DE102015100360A1 - Konfigurationssicherheit bei einer Steuereinheit einer Antriebsmaschine - Google Patents

Konfigurationssicherheit bei einer Steuereinheit einer Antriebsmaschine Download PDF

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Abstract

Ein Konfigurationssicherheitssystem der Steuereinheit einer Antriebsmaschine erhält eine Anforderung mit einer mit einer Maschinensteuereinheit assoziierten Seriennummer und einer angeforderten Änderung an der Maschinensteuereinheit. Das System ermittelt, dass die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit genehmigt ist, und generiert als Reaktion darauf einen Code, der eine mit der Maschinensteuereinheit assoziierte Seriennummer und eine Anweisung beinhaltet, welche die Maschinensteuereinheit veranlasst, die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit zu implementieren.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein Maschinensteuereinheiten, die Antriebsmaschinen steuern, und speziell Verfahren und Systeme zum Schutz der Konfiguration von Maschinensteuereinheiten.
  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Moderne Antriebsmaschinen aller Typen sind komplexe Maschinen, die für Betrieb mit optimaler Leistung und Effizienz präzise Kalibrierungen vieler Parameter erfordern. Viele Antriebsmaschinenhersteller stellen derartige Kalibrierungen daher bei der Herstellung ein und assoziieren „Typen“ mit den Kalibrierungen und der Maschinensteuereinheit, welche die Antriebsmaschine steuert. Diese Typen können dann verwendet werden, um zu gewährleisten, dass nur Kalibrierungen, die den gleichen Typ wie die Maschinensteuereinheit oder einen mit der Maschinensteuereinheit kompatiblen Typ haben, an der Einheit implementiert werden können. Es ist möglich, dass Antriebsmaschinenhersteller es Endbenutzern überhaupt nicht gestatten, Kalibrierungen einzustellen, sondern stattdessen erfordern, dass alle Änderungen vom Hersteller durchgeführt oder im Voraus genehmigt werden, um sicherzustellen, dass die Antriebsmaschine richtig kalibriert und innerhalb der Betriebsvorgaben bleibt.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • In einer beispielhaften nichtbeschränkenden Ausführungsform kann das System einen Arbeitsspeicher mit Anweisungen und einen mit dem Arbeitsspeicher gekoppelten Prozessor beinhalten, der bei Ausführung der Anweisungen eine Seriennummer, die mit einer Maschinensteuereinheit assoziiert ist, und eine angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit erhält. Das System kann ermitteln, dass die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit genehmigt ist, und einen Code generieren, der die mit der Maschinensteuereinheit assoziierte Seriennummer und eine Anweisung beinhaltet, welche die Maschinensteuereinheit veranlasst, die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit zu implementieren.
  • Die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit kann eine Änderung einer an der Maschinensteuereinheit konfigurierten Kalibrierung oder eine Änderung eines an der Maschinensteuereinheit konfigurierten Maschinentyps sein.
  • Die Operationen eines oben erwähnten Systems können ferner auch das Empfangen einer Änderungszeit aufweisen.
  • Die mit der Maschinensteuereinheit eines oben erwähnten Systems assoziierte Seriennummer und die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit können in einer verschlüsselten elektronischen Nachricht empfangen werden.
  • Die Operationen eines oben erwähnten Systems können ferner das Übertragen des Codes zur Maschinensteuereinheit in einer verschlüsselten elektronischen Nachricht aufweisen.
  • In einem oben erwähnten System kann das Ermitteln, dass die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit genehmigt ist, das Ermitteln aufweisen, dass eine mit der Maschinensteuereinheit assoziierte Antriebsmaschine mit der angeforderten Änderung an der Maschinensteuereinheit kompatibel ist.
  • In einem oben erwähnten System kann das Ermitteln, dass die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit genehmigt ist, das Ermitteln aufweisen, dass ein Bediener einer mit der Maschinensteuereinheit assoziierten Antriebsmaschine für die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit bezahlt hat.
  • In einer weiteren beispielhaften nichtbeschränken Ausführungsform wird ein Verfahren zum Empfangen, an einer Kalibrierungsänderungsvorrichtung, einer Seriennummer, die mit einer Maschinensteuereinheit assoziiert ist, und einer angeforderten Änderung an der Maschinensteuereinheit offenbart. Das Verfahren ermittelt ferner, dass die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit genehmigt ist, und generiert einen Code, umfassend die mit der Maschinensteuereinheit assoziierte Seriennummer und eine Anweisung, die veranlasst, dass die Maschinensteuereinheit die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit implementiert.
  • Die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit kann eine Änderung einer an der Maschinensteuereinheit konfigurierten Kalibrierung oder eine Änderung eines an der Maschinensteuereinheit konfigurierten Maschinentyps sein.
  • Ein oben erwähntes Verfahren kann ferner das Empfangen einer Änderungszeit aufweisen.
  • Die mit der Maschinensteuereinheit assoziierte Seriennummer und die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit können in einer verschlüsselten elektronischen Nachricht empfangen werden.
  • Ein zuvor erwähntes Verfahren kann ferner das Übertragen des Codes zur Maschinensteuereinheit in einer verschlüsselten elektronischen Nachricht beinhalten.
  • Ein zuvor erwähntes Verfahren kann ferner aufweisen, dass das Ermitteln, dass die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit genehmigt ist, das Ermitteln aufweist, dass eine mit der Maschinensteuereinheit assoziierte Antriebsmaschine mit der angeforderten Änderung an der Maschinensteuereinheit kompatibel ist.
  • Ein zuvor erwähntes Verfahren kann ferner aufweisen, dass das Ermitteln, dass die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit genehmigt ist, das Ermitteln aufweist, dass ein Bediener einer mit der Maschinensteuereinheit assoziierten Antriebsmaschine für die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit bezahlt hat.
  • In einer weiteren beispielhaften nichtbeschränkenden Ausführungsform kann ein computerlesbares Medium computerausführbare Anweisungen haben, die bei Ausführung durch einen Prozessor veranlassen, dass der Prozessor Operationen wie das Empfangen einer Seriennummer, die mit einer Maschinensteuereinheit assoziiert ist, und einer angeforderten Änderung an der Maschinensteuereinheit durchführt. Die Operationen können ferner das Ermitteln, dass die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit genehmigt ist, und das Generieren eines Codes, der die mit der Maschinensteuereinheit assoziierte Seriennummer umfasst, und einer Anweisung, die veranlasst, dass die Maschinensteuereinheit die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit implementiert, aufweisen.
  • Die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit des nichttransitorischen computerlesbaren Mediums kann eine Änderung einer an der Maschinensteuereinheit konfigurierten Kalibrierung oder eine Änderung eines an der Maschinensteuereinheit konfigurierten Maschinentyps sein.
  • Die Operationen eines oben erwähnten nichttransitorischen computerlesbaren Mediums können ferner das Empfangen einer Änderungszeit aufweisen.
  • Die mit der Maschinensteuereinheit assoziierte Seriennummer und die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit eines oben erwähnten nichttransitorischen computerlesbaren Mediums kann in einer verschlüsselten elektronischen Nachricht empfangen werden.
  • Die Operationen eines oben erwähnten nichttransitorischen computerlesbaren Mediums können ferner das Übertragen des Codes an die Maschinensteuereinheit in einer verschlüsselten elektronischen Nachricht aufweisen.
  • Ein oben erwähntes nichttransitorisches computerlesbares Medium kann vorsehen, dass das Ermitteln, dass die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit genehmigt ist, das Ermitteln aufweist, dass eine mit der Maschinensteuereinheit assoziierte Antriebsmaschine mit der angeforderten Änderung an der Steuereinheit der Antriebsmaschine kompatibel ist.
  • Die vorangehende Kurzdarstellung sowie die folgende ausführliche Beschreibung werden besser verständlich, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen gelesen wird. Zum Zweck der Veranschaulichung des beanspruchten Gegenstands werden in den Zeichnungen Beispiele gezeigt, die verschiedene Ausführungsformen veranschaulichen, die Erfindung ist aber nicht auf die spezifischen beschriebenen Systeme und Verfahren beschränkt.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Diese und andere Merkmale, Aspekte und Vorteile des vorliegenden Gegenstands werden besser verständlich, wenn die folgende ausführliche Beschreibung mit Bezug auf die Begleitzeichnungen gelesen wird, bei denen:
  • 1 ein Blockdiagramm eines nichtbeschränkenden beispielhaften Konfigurationssicherheitssystems einer Maschinensteuereinheit ist,
  • 2 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zum Implementieren eines nichtbeschränkenden beispielhaften Konfigurationssicherheitssystems einer Maschinensteuereinheit veranschaulicht,
  • 3 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zum Implementieren eines nichtbeschränkenden beispielhaften Konfigurationssicherheitssystems einer Maschinensteuereinheit veranschaulicht,
  • 4 ein Blockdiagramm eines nichtbeschränkenden beispielhaften Konfigurationssicherheitssystems der Maschinensteuereinheit ist,
  • 5 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zum Implementieren eines nichtbeschränkenden beispielhaften Konfigurationssicherheitssystems einer Maschinensteuereinheit veranschaulicht,
  • 6 ein Flussdiagramm ist, das ein Verfahren zum Implementieren eines nichtbeschränkenden beispielhaften Konfigurationssicherheitssystems einer Maschinensteuereinheit veranschaulicht,
  • 7 ein beispielhaftes Blockdiagramm ist, das ein Universalrechnersystem darstellt, in das Aspekte der hierin beschriebenen Verfahren und Systeme integriert sein können.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • 1 veranschaulicht ein beispielhaftes System 100, das gemäß einer Ausführungsform implementiert sein kann. System 100, wie veranschaulicht, ist ein vereinfachtes Blockdiagramm, das zur Erläuterung von hierin beschriebenen Konzepten verwendet wird, und darf daher nicht als physikalische Anforderungen oder eine spezielle Konfiguration darlegend ausgelegt werden, die für eine hierin offengelegten Ausführungsform erforderlich sind bzw. ist. Alle hierin beschriebenen Komponenten, Vorrichtungen, Systeme und Verfahren können mit einer Anzahl von Komponenten jeder/jedes beliebigen Gestalt, Form oder Typs implementiert werden und jedwede Kombinationen derartiger Komponenten, die in der Lage sind, die beschriebenen Ausführungsformen zu implementieren, wird als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegend betrachtet.
  • Die Antriebsmaschine 110 kann jedweder Maschinentyp sein, einschließlich jedweder Typ von Verbrennungskraftmaschine, wie eine Gasturbinenmaschine, ein Dieselmotor oder ein Benzinmotor. Die Maschinensteuereinheit 120 kann ein beliebiger Typ von Rechenvorrichtung oder Steuerung sein und kann die Antriebsmaschine 110 und jedwede Komponenten der Antriebsmaschine 110 steuern und kann Parameter steuern und/oder setzen, die den Betrieb der Antriebsmaschine 110 beeinflussen. Moderne Antriebsmaschinen können viele verschiedene Parameter und Kalibrierungen haben, die eingestellt oder gesetzt werden können. Zu diesen gehören maximal zulässige PS-Leistung, maximal zulässiges Drehmoment, maximal zulässige Drehzahl (U/min), maximale Überlast, Zeitsteuerungskennfelder, Reglereinstellungen, maximal zulässige Aufladung für Antriebsmaschinen mit Turbolader, Grenzwerte für Antriebsmaschinen-, Maschinenkomponenten- und Maschinenfluidtemperaturen, Detonationsgrenzwerte, Anzahl der unter vorgegebenen Bedingungen zu verwendenden Zylinder usw. Alle derartigen Parameter und Kalibrierungen sowie alle anderen, die für eine Antriebsmaschine konfiguriert sein können, werden als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung liegend betrachtet. Alle derartigen Parameter und Kalibrierungen können anfänglich zum Zeitpunkt der Herstellung oder vor Übergabe einer Antriebsmaschine, die eine derartige Maschinensteuereinheit nutzt, an einen Kunden gesetzt werden, um sicherzustellen, dass sie richtig sind.
  • An der Maschinensteuereinheit 20 kann ein „Typ“ konfiguriert werden und mit jeder Kalibrierung und jedem Parameter, die an der Antriebsmaschine konfiguriert werden, assoziiert werden, um sicherzustellen, dass die Antriebsmaschine nicht mit unkompatiblen Kalibrierungen oder Parametern konfiguriert wird. Zum Beispiel kann der Typ für eine Antriebsmaschine mit einer speziellen mechanischen Konfiguration (z.B. ein 500 PS erzeugender Sechszylinder-Dieselmotor) sein. Durch Überprüfen, ob alle Kalibrierungen oder Parameter mit demselben Typ assoziiert sind, kann die Maschinensteuereinheit sicherstellen, dass keine Änderungen vorgenommen werden, die mit der Antriebsmaschine unkompatibel sind (z.B. Kalibrierung für 12-Zylinder-Motor oder Benzinmotor) oder nicht genehmigt sind (z.B. Erhöhung der PS-Leistung auf 600, ohne die zusätzliche erforderliche Gebühr zu bezahlen). Die Maschinensteuereinheit kann so konfiguriert sein, dass es dem Kunden nicht möglich ist, derartige Parameter und Kalibrierungen zu verändern, sofern die mit den neuen Parametern und Kalibrierungen assoziierten Typen nicht mit dem Typ der in der Maschinensteuereinheit konfigurierten Antriebsmaschine übereinstimmen. Eventuell ist zum Ändern des in der Steuereinheit einer Antriebsmaschine konfigurierten Typs die Hilfe des Verkäufers oder Herstellers der Antriebsmaschine und/oder der Maschinensteuereinheit erforderlich. Es ist zu beachten, dass die Antriebsmaschinensteuereinheit 120 möglicherweise anfänglich mit vielen oder sogar allen möglichen Parametern und Kalibrierungen konfiguriert wird, dem Bediener zur Manipulation aber nur diejenigen präsentiert werden, die mit dem in der Antriebssteuereinheit spezifizierten Typ assoziiert sind. Bei der Änderung des Typs kann dem Bediener dann die Einstellung von Parametern oder Kalibrierungen, die mit dem neuen Typ assoziiert sind, gestattet werden.
  • Die Maschinensteuereinheit 120 kann mit Typ 121 konfiguriert werden, der als eine Anzeige des mit dieser Antriebsmaschine assoziierten Typs dient und der zum Nachprüfen, dass Parameter- und Kalibrierungsänderungen denselben Typ haben, verwendet werden kann. Die Maschinensteuereinheit 120 kann auch mit einer Seriennummer konfiguriert sein. Die Maschinensteuereinheit kann auch mit Schnittstelle 122 konfiguriert sein, welche die Wechselwirkung mit der Maschinensteuereinheit 120 gestattet. Die Schnittstelle 122 kann eines oder mehrere von einer Tastatur, einem Monitor, einer Maus, einem Laufwerk, einer Netzverbindung mit einem oder mehreren beliebigen Netzen (einschließlich dem Internet, einem anderen Datennetzwerk und einem Sprachnetzwerk) usw. beinhalten.
  • Nach Ermitteln, dass eine Typenänderung benötigt wird, kann ein Bediener der Antriebsmaschine 110 eine Anforderung 160 senden, die einen Typenänderungscode zum Einstellen des an der Maschinensteuereinheit 120 konfigurierten Typs anfordert. Die Anforderung 160 kann eine beliebige Form haben, einschließlich eines Telefonanrufs, bei dem der Bediener einen Typenänderungscode vom Verkäufer oder Hersteller der Antriebsmaschine 110 anfordert. Daraufhin kann der Verkäufer oder Hersteller einen derartigen Code, wie hierin beschrieben, generieren und bereitstellen. Alternativ kann der Bediener der Antriebsmaschine 110 eine automatisierte Schnittstelle benutzen, wie z.B. eine Webseite, um die Anforderung 160 zu generieren und, in einigen Ausführungsformen, einen automatisch generierten Typenänderungscode zu erhalten, der wie hierin beschrieben generiert wurde. In noch weiteren Ausführungsformen kann der Bediener irgendeine andere Form von elektronischer Anforderung 160 für einen derartigen Code an den Hersteller oder Verkäufer der Antriebsmaschine 110 über das Internet 150 e-mailen oder senden und auf die gleiche Weise eine Antwort einschließlich des angeforderten Typenänderungscodes erhalten, der manuell oder automatisch generiert sein kann. Alle derartigen Ausführungsformen werden als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung liegend betrachtet.
  • In einer Ausführungsform kann die Anforderung 160 vom Bediener eine Kennung 162 der gewünschten spezifischen Typenänderung sowie die Seriennumer 161 der Maschinensteuereinheit 120 beinhalten. Alternativ kann die Anforderung anstatt der Seriennummer der Maschinensteuereinheit 120 eine oder mehrere Kennungen beinhalten, die vom Hersteller oder Verkäufer der Antriebsmaschine 110 verwendet werden kann, um eine Seriennummer für die Maschinensteuereinheit 120 zu ermitteln. Diese Anforderung kann dann dem Hersteller oder Verkäufer von Antriebsmaschine 110 gegeben werden. Es ist zu beachten, dass die Anforderung auch verschlüsselt sein kann, so dass nur der beabsichtigte Empfänger die Anforderung entschlüsseln kann.
  • Bei Erhalt der Anforderung kann der Hersteller oder Verkäufer der Antriebsmaschine 110 die Anforderung überprüfen, die Anforderung 160, falls notwendig, entschlüsseln und den Typenänderungscode 140 generieren. In einigen Ausführungsformen kann dieser Prozess automatisiert sein. Die Prozessüberprüfung kann das Ermitteln, dass der angeforderte Typ tatsächlich mit der Antriebsmaschine 110 kompatibel ist, und/oder das Ermitteln, dass der Bediener der Antriebsmaschine 110 zu der Änderung des angeforderten Typs berechtigt ist (d.h. dafür bezahlt hat). In einer Ausführungsform kann der Codegenerierungsserver 130 ein beliebiger Typ von Rechenvorrichtung oder eine beliebige Kombination von einer beliebigen Anzahl und beliebigen Typen von Rechenvorrichtungen sein. Der Codegenerierungsserver 130 kann mit der Datenbank 132 konfiguriert sein oder andernfalls Zugriff auf sie haben, die eine Datenbank sein kann, die mit Seriennummern, aktuell konfigurierten Typen und beliebigen mit Antriebsmaschinen und Maschinensteuereinheiten assoziierten anderen Daten konfiguriert ist. Derartige Daten können zum Überprüfen, dass die Anforderung 160 gültig und von einer legitimen Quelle ist, verwendet werden.
  • Der generierte Typenänderungscode 140 kann die Seriennummer 141 der Maschinensteuereinheit 120 und die Typenkennung 142 beinhalten. Im Typenänderungscode 140 können weitere Daten enthalten sein und der Typenänderungscode 140 kann verschlüsselt, chiffriert oder anderweitig verändert sein, um nur für die Maschinensteuereinheit 120 lesbar zu sein. Der Typenänderungscode 140 kann auch als „Schlüssel“ bezeichnet werden und auf eine Weise zum „Entsperren“ von Konfigurationen (Parametern und Kalibrierungen) verwendet werden, die in der Maschinensteuereinheit 120 vorliegen, aber aufgrund dessen, dass sie einen Typ haben, der Typ 121 nicht entspricht, ansonsten nicht verfügbar sind. Der Typenänderungscode 140 kann auf eine beliebige Weise bereitgestellt werden, einschließlich elektronisch über das Internet 150, mündlich, auf einer Disk irgendeiner Art oder unter Verwendung eines anderen Mittels, die alle als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegend betrachtet werden.
  • Bei Erhalt des Typenänderungscodes 140 kann der Bediener der Antriebsmaschine 110 der Maschinensteuereinheit 120 den Typenänderungscode 140 geben, in einer Ausführungsform unter Verwendung von Schnittstelle 122. Die Maschinensteuereinheit 120 kann mit Software konfiguriert werden, die (nach Entschlüsselung, falls notwendig) den Typenänderungscode 140 kontrolliert, um sicherzustellen, dass die Seriennummer 141 mit der an der Maschinensteuereinheit 141 konfigurierten Seriennummer übereinstimmt. Die Typenänderung kann von der Maschinensteuereinheit 120 unmittelbar nach Erhalt des Typenänderungscodes 140 als Reaktion auf die Wechselwirkung mit dem Bediener nach dem Erhalt des Typenänderungscodes 140 oder zu einem Zeitpunkt in der Zukunft, der vom Bediener an der Maschinensteuereinheit 120 festgesetzt oder im Typenänderungscode 140 angegeben ist, durchgeführt werden. Alle derartigen Ausführungsformen werden als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung liegend betrachtet.
  • Sobald Typ 121 in der Maschinensteuereinheit 120 als Reaktion auf den Erhalt des Typenänderungscodes 140 geändert worden ist, kann dem Bediener die Auswahl von Konfigurationen, Parametern und Kalibrierungen gestattet werden, die mit diesem Typ von Maschinensteuereinheit 120 assoziiert sind.
  • 2 veranschaulicht ein beispielhaftes nichtbeschränkendes Verfahren 200 zum Implementieren einer Ausführungsform wie hierin beschrieben. Das Verfahren 200 und die einzelnen im Verfahren 200 beschriebenen Aktionen und Funktionen können von einer/einem oder mehreren Vorrichtungen oder Komponenten durchgeführt werden, einschließlich den hierin beschriebenen, wie dem Codegenerierungsserver 130 von 1 und/oder einer/einem anderen Komponente oder Vorrichtung des in 1 veranschaulichten Systems. In einer Ausführungsform kann das Verfahren 200 von irgendwelchen anderen Vorrichtungen, Komponenten oder Kombinationen davon durchgeführt werden, in einigen Ausführungsformen in Verbindung mit anderen Systemen, Vorrichtungen und/oder Komponenten. Es ist zu beachten, dass jedwede der in Bezug auf einen der Blöcke des Verfahrens 200 beschriebenen Funktionen und/oder Aktionen in jedweder Reihenfolge, isoliert, mit einem Teilsatz anderer Funktionen und/oder Aktionen, die in Bezug auf einen der anderen Blöcke des Verfahrens 200 oder ein anderes hierin beschriebenes Verfahren beschrieben werden und in Kombination mit anderen Funktionen und/oder Aktionen einschließlich der hierin beschriebenen und der hierin nicht dargelegten durchgeführt werden können. Alle derartigen Ausführungsformen werden als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung liegend betrachtet.
  • An Block 210 kann von einem Bediener einer Antriebsmaschine eine Anforderung für eine Typenänderung empfangen werden. Diese Anforderung kann verschlüsselt sein. Diese Anforderung kann eine Seriennummer für eine Maschinensteuereinheit und einen gewünschten Typ oder eine Kennung eines gewünschten Typs sowie Informationen, die nützlich sein können, beinhalten. Wie angegeben, kann diese Anforderung auf jede beliebige Weise empfangen werden, einschließlich elektronisch, mündlich, per Fax usw. An Block 220 kann eine Ermittlung dahingehend vorgenommen werden, ob die Anforderung genehmigt ist. Zum Beispiel kann die in der Anforderung gegebene Seriennummer mit einer gespeicherten Seriennummer verglichen und mit identifizierenden Informationen für den Bediener einer Antriebsmaschine abgeglichen werden. Die Anforderung kann an Block 220 auch entschlüsselt werden, um die Echtheit zu gewährleisten. In einigen Ausführungsformen muss die spezifische angeforderte Typenänderung z.B. von Ingenieuren oder Technikern genehmigt werden, die mit der assoziierten Antriebsmaschine vertraut sind, um sicherzustellen, dass die angeforderte Änderung technisch und mechanisch einwandfrei ist, und/oder um sicherzustellen, dass der Bediener für den angeforderten Typ bezahlt hat. Wenn die Anforderung aus irgendeinem Grund nicht genehmigt wird, kann der anfordernde Bediener an Block 225 benachrichtigt werden und der Code für keine Typenänderung generiert werden.
  • Wenn die Anforderung genehmigt wird, kann an Block 230 ein Typenänderungscode generiert werden. Dieser Code kann eine Seriennummer der betroffenen Maschinensteuereinheit und eine Kennung des gewünschten Typs beinhalten. Der Code kann auch Anweisungen, Verschlüsselungsdaten usw. beinhalten, welche die Maschinensteuereinheit zur Implementierung der angeforderten Typenänderung unterstützen oder anweisen. Dieser Typenänderungscode kann dann an Block 240 mit beliebigen Mitteln an den Bediener gesendet werden.
  • 3 veranschaulicht ein beispielhaftes nichtbeschränkendes Verfahren 300 zum Implementieren einer Ausführungsform, wie hierin beschrieben. Das Verfahren 300 und die einzelnen im Verfahren 300 beschriebenen Aktionen und Funktionen können von einer oder mehreren beliebigen Vorrichtungen oder Komponenten durchgeführt werden, einschließlich der hierin beschriebenen, wie z.B. der Maschinensteuereinheit 120 von 1 und/oder einer beliebigen anderen Komponente oder Vorrichtung der in 1 veranschaulichten Systeme. In einer Ausführungsform kann das Verfahren 300 von irgendwelchen anderen Vorrichtungen, Komponenten oder Kombinationen davon durchgeführt werden, in einigen Ausführungsformen in Verbindung mit anderen Systemen, Vorrichtungen und/oder Komponenten. Es ist zu beachten, dass jedwede der in Bezug auf einen der Blöcke des Verfahrens 300 beschriebenen Funktionen und/oder Aktionen in jedweder Reihenfolge, isoliert, mit einem Teilsatz anderer Funktionen und/oder Aktionen, die in Bezug auf einen der anderen Blöcke des Verfahrens 300 beschrieben werden, oder einem anderen hierin beschriebenen Verfahren und in Kombination mit anderen Funktionen und/oder Aktionen einschließlich der hierin beschriebenen und der hierin nicht dargelegten, durchgeführt werden können. Alle derartigen Ausführungsformen werden als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung liegend betrachtet.
  • An Block 310 kann ein Typenänderungscode wie der vom Verfahren 200 von 2 generierte an der Maschinensteuereinheit erhalten werden. Dieser Typenänderungscode kann einen Zeitpunkt oder ein Zeitfenster zur Durchführung der Typenänderung, eine Seriennummer und eine Kennung des gewünschten Typs sowie andere Daten oder Anweisungen beinhalten, die eine Maschinensteuereinheit zur Implementierung einer Typenänderung veranlassen. An Block 320 kann der erhaltene Typenänderungscode auf Echtheit überprüft werden. Dies kann die, falls notwendig, die Entschlüsselung des Codes beinhalten. Eine andere Überprüfung kann das Ermitteln beinhalten, dass die im Typenänderungscode vorgesehene Seriennummer mit der der erhaltenden Maschinensteuereinheit übereinstimmt. Wenn die Echtheit des Typenänderungscodes aus irgendeinem Grund nicht sichergestellt werden kann, kann der Bediener an Block 325 benachrichtigt werden und es kann keine Typenänderung implementiert werden.
  • Wenn vom Typenänderungscode oder vom Bediener an Block 330 ein Zeitpunkt für die Typenänderung vorgegeben wird, kann die Maschinensteuereinheit ermitteln, dass die Zeit zur Durchführung der Änderung eingetroffen ist. Dies kann als Reaktion auf den Erhalt einer manuellen Anweisung vom Bediener zum Bewirken der Typenänderung an einem bestimmten Zeitpunkt sein oder als Reaktion auf die Ermittlung, dass der Typenänderungscode einen vorgegebenen Zeitpunkt für die Typenänderung beinhaltet, und die vorherige Ermittlung, dass der Zeitpunkt für die Typenänderung noch nicht eingetroffen ist. Wenn der Zeitpunkt für die Typenänderung noch nicht eingetroffen ist, kann die Maschinensteuereinheit, an Block 330 bleibend, damit fortfahren, die Zeit zu überwachen und die Zeit mit dem vorgesehenen Zeitpunkt oder Zeitfenster zur Durchführung der Typenänderung zu vergleichen. Wenn der Zeitpunkt zur Durchführung der Typenänderung eingetroffen ist oder die aktuelle Zeit jetzt innerhalb eines Zeitfensters liegt, während dessen die Implementierung der Typenänderung zugelassen ist, kann die Typenänderung an Block 340 implementiert werden. An Block 350 kann der Bediener über die Implementierung der Änderung benachrichtigt werden.
  • Nach erfolgter Typenänderung können alle Änderungen an Konfigurationen der Maschinensteuereinheit mit dem neuen Typ verglichen werden, um sicherzustellen, dass sie mit dem neuen Typ kompatibel sind. Die Optionen für Konfigurationsänderungen an einer Maschinensteuereinheit, die einem Bediener präsentiert werden, können auch so eingestellt werden, dass nur die Änderungen, die mit dem aktuell konfigurierten Typ an der Maschinensteuereinheit assoziiert sind, dem Bediener zur Auswahl präsentiert und zur Verfügung gestellt werden.
  • Kalibrierungsänderungen und andere Änderungen über Typenänderungen hinaus können auch unter Verwendung von hierin dargelegten Ausführungsformen gesteuert werden. 4 veranschaulicht das beispielhafte System 400, das gemäß einer Ausführungsform zum Ändern von Kalibrierungen und anderen Einstellungen an einer Antriebsmaschine oder einer Maschinensteuereinheit implementiert werden kann. Wie bei System 100 von 1 ist das System 400, wie veranschaulicht, ein vereinfachtes Blockdiagramm, das zum Erläutern von hierin beschriebenen Konzepten verwendet wird, und darf daher nicht als physikalische Anforderungen oder eine spezielle Konfiguration darlegend ausgelegt werden, die für eine hierin beschriebene Ausführungsform erforderlich sind bzw. ist. Alle hierin beschriebenen Komponenten, Vorrichtungen, Systeme und Verfahren können mit einer Anzahl von Komponenten jeder/jedes beliebigen Gestalt, Form oder Typs implementiert werden und jedwede Kombination derartiger Komponenten, die in der Lage sind, die beschriebenen Ausführungsformen zu implementieren, wird als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegend betrachtet.
  • Die Antriebsmaschine 410 kann jedweder Maschinentyp sein, einschließlich jedweder Typ von Verbrennungskraftmaschine wie eine Gasturbinenmaschine, ein Dieselmotor und ein Benzinmotor. Die Maschinensteuereinheit 420 kann ein beliebiger Typ von Rechenvorrichtung oder Steuerung sein und kann die Antriebsmaschine 410 und jedwede Komponenten der Antriebsmaschine 410 steuern und kann Parameter steuern und/oder setzen, die den Betrieb der Antriebsmaschine 410 beeinflussen. Moderne Antriebsmaschinen können viele verschiedene Parameter und Kalibrierungen haben, die eingestellt oder gesetzt werden können. Zu diesen gehören maximal zulässige PS-Leistung, maximal zulässiges Drehmoment, maximal zulässige Drehzahl (U/min), maximale Überlast, Zeitsteuerungskennfelder, Reglereinstellungen, maximal zulässige Aufladung für Antriebsmaschinen mit Turbolader, Grenzwerte für Antriebsmaschinen-, Maschinenkomponenten- und Maschinenfluidtemperaturen, Detonationsgrenzwerte, Anzahl der unter vorgegebenen Bedingungen zu verwendenden Zylinder usw. Alle derartigen Parameter und Kalibrierungen sowie alle anderen, die für eine Antriebsmaschine konfiguriert sein können, werden als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung liegend betrachtet. Alle derartigen Parameter und Kalibrierungen können anfänglich zum Zeitpunkt der Herstellung oder vor Übergabe einer Antriebsmaschine, die eine derartige Maschinensteuereinheit nutzt, an einen Kunden gesetzt werden, um sicherzustellen, dass sie richtig sind. Die Maschinensteuereinheit kann so konfiguriert sein, dass der Kunde derartige Parameter und Kalibrierungen nicht ohne Unterstützung seitens des Verkäufers oder Herstellers der Antriebsmaschine und/oder der Maschinensteuereinheit verändern kann.
  • Die Motorsteuereinheit 420 kann eine innere Uhr 421 beinhalten, die eine aktuelle Zeit einhält und/oder zum Verfolgen der Betriebszeit (d.h. der Zeit, die die Maschine schon in Betriebs ist) verwendet werden kann. Die Maschinensteuereinheit 420 kann auch mit einer Seriennummer konfiguriert werden. Die Motorsteuereinheit kann auch mit der Schnittstelle 422 konfiguriert werden, welche die Wechselwirkung mit der Maschinensteuereinheit 420 gestattet. Die Schnittstelle 422 kann eines oder mehrere von einer Tastatur, einem Monitor, einer Maus, einem Laufwerk, einer Netzverbindung mit einem oder mehreren beliebigen Netzen (einschließlich dem Internet, einem anderen Datennetzwerk und einem Sprachnetzwerk) usw. beinhalten.
  • Nach Ermitteln, dass eine Typenänderung benötigt wird, kann ein Bediener der Antriebsmaschine 410 eine Anforderung 460 senden, die einen Kalibrierungsänderungscode zum Einstellen der an der Maschinensteuereinheit 420 konfigurierten Kalibrierungen anfordert. Die Anforderung 460 kann eine beliebige Form haben, einschließlich eines Telefonanrufs, bei dem der Bediener einen Kalibrierungsänderungscode vom Verkäufer oder Hersteller der Antriebsmaschine 410 anfordert. Daraufhin kann der Verkäufer oder Hersteller einen derartigen Code wie hierin beschrieben generieren und bereitstellen. Alternativ kann der Bediener der Antriebsmaschine 410 eine automatisierte Schnittstelle benutzen, wie z.B. eine Webseite, um die Anforderung 460 zu generieren und, in einigen Ausführungsformen, einen automatisch generierten Kalibrierungsänderungscode zu empfangen, der wie hierin beschrieben generiert wurde. In noch weiteren Ausführungsformen kann der Bediener irgendeine andere Form von elektronischer Anforderung 460 für einen derartigen Code an den Hersteller oder Verkäufer der Antriebsmaschine 410 über das Internet 450 e-mailen oder senden und auf die gleiche Weise eine Antwort einschließlich des angeforderten Kalibrierungsänderungscodes erhalten, der manuell oder automatisch generiert sein kann. Alle derartigen Ausführungsformen werden als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung liegend betrachtet.
  • In einer Ausführungsform kann die Anforderung 460 von dem Bediener eine spezifische erwünschte Kalibrierungs- und/oder Parameteränderung 463 sowie eine Seriennummer 461 der Maschinensteuereinheit 120 und die Betriebszeit 162 der Maschinensteuereinheit 120 beinhalten. Alternativ kann die Anforderung 460 eine spezifische erwünschte Kalibrierungs- und/oder Parameteränderung 463, die Seriennummer 461 der Maschinensteuereinheit 420 und der Zeitpunkt, an dem die Kalibrierungsänderung erwünscht ist, relativ zu einem Referenzzeitpunkt, wie z.B. dem Anfangszeitpunkt des Betriebs der Antriebsmaschine 410, eine zukünftige Betriebszeit relativ zur aktuellen Betriebszeit der Antriebsmaschine 410 usw. beinhalten. Ein Maschinentyp kann ebenfalls dazu gehören und wie oben in Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben verwendet werden. Diese Anforderung kann dann dem Hersteller oder Verkäufer der Antriebsmaschine 410 gegeben werden. Es ist zu beachten, dass die Anforderung auch verschlüsselt sein kann, so dass nur der beabsichtigte Empfänger die Anforderung entschlüsseln kann.
  • Es ist zu beachten, dass die Anforderung in einigen Ausführungsformen anstatt der Seriennummer der Maschinensteuereinheit 420 eine oder mehrere Kennungen beinhalten kann, die vom Hersteller oder Verkäufer der Antriebsmaschine 410 verwendet werden können, um eine Seriennummer für die Maschinensteuereinheit 420 zu ermitteln. Derartige Kennungen können eine Maschinentypkennung beinhalten, die in Software, Firmware und/oder Hardware eingebettet sein kann, die in der Maschinensteuereinheit 420 verwendet wird, und die den jeweiligen Typ der Antriebsmaschine 410 kennzeichnen kann. Eine weitere alternative Kennung kann eine Kennung von einer oder mehreren Leiterplatten, Hauptplatinen oder irgendeinem Typ von in der Maschinensteuereinheit 420 konfigurierten Hardware oder eine Kennung, die eine Kombination aus derartiger Hardware kennzeichnet, sein. Noch eine weitere alternative Kennung kann eine Kennung sein, die eine Anzahl bisher angeforderter Kalibrierungsänderungen darstellt, wobei sie in einigen Ausführungsformen nur erfolgreich durchgeführte Kalibrierungsänderungen repräsentiert, während sie in anderen Ausführungsformen eine Anzahl von Anforderungen für Kalibrierungsänderungen ungeachtet dessen repräsentieren, ob derartige Anforderungen Kalibrierungsänderungen entsprechen, die erfolgreich implementiert wurden.
  • Bei Erhalt der Anforderung kann der Hersteller oder Verkäufer der Antriebsmaschine 410 die Anforderung überprüfen, die Anforderung 460, falls notwendig, entschlüsseln und den Kalibrierungsänderungscode 440 generieren. Bei einigen Ausführungsformen kann die angeforderte Änderung mit einem Maschinentyp der Antriebsmaschine 410 verglichen werden, die möglicherweise in der Anforderung angezeigt wurde oder anhand einer anderen Quelle ermittelt wurde, wie oben beschrieben, um sicherzustellen, dass die Änderung mit dem Maschinentyp kompatibel ist. In einer Ausführungsform kann der Kalibrierungsserver 430 zum Generieren eines derartigen Codes verwendet werden. Der Kalibrierungsserver 430 kann ein beliebiger Typ von Rechenvorrichtung oder eine beliebige Kombination jedweder Zahl und Typen von Rechenvorrichtungen sein. Der Kalibrierungsserver 430 kann mit der inneren Uhr 431 konfiguriert werden, die zum Koordinieren und/oder Synchronisieren von Zeiten verwendet werden kann, die in Anforderungen wie der Anforderung 460 eingeschlossen sind, so dass der Kalibrierungsänderungscode 440 von einer Maschinensteuereinheit akzeptiert wird. Der Kalibrierungsserver 430 kann auch konfiguriert werden mit der oder anderweitig Zugriff haben auf die Datenbank 432, die eine mit Seriennummern, Betriebsstartzeit (zur Ermittlung aktueller Betriebszeiten zu verwenden) und jedweden anderen Daten, die mit Antriebsmaschinen und Maschinensteuereinheiten assoziiert sind, konfigurierte Datenbank sein kann. Derartige Daten können verwendet werden, um zu überprüfen, ob die Anforderung 460 gültig und aus einer legitimen Quelle ist.
  • Der generierte Kalibrierungsänderungscode 440 kann die Seriennummer 441 der Maschinensteuereinheit 420, die Betriebszeit 442, die die Betriebszeit sein kann, zu der Änderungen an den Kalibrierungen der Motorsteuereinheit 420 vorgenommen werden können, und Kalibrierung 443 beinhalten, die eine oder mehrere Änderungen an Kalibrierungen oder Parametern der Maschinensteuereinheit 420, wie vom Bediener der Antriebsmaschine 410 angefordert, sein kann. Es ist zu beachten, dass die Betriebszeit 442 ein einzelner Zeitpunkt in der Zukunft sein kann, an dem Änderungen vorgenommen werden, oder ein Zeitfenster, während dessen Änderungen vorgenommen werden. Wenn zum Beispiel die Betriebszeit 442 ein einzelner Zeitpunkt ist, können die in Kalibrierung 443 vorgesehenen Änderungen zu diesem Zeitpunkt automatisch von der Maschinensteuereinheit 420 vorgenommen werden. Wenn die Betriebszeit 442 alternativ ein Zeitfenster ist, können die in Kalibrierung 443 vorgesehenen Änderungen nur während dieses Zeitfensters erfolgen. Der Kalibrierungsänderungscode 440 kann verschlüsselt sein und kann auf eine beliebige Weise bereitgestellt werden, einschließlich elektronisch über das Internet 450, mündlich, auf einer Disk irgendeiner Art oder unter Verwendung eines anderen Mittels, die alle als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung liegend betrachtet werden. In dem Kalibrierungscode kann auch ein Maschinentyp eingeschlossen sein und wie oben in Bezug auf die 1 bis 3 beschrieben verwendet werden.
  • Bei Erhalt des Kalibrierungsänderungscodes 440 kann der Bediener der Antriebsmaschine 410 den Kalibrierungsänderungscode 440 der Maschinensteuereinheit 420 bereitstellen, in einer Ausführungsform unter Verwendung der Schnittstelle 422. Die Maschinensteuereinheit 420 kann mit Software konfiguriert werden, die (nach Entschlüsselung, falls erforderlich) den Kalibrierungsänderungscode 440 kontrolliert, um sicherzustellen, dass die Seriennummer 441 mit der an der Maschinensteuereinheit 420 konfigurierten Seriennummer übereinstimmt. Diese Software kann dann ermitteln, dass die Betriebszeit 442 die Gegenwart ist, in der Vergangenheit ist oder noch eintreffen muss. Wenn die Betriebszeit 442 in der Vergangenheit ist, kann die Maschinensteuereinheit 420 den Kalibrierungsänderungscode 440 ablehnen oder aber die in der Kalibrierung 443 vorgesehenen Änderungen nicht implementieren. Wenn die Betriebszeit 442 die aktuelle Zeit oder ein Zeitfenster ist, das die aktuelle Zeit beinhaltet, kann die Maschinensteuereinheit 420 die in dem Kalibrierungsänderungscode 440 vorgesehenen Änderungen implementieren. Wenn die Betriebszeit 442 ein zukünftiger Zeitpunkt oder ein Zeitfenster in der Zukunft ist, kann die Maschinensteuereinheit 420 warten, bis der/das zukünftige Zeitpunkt oder Zeitfenster eintrifft, bevor sie die in dem Kalibrierungsänderungscode 440 vorgesehenen Änderungen implementiert.
  • Alternativ kann der Bediener der Antriebsmaschine 410 die Maschinensteuereinheit 420 unter Verwendung der Schnittstelle 422 manuell zur Implementierung der im Kalibrierungsänderungscode 440 vorgesehenen Änderungen anweisen. Bei Erhalt einer derartigen Anweisung kann die Maschinensteuereinheit 420 überprüfen, ob die Anweisung innerhalb eines Zeitfensters oder der von der Betriebszeit 442 vorgesehenen Zeit erhalten wurde und, wenn ja, die Änderungen implementieren. Wenn eine derartige Anweisung außerhalb der von der Betriebszeit 442 vorgesehenen Zeit empfangen wird, implementiert die Maschinensteuereinheit 420 die Änderungen möglicherweise nicht und kann dem Bediener eine Fehlermeldung geben, die anzeigt, dass die Änderungen nicht implementiert werden konnten.
  • 5 veranschaulicht ein beispielhaftes nichtbeschränkendes Verfahren 500 zum Implementieren einer Ausführungsform wie hierin beschrieben. Das Verfahren 500 und die einzelnen im Verfahren 500 beschriebenen Aktionen und Funktionen können von einer oder mehreren beliebigen Vorrichtungen oder Komponenten durchgeführt werden, einschließlich der hierin beschriebenen, wie z.B. dem Codegenerierungsserver 130 von 1, dem Kalibrierungsserver 430 von 4 und/oder einer beliebigen Komponente oder Vorrichtung der in den 1 und 4 veranschaulichten Systeme. In einer Ausführungsform kann das Verfahren 500 von irgendwelchen anderen Vorrichtungen, Komponenten oder Kombinationen davon durchgeführt werden, in einigen Ausführungsformen in Verbindung mit anderen Systemen, Vorrichtungen und/oder Komponenten. Es ist zu beachten, dass jedwede der in Bezug auf einen der Blöcke des Verfahrens 500 beschriebenen Funktionen und/oder Aktionen in jedweder Reihenfolge, isoliert, mit einem Teilsatz anderer Funktionen und/oder Aktionen, die in Bezug auf einen der anderen Blöcke des Verfahrens 500 beschrieben werden, oder einem anderen hierin beschriebenen Verfahren und in Kombination mit anderen Funktionen und/oder Aktionen einschließlich der hierin beschriebenen und der hierin nicht dargelegten, durchgeführt werden können. Alle derartigen Ausführungsformen werden als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung liegend betrachtet.
  • An Block 510 kann eine Anforderung für eine Kalibrierungsänderung von einem Bediener einer Antriebsmaschine erhalten werden. Diese Anforderung kann verschlüsselt sein. Diese Anforderung kann eine Seriennummer für eine Maschinensteuereinheit, einen Zeitpunkt oder ein Fenster, während dessen die Änderung stattfinden soll, jedwede gewünschte Änderung(en), einen Maschinentyp und alle anderen Informationen, die nützlich sein können, beinhalten. Wie angegeben, kann diese Anforderung auf jede beliebige Weise empfangen werden, einschließlich elektronisch, mündlich, per Fax usw. An Block 520 kann eine Ermittlung dahingehend vorgenommen werden, ob die Anforderung genehmigt ist. Zum Beispiel kann die in der Anforderung vorgesehene Seriennummer mit einer gespeicherten Seriennummer verglichen und mit Identifikationsinformationen für den Bediener einer Antriebsmaschine abgeblichen werden. Die Anforderung kann an Block 520 auch entschlüsselt werden, um die Echtheit zu gewährleisten. In einigen Ausführungsformen muss/müssen die spezifische(n) angeforderte(n) Änderung(en) eventuell z.B. von Ingenieuren oder Technikern genehmigt werden, die mit der assoziierten Antriebsmaschine vertraut sind, um sicherzustellen, dass die angeforderte Änderung technisch und mechanisch einwandfrei ist. Wenn die Anforderung aus irgendeinem Grund nicht genehmigt wird, kann der anfordernde Bediener an Block 525 benachrichtigt werden und der Code für keine Kalibrierungsänderung generiert werden.
  • Wenn die Anforderung genehmigt wird, kann an Block 530 ein Kalibrierungsänderungscode generiert werden. Dieser Code kann eine Seriennummer der betroffenen Maschinensteuereinheit, einen Zeitpunkt oder ein Fenster, während dessen die Änderung stattfinden soll, und spezifische Codes, Anweisungen, einen Maschinentyp usw. beinhalten, welche die Maschinensteuereinheit zur Implementierung der angeforderten Änderung(en) anweisen. Dieser Kalibrierungsänderungscode kann dann an Block 540 an den Bediener gesendet werden.
  • 6 veranschaulicht ein beispielhaftes nichtbeschränkendes Verfahren 600 zum Implementieren einer Ausführungsform wie hierin beschrieben. Das Verfahren 600 und die einzelnen im Verfahren 600 beschriebenen Aktionen und Funktionen können von einer oder mehreren beliebigen Vorrichtungen oder Komponenten durchgeführt werden, einschließlich der hierin beschriebenen, wie z.B. der Maschinensteuereinheit 120 von 1, der Maschinensteuereinheit 420 von 4 und/oder einer beliebigen anderen Komponente oder Vorrichtung der in den 1 und 4 veranschaulichten Systeme. In einer Ausführungsform kann das Verfahren 600 von irgendwelchen anderen Vorrichtungen, Komponenten oder Kombinationen davon durchgeführt werden, in einigen Ausführungsformen in Verbindung mit anderen Systemen, Vorrichtungen und/oder Komponenten. Es ist zu beachten, dass jedwede der in Bezug auf einen der Blöcke des Verfahrens 600 beschriebenen Funktionen und/oder Aktionen in jedweder Reihenfolge, isoliert, mit einem Teilsatz anderer Funktionen und/oder Aktionen, die in Bezug auf einen der anderen Blöcke des Verfahrens 600 beschrieben werden, oder einem anderen hierin beschriebenen Verfahren und in Kombination mit anderen Funktionen und/ oder Aktionen einschließlich der hierin beschriebenen und der hierin nicht dargelegten, durchgeführt werden können. Alle derartigen Ausführungsformen werden als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung liegend betrachtet.
  • An Block 610 kann ein Kalibrierungsänderungscode wie der von dem Verfahren 500 von 5 generierte an einer Maschinensteuereinheit empfangen werden. Dieser Kalibrierungsänderungscode kann einen Zeitpunkt oder ein Zeitfenster zur Durchführung der Änderung, eine Seriennummer, einen Maschinentyp und eine(n) oder mehrere Codes oder Anweisungen beinhalten, die eine Maschinensteuereinheit zur Implementierung von Änderungen an Kalibrierungen und/oder Parametern veranlassen. An Block 620 kann der erhaltene Kalibrierungsänderungscode überprüft werden. Dies kann die Entschlüsselung des Codes, falls notwendig, beinhalten. Eine andere Überprüfung kann das Ermitteln beinhalten, dass die im Kalibrierungsänderungscode vorgesehene Seriennummer mit der der erhaltenden Maschinensteuereinheit übereinstimmt und dass ein Zeitpunkt oder Zeitfenster für die Änderung nicht in der Vergangenheit liegt. Wenn die Echtheit des Kalibrierungsänderungscodes aus irgendeinem Grund nicht sichergestellt werden kann, kann der Bediener an Block 625 benachrichtigt werden und es kann keine Typenänderung implementiert werden.
  • An Block 630 kann die Maschinensteuereinheit ermitteln, dass der Zeitpunkt zur Durchführung der Änderung eingetroffen ist. Dies kann als Reaktion auf den Erhalt einer manuellen Anweisung vom Bediener, um die aufgelisteten Änderungen zu bewirken, oder als Reaktion auf den Erhalt des Änderungscodes und vorheriges Ermitteln, dass der Zeitpunkt für die Änderung noch nicht eingetroffen ist, erfolgen. Wenn der Zeitpunkt für die Änderung noch nicht eingetroffen ist, kann die Maschinensteuereinheit, an Block 630 bleibend, damit fortfahren, die Zeit zu überwachen und die Zeit mit dem vorgesehenen Zeitpunkt oder Zeitfenster zur Durchführung der Änderung zu vergleichen. Wenn der Zeitpunkt zur Durchführung der Änderung eingetroffen ist oder die aktuelle Zeit jetzt innerhalb eines Zeitfensters liegt, während dessen die Implementierung der Änderung zugelassen ist, kann die Änderung an Block 640 implementiert werden. An Block 650 kann der Bediener über die Implementierung der Änderung benachrichtigt werden.
  • Die technische Wirkung der hierin dargelegten Systeme und Verfahren ist die Fähigkeit, Änderungen an dem Maschinentyp, der an einer Maschinensteuereinheit konfiguriert wird, zu steuern, um sicherzustellen, dass nur Änderungen vorgenommen werden, die mit einem zugelassenen Maschinentyp kompatibel sind. Eine weitere technische Wirkung der hierin dargelegten Systeme und Verfahren ist die Fähigkeit, Änderungen an Antriebsmaschinen und Maschinensteuereinheiten zu steuern, um Effizienz und Leistung zu gewährleisten. Die hierin dargelegten Systeme und Verfahren können es Bedienern derartiger Antriebsmaschinen erleichtern, Maschinentyp- und Maschinensteuereinheitsänderungen anzufordern und zu implementieren. Wie der Fachmann erkennen wird, kann die Verwendung der beschriebenen Prozesse und Systeme die Flexibilität eines Bedieners erhöhen, während Zuverlässigkeit und effizienter Betrieb einer Maschine aufrecht erhalten werden. Der Fachmann wird erkennen, dass die offengelegten Systeme und Verfahren mit anderen Systemen und Technologien kombiniert werden können, um noch größere Vorteile zu erzielen. Alle derartigen Ausführungsformen werden als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung liegend betrachtet.
  • Es ist zu beachten, dass in einigen Ausführungsformen Änderungen umfangreicher sein können, als sich mithilfe eines Typenänderungscode oder eines Kalibrierungscodes, wie hierin beschrieben, leicht bewältigen lässt, und in derartigen Ausführungsformen kann der Typenänderungscode oder der Kalibrierungscode auch oder stattdessen einer Maschinensteuereinheit gestatten, Änderungsanweisungen und/oder aktualisierte Software, Firmware usw. (für eine Typenänderung, eine Kalibrierungsänderung oder sonstiges) über eine Netzwerkverbindung herunterzuladen oder anderweitig zu erhalten. Codes, Typen, Kalibrierungen und andere Einstellungen können einer Maschinensteuereinheit zur Verfügung gestellt werden, indem die Maschinensteuereinheit unter Verwendung eines Typenänderungscodes, wie hierin beschrieben, zur Kommunikation mit einer fernen Vorrichtung befähigt wird. Alle derartigen Ausführungsformen werden als innerhalb des Umfangs der vorliegenden Offenbarung liegend betrachtet.
  • 7 und die folgende Besprechung sollen eine kurze allgemein Beschreibung einer geeigneten Rechenumgebung geben, in der die Konfigurationssicherheitssysteme von Steuereinheiten von Antriebsmaschinen und Verfahren, die hierin beschrieben werden, und/oder Teile davon implementiert werden können. Zum Beispiel können die Funktionen von Maschinensteuereinheiten 120 und 420, Codegenerierungsserver 130 und Kalibrierungsserver 430 von einer oder mehreren Vorrichtungen durchgeführt werden, die einige oder alle der in Bezug auf 7 beschriebenen Aspekte beinhalten. Einige oder alle der in 7 beschriebenen Vorrichtungen, die zur Durchführung von Funktionen der beanspruchten Ausführungsformen verwendet werden können, können in einer Steuerung konfiguriert werden, die in ein System wie den mit Bezug auf 1 und 4 beschriebenen eingebettet sein kann. Alternativ können einige oder alle der in 7 beschriebenen Vorrichtungen in einer Vorrichtung, einer Kombination von Vorrichtungen oder einem System, das einen Aspekt einer offengelegten Ausführungsform durchführt, enthalten sein.
  • Obwohl dies nicht erforderlich ist, können die hierin offengelegten Konfigurationssicherheitssysteme von Steuereinheiten von Antriebsmaschinen und Verfahren im allgemeinen Zusammenhang von computerausführbaren Anweisungen, wie Programmmodulen, die von einem Computer wie einem Client-Arbeitsplatz, Server oder Personalcomputer ausgeführt werden, beschrieben werden. Derartige computerausführbare Anweisungen können in jedem beliebigen Typ von computerlesbarer Speichervorrichtung gespeichert werden, die an sich kein transientes Signal ist. Allgemein beinhalten Programmmodule Routinen, Programme, Objekte, Komponenten, Datenstrukturen und dergleichen, die bestimmte Aufgaben durchführen oder bestimmte abstrakte Datentypen implementieren. Darüber hinaus ist zu erkennen, dass die Konfigurationssicherheitssystem von Steuereinheiten von Antriebsmaschinen und Verfahren, die hierin offengelegt werden, und/oder Teile davon, die mit anderen Computersystemkonfigurationen, einschließlich Handgeräten, Mehrprozessorsystemen, Mikroprozessor-gestützter oder programmierbarer Verbraucherelektronik, Netzwerk-PC, Minicomputern, Hauptrechnern und dergleichen ausgeübt werden können. Die hierin offengelegten Verfahren und Systeme können auch in verteilten Rechenumgebungen ausgeübt werden, wo Aufgaben von fernen Verarbeitungsvorrichtungen durchgeführt werden, die durch ein Kommunikationsnetz verknüpft sind. In einer verteilten Rechenumgebung können sich Programmmodule in lokalen und in fernen Arbeitsspeichervorrichtungen befinden.
  • 7 ist ein Blockdiagramm, das ein Universalcomputersystem darstellt, in das Aspekte der hierin offengelegten Verfahren und Systeme und/oder Teile davon integriert sein können. Wie gezeigt, beinhaltet das beispielhafte Universalcomputersystem Computer 720 oder dergleichen, einschließlich Verarbeitungseinheit 721, Systemspeicher 722 und Systembus 723, der verschiedene Systemkomponenten einschließlich des Systemspeichers mit der Verarbeitungseinheit 721 koppelt. Der Systembus 723 kann einer von mehreren Typen von Busstrukturen sein, einschließlich eines Speicherbusses oder Speicher-Controllers, eines Pheripherie-Buses und eines lokalen Busses, die eine beliebige von verschiedenen Busarchitekturen verwenden. Der Systemspeicher kann einen Festwertspeicher (ROM) 724 und einen Direktzugriffsspeicher (RAM) 725 beinhalten. Das Basic Input/Output System 726 (BIOS), das die Grundroutinen enthält, die zum Übertragen von Informationen zwischen Elementen innerhalb des Computers 720 beitragen, wie z.B. während des Hochfahrens, kann im ROM 724 gespeichert werden.
  • Der Computer 720 kann ferner ein Festplattenlaufwerk 727 zum Lesen aus einer und Schreiben in eine Festplatte (nicht gezeigt), ein Magnetdiskettenlaufwerk 728 zum Lesen aus einer und Schreiben in eine entfernbare(n) Magnetdiskette 729 und ein Laufwerk für optische Speicherplatten 730 zum Lesen aus einer oder Schreiben in eine entfernbare(n) optische(n) Speicherplatte 731 wie eine CD-ROM oder ein anderes optisches Speichermedium beinhalten. Das Festplattenlaufwerk 727, das Magnetdiskettenlaufwerk 728 und das Laufwerk für optische Speicherplatten 730 können durch eine Festplattenlaufwerk-Schnittstelle 732, eine Magnetdiskettenlaufwerk-Schnittstelle 733 bzw. eine Schnittstelle des Laufwerks für optische Speicherplatten 734 mit dem Systembus 723 verbunden sein. Die Laufwerke und ihre zugeordneten computerlesbaren Medien stellen die nichtflüchtige Speicherung von computerlesbaren Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodulen und anderen Daten für den Computer 720 bereit.
  • Die hierin beschriebene beispielhafte Umgebung setzt zwar eine Festplatte, eine entfernbare Magnetdiskette 729 und eine entfernbare optische Speicherplatte 721 ein, es ist aber zu beachten, dass in der beispielhaften Betriebsumgebung auch andere Arten von computerlesbaren Speichermedien, die Daten speichern können, auf die ein Computer zugreifen kann, verwendet werden können. Zu derartigen anderen Arten von Speichermedien zählen u.a. eine Magnetbandkassette, eine Flash-Speicherkarte, eine Digital Video oder Versatile Disc, eine Bernoulli-Kassette, ein Direktzugriffsspeicher (RAM), ein Festwertspeicher (ROM) und dergleichen.
  • Auf der Festplatte 737, der Magnetdiskette 729, der optischen Speicherplatte 731, dem ROM 724 und/oder dem RAM 725 kann eine Anzahl von Programmmodulen einschließlich eines Betriebssystems 735, ein oder mehrerer Anwendungsprogramme 736, anderer Programmmodule 737 und Programmdaten 738 gespeichert werden. Ein Benutzer kann Befehle und Informationen durch Eingabegeräte wie eine Tastatur 740 und ein Zeigegerät 742 in den Computer 720 eingeben. Zu anderen Eingabegeräten (nicht gezeigt) können ein Mikrofon, ein Joystick, ein Gamepad, eine Satellitenschüssel, ein Scanner oder dergleichen zählen. Diese und andere Eingabegeräte sind oft durch eine serielle Port-Schnittstelle 746, die mit dem Systembus gekoppelt ist, mit der Verarbeitungseinheit 721 verbunden, sie können aber durch andere Schnittstellen wie z.B. einen parallelen Port, einen Gameport oder einen Universal Serial Bus (USB) angeschlossen sein. Ein Monitor 747 oder eine andere Art von Anzeigegerät kann ebenfalls über eine Schnittstelle wie einen Videoadapter 748 mit dem Systembus 723 verbunden sein. Neben dem Monitor 747 kann ein Computer noch andere periphere Ausgabegeräte (nicht gezeigt) wie Lautsprecher und Drucker beinhalten. Das beispielhafte System von 7 kann auch einen Host-Adapter 755, einen Small Computer System Interface-(SCSI-)Bus 756 und eine externe Speichervorrichtung 762, die mit dem SCSI-Bus 756 verbunden sein kann, beinhalten.
  • Der Computer 720 kann in einer vernetzten Umgebung unter Verwendung logischer und/oder physikalischer Verbindungen mit einem/einer oder mehreren entfernten Computern oder Vorrichtungen wie einem entfernten Computer 749, Komponenten der Antriebsmaschine 110 und der Maschinensteuereinheit 120 betrieben werden. Komponenten der Antriebsmaschine 110 und der Maschinensteuereinheit 120 können jedwede Vorrichtung sein, wie hierin beschrieben, welche die beschriebenen Funktionen durchführen kann. Der entfernte Computer 749 kann ein Personalcomputer, ein Server, ein Router, ein Netzwerk-PC, ein Peer-Gerät oder ein anderer gemeinsamer Netzknoten sein und kann viele oder alle der oben in Bezug auf den Computer 720 beschriebenen Elemente beinhalten, obwohl in 7 nur eine Arbeitsspeichervorrichtung 750 veranschaulicht wird. Zu den in 7 abgebildeten logischen Verbindungen können ein lokales Netz (LAN) 751 und ein Weitverkehrsnetz (WAN) 752 zählen. Derartige Vernetzungsumgebungen sind in Büros, unternehmensweiten Computernetzen, Intranets und dem Internet weitverbreitet.
  • Wenn er in einer LAN-Vernetzungsumgebung verwendet wird, kann der Computer 720 durch eine Netzschnittstelle oder einen Netzadapter 753 mit dem LAN 751 verbunden werden. Wenn er in einer WAN-Vernetzungsumgebung verwendet wird, kann der Computer 720 ein Modem 754 oder ein anderes Mittel zum Einrichten der Kommunikation über das Weitverkehrsnetz 752, wie das Internet, haben. Das Modem 754, das eingebaut oder extern sein kann, kann über die serielle Port-Schnittstelle 746 mit dem Systembus 723 verbunden sein. In einer vernetzten Umgebung können relativ zum Computer 720 abgebildete Programmmodule oder Teile davon in einer entfernten Arbeitsspeichervorrichtung gespeichert werden. Es ist zu beachten, dass die gezeigten Netzverbindungen beispielhaft sind und andere Mittel zum Einrichten einer Kommunikationsverbindung zwischen den Computern verwendet werden können.
  • Der Computer 720 kann verschiedene computerlesbare Speichermedien beinhalten. Computerlesbare Speichermedien können alle beliebigen konkreten, nichttransitorischen oder sich nicht ausbreitenden Medien sein, auf die der Computer 720 zugreifen kann, und schließen flüchtige und nichtflüchtige Medien, entfernbare und nicht entfernbare Medien ein. Computerlesbare Medien können beispielhaft und unter anderem Computerspeichermedien und Kommunikationsmedien umfassen. Computerspeichermedien beinhalten sowohl flüchtige als auch nichtflüchtige, sowohl entfernbare als auch nicht entfernbare Medien, die in einem Verfahren oder einer Technologie für die Informationsspeicherung, wie computerlesbare Anweisungen, Datenstrukturen, Programmmodule oder andere Daten, implementiert sind. Zu Computerspeichermedien zählen unter anderem RAM, ROM, EEPROM, Flash-Speicher oder andere Speichertechnologie, CD-ROM, Digital Versatile Disks (DVD) oder andere optische Speicherplatten, Magnetbandkassetten, Magnetband, Magnetplattenspeicher oder andere magnetische Speichervorrichtungen oder ein anderes konkretes Speichermedium, das zum Speichern der gewünschten Informationen verwendet werden kann und auf das der Computer 720 zugreifen kann. Kombinationen von beliebigen der Obigen sind auch in den Umfang der computerlesbaren Medien einzuschließen, die zur Speicherung von Quellcode zur Implementierung der hierin beschriebenen Verfahren und Systeme verwendet werden können. In einer oder mehreren Ausführungsformen kann eine beliebige Kombination der hierin offenbarten Merkmale oder Elemente verwendet werden.
  • Diese schriftliche Beschreibung verwendet Beispiele, um den hierin enthaltenen Gegenstand, einschließlich der besten Ausführung, zu offenbaren und auch, um einen Fachmann zur Ausübung der Erfindung, einschließlich der Herstellung und Verwendung von Vorrichtungen oder Systemen und der Durchführung eingebundener Verfahren, zu befähigen. Der patentfähige Umfang dieser Offenbarung wird von den Ansprüchen definiert und kann andere Beispiele beinhalten, die dem Durchschnittsfachmann einfallen. Es ist vorgesehen, dass derartige weitere Beispiele in den Umfang der Ansprüche fallen, wenn sie strukturelle Elemente haben, die sich nicht von der wörtlichen Sprache der Ansprüche unterscheiden, oder wenn sie äquivalente strukturelle Elemente mit unwesentlichen Unterschieden von den wörtlichen Sprachen der Ansprüche beinhalten.
  • Ein Konfigurationssicherheitssystem der Steuereinheit einer Antriebsmaschine erhält eine Anforderung mit einer mit einer Maschinensteuereinheit assoziierten Seriennummer und einer angeforderten Änderung an der Maschinensteuereinheit. Das System ermittelt, dass die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit genehmigt ist, und generiert als Reaktion darauf einen Code, der eine mit der Maschinensteuereinheit assoziierte Seriennummer und eine Anweisung beinhaltet, welche die Maschinensteuereinheit veranlasst, die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit zu implementieren. LISTE DER BEZUGSZEICHEN
    Bezugszeichen Komponente Figur
    100 System 1
    110 Antriebsmaschine 1
    120 Maschinensteuereinheit 1
    121 Innere Uhr 1
    130 Kalibrierungsserver 1
    131 Innere Uhr 1
    132 Datenbank 1
    140 Kalibrierungsänderungscode 1
    141 Seriennummer 1
    142 Betriebszeit 1
    143 Kalibrierung 1
    150 Internet 1
    160 Anforderung 1
    161 Seriennummer 1
    162 Betriebszeit 1
    163 Kalibrierungsänderung 1
    200 Verfahren 2
    210 Block 2
    220 Block 2
    225 Block 2
    230 Block 2
    240 Block 2
    300 Verfahren 3
    310 Block 3
    320 Block 3
    325 Block 3
    330 Block 3
    340 Block 3
    350 Block 3
    420 Computer 4
    400 System 4
    410 Antriebsmaschine 4
    420 Maschinensteuereinheit 4
    430 Codegenerierungserver 4
    432 Datenbank 4
    440 Typenänderungscode 4
    441 Seriennummer 4
    442 Typenkennung 4
    450 Internet 4
    460 Anforderung 4
    461 Seriennummer 4
    462 Angeforderte Typenkennung 4
    500 Verfahren 5
    510 Block 5
    520 Block 5
    525 Block 5
    530 Block 5
    540 Block 5
    600 Verfahren 6
    610 Block 6
    620 Block 6
    625 Block 6
    630 Block 6
    640 Block 6
    650 Block 6
    721 Verarbeitungseinheit 7
    722 Speicher 7
    723 Bus 7
    724 ROM 7
    725 RAM 7
    726 BIOS 7
    727 Festplattenlaufwerk 7
    728 Diskettenlaufwerk 7
    729 Entfernbare Magnetdiskette 7
    730 Laufwerk für optische Speicherplatten 7
    731 Optische Speicherplatte 7
    732 Festplattenlaufwerk-Schnittstelle 7
    733 Magnetdiskettenlaufwerk-Schnittstelle 7
    734 Schnittstelle des Laufwerks für optische Speicherplatten 7
    735 Betriebssystem 7
    736 Anwendungsprogramme 7
    737 Programmmodule 7
    738 Programmdaten 7
    740 Tastatur 7
    742 Zeigegerät 7
    746 Serielle Port-Schnittstelle 7
    747 Monitor 7
    748 Video-Adapter 7
    749 Entfernter Computer 7
    750 Arbeitsspeichervorrichtung 7
    751 LAN 7
    752 WAN 7
    753 Adapter 7
    754 Modem 7
    755 Host-Adapter 7
    756 Bus 7
    762 Externe Speichervorrichtung 7
    751 LAN 7
    752 WAN 7
    753 Adapter 7
    754 Modem 7
    755 Host-Adapter 7
    756 Bus 7
    762 Externe Speichervorrichtung 7

Claims (10)

  1. System, umfassend: einen Speicher, der Anweisungen aufweist, und einen mit dem Speicher gekoppelten Prozessor, wobei der Prozessor beim Ausführen der Anweisungen Operationen bewirkt, einschließlich: Empfangen einer Seriennummer, die mit einer Maschinensteuereinheit assoziiert ist, und einer angeforderten Änderung an der Maschinensteuereinheit, Ermitteln, dass die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit genehmigt ist, und Generieren eines Codes, umfassend die mit der Maschinensteuereinheit assoziierte Seriennummer und eine Anweisung, die veranlasst, dass die Maschinensteuereinheit die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit implementiert.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit eine Änderung einer an der Maschinensteuereinheit konfigurierten Kalibrierung oder eine Änderung eines an der Maschinensteuereinheit konfigurierten Maschinentyps ist.
  3. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Operationen ferner das Empfangen einer Änderungszeit aufweisen und/oder wobei die Operationen ferner das Übertragen des Codes zur Maschinensteuereinheit in einer verschlüsselten elektronischen Nachricht aufweisen.
  4. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die mit der Maschinensteuereinheit assoziierte Seriennummer und die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit in einer verschlüsselten elektronischen Nachricht empfangen werden.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Ermitteln, dass die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit genehmigt ist, das Ermitteln aufweist, dass eine mit der Maschinensteuereinheit assoziierte Antriebsmaschine mit der angeforderten Änderung an der Maschinensteuereinheit kompatibel ist, und/oder wobei das Ermitteln, dass die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit genehmigt ist, das Ermitteln aufweist, dass ein Bediener einer mit der Maschinensteuereinheit assoziierten Antriebsmaschine für die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit bezahlt hat.
  6. Verfahren, umfassend: Empfangen, an einer Änderungssteuervorrichtung, einer Seriennummer, die mit einer Maschinensteuereinheit assoziiert ist, und einer angeforderten Änderung an der Maschinensteuereinheit, Ermitteln, an der Änderungssteuervorrichtung, dass die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit genehmigt ist, und Generieren, an der Änderungssteuervorrichtung, eines Codes, umfassend die mit der Maschinensteuereinheit assoziierte Seriennummer und eine Anweisung, die veranlasst, dass die Maschinensteuereinheit die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit implementiert.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei die angeforderte Änderung an der Motorsteuereinheit eine Änderung einer an der Maschinensteuereinheit konfigurierten Kalibrierung oder eine Änderung eines an der Maschinensteuereinheit konfigurierten Maschinentyps ist.
  8. Verfahren nach Anspruch 6, das ferner das Empfangen einer Änderungszeit aufweist und/oder ferner das Übertragen des Codes zur Maschinensteuereinheit in einer verschlüsselten elektronischen Nachricht aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Ermitteln, dass die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit genehmigt ist, das Ermitteln aufweist, dass eine mit der Maschinensteuereinheit assoziierte Antriebsmaschine mit der angeforderten Änderung an der Maschinensteuereinheit kompatibel ist, und/oder wobei das Ermitteln, dass die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit genehmigt ist, das Ermitteln aufweist, dass ein Bediener einer mit der Maschinensteuereinheit assoziierten Antriebsmaschine für die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit bezahlt hat.
  10. Nichttransitorisches computerlesbares Medium, das computerausführbare Anweisungen aufweist, die bei Ausführung durch einen Prozessor veranlassen, dass der Prozessor Operationen bewirkt, umfassend: Empfangen einer Seriennummer, die mit einer Maschinensteuereinheit assoziiert ist, und einer angeforderten Änderung an der Maschinensteuereinheit, Ermitteln, dass die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit genehmigt ist, und Generieren eines Codes, der die mit der Maschinensteuereinheit assoziierte Seriennummer umfasst, und einer Anweisung, die veranlasst, dass die Maschinensteuereinheit die angeforderte Änderung an der Maschinensteuereinheit implementiert.
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