DE102013021085A1

DE102013021085A1 - Method and device for coating containers and containers coated according to the method

Info

Publication number: DE102013021085A1
Application number: DE102013021085.2A
Authority: DE
Inventors: Sabine Grosch
Original assignee: Krones AG
Current assignee: Krones AG
Priority date: 2013-12-18
Filing date: 2013-12-18
Publication date: 2015-06-18

Abstract

Die Erfindung umfasst ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beschichten von Behältern, wobei das Verfahren das Beschichten zumindest eines Bereichs der Oberfläche der Behälter mit einem Haftmittel, das Aufbringen eines Beflockungsmaterials auf zumindest einen Teil des Haftmittels und das Bedrucken der Behälter mit einem Aufdruck auf zumindest einen Teil des aufgebrachten Beflockungsmaterials umfasst, sodass der Behälter mit Beschichtungen beschichtet ist. Die Vorrichtung ermöglicht es, die Behälter mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zu beschichten. Ferner umfasst die Erfindung einen Behälter, der gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren beschichtet ist.The invention comprises a method and apparatus for coating containers, the method comprising coating at least a portion of the surface of the containers with an adhesive, applying a flocking material to at least a portion of the adhesive, and printing the containers with an imprint on at least one of the containers Part of the applied flocking material so that the container is coated with coatings. The device makes it possible to coat the containers with the method according to the invention. Furthermore, the invention comprises a container which is coated according to the method according to the invention.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Beschichten von Behältern mit Hilfe von Beflockung.The invention relates to a method and a device for coating containers by means of flocking.

Vor allem in der Textilbranche ist es üblich, Produkte mit einem Beflockungsmaterial (auch Flock genannt) zu versehen. Dabei soll der Flock vor allem der optischen Aufwertung und farblichen Gestaltung von Produkten dienen.Especially in the textile industry, it is customary to provide products with a flocking material (also called flock). The purpose of the flock is above all the visual enhancement and color design of products.

Es ist bekannt, auch auf Flaschen ein Beflockungsschicht aufzubringen, indem der Flock direkt auf der Flasche aufliegt, mit einer Trägerschicht versehen ist, der auf der Flasche aufliegt und/oder direkt über eine Klebstoffschicht auf der Flasche sitzt ( DE8010100U1 ). Ferner ist aus der G6841865A ein Verfahren zum Aufbringen von Beflockungsmaterial bekannt, bei dem eine Klebstoffschicht auf die Flasche aufgebracht wird, die Flasche mit einer Wolke aus Flockfasern umgeben wird und die Flockfasern mittels elektromagnetischen Feldes mit der Klebstoffschicht in Berührung gebracht werden.It is known to apply a flocking layer to bottles by the flock rests directly on the bottle, is provided with a carrier layer which rests on the bottle and / or directly on an adhesive layer on the bottle sits ( DE8010100U1 ). Furthermore, from G6841865A a method for applying flocking material is known in which an adhesive layer is applied to the bottle, the bottle is surrounded with a cloud of flock fibers and the flock fibers are brought into contact with the adhesive layer by means of electromagnetic field.

Dadurch soll gewährleistet werden, dass zum Aufbringen von Mustern und Beschriftungen keine Etiketten erforderlich sind, wobei vor allem eine bessere Griffigkeit und bessere Wärmeisolationseigenschaften gewährleistet werden, sowie die Gefahr des Zerreißens der Etiketten wegfällt. Ferner kann das Beflockungsmaterial lichtundurchlässig sein, sodass der Inhalt des Behälters vor unerwünschten Lichteinflüssen geschützt wird. Außerdem ist eine Geräuschdämpfung und Schutz gegen Beschädigung beim Aneinanderschlagen von mehreren Behältern möglich.This is to ensure that no labels are required for applying patterns and labels, especially a better grip and better thermal insulation properties are ensured, and eliminates the risk of tearing the labels. Furthermore, the flocking material may be opaque, so that the contents of the container is protected from unwanted light. In addition, a noise reduction and protection against damage when hitting several containers is possible.

Allerdings hat diese Vorgehensweise den Nachteil, dass nur einfarbige, flächige Motive dargestellt werden können. Ein besonders anspruchsvoller optischer Eindruck, der die Behälter auch im Hinblick auf potentielle Käufer aufwerten würde, ist also kaum möglich, das bloße Beflockungsmaterial erzielt hauptsächlich eine Aufwertung der Behälter durch den haptischen Eindruck, den sie vermittelt. Zudem werden auch andere Eindrücke, wie beispielsweise der olfaktorische, nicht genutzt.However, this approach has the disadvantage that only monochrome, area motifs can be displayed. A particularly sophisticated visual impression, which would upgrade the container also with regard to potential buyers, so it is hardly possible, the mere flocking material achieved mainly an appreciation of the container by the haptic impression that it conveys. In addition, other impressions, such as the olfactory, are not used.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren, eine Vorrichtung und dazugehörige Behälter zu schaffen, wobei der Mehrwert von Behältern, insbesondere Getränkeflaschen, weiter gesteigert wird, indem insbesondere das Erscheinungsbild der Behälter weiter aufgewertet wird und größtmögliche Gestaltungsfreiheit erzielt wird. Darüber hinaus wäre es wünschenswert, auch andere Eindrücke neben der Optik und Haptik zu erzeugen.The invention is therefore an object of the invention to provide a method, a device and associated containers, the added value of containers, especially bottles, is further enhanced by the appearance of the container is further upgraded in particular and the greatest possible freedom of design is achieved. In addition, it would be desirable to create other impressions in addition to the look and feel.

Die gestellte Aufgabe zum Schaffen eines entsprechenden Verfahrens wird erfindungsgemäß mit einem Verfahren zum Beschichten von Behältern gemäß Anspruch 1 gelöst.The stated object to provide a corresponding method is achieved according to the invention with a method for coating containers according to claim 1.

Dadurch, dass der Behälter zumindest zum Teil mit einem Haftmittel beschichtet wird, auf zumindest einen Bereich dieser Haftmittelschicht dann ein Beflockungsmaterial aufgetragen wird und anschließend der Behälter auf zumindest einem Teil des aufgebrachten Beflockungsmaterials mit einem Aufdruck bedruckt wird, kann ein optisch vorteilhafter Eindruck erzielt werden. Auf dem Behälter entstehen also gemäß dem beschriebenen Verfahren mehrere Beschichtungen, umfassend die Haftmittelschicht, die Schicht mit dem Beflockungsmaterial und die Schicht mit dem Aufdruck. Das Haftmittel könnte zum Beispiel flüssig oder pastös sein, oder könnte beispielsweise ein Klebstoff, zum Beispiel in flüssiger Form oder in pastöser Form, sein oder ein anderes Mittel, das zum Anbringen des Beflockungsmaterials auf den Behälter geeignet ist. Weitere Schichten können ebenfalls noch aufgebracht werden, wie zum Beispiel eine Deckschicht für den Schutz des Beflockungsmateriales und/oder des Aufdruckes. Das Bedrucken kann auch auf Bereiche der Behälter, die nicht beflockt wurden, erfolgen.Characterized in that the container is at least partially coated with an adhesive on at least a portion of this adhesive layer then a flocking material is applied and then the container is printed on at least a portion of the applied flocking material with a print, an optically advantageous impression can be achieved. Thus, according to the method described, several coatings are produced on the container, comprising the adhesive layer, the layer with the flocking material and the layer with the imprint. For example, the adhesive could be liquid or pasty, or could be, for example, an adhesive, for example, in liquid or pasty form, or another suitable for attaching the flocking material to the container. Other layers may also be applied, such as a topcoat to protect the flocking material and / or the print. The printing can also be done on areas of the containers that have not been flocked.

Neben den im Stand der Technik bereits genannten Vorteilen, besteht ein weiterer Vorteil des Beflockungsmaterials darin, dass die Stabilität dünnwandiger Behälter beziehungsweise dünnwandiger Abschnitte von Behältern gefördert werden kann. Dafür könnte das Beflockungsmaterial den Behälter weitgehend vollständig umgeben.In addition to the advantages already mentioned in the prior art, another advantage of the flocking material is that the stability of thin-walled containers or thin-walled sections of containers can be promoted. For the flocking material could largely completely surround the container.

Das Beflockungsmaterial kann zumindest teilweise bedruckt werden und/oder die Oberfläche des Behälters kann zumindest teilweise direkt bedruckt werden. Ferner wäre es denkbar, das Beflockungsmaterial voll umfänglich zu bedrucken. Dadurch können verschiedenste Verzierungen und/oder Markierungen erzielt werden. Der optisch vorteilhafte Eindruck kann insbesondere durch den Aufdruck entstehen, da im Gegensatz zur reinen Beflockung nicht nur flächige und einfarbige Muster erstellt werden können, sondern beispielsweise auch Farbverläufe und dünne Linien. Ferner kann ein Zusammenspiel von Aufdruck und Beflockungsmaterial einen haptischen Sinneseindruck erzeugen oder verstärken. Im Zusammenhang mit dem erzielten optischen Eindruck kann hierdurch die Wertigkeit des Behälters verstärkt werden. Denkbar wäre auch, zusätzlich noch Etiketten auf die Behälter aufzubringen, um einen besonders speziellen optischen und haptischen Eindruck zu erzielen.The flocking material can be at least partially printed and / or the surface of the container can be at least partially printed directly. Furthermore, it would be conceivable to fully print the flocking material. As a result, various ornaments and / or markings can be achieved. The optically advantageous impression can be caused in particular by the imprint, since, in contrast to pure flocking, it is not only flat and monochrome patterns that can be created, but also, for example, color gradients and thin lines. Furthermore, an interaction of imprint and flocking material can create or enhance a haptic sense impression. In connection with the visual impression achieved, the valence of the container can be enhanced thereby. It would also be conceivable to additionally apply labels to the containers in order to achieve a particularly special visual and haptic impression.

Besonders zweckmäßig beim Aufbringen des Beflockungsmaterials ist das Ausrichten des Beflockungsmaterials mittels eines elektromagnetischen Feldes, sodass sich die Flockfasern vorzugsweise weitgehend senkrecht zur Oberfläche des Behälters ausrichten, was die Haptik und das Erscheinungsbild verbessert, indem vorzugsweise eine weitgehend homogene und regelmäßige Verteilung der Flockfasern gewährleistet wird.Particularly useful in applying the flocking material is the alignment of the flocking material by means of an electromagnetic field, so that the flock fibers are preferably substantially perpendicular to the surface of the container Align, which improves the feel and appearance, preferably by a largely homogeneous and regular distribution of flock fibers is ensured.

Denkbar ist zudem, dass ein größerer Bereich der Oberfläche des Behälters beflockt wird, bevorzugt der volle Umfang des Behälters. Dadurch können Geräusche, die durch Aneinanderschlagen oder Reiben der Behälter, insbesondere Glasbehälter, aber auch Behälter aus PET oder HDPE, entstehen, besonders gut vermindert werden. Auch kann dadurch die Bruchgefahr verringert werden.It is also conceivable that a larger area of the surface of the container is flocked, preferably the full circumference of the container. As a result, noises which are caused by hitting or rubbing against the containers, in particular glass containers, but also containers made of PET or HDPE, can be reduced particularly well. Also, this can reduce the risk of breakage.

Vorzugsweise besteht der Aufdruck aus Farbmitteln, beispielsweise aus Farbstoffen, bevorzugt Tinten oder Farbteilchen, oder sonstigen farbgebenden oder färbenden Stoffen. Besonders vorteilhaft ist hierbei die Anwendung eines Tintenstrahldruckverfahrens unter Verwendung von Tinte als Farbmittel. Hierbei könnte beispielsweise eine Spezialtinte verwendet werden, die gegen Sonneneinstrahlung und Wasserkontakt beständiger ist. Eine andere Möglichkeit wäre die Anwendung eines Laserdruckverfahrens, beispielsweise unter Verwendung von Farbteilchen als Farbmittel. Farbübergänge und eine Verstärkung von Glanzeffekten und/oder Schattenbildung lassen sich mit dem Tintenstrahldruck oder dem Laserdruck besonders gut nachbilden und/oder verstärken.The imprint preferably consists of colorants, for example dyes, preferably inks or color particles, or other coloring or coloring substances. Particularly advantageous in this case is the use of an inkjet printing process using ink as the colorant. In this case, for example, a special ink could be used, which is more resistant to sunlight and water contact. Another possibility would be the use of a laser printing process, for example using color particles as colorants. Color transitions and enhancement of gloss effects and / or shadows can be imitated and / or enhanced particularly well with inkjet printing or laser printing.

Das Bedrucken mit Farbmitteln erfolgt bevorzugt in einer Weise, in der Farbgrenzen, insbesondere feine Farbgrenzen, der aufgedruckten Farbmittel während und nach dem Bedrucken nicht verlaufen. Zweckmäßig ist hierfür insbesondere das Verwenden von Flockfasern, deren Länge im unteren Bereich der gängigen Längen, die für die Beflockung von Gegenständen verwendet werden und von 0,3 mm bis 3 mm reichen, oder darunter liegt. Vorzugsweise beträgt die Länge der Flockfasern dabei weniger als 0,5 mm. Die geringe Länge der Flockfasern beschränkt die Verbreitung der Farbmittel über die Flockfasern und behindert somit das Verlaufen der Farbmittel, sodass klare Konturen, insbesondere auch bei kleineren Mustern möglich sind. Eine denkbare Maßnahme gegen das Verlaufen bei Verwendung eines Tintenstrahldruckverfahrens wäre auch, möglichst kleine Tintentropfen beim Bedrucken zu verwenden oder beim Laserdruckverfahren möglichst kleine Tonerteilchen zu verwenden.The printing with colorants is preferably carried out in a manner in which color boundaries, in particular fine color boundaries, of the printed colorants do not run during and after printing. This is particularly useful for the use of flock fibers whose length in the lower part of the common lengths used for the flocking of objects ranging from 0.3 mm to 3 mm, or less. The length of the flock fibers is preferably less than 0.5 mm. The short length of the flock fibers limits the spread of the colorants over the flock fibers and thus hinders the colorants, so that clear contours, especially for smaller patterns are possible. A conceivable measure against bleeding when using an inkjet printing method would also be to use ink droplets as small as possible during printing or to use toner particles that are as small as possible in the laser printing process.

Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung ist das Aufbringen einer Schutzschicht als weitere Beschichtung, insbesondere einer weitgehend durchsichtigen Schutzschicht auf zumindest einen Teil des Beflockungsmaterials. Dadurch kann gewährleistet werden, dass einzelne Flockfasern sich nicht einfach vom Behälter lösen können und dass das Ablösen von Flockfasern durch Kratzen oder Reiben am Behälter sowie das Abwaschen der Flockfasern vom Behälter durch Flüssigkeiten verhindert wird. Darüber hinaus wird durch die Schutzschicht die Resistenz des Beflockungsmaterials gegen sonstige Umwelteinflüsse gesteigert.A further embodiment of the invention is the application of a protective layer as a further coating, in particular a largely transparent protective layer on at least a part of the flocking material. This can be ensured that individual flock fibers can not easily be detached from the container and that the detachment of flock fibers by scratching or rubbing on the container and the washing away of the flock fibers from the container is prevented by liquids. In addition, the protective layer increases the resistance of the flocking material to other environmental influences.

Auf den Aufdruck kann ebenfalls eine solche Schutzschicht aufgebracht werden, wobei ebenfalls die Resistenz des Aufdrucks gegen Umwelteinflüsse gesteigert werden soll. Insbesondere werden dadurch das Abtragen der Tinte sowie ein Ausbleichen der Tinte verhindert. Ferner wird die aufgebrachte Tinte auch vor Flüssigkeiten geschützt. Zudem könnte die Schutzschicht auch einen Glanzeffekt bewirken, was den optischen Eindruck verbessern kann.On the imprint can also be applied such a protective layer, which also should increase the resistance of the imprint against environmental influences. In particular, this prevents the removal of the ink and fading of the ink. Furthermore, the applied ink is also protected from liquids. In addition, the protective layer could also cause a gloss effect, which can improve the visual impression.

Die Beschichtung des Beflockungsmaterials mit einer Schutzschicht und die Beschichtung des Aufdrucks mit einer Schutzschicht können insbesondere miteinander kombiniert werden, wenn das Beflockungsmaterial zum Teil mit einem Aufdruck versehen ist, wobei dann vorzugsweise der Bereich des Beflockungsmaterials, der nicht mit einem Aufdruck versehen ist, und der Aufdruck mit einer Schutzschicht beschichtet werden. Denkbar wäre aber auch, dass die Schutzschicht auf die gesamte Fläche des Beflockungsmaterials aufgetragen wird und ein zumindest teilweises Bedrucken dann auf die Schutzschicht erfolgt. Danach kann eine zweite Schutzschicht aufgetragen werden, die den Aufdruck ganz oder teilweise umfassen kann.The coating of the flocking material with a protective layer and the coating of the printing with a protective layer can in particular be combined with each other if the flocking material is provided with a partial printing, in which case preferably the area of the flocking material which is not provided with an imprint, and the Print to be coated with a protective layer. It would also be conceivable for the protective layer to be applied to the entire surface of the flocking material and for at least partial printing to then take place on the protective layer. Thereafter, a second protective layer can be applied, which may comprise the print in whole or in part.

Außerdem wäre es möglich, die Schutzschicht bzw. die zweite Schutzschicht über die Beflockungsmaterial und den Aufdruck hinaus, beispielsweise auf der Oberfläche des Behälters oder der Haftmittelschicht, anzuordnen.In addition, it would be possible to arrange the protective layer or the second protective layer beyond the flocking material and the print, for example on the surface of the container or the adhesive layer.

Vorteilhaft bei einer Schutzschicht auf dem Beflockungsmaterial und/oder auf dem Aufdruck ist, dass ein Reinigen des Behälters möglich ist, ohne die Muster oder die Markierungen auf dem Behälter, die durch das Beflockungsmaterial und/oder das Bedrucken erzielt wurden, abzutragen. Insbesondere bei wiederbefüllbaren Behältern, insbesondere bei wiederbefüllbaren Getränkeflaschen kann dies zu dem Vorteil führen, dass die Behälter nicht erneut bedruckt werden müssen, was die Kosten deutlich verringert und zudem Arbeitszeit spart. Es ist allerdings auch denkbar, das Haftmittel und den Aufdruck leicht lösbar anzubringen, sodass das Haftmittel inklusive des Beflockungsmaterials und der Aufdruck bei üblichen Reinigungsverfahren einfach von den Behältern zu lösen sind. Auch kann entweder nur das Haftmittel inklusive des Beflockungsmaterials oder nur der Aufdruck leicht lösbar angebracht sein, so dass bei bestimmten Reinigungsverfahren entweder das Haftmittel inklusive des Beflockungsmaterials oder der Aufdruck von den Behältern gelöst wird. Dies ist von Vorteil, da hierbei entweder das Beflockungsmaterial oder der Aufdruck als optisches Grundmuster, das bei der Reinigung nicht abgelöst wird, verwendet werden kann und die jeweils andere Schicht beispielsweise bei einer Wiederbefüllung der Behälter abgelöst wird und eine neue Schicht mit anderem Muster aufgebracht werden kann. Dadurch kann ein charakteristisches Grundmuster erhalten bleiben, während die Behälter mehrmals wiederbefüllt werden, was zu einer Kostenersparnis führt, da das Grundmuster nicht immer neu aufgetragen werden muss. Die jeweils andere Schicht kann als spezielle Verzierung dieses Grundmusters bei jeder Wiederbefüllung in anderer Ausführung verwendet werden.It is advantageous in the case of a protective layer on the flocking material and / or on the imprint that cleaning of the container is possible without removing the patterns or the markings on the container which have been achieved by the flocking material and / or the printing. In particular, in refillable containers, especially refillable beverage bottles, this can lead to the advantage that the containers do not need to be reprinted, which significantly reduces the cost and also saves working time. However, it is also conceivable to attach the adhesive and the print easily detachable, so that the adhesive including the flocking material and the print in conventional cleaning methods are easy to solve from the containers. Also, either only the adhesive including the flocking material or only the print can be attached easily detachable, so that in certain cleaning methods either the adhesive including the flocking material or the print is released from the containers. This is advantageous because either the Flocking material or the print as a basic optical pattern, which is not peeled off during cleaning, can be used and the other layer is peeled off, for example, when refilling the container and a new layer can be applied with a different pattern. As a result, a characteristic basic pattern can be maintained while the containers are refilled several times, resulting in a cost saving because the basic pattern does not always have to be newly applied. The other layer can be used as a special decoration of this basic pattern in each refill in a different design.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann zumindest ein Teil des Beflockungsmaterials mit Geruchsstoffen versehen werden. Geruchsstoffe können ebenso auf den Aufdruck aufgebracht werden. Bevorzugt sind die Geruchsstoffe bei einem auf zumindest einem Bereich des Beflockungsmaterials befindlichem Aufdruck in diesem Bereich auf dem Aufdruck anzuordnen. Falls sich noch eine Schutzschicht über dem Beflockungsmaterial und/oder dem Aufdruck befindet, können die Geruchsstoffe auch auf der Schutzschicht angeordnet werden. Im Allgemeinen können die Geruchsstoffe auf einer oder mehreren Beschichtungen, insbesondere auf der jeweils äußersten Schicht des gewünschten Bereichs des Behälters angebracht werden. Hierbei kann eine optimale Ausbreitung des Geruchs in der Umgebung des Behälters gewährleistet werden. Das Versehen des Beflockungsmaterials, des Aufdrucks oder der Schutzschicht mit Geruchsstoffen ist vor, während oder nach dem Aufbringen der jeweiligen Beschichtung möglich. Insbesondere kann dies beim Aufdruck erreicht werden, indem die Farbmittel auch Geruchsstoffe sind oder mit Geruchsstoffen versehen sind, vorzugsweise bei Verwendung von Tinte, indem die Tinte eine Dufttinte ist, die also zuvor beispielsweise mit ätherischen Ölen, Blütenextrakt oder Parfümen versehen wurde. Zudem können auch die Flockfasern bereits vor dem Aufbringen auf den Behälter mit Duftstoffen wie ätherischen Ölen, Blütenextrakt oder Parfümen versehen werden. Die Geruchsstoffe können beispielsweise den Geruch des Inhalts der Behälter, insbesondere die Geschmacksrichtung der Getränke in Getränkeflaschen, enthalten. Ferner können durch die Duftstoffe auch mehrere Gerüche erzeugt werden. Das Aufbringen von Geruchsstoffen steigert den Mehrwert von Behältern, insbesondere Getränkeflaschen weiter. Hierdurch hinterlässt der Behälter nämlich neben einem haptischen und einem optischen Eindruck noch einen olfaktorischen Eindruck. Dieser olfaktorische Eindruck kann potentielle Kunden zusätzlich ansprechen und kann ferner insbesondere bei Getränken als Entscheidungshilfe vor dem Kauf dienen. Denkbar wäre auch, dass kein Beflocken bzw. keine Bedruckung stattfindet und die Geruchsstoffe dann jeweils anstelle des Aufdruckes bzw. des Beflockungsmaterials aufgebracht werden. Das würde durch den Geruch, insbesondere Duft, ebenso bereits den Mehrwert der Behälter steigern können.In a further embodiment of the invention, at least a part of the flocking material can be provided with odorous substances. Odorants can also be applied to the print. The odorants are preferably to be arranged on the imprint in this area in the case of a print located on at least one area of the flocking material. If there is still a protective layer over the flocking material and / or the imprint, the odorants can also be arranged on the protective layer. In general, the odorants can be applied to one or more coatings, particularly to the outermost layer of the desired area of the container. In this case, an optimal spread of the odor in the environment of the container can be ensured. The provision of the flocking material, the print or the protective layer with odorants is possible before, during or after the application of the respective coating. In particular, this can be achieved in the printing, in that the colorants are also odorous substances or provided with odorants, preferably when using ink, in that the ink is a fragrance ink, which was previously provided, for example, with essential oils, flower extract or perfumes. In addition, the flock fibers can be provided with fragrances such as essential oils, flower extract or perfumes before they are applied to the container. The odorous substances may contain, for example, the odor of the contents of the containers, in particular the flavor of the drinks in beverage bottles. Furthermore, it is also possible to generate a plurality of odors by the fragrances. The application of odorous substances further increases the added value of containers, in particular beverage bottles. As a result, the container leaves behind a haptic and a visual impression even an olfactory impression. This olfactory impression can appeal to potential customers in addition and can also be used in particular as a decision-making aid before buying drinks. It would also be conceivable that no flocking or no printing takes place and the odorous substances are then applied instead of the imprint or the flocking material. This would also be able to increase the added value of the container by the smell, especially fragrance.

In einer weiteren Ausführung können die Geruchsstoffe auf einen oder mehrere Trägermittel, zum Beispiel Aufkleber, aufgebracht werden. Diese Trägermittel könnten auf der Behälteroberfläche und/oder dem Haftmittel und/oder dem Beflockungsmaterial und/oder der Schutzschicht und/oder dem Aufdruck angebracht werden.In a further embodiment, the odorants can be applied to one or more carriers, for example stickers. These carrier means could be applied to the container surface and / or the adhesive and / or the flocking material and / or the protective layer and / or the print.

Ferner wäre es denkbar, dass der Geruch der Geruchsstoffe erst durch ein Reiben von z. B. einem Finger an der Geruchsstoffschicht, freigesetzt wird, sodass der Geruch erst dann wahrgenommen werden kann. Denkbar wäre auch, dass lediglich der Kontakt eines Körperteils oder eines Gegenstands mit der Geruchsstoffschicht zur Freisetzung des Geruchs genügt bzw. führt. Zu diesem Zweck könnte die Oberfläche der Geruchsstoffschicht oder eine weitere Schicht über den Geruchsstoffen durch das Reiben oder den Kontakt zerstört werden, um anschließend den Geruch freizusetzen. In weiterer Ausführungsform könnten die Geruchsstoffe durch das Reiben oder den Kontakt auf das Körperteil oder den Gegenstand übertragen werden.Furthermore, it would be conceivable that the odor of the odors only by rubbing z. B. a finger on the odorant layer, is released, so that the smell can only be perceived. It would also be conceivable that only the contact of a body part or an object with the odorant layer suffices or leads to the release of the odor. For this purpose, the surface of the odorant layer or another layer above the odorants could be destroyed by rubbing or contact to subsequently release the odor. In another embodiment, the odorants could be transferred to the body part or article by rubbing or contact.

Ein weiterer Verfahrensschritt könnte außerdem das Trocknen mindestens einer der Beschichtungen umfassen. Insbesondere könnte die Haftmittelschicht getrocknet werden, vorzugsweise dann, wenn das Haftmittel ein Klebstoff, beispielsweise in flüssiger oder pastöser Form, ist. Es wäre aber auch denkbar die Schicht mit dem Beflockungsmaterial, die Schicht mit dem Aufdruck, beispielsweise bei Verwendung von Farbmitteln, beispielsweise bei Verwendung von Tinte, oder die Schutzschicht zu trocknen. Ebenso könnten mehrere Beschichtungen getrocknet werden. Ferner wäre es denkbar, das Trocknen mehrmals durchzuführen, also mehrere Trocknungsvorgänge durchzuführen, beispielsweise wenn mehrere Beschichtungen getrocknet werden sollen. In einem Trocknungsvorgang könnten dabei auch mehrere Beschichtungen getrocknet werden.Another process step could also include drying at least one of the coatings. In particular, the adhesive layer could be dried, preferably when the adhesive is an adhesive, for example in liquid or pasty form. However, it would also be conceivable to dry the layer with the flocking material, the layer with the imprint, for example when using colorants, for example when using ink, or the protective layer. Likewise, several coatings could be dried. Furthermore, it would be conceivable to carry out the drying several times, that is to carry out a plurality of drying operations, for example when several coatings are to be dried. In a drying process several coatings could be dried.

Die Flockfasern sind insbesondere aus einem Material, durch das das Beflockungsmaterial wärmeisolierende Eigenschaften aufweist. Dadurch werden beim Greifen oder Halten der Behälter, insbesondere der Flaschen, die Hände vor der Kälte oder der Wärme des Behälterinhalts, insbesondere des Getränks, geschützt.The flock fibers are in particular made of a material through which the flocking material has heat-insulating properties. As a result, when gripping or holding the container, in particular the bottles, the hands are protected from the cold or the heat of the container contents, in particular of the beverage.

Eine bevorzugte Ausführungsform der Behälter sind Verpackungen, insbesondere Verkaufsverpackungen für Produkte, da die optischen, haptischen und olfaktorischen Ausführungen und Eindrücke vor allem Verbraucher ansprechen soll. Ferner sind mit Produkten insbesondere Getränke gemeint.A preferred embodiment of the containers are packaging, in particular sales packaging for products, since the optical, haptic and olfactory embodiments and impressions should primarily appeal to consumers. Furthermore, products are in particular drinks.

Vorzugsweise bestehen die Behälter ferner aus Glas oder Kunststoff, beispielsweise aus PET, HDPE, PP, PPE, PVC, PC, PS, PA oder andere. Insbesondere sind dies aus dem Stand der Technik bekannte Materialien für Getränkeflaschen. Damit lichtanfällige Produkte wie beispielsweise Milch, die sich im Behälter befinden, vor Licht geschützt werden, könnte das Beflockungsmaterial ferner weitgehend lichtundurchlässige Eigenschaften aufweisen, was für die Haltbarkeit und die Erhaltung der Qualität des Produkts von Vorteil ist. Dafür könnte der Behälter weitgehend vollständig mit Beflockungsmaterial beschichtet sein. Preferably, the containers are further made of glass or plastic, for example PET, HDPE, PP, PPE, PVC, PC, PS, PA or others. In particular, these are known from the prior art materials for beverage bottles. Furthermore, in order to protect light-prone products, such as milk in the container, from light, the flocking material could have substantially opaque properties, which is beneficial to the durability and quality of the product. For this, the container could be largely completely coated with flocking material.

Die gestellte Aufgabe wird ferner gelöst durch eine Vorrichtung nach Anspruch 11 zum Beschichten von Behältern, die ein in den Ansprüchen 1 bis 10 sowie in der vorangehenden Beschreibung beschriebenes Verfahren ausführen können soll.The object is further achieved by a device according to claim 11 for coating containers, which should be able to carry out a method described in claims 1 to 10 and in the foregoing description.

Ferner wird die gestellte Aufgabe gelöst durch einen Behälter zur Verpackung nach Anspruch 12, insbesondere zur Verkaufsverpackung von Produkten, insbesondere Getränken, der nach einem Verfahren gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 sowie der vorangehenden Beschreibung beschichtet ist. Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen sind in den abhängigen Patentansprüchen dargelegt.Furthermore, the object is achieved by a container for packaging according to claim 12, in particular for the sales packaging of products, in particular drinks, which is coated by a method according to one of claims 1 to 10 and the foregoing description. Advantageous further embodiments are set forth in the dependent claims.

Nachfolgend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlicher beschrieben. Es zeigen:In the following, the invention will be described in more detail with reference to the accompanying drawings. Show it:

1 eine Schnittdarstellung eines Bereichs der beschichteten Oberfläche des Behälters in einer bevorzugten ersten Ausführungsform. 1 a sectional view of a portion of the coated surface of the container in a preferred first embodiment.

2 eine Schnittdarstellung eines Bereichs der beschichteten Oberfläche des Behälters in einer zweiten Ausführungsform. 2 a sectional view of a portion of the coated surface of the container in a second embodiment.

Wie in 1 zu erkennen ist, umfasst die erste Ausführungsform der Beschichtung, die sich aus dem erfindungsgemäßen Verfahren ergibt und auf der Oberfläche 2 des Behälters 1 angebracht ist, ein Haftmittel 3, das direkt auf mindestens einen Bereich der Oberfläche 2 des Behälters 1, das beispielsweise aus Glas, PET oder HDPE hergestellt ist, aufgetragen wird, ein Beflockungsmaterial 4, das auf zumindest einen Teil des Haftmittels 3 aufgebracht wird, einen Aufdruck 5, der zumindest auf einen Teil des Beflockungsmaterials 4 gedruckt wird, und eine Schutzschicht 6, die auf mindestens einen Teil des Beflockungsmaterials 4 und auf mindestens einen Teil des Aufdrucks 5 aufgebracht ist.As in 1 can be seen, comprises the first embodiment of the coating, which results from the method according to the invention and on the surface 2 of the container 1 attached, an adhesive 3 directly on at least one area of the surface 2 of the container 1 , which is made for example of glass, PET or HDPE, applied, a flocking material 4 on at least part of the adhesive 3 is applied, an imprint 5 at least part of the flocking material 4 is printed, and a protective layer 6 on at least part of the flocking material 4 and at least part of the imprint 5 is applied.

Zuerst erfolgt bei dem erfindungsgemäßen Verfahren entsprechend, das Auftragen des Haftmittels 3 auf die Oberfläche 2 des Behälters 1. Das Haftmittel 3 soll die Haftung der Flockfasern des Beflockungsmaterials 4 am Behälter 1 gewährleisten.First, in the method according to the invention, the application of the adhesive takes place 3 on the surface 2 of the container 1 , The adhesive 3 should the adhesion of the flock fibers of the flocking material 4 on the container 1 guarantee.

Das Beflockungsmaterial 4 wird anschließend auf das Haftmittel 3 aufgebracht, vorzugsweise unter Verwendung eines elektromagnetischen Feldes. Dieses soll gewährleisten, dass sich die Flockfasern stets senkrecht zur Oberfläche 2 des Behälters 1 ausrichten und somit eine regelmäßige und homogene Verteilung der Flockfasern auf dem Haftmittel 3 erfolgt.The flocking material 4 is then applied to the adhesive 3 applied, preferably using an electromagnetic field. This is to ensure that the flock fibers are always perpendicular to the surface 2 of the container 1 Align and thus a regular and homogeneous distribution of flock fibers on the adhesive 3 he follows.

Auf das Beflockungsmaterial 4 wird dann der Aufdruck 5 gedruckt. In der ersten Ausführungsform ist der Aufdruck 5 nur auf das Beflockungsmaterial 4 angebracht, allerdings ist es auch denkbar, dass sich der Aufdruck 5 auch darüber hinaus erstreckt und somit zum Teil direkt auf der Oberfläche 2 der Flasche 1 aufliegt. Die Anordnung des Aufdrucks 5 und ebenso des Beflockungsmaterials 4 ist in 1 lediglich beispielhaft, nämlich so, dass das Beflockungsmaterial 4 auf zwei Teilbereichen mit einem Aufdruck 5 bedruckt ist, woraus sich im Zusammenspiel aus Beflockungsmaterial 4 und Aufdruck 5 ein spezielles Muster ergibt. Diese könnte auch verschiedenste Muster, Logos, Schriftzeichen, Symbole, Bilder oder ähnliches umfassen. Der Aufdruck 5 besteht bevorzugt aus Tinte, wobei diese bevorzugt mittels Tintenstrahldruck aufgedruckt wird, kann aber auch aus anderen Farbmitteln bestehen. Die Flockfasern des Beflockungsmaterials 4 sind bevorzugt kleiner als 3 mm, vorzugsweise kleiner als 0,5 mm, zu wählen, was einem Verlaufen des Aufdrucks 5 aus Tinte entgegenwirkt.On the flocking material 4 then becomes the imprint 5 printed. In the first embodiment, the imprint is 5 only on the flocking material 4 attached, but it is also conceivable that the imprint 5 also extends beyond and thus partly directly on the surface 2 the bottle 1 rests. The arrangement of the imprint 5 and also the flocking material 4 is in 1 by way of example only, namely such that the flocking material 4 on two parts with a print 5 is printed, resulting in the interplay of flocking material 4 and imprint 5 a special pattern results. This could also include a variety of patterns, logos, characters, symbols, images or the like. The imprint 5 preferably consists of ink, which is preferably printed by ink jet printing, but may also consist of other colorants. The flock fibers of the flocking material 4 are preferably less than 3 mm, preferably less than 0.5 mm, to choose what a bleeding of the imprint 5 from ink counteracts.

Anschließend erfolgt das Aufbringen einer Schutzschicht 6. In der bevorzugten Ausführungsform gemäß 1 bedeckt und umschließt diese sowohl das Beflockungsmaterial 4 als auch den Aufdruck 5 und steigert somit die Resistenz der Beschichtungen gegen Umwelteinflüsse. Sie sollte zudem aus einem möglichst durchsichtigen Material bestehen. Die Schutzschicht 6 ist hierbei optional und daher nicht zwingend erforderlich.Subsequently, the application of a protective layer 6 , In the preferred embodiment according to 1 covers and encloses both the flocking material 4 as well as the imprint 5 and thus increases the resistance of the coatings to environmental influences. It should also consist of a transparent material as possible. The protective layer 6 is optional and therefore not mandatory.

Die Schutzschicht wird in dieser Ausführungsform mit Geruchsstoffen versehen, die durch ihren olfaktorischen Eindruck den Mehrwert des Behälters 1 weiter steigern. Möglich ist aber auch, zusätzlich oder alternativ das Beflockungsmaterial 4 und/oder den Aufdruck 5 mit Geruchsstoffen zu versehen, vorzugsweise dann wenn die Schutzschicht 6 nicht oder nicht vollständig über dem Aufdruck 5 und/oder dem Beflockungsmaterial 4 vorhanden wäre, insbesondere in den Bereichen, die nicht von der Schutzschicht 6 bedeckt wären.The protective layer is provided in this embodiment with odors, which by their olfactory impression the added value of the container 1 further increase. It is also possible, in addition or alternatively, the flocking material 4 and / or the imprint 5 to be provided with odorous substances, preferably if the protective layer 6 not or not completely over the imprint 5 and / or the flocking material 4 would exist, especially in areas not covered by the protective layer 6 covered.

Wie die 2 verdeutlicht, ist auch eine zweite Ausführungsform möglich. Bei einem entsprechenden Verfahren würde vor dem Bedrucken zunächst eine erste Schutzschicht 6 auf das Beflockungsmaterial 4 aufgebracht werden. Anschließend würde auf diese erste Schutzschicht 6 der Aufdruck 5 gedruckt werden und zumindest auf den Aufdruck 5 wiederum eine zweite Schutzschicht 7 aufgebracht werden. Diese zweite Schutzschicht 7 muss sich aber nicht, wie in 2 gezeigt, über die ganze Fläche der ersten Schutzschicht 6 erstrecken. Vorzugsweise besteht die erste Schutzschicht 6 dabei aus einem einfach zu bedruckendem Material. Die beiden Schutzschichten 6, 7 sollten dabei vorzugsweise aus einem möglichst durchsichtigen Material bestehen, damit die Muster, die das Beflockungsmaterial 4 und der Aufdruck 5 darstellen, gut sichtbar sind.As the 2 clarifies, a second embodiment is possible. In a corresponding method, a first protective layer would first be printed before printing 6 on the flocking 4 be applied. Subsequently, this first protective layer would 6 the imprint 5 be printed and at least on the imprint 5 again a second protective layer 7 be applied. This second protective layer 7 but does not have to, as in 2 shown over the entire surface of the first protective layer 6 extend. The first protective layer preferably exists 6 while an easy-to-print material. The two protective layers 6 . 7 should preferably consist of a possible transparent material so that the patterns that the flocking material 4 and the imprint 5 represent, are well visible.

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 8010100 U1 [0003]

Claims

Method of applying coatings to containers ( 1 ), the method comprising coating at least a portion of the surface of the containers ( 1 ) with an adhesive, the application of flocking material ( 4 ) to at least a portion of the adhesive ( 3 ) and / or printing the containers ( 1 ) with a print ( 5 ) to at least a portion of the applied flocking material ( 4 ).

Process according to claim 1, wherein the flocking material ( 4 ) is aligned by an electromagnetic field.

Method according to claim 1 or 2, wherein the imprint ( 5 ) is applied by means of colorant. Method according to one of the preceding claims, wherein the length of the applied flock fibers is less than 3 mm, preferably less than 0.5 mm.

Method according to one of the preceding claims, wherein on at least a part of one or more coatings, a protective layer ( 6 ) is applied as a further coating.

Method according to one of the preceding claims, wherein at least a part of one or more coatings is provided with odorants.

Method according to one of the preceding claims, wherein at least a part of at least one of the coatings is dried after application to the container.

Method according to one of the preceding claims, wherein the flocking material ( 4 ) has heat-insulating properties.

Method according to one of the preceding claims, wherein the containers ( 1 ) are used for packaging, in particular for sales packaging of products, in particular drinks.

Method according to one of the preceding claims, wherein the containers ( 1 ) made of glass or plastic, in particular PET, PP, PPE, PVC, PC, PS, PA or HDPE.

Method according to one of the preceding claims, wherein the flocking material has opaque properties.

Device for coating containers ( 1 ), characterized in that a method according to any one of claims 1 to 10 can be carried out.

Container ( 1 ) for packaging, characterized in that the container ( 1 ) is coated with coatings according to a method according to one of claims 1 to 10.