DE10355096A1 - Drathloses Personensuchgerät - Google Patents

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Abstract

Es ist ein System zum Orten eines interessierenden Objektes (10) in einer Örtlichkeit geoffenbart. Das System wird mit Objekten (10) eingesetzt, die jeweils eine Identifikationsvorrichtung (12) mit einem eindeutigen Signalidentifizierer haben. Das System verfügt über einen drahtlosen Näherungsfühler (14), der den Signalidentifizierer erfassen kann, über eine Überwachungseinheit (16), die den Näherungsfühler (14) dadurch überwacht, dass sie überwacht, welcher Signalidentifizierer von dem Näherungsfühler (14) erfasst worden ist, wobei die Überwachungseinheit (16) ein Datensignal erzeugt, das dafür kennzeichnend ist, welcher Signalidentifizierer erfasst worden ist, und über eine Datenausgabeeinheit (18), die, basierend auf dem Datensignal, Ortsdaten (21) erzeugt. Die Information (21) kann graphisch als Liste dargestellt und nach verschiedenen Kriterien sortiert werden. Das Display (18) kann mehrere Optionen zur Verfügung stellen, um das Display (18) jeweils zweckentsprechend zu gestalten. Außerdem ist ein Verfahren zum Orten eines interessierenden Objektes (10) unter Verwendung eines eindeutigen Signalidentifizierers offenbart. Darüber hinaus kann bei dem offenbarten System ein Display (20) verwendet werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft das drahtlose Orten einer interessierenden Person.
  • Technischer Hintergrund der Erfindung
  • Es gibt im Augenblick keinen Weg, zuverlässlich festzustellen, wo in einer medizinischen Anstalt ein Arzt sich gerade befindet. Häufig sollte das Personal wissen, wo ein Arzt gerade ist, sei es für Planungszwecke, etwa um in Erfahrung zu bringen, wann ein Arzt einen bestimmten Ort für die Planung erreichen wird, sei es aber auch um einem Patientenanliegen abzuhelfen. Auch erlaubt es die Kenntnis des Aufenthaltsortes eines Arztes, mit dem Arzt in Verbindung zu treten, der in der Lage ist, am schnellsten zu antworten. Ein solches System würde es auch ermöglichen, zuverlässig zu bestimmen, welcher Arzt für eine Konsultation am besten zur Verfügung steht. Ein System, das es dem Personal ermöglicht, einen Arzt in einem Hospital zu orten, wäre ein wertvolles Werkzeug für die Patientenversorgung.
  • Außerdem ist der schnellste Weg einen Arzt zu finden entweder ihn telefonisch anzurufen oder ihn mit einer Personensprechanlage anzusprechen, um eine Antwort zu erhalten. Eine Person, die diese Möglichkeiten benutzt, muss sich aber darauf verlassen, dass der Arzt rechtzeitig antwortet. Ein graphisches Benutzerinterface könnte nicht nur darstellen, wo der Arzt sich gerade befindet, sondern es erlaubt auch eine sofortige Kommunikation über Personenruf, Kurznachrichten, Kommunikation über das Internet, wie „Voice Over IP" oder mittels eines anderen Kommunikationsverfahrens und würde nicht nur eine bessere Krankenhauskommunikation ergeben, sondern schlussendlich auch zu einer erhöhten Qualität der Patientenversorgung beitragen.
  • Darüberhinaus ist es deshalb schwierig mit einem Arzt in Verbindung zu treten, weil der beste Weg, wie diese Kontaktaufnahme erfolgen kann, nicht immer klar ist. Der beste Weg einen Arzt anzusprechen kann sich während des Tages ändern und kann auch von dem, was vorher verabredet wurde abweichen. Es wird ein System benötigt, das den besten Weg mit einem Arzt in Verbindung zu treten, feststellt, insbesondere aber ein System, das diese beste Möglichkeit auch dann feststellt, wenn in der Zeitplanung des Arztes unerwartete Änderungen auftreten.
  • Desweiteren kann es eine schwierige Aufgabe sein, einen in Bereitschaft stehenden Arzt auszuwählen und zu orten. Eine Person, die die Dienste eines Arztes benötigt, muss die Zeitpläne einer Anzahl von Ärzten durchsehen, bevor sie einen findet, um dann lediglich festzustellen, dass dieser Arzt gerade beschäftigt ist oder sich weit weg befindet. Es besteht der Wunsch nach einem System, das Ärzte feststellen kann, die sowohl verfügbar sind als sich auch in der Nähe aufhalten. Außerdem wäre ein System wünschenswert, das ungeplante Änderungen in dem Zeitplan eines Arztes verfolgen kann.
  • Kurze Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Ausführungsform betrifft ein System zum Orten eines interessierenden Objektes. Das System wird mit einer Identifizierungsvorrichtung benutzt, die einen eindeutigen Signalidentifizierer aufweist. Das System enthält einen drahtlosen Näherungsfühler, der ein Identifikationssignal feststellen kann. Das System enthält außerdem eine Überwachungseinheit, die den Näherungsdetektor überwacht; die Überwachungseinheit überwacht, ob der Signalidentifizierer von dem Näherungsdetektor detektiert wurde. Die Überwachungseinheit erzeugt auch ein Datensignal, das anzeigt, welche Signalidentifizierer von dem Näherungsdetektor festgestellt wurden. Das System weist außerdem eine Datenausgabeeinheit auf, die basierend auf dem Datensignal, Ortsdaten erzeugt.
  • Eine andere Ausführungsform schafft ein Verfahren zum Orten eines interessierenden Objektes. Das Verfahren beinhaltet das Zuordnen eines eindeutigen Signalidentifizierers zu dem Objekt. Das Verfahren beinhaltet außerdem das Feststellen des Signalidentifizierers unter Verwendung eines drahtlosen Näherungsfühlers und das Überwachung des Näherungsfühlers auf Feststellung des eindeutigen Signalidentifizierers. Darüberhinaus umfasst das Verfahren, das Anzeigen von für den Ort des interessierenden Objekts kennzeichnenden Daten, basierend auf den Ergebnissen der Überwachung.
  • Eine weitere Ausführungsform betrifft eine Anzeigeeinrichtung, die dazu dient einer zweiten Person den Aufenthaltsort eines in der Gesundheitsfürsorge Tätigen anzuzeigen. Die Anzeigeeinrichtung ist so ausgelegt, dass sie in Abhängigkeit von von einem Näherungsfühler erhaltenen Ortsdaten arbeitet. Die Anzeigeeinrichtung weist einen Identifizierer des in der Gesundheitsfürsorge Tätigen und eine Echtzeitinformation für den in der Gesundheitsfürsorge Tätigen auf.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A bis 1C zeigen ein System zum Feststellen des Ortes eines interessierenden Objekts, gemäß zwei Ausführungsformen der Erfindung, unter Verwendung von drahtlosen Näherungsfühlern,
  • 2 zeigt die Anordnung von Näherungsfühlern und Monitoren bei einer Ausführungsform;
  • 3 eine Datenausgabeanzeige in Form einer Liste mit einer Anzahl Optionen und mit Information;
  • 4 zeigt eine Datenausgabeeinrichtung in Form eines Planes, wobei das interessierende Objekt auf dem Plan als Icon dargestellt ist;
  • 5A bis 5C zeigte einige Vorrichtungen, die jeweils als Identifikationsvorrichtung verwendet werden können,
  • 6A bis 6E zeigt einige Vorrichtungen, die als Datenausgabeeinrichtungen verwendet werden können;
  • 7 zeigt den Aufbau eines Systems zur drahtlosen Überwachung, entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung; und
  • 8 ist ein Flussdiagramm entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1A zeigt ein System zum Feststellen des Aufenthaltsortes eines interessierenden Objektes (in der Regel eine Person) entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung. 1A veranschaulicht ein interessierendes Objekt 10, dem eine drahtlose Identifikationsvorrichtung 12 zugeordnet ist. Dargestellt sind außerdem ein drahtloser Näherungsfühler 14, ein Monitor 16 und eine Datenausgabeeinheit 18. Der drahtlose Näherungsfühler 14 detektiert einen eindeutigen Signalidentifizierer der der Identifikationsvorrichtung 12 zugeordnet ist, die ihrerseits dem interessierenden Objekt 10 physikalisch zugeordnet ist. Der Monitor 16 überwacht den Näherungsfühler 14, um festzustellen, welche eindeutigen Signalidentifizierer von dem drahtlosen Näherungsfühler 14 identifiziert wurden. Der Monitor erzeugt dann ein Datensignal, das angibt welche Signalidentifizierer von dem Näherungsfühler festgestellt wurden; dabei übermittelt der Monitor das Datensignal drahtlos auf die Anzeigeeinrichtung 18. Als Ergebnis kann die Anzeigeeinrichtung 18 dann in Abhängigkeit von dem Datensignal die Ortsinformation anzeigen.
  • 1B zeigt einen Monitor 16, der zwei Näherungsfühler 14a, 14b überwacht. Der Monitor 16 ist über eine Datenverbindung mit den Näherungsfühlern 14a, 14b verbunden. Der Monitor 16 kann in einen der Näherungsfühler 14a, 14b integriert oder eine getrennte Einheit sein. Der Monitor 16 kann ein Datensignal erzeugen und dies an einen Drucker 18b senden, wo die Daten dann als gedruckte Nachricht ausgegeben werden können. Der eindeutige Signalidentifizierer 12 wird bei dieser Darstellung von beiden Nä herungsdetektoren 14a, 14b detektiert.
  • 2 zeigt die Anordnung von Näherungsfühlern 14a bis 14d und von Monitoren 16a, 16b entsprechend einer Ausführungsform der Erfindung. Die Näherungsfühler sind innerhalb eines Bereiches eines Gebäudes angeordnet. Der Monitor 16a überwacht die Näherungsfühler 14a, 14b, während der Monitor 16b die Näherungsfühler 14c, 14d überwacht. Die Monitoren 16a, 16b können miteinander gekoppelt sein, um eine Information zu erzeugen, wobei jeder Monitor ein Datensignal an eine Datenausgabevorrichtung senden kann oder jeder Monitor kann ein Datensignal an eine eigene, getrennte Einheit senden, die die Information verarbeitet und/oder speichert. Beispielsweise kann ein Monitor 16 über ein Netzwerk (mit Leitungen, drahtlos, etc.) mit einer Datenausgabeeinheit 18 verbunden sein, und das System kann einen Zentralserver 50 aufweisen, der die Speicherung der Ortsinformation erleichtert. Eine Datenausgabeeinheit 18 kann in einem anderen Teil des Systems gespeicherte und/oder verarbeitete Daten ausgeben, wobei die Ortsinformation auf den von den Monitoren 16 erzeugten Datensignalen basiert.
  • Die drahtlosen Näherungsfühler 14a bis 14d können bei dieser Ausführungsform möglicherweise Signale detektieren, die außerhalb des Raumes erzeugt wurden, in dem der Fühler angeordnet ist. Das heißt, dass der jeweilige Näherungsfühler vorzugsweise ein Signal in allen Richtungen detektieren kann und vorzugsweise durch Innenwände eines Gebäudes nicht vollständig unwirksam gemacht wird (wenngleich er möglicherweise dadurch behindert wird).
  • Darüberhinaus könnten mehr als ein drahtloser Näherungsdetektor 14a bis 14d einen gegebenen Signalidentifizierer feststellen. Basierend darauf, welcher oder welche Näherungsfühler den eindeutigen Signalidentifizierer festgestellt hat bzw. haben, kann der Aufenthaltsort des dem Signalidentifizierer zugeordneten Objektes bestimmt werden. Es wäre auch denkbar, dass die Stärke des festgestellten Signals und die Zeit, die das Signal braucht, um zu einem Näherungsfühler zu kommen bei der Bestimmung des Ortes des interessierenden Objektes hilfreich sind. Auch könnten technische Vorgangsweisen, etwa solche, die den Dopplereffekt ausnutzen, dazu verwendet werden, die Bewegungsrichtung des Objektes zu bestimmen.
  • 3 zeigt eine Datenausgabeanzeige 20 auf einem Bildschirm gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die die Ärzte nach ihrem Aufenthaltsort auflistet. Die Anzeige 20 enthält eine grobe Aufenthaltsinformation 21a, 21b. Die grobe Aufenthaltsinformation 21 kann dazu verwendet werden, die Ärzte in einer nicht allzu verwirrenden Weise besser einzugruppieren. Die Anzeige selbst enthält unter der groben Aufenthaltsinformation 21 auch eine Liste der Ärztenamen, wobei angegeben wird, welche der den festgestellten, eindeutigen Signalen zugeordneten Ärzte sich bei dem jeweiligen Aufenthaltsort befinden. Darüberhinaus wird eine feine Aufenthaltsortsinformation 22 angezeigt, die dem Benutzer eine genauere Vorstellung des exakten Aufenthaltsortes des aufgeführten Arztes gibt.
  • Dargestellt ist auch die augenblickliche Bereitschaftsinformation 26, die die augenblickliche Bereitschaft oder Verfügbarkeit jedes Arztes auflistet. Die Bereitschaftsinformation könnte auch in Form einer Kalenderinformation 32 sein. So könnte bspw. ein Link zwischen einem Arzt und dem Zeitplan des Arztes hergestellt werden. Wenn das Link angeklickt wird, erscheint der Zeitplan. Die Kalenderinformation 32 ist dazu zweckmäßig, einen späteren Zeitpunkt aufzufinden, zu dem der Arzt für eine Konsultation oder einen Besuch zur Verfügung steht. Der Zeitplan kann auch Merkmale enthalten, die es einen Benutzer erlauben, ein Treffen mit dem Arzt zu vereinbaren. Der Bereitschaftsstatus kann auch als ein graphisches/visuelles Schauzeichen des Status angezeigt werden. So kann z.B. der Name des Arztes in einer anderen Farbe erscheinen, wenn der Arzt zur Verfügung steht, etwa in rot, wenn er nicht zur Verfügung steht, in gelb bei „Kontakt nur über Personenrufanlage" und grün, wenn er zur Verfügung steht. Außerdem kann der Name eines Arztes in der Liste nicht erscheinen, wenn der Arzt nicht zur Verfügung steht oder nicht wünscht angesprochen zu werden. Auch kann ein X über einem nicht zur Verfügung stehenden Arzt erscheinen oder ein Patientenikon kann neben einem Arzt erscheinen, der gerade bei einem Patienten ist, etc.. Weitere visuelle Anzeigen der Bereitschaft können einen eingerückten Namen bei mangelnder Bereitschaft, einen groß geschriebenen Namen bei Bereitschaft, etc. beinhalten.
  • Dargestellt ist auch eine Kontaktinformation 24, die Wege angibt, wie der Arzt kontaktiert werden kann. Die Kontaktinformation 24 kann so aufgebaut sein, dass sie auf der Grundlage eines Bereitschaftsstatus, der abhängig von dem Wunsch des jeweiligen Arztes oder entsprechend einer jeweiligen Spezialität (einige Spezialärzte können auf einen Anruf oder eine Unterbrechung eher unangenehm reagieren) für jeden Arzt unterschiedlich ist, Kontaktmöglichkeiten angibt. Die Kontaktinformation 24 kann zusätzlich mit einer Vorrichtung verlinkt sein, die den Arzt kontaktiert. So kann z.B. ein Anklicken auf „e-mail" eine e-mail Anfrage auslösen, die dem Arzt vorab zugestellt wird oder ein Anklicken der „Anruf"-Taste könnte eine Sprechverbindung zwischen dem Benutzer und dem Arzt (über ein Netzwerk oder über ein Telefonsystem, etc.) ermöglichen.
  • Außerdem sind vorher ausgewählte Nachrichten 28 angezeigt. Diese vorausgewählten Nachrichten 28 können dann zweckmäßig sein, wenn der Benutzer die Anzeige 20 auf einer Vorrichtung betrachtet, die keine einfachen Texteingabemittel aufweist, wie etwa ein digitaler Merker (Personal Digital Assistant) oder ein Mobiltelefon. Die Wahl einer vorausgewählten Nachricht 28, an die sich die Verknüpfung mit einer Kontaktaufnahme anschließt, kann es dem Benutzer erlauben, dem Arzt eine kurze Begründung für den Kontaktwunsch zu übersenden. Kurze Begründungen für den Kontaktwunsch sind auch dann zweckmäßig, wenn der Arzt die Nachricht auf einer Vorrichtung mit einem kleinen Bildschirm, etwa auf einem Pager oder dem Bildschirm eines Mobiltelefons erhält. Dies erlaubt es einem Arzt die vorausgewählte Nachricht 28 zu überprüfen und zu entscheiden, ob eine weitere Kontaktaufnahme gewünscht ist.
  • Darüberhinaus sind Sortieroptionen 30 vorgesehen, die es einem Benutzer gestatten, die Zahl der angezeigten Ärzte dadurch einzuschränken, dass lediglich jene aufgelistet werden, die den Bedürfnissen des Benutzers am besten entsprechen; sie erlauben die Informationsanzeige nach Kategorien. Die Sortieroptionen 30, die aufgeführt sind, enthalten „Spezialität", „Anzeige entsprechend der Bereitschaft" und „Aufenthaltsort". Eine Sortierung nach Spezialität gestattet es dem Benutzer auf der Grundlage der gerade benötigten Dienste oder des Gebietes, auf dem die gerade gesuchte Person praktiziert, die Suche einzuengen. Die Anzeige auf der Grundlage der Bereitschaft ist sehr zweckmäßig für jemand, der einen zur Verfügung stehenden Arzt in der nahen Zukunft finden muss. Die Sortierung kann nach augenblicklicher Bereitschaft, zukünftige Bereitschaft, etc. erfolgen. Die Anzeige auf der Grundlage des jeweiligen Aufenthaltortes erlaubt es einem Benutzer, Ärzte, die seinen Suchkriterien entsprechen, in dem jeweiligen Gebiet oder Bereich aufzufinden. Die Sortierung kann auch nach Dienstbezeichnung, Dienstobliegenheiten, Rang, Team, Patient, alphabetisch, nach Name und nach anderen Kriterien erfolgen. Außerdem ist noch ein „beste Peron" Schauzeichen 37 vorhanden, das die für den Benutzer am besten zu kontaktierende Person anzeigt. Dieses Programm kann den in nächster Nähe befindlichen Arzt, den in nächster Nähe befindlichen, in Bereitschaft stehenden Arzt, etc. finden. Dies ermöglicht es einem Benutzer, den Arzt besser aufzufinden, der die rascheste Dienstleistung erbringen kann. Das „beste Person" Schauzeichen 39 kann einen oder mehrere Ärzte aufführen und kann auch alle Ärzte anzeigen, die bestimmte Kriterien (wie etwa Team, Aufenthaltsort, Erfahrung, Ausbildung, etc.) erfüllen. Das „beste Person" Schauzeichen kann graphisch, visuell, hörbar oder eine andere Anzeige sein und braucht nicht zusammen mit dem Arztnamen (z.B. dem besten") zu erscheinen. Wenngleich 3 unter Bezugnahme auf Ärzte beschrieben wurde, so könnte diese Ausführungsform doch auch für jedes andere interessierende Objekt 10 Verwendung finden. Zum Beispiel kann es in einer Heil- oder Pflegeanstalt zweckmäßig sein, Krankenschwestern, physikalische Therapeuten, Rollstuhlschieber, Sozialarbeiter, Krankenversicherungs- und Kassenabteilungsleute und viele andere Leute in den verschiedensten Stellungen zu orten und/oder schnell zu kontaktieren.
  • 4 zeigt eine andere Ausführungsform der Ausgangsdatenanzeige 20 entsprechend einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Die Anzeige 20 ist eine graphische Anzeige und mehr im Einzelnen ein Krankenhaus-Plan oder eine Karte eines Krankenhauses. Das interessierende Objekt 10 wird durch ein Icon auf einem Plan (oder einer Karte) dargestellt, welches an einer Stelle steht, an der, wie festgestellt wurde, das interessierende Objekt 10 sich gerade befindet.
  • Die Anzeige 20 enthält eine grobe Ortsinformation 21, mit der der Benutzer einen Flur oder einen Bereich eines anzuzeigenden Plans wählt. Diese Wahl kann unter Verwendung von Sortieroptionen 30 erfolgen, die erweiterbar sind. Die Anzeige 20 enthält auch eine feine Ortsinformation 22, etwa Abteilungsbereiche auf dem zur Darstellung kommenden Plan.
  • Die Sortieroptionen 30 können auch so konfiguriert sein, dass sie es dem Benutzer erlauben, eine Verbindung zu mehr als einem diskreten Aufenthaltsort herzustellen. So kann z.B. ein Internist in einer Privatpraxis, der mit einem Endokrinologen in Verbindung treten will, zunächst das Krankenhaus suchen, in dem Patienten aufgenommen werden, wenn aber bei dem aufnehmenden Krankenhaus kein Endokrinologe zur Verfügung steht, kann der Internist sich in andere Krankenhausortungssysteme einloggen, um festzustellen, ob die anderen Krankenhäuser Endokrinologen haben, die in Bereitschaft stehen und die sich an einem Ort aufhalten, an dem sie der Internist kontaktieren kann. Ein in einer Privatpraxis tätiger Arzt kann auch, indem er ein Mitglied des ärztlichen Personals in einem Raum der Verwaltung aufspürt, unter Verwendung der Hilfsmittel des Krankenhauses die richtige Person ansprechen, die ebenfalls unter Verwendung der Hilfsmittel des Krankenhauses dem Arzt erhobene Befunde übermitteln kann.
  • Die auf diese Weise konfigurierten Sortieroptionen 30 können auch dazu verwendet werden, auf einem Krankenhauscampus, insbesondere, wenn der Krankenhauscampus ziemlich groß ist und viele Abteilungen aufweist, diskrete Einheiten zu identifizieren. Ein Krankenhaus kann verschiedene individuelle, diskrete Einheiten einrichten, um auf diese Weise mit einem Gebiet nach dem anderen ein Ortungs- und Suchsystem langsam in das Krankenhaus zu integrieren ohne große Einmalaufwendungen machen zu müssen. So kann z.B. ein Krankenhaus zunächst ein Ortungssystem in einem Gebiet etwa in einer Notfallabteilung einrichten, in der die Kenntnis welches Personal zur Verfügung steht und wie weit das Personal im Augenblick entfernt ist, ein sehr wertvolles Hilfsmittel sein kann. Das Krankenhaus kann später entscheiden, das überdeckte Gebiet zu erweitern, doch dann kann sich die Technologie schon geändert haben. Das Krankenhaus kann dann das alte ER-Überwachungssystem beibehalten, das sich von der hinzutretenden neuen Technologie unterscheidet. Es wäre dann zweckmäßig, ein Display 20 zu haben, das mit beiden Systemen arbeitet, weil dies dem Krankenhaus Geld sparen und etwas von der Scheu eines Krankenhauses seinen Überdeckungsbereich zu vergrößern nehmen würde. Ein großes Krankenhaus kann auch getrennte System einsetzen, wenn die Ortung über den gesamten Campus für ein einziges System zu schwierig oder zu mühsam wäre. Das Krankenhaus kann dann diskrete Systeme für jedes der diskreten Gebiete einrichten. Über ein Display 20 zu verfügen, das mühelos eine Bewegung zwischen den diskreten Systemen erlaubt, kann die Funktion und Einsatzfähigkeit eines Ortungssystems erhöhen.
  • Dargestellt sind außerdem Bedienfelder 36, die es einem Benutzer erlauben, bestimmte Vorgänge einzuleiten, ohne nach dem jeweiligen Feld suchen zu müssen. Einige Beispiele für gebräuchliche Bedienfelder 36 enthalten Chat, Anruf, Notizen, e-mail, Drucken, Personenruf und viele andere Bedienfelder, die irgendeinen Funktionsablauf auslösen können.
  • Außerdem ist eine Kalenderinformation 32 angezeigt. Die Kalenderinformation 32 ist zunächst der Arbeits- oder Zeitplan des Benutzers, doch kann durch Anklicken eines Links der Arbeits- oder Zeitplan einer interessierenden person 10 angezeigt werden. Der Arbeits- oder Zeitplan der interessierenden Person 10 kann an die Stelle des Arbeits- oder Zeitplans des Benutzers treten, er kann neben dem Arbeits- oder Zeitplan des Benutzers angezeigt werden, er kann in verschiedener Schrift oder Farbe über den Arbeits- oder Zeitplan des Benutzer gelegt sein, er kann sonst wo auf dem Schirm erscheinen, er kann in einem getrennten Fenster oder an einer irgendeiner anderen Stelle in Erscheinung treten. Der Arbeits- oder Zeitplan der interessierenden Person 10 kann alle Einzelheiten, einzelne Teile oder lediglich die jeweilige Bereitschaft anzeigen. Die interessierende Person und/oder der Benutzer können nach ihren Bedürfnissen einrichten welche Arbeits- oder Zeitplaninformation gezeigt werden soll.
  • Darberhinaus kann noch mehr Information über die interessierende Person zusammen mit dem Aufenthaltsort angezeigt werden. So können z.B. die Bereitschaftsinformation 26 der Person, die Kontaktinformation 24, eine Zeitinformation 38 oder irgendwelche anderen Informationen angezeigt werden, die zweckmäßig oder notwendig sind. Diese weiteren Informationen können automatisch erscheinen oder lediglich dann auftreten, wenn die Person bestimmte Kriterien (wie Bereitschaft) erfüllt, sie können lediglich auftreten, wenn der Benutzer scrollt oder das die Person kennzeichnende Icon anspricht oder in Abhängigkeit von irgendeiner anderen Art und Weise das Display wirksam zu machen.
  • Die 5A bis 5C zeigen einige Ausführungsbeispiele von Identifikationsvorrichtungen 12 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Eine Identifikationsvorrichtung 12 kann jede beliebige Zahl von Vorrichtungen umfassen, die jeweils ein eindeutiges Identifikationssignal haben, das der Vorrichtung zugeordnet ist, die durch einen drahtlosen Näherungssensor erfasst werden kann. Wie in 5A dargestellt, kann die Identifikationsvorrichtung ein Mobiltelefon sein. Ein Mobiltelefon 12a kann so programmiert sein, dass es noch viele andere zugeordnete Optionen aufweist. So kann das Mobiltelefon 12a z.B. an eine Datenausgabeeinheit 18 angelinkt sein, um es dem Benutzer der Datenausgabeeinheit 18 zu erlauben, das Objekt 10 direkt zu kontaktieren. Außerdem können von dem Mobiltelefon 12a Textnachrichten empfangen werden. Zusätzlich kann ein Objekt 10 die Option haben von dem Mobiltelefon 12a Signale auszusenden, die für verschiedene Informationen kennzeichnend sind, einschließlich einem Bereitschaftssignal (ein Signal, das dafür kennzeichnend ist, ob das Objekt zur Verfügung steht). Außerdem können auch nicht ortsbezogene Signale (Signale, die eine andere Information wie den Aufenthaltsort angeben) von dem Mobiltelefon erzeugt werden, einschließlich einer Aufgaben-(Task) Information (eine Information, die die Aufgabe aufführt, die von dem Objekt 10 erfüllt werden soll. Ein Ortsignal und ein nicht ortsbezogenes Signal können ein einziges integriertes Signal sein, das zwei Zwecken dient (einerseits Ortsangabe und andererseits keine Ortsangabe), die Signale können diskrete Signale sein oder die Signale können auch in jeder anderen Kombination vorliegen.
  • Wie in 5B dargestellt, kann die Identifikationsvorrichtung 12 eine einfache Vorrichtung 12b sein, deren einziges Merkmal darin besteht, dass sie ein eindeutiges Signal ergibt. Die einfache Vorrichtung 12b kann durch Hinzufügen einiger zusätzlicher Merkmale eine weitere Verwendbarkeit erhalten. Ein solches hier dargestelltes Merkmal ist ein Schalter 42, der zwischen verschiedenen Bereitschafts-Einstellungen hin- und hergeschaltet werden kann. Abhängig von der Stellung des Schalters 42 können verschiedene Bereitschaftssignale ausgesandt werden. Ein anderes dargestelltes mögliches Merkmal ist ein Kopfhörer/Mikrofon-Stecker 44, in den die Person Kopfhörer, ein Mikrofon oder eine Kombination davon einstecken kann, das es dem Arzt erlaubt Nachrichten zu empfangen, Nachrichten auszusenden, Information zu diktieren, mit jemanden (etwa einem Benutzer bei dem Display) zu kommunizieren, etc..
  • Wie aus 5C zu ersehen, kann die Identifikationsvorrichtung 12 auch ein Personenrufgerät (Pager) 12c sein. Das dargestellte Personenrufgerät 12c weist eine Eingabevorrichtung 46 auf, die es einem Benutzer erlaubt, verschiedene Bereitschafts-Einstellungen zu wählen, wobei diese Einstellungen dann auf dem Bildschirm des Personenrufgeräts 12c erscheinen. Das Personenrufgerät 12c kann auch Textnachrichten empfangen und als Hinweisgeber darauf, dass jemand das Objekt 10 kontaktieren will eingesetzt werden.
  • Andere typische, als Identifikationsvorrichtungen 12 verwendbare Vorrichtungen umfassen digitale Hilfsgeräte (Personal Digital Assistant), tragbare Pcs (wie Flach PCs, Taschen PCs und Notebook PCs). Auch Kommunikationsvorrichtungen, wie Kopfhörer, Mikrofonkombinationen, die ein eindeutiges Identifikationssignal haben, würden gute Identifikationsvorrichtungen 12 ergeben. Ein Identifikationsmerkmal könnte auch an einer Anstecknadel an der Kleidung, einem Knopf, einem Ansteckstift, einem Anhänger, einem Klebestreifen, einer Klammer oder einer anderen Befestigungsvorrichtung befestigt sein, um die Befestigungsvorrichtung als Identifikationsvorrichtung 12 einsetzbar zu machen.
  • Die speziellen Ausführungsbeispiele sind lediglich eine kleine Anzahl von Ausführungsbeispielen von Vorrichtungen, die als Identifikationsvorrichtungen dienen können.
  • Eine Identifikationsvorrichtung 12 könnte auch irgendein anderes tragbares Gerät des Objekts 10 oder eine Transportvorrichtung des Objekts 10 sein, das bzw. die ein zugeordnetes eindeutiges Signal haben kann, derart, dass das Signal von einem drahtlosen Näherungsfühler 14 identifiziert werden kann.
  • 6 veranschaulicht einige Vorrichtungen, die als Displays 18 entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung Verwendung finden können. Die Typen von Vorrichtungen, die als Display oder Anzeigeeinrichtung 18 dienen können, sind ziemlich zahlreich. Zu einigen der bevorzugten Vorrichtungen gehören tragbare Anzeigevorrichtungen, wie ein Personal Digital Assistant (vgl. 6A), ein Flach PC (vgl. 6B) und ein Telefon mit einem Bildschirm (vgl. 6C), aber auch nicht tragbare Anzeigevorrichtungen, wie ein Computer (vgl. 6D) oder ein Drucker (vgl. 6E). Je kleiner eine Anzeigevorrichtung ist und je geringer ihre Verarbeitungsleistung und Speicherkapazität sind desto kleiner und unkomplizierter kann auch das Programm sein. Solche Vorrichtungen können auch in erheblichem Maße von einem zentralen Server abhängig sein, um ein Steuerprogramm ablaufen zu lassen. Auf der anderen Seite können Rechner mit größerer Speicherkapazität und höherer Verarbeitungsleistung einen größeren Teil des Steuerprogramms der Vorrichtung selbst ablaufen lassen, brauchen dies aber nicht zu tun. Außerdem können solche Vorrichtungen auch mehr Information anzeigen, mehr Optionen aufweisen und schwierigere Funktionsabläufe ablaufen lassen. Mit fortschreitender Technologie werden Vorrichtungen, die große komplizierte Programme ablaufen lassen können, zweifellos kleiner und leichter zu tragen werden.
  • 7 ist ein Systemaufbau entsprechend einer Aus führungsform der Erfindung. Das System enthält drahtlose Näherungsfühler 14, Monitore 16 oder Überwachungseinrichtungen, Datenausgabeeinheiten 18, Datenspeichervorrichtungen 48 und einen Server 50. Die drahtlosen Näherungsfühler 14 detektieren eindeutige Identifikationssignale. Die Monitor- oder Überwachungseinheiten 16 überwachen die drahtlosen Näherungsfühler 14; sie überwachen, welche Signalidentifizierer von den von ihnen überwachten drahtlosen Näherungsfühlern 14 festgestellt worden sind. Die Überwachungseinheiten 16 erzeugen jeweils ein Datensignal, dass kennzeichnend dafür ist, welche Signalidentifizierer von den drahtlosen Näherungsfühlern 14 festgestellt wurden. Die Information geht dann zu einem Server 50, der hier als ein zentraler Server dargestellt ist, welcher Signale von allen Monitoren empfängt. Die Monitore 16 selbst können, wenngleich sie dies vorzugsweise nicht tun, die gleiche Funktion wie der Server 50 erfüllen. Der Server 50 kann Information an verschiedene Datenausgabeeinheiten 18, wie Displays oder Drucker liefern. Einige Systeme werden mit Rücksicht auf die Verarbeitungsleistung und die Größe des überwachten Netzwerks möglicherweise die Information nicht kontinuierlich updaten. Derartige Systeme enthalten möglicherweise Datenspeichereinheiten 48, die Informationen speichern können, die zu dem Zentralrechner gesandt worden sind. Diese Systeme liefern dennoch eine Echtzeit-Ortsinformation bezüglich des interessierenden Objekts 10; auch wenn die Überwachung nur alle paar Minuten erfolgt, so liefert sie doch eine Ortsinformation, die darauf beruht, wo das Objekt im gegenwärtigen Augenblick erfasst wurde und nicht darauf, wo das Objekt behauptet zu sein, wo ein Objekt nach seinem Zeitplan eignetlich sein sollte, etc.. Zu bevorzugen ist auch, dass das System das Objekt kontinuierlich ortet, so dass das Objekt nicht nur in einer bestimmten Situation, bspw. einer Notfallsituation, geortet wird. Wenn ein Objekt nicht kontinuierlich geortet wird, ist die einem Benutzer zugeführte Information möglicherweise für Planungs- oder andere Zwecke nicht besonders brauchbar.
  • Zusätzlich verfolgt das System den jeweiligen Aufenthaltsort des Objektes breitflächig, d.h. das System ortet vorzugsweise genau den jeweiligen Aufenthaltsort des Objektes und nicht nur wenn dieses an bestimmten Kontrollpunkten vorbeigeht. Wenngleich nicht bevorzugt, so könnte das System auch in der Weise arbeiten, dass es feststellt, dass das Objekt an Kontrollpunkten vorbeigeht oder aber es könnte eine Kombination von Kontrollpunkten und flächendeckender Ortung aufweisen.
  • Die Datenspeichereinheiten 48 können auch unmittelbar von den Monitoren 16 Informationen erhalten oder sie können Informationen unmittelbar an die Datenausgabeeinheiten 48 abgeben. Wenn die Datenspeichereinheiten 48 beiden Funktionen dienen, arbeiten sie im Wesentlichen als Server 50, in welchem Falle der Server 50 und die Datenspeichereinheit 48 eine einzige Einheit sind, die sowohl als eine Datenspeichereinheit 48 als auch als ein Server 50 betrachtet werden kann. Diese beiden Funktionen in einer Einheit, die als zwei Einheiten betrachtet werden kann, kann zur Interpretation der Patentansprüche auch auf beliebige andere Kombinationen übertragen werden.
  • 8 zeigt ein Verfahren, das bei einer Ausführungsform der Erfindung verwendet werden kann. Das Verfahren kann den Schritt beinhalten, dass ein eindeutiger Signalidentifizierer bei dem Schritt 100 einem interessierenden Objekt zugeordnet wird. Dies erlaubt es das Objekt 10 auf der Basis eines erfassten Signals zu identifizieren. Dies kann in der Weise geschehen, dass ein Abtastsignal an dem Ort erhalten wird, an dem die Vorrichtung das zuzuord nende Objekt erkennt. Es kann auch durch Verwendung eines Codewandlers oder dadurch geschehen, dass bestimmte Signale umgewandelt werden, um bestimmte Displays auszulösen – so kann etwa „10110010" bedeuten: Zeige „Bob Smith" an. Dieser Schritt könnte auch mit einer Reihe anderer Wege verwirklicht werden, einschließlich des Aussendens der zugeordneten Information als Teil eines detektierten Signals. Das Verfahren enthält auch das Erkennen des Signalidentifizierers unter Verwendung eines drahtlosen Näherungsfühlers bei dem Schritt 104 und das Erkennen eines nicht ortsbezogenen Informationssignals bei dem Schritt 102. Das Verfahren enthält darüberhinaus die Überwachung des drahtlosen Näherungsfühlers hinsichtlich des Erkennens des eindeutigen Signalidentifizierers bei dem Schritt 106. Außerdem umfasst das Verfahren die Anzeige von Ausgangsdaten bei dem Schritt 108, die für den jeweiligen Aufenthaltsort des interessierenden Objekts 10 kennzeichnend sind. Die Anzeige bei dem Schritt 108 kann dadurch geschehen, dass das interessierende Objekt 10 als ein Icon auf einem Plan oder einer Karte dargestellt wird. Das Verfahren kann auch die Anzeige von nicht ortsbezogenen Daten, die mit den Ausgangsdaten zusammenhängen, gemeinsam mit den Ausgangsdaten beinhalten, wie etwa von Informationsdaten – d.h. Daten, die eine andere Information wie den Ort des interessierenden Objekts liefern. Die Informationsdaten können Kontaktaufnahmedaten, Kalenderdaten, Bereitschaftsdaten oder irgendeine andere Art von Information liefernden Daten beinhalten. Die Informationsdaten können als graphische Datendarstellung, wie zuvor allgemein für nicht ortsbezogene Informationen erläutert, dargestellt werden (z.B. als Farbe, Symbol, etc.). Dieses Verfahren ist besonders im medizinischen Versorgungsumfeld zweckmäßig, um im Gesundheitsdienst Tätige wie Krankenhauspsychologen, Ärzte, Krankenschwestern, Techniker und Verwaltungspersonal zu überwachen.
  • Das Verfolgen oder Orten einer Person kann in der Weise geschehen, dass ein dieser jeweils zugeordnetes Signal geortet wird oder es kann derart geschehen, dass ein dieser indirekt zugeordnetes Signal verfolgt wird. Ein Beispiel eines Signals, das indirekt zugeordnet ist, ist, wenn einem Rollstuhl ein Signal zugeordnet ist und die Person ihrerseits dem Rollstuhl zugewiesen ist. Das Signal von dem mit der Person geschobenen Rollstuhl kann dazu verwendet werden, die Person zu orten; grundsätzlich ist die Ordnung des Rollstuhls das Gleiche wie die Ortung der Person, wenn die Person dem Rollstuhl zugeordnet ist. Auf diese Weise wurde das Signal der Person indirekt zugeordnet.
  • Wenngleich das Signal der Identifizierungsvorrichtung 12 jede beliebige drahtlose Technologie benutzen kann, so verwendet sie doch mit Vorzug ein Hochfrequenz (HF) Signal, etwa ein passives HF-Identifikationssignal zur Identifizierung. Vorzugsweise verwendet sie die sogenannten BluetoothTM Technologie, wobei die Marke Bluetooth der Bluetooth SIG, Inc. gehört. Die drahtlose Bluetooth Technologie schafft drahtlose Verbindungen, Aktivierungslinks zwischen mobilen Computern, mobilen Telefonen, tragbaren, von Hand gehaltenen Vorrichtungen und eine Verbindungsmöglichkeit mit dem Internet. Bluetooth hat einen eher geringen Leistungsverbrauch und einen geringen Kostenaufwand.
  • Die drahtlose Bluetooth Spezifikation enthält sowohl Definitionen auf der Link-Ebene als auch auf der Applikationsebene für Produktentwickler, die daten-, sprach- und inhaltsbezogene Anwendungen unterstützt. Funkgeräte, die der drahtlosen BluetoothTM Spezifikation entsprechen, arbeiten in dem lizenzfreien 2,4 GHz ISM (Industrial Scientific and Medical) Band des Hochfrequenzspektrums. Diese Funkgeräte benutzen ein Frequenz Sprung, Gesamtduplexsignal mit gespreiztem Spektrum bis zu 1600 Sprünge pro Sekunde. Das Signal springt mit 1 MHz-Intervallen in 79 Frequenzen, um ein hohes Maß an Interferenzstörfestigkeit zu erzielen. Die Synchronbänder von Bluetooth sind so ausgelegt, dass sie Sprache verhältnismäßig hoher Qualität übertragen, während die asynchrone Kommunikation Daten mit geringfügig mehr als 700 Kbps unterstützt.
  • Bei Standardvorrichtungen ist die Distanz auf etwa 10m begrenzt, kann aber, falls erwünscht, auf wesentlich größere Distanzen (wie etwa 100 m) erweitert werden. Sobald die Vorrichtungen innerhalb der Distanzgrenzen sind, können die Vorrichtungen automatisch verbunden werden. Es ergibt sich eine schnelle und sichere Übermittlung von Sprache und Daten, selbst wenn die Vorrichtungen nicht innerhalb des Blickfelds liegen.
  • Neuartige Fehlerkorrekturverfahren, Verschlüsselungs- und Berechtigungsroutinen werden dazu verwendet, die Daten für den Benutzergeheimnisschutz zu schützen. Darüberhinaus ergibt die Technologie eine hohe Übertragungsrate. Die drahtlose Bluetooth Technologie unterstützt sowohl Punkt-zu-Punkt als auch zu Punkt-zu-Mehrfachpunkt-Verbindungen. Auch wenn das Bluetooth Drahtlosprotokoll gegenwärtig bevorzugt wird, so können doch auch andere drahtlose Systeme und Technologien eingesetzt werden.
  • Ein eindeutiges Signal kann eine bestimmte eindeutige Wellenlänge sein, einen bestimmten eindeutigen Standard benutzen oder irgendein anderes Verfahren drahtloser Identifikation unter Verwendung eines Signals benutzen, jedoch vorzugsweise Mittel, die einen eindeutigen, an ein drahtloses Signal angekoppelten Code aufweisen. Der eindeutige Identifizierer kann ein für jede Vorrichtung passender Identifizierer sein, er kann auch austauschbar sein, so dass, wenn ein anderer Benutzer das Gerät hat, das eindeutige Signal geändert werden kann.
  • Die Erfindung wurde unter Bezugnahme auf verschiedene spezielle und illustrative Ausführungsformen und Techniken beschrieben. Darauf hinzuweisen ist aber, dass im Rahmen der Erfindung viele Veränderungen und Abwandlungen vorgenommen werden können. So bezieht sich z.B. ein Großteil der Diskussion auf das Orten von Ärzten, doch ist zu bemerken, dass irgendeine Person oder ein Gegenstand in entsprechender Weise in einer Heil- oder Pflegeanstalt geortet werden könnte. So kann z.B. eine auf Patienten bezügliche Ortsinformation für das Personal an der Patientenaufnahme hilfreich sein, insbesondere, wenn sich ein Patient zu einem bestimmten Zeitpunkt nicht in dem für ihn bestimmten Raum befindet. Auch kann eine Krankenschwester wissen wollen, wo die Speisetransporteleute sind und wann diese Speisen an die Patienten ausgeben. Darüberhinaus kann ein Arzt den Wunsch haben, mit einem Techniker in Verbindung zu treten, um mit diesen einen durchgeführten oder noch durchzuführenden Test zu besprechen. Schließlich haben viele Heil- und Pflegeanstalten Transportpersonal, das Patienten von einem Ort zu einem anderen Ort transportiert. Die Kenntnis des jeweiligen Aufenthaltsortes des Transportpersonals wäre möglicherweise zur Ortung von Patienten und zu Planungszwecken sehr hilfreich.
  • Die zu ortenden oder zu verfolgenden, verschiedenen, im Gesundheitsdienst tätigen Personen können in fünf Hauptkategorien eingeteilt werden:
    Gesundheitsdienstpersonal, das tatsächlich Behandlungs- und Diagnosedienste leistet (wie Krankenschwestern, Ärzte, Techniker, etc.);
    Hilfssorgepersonal, das eine nicht mit einer Behandlung verbundene Fürsorge angedeihen lässt (wie Sozialarbeiter);
    Verwaltungspersonal, das Verwaltungsdienste, wie Finanz-, Leitungs- und Entscheidungsfindungsdienste erbringt;
    Sicherheitspersonal, das Sicherheitsdienste erbringt und die Sicherheit der Heil- oder Pflegeanstalt gewährleistet; und
    Hilfspersonal, das alle anderen Dienste erbringt, wie Patiententransport, Pforten-Personal und Küchenpersonal.
  • Das System ist besonders zweckmäßig in einer Heil- oder Pflegeanstalt, um ärztliches Versorgungspersonal, insbesondere Ärzte und Krankenschwestern, zu orten. Anderes Personal, das zu orten ebenfalls wichtig sein kann, sind Hilfssorgepersonal, gewisses Verwaltungspersonal, das notwendig ist, um die Versorgung zu genehmigen und unter bestimmten Umständen Hilfspersonal, wenn die Kenntnis des Aufenthaltsortes des Hilfspersonals die Planung erleichtert (etwa für die Speisenausgabe) und Rollstuhltransportpersonal.

Claims (7)

  1. Verfahren zum Orten einer oder mehrerer Personen in einer Einrichtung des Gesundheitswesen, bei der jede Person wenigstens eine Identifikationsvorrichtung (12) mit einem eindeutigen Signalidentifizierer hat, wobei das System aufweist: einen drahtlosen Näherungsfühler (14), der einen in der Einrichtung des Gesundheitswesens befindlichen Signalidentifizierer erkennen kann; eine Überwachungseinheit (16), die den Näherungsfühler überwacht, indem sie überwacht, welcher Signalidentifizierer von dem Näherungsfühler erfasst worden ist, wobei die Überwachungseinheit ein Datensignal erzeugt, das dafür kennzeichnend ist, welcher Signalidentifizierer von dem Näherungsfühler erkannt wurde; und eine Datenausgabeeinheit (18), die auf der Grundlage des Datensignals Ortsdaten erzeugt.
  2. System nach Anspruch 1, bei dem der drahtlose Näherungsfühler (14) eine Hochfrequenz (Radio Frequency) benutzt und mehr als eine Identifikationsvorrichtung (12) auf einmal erfassen kann.
  3. System nach Anspruch 1, das wenigstens einen in der Einrichtung des Gesundheitswesens angeordneten zusätzlichen, drahtlosen Näherungsfühler 814) aufweist, wobei die Überwachungseinheit (16) jeden der mehreren Näherungsfühler (14) überwacht und außerdem überwacht, welcher Signalidentifizierer von jedem der Näherungsfühler (14) erfasst wurde.
  4. System nach Anspruch 1, bei dem der Näherungsfühler (14) außerdem ein nicht ortsbezogenes Signal von einer Signalvorrichtung erfasst.
  5. System nach Anspruch 4, bei dem das nicht ortsbezogene Signal ein Bereitschaftssignal ist.
  6. System nach Anspruch 4, bei dem zusammen mit den Ortsdaten nicht ortsbezogene Daten angezeigt werden.
  7. System nach Anspruch 4, bei dem die nicht ortsbezogenen Daten aus eine Gruppe ausgewählt sind, die aus Kontaktinformationen (24), Kalenderinformationen (32) und Bereitschaftsinformation (26) besteht.
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