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Die vorliegende Anmeldung beansprucht
die Priorität
des Anmeldedatums der provisorischen US-Patentanmeldung mit der
Nr. 60/272,548, die am 1. März
2001 mit dem Titel „Vorkonfektionierter
absorbierender Artikel mit verbesserter Passform und Befestigungselementen" eingereicht wurde.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
absorbierende Wegwerfartikel, die ausgebildet sind, Körperaussonderungen
zurückzuhalten.
Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung vorkonfektionierte
absorbierende Wegwerfartikel mit vereinfachten Befestigungselementen.
Die vereinfachten Befestigungselemente liefern Vorteile hinsichtlich
der Hautfreundlichkeit (d. h. reduzierte Reibung) und hinsichtlich
der Stabilität
des Verschlusses, der durch die Befestigungselemente erreicht wird.
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Absorbierende Artikel, etwa Windel, Übungshöschen oder
Inkontinenzwäsche
liefern vorzugsweise eine enge, komfortable Passform und den Träger herum
und nehmen Körperaussonderungen
auf. Absorbierende Wegwerfartikel können um den Träger herum
durch eine Vielzahl von Verschluss- bzw. Befestigungssystemen befestigt
werden. Wenn absorbierende Wegwerfartikel in einer vorkonfektionierten
bzw. vorgeformten Konfiguration bereitgestellt werden, können Vorteile
hinsichtlich der Herstellung erreicht werden, indem die Art und
Weise vereinfacht wird, in der der Artikel vorkonfektioniert wird.
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Vorzugsweise können absorbierende Artikel
nach der Beschmutzung von dem Träger
in einer angenehmen und sauberen Weise entfernt werden, ohne den
Pflegehelfer, den Träger,
den umgebenden Bereich oder die Kleidung des Trägers unerwünschterweise zu beschmutzen.
Unter gewissen Umständen
ist es ferner vorteilhaft für
derartige absorbierende Artikel, dass diese „höschenartige" Merkmale aufweisen und es ermöglichen,
dass diese über
die Hüften
des Trägers
herauf- oder heruntergezogen werden, um es dem Träger oder dem
Pflegehelfer zu ermöglichen,
den Artikel leicht anzuziehen und den Artikel leicht abzunehmen,
wenn dieser nicht beschmutzt wurde. Bei den diversen Formen und
Größen der
Träger
der absorbierenden Artikel wäre es
ferner vorteilhaft für
den Pflegehelfer oder dem Träger
in der Lage zu sein, die Passform des Taillenbereichs des Artikels
einzustellen. Dieser Vorteile können
durch einen absorbierenden Artikel erreicht werden, der vorgeformt
bzw. vorkonfektioniert ist. Beispielsweise können derartige absorbierende
Artikel für
aktive Kleinkinder und Säuglinge
verwendet werden.
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Konventionelle Windel sind nicht
in einem „vorkonfektionierten" Zustand und weisen
typischerweise einen vorderen Taillenbereich und einen hinteren
Taillenbereich auf, die lösbar
um die Hüften
des Trägers
während
des Gebrauchs durch konventionelle Befestigungselemente, etwa Klebebandverschlüsse oder
Haken- und Ösenverschlüsse gehalten
werden. Z. B. weisen konventionelle Befestigungselemente typischerweise zwei
Befestigungselemente, etwa Klebebandstreifen, die an den äußersten
Ecken der Windel in dem hinteren Taillengebiet der Windel angeordnet
sind und ein komplementäres
Verschlusselement, etwa ein Klebebandpaneel, das an der äußeren Oberfläche der äußeren Abdeckung
der Windel in den vorderen Taillenbereich der Windel angeordnet
ist, auf. In einer derartigen Konfiguration wird die Windel zwischen
den Beinen des Trägers positioniert,
während
dieser liegt und die Klebebandstreifen werden lösbar an dem Klebepaneel angebracht, um
den hinteren Taillenbereich an dem vorderen Taillenbereich der Windel
festzumachen, um damit die Windel um die Taille des Trägers herum
zu befestigen. Derartige konventionelle Windel sind leicht um den
Träger
herum zu befestigen und leicht nach Gebrauch von diesem abzunehmen
ohne unerwünschterweise
dem Pflegehelfer zu beschmutzen. Derartige konventionelle Windel
werden jedoch nicht in einer höschenartigen
vorkonfektionierten Konfiguration bereitgestellt und sind damit
nicht so gestaltet, um über
die Hüften
des Trägers
herauf- oder heruntergezogen
zu werden, wenn die Befestigungselemente verbunden sind. Ferner
müssen
die Befestigungselemente an derartigen konventionellen Windeln im
Allgemeinen gelöst
und erneut geschlossen werden, um den Taillenbereich der Windel
besser an den Träger
anzupassen. Ein derartiges Lösen
und Wiederverschließen
für das
Einstellen kann schwierig zu erreichen sein, wenn der Träger aktiv
ist oder sich dem Wechseln der Windel widersetzt.
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Folglich kann die Verwendung vorkonfektionierter
absorbierender Artikel diese Nachteile beheben. Obwohl die Einfachheit
des Anlegens/des Abnehmens und die Vorteile der verbesserten Passform
erreicht werden, wenn die vorkonfektionierte Windel als Höschen angelegt
wird (und der Träger
aufsteht), ist die vorkonfektionierte Windel vorzugsweise zwischen
einer Höschen-
und einer Windelkonfiguration umwandelbar. Umwandelbarkeit bzw.
Konvertierbarkeit bedeutet, dass die vorkonfektionierte Windel als
ein Anziehhöschen (wie
ein Übungshöschen) oder
wie eine Windel angelegt werden kann, abhängig von den Umständen oder
den Bedürfnissen
des Anwenders. Die vorkonfektionierte Windel kann ferner als Anziehhöschen oder
als eine Windel abgenommen werden. Daher ist es für die vorkonfektionierte
Windel erforderlich, dass diese auf bequeme Art zwischen diesen
beiden Konfigurationen konvertierbar ist.
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Diverse Versuche wurden unternommen,
um absorbierende Artikel bereitzustellen, die in effizienter Weise
Körperaussonderungen
halten, die über
die Hüften
des Trägers
herauf- oder heruntergezogen
werden können
und die ein vereinfachtes Reinigen und Abnehmen nach Beschmutzung
erlauben. Beispielsweise weisen einige konventionelle absorbierende
Artikel, etwa konventionelle Übungshöschen, integrale
Seitenpaneele auf, die den vorderen Taillenbereich mit dem hinteren
Taillenbereich des absorbierenden Artikels verbinden. Die Seitenpaneele
wurden dehnbar ausgeführt,
so dass die Taillenöffnung
des absorbierenden Artikels sich ausdehnen kann, so dass der absorbierende
Artikel über
die Hüften
des Trägers
bei Bedarf herauf- oder heruntergezogen werden kann. Derartige Seitenpaneele
wurden ferner so gestaltet, dass diese aufgerissen werden können, um
das Übungshöschen von
dem Träger
abzunehmen, nachdem es beschmutzt wurde. In Hinblick auf vorkonfektionierte
Windeln wurden die dehnbaren Seitenpaneele ersetzt durch ausgedehnte
Vorderseiten- und Rückseitenohrbereich,
die miteinander verbunden sind, um an der Seite verbundene Bereich
zu bilden. In einigen Fällen
waren die Seitenverbindungen als passive Seitenverbindungen vorgesehen,
die leicht auseinanderreißen,
so dass die vorkonfektionierte Windel die gewünschte Konvertierbarkeit ermöglicht.
Zusätzlich
zur Bereitstellung der Konvertierbarkeit des Artikels zwischen einer
Windel und einem Höschen
sind die Seitenverbindungen typischerweise auch notwendig, um die
Stabilität
zwischen dem vorderen und dem hinteren Taillengebiet zu bewahren,
so dass der Artikel vorkonfektioniert bleibt, wenn dieser als ein
Höschen angezogen
wird. Es wurden Prozesse zur Herstellung vorkonfektionierter Artikel
mit Seitenverbindungen entwickelt, aber diese enthalten typischerweise
zusätzliche
Prozessschritte, Anlagen und Materialien.
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Viele derartige Versuche waren jedoch
nicht vollständig
zufriedenstellend. Beispielsweise können absorbierende Artikel,
etwa Übungshöschen, nicht
immer eine enge anliegende Passform für den Träger bereitstellen, und dabei
dennoch in der Lage sein, sich ausreichend beim Anziehen oder Ausziehen über die
Hüften des
Träges
auszudehnen. Häufig
passen sich derartige Übungshöschen der
Taille des Trägers
nur lose an, woraus ein unerwünschtes
Heraussickern resultieren kann. Als Folge davon halten viele derartige
Artikel Körperaussonderungen
nicht so wirksam zurück
wie konventionelle windelartige Artikel, die eingestellt werden können, um
eine bessere Passform an den Träger
zu erreichen. Ferner ist das Inspizieren und das Abnehmen verschmutzter
absorbierender Artikel, die integrale Seitenpaneele aufweisen, etwa
konventionelle Übungshöschen, nicht
immer vollständig
zufriedenstellend. Beispielsweise war es schwierig, die Seitenpaneele
aufzureißen,
wenn versucht wird, den Artikel von der Taille des Trägers abzunehmen,
anstatt den Artikel über
die Hüften
des Trägers
herunterzuziehen.
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Sowohl konventionelle Windeln als
auch höschenartige
vorkonfektionierte Artikel können
Befestigungselemente verwenden, zu denen haken- und ösenartige
Befestigungselemente gehören.
Die Hakenkomponente des Befestigungselements umfasst typischerweise
eine Reihe oder eine Gruppe einzelner Hakenelemente, die an einem
Hakenträgermaterial
angebracht sind. Die Hakenkomponente ist typischerweise an einem Längsrandbereich
des Artikels, etwa einem vorderen oder hinteren Ohrenbereich des
Artikels, angebracht. Typischerweise ist die Hakenkomponente so
positioniert, dass diese die Funktion des Befestigens des Artikels um
die Taille des Trägers
herum erreichen kann. Selbstverständlich kann die Hakenkomponente
so positioniert sein, dass diese weitere Aufgaben erfüllt, etwa
das Festhalten des Artikels um die Beine des Trägers oder das Bereitstellen
weiterer Einstellungsmöglichkeiten
in Hinblick auf die Passform des Artikels. Die Ösenkomponente des Befestigungselements
ist typischerweise so angeordnet, dass ein bequemes Eingreifen der
Hakenkomponente möglich
ist. Die Ösenkomponente
kann eine unabhängige
Komponente des Artikels sein, oder die Funktion der Ösenkomponente
kann durch eine der anderen Komponente des Artikels, etwa dem äußeren Deckmaterial,
erreicht werden.
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Die wichtigen Funktionen, die durch
die Befestigungselemente des absorbierenden Artikels erreicht werden
sollen, haben die Anforderungen für aggressive Befestigungselemente
gefördert,
die verlässlich
die Artikel befestigen können.
Nachteilhafterweise können
aggressive Befestigungselemente manchmal Rötungen oder Irritationen der
Haut des Trägers
hervorrufen. Die Rötung
oder Hautirritation kann als Folge einer einzelnen reibenden Einwirkung
des Befestigungselements sein oder kann die Folge einer wiederholten
konstanten Einwirkung sein. Eine einzelne oder begrenzte Einwirkung
des Befestigungselements auf die Haut kann auftreten, wenn der Artikel
dem Träger
angelegt wird. Eine wiederholte oder konstante Einwirkung des Befestigungselements
auf die Haut kann auftreten, wenn der Artikel dem Träger falsch
angelegt wird, wenn dieser dem Träger nicht richtig passt oder
wenn dieser falsch justiert oder während der Anwendung des Artikels
verformt wird. Je größer die
Größe und der
Einwirkungsbereich des Befestigungselements ist, desto wahrscheinlicher
tritt eine Hautirritation auf. Auf Grund der im Wesentlichen einschließenden Natur
der absorbierenden Artikel und auf Grund der Irritationen biologischen
Abfalls, mit dem die eingeschlossene Haut funktionsbedingt in Kontakt
gebracht wird, ist eine Irritation der Haut, die durch das Befestigungselement
des Artikels hervorgerufen wird insbesondere unerwünscht. Die
Anforderungen hinsichtlich der „Hautfreundlichkeit" und des sicheren
Befestigens müssen
in irgend einer Weise gegeneinander abgewogen werden.
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Es besteht ein Bedarf für ein Befestigungselement,
das in der Lage ist, zuverlässig
die diversen Bereiche eines absorbierenden Artikels zu befestigen
und das in der Lage ist, eine Irritation oder Beschädigung der Haut
nicht hervorzurufen. Ferner besteht ein Bedarf für ein vereinfachtes Befestigungselement,
das in einem vorkonfektionierten absorbierenden Artikel verwendbar
ist und das zuverlässig
die geeignete Verbindung zwischen dem hinteren und dem vorderen
Taillengebiet beibehalten kann.
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ÜBERBLICK ÜBER DIE
ERFINDUNG
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In Hinblick auf die zuvor erläuterten
Schwierigkeiten und Probleme wurden neue vorkonfektionierte höschenartige
absorbierende Wegwerfartikel erfunden, die vereinfachte und verbesserte
primäre
Befestigungselemente zur Bildung des vorkonfektionierten absorbierenden
Artikels aufweisen. Wie zuvor beschrieben ist, ist ein gemeinsames
Merkmal zum Verschließen
bzw. Befestigen absorbierender Artikel, eine Hakenkomponente und
eine entsprechende Ösenkomponente
zum Befestigen des hinteren Taillengebiets an dem vorderen Taillengebiet
des absorbierenden Artikels bereitzustellen. Die vorliegende Erfindung
richtet sich teilweise an Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente. Die Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente
der Erfindung liefern zahlreiche Merkmale, etwa eine zuverlässige Verbindung
und Hautfreundlichkeit (oder reduzierte Reibung) in einem einzelnen
Befestigungselement.
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Das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement
definiert eine Befestigungslängsrichtung,
eine laterale Befestigungsrichtung und eine Befestigungsfläche. Das
Multi-Eigenschaften-Befestigungselement
kann ferner eine oder mehrere Eingreifzonen aufweisen, die ein erste
mechanisches Befestigungsmaterial aufweisen. Des weiteren kann das
Multi-Eigenschaften-Befestigungselement ein oder mehrere Nicht-Scheuerzonen aufweisen,
die ein zweites mechanisches Befestigungsmaterial aufweisen. Die
Eingreifzonen des Multi-Eigenschaften-Befestigungselements können eine
primäre
Funktion des Bereitstellens des sicheren und zuverlässigen Eingreifens
in ein Ösenmaterial
oder ein anderes Material oder Oberfläche, die zum Eingreifen vorgesehen
ist, bereitstellen. Die Nicht-Scheuerzonen können eine wesentliche Funktion
des Bereitstellens eines Eingreifens ermöglichen, wobei diese „hautfreundlich" sind oder eine Irritation
der Haut, mit der diese Zonen in Kontakt kommen, mit geringerer
Wahrscheinlichkeit hervorrufen. Die Zonen des Multi-Eigenschaften-Befestigungselements
der Erfindung können
so gestaltet sein, um ein Befestigungselement bereitzustellen mit
sich ändernden Eigenschaften
entlang der Längsrichtung
oder der lateralen Richtung des Befestigungselements.
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Diverse Konfigurationen der Eingreif-
und Nicht-Scheuerzonen können
verwirklicht werden, um die erfindungsgemäßen Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente
zu bilden. Beispielsweise kann das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement
eine Eingreifzone aufweisen, die ungefähr die Hälfte des Befestigungsbereiches
in der Längsrichtung
abdeckt und eine Nicht-Scheuerzone, die ungefähr die andere Hälfte des
Befestigungsbereichs in der Längsrichtung
bedeckt. In ähnlicher
Weise kann das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement
eine Eingreifzone aufweisen, die näherungsweise die Hälfte des
Befestigungsbereiches in der lateralen Richtung bedeckt, und eine
Nicht-Scheuerzone,
die ungefähr
die andere Hälfte
des Befestigungsbereiches in der lateralen Richtung bedeckt. Alternativ
kann das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement eine Eingreifzone
aufweisen, die einen zentralen Bereich des Befestigungsbereiches
bedeckt, und ein Nicht-Scheuerzone, die einen Rand bedeckt, der
den zentralen Bereich des Befestigungsbereiches umgibt. Das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement
kann ferner mehr als zwei Zonen aus Befestigungsmaterialien aufweisen.
Beispielsweise kann das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement
so betrachtet werden, dass dieses in einen oberen Bereich, einen
länglichen
mittleren Bereich und einen unteren Bereich unterteilt ist. Eine
Eingreifzone eines ersten mechanischen Befestigungsmaterials kann
den mittleren Bereich abdecken, und Nicht-Scheuerzonen eines zweiten
mechanischen Befestigungsmaterials können den oberen und den unteren
Bereich bedecken. In einem weiteren Beispiel kann das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement
so gesehen werden, dass dieses in einen äußeren Bereich, einen lateralen
mittleren Bereich und einen inneren Bereich unterteilt ist. Eine Eingreifzone
eines ersten mechanischen Befestigungsmaterials kann den mittleren
Bereich und Nicht-Scheuerzonen eines zweiten mechanischen Bereichs
können
den äußeren und
den inneren Bereich bedecken.
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Das erste mechanische Befestigungsmaterial
ist vorzugsweise so gewählt,
um eine feste Verbindung mit einer weiteren Oberfläche bereitzustellen.
Wenn das mechanische Befestigungsmaterial ein hakenartiges Material
ist, ist es vorteilhaft, einen Haken zu wählen, der eine feste Verbindung
mit einem ösenartigen
Material bereitstellt. Arten von Hakenmaterialien, die eine geeignete
Verbindung zur Verwendung in absorbierenden Artikeln bereitstellen,
sind allgemein bekannt. Ein Merkmal der Hakenmaterialien, das sich
auf ihre Eingreif- bzw. Verbindungseigenschaften bezieht, ist die
Dichte des Hakenmaterials, das in einer Eingreifzone verwendet wird.
Geeignete Hakenmaterialien weisen im Wesentlichen ungefähr 100 bis
ungefähr
4000 Haken/inch2 (ungefähr 16 bis ungefähr 620 Haken/cm2). Alternativ besitzt das Hakenmaterial
eine Dichte von ungefähr
800 bis ungefähr
2500 Haken/inch2 (ungefähr 124 bis ungefähr 388 Haken/cm2); noch bevorzugter weist das Hakenmaterial
eine Dichte von ungefähr
1000 bis ungefähr
2000 Haken/inch2 (ungefähr 155 bis ungefähr 310 Haken/cm2). Ein weiteres Merkmal des Hakenmaterials,
das die Verbindungsfestigkeit beeinflusst, ist die Höhe der Haken
des Hakenmaterials. Haken, die als das erste mechanische Befestigungsmaterial
der erfindungsgemäßen Befestigungselemente
dienen, besitzen geeigneter Weise eine Höhe von 0.001 inch (0.00254
cm) bis ungefähr
0.20 inch (0.51 cm). Alternativ besitzen die Haken eine Höhe von ungefähr 0.015
inch (0.0381 cm) bis ungefähr
0.03 inch (0.0762 cm).
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Hakenmaterialien werden typischerweise
unter Anwendung eines Prozesses mit kontinuierlicher Injektionen
eines Polymermaterials in eine Gießform, etwa Polypropylencopolymer,
hergestellt. Vorzugsweise wird das Polymermaterial für das erste
mechanische Befestigungsmaterial so gewählt, dass dieses einen Verbiegungsmodul
aufweist, der größer als
ungefähr
30 Kilopfund pro inch2 (kpsi) ist. Insbesondere
ist es vorteilhaft, das das Hakenmaterial einen Verbiegungsmodul
von ungefähr
50 kpsi bis ungefähr
300 kpsi und alternativ von ungefähr 150 kpsi bis ungefähr 250 kpsi
aufweist. Vorzugsweise wird das Polymermaterial für das zweite
mechanische Befestigungsmaterial so gewählt, dass es einen Gesamtbiegemodul
im Bereich von 7 kpsi (48 MPa) bis 30 kpsi (207 MPa), vorzugsweise
von 7 kpsi (48 MPa) bis 25 kpsi (173 MPa) und noch bevorzugter 7
kpsi (48 MPa) bis 15 kpsi (104 MPa) aufweist.
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Das zweite mechanische Befestigungsmaterial
des erfindungsgemäßen Multi-Eigenschaften-Befestigungselements
soll weniger scheuernd bzw. reibend und hautfreundlicher sein; d.
h., es soll mit geringerer Wahrscheinlichkeit eine Irritation hervorrufen,
wenn es mit der Haut in Berührung
kommt. Um die Eigenschaft des geringeren Scheuerns und der erhöhten Hautfreundlichkeit
bereitzustellen, kann das zweite mechanische Befestigungsmaterial
so gewählt
werden, dass es diverse Eigenschaften und Kombinationen von Eigenschaften
aufweist. Eine derartige Eigenschaft ist das „Aspektverhältnis" des Befestigungsmaterials.
Das „Aspektverhältnis" bezeichnet die relative
Hakenkopfdichte einer Hakenkomponente. Dieses Verhältnis steht
mit der Fläche
des eingreifenden Kopfes eines Hakens in Beziehung, die dem maximalen
momentan verschobenen Bereich einer entsprechenden Ösenkomponente
entspricht, wenn der Hakenkopf in die Ösenkomponente eindringt. In
Hinblick auf diese Erfindung beeinflusst dies das Anfühlen der
Hakenkomponente, wenn die Hakenköpfe
mit der Haut einer Person in Berührung
geraten. Das Aspektverhältnis
wird als die gesamte Hakenkopffläche
geteilt durch die Gesamtfläche
der Hakenkomponente gemessen. Die Hakenkopffläche wird bei einer Höhe über dem
Hakenträgermaterial
gemessen, die den maximalen Überhang
des Hakenkopfs enthält.
Um ein nichtreibendes Befestigungsmaterial bereitzustellen, weist
die Hakenkomponente des Befestigungsmaterials vorzugsweise ein Gesamtaspektverhältnis – im hierin
definierten Sinne – in
einem Bereich von 40 bis 55% auf.
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Als ein Teil des Auswählens des
ersten und des zweiten mechanischen Befestigungsmaterials für die Eingreif-
und Nicht-Scheuerzonen eines Befestigungselements ist es vorteilhaft,
die Gesamtflexibilität
des Befestigungselements zu bewahren. Ein bekannter Parameter zum
Messen der Flexibilität
oder relativen Steifheit eines Befestigungselements ist der Gurley-Steifigkeitswert;
vorzugsweise besitzt das Befestigungselement einen Gurley-Steifigkeitswert
von weniger als ungefähr
1000 Milligramm. Alternativ weist das erfindungsgemäße Multi-Eigenschaften-Befestigungselement
einen Gurley-Steifigkeitswert von weniger als ungefähr 500 Milligramm,
alternativ von weniger als ungefähr
200 Milligramm oder alternativ von weniger als ungefähr 75 Milligramm
auf. Wenn ein mechanisches Befestigungsmaterial einen relativ hohen
Verbiegungsmodul aufweist, tendiert das gesamte Befestigungselement
dazu, einen relativ hohen Gurley-Steifheitswert aufzuweisen. Wenn
daher das Polymermaterial, aus dem das mechanische Befestigungsmaterial
gebildet ist, einen relativ hohen Verbiegungsmodul aufweist, ist
es vorteilhaft, andere Aspekte des Befestigungselements zu ändern, um die
Gurley-Steifigkeit zu verringern. Beispielsweise kann das Basisschichtmaterial
des mechanischen Befestigungsmaterials dünner gewählt werden. Z. B. kann das
Basisschichtmaterial eine Dicke von ungefähr 0.001 Inch bis ungefähr 0.020
Inch (ungefähr
0.00254 cm bis ungefähr
0.00508 cm), alternativ von ungefähr 0.002 Inch bis ungefähr 0.015
Inch (ungefähr
0.00508 cm bis ungefähr
0.0381 cm) aufweisen. Andere Aspekte des mechanischen Befestigungsmaterials,
die geändert
werden können,
beinhalten die Hakenorientierung (wenn das Befestigungsmaterial
ein „haken"-artiges Material
ist), Abstand, Trägermaterialdicke,
Hakendicke und die Form (oder Konfiguration) des Befestigungsmaterials.
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Befestigungselemente sind typischerweise
so gestaltet, um spezielle Ablöse-
und Sicherungswerte zu liefern, um eine gute Leistungsfähigkeit
sicherzustellen. Eine gute Leistungsfähigkeit erfordert, dass die
Befestigung während
des Anlegens und des Tragens hält
und das diese von dem Träger
oder dem Pflegehelfer bei gegebener Zeit geöffnet werden kann. In einigen
Anwendungen kann es wünschenswert
sein, dass das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement direkt in
das äußere Abdeckungsmaterial
des Artikels eingreift. In diesen Situationen besitzt das äußere Abdeckungsmaterial
(oder äußere Oberfläche der
Rückseitenschicht)
vorzugsweise ebenso einen Gurley-Steifigkeitswert
von weniger als ungefähr
1000 Milligramm.
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Die erfindungsgemäße Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente
sind in der Lage, das Auftreten einer Hautirritation zu verringern,
ohne das Leistungsverhalten des Befestigungselements zu beeinträchtigen. Um
das Auftreten einer Hautirritation zu verringern, ist die Nichtscheuerzone
bzw. Zonen des Befestigungselements in Bereichen des Befestigungselements
angeordnet, die mit hoher Wahrscheinlichkeit mit der Haut des Trägers oder
des Pflegehelfers in Berührung
kommen. Die diversen Zonen für
das Eingreifen und die reduzierte Reibung in dem Multi-Eigenschaften-Befestigungselement
können
erhalten werden, indem Herstellungstechniken und unterschiedliche
Materialien angewendet werden. Unterschiedliche Materialien können kombiniert
werden während
der Herstellung der Hakenkomponente, um Reihen aus Haken mit unterschiedlichen
Eigenschaften zu bilden. Reihen mit Hakenkomponenten in dem Multi-Eigenschaften-Befestigungselement
können
in der Längsrichtung
und in der lateralen Richtung so gebildet werden, dass jede Reihe
eine unterschiedliche Eigenschaft in Hinblick auf das Befestigungsverhalten
und das reibungsarme Verhalten aufweist. Hakenreihen können so
gebildet werden, dass jede Reihe ein erhöhtes Maß an Eingriffsfähigkeit
gegenüber
der zuvor hergestellten Reihe aufweist. In einigen Fällen wird
die erhöhte
Eingriffsfähigkeit
erreicht, indem Haken mit ansteigender Steifigkeit gebildet werden.
In einigen Fällen
wird ein reduziertes Scheuern erreicht, indem Haken mit geringerer
Steifigkeit gebildet werden. Wenn die Steifigkeit das unterscheidende
Kriterium zwischen dem Eingriffsvermögen und der reduzierten Scheuereigenschaften
ist, kann der Steifigkeitsgradient so gebildet werden, dass die
am flexibelsten Haken in dem Bereich oder Bereichen oder Zonen des
Befestigungselements angeordnet sind, die mit größerer Wahrscheinlichkeit mit
der Haut in Berührung
geraten. Zusätzlich
zur eigentlichen Ausbildung der Haken mit unterschiedlichen Eigenschaften
entlang benachbarter Reihen kann die Hakenkomponente ferner in Abschnitten
hergestellt werden. Separate Abschnitte einer Hakenkomponente können so
gebildet werden, dass diese unterschiedliche Eigenschaften aufweisen
und die separaten Abschnitte können
später
zusammengefügt
werden.
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Daher umfasst die vorliegende Erfindung
einen absorbierenden Wegwerfartikel, der eine äußere Abdeckung, eine körperseitige
Beschichtung und einen absorbierenden Kern, der zwischen der Beschichtung und
der äußeren Abdeckung
angeordnet ist, aufweist. Der Artikel umfasst mindestens ein Multi-Eigenschaften-Befestigungselement,
das an der äußeren Abdeckung
angeordnet ist. Das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement umfasst
mindestens eine Eingreifzone aus einem ersten mechanischen Befestigungsmaterial und
mindestens eine Nichtscheuerzone aus einem zweiten mechanischen
Befestigungsmaterial. Das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement
ist so gestaltet, dass es den Artikel an dem Träger in wiederverschließbarer Weise
befestigt. Der Artikel kann ferner eine Eingreifoberfläche an der äußeren Abdeckung
aufweisen, die sich über
seitlich gegenüberliegender
Seitenränder
hinaus erstreckt, um zwei vordere Ohrbereich zu bilden. Das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement
kann in einen oder beide vordere Ohrbereiche eingreifen. Zusätzlich zur
Wiederverschließbarkeit
kann der Artikel in einer vorkonfektionierten Konfiguration zur
Anwendung als ein Höschen
bereitgestellt werden. Wenn der Artikel in einer vorkonfektionierten
Konfiguration bereitgestellt wird, kann das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement überdimensioniert
sein und kann mit einem vorderen Taillengebiet oder einem hinteren
Taillengebiet des Artikels verbindbar sein. Das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement
weist einen oberen Rand auf, der im Wesentlichen zur einem Taillenrand
des Artikels ausgerichtet ist. Das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement
ist überdimensioniert,
um Stabilität
zwischen dem vorderen Taillengebiet und dem hinteren Taillengebiet
zu schaffen und um die höschenartige
vorkonfektionierte Konfiguration zu bewahren.
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Vorkonfektionierte Windelhöschen besitzen
die Kapazität
und das Absorptionsvermögen
von Windeln, wobei deren vorkonfektionierte Konfiguration einen
Wechsel zwischen Windel und Höschen
für das
Anlegen und Abnehmen ermöglicht.
Bei einigen vorkonfektionierten Ausführungsformen ist das Befestigungselement an
einer Ösenkomponente
oder einem anderen Material in dem vorderen oder dem hinteren Taillengebiet
des Artikels vorgefertigter Weise befestigt. Gelegentlich führt die
vorkonfektionierte Konfiguration dazu, dass ein Ohrbereich nach
innen gefaltet wird, wodurch möglicherweise
eine Hakenkomponente des Befestigungselements freigelegt wird. Mittels
der erfindungsgemäßen Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente
wird der flexiblere Bereich der Hakenkomponente in dem Bereich angeordnet,
der mit höherer
Wahrscheinlichkeit mit der Haut in Berührung gerät. Die erfindungsgemäßen Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente
können
daher verwendet werden, um Irritationen und Rötung der Haut zu reduzieren.
Zusätzlich
zur Verwendung herkömmlicher
Haken- und Ösenkomponenten
können
die Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente auch unter Anwendung
von Klebern oder Klebebandmaterialien hergestellt werden.
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Unter Berücksichtigung der Nützlichkeit
der Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente für eine Vielzahl von Artikelkonfigurationen
richtet sich die vorliegende Erfindung auch an einen vorkonfektionierten
absorbierenden Artikel, in welchem ein großes Multi-Eigenschaften-Befestigungselement an
einer äußeren Oberfläche verwendet
ist, um ein einzelnes Mittel zum Verschließen für den vorkonfektionierten absorbierenden
Artikel bereitzustellen. Die äußere Oberfläche, an
der das große, überdimensionale
Befestigungselement angebracht ist, kann in dem vorderen Taillengebiet
oder dem hinteren Taillengebiet des absorbierenden Artikels liegen.
Wenn das überdimensionale
Befestigungselement vor oder nach hinten gezogen wird zum Eingreifen
in eine äußere Oberfläche des
Artikels, kann das überdimensionale
Befestigungselement in einem beliebigen Bereich der äußeren Oberfläche verschließend eingreifen.
Der Bereich der äußeren Oberfläche kann
ein Ohrpaneel aufweisen. Die Notwendigkeit für ein spezielles Befestigungsgebiet
oder eine spezielle Befestigungszone kann vermieden werden. Daher
kann die Verwendung des überdimensionalen
Befestigungselements der Erfindung potentiell die Notwendigkeit
für eine Ösenkomponente
oder eine andere „eingreifende" Befestigungskomponente
vermeiden. Die größere Größe des überdimensionalen
Befestigungselements kann ferner die Notwendigkeit für sekundäre Befestigungselement
oder verbundene Bereiche (etwa passive Bondverbindungen) vermeiden,
die erforderlich sein können,
um die überlappenden
Taillengebiete der Windel zu stabilisieren und um das Ziehen des
Artikels über
die Hüften
eines Trägers
zu unterstützen.
Das überdimensionale Befestigungselement
kann so gestaltet sein, dass es eine oder mehrere Nichtscheuerzonen
um seinen Umfang herum aufweist, so dass keine Hautirritation auftritt,
wenn das überdimensionale
Befestigungselement unvorteilhaft orientiert ist oder anderweitig
mit der Haut des Trägers
oder Haut des Pflegehelfers in Kontakt kommt.
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Die Verwendung eines überdimensionalen
Befestigungselement verringert die Herstellungskomplexität für einen
vorkonfektionierten absorbierenden Artikel. Befestigungsmaterialien
führen
typischerweise zu moderaten bis hohen Kosten, die damit verbunden
sind. Folglich ist es manchmal wünschenswert,
die Größe einer
Befestigungskomponente zu minimieren. Im Falle von vorkonfektionierten
absorbierenden Artikeln führte die
Reduzierung der Größe des Befestigungselements
oder des Befestigungssystems dazu, zusätzliche Verbindungspunkte oder
duale Befestigungselemente zu verwenden, um die überlappenden Bereiche des vorderen
und des hinteren Taillengebiets zu stabilisieren. Das Hinzufügen von
Bond-Verbindungen oder dualen Befestigungselementen kann die Komplexität des Herstellungsprozesses
erhöhen,
indem das Ausrichten und Justieren schwieriger wird und indem zusätzliche
Materialapplikatoren erforderlich sind.
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Selbstverständlich ist die vorangegangene
allgemeine Beschreibung sowie die folgende detaillierte Beschreibung
als anschaulich anzusehen und ist dazu gedacht, eine weitere Erläuterung
der beanspruchten Erfindung zu bieten. Die begleitenden Zeichnungen,
die mit eingeschlossen sind und einen Teil dieser Anmeldung darstellen,
sind zur Darstellung und zur Erlangung eines besseren Verständnisses
der erfindungsgemäßen Artikel
und Verfahren enthalten. In Verbindung mit der Beschreibung dienen
die Zeichnungen dazu, die diversen Aspekte der Erfindung zu erläutern.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die vorliegende Erfindung kann besser
verstanden werden und weitere Vorteile werden deutlich, wenn Bezug
genommen wird auf die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung
und die begleitenden Zeichnungen, wobei gleiche Bezugszeichen gleiche
Elemente repräsentieren.
Die Zeichnungen sind lediglich anschaulicher Natur und sollen nicht
den Bereich der angefügten
Patentansprüche
beschränken.
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1 zeigt
anschaulich eine perspektivische Ansicht eines Beispiels eines vorkonfektionierten
absorbierenden Artikels gemäß der vorliegenden
Erfindung;
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2 zeigt
anschaulich eine Draufsicht des vorkonfektionierten absorbierenden
Artikels aus 1;
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3 zeigt
anschaulich eine Draufsicht des vorkonfektionierten absorbierenden
Artikels aus 1 in einem
nicht verschlossenen, gedehnten und flach ausgelegten Zustand, wobei
die Oberfläche
des Artikels, die die Haut des Trägers berührt, dem Betrachter zugewandt
ist und wobei Teile des Artikels teilweise ausgeschnitten sind,
um die darunter liegenden Merkmale zu zeigen;
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4 zeigt
anschaulich Vorderansichten diverser Beispiele von Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente,
die in den erfindungsgemäßen vorkonfektionierten
Artikel verwendet werden können.
Die Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente können Zonen unterschiedlicher
Hakenmaterialien aufweisen. Die Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente
können
ferner Zonen aus Eingreifhaken und Nichtscheuerhaken in unterschiedlichen
Konfigurationen aufweisen, wie dies in der Fig. gezeigt ist;
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5 zeigt
repräsentativ
eine perspektivische Ansicht eines einzelnen Haken eines Hakenbefestigungsmaterials
und die Abmessungen, mit denen das Aspektverhältnis des Hakens bestimmt werden
kann;
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5a ist
ein dazu hilfreiches Diagramm, um das Verfahren zu illustrieren,
mit der die Hakenkopffläche
berechnet wird;
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6 zeigt
repräsentativ
eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen absorbierenden Artikels,
der einem Kind angelegt wird; insbesondere soll die Fig. zeigen,
wie die Haut des Trägers
oder des Pflegehelfers der Einwirkung des Befestigungsmaterials
des Artikels ausgesetzt werden kann;
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7 zeigt
anschaulich eine Seitenansicht eines absorbierenden Artikels, wenn
dieser von einem Kind getragen wird; insbesondere soll die Fig.
zeigen, wie Teile eines Artikels gefaltet oder verdrückt werden können während der
Anwendung, so dass die Haut des Trägers nachteiliger Weise der
Einwirkung des Befestigungsmaterials ausgesetzt ist; und
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8 zeigt
repräsentativ
eine Draufsicht eines vorkonfektionierten absorbierenden Artikels
der Erfindung in einem ausgebreiteten Zustand, um den Zusammenhang
zwischen den Multi-Eigenschaften-Verschlusselementen der Erfindung
und dem vorderen Taillengebiet des Artikels zu zeigen.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft
absorbierende Wegwerfartikel, etwa höschenartige vorkonfektionierte
Artikel, die so ausgebildet sind, dass sie angrenzend zu dem Körper eines
Trägers
getragen werden können, um
diverse Aussonderungen, die vom Körper abgegeben werden, zu absorbieren
und zu halten. Die erfindungsgemäßen vorkonfektionierten
absorbierenden Artikel sind so gestaltet, um sich eng an den Körper des Trägers anzupassen,
um wirksam Körperaussonderungen
zurückzuhalten,
wobei diese in der Lage bleiben, über die Hüften und das Gesäß des Trägers herauf-
oder heruntergezogen zu werden. Die vorkonfektionierten absorbierenden
Artikel sind ferner wiederverschließbar, so dass diese direkt
an der Taille des Trägers
befestigt und von dieser abgenommen werden können und in einfacher Weise
inspiziert werden können,
um zu bestimmen, ob diese während
des Gebrauchs beschmutzt wurden. Somit können höschenartigen vorkonfektionierten absorbierenden
Wegwerfartikel der vorliegenden Erfindung in ähnlicher Weise wie konventionelle Übungshöschen fungieren,
wenn diese in dem vorkonfektionierten höschenartigen Zustand belassen
werden, oder diese können
geöffnet
werden vor oder während
der Anwendung, um in einer wiederverschließbaren Weise ähnlich zu
konventionellen Windeln zu funktionieren. Des weiteren umfassen
die vorkonfektionierten absorbierenden Artikel ein Multi-Eigenschaften-Befestigungselement,
das es dem Träger
oder dem Pflegehelfer ermöglicht,
die Passform des Artikels weiter zu verbessern, wenn dieser an der
Hüfte des
Trägers
positioniert ist. Im hierin verwendeten Sinne bezeichnet der Begriff „Wegwerf"-Artikel solche Artikel,
die nach einer begrenzten Anwendung entsorgt werden sollen und die
nicht gewaschen oder anderweitig für eine erneute Benutzung aufbereitet werden
sollen.
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Die vorliegende Erfindung betrifft
ferner die Lösung
von Problemen, die mit der Gestaltung und der Herstellung vorkonfektionierter
absorbierender Artikel sowie Probleme, die mit konventionellen Befestigungselementen
für absorbierende
Artikel verknüpft
sind. Zudem betrifft die vorliegende Erfindung das Reduzieren der
Hautirritation, die möglicherweise
mit der Einwirkung mechanischer Befestigungselemente auf die Haut einhergeht.
-
Die vorliegende Offenbarung der Erfindung
wird in Form diverser Komponenten, Elemente, Konstruktionen, Konfigurationen,
Anordnungen und anderer Merkmale ausgedrückt, die einzeln oder kollektiv
auch mit dem Begriff „Aspekt
oder Aspekte" der
Erfindung oder ähnlichen
Begriffen bezeichnet werden. Es ist beabsichtigt, dass die diversen
Formen der offengelegten Erfindung ein oder mehrere ihrer diversen
Merkmale und Aspekte enthalten kann, und das derartige Merkmale
und Aspekte in einer beliebigen gewünschten funktionsmäßigen Kombination
verwendet werden können.
-
Es sollte beachtet werden, dass bei
Anwendung auf die vorliegende Offenbarung die Begriffe „umfasst", „mit" und andere Ableitungen
aus dem Stammbegriff „umfassen
bzw. mit" als offene
Begriffe zu betrachten sind, die das Vorhandensein beliebiger genannter
Merkmale, Elemente, Zahlen, Schritte oder Komponenten spezifizieren,
und die nicht beabsichtigen, das Vorhandensein oder das Hinzufügen eines
oder mehrerer anderer Merkmale, Elemente, Zahlen, Schritte, Komponenten
und Gruppen davon auszuschließen.
-
Die höschenartigen vorkonfektionierten
absorbierenden Wegwerfartikel der vorliegenden Erfindung werden
in Hinblick auf einen höschenartigen
Windelwegwerfartikel beschrieben, der ausgestaltet ist, um von Säuglingen
um den unteren Rumpfbereich getragen zu werden. Insbesondere werden
die höschenartigen
absorbierenden Wegwerfartikel in Hinblick auf eine höschenartige
vorkonfektionierte Wegwerfwindel beschrieben, die ein Multi-Eigenschaften-Befestigungselement
aufweist. Selbstverständlich
können
die erfindungsmäßen Artikel
in gleicher Weise für
andere Arten von absorbierenden Artikel, etwa Erwachseneninkontinenzprodukte, Übungshöschen, Frauenhygieneprodukte
und andere Hygieneprodukte oder medizinische Bekleidungselemente
angepasst werden.
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1 zeigt
repräsentativ
ein Beispiel einer vorkonfektionierten höschenartigen wiederverschließbaren Wegwerfwindel,
die allgemein als 20 bezeichnet ist, gemäß der vorliegenden Erfindung. 2 zeigt anschaulich eine
vordere Draufsicht der vorkonfektionierten Windel aus 1. 3 zeigt anschaulich die vorkonfektionierte
Windel aus 1 in einem
unverschlossenen, ausgestreckten und flach ausgelegten Zustand,
wobei die Oberfläche
der Windel, die für
die Berührung
der Haut des Trägers
ausgebildet ist, dem Betrachter zugewandt ist, und wobei Bereiche
der Windel teilweise ausgeschnitten sind, um die darunter liegenden
Merkmale zu zeigen. Wie in 3 dargestellt
ist, definiert die Windel 20 ein Absorptionselement 28,
ein vorderes Taillengebiet 22, ein hinteres Taillengebiet 24,
ein Schrittgebiet 26, das sich zwischen dem vorderen und
dem hinteren Taillengebiet 22 und 24 erstreckt
und diese verbindet, eine Längsrichtung 38 und
eine laterale Richtung 40. Das vordere Taillengebiet 22 umfasst
den Bereich der Windel 20, der beim Tragen an der Vorderseite
des Trägers
positioniert ist, während
das hintere Taillengebiet 24 den Bereich der Windel 20 einschließt, der
beim Tragen an der Rückseite
des Träges
positioniert ist. Das Schrittgebiet 26 der Windel 20 umfasst
den Bereich der Windel 20, der beim Tragen zwischen den
Beinen des Trägers
angeordnet ist und den unteren Rumpf des Trägers bedeckt.
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Die Windel 20 definiert
zwei seitlich gegenüberliegende
Seitenränder 30,
zwei in Längsrichtung
gegenüberliegende
Taillenränder 32,
eine innere Oberfläche 34,
die ausgestaltet ist, um dem Träger
zu berühren, und
eine äußere Oberfläche 36 gegenüberliegend
zu der inneren Oberfläche 34,
die ausgebildet ist, die Kleidung des Trägers während des Gebrauchs zu berühren. Die
dargestellte Windel 20 umfasst ferner eine äußere Abdeckung 42 und
eine körperseitige
Beschichtung 44, die mit der äußeren Abdeckung 42 in überlagernder Weise
verbunden ist. Ein Absorptionselement 28 ist zwischen der äußeren Abdeckung 42 und
der körperseitigen
Beschichtung 44 angeordnet. Die seitlich gegenüberliegenden
Seitenränder 30 der
Windel 20 sind im Wesentlichen durch die Seitenränder der äußeren Abdeckung 42 definiert,
die ferner Beinöffnungen
definieren, die krummlinig sein können. Die Taillenränder 32 der
Windel 20 werden im Wesentlichen durch die Taillenränder der äußeren Abdeckung 42 definiert
und bestimmen eine Taillenöffnung,
die so gestaltet ist, um die Taille des Trägers während der Verwendung zu umschließen. Das
Absorptionselement 28 ist ausgebildet, Körperaussonderungen,
die von dem Träger
abgegeben werden, zu halten und/oder zu absorbieren. Die Windel 20 kann
ferner elastische Beinelemente 54, Rückhalteklappen 56 und
elastische Taillenelemente 58 aufweisen, die dem Fachmann
bekannt sind. Es sollte beachtet werden, dass einzelne Komponenten
der Windel 20 optional sein können, abhängig von der beabsichtigten
Verwendung der Windel 20.
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Die Windel 20 umfasst ferner
wiederverschließbare
vorkonfektionierte Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60.
Die Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 greifen
in lösbarer
Weise in die gegenüberliegenden
Seitenränder 30 der
Windel 20 in den gegenüberliegenden
Taillengebieten ein. Die Multi-Eingenschaften-Befestigungselemente 60 definieren
eine Längsrichtung 62 des
Befestigungselements, eine laterale Befestigungsrichtung 63 und
eine Befestigungsfläche 64 (wie
in 4 gezeigt ist). Die
Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 weisen mindestens
eine Eingreifzone 65 aus einem ersten mechanischen Material
und mindestens eine Nichtscheuerzone 67 aus einem zweiten
mechanischen Befestigungsmaterial auf. Die Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 können „überdimensional" sein, um Stabilität zwischen
dem vorderen Taillengebiet 22 und dem hinteren Taillengebiet 24 zu
bieten und um eine höschenartige
vorkonfektionierte Konfiguration zu bewahren. Die Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 besitzen
einen Oberseitenrand 61, der im Wesentlichen zu einem der
Taillenränder 32 des
vorkonfektionierten Artikels 20 ausgerichtet sein kann.
Des weiteren kann der vorkonfektionierte Artikel 20 ein
Befestigungspaneel 66 aufweisen, das an dem vorderen oder
dem hinteren Taillengebiet 22 oder 24 gegenüberliegend
zu den Multi-Eigenschaften-Befestigungselementen 60 angeordnet
ist, in das die Befestigungselemente 60 in wieder lösbarer Weise eingreifen,
um den vorkonfektionierten Artikel 20 zu bilden.
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Die Windel
20 kann diverse
geeignete Formen aufweisen. Z. B. kann in dem nicht verschlossenen
Zustand, wie in
2 gezeigt
ist, die Windel eine insgesamt rechteckige Form, eine T-Form oder
ein näherungsweise
Sanduhrform aufweisen. In der gezeigten Ausführungsform besitzt die Windel
20 eine
im Wesentlichen I-Form in einem nicht vorkonfektionierten Zustand.
Beispiele von Windelkonfigurationen, die zur Verwendung im Zusammenhang
mit der vorliegenden Anmeldung geeignet sind, und andere Windelkomponenten,
die zur Verwendung in Windeln geeignet sind, sind beschrieben in:
US-Patent Nr. 4,787,603, Meyer et al., erteilt am 17. Januar 1989;
US-Patent
US 5,176,668 ,
Bernardin, erteilt am 5. Januar 1993; US-Patent 5,176,672, Bruemmer
et al., erteilt am 5. Januar 1993; US-Patent 5,192,606 Proxmire
et al., erteilt am 9. März
1993 und US-Patent 5,509,915, Hanson et al., erteilt am 23. April
1996, deren Offenbarungsgehalt hiermit durch Bezugnahme mit eingeschlossen
ist. Die diversen Aspekte und Konfigurationen der Erfindung können ausgeprägte Kombinationen
an Weichheit, Körperkonformität, reduzierter
Rötung
der Haut des Trägers,
reduzierter Hauthydration, verbessertem Rückhalten der Körperaussonderungen
und verbesserte ästhetische
Erscheinungsformen bereitstellen.
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Die diversen Komponenten der Windel 20 sind
integral zusammengefügt,
wobei diverse Arten geeigneter Befestigungsmittel, etwa Kleber,
Schallverbindungen, thermische Verbindungen oder dergleichen sowie Kombinationen
davon verwendet sind. In der dargestellten Ausführungsform ist beispielsweise
die äußere Abdeckung 42 und
die körperseitige
Beschichtung 44 miteinander verbunden und an dem Absorptionselement 28 mittels
Kleber, etwa druckempfindlichen Schmelzkleber, befestigt. Der Kleber
kann als eine gleichförmige kontinuierliche
Kleberschicht, eine strukturierte Schicht aus Kleber, einem aufgesprühten Muster
aus Kleber oder aus einem Array aus separaten Linien, Spiralen oder
Punkten aus Kleber aufgebracht sein. Alternativ kann das Absorptionselement 28 mit
der äußeren Abdeckung 42 unter
Anwendung konventioneller Befestigungselemente, etwa Knöpfe, haken-
und ösenartige
Befestigungselemente, Klebebandbefestigungselemente und dergleichen
verbunden sein. Die anderen Komponenten der Windel 20 können in
geeigneter Weise unter Verwendung ähnlicher Mittel miteinander
verbunden werden. Andere Windelkomponenten, etwa die elastischen
Elemente 54 und 58 und die Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 können in ähnlicher
Weise in die Windel 20 eingefügt sein, indem die zuvor genannten
Befestigungsmechanismen verwendet werden. Vorzugsweise ist die Mehrheit
der Windelkomponenten unter Anwendung von Ultraschallverbindungstechniken
in Hinblick auf reduzierte Herstellungskosten zusammengefügt.
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Die äußere Abdeckung 42 der
Windel 20, wie sie anschaulich in den 1 bis 3 gezeigt
ist, kann geeigneter Weise aus einem Material aufgebaut sein, das
flüssigkeitsdurchlässig oder
flüssigkeitsundurchlässig ist.
Im Allgemeinen ist es vorteilhaft, dass die äußere Abdeckung 42 aus
einem Material hergestellt ist, das im Wesentlichen für Flüssigkeiten
undurchlässig
ist. Eine typische äußere Abdeckung
kann aus einem dünnen Plastikfilm
oder aus einem anderen flexiblen flüssigkeitsundurchlässigen Material
hergestellt werden. Beispielsweise kann die äußere Abdeckung 42 aus
einem Polyethylenfilm mit einer Dicke von ungefähr 0.013 mm (0.5 mil) bis ungefähr 0.051
mm (2.0 mil) hergestellt werden. Wenn gewünscht wird, dass die äußere Abdeckung 42 ein
kleidungsmäßigeres
Anfühlen
bietet, kann die äußere Abdeckung 42 aus
einem Polyolefin-Film mit einem Vliesstoffmaterial, das auf die äußere Oberfläche davon
auflaminiert ist, etwa einem Spinnvliesgewebe aus Polyolefinfasern,
gebildet sein. Beispielsweise kann ein durch Streckung gedünnter Polypropylenfilm mit
einer Dicke von ungefähr
0.015 mm (0.6 mil) ein darauf thermisch auflaminiertes Spinnvliesgewebe
aus Polypropylenfasern aufweisen. Die Polypropylenfasern besitzen
eine Dicke von ungefähr
1.5 bis 2.5 Denier/Filament, wobei das Vliesstoffmaterial ein Basisgewicht
von ungefähr
17 Gramm/m2 (0.5 Unzen/Quadratyard) aufweist.
Die äußere Abdeckung 42 kann
ansonsten Zweikomponentenfasern, etwa Polyethylen/Polypropylen-Zweikomponentenfasern,
aufweisen. Verfahren zur Herstellung derartiger kleidungsähnlicher äußerer Abdeckungen
sind dem Fachmann vertraut. Die äußere Abdeckung 42 kann
ferner eine dehnbare äußere Abdeckung
sein, etwa wie die äußere Abdeckungen,
die in der US-Patentanmeldung
mit der Nr. 09/563,417, Roessler et al., eingereicht am 3. Mai 2000
beschrieben sind. Die Offenbarung der Anmeldung mit der Nr. 09/563,417
soll hierin bis zu einem Grade enthalten sein, der mit der vorliegenden
Offenbarung verträglich
ist.
-
Des weiteren kann die äußere Abdeckung
42 aus
einer gewebten fasrigen Materialschicht oder einer Vliesstofffasermaterialschicht
gebildet sein, die vollständig
oder teilweise so gebildet oder behandelt ist, um ein gewünschtes
Maß an
Flüssigkeitsundurchlässigkeit
ausgewählten
Gebieten, die benachbart oder in der Nähe des Absorptionselements
28 liegen,
zu verleihen. Des weiteren kann die äußere Abdeckung
42 optional
aus einem mikroporösen „atmungsaktiven" Material zusammengesetzt
sein, das ein Entweichen von Dämpfen
aus dem Absorptionselement
28 ermöglicht, während ein Durchgang von flüssigen Aussonderungen
durch die äußere Abdeckung
42 verhindert
wird. Z. B. kann die äußere Abdeckung
42 eine
dampfdurchlässige
Vliesstoffaußenschicht,
die auf einen mikroporösen
Film auflaminiert ist, aufweisen. Geeignete „atmungsaktive" Materialien für die äußere Abdeckung
sind beschrieben in US-Patent Nr. 5,695,868, McCormack et al, und
US-Patent Nr. 5,843,056, Good et al, erteilt am 1. Dezember 1998,
deren Beschreibungen hiermit durch Bezugnahme mit eingeschlossen
sind. Des weiteren kann die äußere Abdeckung
42 ein
Elastomermaterial, etwa ein dehnungsthermisches Laminat (STL), ein
am Rande gebondetes Laminat (NBL), oder ein durch Dehnung gebondetes Laminat
(SBL) sein. Verfahren zur Herstellung derartiger Materialien sind
dem Fachmann vertraut und sind beschrieben in: US-Patent 4,663,220,
Wisneski et al., erteilt am 5. Mai 1987, US-Patent 5,226,992, Morman,
erteilt am 13. Juli 1993, und europäische Patentanmeldung
EP 0 217 032 , Taylor et
al., veröffentlicht
am 8. April 1987, deren Offenbarungsgehalt jeweils hiermit durch
Bezugnahme mit eingeschlossen ist. Die äußere Abdeckung 42 kann ferner
gestanzt oder anderweitig mit einer mattierten Endbearbeitung versehen
sein, um eine ästhetisch
ansprechendere Erscheinungsform zu bieten.
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Die körperseitige Beschichtung 44,
wie sie anschaulich in 3 gezeigt
ist, bietet geeigneter Weise eine körperzugewandte Oberfläche, die
anschmiegsam, weich anfühlend
und für
die Haut des Trägers
nicht irritierend ist. Des weiteren kann die körperseitige Beschichtung 44 weniger
hydrophil sein als das Absorptionselement 28, um dem Träger eine
relativ trockene Oberfläche
zu bieten, und kann ausreichend porös sein, um flüssigkeitsdurchlässig zu
sein, wodurch Flüssigkeit
gut durch die gesamte Dicke hindurchtreten kann. Eine geeignete
körperseitige
Beschichtung 44 kann aus einer weiten Bandbreite von Gewebsmaterialien,
etwa porösen
Schäumen,
retikulierten Schäumen,
gelochten Plastikfilmen, natürlichen
Fasern (beispielsweise Holz- oder Baumwollfasern), synthetischen
Fasern (z. B. Polyester- oder Polypropylenfasern) oder einer Kombination
aus natürlichen
und synthetischen Fasern hergestellt werden. Die körperseitige
Beschichtung 44 wird geeigneter Weise verwendet, um die
Haut des Trägers
vor Flüssigkeiten,
die in dem Absorptionselement 28 gehalten werden, isolieren
zu helfen. Die körperseitige
Beschichtung 44 kann ferner aus dehnbaren Materialien, wie
dies in der US-Patentanmeldung mit der Nr. 09/563,417, Roessler
et al., eingereicht am 3. Mai 2000, beschrieben ist.
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Diverse gewebte Stoffe und Vliesstoffe
können
für die
körperseitige
Beschichtung 44 verwendet werden. Z. B. kann die körperseitige
Beschichtung aus einem schmelzgeblasenen oder Spinnvliesgewebe aus
Polyolefinfasern zusammengesetzt sein. Die körperseitige Beschichtung 44 kann
ferner ein kadiertes Verbundgewebe sein, das aus natürlichen
und/oder synthetischen Fasern zusammengesetzt ist. Die körperseitige
Beschichtung 44 kann aus einem im Wesentlichen hydrophoben
Material aufgebaut sein, und das hydrophobe Material kann optional
mit einem Oberflächenmittel
behandelt oder anderweitig bearbeitet sein, um ein gewünschtes
Maß an
Benetzbarkeit und Hydrophilizität
zu verleihen. In einer speziellen Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung ist die körperseitige
Beschichtung 44 aus einem Polypropylenspinnvliesmaterial
hergestellt, das aus 2.8 bis 3.2 Denier-Fasern zusammengesetzt ist,
die zu einem Gewebe gebildet sind, mit einem Basisgewicht von ungefähr 20 Gramm/m2
und einer Dichte von ungefähr
0.13 Gramm/cm3. Der Stoff kann mit einem
Oberflächenmittel
mit 0.3 Gewichtsprozentanteil, das von Hodgson Textile Chemicals,
Inc. unter der Handelsbezeichnung AHCOVEL Base N-62 erhältlich ist,
oberflächenbehandelt
werden. Das Oberflächenmittel
kann durch beliebige konventionelle Mittel, etwa Sprühen, Drucken,
Pinselbeschichtung oder ähnliche
Verfahren aufgebracht werden. Das Oberflächenmittel kann auf die gesamte
körperseitige
Beschichtung 44 oder kann wahlweise auf spezielle Abschnitte
der körperseitigen
Beschichtung 44, etwa den mittleren Abschnitt entlang der
Mittellinie in Längsrichtung
der Windel, aufgebracht werden, um eine größere Benetzbarkeit derartiger Abschnitte
bereitzustellen. Die körperseitige
Beschichtung 44 kann eine Lotion oder einen Behandlungsstoff aufweisen,
der darauf aufgebracht ist und der so ausgebildet ist, um auf die
Haut des Trägers übertragen
zu werden. Geeignete Kompositionen zur Aufbringung auf die körperseitige
Beschichtung 44 sind im US-Patent 6,149,934, Krzysik et
al., erteilt am 21. November 2000, beschrieben.
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Das Absorptionselement 28 der
Windel 20, wie es anschaulich in 3 gezeigt ist, kann geeigneter Weise
aus einer Matrix hydrophiler Fasern, etwa aus einem Gewebe aus Zelluloseflusen,
gemischt mit Teilchen eines hochabsorbierenden Materials, das üblicherweise
als Superabsorptionsmaterial bekannt ist, zusammengesetzt sein.
In einer speziellen Ausführungsform
enthält
das Absorptionselement 28 eine Matrix aus Zelluloseflusen,
etwa Holzschlämmflusen
und superabsorbierende ein Hydrogel bildende Teilchen auf. Die Holzschlämmflusen
können
durch synthetische, Polymer-Schmelzblasfasern
oder durch eine Kombination von Schmelzblasfasern und natürlichen
Fasern ersetzt werden. Die Superabsorptionsteilchen können im
Wesentlichen homogen mit den hydrophilen Fasern oder können ungleichmäßig gemischt
sein. Die Flusen und die superabsorbierenden Teilchen können selektiv
in die gewünschten
Zonen des Absorptionsmittels 28 eingebracht werden, um
Körperaussonderungen
besser zu halten und zu absorbieren. Die Konzentration der superabsorbierenden
Teilchen kann über
die Dicke des Absorptionselements 28 hinweg variiert werden.
Alternativ kann das Absorptionselement 28 ein Laminat aus
faserartigen Gewebe und einem Superabsorptionsmaterial oder andere
geeignete Einrichtungen zum Halten eines Superabsorptionsmaterials
in einem örtlich
begrenzten Bereich aufweisen.
-
Das Absorptionselement 28 kann
eine beliebige Reihe von Formen annehmen. Beispielsweise kann das
Absorptionselement rechteckig, I-förmig oder T-förmig sein.
Im Allgemeinen ist es vorteilhaft, dass das Absorptionselement 28 in
dem Schrittgebiet 26 der Windel 20 schmal ist.
Es hat sich gezeigt, dass das Absorptionselement 28 der
vorliegenden Erfindung speziell nützlich ist, wenn die Breitenabmessung
in dem Schrittgebiet 26 bei ungefähr 3.5 bis 12.7 cm (1.5 bis
ungefähr
5.0 inch), und vorzugsweise bei nicht mehr als ungefähr 7.6 cm
(3.0 inch) und noch bevorzugter bei nicht mehr als ungefähr 5.1 cm
(2.0 inch) liegt. Die schmale Schrittbreitenabmessung des Absorptionselements 28 erlaubt
eine bessere Anpassung des Absorptionselements 28 zwischen
den Beinen des Trägers.
Die Größe und das
Absorptionsvermögen
des Absorptionselements 28 sollte mit der Größe des betrachteten
Trägers
und der Flüssigkeitsbelastung,
die während
der beabsichtigten Nutzung des absorbierenden Artikels auftritt,
kompatibel sein.
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Das hochabsorbierende Material kann
aus natürlichen,
synthetischen und modifizierten natürlichen Polymeren oder Materialien
ausgewählt
werden. Die hochabsorbierenden Materialien können anorganische Materialien
sein, etwa Silikagele, oder organische Verbindungen sein, etwa kreuzverbundene
Polymere. Der Begriff „kreuzverbunden" bezeichnet beliebige
Mittel zur effektiven Umwandlung normalerweise wasserlöslicher
Materialien in im Wesentlichen wasserunlösliche aber aufquellbare Materialien.
Derartige Mittel beinhalten beispielsweise die physikalische Vermengung,
kristalline Domänen,
kovalente Bindungen, ionische Komplexe und Bindungen, hydrophile
Verbindungen, etwa Wasserstoffbindungen und hydrophobe Verbindungen oder
Van der Waals Kräfte.
-
Zu Beispielen synthetischer, polymerer,
hochabsorbierender Materialien gehören Alkalimetall- und Ammoniaksalze
von Poly(acrylsäure)
und Poly(methaacrylsäure),
Poly(acrylamid), Poly(vinyläther),
Maleinanhydridcopolymere mit Vinyläther und Alphaolefinen, Poly(vinylpyrolidon),
Poly(vinylmorpholinon), Poly(vinylalkohol) und Mischungen und Copolymere
davon. Weitere Polymere, die zur Verwendung in dem absorbierenden
Kern geeignet sind, beinhalten natürliche und modifizierte natürliche Polymere,
etwa hydrolisierte Acrylonitril-gepfropfte Stärke, Acylsäure gepfropfte Stärke, Methylzellulose,
Karboxymethylzellulose, Hydroxypropylzellulose und die natürlichen
Gummi, etwa Alginat, Xanthangummi, Johannisbrotgummi und ähnliche
Verbindungen. Mischungen natürlicher
und vollständig
oder teilweise synthetischer absorbierender Polymere können ebenso
in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Derartige hochabsorbierende
Materialien sind dem Fachmann bekannt und sind weit hin kommerziell
verfügbar.
Beispiele für
superabsorbierende Polymere, die zur Verwendung in der vorliegenden
Erfindung geeignet sind, sind SANWET IM 3900 Polymer, das von Hoechst
Celanese, Portsmouth, Virginia, erhältlich ist, und DOW DRYTECH
2035 LD Polymer, das von Dow Chemical Co., Midland, Michigan erhältlich ist.
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Das hochabsorbierende Material kann
in einer weiten Bandbreite geometrischer Formen vorliegen. Als allgemeine
Regel gilt, dass es vorteilhaft ist, das hochabsorbierende Material
in Form diskreter Teilchen bereitzustellen. Das hochabsorbierende
Material kann jedoch auch in Form von Fasern, Flocken, Stäbchen, Kügelchen,
Nadeln oder dergleichen vorliegen. Generell gilt, dass das hochabsorbierende
Material in dem absorbierenden Körper
in einer Menge von ungefähr
5 bis ungefähr
90 Gewichtsprozent bezogen auf das Gesamtgewicht des Absorptionselements 28 vorhanden
ist.
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Optional kann eine im Wesentlichen
hydrophile Gewebshüllschicht
verwendet werden, um die Integrität der durch Luftströmung angelagerten
phasenartigen Struktur des Absorptionselement 28 aufrecht
halten zu helfen. Die Gewebshüllschicht
ist typischerweise um den absorbierenden Körper herum über zumindest die beiden wesentlichen
Außenoberflächen angeordnet
und aus einem absorbierenden Zellulosematerial, etwa einer gekreppten
Wattierung oder einem Gewebe mit hoher Festigkeit bei Feuchte zusammengesetzt.
In einem Aspekt der Erfindung kann die Gewebshüllschicht so gestaltet sein,
um eine Saugschicht bereitzustellen, die hilft, die Flüssigkeit über die
gesamten absorbierenden Fasern, die den absorbierenden Körper bilden,
rasch zu verteilen. Das Hüllschichtmaterial
an einer Seite der absorbierenden faserartigen Masse kann mit der
Hüllschicht,
die an der gegenüberliegenden
Seite der faserartigen Masse angeordnet ist, verbunden sein, um
das Absorptionselement 28 wirksam zu umschließen. Ferner
kann eine Verteilungsschicht 53, die zwischen dem absorbierenden
Körper 28 und
der körperseitigen
Beschichtung 44 angeordnet ist, vorhanden sein, um die Verteilung
der Flüssigkeit
während
er Benetzung zu erleichtern.
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Wie anschaulich in den 1 und 3 gezeigt ist, kann die Wegwerfwindel 20 zwei
Rückhalteklappen 56 aufweisen,
die ausgebildet sind, um eine Barriere gegen die seitliche Strömung der
Körperaussonderungen zu
bilden. Die Rückhalteklappen 56 können entlang
der lateral gegenüberliegenden
Seitenränder 30 der
Windel benachbart zu den Seitenrändern
des Absorptionselements 28 angeordnet sein. Jede Rückhalteklappe 56 definiert
typischerweise einen nicht befestigten Rand, der ausgebildet ist,
eine aufrechte senkrechte Konfiguration zumindest in dem Schrittgebiet 26 der
Windel 20 zu bewahren, um damit eine Abdichtung gegenüber dem
Körper
des Trägers
zu bilden. Die Rückhalteklappen 56 können sich
in Längsrichtung
entlang der gesamten Länge
des Absorptionselements 28 erstrecken oder können sich
lediglich teilweise entlang der Länge des Absorptionselements 28 erstrecken.
Wenn die Rückhalteklappen 56 kürzer in
ihrer Länge
sind als das Absorptionselement 28, können die Rückhalteklappen 56 wahlweise
irgendwo entlang den Seitenrändern 30 der
Windel 20 in dem Schrittgebiet 26 angeordnet werden.
In einem speziellen Aspekt der Erfindung erstrecken sich die Rückhalteklappen 56 entlang
der gesamten Länge
des Absorptionselements 28, um die Körperaussonderungen besser zu
halten.
-
Derartige Rückhalteklappen 56 sind
dem Fachmann allgemein bekannt. Zum Beispiel sind geeignete Konstruktionen
und Anordnungen für
Rückhalteklappen 56 beschrieben im
US-Patent 4,704,96, K. Enloe, erteilt am 3. November 1987, beschrieben,
deren Offenbarungsgehalt durch Bezugnahme mit eingeschlossen ist.
-
Die Windel 20 der diversen
Aspekte der vorliegenden Erfindung kann ferner elastische Elemente
an dem Taillenrändern 32 und
den Seitenrändern 30 der
Windel 20 aufweisen, um ein Heraussickern von Körperaussonderungen
weiter zu vermeiden und um das Absorptionselement 28 zu
unterstützen.
Wie beispielsweise anschaulich in den 1 bis 3 gezeigt ist, kann die erfindungsgemäße Windel 20 zwei
elastische Beinelemente 54 aufweisen, die mit den lateral
gegenüberliegenden
Seitenrändern 30 der
Windel 20 in dem Schrittgebiet 26 verbunden sind.
Die Windel 20 kann ferner zwei elastische Taillenelemente 58 aufweisen,
die mit dem in Längsrichtung
gegenüberliegenden
Taillenrändern 32 der
Windel 20 verbunden sind. Die elastischen Beinelemente 54 und
die elastischen Taillenelemente 58 sind im Wesentlichen
so ausgestaltet, um sich um die Beine und die Taille eines Trägers während der
Benutzung anzupassen, um damit eine positive Berührung mit dem Träger bereitzustellen,
um damit das Heraussickern von Körperaussonderungen
von der Windel 20 wirksam zu reduzieren oder zu eliminieren.
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Geeignete Materialien zur Verwendung
als die elastischen Beinelemente 54 und die elastischen
Taillenelemente 58 sind dem Fachmann vertraut. Beispiele
derartiger Materialien sind Schichten, Fasern oder Bänder aus
Polymeren, Elastomermaterial, das an der äußeren Abdeckung 42 in
einer gedehnten Lage angebracht wird, oder das an der äußeren Abdeckung 42 angebracht
wird, während
die äußere Abdeckung
gefaltet ist, so dass der äußeren Abdeckung 42 elastische
zusammenziehende Kräfte
verliehen werden. Die elastischen Beinelemente 54 können ferner
derartige Materialien, wie Polyurethan, synthetischen und natürlichen Gummi
aufweisen.
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Die Windel 20 der diversen
erfindungsgemäßen Aspekte
kann ferner ein Anpasspaneel 48 aufweisen, das benachbart
zu dem Taillenrand 30 in zumindest einem der Taillenabschnitte 22 und 24 überlagert
ist, um eine bequemere anpassungsfähigere Passform um den Träger herum
bereitzustellen. Wie beispielsweise in 3 gezeigt ist, kann die Windel 20 ein
Anpasspaneel 48 aufweisen, das benachbart zu dem Taillenrand 32 auf
der inneren oder der äußeren Oberfläche 34 oder 36 der
Windel 20 überlagert
ist, oder es kann ein Anpasspaneel gleichzeitig an beiden Oberflächen 34 und 36 der
Windel 20 vorgesehen sein. Die Windel kann ferner ein Anpasspaneel
aufweisen, das in beiden Taillenabschnitten 22 und 24 angeordnet
ist und vorzugsweise umfasst die Windel ein Anpasspaneel zumindest
in dem hinteren Taillenabschnitt 24. Vorzugsweise ist das Anpasspaneel
dehnbar oder elastisch. Wie beispielsweise in 3 gezeigt ist, umfasst die Windel 20 ein
elastisches Anpasspaneel 48 auf der inneren Oberfläche 34 der
Windel 20, das ausgebildet ist, sich in lateraler Richtung 40 auszudehnen,
um eine verbesserte Passform und Erscheinungsform des absorbierenden
Artikels an dem Träger
bereitzustellen. Dies wird erreicht, indem ein Mechanismus zur Ausdehnung
des Taillengebiets bereitgestellt wird, wodurch sich die Taillenumfangsabmessung
erhöht,
um damit das Anlegen der Windel 20 an den Träger zu unterstützen. Vorzugsweise
ermöglicht
es das elastische oder dehnbare Anpasspaneel 48, dass sich
die Taillenumfangsabmessung um mindestens ungefähr 20%, noch bevorzugter um
mindestens ungefähr 40%
und noch besser um mindestens ungefähr 50% ausdehnen kann. Das
Anpasspaneel 48 ist ferner in der Lage, anfänglich eine
konforme Passform um den Träger
herum bereitzustellen, um eine derartige Passform während der
Anwendung eines derartigen Artikels aufrecht zu erhalten. Das Anpasspaneel 48 ist
ferner so gestaltet, dass das Absorptionselement 28 die
Fähigkeit
hat, sich auszudehnen, zusammenzuziehen und Körperaussonderungen aufzunehmen,
ohne die Lage des Anpasspaneels 48 und des Artikels um
die Taille des Trägers
herum nachteilig zu beeinflussen. Mit einem derartigen Anpasspaneel 48 können die
Bewegungen des Trägers
das Absorptionselement bewegen, beeinflussen, jedoch nicht nachteilig
die Gesamtlage und die Passform des Artikels an dem Träger. Eine
derartige verbesserte Passform kann zu einem reduzierten Heraussickern
aus dem absorbierenden Artikel führen
und kann eine ästhetisch
ansprechendere Erscheinungsform geben. Wie anschaulich in 3 dargestellt ist, kann
sich das Anpasspaneel 48, wenn dieses an der inneren Oberfläche 34 angeordnet
ist, über
die Seitenränder
des Absorptionselements 28 der Windel 20 hinauserstrecken
und kann im Wesentlichen auf gleicher Höhe mit dem Taillenrand 32 der
Windel 20 in dem jeweiligen Taillenabschnitt 22 oder 24 sein.
Wenn das Anpasspaneel 48 auf der inneren Oberfläche 34 der
Windel 20 angeordnet ist, kann dieses einen freien Rand 50 definieren,
der sich in Längsrichtung
nach innen zu dem Schrittgebiet 26 der Windel 20 erstreckt.
In einer speziellen Ausführungsform
ist der freie Rand 50 des Anpasspaneels 48 so
gestaltet, um zumindest teilweise unbefestigt an der körperseitigen
Beschichtung 44 der Windel 20 bei Gebrauch zu
bleiben, so dass das Absorptionselement 28 sich bewegen
und ausdehnen kann, um Körperaussonderungen
aufzunehmen und zu halten. Der unbefestigte freie Rand 50 kann
ferner eine Tasche zwischen dem Anpasspaneel 48 und der
körperseitigen
Beschichtung 44 bilden, die so gestaltet ist, um Körperaussonderungen
aufzunehmen. Der freie Rand 50 des Anpasspaneels 48 kann
geradlinig oder krummlinig sein, etwa konkav, um sich besser dem
Träger
anzupassen. Der Taillenrand 52 des Anpasspaneels 48 kann krummlinig sein,
um sich dem Träger
besser anzupassen. Vorzugsweise ist der Taillenrand 52 ebenso
krummlinig, wenn der freie Rand 50 krummlinig ist, so dass
aufeinanderfolgende Anpasspaneele 48 für eine Vielzahl von Artikel
ineinander liegen und aus einem kontinuierlichen Schichtmaterial
gebildet werden können.
In einer derartigen Konfiguration entspricht der freie Rand 50 des
ersten Anpasspaneels dem Taillenrand 52 des nächsten Anpasspaneels,
um die Herstellung zu verbessern und um Ausschuss zu reduzieren.
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Das Anpasspaneel 48, wie
es repräsentativ
in 3 gezeigt ist, kann
in einer beliebigen geeigneten Weise bereitgestellt werden, in der
die gewünschten
Passformeigenschaften und das Leistungsverhalten erreicht wird.
Vorzugsweise ist das Anpasspaneel 48 ein elastisches oder
dehnbares Material. Zu den Materialien können ein durch Dehnung gebondetes
Laminat-(SBL)material, ein am Rand gebondetes Laminat-(NBL)material,
ein Elastomerfilm, ein elastisches Schaummaterial oder dergleichen,
gehören.
Zum Beispiel sind geeignete schmelzgeblasene elastomerfasrige Gewebe
im US-Patent 4,663,220, T. Wisneski et al., erteilt am 5. Mai 1987
beschrieben, deren Offenbarung zuvor durch Bezugnahme mit eingeschlossen
wurde. Beispiele von Verbundstoffen mit mindestens einer Schicht
eines Vliesstoffmaterials, das an einer fasrigen elastischen Schicht
befestigt ist, sind in der europäischen
Patentanmeldung EP 090 010, mit den Erfindern J. Taylor et al.,
veröffentlicht
am B. April 1998, beschrieben, deren Offenbarung zuvor durch Bezugnahme
mit eingeschlossen wurde. Beispiele von NBL-Materialien sind im
US-Patent 5,226,992, Morman, erteilt am 13. Juli 1993, beschrieben,
deren Offenbarung zuvor durch Bezugnahme mit eingeschlossen wurde.
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Alternativ kann das Anpasspaneel 48 durch
ein im Wesentlichen nicht elastisches Material, Polymerfilme, gewebte
Stoffe, Vliesstoffe oder ähnliche
Materialien, wie sie zuvor als geeignet für die äußere Abdeckung 42 oder
die körperseitige
Beschichtung 44 beschrieben wurden, gebildet sein. Z. B.
kann das Anpasspaneel 48 einen Polyethylenfilm mit einem
Vliesstoff, der an die äußere Oberfläche laminiert
ist, aufweisen. Das Anpasspaneel 48 kann ferner aus einer
gewebten faserartigen Gewebsschicht oder einer faserartigen Vliesstoffschicht
gebildet sein, die vollständig
oder teilweise so aufgebaut oder behandelt ist, um ein gewünschtes
Maß an
Flüssigkeitsundurchlässigkeit,
oder Benetzbarkeit und Hydrophilizität bereitzustellen. Des weiteren
kann das Anpasspaneel 48 optional aus einem mikroporösen „atmungsaktiven" Material zusammengesetzt
sein, das ein Entweichen von Dämpfen vom
Zwischenraum zwischen dem Anpasspaneel 48 und der körperseitigen
Beschichtung 44 der Windel 20 ermöglicht.
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Das Anpasspaneel 48 gemäß den diversen
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann an der Windel 20 durch
beliebige geeignete Weisen angebracht sein, die die gewünschten
Eigenschaften bereitstellen. Beispielsweise kann das Anpasspaneel 48 an
der Windel unter Verwendung von Kleber, Ultraschall, thermischen
Verbindungstechniken und der dergleichen oder Kombinationen davon
befestigt werden. Absorbierende Artikel mit einem derartigen Anpasspaneel 48 und
Verfahren zu deren Herstellung sind weitgehender beschrieben in
der PCT Patent WO 97/48357, mit dem Titel „absorbierender Artikel mit
einem Anpasspaneel", veröffentlicht
am 24. Dezember 1997, deren Offenbarung hiermit durch Bezugnahme
mit eingeschlossen ist.
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Die Windel 20 gemäß den diversen
Aspekten der vorliegenden Erfindung kann ferner zwei Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 aufweisen,
die verwendbar sind, um einen vorkonfektionierten Artikel zu bilden
und die als eine Taillengrößeeinstelleinrichtung
zum Reduzieren oder Erweitern der Taillenumfangsabmessung fungieren
können,
nachdem die Windel über
die Hüfte
des Trägers
heraufgezogen wurde. In einer derartigen Konfiguration kann die
vorkonfektionierte Windel 20 über die Beine und die Hüften des
Träges an-
und ausgezogen werden. Wenn die vorkonfektionierte Windel 20 während der
Anwendung beschmutzt wird, können
die Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 entkoppelt
werden, um die Windel 20 von der Taille des Trägers mit
geringer Wahrscheinlichkeit eines unerwünschten Beschmutzens der Kleidung
oder der Beine des Trägers
in einfacher Weise abzunehmen. Die Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 können ferner
leicht gelöst
werden, um die Windel 20 auf eine mögliche Verschmutzung hin zu
inspizieren oder um die Windel an dem Träger bei Bedarf erstmalig anzulegen.
Somit ist die Windel 20 so gestaltet, um über die
Hüften
des Trägers
an- und ausgezogen zu werden, ähnlich
wie konventionelle Übungshöschen, und
diese kann somit in einfacher Weise angelegt oder abgenommen werden,
indem die Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 gelöst werden ähnlich zu
konventionellen Windelartikeln.
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In den dargestellten Ausführungsformen
sind die Befestigungselemente 60 permanent direkt an den Seitenrändern 30 der
Windel 20 in einem der Taillengebiete 22 und 24 befestigt.
Die Befestigungselemente 60 können permanent an den Seitenrändern 30 der Windel 20 durch
beliebige dem Fachmann bekannte Mittel, etwa Kleberverbindungen,
Schallverbindungen oder thermischer Verbindungen angebracht sein.
Vorzugsweise sind die Befestigungselemente 60 permanent
an dem hinteren Taillengebiet 24 angebracht, in welchem
ein dehnbares Anpasspaneel 48 vorgesehen ist. Alternativ
können
die Befestigungselemente 60 permanent an dem dehnbaren
Anpasspaneel 48 angebracht sein. Das Befestigen der Befestigungselemente 60 an
dem gleichen Taillengebiet 22 und 24, wie das
dehnbare Anpasspaneel 48, oder das direkte Befestigen an
dem dehnbaren Anpasspaneel 48 liefert eine zusätzlich verbesserte
Passform, Flexibilität
und eine optimale Abdichtung der Taillengebiete 22 und 24,
wenn die Windel 20 an dem Träger positioniert ist. Wenn
die Befestigungselemente 60 nicht direkt an dem dehnbaren
Anpasspaneel 48 befestigt sind, können diese an einem Bereich
oder Segment in dem Taillengebiet befestigt werden, das ebenso dehnbar
oder elastisch ist.
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Ein Befestigungspaneel 66 kann
an der äußeren Abdeckung 42 angeordnet
sein, an dem die Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 lösbar im
Eingriff sind. Wie repräsentativ
in 1 gezeigt ist, kann
die Wegwerfwindel 20 der vorliegenden Erfindung ein Befestigungspaneel 66 aufweisen,
das an der äußeren Abdeckung 42 in
einem der Taillengebiete 22 und 24 an der äußeren Oberfläche 36 der
Windel 20 angeordnet ist. In einer derartigen Konfiguration
sind die Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 wiederverschließbar mit
dem Befestigungspaneel 66 im Eingriff, um die Windel 20 um
die Taille des Trägers
herum zu halten. Das Befestigungspaneel 66 kann zwei separate
Paneele aufweisen, die entlang den gegenüberliegenden Seitenrändern der
Windel 20 in einem der Taillengebiete 22 und 24 der
Windel 20 angeordnet sind. Alternativ kann das Befestigungspaneel 66 ein
einzelnes Materialstück
aufweisen, das sich im Wesentlichen über das entsprechende Taillengebiet
des Windel 20 erstreckt. In dieser Konfiguration kann sich
das Befestigungspaneel 66, das an der äußeren Abdeckung 42 angeordnet
ist, weiter über
die Seitenränder 30 der
Windel 20 hinaus erstrecken, um vordere Ohrbereiche 90 zu
bilden, wie dies in 3 gezeigt
ist. Das Material des Befestigungspaneels kann zu den vorderen Ohrbereichen 90 geformt
werden, wobei beliebige diverser bekannter Techniken einschließlich Wasser-
und Stempelschneiden angewendet werden. Vordere Ohrbereiche 90 bieten
diverse Vorteile einschließlich
einer einfacheren Positionierung der Windel an dem Träger. Zu
Vorteilen des Herstellens der vorderen Ohrbereiche 90 aus
dem Befestigungspaneel 66 gehören die Einfachheit der Herstellung und
die Reduzierung der Anzahl der Komponenten.
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Geeignete Befestigungsmaterialien
zur Bildung verbindbarer Bereiche der Mehrfach-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 sind
dem Fachmann bekannt und können
Klebebandstreifenverschlüsse,
Haken- und Ösenverschlüsse, Kugelkopfverschlüsse, Schnappverschlüsse, Stifte,
Riemen und dergleichen und Kombinationen davon enthalten. Die Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 können hakenartige
Befestigungselemente aufweisen und die äußere Abdeckung 42 kann
so gestaltet sein, um als ein komplementäres ösenartiges Befestigungselement
zu dienen. Alternativ kann das Befestigungspaneel 66 an
der Windel 20 so vorgesehen sein, um als komplementäres ösenartiges
Befestigungselement zu fungieren. Vorzugsweise sind die Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 hakenartige
Befestigungselemente, die in lösbarer Weise
direkt in die äußere Abdeckung 42 der
Windel 20 eingreifen. Eine derartige Anordnung verleiht
die Fähigkeit,
die Größe der Taillenöffnung in
sehr kleinen Schritten über
einen weiten Bereich zu ändern,
um sich der Taille des Trägers
anzupassen.
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Das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement 60 der
vorliegenden Erfindung kann ferner ein Befestigungssubstrat aufweisen,
an dem das zusammenhängende
Befestigungselement 60 befestigt ist. Das Befestigungssubstrat
kann vorteilhafterweise aus diversen Materialien hergestellt sein.
Beispielsweise kann das Befestigungssubstrat aus einem dehnbaren
oder elastischen Paneel bestehen. In derartigen Konfigurationen
liefert das Substrat des kontinuierlichen Befestigungselements 60 eine
verbesserte Passform und Bequemlichkeit für den Träger, indem dem kontinuierlichen
Befestigungselement 60 mehr Flexibilität und Spielraum beim Eingreifen
in die äußere Oberfläche 36 der
Windel 20 ermöglicht
wird. Das Befestigungssubstrat kann aus gut bekannten Materialien
hergestellt sein. Zu den Materialien können gehören: ein durch Dehnung gebondetes Laminat-(SBL)material,
ein am Rand gebondetes Laminat(NBL)material, ein Elastomerfilm,
ein elastisches Schaummaterial, oder dergleichen, wie sie zuvor
als für
das Anpasspaneel 48 geeignet beschrieben sind. Das Befestigungssubstrat
kann alternativ durch ein im Wesentlichen nicht elastisches Material
bereit gestellt werden, etwa Polymerfilme, gewebte Stoffe, Vliesstoffe,
oder ähnliche
Materialien, die zuvor als für
die äußere Abdeckung
oder für
die körperseitige
Beschichtung 44 geeignet beschrieben wurden.
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Das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement 60 der
vorliegenden Erfindung definiert eine Befestigungslängsrichtung 62,
eine Befestigungslateralrichtung 62 und einen Befestigungsbereich
bzw. -fläche 64. Das
Multi-Eigenschaften-Befestigungselement umfasst ferner ein oder
mehrere Eingreifzonen 65 eines ersten mechanischen Befestigungsmaterials
und ein oder mehrere Nichtscheuerzonen 60 aus einem zweiten
mechanischen Befestigungsmaterial. Das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement 60 kann überdimensional
sein, so dass die Windel 20 in einer höschenartigen vorkonfektionierten
Konfiguration bereitgestellt werden kann. Das „Überdimensionieren" des Multi-Eigenschaften-Befestigungselement 60 trägt dazu
bei, dass das Befestigungselement 60 eine Stabilität zwischen
dem vorderen Taillengebiet 22 und dem hinteren Taillengebiet 24 bietet.
Die Eingreifzonen 65 des Multi-Eigenschaften-Befestigungselements 60 können eine
primäre
Funktion für
das Bereitstellen eines sicheren und zuverlässigen Eingreifens in ein Streifenmaterial
oder ein anderes Material oder eine andere Oberfläche, die
für das
Eingreifen vorgesehen ist, bereitstellen. Die Nichtscheuerzonen 67 können eine
primäre
Funktion zum Bereitstellen der Eingriffsfähigkeit aufweisen, während sie
gleichzeitig „hautfreundlich" sind oder eine geringere
Wahrscheinlichkeit für
die Irritation der Haut, mit der diese Zonen in Kontakt kommen,
hervorruft. Die Zonen des Multi-Eigenschaften-Befestigungselements 60 der
Erfindung können
so gestaltet sein, dass ein Befestigungselement mit einer Änderung
der Eigenschaften entlang der Längsrichtung 62 oder
entlang der lateralen Richtung 62 des Befestigungselements
erreicht wird.
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Das erste mechanische Befestigungsmaterial
der Eingreifzonen 65 ist vorzugsweise so gewählt, dass es
eine starke Verbindung mit einer weiteren Oberfläche liefert. Wenn das mechanische
Befestigungsmaterial ein hakenartiges Material ist, so ist es vorteilhaft,
einen Haken zu wählen,
der eine feste Verbindung mit einem ösenartigen Material liefert.
Arten von Hakenmaterialien, die eine geeignete Eingriffsfähigkeit
für die
Verwendung in absorbierenden Artikeln liefern, sind bekannt. Ein
Merkmal von Hakenmaterialien, das sich auf ihre Eingriffsfähigkeiten
bezieht, ist die Dichte des Hakenmaterials. Geeignete Hakenmaterialien
besitzen im Wesentlichen von ungefähr 100 bis ungefähr 4000
Haken/inch2 (ungefähr 16 bis ungefähr 620 Haken/cm2). Alternativ besitzt das Hakenmaterial
eine Dichte von ungefähr
800 bis 2500 Haken/inch2 (ungefähr 1.24
bis ungefähr
388 Haken/cm2); insbesondere besitzt das
Hakenmaterial eine Dichte von ungefähr 1000 bis ungefähr 2000
Haken/inch2 (ungefähr 155 bis ungefähr 310 Haken/cm2). Ein weiteres Merkmal des Hakenmaterials,
das die Stärke
der Verbindung beeinflusst, ist die Höhe der Haken des Hakenmaterials.
Haken, die als das erste mechanische Befestigungsmaterial der erfindungsgemäßen Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 dienen,
besitzen geeigneter Weise eine Höhe
von 0.001 inch (0.0254 cm) bis ungefähr 0.201 (0.51 cm). Alternativ
besitzen die Haken eine Höhe
von ungefähr
0.015 inch (0.0381 cm) bis ungefähr
0.03 inch (0.0762 cm).
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Die Hakendichte (die Anzahl der Haken
pro cm2) ist ein weiterer Parameter, der
die Festigkeit, mit der ein Befestigungsmaterial im Eingriff ist,
beeinflusst. Ein Hakenmaterial kann hergestellt werden, so dass
es eine Hakendichte von ungefähr
60 Haken/cm2 bis ungefähr
1600 Haken/cm2 aufweist. Insbesondere kann
das Hakenmaterial eine Hakendichte von ungefähr 100 Haken/cm2 bis
ungefähr
750 Haken/cm2 aufweisen. Der Begriff „Haken", wie er im Zusammenhang
mit dem ersten mechanischen Befestigungsmaterial sowie mit dem zweiten
mechanischen Befestigungsmaterial der Erfindung verwendet ist, sollte
so verstanden werden, dass dieser diverse Geometrien von Erhebungen
mit einschließt,
die zum Eingreifen in ein Ösenmaterial
oder einem Material mit Öseneigenschaften
geeignet sind, um ein Befestigungselement zu platzieren oder zu
befestigen. Zu beispielhaften Geometrien gehören Zacken, Stängel, Bäume (etwa
die Formen, die „Immergrünen Bäumen" und „Palmen" zugeordnet werden),
Pilzen, J-Haken, bidirektionale Haken und Erhebungen, die unter
diversen Winkeln hervorstehen. Zusätzlich zu den diversen möglichen
Geometrien der Haken können
diese aus dem Substratmaterial unter diversen Winkeln hervorstehen.
Ferner sind im US-Patent 5,782,8199, Tanzen et al., erteilt am 21.
Juli 1998 Befestigungssysteme beschrieben, die Samtstoffe als Beispiele
für Materialien,
die unterschiedliche Reibung aufweisen, enthalten. Die Oberfläche des
Samtstoffes besitzt Fasern, die aus der Oberfläche in einer Vorzugsrichtung
orientiert hervorstehen. Obwohl die Fasern im Wesentlichen gerade
sind (d. h. ohne Knicke oder Haken), greifen sie in eine gegenüberliegende
Oberfläche
ein und erleichtern das Befestigen. Derartige Fasern können verwendet
werden, um das erste und das zweite mechanische Befestigungsmaterial
der Erfindung zu bilden.
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Eine weitere Eigenschaft, die das „Eingreifvermögen" eines Hakenmaterials
beeinflusst, ist der relative Reibungskoeffizient. Die diskreten
Haken des Hakenmaterials können
Materialien mit einschließen
oder können
mit Materialien behandelt sein, etwa Weichgummis, die den Reibungskoeffizienten
der Haken gegenüber den
entsprechenden Ösen/Eingreifmaterial
vergrößern. Der
erhöhte
Reibungskoeffizient dient dazu, um die Neigung des Befestigungselements
zu reduzieren, um unter Belastung aufzuspringen. Die Vorteile von
Befestigungselementen mit erhöhten
Reibungskoeffizienten sind in der US-Patentanmeldung Nr. =9/705,712
mit dem Titel „Haken-
und Ösenbefestigungselements
mit erhöhtem
Reibungskoeffizienten",
Martin et al., eingereicht am 3. November 2000, beschrieben.
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Zu besonderen Beispielen eines ersten
mechanischen Befestigungsmaterials gehören VELCRO HTH 858 oder VELCRO
HTH 823, oder ein ähnliches
Hakenmaterial, das von Velcro Industries B.V. Amsterdam, Niederlande
oder Zweigstellen davon, erhältlich
ist.
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Hakenmaterialien werden typischerweise
unter Anwendung eines Prozesses mit kontinuierlicher Zufuhr in eine
Giesform eines Polymermaterials, etwa eines Polypropylencopolymers,
hergestellt. Vorzugsweise wird das Polymermaterial für das erste
mechanische Befestigungsmaterial so ausgewählt, dass es einen Verbiegungsmodul
größer als
ungefähr
30 Kilopfund/inch2 (kpsi) aufweist. Insbesondere
ist es vorteilhaft für
das Hakenmaterial, einen Verbiegungsmodul von ungefähr 50 kpsi
bis ungefähr
300 kpsi und alternativ von ungefähr 150 kpsi bis ungefähr 250 kpsi
aufzuweisen. Vergleichsweise wird das Polymermaterial für das zweite
mechanische Befestigungsmaterial (das in den Nichtscheuerzonen 67 verwendet
ist) so ausgewählt,
das es einen Gesamtverbiegemodul im Bereich von ungefähr 7 kpsi
(48 Mpa) bis ungefähr
30 kpsi (207 MPa), vorzugsweise ungefähr 7 kpsi (48 MPa) bis ungefähr 25 kpsi
(137 MPa) und noch bevorzugter ungefähr 7 kpsi (48 MPa) bis ungefähr 15 kpsi
(104 MPa) aufweist. Das zweite mechanische Befestigungsmaterial
des Multi-Eigenschaften-Befestigungselement 60 der
vorliegenden Erfindung ist bewusst kleiner in der Reibung und hautfreundlicher,
d. h. es verursacht weniger wahrscheinlich eine Irritation, wenn
es mit der Haut in Kontakt gebracht wird. Um die Eigenschaft des
geringeren Scheuerns und der besseren Hautfreundlichkeit bereitzustellen,
kann das zweite mechanische Befestigungsmaterial so gewählt werden,
dass es diverse Eigenschaften und Kombinationen von Eigenschaften
aufweist. Beispiele geeigneter mechanischer Befestigungsmaterialien
sind in der US-Patentanmeldung Nr. 09/793,057 mit dem Titel „Hautfreundliche
Hakenbefestigungskomponente" eingereicht
am 26. Februar 2001, (Aktenzeichen 15,692) beschrieben.
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Eine derartige Eigenschaft ist das „Aspektverhältnis" des Befestigungsmaterials.
Das „Aspektverhältnis" bezeichnet die relative
Hakenkopfdichte einer Hakenkomponente. Dieses Verhältnis bezieht
sich auf den Bereich des sich im Eingriff befindlichen Kopfes eines
Hakens, der dem maximalen momentanen versetzten Bereich einer zugeordneten Ösenkomponente
entspricht, wenn der Hakenkopf in die Ösenkomponente eintritt. Im
Zusammenhang mit dieser Erfindung beeinflusst dieses die Empfindung
für die Hakenkomponente,
wenn die Hakenköpfe
mit der Haut einer Person in Berührung
kommen. Das Aspektverhältnis
wird als gesamte Hakenkopffläche
geteilt durch die Gesamtfläche
der Hakenkomponente gemessen. Die Hakenkopffläche wird an einer erhöhten Stelle,
die den maximalen Überhang
des Hakenkopfes enthält, über dem
Hakenhintergrund gemessen. Um ein Nichtscheuerbefestigungsmaterial
bereitzustellen, besitzt die Hakenkomponente des Befestigungsmaterials
vorzugsweise ein Gesamtaspektverhältnis im hierin definierten
Sinne in einem Bereich von 40 bis 55%.
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5 und 5a zeigen, wie die Hakenkopffläche zur
Berechnung des Aspektverhältnisses
einer Hakenkomponente bestimmt wird. Die Kopffläche wird an einer Erhebung „E" entsprechend dem
maximalen seitlichen Überhang
des Hakenkopfes bei 72 als die Fläche der oberen Fläche 74 des
kleinsten Parallelepipets (in gestricheltem Umriss gezeigt) bestimmt,
das seine Grundlinie an „E" hat und parallel
zu dem Befestigungselementhinterteil 68 ist, wobei die
vordere Fläche
den Punkt maximalen Überhangs 72 schneidet
und vollständig den
Bereich des Hakenkopfes über
der Erhebung „E" enthält. Wie
in 5a gezeigt ist, ist die Hakenkopffläche das
Produkt der senkrechten Strecken „W" und „L". Ein einzelner Haken 70 mit
einer großen
Kopffläche,
die mit der Haut des Trägers
in Kontakt ist, ist hautfreundlicher als ein einzelner Haken 70 mit
einer kleiner Kopffläche,
etwa mit einem zugespitzten Ende, das mit der Haut des Trägers in
Berührung
ist. Eine weitere Eigenschaft des zweiten mechanischen Befestigungsmaterials,
das es nichtscheuernd macht, besteht darin, das Befestigungsmaterial
mit einer Hakenkomponente zu versehen, die ein Polymer enthält, das
gewählt
wird, aus elastischen thermoplastischen Polymeren und metallozenkatalysierten
Polymeren. Geeignete elastomere thermoplastische Polymere können aus
Blockcopolymeren etwa Polyurethanen, Copolyätherester, Polyamidpolyäther, Blockcopolymeren,
Polyesterblockamidcopolymeren, Ethylenvinylazetathen (EVA) und Blockcopolymeren
mit der allgemeinen Formel A-B-A' oder
A-B hergestellt werden. Polypropylen, Polyethylen, Polyurethan sind
weitere geeignete elastomere Materialien.
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Die Dichte der Hakenkomponente in
dem zweiten mechanischen Befestigungsmaterial ist eine weitere Eigenschaft,
die zur Bereitstellung einer nicht-scheuernden Erscheinung eingestellt
werden kann. Vorzugsweise sind die Haken an dem Hakenhintergrund
in einigen Ausführungsformen
in einer Dichte von 155 bis 310 Haken/cm2 angeordnet.
Die Form der Hakenkomponente kann ferner so modifiziert werden,
um das Scheuern zu reduzieren. Zum Beispiel können die Haken der Hakenkomponente
J-förmig
und/oder können
Köpfe aus gegossenem
Harz und/oder können
mindestens eine flache laterale Seite aufweisen. Eine weitere Weise,
wie ein Nichtscheuern erreichbar ist, besteht darin, dass die Hakenkomponente
einen Hakenhintergrund mit einer ungleichförmigen Dicke aufweist, so dass
es Bereiche mit größerer Dicke
um die Haken herum gibt und Bereiche mit geringerer Dicke zwischen
den Haken.
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In einem weiteren Aspekt kann das
zweite mechanische Befestigungsmaterial eine Hakenkomponente mit
sich zuspitzenden Rändern
um einen Rand des Hakenhintergrunds herum beinhalten. Hinsichtlich
der Dicke der Hakenkomponente kann der Hakenhintergrund bzw. der
Hakenträger
eine Dicke in einem Bereich von einem beliebigen positiven Betrag
bis 3.5 Mil (88.9 Mikrometer) aufweisen. Des weiteren kann der Hakenhintergrund
eine gerändelte
Struktur auf mindestens einer Oberfläche oder Löcher hindurch aufweisen, so
dass eine verbesserte Flexibilität
erreicht wird. Eine derartige verbesserte Flexibilität kann das
Scheuern des zweiten mechanischen Befestigungsmaterials reduzieren.
In einer weiteren Lösung
zur Reduzierung des Scheuerns des Befestigungsmaterials können mehrere
der Haken der Hakenkomponente jeweils mindestens ein gerundetes
freies Ende aufweisen und jeder der Haken kann aus einem Polymer
mit einem Gesamtverbiegemodul in einem Bereich von 7 kpsi (48 MPa)
bis 30 kpsi (207 MPa) gebildet sein. Hinsichtlich des Materials,
das zur Herstellung des Hintergrunds bzw. Trägers der Hakenkomponente verwendet
wird, gilt, dass der Hakenhintergrund aus einem Polymer mit einem
Gesamtverbiegungsmodul in einem Bereich von 7 kpsi (48 MPa) gebildet
werden kann. Um die Eigenschaft des Nichtscheuerns des zweiten mechanischen
Befestigungsmaterials zu optimieren, kann die Hakenkomponente geeigneter
Weise mehr als eine dieser physikalischen Eigenschaften für eine verbesserte
Hautfreundlichkeit aufweisen. In einer derartigen Kombination besitzt
die Hakenkomponente ein Gesamtaspektverhältnis in einem Bereich von
40 bis 55%, der Hakenhintergrund besitzt eine nichtgleichförmige Dicke
mit Bereichen größerer Dicke
um die Haken herum und mit Bereichen geringerer Dicke zwischen den
Haken und jeder Haken weist ein Polymer mit einem Gesamtverbiegungsmodul
in einem Bereich von 7 kpsi (48 MPa) bis 30 kpsi (207 MPa).
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Als ein Teil des Auswählens des
ersten und des zweiten mechanischen Befestigungsmaterials für die Eingreif-
und Nichtscheuerzonen 65 und 67 eines Befestigungselements
ist es vorteilhaft, die Gesamtflexibilität des Befestigungselements
zu bewahren. Ein bekannter Parameter zum Messen der Flexibilität oder der
relativen Steifigkeit eines Befestigungselements ist der Gurley-Steifigkeitswert.
Für das Befestigungselement
ist es vorteilhaft, einen Gurley-Steifigkeitswert von weniger als
ungefähr
1000 Milligramm aufzuweisen. Alternativ besitzt das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement
der Erfindung einen Gurley-Steifigkeitswert von weniger als ungefähr 500 Milligramm,
alternativ von weniger als ungefähr
200 Milligramm oder alternativ von weniger als 75 Milligramm. Ein
geeignetes Verfahren zur Bestimmung des Gurley-Steifigkeitswertes
ist in dem TAPPI Standarttest T 543 om-94 (Steifigkeit von Papier
(Steifigkeitstester des Gurley-Typs)) beschrieben. Wenn ein mechanisches
Befestigungsmaterial einen relativ hohen Verbiegungsmodul aufweist,
neigt das gesamte Befestigungselement dazu, dass es einen relativ
hohen Gurley-Steifigkeitswert aufweist. Wenn daher das Polymermaterial,
aus dem das mechanische Befestigungsmaterial gebildet ist, einen
relativ hohen Verbiegungsmodul besitzt, ist es vorteilhaft, andere
Aspekte in dem Befestigungselement zu ändern, um die Gurley-Steifigkeit
zu verringern. Zum Beispiel kann das Basisschichtmaterial des mechanischen
Befestigungsmaterials dünner
gewählt
werden. Z. B. kann das Basisschichtmaterial eine Dicke von ungefähr 0.001
inch bis ungefähr 0.020
inch (ungefähr
0.00254 cm bis ungefähr
0.0508 cm), alternativ von ungefähr
0.002 inch bis ungefähr 0.015
inch (ungefähr
0.0508 cm bis ungefähr
0.0381 cm) aufweisen. Zu anderen Merkmalen des mechanischen Befestigungsmaterials,
die geändert
werden können,
gehören
die Hakenorientierung (wenn das Befestigungsmaterial „hakenartig" ist, der Abstand,
die Hintergrunddicke, die Hakendicke und die Form (oder Konfiguration)
des Befestigungsmaterials.
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Die erfindungsgemäßen Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 können das
Auftreten der Hautirritation verringern, ohne das Leistungsverhalten
des Befestigungselements zu beeinträchtigen. Um das Auftreten der
Hautirritation zu verringern, ist die nichtscheuernde Zone bzw.
Zonen 67 des Befestigungselements in den Bereichen des
Befestigungselements angeordnet, die mit höherer Wahrscheinlichkeit mit
der Haut des Trägers
oder des Pflegehelfers in Berührung
geraten. Die diversen Zonen für
das Eingreifen und für das
nichtscheuernde Verhalten 65 und 67 in dem Multi-Eigenschaften-Befestigungselement 60 können durch Herstellungsverfahren
und durch unterschiedliche Materialien erreicht werden. Unterschiedliche
Materialien können
während
der Herstellung der Hakenkomponente kombiniert werden, um Reihen
aus Haken mit unterschiedlichen Eigenschaften zu bilden. Reihen
mit Hakenkomponenten in dem Multi-Eigenschaften-Befestigungselement 60 können in
der Längsrichtung
und in der lateralen Richtung so gebildet werden, dass jede Reihe
eine andere Eigenschaft hinsichtlich des Eingreifens und des Nicht-Scheuerverhaltens
aufweist. Hakenreihen können
so gebildet werden, dass jede Reihe ein größeres Maß an Eingreifvermögen gegenüber der
davor gebildeten Reihe zeigt. In einigen Fällen wird das erhöhte Eingreifvermögen erreicht,
indem Haken mit größerer Steifigkeit
hergestellt werden. In einigen Fällen
wird ein reduziertes Scheuern erreicht, indem Haken mit reduzierter
Steifigkeit gebildet werden. Wenn die Steifigkeit das unterscheidende
Kriterium zwischen dem Eingreifvermögen und dem nichtscheuernden
Verhalten darstellt, kann ein Steifigkeitsgradient so gebildet werden,
dass die am flexibelsten Haken in dem Bereich oder Bereichen oder
Zonen des Befestigungselements angeordnet sind, die mit der größten Wahrscheinlichkeit
mit der Haut in Berührung
kommen. Zusätzlich
zu dem tatsächlichen
Herstellen der Haken in der Weise, dass sie unterschiedliche Eigenschaften
entlang benachbarter Reihen zeigen, kann die Hakenkomponente ferner
in Abschnitten hergestellt werden. Separate Abschnitte einer Hakenkomponente
können
so gebildet werden, dass diese unterschiedliche Eigenschaften aufweisen, und
die separaten Abschnitte können
später
zusammengefügt
werden.
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Diverse Konfigurationen der Eingreif-
und nichtscheuernden Zonen 65 und 67 können verwendet
werden, um die erfindungsgemäßen Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 zu
bilden. Zum Beispiel kann das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement 60 eine
Eingreifzone 65 besitzen, die ungefähr die Hälfte des Befestigungsbereichs 64 in
der Längsrichtung 62 bedeckt,
und eine nichtscheuernde Zone 67, die ungefähr die andere
Hälfte
des Befestigungsbereichs 64 in der Längsrichtung bedeckt. In ähnlicher
Weise kann das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement 60 eine
Eingreifzone 65 aufweisen, die näherungsweise eine Hälfte des Befestigungsbereichs 64 in
der lateralen Richtung 63 bedeckt, und kann eine nichtscheuernde
Zone 67 aufweisen, die ungefähr die andere Hälfte des
Befestigungsbereichs 64 in der lateralen Richtung 63 bedeckt.
Alternativ kann das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement 60 eine
Eingreifzone 65 aufweisen, die einen zentralen Bereich
des Befestigungsbereichs 64 bedeckt, und kann eine nichtscheuernde
Zone 64 aufweisen, die einen Rand bedeckt, der den zentralen
Bereich des Befestigungsbereichs 64 umgibt. Die Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 können ferner
mehr als zwei Zonen aus Befestigungsmaterialien aufweisen. Zum Beispiel
kann das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement 60 als
in einen oberen Bereich, einen länglichen
mittleren Bereich und einen unteren Bereich unterteilt betrachtet
werden. Eine Eingreifzone aus einem ersten mechanischen Befestigungsmaterial
kann den mittleren Bereich bedecken, und nichtscheuernde Zonen 67 aus
einem zweiten mechanischen Befestigungsmaterial können den
oberen und den unteren Bereich bedecken. In einem weiteren Beispiel
kann das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement 60 als
in einen äußeren Bereich,
einen lateralen mittleren Bereich und einen inneren Bereich unterteilt
betrachtet werden. Eine Eingreifzone 65 aus einem ersten
mechanischen Befestigungsmaterial kann den mittleren Bereich bedecken,
und nichtscheuernde Zone aus einem zweiten mechanischen Befestigungsmaterial
können
den äußeren und
den inneren Bereich bedecken.
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4 zeigt
repräsentativ
diverse Beispiele von Multi-Eigenschaften-Befestigungselementen 60 gemäß der Erfindung. 4 enthält einige der Konfigurationen
der Eingreifzonen 65 und der nichtscheuernden Zonen 67,
die in dem vorhergehenden Paragraphen beschrieben sind. Die Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 können mit
vorkonfektionierten oder konventionellen absorbierenden Artikeln
verwendet werden. Die Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 bieten
jedoch Vorteile für
vorkonfektionierte Artikel, wie dies hierin beschrieben ist. In 4 sind die Befestigungselemente
so gezeigt, dass diese unterschiedliche Muster an Zonen mit „höher eingreiffähige" und „nichtscheuernde" Haken aufweisen.
Wenn die Gestaltung des absorbierenden Artikels so ist, dass der
Bereich des Befestigungselement, der mit hoher Wahrscheinlichkeit
mit der Haut in Berührung
gerät,
die Oberseite des Befestigungselements ist (die Oberseite in der
Längsrichtung 62 des
Befestigungselements), so können
die nichtscheuernden Haken in einer obersten/oberen Zone des Befestigungselements
(Beispiel „A" in 4) gebildet werden. Um ein Befestigungselement
mit nichtscheuernden und hautfreundlichen Eigenschaften in den Bereichen
bereitzustellen, die sowohl an der Taille als auch den Beinen des
Trägers
anzutreffen sind, kann die Konfiguration der Haken, wie sie im Beispiel „N" aus 4 gezeigt sind, angemessen sein. Nichtscheuernde
Haken können
ebenso um den gesamten Umfang des Befestigungselements herum vorgesehen
sein, wie dies im Beispiel „F" dargestellt ist.
Vorzugsweise geben die Haken mit höherem Eingriffsvermögen dem
Befestigungselement stabile Eingriffseigenschaften, während die nichtscheuernden
Haken dem Befestigungselement Sensitivität verleihen, so dass die Hautirritation
reduziert oder vermieden wird.
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Beispiele, wie absorbierende Artikel,
insbesondere Windel, angelegt und getragen werden, sind in den 6 und 7 dargelegt. 6 zeigt einen vorkonfektionierten Artikel
der Erfindung, der zur Anwendung als eine konventionelle Windel
geöffnet
wurde. Wenn die erfindungsgemäßen Artikel
als konventionelle Windel angelegt oder abgenommen werden, haben
die Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 die Möglichkeit,
mit dem Bauch und den Beinen des Trägers in Kontakt zu kommen.
Die Wahrscheinlichkeit eines Kontakts mit der Haut des Träges steigt
an mit dem Alter und der damit verknüpften physikalischen Aktivität des Trägers. Somit kann,
wie in der Konfiguration in 6 gezeigt
ist, der Wunsch einer Eingreifzone 65, die in der Mitte
des Multi-Eigenschaften-Befestigungselements 60 angeordnet
ist und von der nichtscheuernden Zone 67 umgeben ist, verständlich.
Eine derartige Konfiguration ist auch durch das Beispiel „F" in 4 dargestellt. Abhängig von der speziellen Form
und der Gestaltung des Multi-Eigenschaften-Befestigungselements 60 können die
Beispiele „G", „H" und „I" aus 4 ebenso geeignet sein, um den Effekt
der Einwirkung des Befestigungselements auf die Haut zu minimieren.
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7 zeigt
eine konventionelle Windel 21 in einer Seitenansicht, wenn
diese getragen wird. 7 zeigt,
wie ein vorderer Ohrbereich oder ein Gebiet 23 einer Windel
während
der Anwendung verknittert oder gefaltet werden kann. Ein derartiges
Knittern oder Falten während
der Verwendung kann so auftreten, dass die Haut des Trägers unvorteilhafterweise
der Einwirkung des eingreifenden Materials der Befestigungselement
der Windel 21 ausgesetzt wird. Dieses Hüftengebiet 25 der
Haut des Trägers
ist bereits einer Irritation aus der inhärenten Reibung, die beim Tragen
eines absorbierenden Artikels auftritt, ausgesetzt. Die erfindungsgemäßen Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 können vorteilhafterweise
die in dem Hüftgebiet 25 des
Trägers
erlebte Irritation reduzieren oder eliminieren. Zum Beispiel sind
die Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 mit
den Ausgestaltungen, wie sie in dem Beispielen „D – I" aus 4 gezeigt sind,
geeignet für
ein Befestigungselement, das in einer konventionellen Windelausgestaltung 21 verwendet ist.
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Die erfindungsgemäßen Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 sind
ferner überdimensioniert, um
eine Stabilität
zwischen dem vorderen Taillengebiet 22 und dem hinteren
Taillengebiet 24 zu erreichen und um den Artikel 20 in
einer höschenartigen
vorkonfektionierten Konfiguration zu halten. Das Multi-Eigenschaften-Befestigungselement 60 kann
ferner überdimensioniert
sein, um ein einzelnes Mittel zum Verschließen des höschenartigen, vorkonfektionierten
Artikels 20 bereitzustellen. Konventionelle vorkonfektionierte
Artikel waren auf sekundäre
Befestigungselemente, Seitensäume
und passive Bondverbindungsbereich angewiesen, um ihre vorkonfektionierte
Konfiguration bereitzustellen (siehe US-Patent 6,287,287, Elsberg,
erteilt am 11. September 2001). Ein vorkonfektionierter Artikel
mit einem einzelnen Verschlussmittel ist einfacher und effizienter
herzustellen als ein vorkonfektionierter Artikel mit sekundären Befestigungselementen,
Seitensäumen oder
passiven Bondbereichen. Wenn sekundäre Befestigungselemente, Seitensäume oder
passive Bondbereiche in ein sich schnell bewegendes Gewebe eines
Vliesstoffmaterials einzuarbeiten sind, das in einzelne absorbierende
Artikel verarbeitet wird, können
Verarbeitungsschwierigkeiten auftreten, da zusätzliche Materialien verwendet
werden. Des weiteren müssen
die Bereiche des Artikels, die miteinander vorkonfektioniert werden
(typischerweise das vordere Taillengebiet 22 und das hintere
Taillengebiet 24) in geeigneter Weise zueinander ausgerichtet
werden, bevor diese aneinander befestigt werden; dieses Ausrichten
kann anspruchsvoll sein. Das einzelne Mittel zum Verschließen/Vorkonfektionieren,
das durch die überdimensionierten
Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 der
vorliegenden Erfindung bereitgestellt wird, verringert oder eliminiert
derartige Schwierigkeiten.
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Die Haken- und Klebebandbefestigungselemente,
die an momentan verfügbaren
Windel vorgesehen sind, können
nicht in einfacher Weise in einem vorderen Taillengebiet 22 einer
Windel positioniert werden, um eine höschenartige vorkonfektionierte
Konfiguration bereitzustellen. Konventionelle Befestigungselemente
besitzen nicht die geeigneten Abmessungen, um einen funktionalen
vorkonfektionierten Artikel bereitzustellen. Es wurden Experimente
durchgeführt,
um die Nachteile konventioneller Befestigungselemente und die Vorteile der überdimensionierten
Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 gemäß der vorliegenden
Erfindung darzustellen. Die Experimente erforderten das Messen der
Position des Befestigungsmaterials in Bezug auf die Ränder von
momentan erhältlichen
Windeln und von vorkonfektionierten Artikeln gemäß der vorliegenden Erfindung. 8 zeigt repräsentativ
die erhaltenen Messergebnisse. Jeder der getesteten Artikel war
so konfiguriert, dass die Befestigungselemente in ähnlicher
Weise in dem vorderen Taillengebiet 22 der Artikel positioniert
waren. Insbesondere wurden die Befestigungselemente an dem Befestigungszonenbereichen
angeordnet, so dass die lateralen Ränder der linken und rechten
Befestigungselemente 2.5 inch (6.35 cm) entfernt waren; dieser Abstand
wird durch das Bezugszeichen 78 in 8 gekennzeichnet. Durch Beibehalten des gleichen
Abstands für
jeden getesteten Artikel war die Taillenöffnung für jeden Artikel die gleiche.
Wenn die Größe der Taillenöffnungen
gleich sind, können
die Artikel gleichwertiger und konsistenter angelegt werden. Die
getesteten Artikel besaßen
jeweils Befestigungselemente unterschiedlicher Abmessungen; insbesondere unterschieden
sich die getesteten Befestigungselemente in der Länge des
mechanischen Befestigungsmaterials 91 in der lateralen
Richtung des Befestigungselements 63.
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Nach der Positionierung der Befestigungselemente
in dem vorderen Taillengebiet
22 der Artikel wurden die „vorkonfektionierten" Artikel hochgezogen
(ähnlich
wie ein Übungshöschen) auf
eine Silikon-Gelpuppe in der Größe eines
Säuglings
von einem Gewicht von 16 bis 28 Pfund. Die Artikel wurden hochgezogen,
indem abwechselnd an der vorderen, der hinteren und den Seitenbereichen
des Artikels gezogen wurde, wie dies typisch von Anwendern getan
wird. Nach dem Anlegen wurden zusätzliche Messungen durchgeführt: es
wurde die Strecke gemessen, mit der der vordere Ohrbereich
23 nach
innen rollte (in Richtung der inneren Oberfläche
34) sowohl auf
der linken als auch auf der rechten Seite. Es wurde auch aufgezeichnet,
ob das Befestigungsmaterial der Befestigungselemente auf die Oberfläche der
Puppe einwirkte. Die Messergebnisse für zwei kommerziell erwerbbare
Windeln und fünf
experimentelle Artikel sind in Tabelle 1 unten gezeigt. Tabelle
1
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Für
Artikel „A" bis „E" in Tabelle 1 ist
die Länge
des Befestigungsmaterials in der lateralen Richtung 63 des
Befestigungselements unter der Kennung des Artikels in der Tabelle
gekennzeichnet. Für
die kommerziell verfügbaren
Proben waren die Länge
des Befestigungsmaterials in der lateralen Richtung 63 des
Befestigungselements wie folgt: (1) HUGGIES ULTRATRIM Windel 25
mm; und (2) PAMPERS PREMIUM Windel 12 mm. Für Artikel „A" bis „E" in Tabelle 1 betrug die Länge des
Befestigungsmaterials in der Längsrichtung 62 des
Befestigungselements 52 mm. Die kommerziell erhältlichen Proben besaßen Länge des
Befestigungsmaterials in der Längsrichtung 62 des
Befestigungselements wie folgt: (1) HUGGIES ULTRATRIM Windel 58
mm; und (2) PAMPERS PREMIUM Windel 32 mm.
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Wie durch die Ergebnisse in Tabelle
1 dargelegt wird, beeinflusst die Größe des Befestigungselements das
Verhalten eines Artikels in einer vorkonfektionierten Konfiguration.
Wenn die Befestigungselemente mit einem Abstand von 2.5 inch (der
Abstand, der durch Bezugszeichen „78" in 8 bezeichnet ist) angeordnet wurden,
mussten die Befestigungselemente eine laterale Länge 91 für das mechanische
Befestigungsmaterial aufweisen, die größer als ungefähr 85 mm
(die Länge,
die durch das Bezugszeichen „91" in der lateralen
Richtung 63 des Befestigungselements gekennzeichnet ist)
aufweisen, um zu verhindern, dass der vordere Ohrbereich 23 des
Artikels sich während
Anlegens an einen Träger
nach innen faltet. Abhängig
von den speziellen Abmessungen des Grundkörpers eines vorkonfektionierten
absorbierenden Artikels, kann es vorteilhaft sein, die Befestigungselemente
mit einem anderen Abstand als 2.5 inch bei der Vorkonfektionierung
zu verschließen.
Beispielsweise kann es wünschenswert
sein, die Befestigungselemente ungefähr 3.5 inch (8.9 cm) auseinander
anzuordnen. Unterschiedliche Befestigungselementsabstände führen dazu,
dass die Befestigungselemente eine unterschiedliche Länge in der
lateralen Richtung des Befestigungsmaterials 91 erfordern,
um das Falten des vorderen Ohrbereichs 23 zu vermeiden.
Typischerweise ist es wünschenswert,
die Befestigungselemente innerhalb von 5.5 inch (14 cm) innerhalb
einer Eingreifzone anzuordnen, die ein zugeordnetes Eingreifmaterial
oder das Material der äußeren Abdeckung/der
Trägerschicht
enthält.
Der bevorzugte Abstand 78 zwischen den Befestigungselementen
kann von der Größe und der
Gesamtgestaltung des Artikels abhängen.
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Das Ausführen der zuvor beschriebenen
Experimente zeigte ferner, dass es wünschenswert ist, dass das mechanische
Befestigungsmaterial innerhalb 1 inch (2.54 cm) des Randes 93 des
vorderen Ohrbereichs 23 vorgesehen ist. Der Abstand zwischen dem
mechanischen Befestigungsmaterial und dem Rand 93 des vorderen
Ohrbereichs 23 ist in 8 durch
das Bezugszeichen „77" bezeichnet. Wenn
das Befestigungsmaterial innerhalb ungefähr 1 inch des Randes 93 liegt,
faltet sich der vordere Ohrbereich 23 nicht nach innen,
wenn der Artikel einem Träger
angezogen wird. Bei konventionellen Windel ist es nicht möglich, die
Befestigungselemente so anzuordnen, dass mechanisches Befestigungsmaterial
an dem Befestigungselement 60 ungefähr innerhalb 1 inch des Randes
des vorderen Ohrbereichs der Windel liegt.
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Die in Tabelle 1 oben zusammengefasste
Experimente zeigen die Abmessung der überdimensionalen Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 in
der lateralen Richtung 63 des Befestigungselements. Die
Abmessung der überdimensionalen
Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 in
der Längsrichtung 62 des Befestigungselements
ist ebenso relevant. Wenn das überdimensionale
Multi-Eigenschaften-Befestigungselement 60 keine
ausreichende Länge
in der Längsrichtung 62 des
Befestigungselements aufweist, rollt der Taillenrand 32 des
Artikels nach innen oder faltet sich nach innen. Vorzugsweise besitzt
das überdimensionierte Multi-Eigenschaften-Befestigungselement 60 eine
Länge in
der Längsrichtung 62 des
Befestigungselements, die ausreichend ist, um den Rand des Befestigungselements
innerhalb ungefähr
1 inches (2.54 cm) des Taillenrandes 32 des Artikels zu
bringen. Allgemein gesagt, das überdimensionierte
Multi-Eigenschaften-Befestigungselement 60 besitzt einen
Oberrand, der im Wesentlichen mit einem Taillenrand 32 des
Artikels ausgerichtet ist. Obwohl das Falten des Taillenrandes 32 für die in
Tabelle 1 aufgeführten
Artikel nicht gemessen wurde, lag für jeden getesteten Artikel
das Befestigungselement innerhalb ungefähr 1 inch des Taillenrandes.
Daher ist es möglich,
die Befestigungselement an konventionellen Windeln innerhalb ungefähr 1 inches
des Taillenrandes anzuordnen. Die maximale Länge eines Befestigungselements
in der Längsrichtung 62 des
Befestigungselements hängt
von der Gesamtgröße des Artikels
ab; vorzugsweise ist jedoch das Befestigungselement nicht solang
in der Längsrichtung 62 des
Befestigungselements, dass das Befestigungselement die Beinöffnung des
Artikels einschließt
oder abdeckt.
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Weitere Beispiele von überdimensionierten
Multi-Eigenschaften-Befestigungselemente 60 wurden untersucht.
Die Bestimmung der Abmessung des überdimensionierten Multi-Eigenschaften-Befestigunselement 60 in
der lateralen Richtung 63 des Befestigunselements beginnt
mit der Messung der Breite des Grundkörpers in dem vorderen Taillengebiet 32.
Für vorkonfektionierte
Windeln mit einer Größe für Säuglinge/ Kinder
mit einem Gewicht von 22 Ibs bis 37 Ibs (Größe 4 Windel), beträgt die Grundkörperbreite
244 mm; für
vorkonfektionierte Windeln für
Kleinkind/Kindgewichtsgrößen 27 Ibs
bis 45 Ibs (Größe 5 Windel)
ist die Grundkörperbreite 290
mm. Wen ein Befestigungselementsabstand von 3.5 inch (89 mm) gewünscht wird,
kann die erforderliche Länge
des Befestigungselements 60 in der lateralen Richtung 63 berechnet
werden. Für
die erste Größe der vorkonfektionierten
Windel muss das überdimensionierte
Multi-Eigenschaften-Befestigungselement 60 eine Länge von
ungefähr
53 mm bis ungefähr
78 mm in der lateralen Richtung 63 aufweisen, um das Befestigungsmaterial
innerhalb ungefähr
1 inch des Randes 93 anzuordnen. Für die größere Größe der vorkonfektionierten Windeln
muss das überdimensionierte
Multi-Eigenschaften-Befestigungselement 60 eine
Länge von
ungefähr 70
mm bis ungefähr
95 mm in der lateralen Richtung 63 aufweisen, um das Befestigungsmaterial
innerhalb ungefähr
1 inch des Randes 93 anzuordnen.
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Es ist daher vorteilhaft für die erfindungsgemäßen Befestigungselemente 60,
dass diese Abmessungen aufweisen, die ausreichen, dass die Befestigungselemente 60 die
vorkonfektionierte Konfiguration der absorbierenden Artikel bereitstellen,
wobei die Befestigungselemente 60 darin enthalten sind.
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Obwohl die Erfindung detailliert
mit Bezug zu speziellen Aspekten beschrieben ist, erkennt der Fachmann,
dass bei einem Erreichen eines Verständnisses der vorhergehenden Änderungen,
Variationen und Äquivalente
zu diesen Aspekten möglich
sind. Daher sollte der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
als jener der angefügten
Patentansprüche
und deren Äquivalente
betrachtet werden.
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Zusammenfassung
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Die Erfindung betrifft vorkonfektionierte
absorbierende Artikel mit einer oder mehreren Einrichtungen zur
Leistungsverbesserung. Die Artikel können so hergestellt werden,
dass diese vorkonfektioniert sind, indem diese einen einzelnen Befestigungsmechanismus
aufweisen, der ein überdimensioniertes
Befestigungselement, enthält.
Die Artikel der Erfindung können
ein Multi-Eigenschaften-Befestigungselement
aufweisen, das mindestens eine Eingreifzone und mindestens eine
nichtscheuernde Zone aufweist.