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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich allgemein auf elektronische Bilderzeugungssysteme und insbesondere
auf ein Photographieerzeugungssystem und ein entsprechendes Verfahren,
das in Verbindung mit einem Computerverarbeitungssystem arbeitet,
um automatisch ein ausgewähltes
Bild in einem vorbestimmten oder einem vom Benutzer spezifizierten
Format zu drucken.
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Personalcomputer, Scanner, Drucker
und andere elektronische Vorrichtungen sind für den durchschnittlichen Verbraucher
leicht erhältlich.
Solche elektronischen Vorrichtungen sind nützlich für das Entwickeln von Dokumenten,
das Senden und Wiedergewinnen elektronischer Post (falls mit dem Internet
verbunden) und das Drucken von Dokumenten. Wenn ein Bild gedruckt
werden soll, wird das Bild üblicherweise
entweder entwickelt oder elektronisch an einen Computer geliefert
und dann durch eine Druckersoftware, die sich auf dem Computer befindet,
vor dem Drucken formatiert. Das Bild wird dann elektronisch von
dem Computer an einen Drucker geliefert, der das Bild auf Papier
aufbereitet.
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Mit der Einführung und der umfassenden Verfügbarkeit
von Digitalkameras und anderen Bilderfassungsvorrichtungen werden
immer mehr Bilder mit photographischer Qualität in elektronischer Form erhältlich.
Diese photographischen Bilder können durch „photographische
Qualität„-Drucker
gedruckt werden, die überall
erhältlich
sind. Üblicherweise wird
eine Datei, die eine elektronische Darstellung des Bildes enthält, von
z. B. einer digitalen Stehbildkamera oder einer digitalen Videokamera
an einen Computer geliefert. Alternativ kann ein Scanner verwendet
werden, um eine Photographie oder ein anderes Bild in ein elektronisches
Format umzuwandeln, das dann an einen Computer geliefert wird. Der Computer
verarbeitet die elektronische Darstel lung des Bildes und liefert
dann die elektronische Darstellung des Bildes an den Drucker. Der
Drucker empfängt
die elektronische Darstellung des Bildes und bereitet einen photographieähnlichen
Druck des Bildes auf. Beim Drucken solcher Bilder wird die Größe des Endbildes
durch das Format der ursprünglichen, elektronischen
Darstellung des Bildes und durch den Drucker, der zum Drucken des
Bildes verwendet wird, bestimmt.
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Beim Drucken photoähnlicher
Bilder wäre
es manchmal wünschenswert,
die Fähigkeit
zu haben, ein Bild einer bestimmten (oder vordefinierten) Größe zu drucken.
Ferner wäre
es oft wünschenswert
für den
Benutzer des Verarbeitungssystems, die Fähigkeit zu haben, das Format
und die Größe des gedruckten
Bildes zu bestimmen.
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Daher besteht in der Industrie ein
Bedarf, den oben genannten Mängeln
und Unzulänglichkeiten
zu begegnen.
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Das
EP 0 981 246 A beschreibt ein System zum Ausdrucken
von Photographien. Das System umfaßt einen Abschnitt, um Bilddaten
von einem Speichermedium einzulesen. Die eingelesenen Bilder werden
mittels eines Druckers ausgedruckt. Ferner ist eine Anzeige vorgesehen,
wobei auf der Anzeige ein Bereich vorgesehen ist, auf dem eine Mehrzahl
von Verarbeitungswahlknöpfen
angezeigt ist, über
die bestimmte Parameter zur Erzeugung des Ausdrucks festgelegt werden
können.
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Die
DE 198 27 715 A1 beschreibt einen Bilddruckautomat
zur Überarbeitung
und zum Drucken von auf einem Bildträger gespeicherten Bildern.
Der Automat umfaßt
eine Schnittstelle zum Eingeben von Bilddaten, eine Steuer- und
Berechnungseinheit zur anwendergesteuerten Bearbeitung der eingegebenen
Bilddaten und zur Berechnung des Preises entsprechend der erfolgten
Bildbearbeitung. Ferner ist eine Einrichtung zum Drucken der bearbeiteten
Bilder vorgesehen.
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Es ist die Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein System und ein Verfahren zu schaffen, die ein Drucken
von photographischen Bildern mit einer erhöhten Flexibilität ermöglichen.
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Diese Aufgabe wird durch ein System
gemäß Anspruch
1 und ein Verfahren gemäß Anspruch
9 oder 16 gelöst.
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Die Erfindung ist ein System zum
Auswählen einer
bestimmten Bildgröße zum Drucken,
das einen Computer aufweist, der angepaßt ist, um eine elektronische
Bilddatei und eine Photoerzeugungs-Softwarekomponente in Kommunikation
mit dem Computer zu empfangen. Die Photoerzeugungs-Softwarekomponente
ist angepaßt,
um die elektronische Bilddatei zu analysieren und dem Benutzer eine
Mehrzahl von Bilddateien vorzulegen, aus denen der Benutzer ein
gewünschtes
Format auswählt.
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Die Erfindung kann ferner als ein
Verfahren zum Auswählen
einer bestimmten Bildgröße zum Drucken
konzeptionell erarbeitet werden. Das Verfahren umfaßt die Schritte
des Lieferns einer elektronischen Bilddatei an einen Computer, das
Auswählen der
elektronischen Bilddatei und das Vorlegen einer Mehrzahl von Bildformaten
an einen Benutzer, aus denen der Benutzer ein gewünschtes
Format auswählt,
mit dem die ausgewählte,
elektronische Bilddatei gedruckt werden soll.
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Die vorliegende Erfindung, wie sie
in den Ansprüchen
definiert ist, ist bezugnehmend auf die nachfolgenden Zeichnungen
besser verständlich. Die
Komponenten innerhalb der Zeichnungen sind relativ zueinander nicht
notwendigerweise Maßstabsgetreu,
wobei statt dessen das Augenmerk auf die klare Darstellung der Prinzipien
der vorliegenden Erfindung gelegt wird.
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung werden nachfolgend Bezug nehmend auf die beiliegenden
Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht, die ein exemplarisches Computersystem darstellt,
bei dem das Photographieerzeugungssystem der vorliegenden Erfindung
vorliegt;
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2 eine
schematische Ansicht, die die Benutzerschnittstelle und das Photographieerzeugungssystem
von 1 darstellt;
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3 ein
Flußdiagramm,
das den Betrieb des Photographieerzeugungssystems von 1 darstellt;
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4A eine
graphische Darstellung, die den Betrieb des Photographieerzeugungssystems
von 1 zeigt;
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4B eine
schematische Ansicht, die eine Benutzerschnittstelle des Photographieerzeugungssystems
von 1 darstellt; und
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4C eine
schematische Ansicht, die eine alternative Benutzerschnittstelle
des Photographieerzeugungssystems von 1 darstellt.
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Das Photographieerzeugungssystem
kann in Software (z. B. Firmware), Hardware oder einer Kombination
derselben implementiert sein. Bei dem Modus, der aktuell als der
beste angesehen wird, ist das Photographieerzeugungssystem in der
Software implementiert und wird durch einen Spezial- oder Allzweck-Computer
ausgeführt,
wie z. B. einen Personalcomputer (PC; IBM-kompatibel, Apple-kompatible oder
Sonstiges), eine Arbeitsstation, einen Minicomputer oder einen Mainframecomputer.
Ein Beispiel eines Allzweckcomputers, der das Photographieerzeugungssystem
der Erfindung implementieren kann, ist in 1 gezeigt.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Computer- und Scanner-System 100 darstellt,
das das Photographieerzeugungssystem 200 umfaßt. Das System 100 umfaßt einen
Allzweckcomputer 102, der das Photographieerzeugungssystem 200 implementieren
kann. Allgemein, in Bezug auf die Hardwarearchitektur, wie in 1 gezeigt ist, umfaßt der Computer 102 einen
Prozessor 104, einen Speicher 106, ein Plattenlaufwerk 112,
eine Eingabeschnittstelle 144, eine Videoschnittstelle 146 und
eine Ausgabeschnittstelle 154, die miteinander verbunden sind
und miteinander über
eine lokale Schnittstelle 114 kommunizieren können. Die
lokale Schnittstelle 114 kann z. B. einer oder mehrere
Busse oder andere verdrahtete oder drahtlose Verbindungen sein,
ist jedoch nicht darauf beschränkt,
wie in der Technik bekannt ist. Die lokale Schnittstelle 114 kann
zusätzliche
Elemente aufweisen, die der Einfachheit halber weggelassen sind,
wie z. B. Puffer (Cash), Treiber und Steuerungen, um Kommunikationen
zu aktivieren. Ferner umfaßt
die lokale Schnittstel le 114 Adreß-, Steuerungs- und Daten-Verbindungen,
um eine angemessene Kommunikation zwischen den zuvor genannten Komponenten
zu aktivieren.
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Der Prozessor 104 ist eine
Hardwarevorrichtung zum Ausführen
von Software, die in dem Speicher 106 gespeichert sein
kann. Der Prozessor 104 kann jeglicher kundenspezifische
oder herkömmlich erhältliche
Prozessor sein, eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) oder ein
Hilfsprozessor unter verschiedenen Prozessoren, die dem Computer 102 zugeordnet
sind, sowie ein Mikrochip-basierter Mikroprozessor oder ein Makroprozessor.
Beispiele geeigneter, handelsüblich
erhältlicher
Mikroprozessoren sind folgende: ein 80 × 86-Mikroprozessor oder ein Mikroprozessor
der Reihe Pentium von der Intel Corporation, U.S.A., ein PowerPC-Mikroprozessor von IBM,
U.S.A., ein Sparc-Mikroprozessor von Sun Microsystems, Inc., ein
Mikroprozessor der Reihe PA-RISC von der Hewlett-Packard Company,
U.S.A., oder ein Mikroprozessor der Reihe 68xxx von der Motorola
Corporation, U.S.A.
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Der Speicher 106 kann einen
beliebigen oder eine Kombination aus flüchtigen Speicherelementen (z.
B. Direktzugriffsspeicher (RAM; RAM = random access memory), wie
z. B. DRAM, SRAM, etc.) und nichtflüchtigen Speicherelementen (z.
B. RAM, ROM, Festplatte, Band, CDROM, etc.) aufweisen. Ferner kann
der Speicher 106 elektronische, magnetische, optische und/oder
andere Typen von Speichermedien einlagern. Es wird darauf hingewiesen,
daß der Speicher 106 eine
verteilte Architektur aufweisen kann, wo verschiedene Komponenten
entfernt voneinander positioniert sind, aber durch den Prozessor 104 zugreifbar
sind.
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Die Eingabeschnittstelle 144 kann
Befehle z. B. von der Tastatur 148 über die Verbindung 162 und von
der Maus 152 über
die Verbindung 164 empfangen und diese Befehle über die
lokale Schnittstelle 114 an den Prozessor 104 und
den Speicher 106 übertragen.
Die Videoschnittstelle 146 liefert ein Videoausgangssignal über eine
Verbindung 166 an die Anzeige 156. Die Anzeige 156 kann
eine herkömmliche
CRT-basierte Anzeigevorrichtung
sein oder kann jegliche andere Anzeigevorrichtung sein, wie z. B. eine
Flüssigkristallanzeige
(LCD; LCD = liquid crystal display), oder ein anderer Typ von Anzeige.
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Die Ausgabeschnittstelle 154 sendet
Druckerbefehle über
eine Verbindung 168 an den Drucker 158. Der Modulator/Demodulator
(Modem) 142 kann jegliche Kommunikationsvorrichtung sein,
die in der Lage ist, den Computer 102 mit einem externen Netzwerk 126 zu
verbinden. Das Netzwerk 126 kann ein weites Netzwerk (WAN;
WAN = wide area network) oder ein lokales Netzwerk (LAN; LAN = local area
network) sein.
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Informationen in der Form photographischer Bilder
können über das
Datenerfassungselement 116 an den Computer 102 geliefert
werden. Das Datenerfassungselement 116 empfängt elektronische
Bilder von einer Vielzahl unterschiedlicher Bildquellen. Das Datenerfassungselement 116 empfängt z. B.
elektronische Bilder von dem Scanner 118 über die
Verbindung 138, von einer digitalen Kamera 122 über die Verbindung 136 oder
von einer anderen Eingabequelle 124 über die Verbindung 134.
Alternativ kann das Modem 142 verwendet werden, um auf
das Netzwerk 126 zuzugreifen, durch das die andere Eingabequelle 124 über die
Verbindung 128 kommuniziert, um elektronische Bilddateien
an den Computer 102 zu liefern und an das Photographieerzeugungssystem 200.
Eine wiederum andere Weise, auf die ein elektronisches Bild an das
Photographieerzeugungssystem 200 geliefert werden kann,
ist, wenn ein elektronisches Bild in dem Plattenlaufwerk 112 gespeichert
ist. Das Plattenlaufwerk 112 kann entweder innerhalb des
Computers 102 sein, wie gezeigt ist, oder es kann außerhalb
des Computers 102 sein.
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Sobald ein elektronisches Bild für das Photographieerzeugungssystem 200 verfügbar gemacht wird,
kann das Photogra phieerzeugungssystem 200 Abschnitte des
Bildes erfassen und diese ausgewählten
Abschnitte des Bildes in einer vorbestimmten Größe und einem vorbestimmten
Format drucken. Die ausgewählten
Abschnitte des Bildes können
durch den Benutzer des Photographieerzeugungssystems 200 definiert
werden oder können
automatisch, z. B. durch eine Gesichtserkennungssoftware 108,
identifiziert werden. Die Gesichtserkennungssoftware 108 identifiziert
automatisch Gesichter in einem Bild, und kann verwendet werden,
um den ausgewählten
Druckartikel zu identifizieren.
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Die Software in dem Speicher 106 kann
eines oder mehrere separate Programme umfassen, wobei jedes eine
geordnete Auflistung ausführbarer Befehle
zum Implementieren logischer Funktionen aufweist. Bei dem Beispiel
von 1 umfaßt die Software
in dem Speicher 106 das Photographieerzeugungssystem 200,
die Gesichtserkennungssoftware 108 und ein geeignetes Betriebssystem
(O/S) 110. Eine nicht erschöpfende Liste von Beispielen geeigneter,
handelsüblich
erhältlicher
Betriebssysteme 110 lautet wie folgt: ein Windows-Betriebssystem von
der Microsoft Corporation, U.S.A., ein Netware-Betriebssystem, erhältlich von
Novell, Inc., U.S.A., oder ein UNIX-Betriebssystem, das von vielen
Verkäufern
zum Einkauf erhältlich
ist, wie z. B. der Hewlett-Packard
Company, U.S.A., Sun Microsystems, Inc., und der AT&T-Corporation,
U.S.A. Das Betriebssystem 110 steuert im wesentlichen die
Ausführung anderer
Computerprogramme, wie z. B. des Photographieerzeugungssystems 200 und
der Gesichtserkennungssoftware 108, und liefert Planung,
Eingabe/Ausgabe-Steuerung, Datei- und Daten-Verwaltung, Speicherverwaltung
und Kommunikationssteuerung sowie verwandte Dienste. Der Prozessor 104 und
das Betriebssystem 110 definieren eine Computerplattform,
für die
Anwendungsprogramme, wie z. B. das Photographieerzeugungssystem 200,
in höheren
Programmiersprachen geschrieben werden.
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Wenn der Computer 102 ein
PC ist, umfaßt die
Software in dem Speicher 106 ferner ein Grundeingabe-/Ausgabe-System (BIOS;
BIOS = basic Input output system) (der Einfachheit halber weggelassen).
Das BIOS ist ein Satz von wesentlichen Softwareroutinen, die die
Hardware beim Hochfahren testen, das O/S 110 starten und
die Übertragung
von Daten zwischen den Hardwarevorrichtungen unterstützt. Das
BIOS ist in dem ROM gespeichert, so daß dasselbe ausgeführt werden
kann, wenn der Computer 102 aktiviert ist.
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Wenn sich der Computer 102 in
Betrieb befindet, ist der Prozessor 104 konfiguriert, um
Software auszuführen,
die innerhalb des Speichers 106 gespeichert ist, um Daten
zu und von dem Speicher 106 zu kommunizieren und die Operationen
des Computers 102 ansprechend auf die Software im allgemeinen
zu steuern. Das Photographieerzeugungssystem 200 und das
O/S 110 werden ganz oder teilweise, aber üblicherweise
letzteres, durch den Prozessor 104 gelesen, eventuell innerhalb
des Prozessors 104 gepuffert und dann ausgeführt.
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Wenn das Photographieerzeugungssystem 200 in
der Software implementiert ist, wie in 1 gezeigt ist, sollte darauf hingewiesen
werden, daß das
Photographieerzeugungssystem 200 auf jeglichem computerlesbaren
Medium zur Verwendung durch oder in Verbindung mit einem beliebigen,
computerverwandten System oder Verfahren gespeichert sein kann.
Im Kontext dieses Dokuments ist ein computerlesbares Medium eine
elektronische, magnetische, optische oder eine andere physische
Vorrichtung oder Einrichtung, die ein Computerprogramm zur Verwendung
durch oder in Verbindung mit einem computerverwandten System oder
Verfahren enthalten oder speichern kann. Das Photographieerzeugungssystem 200 kann
in jeglichem computerlesbaren Medium zur Verwendung durch oder in
Verbindung mit einem Befehlausführungssystem,
einer Vorrichtung oder einer Einrichtung verkörpert sein, wie z. B. einem
computerbasierten System, einem prozessorenthaltenden System oder
einem anderen System, das die Befehle von dem Anweisungsausführungssystem,
der Einrichtung oder der Vorrichtung holen und die Befehle ausführen kann.
In dem Kontext dieses Dokuments kann ein „computerlesbares Me dium" jegliche Einrichtung
sein, die das Programm zur Verwendung durch oder in Verbindung mit dem
Befehlsausführungssystem,
der Einrichtung oder der Vorrichtung enthalten, speichern, kommunizieren,
verbreiten oder transportieren kann. Das computerlesbare Medium
kann z. B. ein elektronisches, magnetisches, optisches, Infrarot-
oder Halbleiter-System, eine Einrichtung, eine Vorrichtung oder
ein Verteilmedium sein, ist jedoch nicht darauf begrenzt. Weitere
spezifische Beispiele (eine nicht erschöpfende Liste) des computerlesbaren
Mediums würden
folgende umfassen: eine elektronische Verbindung (elektronisch)
mit einem oder mehreren Drähten,
eine tragbare Computerdiskette (magnetisch), einen Direktzugriffsspeicher
(RAM; RAM = random access memory) (elektronisch), einen Nur-Lese-Speicher
(ROM; ROM = read-only memory) (elektronisch), einen löschbaren,
programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM; EPROM = erasable programmable
read-only memory oder ein Flash-Speicher) (elektronisch), eine optische
Faser (optisch) und einen tragbaren CD-Platten-Nur-Lese-Speicher
(CDROM; CDROM = compact disc read-only memory) (optisch). Es wird
darauf hingewiesen, daß das
computerlesbare Medium sogar Papier oder ein anderes geeignetes
Medium sein könnte,
auf das das Programm gedruckt ist, da das Programm elektronisch
erfaßt
werden kann, z. B. über optisches
Scannen des Papiers oder eines anderen Mediums, nachfolgendes Kompilieren,
Interpretieren oder anderweitiges Verarbeiten auf eine geeignete Weise,
wenn nötig,
und dann Speichern in einem Computerspeicher.
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Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel, bei
dem das Photographieerzeugungssystem 200 in der Hardware
implementiert ist, kann das Photographieerzeugungssystem 200 mit
jeglicher oder einer Kombination der folgenden Technologien implementiert
werden, die in der Technik bekannt sind: (eine) einzelne Logikschaltung(en),
die Logikgatter zum Implementieren von logischen Funktionen auf
Datensignale hin aufweist (aufweisen), eine anwendungsspezifische,
integrierte Schaltung (ASIC; ASIC = application specific inte tegrated
circuit) mit geeigneten kombinatorischen Logikgattern, (ein) programmierbare
s) Gatterarray(s) (PGA; PGA = programmable gate array), ein frei
programmierbares Gatterarray (FPGA; FPGA = field programmable gate
array), etc.
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2 ist
eine schematische Ansicht, die die Eingabeschnittstelle 144 und
das Photographieerzeugungssystem 200 von 1 darstellt. Das Photographieerzeugungssystem 200 aktiviert
eine elektronische Darstellung eines Bildes, um durch einen Computer
verarbeitet und an einen Drucker zum Drucken in einem gewählten Format
geliefert zu werden. Wenn das Bild einem Benutzer eines Computersystems
angezeigt wird, ermöglicht
es die Erfindung dem Benutzer, Abschnitte des Bildes zum Drucken auszuwählen, und
druckt die ausgewählten
Abschnitte in einer benutzerdefinierten Größe und einem benutzerdefinierten
Format. Der Benutzer kann eine Auswahl haben, aus der die Größe und das
Format auszuwählen
sind, in dem das Bild gedruckt wird. Die Erfindung ist z. B. zum
Formatieren einer elektronischen Darstellung eines Bildes in „Paß"-Größe zum Drucken
nützlich.
Das „Paß"-Größen-Bild
wird photographisch gedruckt und ist sofort zur Vorlage am Paßbüro verfügbar. Andere
vordefinierte Größen und Formate
sind ebenfalls möglich.
Ferner ist es für
den Benutzer möglich,
die Größe und das
Format des gedruckten Bildes zu spezifizieren.
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Die Eingabeschnittstelle 144 empfängt Eingabebefehle
von der Tastatur 148 über
die Verbindung 162 und empfängt Eingabebefehle von der Maus 152 über die
Verbindung 164. Die Eingabebefehle werden durch die Eingabeschnittstelle 144 über die
lokale Schnittstelle 114 und in die Bilderzeugungssoftware 202 gesendet,
die innerhalb des Speichers 106 enthalten ist. Die Bilderzeugungssoftware 202 umfaßt Software,
die Fachleuten auf dem Gebiet bekannt ist, und ermöglicht es
dem Computer 102 von 1,
allgemein elektronische Bilddateien zu erzeugen. Der Speicher 106 umfaßt ferner
das Photographieerzeugungssystem 200 der Erfindung. Das Photographieerzeugungssystem 200 empfängt Eingangssignale von
der Bilderzeugungssoftware 202 und beliefert einen Benutzer
mit verschiedenen Auswahlmöglichkeiten
betreffend die Art, die Größe, die Form
und das Format, in dem das elektronische Bild, das an das Datenerfassungselement 116 (1) geliefert wird, gedruckt
werden kann.
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Während
des Betriebs ermöglicht
es das Photographieerzeugungssystem 200 einem Benutzer,
die Bilddatei über
die Videoschnittstelle 146 und die Anzeigevorrichtung 156 zu
betrachten, während der
Abschnitt der Bilddatei zum Drucken ausgewählt wird. Das Photographieerzeugungssystem 200 ermöglicht es
einem Benutzer ferner, das Format auszuwählen, in dem der ausgewählte Abschnitt
der Bilddatei gedruckt wird. Das Photographieerzeugungssystem 200 kommuniziert
ferner über
die lokale Schnittstelle 114 mit der Ausgabeschnittstelle 154, so
daß der
geeignete Abschnitt des Eingangsbildes als eine Photographie auf
dem Drucker 158 gedruckt werden kann.
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3 ist
ein Flußdiagramm 250,
das die Operation des Photographieerzeugungssystems 200 darstellt.
Bei Block 252 wird ein elektronisches Bild durch den Computer 102 ( 1) über das Datenerfassungselement 116 (1) erlangt. Das Datenerfassungselement 116 kann
eine elektronische Bilddatei von z. B. dem Scanner 118,
der digitalen Kamera 122, die eine digitale Standbildkamera
oder eine digitale Filmkamera sein kann, oder von einer anderen
Eingabequelle 124 empfangen. Alternativ kann die elektronische
Bilddatei auf einem Plattenlaufwerk 112 in dem Computer 102 gespeichert
sein. Das Bild kann an das Plattenlaufwerk 112 z. B. über ein
entfernbares Speicherelement geliefert werden.
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Bei Block 254 wird das erworbene
Bild auf der Anzeige 156 durch einen Benutzer (1) betrachtet, so daß der Benutzer
den Objektbereich des Bildes auswählen kann, der gedruckt werden
soll. 4A zeigt z. B.
ein Beispiel eines Bildes 302, das durch den Benutzer des
Systems auf der Anzeige 156 betrachtet werden kann. Der
Benutzer wählt
den Objektbereich zum Drucken z. B. unter Verwendung einer Maus 152 aus,
um auf einen bestimmten Abschnitt des Bildes 302 zu klicken,
oder durch Verwenden der Maus 152, zum Klicken und Ziehen
des Begrenzungskastens 304 um einen Abschnitt des Bildes 302.
Bei dem in 4A gezeigten
Beispiel umgibt der Begrenzungskasten 304 ein Bild eines
zu druckenden Gesichts. Auf diese Weise wählt der Benutzer des Photographieerzeugungssystems 200 das
auf dem Drucker 158 zu druckende Bild aus.
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Bezug nehmend auf 3 ist bei Block 256 eine andere
Weise des Auswählens
des Objekts zum Drucken beschrieben. Bei Block 256 wird
das zu druckende Objekt automatisch unter Verwendung von z. B. der
Gesichtserkennungssoftware 108 von 2 ausgewählt. Die Gesichtserkennungssoftware 108 identifiziert
automatisch Gesichter in einem Bild und kann verwendet werden, um
das ausgewählte
Druckobjekt zu identifizieren. Die Gesichtserkennungssoftware 108 kann
in Verbindung mit einem Begrenzungskasten 304 oder anderen
Objektauswahltechniken verwendet werden. Die Gesichtserkennungssoftware 108 kann
z. B. verwendet werden, um ein Gesicht innerhalb eines Begrenzungskastens 304 zu lokalisieren.
Alternativ können
andere Techniken verwendet werden, um den Objektbereich zum Drucken auszuwählen.
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Nachdem der Objektbereich zum Drucken ausgewählt ist,
wird dem Benutzer bei Block 258 ein Dialogkasten vorgelegt. 4B stellt ein Beispiel eines
Dialogkastens 350 dar, der dem Benutzer eine Anzahl möglicher
Druck-Ziele oder -Formate präsentiert,
in denen das Bild gedruckt werden kann. Alternative Größen und
Formate, in denen das Bild gedruckt wird, werden dem Benutzer vorgelegt.
Dem Benutzer wird z. B. vorgelegt, welche Wahlmöglichkeiten, einschließlich Paßgröße, Brieftaschengröße, Visagröße, 10cm × 15cm (4" × 6"), 13cm × 18cm (5" × 7"), 20cm × 25cm (8" × 10") oder eine kundenspezifische Größe umfassen.
Während
des Schritts 258 wird der Dialogkasten 350 dem
Benutzer über
die Anzeige 156 vorgelegt. Unter Verwendung der Maus 152 bewegt
der Benut zer den Zeiger 352, um z. B. ein gedrucktes Bild
in Paßphotogröße auszuwählen. Durch
Auswählen
des paßphotogroßen, gedruckten Bildes
kommuniziert der Benutzer an das Photographieerzeugungssystem 200,
daß der
Benutzer wünscht,
das gewählte
Bild (das Bild, das, wie oben beschrieben, unter Verwendung von
z. B. dem Begrenzungskasten 304 von 4A ausgewählt wurde) in einem 5cm × 5cm Paßphotogrößenformat
zu drucken. Auf diese Weise ermöglicht
es das Photographieerzeugungssystem 200 einem Benutzer,
jegliches willkürlich
dimensionierte Bild auf der Anzeige auszuwählen und das Bild in einer
Paßphotogröße zu drucken.
Wie unter Verwendung des Dialogkastens 350 in 4B dargestellt ist, können ferner
andere Standardgrößenbilder
gedruckt werden.
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Wenn der Benutzer bei Block 258 die
Option „kundenspezifisch" aus dem Dialogkasten 350 von 4B auswählt, dann wird bei Block 262 dem
Benutzer ein kundenspezifischer Dialogkasten 360, von dem
ein Beispiel in 4C dargestellt
ist, vorgelegt. In dem kundenspezifischen Dialogkasten 360 kann der
Benutzer eine „Nicht-Standard"-Druckgröße durch
Eingeben der gewünschten
Druckgröße an den
entsprechenden Stellen auswählen.
Das Photographieerzeugungssystem 200 druckt dann das ausgewählte Bild
in einer Größe, die
den Benutzereingaben entspricht.
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Bei Block 264 dimensioniert
oder skaliert das Photographieerzeugungssystem 200 das
Photo für das
ausgewählte
Druckformat. Das Photographieerzeugungssystem 200 kann
z. B. das Photo zum Drucken unter Verwendung eines standardmäßigen, bikubischen
Skalierungsalgorithmus skalieren, wie Fachleuten auf dem Gebiet
bekannt ist. Bei Block 266 wird das paßphotogroße Bild auf dem Drucker 158 (2) gedruckt.
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Fachleute auf dem Gebiet werden erkennen, daß viele
Modifikationen und Variationen an dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können, wie
oben erläutert
ist, ohne im wesentlichen von den Grundlagen der vorliegenden Erfindung
abzuweichen. Das Pho tographieerzeugungssystem kann z. B. verwendet werden,
um verschiedene Bildgrößen zu drucken, unabhängig von
der Größe des eingegebenen
Bildes. Alle derartigen Modifikationen und Variationen sollen hierin
innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Erfindung umfaßt sein,
wie in den nachfolgenden Ansprüchen
definiert ist.