DE10320759A1 - Transportsystem mit Gebern zur Lageerfassung in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine - Google Patents

Transportsystem mit Gebern zur Lageerfassung in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine

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    • B65H2555/13Actuating means linear magnetic, e.g. induction motors

Abstract

Es wird ein Transportsystem (10) für einen Bedruckstoffbogen (12) in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine (14) mit einem Läuferteil (16), welches entlang einer Transportbahn (18) durch die Maschine (14) mittels eines Antriebs (22) bewegbar ist, und mit einer Anzahl von Gebern (24), welche entlang der Transportbahn (18) angeordnet sind, zur Lageerfassung des Läuferteils (16), welches sich dadurch auszeichnet, dass die Geber (24) mit einer Auswerteeinheit (26) zur schrittweisen Abtastung der Gebersignale verbunden sind, wobei in der Auswerteeinheit (26) ein aktiver Geber (28) und ein passiver Geber (30) der Anzahl von Gebern (24) bestimmbar sind, so dass in einer Signalprozessoreinheit (32) auf der Grundlage einer Amplitudenänderung des Signals des aktiven Gebers (28) und einer Amplitudenänderung des Signals des passiven Gebers (30) ein Antriebssignal erzeugbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Transportsystem für einen Bedruckstoffbogen in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine, mit einem Läuferteil, welches entlang einer Transportbahn durch die Maschine mittels eines Antriebs bewegbar ist, und mit einer Anzahl von Gebern, welche entlang der Transportbahn angeordnet sind, zur Lagerfassung des Läuferteils. Des weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Erzeugung eines Antriebssignals eines Transportsystems für einen Bedruckstoffbogen in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine mit einem Läuferteil, durch Auswertung von Signalen einer Anzahl von verteilt entlang einer Transportbahn des Läuferteils angeordneten Gebern.
  • In bedruckstoffverarbeitenden Maschinen, wie beispielsweise Druckwerken, Druckmaschinen, Drucknachbearbeitungsmaschinen (Falzapparate, Sammelhefter, Klebebinder oder ähnliches) oder dergleichen, kann die Bewegung eines Bedruckstoffbogens, typischerweise auf einem Abschnitt einer Transportbahn von Transportelementen, mit einem gesteuerten oder geregelten Transportsystem vorgenommen werden. Die Transportelemente umfassen Haltemittel oder Befestigungsmittel zur Aufnahme eines Bedruckstoffbogens wenigstens während eines Zeitintervalls. Werden bewegte Elemente, sogenannte Läuferteile, auf einer langen, insbesondere geschlossenen Transportbahn im Kreisverkehr verfahren, muss zum einen ein entsprechender Antrieb, zum Beispiel ein Zugmittelgetriebe, ein Zahnrad-Zahnstangengetriebe, ein Linearmotor oder dergleichen, eingesetzt werden, zum anderen muss für den geregelten Betrieb die Lageinformation in den Regler zurückgespeist werden.
  • Für den Fall des Einsatzes eines Linearmotors wird die Versorgung des Transportsystems mit Energie typischerweise durch Synchronmotoren sichergestellt, deren Sekundärteil verfahren wird, also das Läuferteil bildet. Es kann auch eine Anzahl von Sekundärteilen oder Läuferteilen eingesetzt werden. Der statische Teil umfasst das Primärteil, welches entsprechend segmentiert ist, um mehrere Läuferteile auf einer Bahn antreiben zu können. Zur Lageerfassung des Läuferteils, also zur Signalgewinnung, sind bereits diverse Konfigurationen geeigneter Geberanordnungen zur Generierung eines Signals durch Detektion und geeigneter Detektionsobjekte vorgeschlagen worden.
  • Um die Lageinformation des Transportsystems zu erfassen, stehen verschiedene Prinzipien zur Verfügung, deren Maßkörper und Geber (d. h. auch Sensoren) in unterschiedlicher Weise ausgeführt oder angeordnet sein können. Im Stand der Technik finden sich Längenmeßsysteme, die auf einem optischen, magnetostriktiven, elektrostatischen oder induktiven und/oder resistenten Prinzip beruhen. Prinzipiell unterscheiden sich die Meßsysteme durch ihr Messverfahren, welches ein implizit absolutes oder ein inkrementelles sein kann. Ein gemeinsames Manko bekannter Meßsysteme ist die Beschränkung ihrer Messstreckenlänge bei der Lageerfassung mit hoher Genauigkeit bei hoher Geschwindigkeit. Anders gesagt, es stellt sich als sehr schwierig heraus, eine hohe Positionsauflösung bei hohen Geschwindigkeiten auf einer langen Strecke der Transportbahn für ein Läuferteil in einem Transportsystem zu erzielen.
  • Ein Transportsystem zum Transport von bogenförmigem Material oder Bedruckstoffbogen in einer Rotationsdruckmaschine wird beispielsweise in der DE 197 22 376 A1 offenbart. Dieses Transportsystem umfasst zwei parallel zueinander verlaufende Führungsschienen, in welchen jeweils ein zugeordnetes, das Läuferteil eines elektrischen Linearantriebs bildendes Vortriebselement spielfrei geführt ist. Die beiden Vortriebselemente sind beispielsweise gemäß der DE 197 22 376 A1 als Gliederketten mit mindestens zwei Einzelgliedern aus magnetisierbarem Material ausgebildet und werden durch eine Traverse mit daran befestigten Greifern zum Halten des Bogens verbunden. Der Antrieb der Vortriebselemente erfolgt durch außerhalb der Führungsschienen angeordnete Antriebsstationen mit Spulen, die den Stator des Linearantriebs bilden und die in Abständen zueinander angeordnet sind, welche im wesentlichen kleiner oder gleich der Länge der Vortriebseinrichtungen sind.
  • Aus der vorangemeldeten deutschen Patentanmeldung DE A-Nr. 101 01 132.6 geht eine Einrichtung zur Lageerfassung eines Läuferteils in einem Transportsystem einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine hervor. Entlang einer Positionskoordinatenlinie einer (bevorzugt geschlossenen) Transportbahn ist eine Anzahl von Gebern angeordnet, welche insbesondere gleichmäßig zueinander beabstandet sein können. Der Antrieb des Transportsystems ist bevorzugt ein Linearmotor, das Läuferteil weist einen Maßkörper oder eine Positionsmarkierung auf. Der Maßkörper oder die Positionsmarkierung können linienförmig oder punktförmig ausgeprägt sein. Bevorzugte Ausführungsformen des Meßsystems sind optische Geber oder Magnetfelddetektoren. Die Geber sind derart angeordnet, dass bei bestimmten Positionen des Läuferteils wenigstens zwei benachbarte Geber nicht-verschwindende Signale liefern. Diese Anordnung kann auch als überlappende Anordnung bezeichnet werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Transportsystem für einen Bedruckstoffbogen in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine derart zu schaffen, dass der Antrieb des Transportsystems mit hoher Güte sichergestellt ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Transportsystem für einen Bedruckstoffbogen in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 und durch ein Verfahren zur Erzeugung eines Antriebssignals eines Transportsystems für einen Bedruckstoffbogen in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine gemäß Anspruch 13 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen und nebengeordneten Ansprüchen charakterisiert.
  • Erfindungsgemäß umfasst ein Transportsystem für einen Bedruckstoffbogen in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine ein Läuferteil, welches entlang einer Transportbahn durch die bedruckstoffverarbeitende Maschine mittels eines Antriebs (Antriebssteuerung und Antriebselement) bewegbar ist, und eine Anzahl von Gebern, welche entlang der Transportbahn, bevorzugt in überlappender Anordnung, angeordnet sind, zur Lagerfassung des Läuferteils. Der Bedruckstoff ist am Läuferteil wenigstens entlang eines Abschnitts der Transportbahn oder des Weges des Läuferteils aufnehmbar. Die Geber sind mit einer Auswerteeinheit zur schrittweisen Abtastung der Gebersignale verbunden. In der Auswerteeinheit sind wenigstens für ein Zeitintervall ein aktiver Geber und ein passiver Geber der Anzahl von Gebern bestimmbar, so dass in einer Signalprozessoreinheit der Auswerteeinheit auf der Grundlage einer Amplitudenänderung des Signals des aktiven Gebers und einer Amplitudenänderung des Signals des passiven Gebers ein Antriebssignal, insbesondere ein Inkrementalwert-Signal, erzeugbar ist oder erzeugt wird. Für verschiedene Zeitintervalle können aktive und passive Geber verschieden sein. Die Transportbahn des Läuferteils ist bevorzugt geschlossen. In besagtem Zeitintervall kann während eines ersten Zeitabschnitts die Amplitudenänderung des Signals des aktiven Gebers und in einem zweiten Zeitabschnitt die Amplitudenänderung des Signals des passiven Gebers für die Erzeugung des Antriebssignals verwendet werden. Bevorzugte Geber sind sogenannte Sinus-Cosinus-Geber, d. h. Geber mit zwei zueinander phasenverschobenen Gebersignalen.
  • Erfindungsgemäß basiert ein Verfahren zur Erzeugung eines Antriebssignals eines Transportsystems für einen Bedruckstoffbogen in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine mit einem Läuferteil, auf der Auswertung von Signalen einer Anzahl von verteilt entlang einer Transportbahn des Läuferteils angeordneten Gebern, welche insbesondere gleichmäßig beabstandet sein können: Die Geber werden schrittweise abgetastet. Aus der Anzahl von Gebern wird wenigstens für ein Zeitintervall ein aktiver Geber und ein passiver Geber bestimmt. Ein Antriebssignal wird auf der Grundlage einer Amplitudenänderung des Signals des aktiven Gebers und einer Amplitudenänderung des Signals des passiven Gebers generiert.
  • In verschiedenen Zeitintervallen können verschiedene aktive und passive Geber aus der Anzahl von Gebern bestimmt werden. Insbesondere kann eine sogenannte Übergabe von einem ersten aktiven und einem ersten passiven Geber in einem ersten Zeitintervall an einen zweiten aktiven und einen zweiten passiver Geber in einem zweiten Zeitintervall erfolgen. Diese Übergaben können zwischen weiteren Zeitintervallen entsprechend zu weiteren Gebern fortgesetzt werden. Die Erzeugung des Antriebssignals beruht auf der Änderung der Amplitude eines Signals eines für ein Zeitintervall bestimmten aktiven Gebers der Anzahl von Gebern, wobei der aktive Geber oder der passive Geber derart überprüft wird, dass eine Entscheidung, ob für ein anderes Zeitintervall ein anderer aktiver Geber und ein anderer passiver Geber bestimmt werden sollen, getroffen werden kann.
  • Die Auswertung der Gebersignale im erfindungsgemäßen Transportsystem und im erfindungsgemäßen Verfahren macht einerseits die Geschwindigkeitsinformation (Änderung der Position des Läuferteils) und andererseits die Phaseninformation (präzise Position des Läuferteils) der entlang der Transportbahn verteilten Anzahl von Gebern zugänglich: Das Antriebssignal kann ausgehend von einem Anfangswert (Anfangsamplitude und Anfangsphase) generiert oder erzeugt werden, da sich die notwendige Änderung des Antriebssignals für den Antrieb des Transportsystems aus der Lage und der Änderung der Lage des Läuferteils ergibt und somit bestimmt werden kann. Mittels der Amplitudenänderung des Gebersignals des für das aktuelle Zeitintervall bestimmten aktiven Gebers an einem aktuellen Zeitpunkt kann die Änderung des Antriebssignals mit zu diesem Zeitpunkt aktueller Amplitude und aktueller Phase bestimmt werden. Aus der Betrachtung sowohl der Amplitudenänderung des Signals des aktiven Gebers und als auch der Amplitudenänderung des Signals der passiven Gebers oder aus der Bestimmung der Anzahl der Nullstellen des Signals des passiven Gebers wird ersichtlich, ob sich das Läuferteil vom aktuellen Geber der Anzahl von Gebern das Läuferteil zum aktuellen Zeitpunkt derart entfernt und einem anderen Geber, insbesondere dem passiven Geber, derart genähert hat, dass eine Umschaltung, d. h. Bestimmung eines neuen aktiven Gebers und eines neuen passiven Gebers der Anzahl von Gebern erfolgen muss. In Konsequenz ist in Abhängigkeit des Abstandes des alten aktiven Gebers zum neuen aktiven Geber verglichen zur Motorperiode (d. h. demjenigen Weg, den das Läuferteil während eines Motorzyklus zurücklegt) eine Phasenverschiebung und eine Amplitudenänderung zur eingangsseitigen Berücksichtigung des Abstandes für die Berechnung des Antriebssignals erforderlich. Das Antriebssignal (aktuelle Amplitude und aktuelle Phase) ändert sich ausgangsseitig durch die Geberumschaltung nicht. Anders ausgedrückt, die Auswertung der Gebersignale im erfindungsgemäßen Transportsystem und im erfindungsgemäßen Verfahren nutzt die Änderung eines Gebersignals eines aktuell aktiven Gebers zur Erzeugung des Antriebssignals, wobei für verschiedene Zeitintervalle verschiedene Geber unter Berücksichtigung der Abstände der Geber zueinander aktuell aktive Geber sind.
  • Die erfindungsgemäße Auswertung ist ihrem Prinzip nach unabhängig von der Anzahl der Geber. Aus mehreren Gebersignalen wird ein Ansteuerungssignal mit Präzision und unter Berücksichtigung der aktuellen Geschwindigkeit des Läuferteils erzeugt. Die Auswerteeinheit kann, der Anzahl der Geber entsprechend, in vorteilhafter Weise skaliert werden. Ein nachgeordneter Antrieb wird von der Verarbeitung einer Anzahl von Gebersignalen entlastet, da ein Antriebssignal in der Auswerteeinheit erzeugt wird. Anders ausgedrückt, die Inkrementalwert-Umschaltung ist ausgelagert, es wird nur ein generiertes Inkrementalwertsignal übergeben. Des weiteren wird eine Umschaltung von einem ersten aktiven Geber auf einen zweiten aktiven Geber auf einfache Weise auf der Basis der Bestimmung der Anzahl von Nullstellen des Signal des passiven Gebers durch Abzählen bewirkt. Diese minimale Information ist ausreichend, eine Beurteilung zu ermöglichen, ob die Lage des Läuferteils im Transportsystem noch mit hinreichender Präzision durch das Signal des ersten aktiven Gebers bestimmbar ist.
  • Die Auswerteeinheit des erfindungsgemäßen Transportsystems kann wenigstens einen Multiplexer für die Gebersignale und eine Steuerungseinheit umfassen. Eine bevorzugte Zykluszeit liegt unter 250 Mikrosekunden. Bevorzugt für das erfindungsgemäße Transportsystem ist, dass der Antrieb des Transportsystems ein regelbarer Antrieb ist und dass das Antriebssignal ein Maß für den Ist-Wert der Position des Läuferteils darstellt. Es ist klar für den angesprochenen Fachmann, dass auch eine Anzahl von Antriebssignalen für eine Anzahl von Läuferteilen erzeugt werden kann. Anders ausgedrückt, das Transportsystem kann eine Regelungseinrichtung umfassen, diese kann mit der Maschinensteuerung zum Austausch von Daten und/oder Signalen, insbesondere Soll- Werten und Ist-Werten für die Position des oder der Läuferteile verknüpft sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist der Antrieb des erfindungsgemäßem Transportsystems für einen Bedruckstoffbogen in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine ein Linearmotor. Des weiteren kann die Auswerteeinheit wenigstens einen Analog-Digital-Wandler umfassen, und die Signalprozessoreinheit kann eine digitale Signalprozessoreinheit sein. Weitergebildet kann die Auswerteeinheit wenigstens einen Digital-Analog-Wandler umfassen, in welchem wenigstens ein Ausgangsignal der Signalprozessoreinheit konvertierbar ist.
  • Es ist besonders vorteilhaft, wenn im erfindungsgemäßen Transportsystem für einen Bedruckstoffbogen jeweils zwei entlang der Transportbahn aufeinanderfolgende Geber der Anzahl von Gebern einen im wesentlichen gleichen Abstand aufweisen. Für den Antrieb bedeutet das, dass eine gleiche Phasenverschiebung oder eine gleiche Zeitdauer bezogen auf die Periodendauer des Antriebs zwischen den Positionen zweier Geber auftritt. Es kann des weiteren wenigstens ein Referenzimpulsgeber oder ein Absolutgeber vorgesehen sein. Auf diese Art kann in bequemer Weise eine Anfangsphase für den Antrieb des Läuferteils bestimmt werden.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Geber bilden Magnetfelddetektoren, wobei das Läuferteil einen Maßkörper mit einem magnetischen Muster (Dipol, Multipol oder regelmäßige Magnetisierungsstruktur, wie ein Streifenmuster, oder dergleichen) aufweist. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass die Topologie und die Funktionsweise der Auswerteeinheit unabhängig vom verwendeten Messverfahren ist. Nicht-optische, magnetische oder induktive Detektion ist aber besonders vorteilhaft bei Bedruckstoffverarbeitung in einer Umgebung, in welcher absolute Reinheit nicht immer gewährleistet ist.
  • Das erfindungsgemäße Transportsystem kann in vorteilhafter Weise in einem Druckwerk, insbesondere einem Flachdruckwerk, einem Flexodruckwerk oder einem Offset-Druckwerk eingesetzt werden. Anders ausgedrückt, ein erfindungsgemäßes Druckwerk zeichnet sich durch ein erfindungsgemäßes Transportsystem aus. Ein erfindungsgemäßes Druckwerk kann insbesondere in einer Druckmaschine zum Einsatz gelangen. Die Druckmaschine kann dabei über einen durchgängigen Antrieb für die Bewegung der Bedruckstoffbogen oder eine Anzahl von Einzelantrieben verfügen. In anderen Worten, eine erfindungsgemäße Druckmaschine weist wenigstens ein erfindungsgemäßes Druckwerk, insbesondere auch einen Anleger und einen Ausleger, auf. Eine bevorzugte Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Druckmaschine umfasst einen Anleger, wenigstens ein Druckwerk und einem Ausleger. Eine alternative Ausführungsform umfasst einen Anleger, wenigstens ein Druckwerk und eine Nachverarbeitungseinheit. Beispielsweise ist eine Nachverarbeitungseinheit ein Lackwerk, ein Trockner, eine Schneideinrichtung oder eine Drucknachbearbeitungsmaschine. Die bevorzugte Ausführungsform und die alternative Ausführungsform zeichnet sich durch wenigstens ein erfindungsgemäßes Transportsystem aus. Das erfindungsgemäße Transportsystem kann zur Bewegung oder zum Transport eines Bedruckstoffbogens zwischen dem Anleger und einem Druckwerk und/oder zwischen einem Druckwerk und einem weiteren Druckwerk und/oder zwischen einem Druckwerk und einem Ausleger und/oder zwischen einen Druckwerk und einer Nachbearbeitungseinheit eingesetzt werden. Typischerweise umfasst eine erfindungsgemäße Druckmaschine vier, fünf, acht oder zehn Druckwerke.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zur Erzeugung eines Antriebssignals eines Transportsystems für einen Bedruckstoffbogen in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine kann vorteilhaft dadurch weitergebildet sein, dass die Anfangsphase des Antriebssignals anhand einer Messung der Position des Läuferteils zu einem ersten Zeitpunkt festgelegt wird. Des weiteren kann vorgesehen sein, dass ein anderer aktiver Geber und ein anderer passiver Geber bestimmt werden, wenn eine bestimmte Anzahl von Nullstellen des Signal des passiven Gebers abgezählt worden ist. Bevorzugt ist der andere aktive Geber der aktuelle passive Geber.
  • Bei der Umschaltung von einem ersten aktiven Geber und einem ersten passiven Geber auf einen zweiten aktiven Geber und einen zweiten passiven Geber kann bei bekanntem Abstand zwischen erstem und zweitem aktiven Geber, bekannten Abstand zwischen erstem und zweiten passiven Geber und zurückgelegten Weg in einer Motorperiode auf die damit verbundene Phasenverschiebung des Antriebssignals auf einfache und präzise Weise geschlossen werden.
  • Im Zusammenhang des erfinderischen Gedankens steht auch ein Verfahren zur Steuerung eines Antriebs eines Transportsystems für einen Bedruckstoffbogen in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine, wobei ein Antriebssignal durch Auswertung von Signalen einer Anzahl von Gebern gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt wird. Die angegebene technische Lehre zeigt auch ein Verfahren zur Regelung eines Antriebs eines Transportsystems für einen Bedruckstoffbogen in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine auf, wobei ein Antriebssignal als ein Maß für den Ist-Wert der Position des Läuferteils durch Auswertung von Signalen einer Anzahl von Gebern gemäß des erfindungsgemäßen Verfahrens erzeugt wird.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen der Erfindung werden anhand der nachfolgenden Figuren sowie deren Beschreibungen dargestellt. Es zeigt im Einzelnen:
  • Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines Transportsystems für einen Bedruckstoffbogen in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine mit einer erfindungsgemäßen Auswerteeinheit,
  • Fig. 2 eine schematische Detaildarstellung einer vorteilhaften Ausführungsform einer Auswerteeinheit des erfindungsgemäßen Transportsystems in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine,
  • Fig. 3 eine schematische Detaildarstellung einer Ausführungsform der Signalprozessoreinheit in der Auswerteinheit des erfindungsgemäßen Transportsystems, und
  • Fig. 4 eine Darstellung einer Druckmaschine mit vier erfindungsgemäßen Transportsystemen in verschiedenen Anordnungen im Vergleich zu den Komponenten der Druckmaschine.
  • Die Fig. 1 zeigt eine schematische Detaildarstellung einer vorteilhaften Ausführungsform einer Auswerteeinheit des erfindungsgemäßen Transportsystems in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine. Das erfindungsgemäße Transportsystem 10 für einen Bedruckstoffbogen 12 in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine 14 umfasst ein Läuferteil 16, welches sich entlang einer Transportbahn 18 in Transportrichtung 20 durch die bedruckstoffverarbeitende Maschine 14 bewegen kann. Der Transport des Bedruckstoffbogens 12 findet wenigstens auf einem Abschnitt der Transportbahn 18, also von einem ersten Punkt zu einem zweiten Punkt, statt. Entlang der Transportbahn 18 sind, in dieser Ausführungsform beispielhaft gezeigt, sechzehn Geber 24, bevorzugt Sinus- Cosinus-Geber, mit einem regelmäßigen Abstand 72 zwischen benachbarten Gebern 24 angeordnet. Es ist in dieser Ausführungsform ebenfalls ein Referenzsignalgeber 73 vorgesehen. Die Rolle des Referenzsignalgebers 73 kann aber auch alternativ dazu von einem Geber der Anzahl von Gebern 24 übernommen werden. Auf dem Läuferteil 16 ist ein Maßkörper 70 aufgenommen, deren Passage in der Nähe eines Gebers 24 und in der Nähe des Referenzsignalgebers 73 entlang der Transportbahn 18 Signale bewirkt. Gezeigt ist in Fig. 1 eine Situation, in der sich das Läuferteil 16 in der Nähe eines Gebers 28 befindet. Dieser wird als aktiver Geber 28 bestimmt. Der passive Geber ist derjenige Geber, welcher noch vom Maßkörper 70 bedeckt oder überlappt wird, jedoch nicht direkt wie der aktive Geber 28 zur Positionsberechnung herangezogen wird. Anders ausgedrückt, überstreicht der Maßkörper zwei Geber, wird derjenige Geber der zwei Geber, welcher nicht unmittelbar zur Bestimmung der Position genutzt wird, als passiver Geber definiert oder bestimmt. Der passive Geber kann folglich, vom aktiven Geber 28 aus gesehen, entweder in Transportrichtung 20 oder entgegen der Transportrichtung 20 liegen. Der benachbarte Geber 30, in Transportrichtung 20 gesehen vor dem aktiven Geber 30 liegend, ist in der in Fig. 1 gezeigten Situation als passiver Geber 30 bestimmt. Bevorzugt ist der Maßkörper länger als der Abstand 72 benachbarter Geber 24. Die Bewegung des Läuferteils 16 entlang der Transportbahn 18 wird durch einen Antrieb 22 bewirkt. Die Geber 24 und der Referenzsignalgeber 73 sind mit einer Auswerteeinheit 26 verknüpft. Die Auswerteeinheit 26 umfasst wenigstens eine Signalprozessoreinheit 32, einen Multiplexer 34 für die verschiedenen Signaleingänge der Anzahl von Gebern 24 und eine Steuerungseinheit 36. Die Signalprozessoreinheit 32 erzeugt ein Antriebssignal für den Antrieb 22 des Transportsystems 10.
  • In anderen Worten ausgedrückt, sei erneut eine bevorzugte Umschaltung von aktiven und passiven Gebern erläutert, wobei die Maßverkörperung 70 länger als der Abstand benachbarter Geber ist. In einer ersten Situation überlappe der Maßkörper 70 nur mit einem Geber 24. Dieser ist dann als aktiver Geber 28 definiert. Der passiver Geber kann dann insbesondere der in Transportrichtung 20 liegende nächste Geber oder der in Transportrichtung 20 gesehen zum aktiven Geber 28 vorhergehende Geber sein. In einer zweiten Situation überlappe der Maßkörper 70 mit dem momentan aktiven Geber 28 und dem nächsten Geber in Transportrichtung. Dieser ist dann als momentan passiver Geber 30 festgelegt. In einer dritten Situation, welche zeitlich zur zweiten nachgeordnet ist und in welcher der Maßkörper 70 immer noch mit zwei Gebern überlappt, wird die Rolle der zwei Geber vertauscht: Der nächste Geber wird zum momentan aktiven Geber 28 und der vormals aktive Geber wird zum momentan passiven Geber 30. Diese Situation entspricht der in Fig. 1 gezeigten. In einer vierten Situation, bevorzugt, wenn die Maßverkörperung 70 sich einem weiteren in Transportrichtung liegenden benachbarten Geber 24 nähert, wird dieser benachbarte Geber zum momentan passiven Geber. Weitere Umschaltungen zur Übergabe von einem Geber an den nächsten werden entsprechend der einzelnen Situationen iteriert oder in analoger Weise fortgeführt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung kann die Umschaltung von einem ersten Geber auf einen zweiten Geber in einer Transportrichtung folgendermaßen ablaufen: Zunächst ist der erste Geber der momentan aktive Geber. An einer ersten Position der Maßverkörperung wird der zweite Geber als momentan passiver Geber festgelegt. An einer zweiten Position, welche mit der ersten zusammenfallen kann oder in Transportrichtung stromabwärts liegen kann, wird der momentan passive Geber auf einen Anfangswert gesetzt (Reset). Weiterhin existieren stromabwärts gesehen eine dritte und eine vierte Position. An der vierten Position werden der erste Geber zum passiven und der zweite Geber zum aktiven. An der dritten Position, welche zwischen der zweiten und der vierten Position liegt, wird, wenn sich die Maßverkörperung (typischerweise geringfügig aus hier nicht zu erläuterndem Grunde) entgegen der Transportrichtung bewegt und der zweite Geber der aktive und der erste Geber der passive sind, die Rolle des ersten Gebers mit der Rolle des zweiten Gebers vertauscht.
  • In einer ersten Ausführungsform umfasst der systemtechnische Aufbau der Auswerteeinheit 26 einen Analog-Digital-Wandler der Sinus-Cosinus-Spuren der Geber 24, die Signale werden digital verarbeitet. Es wird eine digitale Signalverarbeitung der Sinus-Cosinus-Spuren des aktiven Gebers 28 und der Sinus-Cosinus-Spuren des passiven Gebers 30 in der Signalprozessoreinheit 32 zur Erzeugung eines resultierenden digitalen Sinus-Cosinus-Signals als Antriebssignal für den Antrieb 22 vorgenommen. Das erzeugte Antriebssignal wird über einen Digital-Analogwandler umgesetzt und an eine konventionelle Inkrementalencoderkarte des Antriebs 22 zur Verfügung gestellt.
  • In einer zweiten Ausführungsform umfasst der systemtechnische Aufbau der Auswerteeinheit 26 eine Analog-Digital-Wandlung der Sinus-Cosinus-Spuren der Geber 24, die Signale werden digital verarbeitet. Es wird eine digitale Signalverarbeitung der Sinus-Cosinus-Spuren des aktiven Gebers 28 und der Sinus-Cosinus-Spuren des passiven Gebers 30 in der Signalprozessoreinheit 32 zur Erzeugung eines resultierenden digitalen Sinus-Cosinus-Signals als Antriebssignal für den Antrieb 22 vorgenommen. Die digitale Positionsinformation wird durch Vergleich mit einer Arcustangens-Tabelle bestimmt, wobei eine Weiterverarbeitung der digitalen Positionsinformation im Motorregler des Antriebs erfolgt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung einer wie in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Umschaltung von einem ersten aktiven Geber auf einen zweiten aktiven Geber, insbesondere den passiven Geber, in einer ersten Transportrichtung 20 verglichen zur Umschaltung von einem zweiten aktiven Geber auf einen ersten aktiven Geber, insbesondere den passiven Geber, in der zur ersten entgegengesetzten zweiten Transportrichtung in Funktion der Position des Läuferteils 16 im Transportsystem 10 eine Hysterese aufweist. In anderen Worten ausgedrückt: Betrachtet man ein Paar von Gebern in den zwei einander entgegengesetzten Transportrichtungen, so ist der erste, vorne liegende Geber zunächst als aktiver Geber und der zweite, dahinter liegende Geber als passiver Geber bestimmt. Eine Umschaltung, insbesondere der Wechsel der passiven und aktiven Gebers findet dabei an einer ersten Position statt, wenn sich das Läuferteil 10 in einer ersten Transportrichtung 20 bewegt, und findet an einer zweiten Position, welche a priori nicht mit der ersten Position nicht zusammenfällt, statt, wenn sich das Läuferteil 10 in der zur ersten Transportrichtung 20 entgegengesetzten Richtung bewegt.
  • Es kann des weiteren vorgesehen sein, dass verschiedene Übergaben für den Wechsel von einem ersten aktiven auf einen zweiten aktiven Geber vorgesehen sind.
  • Zur Erkennung des Aktivitätszustands eines Gebers (aktiver Geber oder passiver Geber), das heißt, zur Klärung der Frage, ob ein Maßkörper aktuell unter einem Geber steht oder mit dem Geber überlappt, wird ein Amplitudenkriterium, wie in dieser Darstellung erläutert, herangezogen. Der Aktivitätszustand eines Gebers wird in Abhängigkeit seiner Signalamplitude definiert. Überschreitet diese Signalamplitude einen bestimmten Schwellwert, beispielsweise in einer Ausführungsform 0,07 V, ist eine Auswertung der Gebersignale, beispielsweise der Sinus-Cosinus-Signale, möglich. Allerdings kann bei dieser Vorgehensweise eine Schwierigkeit auftreten, da die Signalamplitude um einen Signalmittelwert rauscht: Rauschen kann zur Folge haben, dass ein Aktivitätssignal trotz kontinuierlicher Bewegung in Transportrichtung wieder vom aktiven Niveau (High-Pegel) auf das nicht-aktive Niveau (Low-Pegel) wechselt.
  • Um diesem unerwünschten Verhalten vorzubeugen, muss zusätzlich zur Signalamplitude noch das Inkrementalsignal ausgewertet werden. Eine vorteilhafte Vorgehensweise umfasst die folgenden Schritte: Wenn sich der Maßkörper in eine Richtung, beispielsweise die Transportrichtung, bewegt, der Geber n aktiv ist und die Signalamplitude des Gebers n+1 gerade den Schwellwert überschreitet, wird der Geber n + 1 ebenfalls in den Zustand oder auf den Status aktiv gesetzt. Der vom Geber n zur Verfügung gestellte Lage-Istwert, zu dem der Geber n + 1 aktiviert wurde, wird gespeichert. Sinkt die Signalamplitude von Geber n + 1 unter den Schwellwert, bleibt sein Zustand oder Status solange auf aktiv, bis sich der Maßkörper in dieselbe Richtung, beispielweise die Transportrichtung, aus dem Überlapp mit dem Geber hinausbewegt. Wenn sich die Maßverkörperung in entgegengesetzter Richtung, also beispielsweise entgegen der Transportrichtung, bewegen sollte, wird erst nach einer bestimmten, festgelegten Strecke (Hystereseschleife) in den nicht-aktiven Zustand oder auf den nicht-aktiven Status zurückgeschaltet. Die eigentliche Geberumschaltung erfolgt anschließend.
  • Die Fig. 2 ist eine schematische Detaildarstellung einer vorteilhaften Ausführungsform einer Auswerteeinheit des erfindungsgemäßen Transportsystems in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine. In dieser Fig. 2 sind die Anzahl von Gebern 24 des in Fig. 1 gezeigten Transportsystems 10 als Gebersystem 38 dargestellt, welche eine Sinus-Spur 42 und eine Cosinus-Spur 44 der Auswerteeinheit 26 zuführen. Jeder einzelne Geber des Gebersystems verfügt in einer bevorzugten Ausführungsform über eine Sinus- Spur und über eine Cosinus-Spur, hier in dieser Darstellung zu jeweils einer Spur zusammengefasst. Die Sinus-Spur 42 und die Cosinus-Spur 44 verzweigen in verschiedene Multiplexer 34. Es existieren zwei Sinus-Spur Zuführungen mit Multiplexern 34 und zwei Cosinus-Spur Zuführungen mit Multiplexern 34 für die Signalprozessoreinheit 32. Für Details sei auf die Fig. 3 verwiesen. Es existieren auch eine Sinus-Spur Zuführung mit Multiplexer 34 und eine Cosinus-Spur Zuführung mit Multiplexer 34 für die Steuerungseinheit 36, wobei den Multiplexern 34 jeweils ein Analog-Digital-Wandler 40 nachgeordnet ist. Des weiteren ist eines Sinus-Spur Zuführung mit einem Multiplexer 34, einer Nullstellenberechnungseinheit 49 und einem Flip-Flop 51, dessen Ausgang der Steuerungseinheit 36 zugeführt wird, vorgesehen. Es sind Steuerungsverbindungen 50 zwischen Signalprozessoreinheit 32 und Steuerungseinheit 36 sowie zwischen Steuerungseinheit 36 und Multiplexern 34 und zwischen Steuerungseinheit 36 und Flip- Flop 51 vorgesehen. Die Signalprozessoreinheit 32 hat einen Ausgang für das Sinusantriebssignal 46 und einen Ausgang für das Cosinusantriebssignal 48. Die beiden Antriebssignale werden dem Antrieb 22 des Transportsystems 10 zugeführt.
  • Die bereits angesprochene Geberumschaltung erfolgt in der Steuerungseinheit 36. Eine vorteilhafte Ausführungsform für eine Steuerungseinheit 36 ist ein PIC-Microcontroller. Zur Feststellung der aktuellen Signale der Anzahl von Gebern fragt die Steuerungseinheit 36 über die bereits angesprochenen zwei Multiplexer 34 mit nachgeordneten Analog- Digitalwandlern 40 zyklisch die Pegel oder die Amplituden auf den Sinus-Spuren 42 und Cosinus-Spuren 44 des Gebersystems 38 ab. Aus dieser Information kann die Größe der Signalamplitude auf den Inkrementalspuren berechnet werden. Übersteigt dieser Wert für einen bestimmten Geber einen Schwellenwert - d. h. hat sich ihm der Maßkörper des Läuferteils genähert -, so ist dieser Geber als aktiver Geber zu bestimmen oder festzulegen. Der in Transportrichtung liegenden benachbarte Geber ist in bevorzugter Ausführungsform als der passiver Geber bestimmt oder festgelegt. In einer überlappenden Anordnung kann aber auch ein weiter entfernter Geber als passiver Geber gewählt werden. Die Steuerungseinheit 36 generiert auch Signale zur Umschaltung des aktiven und des passiven Gebers: Die Nulldurchgänge der Sinus-Spur 42 (alternativ dazu ist auch die Verwendung der Cosinus-Spur 44 möglich) dienen zur Erhöhung eines Zählers. Dazu werden die Nulldurchgänge des nächsten Gebers, also des passiven Geber des in Transportrichtung liegenden benachbarten Gebers mittels einer Nullstellenberechnungseinheit 49 und einem Flip-Flop SR-FF 51 festgestellt. Der Flip-Flop 51 wird von der Steuerungseinheit 36 zurückgesetzt, sobald der entsprechende Zähler inkrementiert oder erhöht wurde. Der Umschaltung liegt dann bevorzugt die folgende Zuordnungsvorschrift zugrunde: Der aktuelle passive Geber wird zum neuen aktiven Geber und der zum aktuellen passiven Geber nächste, in Transportrichtung benachbarte Geber wird zum neuen passiven Geber. Der Signalprozessoreinheit 32 werden die Sinus- und Cosinus-Signale der somit bestimmten aktiven und passiven Geber zur Verfügung gestellt.
  • Die Fig. 3 bezieht sich schematisch auf eine schematische Detaildarstellung einer Ausführungsform der Signalprozessoreinheit 32 in der Auswerteinheit 26 des erfindungsgemäßen Transportsystems 10. Gezeigt sind die vier Eingänge der Signalprozessoreinheit 32 mit der aktiven Sinus-Eingangsspur 60, der aktiven Cosinus- Eingangsspur 62, der passiven Sinus-Eingangsspur 64 und der passiven Cosinus- Eingangsspur 66. Die aktive Sinus-Eingangsspur 60 und die passive Sinus-Eingangsspur 64 sind aus Abzweigungen der Sinus-Spur 42 mittels Multiplexer 34 und Analog-Digital- Wandler 40 gewonnen. Die aktive Cosinus-Eingangsspur 62 und die passive Cosinus- Eingangsspur 66 sind aus Abzweigungen der Cosinus-Spur 44 mittels Multiplexer 34 und Analog-Digital-Wandler 40 gewonnen. Die Analog-Digital-Wandler 40 erhalten Steuerungssignale über Steuerungsverbindungen 50. Gezeigt sind zwei sich verzweigende Ausgänge der Signalprozessoreinheit 32, einerseits das Sinusantriebssignal 46 und andererseits das Cosinusantriebssignal 48. Jeweils eine Verzweigung der Ausgänge liefert direkt ein digitales Signal, jeweils eine Verzweigung der Ausgänge wird in einen Digital- Analog-Wandler 52 gespeist, dem eine Filtereinheit 54 nachgeordnet ist, so dass auch analoge Antriebssignale in Form eines analogen Sinusantriebssignals 56 und eines analogen Cosinusantriebssignals 58 erzeugt werden können.
  • Die Signalprozessoreinheit 32 entlastet einen Motorregler innerhalb eines Transportsystems mit einer Multigeberanordung von der Aufgabe, mehrere Gebersignale verarbeiten zu müssen. Es wird ein Sinus-Antriebssignal und ein Cosinus-Antriebssignal, also ein Antriebssignal eines Inkrementalkanals, generiert. In anderen Worten ausgedrückt, dem Motorregler wird das Vorhandensein nur eines Gebers, basierend auf der Information der Signale mehrerer Geber, simuliert. In Einschaltmoment bildet die Signalprozessoreinheit 32 den Inkrementalverlauf des gerade im Einschaltmoment aktuellen aktiven Gebers nach. Dazu wird während des Hochlaufens die aktuelle Phasenlage der Sinus- und der Cosinus-Spur gemessen. Im laufenden Betrieb in einem bestimmten Zeitintervall wird schrittweise die aktuelle Winkellage von Sinus- und Cosinus-Spur des in diesem bestimmten Zeitintervall aktuellen aktiven Gebers abgetastet und mit der im vorhergehenden Abtastschritt gemessenen Winkellage verrechnet, um die aktuelle Geschwindigkeit, d. h. die Frequenz der Sinus- und der Cosinus-Schwingung zu bestimmen. An den Ausgängen des Signalprozessoreinheit 32 werden ein Sinusantriebssignal 46 und ein Cosinusantriebssignal 48 generiert, indem nur die Frequenzinformation ausgenutzt wird, während die Phaseninformation unbeachtlich ist. Die Phase ist im Einschaltmoment bereits festgelegt worden. Ist nun eine Umschaltung zwischen Gebern notwendig, so muss sowohl von aktiven Geber als auch von passiven Geber die Frequenz der Sinus- und der Cosinus-Schwingung bestimmt werden. Wird, ausgelöst von der Steuerungseinheit 36, eine Umschaltung durchgeführt, d. h. werden für ein anderes Zeitintervall ein anderer Geber als aktiver Geber und ein anderer Geber als passiver Geber festgelegt, so müssen auch die Werte des aktiven Gebers und des passiven Gebers für den vorhergehenden Abtastschritt der Umschaltung entsprechend vertauscht werden.
  • Hinsichtlich der in Fig. 2 und Fig. 3 erläuterten Ausführungsform sei noch folgendes angemerkt: Mögliche Ausführungsformen für die verwendeten Multiplexer 34 sind Multiplexer der Bauart MAX306 oder MAX336. Mögliche Ausführungsform für die verwendeten Digital-Analog-Wandler ist die Bauart AD7476, mögliche Ausführungsform für verwendete Analog-Digital-Wandler ist die Bauart AD5320.
  • In der Fig. 4 ist eine schematische Darstellung einer Druckmaschine mit vier erfindungsgemäßen Transportsystemen in verschiedenen Anordnungen im Vergleich zu den Komponenten der Druckmaschine. Eine Ausführungsform einer bogenverarbeitenden Druckmaschine 76 weist vier Druckwerke 74, einen Anleger 78 und einen Ausleger 80 auf. Ein erfindungsgemäßes Transportsystem 10 für einen Bedruckstoffbogen 12 mit Läuferteil 16 ist in dieser Ausführungsform zwischen Anleger 78 und einen ersten Druckwerk 74 vorgesehen. Das zweite Druckwerk 74 weist ein erfindungsgemäßes Transportsystem 10 für einen Bedruckstoffbogen 12 mit Läuferteil 16 auf. Zwischen dritten und viertem Druckwerk 74 ist ein erfindungsgemäßes Transportsystem 10 für einen Bedruckstoffbogen 12 mit Läuferteil 16 gezeigt. Schließlich ist zwischen viertem Druckwerk 74 und Ausleger 80 ein erfindungsgemäßes Transportsystem 10 für einen Bedruckstoffbogen 12 mit Läuferteil 16 vorgesehen. BEZUGSZEICHENLISTE 10 Transportsystem
    12 Bedruckstoffbogen
    14 bedruckstoffverarbeitende Maschine
    16 Läuferteil
    18 Transportbahn
    20 Transportrichtung
    22 Antrieb
    24 Geber
    26 Auswerteeinheit
    28 momentan aktiver Geber
    30 momentan passiver Geber
    32 Signalprozessoreinheit
    34 Multiplexer
    36 Steuerungseinheit
    38 Geberanordnung
    40 Analog-Digital-Wandler
    42 Sinus-Spur
    44 Cosinus-Spur
    46 Sinusantriebssignal
    48 Cosinusantriebssignal
    49 Nullstellenberechnungseinheit
    50 Steuerungsverbindung
    51 Flip-Flop
    52 Digital-Analog-Wandler
    54 Filtereinheit
    56 analoges Sinusantriebssignal
    58 analoges Cosinusantriebssignal
    60 aktive Sinus-Eingangsspur
    62 aktive Cosinus-Eingangsspur
    64 passive Sinus-Eingangsspur
    66 passive Cosinus-Eingangsspur
    70 Maßkörper
    72 Abstand benachbarter Geber
    73 Referenzimpulsgeber
    74 Druckwerk
    76 Druckmaschine
    78 Anleger
    80 Ausleger

Claims (17)

1. Transportsystem (10) für einen Bedruckstoffbogen (12) in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine (14), mit einem Läuferteil (16), welches entlang einer Transportbahn (18) durch die Maschine (14) mittels eines Antriebs (22) bewegbar ist, und mit einer Anzahl von Gebern (24), welche entlang der Transportbahn (18) angeordnet sind, zur Lagerfassung des Läuferteils (16), dadurch gekennzeichnet, dass die Geber (24) mit einer Auswerteeinheit (26) zur schrittweisen Abtastung der Gebersignale verbunden sind, wobei in der Auswerteeinheit (26) ein aktiver Geber (28) und ein passiver Geber (30) der Anzahl von Gebern (24) für ein Zeitintervall bestimmbar sind, so dass in einer Signalprozessoreinheit (32) auf der Grundlage einer Amplitudenänderung des Signals des aktiven Gebers (28) und einer Amplitudenänderung des Signals des passiven Gebers (30) ein Antriebssignal erzeugbar ist.
2. Transportsystem (10) für einen Bedruckstoffbogen (12) in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine (14) gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (26) wenigstens einen Multiplexer (34) für die Gebersignale und eine Steuerungseinheit (36) umfasst.
3. Transportsystem (10) für einen Bedruckstoffbogen (12) in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine (14) gemäß Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (22) des Transportsystems (10) ein regelbarer Antrieb ist und dass das Antriebssignal ein Maß für den Ist-Wert der Position des Läuferteils (16) darstellt.
4. Transportsystem (10) für einen Bedruckstoffbogen (12) in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine (14) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb (22) des Transportsystems (10) ein Linearmotor ist.
5. Transportsystem (10) für einen Bedruckstoffbogen (12) in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine (14) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (26) wenigstens einen Analog-Digital-Wandler (40) umfasst und dass die Signalprozessoreinheit (32) eine digitale Signalprozessoreinheit ist.
6. Transportsystem (10) für einen Bedruckstoffbogen (12) in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine (14) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (26) wenigstens einen Digital-Analog-Wandler (40) umfasst, in welchem wenigstens ein Ausgangsignal der Signalprozessoreinheit (32) konvertierbar ist.
7. Transportsystem (10) für einen Bedruckstoffbogen (12) in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine (14) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils zwei entlang der Transportbahn (18) aufeinanderfolgende Geber (24) der Anzahl von Gebern (24) einen im wesentlichen gleichen Abstand (72) aufweisen.
8. Transportsystem (10) für einen Bedruckstoffbogen (12) in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine (14) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Geber (24) Magnetfelddetektoren sind und das Läuferteil (16) einen Maßkörper (70) mit einem magnetischen Muster aufweist.
9. Transportsystem (10) für einen Bedruckstoffbogen (12) in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine (14) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Referenzimpulsgeber (73) oder ein Absolutgeber vorgesehen sind.
10. Druckwerk (74), gekennzeichnet durch wenigstens ein Transportsystem (10) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche.
11. Druckmaschine (76), gekennzeichnet durch wenigstens ein Druckwerk (74) gemäß Anspruch 10.
12. Druckmaschine (76) mit einem Anleger (78), wenigstens einem Druckwerk (74) und entweder einem Ausleger (80) oder einer Nachverarbeitungseinheit, gekennzeichnet durch wenigstens ein Transportsystem (10) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche 1 bis 9 zum Transport eines Bedruckstoffbogens (12) zwischen dem Anleger (78) und dem Druckwerk (74) und/oder zwischen dem Druckwerk (74) und einem weiteren Druckwerk (74) und/oder zwischen dem Druckwerk (74) und entweder dem Ausleger (80) oder der Nachbearbeitungseinheit aufweist.
13. Verfahren zur Erzeugung eines Antriebssignals eines Transportsystems (10) für einen Bedruckstoffbogen (12) in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine (14) mit einem Läuferteil (16), durch Auswertung von Signalen einer Anzahl von verteilt entlang einer Transportbahn (18) des Läuferteils (16) angeordneten Gebern (24), gekennzeichnet durch:
schrittweises Abtasten der Geber (24),
Bestimmen eines aktiven Gebers (28) und eines passiven Gebers (30) der Anzahl von Gebern (24), und
Generieren eines Antriebssignals auf der Grundlage einer Amplitudenänderung des Signals des aktiven Gebers (28) und einer Amplitudenänderung des Signals des passiven Gebers (30).
14. Verfahren zur Erzeugung eines Antriebssignals eines Transportsystems (10) für einen Bedruckstoffbogen (12) in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine (14) gemäß Anspruch 13, gekennzeichnet durch: Festlegen der Anfangsphase des Antriebssignals anhand einer Messung der Position des Läuferteils (16) zu einem ersten Zeitpunkt.
15. Verfahren zur Erzeugung eines Antriebssignals eines Transportsystems für einen Bedruckstoffbogen (12) in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine (14) gemäß Anspruch 13 oder Anspruch 14, gekennzeichnet durch: Bestimmen eines anderen aktiven Gebers (28) und eines anderen passiven Gebers (30) der Anzahl von Gebern (24), wenn eine bestimmte Anzahl von Nullstellen des Signal des passiven Gebers (30) abgezählt worden ist.
16. Verfahren zur Steuerung eines Antriebs (22) eines Transportsystems (10) für einen Bedruckstoffbogen (12) in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine (14), gekennzeichnet durch Erzeugen eines Antriebssignals durch Auswertung von Signalen einer Anzahl von Gebern (24) gemäß Anspruch 13, 14 oder 15.
17. Verfahren zur Regelung eines Antriebs (22) eines Transportsystems (10) für einen Bedruckstoffbogen (12) in einer bedruckstoffverarbeitenden Maschine (14), gekennzeichnet durch Erzeugen eines Antriebssignals als ein Maß für den Ist-Wert der Position des Läuferteils (16) durch Auswertung von Signalen einer Anzahl von Gebern (24) gemäß Anspruch 13, 14 oder 15.
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