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Die Erfindung betrifft das drahtlose
Orten einer interessierenden Person.
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Technischer
Hintergrund der Erfindung
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Es gibt im Augenblick keinen Weg,
zuverlässlich
festzustellen, wo in einer medizinischen Anstalt ein Arzt sich gerade
befindet. Häufig
sollte das Personal wissen, wo ein Arzt gerade ist, sei es für Planungszwecke,
etwa um in Erfahrung zu bringen, wann ein Arzt einen bestimmten
Ort für
die Planung erreichen wird, sei es aber auch um einem Patientenanliegen
abzuhelfen. Auch erlaubt es die Kenntnis des Aufenthaltsortes eines
Arztes, mit dem Arzt in Verbindung zu treten, der in der Lage ist,
am schnellsten zu antworten. Ein solches System würde es auch
ermöglichen,
zuverlässig
zu bestimmen, welcher Arzt für
eine Konsultation am besten zur Verfügung steht. Ein System, das
es dem Personal ermöglicht,
einen Arzt in einem Hospital zu orten, wäre ein wertvolles Werkzeug
für die
Patientenversorgung.
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Außerdem ist der schnellste Weg
einen Arzt zu finden entweder ihn telefonisch anzurufen oder ihn mit
einer Personensprechanlage anzusprechen, um eine Antwort zu erhalten.
Eine Person, die diese Möglichkeiten
benutzt, muss sich aber darauf verlassen, dass der Arzt rechtzeitig
antwortet. Ein graphisches Benutzerinterface könnte nicht nur darstellen, wo
der Arzt sich gerade befindet, sondern es erlaubt auch eine sofortige
Kommunikation über
Personenruf, Kurznachrichten, Kommunikation über das Internet, wie „Voice
Over IP" oder mittels
eines anderen Kommunikationsverfahrens und würde nicht nur eine bessere
Krankenhauskommunikation ergeben, sondern schlussendlich auch zu
einer erhöhten
Qualität der
Patientenversorgung beitragen.
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Darüberhinaus ist es deshalb schwierig
mit einem Arzt in Verbindung zu treten, weil der beste Weg, wie
diese Kontaktaufnahme erfolgen kann, nicht immer klar ist. Der beste
Weg einen Arzt anzusprechen kann sich während des Tages ändern und kann
auch von dem, was vorher verabredet wurde abweichen. Es wird ein
System benötigt,
das den besten Weg mit einem Arzt in Verbindung zu treten, feststellt,
insbesondere aber ein System, das diese beste Möglichkeit auch dann feststellt,
wenn in der Zeitplanung des Arztes unerwartete Änderungen auftreten.
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Desweiteren kann es eine schwierige
Aufgabe sein, einen in Bereitschaft stehenden Arzt auszuwählen und
zu orten. Eine Person, die die Dienste eines Arztes benötigt, muss
die Zeitpläne
einer Anzahl von Ärzten
durchsehen, bevor sie einen findet, um dann lediglich festzustellen,
dass dieser Arzt gerade beschäftigt
ist oder sich weit weg befindet. Es besteht der Wunsch nach einem
System, das Ärzte
feststellen kann, die sowohl verfügbar sind als sich auch in der
Nähe aufhalten.
Außerdem
wäre ein
System wünschenswert,
das ungeplante Änderungen
in dem Zeitplan eines Arztes verfolgen kann.
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Kurze Zusammenfassung
der Erfindung
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Eine Ausführungsform betrifft ein System zum
Orten eines interessierenden Objektes. Das System wird mit einer
Identifizierungsvorrichtung benutzt, die einen eindeutigen Signalidentifizierer
aufweist. Das System enthält
einen drahtlosen Näherungsfühler, der
ein Identifikationssignal feststellen kann. Das System enthält außerdem eine Überwachungseinheit,
die den Näherungsdetektor überwacht;
die Überwachungseinheit überwacht,
ob der Signalidentifizierer von dem Näherungsdetektor detektiert
wurde. Die Überwachungseinheit
erzeugt auch ein Datensignal, das anzeigt, welche Signalidentifizierer
von dem Näherungsdetektor
festgestellt wurden. Das System weist außerdem eine Datenausgabeeinheit
auf, die basierend auf dem Datensignal, Ortsdaten erzeugt.
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Eine andere Ausführungsform schafft ein Verfahren
zum Orten eines interessierenden Objektes. Das Verfahren beinhaltet
das Zuordnen eines eindeutigen Signalidentifizierers zu dem Objekt.
Das Verfahren beinhaltet außerdem
das Feststellen des Signalidentifizierers unter Verwendung eines
drahtlosen Näherungsfühlers und
das Überwachung
des Näherungsfühlers auf
Feststellung des eindeutigen Signalidentifizierers. Darüberhinaus
umfasst das Verfahren, das Anzeigen von für den Ort des interessierenden
Objekts kennzeichnenden Daten, basierend auf den Ergebnissen der Überwachung.
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Eine weitere Ausführungsform betrifft eine Anzeigeeinrichtung,
die dazu dient einer zweiten Person den Aufenthaltsort eines in
der Gesundheitsfürsorge
Tätigen
anzuzeigen. Die Anzeigeeinrichtung ist so ausgelegt, dass sie in
Abhängigkeit
von von einem Näherungsfühler erhaltenen
Ortsdaten arbeitet. Die Anzeigeeinrichtung weist einen Identifizierer
des in der Gesundheitsfürsorge
Tätigen
und eine Echtzeitinformation für
den in der Gesundheitsfürsorge Tätigen auf.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1A bis 1C zeigen ein System zum
Feststellen des Ortes eines interessierenden Objekts, gemäß zwei Ausführungsformen
der Erfindung, unter Verwendung von drahtlosen Näherungsfühlern,
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2 zeigt
die Anordnung von Näherungsfühlern und
Monitoren bei einer Ausführungsform;
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3 eine
Datenausgabeanzeige in Form einer Liste mit einer Anzahl Optionen
und mit Information;
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4 zeigt
eine Datenausgabeeinrichtung in Form eines Planes, wobei das interessierende
Objekt auf dem Plan als Icon dargestellt ist;
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5A bis 5C zeigte einige Vorrichtungen, die
jeweils als Identifikationsvorrichtung verwendet werden können,
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6A bis 6E zeigt einige Vorrichtungen,
die als Datenausgabeeinrichtungen verwendet werden können;
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7 zeigt
den Aufbau eines Systems zur drahtlosen Überwachung, entsprechend einer
Ausführungsform
der Erfindung; und
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8 ist
ein Flussdiagramm entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung.
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Detaillierte
Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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1A zeigt
ein System zum Feststellen des Aufenthaltsortes eines interessierenden
Objektes (in der Regel eine Person) entsprechend einer Ausführungsform
der Erfindung. 1A veranschaulicht
ein interessierendes Objekt 10, dem eine drahtlose Identifikationsvorrichtung 12 zugeordnet
ist. Dargestellt sind außerdem
ein drahtloser Näherungsfühler 14, ein
Monitor 16 und eine Datenausgabeeinheit 18. Der drahtlose
Näherungsfühler 14 detektiert
einen eindeutigen Signalidentifizierer der der Identifikationsvorrichtung 12 zugeordnet
ist, die ihrerseits dem interessierenden Objekt 10 physikalisch
zugeordnet ist. Der Monitor 16 überwacht den Näherungsfühler 14, um
festzustellen, welche eindeutigen Signalidentifizierer von dem drahtlosen
Näherungsfühler 14 identifiziert
wurden. Der Monitor erzeugt dann ein Datensignal, das angibt welche
Signalidentifizierer von dem Näherungsfühler festgestellt
wurden; dabei übermittelt
der Monitor das Datensignal drahtlos auf die Anzeigeeinrichtung 18.
Als Ergebnis kann die Anzeigeeinrichtung 18 dann in Abhängigkeit
von dem Datensignal die Ortsinformation anzeigen.
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1B zeigt
einen Monitor 16, der zwei Näherungsfühler 14a, 14b überwacht.
Der Monitor 16 ist über
eine Datenverbindung mit den Näherungsfühlern 14a, 14b verbunden.
Der Monitor 16 kann in einen der Näherungsfühler 14a, 14b integriert
oder eine getrennte Einheit sein. Der Monitor 16 kann ein Datensignal
erzeugen und dies an einen Drucker 18b senden, wo die Daten
dann als gedruckte Nachricht ausgegeben werden können. Der eindeutige Signalidentifizierer 12 wird
bei dieser Darstellung von beiden Nä herungsdetektoren 14a, 14b detektiert.
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2 zeigt
die Anordnung von Näherungsfühlern 14a bis 14d und
von Monitoren 16a, 16b entsprechend einer Ausführungsform
der Erfindung. Die Näherungsfühler sind
innerhalb eines Bereiches eines Gebäudes angeordnet. Der Monitor 16a überwacht
die Näherungsfühler 14a, 14b,
während
der Monitor 16b die Näherungsfühler 14c, 14d überwacht.
Die Monitoren 16a, 16b können miteinander gekoppelt
sein, um eine Information zu erzeugen, wobei jeder Monitor ein Datensignal
an eine Datenausgabevorrichtung senden kann oder jeder Monitor kann
ein Datensignal an eine eigene, getrennte Einheit senden, die die
Information verarbeitet und/oder speichert. Beispielsweise kann
ein Monitor 16 über ein
Netzwerk (mit Leitungen, drahtlos, etc.) mit einer Datenausgabeeinheit 18 verbunden
sein, und das System kann einen Zentralserver 50 aufweisen,
der die Speicherung der Ortsinformation erleichtert. Eine Datenausgabeeinheit 18 kann
in einem anderen Teil des Systems gespeicherte und/oder verarbeitete
Daten ausgeben, wobei die Ortsinformation auf den von den Monitoren 16 erzeugten
Datensignalen basiert.
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Die drahtlosen Näherungsfühler 14a bis 14d können bei
dieser Ausführungsform
möglicherweise Signale
detektieren, die außerhalb
des Raumes erzeugt wurden, in dem der Fühler angeordnet ist. Das heißt, dass
der jeweilige Näherungsfühler vorzugsweise
ein Signal in allen Richtungen detektieren kann und vorzugsweise
durch Innenwände
eines Gebäudes
nicht vollständig
unwirksam gemacht wird (wenngleich er möglicherweise dadurch behindert
wird).
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Darüberhinaus könnten mehr als ein drahtloser
Näherungsdetektor 14a bis 14d einen
gegebenen Signalidentifizierer feststellen. Basierend darauf, welcher
oder welche Näherungsfühler den
eindeutigen Signalidentifizierer festgestellt hat bzw. haben, kann
der Aufenthaltsort des dem Signalidentifizierer zugeordneten Objektes
bestimmt werden. Es wäre auch
denkbar, dass die Stärke
des festgestellten Signals und die Zeit, die das Signal braucht,
um zu einem Näherungsfühler zu
kommen bei der Bestimmung des Ortes des interessierenden Objektes
hilfreich sind. Auch könnten
technische Vorgangsweisen, etwa solche, die den Dopplereffekt ausnutzen, dazu
verwendet werden, die Bewegungsrichtung des Objektes zu bestimmen.
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3 zeigt
eine Datenausgabeanzeige 20 auf einem Bildschirm gemäß einer
Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, die die Ärzte
nach ihrem Aufenthaltsort auflistet. Die Anzeige 20 enthält eine grobe
Aufenthaltsinformation 21a, 21b. Die grobe Aufenthaltsinformation 21 kann
dazu verwendet werden, die Ärzte
in einer nicht allzu verwirrenden Weise besser einzugruppieren.
Die Anzeige selbst enthält unter
der groben Aufenthaltsinformation 21 auch eine Liste der Ärztenamen,
wobei angegeben wird, welche der den festgestellten, eindeutigen
Signalen zugeordneten Ärzte
sich bei dem jeweiligen Aufenthaltsort befinden. Darüberhinaus
wird eine feine Aufenthaltsortsinformation 22 angezeigt,
die dem Benutzer eine genauere Vorstellung des exakten Aufenthaltsortes
des aufgeführten
Arztes gibt.
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Dargestellt ist auch die augenblickliche
Bereitschaftsinformation 26, die die augenblickliche Bereitschaft
oder Verfügbarkeit
jedes Arztes auflistet. Die Bereitschaftsinformation könnte auch
in Form einer Kalenderinformation 32 sein. So könnte bspw.
ein Link zwischen einem Arzt und dem Zeitplan des Arztes hergestellt
werden. Wenn das Link angeklickt wird, erscheint der Zeitplan. Die
Kalenderinformation 32 ist dazu zweckmäßig, einen späteren Zeitpunkt aufzufinden,
zu dem der Arzt für
eine Konsultation oder einen Besuch zur Verfügung steht. Der Zeitplan kann
auch Merkmale enthalten, die es einen Benutzer erlauben, ein Treffen
mit dem Arzt zu vereinbaren. Der Bereitschaftsstatus kann auch als
ein graphisches/visuelles Schauzeichen des Status angezeigt werden.
So kann z.B. der Name des Arztes in einer anderen Farbe erscheinen,
wenn der Arzt zur Verfügung
steht, etwa in rot, wenn er nicht zur Verfügung steht, in gelb bei „Kontakt
nur über
Personenrufanlage" und
grün, wenn
er zur Verfügung
steht. Außerdem
kann der Name eines Arztes in der Liste nicht erscheinen, wenn der
Arzt nicht zur Verfügung steht
oder nicht wünscht
angesprochen zu werden. Auch kann ein X über einem nicht zur Verfügung stehenden
Arzt erscheinen oder ein Patientenikon kann neben einem Arzt erscheinen,
der gerade bei einem Patienten ist, etc.. Weitere visuelle Anzeigen
der Bereitschaft können
einen eingerückten
Namen bei mangelnder Bereitschaft, einen groß geschriebenen Namen bei Bereitschaft,
etc. beinhalten.
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Dargestellt ist auch eine Kontaktinformation 24,
die Wege angibt, wie der Arzt kontaktiert werden kann. Die Kontaktinformation 24 kann
so aufgebaut sein, dass sie auf der Grundlage eines Bereitschaftsstatus,
der abhängig
von dem Wunsch des jeweiligen Arztes oder entsprechend einer jeweiligen
Spezialität (einige
Spezialärzte
können
auf einen Anruf oder eine Unterbrechung eher unangenehm reagieren)
für jeden
Arzt unterschiedlich ist, Kontaktmöglichkeiten angibt. Die Kontaktinformation 24 kann
zusätzlich
mit einer Vorrichtung verlinkt sein, die den Arzt kontaktiert. So
kann z.B. ein Anklicken auf „e-mail" eine e-mail Anfrage
auslösen,
die dem Arzt vorab zugestellt wird oder ein Anklicken der „Anruf"-Taste könnte eine
Sprechverbindung zwischen dem Benutzer und dem Arzt (über ein
Netzwerk oder über
ein Telefonsystem, etc.) ermöglichen.
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Außerdem sind vorher ausgewählte Nachrichten 28 angezeigt.
Diese vorausgewählten
Nachrichten 28 können
dann zweckmäßig sein,
wenn der Benutzer die Anzeige 20 auf einer Vorrichtung
betrachtet, die keine einfachen Texteingabemittel aufweist, wie
etwa ein digitaler Merker (Personal Digital Assistant) oder ein
Mobiltelefon. Die Wahl einer vorausgewählten Nachricht 28,
an die sich die Verknüpfung
mit einer Kontaktaufnahme anschließt, kann es dem Benutzer erlauben,
dem Arzt eine kurze Begründung
für den
Kontaktwunsch zu übersenden.
Kurze Begründungen
für den
Kontaktwunsch sind auch dann zweckmäßig, wenn der Arzt die Nachricht
auf einer Vorrichtung mit einem kleinen Bildschirm, etwa auf einem
Pager oder dem Bildschirm eines Mobiltelefons erhält. Dies
erlaubt es einem Arzt die vorausgewählte Nachricht 28 zu überprüfen und
zu entscheiden, ob eine weitere Kontaktaufnahme gewünscht ist.
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Darüberhinaus sind Sortieroptionen 30 vorgesehen,
die es einem Benutzer gestatten, die Zahl der angezeigten Ärzte dadurch
einzuschränken, dass
lediglich jene aufgelistet werden, die den Bedürfnissen des Benutzers am besten
entsprechen; sie erlauben die Informationsanzeige nach Kategorien.
Die Sortieroptionen 30, die aufgeführt sind, enthalten „Spezialität", „Anzeige
entsprechend der Bereitschaft" und „Aufenthaltsort". Eine Sortierung
nach Spezialität
gestattet es dem Benutzer auf der Grundlage der gerade benötigten Dienste
oder des Gebietes, auf dem die gerade gesuchte Person praktiziert, die
Suche einzuengen. Die Anzeige auf der Grundlage der Bereitschaft
ist sehr zweckmäßig für jemand, der
einen zur Verfügung
stehenden Arzt in der nahen Zukunft finden muss. Die Sortierung
kann nach augenblicklicher Bereitschaft, zukünftige Bereitschaft, etc. erfolgen.
Die Anzeige auf der Grundlage des jeweiligen Aufenthaltortes erlaubt
es einem Benutzer, Ärzte,
die seinen Suchkriterien entsprechen, in dem jeweiligen Gebiet oder
Bereich aufzufinden. Die Sortierung kann auch nach Dienstbezeichnung,
Dienstobliegenheiten, Rang, Team, Patient, alphabetisch, nach Name
und nach anderen Kriterien erfolgen. Außerdem ist noch ein „beste
Peron" Schauzeichen 37 vorhanden,
das die für
den Benutzer am besten zu kontaktierende Person anzeigt. Dieses
Programm kann den in nächster
Nähe befindlichen
Arzt, den in nächster
Nähe befindlichen,
in Bereitschaft stehenden Arzt, etc. finden. Dies ermöglicht es
einem Benutzer, den Arzt besser aufzufinden, der die rascheste Dienstleistung
erbringen kann. Das „beste
Person" Schauzeichen 39 kann
einen oder mehrere Ärzte
aufführen
und kann auch alle Ärzte
anzeigen, die bestimmte Kriterien (wie etwa Team, Aufenthaltsort,
Erfahrung, Ausbildung, etc.) erfüllen.
Das „beste
Person" Schauzeichen
kann graphisch, visuell, hörbar oder
eine andere Anzeige sein und braucht nicht zusammen mit dem Arztnamen
(z.B. dem besten")
zu erscheinen. Wenngleich 3 unter
Bezugnahme auf Ärzte
beschrieben wurde, so könnte
diese Ausführungsform
doch auch für
jedes andere interessierende Objekt 10 Verwendung finden.
Zum Beispiel kann es in einer Heil- oder Pflegeanstalt zweckmäßig sein,
Krankenschwestern, physikalische Therapeuten, Rollstuhlschieber,
Sozialarbeiter, Krankenversicherungs- und Kassenabteilungsleute
und viele andere Leute in den verschiedensten Stellungen zu orten
und/oder schnell zu kontaktieren.
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4 zeigt
eine andere Ausführungsform der
Ausgangsdatenanzeige 20 entsprechend einer weiteren Ausführungsform
der Erfindung. Die Anzeige 20 ist eine graphische Anzeige
und mehr im Einzelnen ein Krankenhaus-Plan oder eine Karte eines Krankenhauses.
Das interessierende Objekt 10 wird durch ein Icon auf einem
Plan (oder einer Karte) dargestellt, welches an einer Stelle steht,
an der, wie festgestellt wurde, das interessierende Objekt 10 sich
gerade befindet.
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Die Anzeige 20 enthält eine
grobe Ortsinformation 21, mit der der Benutzer einen Flur
oder einen Bereich eines anzuzeigenden Plans wählt. Diese Wahl kann unter
Verwendung von Sortieroptionen 30 erfolgen, die erweiterbar
sind. Die Anzeige 20 enthält auch eine feine Ortsinformation 22,
etwa Abteilungsbereiche auf dem zur Darstellung kommenden Plan.
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Die Sortieroptionen 30 können auch
so konfiguriert sein, dass sie es dem Benutzer erlauben, eine Verbindung
zu mehr als einem diskreten Aufenthaltsort herzustellen. So kann
z.B. ein Internist in einer Privatpraxis, der mit einem Endokrinologen
in Verbindung treten will, zunächst
das Krankenhaus suchen, in dem Patienten aufgenommen werden, wenn
aber bei dem aufnehmenden Krankenhaus kein Endokrinologe zur Verfügung steht,
kann der Internist sich in andere Krankenhausortungssysteme einloggen,
um festzustellen, ob die anderen Krankenhäuser Endokrinologen haben,
die in Bereitschaft stehen und die sich an einem Ort aufhalten,
an dem sie der Internist kontaktieren kann. Ein in einer Privatpraxis
tätiger
Arzt kann auch, indem er ein Mitglied des ärztlichen Personals in einem
Raum der Verwaltung aufspürt,
unter Verwendung der Hilfsmittel des Krankenhauses die richtige
Person ansprechen, die ebenfalls unter Verwendung der Hilfsmittel
des Krankenhauses dem Arzt erhobene Befunde übermitteln kann.
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Die auf diese Weise konfigurierten
Sortieroptionen 30 können
auch dazu verwendet werden, auf einem Krankenhauscampus, insbesondere,
wenn der Krankenhauscampus ziemlich groß ist und viele Abteilungen
aufweist, diskrete Einheiten zu identifizieren. Ein Krankenhaus
kann verschiedene individuelle, diskrete Einheiten einrichten, um
auf diese Weise mit einem Gebiet nach dem anderen ein Ortungs- und
Suchsystem langsam in das Krankenhaus zu integrieren ohne große Einmalaufwendungen
machen zu müssen.
So kann z.B. ein Krankenhaus zunächst ein
Ortungssystem in einem Gebiet etwa in einer Notfallabteilung einrichten,
in der die Kenntnis welches Personal zur Verfügung steht und wie weit das
Personal im Augenblick entfernt ist, ein sehr wertvolles Hilfsmittel
sein kann. Das Krankenhaus kann später entscheiden, das überdeckte
Gebiet zu erweitern, doch dann kann sich die Technologie schon geändert haben.
Das Krankenhaus kann dann das alte ER-Überwachungssystem beibehalten,
das sich von der hinzutretenden neuen Technologie unterscheidet.
Es wäre
dann zweckmäßig, ein
Display 20 zu haben, das mit beiden Systemen arbeitet,
weil dies dem Krankenhaus Geld sparen und etwas von der Scheu eines
Krankenhauses seinen Überdeckungsbereich zu
vergrößern nehmen
würde.
Ein großes
Krankenhaus kann auch getrennte System einsetzen, wenn die Ortung über den
gesamten Campus für
ein einziges System zu schwierig oder zu mühsam wäre. Das Krankenhaus kann dann
diskrete Systeme für
jedes der diskreten Gebiete einrichten. Über ein Display 20 zu
verfügen,
das mühelos
eine Bewegung zwischen den diskreten Systemen erlaubt, kann die
Funktion und Einsatzfähigkeit
eines Ortungssystems erhöhen.
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Dargestellt sind außerdem Bedienfelder 36, die
es einem Benutzer erlauben, bestimmte Vorgänge einzuleiten, ohne nach
dem jeweiligen Feld suchen zu müssen.
Einige Beispiele für
gebräuchliche Bedienfelder 36 enthalten
Chat, Anruf, Notizen, e-mail, Drucken, Personenruf und viele andere
Bedienfelder, die irgendeinen Funktionsablauf auslösen können.
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Außerdem ist eine Kalenderinformation 32 angezeigt.
Die Kalenderinformation 32 ist zunächst der Arbeits- oder Zeitplan
des Benutzers, doch kann durch Anklicken eines Links der Arbeits-
oder Zeitplan einer interessierenden person 10 angezeigt
werden. Der Arbeits- oder Zeitplan der interessierenden Person 10 kann
an die Stelle des Arbeits- oder
Zeitplans des Benutzers treten, er kann neben dem Arbeits- oder
Zeitplan des Benutzers angezeigt werden, er kann in verschiedener
Schrift oder Farbe über den
Arbeits- oder Zeitplan
des Benutzer gelegt sein, er kann sonst wo auf dem Schirm erscheinen,
er kann in einem getrennten Fenster oder an einer irgendeiner anderen
Stelle in Erscheinung treten. Der Arbeits- oder Zeitplan der interessierenden
Person 10 kann alle Einzelheiten, einzelne Teile oder lediglich
die jeweilige Bereitschaft anzeigen. Die interessierende Person
und/oder der Benutzer können
nach ihren Bedürfnissen
einrichten welche Arbeits- oder Zeitplaninformation gezeigt werden
soll.
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Darberhinaus kann noch mehr Information über die
interessierende Person zusammen mit dem Aufenthaltsort angezeigt
werden. So können
z.B. die Bereitschaftsinformation 26 der Person, die Kontaktinformation 24,
eine Zeitinformation 38 oder irgendwelche anderen Informationen
angezeigt werden, die zweckmäßig oder
notwendig sind. Diese weiteren Informationen können automatisch erscheinen
oder lediglich dann auftreten, wenn die Person bestimmte Kriterien
(wie Bereitschaft) erfüllt,
sie können
lediglich auftreten, wenn der Benutzer scrollt oder das die Person
kennzeichnende Icon anspricht oder in Abhängigkeit von irgendeiner anderen
Art und Weise das Display wirksam zu machen.
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Die 5A bis 5C zeigen einige Ausführungsbeispiele
von Identifikationsvorrichtungen 12 entsprechend einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Eine Identifikationsvorrichtung 12 kann
jede beliebige Zahl von Vorrichtungen umfassen, die jeweils ein
eindeutiges Identifikationssignal haben, das der Vorrichtung zugeordnet
ist, die durch einen drahtlosen Näherungssensor erfasst werden kann.
Wie in 5A dargestellt,
kann die Identifikationsvorrichtung ein Mobiltelefon sein. Ein Mobiltelefon 12a kann
so programmiert sein, dass es noch viele andere zugeordnete Optionen
aufweist. So kann das Mobiltelefon 12a z.B. an eine Datenausgabeeinheit 18 angelinkt
sein, um es dem Benutzer der Datenausgabeeinheit 18 zu
erlauben, das Objekt 10 direkt zu kontaktieren. Außerdem können von
dem Mobiltelefon 12a Textnachrichten empfangen werden. Zusätzlich kann
ein Objekt 10 die Option haben von dem Mobiltelefon 12a Signale
auszusenden, die für verschiedene
Informationen kennzeichnend sind, einschließlich einem Bereitschaftssignal
(ein Signal, das dafür
kennzeichnend ist, ob das Objekt zur Verfügung steht). Außerdem können auch
nicht ortsbezogene Signale (Signale, die eine andere Information wie
den Aufenthaltsort angeben) von dem Mobiltelefon erzeugt werden,
einschließlich
einer Aufgaben-(Task) Information (eine Information, die die Aufgabe
aufführt,
die von dem Objekt 10 erfüllt werden soll. Ein Ortsignal
und ein nicht ortsbezogenes Signal können ein einziges integriertes
Signal sein, das zwei Zwecken dient (einerseits Ortsangabe und andererseits
keine Ortsangabe), die Signale können
diskrete Signale sein oder die Signale können auch in jeder anderen
Kombination vorliegen.
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Wie in 5B dargestellt,
kann die Identifikationsvorrichtung 12 eine einfache Vorrichtung 12b sein,
deren einziges Merkmal darin besteht, dass sie ein eindeutiges Signal
ergibt. Die einfache Vorrichtung 12b kann durch Hinzufügen einiger
zusätzlicher Merkmale
eine weitere Verwendbarkeit erhalten. Ein solches hier dargestelltes
Merkmal ist ein Schalter 42, der zwischen verschiedenen
Bereitschafts-Einstellungen hin- und hergeschaltet werden kann.
Abhängig
von der Stellung des Schalters 42 können verschiedene Bereitschaftssignale
ausgesandt werden. Ein anderes dargestelltes mögliches Merkmal ist ein Kopfhörer/Mikrofon-Stecker 44,
in den die Person Kopfhörer,
ein Mikrofon oder eine Kombination davon einstecken kann, das es
dem Arzt erlaubt Nachrichten zu empfangen, Nachrichten auszusenden,
Information zu diktieren, mit jemanden (etwa einem Benutzer bei
dem Display) zu kommunizieren, etc..
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Wie aus 5C zu ersehen, kann die Identifikationsvorrichtung 12 auch
ein Personenrufgerät (Pager) 12c sein.
Das dargestellte Personenrufgerät 12c weist
eine Eingabevorrichtung 46 auf, die es einem Benutzer erlaubt,
verschiedene Bereitschafts-Einstellungen zu wählen, wobei diese Einstellungen
dann auf dem Bildschirm des Personenrufgeräts 12c erscheinen.
Das Personenrufgerät 12c kann
auch Textnachrichten empfangen und als Hinweisgeber darauf, dass
jemand das Objekt 10 kontaktieren will eingesetzt werden.
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Andere typische, als Identifikationsvorrichtungen 12 verwendbare
Vorrichtungen umfassen digitale Hilfsgeräte (Personal Digital Assistant),
tragbare Pcs (wie Flach PCs, Taschen PCs und Notebook PCs). Auch
Kommunikationsvorrichtungen, wie Kopfhörer, Mikrofonkombinationen,
die ein eindeutiges Identifikationssignal haben, würden gute
Identifikationsvorrichtungen 12 ergeben. Ein Identifikationsmerkmal
könnte
auch an einer Anstecknadel an der Kleidung, einem Knopf, einem Ansteckstift,
einem Anhänger,
einem Klebestreifen, einer Klammer oder einer anderen Befestigungsvorrichtung
befestigt sein, um die Befestigungsvorrichtung als Identifikationsvorrichtung 12 einsetzbar
zu machen.
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Die speziellen Ausführungsbeispiele
sind lediglich eine kleine Anzahl von Ausführungsbeispielen von Vorrichtungen,
die als Identifikationsvorrichtungen dienen können.
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Eine Identifikationsvorrichtung 12 könnte auch
irgendein anderes tragbares Gerät
des Objekts 10 oder eine Transportvorrichtung des Objekts 10 sein,
das bzw. die ein zugeordnetes eindeutiges Signal haben kann, derart,
dass das Signal von einem drahtlosen Näherungsfühler 14 identifiziert
werden kann.
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6 veranschaulicht
einige Vorrichtungen, die als Displays 18 entsprechend
einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung Verwendung finden können. Die Typen von Vorrichtungen,
die als Display oder Anzeigeeinrichtung 18 dienen können, sind ziemlich
zahlreich. Zu einigen der bevorzugten Vorrichtungen gehören tragbare
Anzeigevorrichtungen, wie ein Personal Digital Assistant (vgl. 6A), ein Flach PC (vgl. 6B) und ein Telefon mit
einem Bildschirm (vgl. 6C),
aber auch nicht tragbare Anzeigevorrichtungen, wie ein Computer
(vgl. 6D) oder ein Drucker
(vgl. 6E). Je kleiner eine
Anzeigevorrichtung ist und je geringer ihre Verarbeitungsleistung
und Speicherkapazität
sind desto kleiner und unkomplizierter kann auch das Programm sein.
Solche Vorrichtungen können
auch in erheblichem Maße
von einem zentralen Server abhängig
sein, um ein Steuerprogramm ablaufen zu lassen. Auf der anderen
Seite können
Rechner mit größerer Speicherkapazität und höherer Verarbeitungsleistung
einen größeren Teil
des Steuerprogramms der Vorrichtung selbst ablaufen lassen, brauchen
dies aber nicht zu tun. Außerdem
können solche
Vorrichtungen auch mehr Information anzeigen, mehr Optionen aufweisen
und schwierigere Funktionsabläufe
ablaufen lassen. Mit fortschreitender Technologie werden Vorrichtungen,
die große komplizierte
Programme ablaufen lassen können, zweifellos
kleiner und leichter zu tragen werden.
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7 ist
ein Systemaufbau entsprechend einer Aus führungsform der Erfindung. Das
System enthält
drahtlose Näherungsfühler 14,
Monitore 16 oder Überwachungseinrichtungen,
Datenausgabeeinheiten 18, Datenspeichervorrichtungen 48 und
einen Server 50. Die drahtlosen Näherungsfühler 14 detektieren
eindeutige Identifikationssignale. Die Monitor- oder Überwachungseinheiten 16 überwachen
die drahtlosen Näherungsfühler 14;
sie überwachen, welche
Signalidentifizierer von den von ihnen überwachten drahtlosen Näherungsfühlern 14 festgestellt worden
sind. Die Überwachungseinheiten 16 erzeugen
jeweils ein Datensignal, dass kennzeichnend dafür ist, welche Signalidentifizierer
von den drahtlosen Näherungsfühlern 14 festgestellt
wurden. Die Information geht dann zu einem Server 50, der
hier als ein zentraler Server dargestellt ist, welcher Signale von allen
Monitoren empfängt.
Die Monitore 16 selbst können, wenngleich sie dies vorzugsweise
nicht tun, die gleiche Funktion wie der Server 50 erfüllen. Der Server 50 kann
Information an verschiedene Datenausgabeeinheiten 18, wie
Displays oder Drucker liefern. Einige Systeme werden mit Rücksicht
auf die Verarbeitungsleistung und die Größe des überwachten Netzwerks möglicherweise
die Information nicht kontinuierlich updaten. Derartige Systeme
enthalten möglicherweise
Datenspeichereinheiten 48, die Informationen speichern
können,
die zu dem Zentralrechner gesandt worden sind. Diese Systeme liefern dennoch
eine Echtzeit-Ortsinformation bezüglich des interessierenden
Objekts 10; auch wenn die Überwachung nur alle paar Minuten
erfolgt, so liefert sie doch eine Ortsinformation, die darauf beruht,
wo das Objekt im gegenwärtigen
Augenblick erfasst wurde und nicht darauf, wo das Objekt behauptet
zu sein, wo ein Objekt nach seinem Zeitplan eignetlich sein sollte, etc..
Zu bevorzugen ist auch, dass das System das Objekt kontinuierlich
ortet, so dass das Objekt nicht nur in einer bestimmten Situation,
bspw. einer Notfallsituation, geortet wird. Wenn ein Objekt nicht
kontinuierlich geortet wird, ist die einem Benutzer zugeführte Information
möglicherweise
für Planungs-
oder andere Zwecke nicht besonders brauchbar.
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Zusätzlich verfolgt das System
den jeweiligen Aufenthaltsort des Objektes breitflächig, d.h.
das System ortet vorzugsweise genau den jeweiligen Aufenthaltsort
des Objektes und nicht nur wenn dieses an bestimmten Kontrollpunkten
vorbeigeht. Wenngleich nicht bevorzugt, so könnte das System auch in der
Weise arbeiten, dass es feststellt, dass das Objekt an Kontrollpunkten
vorbeigeht oder aber es könnte
eine Kombination von Kontrollpunkten und flächendeckender Ortung aufweisen.
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Die Datenspeichereinheiten 48 können auch unmittelbar
von den Monitoren 16 Informationen erhalten oder sie können Informationen
unmittelbar an die Datenausgabeeinheiten 48 abgeben. Wenn
die Datenspeichereinheiten 48 beiden Funktionen dienen,
arbeiten sie im Wesentlichen als Server 50, in welchem
Falle der Server 50 und die Datenspeichereinheit 48 eine
einzige Einheit sind, die sowohl als eine Datenspeichereinheit 48 als
auch als ein Server 50 betrachtet werden kann. Diese beiden
Funktionen in einer Einheit, die als zwei Einheiten betrachtet werden
kann, kann zur Interpretation der Patentansprüche auch auf beliebige andere
Kombinationen übertragen
werden.
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8 zeigt
ein Verfahren, das bei einer Ausführungsform der Erfindung verwendet
werden kann. Das Verfahren kann den Schritt beinhalten, dass ein eindeutiger
Signalidentifizierer bei dem Schritt 100 einem interessierenden
Objekt zugeordnet wird. Dies erlaubt es das Objekt 10 auf
der Basis eines erfassten Signals zu identifizieren. Dies kann in
der Weise geschehen, dass ein Abtastsignal an dem Ort erhalten wird,
an dem die Vorrichtung das zuzuord nende Objekt erkennt. Es kann
auch durch Verwendung eines Codewandlers oder dadurch geschehen,
dass bestimmte Signale umgewandelt werden, um bestimmte Displays
auszulösen – so kann
etwa „10110010" bedeuten: Zeige „Bob Smith" an. Dieser Schritt
könnte
auch mit einer Reihe anderer Wege verwirklicht werden, einschließlich des
Aussendens der zugeordneten Information als Teil eines detektierten
Signals. Das Verfahren enthält
auch das Erkennen des Signalidentifizierers unter Verwendung eines drahtlosen
Näherungsfühlers bei
dem Schritt 104 und das Erkennen eines nicht ortsbezogenen Informationssignals
bei dem Schritt 102. Das Verfahren enthält darüberhinaus die Überwachung
des drahtlosen Näherungsfühlers hinsichtlich
des Erkennens des eindeutigen Signalidentifizierers bei dem Schritt 106.
Außerdem
umfasst das Verfahren die Anzeige von Ausgangsdaten bei dem Schritt
108, die für
den jeweiligen Aufenthaltsort des interessierenden Objekts 10 kennzeichnend
sind. Die Anzeige bei dem Schritt 108 kann dadurch geschehen, dass
das interessierende Objekt 10 als ein Icon auf einem Plan oder
einer Karte dargestellt wird. Das Verfahren kann auch die Anzeige
von nicht ortsbezogenen Daten, die mit den Ausgangsdaten zusammenhängen, gemeinsam
mit den Ausgangsdaten beinhalten, wie etwa von Informationsdaten – d.h. Daten,
die eine andere Information wie den Ort des interessierenden Objekts liefern.
Die Informationsdaten können
Kontaktaufnahmedaten, Kalenderdaten, Bereitschaftsdaten oder irgendeine
andere Art von Information liefernden Daten beinhalten. Die Informationsdaten
können als
graphische Datendarstellung, wie zuvor allgemein für nicht
ortsbezogene Informationen erläutert, dargestellt
werden (z.B. als Farbe, Symbol, etc.). Dieses Verfahren ist besonders
im medizinischen Versorgungsumfeld zweckmäßig, um im Gesundheitsdienst
Tätige
wie Krankenhauspsychologen, Ärzte, Krankenschwestern,
Techniker und Verwaltungspersonal zu überwachen.
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Das Verfolgen oder Orten einer Person
kann in der Weise geschehen, dass ein dieser jeweils zugeordnetes
Signal geortet wird oder es kann derart geschehen, dass ein dieser
indirekt zugeordnetes Signal verfolgt wird. Ein Beispiel eines Signals,
das indirekt zugeordnet ist, ist, wenn einem Rollstuhl ein Signal
zugeordnet ist und die Person ihrerseits dem Rollstuhl zugewiesen
ist. Das Signal von dem mit der Person geschobenen Rollstuhl kann
dazu verwendet werden, die Person zu orten; grundsätzlich ist
die Ordnung des Rollstuhls das Gleiche wie die Ortung der Person,
wenn die Person dem Rollstuhl zugeordnet ist. Auf diese Weise wurde
das Signal der Person indirekt zugeordnet.
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Wenngleich das Signal der Identifizierungsvorrichtung 12 jede
beliebige drahtlose Technologie benutzen kann, so verwendet sie
doch mit Vorzug ein Hochfrequenz (HF) Signal, etwa ein passives HF-Identifikationssignal
zur Identifizierung. Vorzugsweise verwendet sie die sogenannten
BluetoothTM Technologie, wobei die Marke
Bluetooth der Bluetooth SIG, Inc. gehört. Die drahtlose Bluetooth
Technologie schafft drahtlose Verbindungen, Aktivierungslinks zwischen
mobilen Computern, mobilen Telefonen, tragbaren, von Hand gehaltenen
Vorrichtungen und eine Verbindungsmöglichkeit mit dem Internet.
Bluetooth hat einen eher geringen Leistungsverbrauch und einen geringen
Kostenaufwand.
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Die drahtlose Bluetooth Spezifikation
enthält sowohl
Definitionen auf der Link-Ebene als auch auf der Applikationsebene
für Produktentwickler,
die daten-, sprach- und inhaltsbezogene Anwendungen unterstützt. Funkgeräte, die
der drahtlosen BluetoothTM Spezifikation
entsprechen, arbeiten in dem lizenzfreien 2,4 GHz ISM (Industrial
Scientific and Medical) Band des Hochfrequenzspektrums. Diese Funkgeräte benutzen
ein Frequenz Sprung, Gesamtduplexsignal mit gespreiztem Spektrum
bis zu 1600 Sprünge pro
Sekunde. Das Signal springt mit 1 MHz-Intervallen in 79 Frequenzen,
um ein hohes Maß an
Interferenzstörfestigkeit
zu erzielen. Die Synchronbänder von
Bluetooth sind so ausgelegt, dass sie Sprache verhältnismäßig hoher
Qualität übertragen,
während die
asynchrone Kommunikation Daten mit geringfügig mehr als 700 Kbps unterstützt.
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Bei Standardvorrichtungen ist die
Distanz auf etwa 10m begrenzt, kann aber, falls erwünscht, auf
wesentlich größere Distanzen
(wie etwa 100 m) erweitert werden. Sobald die Vorrichtungen innerhalb der
Distanzgrenzen sind, können
die Vorrichtungen automatisch verbunden werden. Es ergibt sich eine schnelle
und sichere Übermittlung
von Sprache und Daten, selbst wenn die Vorrichtungen nicht innerhalb des
Blickfelds liegen.
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Neuartige Fehlerkorrekturverfahren,
Verschlüsselungs- und Berechtigungsroutinen
werden dazu verwendet, die Daten für den Benutzergeheimnisschutz
zu schützen.
Darüberhinaus
ergibt die Technologie eine hohe Übertragungsrate. Die drahtlose
Bluetooth Technologie unterstützt
sowohl Punkt-zu-Punkt
als auch zu Punkt-zu-Mehrfachpunkt-Verbindungen. Auch wenn das Bluetooth Drahtlosprotokoll
gegenwärtig
bevorzugt wird, so können
doch auch andere drahtlose Systeme und Technologien eingesetzt werden.
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Ein eindeutiges Signal kann eine
bestimmte eindeutige Wellenlänge
sein, einen bestimmten eindeutigen Standard benutzen oder irgendein
anderes Verfahren drahtloser Identifikation unter Verwendung eines
Signals benutzen, jedoch vorzugsweise Mittel, die einen eindeutigen,
an ein drahtloses Signal angekoppelten Code aufweisen. Der eindeutige
Identifizierer kann ein für
jede Vorrichtung passender Identifizierer sein, er kann auch austauschbar
sein, so dass, wenn ein anderer Benutzer das Gerät hat, das eindeutige Signal
geändert
werden kann.
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Die Erfindung wurde unter Bezugnahme
auf verschiedene spezielle und illustrative Ausführungsformen und Techniken
beschrieben. Darauf hinzuweisen ist aber, dass im Rahmen der Erfindung
viele Veränderungen
und Abwandlungen vorgenommen werden können. So bezieht sich z.B.
ein Großteil
der Diskussion auf das Orten von Ärzten, doch ist zu bemerken,
dass irgendeine Person oder ein Gegenstand in entsprechender Weise
in einer Heil- oder Pflegeanstalt geortet werden könnte. So
kann z.B. eine auf Patienten bezügliche
Ortsinformation für
das Personal an der Patientenaufnahme hilfreich sein, insbesondere,
wenn sich ein Patient zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht in dem
für ihn
bestimmten Raum befindet. Auch kann eine Krankenschwester wissen
wollen, wo die Speisetransporteleute sind und wann diese Speisen
an die Patienten ausgeben. Darüberhinaus
kann ein Arzt den Wunsch haben, mit einem Techniker in Verbindung
zu treten, um mit diesen einen durchgeführten oder noch durchzuführenden
Test zu besprechen. Schließlich
haben viele Heil- und Pflegeanstalten Transportpersonal, das Patienten
von einem Ort zu einem anderen Ort transportiert. Die Kenntnis des
jeweiligen Aufenthaltsortes des Transportpersonals wäre möglicherweise
zur Ortung von Patienten und zu Planungszwecken sehr hilfreich.
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Die zu ortenden oder zu verfolgenden,
verschiedenen, im Gesundheitsdienst tätigen Personen können in
fünf Hauptkategorien
eingeteilt werden:
Gesundheitsdienstpersonal, das tatsächlich Behandlungs-
und Diagnosedienste leistet (wie Krankenschwestern, Ärzte, Techniker,
etc.);
Hilfssorgepersonal, das eine nicht mit einer Behandlung
verbundene Fürsorge
angedeihen lässt
(wie Sozialarbeiter);
Verwaltungspersonal, das Verwaltungsdienste,
wie Finanz-, Leitungs- und Entscheidungsfindungsdienste erbringt;
Sicherheitspersonal,
das Sicherheitsdienste erbringt und die Sicherheit der Heil- oder
Pflegeanstalt gewährleistet;
und
Hilfspersonal, das alle anderen Dienste erbringt, wie Patiententransport,
Pforten-Personal und Küchenpersonal.
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Das System ist besonders zweckmäßig in einer
Heil- oder Pflegeanstalt,
um ärztliches
Versorgungspersonal, insbesondere Ärzte und Krankenschwestern,
zu orten. Anderes Personal, das zu orten ebenfalls wichtig sein
kann, sind Hilfssorgepersonal, gewisses Verwaltungspersonal, das
notwendig ist, um die Versorgung zu genehmigen und unter bestimmten
Umständen
Hilfspersonal, wenn die Kenntnis des Aufenthaltsortes des Hilfspersonals
die Planung erleichtert (etwa für
die Speisenausgabe) und Rollstuhltransportpersonal.