DE102012201983A1

DE102012201983A1 - Spreader for cardiac and thoracic surgery

Info

Publication number: DE102012201983A1
Application number: DE201210201983
Authority: DE
Inventors: Guido Fehling; Ulrike Lindner; Gerald Fehling
Original assignee: FEHLING INSTRUMENTS GmbH and Co KG
Current assignee: FEHLING INSTRUMENTS GmbH and Co KG
Priority date: 2012-02-10
Filing date: 2012-02-10
Publication date: 2013-08-14
Also published as: WO2013117264A1

Abstract

Spreizer für die Herz- und Thoraxchirurgie, mit einem Balken (10), mit zwei Armen (12, 14), die auf dem Balken (10) gegeneinander bewegbar sind und mit dem Balken (10) einen im Wesentlichen U-förmigen Rahmen bilden, und mit jeweils einem an dem freien Ende jedes Armes (12 bzw. 14) angeordneten Blatt (24 bzw. 26), wobei die Blätter (24, 26) jeweils mit einem Zapfen (34) in einer Aufnahmebohrung (20) des jeweiligen Armes (12 bzw. 14) auswechselbar gelagert sind und wobei die Zapfen (34) jeweils an einem zur Ebene des Rahmens senkrechten oberen Endabschnitt (32) des jeweiligen Blattes (24 bzw. 26) in der Weise angebracht sind, dass die Achsen der Zapfen (34) der Blätter (24, 26) parallel zur Ebene des Rahmens liegen und mit einander fluchten, wobei die Zapfen (34) an der Innenseite des Endabschnittes (32) der Blätter (24, 26) angeordnet und mit ihren freien Enden gegeneinander gerichtet sind und wobei der Endabschnitt (32) der Blätter (24, 26) um eine solche Distanz (b) nach außen versetzt ist, dass der Abstand zwischen den freien Enden der Zapfen (34) der zwei Blätter (24, 26) größer ist als die Breite (a) eines Armes (12, 14), wenn sich die Blätter (24, 26) der beiden Arme (12, 14) berühren.Spreader for heart and thoracic surgery, comprising a bar (10), having two arms (12, 14) which are movable relative to each other on the bar (10) and form a substantially U-shaped frame with the bar (10), and each having one at the free end of each arm (12 or 14) arranged sheet (24 or 26), wherein the leaves (24, 26) each with a pin (34) in a receiving bore (20) of the respective arm ( 12 and 14) are mounted interchangeably and wherein the pins (34) are each attached to a plane perpendicular to the frame upper end portion (32) of the respective sheet (24 or 26) in such a way that the axes of the pins (34 ) of the leaves (24, 26) are parallel to the plane of the frame and aligned with each other, wherein the pins (34) on the inside of the end portion (32) of the leaves (24, 26) are arranged and directed with their free ends against each other and wherein the end portion (32) of the blades (24, 26) is spaced by such a distance (b) is offset, that the distance between the free ends of the pins (34) of the two leaves (24, 26) is greater than the width (a) of an arm (12, 14) when the leaves (24, 26) of the two Touch arms (12, 14).

Description

Die Erfindung betriff einen Spreizer für die Herz- und Thoraxchirurgie gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.The invention relates to a spreader for cardiac and thoracic surgery according to the preamble of patent claim 1.

In der Herz- und Thoraxchirurgie werden Spreizer verwendet, um eine Zugangsöffnung in den Brustkorb für den operativen Eingriff aufzuweiten und offen zuhalten. Solche Spreizer werden auch als Sperrer oder Retraktor bezeichnet. Als Rippenspreizer dienen solche Spreizer dazu, aufeinanderfolgende Rippen auseinander zu spreizen, um zwischen diesen Rippen einen Zugang zu schaffen. Als Sternumspreizer dienen solche Spreizer dazu, das total oder partiell in Längsrichtung gespaltene Brustbein aufzuspeizen und aufgespreizt zu halten. Solche Sternumspreizer werden insbesondere für Herzoperationen eingesetzt.In cardiac and thoracic surgery, spreaders are used to widen and open an access opening in the thorax for surgical intervention. Such spreaders are also referred to as a lock or retractor. As a rib spreader, such spreaders serve to spread apart successive ribs to provide access between these ribs. As a star spreader, such spreaders serve to absorb the breastbone, which is totally or partially split in the longitudinal direction, and to hold it open. Such Sternumspreizer are used in particular for heart surgery.

Die Erfindung eignet sich insbesondere für Sternumspreizer, auch wenn die Erfindung nicht auf diesen Einsatzfall beschränkt ist.The invention is particularly suitable for Sternumspreizer, even if the invention is not limited to this application.

Bekannte Spreizer weisen einen Balken auf, an welchem zwei im allgemeinen rechtwinklig zu dem Balken ausgerichtete Arme angebracht sind. Die Arme bilden mit dem Balken einen U-förmigen Rahmen. Die Arme sind an dem Balken gegeneinander bewegbar und in ihrem gegenseitigen Abstand verstellbar angeordnet. An den freien Enden der Arme sind Blätter angeordnet, die auch als Valven bezeichnet werden. Die Blätter ragen aus der Ebene des Rahmens und werden in die aufzuspreizende Wunde, z. B. zwischen die aufzuspreizenden Rippen oder in den Spalt des geteilten Sternums eingesetzt. Die Arme mit den Blättern werden dann z. B. durch einen Zahnantrieb auseinanderbewegt, um die Wunde aufzuspreizen. Um den Spreizer für unterschiedliche Operationen und unterschiedliche Patienten einsetzen zu können, ist es bekannt, die Blätter auswechselbar an den Armen anzubringen. Hierzu ist ein Sternumspreizer der eingangs genannten Gattung bekannt, der von der Fehling Instruments GmbH & Co. KG vertrieben wird. Bei diesem bekannten Spreizer weisen die Blätter an ihrem oberen Rand einen senkrechten nach oben gerichteten Endabschnitt auf, an welchem ein Zapfen angebracht ist. Der Zapfen ist an der Außenseite des Blattes so angeordnet, dass seine Achse parallel zur Ebene des U-förmigen Rahmens verläuft. Zur Befestigung des Blattes wird dieser Zapfen in eine Aufnahmebohrung des Armes eingesetzt. Die Bohrungen der zwei Arme sind dabei axial fluchtend angeordnet, sodass die miteinander fluchtenden Zapfen eine gemeinsame Drehachse bilden. Dadurch ist es möglich, den Rahmen in einem für die Handhabung optimalen Winkel zu den Blättern zu stellen, während die Blätter in die Wunde eingesetzt und die Wunde aufgespreizt wird. In der aufgespreizten Sperrstellung kann der Rahmen dann um diese Drehachse verschwenkt werden, sodass er in eine Position gebracht werden kann, in welcher der Rahmen den freien Zugang zu dem geöffneten Operationsfeld möglichst wenig beeinträchtigt.Known spreaders have a beam to which are attached two arms oriented generally at right angles to the beam. The arms form with the beam a U-shaped frame. The arms are movable against each other on the beam and arranged adjustable in their mutual distance. At the free ends of the arms leaves are arranged, which are also referred to as Valven. The leaves protrude from the plane of the frame and are in the wound aufzuspreizende, z. B. inserted between the aufzuspreizenden ribs or in the gap of the divided sternum. The arms with the leaves are then z. B. moved apart by a gear drive to spread the wound. In order to use the spreader for different operations and different patients, it is known to attach the leaves interchangeable to the arms. For this purpose, a Sternumspreizer of the aforementioned type is known, which is marketed by the Fehling Instruments GmbH & Co. KG. In this known spreader, the leaves at their upper edge on a vertical upwardly directed end portion on which a pin is attached. The pin is arranged on the outside of the sheet so that its axis is parallel to the plane of the U-shaped frame. For attachment of the sheet of this pin is inserted into a receiving bore of the arm. The holes of the two arms are arranged axially aligned, so that the aligned pins form a common axis of rotation. This makes it possible to place the frame in an optimal angle for handling to the leaves, while the leaves are inserted into the wound and the wound is spread. In the spread-open blocking position, the frame can then be pivoted about this axis of rotation, so that it can be brought into a position in which the frame impairs the free access to the opened surgical field as little as possible.

Bei diesem bekannten Spreizer werden die Arme mit ihren Aufnahmebohrungen von außen auf die nach außen gerichteten Zapfen der Blätter aufgeschoben. Werden die Arme zum Aufspreizen der Wunde auseinander bewegt, so ziehen die Arme die Blätter mittels der Zapfen gegen die Spreizkraft. Es ist daher notwendig, die Zapfen in der Aufnahmebohrung des Armes durch eine aufgeschraubte Mutter zu sichern. Diese Mutter stellt ein zusätzliches Bauteil dar, welches bei der Operation zur Verfügung gehalten werden muss. Außerdem macht das Aufschrauben bzw. Lösen der Mutter einen zusätzlichen Arbeitsschritt bei der Operation notwendig.In this known spreader, the arms are pushed with their mounting holes from the outside on the outwardly directed pins of the leaves. If the arms are moved apart to spread the wound apart, the arms pull the leaves against the spreading force by means of the pins. It is therefore necessary to secure the pins in the receiving bore of the arm by a nut screwed on. This nut represents an additional component which must be kept available during the operation. In addition, the screwing or loosening the nut makes an additional step in the operation necessary.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, einen Spreizer der eingangs genannten Gattung dahingehend zu verbessern, dass sein Aufbau vereinfacht und seine Handhabung erleichtert wird.The invention is based on the object to improve a spreader of the type mentioned in that its structure is simplified and its handling is facilitated.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Spreizer mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1.This object is achieved by a spreader with the features of claim 1.

Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.Advantageous embodiments of the invention are specified in the subclaims.

Bei dem erfindungsgemäßen Spreizer sind die Zapfen, mit welchen die Blätter an den Armen gehalten werden, an den einander zugewandten Innenseiten der Blätter angeordnet. Die freien Enden der Zapfen sind daher axial fluchtend gegeneinander gerichtet. Dementsprechend werden die Arme mit ihren Aufnahmebohrungen auf der Innenseite der Blätter auf die Zapfen aufgeschoben. Werden die Arme auseinander gespreizt, um das Wundfeld aufzuweiten, so drücken die Arme mit der erforderlichen Spreizkraft gegen die Blätter. Zwischen den Zapfen der Blätter und den Aufnahmebohrungen der Arme wirkt daher keine axiale Kraft. Eine Sicherung der Zapfen in den Aufnahmebohrungen für eine axiale Krafteinleitung ist daher nicht notwendig.In the spreader according to the invention, the pins, with which the leaves are held on the arms, are arranged on the mutually facing inner sides of the leaves. The free ends of the pins are therefore axially aligned against each other. Accordingly, the arms are pushed with their mounting holes on the inside of the leaves on the pins. If the arms are spread apart to widen the wound field, press the arms with the necessary spreading force against the leaves. Therefore, no axial force acts between the pins of the blades and the receiving bores of the arms. A backup of the pins in the mounting holes for an axial force application is therefore not necessary.

Bei der Operation ist es vorteilhaft, die Blätter zunächst getrennt in den Wundspalt einzusetzen, d. h. in den Spalt des geteilten Sternums bzw. zwischen die Rippen. Erst anschließend wird der Rahmen mit seinen Armen an den Blättern angesetzt. Um ein Aufsetzen der Arme mit ihren Aufnahmebohrungen auf die nach innen gegeneinander gerichteten Zapfen der Blätter zu ermöglichen, sind die die Zapfen tragenden oberen Endabschnitte der Blätter in der Ebene des Rahmens soweit nach außen versetzt, dass zwischen den freien Enden der Zapfen der beiden Blätter ein freier Abstand bleibt, der größer ist als die Breite jedes Armes im Bereich der Aufnahmebohrung. Die in die Wunde eingesetzten Blätter liegen zunächst unter dem Druck der Wundränder aneinander an und berühren sich mit ihren mit den Wundrändern in Eingriff kommenden Bereichen. Die freien Enden der beiden Zapfen haben dabei ihren minimalen Abstand, der nur wenig größer ist als die Breite der Arme. Es kann nun ein Arm mit seiner Aufnahmebohrung zwischen die freien Enden der beiden Zapfen gebracht werden und auf den Zapfen des diesem Arm zugeordneten Blattes geschoben werden. Dadurch wird der Zwischenraum zwischen den Enden der beiden Zapfen wieder frei und der andere Arm kann in diesen Zwischenraum eingesenkt und anschließend auf den zweiten Zapfen geschoben werden. Anschließend können die Arme mit den Blättern auseinandergespreizt werden.In the operation it is advantageous to first insert the leaves separately into the wound gap, ie into the split of the divided sternum or between the ribs. Only then is the frame attached to the leaves with its arms. In order to allow placement of the arms with their receiving bores on the inwardly directed against each other pins of the leaves, the journal-carrying upper end portions of the leaves in the plane of the frame are offset far enough so that between the free ends of the pins of the two leaves a free space remains greater than the width of each arm in the area of Bore. The leaves inserted into the wound initially lie against each other under the pressure of the wound edges and contact each other with their areas that are in contact with the wound edges. The free ends of the two pins have their minimum distance, which is only slightly larger than the width of the arms. It can now be an arm with its receiving bore between the free ends of the two pins are brought and pushed onto the pin of this arm associated sheet. As a result, the space between the ends of the two pins is free again and the other arm can be sunk into this space and then pushed onto the second pin. Then the arms can be spread apart with the leaves.

Wie erwähnt, wird die Spreizkraft von den Blättern unmittelbar in die Arme eingeleitet, sodass eine axiale Kraftabstützung und Sicherung der Zapfen in den Aufnahmebohrungen nicht notwendig ist. In einer vorteilhaften Ausführung sind die Zapfen in den Aufnahmebohrungen jedoch gegen ein unbeabsichtigtes Herausfallen gesichert. Hierzu kann vorzugsweise eine Kugelrastung dienen, bei welcher wenigstens eine in der Aufnahmebohrung gelagerte federbelastete Kugel in eine Umfangsnut des Zapfens eingreift. Diese Kugelrastung behindert das Einstecken und Abziehen von Zapfen und Aufnahmebohrung nicht, verhindert jedoch ein unbeabsichtigtes Herausrutschen des Zapfens aus der Aufnahmebohrung.As mentioned, the spreading force is introduced from the leaves directly into the arms, so that an axial force support and securing the pins in the mounting holes is not necessary. In an advantageous embodiment, however, the pins in the mounting holes are secured against accidental falling out. For this purpose, preferably serve a ball catch, in which engages at least one mounted in the receiving bore spring-loaded ball in a circumferential groove of the pin. This ball catch does not hinder the insertion and removal of pin and receiving bore, but prevents unintentional slipping out of the pin from the receiving bore.

Bei dem erfindungsgemäßen Spreizer bilden die in den Aufnahmebohrungen der Arme gelagerten Zapfen der Blätter eine Drehachse, um welche der Rahmen in Bezug auf die Blätter schwenkbar ist. Um ein solches Verschwenken zu ermöglichen, sind die Aufnahmebuchsen endständig an den Armen angeordnet und weisen eine zylindrische Außenfläche auf, deren Radius kleiner ist als der radiale Abstand des Distanzabschnittes des Blattes von der Mittelachse der Zapfen. Die Blätter können sich daher frei um das Ende der Arme drehen, sodass ein Umklappen des Rahmens in Bezug auf die in die Wunde eingesetzten Blätter möglich ist.In the spreader according to the invention, the pins of the blades mounted in the receiving bores of the arms form an axis of rotation about which the frame is pivotable with respect to the blades. In order to enable such pivoting, the receiving bushes are arranged terminally on the arms and have a cylindrical outer surface whose radius is smaller than the radial distance of the spacer portion of the blade from the central axis of the pins. The leaves are therefore free to rotate about the end of the arms so that folding over of the frame with respect to the leaves inserted into the wound is possible.

Im Folgenden wir die Erfindung anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:In the following we will explain the invention with reference to an embodiment shown in the drawing. Show it:

1 den Rahmen eines Spreizer gemäß der Erfindung, 1 the scope of a spreader according to the invention,

2 eine Ausführungsform der zwei Blätter in der aneinander anliegenden einander berührenden Position, 2 an embodiment of the two leaves in the abutting touching position,

3 eine Seitenansicht eines der Blätter, 3 a side view of one of the leaves,

4 die in den Wundspalt eingesetzten Blätter beim Aufsetzen des Rahmens, 4 the leaves inserted into the wound gap when placing the frame,

5 den vollständig aufgesetzten Rahmen und 5 the completely attached frame and

6 eine 3 entsprechende Seitenansicht einer anderen Ausführungsform der Blätter. 6 a 3 corresponding side view of another embodiment of the leaves.

In dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Spreizer als Sternumspreizer ausgebildet.In the embodiment shown in the drawing of the spreader is designed as Sternumspreizer.

Der Spreizer weist einen langgestreckten geradlinigen Balken 10 mit rechteckigem Querschnitt auf. Rechtwinklig von dem Balken 10 ragen zwei Arme 12 und 14 ab. Der eine Arm 12 ist am Ende des Balkens 10 befestigt, während der andere Arm 14 auf dem Balken 10 verschiebbar gelagert ist. Die Arme 12 und 14 liegen in einer gemeinsamen Ebene, sodass der Balken 10 und die Arme 12 und 14 einen U-förmigen Rahmen bilden. Zur Bewegung des Armes 14 auf dem Balken 10 und damit zur Verstellung des Abstandes zwischen den Armen 12 und 14 dient ein Antrieb 16 des Armes 14, der in eine Zahnung 18 des Balkens 10 eingreift. Ein solcher Verstellantrieb ist an sich bekannter Stand der Technik, sodass dieser nicht näher beschrieben werden muss.The spreader has an elongated straight beam 10 with rectangular cross section on. Right-angled from the beam 10 protrude two arms 12 and 14 from. The one arm 12 is at the end of the bar 10 fastened while the other arm 14 on the beam 10 is slidably mounted. The poor 12 and 14 lie in a common plane, so the bar 10 and the arms 12 and 14 to form a U-shaped frame. To move the arm 14 on the beam 10 and thus to adjust the distance between the arms 12 and 14 serves a drive 16 of the arm 14 who is in a toothing 18 of the beam 10 intervenes. Such an adjustment is known per se state of the art, so this does not need to be described in detail.

An den freien Enden der Arme 12 und 14 ist jeweils eine Aufnahmebohrung 20 ausgebildet. Die Aufnahmebohrungen 20 der beiden Arme 12 und 14 liegen mit ihrer Mittelachse in der Ebene des von dem Balken 10 und den Armen 12 und 14 gebildeten Rahmens oder gegebenenfalls parallel versetzt zu dieser Ebene. Die Aufnahmebohrungen 20 sind dabei axial fluchtend zueinander angeordnet, sodass ihre Achsen parallel zu dem Balken 10 verlaufen. Die Aufnahmebohrungen 20 sind jeweils über die Breite des Armes 12 bzw. 14 axial durchgehend ausgebildet. Die Arme 12 und 14 enden an ihrem freien Ende in einer halbzylindrischen Mantelfläche 22, die die jeweilige Aufnahmebohrung 20 koaxial umschließt.At the free ends of the arms 12 and 14 is in each case a receiving bore 20 educated. The mounting holes 20 the two arms 12 and 14 lie with their central axis in the plane of the beam 10 and the poor 12 and 14 frame or, if appropriate, parallel to that plane. The mounting holes 20 are arranged axially aligned with each other, so that their axes parallel to the beam 10 run. The mounting holes 20 are each across the width of the arm 12 respectively. 14 formed axially continuous. The poor 12 and 14 ends at its free end in a semi-cylindrical lateral surface 22 that the respective receiving bore 20 Coaxially encloses.

An den freien Enden der Arme 12 und 14 sind jeweils austauschbar Blätter 24 bzw. 26 befestigbar. Eine Ausführung dieser Blätter 24 bzw. 26 ist in den 2 und 3 dargestellt.At the free ends of the arms 12 and 14 are each exchangeable leaves 24 respectively. 26 fixable. An embodiment of these leaves 24 respectively. 26 is in the 2 and 3 shown.

In der Beschreibung sind mit „innen” jeweils die einander zugewandten Seiten der Blätter 24 und 26 und mit „außen” die von einander abgewandten Seiten der Blätter 24 und 26 bezeichnet. Mit „oben” ist jeweils die dem aus dem Balken 10 und den Armen 12 und 14 gebildeten Rahmen zugewandte Seite der Blätter 24 und 26 bezeichnet.In the description, with "inside" are each the facing sides of the leaves 24 and 26 and with "outside" the opposite sides of the leaves 24 and 26 designated. With "above" is the one from the bar 10 and the poor 12 and 14 formed frame facing side of the leaves 24 and 26 designated.

Die Blätter 24 und 26 weisen einen Eingriffabschnitt 28 auf, mit welchem die Blätter 24 bzw. 26 beim Gebrauch des Spreizers an den jeweiligen Rändern der aufzuspreizenden Wunde, z. B. an den Spalträndern des längsgespaltenen Sternums angreifen. Die Abmessungen und die Form des Eingriffabschnittes 28 sind dem jeweilige Verwendungsfall angepasst. An ihrem beim Aufspreizen der Wunde extrakorporal verbleibenden oberen Rand geht der Eingriffabschnitt 28 in einen nach außen gerichteten Distanzabschnitt 30 über. Der Distanzabschnitt 30 geht an seinem äußeren Rand in einen nach oben abgewinkelten Endabschnitt 32 über. In dem in den 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Eingriffabschnitt 28 im Wesentlichen als ebene Platte ausgebildet, der Distanzabschnitt 30 ist gegenüber dem Eingriffabschnitt 28 rechtwinklig nach außen abgebogen, während der Endabschnitt 32 wiederum rechtwinklig von dem Distanzabschnitt 30 nach oben abgewinkelt ist. Der Endabschnitt 32 verläuft somit abgekröpft parallel zu dem Eingriffabschnitt 28. Die Blätter 24 und 26 sind vorzugsweise einstückig aus einem formsteifen Metallblech gestanzt und gebogen.The leaves 24 and 26 have an engagement portion 28 on, with which the leaves 24 respectively. 26 when using the spreader to the respective Edges of the wound to be spread, e.g. B. attack at the gap edges of the longitudinally split sternum. The dimensions and shape of the engagement portion 28 are adapted to the respective case of use. The engagement section goes on her extracorporeal remaining during spreading of the wound upper edge 28 in an outwardly directed distance section 30 above. The distance section 30 goes at its outer edge in an upwardly angled end portion 32 above. In the in the 2 and 3 illustrated embodiment is the engagement portion 28 formed substantially as a flat plate, the spacer section 30 is opposite the engaging portion 28 bent at right angles to the outside, while the end section 32 again at right angles from the distance section 30 is angled upwards. The end section 32 thus runs bent parallel to the engagement portion 28 , The leaves 24 and 26 are preferably integrally stamped and bent from a dimensionally stable metal sheet.

An dem Endabschnitt 32 der Blätter 24 bzw. 26 ist jeweils ein Zapfen 34 befestigt, z. B. eingeschweißt. Der Zapfen 34 ist in Richtung der Biegekante mittig in dem Endabschnitt 32 angeordnet und ragt senkrecht zu dem Endabschnitt 32 nach innen. Der Außendurchmesser und die axiale Länge a des Zapfens 34 entsprechen dem Durchmesser und der Länge der Aufnahmebohrung 20 der Arme 12 bzw. 14.At the end section 32 the leaves 24 respectively. 26 is each a pin 34 attached, z. B. welded. The pin 34 is in the direction of the bending edge in the middle in the end portion 32 arranged and protrudes perpendicular to the end portion 32 inside. The outer diameter and the axial length a of the pin 34 correspond to the diameter and the length of the mounting hole 20 the poor 12 respectively. 14 ,

Das Blatt 24 kann mit seinem Zapfen 34 in die Aufnahmebohrung 20 des Armes 12 eingesetzt werden, während das Blatt 26 um 180° gedreht und somit spiegelsymmetrisch mit seinem Zapfen 34 in die Aufnahmebohrung 20 des Armes 14 eingesetzt wird. Dabei werden die Zapfen 34 jeweils von der Außenseite des Armes 12 bzw. 14 in die Aufnahmebohrung 20 eingeschoben, sodass der jeweilige Endabschnitt 32 des Blattes 24 bzw. 26 jeweils an der Außenseite des Armes 12 bzw. 14 anliegt. Die Zapfen 34 werden in den Aufnahmebohrungen 20 gegen ein unbeabsichtigtes Herausrutschen durch eine Kugelrastung gesichert. Hierzu sind in den Armen 12 bzw. 14 Rastkugeln gelagert, die in der jeweiligen Aufnahmebohrung 20 federbelastet in Umfangsnuten 36 der Zapfen 34 eingreifen. Die Rastkugeln und ihre Federn sind in der Zeichnung durch ihre Außenabdeckung 38 erkennbar.The leaf 24 can with his cones 34 into the receiving hole 20 of the arm 12 be used while the sheet 26 rotated by 180 ° and thus mirror-symmetrical with its pin 34 into the receiving hole 20 of the arm 14 is used. Here are the pins 34 each from the outside of the arm 12 respectively. 14 into the receiving hole 20 pushed in, so that the respective end section 32 of the leaf 24 respectively. 26 each on the outside of the arm 12 respectively. 14 is applied. The cones 34 be in the receiving bores 20 secured against accidental slipping out by a ball catch. This is in the arms 12 respectively. 14 Locking balls stored in the respective receiving bore 20 spring loaded in circumferential grooves 36 the pin 34 intervention. The locking balls and their springs are in the drawing by their outer cover 38 recognizable.

Die erfindungswesentlichen Abmessungen der Blätter 24 und 26 ergeben sich aus folgenden Bedingungen. Die axiale Länge a der Zapfen 34 entspricht der Breite a der Arme 12 bzw. 14. Der Endabschnitt 32 ist gegenüber dem Eingriffabschnitt 28 um eine in der Ebene des Rahmens gemessene Distanz b nach außen versetzt. Dabei gilt b größer 1,5 a. Sind die Arme 12 und 14 bei geschlossenem Spreizer vollständig gegeneinander gefahren, so berühren sich die Blätter 24 und 26 mit ihren Eingriffabschnitten 28, wie dies in 2 dargestellt ist. Aus der vorstehenden Bedingung folgt, dass in dieser Stellung zwischen den einander fluchtend zugewandten freien Enden der Zapfen 34 der beiden Blätter 24 und 26 ein Abstand besteht, der größer als a, d. h. größer als die Breite der Arme 12 und 14 ist.The invention essential dimensions of the leaves 24 and 26 arise from the following conditions. The axial length a of the pins 34 corresponds to the width a of the arms 12 respectively. 14 , The end section 32 is opposite the engaging portion 28 offset by one measured in the plane of the frame distance b to the outside. Where b is greater than 1.5 a. Are the arms 12 and 14 when the spreader is fully closed, the blades touch each other 24 and 26 with their engagement sections 28 like this in 2 is shown. From the above condition follows that in this position between the mutually aligned free ends of the pin 34 the two leaves 24 and 26 there is a distance greater than a, ie greater than the width of the arms 12 and 14 is.

In einer beispielhaften Ausführung haben die Zapfen 34 eine Länge a von etwa 20 mm. Die Distanz b beträgt etwa 1,6–1,8 a, d. h. etwa 32–36 mm. Zwischen den freien Enden der Zapfen 34 der beiden Blätter 24 und 26 bleibt somit ein Mindestabstand von etwa 24–32 mm, sodass der Arm 12 bzw. 14 mit der Breite a = 20 mm zwischen die Enden der Zapfen 34 eingesetzt werden kann.In an exemplary embodiment, the pins have 34 a length a of about 20 mm. The distance b is about 1.6-1.8 a, ie about 32-36 mm. Between the free ends of the pins 34 the two leaves 24 and 26 thus remains a minimum distance of about 24-32 mm, so that the arm 12 respectively. 14 with the width a = 20 mm between the ends of the pins 34 can be used.

Aus dieser Bedingung ergibt sich die nachfolgende Verwendungsweise des erfindungsgemäßen Spreizers.From this condition, the subsequent use of the spreader according to the invention results.

Nach der totalen oder partiellen Längsteilung des Sternums werden die beiden Blätter 24 und 26 in den Spalt 40 des längsgespaltenen Sternums eingesetzt, wie dies in 4 schematisch dargestellt ist. Die beiden Blätter 24 und 26 liegen dabei mit ihren Eingriffabschnitten 28 aneinander an, wie dies in den 2 und 4 gezeigt ist. Da die Blätter 24 und 26 hierbei zunächst noch nicht an dem Rahmen des Spreizers angebracht sind, ist das Einsetzen der Blätter 24 und 26 in den Spalt 40 des Sternums einfach. Zum Aufsetzen des Rahmens werden zunächst die Arme 12 und 14 auf einen großen gegenseitigen Abstand auseinander gefahren. Es kann nun der Arm 12 zwischen die einander zugewandten freien Enden der Zapfen 34 der beiden Blätter 24 und 26 eingebracht werden, da deren Abstand größer ist als die Breite a des Armes 12. Der andere Arm 14 ist dabei soweit von dem Arm 12 wegbewegt, dass sich dieser Arm 14 außerhalb des Endabschnitts 32 des Blattes 26 befindet. Nun wird der Arm 12 mit seiner Aufnahmebohrung 20 auf den Zapfen 34 des Blattes 24 aufgeschoben. Anschließend wird der Arm 14 gegen den Arm 12 bewegt. Dabei wird der Balken 10 mit dem Arm 14 unter Verkippen des Blattes 24 leicht angehoben, sodass der Arm 14 über den Endabschnitt 32 des Blattes 26 hinwegbewegt werden kann. Sobald der zweite Arm 14 an den ersten Arm 12 heranbewegt ist, kann der Balken 10 mit dem zweiten Arm 14 abgesenkt werden, sodass der zweite Arm 14 mit seiner Aufnahmebohrung 20 zwischen die freien Enden der Zapfen 34 gelangt, wie dies in 4 gezeigt ist.After the total or partial longitudinal division of the sternum, the two leaves become 24 and 26 in the gap 40 of the longitudinally split sternum, as shown in 4 is shown schematically. The two leaves 24 and 26 lie with their engagement sections 28 to each other, as in the 2 and 4 is shown. Because the leaves 24 and 26 initially not yet attached to the frame of the spreader, is the insertion of the leaves 24 and 26 in the gap 40 of the sternum simply. To attach the frame, first the arms 12 and 14 moved apart to a large mutual distance. It can now be the arm 12 between the facing free ends of the pins 34 the two leaves 24 and 26 be introduced, since the distance is greater than the width a of the arm 12 , The other arm 14 is so far from the arm 12 Moved away that arm 14 outside the end section 32 of the leaf 26 located. Now the arm is 12 with its receiving bore 20 on the cones 34 of the leaf 24 postponed. Subsequently, the arm 14 against the arm 12 emotional. This is the bar 10 with the arm 14 under tilting of the leaf 24 raised slightly, so the arm 14 over the end section 32 of the leaf 26 can be moved away. As soon as the second arm 14 to the first arm 12 is moved, the beam can 10 with the second arm 14 be lowered so that the second arm 14 with its receiving bore 20 between the free ends of the pins 34 arrives, as in 4 is shown.

Anschließend wird der Arm 14 wieder von dem Arm 12 wegbewegt, wie dies in 5 gezeigt ist, wobei sich der Arm 14 mit seiner Aufnahmebohrung 20 auf den Zapfen 34 des Blattes 26 schiebt. Diese Stellung ist in 5 gezeigt.Subsequently, the arm 14 again from the arm 12 moved away, like this in 5 is shown, with the arm 14 with its receiving bore 20 on the cones 34 of the leaf 26 pushes. This position is in 5 shown.

Bei einem weiteren Auseinanderbewegen der Arme 12 und 14 drücken diese jeweils mit ihren auf den Zapfen 34 sitzenden Enden gegen die Endabschnitte 32 der Blätter 24 und 26, sodass diese Blätter 24 und 26 auseinanderbewegt werden und den Spalt 40 des Sternums aufspreizen.In a further moving apart of the arms 12 and 14 press each with their on the pins 34 seated ends against the end sections 32 the leaves 24 and 26 so these leaves 24 and 26 be moved apart and the gap 40 of the sternum.

Da das Ende der Arme 12 und 14 als zylindrische Mantelfläche 22 ausgebildet ist, können die Arme 12 und 14 und damit der gesamte Rahmen um die Zapfen 34 als Drehachse geschwenkt werden. Die zylindrische Mantelfläche 22 gewährleistet dabei, dass in jeder Schwenkstellung ein ausreichender radialer Abstand zwischen der äußeren Mantelfläche 22 und dem Distanzabschnitt 30 bleibt. Diese Verschwenkbarkeit des Rahmens erlaubt es, den Rahmen beim Aufsetzen auf die Blätter 24 und 26 und beim Auseinanderspreizen in einer für diese Handhabung günstigen Stellung zu halten. Sobald der Spalt 40 ausreichend aufgespreizt ist, wird der Antrieb 16 blockiert, sodass die Arme 12 und 14 in der Sperrstellung gehalten werden. Nun kann der Rahmen um die Schwenkachse der Zapfen 34 in eine solche Lage verschwenkt werden, in welcher er den freien Zugang zu dem aufgespreizten Spalt 40 am wenigsten behindert.Because the end of the arms 12 and 14 as cylindrical surface 22 is formed, the arms can 12 and 14 and therefore the entire frame around the pins 34 be pivoted as a rotation axis. The cylindrical lateral surface 22 ensures that in each pivot position sufficient radial distance between the outer surface 22 and the distance section 30 remains. This pivoting of the frame allows the frame when placed on the leaves 24 and 26 and keep them in a favorable position for this handling when spreading apart. Once the gap 40 is sufficiently spread, becomes the drive 16 blocked, so the arms 12 and 14 be held in the locked position. Now the frame around the pivot axis of the pin 34 be pivoted in such a position in which he free access to the spread gap 40 least handicapped.

Das Abnehmen des Spreizers nach Beendigung des operativen Eingriffs erfolgt entsprechend in umgekehrter Reihenfolge.The removal of the spreader after completion of the surgical procedure is carried out in the reverse order.

In 6 ist eine andere Ausführung der Blätter 24 und 26 gezeigt. In dieser Ausführung ist der Eingriffabschnitt 28 nicht als ebene Platte gestaltet, sondern als nach innen vorgewölbte Platte. Dementsprechend ist bei dieser Gestaltung der Abstand b des Endabschnittes 32 von den miteinander in Berührung kommenden Auswölbungen der Eingriffabschnitte 28 zu messen, wie dies in 6 eingezeichnet ist.In 6 is another version of the leaves 24 and 26 shown. In this embodiment, the engaging portion 28 not designed as a flat plate, but as inwardly bulging plate. Accordingly, in this configuration, the distance b of the end portion 32 from the protruding bulges of the engaging portions 28 to measure how this is done in 6 is drawn.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1010: Balkenbar
1212: Armpoor
44: Armpoor
1616: Antriebdrive
1818: ZahnungPerforation
2020: Aufnahmebohrunglocation hole
2222: Mantelflächelateral surface
2424: Blattleaf
2626: Blattleaf
2828: Eingriffabschnittengaging portion
3030: DistanzabschnittDistance section
3232: Endabschnittend
3434: Zapfenspigot
3636: Umfangsnutencircumferential grooves
3838: Außenabdeckungouter cover
4040: Spaltgap
aa: Breite der Arme, Länge der ZapfenWidth of the arms, length of the pins
BB: Distanz des EndabschnittsDistance of the end section

Claims

Spreader for cardiac and thoracic surgery, with a bar ( 10 ), with two arms ( 12 . 14 ), which are on the bar ( 10 ) are movable against each other and with the bar ( 10 ) form a substantially U-shaped frame, and each having one at the free end of each arm ( 12 respectively. 14 ) arranged sheet ( 24 respectively. 26 ), the leaves ( 24 . 26 ) each with a pin ( 34 ) in a receiving bore ( 20 ) of the respective arm ( 12 respectively. 14 ) are mounted interchangeably and wherein the pins ( 34 ) each at an upper end portion perpendicular to the plane of the frame ( 32 ) of the respective sheet ( 24 respectively. 26 ) are mounted in such a way that the axes of the pins ( 34 ) of the leaves ( 24 . 26 ) are parallel to the plane of the frame and aligned with each other, characterized in that the pins ( 34 ) on the inside of the end portion ( 32 ) of the leaves ( 24 . 26 ) and are directed with their free ends against each other and that the end portion ( 32 ) of the leaves ( 24 . 26 ) is offset by such a distance (b) outwards that the distance between the free ends of the pins ( 34 ) of the two leaves ( 24 . 26 ) is greater than the width (a) of an arm ( 12 . 14 ), when the leaves ( 24 . 26 ) of the two arms ( 12 . 14 ) touch.

Spreader according to claim 1, characterized in that the leaves ( 24 . 26 ) each with their pins ( 34 ) in the receiving bore ( 20 ) are rotatably mounted.

Spreader according to claim 2, characterized in that the receiving bore ( 20 ) at the free end of the respective arm ( 12 . 14 ) and that the end of the arm ( 12 . 14 ) with a receiving bore ( 20 ) coaxially enclosing centric lateral surface ( 22 ) is formed, which is a radial distance to the respective sheet ( 24 . 26 ) having.

Spreader according to one of the preceding claims, characterized in that the pin ( 34 ) by a ball catch in the receiving bore ( 20 ) is held.

Spreader according to one of the preceding claims, characterized in that the leaves ( 24 . 26 ) an engaging portion ( 28 ) and one against the engaging portion ( 28 ) outwardly angled distance section ( 30 ), on which the outer end portion ( 32 ).