DE102014211688A1 - flat emitter - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Flachemitter (1) mit einem Grundkörper (2), der wenigstens eine Emitterfläche (3, 3a, 3b) umfasst. Erfindungsgemäß ist der Grundkörper (2) ein monolithischer Grundkörper. Ein derartiger Flachemitter (1) weist auch bei hohen thermischen Anforderungen eine konstante elektronenoptische Fokussierung sowie eine längere Lebensdauer auf und ist auf konstruktiv einfache Weise an den jeweiligen Anwendungsfall anpassbar.The invention relates to a flat emitter (1) having a main body (2) which comprises at least one emitter surface (3, 3a, 3b). According to the invention, the base body (2) is a monolithic base body. Such a flat emitter (1) has a constant electron-optical focusing and a longer life even at high thermal requirements and can be adapted to the respective application in a structurally simple manner.
Description
Die Erfindung betrifft einen Flachemitter. The invention relates to a flat emitter.
Ein derartiger Flachemitter ist z.B. in der
Durch Form, Länge und Anordnung der seitlichen Einschnitte lassen sich im Flachemitter gemäß der
Der in der
In der
Durch die
In der
Aus der
Die
Weitere indirekt beheizte Flachemitter, die einen ähnlichen Aufbau aufweisen, sind aus der
Die beschriebenen Flachemitter werden aus gewalzten Flachmaterialien hergestellt. Durch eine mechanische Bearbeitung (z.B. Schneiden oder Sägen) werden die Grundkörper und damit auch die Emitterflächen in eine gewünschte Form (z.B. rechteckig oder kreisförmig) gebracht. Die für den Heizstrom erforderlichen Strompfade werden durch eine Strukturierung des Grundkörpers bzw. des Flachemitters hergestellt. Die hierfür notwendigen Einschnitte im Grundkörper werden ebenfalls durch eine mechanische Bearbeitung vorgenommen. Die notwendigen elektrischen Anschlüsse für die Heizstromversorgung und die erforderlichen mechanischen Halterungen werden entweder wiederum durch eine mechanischen Bearbeitung (z.B. bei der Formgebung des Grundkörpers bzw. der Emitterfläche) und/oder durch eine stoffschlüssige Verbindung (z.B. Verschweißen mit dem Grundkörper bzw. der Emitterfläche) hergestellt. The flat emitters described are produced from rolled sheet materials. By mechanical processing (eg cutting or sawing), the base body and thus also the emitter surfaces are brought into a desired shape (eg rectangular or circular). The current paths required for the heating current are produced by structuring the main body or the flat emitter. The necessary cuts in the body are also made by mechanical machining. The necessary electrical connections for the Heizstromversorgung and the required mechanical mounts are either in turn by a mechanical processing (eg in the shaping of the body or the emitter surface) and / or by a cohesive connection (eg welding to the body or the emitter surface) produced.
Herstellungsbedingt können bei den bekannten Flachemittern in den Randbereichen der Strukturierungen Brüche bzw. Rissbildungen an Korngrenzen auftreten. Auch Verspannungen im Flachemitter, die im eingebauten Zustand über die elektrischen Anschlüsse und/oder über die mechanischen Halterungen auf den Grundkörper und damit auf die Emitterfläche einwirken, können zu einer Beeinträchtigung der Lebensdauer des Flachemitters führen. Due to the manufacturing process, fractures or cracking at grain boundaries can occur in the known flat emitters in the edge regions of the structuring. Also stresses in the flat emitter, which act in the installed state via the electrical connections and / or via the mechanical brackets on the body and thus on the emitter surface, can lead to an impairment of the life of the flat emitter.
Darüber hinaus ist bei Flachemittern mit Beinchen (nicht direkt geschweißte Flachemitter) ein Biegen der Beinchen nur bis zu einer Emitterdicke von ca. 150 μm möglich. In addition, with flat emitters with legs (not directly welded flat emitters) bending of the legs is only possible up to an emitter thickness of about 150 μm.
Die vorgenannten Verspannungen treten insbesondere bei kurzzeitig hohen Emitterheizströmen, dem sogenannten "Pushen" auf. Dieses Pushen kann zu lokalen Temperaturüberhöhungen führen. Um diese Verspannungen zu reduzieren, werden die beschriebenen konstruktiven Maßnahmen ergriffen, wie z.B. Optimierung der Strompfade für den Heizstrom und/oder Erhöhung der Schichtdicke des Flachemitters. The aforementioned tensions occur in particular at short high Emitterheizströmen, the so-called "pushing" on. This push can lead to local temperature peaks. To reduce these tensions, the described constructive measures are taken, e.g. Optimization of the current paths for the heating current and / or increase of the layer thickness of the flat emitter.
Eine höhere Schichtdicke führt zu einer höheren thermischen Trägheit, so dass ein ausreichend schneller Emissionsstromwechsel über eine Temperaturänderung des Flachemitters nicht mehr gewährleistet ist. Andererseits können lokale Temperaturüberhöhungen beim Pushen noch größer ausfallen, wodurch die Lebensdauer abnimmt. A higher layer thickness leads to a higher thermal inertia, so that a sufficiently fast emission current change over a temperature change of the flat emitter is no longer guaranteed. On the other hand, local temperature peaks when pushing can be even larger, whereby the life decreases.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Flachemitter zu schaffen, der auch bei hohen thermischen Anforderungen eine konstante elektronenoptische Fokussierung sowie eine längere Lebensdauer aufweist und auf konstruktiv einfache Weise an den jeweiligen Anwendungsfall anpassbar ist. Object of the present invention is to provide a flat emitter, which has a constant electron optical focus and a longer life and is adaptable to the particular application in a structurally simple manner even at high thermal requirements.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Flachemitter gemäß Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des erfindungsgemäßen Flachemitters sind jeweils Gegenstand von weiteren Ansprüchen. This object is achieved by a flat emitter according to
Der Flachemitter gemäß Anspruch 1 umfasst einen Grundkörper mit wenigstens einer Emitterfläche. Erfindungsgemäß ist der Grundkörper ein monolithischer Grundkörper. The flat emitter according to
Wird an den Grundkörper des erfindungsgemäßen Flachemitters eine Heizspannung angelegt, fließt ein Heizstrom durch die Emitterfläche und heizt diese auf, wodurch Elektronen emittiert werden. If a heating voltage is applied to the main body of the flat emitter according to the invention, a heating current flows through the emitter surface and heats the latter, as a result of which electrons are emitted.
Bei dem Flachemitter nach Anspruch 1 wird die Emitterfläche nicht durch ein Auswalzen eines Flachmaterials hergestellt, sondern erfindungsgemäß aus einem monolithischen Grundkörper gefertigt. Damit entfällt die Problematik von durch das Auswalzen erzeugten Verspannungen im Flachmaterial. Weiterhin entstehen bei einem Aufheizen des monolithischen Grundkörpers auf eine Temperatur oberhalb der sekundären Rekristallisationstemperatur keine Körner, die sich über die gesamte Schichtdicke des Flachemitters erstrecken. Damit werden durch die erfindungsgemäße Lösung Bruchstellen im Flachemitter stark reduziert bzw. im günstigsten Fall vermieden. Der Flachemitter gemäß Anspruch 1 weist damit auch bei hohen thermischen Anforderungen potentiell eine längere Lebensdauer auf. Da der Flachemitter gemäß Anspruch 1 aus einem monolithischen Grundkörper gefertigt ist, kann dieser darüber hinaus auf einfache Weise an den jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden. In the flat emitter according to
Dadurch, dass der erfindungsgemäße Flachemitter einen monolithischen Grundkörper umfasst, wird die aus dem Stand der Technik bekannte quasi-zweidimensionale Emitterstruktur, die im Wesentlichen nur einen zweidimensionalen Stromfluss erlaubt, zu einer dreidimensionalen Emitterstruktur weiterentwickelt. Damit ist bei dem Flachemitter nach Anspruch 1 ein dreidimensionaler Stromfluss realisiert. Because the flat emitter according to the invention comprises a monolithic basic body, the quasi-two-dimensional emitter structure known from the prior art, which essentially permits only a two-dimensional current flow, is developed further into a three-dimensional emitter structure. This is realized in the flat emitter according to
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 2 ist der monolithische Grundkörper zumindest teilweise durch ein subtraktives Herstellverfahren aus einem monolithischen Block hergestellt. According to a preferred embodiment of
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung gemäß Anspruch 3 ist der monolithische Grundkörper zumindest teilweise durch ein additives Herstellverfahren (Additive Manufacturing Process) hergestellt, das auch als generatives Fertigungsverfahren bezeichnet wird. According to a further advantageous embodiment according to
Im Rahmen der Erfindung ist es möglich, die Maßnahmen gemäß Anspruch 3 bei einem Flachemitter gemäß Anspruch 2 zusätzlich zu realisieren. In diesem Fall wird durch ein additives Herstellverfahren die Schichtdicke des monolithischen Blocks erhöht, so dass ein monolithischer Grundkörper mit einer größeren Schichtdicke entsteht. In the context of the invention, it is possible to implement the measures according to
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 4 ist das subtraktive Herstellverfahren ein Erodierverfahren. Im Erodierverfahren ist die Emitterfläche im monolithischen Grundkörper fertigungstechnisch präzise und einfach herstellbar. Das bevorzugte Erodierverfahren ist das Drahterodierverfahren. Als weiteres subtraktives Herstellverfahren ist bei nicht zu dicken Grundkörpern auch ein Fräßverfahren oder ein Schleifverfahren einsetzbar. In an embodiment according to claim 4, the subtractive manufacturing method is an erosion method. In the erosion process, the emitter surface is in monolithic body manufacturing technology precise and easy to produce. The preferred erosion process is the wire EDM process. As a further subtractive production method, a milling method or a grinding method can also be used for bodies that are not too thick.
Für eine Ausführungsform gemäß Anspruch 5 wird als additives Herstellverfahren für den Flachemitter ein Selektives Laserschmelzen (Selective Laser Melting, SLM) verwendet. For an embodiment according to
Gemäß einer alternativen Ausgestaltung nach Anspruch 6 wird als additives Herstellverfahren für den Flachemitter zumindest ein 3D-Siebdruckverfahren mit einem anschließenden Sintervorgang, vorzugsweise Spark-Plasma-Sintering, verwendet. According to an alternative embodiment according to
Durch additive Herstellverfahren (Additive Manufacturing Process), z.B. Selektives Laserschmelzen oder 3D-Siebdruck, ist es möglich, bei einem Flachemitter einen schichtweisen Aufbau in einer gewünschten Form zu realisieren. Die benötigten Schichten werden beim Selektiven Laserschmelzen durch Aufschmelzen von Metallpulver erzeugt. Beim 3D-Siebdruck wird ein mit Binder versetztes Metallpulver im Siebdruck aufgebracht. Durch das schichtweise Herstellungsverfahren ist es möglich, gezielt Einfluss auf die Kornstruktur in den einzelnen Schichten des Flachemitters bzw. im gesamten Flachemitter zu nehmen, wodurch die Lebensdauer eines nach diesem Verfahren hergestellten Flachemitters erhöht wird. By additive manufacturing process, e.g. Selective laser melting or 3D screen printing, it is possible to realize a layered structure in a desired shape in a flat emitter. The required layers are produced during the selective laser melting by melting metal powder. In 3D screen printing, a metal powder mixed with binder is applied by screen printing. The layer-by-layer production process makes it possible to exert targeted influence on the grain structure in the individual layers of the flat emitter or in the entire flat emitter, thereby increasing the lifetime of a flat emitter produced by this process.
Weiterhin ist es möglich, mittels eines additiven Herstellverfahrens nahezu jede gewünschte Form des Flachemitters herzustellen, ohne dass aufwendige Nachbearbeitungsprozesse erforderlich sind. Furthermore, it is possible to produce almost any desired shape of the flat emitter by means of an additive manufacturing process, without the need for expensive post-processing processes.
Damit können bei einem Flachemitter gemäß Anspruch 3, ebenso wie bei einem Flachemitter gemäß Anspruch 2, die gewünschten Eigenschaften hinsichtlich Lebensdauer und/oder Bauform problemlos realisiert werden. Thus, in a flat emitter according to
Da bei dem erfindungsgemäßen Flachemitter die Emitterfläche nicht durch ein Auswalzen eines Flachmaterials hergestellt wird, sondern aus einem monolithischen Grundkörper gefertigt ist, entfallen bei der Emitterfläche die bisherigen konstruktiven Beschränkungen hinsichtlich der realisierbaren Schichtdicken und der realisierbaren Formen. Damit sind auch bisher nicht realisierbare Emitterdesigns herstellbar, so dass für den jeweiligen Anwendungsfall ein optimal ausgelegter Flachemitter herstellbar ist. Insbesondere können lokal heiße bzw. für die Lebensdauer des Flachemitters besonders kritische Stellen durch eine lokale Erhöhung der Schichtdicke der Emitterfläche gezielt vermieden werden. Since in the flat emitter according to the invention, the emitter surface is not produced by a rolling of a flat material, but is made of a monolithic body, omitted in the emitter surface the previous constructive limitations in terms of realizable layer thicknesses and the realizable forms. Thus, not yet realizable emitter designs can be produced, so that for the particular application, an optimally designed flat emitter can be produced. In particular, locally hot or for the life of the flat emitter particularly critical points can be specifically avoided by a local increase in the layer thickness of the emitter surface.
Durch die beschriebenen Möglichkeiten der lokalen Erhöhung der Schichtdicke beim Flachemitter ist es z.B. möglich, einen Flachemitter gemäß Anspruch 7 herzustellen. Ein derartiger Flachemitter ist dadurch gekennzeichnet, dass der monolithische Grundkörper bei zumindest einer Emitterfläche wenigstens zwei Bereiche mit unterschiedlichen Schichtdicken aufweist. Due to the described possibilities of locally increasing the layer thickness in the case of the flat emitter, it is e.g. possible to produce a flat emitter according to
Man erhält damit eine Modulation der Temperatur über die Schichtdicke der Emitterfläche: dickere Stellen werden im Vergleich zu dünneren Stellen aufgrund geringeren Widerstands weniger heiß. Damit wird bei einem Flachemitter gemäß Anspruch 7 über die Struktur der Emitterfläche jeweils die Charakteristik der Elektronenemission festgelegt. This gives a modulation of the temperature over the layer thickness of the emitter surface: thicker points become less hot compared to thinner points due to lower resistance. Thus, in a flat emitter according to
Eine generelle Erhöhung der Schichtdicke der Emitterfläche bzw. des Flachemitters, die zu einer thermischen Trägheit beim Sperren der Elektronenemission führt, ist für eine Erhöhung der Lebensdauer des Flachemitters somit nicht notwendig. Vielmehr ist eine gezielte lokale Erhöhung der Schichtdicke, die fertigungstechnisch einfach zu realisieren ist, vollkommen ausreichend. A general increase in the layer thickness of the emitter surface or of the flat emitter, which leads to a thermal inertia in blocking the electron emission, is therefore not necessary for an increase in the lifetime of the flat emitter. Rather, a targeted local increase in the layer thickness, which is easy to realize in terms of manufacturing technology, is completely sufficient.
Bei einer Ausgestaltung nach Anspruch 8 weist der monolithische Grundkörper zumindest ein Randprofil auf, das gegenüber der Emitterfläche eine größere Schichtdicke besitzt. Das stärkere Randprofil, das beispielsweise zu beiden Seiten der Emitterfläche angeordnet ist, unterstützt in vorteilhafter Weise die elektrostatische Fokussierung der aus der Emitterfläche emittierten thermischen Elektronen zu einem Elektronenstrahl. Durch die daraus resultierende Verbesserung der Fokusqualität des Elektronenstrahls wird die unerwünschte Extrafokalstrahlung wesentlich verringert. In an embodiment according to
Darüber hinaus ermöglicht die individuelle Festlegung der Schichtdicke einen Flachemitter nach Anspruch 9, der dadurch gekennzeichnet ist, dass der monolithische Grundkörper wenigstens einen Befestigungsbereich umfasst. Damit kann der Bereich für die Halterung des Flachemitters in einem Fokuskopf mechanisch entsprechend stabil ausgeführt werden. In addition, the individual determination of the layer thickness allows a flat emitter according to claim 9, which is characterized in that the monolithic base body comprises at least one attachment region. Thus, the area for the mounting of the flat emitter in a focus head can be performed mechanically stable accordingly.
Die individuelle Festlegung der Schichtdicke des Flachemitters erlaubt weiterhin eine Ausführungsform nach Anspruch 10, bei der der monolithische Grundkörper wenigstens einen Kontaktierungsbereich für wenigstens einen elektrischen Anschluss umfasst. The individual determination of the layer thickness of the flat emitter further allows an embodiment according to
Bei den Ausgestaltungen gemäß den Ansprüchen 7 bis 10 umfasst der monolithische Grundkörper Bereiche mit unterschiedlichen Schichtdicken und/oder aus unterschiedlichen Materialien. Dies kann beispielsweise durch die Kombination von zwei subtraktiven Herstellverfahren oder durch wenigstens ein additives Herstellverfahren oder durch eine Kombination eines subtraktiven Herstellverfahrens mit einem additiven Herstellverfahren erfolgen. In the embodiments according to
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform gemäß Anspruch 11 umfasst wenigstens eine Sperrelektrode, die im monolithischen Grundkörper angeordnet ist. Ein damit ausgestatteter Flachemitter ist leicht sperrbar. Die Heranführung wenigstens einer elektrisch leitfähigen Sperrelektrode an die Emitterfläche ist beispielsweise dadurch realisierbar, dass am Ende der in der Emitterfläche verlaufenden Schlitze Durchgangsbohrungen in den monolithischen Grundkörper eingebracht werden. Durch diese Durchgangsbohrungen werden beispielsweise Drähte der Sperrelektrode durchgeführt. Die Drähte liegen auf einem Potenzial, das gegenüber dem Potenzial der Emitterfläche höher ist. Eine möglicherweise veränderte Temperaturverteilung im Flachemitter bzw. innerhalb der Emitterfläche kann erforderlichenfalls über die Schichtdicke des monolithischen Grundkörpers bzw. über die Schichtdicke der Emitterfläche kompensiert bzw. korrigiert werden. A particularly advantageous embodiment according to
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform nach Anspruch 12 umfasst der monolithische Grundkörper wenigstens eine konkav gewölbte Emitterfläche, beispielsweise im Wesentlichen schüsselförmig. Die konkav gewölbte Emitterfläche weist hierbei gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung nach Anspruch 13 eine Pierce-Geometrie auf. Durch die konkav gewölbte Emitterfläche wird auf zuverlässige Weise eine Vorfokussierung der thermisch emittierten Elektronen zu einem Elektronenstrahl ermöglicht. Damit wird im elektrischen Feld zwischen Flachemitter und Anode eine verbesserte Fokussierung der aus der Kathode austretenden Elektronen erreicht. According to a further preferred embodiment according to
Die erfindungsgemäße Lösung erlaubt auch eine Herstellung der in der
Bei einem derartigen Flachemitter kompensieren sich die Magnetfelder der übereinander angeordneten Emitterflächen derart, dass der Heizstrom keinen negativen Einfluss auf die Fokussierung ausübt. Eine derartige Ausgestaltung ist insbesondere dann von Vorteil, wenn sehr kleine Brennflecke, also Brennflecke kleiner als ca. 150 μm, mithilfe von Flachemittern erreicht werden sollen. In such a flat emitter, the magnetic fields of the superposed emitter surfaces compensate each other such that the heating current has no negative influence on the focusing. Such a configuration is particularly advantageous when very small focal spots, ie focal spots smaller than about 150 microns, to be achieved using flat emitters.
Der erfindungsgemäße Flachemitter sowie die vorstehend beschriebenen Ausgestaltungen hierzu sind sowohl durch ein subtraktives Herstellverfahren als auch durch ein additives Herstellverfahren realisierbar. The flat emitter according to the invention and the embodiments described above can be realized both by a subtractive production method and by an additive manufacturing method.
Nachfolgend werden sieben schematisch dargestellte Ausführungsbeispiele eines Flachemitters gemäß der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Es zeigen Below, seven schematically illustrated embodiments of a flat emitter according to the invention are explained in more detail with reference to the drawing, but without being limited thereto. Show it
In der Zeichnung ist mit
Die in
Bei dem in
Der monolithische Grundkörper
Die rechteckförmige Emitterfläche
Die stärkeren Randprofile
Der Flachemitter
Weiterhin erhält man im Flachemitter
Die Schrauben
Sind die Schrauben
Im Rahmen der Erfindung, die eine große Flexibilität bei der Herstellung ermöglicht, kann auch der gesamte Fokuskopf
Bei der Ausgestaltung gemäß
Die in
Die Randprofile
Im Rahmen der Erfindung müssen die Randprofile
Die in
Die Randprofile
Im Rahmen der Erfindung müssen die Randprofile
Die in
Der Grundkörper
Durch den gegenläufig in der Stromzuführung
Die in
Durch den schichtförmigen Aufbau, der sich bei dem vorgenannten Herstellverfahren zwangsläufig ergibt, wird das Korn-Wachstum, das beim Betrieb des Flachemitters
In
Gemäß einer in
Die in
Eine mögliche Ausführung für eine Strukturierung der Emitterfläche
Die spiralförmige Strukturierung der Emitterfläche
Obwohl die Erfindung im Detail durch bevorzugte Ausführungsbeispiele näher illustriert und beschrieben ist, ist die Erfindung nicht durch die in den
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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