DE102012208198A1 - Verfahren und Vorrichtungen für die adaptive Fahrzeugantwort auf Luftqualitätszustände - Google Patents

Verfahren und Vorrichtungen für die adaptive Fahrzeugantwort auf Luftqualitätszustände Download PDF

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DE102012208198A
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Gary Steven Strumolo
Krishnaswamy Venkatesh Prasad
Mark Schunder
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Ford Global Technologies LLC
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    • G08GTRAFFIC CONTROL SYSTEMS
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    • G08G1/09Arrangements for giving variable traffic instructions
    • G08G1/0962Arrangements for giving variable traffic instructions having an indicator mounted inside the vehicle, e.g. giving voice messages
    • G08G1/0967Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits
    • G08G1/096766Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where the system is characterised by the origin of the information transmission
    • G08G1/096775Systems involving transmission of highway information, e.g. weather, speed limits where the system is characterised by the origin of the information transmission where the origin of the information is a central station

Abstract

Ein computerimplementiertes Verfahren beinhaltet das Verbinden eines abgesetzten Systems und Anfordern von Daten bezüglich einer Luftqualitätshöhe in der Nähe eines bekannten Fahrzeugorts. Das Verfahren beinhaltet weiterhin das Empfangen von Daten bezüglich der Luftqualitätshöhe und Vergleichen der Daten mit einem oder mehreren vorbestimmten Toleranzschwellwerthöhen. Falls die Daten mindestens eine Toleranzschwellwerthöhe übersteigen, wird eine automatische Fahrzeugrechensystemantwort befohlen. Bei diesem Beispiel beinhaltet das Verfahren auch das Aktivieren von einem oder mehreren Fahrzeugsystemen als Reaktion darauf, dass die Daten die mindestens eine Toleranzschwellwerthöhe übersteigen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren für eine adaptive Fahrzeugantwort auf Luftqualitätszustände.
  • Verbesserungen bei Fahrzeugrechensystemen und der Fahrzeugtechnologie haben das Fahrzeuginfotainmentsystem zu einem mächtigen Werkzeug zum Verbessern des Fahrerlebnisses gemacht. Große Navigationsdisplays in dem Armaturenbrett können einem Fahrer Anweisungen und sogar möglicherweise eine berührungsempfindliche Steuerung von Fahrzeugsystemen wie etwa Musik, Klimaanlage usw. liefern.
  • Außerdem können viele existierende Fahrzeuge mit der Fähigkeit ausgestattet werden, sich mit einer abgesetzten Quelle wie etwa einem Server oder einer anderen abgesetzten Maschine zu verbinden und mit dem abgesetzten Computer dynamisch zu interagieren. Diese Verbindungen können unter Verwendung einer WLAN-Verbindung, durch drahtloses Einwählen durch ein Mobiltelefon oder drahtlich mit dem Fahrzeugrechensystem verbunden, durch einen Tablet-PC oder eine andere Bluetooth-Einrichtung mit Kommunikationsfähigkeit usw. hergestellt werden.
  • Durch Anzapfen von abgesetzten Ressourcen können die Fähigkeiten eines Fahrzeuginfotainmentsystems stark erweitert werden. Durch Bereitstellen von Diensten für Fahrzeugbenutzer können Erstausrüster (OEM – Original Equipment Manufacturer) kundenspezifische dynamische Lösungen auf der Basis der Erfordernisse und Anforderungen von Fahrern bereitstellen. Diese können adaptiv an einer abgesetzten Quelle zugeschnitten werden, und die individuellen Fahrer können auf das zugreifen, was als kundenspezifische Optionen erscheint, die dafür ausgelegt sind, ihr spezifisches Fahrerlebnis zu verbessern.
  • Wenngleich diese Systeme adaptiert werden und ständig entwickelt werden, waren viele der Ressourcen, die durch abgesetzte Quellen zugänglich sind, noch nicht von den Fahrzeugrechensystemen zugänglich und in diese integriert. Ressourcen, die ein Benutzer möglicherweise bei einer Online-Rechenerfahrung als selbstverständlich empfindet, können auf neuartige Weise dem Fahrzeug geliefert und darin integriert werden, um das Fahrerlebnis auf vorteilhafte Weise zu erhöhen, während gleichzeitig die Ablenkung des Fahrers auf ein Minimum reduziert wird.
  • Bei einer ersten veranschaulichenden Ausführungsform beinhaltet ein computerimplementiertes Verfahren das Verbinden eines abgesetzten Systems und Anfordern von Daten bezüglich einer Luftqualitätshöhe in der Nähe eines bekannten Fahrzeugorts. Das veranschaulichende Verfahren beinhaltet weiterhin das Empfangen von Daten bezüglich der Luftqualitätshöhe und Vergleichen der Daten mit einem oder mehreren vorbestimmten Toleranzschwellwerthöhen. Falls die Daten mindestens eine Toleranzschwellwerthöhe übersteigen, wird eine automatische Fahrzeugrechensystemantwort befohlen. Bei diesem Beispiel beinhaltet das Verfahren auch das Aktivieren eines oder mehrerer Fahrzeugsysteme als Antwort darauf, dass die Daten die mindestens eine Toleranzschwellwerthöhe übersteigen.
  • Bei einer zweiten veranschaulichenden Ausführungsform beinhaltet ein computerimplementiertes Verfahren das Vergleichen von Daten bezüglich einer Luftqualitätshöhe in der Nähe eines bekannten Fahrzeugorts mit einer oder mehreren vorbestimmten Toleranzschwellwerthöhen. Falls die Daten mindestens eine Toleranzschwellwerthöhe übersteigen, wird ein Fahrzeugnavigationssystem angewiesen zu bestimmen, ob eine sekundäre Route zu einem angeforderten Ziel existiert, bei der mindestens ein Teil eines Bereichs vermieden wird. Bei diesem Beispiel ist der Bereich, wie durch die Daten angegeben, ein Bereich, wo eine oder mehrere Toleranzschwellwerthöhen überschritten werden.
  • Dieses veranschaulichende Beispiel beinhaltet auch das Empfangen von Daten bezüglich der Route und Daten bezüglich mindestens einer primären Route zu dem angeforderten Ziel, wobei die mindestens eine primäre Route eine Route ist mindestens teilweise auf der Basis von Zeiteffizienz. Außerdem beinhaltet dieses beispielhafte Verfahren das Vergleichen einer projizierten Zeitdifferenz zwischen der sekundären Route und der primären Route. Die sekundäre Route wird als eine zu fahrende Route präsentiert, falls die projizierte Zeitdifferenz unter einer Zeitdifferenzschwellwerthöhe liegt.
  • Bei einem dritten veranschaulichenden Beispiel speichert ein computerlesbares Speichermedium Anweisungen, die bei Ausführung durch einen Prozessor eines Fahrzeugrechensystems bewirken, dass das Fahrzeugrechensystem ein Verfahren ausführt, das Folgendes beinhaltet: Verbinden mit einem abgesetzten System und Anfordern von Daten bezüglich einer Luftqualitätshöhe in der Nähe eines bekannten Fahrzeugorts. Das ausgeführte veranschaulichende Verfahren beinhaltet auch das Empfangen von Daten bezüglich der Luftqualitätshöhe und Vergleichen der Daten mit einem oder mehreren vorbestimmten Toleranzschwellwerthöhen. Falls die Daten mindestens eine Toleranzschwellwerthöhe übersteigen, wird eine automatische Fahrzeugrechensystemantwort befohlen. Außerdem beinhaltet das veranschaulichende ausgeführte Verfahren das Aktivieren von einem oder mehreren Fahrzeugsystemen als Reaktion darauf, dass die Daten mindestens eine Toleranzschwellwerthöhe übersteigen.
  • 1 zeigt ein veranschaulichendes Beispiel eines Fahrzeugrechensystems;
  • 2 zeigt einen veranschaulichenden Prozess für eine reagierende Luftqualitätsüberwachung;
  • 3 zeigt einen veranschaulichenden Prozess für eine Fahrzeugrechensystemantwort auf Luftqualitätsdaten;
  • 4 zeigt einen weiteren veranschaulichenden Prozess für eine Fahrzeugrechensystemantwort auf Luftqualitätsdaten;
  • 5 zeigt noch einen weiteren veranschaulichenden Prozess für eine Fahrzeugrechensystemantwort auf Luftqualitätsdaten; und
  • 6 zeigt eine Fahrzeugnavigationsantwort auf Luftqualitätsdaten.
  • Wie gefordert, werden hierin detaillierte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung offenbart; es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen für die Erfindung, die in verschiedenen und alternativen Formen verkörpert werden kann, lediglich beispielhaft sind. Die Figuren sind nicht notwendigerweise maßstabsgetreu; einige Merkmale können übertrieben oder minimiert sein, um Details von bestimmten Komponenten zu zeigen. Deshalb sind die hierin offenbarten spezifischen strukturellen und funktionalen Details nicht als beschränkend auszulegen, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um dem Fachmann zu lehren, wie er die vorliegende Erfindung unterschiedlich einsetzen kann.
  • 1 zeigt eine beispielhafte Blocktopologie für ein fahrzeugbasiertes Rechensystem 1 (VCS – Vehicle Based Computing System) für ein Fahrzeug 31. Ein Beispiel für ein derartiges fahrzeugbasiertes Rechensystem 1 ist das von THE FORD MOTOR COMPANY hergestellte SYNC-System. Ein mit einem fahrzeugbasierten Rechensystem befähigtes Fahrzeug kann eine in dem Fahrzeug angeordnete Front-End-Sichtschnittstelle 4 enthalten. Der Benutzer kann auch in der Lage sein, mit der Schnittstelle zu interagieren, wenn sie beispielsweise mit einem Touchscreen ausgestattet ist. Bei einer anderen veranschaulichenden Ausführungsform erfolgt die Interaktion durch Knopfdrücken, hörbare Sprache und Sprachsynthese.
  • Bei der in 1 gezeigten veranschaulichenden Ausführungsform 1 steuert ein Prozessor 3 mindestens einen Teil des Betriebs des fahrzeugbasierten Rechensystems. Innerhalb des Fahrzeugs vorgesehen, gestattet der Prozessor die bordinterne Verarbeitung von Befehlen und Routinen. Weiterhin ist der Prozessor sowohl an eine nicht-persistente 5 als auch persistente Speicherung 7 angeschlossen. Bei dieser veranschaulichenden Ausführungsform ist die nicht-persistente Speicherung ein Direktzugriffspeicher (RAM) und die persistente Speicherung ein Festplattenlaufwerk (HDD – Hard Disk Drive) oder ein Flash-Speicher.
  • Der Prozessor ist auch mit einer Anzahl verschiedener Eingänge ausgestattet, durch die der Benutzer mit dem Prozessor kommunizieren kann. Bei dieser veranschaulichenden Ausführungsform sind ein Mikrofon 29, ein Hilfseingang 25 (für den Eingang 33), ein USB-Eingang 23, ein GPS-Eingang 24 und ein BLUETOOTH-Eingang 15 alle vorgesehen. Auch ein Eingangswähler 51 ist vorgesehen, damit ein Benutzer zwischen verschiedenen Eingängen wechseln kann. Das Eingangssignal sowohl zu dem Mikrofon als auch dem Hilfsverbindungsstück wird vor dem Weiterleiten an den Prozessor von einem Wandler 27 von analog in digital umgewandelt. Wenngleich dies nicht gezeigt ist, können zahlreiche der Fahrzeugkomponenten und Hilfskomponenten in Kommunikation mit dem VCS ein Fahrzeugnetzwerk verwenden (wie etwa unter anderem einen CAN-Bus), um Daten zu und von dem VCS (oder Komponenten davon) zu übertragen.
  • Zu Ausgängen des Systems können unter anderem ein Sichtdisplay 4 und ein Lautsprecher 13 oder ein Stereosystemausgang zählen. Der Lautsprecher ist an einen Verstärker 11 angeschlossen und erhält sein Signal von dem Prozessor 3 durch einen digital-analog Wandler 9. Der Ausgang kann auch zu einer abgesetzten BLUETOOTH-Einrichtung wie etwa PND 54 oder einer USB-Einrichtung wie etwa einer Fahrzeugnavigationseinrichtung 60 entlang den bei 19 bzw. 21 gezeigten bidirektionalen Datenströmen erfolgen.
  • Bei einer veranschaulichenden Ausführungsform verwendet das System 1 den BLUETOOTH-Sendeempfänger 15 zum Kommunizieren 17 mit der nomadischen Einrichtung 53 eines Benutzers (z.B. Mobiltelefon, Smartphone, PDA oder irgendeine andere Einrichtung mit einer drahtlosen abgesetzten Netzwerkkonnektivität). Die nomadische Einrichtung kann dann zum Kommunizieren 59 mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 beispielsweise durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkturm 57 verwendet werden. Bei einigen Ausführungsformen kann der Turm 57 ein WiFi-Zugangspunkt sein.
  • Die beispielhafte Kommunikation zwischen der nomadischen Einrichtung und dem BLUETOOTH-Sendeempfänger wird durch Signal 14 dargestellt.
  • Das Paaren einer nomadischen Einrichtung 53 und des BLUETOOTH-Sendeempfängers 15 kann durch einen Knopf 52 oder eine ähnliche Eingabe befohlen werden. Dementsprechend wird der CPU angewiesen, dass der bordinterne BLUETOOTH-Sendeempfänger mit einem BLUETOOTH-Sendeempfänger in einer nomadischen Einrichtung gepaart wird.
  • Daten können zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 kommuniziert werden, wobei beispielsweise ein Datenplan, Data Over Voice oder mit der nomadischen Einrichtung 53 assoziierte DTMF-Töne verwendet werden. Alternativ kann es wünschenswert sein, ein bordinternes Modem 63 mit einer Antenne 18 aufzunehmen, um Daten zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 über das Sprachband zu kommunizieren 16. Die nomadische Einrichtung 53 kann dann verwendet werden, um beispielsweise durch Kommunikation 55 mit einem Mobilfunkturm 57 mit einem Netzwerk 61 außerhalb des Fahrzeugs 31 zu kommunizieren 59. Bei einigen Ausführungsformen kann das Modem 63 eine Kommunikation 20 mit dem Turm 57 zum Kommunizieren mit dem Netzwerk 61 herstellen. Als ein nichtbeschränkendes Beispiel kann das Modem 63 ein USB-Funkmodem sein, und die Kommunikation 20 kann eine Funkkommunikation sein.
  • Bei einer veranschaulichenden Ausführungsform wird der Prozessor mit einem Betriebssystem geliefert und enthält eine API zum Kommunizieren mit Modemapplikationssoftware. Die Modemapplikationssoftware kann auf ein eingebettetes Modul oder Firmware auf dem BLUETOOTH-Sendeempfänger zugreifen, um die drahtlose Kommunikation mit einem abgesetzten BLUETOOTH-Empfänger (wie etwa dem, der in einer nomadischen Einrichtung gefunden wird) herzustellen. Bluetooth ist eine Teilmenge von IEEE 802 PAN(Personal Area Network)-Protokollen. Die IEEE 802 LAN(Local Area Network)-Protokolle enthalten WiFi und weisen erhebliche Kreuzfunktionalität mit IEEE 802 PAN auf. Beide eignen sich für die drahtlose Kommunikation innerhalb eines Fahrzeugs. Ein weiteres Kommunikationsmittel, das in diesem Bereich verwendet werden kann, ist die optische Freiraumkommunikation (wie etwa IrDA) und nichtstandardisierte Verbraucher-IR-Protokolle.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthält die nomadische Einrichtung 53 ein Modem für Sprachband- oder Breitbanddatenkommunikation. Bei der Data-Over-Voice-Ausführungsform kann eine als Frequenzmultiplexieren bekannte Technik implementiert werden, wenn der Benutzer der nomadischen Einrichtung über die Einrichtung sprechen kann, während Daten übertragen werden. Zu anderen Zeiten, wenn der Benutzer die Einrichtung nicht verwendet, kann der Datentransfer die ganze Bandbreite nutzen (bei einem Beispiel 300 Hz bis 3,4kHz). Während das Frequenzmultiplexieren für eine analoge Funkkommunikation zwischen dem Fahrzeug und dem Internet üblich sein kann und immer noch verwendet wird, wurde es für die digitale Funkkommunikation größtenteils ersetzt durch Hybride mit CDMA (Code Domain Multiple Access), TDMA (Time Domain Multiple Access), SDMA (Space-Domain Multiple Access). Bei allen diesen handelt es sich um mit ITU IMT-2000 (3G) kompatible Normen, und sie bieten Datenraten bis zu 2 MBs für stationäre oder gehende Benutzer und 385 kBs für Benutzer in einem fahrenden Fahrzeug. 3G-Normen werden nun durch IMT-Advanced (4G) ersetzt, das 100 mBs für Benutzer in einem Fahrzeug und 1 GBs für stationäre Benutzer bietet. Falls der Benutzer einen mit der nomadischen Einrichtung assoziierten Datenplan hat, ist es möglich, dass der Datenplan eine Breitbandübertragung gestattet, und das System könnte eine viel größere Bandbreite verwenden (wodurch der Datentransfer beschleunigt wird). Bei noch einer weiteren Ausführungsform wird die nomadische Einrichtung 53 durch eine nicht gezeigte Funkkommunikationseinrichtung ersetzt, die am Fahrzeug 31 installiert ist. Bei noch einer weiteren Ausführungsform kann die NE 53 eine WLAN-Einrichtung (Wireless Local Area Network) sein, die zur Kommunikation unter anderem beispielsweise über ein 802.11g-Netzwerk (d.h. WiFi) oder ein WiMax-Netzwerk fähig ist.
  • Bei einer Ausführungsform können ankommende Daten über Data-Over-Voice oder einen Datenplan, durch den bordinternen BLUETOOTH-Sendeempfänger durch die nomadische Einrichtung und in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs geschickt werden. Im Fall gewisser temporärer Daten beispielsweise können die Daten auf dem HDD oder einem anderen Speicherungsmedium 7 gespeichert werden bis zu einem Zeitpunkt, wenn die Daten nicht länger benötigt werden.
  • Zu zusätzlichen Quellen, die mit dem Fahrzeug kommunizieren können, zählen eine persönliche Navigationseinrichtung 54 mit beispielsweise einem USB-Anschluss 56 und/oder einer Antenne 58, eine Fahrzeugnavigationseinrichtung 60 mit einer USB- 62 oder einer anderen Verbindung, eine bordinterne GPS-Einrichtung 24 oder ein abgesetztes Navigationssystem (nicht gezeigt) mit einer Konnektivität zum Netzwerk 61. USB ist nur eines aus einer Klasse von seriellen Vernetzungsprotokollen. IEEE 1394 (Firewire), EIA(Electronics Industry Association)-Serienprotokolle, IEEE 1284 (Centronics Port), S/PDIF (Sony/Philips Digital Interconnect Format) und USB-IF (USB Implementers Forum) bilden das Rückgrat der seriellen Geräte-Geräte-Normen. Die meisten dieser Protokolle können für entweder elektrische oder optische Kommunikation implementiert werden.
  • Weiterhin sollte die CPU mit einer Vielzahl anderer Hilfseinrichtungen 65 in Kommunikation stehen. Diese Einrichtungen können durch eine drahtlose Verbindung 67 oder eine verdrahtete Verbindung 69 angeschlossen sein. Zu der Hilfseinrichtung 65 können beispielsweise unter anderem persönliche Medienplayer, drahtlose Gesundheitsgeräte, tragbare Computer und dergleichen zählen.
  • Außerdem oder als Alternative könnte die CPU an einen fahrzeugbasierten drahtlosen Router 73 angeschlossen sein, wobei beispielsweise ein WiFi-71-Sendeempfänger verwendet wird. Dadurch könnte sich die CPU mit abgesetzten Netzwerken im Bereich des lokalen Routers 73 verbinden.
  • Zusätzlich dazu, dass beispielhafte Prozesse durch ein in einem Fahrzeug befindliches Fahrzeugrechensystem ausgeführt werden, können die beispielhaften Prozesse bei bestimmten Ausführungsformen von einem Rechensystem ausgeführt werden, das mit einem Fahrzeugrechensystem in Kommunikation steht. Ein derartiges System kann unter anderem eine drahtlose Einrichtung (z.B. und ohne Beschränkung ein Mobiltelefon) oder ein abgesetztes Rechensystem (z.B. und ohne Beschränkung ein Server) beinhalten, die durch die drahtlose Einrichtung verbunden sind. Kollektiv können solche Systeme als mit einem Fahrzeug assoziierte Rechensysteme (VACS – Vehicle Associated Computing Systems) bezeichnet werden. Bei gewissen Ausführungsformen können bestimmte Komponenten des VACS je nach der jeweiligen Implementierung des Systems bestimmte Teile eines Prozesses durchführen. Beispielhaft und nicht als Beschränkung: Falls ein Prozess einen Schritt aufweist, Informationen mit einer gepaarten drahtlosen Einrichtung zu senden oder zu empfangen, dann ist es wahrscheinlich, dass die drahtlose Einrichtung den Prozess nicht durchführt, da die drahtlose Einrichtung keine Informationen mit sich selbst „senden und empfangen“ würde. Der Durchschnittsfachmann versteht, wann es unangemessen ist, ein bestimmtes VACS auf eine gegebene Lösung anzuwenden. Bei allen Lösungen wird in Betracht gezogen, dass mindestens das innerhalb des Fahrzeugs selbst befindliche Fahrzeugrechensystem (VCS – Vehicle Computing System) in der Lage ist, die beispielhaften Prozesse auszuführen.
  • Wenngleich mehrere Zusätze auf Entertainmentbasis über die vergangenen Jahre an dem Fahrzeugrechensystem vorgenommen worden sind, sind vergleichsweise wenige Optionen hinzugefügt worden, die einige der einzigartigeren Erfordernisse behandeln, die Fahrer möglicherweise auf der Straße haben können. Das Internet ist voll von Websites und Datenbanken, die voll von aktuellen Informationen sind, und das Zugreifen auf diese abgesetzten Quellen kann einem Fahrer eine Fülle an nützlichen Informationen liefern.
  • Andererseits wird die Ablenkung des Fahrers zu einem ernsthaften Problem. In vielen Staaten sind sogar das Texten beim Fahren und andere Ablenkungen illegal gemacht worden, und es ist wünschenswert, nützliche Informationen einem Fahrer in einem Format zu liefern, das jegliche Ablenkung von der Straße auf ein Minimum reduziert. Dazu kann es weise sein, dass ein Fahrzeugrechensystem in dem möglichen Ausmaß adaptiv auf Informationen reagiert. Durch Vorprogrammieren bestimmter Verhaltensweisen und durch Minimieren erforderlicher Fahreraktion können Fahrzeugsysteme nützliche Informationen in das Fahrerlebnis integrieren, während der Fahrer und andere Passagiere sicher reisen können. Gleichzeitig kann das Fahrerlebnis durch die Integration von Informationen von einer Vielzahl von Quellen stark verbessert werden.
  • Ein Problem, dem sich viele Industriestädte auf der ganzen Welt gegenübersehen, ist die Luftverschmutzung. Als Ergebnis von Jahren des Austrags aus Fabriken und Industrie können Schadstoffe manchmal über eine längere Zeit verweilen, wodurch die Qualität der Luft, die in bestimmten Bereichen geatmet werden kann, sinkt. Wenn Küsten- und andere Wettereffekte einberechnet werden, können sich Bereiche mit schlechter Luft wie etwa Smog ansammeln und bemerkbar anwesend sein.
  • Sogar in Bereichen, wo Industrieverschmutzung nicht vorherrscht, können viele natürlich vorkommende, die Luftqualität beeinflussende Faktoren vorliegen. Einer der vorherrschendsten von diesen ist der Pollen während bestimmter Jahreszeiten. Pollenallergien können von schwach reizend bis ernsthaft gefährlich reichen, und in vielen Fällen gibt es wenige bis keine Vorwarnung, bevor eine Person auf ein „verschmutztes“ Gebiet voll von Pollen trifft. Dies könnte für einen Fahrer, der unter schwerer Allergie leidet, potentiell ein Problem sein, da laufende Nasen, tränende Augen, Niesen und sogar schlimmere Symptome den Fahrer daran hindern können, sich ganz auf die Straße zu konzentrieren.
  • Fahrer, die nicht vergessen, im Internet nachzusehen, bevor sie beispielsweise sich in ihr Fahrzeug begeben, können in der Lage sein, Pollenkonzentrationen und/oder die Stellen zu bestimmen, wo sich der Pollen gegenwärtig dick in der Luft befindet. Oftmals jedoch, insbesondere wenn der Fahrer zu einem Ziel eilt, fällt es ihm möglicherweise nicht ein, diese Daten im Voraus zu prüfen. Zu anderen Zeiten kann der Fahrer, falls Allergien in einer Saison noch nicht aufgetreten sind, einfach die Tatsache nicht kennen, dass ein allergieinduzierender Wetter-/Saisonwechsel bevorsteht. Leider entdecken diese Fahrer diese Informationen auf schmerzliche Weise, und falls sonst nichts geschieht, haben sie eine unangenehmere Erfahrung, als sie anderweitig möglicherweise gehabt hätten, wären ihnen die Luftqualitätsbedingungen bekannt gewesen.
  • Durch Integrieren einer adaptiven Antwort auf Luftqualität in ein Fahrzeugrechensystem können Fahrer eine bessere Chance erhalten, Situationen zu vermeiden, die anderweitig unangenehme oder sogar potentiell lebensgefährliche Erfahrungen verursachen könnten.
  • 2 zeigt einen veranschaulichenden Prozess für reagierende Luftqualitätsüberwachung. Bei diesem veranschaulichenden Beispiel aktiviert der Prozess zuerst die Luftqualitätsüberwachung 201. In vielen der hier erörterten Beispiele wird Pollen als ein Beispiel für einen Luftschadstoff verwendet, der überwacht wird, doch können die veranschaulichenden Verfahren und Vorrichtungen als Reaktion auf jeden beliebigen Luftschadstoff verwendet werden, und Pollen wird lediglich als ein nichtbeschränkendes Beispiel für einen derartigen Schadstoff verwendet.
  • Bei diesem nichtbeschränkenden Beispiel kann der Prozess aufgrund einer Fahreraufforderung aktiviert werden, oder er kann unter anderem beispielsweise als Reaktion auf eine Detektion aktiviert werden, dass sich in einem Fahrzeug ein unter Allergie Leidender befindet. Bei mindestens einem Beispiel ist ein Fahrzeugrechensystem in der Lage, mit drahtlosen Passagiereinrichtungen zu kommunizieren, wie etwa unter anderem Gesundheitsüberwachungseinrichtungen und Mobiltelefonen, und eine Kommunikation mit einer bestimmten Einrichtung oder einem auf oder in Verbindung mit einer Einrichtung gespeicherten Profil könnte die Anwesenheit eines unter einer Allergie Leidenden im Fahrzeug anzeigen. Zusätzlich oder alternativ könnte die Kommunikation die Anwesenheit einer Person anzeigen, die bestimmte Arten von Luft vermeiden möchte, wie etwa mit Smog gefüllte Luft.
  • Nachdem der Prozess aktiviert worden ist, wird eine Kommunikation mit einem abgesetzten System wie etwa unter anderem einem Server, einer Datenbank usw. 203 hergestellt. Die Kommunikation mit dem abgesetzten System kann aktuelle Daten über die Luftqualität an ein Fahrzeugrechensystem liefern. Bei diesem Beispiel zeigt 210 zwei nichtbeschränkende Beispiele für den Fluss, den eine Kommunikation mit dem abgesetzten System annehmen kann.
  • Bei einem ersten Beispiel kann das Fahrzeugrechensystem (VCS) eine Anforderung nach Luftqualitätsdaten entlang beispielsweise einer bekannten Route oder für einen dem Ort 205 des Fahrzeugs entsprechenden unmittelbaren Bereich senden. Da das Fahrzeug ein GPS-fähiges Navigationssystem aufweisen kann, kann es relativ einfach sein, den gegenwärtigen Ort eines Fahrzeugs zu bestimmen. Zusätzlich oder alternativ kann eine Route bereits in das Navigationssystem programmiert sein, und somit kann das VCS gewisse spezifische Informationen bezüglich des oder der Bereiche, für die die Daten benötigt werden, an das abgesetzte System senden.
  • Selbst falls eine Route nicht in das System programmiert ist, kann das System in der Lage sein, ein schließliches Ziel beispielsweise auf der Basis einer Tageszeit und/oder eines aktuellen Fahrzeugorts und/oder eines gewissen Fahrers vorherzusagen. Falls eine derartige Vorhersage freigegeben ist, kann das System prädiktiv eine Route hinzufügen und diese Routeninformationen für das Erfassen von Luftqualitätsdaten verwenden.
  • Nachdem die notwendigen Daten, falls überhaupt, an das abgesetzte System geschickt worden sind, kann das Fahrzeugrechensystem Daten als Reaktion auf seine Anforderung zurückerhalten 207. Diese Daten können dann unmittelbar oder graduell (oder beides) mit einer zu fahrenden Route auf Vorkommen von schlechter oder unerwünschter Luft verglichen werden 209.
  • Bei einem zweiten Beispiel werden Routeninformationen an ein abgesetztes System 204 übermittelt. Anstatt die Datenverarbeitung an Bord des Fahrzeugs vorzunehmen, kann das abgesetzte System die größere Rechenleistung nutzen und die erforderlichen Bestimmungen abgesetzt durchführen. Bei diesem Beispiel kann ein Überblick oder eine Menge von Anweisungen von dem Fahrzeug empfangen werden 206, wodurch dem Fahrzeugrechensystem eine oder mehrere Entscheidungen oder Anweisungen geliefert werden, die bei bestimmten Orten entlang einer Route unternommen werden sollen.
  • Bei anderen Beispielen können drahtlos angeschlossene Einrichtungen wie etwa unter anderem Smartphone-Applikationen enthalten oder hinsichtlich Verarbeitungsleistung angezapft werden, um die Daten zu analysieren. Solche Offboard-Verarbeitung kann die Leistung des Fahrzeugrechensystems freisetzen, um sich anderen Aufgaben zu widmen, während gleichzeitig die Daten für nützliche Ergebnisse analysiert werden.
  • Wenn eine Antwort auf eine bestimmte Anfrage empfangen worden ist, in welcher gewünschten Form auch immer, prüft der Prozess dann, um zu kontrollieren, ob eine Aktion erforderlich ist 211. Nichtbeschränkende Beispiele von Aktionen werden bezüglich der 36 ausführlicher erörtert. Falls eine Aktion erforderlich ist, wird die Aktion von dem Prozess ergriffen, wie benötigt 213.
  • 3 zeigt einen veranschaulichenden Prozess für eine Fahrzeugrechensystemantwort auf Luftqualitätsdaten. Bei diesem veranschaulichenden Beispiel kann der Prozess einen Benutzer zu einem örtlichen Laden für Allergiemedikation lenken oder den Benutzer über die Nähe eines Ladens informieren, wo dieser Benutzer üblicherweise Allergiemedikation kauft.
  • Dieser Prozess ist ein veranschaulichendes Beispiel für eine Aktion, die ein Fahrzeugrechensystem als Reaktion beispielsweise auf eine erhöhte Luftschadstoffhöhe ergreifen kann. Bei dieser Ausführungsform prüft der Prozess, ob bezüglich eines Passagiers irgendwelche Apothekendaten vorliegen 301. Beispielsweise und ohne Beschränkung könnten die Daten in einem lokalen Speicher mit einem Benutzerprofil, auf einer drahtlosen Einrichtung oder an einem abgesetzten Ort, auf den das VCS zugreifen kann, gespeichert sein.
  • Falls keine Daten vorliegen, kann der Prozess prüfen, ob ein Online-Profil oder Online-Daten zur Verfügung stehen 303. Beispielsweise und ohne Beschränkung kann der Prozess einen Dienst für medizinische Aufzeichnungen kontaktieren, um zu prüfen, wo jüngst ein Rezept ausgefüllt wurde. Bei diesem Beispiel verbindet sich der Prozess mit einer Datenbank oder einem anderen Informationsdienst 305 und fordert die Adresse (und mögliche andere Informationen) bezüglich einer bevorzugten Apotheke oder einer jüngst verwendeten Apotheke in der Nähe des Fahrzeugs an 307.
  • Falls eine Adresse zur Verfügung steht 311 oder falls eine Adresse bei der Anfangsprüfung entdeckt 301 und abgerufen 313 wurde, kann der Prozess dann bestimmen, ob sich das Fahrzeug in einer vorbestimmten oder benutzerdefinierten Nähe zu der Apotheke befindet 315. Falls sich der Benutzer in dem Bereich befindet, kann der Prozess auch beispielsweise unter anderem auf der Basis von empfangenen Informationen von einer abgesetzten Quelle bestimmen, ob gegenwärtig eine hohe Pollenkonzentration vorliegt 317. Zusätzlich oder alternativ kann der Prozess prüfen, ob eine Pollenvorhersage eine hohe Pollenkonzentration entlang einer geplanten Route oder in der nahen Zukunft in der Nähe des Fahrzeugs (oder der Heimadresse des Benutzers, der Arbeitsadresse usw.) vorhersagt 319.
  • Falls eine Wahrscheinlichkeit vorliegt, auf Allergene zu treffen, kann dieser veranschaulichende Prozess den Benutzer darüber benachrichtigen, dass sich eine bevorzugte Apotheke in der Nähe des Fahrzeugs (oder entlang einer geplanten Route) befindet und empfehlen, dass der Benutzer anhält, um die Medikation zu holen, falls benötigt, 321. Diese Empfehlung könnte beispielsweise Informationen hinsichtlich der Pollenkonzentrationen oder projizierter Pollenkonzentrationen enthalten.
  • 4 zeigt einen weiteren veranschaulichenden Prozess für eine Fahrzeugrechensystemantwort auf Luftqualitätsdaten. Bei diesem veranschaulichenden Beispiel wurde das Fahrzeugrechensystem gerade aktiviert 401, und der Prozess prüft, ob ein Benutzerwarnmerkmal aktiviert ist 403. Beispielsweise kann ein Benutzer wünschen, immer dann gewarnt zu werden, wenn eine Pollen- oder Schadstoffkonzentration über einem bestimmten Schwellwert liegt.
  • Falls der Benutzer Warnungen freigegeben hat (oder falls Warnungen allgemein freigegeben sind), kann sich der Prozess mit einer abgesetzten aktuellen Datenbank verbinden 405 und Schadstoffdaten und/oder eine Schadstoffvorhersage anfordern 407. Wiederum können die Daten ortsspezifisch sein, eine zu fahrende Route betreffen usw.
  • Falls gegenwärtig eine hohe Pollenkonzentration (Schadstoffkonzentration) vorliegt 409 oder wahrscheinlich vorliegt, kann der Prozess einem Benutzer eine Erinnerung/Warnung vorlegen, dass Medikation, falls benötigt, genommen werden sollte, 413, um das Einsetzen eines Asthmaanfalls zu verhindern (oder eine andere relevante Warnung).
  • Außerdem fragt der Prozess bei dieser Ausführungsform den Fahrer, ob eine Route zu einem Ort, wo Medizin gekauft werden kann, gewünscht ist 415. Beispielsweise kann der Fahrer eine Route zur Arbeit gewählt haben, möchte aber einen Ort entlang des Wegs, wo der Fahrer stoppen und Medikation erhalten kann. Die Navigationsengine kann das Fahrzeug zu einem zweckmäßigen oder bevorzugten Ort umleiten 417 und dann die ursprüngliche Route wiederaufnehmen, nachdem der Ort erreicht worden ist und die Fahrt wiederaufgenommen worden ist.
  • Zusätzlich zu dem Bereitstellen von Routeninformationen kann das Fahrzeugrechensystem mit der Fähigkeit ausgestattet sein, einen Telefonanruf zu machen oder dies zu unterstützen. In diesem Fall fragt der Prozess den Fahrer auch, ob der Fahrer gerne eine Verbindung mit der Zielapotheke/dem Zielladen wünscht 419, um beispielsweise eine Bestellung für Medikation abzugeben.
  • Falls der Fahrer eine Verbindung wünscht, kann das System den Laden für den Fahrer auf der Basis von zuvor erhaltenen Informationen anwählen 421, oder das System kann eine abgesetzte Datenbank abfragen, um eine Ladentelefonnummer zu erhalten und dann den Anruf für den Fahrer einzuleiten. Auf diese Weise kann der Fahrer mit der Reise beginnen, ohne dass er anhalten, eine Nummer nachsehen und einen Anruf im Voraus zu dem Laden einleiten muss. Mit diesen Fähigkeiten des VCS kann der Fahrer den Telefonanruf vornehmen, während er sich auf der Fahrt befindet, und Zeit und Probleme vermeiden. Weiterhin hilft dies, den Fahrer von einer Ablenkung abzuhalten, die auftreten kann, falls der Fahrer ein Mobiltelefon manuell betätigt, um während des Fahrens den Anruf zu machen.
  • 5 zeigt noch einen weiteren veranschaulichenden Prozess für eine Fahrzeugrechensystemantwort auf Luftqualitätsdaten. Bei diesem veranschaulichenden Prozess überwacht der Prozess eine Route aktiv auf das Einsetzen von Pollen oder anderen Schadstoffen 501.
  • Die Überwachung kann in mehreren Formen erfolgen. Bei einem nichtbegrenzenden Beispiel kann das System Daten oder eine Vorhersage bezüglich einer zu fahrenden Route heruntergeladen haben. In diesem Fall können die Daten mit einer aktuellen Position des Fahrzeugs verglichen werden, um zu bestimmen, ob eine hohe Schadstoffkonzentration vorliegt oder projiziert wird. Bei einem weiteren nichtbeschränkenden Beispiel kann das System in periodischer oder konstanter Kommunikation mit einer abgesetzten aktuellen Datenquelle sein, die eine aktuelle Anzeige etwaiger Schadstoffkonzentrationen liefern kann.
  • Falls eine bestimmte Schadstoffkonzentration projiziert wird oder allmählich erreicht oder bestimmt wird 503, kann der Prozess prüfen, ob es irgendwelche automatischen Aktionen gibt, die bezüglich des Schadstoffs und/oder der Schadstoffkonzentration ergriffen werden müssen 505. Beispielsweise kann in einem Fall ein schwerer Asthmatiker wünschen, völlig um Schadstoffe herum geführt zu werden, wohingegen eine andere Person mit milderen Allergien einfach eine Warnung oder ein Umschalten auf Umwälzluft wünschen kann.
  • Falls es keine automatischen Aktionen gibt, die ergriffen werden sollen, warnt der Prozess bei diesem Beispiel den Fahrer über die erhöhe Schadstoffkonzentration und ergreift keine weitere Aktion 507. Bei diesem Beispiel gibt der Prozess auch eine Warnung aus, falls eine Aktion ergriffen werden muss 509, die Informationen über den Schadstoff und die zu ergreifende Aktion enthalten kann. Dies kann verhindern helfen, dass der Fahrer beispielsweise dann erschreckt wird, wenn Fahrzeugfenster automatisch geschlossen werden sollen. Der Fahrer kann auch eine Option erhalten, daraus auszusteigen, dass das Fahrzeug die automatische Aktion ergreift.
  • Nachdem eine ausreichende Warnung ausgegeben worden ist, kann das Fahrzeug, falls gewünscht, beispielsweise und ohne Beschränkung die Fenster hochfahren 511, die Klimaanlage auf Umluft umstellen 513 oder irgendeine andere geeignete Aktion ergreifen, einschließlich unter anderem Umleiten des Fahrzeugs oder Liefern einer alternativen Routenoption.
  • Zusätzlich oder alternativ können die automatisch eingeschalteten Systeme beispielsweise einen dynamischen Luftfilter beinhalten. Ein derartiger Luftfilter könnte seine Porosität auf der Basis bekannter oder projizierter Luftqualität einstellen 515. In einem anderen Fall können die Systeme ein adaptives Gebläse enthalten, das die Strömungsrate mit Änderungen bei der Luftqualität ändert 517.
  • 6 zeigt eine Fahrzeuglenkungssystemantwort auf Luftqualitätsdaten. Bei diesem veranschaulichenden Beispiel kann der Fahrer ein Ziel für eine in dem Fahrzeug durchzuführende Reise eingeben 601. Als Reaktion auf eine vorbestimmte Einstellung, Fahreranforderung, bekannte Allergie oder aus irgendeinem anderen geeigneten Grund, kann sich das VCS mit einem abgesetzten System verbinden 603 und Daten bezüglich Luftqualität entlang einer zu fahrenden Route erhalten 605. Wiederum können diese Daten gegenwärtige Daten oder vorhergesagte Daten sein. Falls bestimmt wird, dass ein Zustand schlechter Luftqualität vorliegt oder wahrscheinlich vorliegen wird 607, kann der Prozess so eingestellt sein, dass der Zustand automatisch umfahren wird 609.
  • Bei einem Beispiel kann eine automatische Führung eingestellt werden, falls die Luftqualität unter einem bestimmten Schwellwert liegt (das heißt, der Fahrer kann immer wünschen, bestimmte Schadstoffkonzentrationen zu vermeiden). Bei einem weiteren Beispiel kann die automatische Führung immer oder niemals eingeschaltet sein.
  • Falls die automatische Führung nicht aktiviert ist oder der Schwellwert nicht erreicht ist, kann der Prozess den Fahrer vor der detektierten oder projizierten Schadstoffkonzentration warnen 611 und dem Fahrer die Option geben zu bestimmen, ob eine Route zur Verfügung steht, um die Schadstoffe zu vermeiden 613. Ein derartiges Merkmal kann insbesondere auf einer langen Reise nützlich sein, falls zu einem Ziel mehrere Routen mit ähnlicher Entfernung zur Verfügung stehen. Einem Fahrer macht es möglicherweise sogar nichts aus, eine längere Strecke zurückzulegen, falls hohe Schadstoffkonzentrationen vermieden werden können und beispielsweise wahrscheinlich ein Asthmaanfall vermieden werden kann.
  • Falls der Fahrer nicht eine alternative Route nehmen möchte, geht der Prozess weiter mit der Führung gemäß dem entsprechenden Führungsparadigma 615. Falls eine Umfahrung gewünscht wird oder automatisch aktiviert wird, kann der Prozess mindestens eine Route um die Schadstoffe herum bestimmen 617.
  • Bei diesem veranschaulichenden Beispiel wird angenommen, dass der Fahrer zumindest in gewissen Fällen möglicherweise nur eine alternative Route wünscht, falls die Route innerhalb eines vernünftigen Schwellwerts einer „Standardroute“ (z.B. einer direkten Route) liegt. Dementsprechend wird auch eine „Standardroute“ bestimmt 619. Die Standardroute wird dann mit der Umfahrung verglichen, um zu bestimmen, ob die alternative Route innerhalb eines tolerierbaren Schwellwerts liegt 621. Gemäß dieser Ausführungsform kann der Schwellwert beispielsweise und ohne Beschränkung durch eine Einstellung, die von dem Fahrer oder einem Fahrzeughersteller vorgenommen wird, vorbestimmt werden. Falls die Toleranzhöhe erreicht ist, wählt der Führungsprozess die Umfahrung als die akzeptable Route 623.
  • Falls die Route nicht innerhalb der Toleranz liegt (oder falls keine Toleranz vorliegt), kann der Prozess beispielsweise eine projizierte Zeitdifferenz zwischen den beiden Routen 625 vorlegen. Dies kann auch Verkehrskonzentrationen, Geschwindigkeitsbeschränkungen, bekannte Anhaltepunkte, Baustellen usw. berücksichtigen. Der Fahrer kann dann eine Option haben zu wählen, welche Route gewünscht ist, und der Prozess geht weiter mit der Verwendung der gewählten Route 627.
  • Während oben Ausführungsbeispiele beschrieben sind, sollen die Ausführungsformen nicht alle möglichen Formen der Erfindung beschreiben. Vielmehr sind die in der Patentschrift verwendeten Wörter Wörter der Beschreibung anstatt der Beschränkung, und es versteht sich, dass verschiedene Änderungen vorgenommen werden können, ohne von dem Gedanken und Schutzbereich der Erfindung abzuweichen. Außerdem können die Merkmale verschiedener implementierender Ausführungsformen kombiniert werden, um weitere Ausführungsformen der Erfindung auszubilden.
  • Bezugszeichenliste
  • Fig. 1
  • 61
    Netzwerk
    51
    Eingangswähler
    11
    Verstärker
    52
    BT-Paar
    67
    Hilfseinrichtung
    58
    Persönliche Navigationseinrichtung
    60
    Fahrzeugnavigationseinrichtung
    Fig. 2
    201
    aktives Überwachen
    203
    Verbinden mit Server
    204
    Senden von Routeninformationen
    206
    Überblick empfangener Anweisungen
    205
    Luftqualitätsdaten anfordern
    207
    Daten empfangen
    209
    Daten mit Route vergleichen
    211
    Aktion?
    213
    Aktion ergreifen
    Fig. 3
    301
    Gesicherte Daten speichern?
    303
    Online-Daten?
    305
    mit Datenbank verbinden
    307
    Ladenadresse anfordern
    309
    Adresse empfangen
    311
    Adresse?
    313
    Adresse abrufen
    315
    nahe Laden?
    317
    Pollen hoch?
    319
    Vorhersage?
    321
    Fahrer warnen, Halt beim Laden empfehlen
    Fig. 4
    401
    Programm-Setup
    403
    Warnungen?
    405
    mit Datenbank verbinden
    407
    Daten und/oder Vorhersage abrufen
    409
    Pollen hoch?
    411
    Vorhersage hoch?
    413
    Fahrer an Medizin erinnern
    415
    Route zum Laden?
    417
    Route bestimmen
    419
    Laden anrufen?
    421
    Laden anrufen
    Fig. 5
    501
    Route überwachen
    505
    Automatische Aktion?
    507
    Fahrer warnen
    509
    Fahrer warnen
    511
    Fenster schließen
    513
    Luft umwälzen
    515
    dynamischen Luftfilter aktivieren
    517
    adaptives Gebläse einstellen
    Fig. 6
    601
    Routenanforderung empfangen
    603
    mit Server verbinden
    605
    Daten erhalten
    607
    niedrige Luftqualität?
    609
    Automatische Route?
    611
    Fahrer warnen
    613
    Umfahren?
    615
    Standardführung
    617
    Route um Schadstoff
    619
    Standardroute berechnen
    621
    Differenz kleiner als Schwellwert?
    623
    Umfahrung verwenden
    625
    Zeitdifferenz vorlegen
    627
    gewählte Route verwenden
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
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    • IEEE 1394 [0028]
    • IEEE 1284 [0028]

Claims (10)

  1. Computerimplementiertes Verfahren, das Folgendes umfasst: Verbinden eines abgesetzten Systems und Anfordern von Daten bezüglich einer Luftqualitätshöhe in der Nähe eines bekannten Fahrzeugorts; Empfangen von Daten bezüglich der Luftqualitätshöhe; Vergleichen der Daten mit einem oder mehreren vorbestimmten Toleranzschwellwerthöhen, wobei, falls die Daten mindestens eine Toleranzschwellwerthöhe übersteigen, eine automatische Fahrzeugrechensystemantwort befohlen wird; und Aktivieren eines oder mehrerer Fahrzeugsysteme als Antwort darauf, dass die Daten die mindestens eine Toleranzschwellwerthöhe übersteigen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Daten einen menschengemachten Schadstoff betreffen.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Daten einen natürlich auftretenden Schadstoff betreffen.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der Schadstoff Pollen ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das weiterhin Folgendes umfasst: Detektieren der Anwesenheit eines Insassen, für den Daten bezüglich Toleranzhöhen im Voraus gespeichert sind und auf die ein Fahrzeugrechensystem zugreifen kann; und Nutzen der im Voraus gespeicherten Daten bezüglich der Toleranzhöhen, um das Vergleichen durchzuführen.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das aktivierte Fahrzeugsystem ein Navigationssystem ist und das Aktivieren weiterhin das Umleiten des Fahrzeugs umfasst, um einen Bereich zu vermeiden, wo die Daten die mindestens eine Toleranzschwellwerthöhe übersteigen.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das aktivierte Fahrzeugsystem ein Warnsystem ist, das die Passagiere über die Ergebnisse des Vergleichens alarmiert.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Warnung Informationen bezüglich der Luftqualitätshöhe enthält.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das aktivierte Fahrzeugsystem ein Navigationssystem ist und das Aktivieren weiterhin das Umleiten des Fahrzeugs zu einem nahegelegenen Laden umfasst, wo ein Fahrzeugsystem bestimmt, dass eine Medikation erhalten werden kann.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei das Verfahren weiterhin das Bereitstellen einer Option zum Kontaktieren des Ladens durch ein Fahrzeugrechensystem beinhaltet, und falls die Option gewählt wird, das Kontaktieren des Ladens durch das Fahrzeugrechensystem, damit ein Passagier eine Medikation anfordern kann.
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