine Maschine kann auch mit
den gesammelten Trends von anderen Maschinen verglichen werden, beispielsweise
von der gleichen Bauart oder vom gleichen Modell, auf der gleichen
oder ähnlichen Baustelle
oder bei der gleichen oder ähnlichen
Anwendung, in der gleichen Umgebung, bei der gleichen Art des Klimas
usw., um einen Maschinengesundheitsstatus basierend auf dem Trendvergleich zu
bestimmen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung kann ein Ereignis als eine Funktion der
Zeit definiert werden. Beispielsweise kann ein Anwender 114 definieren,
dass eine Gruppe von Maschinen 102 oder eine Maschine 102 nur
an einer gewissen Stelle (innerhalb eines gegebenen Radius) oder
während
eines gewissen Zeitintervalls betrieben wird. Ein Fehlercode kann
erzeugt werden, wenn die Maschine 102 außerhalb
der Zeit- und Ortsgrenzen betrieben wird. Das Ereignis kann als
inklusiv oder exklusiv definiert werden. Anders gesagt kann die Maschine
nur während
dieser Stunden betrieben werden oder kann nicht während dieser
Stunden betrieben werden. Zusätzlich
kann die Maschine nur innerhalb eines bestimmten Bereiches oder
außerhalb eines
bestimmten Bereiches betrieben werden. Bei einem Ausführungsbeispiel
kann eine Statusnachricht erzeugt werden, wenn die Maschine in eine Grenze
kommt, beispielsweise ein Brennstoff- oder Instandhaltungsdepot.
Die Maschine 102 kann auch ein (nicht gezeigtes) Sicherheitssystem
aufweisen. Das Sicherheitssystem kann mit Schlüssel versehen sein oder kann
ausgelegt sein, nur autorisierten Personen zu gestatten, die Maschine
zu betreiben, und zwar durch Anwendung eines Passwortes, einer persönlichen
Identifikationsnummer, einer Hochfrequenzidentifikation oder von ähnlichem.
Das Sicherheitssystem kann auch ein Fernsteuerausschaltmerkmal aufweisen,
welches dem System 100 gestattet, automatisch (oder auf
Aufforderung eines Anwender) die Maschine 102 auszuschalten,
so dass sie nicht betrieben werden kann. Wenn beispielsweise ein
Fehlercode erzeugt wird, der anzeigt, dass man geographisch oder
zeitlich außerhalb
der Grenzen liegt, dann kann das System 100 das Sicherheitssystem auslösen, um
die Maschine auszuschalten.
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Wie
oben besprochen, kann das Flottenmanagementsystem 100 Komponenten
des Flottenmanagers 112 an unterschiedlichen Stellen enthalten, beispielsweise
für den
Hersteller, für
einen Händler oder
einen Kunden. Bei einem Ausführungsbeispiel ist
die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 geeignet, es einem
Anwender 242, der in der Kundeneinrichtung 240 gelegen
ist, zu gestatten, eine Nachricht vom Händler mit Beziehung zu dem
empfohlenen Instandhaltungsschritt anzufordern. Zusätzlich kann die
Flottenmanagersteuervorrichtung 110 geeignet sein, einen
empfohlenen Instandhaltungsschritt zeitlich zu planen, entweder
in der eigenen Reparaturinstandhaltungswerkstatt, in der Händlerwerkstatt 234, oder
kann zeitlich planen, dass die Instandhaltung vor Ort ausgeführt wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 geeignet,
zu markieren, dass ein Instandhaltungsschritt vollendet worden ist.
Bei einem Ausführungsbeispiel
wird der Instandhaltungsschritt als vollendet manuell durch einen
Anwender 114 markiert, beispielsweise durch den Eigentümer, den Bediener
oder eine oder mehrere Personen, die den Instandhaltungsschritt
ausführen.
Alternativ kann der an Bord liegende Informationsmanager 119 auch
automatisch detektieren, dass ein Instandhaltungsschritt ausgeführt worden
ist, und er kann automatisch den Schritt als vollendet im System 100 aktualisieren.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 geeignet,
eine Liste von Teilen anzuzeigen, die für einen empfohlenen Instandhaltungsschritt
erforderlich ist. Zusätzlich
kann ein Anwender 114, beispielsweise der Händler oder
der Kunde, entweder die Vorräte überprüfen, um
sicher zu stellen, dass die Teile auf Lager sind, oder um das Teil
zu bestellen. Das System 100 kann auch geeignet sein, automatisch
die Teile für
kommende Instandhaltungsschritte zu bestellen, das Lager bezüglich der erforderlichen
Teile zu überprüfen, oder
die Lagerhaltungsbestände überprüfen und
Teile bestellen, wenn die Lagerhaltungsbestände oder die erwarteten Lagerhaltungsbestände unter
ein vorbestimmtes Niveau abfallen. Wenn beispielsweise der Eigentümer der
Betrei ber eines Bergbaugeländes
ist, kann das System 110 automatisch Teile bestellen, wenn
eine Instandhaltung nötig
ist oder zeitlich geplant ist. Wenn zusätzlich das Teil in der Inventur
bzw. auf Lager ist, kann das System 100 das Teil reservieren. Wenn
weiterhin mehr als eine Maschine für eine Instandhaltung zeitlich
eingeplant ist, die ein spezielles Teil erfordert, dann erkennt
das System 100 dies und bestellt zusätzliche Teile.
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Zusätzlich zur
Bestellung oder Reservierung von Teilen kann das System 100 automatisch
einen Transport für
ein Teil bestellen, falls benötigt.
Wenn beispielsweise das Teil von dem Hersteller oder Händler bestellt
werden muss, kann das System 100 auch automatisch den Transport
für das
Teil zum Eigentümer
der Maschinen (oder zum Händler)
zeitlich planen.
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Zusätzlich zur
zeitlichen Planung der Instandhaltung kann das System 100 auch
den Transport der Maschine zeitlich planen (falls nötig), um
die benötigte
Instandhaltung auszuführen,
oder um die Instandhaltung über
einen beweglichen Instandhaltungslastwagen oder ein Instandhaltungsfahrzeug auszuführen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 geeignet,
eine Anwendung der Maschine(n) 102 als eine Funktion der Verlaufsdaten
zu analysieren.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung ist die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 geeignet,
die Leistung der Maschine(n) 102 als eine Funktion der
Verlaufsdaten zu analysieren. Beispielsweise kann die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 dynamisch
bestimmen, ob eine oder mehrere Maschinen 102 zu wenig
verwendet werden, oder ob es Besonderheiten bei der Leistung bei einer
oder mehreren Maschinen gibt. Weiterhin kann die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 dynamisch bestimmen,
ob irgendeine andere Maschine verwendet werden kann.
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Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das System 100 automatisch
Programmaktualisierungen für
die Maschinen liefern oder Programme basierend auf der Erfahrung des
Bedieners, basierend auf dem Einsatzgelände oder auf anderen Bedingungen,
wie beispielsweise Umgebungsbedingungen, konfigurieren.
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Mit
Bezug auf 4 ist bei einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ein computerlesbares Programmprodukt 400 vorgesehen,
das konfiguriert ist, um eine Vielzahl von Maschinen 102 zu
managen. Das computerlesbare Programmprodukt 400 weist computerlesbare
Programmcodemittel 402 auf, um Statusinformationen aufzunehmen,
die sich auf die Maschinen 102 beziehen, und computerlesbare
Programmcodemittel 404 zur Aufnahme und Speicherung der
Statusinformationen in dem Speicher 106. Das computerlesbare
Programmprodukt 400 weist auch computerlesbare Programmcodemittel 406 auf, um
die Statusinformationen als eine Funktion von Verlaufsdaten und
Maschinenspezifikationsinformationen zu analysieren und darauf ansprechend
eine Maschineninstandhaltungsempfehlung zu bestimmen.
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Mit
Bezug auf 5 ist gemäß einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung ein computerlesbares Programmprodukt 500 vorgesehen,
um eine Vielzahl von Maschinen 102 zu managen. Das computerlesbare
Programmprodukt 500 weist computerlesbare Programmcodemittel 502 auf,
um Statusinformationen mit Bezug zu den Maschinen 102 aufzunehmen,
und computerlesbare Programmcodemittel 504, um die Statusinformationen
in einem Speicher 106 aufzunehmen und zu speichern. Das
computerlesbare Programmprodukt 500 weist auch computerlesbare
Programmcodemittel 506 auf, um die Statusinformationen
als eine Funktion der Verlaufsinformationen und der Maschinenspezifikationsinformationen
zu analysieren und darauf ansprechend den Maschineninstandhaltungszeitplan
zu modifizieren.
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Mit
Bezug auf 6 ist bei noch einem weiteren
Aspekt der vorliegenden Erfindung ein computerlesbares Programmprodukt 600 vorgesehen,
um eine Vielzahl von Maschinen 102 zu managen. Das computerlesbare
Programmprodukt 600 weist computerlesbare Programmcodemittel 602 auf,
um Statusinformationen mit Bezug zur Maschine 102 aufzunehmen,
und computerlesbare Programmcodemittel 604, um die Statusinformationen
in dem Speicher 106 aufzunehmen und zu speichern. Das computerlesbare
Programmprodukt 600 weist auch computerlesbare Programmcodemittel 606 auf,
um die Statusinformationen als eine Funktion der Verlaufsdaten und
der Maschinenspezifikationsinformationen bzw. Maschinenbeschreibungsinformationen
zu analysieren und mindestens ein Ereignis für die Vielzahl von Maschinen 102 mit
Beziehung zu einer Lage oder Zeit zu verfolgen.
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Mit
Bezug auf 7 ist gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ein Verfahren 700 zum Management einer Vielzahl
von Maschinen 102 vorgesehen. Das Verfahren 700 weist
einen ersten Verfahrensschritt 702 auf, um Statusinformationen
mit Bezug zu den Maschinen 102 einzurichten, und einen
zweiten Prozessschritt 704, um die Statusinformationen
in den Speicher 106 aufzunehmen und zu speichern. Das Verfahren 700 weist
auch einen dritten Verfahrensschritt 706 auf, wobei die
Statusinformationen als eine Funktion der Verlaufsinformationen
und der Maschinenspezifikationsinformationen bestimmt werden und
darauf ansprechend eine Maschineninstandhaltungsempfehlung bestimmt wird.
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Mit
Bezug auf 8 ist bei einem weiteren Aspekt
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren 800 zum Management
einer Vielzahl von Maschinen 102 vorgesehen. Das Verfahren 800 weist
einen vierten Prozessschritt 802 auf, um Statusinformationen
mit Bezug zu den Maschinen 102 einzurichten, und einen
fünften
Verfahrensschritt 804 der Aufnahme und Speicherung der
Statusinformationen in einem Speicher 106. Das Verfahren 800 weist
auch einen sechsten Verfahrensschritt 806 auf, wobei die
Statusinformation als eine Funktion der Verlaufsinformationen und
der Maschinenspezifikationsinformationen analysiert wird und darauf
ansprechend der Maschineninstandhaltungszeitplan modifiziert wird.
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Mit
Bezug auf 9 ist gemäß noch einem weiteren Aspekt
der vorliegenden Erfindung ein Verfahren 900 zum Management
einer Vielzahl von Maschinen 102 vorgesehen. Das Verfahren 900 weist
einen siebten Verfahrensschritt 902 auf, wobei Statusinformationen
mit Bezug zu den Maschinen 102 eingerichtet werden, und
einen achten Verfahrensschritt 904 der Aufnahme und Speicherung
der Statusinformationen in einem Speicher 106. Das Verfahren 900 weist
auch einen neunten Verfahrensschritt 906 auf, wobei die
Statusinformationen als eine Funktion der Verlaufsinformationen
und der Maschinenspezifikationsinformationen analysiert werden,
und wobei mindestens ein Ereignis mit Beziehung zur Lage oder zur Zeit
für die
Vielzahl von Maschinen 102 verfolgt wird.
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Mit
Bezug auf die 10-33 weist
gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung der Flottenmanager 112 an
jeder Stelle ein Frontend oder eine grafische Anwenderschnittstelle
(GUI = graphic user Interface) 1000 auf, die es den verschiedenen Anwendern 114 gestattet,
auf das System 100 zuzugreifen. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist der Flottenmanager 102 mit dem System 100 über ein
Netzwerk gekoppelt, wie beispielsweise über das Internet. In einem
alternativen Ausführungsbeispiel
greift man auf die grafische Anwenderschnittstelle 1000 unter Verwendung
eines Webbrowsers zu, wie beispielsweise unter Verwendung des Internet-Explorers,
der von der Microsoft Corporation, Redmond, WA verfügbar ist.
Daher ist der Flottenmanager 112 der Teil der Computeranwendung 118,
der dem Anwender 114 angezeigt wird, oder der dem Anwender 114 durch die
Computeranwendung 108 geliefert wird, um auf das System 100 zuzugreifen.
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Wie
oben besprochen, kann der Flottenmanager 112 an jeder Stelle
(beispielsweise Kundendienststelle, Kunde, Händler, Hersteller) eine unterschiedliche
Funktionalität
vorsehen. Somit können die
Informationen oder die Funktionalität variieren. Für Erklärungszwecke
wird das gezeigte Beispiel von einem Händler der Maschinen vorgesehen
und wird seinen Kunden verfügbar
gemacht.
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Mit
spezieller Bezugnahme auf 10 ist
die allgemeine Anordnung eines Anwendereinleitungsbildschirms 1002 der
grafischen Anwenderschnittstelle 1000 gezeigt. Der gegenwärtige Anwender 114 des
Systems 100 ist John Doe. Der Einleitungsbildschirm 1002 weist
einen Seitenmenüstreifen 1004 und
einen oberen Menüstreifen 1006 auf.
Verschiedene Funktionen des Systems 100 sind durch den seitlichen
Menüstreifen 1004 verfügbar. Der
seitliche Menüstreifen 1004 und
der obere Menüstreifen 1006 bieten
auch Zugang zu anderen Funktionen, die vom Händler verfügbar gemacht werden, wie beispielsweise
die Administration, Rechnungsstellung, Berichte, Präferenzen,
Produkte, Teile und Dienste und Geschäftslösungen. Andere Optionen können in
einem seitlichen Streifen 1008 verfügbar gemacht werden, wie beispielsweise
die Mitgliedschaft in einer Händlergruppe
und der Zugriff auf Newsletters.
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Der
Einleitungsbildschirm 1002 weist eine Ereigniszusammenfassungszugangstabelle 1010 und
eine Maschinensuchbox 1012 auf.
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Die
Ereigniszusammenfassungszugangstabelle 1010 gestattet es
dem Anwender 114, die Maschinen (aus seinen verfügbaren Maschinen)
auszuwählen,
die der Anwender 114 durchzusehen wünscht. Wie gezeigt, hat Mr.
Doe Zugriff auf Informationen bezüglich einer Vielzahl von Maschinen. Von
den Maschinen 102, die für Mr. Forcash verfügbar sind,
gibt es 50 Ereignisse oder Vorfälle
(bei 20 Maschinen 102), die als Handlung klassifiziert
sind, 120 Vorfälle
(an 10 Maschinen), die als Überwachung klassifiziert
sind, und 270 Vorfälle
(bei 20 Maschinen), die als Normal klassifiziert sind. Die Ereigniszusammenfassungszugriffstabelle 1010 weist
eine Drop-Down-Liste (herunterklappende Liste) 1038 auf,
wo man seine Gruppe auswählt,
weiter ein Handlung-Markierungsfeld 1014, ein Überwachung-Markierungsfeld 1016,
ein Normal-Markierungsfeld 1018 und ein Markierung-Ansehen-Knopf 1020.
Die Maschinen können
auch durch andere Parameter gruppiert werden, wie beispielsweise
durch Auftragsnummer, Bediener, Einsatzstelle usw.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
werden unterschiedliche Anwender 114 unterschiedliche Zugriffsrechte
haben. Beispielsweise kann ein Vorarbeiter Zugriff auf eine spezielle
Gruppe von Maschinen haben, während
ein Überwachungsvorarbeiter
Zugriffsrechte auf jene Maschinen plus andere Maschinen unter seinem
Management haben kann.
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Wie
oben besprochen, können
die Maschinen 102, die für einen Anwender 114 verfügbar sind, weiter
in Untersätze
kategorisiert werden. Die Drop-Down-Liste 1038 zur
Auswahl seiner Gruppe gestattet es dem Anwender 114, die
Gruppe oder den Untersatz oder alle Maschinen (wie gezeigt) auszuwählen, die
der Anwender durchsehen möchte.
Das Handlung-Markierungsfeld 1014,
ein Überwachung-Markierungsfeld 1016 und
das Normal-Markierungsfeld 1018 gestatten dem Anwender 114,
weiter die Ereignisse oder Vorfälle
zur Durchsicht zu definieren. Nachdem der Anwender 114 die
entsprechenden Optionen ausgewählt
hat, zeigt die Auswahl des Markierung-Ansehen-Knopfes 1020 alle
Anforderungsvorfälle
oder Ereignisse an (siehe unten).
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Das
Maschinen-Suchen-Feld 1012 gestattet es dem Anwender 114 spezielle
Maschinen durch erwünschte
Kriterien zu suchen. Das Maschine-Suchen-Feld 1012 weist eine Gruppen-Drop-Down-Liste 1013,
ein Maschinenidentifikationseingabefeld 1024, eine Marken-Drop-Down-Liste 1026,
ein Modelleingabefeld 1028 und ein Seriennummereingabefeld 1030 auf.
Das Maschinen-Suchen-Feld 1020 weist auch einen Maschine-Anzeigen-Knopf 1032 und
einen Formular-Löschen-Knopf 1034 auf.
Die Auswahl des Formular-Löschen-Knopfes 1034 löscht irgendwelche
eingegebenen Daten in dem Maschine-Suchen-Feld 1012. Der
Anwender 114 kann Informationen eingeben, um die erwünschten
Maschinen 102 auszuwählen,
und den Maschine-Anzeigen-Knopf 1032 auswählen. Zusätzlich gestattet
das erweiterte Suche-Link 1036 dem
Anwender 114, zusätzliche
Informationen einzugeben, um die Suche zu verfeinern.
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Mit
Bezug auf die 11–14 wird
nach der Auswahl von entweder dem Markierung-Ansehen-Feld 1020 oder
dem Maschine-Anzeigen-Knopf 1032 ein Ereigniszusammenfassungsbildschirm 1100 auf
der grafischen Anwen derschnittstelle 1000 angezeigt. Der
Ereigniszusammenfassungsbildschirm 1100 bildet eine Ereignisliste 1102 ab,
die alle Ereignisse für
die ausgewählten
Maschinen 102 enthält.
Der Ereigniszusammenfassungsbildschirm 1100 weist einen
Export-Knopf 1104, einen Hilfe-Knopf 1106 und
einen Status-Aktualisieren-Knopf 1108 auf.
Der Export-Knopf 1104 gestattet, dass die in der Ereignisliste 1102 abgebildeten
Informationen in eine herunterladbare Datei gespeichert werden, beispielsweise
in einer Microsoft-Excel-Datei. Der Hilfe-Knopf 1106 bietet
Zugang auf Hilfe-Dateien. Die Auswahl des Status-Aktualisieren-Knopfes 1108 aktualisiert
oder erneuert die Ereigniszusammenfassungsliste 1102.
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Wie
oben besprochen, listet die Ereigniszusammenfassungsliste 1102 alle
der gegenwärtigen Ereignisse
für die
ausgewählten
Maschinen 102 auf. Die Ereigniszusammenfassungsliste 1102 weist
einen Maschineninformationsabschnitt 1110, einen Ereignisabschnitt 1112 und
einen Statusabschnitt 1114 auf. Für jedes Ereignis sieht der
Maschineninformationsabschnitt 1110 Identifikationsinformationen
für die relevante
Maschine 102 vor, wie beispielsweise die Identifikation
der Maschine, der Marke, des Modells und die Seriennummer. Der Ereignisabschnitt 1112 listet
alle Ereignisse für
die ausgewählten
Maschinen 102 auf, während
der Statusabschnitt 1114 den Status oder den Code für die aufgelisteten
Ereignisse anzeigt. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
werden die Ereignisse gemäß ihrem
Code in der folgenden Reihenfolge aufgelistet: Handlung, Überwachung,
Normal.
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In
dem veranschaulichten Beispiel sind die folgenden Arten von Ereignissen
gezeigt: Fehlercodes (von einer Maschine 102 empfangen), Ölprobenzeitplandaten
(SOS-Daten, SOS = scheduled oil sample), präventive Instandhaltung nötig, und Dienstmessungseinheitsaktualisierung
nötig.
Das Ereignis Dienstmessungseinheitsaktualisierung nötig bezieht
sich auf eine Maschine, die erfordert, dass die gemessenen Dienststunden
manuell eingegeben werden.
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Die
Ereigniszusammenfassungstabelle 1102 weist auch eine Ansicht-Drop-Down-Liste 1116 auf. Die
Ansicht-Drop-Down-Liste 1116 gestattet dem Anwender 114,
die erwünschten
anzusehenden Daten auszuwählen.
In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
werden die verfügbaren
Informationen in den folgenden Kategorien kategorisiert: Ereigniszusammenfassungsergebnisse
(gezeigt), Aktivierungsüberwachung,
Instandhaltungsüberwachung, Gesundheits-
bzw. Zustandsüberwachung.
Die Informationen, die in jeder Kategorie verfügbar sind, sind unten aufgelistet.
- Aktivierungsüberwachung
- Dienstmessung, Brennstoff und Lage
- eingeschlossene/ausgeschlossene Zeit und/oder Lageinformationen
- Instandhaltungsüberprüfung
- präventive
Instandhaltung
- Reparatur- und Instandhaltungsverlauf
- Gesundheits- bzw. Zustandsüberwachung
- Ölprobenzeitplandaten
- Fehlercodes
- Maschinenleistung
-
Mit
Bezug auf 11 kann jedes der Ereignisse,
welches in dem Ereignisabschnitt 1112 aufgelistet ist,
zu mehreren Details ausgeweitet werden. In dem veranschaulichten
Ausführungsbeispiel
können alle
aufgelisteten Ereignisse ausgeweitet werden durch Auswahl eines
Alle-Aufklappen-Links 1120. Die Ereignisse können einzeln
durch Auswahl eines Pfeils 1122 neben jedem Ereignis ausgeweitet
bzw. aufgeklappt werden. Mit spezieller Bezugnahme auf 13 ist
das erste Ereignis "Fehlercodes
(1)" ausgeweitet
worden, um mehr Details darzustellen ("Verlust-der-Fahrgeschwindigkeit-Signal).
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Jedes
Ereignis in dem Maschineninformationsabschnitt 1110 weist
auch ein Markierungsfeld 1124 auf. Ein Markierungsfeld 1124 am
oberen Teil des Maschineninformationsabschnittes 1110 wählt alle
Ereignisse aus. Die Aus wahl des Status-Aktualisieren-Knopfes 1108 aktualisiert
oder erneuert die ausgewählten
Ereignisse.
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Mit
Bezug auf die 11 und 14 ist
jedes der Ereignisse auch ein Hyperlink. Anders gesagt zeigt die
Auswahl des Ereignisses zusätzliche Informationen
oder Optionen auf, die mit diesem Ereignis in Beziehung stehen,
wie beispielsweise ein Beschreibungsmaterial, eine Teileliste und/oder
Optionen zur zeitlichen Planung des Dienstes oder der Instandhaltung
und/oder zur Bestellung von Teilen.
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Beispielsweise
zeigt die Auswahl des ersten Fehlercodes, der in der Tabelle 1102
aufgelistet ist, einen Ereignisschirm 1400. Der Ereignisschirm 1400 weist
eine Ereignisliste 1402 auf, die alle neueren ähnlichen
Ereignisse enthält
(hier alle neueren Fehlercodes) und zwar für die gleiche Maschine in einer gegebenen
Periode. Der Ereignisbildschirm 1400 weist einen Maschinenidentifikationsabschnitt 1404 und
einen Report- bzw. Berichtsabschnitt 1406 auf. Der Maschinenidentifikationsabschnitt 1404 enthält Maschinenidentifikationsinformationen,
wie beispielsweise die Maschinenidentifikation, die Marke, das Modell
und die Seriennummer.
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Der
Ereignisbildschirm 1400 listet alle neueren Ereignisse
in einer voreingestellten Periode auf, beispielsweise in den vorherigen
drei Monaten. Der Berichtsabschnitt 1406 gestattet dem
Anwender 114, einen Datenbereich festzulegen, der in den
Bericht eingeschlossen werden soll. Wie gezeigt, weist der Berichtsabschnitt 1406 erste
und zweite Kalender 1408, 1410 auf, die es dem
Anwender gestatten, Start- und Enddaten einzugeben oder zu definieren. Der
Berichtsabschnitt 1406 weist auch einen Bericht-Erzeugen-Knopf 1412 auf.
Die Auswahl des Bericht-Erzeugen-Knopfes 1412 aktualisiert
die Ereignisliste 1402 unter Verwendung des festgelegten
Datenbereiches. Ein (nicht gezeigter) Export-Knopf kann auch vorgesehen
sein, um es dem Anwender zu gestatten, den Bericht in eine Datei
zu exportieren.
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Die
Komponentenlebensdauer kann auch verfolgt werden. Die Komponentenlebensdauer
kann unter Verwendung eines statischen Parameters verfolgt werden,
wie beispielsweise der gemessenen Betriebs- oder Dienststunden,
oder unter Verwendung einer Vielzahl von Parametern, wie beispielsweise
den Betriebsstunden, der Brennstoffrate, dem Ölzustand usw. Die Komponentenlebensdauerverfolgung
kann eine Anzeige geben, wann eine Reparatur nötig sein wird, d. h., wann
die Komponentenlebensdauer ungefähr
ablaufen wird. Das System 100 gestattet, dass die erforderliche
Reparatur oder Instandhaltung geplant oder zeitlich geplant wird,
bereitet eine Instandhaltungsteileliste vor oder zeigt diese an
und bestellt oder reserviert automatisch die erforderlichen Teile
(siehe unten).
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung können die von dem System 100 gespeicherten
Daten in einem Maschinenzertifikationsprozess verwendet werden (für die Zwecke
des Wiederverkaufes).
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Mit
Bezug auf die 15–18 zeigt
eine Auswahl der Ölprobenzeitplan-Datenlinks in der
Ereignisliste 1102 einen SOS-Verlaufsbildschirm 1500. Der
SOS-Verlaufsbildschirm 1500 weist einen Maschinenidentifikationsabschnitt 1502 auf,
weiter einen Probenberichtsabschnitt 1504 und eine Probenliste 1506.
Der Maschinenidentifikationsabschnitt 1502 liefert Informationen
bezüglich
der Maschine 102 entsprechend dem ausgewählten Ereignis.
Die Probenliste 1506 listet alle zeitlich geplanten Ölproben
in der eingestellten Zeitperiode auf, beispielsweise in den letzten
drei Monaten. Der Probenreportabschnitt 1504 gestattet
es dem Anwender 114, ein neues Anfangs- und Enddatum zu
definieren und einen neuen Report unter Verwendung der definierten Daten
zu erzeugen.
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Die
Probenliste 1506 weist einen Datenabschnitt 1508 und
einen Informationsabschnitt 1510 auf, der zusätzliche
Informationen für
jede Probe liefert, wie beispielsweise das Abteil, aus dem die Probe
aufgenommen wurde, Notizen, Probenidentifikation, Betriebsstunden,
Art des Strömungsmittels
und einen Statuscode. Jede Probe hat auch ein entsprechendes Markierungsfeld 1512,
welches verwendet wird, um die Probe auszuwählen. Die Auswahl des Status-Aktualisieren-Knopfes 1108 aktualisiert
den Status der ausgewählten
Proben. Wie gezeigt ist jede Probenidentifikation ein Hyperlink.
Mit Bezug auf 16 zeigt die Auswahl einer Probenidentifikation einen
SOS-Probendetailbildschirm 1600.
Der SOS-Probendetailbildschirm 1600 weist einen Maschinenidentifikationsabschnitt 1602,
einen Probenberichtsabschnitt 1604 und einen Detailabschnitt 1606 auf.
Der Probenberichtsabschnitt 1604 gestattet es dem Anwender 114,
die Informationen zu modifizieren, die in dem Detailabschnitt 1606 angezeigt werden.
In dem beispielhaften Detailabschnitt 1606 werden die Informationen
in drei Abschnitte aufgeteilt: IR, Metall und Physisch. Jeder Abschnitt
liefert zusätzliche
Informationen bezüglich
Parametern, wie beispielsweise Russ oder Oxidation. Der Detailabschnitt
sieht einen Detail-Knopf 1608 für jedes Probendatum und ein
Kurvendarstellung-Icon 1610 für jeden (oder manche) der Parameter
in jedem Abschnitt vor.
-
Mit
spezieller Bezugnahme auf 17 zeigt die
Auswahl des Kurvendarstellung-Icons 1610 für einen
gegebenen Parameter eine entsprechende Kurvendarstellung 1700 an.
-
Mit
spezieller Bezugnahme auf 18 zeigt die
Auswahl des Detail-Knopfes 1608 für ein spezielles
Probendatum einen Detail-Dialog 1800 an, der zusätzliche
Informationen enthält.
Der Detail-Dialog 1800 weist einen Identifikationsabschnitt 1802,
einen Statusabschnitt 1804 und einen Notizabschnitt 1806 auf.
Der Notizabschnitt 1806 gestattet dem Anwender, Notizen
zu den Probendaten hinzuzufügen.
Die Notizen sind auch in der Probenliste 1506 verfügbar. Der
Detail-Dialog 1800 kann durch Auswahl eines Schließen-Knopfes 1808 geschlossen
werden.
-
Mit
Bezug auf die 19–22 zeigt
eine Auswahl der Option Dienststunden ansehen, Brennstoff und Lage
in dem Ansicht-Drop-Down-Menü 1116 einen
Dienststundenmessvorrichtung-Brennstoff-Lage-Bildschirm 1900 an.
Der Dienststundenmessvorrichtung-Brennstoff-Lage-Bildschirm 1900 weist eine
Maschinenliste 1902 auf. Die Maschinenliste 1902 weist
einen Maschineninformationsabschnitt 1904 und einen Datum/Zeit-Dienstmessvorrichtungseinheiten-(SMU)-Brennstoff-Lage-Abschnitt 1906 auf
(SMU = service meter unit = Betriebsmessvorrichtungseinheiten).
Die Maschinenliste 1902 weist einen Eintrag für jede ausgewählte Maschine
auf (siehe oben). Der Maschineninformationsabschnitt 1904 weist
Informationen mit Bezug zu jeder Maschine auf, einschließlich beispielsweise
einer Maschinenidentifikation, einer Marke, eines Modells und einer
Seriennummer. Der Datum/Zeit-SMU-Brennstoff-Lage-Abschnitt 1906 weist eine
Dienstmesseinheitsauslesung (Betriebsstunden), einen Brennstoffverwendungswert
und eine letzte Lage auf. Das Datum und die Zeit dieser Auslesungen
wird auch angegeben. Es sei bemerkt, dass nicht alle Daten für eine gegebene
Maschine 102 in einer Anwendergruppe Zugriff auf diese
Informationen haben. Beispielsweise kann die Maschine nicht in den
Maschinen vorgesehen sein, für
die sich der Anwender 114 eingeschrieben hat. Die Maschinenliste 1902 kann
mehr Maschinen aufweisen als zuerst aufgelistet sind. Ein Vorherige-Link
und ein Nächste-Link 1908, 1910 gestatten
es dem Anwender 114, durch alle Maschinen 102 zu
blättern.
-
Der
Maschineninformationsabschnitt 1904 kann auch eine Vielzahl
von Markierungsfeldern aufweisen: Eines mit jeder Auflistung in
der Maschinenliste 1902 assoziiert, und ein Markierungsfeld
im Kopfteil der Liste 1902. Die Maschinen 102 in
der Liste 1902 können
individuell ausgewählt
werden, oder alle können
durch Auswahl des Markierungsfeldes in dem Kopfstück ausgewählt werden.
Der Dienstmessvorrichtung-Brennstoff-Lage-Bildschirm 1900 weist auch
einen Kartenlage-Knopf 1914 auf, der eine (nicht gezeigte)
Karte mit der Lage von jeder ausgewählten Maschine 102 liefert.
-
Jeder
Wert in dem Datum/Zeit-SMU-Brennstoff-Lage-Abschnitt 1906 kann
zu einem Bildschirm mit einem Hyperlink verbunden sein, der zusätzliche Informationen
hinzufügt.
-
Mit
spezieller Bezugnahme auf 20 zeigt eine
Auswahl von einem der SMU-Werte in der Datum/Zeit-SMU-Brennstoff-Lage-Abschnitt 1906 einen SMU-Verlaufsbildschirm 2000 an.
Der SMU-Verlaufsbildschirm 2000 weist einen Maschineninformationsabschnitt 2002,
einen Reportinformationsabschnitt 2004 und eine SMU-Liste 2006 auf.
In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
sieht der Maschineninformationsabschnitt 2002 Details bezüglich der gegenwärtigen Maschine
vor, wie beispielsweise eine Maschinenidentifikation, die Marke,
das Modell und die Seriennummer. Die SMU-Liste 2006 listet
die Betriebsstundenauslesungen und einen Datum/Zeit-Stempel für die gegenwärtige Maschine 102 über eine
gegebene Zeitperiode auf. Die SMU-Liste 2006 kann unter
Verwendung eines Vorherige-Links 2008 und eines Nächste-Links 2010 weitergeschaltet werden.
-
Anfänglich wird
die abgedeckte Zeitperiode auf einen voreingestellten Wert gesetzt,
kann jedoch in dem Reportinformationsabschnitt 2004 verändert werden.
Der Reportinformationsabschnitt 2004 weist einen Startdatumkalender 2012 und
einen Enddatumkalender 2014 auf. Die Start- und Enddatumkalender 2010, 2012 gestatten,
dass ein Datum in ein Textfeld 2012A, 2014A eingegeben
wird, oder unter Verwendung eines (nicht gezeigten) Kalenders eingegeben
wird, auf welchen durch einen Kalender-Knopf 2012B, 2014B zugegriffen
wird. Der Reportinformationsabschnitt 2004 weist auch einen
Report-Erzeugen-Knopf 2016 auf, der die SMU-Liste 2006 unter
Verwendung der Start- und Enddaten auffrischt, die in den Reportinformationsabschnitt 2004 eingegeben
werden.
-
Mit
spezieller Bezugnahme auf 21 zeigt die
Auswahl von den einen der Brennstoffwerte in dem Datum/Zeit-SMU-Brennstoff
Lage-Abschnitt 1906 einen Brennstoffverlaufsbildschirm 2100 an. Der
Brennstoffverlaufsbildschirm 2100 weist einen Maschineninformationsabschnitt 2102,
einen Reportinformationsabschnitt 2104 und eine Brennstoffverlaufsliste 2106 an.
In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
sieht der Maschineninformationsabschnitt 2102 Details bezüglich der
gegenwärtigen Maschine
vor, wie beispielsweise die Maschinenidentifikation, die Marke,
das Modell und die Seriennummer. Die Brennstoffverlaufsliste 2106 listet
die Brennstoffauslesungen und den Datum/Zeit-Stempel für die gegenwärtige Maschine 102 über eine
gegebene Zeitperiode auf. Die Brennstoffverlaufsliste 2106 kann
unter Verwendung eines Vorherige-Links 2108 und eines Nächste-Links 2110 weitergeschaltet werden.
-
Anfänglich wird
die abgedeckte Zeitperiode auf einen voreingestellten Wert gesetzt,
kann jedoch in dem Reportinformationsabschnitt 2104 verändert werden.
Der Reportinformationsabschnitt 2104 weist einen Startdatumkalender 2112 und
einen Enddatumkalender 2114 auf. Die Start- und Enddatumkalender 2112, 2114 gestatten,
dass ein Datum in ein Textfeld 2112A, 2114A eingegeben
wird, oder unter Verwendung eines (nicht gezeigten) Kalenders eingegeben
wird, auf den man durch einen Kalenderknopf 2112B, 2114B zugreifen
kann. Der Reportinformationsabschnitt 2104 weist auch einen
Report-Erzeugen-Knopf 2116 auf, der die Brennstoffliste 2106 unter
Verwendung der Start- und Enddaten auffrischt, die in den Reportinformationsabschnitt 2104 eingegeben
werden.
-
Mit
spezieller Bezugnahme auf 22 zeigt die
Auswahl von einem der Lagewerte in dem Datum/Zeit-SMU-Brennstoff-Lage-Abschnitt 1906 einen Lageverlaufsbildschirm 2200 an.
Der Lageverlaufsbildschirm 2200 weist einen Maschineninformationsabschnitt 2202,
einen Reportinformationsabschnitt 2204 und eine Lageliste 2206 auf.
In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
sieht der Maschineninformationsabschnitt 2202 Details bezüglich der gegenwärtigen Maschine
vor, wie beispielsweise die Maschinenidentifikation, die Marke,
das Modell und die Seriennummer. Die Lageverlaufsliste 2206 listet die
Lageauslesungen und einen Datum/Zeit-Stempel für die gegenwärtige Maschine 102 über eine
gegebene Zeitperiode auf. Die Lageverlaufsliste 2206 kann
unter Verwendung eines Vorherige-Links 2208 und eines Nächste-Links 2210 weitergeschaltet
werden.
-
Anfänglich wird
die abgedeckte Zeitperiode auf einen voreingestellten Wert eingestellt,
kann jedoch in dem Reportinformationsabschnitt 2204 verändert werden.
Der Reportinformationsabschnitt 2204 weist einen Startdatumkalender 2212 und
einen Enddatumkalender 2214 auf. Die Start- und Enddatumkalender 2212, 2214 gestatten,
dass ein Datum in ein Textfeld 2212A, 2214A eingegeben
wird, oder unter Verwendung eines (nicht gezeigten) Kalenders eingegeben
wird, auf den man durch einen Kalender-Knopf 2212B, 2214B zugreift.
Der Reportinformationsabschnitt 2204 weist auch einen Report-Erzeugen-Knopf 2216 auf,
der die Lageliste 2206 unter Verwendung der Start- und
Enddaten auffrischt, die in dem Reportinformationsabschnitt 2204 eingegeben
sind.
-
Mit
Bezugnahme auf die 23–26 zeigt
die Auswahl der Maschinenüberwachungsoption
in der Ansicht-Drop-Down-Liste 1116 einen Maschinenüberwachungsbildschirm 2300 an.
Der Maschinenüberwachungsbildschirm 2300 stellt
im Detail irgendwelche Alarme dar, die mit den Zeit- oder Lageereignissen
für jede
Maschine 102 in der ausgewählten Gruppe in Beziehung stehen.
Der Maschinenüberwachungsbildschirm 2300 weist
einen Export-Knopf 2302, einen Hilfe-Knopf 2304 und
einen Maschinen-Auflisten-Knopf 2306 auf.
Der Maschinen-Auflisten-Knopf 2306 listet alle Maschinenüberwachungsalarme
für alle
Maschinen 102 in der ausgewählten Gruppe auf und weist
einen Maschineninformationsabschnitt 2308 und einen Alarminformationsabschnitt 2310 auf.
Der Maschineninformationsabschnitt 2208 liefert Details
bezüglich
der gegenwärtigen
Maschine, wie beispielsweise Maschinenidentifikation, Marke, Modell
und Seriennummer. Der Alarminformationsabschnitt 2310 liefert
Details bezüglich
der Art der Maschinenalarme für
jede Maschine 102, d. h., ob Lage- oder Zeitalarme definiert
und für
jede Maschine 102 aktiv sind, und auch den Alarmstatus,
beispielsweise Handlung, Überwachung
oder Normal.
-
Die
Maschinenliste 106 weist eine Vielzahl von Markierungsfeldern 2312 für jede Maschine 102 und
ein Markierungsfeld 2312A in dem Kopfteil auf. Die Maschinen 102 können individuell
unter Verwendung der Auswahlfelder 2312 ausgewählt werden, oder
alle Maschinen 102 können
unter Verwendung des Auswahlfeldes 2312A in dem Kopfabschnitt
ausgewählt
werden.
-
Die
Auswahl eines Status-Aktualisieren-Knopfes 2314 aktualisiert
den Status von allen Alarmen für
die ausgewählten
Maschinen 102. Die Liste der Maschinen 106 kann
unter Verwendung eines Vorherige-Links 2316 und eines Nächste-Links 2318 weitergeschaltet
werden.
-
Mit
Bezug auf die 23 und 24 sieht der
Alarminformationsabschnitt 2310 einen Pfeil 2320 vor,
der jeden Alarm erweitert, um mehr Details vorzusehen. Alle Alarme
können
unter Verwendung eines Alle-Erweitern-Links 2322 erweitert
werden.
-
Mit
Bezug auf die 23 und 25 sieht der
Maschineninformationsabschnitt 2308 ein Link 2324 für jede Maschine 102 vor
(für die
Daten verfügbar
sind). Die Auswahl des Links 2324 für eine spezielle Maschine 102 zeigt
einen Maschinenüberwachungsalarmbildschirm 2500 an.
Der Maschinenüberwachungsalarmbildschirm 2500 weist
einen Maschineninformationsabschnitt 2502, einen Reportinformationsabschnitt 2504 und
eine Alarmverlaufsliste 2506 auf. In dem veranschaulichten
Ausführungsbeispiel
liefert der Maschineninformationsabschnitt 2502 Details
bezüglich
der gegenwärtigen
Maschine, wie beispielsweise die Maschinenidentifikation, die Marke,
das Modell und die Seriennummer. Die Alarmverlaufsliste 2506 listet
die Alarme und einen Datum/Zeit-Stempel für die gegebene Maschine 102 über eine
gegebene Zeitperiode auf. Die Lageverlaufsliste 2506 kann
unter Verwendung eines Vorherige-Links und eines Nächste-Links
(nicht gezeigt) weitergeschaltet werden.
-
Anfänglich wird
die abgedeckte Zeitperiode auf einen voreingestellten Wert eingestellt,
kann jedoch in dem Reportinformationsabschnitt 2504 geändert werden.
Der Reportinformationsabschnitt 2504 weist einen Startdatumkalender 2508 und
einen Enddatumkalender 2510 auf. Die Start- und Enddatumkalender 2508, 2510 gestatten,
dass ein Datum in ein Textfeld 2508A, 2510A eingegeben
wird oder unter Verwendung eines (nicht gezeigten) Kalenders eingegeben
wird, auf den man durch einen Kalender-Knopf 2508B, 2510B zugreift.
Der Reportinformationsabschnitt 2504 weist auch einen Re port-Erzeugen-Knopf 2512 auf,
der die Lageliste 2506 unter Verwendung der Start- und
Enddaten auffrischt, die in dem Reportinformationsabschnitt 2504 eingegeben
wurden.
-
Mit
Bezug auf die 23 und 26 sieht der
Alarminformationsabschnitt 2306 ein Link 2324 für jede Maschine 102 vor.
Die Auswahl eines Links 2324 zeigt einen Maschinenüberwachungsdetailbildschirm 2602 an.
Der Maschinendetailbildschirm weist einen Maschineninformationsabschnitt 2602 auf, weiter
einen Lagealarminformationsabschnitt 2604 und einen Zeitalarmdetailabschnitt 2606.
Der Lagealarminformationsabschnitt 2604 und der Zeitalarmdetailabschnitt 2606 liefern
die Details für
den jeweiligen geographischen Alarm bzw. Lagealarm und den Zeitalarm
für die
Maschine 102, die in dem Maschinenidentifikationsabschnitt 2602 identifiziert
wird. Wie gezeigt, ist für
die gegenwärtige
Maschine 102 ein inklusiver geographischer Alarm definiert
worden. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel ist der geographische
Alarm bzw. Lagealarm definiert durch eine Stelle (in Länge und
Breite) und einem Radius. Der Alarm ist auch mit einem Startdatum
und einer Startzeit und einem Enddatum und einer Endzeit definiert.
Wenn der Anwender 114 die Berechtigung hat, die Alarme
zu modifizieren, können
zusätzlich
die Alarme modifiziert werden oder in dem Detailbildschirm 2600 definiert
werden.
-
Mit
Bezug auf 27 zeigt die Auswahl der Option
für präventive
Instandhaltung in der Ansicht-Drop-Down-Liste 1116 einen
Bildschirm 2700 für
präventive
Instandhaltung. Der Bildschirm 2700 für präventive Instandhaltung liefert
einen Verlauf der präventiven
Instandhaltung für
jede Maschine 102 in der gegenwärtigen Gruppe. In dem veranschaulichten
Ausführungsbeispiel
weist der Bildschirm 2700 für präventive Instandhaltung eine
Maschinenliste 2702, einen Anfrage-Notieren-Knopf 2704,
einen Planungsansicht-Knopf 2706 und einen Knopf 2708 zur
Markierung einer vollständigen
präventiven
Instandhaltung auf.
-
Die
Maschinenliste 2702 weist einen Maschineninformationsabschnitt 2710 und
einen Instandhaltungsabschnitt 2712 auf. Der Maschineninformationsabschnitt 2710 liefert
Informationen bezüglich
jeder Maschine, die beispielsweise die Maschinenidentifikation,
die Marke, das Modell und die Seriennummer aufweisen. Der Maschineninformationsabschnitt 2710 weist
auch eine Vielzahl von Markierungsfeldern 2714 zur Auswahl
von Maschinen 102 auf.
-
Der
Instandhaltungsabschnitt 2712 sieht Details bezüglich der
letzten, der gegenwärtigen
und der nächsten
präventiven
Instandhaltung für
jede Maschine vor. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel sieht der Instandhaltungsabschnitt 2712 die unten
aufgelisteten Informationen vor.
-
Letzte
präventive
Instandhaltung:
- – Dienststunden, zu denen sie
ausgeführt
wurde, und
- – Anmerkungen
-
Gegenwärtige präventive
Instandhaltung:
- – empfohlene Betriebsstunden,
bei denen die präventive
Instandhaltung ausgeführt
werden sollte, und
- – gegenwärtiges Datum
und gegenwärtige
Zeit.
-
Nächste präventive
Instandhaltung:
- – Dienststunden, bei der die
Instandhaltung ausgeführt
werden sollte, und
- – die
präventive
Instandhaltung, die als nächstes fällig ist.
-
Mit
Bezugnahme auf die 27 und 28 können die
Betriebsstunden, unter der letzten präventiven Instandhaltung ein
Hyperlink sein. Die Auswahl des Hyperlinks kann einen Verlaufsbildschirm 2800 für präventive
Instandhaltung anzeigen. Der Verlaufsbildschirm 2800 für präventive
Instandhaltung weist einen Maschineninformationsabschnitt 2802,
einen Reportinformationsabschnitt 2804 und eine Liste 2806 der
präventiven
Instandhaltungen auf. Der Verlaufsbildschirm 2800 für präventive
Instandhaltung listet alle prä ventiven
Instandhaltungen auf, die für
die gegenwärtige
Maschine in einer gegebenen Zeitperiode ausgeführt worden sind. Die Zeitperiode
kann unter Verwendung des Reportinformationsabschnittes 2802 eingestellt
werden. Der Betrieb des Verlaufsbildschirms 2800 für präventive
Instandhaltung ist ähnlich
den anderen oben besprochenen Bildschirmen, und daher wird er nicht
weiter besprochen.
-
Mit
Bezugnahme auf die 27 und 29 können die
Betriebsstunden bei einer gegenwärtigen präventiven
Instandhaltung ein Hyperlink sein. Die Auswahl dieses Hyperlinks
zeigt einen SMU-Aktualisierungsdialog 2900 an. Der SMU-Aktualisierungsdialog 2900 weist
ein Eingabefeld zur Aktualisierung der gegenwärtigen tatsächlichen Dienststunden einer
speziellen Maschine auf. Wie oben bemerkt, werden die Betriebsstunden
von einigen Maschinen automatisch aktualisiert oder können eine
manuelle Eingabe erfordern. Der SMU-Aktualisierungsdialog 2900 weist
auch eine Vielzahl von Markierungsfeldern 2904 auf, die
es dem Anwender 114 gestatten, festzulegen, wann eine Benachrichtigung
zur Aktualisierung der Betriebsstunden gesandt werden sollte, beispielsweise
wöchentlich,
monatlich oder niemals. Der SMU-Aktualisierungsdialog 2900 weist
auch einen OK-Knopf 2906 und einen Abbruch-Knopf 2908 auf,
um jeweils die Betriebsstunden zu aktualisieren oder den Dialog 2900 ohne
Speicherung zu schließen.
-
Mit
Bezug auf die 27 und 30-31 kann
die präventive
Instandhaltung, die als nächstliegend
festgelegt ist, ein Hyperlink sein, welche, wenn er aktiviert wird,
einen Checklistenbildschirm 3000 für präventive Instandhaltung anzeigt.
Der Checklistenbildschirm 3000 für präventive Instandhaltung weist eine
Liste von Anweisungen auf, um die präventive Instandhaltung auszuführen. Ein
Link zu einer Liste von Teilen für
jeden Schritt kann vorgesehen werden. Oder eine Auswahl eines Teilelisten-Ansehen-Knopfes 3004 zeigt
eine Teileliste 3100 für
den ausgewählten
Schritt oder für
alle Schritte an. Die Teileliste 3100 kann auch einen Bestellungseingabeknopf 3102 aufweisen,
um die erforderlichen Teile zu bestellen.
-
Die
Auswahl des Anforderung-Notieren-Knopfes 2704 auf dem Bildschirm 2700 für präventive
Instandhaltung oder des Anforderung-Notieren-Knopfes 3400 auf
dem Checklistenbildschirm 3000 für präventive Instandhaltung kann
bewirken, dass ein Signal, wie beispielsweise eine Email, zu einem
Händler
eine Notiz bzw. Anfrage von einem Händler (Kunden) bringt. Die
Auswahl des Planungsansichtsknopfes 2706 zeigt einen Dialog 3200 für präventive
Instandhaltung (PM-Dialog, PM = preventative maintenance), der einen
Kalender 3202 aufweist. Der Kalender 3202 gestattet
es dem Anwender 114, die präventive Instandhaltung mit
dem Händler, mit
einer internen Werkstatt oder für
eine Instandhaltung vor Ort zeitlich festzulegen.
-
Die
Auswahl des Knopfes 2708 zur Markierung einer vollständigen präventiven
Instandhaltung zeigt einen Präventive-Instandhaltung-(PM-)Vollendet-Dialog 3300.
Der Präventive-Instandhaltung-Vollendet-Dialog 3303 gestattet,
dass der Anwender 114 die ausgewählte(n) präventive(n) Instandhaltung(en) als
vollendet bezeichnet. In dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
gestattet der Präventive-Instandhaltung-Vollendet-Dialog 3300 dem
Anwender, die Betriebsstunden festzulegen, bei denen die präventive
Instandhaltung vollendet wurde, weiter das Datum und er gestattet,
Anmerkungen hinzuzufügen. Alternativ
kann das System 100 automatisch abfühlen, dass eine präventive
Instandhaltung vollendet worden ist (beispielsweise über einen
geeigneten Sensor, der in der Maschine gelegen ist), und automatisch
bezeichnet, dass eine präventive
Instandhaltung vollendet worden ist.
-
Die
Auswahl der Option zur präventiven
Instandhaltung in der Ansicht-Drop-Down-Liste 1116 zeigt einen
(nicht gezeigten) Bildschirm an, der eine Liste von allen Instandhaltungen
enthält,
die an den Maschinen 102 in der Gruppe ausgeführt worden sind.
In einem Ausführungsbeispiel
identifiziert die Liste die Maschine, das Datum und die Zeit, zu
der die Instandhaltung ausgeführt
wurde, die Betriebsstunden, bei denen die Instandhaltung ausgeführt wurde,
wer die Instandhaltung ausgeführt
hat, und die Abschaltzeit der Maschine. Die Liste kann auch ein
Hyperlink für
jede Maschine in der ausgewählten Gruppe
vorsehen, welches, wenn es aktiviert ist, einen (nicht gezeigten)
Re paraturverlaufsbildschirm für die
ausgewählte
Maschine anzeigt. Der Reparaturverlaufsbildschirm zeigt eine Liste
von jeder Instandhaltung an, die an der Maschine während einer
voreingestellten Periode ausgeführt
wurde. Die voreingestellte Periode kann modifiziert werden durch
Eintrag von neuen Start- und Enddaten.
-
Die
Auswahl der SOS-Option in der Ansicht-Drop-Down-Liste 1116 zeigt
einen (nicht gezeigten) Bildschirm an, der eine Liste von allen
zeitgeplanten Ölproben
(SOS) für
die Maschine 102 in der gegenwärtigen Gruppe enthält. Wie
oben besprochen ist ein Hyperlink für jede zeitgeplante Ölprobe bzw.
SOS vorgesehen. Die Aktivierung des Hyperlinks zeigt einen Bildschirm
an, der zusätzliche
Informationen oder einen Zugriff auf zusätzliche Informationen bezüglich der
zeitgeplanten Ölproben
bietet.
-
Die
Auswahl der Fehlercode-Option in der Ansicht-Drop-Down-Liste 1116 zeigt
einen (nicht gezeigten) Bildschirm an, der eine Liste von allen
Fehlercodes enthält,
die für
die Maschinen 102 in der gegenwärtigen Gruppe aufgenommen wurden.
Ein Link kann auch vorgesehen werden, welcher, wenn er aktiviert
wird, einen weiteren Bildschirm anzeigt, der alle empfangenen Codes
für eine
ausgewählte
Maschine während
einer gegebenen Zeitperiode auflistet.
-
Die
Auswahl der Maschinenleistungsoption in der Ansicht-Drop-Down-Liste 1116 bietet
Zugriff auf Reports bezüglich
der Anwendung/Leistung einer Maschine. Die Leistung steht damit
in Beziehung, wie die Maschine arbeitet, beispielsweise Brennstoffverbrauch,
gezeigte Probleme, mögliche
Probleme, usw., und zwar durch Trendbildung. Der Gebrauch bezieht
sich darauf, wie viel die Maschine verwendet wird, gegenüber dem,
wie viel die Maschine nicht verwendet wird. Andere Dinge, die analysiert
werden können,
weisen auf, wie viel Zeit der Motor im Leerlauf verbracht hat, weiter
die Brennstoffratenverbrennung pro Stunde usw.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können die in dem Speicher 106 gespeicherten
Daten verwendet werden, um die Betriebskosten in Echtzeit zu berechnen,
beispielsweise die Brennstoff- und Arbeitskosten pro Stunde einer
speziellen Maschine oder einer Gruppe von Maschinen. Andere Kosten,
die verwendet werden können,
um Betriebskosten zu berechnen, weisen Steuern, Versicherung, mit
dem Bediener assoziierte Kosten, Reparatur- und Instandhaltungskosten
auf (die die Kosten für
folgende Instandhaltungen mit einschließen).
-
Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung können die von dem System 100 gespeicherten
Daten verwendet werden, um Reports zu erzeugen, oder um in anderer
Weise eine Übereinstimmung
mit Regierungsregelungen zu dokumentieren bzw. zu verfolgen.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das System 100 eine
Logistikunterstützung
vorsehen. Beispielsweise kann das System 100 die Lage,
das Wetter, die Ankunftszeit, die Abfahrtszeit usw. für Maschinen
aufzeichnen. Zusätzlich
kann das System mit einem (nicht gezeigten) Kamerasystem verbunden
sein, welches automatisch Bilder aufnimmt, wenn die Maschine in
eine Stelle bzw. einen Bereich zu verschiedenen Zwecken eintritt
oder aus diesem herausgeht, einschließlich einer Untersuchung bezüglich Abnutzung
und Ausfall. Das System 100 kann den Verbrauch von Verbrauchsstoffen
vorhersagen, wie beispielsweise für Brennstoff, und den tatsächlichen
Verbrauch messen. Das System 100 kann weiter verwendet
werden, um die Lieferung von Maschinen zu planen (wann und wo) und
Bediener und Maschinen zu verschiedenen Baustellen oder Reparatureinrichtungen
senden.
-
Daten
können
beispielsweise von der speziellen Maschine oder von Maschinen verwendet
werden, die zu verwenden sind, um Echtzeitkosten zu bestimmen, oder
Daten können
von einer Vielzahl von Maschinen dafür gesammelt werden, und zwar basierend
auf der Bauart, dem Modell, der Art des Auftrages, der Betriebsumgebung,
des Klimas, der Härte,
usw. Die Echtzeitkosten können
dann in einen Angebotsrechner eingegeben werden, um dem Kunden dabei
zu helfen, Angebote für
Verträge
vorzubereiten.
-
Die
Daten können
auch für
Produktivität,
Wirkungsgrad, Gebrauch, Kapazität
und/oder für
die Leistung einer Maschine oder einer Vielzahl von Maschinen verwendet
werden. Beispielsweise kann für eine
spezielle Maschine die Anzahl der Arbeitsbelastungen oder Betriebszyklen
bestimmt werden. Zusätzlich
können
die Daten verwendet werden, um den Arbeitszyklus zu bestimmen, d.
h., wie lange der Arbeitszyklus oder die Teile des Arbeitszyklus
waren, weiter das Material, an dem man arbeitet und die Geländekarte.
Diese Informationen können
mit den Maschinendaten kombiniert werden, um eine genauere Darstellung
der Produktivität,
des Wirkungsgrades, des Gebrauches, der Kapazität und/oder der Leistung zu
bestimmen.
-
Die
Anwendung oder nicht genügende
Anwendung von Maschinen kann (vom Eigentümer) verwendet werden, um die
Anwendung und Größe der Flotte
zu bestimmen. Wenn beispielsweise Maschinen zu wenig verwendet werden,
kann die Flotte eines Eigentümers
zu groß sein,
oder der Eigentümer hat
zusätzliche
Kapazität,
um andere Aufträge
auszuführen.
Wenn im Gegensatz dazu die Maschinen übermäßig stark verwendet werden,
kann der Eigentümer
zusätzliche
Maschinen kaufen oder leasen müssen.
Das System 100 kann auch angepasst werden, um "Was-Wenn-Szenarios" auszuführen, beispielsweise
was wäre
der Effekt der Zugabe von zusätzlichen
Maschinen zu der Flotte auf die Produktivität, den Wirkungsgrad, den Gebrauch,
die Kapazität
und/oder die Leistung.
-
Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das System 100 verwendet
werden, um ein Training zu identifizieren und vorzusehen, wie beispielsweise
ein virtuelles Training. Es kann bestimmt werden, dass das System 100 ein Training
basierend auf den gespeicherten Daten und der Analyse der Daten
mit Bezug auf einen Bediener oder eine Gruppe von Bedienern benötigt, beispielsweise
für einen
Wirkungsgrad oder eine Produktivität eines Bedieners.
-
Gemäß noch einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann von der Perspektive
eines Herstellers oder eines Händlers
die Teileverwendung für
eine Flotte von Maschinen mit Trends belegt werden. Dies kann mehreren
Zwecken dienen. Wenn beispielsweise die Verwendung eines Teils höher oder
niedriger als erwartet ist, dann kann die Härte der Anwendung für eine Maschine
modifiziert werden (entweder gesteigerte Härte oder verringerte Härte). Oder
wenn die Verwendung eines Teils niedriger als (vom Händler oder
Hersteller) erwartet ist, jedoch eine Instandhaltung ausgeführt worden
ist, der Bediener der Maschine Teile von einer alternativen Quelle
erhalten. Der Trend der Teileverwendung stellt dann verlorene Verkaufsmöglichkeiten
dar.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann das System 100 eine
sofortige Text- und/oder Sprachkommunikation zwischen den Anwendern
des Systems 100 und/oder den Bedienern der Maschinen 102 vorsehen.
Beispielsweise könnte
ein Verteiler bzw. Manager, der an einer zentralen Stelle gelegen
ist, mit allen Bedienern oder einer Gruppe von Bedienern kommunizieren
oder etwas zu ihnen senden. Oder die Bediener können miteinander unter Verwendung
von zugeordneten Identifikationen kommunizieren.
-
Gemäß einem
Aspekt bestimmt die vorliegende Erfindung eine Härte einer Anwendung von einer
der Maschinen 102 als eine Funktion der Informationen.
Die Härte
der Anwendung kann in einem Ausführungsbeispiel
als hoch, mittel oder gering definiert werden.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung behaftet die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 Inventurniveaus
bzw. Lagerhaltungsgrößen von
mindestens einem verwendeten Teil mit Trends ansprechend auf die
Statusinformationen oder auf die Leistung einer Maschineninstandhaltungsempfehlung,
um verlorene Gelegenheiten für
den Teileverkauf zu bestimmen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Flottenmanagersteuervorrichtung
eine Anwendung von mindestens einer der Maschinen 102 ansprechend
auf die Statusinformationen bestimmen. Beispielsweise kann die Anwendung
von der mindestens einen Maschine von den Maschinen 102 Material
von einem Punkt A zum Punkt B liefern. Bei einem Ausführungsbeispiel
weist die Statusinformation den Brennstoffverbrauch und die Leistungsmessungsinformation
auf. Die Statusinformation kann auch Maschinenlageinformationen aufweisen.
Bei einem Ausführungsbeispiel
ist die Anwendung der Maschine ein Niveau der Schwierigkeit oder
Härte.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann
die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 automatisch den
Maschineninstandhaltungszeitplan ansprechend auf die bestimmte Anwendung
der letzten der Maschinen 102 modifizieren.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 eine
Produktivität
von einer der Maschinen 102 ansprechend auf die Statusinformationen.
In einem Ausführungsbeispiel
weisen die Statusinformationen den Brennstoffverbrauch und/oder die
Leistungsmessung und/oder die Maschinenlageinformationen auf.
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt mindestens eine der Maschinen automatisch,
wann eine empfohlene Handlung ausgeführt wird.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 Maschinenbedienungsempfehlungen
an einen Bediener von mindestens einer der Maschinen 102 ansprechend
auf die Statusinformationen. In einem Ausführungsbeispiel weisen die Statusinformationen
den Brennstoffverbrauch und/oder die Leistungsmessungen und/oder
die Lage der Maschine und/oder Geländekarten auf. Beispielsweise können die
Maschinenbetriebsempfehlungen eine vorgeschlagene Route aufweisen.
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 Geländemodifikationsempfehlungen
ansprechend auf die Statusinformationen, beispielsweise die Modifikation
einer Neigung. Bei einem Ausführungsbeispiel
weisen die Statusinformationen den Brennstoffverbrauch und/oder
die Leistungsmessung auf. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel
weisen die Statusinformationen eine Maschinenanwendung und/oder
eine Maschinenlage und/oder eine bestehende Geländekarte auf.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 Produktivitätsmaße für mindestens eine
der Maschinen 102. In einem Ausführungsbeispiel weisen die Produktivitätsmaße bzw.
Produktivitätsmessgrößen auf,
wo die mindestens eine Maschine der Maschinen 102 betrieben
wird. In einem weiteren Ausführungsbeispiel
weisen die Messgrößen ein
Material auf, welches bearbeitet oder geliefert worden ist. Bei
einem Ausführungsbeispiel
zeigt die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 eine Geländekarte
an.
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung managt die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 den
Flottenbetrieb ansprechend auf die Statusinformationen.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 die
Anwendung von mindestens einer der Maschinen als eine Funktion der
Statusinformationen. In einem Ausführungsbeispiel managt die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 den
Flottenbetrieb ansprechend auf die bestimmte Anwendung. In einem
weiteren Ausführungsbeispiel
analysiert die Flottenmanagersteuervorichtung 110 die Flottengröße ansprechend
auf die bestimmte Verwendung.
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 die
Betriebskosten, die mit mindestens einer der Maschinen 102 assoziiert
sind. Gemäß einem Ausführungsbeispiel
werden die Betriebskosten als eine Funktion von voreingestellten
Betriebskosten bestimmt, die mit mindestens einer der Maschinen 102 assoziiert
sind. Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel
werden die Betriebskosten als eine Funktion der Betriebsumgebung
bestimmt, die mit der mindestens einen Maschine der Maschinen 102 assoziiert
ist. Gemäß noch einem
weiteren Ausführungsbeispiel
werden die Betriebskosten als eine Funktion der Anwendung von der
mindestens einen Maschine der Maschinen 102 bestimmt. Bei
einem Ausführungsbeispiel
werden die Betriebskosten als eine Funktion von einem Brennstoffverbrauch und/oder
den Instandhaltungskosten und/oder den Kosten bestimmt, die mit
der Abschaltungszeit der Maschine assoziiert sind. Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 einen
Verdienst bestimmen, der mit der mindestens einen Maschine der Maschinen 102 assoziiert
ist, und zwar als eine Funktion der Betriebskosten, die mit der
mindestens einen der Maschinen 102 assoziiert sind. In
einem Ausführungsbeispiel
bestimmt die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 eine Produktivität, die mit
der mindestens einen der Maschinen 102 assoziiert ist,
und den Gewinn, der mit der mindestens einen der Maschinen 102 assoziiert
ist, wird als eine Funktion der Produktivität bestimmt.
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 ein
Gebot für
ein Projekt ansprechend auf die Statusinformationen. In einem Ausführungsbeispiel
bestimmt die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 die Betriebskosten,
und das Gebot wird als eine Funktion der Betriebskosten bestimmt.
In einem Ausführungsbeispiel
sind die Betriebskosten mit den Maschinen assoziiert, die in dem
Projekt zu verwenden sind. In einem weiteren Ausführungsbeispiel
werden die Betriebskosten als eine Funktion einer Umgebung bestimmt,
die mit dem Projekt assoziiert ist. Gemäß noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
werden die Betriebskosten als eine Funktion eines Klimas bestimmt,
das mit dem Projekt assoziiert ist. In einem weiteren Ausführungsbeispiel
werden die Betriebskosten als eine Funktion einer Anwendung bestimmt,
die mit dem Projekt assoziiert ist.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt der Flottenmanager 110 eine
Produktivität,
und das Gebot wird als eine Funktion der Produktivität bestimmt.
In einem Ausführungsbeispiel
ist die Produktivität
mit den Maschinen 102 assoziiert, die in dem Projekt zu
verwenden sind. In einem weiteren Ausführungsbeispiel wird die Produktivität als eine
Funktion der Umgebung bestimmt, die mit dem Projekt assoziiert ist,
beispielsweise der Art der Umgebung, wie beispielsweise einem Bergbaugelände. In
einem weiteren Ausführungsbeispiel wird
die Produktivität
als eine Funktion eines Klimas bestimmt, das mit dem Projekt assoziiert
ist. In einem weiteren Ausführungsbeispiel
wird die Produktivität als
eine Funktion einer Anwendung bestimmt, die mit dem Projekt assoziiert
ist, beispielsweise die Lieferung von Material, das Graden bzw.
Abziehen usw.
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 eine
Produktivität,
die mit den Maschinen 102 assoziiert ist und bestimmt eine
Flotte von Maschinen, die in dem Projekt zu verwenden sind als eine
Funktion der Produktivität.
Bei einem Ausführungsbeispiel
wird das Gebot als eine Funktion der Flotte von Maschinen bestimmt.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel
bestimmt die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 Betriebskosten,
die mit der Flotte von Maschinen 102 assoziiert sind, und
das Gebot wird als eine Funktion der Betriebskosten bestimmt. Bei
noch einem weiteren Ausführungsbeispiel
bestimmt die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 eine Abschätzung der
Fähigkeiten
der Maschine basierend auf vorhergesehenen Instandhaltungsfällen.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 einen
Simulator auf, um die Statusinformationen für die Simulation von Baustellenaktivitäten zu empfangen,
und analysiert die Flottengröße basierend
auf der Simulation.
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung bestimmt die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 einen
Wirkungsgrad des Bedieners basierend auf den Statusinformationen.
Bei einem Ausführungsbeispiel
weisen die Statusinformationen eine Betriebsgeschwindigkeit und/oder
einen Brennstoffverbrauch und/oder Maschinenbewegungen auf.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung benachrichtigt die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 sichtbar
einen Anwender über
kommende Rechnungsbezahlungen.
-
Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung überwacht die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 Wetterbedingungen
(durch an Bord liegende Sensoren) und managt die Maschinen 102 als eine
Funktion der Wetterbedingungen.
-
Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung weist die Maschineninstandhaltungsempfehlung
mindestens eine empfohlene Handlung auf, und die Flottenmanagersteuervorrichtung 110 bestimmt
automatisch, wann die mindestens eine empfohlene Handlung vollendet
worden ist.
-
Industrielle
Anwendbarkeit
-
Mit
Bezugnahme auf die Zeichnungen sieht die vorliegende Erfindung ein
System 100, ein Computerprogrammprodukt 400, 500, 600 oder
ein Verfahren 700, 800, 900 vor, um eine
Vielzahl von Maschinen oder eine Flotte von Maschinen 102 zu
managen. Die vorliegende Erfindung ist auf irgendeine Art einer
Maschine oder eines Gegenstandes anwendbar, wofür Daten verfügbar sind,
und wofür
es wünschenswert
ist, Daten zu verfolgen oder zu überwachen.
-
In
dem veranschaulichten Ausführungsbeispiel
ist das System 100 geeignet, mobile Maschinen 102 zu überwachen.
Das System 100 weist eine Kommunikationsleitung 104 auf,
um Statusinformationen zwischen dem System 100 und den
Maschinen 102 hin und her zuleiten. Das System 100 speichert die
Statusinformationen, Verlaufsdaten und Maschinenspezifikationsdaten
bzw. Maschinenbeschreibungsdaten in einem Speicher. Das System
weist auch eine computerbasierte Flottenmanagersteuervorrichtung 110 auf,
die ein Flottenmanagercomputerprogramm oder eine Flottenmanagercomputeranwendung 108 laufen
lässt.
Ein Flottenmanager 112, der an verschiedenen Stellen gelegen
sein kann, bietet Zugang auf das System 100 für Anwender 114.
-
Wie
oben beschreiben, kann der Flottenmanager 112 aus unterschiedlichen
Software- bzw. Programmteilen bestehen, die an verschiedenen Stellen gelegen
sind, wie beispielsweise beim Hersteller, bei einem Händler, bei
einem Kundendienstcenter und beim Kunden.
-
Basierend
auf der Stelle und der Autorität, die
einem speziellen Anwender 114 gegeben wird, kann das System 100 eine
unterschiedliche Funktionalität
haben. Beispielsweise können
Anwender 114 beim Hersteller mit Werkzeugen versehen sein,
die Zugang auf die Daten im Speicher 108 haben, und zwar
zu Zwecken der Unterstützung
von Garantieansprüchen.
Die Anwender 114 beim Kunden können mit Werkzeugen zur Planung,
zur zeitlichen Planung und/oder zur Bestellung von Teilen für eine zeitlich festgelegte
Instandhaltung versehen sein.
-
Andere
Aspekte, Ziele und Merkmale der vorliegenden Erfindung können aus
einem Studium der Zeichnungen, der Offenbarung und der beigefügten Ansprüche erhalten
werden.
-
Zusammenfassung
-
Ein
Flottenmanagementsystem managt eine Vielzahl von Maschinen. Der
Flottenmanager weist eine Kommunikationsleitung auf, die mit den
Maschinen gekoppelt ist, um Statusinformationen bezüglich der
Maschinen aufzunehmen, und einen Speicher, der mit der Kommunikationsleitung
gekoppelt ist, um die Statusinformationen aufzunehmen und zu speichern.
Das System weist auch eine Flottenmanagersteuervorrichtung auf,
die mit dem Speicher gekoppelt ist, um die Statusinformationen zu
analysieren.
-
Zeichnungsbezeichnungen
-
In
den Screenshots der Programmfunktionen von 10 bis 33 kommen einige Menüpunkte und Programmangaben
vor, die sich in verschiedenen Zeichnungen wiederholen und folgendes
bedeuten:
- Search
- = Suche
- Contact Us
- = Kontakt
- Help
- = Hilfe
- Quick access to
- = Schnellzugriff auf
- Applications
- = Anwendungen
- Collapse all
- = Alles einklappen
- Expand all
- = Alles aufklappen
- Product link
- = Produkt-Link
- Summary and search
- = Zusammenfassung und
Suche
- Results
- = Ergebnisse
- Administration
- = Administration
- Billing
- = Rechnung
- Reports
- = Berichte/Reports
- Preferences
- = Einstellungen
- Home
- = Homepage
- Products
- = Produkte
- Parts and service
- = Teile und Service
- Industries
- = Industrie
- Business solutions
- = Geschäftslösungen
- Date/time
- = Datum/Zeit
- Fault codes
- = Fehlercodes
- Fault description
- = Fehlerbeschreibung
- Modul
- = Modul
- Occurences
- = Häufigkeit
- Status
- = Status
- Alarm description
- = Alarmbeschreibung
- Monitor
- = Überwachung
- Resolved
- = Gelöst
- Manual maintenance
- = Manuelle Instandhaltung
- SMU update
- = SMU-Aktualisierung
- Preventive maintenance (PM)
- = Präventive
Instandhaltung
-
Zeichnungsbezeichnungen
der 10 bis 33
-
- 1000
- GUI
= graphische Anwenderschnittstelle
- 1002
- introductory
screen = Einleitungsbildschirm
- 1004
- side
menu = Seitliches Menü
- 1006
- top
menu = Oberes Menü
- 1008
- side
bar = Seitlicher Menübalken
- 1010
- event
summary access table = Ereigniszusammenfassungszugangstabelle
- 1012
- equipment
search box = Maschinensuchfeld
- 1014
- action
check box = Handlung-Markierungsfeld
- 1016
- monitor
check box = Überwachung-Markierungsfeld
- 1018
- normal
check box = Normal-Markierungsfeld
- 1020
- view
checked button = Markierung-Ansehen-Knopf
- 1022
- group
drop down list = Gruppen-Drop-Down-Liste
- 1024
- equipment
id entry box = Maschinenidentifikationseingabefeld
- 1026
- make
drop down list = Marken-Drop-Down-Liste
- 1028
- model
entry box = Modelleingabefeld
- 1030
- serial
number entry box = Seriennummereingabefeld
- 1032
- equipment
button = Maschine-Knopf
- 1034
- clear
form button = Formular-Löschen-Knopf
- 1036
- advanced
search link = Detaillierte-Suche-Link
- 1100
- event
summary screen = Ereigniszusammenfassungsbildschirm
- 1102
- event
list = Ereignisliste
- 1104
- export
button = Export-Knopf
- 1106
- help
button = Hilfe-Knopf
- 1108
- update
status button = Status-Aktualisieren-Knopf
- 1110
- machine
information section = Maschineninformationsabschnitt
- 1112
- events
section = Ereignisabschnitt
- 1114
- status
section = Statusabschnitt
- 1116
- view
drop down list = Ansicht-Drop-Down-Liste
- 1118
- expand
all link = Alle-erweitern-Link
- 1120
- expand
arrows = Erweitern-Pfeile
- 1400
- event
screen = Ereignisbildschirm
- 1402
- event
list = Ereignisliste
- 1404
- machine
identification section = Maschinenidentifikationsabschnitt
- 1406
- report
section = Reportabschnitt
- 1408
- first
calendar = Erster Kalender
- 1410
- second
calendar = Zweiter Kalender
- 1412
- report
button = Report-Knopf
- 1500
- SOS
history screen = SOS-Verlaufsbildschirm
- 1502
- machine
identification section = Maschinenidentifikatonsabschnitt
- 1504
- sample
report section = Probenreportabschnitt
- 1506
- sample
list = Probenliste
- 1508
- date
section = Datenabschnitt
- 1510
- information
section = Informationsabschnitt
- 1512
- check
box = Markierungsfeld
- 1600
- SOS
sample details screen = SOS-Probendetailbildschirm
- 1602
- machine
identification section = Maschinenidentifikationsabschnitt
- 1604
- sample
report section = Probenreportabschnitt
- 1606
- details
section = Detailabschnitt
- 1608
- details
button = Detail-Knopf
- 1610
- graph
icon = Graphisches Icon
- 1700
- graph
= Kurvendarstellung
- 1800
- details
dialog = Detaildialog
- 1802
- identification
section = Identifikationsabschnitt
- 1804
- status
section = Statusabschnitt
- 1806
- notes
section = Notizabschnitt
- 1808
- close
button = Schließen-Knopf
- 1900
- service
meter, fuel and location screen = Dienstmessvorrichtung Brennstoff-Lagebildschirm
- 1902
- list
of machines = Maschinenliste
- 1904
- machine
information section = Maschineninformationsabschnitt
- 1906
- date/time,
SMU, fuel, and location section = Datum/Zeit-SMU Brennstoff-Lage-Abschnitt
- 1908
- next
link = Nächste-Link
- 1910
- previous
link = Vorherige-Link
- 1914
- map
locations button = Kartenlage-Knopf
- 2000
- SMU
history screen = SMU-Verlaufsbildschirm
- 2002
- machine
information section = Maschineninformationsabschnitt
- 2004
- report
information section = Reportinformationsabschnitt
- 2006
- SMU
list = SMU-Liste
- 2008
- previous
link = Vorherige-Link
- 2010
- next
link = Nächste-Link
- 2012
- start
date calendar = Startdatumkalender
- 2012A
- entry
box = Eingabefeld
- 2012B
- calendar
button = Kalender-Knopf
- 2014
- end
date calendar = Enddatum-Kalender
- 2014A
- entry
box = Eingabefeld
- 2014B
- calendar
button = Kalender-Knopf
- 2100
- fuel
history screen = Brennstoffverlaufsbildschirm
- 2102
- machine
information section = Maschineninformationsabschnitt
- 2104
- report
information section = Reportinformationsabschnitt
- 2106
- fuel
readings list = Brennstoffauslesungsliste
- 2108
- previous
link = Vorherige-Link
- 2110
- next
link = Nächste-Link
- 2112
- start
date calendar = Startdatumkalender
- 2112A
- entry
box = Eingabefeld
- 2112B
- calendar
button = Kalenderknopf
- 2114
- end
date calendar = Enddatumkalender
- 2114A
- entry
box = Eingabefeld
- 2114B
- calendar
button = Kalenderknopf
- 2200
- location
history screen = Lageverlaufbildschirm
- 2202
- machine
information section = Maschineninformationsabschnitt
- 2204
- report
information section = Reportinformationsabschnitt
- 2206
- location
list = Lageliste
- 2208
- previous
link = Vorherige-Link
- 2210
- next
link = Nächste-Link
- 2212
- start
date calendar = Startdatumkalender
- 2212A
- entry
box = Eingabefeld
- 2212B
- calendar
button = Kalender-Knopf
- 2214
- end
date calendar = Enddatumkalender
- 2214A
- entry
box = Eingabefeld
- 2214B
- calendar
button = Kalender-Knopf
- 2300
- product
watch screen = Maschinenüberwachungsbildschirm
- 2302
- export
button = Export-Knopf
- 2304
- help
button = Hilfe-Knopf
- 2306
- list
machines = Maschinenliste
- 2308
- machine
information section = Maschineninformationsabschnitt
- 2310
- alarm
information section = Alarminformationsabschnitt
- 2312
- check
boxes = Markierungsfelder
- 2312A
- check
box = Markierungsfeld
- 2314
- update
status button = Aktualisierungsstatus-Knopf
- 2316
- previous
link = Vorherige-Link
- 2318
- next
link = Nächste-Link
- 2320
- arrow
= Pfeil
- 2322
- expand
all link = Alle-erweitern-Link
- 2324
- link
= Link
- 2500
- product
watch alarm screen = Produktüberwachungsalarmbildschirm
- 2502
- machine
information section = Maschineninformationsabschnitt
- 2504
- report
information section = Reportinformationsabschnitt
- 2506
- alarm
history list = Alarmverlaufsliste
- 2508
- start
date calendar = Startdatumkalender
- 2508A
- entry
box = Eingabefeld
- 2508B
- calendar
icon = Kalender-Icon
- 2510
- end
date calendar = Enddatumkalender
- 2510A
- entry
box = Eingabefeld
- 2510B
- calendar
icon = Kalender-Icon
- 2600
- product
watch details screen = Maschinenüberwachungsdetailschirm
- 2602
- machine
information section = Maschineninformationsabschnitt
- 2604
- geographic
alarm information section = Lagealarminformationsabschnitt
- 2606
- time
alarm details section = Zeitalarmdetailabschnitt