DE10241738A1 - Abbildevorrichtung - Google Patents

Abbildevorrichtung

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    • H04N1/00Scanning, transmission or reproduction of documents or the like, e.g. facsimile transmission; Details thereof
    • H04N1/04Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa
    • H04N1/10Scanning arrangements, i.e. arrangements for the displacement of active reading or reproducing elements relative to the original or reproducing medium, or vice versa using flat picture-bearing surfaces

Abstract

Eine kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung, welche eine Abbildevorrichtung ist, hat einen Tisch einschließlich eines Befestigungselementes und zweier Verlängerungselemente, und eine Kamerahalteanordnung mit einer Videokamera, die an einem ihrer Enden angebracht ist. Die beiden Verlängerungselemte sind an dem Befestigungselement in einer schwenkdrehbaren Weise angebracht, In einem Gebrauchszustand der kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung werden das Befestigungselement und die zwei Verlängerungselemente ausgefahren, so daß sie eine identische Ebene bilden und eine große Fläche sicherstellen, auf der ein Material für die Präsentation angeordnet wird. In einem Zustand, in dem die kameraunterstützte Präsentationsvorrichtung nicht gebraucht wird, werden die beiden Verlängerungselemente auf ein Kamera-Halteelement und ein Armelement der Kamera-Halteanordnung hinuntergeklappt. Diese Anordnung reduziert in beträchtlicher Weise die Gesamtgröße der kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung in dem Zustand, in dem sie nicht gebraucht wird, und verbessert in effektiver Weise die Tragbarkeit der kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung (Fig. 10).

Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG 1. Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Abbildevorrichtung und befaßt sich genauer mit einer Abbildevorrichtung, die einen Tisch, auf dem ein Gegenstand, der abgebildet werden soll, angeordnet ist, und eine Videokamera, die dem Tisch in einer Abbildungsrichtung zugewandt ist, aufweist.
  • 2. Beschreibung der verwandten Technik
  • Ein kameraunterstütztes Präsentationssystem, welches eine Videokamera umfaßt und ein Bild eines Materials auf einem Fernsehbildschirm weist einen Tisch, auf dem ein Material, das abgebildet werden soll, so wie ein Dokument oder eine Photographie, angeordnet ist, und eine Videokamera, die sich oberhalb eines Mittelabschnittes des Tisches befindet, auf. Die Videokamera ist an einem Ständer angebracht, der an dem Tisch befestigt ist, oder in einem Zustand, in dem sie nicht gebraucht wird, heruntergeklappt ist und in einem Gebrauchszustand hochgezogen wird.
  • Bei der Abbildevorrichtung ist die Videokamera mit einer Zoom-Linse versehen, um das abgebildete Material zu zoomen oder den Abbildungsbereich zu erweitern. Der Abbildungsbereich kann manuell oder automatisch variiert werden.
  • Die Abbildevorrichtung des Standes der Technik hat einen großen Tisch, auf dem das Material angeordnet wird. Dies führt zu einer schlechten Tragbarkeit der Abbildevorrichtung. Das Material, das abgebildet werden soll, hat typischerweise eine Größe A4 oder mehr, und der Tisch hat dementsprechend die Größe A4 oder mehr. Die Größenreduktion der Abbildevorrichtung ist wegen der gegenwärtigen Größenreduktion eines Flüssigkristallprojektors oder einer Mikrospiegelvorrichtung (DMD) als Projektor, die oftmals mit der Abbildevorrichtung kombiniert werden stark nachgefragt worden.
  • Eine vorgeschlagene Technik für die Größenreduktion der Abbildevorrichtung in dem abgeklappten Zustand läßt den Tisch weg und benutzt Beine, um den Ständer mit der daran befestigten nicht definiert ist. Die erforderliche Fläche des Materials kann somit nicht in adäquater Weise abgebildet werden, oder es braucht eine unerwünscht lange Zeit für die Präsentation des Materials. Die Größenreduktion der Abbildevorrichtung mit einem Tisch ist dementsprechend gefordert worden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, das Problem des Standes der Technik, wie er oben beschrieben ist, zu lösen, und die Gesamtgröße der Abbildevorrichtung mit einem Tisch, auf dem ein Material angeordnet ist, zu reduzieren, was somit die Tragbarkeit der Abbildevorrichtung verbessert.
  • Um wenigstens einen Teil der obigen und der weiteren damit in bezug stehenden Aufgaben zu lösen, ist die vorliegende Erfindung auf eine Abbildevorrichtung gerichtet, welche aufweist: einen Tisch, auf dem ein Gegenstand, der abgebildet werden soll, angeordnet ist; eine Videokamera, die dem Tisch in einer Abbildungsrichtung zugewandt ist; und ein Halteelement für die Videokamera, das die Videokamera hält, welche an einem Ende des Halteelements für die Videokamera angebracht ist, an einer bestimmten Position zum Abbilden des Tisches. Der Tisch belegt in einem Zustand, in dem die Abbildevorrichtung nicht gebraucht wird, einen geringeren Raum als den Raum in einem Gebrauchszustand der Abbildevorrichtung.
  • Bei der Abbildevorrichtung der vorliegenden Erfindung belegt der Tisch den geringeren Raum in dem Zustand, in dem die Abbildevorrichtung nicht gebraucht wird, verglichen mit dem Raum, der im Gebrauchszustand der Abbildevorrichtung belegt wird. Diese Anordnung reduziert beträchtlich die Gesamtgröße der Abbildevorrichtung und verbessert in effektiver Weise die Tragbarkeit der Abbildevorrichtung. Eine Vielfalt von Gestaltungen ist bei einer solchen Struktur einsetzbar, daß der Tisch in dem Zustand, in dem die Abbildevorrichtung nicht gebraucht wird, den geringeren Raum belegt als den Raum in dem Gebrauchszustand der Abbildevorrichtung. Bei einer bevorzugten Modifikation ist der Tisch oberflächenbehandelt, so daß er ein bestimmtes Oberflächengebiet hat, welches einen Ort darstellt, an dem ein Material einer vorbestimmten Größe angeordnet werden soll. Dies legt klar den Ort fest, in dem das Material bei der Abbildevorrichtung angeordnet werden soll.
  • Die obigen und weiteren Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden genauen Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen mit den beigefügten Zeichnungen deutlicher.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Abbildevorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine weitere Abbildevorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, welche noch eine weitere Abbildevorrichtung nach noch einer weiteren Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 4 ist eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Abbildevorrichtung nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 5 ist eine perspektivische Ansicht, die die Abbildevorrichtung der Fig. 4 bei der Lagerung veranschaulicht;
  • Fig. 6 zeigt einen Mechanismus zum vertikalen Bewegen einer Videokamera;
  • Fig. 7 zeigt einen weiteren Mechanismus zum vertikalen Bewegen der Videokamera;
  • Fig. 8 zeigt noch einen weiteren Mechanismus zum vertikalen Bewegen der Videokamera;
  • Fig. 9 zeigt das Prinzip eines Verbindungsmechanismus zum Variieren der Höhe der Videokamera, wobei die Lage der Videokamera beibehalten wird;
  • Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht, die in schematischer Weise die Struktur einer kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung in einem Gebrauchszustand als eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 11 ist eine Ansicht von hinten, welche eine rückwärtige Fläche der kameraunterstützten Präsentationvorrichtung in dem Gebrauchszustand veranschaulicht;
  • Fig. 12 zeigt die Struktur der elektrischen Schaltung der kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung;
  • Fig. 13 zeigt die Struktur eines Verbindungsmechanismus bei der kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung;
  • Fig. 14 ist eine perspektivische Ansicht, welche die kameraunterstützte Präsentationsvorrichtung veranschaulicht, bei der ein Kamera-Halteelement nach unten gedrückt ist;
  • Fig. 15 ist eine perspektivische Ansicht, welche die kameraunterstützte Präsentationsvorrichtung veranschaulicht, bei der ein Verlängerungselement nach unten geklappt ist;
  • Fig. 16 ist eine perspektivische Ansicht, welche die kameraunterstützte Präsentationsvorrichtung in einem Zustand, in dem sie nicht gebraucht wird, für die Lagerung veranschaulicht;
  • Fig. 17 ist eine perspektivische Ansicht, die in schematischer Weise die Struktur einer kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung nach einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 18 zeigt ein Hilfs-Halteelement, das aus einem Tisch herausgezogen ist, um ein Material zu tragen, das über den Tisch hervorsteht;
  • Fig. 19 zeigt ein weiteres Hilfs-Halteelement, das bei der kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung der zweiten Ausführungsform verwendbar ist;
  • Fig. 20 ist eine perspektivische Ansicht, die in schematischer Weise die Struktur einer kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
  • Fig. 21 ist eine perspektivische Ansicht, welche in schematischer Weise die Struktur einer weiteren kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung in einem modifizierten Beispiel veranschaulicht; und
  • Fig. 22 zeigt eine weitere Struktur, die bei dem Tisch anwendbar ist.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine Abbildevorrichtung 10 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt einen Tisch 20 und eine Videokamera 30, wie es in Fig. 1 gezeigt ist. Der Tisch 20 hat zwei Elemente 21 und 22, die miteinander mit Hilfe von Scharnieren 24 verbunden sind. Ein Ständer 32 zum Halten der Videokamera 30 erstreckt sich von einem Ende der Verbindung der Elemente 21 und 22 nach oben. Der Ständer 32 hat eine Basis mit einer größeren Bodenfläche, in die ein schweres Gewicht eingebettet ist. Der Ständer 32 mit der daran befestigten Videokamera 30 ist demgemäß selbsttragend. Eine Welle der Scharniere 24 zum Verbinden der beiden Elemente 21 und 22 miteinander ist an der Basis des Ständers 32 befestigt. Die beiden Elemente 21 und 22 werden in einem Zustand, in dem die Abbildevorrichtung 10 nicht gebraucht wird, nach eingeklappt, wie es durch die punktstrichlierte Linie in Fig. 1 gezeigt ist. Diese Anordnung reduziert somit die Gesamtgröße der Abbildevorrichtung 10 in dem Zustand, in dem sie nicht gebraucht wird, im Vergleich zu der Größe in einem Gebrauchszustand, was somit die Tragbarkeit der Abbildevorrichtung 10 verbessert.
  • Der Tisch 20 kann drei oder eine größere Anzahl von Elementen haben. Zum Beispiel, wie eine Abbildevorrichtung 10, die in Fig. 2 gezeigt ist, kann der Tisch drei Elemente 41, 42 und 43 umfassen, die miteinander mit Hilfe von Scharnieren verbunden sind und klappbar sind. Bei einem weiteren Beispiel kann jedes der beiden Elemente 21 und 22 zwei Unterelemente haben, und die vier Unterelemente können zusammengeklappt werden. Die Lagebeziehung zwischen dem Ständer 32 und dem Tisch 20 ist nicht festgelegt. Bei der Abbildevorrichtung 10, wie sie in Fig. 1 gezeigt ist, befindet sich der Ständer 32 im wesentlichen an einer Mittellinie des Tisches 20. Bei einem anderen Beispiel befindet sich der Ständer 32 an einem Ende des Tisches 20 (das heißt, auf der Seite eines der beiden Elemente 21 und 22), wie bei einer Abbildevorrichtung 12, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist. Die Größe der Abbildevorrichtung für die Lagerung hängt von der Struktur für das Herunterklappen des Tisches 20 relativ zu dem Ständer 32 mit der daran befestigten Videokamera 30 ab. Jegliche Klappstruktur reduziert die Abmessungen des Tisches 20 für die Lagerung, wodurch somit die Größenreduktion der Abbildevorrichtung erreicht und die Tragbarkeit der Abbildevorrichtung verbessert wird.
  • Wie in den Fig. 1 und 2 gezeigt, haben die beiden Elemente 21 und 22 oder die drei Elemente 41, 42 und 43 eine im wesentlichen identische Fläche. Das Übereinanderlegen dieser Elemente erreicht in effizienter Weise die Größenreduktion der Abbildevorrichtung bei der Lagerung. Eines der Element kann eine größere Fläche haben als die anderen, entsprechend weiteren Faktoren für die Aufbewahrung.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Abbildevorrichtung 50 nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung. Die Abbildevorrichtung 50 hat einen Tisch 60, eine Videokamera 70 und ein Halteelement 72 für die Videokamera, welches die dran befestigte Videokamera 70 hält. Der Tisch 60 umfaßt ein Befestigungselement 61 mit einer Breite, die im wesentlichen gleich einer Breite des Halteelementes 72 für die Videokamera ist, und zwei Verlängerungselemente 62 und 63, die an jeder Seite des Befestigungselementes 61 in einer drehverschwenkbaren Weise angebracht sind. Das Halteelement 72 für die Videokamera ist an einem Ende des Befestigungselementes 61 befestigt. Bei dieser Ausführungsform ist das Halteelement 72 für die Videokamera, das an dem Befestigungselement 61 befestigt ist, selbsttragend. Das Befestigungselement 61 und die Verlängerungselemente 62 und 63 des Tisches haben jeweils Kunststoff-Oberflächenelemente 61a, 62a und 63a mit einer Dicke von ungefähr 5 mm. Verstärkende metallische Platten 62b und 63b (siehe Fig. 5) sind an den rückwärtigen Flächen der Oberflächenelemente 62a und 63a befestigt. Die metallischen Platten 62b und 63b sind aus Gründen hoher Festigkeit leicht konkav ausgebildet, wie veranschaulicht.
  • In dem Zustand, in dem die Abbildevorrichtung 50 nicht gebraucht wird, sind die zwei Verlängerungselementes 62 und 63 zu dem Halteelement 72 für die Videokamera eingeklappt, wie es in Fig. 5 gezeigt ist. Diese Anordnung reduziert die Größe der Abbildevorrichtung 50 auf die Größe der Verlängerungselemente 62 und 63 und verbessert in beträchtlicher Weise die Tragbarkeit der Abbildevorrichtung 50. Die Videokamera 70 wird in dem U-förmigen Raum aufgenommen, der durch das Halteelement 72 für die Videokamera, das Befestigungselement 61 und die Verlängerungselemente 62 und 63 definiert ist. Die sich ergebende Form in dem Zustand, in dem die Abbildevorrichtung 50 nicht gebraucht wird, ist ein quasi- rechtwinkliger massiver Körper und ist außerordentlich zweckmäßig für das Unterbringen in einer Tasche oder dergleichen. Diese Anordnung verbessert auch die Sicherheit für die Videokamera 70 bei der Aufbewahrung. In dem Gebrauchszustand der Abbildevorrichtung 50 werden die zwei Verlängerungselemente 62 und 63 relativ zu dem Befestigungselement 61 gedreht und erreichen eine bestimmte Position, um mit dem Befestigungselement 61 eine identische Ebene zu bilden. In dem Gebrauchszustand der Abbildevorrichtung 50 bilden nämlich die beiden Verlängerungselemente 62 und 63 und das Befestigungselement 61 den Tisch 60 mit einer relativ großen Fläche (zum Beispiel der Größe A4 oder mehr), auf dem ein Material, das abgebildet werden soll, angeordnet wird.
  • Die Videokameras 30 oder 70 können eine Zoom-Funktion haben, um den Abbildungsbereich aufzuweiten. Die Zoom-Funktion erhöht die Leistungsfähigkeit der Abbildevorrichtung 10 oder 50. Die Zoom-Funktion wird leicht erhalten, indem eine manuell oder mit Motor betriebene Zoom-Linse in die Videokamera eingebaut wird. Wenn die Videokamera 30 oder 70 eine CCD-Kamera mit einer monofokalen Linse ist, wird die Zoom-Funktion erhalten, indem der Abstand zwischen der Videokamera und dem Tisch variiert wird. Die CCD-Kamera mit der monofokalen Linse hat eine große Brennweite und gewährleistet ein fokussiertes Bild über einen weiten Bereich. Zum Beispiel umfaßt bei einer Abbildevorrichtung 13, die schematisch in Fig. 6 veranschaulicht ist, ein Halteelement 82 für eine Videokamera einen Ständer 85, ein Gleitelement 86, das relativ zu dem Ständer 85 gleitet, und einen Arm 87, dessen eines Ende an dem Gleitelement 86 befestigt ist und dessen anderes Ende die Videokamera 30 daran befestigt hält. Die Struktur ermöglicht es, daß die Videokamera 30 relativ zu dem Tisch 20 zwischen wenigstens zwei unterschiedlichen Positionen verschoben werden kann. Diese Anordnung erreicht leicht die Zoom-Funktion ohne irgendwelche Fokussieroperation. Der Abstand zwischen der Videokamera 30 und dem Tisch 20 kann in mehreren Stufen einstellbar sein.
  • Eine Vielfalt von Mechanismen ist einsetzbar, um den Abstand zwischen der Videokamera 30 und dem Tisch 20 zu variieren. Zum Beispiel umfaßt bei einer Abbildevorrichtung 14, die schematisch in Fig. 7 veranschaulicht ist, ein Halteelement 92 für eine Videokamera zwei Elemente 94 und 95. Ein Element 94 wird als ein Kamera-Befestigungselement zum Befestigen der Videokamera 20 benutzt, und das andere Element 95 wird als ein bewegbares Element benutzt, das mit dem Kamera-Befestigungselement 94 gekoppelt ist und bewegt wird, um den Abstand zwischen der Videokamera 30 und dem Tisch 20 zu variieren. Bei einer weiteren Abbildevorrichtung 15, die in schematischer Weise in Fig. 8 veranschaulicht ist, ist das bewegbare Element ein Armelement 99, das sich schwenkend um ein Scharnier 98 dreht, das an einer vorbestimmten Position auf dem Tisch 20 angeordnet ist, beispielsweise an einem Ende des Tisches 20.
  • Wie es oben beschrieben ist, ist es bei der Struktur, bei der ein schwenkbarer Arm verwendet wird, um den Abstand zwischen der Videokamera 30 und dem Tisch 20 zu variieren, bevorzugt, daß die Abbildevorrichtung einen Haltemechanismus für die Lage hat, welcher eine Lage der Videokamera 30 relativ zu dem Tisch 20 einhält. Diese Beispiel ist schematisch in Fig. 9 gezeigt. Fig. 9 zeigt das Prinzip eines Verbindungsmechanismus, der in dem Arm 99 in der Struktur der Fig. 8 eingebaut ist. Der Verbindungsmechanismus hat eine bekannte Struktur, wobei eine Parallelogramm-Verbindung eine Seite AB bildet, welche die Videokamera 30, die daran befestigt ist, parallel zu einer festen Seite CD hält, selbst wenn die Höhe der Videokamera 30 variiert wird. Diese Anordnung erfordert keine manuelle Anpassung der Lage der Videokamera 30 in dem Prozeß des Variierens der Höhe der Videokamera 30.
  • Das Folgende beschreibt einige Ausführungsformen der Abbildevorrichtung gemäß den jeweiligen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, wie sie oben diskutiert sind. Fig. 10 ist eine perspektivische Ansicht, die in schematischer Weise die Struktur einer kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung 10 in einem Gebrauchszustand als eine erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt. Fig. 11 ist eine Ansicht der kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung 100 von hinten. Wie veranschaulicht, umfaßt die kameraunterstützte Präsentationsvorrichtung 100 einen Tisch 120 mit einer größeren Fläche als der Papiergröße A4 und eine Kamera-Halteanordnung 140 mit einer Videokamera 130, die an einem ihrer Enden befestigt ist.
  • Der Tisch 120 umfaßt ein Befestigungselement 121, das an einem unteren Ende der Kamera- Haltevorrichtung 140 befestigt ist, und zwei Verlängerungselemente 122 und 123, die auf jeder Seite des Befestigungselementes 121 in einer drehschwenkbaren Weise gehalten sind. Das Befestigungselement 121 und die Verlängerungselement 122 und 123 sind dünne Platten aus einem Kunstharz und haben verstärkende metallische Platte, die an den jeweiligen konkave Abschnitte einer vorbestimmten Breite, die auf beiden Seiten gebildet sind, um konkave Abschnitte der Verlängerungselemente 122 und 123 aufzunehmen. Jede Passung hat ein Durchgangsloch, um eine Welle 125 aufzunehmen, die darin eingesetzt wird, so daß die Verlängerungselemente 122 und 123 relativ zu dem Befestigungselement 121 drehbar sind.
  • Die beiden Verlängerungselemente 122 und 123 sind mit Verbindungsstangen 126 und 127 auf der Seite der Kamera-Halteanordnung 140 versehen, um die Position der Verlängerung zu kontrollieren. Die Verbindungsstangen 126 und 127 sind an die jeweiligen Enden der Verlängerungselemente 122 und 123 in einer schwenkdrehbaren Weise geschraubt. Die Funktion der Verbindungsstangen 126 und 127 wird nach der Beschreibung der Struktur der Kamera- Halteanordnung 140 diskutiert werden.
  • Die Kamera-Halteanordnung 140 umfaßt ein Basiselement 141, das mit dem Befestigungselement 121 verbunden ist, ein Armelement 143, das mit dem Basiselement 141 in einer schwenkdrehbaren Weise gekoppelt ist und ein Kamera-Halteelement 145, das mit dem Armelement 143 in einer schwenkdrehbaren Weise gekoppelt ist und die daran befestigte Videokamera 130 hält. Das Basiselement 141 hat ein Verbindungselement 148, das mechanisch mit dem Befestigungselement 121 verbunden ist. Eine elektronische Schaltung (die später diskutiert wird) ist auf dem Verbindungselement 148 angeordnet. Das Verbindungselement 148 hat zwei vertikale Nuten 146 und 147 an ihrer linken und rechten Seite, die dem Tisch 120 zugewandt sind. Verbindungselemente der Verbindungsstangen 126 und 127 sind in diese Nuten 146 und 147 eingepaßt.
  • Wie in Fig. 10 gezeigt, sind Beleuchtungslampen 151 und 152, die in eine horizontale Position gedreht werden und im Gebrauchszustand leuchten, an dem Verbindungselement 148 befestigt. Die Beleuchtungslampen 151 und 152 umfassen jeweils mehrere lichtemittierende Dioden und haben weiße dispergierende Abdeckungen 153 und 154, welche das stark gerichtete Licht der lichtemittierenden Dioden streuen. Der Lampenabschnitt jeder Lampe 151 oder 152 mit der Abdeckung 153 oder 154 ist leicht relativ zu dem Basisabschnitt um eine Achse Z drehbar. In dem Gebrauchszustand der kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung 100 werden die Beleuchtungslampen 151 und 152 manuell relativ zu dem Tisch 120 gedreht, um die Beleuchtungsrichtung zu regulieren. Die Beleuchtungslampen 151 und 152 sind drehbar an dem Verbindungselement 148 befestigt und werden für die Aufbewahrung in eine bestimmte Position entlang der vertikalen Achse des Verbindungselementes 148 gedreht (siehe Fig. 15).
  • Das Verbindungselement 148 hat ein Paar geteilter äußerer Gehäuse 155 und 156, die lösbar befestigt sind. Die äußeren Gehäuse 155 und 156 sind mit einem Eingangsanschluß 161 und einem Ausgangsanschluß 162 (siehe Fig. 11) für die Eingabe und Ausgabe von Bildsignalen versehen, ebenso wie mit drei Schaltern 165 bis 167. Der Eingangsanschluß 161 befindet sich oberhalb des Ausgangsanschlusses 162. In dem Gebrauchszustand der kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung 100 ist ein Signalkabel mit dem Ausgangsanschluß 162 verbunden, während mit dem Eingangsanschluß 161 kein Signalkabel verbunden zu sein braucht. Ein Leistungsanschluss 169 ist oberhalb des Eingangsanschlusses 161 angeordnet, um mit einer Quelleneinheit 220 für externe Leistung zu verbinden (siehe Fig. 12).
  • Die drei Schalter, die auf der Seitenfläche des äußeren Gehäuses 156 des Basiselements 141 vorgesehen sind, sind ein Leistungsschalter 165 zum Ein- und Ausschalten der Energiezufuhr der kameraunterstützen Präsentationsvorrichtung 100, ein Lampenschalter 126 zum Ein- und Ausschalten der Beleuchtungslampen 151 und 152 und ein Auswahlschalter 167 zum Auswählen eines Bildsignals. Der Auswahlschalter 167 wählt entweder ein Bildsignal von der Videokamera 130 der kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung 100 oder ein Bildsignal, das von dem Eingangsanschluß 161 empfangen wird, damit es zu dem Ausgangsanschluß 162 ausgegeben wird.
  • Der elektrische Aufbau der kameraunterstützen Präsentationsvorrichtung 100 mit diesen Schaltern wird beschrieben. Wie es in Fig. 12 gezeigt ist, umfaßt die kameraunterstützte Präsentationsvorrichtung 100 ein Signalverarbeitungsschaltung 210, welche ein Bildsignal von der Videokamera 130 verarbeitet und das verarbeitete Signal als ein RGB-Signal ausgibt. Die Signale von der Signalverarbeitungsschaltung 210 werden mit einer Gruppe auswählbarer Kontakte in dem Auswahlschalter 167 verbunden. Die Signale von dem Eingangsanschluß 161 werden mit der anderen Gruppe der auswählbaren Kontakte in dem Auswahlschalter 167 verbunden. Gemeinsame Kontakte des Auswahlschalters 167 werden mit dem Ausgangsanschluß 162 verbunden. In Antwort auf eine Betätigung des Auswahlschalters 167 wird entweder das Bildsignal von der Signalverarbeitungsschaltung 210 oder das Bildsignal, das durch den Eingangsanschluß 161 erhalten wurde, wahlweise an den Ausgangsanschluß 162 ausgegeben.
  • Eine Stromleitung ist in die kameraunterstützte Präsentationsvorrichtung 100 gelegt, um eine Energiequelle Vcc zu versorgen, die von der Energiequelleneinheit 220 durch den Leistungsanschluß 169 über den Leistungsschalter 165 gespeist wird. Der Lampenschalter 166, der mit den beiden Beleuchtungslampen 151 und 152 verbunden ist, ist an die Stromleitung angeschlossen. Während die Energiequelleneinheit 220 mit dem Leistungsanschluß 169 verbunden ist, wird die kameraunterstützte Präsentationsvorrichtung 100 nur in Antwort auf eine EIN- Betätigung des Leistungsschalters 165 betrieben. Wenn der Leistungsschalter 165 EIN geschaltet wird, wird das Bildsignal, das von dem Auswahlschalter 167 ausgewählt wird (im gewöhnlichen Zustand das Bildsignal von der Signalverarbeitungsschaltung 210, beispielsweise das Bildsignal von der Videokamera 130) an den Ausgangsanschluß 162 ausgegeben. Eine EIN-Betätigung des Lampenschalters 166 erhält die Beleuchtungslampen 151 und 152.
  • Ein kreisförmiges Halteelement 175, das als ein Teil eines Verbindungsmechanismus 200, der später diskutiert wird, arbeitet, ist in den oberen Abschnitt des Basiselementes 141 eingebaut und ist mit dem Armelement 143 verkoppelt. Wie in Fig. 13 gezeigt, umfaßt das Armelement 143 zwei Verbindungselemente 171 und 172, die an dem Halteelement 175 des Basiselementes 151 und einem Halteelement 176 des Kamera-Halteelementes 145 in einer drehbaren Weise befestigt sind. Während das Halteelement 175 an dem Basiselement 141 festgelegt ist, wird das Halteelement 176 drehbar auf einer Welle (nicht gezeigt) des Armelementes 143 gehalten. Das Kamera-Halteelement 145 ist an dem Halteelement 176 festgelegt. Eine Spulenfeder 177 ist zwischen den beiden Verbindungselementen 171 und 172 gespannt. Die Spulenfeder 177 arbeitet so, daß sie eine Last, die in dem Prozeß des manuellen Verschiebens des Kamera-Halteelementes 145 aufgebracht wird, verringert.
  • In Antwort auf eine manuelle Bewegung des Kamera-Halteelementes 145 arbeitet der Verbindungsmechanismus 200 so, daß die Lage des Kamera-Halteelementes 145 und somit die Lage der Videokamera 130 eingehalten wird. Eine Abwärtsbewegung des Kamera- Halteelementes aus der Gebrauchsposition, wie sie in den Fig. 10 und 13 gezeigt ist, bewirkt, daß die zwei Haltelemente 171 und 172 sich um die jeweiligen Befestigungspositionen auf dem Halteelement 765 drehen. Die anderen Befestigungspositionen der Verbindungselemente 171 und 172 (das heißt, die Befestigungspositionen auf dem Halteelement 176) behalten ihre relative Lagebeziehung bei. Dies gründet sich auf das folgende Prinzip. Bei einem Parallelogramm, wie es durch die Verbindungselemente 171 und 172 und die Halteelemente 175 und 176 definiert ist, behält, wenn eine Seite festgelegt ist und die anderen drei Seiten bewegt werden, die Seite, die der festgelegten Seite zugewandt ist, die parallele Ausrichtung zu der festgelegten Seite bei. Die Lage des Kamera-Halteelementes 145, das an dem Halteelement 176 festgelegt ist, wird somit während der Bewegung beibehalten. Die absolute Position des Halteelementes 176 ändert sich natürlich mit der Bewegung des Kamera- Halteelementes 151, und das Armelement 143 wird entsprechend bewegt. Das Halteelement 176 dreht sich somit im Uhrzeigersinn relativ zu der Welle des Armelementes 143.
  • Fig. 14 zeigt den Zustand, in dem das Kamera-Halteelement 145 in die unterste Position verschoben ist. In diesem Zustand sind das Armelement 143 und das Kamera-Halteelement 146 im wesentlichen ausgerichtet, während das Armelement 143 im wesentlichen senkrecht zu dem Basiselement 141 ist. Bei dieser Ausführungsform benutzt die Videokamera 130 eine monofokale Linse und stellt somit die klare Abbildung eines Materials auf dem Tisch 120 sicher, selbst in der untersten Position, wie sie in Fig. 14 gezeigt ist. Im Vergleich mit der Position, wie sie in Fig. 10 gezeigt ist, hat die Videokamera 130 einen kleineren Abbildungsbereich in der untersten Position, wie sie in Fig. 14 gezeigt ist. Die Differenz in der Lagebeziehung der Videokamera 130 zu dem Tisch 120 variiert den Abbildungsbereich von L2 nach L1, wie es in schematischer Weise in Fig. 13 gezeigt ist. Die Variation im Abbildungsbereich der Videokamera 130 mit der monofokalen Linse führt zur Aufweitung und Verkleinerung des Abbildungsbereiches.
  • Die kameraunterstützte Präsentationsvorrichtung 100 dieser Ausführungsform hat nur einen Verbindungsmechanismus 200. Eine modifizierte Struktur kann zwei Verbindungsmechanismen haben, die miteinander verkoppelt sind, um ein V-förmiges Armelement 143 zu bilden. Bei dieser Struktur ist die Bewegung des Kamera-Haltelementes 145 in der horizontalen Richtung, die mit seiner vertikalen Bewegung verbunden ist, frei einstellbar. Zum Beispiel kann die Bewegung in der horizontalen Richtung gleich Null gesetzt werden.
  • Die nächste Position des Kamera-Halteelementes 145 zu dem Tisch 120, in Fig. 14 gezeigt, ist eine Lagerposition der kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung 100. Das Folgende beschreibt die Aufbewahrung der kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung 100. In dem Fall des Lagerns der kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung 100 wird das Kamera- Halteelement 145 zunächst in die unterste Position bewegt, das heißt, die nächste Position zu dem Tisch 120, wie in Fig. 10 gezeigt. Die Beleuchtungslampen 151 und 152 werden um die Achse Z gedreht, um eine im wesentlichen horizontale Beleuchtungsrichtung zu erhalten, und werden weiter gedreht, um ihre Längsrichtung entlang der Längsrichtung des Basiselementes 141 einzustellen. In diesem Zustand wird das Verlängerungselement 122 des Tisches 120 in die im wesentlichen vertikale Ausrichtung hochgehoben. Die Seite des Verlängerungselementes 122 gegenüber der Seite, die an das Befestigungselement 121 gekoppelt ist, befindet sich praktisch in einer Ebene, die durch die oberen Flächen des Armelementes 143 und des Kamera-Halteelementes 145 definiert ist, wie es in Fig. 15 gezeigt ist. Das andere Verlängerungselement 123 wird in einer ähnlichen Weise in die im wesentlichen vertikale Ausrichtung gehoben. Wie das Verlängerungselement 122 ist die Seite des Verlängerungselementes 123 gegenüber der Seite, die mit dem Befestigungselement 121 gekoppelt ist, praktisch in der Ebene angeordnet, die durch die oberen Flächen des Armelementes 143 und des Kamera- Halteelementes 145 definiert ist. Fig. 16 zeigt den sich ergebenden Lagerungszustand. In dem Prozeß des Drehens der Verlängerungselemente 122 und 123 aus ihrem Ausbreitungszustand (Fig. 10) zu dem Lagerungszustand (Fig. 16) gleiten die jeweiligen einen Enden der Verbindungsstangen 126 und 127 in den Nuten 146 und 147 nach oben. Die oberen und unteren Enden der Nuten 146 und 147 sind leicht tiefer gebildet. Die Enden der Verbindungsstangen 126 und 127 werden demgemäß in die tieferen Enden der Nuten 146 und 147 eingepaßt, um eine gewisse Verriegelungsfunktion zu erhalten. Kein bestimmter Mechanismus ist erforderlich, um diese Verriegelung freizugeben. In dem Lagerungszustand, in dem die beiden Verlängerungselemente 122 und 123 in die vertikale Ausrichtung gesetzt sind, hält die Verriegelung die Verlängerungselemente 122 und 123, um das unerwünschte Ausfahren der Verlängerungselement 122 und 123 aufgrund ihres eigenen Gewichtes zu verhindern.
  • Die kameraunterstützte Präsentationsvorrichtung 100 der Ausführungsform in dem Lagerungszustand bildet die Form eines quasi-rechtwinkligen massiven Körpers mit einer Fläche, die kleiner ist als die Hälfte der Fläche des Tisches 120, und einer Breite, die leicht größer ist als die Breite des Basiselementes (die Breite ist größer um das Zweifache der Dicke des Tisches 120). Der Raum, der bei der kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung 100 für die Lagerung erforderlich ist, ist somit beträchtlich kleiner als der Raum, der in ihrem Gebrauchszustand erforderlich ist. Diese Anordnung der Ausführungsform verringert in wünschenswerter Weise die Gesamtgröße der kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung für die Lagerung und verbessert in signifikanter Weise ihre Tragbarkeit. In dem Gebrauchszustand werden die zwei Verlängerungselemente 122 und 123 in die horizontale Ausrichtung ausgestreckt, und das Kamera-Halteelement 145 wird hochgezogen. Diese einfache Tätigkeit macht die kameraunterstützte Präsentationsvorrichtung 100 für den Gebrauch bereit. In dem Gebrauchszustand hat der Tisch 120 eine ausreichend große Fläche, auf der das Material angeordnet wird. Wenn die Breite der Energiequelleneinheit 220 ungefähr dieselbe ist wie die Breite des Basiselementes 141, kann die Energiequelleneinheit 220 in dem Innenraum untergebracht werden, der durch die Verlängerungselemente 122 und 123 und das Basiselement 141 in dem Aufbewahrungszustand definiert ist.
  • Bei der kameraunterstützen Präsentationsvorrichtung 100 der Ausführungsform hat der Tisch 120, auf dem das Material angeordnet wird, eine weiße Oberfläche, die aus einem Kunstharz hergestellt ist. Der Tisch 120 der Ausführungsform hat eine Größe, die größer ist als die Papiergröße A4, um ein Material bis zu einer Größe A3 zu halten, das darauf angeordnet ist. Diese Struktur beugt in effektiver Weise vor, daß Verfärbungen auf der Oberfläche eines Tisches oder eines Schreibtisches, auf den die kameraunterstützte Präsentationsvorrichtung 100gestellt ist, angezeigt werden, beispielsweise auf einem Fernsehbildschirm, der mit der kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung 100 verbunden ist, während kein Material auf dem Tisch 120 angeordnet ist. Der rechtwinklige Tisch 120 erleichtert das Positionieren des Materials an der richtigen Position und unter dem richtigen Winkel relativ zu der Videokamera 130. Bei der oben diskutierten Ausführungsform wird der Tisch 120 einfach benutzt, um das darauf angeordnet Material zu halten. Eine Beleuchtungseinheit kann in den Tisch eingebaut sein, um die Präsentation transparenter Materialien zu ermöglichen. Eine weitere mögliche Modifikation kann einen Dünnfilm-Lautsprecher in dem Tisch 120 umfassen oder eine Einheit zum Verwenden statischer Elektrizität umfassen, um das Material in dem Tisch 120 zu adsorbieren und zu fixieren. Der Tisch kann ein Hilfs-Halteelement haben, das benutzt wird, wenn das Material, das abgebildet werden soll, größer ist als die Größe des Tisches. Dies wird unten als eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Eine kameraunterstützte Präsentationsvorrichtung 300 nach der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wie sie in Fig. 17 gezeigt ist, hat eine Struktur ähnlich der der kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung 100 der ersten Ausführungsform. Der Hauptunterschied liegt darin, daß die kameraunterstützte Präsentationsvorrichtung 300 ein Hilfs- Halteelement 325 aufweist, das in ausziehbarer Weise in einem Tisch 320 aufgenommen ist. Das Hilfs-Halteelement 325 wird im allgemeinen in dem Tisch 320 gehalten und wird aus dem Tisch 320 herausgezogen, um ein großes Material zu halten, das über den Tisch 320 hinausragt. Das Hilfs-Halteelement 325 verhindert das Abneigen des großen Materials, das auf den Tisch 320 gelegt ist, wie in Fig. 18 gezeigt. Bei der kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung 300 der zweiten Ausführungsform, wie sie in Fig. 17 gezeigt ist, wird das Hilfs- Halteelement 325 im allgemeinen innerhalb des Tisches 320 gehalten und wird für die Benutzung herausgezogen. Bei einer anderen kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung 301, die in Fig. 19 gezeigt ist, ist ein Paar Hilfs-Halteelemente 327 und 328 drehbar an den Enden der Verlängerungselemente 322 und 323 befestigt und wird gedreht, so daß sie ausgefahren werden und ein großes Material halten. Die Hilfs-Halteelemente können getrennte Elemente sein und an einem Befestigungselement 321 oder den Verlängerungselementen 322 und 323 für die Verwendung befestigt sein.
  • Fig. 20 zeigt eine weitere kameraunterstützte Präsentationsvorrichtung 400 nach einer dritten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Die kameraunterstützte Präsentationsvorrichtung 400 umfaßt einen selbsttragenden Stand 410 für die Videokamera und einen Aufrolltisch 420. Der selbsttragende Stand 410 für die Videokamera hat zwei Beine 441 und 442, die sich von seinem Boden unter im wesentlichen rechtem Winkel erstrecken, und hält eine Videokamera 430, die an einem Ende daran befestigt ist. Der Tisch 420 besteht aus einem weißen dicken flexiblen Material. Die ungefähre Mitte der Längsseite des Tisches 420 ist mit der Basis des Standes 410 für die Videokamera verbunden. Der Tisch 420 wird für die Aufbewahrung aufgerollt, wie es durch die punktstrichlierte Kettenlinie gezeigt ist, und wird in dem Gebrauchszustand ausgelegt, wie es in der durchgezogenen Linie in Fig. 20 gezeigt ist.
  • Bei der kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung 400 dieser Struktur wird der Tisch 420 mit einer großen Fläche für die Lagerung aufgerollt. Diese Anordnung verringert in vorteilhafter Weise die Gesamtgröße der kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung 400 in dem Zustand, in dem sie nicht gebraucht wird und verbessert ihre Tragbarkeit. In vielen Fällen wird der Tisch einfach als ein grober Standard benutzt, um das Material für die Abbildung zu positionieren. Der Tisch 420 besteht aus einem flexiblen Material, so wie einem Kunstharz, und wird für die Lagerung ausgerollt und wird in dem Gebrauchszustand ausgelegt, als der grobe Standard zum Positionieren des Materials für die Abbildung. Bei der Struktur dieser Ausführungsform ist der Tisch 420 aus einer Folie hergestellt und hat keine Gelenke. Die Folie kann in einer Taschenform gebildet sein, um Materialien für die Abbildung und Standardbilder aufzubewahren, von denen eines angezeigt wird, wenn kein Material auf dem Tisch angeordnet ist. Da Material, das für die Folie verwendbar ist, ist nicht auf das Kunstharz beschränkt, sondern kann eine dünne metallische Platte sein, wie eine dünne Platte aus rostfreiem Stahl, Gewebe oder Haut. Die Folie kann aus einer großen Anzahl feiner rohrförmiger oder zylindrischer Elemente bestehen, die für die Lagerung wie ein Rollvorhang aufgerollt werden.
  • Die obigen Ausführungsformen und ihre Modifikationen sollen in allen Aspekten als veranschaulichend und nicht beschränkend betrachtet werden. Es kann viele Modifikationen, Änderungen und Abänderungen geben, ohne daß man sich vom Rahmen oder Gedanken der Haupteigenschaften der vorliegenden Erfindung entfernt. Die Technik der vorliegenden Erfindung ist nicht auf die kameraunterstützte Präsentationsvorrichtung beschränkt, sondern kann bei irgendeiner Abbildevorrichtung anwendbar sein, so wie einem Projektor. Die Videokamera kann mit einer Zoom-Linse anstelle der monofokalen Linse ausgestattet sein. Bei den Ausführungsformen, wie sie oben diskutiert sind, wird der Tisch in einer Richtung eingeklappt oder aufgerollt. Der Tisch kann in zwei unterschiedliche Richtungen eingeklappt werden, zum Beispiel in vier Richtungen geklappt werden. Eine weitere mögliche Modifikation hat ein Verlängerungselement, das sich gleitbar von einem Basiselement erstreckt, um einen Tisch mit einer großen Fläche zu bilden. Bei einer weiteren kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung 500, wie sie in schematischer Weise in Fig. 21 veranschaulicht ist, ist ein Stand 540 für eine Videokamera zum Halten einer Videokamera 530, die daran befestigt ist, selbsttragend, und die zwei Verlängerungselemente 522 und 523 sind an beiden Seiten des Standes 540 für die Videokamera mittels Universalverbindungen (nicht gezeigt) angebracht. Die Verlängerungselemente 522 und 523 sind so gelegt, daß sie im Gebrauchszustand einen Tisch 520 bilden, und werden um die jeweiligen Verbindungen für die Aufbewahrung in die vertikale Ausrichtung gedreht. Diese Anordnung ermöglicht es, daß die Form der Verlängerungselemente 522 und 523 des Tisches 520 frei gestaltet werden kann (zum Beispiel eine Kombination aus gekrümmten Verlängerungselementen), wobei die Gesamtgröße der kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung 500 reduziert wird.
  • Bei der obigen Ausführungsform können LEDs (lichtemittierende Dioden) in der Umgebung der Videokamera 130 angeordnet werden, um einen Zeiger auf die obere Fläche des Tisches 120 zu projizieren und einen Abbildungsbereich zu definieren, zum Beispiel in der Größe A4. Die LEDs zum Projizieren des Zeigers können in die Beleuchtungslampen 151 und 152 eingebaut sein.
  • Bei einem weiteren modifizierten Beispiel, das in Fig. 22 gezeigt ist, ist ein Teil des Tisches 120 geprägt, um den Abbildungsbereich der Videokamera 130 zu definieren. Das Prägen rauht die Oberfläche der Befestigungselemente 121 und der Verlängerungselemente 122 und 123 des Tisches 120 auf. Die geprägte Fläche, zum Beispiel eine flaumige Fläche, ist visuell von der restlichen nichtgeprägten Fläche aus einem Querwinkel unterscheidbar. In dem Beispiel der Fig. 22 hat eine geprägte Fläche SA eine Schattierung aufgrund der Oberflächenbehandlung, wenn man vom Kreuzungswinkel her sieht und ist somit visuell von einer nichtgeprägten Fläche NA unterscheidbar. Diese Anordnung erleichtert das genaue Positionieren des Materials entlang der geprägten Fläche SA. Die geprägte Fläche SA ist andererseits von der restlichen nichtgeprägten Fläche NA von der Overhead-Videokamera 130 nicht unterscheidbar. Das angezeigte Bild des Tisches 120 ohne das Material auf dem Fernsehbildschirm gibt demgemäß kein Gefühl, daß etwas falsch ist.
  • Die gesamte Fläche SA kann dem Prägen unterworfen werden, oder nur eine vorbestimmte Breite in der Fläche SA entlang ihrer Kontur kann dem Prägen unterworfen werden. Prägen kann auch durchgeführt werden, um eine Fläche einer anderen Papiergröße zu zeigen, zum Beispiel B5, der Größe eines US-Briefes oder eine anwaltliche Größe. Irgendeine geeignete andere Bearbeitung als Prägen kann für die Oberflächenbehandlung eines Tisches 120 eingesetzt werden, um eine bestimmte Fläche unter einem Querwinkel unterscheidbar zu machen, jedoch im wesentlichen ununterscheidbar von einer geraden Overhead-Position her. Ein Beispiel einer solchen Bearbeitung ändert die Oberflächenrauhigkeit in der bestimmten Fläche gegenüber der der Restfläche.
  • Bei der kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung der obigen Ausführungsform ist der klappbare Tisch 120 oberflächenbehandelt. Eine solche Oberflächenbehandlung ist nicht auf die kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung der obigen Struktur beschränkt, sondern ist bei irgendeiner kameraunterstützten Präsentationsvorrichtung mit einem Tisch, auf dem ein Material angeordnet wird, anwendbar, ebenso wie bei anderen Abbildevorrichtungen.
  • Der Rahmen und Gedanke der vorliegenden Erfindung ist durch die angefügten Ansprüche und nicht durch die vorangehende Beschreibung angegeben.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in der Zeichnung sowie in den Ansprüchen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung wesentlich sein. BEZUGSZEICHENLISTE 10 Abbildevorrichtung
    14 Abbildevorrichtung
    20 Tisch
    21 Element
    22 Element
    24 Scharnier
    30 Videokamera
    32 Ständer
    41 Element
    42 Element
    43 Element
    50 Abbildevorrichtung
    60 Tisch
    61 Befestigungselement
    61a Oberflächenelement aus Kunstharz
    62 Verlängerungselement
    62a Oberflächenelement aus Kunstharz
    62b metallische Platten zur Verstärkung
    63 Verlängerungselement
    63a Oberflächenelement aus Kunstharz
    63b metallische Platten zur Verstärkung
    70 Videokamera
    72 Halteelement für Videokamera
    82 Halteelement für Videokamera
    85 Ständer
    86 Gleitelement
    87 Arm
    92 Halteelement für Videokamera
    94 Element; Kamera-Befestigungselement
    95 Element; bewegbares Element
    98 Scharnier
    99 Armelement
    100 kameraunterstützte Präsentationsvorrichtung
    120 Tisch
    121 Befestigungselement
    122 Verlängerungselement
    123 Verlängerungselement
    125 Welle
    126 Verbindungsstange
    126 vertikale Nut
    127 Verbindungsstange
    127 vertikale Nut
    130 Videokamera
    140 Kamerahalteanordnung
    141 Basiselement
    143 Armelement
    145 Kamera-Halteelement
    148 Verbindungselement
    151 Beleuchtungslampe
    152 Beleuchtungslampe
    153 Abdeckung
    154 Abdeckung
    155 Außengehäuse
    156 Außengehäuse
    161 Eingangsverbinder
    162 Eingangsverbinder
    165 Leistungsschalter
    166 Lampenschalter
    167 Auswahlschalter
    169 Leistungsanschluß
    171 Verbindungselement
    172 Verbindungselement
    176 Halteelement
    177 Spulenfeder
    200 Verbindungsmechanismus
    210 Signalverarbeitungsschaltung
    220 Energiequelleneinheit
    300 kameraunterstützte Präsentationsvorrichtung
    301 kameraunterstützte Präsentationsvorrichtung
    320 Tisch
    321 Befestigungselement
    322 Verlängerungselement
    323 Verlängerungselement
    325 Hilfs-Halteelement
    327 Hilfs-Halteelement
    328 Hilfs-Halteelement
    400 kameraunterstützte Präsentationsvorrichtung
    410 Ständer
    420 Aufrolltisch
    422 Verlängerungselement
    423 Verlängerungselement
    430 Videokamera
    441 Bein
    442 Bein
    500 kameraunterstützte Präsentationsvorrichtung
    540 Stand

Claims (17)

1. Abbildevorrichtung, mit:
einem Tisch (20, 60, 120, 320, 420, 520), auf dem ein Gegenstand, der abgebildet werden soll, angeordnet ist;
einer Videokamera (30, 70, 130, 430, 530), die dem Tisch (20, 60, 120, 320, 420, 520) in einer Abbildungsrichtung zugewandt ist; und
einem Halteelement (32, 72, 540) für die Videokamera, das die Videokamera (30, 70, 130, 430, 530) hält, die in einem Ende des Halteelementes für die Videokamera an einer bestimmten Position zum Abbilden des Tisches (20, 120, 320, 420, 520) festgelegt ist,
wobei der Tisch (20, 60, 120, 320, 420, 520) in einem Zustand, in dem die Abbildevorrichtung nicht gebraucht wird, einen geringeren Raum einnimmt als den Raum in einem Gebrauchszustand der Abbildevorrichtung.
2. Abbildevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Tisch (20) wenigstens zwei Elemente (21, 22; 41, 42, 43) aufweist und die wenigstens zwei Elemente in dem Zustand, in dem die Abbildevorrichtung nicht gebraucht wird, eingeklappt sind.
3. Abbildevorrichtung nach Anspruch 2, bei der die wenigstens zwei Elemente (21, 22; 41, 42, 43) zwei Elemente (21, 22) umfassen, die eine im wesentlichen identische Fläche haben und so angeordnet sind, daß sie sich bei der Aufbewahrung der Abbildevorrichtung überlagern.
4. Abbildevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 oder 3, bei der der Tisch (60) ein Befestigungselement (61) mit einer Breite, die im wesentlichen gleich einer Breite des Halteelementes für die Videokamera ist, und zwei Verlängerungselemente (62, 63), die an jeder Seite des Befestigungselementes in einer schwenkdrehbaren Weise angebracht sind, aufweist,
wobei das Halteelement (72) für die Videokamera (70) an einem Ende des Befestigungselementes befestigt ist,
wobei die beiden Verlängerungselemente (62, 63) für die Videokamera in dem Zustand, in dem die Abbildevorrichtung nicht gebraucht wird, auf das Halteelement (72) geklappt sind, und
wobei die beiden Verlängerungselemente (62, 63) in eine bestimmte Position schwenkgedreht werden, damit sie mit dem Befestigungselement (61) kombiniert werden und eine identische Ebene in dem Gebrauchszustand der Abbildevorrichtung bilden.
5. Abbildevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der die Videokamera eine Zoom-Funktion hat, um einen Abbildungsbereich aufzuweiten.
6. Abbildevorrichtung nach Anspruch 5, bei der die Videokamera (30) eine CCD-Kamera mit einer monofokalen Linse ist und das Halteelement für die Videokamera ein Element (86, 92, 98, 86) zum Ändern der Position aufweist, welches eine Position der Videokamera relativ zu dem Tisch zwischen wenigstens zwei unterschiedlichen Möglichkeiten ändert.
7. Abbildevorrichtung nach Anspruch 6, bei der das Halteelement für die Videokamera wenigstens zwei Elemente (86, 87, 95, 98, 99) aufweist, wobei ein Element (87) ein Kamera-Befestigungselement ist, um die Videokamera (30) festzulegen, das andere Element ein bewegbares Element (86), 98) ist, das mit dem Kamera- Befestigungselement (87) gekoppelt und bewegt wird, um einen Abstand zwischen der Videokamera (30) und dem Tisch (20, 95, 99) zu variieren.
8. Abbildevorrichtung nach Anspruch 7, bei der das bewegbare Element (98) um eine vorbestimmte Position in einer Nachbarschaft des Tisches schwenkbar rotiert.
9. Abbildevorrichtung nach Anspruch 8, bei der das bewegbare Element an einem Ständer einer vorbestimmten Breite befestigt ist, der von einem Ende des Tisches in einer schwenkdrehbaren Weise aufrecht ausgefahren werden kann.
10. Abbildevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Abbildevorrichtung weiter einen Haltemechanismus für die Lage aufweist, der eine Lage der Videokamera relativ zu dem Tisch beibehält, während ein Abstand zwischen der Videokamera und dem Tisch variiert wird.
11. Abbildevorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei die Abbildevorrichtung weiter aufweist:
zwei Verbindungsmechanismen, die im wesentlichen parallel zueinander angeordnet sind und zwischen dem bewegbaren Element und dem Kamera-Befestigungselement angeordnet sind, um eine Lage der Videokamera zu halten, die an dem Kamera- Befestigungselement befestigt ist, relativ zu dem Tisch, während sich das bewegbare Element dreht.
12. Abbildevorrichtung nach Anspruch 9, wobei die Abbildevorrichtung weiter aufweist:
ein Beleuchtungsmodul (151, 152), das den Tisch beleuchtet,
wobei das Beleuchtungsmodul an dem Ständer in einer schwenkdrehbaren Weise angebracht ist, in eine erste Position heruntergeklappt wird, die den Ständer in dem Zustand, in dem die Abbildevorrichtung nicht gebraucht wird, überlagert, und in eine zweite Position gedreht wird, die über dem Ständer in dem Gebrauchszustand der Abbildevorrichtung liegt.
13. Abbildevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Abbildevorrichtung weiter aufweist:
einen Ausgangsanschluß (162) zum Ausgeben eines Bildsignales von der Videokamera.
14. Abbildevorrichtung nach Anspruch 13, wobei die Abbildevorrichtung weiter aufweist:
einen Eingangsanschluß (161) zum Empfangen eines externen Bildsignals; und
eine Auswahleinrichtung, die entweder das Bildsignal von der Videokamera oder das externe Bildsignal, das an dem Eingangsanschluß (161) empfangen wird, auswählt, so daß es an dem Ausgangsanschluß (162) ausgegeben wird.
15. Abbildevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, bei der der Tisch ein Hilfs- Halteelement (325) aufweist, das aus dem Tisch ausziehbar ist, um ein Material zu halten, das über den Tisch ragt.
16. Abbildevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Tisch (420) aus einem flexiblen Material besteht, wobei das flexible Material in dem Zustand, in dem die Abbildevorrichtung nicht gebraucht wird, aufgerollt wird und in dem Gebrauchszustand der Abbildevorrichtung ausgezogen wird, so daß es auf einen Abbildungsbereich der Videokamera (430) ausgeweitet wird, die an dem Ende des Halteelementes (410) für die Videokamera festgelegt ist.
17. Abbildevorrichtung nach Anspruch 1, bei der der Tisch oberflächenbehandelt ist, so daß er eine bestimmte Oberfläche hat, welche einen Ort darstellt, auf dem ein Material einer vorbestimmten Größe angeordnet werden soll.
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