DE102016202431A1 - Autostereoscopic screen and its use for reproducing three-dimensionally perceptible images - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen autostereoskopischen Bildschirm zum Wiedergeben von mindestens zwei verschiedenen, aus jeweils einer von entsprechend vielen seitlich versetzten Betrachtungszonen (25, 25') sichtbaren Bildern, umfassend eine Pixelmatrix (21), die eine Vielzahl von in Zeilen angeordneten Pixeln mindestens dreier verschiedener Grundfarben aufweist, und eine vor oder hinter der Pixelmatrix (21) angeordnete optische Barriere (22), die eingerichtet ist, von den Pixeln ausgehendem oder durch die Pixel transmittiertem Licht eine definierte Ausbreitungsrichtung aufzuprägen und dieses Licht in jeweils eine der verschiedenen Betrachtungszonen (25, 25') zu leiten, wobei die optische Barriere (22) dazu Filterelemente aufweist, die jeweils zumindest in einem möglichen Zustand für Licht genau einer der Grundfarben transparent sind, und wobei die Zeilen der Pixelmatrix (21) jeweils durch Pixel einer für alle Pixel dieser Zeile gleichen Grundfarbe gebildet sind. Die Erfindung betrifft außerdem eine Verwendung dieses Bildschirms zum Wiedergeben autostereoskopisch dreidimensional wahrnehmbarer Bilder.The invention relates to an autostereoscopic screen for displaying at least two different images, each of which is visible from a corresponding number of laterally offset viewing zones (25, 25 '), comprising a pixel matrix (21) comprising a plurality of pixels of at least three different primary colors arranged in rows and an optical barrier (22) arranged in front of or behind the pixel matrix (21) and configured to impose a defined propagation direction on light emitted by the pixels or transmitted through the pixels, and to direct this light into one of the different viewing zones (25, 25 '), the optical barrier (22) for this purpose having filter elements which are each transparent at least in one possible state for light of precisely one of the primary colors, and the rows of the pixel matrix (21) being respectively pixel by pixel for all pixels of that line same basic color are formed. The invention also relates to a use of this screen for reproducing autostereoscopic three-dimensionally perceptible images.
Description
Die Erfindung betrifft einen autostereoskopischen Bildschirm zum Wiedergeben einer Anzahl von mindestens zwei verschiedenen Bildern, die aus jeweils einer von einer gleich großen Anzahl seitlich versetzter Betrachtungszonen vor dem Bildschirm sichtbar sind, nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs. Außerdem betrifft die Erfindung eine Verwendung eines derartigen Bildschirms zum Wiedergeben autostereoskopisch dreidimensional wahrnehmbarer Bilder. The invention relates to an autostereoscopic screen for reproducing a number of at least two different images, each of which is visible from one of an equal number of laterally offset viewing zones in front of the screen, according to the preamble of the main claim. Moreover, the invention relates to a use of such a screen for reproducing autostereoscopic three-dimensionally perceptible images.
Ein gattungsgemäßer Bildschirm umfasst eine Pixelmatrix, die eine Vielzahl von in einer Vielzahl von Zeilen angeordneten Pixeln mindestens dreier verschiedener Grundfarben aufweist, und eine vor oder hinter der Pixelmatrix angeordnete optische Barriere, die eingerichtet ist, von den Pixeln ausgehendem oder durch die Pixel transmittiertem Licht eine definierte Ausbreitungsrichtung aufzuprägen und dieses Licht in jeweils eine der verschiedenen Betrachtungszonen zu leiten, wobei die optische Barriere dazu Filterelemente aufweist, die jeweils zumindest in einem möglichen Zustand für Licht genau einer der Grundfarben transparent sind. Dadurch eignet sich ein gattungsgemäßer Bildschirm zum simultanen Wiedergeben von zwei oder mehr verschiedenen Bildern, die aus jeweils einer von entsprechend vielen seitlich versetzten Betrachtungszonen vor dem Bildschirm sichtbar sind. A generic screen comprises a pixel matrix having a plurality of pixels arranged in a plurality of rows of at least three different primary colors, and an optical barrier arranged in front of or behind the pixel matrix, which is arranged to emit light emitted by the pixels or transmitted by the pixels To impose defined propagation direction and to direct this light in each one of the different viewing zones, wherein the optical barrier for this purpose has filter elements which are each transparent at least in a possible state for light exactly one of the primary colors. As a result, a generic screen is suitable for simultaneously displaying two or more different images that are visible from each one of a corresponding number of laterally offset viewing zones in front of the screen.
Derartige Bildschirme sind z.B. aus der Druckschrift
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen autostereoskopischen Bildschirm zu entwickeln, mit dem sich bei möglichst hoher Bildauflösung eine möglichst große Bildhelligkeit erreichen lässt, und zwar derart, dass die Bildhelligkeit auch bei einer seitlichen Bewegung eines Betrachters des Bildschirms möglichst unbeeinträchtigt bleibt, wobei der Bildschirm zugleich eine möglichst gute Trennung zwischen verschiedenen Bildern, die aus verschiedenen Betrachtungszonen sichtbar sein sollen, möglich machen soll, so dass ein Übersprechen zwischen diesen Bildern also möglichst gut vermieden wird. The invention is therefore based on the object to develop an autostereoscopic screen with which the highest possible image resolution can achieve the highest possible image brightness, in such a way that the image brightness remains as unimpaired even with a lateral movement of a viewer of the screen, the Screen at the same time as possible to make possible a good separation between different images that should be visible from different viewing zones, so that a crosstalk between these images is thus avoided as well as possible.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen autostereoskopischen Bildschirm mit den Merkmalen des Hauptanspruchs und durch eine Verwendung eines derartigen Bildschirms gemäß Anspruch 10. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterentwicklungen der Erfindung ergeben sich mit den Merkmalen der Unteransprüche. This object is achieved by an autostereoscopic screen with the features of the main claim and by use of such a screen according to
Durch die Verwendung von wellenlängenselektiven Filterelementen für die zur Trennung der verschiedenen Bilder vorgesehene optische Barriere kann dabei ein Übersprechen zwischen den Bildern, also eine teilweise Sichtbarkeit eines der Bilder aus einer der Betrachtungszonen, die einem anderen der Bilder zugeordnet ist, verhältnismäßig gut verhindert werden, und zwar ohne Einbußen an Bildhelligkeit und/oder Bildauflösung. Das ist interessant vor dem Hintergrund, dass ein herkömmlicher Weg zur besseren Bildtrennung eine Änderung der Bildschirmgeometrie wäre, die auf Kosten der Bildhelligkeit und/oder der Bildauflösung ginge. So sind herkömmliche autostereoskopische Bildschirme mit andere Paralaxenbarrieren durch einen hohen Lichtverlust gekennzeichnet, weil sich ein Übersprechen bei diesen Bildschirmen nur durch Verkleinern oder zahlenmäßiges Reduzieren von Barriereöffnungen abschwächen oder vermeiden lässt, womit eine Displayhelligkeit sinkt. Die Filterelemente, die jeweils zumindest in einem möglichen Zustand für Licht einer und nur einer der Grundfarben transparent sind, tragen dagegen schon aufgrund dieser Wellenlängenselektivität zur Trennung der Bilder bei. So kann Licht, dass von einem Pixel einer bestimmten Grundfarbe ausgeht und auf eines der Filterelemente fällt oder das – im Fall einer Anordnung der optischen Barriere hinter der Pixelmatrix – von einem der Filterelemente ausgehend auf ein Pixel einer bestimmten Grundfarbe fällt, nur dann in eine durch die Lage des Pixels und des Filterelements vorgegebene Betrachtungszone fallen, wenn das Filterelement für Licht genau dieser Grundfarbe transparent ist. Wenn nun ein Pixel anderer Grundfarbe gemäß Bildinformationen eines anderen Bildes angesteuert wird, so kann ein Übersprechen daher auch dann ausgeschlossen werden, wenn sich dieses Pixel in unmittelbarer Nachbarschaft jenes zuvor genannten Pixels befindet. Typischerweise werden die Grundfarben als Rot, Grün und Blau gewählt sein, es können aber auch andere Grundfarben oder eine größere Zahl von Grundfarben gewählt werden, die geeignet sind durch Überlagerung alle gewünschten Bildfarben darzustellen. By using wavelength-selective filter elements for the optical barrier provided for separating the different images, crosstalk between the images, ie partial visibility of one of the viewing zones associated with another of the images, can be relatively well prevented, and although without loss of image brightness and / or image resolution. This is interesting considering that a conventional way to better image separation would be to change the screen geometry at the expense of image brightness and / or image resolution. Thus, conventional autostereoscopic screens with other parallax barriers are characterized by a high loss of light, because crosstalk in these screens can be reduced or reduced only by reducing or reducing the number of barrier openings, thus reducing the display brightness. By contrast, the filter elements, which are transparent at least in one possible state for light of one and only one of the primary colors, already contribute to the separation of the images because of this wavelength selectivity. Thus, light that emanates from a pixel of a certain base color and falls on one of the filter elements or that - in the case of an arrangement of the optical barrier behind the pixel matrix - falls from one of the filter elements on a pixel of a certain primary color, only in one through the position of the pixel and the filter element predetermined viewing zone fall when the filter element is transparent to light exactly this basic color. Therefore, if a pixel of another primary color is driven according to image information of another image, crosstalk can be excluded even if that pixel is in the immediate vicinity of that pixel mentioned above. Typically, the base colors will be selected as red, green and blue, but other primary colors or a larger number of base colors may be chosen that are capable of superimposing all desired image colors.
Die Erfindung sieht nun vor, dass die Zeilen der Pixelmatrix jeweils durch Pixel einer für alle Pixel der jeweiligen Zeile gleichen Grundfarbe gebildet sind. Das hat folgenden vorteilhaften Effekt. Wenn ein Pixel aus einer der Zeilen, das für einen Betrachter zuvor durch ein bestimmtes Filterelement bzw. – im Fall einer Anordnung der optischen Barriere hinter der Pixelmatrix – vor einem bestimmten Filterelement sichtbar war, bei einer seitlichen Bewegung eines Betrachters durch einen für Licht der Grundfarbe dieses Pixels opaken Teil der optischen Barriere zunehmend verdeckt oder beschattet wird, so wird in gleichem Maß ein benachbartes Pixel aus der gleichen Zeile aufgrund seiner gleichen Grundfarbe vor oder hinter demselben Filterelement sichtbar, und zwar aus Betrachterperspektive an der gleichen Stelle des Bildschirms. Wegen der räumlichen Nähe der beiden Pixel werden diese zudem in der Regel mit zumindest sehr ähnlichen Helligkeitswerten angesteuert sein, so dass die seitliche Bewegung trotz der sich ändernden Verdeckung bzw. Beschattung der einzelnen Pixel keinen merklichen Einfluss auf die vom Betrachter wahrgenommene Bildhelligkeit hat. Dadurch überwindet die Erfindung das Problem eines signifikanten Abfalls der wahrgenommenen Bildhelligkeit schon bei geringfügigen seitlichen Bewegungen des Betrachters. The invention now provides that the rows of the pixel matrix are each formed by pixels of a base color which is the same for all pixels of the respective row. This has the following advantageous effect. If a pixel from one of the lines, which for a viewer previously by a certain filter element or - in the case of an arrangement of the optical barrier behind the pixel matrix - before a certain Filter element was visible, is increasingly obscured or shadowed during a lateral movement of a viewer by an opaque for light of the basic color of this pixel part of the optical barrier, as will be an adjacent pixel from the same line due to its same color in front of or behind the same filter element visible from the perspective of the viewer at the same point on the screen. Because of the spatial proximity of the two pixels, these will generally also be controlled with at least very similar brightness values, so that the lateral movement, despite the changing occlusion or shading of the individual pixels, has no noticeable influence on the image brightness perceived by the viewer. As a result, the invention overcomes the problem of a significant drop in the perceived image brightness even with slight lateral movements of the observer.
Um die Pixel jeder der Grundfarben möglichst gleichmäßig über die Pixelmatrix zu verteilen und dadurch eine farbechte Wiedergabe von Bildern mit möglichst guter Qualität zu ermöglichen, können die Pixel können so angeordnet sein, dass sich die Grundfarben der Pixel der aufeinander folgenden Zeilen von oben nach unten in zyklischer Reihenfolge abwechseln. In order to distribute the pixels of each of the primary colors as evenly as possible over the pixel matrix and thereby enable a color-true reproduction of images with the best possible quality, the pixels can be arranged so that the basic colors of the pixels of the successive lines from top to bottom in alternate cyclic order.
Wie erwähnt, kann die optische Barriere vor oder hinter der Pixelmatrix angeordnet sein. Die Pixel können also zwischen der optischen Barriere und einer Beleuchtung der Pixelmatrix angeordnet sein, denkbar ist aber auch eine Anordnung, bei der die optische Barriere zwischen einer Hintergrundbeleuchtung und der Pixelmatrix platziert ist. Auch wenn sich die nachfolgende Beschreibung an manchen Stellen beispielhaft auf die typische Variante einer vor der Pixelmatrix angeordneten optischen Barriere beschränkt, ist die andere Alternative einer dahinter angeordneten optischen Barriere jeweils genauso gut realisierbar. Dass und wie sich durch beide Anordnungen jeweils analog die Wiedergabe und Trennung verschiedener Bilder erreichen lässt, ergibt sich z.B. aus der schon zuvor erwähnten Druckschrift
Sowohl im Hinblick auf eine einfache Herstellung des Bildschirms als auch im Hinblick auf die Möglichkeit, vergleichsweise einfache Schemata zum Einschreiben von Bildinformationen der verschiedenen Bilder in die Pixelmatrix zu verwenden, kann es günstig sein, wenn die Filterelemente der optischen Barriere so angeordnet sind, dass die Filterelemente jeder der Grundfarben jeweils ein Muster aus vertikalen oder annähernd vertikalen und/oder in Richtung von Spalten der Pixelmatrix verlaufenden Streifen bilden. Dadurch kann die Notwendigkeit vermieden werden, den Betrachter mit seinen Augen in einer bestimmten Höhe vor dem Bildschirm zu platzieren oder eine Ansteuerung des Bildschirms an die Höhe der Augen des Betrachters anzupassen. Konstruktiv besonders einfache Lösungen sehen dabei vor, dass die Pixel der verschiedenen Zeilen vertikale und senkrecht zu den Zeilen verlaufende Spalten bilden. Es ist aber auch möglich, einen gegenüber der Vertikalen geneigten Verlauf von Spalten der Pixelmatrix vorzusehen. Auch können die Streifen von Filterelementen gleicher Grundfarbe statt in exakt vertikaler Richtung unter Umständen in einer um bis zu etwa 20° gegenüber der Vertikalen geneigten Richtung verlaufen. Um die Entstehung störender Moiré-Muster zu vermeiden kann es dabei hilfreich sein, dabei einen exakt parallelen Verlauf von Spalten der Pixelmatrix und Streifen des optischen Rasters dadurch zu vermeiden, dass die Spalten der Pixelmatrix und/oder die Streifen des optischen Rasters einen von Geraden abweichenden Verlauf haben. So können die Spalten oder die Streifen z.B. wellenförmig oder zickzack-förmig verlaufen. Both with regard to a simple production of the screen and with respect to the possibility of using comparatively simple schemes for writing image information of the various images into the pixel matrix, it may be favorable if the filter elements of the optical barrier are arranged such that the Filter elements of each of the primary colors each form a pattern of vertical or approximately vertical and / or running in the direction of columns of the pixel matrix stripes. As a result, the need to place the viewer with his eyes at a certain height in front of the screen or to adjust a control of the screen to the height of the eyes of the beholder can be avoided. Constructively particularly simple solutions provide that the pixels of the different lines form vertical and perpendicular to the rows running columns. However, it is also possible to provide a slope of columns of the pixel matrix which is inclined with respect to the vertical. Also, the strips of filter elements of the same basic color may, in some circumstances, extend in a direction inclined by up to about 20 ° relative to the vertical, instead of in the exact vertical direction. In order to avoid the formation of disturbing moiré patterns, it may be helpful to avoid an exactly parallel course of columns of the pixel matrix and stripes of the optical grid in that the columns of the pixel matrix and / or the stripes of the optical grid deviate from straight lines Course have. Thus, the gaps or stripes may be e.g. wavy or zigzag-shaped.
Die Filterelemente können z.B. so angeordnet sein, dass sich die Grundfarben der Filterelemente der aufeinander folgenden Streifen von links nach rechts in zyklischer Reihenfolge abwechseln. Es sind aber auch andere periodische Anordnungen der Farben der aufeinander folgenden Streifen denkbar. The filter elements may e.g. be arranged so that the basic colors of the filter elements of the successive strips alternate from left to right in cyclic order. However, other periodic arrangements of the colors of the successive strips are also conceivable.
Ein zweckmäßiges Verfahren ergibt sich durch eine Verwendung eines Bildschirms hier beschriebener Art zum Wiedergeben autostereoskopisch dreidimensional wahrnehmbarer Bilder, bei der die Pixel der Pixelmatrix so in Abhängigkeit von Bilddaten einer der Anzahl von Betrachtungszonen entsprechenden Zahl verschiedener Ansichten einer Szene angesteuert werden, dass jede dieser Ansichten auf einer Untermenge der Pixel wiedergegeben wird und aus jeweils einer der Betrachtungszonen sichtbar ist, wobei sich die Ansichten so voneinander unterscheiden, dass sie sich paarweise zu einem Stereobild des Szene ergänzen. Dabei ist aus jeder der Betrachtungszonen jeweils genau eine oder – abgesehen von möglichen Übersprecheffekten durch Überlappen der Betrachtungszonen – zumindest in erste Linie eine dieser Ansichten sichtbar. So kann ein Betrachter, der so vor dem Bildschirm platziert ist, dass seine Augen sich in zwei verschiedenen Betrachtungszonen befinden, die Szene autostereoskopisch mit Tiefenwirkung wahrnehmen. An expedient method results from using a screen of the type described here for reproducing autostereoscopic three-dimensionally perceivable images, in which the pixels of the pixel matrix are driven in dependence on image data of a number of viewing zones corresponding number of different views of a scene that each of these views one Subset of pixels is reproduced and is visible from each one of the viewing zones, wherein the views differ from each other so that they complement each other in pairs to a stereo image of the scene. In each case one of these viewing zones is exactly one or - apart from possible crosstalk effects by overlapping the viewing zones - at least in the first line one of these views visible. Thus, a viewer who is placed in front of the screen so that his eyes are in two different viewing zones, the scene autostereoscopic perceive with depth.
Dazu kann der Bildschirm eine Steuereinheit zum Ansteuern der Pixelmatrix aufweisen, die eingerichtet ist, die Pixel der Pixelmatrix so in Abhängigkeit von Bilddaten einer der Anzahl von Betrachtungszonen entsprechenden Zahl verschiedener Bilder anzusteuern, dass jedes dieser Bilder auf einer Untermenge der Pixel wiedergegeben wird und aus jeweils einer der verschiedenen Betrachtungszonen sichtbar ist, wobei typischerweise aus jeder der Betrachtungszonen genau eines oder zumindest in erster Linie eines dieser Bilder sichtbar ist. For this purpose, the screen may have a control unit for driving the pixel matrix, which is set up to control the pixels of the pixel matrix in dependence on image data of a number of viewing zones corresponding to the number of different images, that each of these images is reproduced on a subset of the pixels and from one of the different viewing zones is visible, wherein typically from each of the viewing zones is exactly one or at least primarily one of these images visible.
Dabei sind Ausführungen denkbar, bei denen genau zwei komplementäre Bilder oder Ansichten zur Betrachtung aus zwei Betrachtungszonen wiedergegeben werden, wenn der Bildschirm zur Benutzung durch einen einzigen Betrachter ausgelegt sein soll, also als sogenanntes Single-User-Display. Möglich sind aber auch Ausführungen, bei denen eine größere Zahl von Bildern oder Ansichten wiedergegeben wird und aus einer dementsprechend größeren Zahl von Betrachtungszonen sichtbar ist. Dann bildet der Bildschirm ein sogenanntes Multi-View-Display, das für eine autostereoskopische Betrachtung durch mehrere Betrachter geeignet sein kann und bei dem ein einzelner Betrachter jeweils eine von seiner aktuellen Position abhängige und sich mit einer Bewegung des Betrachters ändernde Perspektive der wiedergegebenen Szene sehen wird. Embodiments are conceivable in which exactly two complementary images or views for viewing from two viewing zones are reproduced if the screen is to be designed for use by a single viewer, ie as a so-called single-user display. However, versions are also possible in which a larger number of images or views are reproduced and are visible from a correspondingly larger number of viewing zones. Then, the screen forms a so-called multi-view display, which may be suitable for autostereoscopic viewing by multiple viewers and in which a single viewer will see one of his current position dependent and changing with a viewer's movement perspective of the scene being played ,
Zusätzlich können Maßnahmen für ein sogenanntes Tracking vorgesehen sein, also eine Detektion von Augenpositionen oder einer Kopfposition eines Betrachters und eine Definition der genannten Untermengen und Ansteuerung der Pixelmatrix abhängig von den detektierten Augenpositionen oder der detektierten Kopfposition derart, dass der Betrachter die wiedergegebene Szene zumindest innerhalb relativ weiter Grenzen unabhängig von seiner genauen Position mit Tiefenwirkung sehen kann. Der Bildschirm kann dazu zusätzlich eine Vorrichtung zum Detektieren von Augenpositionen oder einer Kopfposition eines Betrachters aufweisen, wobei die Steuereinheit dann eingerichtet ist, die Pixelmatrix abhängig von den detektierten Augenpositionen oder der detektierten Kopfposition anzusteuern. Zweckmäßig ist das insbesondere, wenn der Bildschirm ein Single-User-Display im oben beschriebenen Sinn ist. Auch können einige der Pixel, die jeweils teilweise aus zwei Betrachtungszonen sichtbar sind, zwei der Untermengen zugeordnet und mit einem Intensitätswert angesteuert werden, der sich durch eine Mittelung in Abhängigkeit von Bildinformationen zweier der Bilder ergibt. Das kann hilfreich sein, um eine gute Bildqualität zu erreichen, insbesondere dann, wenn die Bilddaten oder Bildinformationen seitlich verschoben oder gestreckt oder gestaucht in die Pixelmatrix eingeschrieben werden sollen, um die Ansteuerung der Pixelmatrix an eine seitliche Bewegung des Betrachters oder an eine kleinere bzw. größere Betrachtungsentfernung anzupassen. Wie das in einer auch für den vorliegend beschriebenen Bildschirm anwendbaren Weise geschehen kann, zeigt die Druckschrift
Es kann vorgesehen sein, dass die Filterelemente jeweils zwischen einem für Licht genau einer der Grundfarben transparenten Zustand und einem opaken Zustand schaltbar sind. Dazu kann die optische Barriere z.B. durch ein Flüssigkristall-Display gebildet sein, das wiederum mit wellenlängenselektiven Filtern versehen sein kann. Außer gewöhnlichen LC-Zellen mit Farbfiltern kommen auch schnell schaltbare LC-Filter wie Fabry-Perot-Zellen oder Lyot-Filter-Layer für die schaltbaren Filterelemente in Frage. Alternativ können die schaltbaren Filterelemente auch mit mechanisch durchstimmbaren Elementen in Form sogenannter MEMS erzeugt werden, wie z.B. in den Druckschriften
Wenn die Filterelemente in beschriebener Weise schaltbar sind, kann die Steuereinheit eingerichtet sein, nicht nur die Pixelmatrix, sondern auch die optische Barriere anzusteuern und die optische Barriere alternierend zwischen mindestens zwei verschiedenen Schaltzuständen umzuschalten, wobei sich die Schaltzustände dadurch voneinander unterscheiden, dass die Filterelemente unterschiedlich gruppiert sind in Gruppen von opak geschalteten Filterelementen und Gruppen von für Licht der jeweiligen Grundfarbe transparent geschalteten Filterelementen. Dabei ist es besonders zweckmäßig, wenn sich die verschiedenen Schaltzustände so voneinander unterscheiden, dass aus jeder der Betrachtungszonen in den verschiedenen Schaltzuständen jeweils unterschiedliche Bereiche der Pixelmatrix durch die transparent geschalteten Filterelemente bzw. vor den transparent geschalteten Filterelementen sichtbar sind, während jeweils unterschiedliche Bereiche bei einer Betrachtung aus dieser Betrachtungszone durch opak geschaltete Filterelemente verdeckt bzw. beschattet sind, die dann aus einer anderen der Betrachtungszonen sichtbar sind. If the filter elements are switchable in the manner described, the control unit may be set up to control not only the pixel matrix but also the optical barrier and switch the optical barrier alternately between at least two different switching states, wherein the switching states differ from each other in that the filter elements differ are grouped into groups of opaque filter elements and groups of transparent light for the respective primary color filter elements. It is particularly expedient if the different switching states differ from one another such that different regions of the pixel matrix are visible from each of the viewing zones in the different switching states through the filter elements connected transparently or in front of the filter elements connected transparently, while different regions in each case are visible Contemplation from this viewing zone are covered or shaded by opaque filter elements, which are then visible from another of the viewing zones.
Damit können die von einem Betrachter wahrgenommene Bildhelligkeit und Bildauflösung signifikant verbessert werden, weil dann – bei gegebener Pixelmatrix – insgesamt mehr Pixel für die Darstellung jedes der wiedergegebenen Bilder zur Verfügung stehen und weil bei einer Betrachtung aus jeder der Betrachtungszonen dann jeweils weniger Bereiche der Pixelmatrix dauerhaft dunkel erscheinen. Dafür ist es zweckmäßig, wenn die Steuereinheit außerdem eingerichtet ist, eine Ansteuerung der Pixelmatrix bei oder nach jedem Umschalten zwischen verschiedenen Schaltzuständen der optischen Barriere durch Umverteilen der Pixel auf die Untermengen so zu ändern, dass jedes der Bilder nach dem Umschalten aus der gleichen Betrachtungszone sichtbar ist wie vor dem Umschalten. In this way, the image brightness and image resolution perceived by a viewer can be significantly improved because - given a pixel matrix - a total of more pixels are available for displaying each of the displayed images, and if viewed from each of the viewing zones then fewer regions of the pixel matrix become permanent appear dark. For this purpose, it is expedient if the control unit is also set up to change an activation of the pixel matrix at or after each switching between different switching states of the optical barrier by redistributing the pixels to the subsets so that each of the images becomes visible after switching from the same viewing zone is like before switching.
Eine entsprechend vorteilhafte Ausgestaltung der beschriebenen Verwendung des Bildschirms sieht dementsprechend vor, dass die optische Barriere alternierend zwischen mindestens zwei verschiedenen Schaltzuständen umgeschaltet wird, wobei sich die Schaltzustände dadurch voneinander unterscheiden, dass die Filterelemente unterschiedlich gruppiert sind in Gruppen von opak geschalteten Filterelementen und Gruppen von für Licht der jeweiligen Grundfarbe transparent geschalteten Filterelementen, so dass aus jeder der Betrachtungszonen in den verschiedenen Schaltzuständen jeweils unterschiedliche Bereiche der Pixelmatrix durch die transparent geschalteten Filterelemente sichtbar sind, während jeweils unterschiedliche Bereiche bei einer Betrachtung aus dieser Betrachtungszone durch opak geschaltete Filterelemente verdeckt oder beschattet sind, die dann aus einer anderen der Betrachtungszonen sichtbar sind, wobei eine Ansteuerung der Pixelmatrix bei oder nach jedem Umschalten zwischen verschiedenen Schaltzuständen der optischen Barriere durch Umverteilen der Pixel auf die Untermengen so geändert wird, dass jede der Ansichten nach dem Umschalten der optischen Barriere aus der gleichen Betrachtungszone sichtbar ist wie vor dem Umschalten. A correspondingly advantageous embodiment of the described use of the screen accordingly provides that the optical barrier is alternately switched between at least two different switching states, the switching states differing from one another in that the filter elements are grouped differently into groups of opaque filter elements and groups of Light of the respective primary color transparent filter elements, so that from each of the viewing zones in the different switching states different areas of the pixel matrix are visible through the transparent filter elements, while each different areas are covered or shaded by opaque filter elements when viewed from this viewing zone, which are then visible from another of the viewing zones, with an activation of the pixel matrix at or after each switching between versc changed switching states of the optical barrier by redistributing the pixels to the subsets so that each of the views after switching the optical barrier from the same viewing zone is visible as before the switching.
In der beschriebenen Weise lässt sich ein nicht nur räumliches, sondern zusätzlich auch zeitliches Multiplexing der verschiedenen wiedergegebenen Bilder oder Ansichten erreichen, was der Ortsauflösung der Bilder zugute kommt. Das Umschalten zwischen den Schaltzuständen der optischen Barriere geschieht dabei natürlich vorzugsweise hinreichend schnell, um für einen Betrachter nicht mehr wahrnehmbar zu sein. In the manner described, not only spatial but also temporal multiplexing of the various reproduced images or views can be achieved, which benefits the spatial resolution of the images. The switching between the switching states of the optical barrier is of course preferably done sufficiently fast to be imperceptible to a viewer.
Die einzelnen Bilder können ihrerseits jeweils zeitabhängig sein. Identität der Bilder, die vor oder nach dem Umschalten aus der einen oder anderen Betrachtungszone sichtbar sind, meint hier also nicht unbedingt, dass das jeweilige Bild unverändert ist, sondern unter Umständen nur, dass es der gleichen Ansicht zugeordnet ist, wenn – was der typischste Fall ist – die Bilder jeweils verschiedene Ansichten der gleichen Szene sind und sich die Ansichten durch geringfügig unterschiedliche Blickwinkel oder Paralaxen voneinander unterscheiden, so dass sie sich paarweise zu einem dreidimensional wahrnehmbaren Stereobild ergänzen, während die Szene selbst natürlich zeitabhängig sein kann, z.B. bei Wiedergabe eines Films. The individual pictures can each be time-dependent. Identity of the images that are visible before or after switching from one or the other viewing zone does not necessarily mean here that the respective image is unchanged, but possibly only that it is associated with the same view, if - what is the most typical Case is - the images are each different views of the same scene and the views differ from each other by slightly different angles or parallaxes, so that they complement each other in a three-dimensional perceptible stereo image, while the scene itself can of course be time-dependent, eg when playing a movie.
Im Hinblick auf eine möglichst gute Bildauflösung und Bildhelligkeit kann es vorteilhaft sein, wenn bei der Wiedergabe der Bilder eine zwischen zwei und der genannten Zahl von Ansichten liegende Zahl verschiedener Schaltzustände der optischen Barriere durchgeschaltet wird, damit eine möglichst vollständige Auslastung der Pixelmatrix für die Erzeugung jedes einzelnen der Bilder erreicht werden kann. Die erwähnte Steuereinheit kann dementsprechend eingerichtet sein, eine zwischen zwei und der genannten Anzahl von Betrachtungszonen liegende Zahl verschiedener Schaltzustände der optischen Barriere durchzuschalten. With regard to the best possible image resolution and image brightness, it may be advantageous if, during the reproduction of the images, a number of different switching states of the optical barrier lying between two and the mentioned number of views is switched through, so that as complete as possible utilization of the pixel matrix for the generation of each each of the pictures can be achieved. The mentioned control unit can accordingly be set up to switch through a number of different switching states of the optical barrier lying between two and the mentioned number of viewing zones.
Die Pixelmatrix kann z.B. ein gewöhnliches farbiges LC-Display sein. Möglich sind aber auch andere Ausführungen der Pixelmatrix, z.B. solche, bei denen die Pixel durch MEMS oder andere mechanisch durchstimmbare Elemente erzeugt werden, beispielsweise auf die in der Druckschrift
Bei Ausführungen des Bildschirms mit schaltbaren Filterelementen kann es vorgesehen sein, dass die Pixelmatrix zum spaltenweisen Einschreiben von Bildinformationen eingerichtet ist und dass die optische Barriere eingerichtet ist für eine streifenweise Ansteuerung der Filterelemente, wobei "streifenweise" sich auf in Richtung der Spalten verlaufende Streifen bezieht, in denen die Filterelemente angeordnet sind oder die von den Filterelementen gebildet werden, wobei jeder der Streifen z.B. von einem einzigen Filterelement oder von mehreren Filterelementen gleicher Grundfarbe gebildet sein kann. Das erlaubt, das Umschalten der optischen Barriere und das Ändern der Ansteuerung der Pixelmatrix besonders gut zeitlich zu koordinieren und dabei Dunkelphasen zu minimieren, weil mit dem geänderten Einschreiben von Bildinformation begonnen werden kann, bevor das Umschalten der optischen Barriere abgeschlossen ist. Die Pixelmatrix kann dabei z.B. ein um 90° gedrehtes gewöhnliches Display sein. Je nach Ausführung der optische Barriere kann darüberhinaus unter Umständen Vorder- und Rückseite der Pixelmatrix durch eine weitere Drehung zu vertauschen sein, damit möglicherweise vorgesehene polarisierende Komponenten in Pixelmatrix und optischer Barriere zueinander passend orientiert sind. In embodiments of the screen with switchable filter elements, it can be provided that the pixel matrix is set up to write image information in columns, and that the optical barrier is set up for a strip-wise control of the filter elements, whereby "stripwise" refers to strips running in the direction of the columns, in which the filter elements are arranged or which are formed by the filter elements, wherein each of the strips, for example may be formed by a single filter element or by a plurality of filter elements of the same basic color. This makes it possible to coordinate the switching of the optical barrier and the changing of the control of the pixel matrix particularly well in time and thereby to minimize dark phases, because the changed writing of image information can be started before the switching of the optical barrier is completed. The pixel matrix may be e.g. a normal display rotated by 90 °. Depending on the design of the optical barrier, the front and rear sides of the pixel matrix may also need to be reversed by a further rotation so that possibly provided polarizing components in pixel matrix and optical barrier are suitably oriented relative to one another.
Um Dunkelphasen zu minimieren und dadurch Einbußen in der Bildhelligkeit weitgehend zu vermeiden, kann die beschriebene Verwendung des Bildschirms dementsprechend so ausgestaltet sein, dass die Bildinformationen oder Bilddaten der verschiedenen Ansichten jeweils spaltenweise in die Pixelmatrix eingeschrieben werden, wobei die optische Barriere in Spaltenrichtung verlaufende Streifen von jeweils einem oder mehreren Filterelementen aufweist, die in letztgenannten Fall aus Filterelementen einer für alle Filterelemente eines Streifens gleichen Grundfarbe gebildet sein können, und wobei die Schaltzustände der Filterelemente der optischen Barriere beim Umschalten jeweils streifenweise geändert werden. Das Einschreiben der Bildinformationen geschieht dabei z.B. fortschreitend von links nach rechts oder von rechts nach links, das Ändern der Schaltzustände der Streifen von Filterelementen vorzugsweise in gleicher Richtung fortschreitend. Accordingly, in order to minimize dark phases and thereby largely avoid losses in the image brightness, the described use of the screen can be configured such that the image information or image data of the different views are written into the pixel matrix in columns, the strip extending in the column direction each having one or more filter elements, which may be formed in the latter case of filter elements of a same color for all filter elements of a strip base color, and wherein the switching states of the filter elements of the optical barrier are changed in strips each strip. The writing of the image information takes place, for example progressing from left to right or from right to left, changing the switching states of the strips of filter elements, preferably progressing in the same direction.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der
In
Der Bildschirm kann als sogenanntes Single-User-Display oder als sogenanntes Multi-View-Display ausgeführt sein. In ersten Fall ist er zur simultanen Wiedergabe von genau zwei verschiedenen Bildern eingerichtet, die aus den beiden Betrachtungszonen
Bei einer bestimmungsgemäßen Verwendung wird der Bildschirm so angesteuert, dass die verschiedenen simultan wiedergegebenen Bilder verschiedener Ansichten einer Szene entsprechen, die sich so voneinander unterscheiden, dass sie sich paarweise zu einem Stereobild des Szene ergänzen. Ein Betrachter, der so im Betrachterraum platziert ist, dass seine Augen sich in zwei benachbarten Betrachtungszonen
Zusätzlich kann eine Trackingvorrichtung
Die Pixelmatrix
Die optische Barriere
Bei der bestimmungsgemäßen Verwendung des Bildschirms steuert die dazu entsprechend eingerichtete Steuereinheit
Wie erwähnt, sind die Filterelemente der optischen Barriere
In
In
Die Pixel der Pixelmatrix
Die Filterelemente der optische Barriere
Die zwei Wiedergaben des abgebildeten Ausschnitts der Pixelmatrix
Das rasche Umschalten zwischen der in
Das zur Bildung der Pixelmatrix
In
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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