DE10392594B4 - Durch Drücken lösbare Schlaufe - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G11/00Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
    • F16G11/14Devices or coupling-pieces designed for easy formation of adjustable loops, e.g. choker hooks; Hooks or eyes with integral parts designed to facilitate quick attachment to cables or ropes at any point, e.g. by forming loops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H8/00Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
    • B63H8/10Kite-sails; Kite-wings; Control thereof; Safety means therefor
    • B63H8/16Control arrangements, e.g. control bars or control lines
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    • B63H8/10Kite-sails; Kite-wings; Control thereof; Safety means therefor
    • B63H8/18Arrangements for connecting the user to a kite-sail; Kite-safety means, e.g. chicken loops, safety leashes or quick release mechanisms

Abstract

Drachen-Vorrichtung, mit
einer Drachenstruktur (50, 51, 53);
einer Steuerstange (63) mit einem mittleren Loch sowie einem rechten und einem linken Ende;
rechten und linken hinteren Flugleinen (57), die mit einem Ende nahe der rechten und linken Enden der Steuerstange angebracht sind;
einem Befestigungsmittel mit einem oberen Ende und einem unteren Ende;
rechten und linken vorderen Flugleinen (55), die mit einem Ende nahe dem oberen Ende des Befestigungsmittels angebracht sind;
einer Einstell-Leine (105), die nahe dem unteren Ende des Befestigungsmittels angebracht ist und ein Benutzer-Ende hat, das sich durch das Loch in der Steuerstange (63) und über die Steuerstange hinaus erstreckt;
einer Halterung (107), durch die das Benutzer-Ende der Einstell-Leine gegen einen Zwischenabschnitt der Einstell-Leine anliegend jenseits der Steuerstange gehalten wird, wobei in der Einstell-Leine eine Schlaufe gebildet ist;
wobei die Halterung entlang der Einstell-Leine weg...

Description

  • Technisches Gebiet
  • Drachensurfen (Kitesurfing) ist eine Sportart, bei der der Benutzer zur Nutzbarmachung des Windes einen großen Drachen verwendet, um sich über eine Wasseroberfläche oder über eine Schneefläche ziehen zu lassen, wobei der Benutzer auf einem Brett (Board) oder auf einem anderen Gerät steht bzw. darauf fährt. Man kann bei diesem Sport grundsätzlich an Wasserski denken, wobei man von einem kräftigen Drachen gezogen wird, obwohl dieser Sport weiterentwickelt wurde, um ihn auch auf Schnee oder Eis betreiben zu können. Der populärste Typ von Drachen ist ein aufblasbarer Drachen (ein sogenannter Tube Kite). Die Struktur des Drachens beinhaltet einen Rahmen aus aufblasbaren Schläuchen, die dem Drachen seine Struktur verleihen (siehe 1). An dieser aufgeblasenen Struktur ist eine Art Fallschirmbespannung angebracht. Diese Struktur macht es möglich, den Drachen von der Wasseroberfläche aufsteigen zu lassen und die korrekte Form des Drachens in der Luft aufrechtzuerhalten. Ram-Air-Drachen sind ein anderer Typ von Drachen und haben eine gewisse Ähnlichkeit mit einem rechteckigen Fallschirm, bei dem als Struktur eine Reihe von Zellen, die mit Luft gefüllt sind (nicht unter hohem Druck), und ein kompliziertes System von Seilen verwendet wird, das aus vielen Seilen besteht. Ram-Air-Drachen haben allgemein eine flache Form, und die aufblasbaren Drachen haben in der Luft die Form von einem "C". Die Erfindung kann gleichermaßen bei beiden Typen von Drachen angewendet werden.
  • 1 zeigt die allgemeine Beziehung zwischen dem aufgeblasenen Drachen, den Flugleinen der Steuerstange und einer herkömmlichen "Quick-Release"-Schlaufe (schnell lösbare Schlaufe). Unter Bezugnahme auf 1 ist die Bespannung (Haut) 50 des Drachens durch einen Rahmen gehalten, der aus aufgeblasenen Schläuchen aufgebaut ist. Der die vordere Kante bildende Schlauch 53 und die Stützschläuche 51 sind mit Luft aufgeblasen, um den Drachen abzustützen und um das Abheben des Drachens von der Wasseroberfläche zu erleichtern.
  • Wenn der Benutzer den Sport des Drachensurfens ausübt, dann trägt der Benutzer normalerweise ein Trapez (Harness), das mit einer Spreizstange (Spreader Bar) versehen ist. Die Spreizstange ist allgemein eine Metallstange, die die Breite der Hüfte des Benutzers überspannt. In der Mitte dieser Stange ist ein Haken vorgesehen, dessen Öffnung vorzugsweise nach unten gerichtet ist. Dieses Trapez wird dann ungefähr in der Mitte des Benutzers getragen, und der Zweck von diesem Trapez besteht darin, eine Schlaufe 67 zu halten, die mit dem Drachen verbunden ist. Der Benutzer bringt diese Schlaufe mit dem Haken an der Spreizstange in Eingriff. Die Zugkraft des Drachens wird durch die Schlaufe auf die Spreizstange und dann auf den Benutzer übertragen. Grundsätzlich wird der Benutzer durch die Schlaufe 67 gezogen.
  • Der Drachen hat normalerweise vier Flugleinen. Die vorderen Leinen 55 sind diejenigen, die den überwiegenden Teil der Zugkraft des Drachens übertragen. Die hinteren Leinen 57 sind mit den Enden der Steuerstange 63 verbunden und werden zum Lenken und zur Steuerung der Kraft verwendet. Die beiden vorderen Leinen sind mit dem oberen Ende von einem Einstellmittel 59 verbunden, das normalerweise eine Schnalle 61 aufweist, um die Länge der vorderen Leinen einzustellen. Das untere Ende von dem Einstellmittel ist mit einem Seil 65 verbunden, das auch als auch Einstell-Leine bezeichnet wird. Natürlich beziehen sich die Begriffe "Seil" und "Leine" auf Seile, Riemen und andere äquivalente Strukturen, mit denen die gleichen Funktionen durchgeführt werden können. Die Einstell-Leine führt durch ein Loch in der Mitte der Steuerstange.
  • Das andere Ende von dieser Leine bildet die Schlaufe. Wenn die Schlaufe mit dem Haken an der Spreizstange in Eingriff steht, dann kann der Benutzer die Steuerstange entlang des Seils zwischen der Schlaufe 67 und dem Einstellmittel 59 rauf- und runterbewegen. Indem die Stange auf diese Weise bewegt wird, wird eine Differenz der Länge der vorderen Leinen bezüglich der hinteren Leinen erzeugt. Durch diese Längendifferenz wird der Angriffswinkel der Luftleitfläche des Drachens verändert, wodurch die Kraft beeinflusst wird, die von dem Drachen erzeugt wird. Die Schlaufe wird oft als Einstell-Schlaufe bezeichnet, da es dann, wenn sie in den Haken eingehakt ist, möglich ist, die Einstellung des Drachens zu verändern, indem die Steuerstange entlang der Einstell-Leine rauf- und runterbewegt wird. Durch Wegdrücken der Stange wird weniger Kraft erzeugt, und durch Ziehen der Stange in Richtung auf den Körper des Benutzers wird der Angriffswinkel vergrößert, und daher wird mehr Kraft erzeugt.
  • Wenn der Haken an der Spreizstange die Schlaufe am Ende der Einstell-Leine hält, dann ist der Benutzer direkt mit der Kraft des Drachens verbunden. Der wesentliche Teil der Zugkraft des Drachens wird durch die Schlaufe auf die Spreizstange übertragen. Wenn der Benutzer lediglich den Haken und die Schlaufe verwendet, wie vorstehend beschrieben, dann kann er sich selbst nicht von der Zugkraft des Drachens befreien, ohne die Schlaufe von der Spreizstange an dem Trapez zu lösen (auszuklinken). Ein grundsätzliches Problem besteht darin, dass der Benutzer zum Ausklinken der Schlaufe die Steuerstange in Richtung auf den Körper ziehen muss, bis sie mit der Schlaufe in Kontakt kommt. Der Benutzer kann die Steuerstange nicht loslassen, da die Hände des Benutzers die Steuerstange halten müssen, um den Drachen weiterhin lenken zu können. Wenn die Steuerstange mit der Schlaufe in Kontakt kommt, dann muss der Benutzer die Zugkraft des Drachens überwinden, um die Schlaufe von der Spreizstange ausklinken zu können. Dies ist jedoch problematisch, da durch die Bewegung der Steuerstange in Richtung auf den Körper der Angriffswinkel der Luftleitfläche erhöht wird, und somit wird in dem Drachen mehr Kraft erzeugt. Wenn sich der Benutzer selbst von dem Drachen lösen möchte, um Gefahren zu vermeiden, da die Zugkraft des Drachens zu groß ist, muss er sogar mehr Kraft aufbringen (und gegen diese ansteigende Kraft ziehen), um sich selbst zu befreien. Abhängig von der Situation und der Kraft des Benutzers kann es möglich sein, dass der Benutzer nicht genug Kraft in den Armen hat, um den Drachen auszuklinken und zu lösen. Es sind einige Todesfälle und ernsthafte Verletzungen dokumentiert, die aus der nicht vorhandenen Möglichkeit resultieren, die Schlaufe auszuklinken und zu lösen.
  • In einer Notfallsituation muss sich der Benutzer über die Position des Drachens in der Luft bewusst sein, und er muss sich ebenfalls darum kümmern, wie er sich selbst von dem Drachen löst. Drachensurfen wird häufig unter extremen Bedingungen praktiziert. Anfänger sollten normalerweise nur unter leichten bis mittleren Bedingungen das Drachensurfen betreiben, es ist aber bekannt, dass Fortgeschrittene bei Windgeschwindigkeiten von über 60 Meilen pro Stunde surfen. Schon bei Windgeschwindigkeiten von 15–20 Meilen pro Stunde sind die Drachen kraftvoll genug, um die Person in ernsthafte Schwierigkeiten zu bringen. Ein dokumentierter Todesfall betraf eine Frau, die angehoben, über ein Haus gezogen und getötet wurde, als sie mit einer Betonwand eines Hauses zusammengetroffen ist. Es wurden schon Menschen auf Straßen, in Boote, Brücken und Bäume gezogen, da sie nicht in der Lage waren, sich selbst von der Zugkraft ihres Drachens zu lösen. Dieser Sport ist gefährlich, da der Benutzer mit Gewalt gegen harte Gegenstände oder in andere Menschen gezogen werden kann.
  • Hintergrund der Technik
  • Die vorstehend beschriebenen Probleme können durch eine Schlaufe überwunden werden, die einen leicht zu findenden Auslöser (einen nicht schwer zu findenden Handgriff) aufweisen und mit deren Hilfe sich der Benutzer unter Last zuverlässig von dem Drachen lösen kann, indem eine mechanische Vorrichtung aktiviert wird. Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Schnell-Auslöse-Schlaufen (Quick-Release-Schlaufen) bekannt, die in den beigefügten Zeichnungen dargestellt sind. Die ideale Schnell-Auslöse-Schlaufe muss zuverlässig sein, unter Last leicht zu öffnen sein, schnell zu betätigen sein und sollte es nicht erforderlich machen, dass ein spezieller Handgriff oder Auslöser positioniert werden muss, um den Auslöse-Mechanismus zu aktivieren. Es ist außerdem nicht ideal, wenn der Auslöse-Mechanismus auf Haken- und Schlaufenbefestigungen basiert, um die Schlaufe in der geschlossenen Position zu befestigen. Haken- und Schlaufenbefestigungen (allgemein als Velcro bekannt) sind unzuverlässig, da sie im Laufe der Zeit eine Verschlechterung ihrer Wirksamkeit zeigen. Häufig wird die Wirksamkeit von Haken- und Schlaufenbefestigungen durch Einflüsse wie Sand, Seegras, Gewebefasern, Haare, usw. beeinflusst.
  • Es ist wichtig zu erkennen, dass man zur Vermeidung von Gefahr in einer Notfallsituation häufig weniger als eine Sekunde Zeit hat, um:
    • 1. zu realisieren, dass eine Gefahr besteht; und
    • 2. den Schnell-Auslöse-Mechanismus zu aktivieren.
  • Um die Typen von Schnell-Auslöse-Schlaufen gemäß Stand der Technik zu aktivieren, muss man zuerst einen speziellen Handgriff finden, einen guten Griff erreichen und dann den Handgriff ziehen, manchmal mit kalten, steifen und nassen Händen, was sehr rutschig sein kann. Ein großes Problem bei dem gesamten Stand der Technik besteht darin, dass sich der Handgriff nicht immer an der gleichen Stelle befindet. Manchmal ist es am einfachsten, ihn mit der rechten Hand zu greifen, aber häufig ist es ebenso wahrscheinlich, dass er mit der linken Hand am besten gegriffen werden kann.
  • Bei einigen Vorrichtungen gemäß Stand der Technik kann der Auslöse-Mechanismus durch Ziehen in verschiedene Richtungen aktiviert werden. Wenn man folglich an einem Teil der Ausrüstung vorbeirutscht, kann der Handgriff unbeabsichtigt seitlich herausgezogen werden, oder in einigen Fällen nach innen, weg von dem Drachen und in Richtung auf den Benutzer.
  • Dieses Problem wird noch weiter durch die Tatsache verstärkt, dass es bei der normalen Benutzung der Drachensurf-Ausrüstung nicht unüblich ist, dass man das Board verliert und relativ schnell durch das Wasser gezogen wird (zwar unter Steuerung und außer Gefahr). Der Handgriff befindet sich daher im Wasser, und das vorbeiströmende Wasser oder Gegenstände, die durch den Handgriff mitgerissen werden, bewirken eine nach hinten gerichtete Kraft, weg von dem Drachen, in eine Richtung, in der der Schnell-Auslöse-Mechanismus möglicherweise unbeabsichtigt aktiviert werden kann. Wenn der Drachen durch ein unbeabsichtigtes Öffnen der Schnell-Auslöse-Schlaufe gelöst wird, können andere Menschen durch einen kräftigen Drachen, der ohne Steuerung nach unten taumelt, in Gefahr gebracht werden. Eine optionale Sicherheits-Leine kann verwendet werden, um den Drachen an dem Benutzer zu halten, nachdem der Drachen gelöst wurde, wobei diese Systeme aber derzeit mit Problemen behaftet sind, mit der Folge, dass viele Benutzer diesen Typ von System nicht verwenden.
  • Unter Bezugnahme auf 2 kann man eine frühe Ausgestaltung von einer Schnell-Auslöse-Schlaufe sehen. Dieses Ausführungsbeispiel basiert auf einem "Schnapp-Schäkel" für den Öffnungsmechanismus. Dieser Auslöse-Mechanismus ist nicht ideal aufgrund der nicht-spezifischen Richtung des Ziehens, die erforderlich ist, um den Schnell-Auslöse-Mechanismus zu aktivieren. Bei Aktivierung muss der gesamte Metall-Schnapp-Schäkel 70 durch den Haken der Spreizstange geführt werden, bevor der Benutzer von der Zugkraft des Drachens befreit ist. Das beinhaltet die Möglichkeit, dass sich der Schnapp-Schäkel mit einem Teil des Hakens verhakt und somit eine Befreiung des Benutzers von dem Drachen behindert.
  • Unter Bezugnahme auf 3 kann man ein weiteres Ausführungsbeispiel gemäß Stand der Technik sehen. Diese Version basiert auf einem Stift 80, um ein Sicherheitsseil 81 zu befestigen, indem das Seil durch das Loch 82 geführt wird.
  • 4 zeigt das in 3 dargestellte Ausführungsbeispiel in einem weiteren Zustand des Zusammenbaus. Die Befestigungsstreifen 83 und 85 verwenden Haken- und Schlaufenbefestigungen, um den Stift 80 in seiner Position zu halten. Der spezielle Handgriff 87 muss positioniert und von dem Benutzer gezogen werden, um den Auslöse-Mechanismus zu aktivieren.
  • 5 zeigt die vollständig zusammengebaute Schnell-Auslöse-Aktivierungsschlaufe, und der Pfeil 89 gibt die optimale Richtung an, in die der Handgriff 87 gezogen werden muss, um den Auslöse-Mechanismus zu aktivieren.
  • 6 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel von einer Schnell-Auslöse-Schlaufe gemäß Stand der Technik. Bei dieser Version wird ein spezieller Handgriff 90 verwendet, der an einem Stift 91 angebracht ist, um das Ende der Schlaufe 93 zu befestigen. Der Pfeil 95 gibt die alleinige Zugrichtung an, die zu einem Öffnen der Schlaufe führt. Dieses Konzept hat eine beschränkte Zugrichtung, die erforderlich ist, um den Mechanismus auszulösen, aber der Handgriff befindet sich nicht zuverlässigerweise an der gleichen Stelle, da der Benutzer sich beispielsweise bezüglich der Schlaufe verdreht hat.
  • 7 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel von einer Schnell-Auslöse-Schlaufe gemäß Stand der Technik. Bei dieser Version wird ein Gewebestreifen 303 verwendet, der durch ein starres Materialteil verstärkt ist, wie durch die gestrichelte Linie 302 angegeben ist. Die Gewebestreifen 309 und 311 sind beide an der Unterseite mit Haken- und Schlaufenbefestigungsmaterial versehen. Das verstärkte Gewebe 303 wird durch den Metallring 300 geführt und faltet sich selbst zurück, wie durch den Pfeil 305 angegeben ist.
  • 8 zeigt die vorstehend in 7 beschriebene Schlaufe in einem weiteren Schritt ihres Zusammenbaus. Das Teil 303 ist auf sich selbst zurückgefaltet, und das Teil 309 wird nun durch den Metallring 300 geführt und an der Rückseite des Teils 307 befestigt, wie durch den Pfeil 314 angegeben. Der Pfeil 315 gibt die optimale Zugrichtung an, mit der der Handgriff 313 betätigt werden muss, um den Schnell-Auslöse-Mechanismus zu aktivieren. Auch hier befindet sich ein spezieller Handgriff nicht zuverlässigerweise an der gleichen Stelle.
  • 9 zeigt noch ein weiteres Ausführungsbeispiel von einer Schnell-Auslöse-Schlaufe gemäß Stand der Technik. Diese Version basiert auf einem Stift 333, der an einem Handgriff 330 angebracht ist, um die Schlaufe 337 an dem oberen Teil der Schlaufe 339 befestigt zu halten. Der Pfeil 340 gibt die alleinige Zugrichtung an, in der der Schnell-Auslöse-Mechanismus aktiviert werden kann. Das Teil 341 ist eine Sicherheitsleine, die verwendet wird, um den Handgriff der Schlaufe zu halten, um zu verhindern, dass sich die Baugruppe aus Handgriff und Stift im Wasser lösen kann.
  • 10 zeigt die vorstehend beschriebene Schnell-Auslöse-Schlaufe, nachdem der Handgriff 300 gezogen wurde. Man kann sehen, dass die beiden Schlaufen 337 und 339 voneinander getrennt sind. Diese Vorrichtung bewirkt letztlich, dass der Benutzer von der Zugkraft des Drachens befreit wird, jedoch geschieht dies ohne Öffnen der Schlaufe. Die Schlaufe wird von dem Rest des Drachens getrennt. Dies ist nicht ideal wegen der Möglichkeit, dass die Schlaufe verloren geht.
  • Die US 6,513,759 B2 zeigt das Leinensystem zum Steuern eines Kite-Drachens. Hierbei ist die Steuerleine mit einer Kugel versehen, die mit einer Arretierung eingreift. Diese Arretierung ist fest mit der Steuerstange verbunden. Um die Kugel aus der Arretierung zu lösen, muss der Benutzer die Steuerstange um deren Längsachse drehen. Hierbei handelt es sich aber nicht um eine Vorrichtung, um im Notfall die Schlaufe vom Trapez zu lösen.
  • Die europäische Patentanmeldung EP 1 302 398 A2 offenbart eine Sicherheitsvorrichtung zum Lösen der Steuerleine von der mit dem Trapez verbundenen Schlaufe. Die gezeigte Lösung basiert auf einem Schnapp-Schäkel, der durch Ziehen eines Arretierstifts gelöst wird, wie auch in 2 der vorliegenden Patentanmeldung gezeigt ist.
  • Das Gebrauchsmuster 201 07 925 U1 beschreibt ein Leinensystem zum Steuern eines Kite-Drachens. Allerdings ist in diesem Dokument keine Sicherheitseinrichtung gezeigt, um im Notfall die Steuerleine vom Trapez zu lösen.
  • Die deutsche Patentanmeldung DE 33 05 291 A1 betrifft ein Trapez für Wind-Surfbretter und speziell einen Entkupplungsmechanismus, der allerdings eine komplizierte Konstruktion hat, die sich wesentlich vom Mechanismus der vorliegenden Erfindung unterscheidet.
  • Es ist daher eine Aufgabe dieser Erfindung, eine Lösung für das zuverlässige Öffnen der Schlaufe zur Verfügung zu stellen, während sich die Schlaufe unter Last befindet, um so den Benutzer von der Zugkraft des Drachens zu befreien.
  • Es ist eine weitere Aufgabe, die Notwendigkeit zu vermeiden, einen speziell positionierten Handgriff zu finden, um den Mechanismus zu betätigen.
  • Es ist eine weitere Aufgabe bezüglich der gesamten Vorrichtung, insgesamt sehr kompakt und im wesentlichen starr zu sein, um ein einfaches Einhaken und Ausklinken der Spreizstange zu erleichtern.
  • Es ist eine weitere Aufgabe dieser Erfindung, dass sich die Schlaufe von selbst ausrichtet, um ein einfaches Eingreifen in den Haken an der Spreizstange zu ermöglichen.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die vorstehend genannten Aufgaben und weitere Aufgaben werden durch eine Halterung gelöst, durch die ein Benutzer-Ende von einem Seil gehalten wird, das gegen einen Zwischenabschnitt von einem Seil anliegt, um eine Schlaufe zu bilden, wobei die Halterung entlang des Seils verschiebbar ist, so dass beim Drücken des verschiebbaren Bereichs entlang des Seils und weg von dem Benutzer das Benutzer-Ende des Seils von der Halterung freigegeben wird, so dass sich die Schlaufe öffnet. Vorzugsweise wird die Vorrichtung nur dann aktiviert, wenn sie in Richtung auf den Drachen nach außen gedrückt wird, so dass die Vorrichtung eine "Druck-Auslöse-Schlaufe" beinhaltet.
  • Vorzugsweise weist die Halterung eine Hülse auf (deren Querschnitt irgendeine Form hat), die an dem Seil angebracht ist, und das Benutzer-Ende des Seils wird in Anlage gegen den Zwischenabschnitt des Seils gehalten, und zwar mit Hilfe eines Rahmens, der an dem Seil montiert ist und einen schwenkbaren Schwenkstift hält, und mit Hilfe von einem Ring, der an dem Benutzer-Ende des Seils montiert ist und mit dem Schwenkstift eingreifen kann. Natürlich kann der Rahmen durch das Seil selbst vorgesehen sein, wie beispielsweise durch Einweben eines schwenkbaren Schwenkstiftes in das Seil: Der Begriff "Rahmen" beinhaltet irgendeine Einrichtung zum schwenkbaren Halten des Schwenkstifts an dem Seil. Wenn sich der Ring mit dem Schwenkstift in Eingriff befindet und der Schwenkstift dann in die geschlossene Position geschwenkt wird, wird eine Schlaufe gebildet. Die Halterung kann dann über den Schwenkstift geschoben werden, um diesen in der geschlossenen Position zu halten. Wenn die Halterung über den Schwenkstift hinaus gedrückt wird, dann wird der Schwenkstift freigegeben und kann in die geöffnete Position schwenken, wodurch der Ring freigegeben und somit die Schlaufe geöffnet wird.
  • Vorhergehende Konstruktionen haben alle einen speziellen Handgriff, der gefunden werden muss, und die Zugrichtung, die zur Aktivierung erforderlich ist, ist nicht auf lediglich die ideale Richtung begrenzt. Außerdem beschäftigt sich der Stand der Technik nicht mit der Forderung nach einer sich selbst ausrichtenden Schlaufe, und viele Ausführungen gemäß Stand der Technik bleiben nicht starr, um auf einfache Weise mit dem Haken in Eingriff gebracht werden zu können.
  • Gemäß dem breitesten Aspekt der Erfindung ermöglicht die durch Druck auslösbare Schlaufe einen einfachen und zuverlässigen Betätigungsmechanismus, der dazu ausgestaltet ist, die Schlaufe zu öffnen, während sich diese unter Last befindet, und zwar in einer Weise, bei der das Endergebnis darin besteht, dass sich der Benutzer schnell und einfach von der Zugkraft des Drachens befreien kann und ein versehentliches Öffnen verhindert wird. Die Bewegungsrichtung, die erforderlich ist, um den Druck-Auslöse-Mechanismus zu aktivieren, ist idealerweise auf eine spezielle Richtung beschränkt, vorzugsweise in Richtung auf den Drachen nach außen gerichtet.
  • Die Druck-Auslöse-Schlaufe, wie sie durch diese Erfindung verkörpert und detailliert in den beiliegenden Zeichnungen mit der Bezeichnung 11 dargestellt ist, beschreitet zahlreiche neue Wege. Die Druck-Auslöse-Schlaufe verwendet eine flexible Kunststoff-"Hülse", mit Hilfe derer der Öffnungsmechanismus in der geschlossenen Position gesichert wird. Die flexible Eigenschaft dieser Hülse bewirkt ein festes Ausmaß an Widerstand, wenn der Auslöse-Mechanismus aktiviert wird. Diese Hülse muss entlang des Seils nach außen gerichtet bewegt werden (in Richtung auf den Drachen), um die Schlaufe zu öffnen und den Drachen zu lösen. Dadurch wird ein externer "Handgriff" überflüssig und eine unbeabsichtigte Aktivierung verhindert, die durch den Druck von vorbeiströmendem Wasser erfolgen kann oder indem der Handgriff irgendwo anders entlang streift. Der Mechanismus kann außerdem nur durch Drücken aktiviert werden, was sehr viel einfacher ist als Ziehen, insbesondere dann, wenn die Hände des Benutzers kalt, nass, schlüpfrig oder steif sind oder sich der Benutzer verletzt hat. Dieser Mechanismus arbeitet nur dann, wenn nach außen in Richtung auf den Drachen gedrückt wird, was ein neues und wichtiges Merkmal ist.
  • Die "Hülse" kann irgendeine geeignete Form haben, wie beispielsweise ein Ring, der lediglich eine kegelstumpfförmige Hülse ist.
  • Die "Hülse" 107 ist gleichermaßen von Rechtshändern und Linkshändern betätigbar. Sie befindet sich ebenfalls immer zuverlässig in der gleichen Position, wenn sie aktiviert werden muss. Um den Auslöse-Mechanismus zu aktivieren, muss man lediglich mit einer Hand entlang der Einstell-Leine 105 nach unten gleiten, bis der Körper der Schlaufe gefunden ist. Es muss irgendwo zugegriffen werden, mit Ausnahme des Teils 111, und in Richtung auf den Drachen gedrückt werden, wodurch die Schlaufe geöffnet wird. Dieses Merkmal erleichtert eine schnelle Betätigung des Systems, was in einer Notfallsituation wichtig ist. Die beidhändige Eigenschaft des "Auslösers" ist ein wichtiges und neues Merkmal dieser Erfindung.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine rückseitige perspektivische Ansicht von rechts von einem herkömmlichen Drachen zum Drachensurfen, in der der aufgeblasene Drachen, die Flugleinen, die Steuerstange und die Schnell-Auslöse-Schlaufe gezeigt ist.
  • 2 ist eine vordere Draufsicht von einem ersten Typ von einer herkömmlichen Schnell-Auslöse-Schlaufe.
  • 3 ist eine Vorderansicht von einem zweiten Typ von einer herkömmlichen Schnell-Auslöse-Schlaufe.
  • 4 ist eine Vorderansicht von der Schnell-Auslöse-Schlaufe aus 3 in einer teilweise zusammengebauten Konfiguration.
  • 5 ist eine Vorderansicht von der Schnell-Auslöse-Schlaufe aus 3 in der vollständig zusammengebauten Konfiguration.
  • 6 ist eine Vorderansicht von einem dritten Typ von einer herkömmlichen Schnell-Auslöse-Schlaufe.
  • 7 ist eine Vorderansicht von einem vierten Typ von einer herkömmlichen Schnell-Auslöse-Schlaufe in einer teilweise zusammengebauten Konfiguration.
  • 8 ist eine Vorderansicht von der Schnell-Auslöse-Schlaufe aus 7 in einer nahezu vollständig zusammengebauten Konfiguration.
  • 9 ist eine Vorderansicht von einem fünften Typ von einer herkömmlichen Schnell-Auslöse-Schlaufe in einer zusammengebauten Konfiguration.
  • 10 ist eine Vorderansicht von einer Schnell-Auslöse-Schlaufe aus 9, wenn sie ausgelöst ist.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht von links von einem ersten bevorzugten Ausführungsbeispiel der durch Drücken auslösbaren Schlaufe gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 12A ist eine weggeschnittene Ansicht von dem Ausführungsbeispiel aus 11, und 12B ist eine weggeschnittene Ansicht von einem alternativen Ausführungsbeispiel, wenn eine Schlinge anstelle von einem Ring verwendet wird.
  • 13 ist eine Vorderansicht von den bevorzugten Metallkomponenten des Ausführungsbeispiels aus 11.
  • 14A, 14B, 14C, 14D, 14E und 14F sind Vorderansichten von einer Sequenz des Zusammenbauens des Ausführungsbeispiels aus 11, wobei außerdem eine optionale Schürze zur Abdeckung der Vorrichtung dargestellt ist.
  • 15 ist eine perspektivische Vorderansicht von rechts von dem Ausführungsbeispiel aus 11, wo dieses mit der Steuerstange zusammentrifft.
  • 16A und 16B sind perspektivische Vorderansichten von einem sechsten Typ von einer Schnell-Auslöse-Schlaufe gemäß Stand der Technik in sowohl einer zusammengesetzten als auch in einer teilweise zusammengebauten Konfigurationen.
  • 17A und 17B sind weggeschnittene Vorderansichten von zwei alternativen Ausführungsbeispielen einer Druck-Auslöse-Schlaufe gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 18A, 18B und 18C sind weggeschnittene Vorderansichten von einem zweiten alternativen Ausführungsbeispiel von einer Druck-Auslöse-Schlaufe gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Beste Weise zur Durchführung der Erfindung
  • Die Erfindung ist eine Vorrichtung, die durch Druck auslösbar ein Benutzer-Ende von einem Seil hält, das gegen einen Zwischenabschnitt des Seils anliegt, um eine Druck-Auslöse-Schlaufe zu bilden. Unter Bezugnahme auf 11 ist ein Rahmen 104, vorzugsweise aus Metall, an einem Zwischenbereich des Seils angebracht (vorzugsweise durch Einweben) und stellt einen Schwenkpunkt 103 für einen um diesen Schwenkpunkt schwenkbaren Schwenkstift 101 zur Verfügung. Die Halterung 107 hat einen Querschnitt, der größer ist als der Querschnitt von dem Rahmen 104 und dem Schwenkstift 101, wenn sich dieser in der geschlossenen Position befindet, so dass die Halterung 107 über den Rahmen 104 und den geschlossenen Schwenkstift 101 geschoben werden kann, wodurch der Schwenkstift 101 in der geschlossenen Position gehalten wird, wenn die Halterung 107 über den Rahmen 104 und den Schwenkstift 101 geschoben ist. Ein Metallring 102 ist an dem Benutzer-Ende des Seils angebracht. Optional umgibt ein Schlauch 111 die Schlaufe. Das distale Ende von dem Seil 105 ist vorzugsweise an dem unteren Ende von dem herkömmlichen Einstellmittel befestigt.
  • Wenn die Halterung 107 nach außen gerichtet über den Schwenkstift 101 hinaus gedrückt wird, dann gleitet der Metallring 102, der an dem Ende des Seils angebracht ist, von dem Schwenkstift 101 herunter, wodurch die Schlaufe geöffnet wird. 11 zeigt die Druck-Auslöse-Schlaufe, während eines Teilschritts durch den Prozess des Öffnens. Die Halterung 107 wurde wegbewegt, um den Metall-Schwenkstift 101 freizugeben. Der Pfeil 112 zeigt die Bewegung von dem Schwenkstift 101 an. Der Pfeil 110 zeigt die Richtung des Zugs bzw. der Last an, die auf den Haken an der Spreizstange aufgebracht wird. Wenn der Stift 101 in die durch Pfeil 112 angegebene Richtung verschwenkt wird, dann gleitet der Metallring 102, der an dem Benutzer-Ende des Seils angebracht ist, von dem Schwenkstift 101 herunter, und die Schlaufe ist geöffnet. Ein optionaler Kragen 108 ist ein Kunststoffteil an dem distalen Ende der Halterung 107, die in das Innere der Halterung 107 passt oder mit dieser integriert gebildet ist und eine zylindrische Vertiefung hat, die zu der Steuerstange komplementär ist. Die Halterung 107 und der Kragen 108 sind vorzugsweise durch Reibung an dem Seil 105 gehalten, um die Schlaufe korrekt in einer Ebene auszurichten, die im wesentlichen senkrecht zu der Ebene des Hakens an der Spreizstange verläuft, so dass es einfach ist, den Haken an der Spreizstange mit der Schlaufe in Eingriff zu bringen.
  • 11 zeigt, wie der Rahmen 104, der Schwenkpunkt 103, der Haltestift 101 und der Ring 102 die gesamte Schlaufe und den Druck-Auslöse-Mechanismus als eine im wesentlichen starre Komponente bilden, wenn sie zusammengebaut ist. Der Rahmen 104 und der Ring 102 erstrecken sich vorzugsweise jeweils an einem Ende in den Schlauch 111 und erstrecken sich an dem gegenüberliegenden Ende in die Halterung 107, wenn die Vorrichtung zusammengebaut ist, wodurch ein Gelenkpunkt vermieden wird. Wenn ein Gelenkpunkt vorhanden ist, dann tendiert die Schlaufe dazu, sich von einer Seite zur anderen zu drehen, was ein Einhaken in die Spreizstange schwieriger macht, als wenn die gesamte Einheit einigermaßen starr bleibt.
  • 12A zeigt eine weggeschnittene Ansicht von der Schlaufe selbst. Man kann das Seil sehen, das sich innerhalb von dem Schutzschlauch befindet, und wie dieses Seil mit dem Metallring an dem Ende der Schlaufe zusammenwirkt. Dieses Seil ist das gleiche Seil, das durch die Steuerstange geführt ist und am Ende des Einstellmittels 59 angebracht ist.
  • 12B zeigt eine weggeschnittene Ansicht von einem alternativen Ausführungsbeispiel zu dem, das in 12A gezeigt ist, wobei eine Schlinge (anstelle eines Rings) mit dem Schwenkstift 101 eingreifen kann.
  • 13 zeigt den Schwenkstift, der um den Schwenkpunkt 103 herum schwenkt. Der Rahmen 104 bewirkt eine Steifigkeit des gesamten Mechanismus, um eine starre Struktur für das herumgewebte Seil zur Verfügung zu stellen. Der Ring 102 ist an dem Benutzer-Ende des Seils angebracht und greift mit dem Schwenkstift 101 ein. Es ist bevorzugt, dass der Ring 102 aus Metall hergestellt ist, so dass eine Stabilität und Abnutzungsbeständigkeit und lange Lebensdauer des Produkts gewährleistet ist.
  • 14A bis 14F zeigen sechs Schritte, die erforderlich sind, um die Druck-Auslöse-Schlaufe zusammenzubauen, nachdem sie aktiviert worden ist. In Schritt A zeigt der Pfeil, wie die Neopren-Schürze umgeklappt wird. Diese Schürze ist lediglich eine ästhetische Abdeckung der mechanischen Arbeitsteile und stellt ein optionales Teil dar. Die Schlaufe kann auch ohne die Neopren-Schürze durch Druck ausgelöst werden.
  • Es ist sehr praktisch, dass sich die Schlaufe bezüglich des Benutzers selbst ausrichtet. Diese Selbstausrichtung bringt die Schlaufe in die ideale Position, so dass es einfach ist, sie in den Haken an der Spreizstange einzuhaken. Der Kragen 108 (vorzugsweise aus Kunststoff) ist in einer Detailansicht in 15 gezeigt, um darzustellen, wie eine Vertiefung in dem Kragen 108 (die komplementär zu der Form der Steuerstange ist) mit der Steuerstange 63 eingreift, um die Schlaufe in Drehrichtung auszurichten, vorzugsweise in eine Ebene, die senkrecht zu der Ebene des Hakens an der Spreizstange verläuft. Der Kragen 108 ist vorzugsweise durch Klebstoff an der Halterung 107 befestigt oder mit dieser integriert geformt. Die vorzugsweise zylindrische Vertiefung in dem Kragen 108 greift mit der vorzugsweise zylindrischen Steuerstange 63 nur dann ein, wenn die Schlaufe dem Benutzer zugewandt ist. Wenn die Schlaufe in Drehrichtung "senkrecht" zu dem Benutzer ausgerichtet ist, dann ist es sehr schwierig, die Schlaufe mit dem nach unten gerichtet offenen Haken an der Spreizstange in Eingriff zu bringen.
  • 16A und 16B zeigen eine Vorrichtung gemäß Stand der Technik mit einem Befestigungsriemen 200, der um einen Stift 207 herumgewickelt ist, der das Ende der Schlaufe 208 hält. Der Befestigungsstreifen wird durch Haken- und Schlaufen-Befestigungsmittel in seiner Position gehalten, allgemein als Velcro bekannt. Die Einstell-Leine 211 verläuft durch den Schlaufen-Schlauch 212 und hat an dem Ende eine Schlaufe 208. Der spezielle Handgriff 209 muss gefunden und dann in die Richtung des mit 213 bezeichneten Pfeils gezogen werden. Wie vorstehend beschrieben, ist die zusätzliche Zeit, die erforderlich ist, um den speziellen Handgriff zu finden, unerwünscht, und die Richtung des Ziehens ist nicht ideal. Das Herausziehen zur Seite ist der effektivste Weg, um diesen Mechanismus zu betätigen. Durch Herunterziehen in Richtung auf das Unterteil der Schlaufe kann der Mechanismus ebenfalls ausgelöst werden. Dies ist wegen der Möglichkeit einer ungewollten Auslösung jedoch nicht gewünscht. Die Zeichnung auf der rechten Seite der Seite zeigt dieses Konzept in seiner zusammengesetzten Form.
  • 17A zeigt noch eine andere Version von einer Druck-Auslöse-Schlaufe gemäß der Erfindung, wobei ein Seil-Stöpsel, wie zum Beispiel eine Kunststoffkugel 307, an dem Zwischenabschnitt von einem Seil angebracht ist. Ein Schlaufen-Stöpsel, vorzugsweise eine Kunststoffkugel 303, ist an dem Ende des Seils angebracht. Der Seil-Stöpsel und der Schlaufen-Stöpsel sind so angeordnet, dass sie gegeneinander anliegen und sich gegenseitig überlappen, und eine Halterung 300, die verschiebbar über dem Seil montiert ist und einen Querschnitt hat, der kleiner ist als die zusammengesetzten Querschnitte von dem Seil-Stöpsel und dem Schlaufen-Stöpsel, wird über die Stöpsel geschoben, wodurch die Stöpsel in anliegender und überlappender Position gehalten werden, wenn sich die Schlaufe unter Last befindet. Wenn die Halterung nach außen über die Stöpsel hinaus bewegt wird, dann ist die Kunststoffkugel 303 in der Lage, sich an der Kunststoffkugel 307 vorbeizubewegen, wodurch die Schlaufe geöffnet wird.
  • 17B zeigt noch eine weitere Version von der Druck-Auslöse-Schlaufe gemäß der vorliegenden Erfindung, mit der das gleiche Ergebnis der Betätigung der Druck-Auslöse-Schlaufe erreicht wird, indem das Rohr 300 nach oben und weg von dem Benutzer gedrückt wird, bei der aber eine separate Schlaufe verwendet wird. Ein Seil-Stöpsel, wie zum Beispiel eine Kunststoffkugel 307, ist an dem Benutzer-Ende von einem Seil angebracht. Ein Schlaufen-Stöpsel, vorzugsweise eine Kunststoffkugel 303, ist an dem Ende von einer Schlaufe angebracht. Der Seil-Stöpsel und der Schlaufen-Stöpsel sind angeordnet, um gegeneinander anzuliegen und um sich gegenseitig zu überlappen, und eine Halterung 300, die über dem Seil verschiebbar montiert ist und einen Querschnitt hat, der kleiner ist als der kombinierte Querschnitt von dem Seil-Stöpsel und dem Schlaufen-Stöpsel, wird über die Stöpsel geschoben, wodurch die Stöpsel in gegeneinander anliegender und sich gegenseitig überlappender Position gehalten werden, wenn sich die Schlaufe unter Last befindet. Wenn die Halterung nach außen über die Stöpsel hinweg gedrückt wird, dann ist die Kunststoffkugel 303 in der Lage, sich an der Kunststoffkugel 307 vorbeizubewegen, wodurch die Schlaufe von dem Seil getrennt wird.
  • 18A bis 18C zeigen eine Abwandlung des in 17 gezeigten Konzepts, bei dem die Stöpsel keilförmige Profile haben. Das Teil auf der linken Seite ist eine Detailansicht von der Form des Stöpsels. Die mittlere Ansicht stellt das Konzept in der zusammengebauten Form dar. Die rechte Darstellung zeigt, wie die beiden Teile voneinander gelöst werden, wenn die Seitenwände entfernt werden.
  • Natürlich können die Stöpsel auch integriert mit den Seilen geformt sein, wie zum Beispiel als Knoten.
  • Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den derzeit bevorzugten Ausführungsbeispielen offenbart wurde, die hier beschrieben wurden, soll verstanden werden, dass es andere Ausführungsbeispiele geben kann, die in den Schutzbereich der Erfindung fallen. Beispielsweise kann die Vorrichtung unter Verwendung anderer Materialien oder unter Verwendung von anderen Druck-Auslöse-Halterungen realisiert werden, mit Hilfe derer die Schlaufe geöffnet wird. Folglich werden in diesem Patent keine Beschränkungen impliziert oder eingeführt, mit Ausnahme jener, die speziell und explizit in den Ansprüchen definiert sind.
  • Gewerbliche Anwendbarkeit
  • Diese Erfindung ist überall dort anwendbar, wo es erforderlich ist, eine Schlaufe vorzusehen, die zuverlässig und einfach ist sowie mit beiden Händen ausgelöst werden kann, während sie sich unter Last befindet, aber nicht unbeabsichtigt ausgelöst werden kann, indem in die falsche Richtung gezogen wird. Beispielsweise kann diese Erfindung für das Trapez von Katamaranen (z. B. Hobie Cats), Segelbooten (olympische 49-er Segelbote) und für Trapeze für das Sportfischen verwendet werden. Weitere Anwendungen umfassen Trapeze für das Fallschirmspringen, Drachengleiten und Bergsteigen sowie Trapeze für das Klettern auf Pfähle und Bäume.

Claims (10)

  1. Drachen-Vorrichtung, mit einer Drachenstruktur (50, 51, 53); einer Steuerstange (63) mit einem mittleren Loch sowie einem rechten und einem linken Ende; rechten und linken hinteren Flugleinen (57), die mit einem Ende nahe der rechten und linken Enden der Steuerstange angebracht sind; einem Befestigungsmittel mit einem oberen Ende und einem unteren Ende; rechten und linken vorderen Flugleinen (55), die mit einem Ende nahe dem oberen Ende des Befestigungsmittels angebracht sind; einer Einstell-Leine (105), die nahe dem unteren Ende des Befestigungsmittels angebracht ist und ein Benutzer-Ende hat, das sich durch das Loch in der Steuerstange (63) und über die Steuerstange hinaus erstreckt; einer Halterung (107), durch die das Benutzer-Ende der Einstell-Leine gegen einen Zwischenabschnitt der Einstell-Leine anliegend jenseits der Steuerstange gehalten wird, wobei in der Einstell-Leine eine Schlaufe gebildet ist; wobei die Halterung entlang der Einstell-Leine weg von dem Benutzer-Ende verschiebbar ist; wodurch beim Drücken der Halterung weg von diesem Benutzer-Ende entlang der Einstell-Leine das Benutzer-Ende der Einstell-Leine von der Halterung gelöst wird; wodurch das Benutzer-Ende der Einstell-Leine nicht mehr gegen den Zwischenabschnitt des Seils anliegend gehalten wird, wodurch die Schlaufe geöffnet wird.
  2. Befestigungsmittel-Vorrichtung, mit: einem Befestigungsmittel, das ein oberes Ende und ein unteres Ende aufweist; einer Einstell-Leine (105), die an dem unteren Ende des Befestigungsmittels angebracht ist und ein Benutzer-Ende hat; einer Halterung (107), durch die das Benutzer-Ende der Einstell-Leine gegen einen Zwischenabschnitt der Einstell-Leine anliegend gehalten wird, wodurch die Einstell-Leine eine Schlaufe bildet; wobei die Halterung entlang der Einstell-Leine verschiebbar ist; wodurch beim Drücken der Halterung weg von diesem Benutzer-Ende entlang der Einstell-Leine das Benutzer-Ende der Einstell-Leine von der Halterung gelöst wird; wodurch das Benutzer-Ende der Einstell-Leine nicht mehr gegen den Zwischenabschnitt des Seils anliegend gehalten wird, wodurch die Schlaufe geöffnet wird.
  3. Vorrichtung zum Ausbilden einer Druck-Auslöse-Schlaufe in einem Seil, mit: einer Halterung (107), die ein Benutzer-Ende von einem Seil (105) gegen einen Zwischenabschnitt des Seils anliegend gehalten wird, wodurch das Seil eine Schlaufe bildet; wobei die Halterung entlang des Seils verschiebbar ist; wodurch beim Drücken der Halterung weg von diesem Benutzer-Ende entlang des Seils das Benutzer-Ende des Seils von der Halterung gelöst wird; wodurch das Benutzer-Ende des Seils nicht mehr gegen den Zwischenabschnitt des Seils anliegend gehalten wird, wodurch die Schlaufe geöffnet wird.
  4. Vorrichtung zum Ausbilden einer durch Drücken auslösbaren Schlaufe in einem Seil (105), das ein Benutzer-Ende und einem Schlaufen-Ende hat, mit: einem Seil-Stöpsel (307) mit einem ersten Querschnitt, der an einem Zwischenabschnitt des Seils angebracht ist; einem Schlaufen-Stöpsel (303) mit einem zweiten Querschnitt, der an dem Schlaufen-Ende angebracht ist; wobei der Seil-Stöpsel gegen den Schlaufen-Stöpsel anliegt und sich mit diesem überlappt; einer Halterung (300) mit einem inneren Querschnitt, der kleiner ist als die kombinierten Querschnitte von dem ersten Querschnitt und dem zweiten Querschnitt, die entlang des Seils verschiebbar ist und durch die der Seil-Stöpsel und der Schlaufen-Stöpsel gegeneinander anliegend und sich gegenseitig überlappend gehalten werden; wodurch dann, wenn die Halterung entlang des Seils weg von dem Benutzer-Ende über diese Stöpsel hinaus gedrückt wird, die Stöpsel aneinander vorbei gleiten können und sich die Schlaufe öffnet.
  5. Vorrichtung, mit: einem Trapez, das dazu ausgestaltet ist, um einen Benutzer zu halten, mit einem Seil (105), das ein sich davon erstreckendes Benutzer-Ende aufweist; einer Halterung (107), durch die das Benutzer-Ende des Seils gegen einen Zwischenabschnitt des Seils anliegend gehalten wird, wodurch das Seil eine Schlaufe bildet; wobei die Halterung entlang des Seils verschiebbar ist; wodurch beim Drücken der Halterung weg von diesem Benutzer-Ende entlang des Seils das Benutzer-Ende des Seils von der Halterung gelöst wird; wodurch das Benutzer-Ende des Seils nicht mehr gegen den Zwischenabschnitt des Seils anliegend gehalten wird, wodurch die Schlaufe geöffnet wird.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 2, 3 oder 4, außerdem mit einem Kragen (108), der an einem distalen Ende der Halterung (107) vorgesehen ist, wobei der Kragen eine Vertiefung hat, die komplementär zu einer Steuerstange (63) ist, wodurch die Steuerstange mit dem Kragen eingreifen kann, um die Schlaufe in Drehrichtung auszurichten.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, wobei die Halterung aufweist: einen Rahmen (103) mit einem Schwenkpunkt, der an einem Zwischenabschnitt der Einstell-Leine (105) angebracht ist; einen schwenkbaren Schwenkstift (101), der an dem Schwenkpunkt montiert ist, um an dem Rahmen zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position benachbart zu dem Rahmen zu schwenken; einen Ring (102), der an dem Benutzer-Ende der Einstell-Leine angebracht ist und mit dem Schwenkstift eingreifen kann; wobei dann, wenn der Ring mit dem Schwenkstift eingreift, in der Einstell-Leine eine Schlaufe gebildet ist; eine hohle Hülse (107), die verschiebbar an der Einstell-Leine montiert ist und einen größeren inneren Querschnitt als der Rahmen und der Schwenkstift hat, wenn sich der Schwenkstift in der geschlossenen Position befindet; wobei die Hülse über den Rahmen und den Schwenkstift in der geschlossenen Position gleiten kann, der mit dem Ring in Eingriff steht, um den Schwenkstift in der geschlossenen Position zu halten und die Schlaufe aufrechtzuerhalten; und wobei dann, wenn die Hülse weg von dem Benutzer-Ende und über den Schwenkstift hinaus gedrückt wird, der Schwenkstift freigegeben wird und frei in die geöffnete Position schwenken kann, wodurch der Ring gelöst und die Schlaufe geöffnet wird.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der die Halterung aufweist: einen Rahmen (103) mit einem Schwenkpunkt, der an einem Zwischenabschnitt der Einstell-Leine (105) angebracht ist; einen schwenkbaren Schwenkstift (101), der an dem Schwenkpunkt montiert ist, um an dem Rahmen zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position benachbart zu dem Rahmen zu schwenken; eine Schlinge, die an dem Benutzer-Ende der Einstell-Leine ausgebildet ist und mit dem Schwenkstift eingreifen kann; wodurch dann, wenn die Schlinge mit dem Schwenkstift eingreift, in der Einstell-Leine eine Schlaufe gebildet ist; eine hohle Hülse (107), die verschiebbar an der Einstell-Leine montiert ist und einen größeren inneren Querschnitt als der Rahmen und der Schwenkstift hat, wenn sich der Schwenkstift in der geschlossenen Position befindet; wodurch die Hülse über den Rahmen und den Schwenkstift in der geschlossenen Position gleiten kann, der mit der Schlinge in Eingriff steht, um den Schwenkstift in der geschlossenen Position zu halten und die Schlaufe aufrechtzuerhalten; und wobei dann, wenn die Hülse weg von dem Benutzer-Ende und über den Schwenkstift hinaus gedrückt wird, der Schwenkstift freigegeben wird und frei in die geöffnete Position schwenken kann, wodurch die Schlinge gelöst und die Schlaufe geöffnet wird.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei die Halterung aufweist: einen Rahmen (103) mit einem Schwenkpunkt, der an einem Zwischenabschnitt des Seils (105) angebracht ist; einen schwenkbaren Schwenkstift (101), der an dem Schwenkpunkt montiert ist, um an dem Rahmen zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position benachbart zu dem Rahmen zu schwenken; einen Ring (102), der an dem Benutzer-Ende des Seils montiert ist und mit dem Schwenkstift eingreifen kann; wobei dann, wenn der Ring mit dem Schwenkstift eingreift, in der Einstell-Leine eine Schlaufe gebildet ist; eine hohle Hülse (107), die verschiebbar an der Einstell-Leine montiert ist und einen größeren inneren Querschnitt als der Rahmen und der Schwenkstift hat, wenn sich der Schwenkstift in der geschlossenen Position befindet; wobei die Hülse über den Rahmen und den Schwenkstift in der geschlossenen Position gleiten kann, der sich mit dem Ring in Eingriff befindet, um den Schwenkstift in der geschlossenen Position zu halten und die Schlaufe aufrechtzuerhalten; und wobei dann, wenn die Hülse weg von dem Benutzer-Ende und über den Schwenkstift hinaus gedrückt wird, der Schwenkstift freigegeben wird und frei in die geöffnete Position schwenken kann, wodurch der Ring gelöst und die Schlaufe geöffnet wird.
  10. Vorrichtung zum Bilden einer Druck-Auslöse-Schlaufe in einem Seil (105), mit: einer Rahmeneinrichtung (103) mit einem Schwenkpunkt, der an einem Zwischenabschnitt des Seils montiert ist; einer schwenkbaren Schwenkeinrichtung (101), die an dem Schwenkpunkt montiert ist, um an dem Rahmen zwischen einer geöffneten Position und einer geschlossenen Position benachbart zu dem Rahmen zu schwenken; einer Ringeinrichtung (102), die an dem Benutzer-Ende des Seils montiert ist und mit dem Schwenkstift eingreifen kann; wobei dann, wenn die Ringeinrichtung mit der Schwenkeinrichtung in Eingriff steht, in dem Seil eine Schlaufe gebildet ist; einer hohlen Hülseneinrichtung (107), die verschiebbar an dem Seil montiert ist und einen größeren inneren Querschnitt hat als die Rahmeneinrichtung und die Schwenkeinrichtung, wenn sich die Schwenkeinrichtung in der geschlossenen Position befindet; wobei die Hülseneinrichtung über die Rahmeneinrichtung und die Schwenkeinrichtung in der geschlossenen Position gleiten kann, die sich mit der Ringeinrichtung in Eingriff befindet, um die Schwenkeinrichtung in der geschlossenen Position zu halten und die Schlaufe aufrechtzuerhalten; und wobei dann, wenn die Hülseneinrichtung weg von dem Benutzer-Ende und über die Schwenkeinrichtung hinaus gedrückt wird, die Schwenkeinrichtung freigegeben und in die offene Position schwenken kann, wodurch die Ringeinrichtung gelöst und die Schlaufe geöffnet wird.
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