DE10234137A1 - System und Verfahren, um Benutzern zu ermöglichen, graphische Bilder zu editieren - Google Patents

Abstract

Ein graphisches System ermöglicht Benutzern, graphische Bilder zu editieren. Das graphische System nutzt einen Speicher zum Speichern graphischer Daten und einen Bildverwalter. Der Bildverwalter ist konfiguriert, um einen ersten Satz der graphischen Daten, basierend auf einer ersten Einstellung eines Editierparameters, aufzubereiten. Der erste graphische Datensatz definiert ein erstes Bild. Der Bildverwalter ist ebenfalls konfiguriert, um einen zweiten Satz der graphischen Daten, basierend auf einer zweiten Einstellung des Editierparameters, ansprechend auf eine Benutzereingabe, aufzubereiten und um einen dritten Satz der graphischen Daten, basierend auf einer dritten Einstellung des Editierparameters, ansprechend auf die Benutzereingabe, einzustellen. Die zweite Einstellung ist anders als die dritte Einstellung, wodurch einem Benutzer ermöglicht wird, durch visuellen Vergleich eines Bildes, das durch den zweiten graphischen Datensatz definiert ist, mit einem Bild, das durch den dritten graphischen Datensatz definiert ist, einen Effekt des Aktualisierens des Editierparameters für das erste Bild zu verstehen.

Description

• Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf graphische Bilderzeugungstechniken und spezieller auf ein System und ein Verfahren, um Benutzern zu ermöglichen, aufbereitete graphische Bilder zu editieren (bzw. zu bearbeiten).
• Es gibt verschiedene Geräte (z. B. digitale Kameras, Computersysteme etc.), die Bilder aufbereiten. Diese Geräte ermöglichen Benutzern normalerweise, die aufbereiteten Bilder zu editieren, indem den Benutzern ermöglicht wird, bestimmte Editierparameter (bzw. Bearbeitungsparameter) der Bilder, die aufbereitet werden, einzustellen. Zum Beispiel ist es einem Benutzer häufig möglich, Eingaben zu liefern, um Farblebendigkeit, Helligkeit, Kontrast und/oder andere Typen von Editierparametern eines Bildes zu steuern.
• Leider sind viele Benutzer nicht mit den Effekten des Veränderns vieler der steuerbaren Editierparameter vertraut. Daher kann ein Benutzer den Wunsch haben, das Aussehen eines aufbereiteten Bildes zu verbessern, jedoch dahingehend unentschlossen sein, welcher der Editierparameter verändert werden soll, um den gewünschten Effekt zu erreichen. In einem solchen Fall kann der Benutzer ein oder mehrere der Editierparameter durch "Trial-und-Error" ändern, indem das Bild betrachtet wird, um zu sehen, ob das Aussehen des Bildes mehr oder weniger erwünscht ist. Der Benutzer kann dann in einem Versuch, das Aussehen des betrachteten Bildes zu verbessern, mit der Einstellung unterschiedlicher Editierparameter fortfahren.
• Mehrere Iterationen von Editierparametereinstellungen können notwendig sein, damit der Benutzer mit dem Aussehen des aufbereiteten Bildes zufrieden ist. In einigen Fällen ist der Benutzer vielleicht nicht in der Lage, die Editierparameter entsprechend einzustellen, um einen gewünschten Effekt zu erreichen. Daher kann der Prozeß des Einstellens der Editierparameter für viele Benutzer eine schwierige und lästige Aufgabe darstellen, insbesondere für Benutzer, die mit den Effekten des Veränderns von ein oder mehreren der Editierparameter relativ unvertraut sind. Aufgrund des Aufwands, der sich auf aktuelle Bildverbesserungstechniken bezieht, unterlassen es viele der mit den Effekten des Veränderns der Editierparameter relativ unvertrauten Benutzer tatsächlich, zu versuchen, die Editierparameter zu manipulieren. Selbst wenn solche Benutzer versuchen, die Editierparameter zu verändern, um das Aussehen des aufbereiteten Bildes zu verbessern, werden sie im Trial-und-Error-Prozeß des Veränderns der Editierparameter schnell entmutigt und geben daher einen solchen Versuch eventuell schnell auf.
• Es sind einige Versuche unternommen worden, um es den Benutzern einfacher zu machen, zu steuern, wie die Bilder aufbereitet werden. Bei einem herkömmlichen Graphiksystem präsentiert das System dem Benutzer z. B. mehrere Thumbnail-Versionen des gleichen Bildes. Jede Version wird mit unterschiedlichen Editierparametern (z. B. anderer Farblebendigkeit, Helligkeit, anderem Kontrast etc.) angezeigt, so daß jedes Bild anders aussieht. Der Benutzer wählt dann das Thumbnail-Bild aus, das er am meisten bevorzugt, und die Editierparameter, die dem ausgewählten Thumbnail-Bild entsprechen, werden dann verwendet, um eine Version des Bildes in Großformat anzuzeigen.
• Ein solches Graphiksystem macht es einem Benutzer leichter, zu steuern, wie Bilder aufbereitet werden, jedoch trägt das Graphiksystem sehr wenig dazu bei, dem Benutzer zu helfen, ein Bild auf seinen individuellen Bedarf zuzuschneiden. In dieser Hinsicht sind die Alternativen des Benutzers bezüglich der angezeigten Thumbnail-Bilder beschränkt, und der Benutzer bevorzugt eventuell, daß das final Bild anders aussieht als eine der Alternativen, die durch das Graphiksystem präsentiert wurden. In einer solchen Situation wählt der Benutzer entweder eine der weniger reizvollen Thumbnail-Versionen aus oder versucht, die Editierparameter des Systems manuell zu steuern, wobei er mit einigen der gleichen Probleme, die zuvor beschrieben wurden, konfrontiert wird.
• Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System und ein Verfahren zu schaffen, die das Editieren von graphischen Bildern ermöglichen.
• Diese Aufgabe wird durch ein System gemäß Anspruch 1 oder 10 und Verfahren gemäß Anspruch 18 oder 26 gelöst.
• Allgemein sieht die vorliegende Erfindung ein System und ein Verfahren vor, die Benutzern ermöglichen, graphische Bilder zu editieren.
• In einer Architektur nutzt das System der vorliegenden Erfindung einen Speicher zum Speichern von graphischen Daten sowie einen Bildverwalter. Der Bildverwalter ist konfiguriert, um einen ersten Satz von graphischen Daten basierend auf einem ersten Einstellen eines Editierparameters aufzubereiten. Der erste graphische Datensatz definiert ein erstes Bild. Der Bildverwalter ist ebenfalls konfiguriert, um einen zweiten Satz der graphischen Daten basierend auf einer zweiten Einstellung der Editierparameter ansprechend auf eine Benutzereingabe aufzubereiten und um einen dritten Satz der graphischen Daten basierend auf einer dritten Einstellung der Editierparameter ansprechend auf die Benutzereingabe aufzubereiten. Die zweite Einstellung ist anders als die dritte Einstellung. Durch visuelles Vergleichen eines Bildes, das durch den zweiten graphischen Datensatz definiert ist, mit einem Bild, das durch den dritten graphischen Datensatz definiert, kann ein Benutzer einen Effekt des Aktualisierens des Editierparameters für das erste Bild begreifen.
• Die Patent- oder Anmeldungsakte enthält zumindest eine Zeichnung, die in Farbe ausgeführt ist. Kopien dieses Patents oder dieser Patentanmeldungsveröffentlichung mit Farbzeichnung(en) werden auf Anfrage und Zahlung der notwendigen Gebühren durch das Amt bereitgestellt. Die Erfindung kann unter Bezugnahme auf die nachstehenden Zeichnungen besser verstanden werden. Die Elemente der Zeichnungen sind in bezug aufeinander nicht notwendigerweise maßstabsgetreu, jedoch wird statt dessen auf eine deutliche Darstellung der Grundsätze der Erfindung Wert gelegt. Ferner werden in den verschiedenen Ansichten entsprechende Teile durch identische Bezugszeichen bezeichnet. Es zeigen:
• Fig. 1 ein Blockdiagramm, das ein herkömmliches Bildaufbereitungssystem darstellt,
• Fig. 2 ein Diagramm, das ein graphisches Bild darstellt, das durch das Bildaufbereitungssystem von Fig. 1 angezeigt wird,
• Fig. 3 ein Diagramm, dass das graphische Bild von Fig. 2 darstellt, sobald ein Benutzer eine Anforderung zur Veränderung eines Editierparameters des graphischen Bildes vorgelegt hat,
• Fig. 4 ein Blockdiagramm, das ein Bildaufbereitungssystem gemäß einem exemplarischen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellt,
• Fig. 5 ein Diagramm, das ein graphisches Bild darstellt, das durch das Bildaufbereitungssystem von Fig. 4 angezeigt wird,
• Fig. 6 ein Diagramm, dass das graphische Bild von Fig. 5 darstellt, nachdem der Benutzer eine Eingabe zum Verändern eines Editierparameters des graphischen Bildes vorgelegt hat,
• Fig. 7 ein Diagramm, das ein graphisches Bild darstellt, das durch ein Bildaufbereitungssystem gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung angezeigt wird,
• Fig. 8 ein Flußdiagramm, das eine Architektur und Funktionsfähigkeit des Systems, das in Fig. 4 abgebildet ist, darstellt.
• Allgemein bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein System und ein Verfahren, das Benutzern ermöglicht, Editierparameter von graphischen Bildern zu steuern. Diesbezüglich wird an einen Benutzer ein Hauptbild durch herkömmliche Techniken herausgegeben. Nach Betrachten des Hauptbildes kann sich der Benutzer dazu entschließen, das Aussehen des Hauptbildes zu verändern. So kann sich der Benutzer entschließen, in einem Versuch, das Aussehen des Hauptbildes in einer gewünschten Weise zu editieren oder zu verändern, die Editierparameter des aufbereiteten Bildes zu verändern.
• Um dem Benutzer dabei zu helfen, zu bestimmen, ob ein spezieller Editierparameter modifiziert werden soll, werden dem Benutzer vorzugsweise zwei zusätzliche Bilder angezeigt. Vorzugsweise sind diese zwei zusätzlichen Bilder im wesentlichen identisch, außer daß der spezielle Editierparameter für eines der Bilder im wesentlichen anders ist als der spezielle Editierparameter für das andere zusätzliche Bild. Daher ist der Benutzer durch visuelles Vergleichen der zwei zusätzlichen Bilder in der Lage, den Effekt des Veränderns des speziellen Parameters für das Hauptbild rasch sichtbar zu machen. Daher ist der Benutzer in der Lage, schnell zu bestimmen, ob das Aussehen des Hauptbildes durch Verändern des speziellen Parameters für das Hauptbild verbessert würde oder nicht. Folglich ist der Benutzer in der Lage, dahingehend bessere und/oder schnellere Entscheidungen vorzunehmen, welche Editierparameter für das Hauptbild modifiziert werden sollen, wodurch der Prozeß des Verbesserns des Hauptbilds vereinfacht wird.
• Fig. 1 stellt ein herkömmliches Bildaufbereitungssystem 11 dar. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt das System 11 ein oder mehrere Bilddateien 15, die in einem Speicher 18 gespeichert sind. Jede der Bilddateien 15 umfaßt graphische Daten, die ein oder mehrere Bilder definieren, die durch das System 11 angezeigt werden sollen. Die Bilder, die durch die Bilddateien 15 definiert sind, können Standbilder (z. B. Bilder, die durch eine digitale Kamera individuell aufgenommen sind, Bilder, die durch ein Zeichenprogramm individuell erstellt werden, etc.) und/oder Bewegungsrahmenbilder sein (z. B. Bilder, die durch einen Videorecorder kontinuierlich aufgezeichnet wurden, Bilder, die durch ein Animationsprogramm definiert sind, etc.).
• Der Prozeß des Anzeigens eines Bildes wird im allgemeinen durch einen Bildverwalter 21 gesteuert. Der Bildverwalter 21 kann in einer Hardware, Software oder in einer Kombination aus denselben implementiert sein. In dem durch Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Bildverwalter 21 zusammen mit seiner zugeordneten Methodik in einer Software implementiert und in einem Speicher 18 gespeichert.
• Das Computersystem 11 von Fig. 1 weist ein oder mehrere herkömmliche Verarbeitungselemente 25 wie einen DSP (DSP = digital signal processor = digitaler Signalprozessor) oder eine CPU (CPU; CPU = central processing unit = zentrale Verarbeitungseinheit) auf, die mit den anderen Elementen in dem System 11 über eine lokale Schnittstelle 28, die ein oder mehrere Busse umfassen kann, kommunizieren und dieselben treiben. Ferner kann ein Eingabegerät 31, z. B. eine Tastatur oder Maus, verwendet werden, um Daten von einem Benutzer des Systems 11 einzugeben, und ein Anzeigegerät 34 kann verwendet werden, um die Daten an den Benutzer auszugeben. Ein Plattenspeicherungsmechanismus 37 kann mit der lokalen Schnittstelle 28 verbunden sein, um die Daten an eine oder von einer nichtflüchtigen Platte (z. B. einer magnetischen, optischen etc.) zu übertragen. Das System 11 kann mit einer Netzwerkschnittstelle 39 verbunden sein, die es dem System 11 ermöglicht, die Daten mit einem Netzwerk 42 auszutauschen.
• Um ein durch eine der Bilddateien 15 definiertes Bild anzuzeigen, verarbeitet der Bildverwalter 21 die graphischen Daten von der einen Bilddatei 15 und überträgt diese graphischen Daten an eine graphische Pipeline 45, die die graphischen Daten an einen Rahmenpuffer 49 herausgibt (bzw. in einen Rahmenpuffer aufbereitet). Spezieller erzeugt der Bildverwalter 21, basierend auf den graphischen Daten innerhalb einer Bilddatei 15, einen Satz von Bilddaten 52a, die das Bild definieren, das über ein Anzeigegerät 34 angezeigt werden soll. Beim Erzeugen des Satzes von Bilddaten 52a kann der Bildverwalter 21 verschiedene Umwandlungsprozesse an den graphischen Daten, die in der vorangegangenen Bilddatei 15 umfaßt sind, ausführen. Zum Beispiel kann der Bildverwalter 21 die Pixelwerte der graphischen Daten von der Bilddatei 15, basierend auf der Auflösung oder Größe des Anzeigegeräts 34, einstellen. Andere Typen von Umwandlungsprozessen, die in der Technik bekannt sind, können durch den Bildverwalter 21 ausgeführt werden.
• Nach dem Empfangen des Satzes von Bilddaten 52a kann die Pipeline 45 konfiguriert werden, um andere verschiedene Umwandlungsprozesse auf dem Satz von Bilddaten 52a auszuführen. Zum Beispiel kann die Pipeline 45 die Pixelkoordinaten des Satzes von Bilddaten 52a in geeignete Bildschirmkoordinaten übersetzen, die durch das Anzeigegerät 34 mittels hinreichend bekannter Techniken verwendet werden können, um die Pixel, die durch das Anzeigegerät 34 angezeigt werden, entsprechend zu färben. Andere Typen von Umwandlungsprozessen, die in der Technik bekannt sind, können durch die graphische Pipeline 45 ausgeführt werden.
• Nach der entsprechenden Verarbeitung des Satzes von Bilddaten 52a speichert die graphische Pipeline 45 den Satz von Bilddaten 52a in einen Rahmenpuffer 49. Das Anzeigegerät 34 liest dann den umgewandelten Satz von Bilddaten 52a, die in dem Rahmenpuffer 49 gespeichert sind, und zeigt dann dem Benutzer des Systems 11 das Bild an, das durch diesen Satz von Bilddaten 52a definiert ist. Es ist zu beachten, daß das Anzeigegerät 34 ein beliebiges bekanntes Gerät zum Anzeigen von Bildern sein kann, wie eine LCD (LCD = liquid crystal display = Flüssigkristallanzeige), eine Kathodenstrahlröhre, ein Drucker etc., jedoch nicht auf dieselben beschränkt sein muß.
• Fig. 2 zeigt ein exemplarisches Bild 53, das durch den Satz von Bilddaten 52a definiert und durch das Anzeigegerät 34 angezeigt werden kann. Das Bild 53 von Fig. 2 ist innerhalb eines Fensters 55 angezeigt, das ebenfalls durch Daten definiert ist, die an den Rahmenpuffer 49 herausgegeben werden und in demselben gespeichert sind. Es ist zu beachten, daß die zum Erzeugen eines Fensters wie eines Fensters 55 und zum Anzeigen eines graphischen Bildes in dem Fenster verwendeten Techniken in der Technik hinreichend bekannt sind und hierin nicht ausführlich beschrieben sind. Ferner ist es möglich, das Bild 53 nach Bedarf ohne Anzeigen des Fensters 55 oder eines anderen Typs von graphischer Schnittstelle anzuzeigen.
• Das Fenster 55 von Fig. 2 umfaßt verschiedene benutzerauswählbare Menüoptionen 57, und der Benutzer kann dem System 11 verschiedene Eingaben vorlegen, indem ein oder mehrere der Menüoptionen 57 über das Eingabegerät 31 ausgewählt werden. Der Benutzer kann verschiedene Eingaben auch über andere Techniken vorlegen, wie z. B. Eingeben eines speziellen Schriftzeichens oder eines speziellen Satzes von Schriftzeichen über eine Tastatur oder ein Tastenfeld des Eingabegeräts 31. Es gibt verschiedene andere hinreichend bekannte Techniken, um elektronischen Geräten wie einem Bildanzeigesystem 11 Eingaben vorzulegen, und es können beliebige bekannte Techniken, um elektronischen Geräten Eingaben vorzulegen, verwendet werden, um das System 11 mit ein oder mehreren Benutzereingaben zu beliefern.
• Eine der durch einen Benutzer des Systems 11 vorgelegten Eingaben kann eine Eingabe zum Verändern eines Editierparameters sein, der zu dem Bild 53, das durch das System 11 angezeigt wird, gehört. Diesbezüglich ist es hinreichend bekannt, daß die Anzeige eines Bildes 53, zusätzlich zu Pixeldaten von einer Bilddatei 15, auf bestimmten benutzerauswählbaren Editierparametern basiert. Diese Editierparameter beeinträchtigen typischerweise die Kolorierung oder Schattierung von jedem Pixel des Bildes 52a, und diese Editierparameter bleiben typischerweise konstant, es sei denn, sie werden durch den Benutzer verändert. Normalerweise wird ein Vorgabesatz von Editierparametern auf jedes Bild angewendet, das durch das System 11 aufbereitet wird. Wenn der Benutzer wünscht, daß ein anderer Satz von Editierparametern auf ein spezielles Bild angewendet wird, dann muß der Benutzer für dieses spezielle Bild normalerweise jeden Editierparameter manuell definieren, der sich von den vorgegebenen Einstellungen unterscheiden soll. Typische Beispiele von solchen Editierparametern umfassen Farblebendigkeit, Helligkeit, Kontrast, etc.
• Daten, die solche Editierparameter definieren, sind typischerweise in einem Speicher 18 gespeichert und werden durch den Bildverwalter 21 gesteuert. Diese Daten werden hierin als Editierparameterdaten 61 bezeichnet. Für jeden anderen Satz von Bilddaten umfassen die Editierparameterdaten 61 normalerweise einen Wert oder Satz von Werten, der jedem Editierparameter zugeordnet ist, der durch die Daten 61 definiert ist. Zum Beispiel kann einer der Editierparameter, die durch die Editierparameterdaten 61 definiert sind, die Helligkeit sein. Daher können die Editierparameterdaten 61 einen Wert oder Satz von Werten umfassen, der als "Helligkeitseinstellung" bezeichnet wird, die den gewünschten Helligkeitspegel des zugeordneten graphischen Bildes anzeigt. Ein weiterer Editierparameter, der durch die Editierparameterdaten 61 definiert ist, kann die Farblebendigkeit sein, und die Editierparameterdaten 61 können einen Wert oder einen Satz von Werten umfassen, der als "Farblebendigkeitseinstellung" bezeichnet wird, der den gewünschten Farblebendigkeitspegel des zugeordneten graphischen Bildes anzeigt. Verschiedene andere Editierparameter können auf ähnlicher Weise durch die Editierparameterdaten 61 definiert sein.
• Normalerweise wird jede Editierparametereinstellung für einen speziellen Satz von Bilddaten 52a mit jedem Pixelfarb- oder Schattierwert des Satzes von Bilddaten 52a gemäß einem vordefinierten Algorithmus abhängig von dem Editierparameter durch den Bildverwalter 21 mathematisch kombiniert. Techniken zum Modifizieren der Pixelwerte eines Satzes von Bilddaten 52a basierend auf den Editierparameterdaten 61 sind allgemein in der Technik hinreichend bekannt.
• Wenn der Benutzer wünscht, das Aussehen des Bildes 53 zu verändern, kann der Benutzer über ein Eingabegerät 31 eine Eingabe vorlegen, die einen Wunsch anzeigt, einen Editierparameter für das Bild 53 zu verändern. Zum Beispiel kann der Benutzer bestimmen, daß das Aussehen des Bildes 53 durch Verändern der Farblebendigkeit des Bildes 53 verbessert werden soll. In einem solchen Beispiel legt der Benutzer eine Eingabe vor, die einen Wunsch anzeigt, die Farblebendigkeit des Bildes 53 zu verändern. Ansprechend darauf bereitet der Bildverwalter 21 typischerweise einen bestimmten Typ einer graphischen Benutzerschnittstelle auf, um dem Benutzer dabei zu helfen, die Farblebendigkeit des Bildes 53 zu ändern.
• Zum Beispiel, wie in Fig. 3 gezeigt ist, kann der Bildverwalter 21 ein Fenster 72 aufbereiten und über dieses Fenster 72 den aktuellen Farblebendigkeitspegel anzeigen. Spezieller kann der Bildverwalter 21 Informationen in dem Fenster 72 umfassen, die die Farblebendigkeitseinstellung für das Bild 53 anzeigen. In dem durch Fig. 3 gezeigten Beispiel wird die Farblebendigkeitseinstellung in einem Schnittstellenfeld 75 numerisch dargestellt und über einen Schiebebalken 77 graphisch dargestellt.
• Der Schiebebalken 77 umfaßt einen graphischen Positionierungsanzeiger 81, wie z. B. eine graphische Markierung, der sich entlang einem Weg 83, basierend auf dem Zustand des Editierparameters, der durch den Schiebebalken 77 dargestellt wird, bewegt. Zum Beispiel wird in Fig. 3 der Schiebebalken 77 genutzt, um die Farblebendigkeitseinstellung darzustellen, und die Position des Positionierungsanzeigers 81 entlang dem Weg 83 zeigt die Farblebendigkeitseinstellung in den Editierparameterdaten 61 für das Bild 53 an. Diesbezüglich erscheint der Positionierungsanzeiger 81 für niedrigere Farblebendigkeitspegel mehr auf der linken Seite, und der Positionierungsanzeiger 81 für höhere Farblebendigkeitspegel erscheint mehr auf der rechten Seite. Daher entspricht die Position des Positionierungsanzeigers 81 der Farblebendigkeitseinstellung, die in den Editierparameterdaten 61 für das Bild 53 gespeichert ist, und zeigt dieselbe auch an.
• Nach dem Betrachten des Fensters 72 kann der Benutzer eine Eingabe über ein Eingabegerät 31 vorlegen, um die Farblebendigkeit des Bildes 53 in einer gewünschten Weise zu verändern. Zum Beispiel, wenn der Benutzer wünscht, die Farblebendigkeit des Bildes 53 zu reduzieren, kann der Benutzer eine Maus benutzen, um den Positionierungsanzeiger 81 mehr nach links zu schieben, oder kann eine Tastatur benutzen, um den numerischen Wert innerhalb des Feldes 75 zu senken. Wenn der Benutzer wünscht, die Farblebendigkeit des Bildes 53 zu erhöhen, kann der Benutzer eine Maus benutzen, um den Positionierungsanzeiger 81 mehr nach rechts zu schieben, und kann eine Tastatur benutzen, um den numerischen Wert innerhalb des Feldes 75 zu erhöhen.
• Basierend auf den durch den Benutzer eingegebenen Eingaben verändert der Bildverwalter 21 die Farblebendigkeitseinstellung innerhalb der Editierparameterdaten 61 für das Bild 53. Der Bildverwalter 21 wandelt dann einen Satz von Bilddaten 52a (d. h. die Daten, die das angezeigte Bild 53 definieren) in einen neuen Satz von Bilddaten 52b basierend auf der neuen Farblebendigkeitseinstellung um. Normalerweise ist dieser neue Satz von Bilddaten 52a mit dem ursprünglichen Satz von Bilddaten 52a identisch, außer daß die neu definierte Farblebendigkeitseinstellung anstelle der vorherigen Farblebendigkeitseinstellung, die auf den ursprünglichen Satz von Bilddaten 52a angewendet wurde, auf den Satz von Bilddaten 52b angewendet wird.
• Der umgewandelte Satz von Bilddaten 52b wird dann an eine Pipeline 45 übertragen und an einen Rahmenpuffer 49 herausgegeben. Das Anzeigegerät 34 zeigt dann die Daten innerhalb des Rahmenpuffers 49 an, wodurch das Bild 53 von Fig. 2 mit einem neuen Bild aktualisiert wird, das durch den neuen Satz von Bilddaten 52b definiert ist. Es ist zu beachten, daß dieses neue Bild die gleiche Szene des vorherigen Bildes 53 zeigen kann, so daß der einzige Unterschied zwischen dem neuen Bild und dem Bild 53, das durch Fig. 2 gezeigt ist, die Farblebendigkeit des neuen Bildes ist. Nach dem Betrachten der Aktualisierung an dem Bild 53 kann sich der Benutzer dazu entschließen, daß weitere Veränderungen an den Editierparametern wünschenswert sind und kann ein oder mehrere der Editierparameter verändern, die innerhalb der Editierparameterdaten 61 gemäß den Techniken definiert sind, die jenen ähnlich sind, die vorstehend zum Verändern des Farblebendigkeitspegels beschrieben wurden.
• Leider kann der Benutzer des Systems 11 in dem Versuch, das Bild 53 zu verbessern, entmutigt werden, speziell, wenn der Benutzer mit den Effekten des Veränderns von ein oder mehreren der Editierparameter nicht vertraut ist, die durch die Editierparameterdaten 61 definiert sind. Tatsächlich kann es der Benutzer sogar unterlassen, zu versuchen, das Bild 53 zu verbessern, weil der Benutzer sich gar nicht bewußt ist, daß das Verändern der Editierparameter das Bild 53 verbessern würde, oder weil der Benutzer glaubt, daß der Aufwand des Versuchs, die Editierparameter zu ändern, zu groß wäre.
• Die vorliegende Erfindung schafft allgemein ein System und ein Verfahren, das Benutzern ermöglicht, aufbereitete Bilder einfacher und effizienter zu editieren. Durch Erleichtern des Prozesses des Editierens der aufbereiteten Bilder werden die Benutzer ermutigt, eine Bildverbesserung zu versuchen, und dürften beim Ausführen der Bildverbesserung geübter werden.
• Fig. 3 zeigt ein Bildaufbereitungssystem 100, das Bilder gemäß der vorliegenden Erfindung anzeigen und editieren kann. Das System 100 ist konfiguriert, um einem Benutzer ein Bild anzuzeigen und um dem Benutzer zu ermöglichen, ein oder mehrere Editierparameter zu steuern, die dem angezeigten Bild angehören. Das Bildaufbereitungssystem 100 kann innerhalb einer Vielzahl von Produkten verwendet werden, die z. B. Kameras, Computersysteme und/oder andere Typen von Geräten umfassen, die während des Betriebs graphische Bilder anzeigen.
• Wie durch Vergleichen von Fig. 1 mit Fig. 4 zu sehen ist, kann das System 100 mit dem herkömmlichen Bildaufbereitungssystem 11 identisch sein, außer daß das System 100 einem Bildverwalter 110 gemäß der vorliegenden Erfindung anstelle eines herkömmlichen Bildverwalters 21 umfaßt. Der Bildverwalter 110 kann in einer Software, Hardware oder einer Kombination aus denselben implementiert sein. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel, wie mittels eines Beispiels in Fig. 4 dargestellt ist, ist der Bildverwalter 110 der vorliegenden Erfindung zusammen mit seinen zugeordneten Methoden in einer Software implementiert und in einem Speicher 18 gespeichert.
• Es ist zu beachten, daß der Bildverwalter 110, wenn dieser in einer Software implementiert ist, auf einem beliebigen computerlesbaren Medium zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem Anweisungsausführungssystem-, Vorrichtung oder Gerät wie einem computerbasierten System, einem prozessorenthaltenden System oder anderem System, das die Anweisungen von dem Anweisungsausführungssystem-, Vorrichtung oder Gerät holen kann und diese Anweisungen ausführen kann, gespeichert und transportiert werden kann. Im Kontext dieses Dokuments kann ein "computeriesbares Medium" eine beliebige Einrichtung sein, die das Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit dem Anweisungsausführungssystem-, Vorrichtung oder Gerät enthalten, speichern, kommunizieren, ausbreiten oder transportieren kann. Das computerlesbare Medium kann ein elektronisches, magnetisches, optisches, elektromagnetisches, Infrarot- oder Halbleitersystem-, Vorrichtung, Gerät oder ein Ausbreitungsmedium sein, muß aber nicht auf dieselben beschränkt sein. Speziellere Beispiele (eine unerschöpfliche Liste) des computerlesbaren Mediums würde folgendes umfassen: eine elektrische Verbindung mit ein oder mehreren Drähten, eine tragbare Computerdiskette, ein RAM (RAM = random access memory = Direktzugriffsspeicher), ein ROM (ROM = read only memory = Nur-Lese-Speicher), ein EPROM oder Flash-Speicher (EPROM = erasable programmable read only memory = löschbarer programmierbarer Festwertspeicher), eine optische Faser und ein tragbarer CDROM (compact disc read only memory = Nur- Lese-Speicher mit einer tragbaren Kompaktdisk). Es ist zu beachten, daß das computerlesbare Medium sogar Papier oder ein anderes geeignetes Medium sein könnte, auf dem das Programm gedruckt ist, da das Programm z. B. über optisches Abtasten des Papiers oder eines anderen Mediums elektronisch erfaßt, dann in einer geeigneten Weise nach Bedarf kompiliert, interpretiert oder anderweitig verarbeitet werden kann und dann in einem Computerspeicher gespeichert werden kann. Als ein Beispiel kann der Bildverwalter 110 auf einer herkömmlichen tragbaren Computerdiskette magnetisch gespeichert und transportiert werden.
• Der Bildverwalter 110 speichert und steuert vorzugsweise die Editierparameterdaten 116, wie durch Fig. 4 gezeigt ist. Die Editierparameterdaten 116 können mit den Editierparameterdaten 61 eines herkömmlichen Systems 11 identisch sein, und können daher Editierparameter- oder Werte umfassen, die sich auf die Farblebendigkeit, Helligkeit, den Kontrast etc. beziehen.
• Der Bildverwalter 110 ist vorzugsweise programmiert, um ein graphisches Bild gemäß den gleichen Techniken anzuzeigen, die durch den herkömmlichen Bildverwalter 21 eingesetzt werden. Um graphische Daten von einer der Bilddateien 115 anzuzeigen, definiert der Bildverwalter 110 daher vorzugsweise einen Satz von Bilddaten 121a, indem verschiedene herkömmliche Umwandlungsprozesse an graphischen Daten von der einen Bilddatei 15 ausgeführt werden. Ein solcher Umwandlungsprozeß kann das Anwenden der Editierparameter, die durch die Editierparameterdaten 116 definiert sind, auf Pixeldaten umfassen, die von der Bilddatei 15 gelesen werden.
• Der Bilderverwalter 110 kann dann den Satz von Bilddaten 121a an die Pipeline 45 übertragen, die den Satz von Bilddaten 121a an den Rahmenpuffer 49 herausgibt aufbereitet. Das Anzeigegerät 34 liest dann den Rahmenpuffer 49 und zeigt das Bild an, das durch den Satz von Bilddaten 121a definiert ist. Fig. 5 stellt ein solches Bild 132 dar. Wie durch Vergleichen von Fig. 5 und Fig. 2 zu sehen ist, kann das Bild 132, das durch das System 100 aufbereitet wurde, mit dem Bild 53 identisch sein, das durch das herkömmliche System 11 aufbereitet wurde. Ferner kann das Bild 132 in einem Fenster 135 mit verschiedenen Menüoptionen 137, ähnlich dem Bild 53 und dem Fenster 55 eines herkömmlichen Systems 11, angezeigt werden.
• Nach dem Betrachten des Bildes 132 kann der Benutzer des Systems 100 beschließen, das Bild 132 durch Steuern bestimmter Editierparameter (z. B. Farblebendigkeit, Helligkeit, Kontrast etc.) zu verbessern. Daher kann der Benutzer über ein Eingabegerät 31 eine Eingabe vorlegen, die einen Wunsch anzeigt, das Bild 132 zu editieren. Darauf ansprechend zeigt der Bildverwalter 110 vorzugsweise eine graphische Benutzerschnittstelle wie das Fenster 142 an, das durch Fig. 5 gezeigt ist. Das Fenster 142 kann, ähnlich dem Fenster 72, verschiedene graphische Werkzeuge bzw. Tools umfassen wie ein oder mehrere Schnittstellenfelder 75 und/oder Schiebebalken 77, um dem Benutzer zu ermöglichen ein oder mehrere Editierparameter (z. B. Farblebendigkeit, Helligkeit, Kontrast etc.) zu verändern. Daher kann der Benutzer durch Techniken, ähnlich jenen, die zuvor für ein herkömmliches System 11 beschrieben wurden, einen speziellen Editierparameter durch Nutzen der graphischen Werkzeuge von Fenster 142 oder durch irgendeine andere Technik, um den System 100 Eingaben vorzulegen, verändern.
• Im Gegensatz zu dem herkömmlichen System 11, und um dem Benutzer dabei zu helfen, die Effekte des Veränderns des speziellen Editierparameters zu begreifen, zeigt der Bildverwalter 110 der vorliegenden Erfindung jedoch vorzugsweise zumindest zwei Bilder 152 und 153 basierend auf im wesentlichen unterschiedlichen Einstellungen eines speziellen Editierparameters an. Diesbezüglich sollten die Anzeigeeinstellungen des speziellen Editierparameters für die zwei Bilder 152 und 153 in ausreichender Maße anders sein, so daß ein Benutzer den Effekt des Veränderns des speziellen Editierparameters durch Vergleichen der Bilder 152 und 153 begreifen kann, wie nachstehend ausführlicher beschrieben ist. Der Unterschied zwischen den Anzeigeeinstellungen der zwei Bilder 152 und 153 kann klein sein, jedoch kann es dies dem Benutzer erschweren, die Effekte der Veränderung der speziellen Anzeigeeinstellung ohne weiteres zu begreifen. Daher wird es in den meisten Fällen bevorzugt, daß der Unterschied der zwei Einstellungen so wesentlich ist, daß der Benutzer ohne weiteres die Effekte der Veränderung des speziellen Editierparameters begreifen kann. Tatsächlich basiert eines der Bilder 152 und 153 bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel auf einer Einstellung, die sich am oder nahe dem unteren Ende des Einstellungsbereiches befindet, und das andere der Bilder 152 oder 153 basiert auf einer Einstellung, die sich am oder nahe dem oberen Ende des Einstellungsbereichs befindet.
• Ferner, wenn ein Schiebebalken 77 genutzt wird, um die spezielle Anzeigeeinstellung zu verändern, kann es wünschenswert sein, die Bilder 152 und 153 in Relation zum Schiebebalken 77 zu positionieren, so daß die Positionen der Bilder 152 und 153 die angenäherten Schiebebalkenweg- Positionen für die Einstellungen der Editierparameter für die Bilder 152 bzw. 153 anzeigen. Zum Beispiel kann die Position des Bildes 152 der Position entlang dem Weg 83 entsprechen (z. B. sich in ihrer Nähe befinden oder mit ihr ausgerichtet sein), wo der Positionierungsanzeiger 81 angeordnet sein könnte, wenn der Positionierungsanzeiger 81 die Einstellung des speziellen Editierparameters für das Bild 152 anzeigte. Ferner kann die Position des Bildes 152 der Position entlang dem Weg 83 entsprechen (z. B. sich in ihrer Nähe oder mit ihr ausgerichtet sein), wo der Positionierungsanzeiger 81 angeordnet sein könnte, wenn der Positionierungsanzeiger 81 die Einstellung des speziellen Editierparameters für das Bild 153 anzeigte. Die Positionierung der Bilder 152 und 153 für das bevorzugte Ausführungsbeispiel ist nachstehend ausführlicher beschrieben.
• Vorzugsweise werden die zwei Bilder 152 und 153 aus dem selben Satz von Bilddaten 121a oder aus der selben Bilddatei 15 wie das Bild 132 abgeleitet und sind mit dem Bild 132 identisch, vielleicht mit Ausnahme der Größen der Bilder 152 und 153 und des speziellen Editierparameters, der durch den Benutzer verändert wird. Es ist zu beachten, daß es bei dem speziellen Editierparameter für eines der Bilder 152 oder 153 möglich ist, mit dem speziellen Editierparameter für das Bild 132 identisch zu sein oder mit demselben übereinzustimmen. Ferner, mit Ausnahme des speziellen Editierparameters, sind die zwei Bilder 152 und 153vorzugsweise miteinander identisch. Infolgedessen kann der Benutzer die zwei Bilder 152 und 153 visuell miteinander vergleichen, um ohne weiteres zu verstehen, wie sich die Manipulation des speziellen Editierparameters auf die Bilder, die durch das System 100 aufbereitet werden, und spezieller auf das Bild 132 auswirkt.
• Zum Beispiel sind die Bilder 152 und 153 von Fig. 5 kleinere Bilder des Bildes 132 und sind mit im wesentlichen unterschiedlichen Farblebendigkeitseinstellungen aufbereitet worden. Spezieller ist das Bild 152 unter Verwendung einer relativ niedrigen Einstellung für die Farblebendigkeit aufbereitet worden, und das Bild 153 ist unter Nutzung einer relativ hohen Einstellung für die Farblebendigkeit aufbereitet worden. Daher, wie in Fig. 5 gezeigt ist, scheint das Bild 152 eine geringe Farblebendigkeit (ähnlich einem Schwarz-Weiß-Bild) aufzuweisen, während das Bild 153 eine hohe Farblebendigkeit aufzuweisen scheint. Durch visuelles Vergleichen der Bilder 152 und 153 kann der Benutzer ohne weiteres identifizieren und verstehen, wie die Bilder, und spezieller, wie das Bild 132 durch Manipulieren des speziellen Editierparameters, der sich in diesem Fall auf die Farblebendigkeit bezieht, beeinflußt wird (bzw. werden).
• Um die Bilder 152 und 153 anzuzeigen, erzeugt der Bildverwalter 121 zwei neue Sätze von Bilddaten 121b und 121c. Diese neuen Sätze von Bilddaten 121b und 12c sind vorzugsweise mit dem Satz von Bilddaten 121a identisch, die zum Definieren des Bildes 132 verwendet werden, außer daß der Bildverwalter 110: (1) eine im wesentlichen unterschiedliche Einstellung für den speziellen Editierparameter auf zumindest einen der neuen Sätze des Bildes 121b und 121c anwendet und (2) die Sätze von Bilddaten 121b und 121c umwandelt, so daß sie kleinere Bilder definieren, die sich in dem Fenster 52 befinden. Es ist zu beachten, daß die neuen Sätze von Bilddaten 121b und 121c kopiert oder anderweitig von der gleichen Bilddatei 15 abgeleitet werden können, die zum Definieren des Satzes von Bilddaten 121a verwendet wird, oder direkt kopiert oder anderweitig von dem Satz von Bilddaten 121a abgeleitet werden können. Der Bildverwalter 110 überträgt die neuen Sätze von Bilddaten 121b und 121c an die Pipeline 45, die diese Daten an den Rahmenpuffer 49 herausgibt. Das Anzeigegerät 34 zeigt dann die neuen Sätze von Bilddaten 121b und 121c als die Bilder 152 bzw. 153 an.
• Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die Bilder 152 und 153 benachbart zu den entgegengesetzten Enden des Wegs 83 positioniert. Die Bilder 152 und 153 sind vorzugsweise so positioniert, daß der Benutzer den Effekt des Bewegens des Positionierungsanzeigers 81 hin zu einem der Enden des Wegs 83 besser bestimmen kann, wenn die Bilder 152 und 153 visuell verglichen werden. Diesbezüglich entspricht die Einstellung des speziellen Editierparameters für das Bild 152 vorzugsweise einer Position entlang dem Weg 83, die sich nahe am Wegende, benachbart zum Bild 152 befindet. Daher, wenn der Bildverwalter 110 den Positionierungsanzeiger 81 entlang dem Weg 83 positioniert, um die spezielle Editierparametereinstellung für das Bild 152 anzuzeigen, würde der Bildverwalter 110 dann den Positionierungsanzeiger 81 nahe dem Wegende, das sich benachbart zum Bild 152 befindet, positionieren. Ferner entspricht die Einstellung des speziellen Editierparameters für das Bild 153 vorzugsweise einer Position entlang dem Weg 83, die sich nahe an dem Wegende, benachbart zum Bild 153 befindet. Daher, wenn der Bildverwalter 110 den Positionierungsanzeiger 81 entlang dem Weg 83 positioniert, um die spezielle Editierparametereinstellung für das Bild 153 anzuzeigen, würde der Bildverwalter 110 dann den Positionierungsanzeiger 81 nahe dem Wegende positionieren, das sich benachbart zum Bild 153 befindet.
• Daher, wenn der Benutzer den Positionierungsanzeiger 81 entlang dem Weg 83 hin zu dem Wegende benachbart zu dem Bild 152 bewegt, sollte das Bild 132 dann durch den Bildverwalter 110 aktualisiert sein, um dem speziellen Editierparameter des Bildes 152 mehr zu ähneln. Umgekehrt, wenn der Benutzer den Positionierungsanzeiger 81 entlang dem Pfad 83 hin zu dem Wegende benachbart zu dem Bild 153 bewegt, sollte das Bild 132 dann durch den Bildverwalter 110 aktualisiert sein, um dem speziellen Editierparameter des Bildes 153 mehr zu ähneln. Daher sollte die Positionierung der Bilder 152 und 153 bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel dem Benutzer helfen, den Effekt des Veränderns der speziellen Editierparametereinstellung über den Positionierungsanzeiger 81 besser zu verstehen.
• Nach dem Vergleichen der Bilder 152 und 153 kann sich der Benutzer dazu entschließen, daß das Bild 132 durch das Verändern des speziellen Editierparameters des Bildes 132 verbessert werden würde, und daher kann er eine Eingabe vorlegen, um den speziellen Editierparameter zu verändern. Sobald dies geschieht, aktualisiert der Bildverwalter 110 die Editierparameterdaten 116, so daß die Einstellung des speziellen Editierparameters für das Bild 132 gemäß der Benutzereingabe verändert wird. Der Bildverwalter 110 erzeugt dann einen neuen Satz von Bilddaten 121d zum Aktualisieren des Bildes 132. Diesbezüglich ist dieser neue Satz von Bilddaten 121d vorzugsweise mit dem Satz von Bilddaten 121a identisch, der ursprünglich verwendet wurde, um das Bild 132 zu definieren, außer daß der Bildverwalter 110 die spezielle Editierparametereinstellung, wie durch den Benutzer modifiziert, auf den neuen Satz von Bilddaten 121d anwendet. Es ist zu beachten, daß der neue Satz von Bilddaten 121d von der selben Bilddatei 15, die verwendet wird, um den Satz von Bilddaten 121a zu definieren, kopiert oder anderweitig abgeleitet werden kann oder von dem Satz von Bilddaten 121a direkt kopiert oder anderweitig abgeleitet werden kann.
• Der Bildverwalter 110 überträgt den neuen Satz von Bilddaten 121d an die Pipeline 45, die diese Daten an den Rahmenpuffer 49 herausgibt. Das Anzeigegerät 34 zeigt dann den neuen Satz von Bilddaten 121d an. Spezieller ersetzt das Anzeigegerät 34 das Bild 132 durch das Bild, das durch den neuen Satz von Bilddaten 121d definiert ist. An diesem Punkt betrachtet der Benutzer eine neue Version des Bildes 132, bei dem der spezielle Editierparameter der neuen Version gemäß den vorherigen Eingaben des Benutzers verändert worden ist. Wenn die neue Version des Bildes 132 für den Benutzer noch immer nicht geeignet ist, dann kann der Benutzer in einem Versuch, das Bild 132 zu verbessern, weitere Änderungen an den selben oder anderen Editierparametern vornehmen.
• Es sollte beachtet werden, daß vor dem Aktualisieren des Bildes 132, das auf dem speziellen, wie durch den Benutzer modifiziert, Editierparameter basiert, ein anderes Bild zuerst mit dem benutzermodifizierten Editierparameter aktualisiert werden kann. Diesbezüglich, wenn der Benutzer eine Eingabe vorlegt, die einen Wunsch anzeigt, einen speziellen Editierparameter zu ändern, wird vorzugsweise das Fenster 142 angezeigt, wie vorstehend beschrieben ist. Neben den zwei Bildern 152 und 153 kann jedoch ein drittes Bild 168 (Fig. 6) durch Techniken angezeigt werden, die jenen ähnlich sind, die verwendet werden, um die Bilder 152 und 153 anzuzeigen. Dieses Bild 168 kann mit dem Bild 132, vielleicht mit Ausnahme die Größe des Bildes 168, identisch sein. Ferner kann das vorstehende Bild 168 im Fenster 142 (z. B. zwischen den Bildern 152 und 153) angezeigt sein oder alternativ außerhalb des Fensters 142, wie durch Fig. 6 gezeigt ist.
• Wenn der Benutzer eine Eingabe zum Ändern des speziellen Editierparameters vorlegt, kann die Einstellung des speziellen Editierparameters, wie durch den Benutzer modifiziert, auf ein Bild 168 angewendet werden, bevor dieser auf das Bild 132 angewendet wird. Daher kann das Bild 168 basierend auf dem speziellen Editierparameter, wie durch den Benutzer modifiziert, durch Techniken aktualisiert werden, die jenen ähnlich sind, die vorstehend zum Aktualisieren des Bildes 132 beschrieben sind. Folglich ist der Benutzer in der Lage, den Effekt des Modifizierens des speziellen Editierparameters zu betrachten, bevor die Veränderung des Benutzers an dem speziellen Editierparameter auf das Bild 132 angewendet wird.
• Wenn der Benutzer bestimmt, daß das Verändern des speziellen Editierparameters basierend auf seiner oder ihrer Betrachtung der Aktualisierung an dem Bild 168 wünschenswert ist, dann kann der Benutzer eine Eingabe vorlegen, die anzeigt, daß der spezielle Editierparameter des Bildes 132 in ähnlicher Weise verändert werden soll. Darauf ansprechend wird das Bild 132 basierend auf der Veränderung des Benutzers an dem speziellen Editierparameter durch die Techniken, die vorstehend beschrieben sind, aktualisiert. Wenn der Benutzer jedoch feststellt, daß das Ändern des speziellen Editierparameters das Bild 168 nicht verbesserte, dann kann es der Benutzer unterlassen, dem System 100 die vorstehende Eingabe vorzulegen. Infolgedessen wird das Bild 132 basierend auf den vorherigen Eingaben des Benutzers zum Ändern des speziellen Editierparameters nicht modifiziert.
• Außerdem könnte der vorstehende Prozeß des Aktualisierens des Bildes 168 vor dem Bild 132 jedesmal implementiert werden, wenn der Benutzer eine Modifizierung von einem der Editierparameter anfordert. Daher werden nur die Editierparameterveränderungen, die durch den Benutzer nach Betrachten der Effekte der Veränderungen an dem Bild 168 genehmigt wurden, tatsächlich auf das Bild 132 angewendet, wodurch dem Benutzer dabei geholfen wird, es zu unterlassen, das Bild 132 in unerwünschter Weise zu modifizieren.
• Es wird darauf hingewiesen, daß die Verwendung von graphischen Benutzerschnittstellen kein notwendiges Merkmal der vorliegenden Erfindung ist. Diesbezüglich ist es nicht notwendig, eines der Bilder 132, 152, 153 und/oder 168 innerhalb ein oder mehrerer graphischer Benutzerschnittstellen anzuzeigen, und es ist nicht notwendig, die Informationen anzuzeigen, die durch das Fenster 142 in einer graphischen Benutzerschnittstelle überbracht werden, die von der graphischen Benutzerschnittstelle der Bilder 132 und/oder 168 separat ist.
• Es sollte beachtet werden, daß jedes der Bilder 132, 152, 153 und 168 bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel mit Ausnahme der unterschiedlichen Größen und im wesentlichen unterschiedlichen Einstellungen für einen speziellen Editierparameter als identisch beschrieben worden ist. In anderen Worten stellt jedes Bild 132, 152, 153 und 168 die gleiche Szene dar, weist jedoch eine andere Größe und/oder einen anderen Editierparameter (z. B. Farblebendigkeit, Helligkeit, Kontrast etc.) auf. Es sollte beachtet werden, daß die unterschiedlichen Bilder 132, 152, 153 bzw. 168 bei anderen Ausführungsbeispielen unterschiedliche Szenen definieren oder anderweitig unterscheidbar sein können. Ein Definieren unterschiedlicher Szenen bei den Bildern 132, 152, 153 und/oder 168 kann es dem Benutzer jedoch erschweren, die Effekte des Veränderns des speziellen Editierparameters zu begreifen.
• Zusätzlich ist es nicht notwendig, daß der Weg 83 linear verläuft, und die Anzeigen, mit Ausnahme der Markierung von Fig. 3, können genutzt werden, um den Positionierungsanzeiger 81 zu implementieren. Diesbezüglich kann der Weg 83 eine beliebige Form aufweisen, und jede bekannte Anzeige zum Identifizieren einer Position entlang dem Weg 83 kann genutzt werden, um den Positionierungsanzeiger 81 zu implementieren.
• Ferner ist es möglich, graphische Werkzeuge zum Verändern der Einstellungen von mehreren Editierparametern innerhalb des Fensters 72 zu umfassen. Zum Beispiel kann das Fenster 72 ein oder mehrere andere Schiebebalken 77 umfassen, die dem Benutzer ermöglichen, andere Editierparameter zu verändern. Es ist ebenfalls möglich, den Positionierungsanzeiger 81 in eine andere Richtung zu bewegen, um einen weiteren Editierparameter zu verändern. Zum Beispiel stellt Fig. 7 einen Positionierungsanzeiger 81 dar, die in einem zweidimensionalen Bewegungsbereich innerhalb des Bereichs 212 bewegt werden kann. Die Bilder 152 und 153 basieren auf im wesentlichen unterschiedlichen Einstellungen eines ersten Editierparameters, wie vorstehend beschrieben, und die Bilder 215 und 217 basieren auf im wesentlichen unterschiedlichen Einstellungen eines zweiten Editierparameters.
• Wenn der Positionierungsanzeiger 81 näher an eines der Bilder 152 oder 153 heranbewegt wird, dann wird die Einstellung des ersten Editierparameters für das Bild 132 aktualisiert, um der Einstellung des ersten Editierparameters für das eine Bild 152 oder 153 mehr zu ähneln, wie vorstehend beschrieben ist. Desgleichen, wenn der Positionierungsanzeiger 81 näher an eines der Bilder 215 oder 217 heranbewegt wird, dann wird die Einstellung des zweiten Editierparameters für das Bild 132 aktualisiert, um der Einstellung des zweiten Editierparameters für das eine Bild 215 oder 217 mehr zu ähneln. So kann der Positionierungsanzeiger 81 genutzt werden, um unterschiedliche Editierparameter zu aktualisieren, und durch visuelles Vergleichen der Bilder 152, 153, 255 und 257 kann der Benutzer ohne weiteres die Effekte begreifen, die das Bewegen des Positionierungsanzeigers 81 auf jeden der unterschiedlichen Editierparameter haben kann. Es ist zu beachten, daß die zuvor beschriebenen Techniken zum Aufbereiten der Bilder 152 und 153 zum Aufbereiten der Bilder 215 und 217 eingesetzt werden können.
• Die bevorzugte Verwendung und Operation des Bildaufbereitungssystems 100 und die zugeordnete Methodik sind nachstehend unter spezieller Bezugnahme auf Fig. 8 beschrieben.
• Während des Normalbetriebs bereitet der Bilderverwalter 110 verschiedene Bilder in den Ausführungsblöcken 205 und 209 auf. Zu Anschauungszwecken ist anzunehmen, daß der Bildverwalter 110 im Block 209 einen Satz von Bilddaten 121a, die das Bild 132 definieren, aufbereitet. Daher überträgt der Bildverwalter 110 im Ausführungsblock 209 den vorhergehenden Satz von Bilddaten 121a an die Pipeline 45, die den Satz von Bilddaten 121a an den Rahmenpuffer 49 herausgibt. Basierend auf den Daten innerhalb des Rahmenpuffers 49 zeigt das Anzeigegerät 34 dann das Bild 132 an.
• Nach dem Betrachten des Bildes 132 ist anzunehmen, daß der Benutzer sich dazu entschließt, das Bild 132 durch Verändern eines speziellen Editierparameters (z. B. der Farblebendigkeit) des Bildes 132 zu verbessern. Bei diesem Beispiel legt Benutzer über das Eingabegerät 31 eine Eingabe vor, die den Wunsch, das Bild 132 zu editieren, anzeigt. Der Bildverwalter 110 erfaßt diese Eingabe im Block 211 und zeigt, darauf ansprechend, zumindest die Bilder 152 und 153 im Block 214 an. Die Bilder 152 und 153 definieren vorzugsweise die gleiche Szene wie das Bild 132, und die Einstellung eines Editierparameters des Bildes 152 ist vorzugsweise im wesentlichen unterschiedlich (z. B. wesentlich geringer) als die Einstellung für den gleichen Editierparameter des Bildes 153. Es wird z. B. angenommen, daß die Bilder 152 und 153 die gleiche Szene definieren, und es wird außerdem angenommen, daß der Farblebendigkeitspegel des Bildes 152 wesentlich geringer als der Farblebendigkeitspegel des Bildes 153 ist. Durch visuelles Vergleichen des Bildes 152 mit 153 sollte der Benutzer in der Lage sein, ohne weiteres den Effekt des Veränderns der Farblebendigkeit des Bildes 132 zu erkennen, und der Benutzer sollte daher in der Lage sein, ohne weiteres zu entscheiden, ob er oder sie die Farblebendigkeit des Bildes 132 ändern möchte oder nicht.
• Unter der Annahme, daß der Benutzer sich dazu entschließt, das Bild 132 durch Modifizieren der Farblebendigkeit des Bildes 132 zu verbessern, legt der Benutzer dem System 100 eine Eingabe vor, die anzeigt, zu welchem Grad die Farblebendigkeit des Bildes 132 geändert werden soll. Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel bewegt der Benutzer den Positionierungsanzeiger 81 des Farblebendigkeits-Schiebebalkens 77 zu einer Position, die der gewünschten Farblebendigkeitseinstellung entspricht. Es ist z. B. anzunehmen, daß der Benutzer möchte, daß die Farblebendigkeit des Bildes 132 mehr der Farblebendigkeit des Bildes 152 anstelle der Farblebendigkeit des Bildes 153 ähnelt. Daher bewegt der Benutzer bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel den Positionierungsanzeiger 81 zu einer Position, die sich näher an dem Wegende benachbart zu dem Bild 152 als zu dem Wegende benachbart zu dem Bild 153 befindet. In anderen Worten bewegt der Benutzer den Positionierungsanzeiger 81 näher an das Bild 152 heran. Da die Farblebendigkeitseinstellung des Bildes 152 einer Position an oder nahe dem Wegende benachbart zu dem Bild 152 entspricht, je näher der Benutzer den Positionierungsanzeiger 81 an das Bild 152 heranbewegt, desto mehr ähnelt diese Farblebendigkeit der Aktualisierung an dem Bild 132 (die nachstehend ausführlicher beschrieben wird) der Farblebendigkeit des Bildes 152. Für den Benutzer gestaltet dieses Merkmal die Manipulation der Position der Anzeige intuitiver.
• Ansprechend auf die Bewegung des Positionierungsanzeigers 81 durch den Benutzer, aktualisiert der Bildverwalter 110 das Bild 132 basierend auf der bewegten Position der Anzeige 81, wie durch die Blöcke 213 und 222 gezeigt ist. Spezieller erzeugt der Bildverwalter 110 einen Satz von Bilddaten 121d, die vorzugsweise die gleiche Szene definieren, wie durch das Bild 132 dargestellt ist. Der Bildverwalter 110 wendet dann eine unterschiedliche Farblebendigkeitseinstellung an den neuen Satz von Bilddaten 121d basierend auf der bewegten Position des Positionierungsanzeigers 81 an. Spezieller ist die Farblebendigkeitseinstellung, die an den neuen Satz von Bilddaten 121d angewendet wurde, die Farblebendigkeitseinstellung, die der Position des Positionierungsanzeigers 81 entspricht, die soeben durch den Benutzer bewegt wurde. Daher sollte die Farblebendigkeit des Bildes, das durch den neuen Satz von Bilddaten 121d definiert ist, anders sein als die Farblebendigkeit des Bildes 132.
• Im Block 222 überträgt der Bildverwalter 110 den neuen Satz von Bilddaten 121d an die Pipeline 45, die den neuen Satz von Bilddaten an den Rahmenpuffer 49 herausgibt.
• Das Anzeigegerät 34 ersetzt dann das Bild 132 durch das Bild, das durch den neuen Satz von Bilddaten 121d definiert ist, wodurch das Bild 132 aktualisiert wird. Da der Benutzer in dem vorliegenden Beispiel die Anzeige 81 zu dem Bild 152 hinbewegte, sollte die Farblebendigkeit des aktualisierten Bildes mehr der Farblebendigkeit des Bildes 152 ähneln. Der vorstehende Prozeß kann für die gleichen oder für andere Editierparameter so oft wie gewünscht wiederholt werden, um das Bild 132 in einer gewünschten Weise zu verbessern.
• Es ist zu beachten, daß nach Wunsch verschiedene andere Typen von Aktualisierungen an dem Bild 132 in Block 222 zusammen mit der Aktualisierung an der Farblebendigkeit ausgeführt werden können. Diese Aktualisierungen können Aktualisierungen an anderen Editierparametern, Aktualisierungen der Szene, die durch das Bild 132 dargestellt wird, und/oder verschiedene andere Aktualisierungen, die in der Technik bekannt sind, umfassen. Solche Aktualisierungen können in dem gleichen Satz von Bilddaten 121d aufgenommen werden, der zum Aktualisieren des Bildes 132 für die Farblebendigkeitseinstellung genutzt wird, die durch den Benutzer definiert ist.

Claims (32)

1. Ein System (100), das einem Benutzer ermöglicht, graphische Bilder zu editieren, wobei das System folgende Merkmale aufweist:
einen Speicher zum Speichern graphischer Daten; und
einen Bildverwalter (110), der konfiguriert ist, um einen ersten Satz der graphischen Daten basierend auf einer ersten Einstellung eines Editierparameters aufzubereiten, wobei der erste graphische Datensatz ein erstes Bild (132) definiert, wobei der Bildverwalter (110) konfiguriert ist, um einen zweiten Satz der graphischen Daten basierend auf einer zweiten Einstellung des Editierparameters ansprechend auf eine Benutzereingabe aufzubereiten und um einen dritten Satz der graphischen Daten basierend auf einer dritten Einstellung des Editierparameters ansprechend auf die Benutzereingabe aufzubereiten, wobei die zweite Einstellung anders als die dritte Einstellung ist, wodurch einem Benutzer ermöglicht wird, durch visuelles Vergleichen eines Bildes (152, 153), das durch den zweiten graphischen Datensatz definiert ist, mit einem Bild (152, 153), das durch den dritten graphischen Datensatz definiert ist, einen Effekt des Aktualisierens des Editierparameters für das erste Bild (132) zu verstehen.

2. System (100) gemäß Anspruch 1, bei dem der Bildverwalter (110) ferner konfiguriert ist, um Daten aufzubereiten, die die erste Einstellung ansprechend auf die Benutzereingabe anzeigen.

3. System (100) gemäß Anspruch 1 oder 2, bei dem der Bildverwalter (110) ferner konfiguriert ist, um einem Benutzer zu ermöglichen, eine vierte Einstellung des Editierparameters zu definieren und einen vierten Satz der graphischen Daten basierend auf der vierten Einstellung aufzubereiten, und wobei der vierte graphische Datensatz ein Bild definiert, das dem ersten Bild (132) entspricht.

4. System (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem jedes der Bilder (152, 153), das jeweils durch den zweiten und dritten Datensatz definiert ist, dem ersten Bild (132) entspricht.

5. System (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem die zweite und die dritte Einstellung beide anders sind als die erste Einstellung.

6. System (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem der Bildverwalter (110) ferner konfiguriert ist, um, ansprechend auf die Benutzereingabe, einen Positionierungsanzeiger (81) aufzubereiten, der entlang einem Weg (83) bewegbar ist, wobei die zweite Einstellung einem Ort entlang dem Weg (83) entspricht und die dritte Einstellung einem weiteren Ort entlang dem Weg (83) entspricht, wobei eine Position des Bildes (152, 153), das durch den zweiten graphischen Datensatz definiert ist, dem zweiten Einstellungsort entspricht, und wobei eine Position des Bildes (152, 153), das durch den dritten graphischen Datensatz definiert ist, dem dritten Einstellungsort entspricht.

7. System (100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, bei dem der Bildverwalter (110) ferner konfiguriert ist, um, ansprechend auf die Benutzerangabe, einen Positionierungsanzeiger (81) aufzubereiten, der entlang einem Weg (83) beweglich ist, wobei der Weg (83) ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei der Bildverwalter (110) konfiguriert ist, um das Bild (152, 153), das durch den zweiten graphischen Datensatz definiert ist, benachbart zu dem ersten Ende zu positionieren, und wobei der Bildverwalter (110) ferner konfiguriert ist, um das Bild (152, 153), das durch den dritten graphischen Datensatz definiert ist, benachbart zu dem zweiten Ende zu positionieren.

8. System (100) gemäß Anspruch 7, bei dem der Bildverwalter (110) konfiguriert ist, um einem Benutzer zu ermöglichen, eine vierte Einstellung des Editierparameters zu definieren und um einen vierten Satz der graphischen Daten basierend auf der vierten Einstellung aufzubereiten, wobei der vierte graphische Datensatz ein Bild definiert, das dem ersten Bild (132) entspricht, und wobei der Bildverwalter (110) ferner konfiguriert ist, um die vierte Einstellung basierend auf einer Benutzereingabe des Bewegens der Positionierungsanzeige (81) zu einem der Enden hin zu steuern.

9. System (100) gemäß Anspruch 7, bei dem die zweite Einstellung einem Ort entlang dem Weg (83) entspricht, der näher an dem ersten Ende ist als ein Ort entlang dem Weg (83), der der dritten Einstellung entspricht.

10. System (100), um Benutzern zu ermöglichen, graphische Bilder (152, 153) zu editieren, das folgende Merkmale aufweist:
einen Speicher zum Speichern graphischer Daten; und
einen Bildverwalter (110), der konfiguriert ist, um ein ersten Satz von graphischen Daten basierend auf einer ersten Einstellung eines Editierparameters aufzubereiten, wobei der erste graphische Datensatz ein erstes Bild (132) definiert, wobei der Bildverwalter (110) ferner konfiguriert ist, um eine Benutzereingabe zu empfangen und eine graphische Benutzerschnittstelle ansprechend auf die Benutzereingabe aufzubereiten, wobei die graphische Benutzerschnittstelle ein zweites Bild (152, 153) basierend auf einer zweiten Einstellung des Editierparameters und ein drittes Bild (152, 153) basierend auf einer dritten Einstellung des Editierparameters umfaßt, wobei die zweite Einstellung anders als die dritte Einstellung ist, wodurch dem Benutzer ermöglicht wird, durch visuelles Vergleichen des zweiten Bildes (152, 153) mit dem dritten Bild, einen Effekt des Aktualisierens des Editierparameters für das erste Bild zu verstehen.

11. System (100) gemäß Anspruch 10, bei dem die graphische Benutzerschnittstelle einem Benutzer ermöglicht, eine vierte Einstellung des Editierparameters zu definieren, und bei dem der Bildverwalter (110) ferner konfiguriert ist, das erste Bild (132) basierend auf der vierten Einstellung zu aktualisieren.

12. System (100) gemäß Anspruch 10 oder 11, bei dem die graphische Benutzerschnittstelle ferner Daten umfaßt, die die erste Einstellung anzeigen.

13. Das System (100) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem das zweite und das dritte Bild jeweils dem ersten Bild (132) entsprechen.

14. System (100) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, bei dem die graphische Benutzerschnittstelle ferner einen Positionierungsanzeiger (81) umfaßt, der entlang einem Weg (83) beweglich ist, wobei die zweite Einstellung einem Ort entlang dem Weg (83) entspricht und die dritte Einstellung einem anderen Ort entlang dem Weg (83) entspricht, wobei eine Position des zweiten Bildes (152, 153) dem zweiten Einstellungsort entspricht und wobei eine Position des dritten Bildes (152, 153) dem dritten Einstellungsort entspricht.

15. System (100) gemäß einem der Ansprüche 10 bis 14, bei dem die graphische Benutzerschnittstelle einen Positionierungsanzeiger (81) umfaßt, die entlang einem Weg (83) beweglich ist, wobei der Weg ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, wobei das zweite Bild benachbart zu dem ersten Ende positioniert ist und wobei das dritte Bild benachbart zu dem zweiten Ende positioniert ist.

16. System (100) gemäß Anspruch 15, bei dem die graphische Benutzerschnittstelle einem Benutzer ermöglicht, eine vierte Einstellung des Editierparameters zu definieren, wobei der Bildverwalter (110) ferner konfiguriert ist, um das erste Bild basierend auf der vierten Einstellung zu aktualisieren, und wobei der Bildverwalter (110) konfiguriert ist, um die vierte Einstellung basierend auf einer Benutzereingabe des Bewegens der Positionierungsanzeige (81) zu einem der Enden hin zu steuern.

17. System (100) gemäß Anspruch 15, bei dem die zweite Einstellung einem Ort entlang dem Weg (83) entspricht, der näher an dem ersten Ende ist als ein Ort entlang dem Weg (83), der der dritten Einstellung entspricht.

18. Verfahren zum Ermöglichen, daß Benutzer graphische Bilder (152, 153) editieren, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
Speichern graphischer Daten;
Aufbereiten eines ersten Satzes der graphischen Daten basierend auf einer ersten Einstellung eines Editierparameters;
Anzeigen eines ersten Bildes (132) basierend auf dem aufbereiteten ersten graphischen Datensatz;
Aufbereiten, ansprechend auf eine Benutzereingabe, eines zweiten Satzes der graphischen Daten basierend auf einer zweiten Einstellung des Editierparameters;
Anzeigen eines zweiten Bildes (152, 153) basierend auf dem aufbereiteten zweiten graphischen Datensatz;
Aufbereiten, ansprechend auf die Benutzereingabe, eines dritten Satzes der graphischen Daten basierend auf einer dritten Einstellung des Editierparameters, wobei die dritte Einstellung anders als die zweite Einstellung ist; und
Anzeigen eines dritten Bildes (152, 153) basierend auf dem aufbereiteten dritten graphischen Datensatz, wodurch einem Benutzer ermöglicht wird, durch visuelles Vergleichen des zweiten Bildes (152, 153) mit dem dritten Bild (152, 153) einen Effekt des Aktualisierens des Editierparameters für das erste Bild (132) zu verstehen.

19. Verfahren gemäß Anspruch 18, das ferner folgende Schritte aufweist:
Ermöglichen, daß ein Benutzer eine vierte Einstellung des Editierparameters definiert;
Aufbereiten eines vierten Satzes der graphischen Daten basierend auf der vierten Einstellung; und
Anzeigen eines vierten Bildes basierend auf dem aufbereiteten vierten graphischen Datensatz, wobei das vierte Bild dem ersten Bild (132) entspricht.

20. Verfahren gemäß Anspruch 18 oder 19, das ferner folgenden Schritt aufweist:
Aufbereiten von Daten, die die ersten Einstellung ansprechend auf die Benutzereingabe anzeigen.

21. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 18 bis 20, bei dem das zweite und das dritte Bild jeweils dem ersten Bild (132) entsprechen.

22. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 18 bis 21, das ferner folgende Schritte aufweist:
Aufbereiten, ansprechend auf die Benutzereingabe, eines Positionierungsanzeigers (81), der entlang einem Weg (83) beweglich ist, wobei die zweite Einstellung einem ersten Ort entlang dem Weg (83) entspricht, und wobei die dritte Einstellung einem zweiten Ort entlang dem Weg (83) entspricht;
Positionieren des zweiten Bildes (152, 153) an einem Ort, der der ersten Position entspricht; und
Positionieren des dritten Bildes (152, 153) an einem Ort, der dem zweiten Ort entspricht.

23. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 18 bis 22, das ferner folgende Schritte aufweist:
Aufbereiten, ansprechend auf die Benutzerangabe, einem Positionierungsanzeiger (81), der entlang einem Weg (83) beweglich ist, wobei der Weg (83) ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist;
Positionieren des zweiten Bildes (152, 153) benachbart zu dem ersten Ende; und
Positionieren des dritten Bildes (152, 153) benachbart zu dem zweiten Ende.

24. Verfahren gemäß Anspruch 23, das ferner folgende Schritte aufweist:
Ermöglichen, daß ein Benutzer eine vierte Einstellung des Editierparameters definiert;
Aufbereiten eines vierten Satzes der graphischen Daten basierend auf der vierten Einstellung;
Anzeigen eines vierten Bildes basierend auf dem aufbereiteten vierten graphischen Datensatz, wobei das vierte Bild dem ersten Bild (132) entspricht;
Bewegen der Positionierungsanzeige (81) zu einem der Enden hin; und
Steuern der vierten Einstellung basierend auf dem Schritt des Bewegens.

25. Verfahren gemäß Anspruch 23, bei dem die zweite Einstellung einem Ort entlang dem Weg (83) entspricht, der näher an dem ersten Ende ist als ein Ort entlang dem Weg (83), der der zweiten Einstellung entspricht.

26. Verfahren, das folgende Schritte aufweist:
Speichern graphischer Daten;
Aufbereiten eines ersten Satzes der graphischen Daten basierend auf einer ersten Einstellung eines Editierparameters;
Anzeigen eines ersten Bildes (132) basierend auf dem aufbereiteten ersten graphischen Datensatz; und
Aufbereiten einer graphischen Benutzerschnittstelle ansprechend auf eine Benutzereingabe, wobei die graphische Benutzerschnittstelle ein zweites Bild (152, 153) basierend auf einer zweiten Einstellung des Editierparameters und ein drittes Bild (152, 153) basierend auf einer dritten Einstellung des Editierparameters umfaßt, wobei die zweite Einstellung anderes als die dritte Einstellung ist, wodurch einem Benutzer ermöglicht wird, durch visuelles Vergleichen des zweiten Bildes (152, 153) mit dem dritten Bild einen Effekt des Aktualisierens des Editierparameters des ersten Bildes (132) zu verstehen.

27. Verfahren gemäß Anspruch 26, das ferner folgende Schritte aufweist:
Ermöglichen, daß ein Benutzer, eine vierte Einstellung des Editierparameters über die graphische Benutzerschnittstelle definiert; und
Aktualisieren des ersten Bildes (132) basierend auf der vierten Einstellung.

28. Verfahren gemäß Anspruch 26 oder 27, bei dem die graphische Benutzerschnittstelle ferner Daten umfaßt, die die erste Einstellung anzeigen.

29. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 26 bis 28, das ferner folgende Schritte aufweist:
Aufbereiten eines Positionierungsanzeigers (81), der entlang einem Weg (83) beweglich ist, wobei die zweite Einstellung einem ersten Ort entlang dem Weg (83) entspricht, und wobei die dritte Einstellung einem zweiten Ort entlang dem Weg (83) entspricht;
Positionieren des zweiten Bildes (152, 153) an einem Ort, der dem ersten Ort entspricht; und
Positionieren des dritten Bildes (152, 153) an einem Ort, der dem zweiten Ort entspricht.

30. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 26 bis 29, bei dem die graphische Benutzerschnittstelle ferner einen Positionierungsanzeiger (81) umfaßt, der entlang einem Weg (83) beweglich ist, wobei der Weg (83) ein erstes Ende und ein zweites Ende aufweist, und wobei das Verfahren ferner folgende Schritte aufweist:
Positionieren des zweiten Bildes (152, 153) benachbart zu dem ersten Ende; und
Positionieren des dritten Bildes (152, 153) benachbart zu dem zweiten Ende.

31. Verfahren gemäß Anspruch 30, das ferner folgende Schritte aufweist:
Ermöglichen, daß ein Benutzer eine vierte Einstellung des Editierparameters über die graphische Benutzerschnittstelle definiert;
Aktualisieren des ersten Bildes (132) basierend auf der vierten Einstellung;
Bewegen des Positionierungsanzeigers (81) zu einem der Enden hin; und
Steuern der vierten Einstellung basierend auf dem Schritt des Bewegens.

32. Verfahren gemäß Anspruch 30, bei dem die zweite Einstellung einem Ort entlang dem Weg (83) entspricht, der näher an dem ersten Ende ist als ein Ort entlang dem Weg (83), der der dritten Einstellung entspricht.