DE102014201951A1

DE102014201951A1 - Erinnerungssystem für in einem Fahrzeug aufbewahrte Gegenstände

Info

Publication number: DE102014201951A1
Application number: DE102014201951.6A
Authority: DE
Inventors: Robert Spahl; Steve David Fleming
Original assignee: Ford Global Technologies LLC
Current assignee: Ford Global Technologies LLC
Priority date: 2013-02-06
Filing date: 2014-02-04
Publication date: 2014-08-07
Also published as: CN103963701A; RU147000U1; GB2510567B; US9374135B2; GB201302101D0; US20140218189A1; GB2510567A; CN103963701B

Abstract

Eine Erinnerungsvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, einen ein Fahrzeug verlassenden Benutzer an das Vorhandensein eines Gegenstands innerhalb des Fahrzeugs zu erinnern, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: eine erste NFC-Einrichtung, die sich innerhalb des Fahrzeugs befindet; und eine zweite NFC-Einrichtung, die mit dem Gegenstand assoziiert oder integral ist, wobei die erste und zweite NFC-Einrichtung dazu konfiguriert sind, Kommunikation miteinander aufzunehmen, wenn sich der Gegenstand anfänglich in der Nähe der ersten NFC-Einrichtung befindet, und wobei die Vorrichtung dazu ausgelegt ist, als Reaktion auf ein Fahrtbeendigungsereignis eine Benachrichtigung auszugeben.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Erinnerung eines Benutzers, der einen Bereich verlässt, an das Vorhandensein eines Gegenstands in diesem Bereich. Insbesondere, jedoch nicht ausschließlich, betrifft die Erfindung das Erinnern eines Benutzers, der ein Fahrzeug verlässt, an das Vorhandensein von persönlichen Gegenständen innerhalb des Fahrzeugs.
Fahrzeugbenutzer können beim späteren Verlassen ihres Fahrzeugs die Mitnahme von persönlichen Gegenständen, die sie zeitweise in dem Fahrzeug aufbewahrt haben, vergessen. Dies kann dem Benutzer erhebliche Umstände und Ärger bereiten. Außerdem kann der hinterlassene Gegenstand einen erheblichen Wert aufweisen und sichtbar sein, was einen Dieb dazu anspornen könnte, zu versuchen, in das Fahrzeug einzubrechen. Typische Gegenstände, die oft zurückgelassen werden, sind unter anderem Mobiltelefone, Portemonnaies, Laptops, Hausschlüssel oder Sonnenbrillen.
Bekannte RFID(Radio Frequency Identification)-Systeme finden bei einer großen Reihe von Anwendungen zur Ortung, Verfolgung und/oder Identifizierung von Gegenständen Verwendung. Derartige Systeme sind drahtlos und kontaktlos; sie verwenden elektromagnetische Hochfrequenzfelder zur Vermittlung von Daten von einem am Gegenstand angebrachten Tag. Das Tag enthält elektronisch gespeicherte Informationen, die von einem Benutzer, der ein Lesegerät verwendet, gelesen werden können. Das Tag kann passiv sein (es benötigt keine Batterie) und wird über kurze Distanzen mittels eines aktiven Lesegeräts betrieben und gelesen. Bei Verwendung zur Ortung oder Verfolgung wird der Benutzer in der Regel von dem Lesegerät darüber informiert, wenn der Gegenstand in den Bereich des Lesegeräts tritt. RFID-Systeme ermöglichen jedoch nur eine Einwegkommunikation (vom Tag am Gerät zum vom Benutzer betriebenen Lesegerät).
Nahfeldkommunikationseinrichtungen (NFC-Einrichtungen) sind eine Entwicklung der RFID-Technologie, ermöglichen jedoch eine Zweiwegkommunikation. Bisher wurden sie hauptsächlich für Zahlungssysteme (wie zum Beispiel Google Wallet (RTM)), Smart-Karten, Autoschlüsselanhänger und dergleichen verwendet. Viele moderne Smartphones können als eine aktive NFC-Einrichtung (zum Senden oder Empfangen von Daten) betrieben werden.
In der US 20110148625 (Verizon) ist ein passives Tag an dem Gegenstand angebracht, und eine Leseeinheit ist in dem Fahrzeug vorgesehen. Wenn sich der Benutzer im Fahrzeug befindet, wird er darüber informiert, ob irgendwelche Gegenstände fehlen.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine Erinnerungsvorrichtung bereitgestellt, die dazu ausgelegt ist, einen ein Fahrzeug verlassenden Benutzer an das Vorhandensein eines Gegenstands innerhalb des Fahrzeugs zu erinnern, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst:
eine erste NFC-Einrichtung, die sich innerhalb des Fahrzeugs befindet, und
eine zweite NFC-Einrichtung, die mit dem Gegenstand assoziiert oder integral ist,
wobei die erste und zweite NFC-Einrichtung dazu konfiguriert sind, Kommunikation miteinander aufzunehmen, wenn sich der Gegenstand anfänglich in der Nähe der ersten NFC-Einrichtung befindet,
und wobei die Vorrichtung dazu ausgelegt ist, als Reaktion auf ein Fahrtbeendigungsereignis eine Benachrichtigung auszugeben.
Mindestens eine der ersten und zweiten NFC-Einrichtung kann zur Ausgabe der Benachrichtigung ausgelegt sein.
Bei der ersten NFC-Einrichtung kann es sich um eine passive NFC-Einrichtung, wie zum Beispiel ein NFC-Tag, handeln. Die erste NFC-Einrichtung kann sich an einem Aufbewahrungsfach des Fahrzeugs oder in der Nähe eines Aufbewahrungsfachs des Fahrzeugs befinden.
Bei der zweiten NFC-Einrichtung kann es sich um eine aktive NFC-Einrichtung handeln. Die zweite NFC-Einrichtung kann ein Smartphone umfassen. Das Smartphone kann den Gegenstand umfassen.
Das Smartphone kann die Benachrichtigung ausgeben. Das Smartphone kann dazu konfiguriert sein, zur Ausgabe der Benachrichtigung auf eine Benachrichtigungsfunktion zuzugreifen, wie zum Beispiel einen Klingelton oder eine Vibration. Das Smartphone kann mittels einer Softwareanwendung oder einer „App“ konfiguriert werden.
Alternativ dazu kann die zweite NFC-Einrichtung an dem Gegenstand angebracht oder anderweitig mit ihm verbunden sein, wie zum Beispiel ein Gehäuse, das den Gegenstand enthält.
Die Vorrichtung kann eine Steuereinrichtung enthalten, die mit dem Fahrzeug kommunikativ verbunden ist. Die Steuereinrichtung kann dazu konfiguriert sein, die erste und/oder zweite NFC-Einrichtung dazu anzuweisen, die Benachrichtigung als Reaktion auf das Fahrtbeendigungsereignis auszugeben.
Wenn die zweite NFC-Einrichtung ein Smartphone umfasst, das mittels einer Softwareanwendung konfiguriert ist, kann die Softwareanwendung als Reaktion auf den Empfang der Anweisung von der Steuereinrichtung gestartet werden.
Die Steuereinrichtung und die erste und/oder zweite NFC-Einrichtung kann für Bluetooth aktiviert sein. Die Steuereinrichtung kann dazu konfiguriert sein, die erste und/oder zweite NFC-Einrichtung mittels Bluetooth anzuweisen.
Das Fahrtbeendigungsereignis kann ein Ausschalten des Fahrzeugmotors umfassen. Die Steuereinrichtung kann mit der Fahrzeugzündung kommunikativ verbunden und dazu konfiguriert sein, die NFC-Einrichtung als Reaktion auf ein Ausschalten der Fahrzeugzündung anzuweisen.
Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Fahrtbeendigungsereignis das Öffnen einer Fahrzeugtür umfassen. Das Fahrtbeendigungsereignis kann die Öffnung der Fahrer- oder Beifahrertür umfassen. Die Vorrichtung kann einen Türsensor enthalten, und die Steuereinrichtung kann mit dem Sensor kommunikativ verbunden und dazu konfiguriert sein, die NFC-Einrichtung als Reaktion auf die Öffnung der Tür anzuweisen.
Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Fahrtbeendigungsereignis das Aufstehen des Benutzers von einem Fahrzeugsitz umfassen. Die Vorrichtung kann einen Sitzgewichtsensor enthalten, und die Steuereinrichtung kann mit dem Sensor kommunikativ verbunden und dazu konfiguriert sein, die NFC-Einrichtung als Reaktion darauf, dass der Sensor eine Änderung von einer Belastung zu einer Nulllast erfasst, anzuweisen.
Die Vorrichtung kann eine dritte NFC-Einrichtung enthalten, die an einer zweiten Position innerhalb des Fahrzeugs bereitgestellt ist. Bei der zweiten Position kann es sich um ein Fach hinten im Fahrzeug handeln.
Die dritte NFC-Einrichtung kann dazu konfiguriert sein, mit der zweiten NFC-Einrichtung Kommunikation aufzunehmen, wenn sich der Gegenstand anfänglich in der Nähe der dritten NFC-Einrichtung befindet. Die dritte und/oder zweite NFC-Einrichtung kann dazu ausgelegt sein, als Reaktion auf ein Fahrtbeendigungsereignis eine Benachrichtigung auszugeben. Das Fahrtbeendigungsereignis kann das Öffnen der Hintertür des Fahrzeugs umfassen.
Die Benachrichtigung kann hörbar und/oder visuell und/oder haptisch erfolgen. Die Vorrichtung kann das Fahrzeug enthalten. Das Aufbewahrungsfach des Fahrzeugs kann verdeckt sein.
Das Fahrzeug kann zur Ausgabe der Benachrichtigung ausgelegt sein. Die Benachrichtigung kann mittels der Fahrzeughupe und/oder des Alarms und/oder der Lampen und/oder dergleichen ausgegeben werden.
Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zur Erinnerung eines ein Fahrzeug verlassenden Benutzers an das Vorhandensein eines Gegenstands innerhalb des Fahrzeugs bereitgestellt, wobei das Verfahren Folgendes umfasst:
Bereitstellen einer ersten NFC-Einrichtung innerhalb des Fahrzeugs;
Assoziieren oder Integrieren einer zweiten NFC-Einrichtung mit/in dem Gegenstand;
Aufbauen einer Kommunikation zwischen der ersten und zweiten NFC-Einrichtung, wenn sich der Gegenstand anfänglich in der Nähe der ersten NFC-Einrichtung befindet;
Ausgeben einer Benachrichtigung als Reaktion auf ein Fahrtbeendigungsereignis.
Das Verfahren kann die Verwendung der ersten und/oder zweiten NFC-Einrichtung zur Ausgabe der Benachrichtigung enthalten. Alternativ dazu kann das Verfahren die Verwendung des Fahrzeugs zur Ausgabe der Benachrichtigung enthalten.
Das Verfahren kann das Anordnen der ersten NFC-Einrichtung an einem Aufbewahrungsfach des Fahrzeugs oder in der Nähe eines Aufbewahrungsfachs des Fahrzeugs enthalten.
Die zweite NFC-Einrichtung kann ein Smartphone umfassen, und das Smartphone kann die Benachrichtigung ausgeben.
Das Verfahren kann die kommunikative Verbindung einer Steuereinrichtung mit dem Fahrzeug enthalten. Das Verfahren kann die Verwendung der Steuereinrichtung zur Anweisung der ersten und/oder zweiten NFC-Einrichtung zur Ausgabe der Benachrichtigung als Reaktion auf das Fahrtbeendigungsereignis enthalten.
Die Steuereinrichtung kann die erste und/oder zweite NFC-Einrichtung mittels Bluetooth anweisen.
Das Fahrtbeendigungsereignis kann ein Ausschalten des Fahrzeugmotors umfassen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Fahrtbeendigungsereignis die Öffnung einer Fahrzeugtür umfassen. Alternativ oder zusätzlich dazu kann das Fahrtbeendigungsereignis das Aufstehen des Benutzers von einem Fahrzeugsitz umfassen.
Das Verfahren kann die Bereitstellung einer dritten NFC-Einrichtung an einer zweiten Position innerhalb des Fahrzeugs enthalten. Bei der zweiten Position kann es sich um einen hinteres Fach des Fahrzeugs handeln.
Mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen werden nun, lediglich als Beispiel, Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben:
1 zeigt eine schematische Darstellung einer Erinnerungsvorrichtung innerhalb eines Fahrzeugs.
1 zeigt eine Erinnerungsvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, einen ein Fahrzeug 110 verlassenden Benutzer 100 an das Vorhandensein eines Gegenstands 112 innerhalb des Fahrzeugs 110 zu erinnern.
Die Vorrichtung umfasst eine erste NFC-Einrichtung 10, die sich innerhalb des Fahrzeugs befindet, und eine zweite NFC-Einrichtung 20, die mit dem Gegenstand 112 assoziiert ist. Bei der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich bei der zweiten NFC-Einrichtung 20 und dem Gegenstand 112 um ein Smartphone, das zum Betrieb als NFC-Lesegerät konfiguriert ist. Zu anderen Beispielen des Gegenstands 112 zählen ein Portemonnaie oder Schlüssel, und die zweite NFC-Einrichtung 20 ist als ein Einschub bzw. Schlüsselanhänger bereitgestellt.
Bei der vorliegenden Ausführungsform handelt es sich bei der ersten NFC-Einrichtung 10 um eine einfache und kostengünstige passive Einrichtung. Sie befindet sich in einem verdeckten Aufbewahrungsfach an einer Mittelkonsole 114 des Fahrzeugs 110. Bei der zweiten NFC-Einrichtung 20, die ein Smartphone ist, handelt es sich um eine aktive Einrichtung. Man beachte, dass, im Gegensatz zu typischen Anordnungen, hier anstelle einer passiven Einrichtung eine aktive Einrichtung mit dem Gegenstand 112 assoziiert ist. Die Erfindung nutzt jedoch den Vorteil aus, dass Smartphones dazu konfiguriert sein können, als NFC-Lesegerät betrieben zu werden.
Die Vorrichtung enthält außerdem eine Steuereinrichtung 30, die mit dem Fahrzeug 110 verbunden ist. Die Steuereinrichtung 30 ist mit der Fahrzeugzündung 120 verbunden, so dass sie „weiß“, wenn die Zündung 120 eingeschaltet wird, welches die Steuereinrichtung 30 in Bereitschaft versetzt, und wenn die Zündung 120 als nächstes ausgeschaltet wird. Die Steuereinrichtung 30 ist für Bluetooth aktiviert und dazu konfiguriert, eine Nachricht an das Smartphone zu übersenden, wenn die Zündung 120 ausgeschaltet ist.
Moderne Fahrzeuge enthalten außerdem Türsensoren mit jeweils einem mit jeder Tür assoziierten Sensor. Die Steuereinrichtung 30 ist mit dem Fahrertürsensor 122 verbunden.
Das Smartphone enthält eine Softwareanwendung, und das Smartphone ist dazu konfiguriert, diese Anwendung als Reaktion auf den Empfang der Nachricht von der Steuereinrichtung 30 zu starten. Die Anwendung greift auf die Klingeltöne des Smartphones oder die haptische Einheit zu, und es wird für eine vorbestimmte Dauer eine Benachrichtigung ausgegeben.
Ein Benutzer 100, der das Smartphone trägt, kann in das Fahrzeug 110 einsteigen und das Smartphone in das Aufbewahrungsfach legen. Die erste und zweite NFC-Einrichtung nehmen daraufhin miteinander Kommunikation auf.
Nach Beendigung der Fahrt wird der Benutzer 100 typische Aufgaben ausführen, wie zum Beispiel Handbremse einlegen, den neutralen Gang auswählen, die Zündung 120 ausschalten und dann die Fahrertür öffnen und das Fahrzeug 110 verlassen. Die Vorrichtung ist dazu konfiguriert, auf eines oder mehrere dieser Ereignisse zu reagieren, und die Reaktion ist die Ausgabe einer Benachrichtigung, womit der Benutzer 100 an dem Vorhandensein des Gegenstands 112 erinnert wird, so dass es nicht zurückgelassen wird.
Bei dieser Ausführungsform ist die Steuereinrichtung 30 sowohl mit der Zündung 120 als auch dem Fahrertürsensor 122 verbunden, und die Steuereinrichtung 30 sendet die Nachricht, wenn sowohl die Zündung 120 ausgeschaltet als auch die Fahrertür geöffnet wird.
Die Vorrichtung enthält eine dritte NFC-Einrichtung 40, bei der es sich außerdem um ein passives Tag handelt, die an einer zweiten Position innerhalb des Fahrzeugs 110 bereitgestellt ist. Die zweite Position ist ein Aufbewahrungsfach hinten im Fahrzeug 110.
Die dritte NFC-Einrichtung 40 nimmt mit der zweiten NFC-Einrichtung Kommunikation auf, wenn ein zweiter Gegenstand 116 von einem zweiten Benutzer 102 in das hintere Aufbewahrungsfach gelegt wird. Eine Benachrichtigung kann auch als Reaktion auf ein zweites Fahrtbeendigungsereignis ausgegeben werden. Bei diesem zweiten Fahrtbeendigungsereignis kann es sich um das gleiche wie das erste handeln oder sich davon unterscheiden. Zum Beispiel kann die Steuereinrichtung 30 mit den Hintertürsensoren verbunden sein, und bei dem zweiten Fahrtbeendigungsereignis könnte es sich um die Öffnung einer Hintertür des Fahrzeugs 110 handeln. Mittels dieses Ansatzes kann die Vorrichtung zwischen dem ersten und zweiten Gegenstand unterscheiden und entsprechend darauf reagieren.
Bei einer alternativen Ausführungsform kann das Fahrzeug die Benachrichtigung ausgeben. Dies könnte zum Beispiel über die Fahrzeughupe, den Alarm oder die Lampen geschehen.
Die vorliegende Erfindung stellt ein einfaches Erinnerungssystem bereit, so dass Benutzer persönliche Gegenstände nicht aus Versehen in ihrem Fahrzeug zurücklassen. Diese Lösung ist verglichen mit ähnlichen Systemen äußerst kostengünstig.
Obwohl oben spezifische Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben wurden, versteht es sich, dass Abweichungen von den beschriebenen Ausführungsformen dennoch innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung fallen können.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur

US 20110148625 [0005]

Claims

Erinnerungsvorrichtung, die dazu ausgelegt ist, einen ein Fahrzeug verlassenden Benutzer an das Vorhandensein eines Gegenstands innerhalb des Fahrzeugs zu erinnern, wobei die Vorrichtung Folgendes umfasst: eine erste NFC-Einrichtung, die sich innerhalb des Fahrzeugs befindet, und eine zweite NFC-Einrichtung, die mit dem Gegenstand assoziiert oder integral ist, wobei die erste und zweite NFC-Einrichtung dazu konfiguriert sind, Kommunikation miteinander aufzunehmen, wenn sich der Gegenstand anfänglich in der Nähe der ersten NFC-Einrichtung befindet, und wobei die Vorrichtung dazu ausgelegt ist, als Reaktion auf ein Fahrtbeendigungsereignis eine Benachrichtigung auszugeben.
Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die erste und/oder zweite NFC-Einrichtung dazu ausgelegt sein können, die Benachrichtigung auszugeben.
Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei es sich bei der ersten NFC-Einrichtung um eine passive NFC-Einrichtung handelt.
Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei sich die erste NFC-Einrichtung an einem Aufbewahrungsfach des Fahrzeugs oder in der Nähe eines Aufbewahrungsfachs des Fahrzeugs befindet.
Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei es sich bei der zweiten NFC-Einrichtung um eine aktive NFC-Einrichtung handelt.
Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei die zweite NFC-Einrichtung ein Smartphone umfasst.
Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei das Smartphone den Gegenstand umfasst.
Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, wobei das Smartphone die Benachrichtigung ausgibt.
Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei das Smartphone dazu konfiguriert ist, zur Ausgabe der Benachrichtigung auf eine Benachrichtigungsfunktion zuzugreifen.
Vorrichtung nach Anspruch 6, wobei die zweite NFC-Einrichtung an dem Gegenstand befestigt oder anderweitig mit ihm verbunden ist.
Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, die eine Steuereinrichtung enthält, die kommunikativ mit dem Fahrzeug verbunden ist.
Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei die Steuereinrichtung dazu konfiguriert ist, die erste und/oder zweite NFC-Einrichtung dazu anzuweisen, die Benachrichtigung als Reaktion auf das Fahrtbeendigungsereignis auszugeben.
Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Steuereinrichtung und die erste und/oder zweite NFC-Einrichtung für Bluetooth aktiviert sein können, wobei die Steuereinrichtung dazu konfiguriert ist, die erste und/oder zweite NFC-Einrichtung mittels Bluetooth anzuweisen.
Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das Fahrtbeendigungsereignis ein Ausschalten des Fahrzeugmotors umfasst.
Vorrichtung nach Anspruch 14, bei Abhängigkeit von einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Steuereinrichtung kommunikativ mit der Fahrzeugzündung verbunden und dazu konfiguriert ist, die NFC-Einrichtung als Reaktion auf das Ausschalten der Fahrzeugzündung anzuweisen.
Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das Fahrtbeendigungsereignis das Öffnen einer Fahrzeugtür umfasst.
Vorrichtung nach Anspruch 16, wobei das Fahrtbeendigungsereignis das Öffnen der Fahrer- oder Beifahrertür umfasst.
Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, bei Abhängigkeit von einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Vorrichtung einen Türsensor enthält und die Steuereinrichtung kommunikativ mit dem Sensor verbunden und dazu konfiguriert sein kann, die NFC-Einrichtung als Reaktion auf die Öffnung der Tür anzuweisen.
Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei das Fahrtbeendigungsereignis das Aufstehen des Benutzers von einem Fahrzeugsitz umfasst.
Vorrichtung nach Anspruch 19, bei Abhängigkeit von einem der Ansprüche 11 bis 13, wobei die Vorrichtung einen Sitzgewichtsensor enthält und die Steuereinrichtung kann kommunikativ mit dem Sensor verbunden und dazu konfiguriert ist, die NFC-Einrichtung als Reaktion darauf, dass der Sensor eine Änderung von einer Belastung zu einer Nulllast erfasst, anzuweisen.
Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, die eine dritte NFC-Einrichtung enthält, die an einer zweiten Position innerhalb des Fahrzeugs bereitgestellt ist.
Vorrichtung nach Anspruch 21, wobei die dritte NFC-Einrichtung dazu konfiguriert ist, mit der zweiten NFC-Einrichtung Kommunikation aufzunehmen, wenn sich der Gegenstand anfänglich in der Nähe der dritten NFC-Einrichtung befindet.
Vorrichtung nach Anspruch 21 oder 22, wobei es sich bei der zweiten Position um ein Fach hinten im Fahrzeug handelt und das Fahrtbeendigungsereignis das Öffnen einer Hintertür des Fahrzeugs umfasst.
Vorrichtung nach einem vorhergehenden Anspruch, wobei die Vorrichtung das Fahrzeug enthält.
Vorrichtung nach Anspruch 24, wobei das Fahrzeug zur Ausgabe der Benachrichtigung ausgelegt ist.
Verfahren zur Erinnerung eines ein Fahrzeug verlassenden Benutzers an das Vorhandensein eines Gegenstands innerhalb des Fahrzeugs, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Bereitstellen einer ersten NFC-Einrichtung innerhalb des Fahrzeugs; Assoziieren oder Integrieren einer zweiten NFC-Einrichtung mit/in dem Gegenstand; Aufbauen einer Kommunikation zwischen der ersten und zweiten NFC-Einrichtung, wenn sich der Gegenstand anfänglich in der Nähe der ersten NFC-Einrichtung befindet; Ausgeben einer Benachrichtigung als Reaktion auf ein Fahrtbeendigungsereignis.
Verfahren nach Anspruch 26, das die Verwendung der ersten und/oder zweiten NFC-Einrichtung zur Ausgabe der Benachrichtigung enthält.
Verfahren nach Anspruch 26, das die Verwendung des Fahrzeugs zur Ausgabe der Benachrichtigung enthält.
Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 28, das das Anordnen der ersten NFC-Einrichtung an einem Aufbewahrungsfach des Fahrzeugs oder in der Nähe eines Aufbewahrungsfachs des Fahrzeugs enthält.
Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 29, wobei die zweite NFC-Einrichtung ein Smartphone umfasst und das Smartphone die Benachrichtigung ausgibt.
Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 30, das die kommunikative Verbindung einer Steuereinrichtung mit dem Fahrzeug und die Verwendung der Steuereinrichtung zur Anweisung der ersten und/oder zweiten NFC-Einrichtung zur Ausgabe der Benachrichtigung als Reaktion auf das Fahrtbeendigungsereignis enthält.
Verfahren nach Anspruch 31, dass die Verwendung der Steuereinrichtung zur Anweisung der ersten und/oder zweiten NFC-Einrichtung mittels Bluetooth enthält.
Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 32, wobei das Fahrtbeendigungsereignis ein Ausschalten des Fahrzeugmotors umfasst.
Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 33, wobei das Fahrtbeendigungsereignis die Öffnung einer Fahrzeugtür umfasst.
Verfahren nach einem der Ansprüche 26 bis 34, das die Bereitstellung einer dritten NFC-Einrichtung an einer zweiten Position innerhalb des Fahrzeugs enthält.