DE102011075342A1

DE102011075342A1 - Labeling device e.g. labeling magazine, for providing self-adhesive labels for bottles for e.g. shower gel, has base plunger moved through base opening of carriers and partially coming into contact with base or lower side of containers

Info

Publication number: DE102011075342A1
Application number: DE102011075342A
Authority: DE
Inventors: Josef Mayer; Dipl.-Ing. Hasler Uwe
Original assignee: Krones AG
Current assignee: Krones AG
Priority date: 2011-05-05
Filing date: 2011-05-05
Publication date: 2012-11-08

Abstract

The device (100) has workpiece carriers (92A, 92B) for transportation of containers (93). A rod or bolt-shaped base plunger (91) is moved through a base opening of the workpiece carriers and partially comes into contact with a base or lower side of the containers so that the containers are centered between an upper centering device i.e. centering bell (95), and the base plunger. An inner contour of the workpiece carriers is adapted to a maximum width of the containers. The workpiece carriers are lowerable or liftable relative to the base plunger. An independent claim is also included for a method for labeling shape-unstable or conically formed containers.

Description

Die Erfindung umfasst eine Vorrichtung zum Etikettieren von Gebinden, insbesondere von forminstabilen oder konischen geformten Gebinden, mit Werkstoffträgern zum Transport der Gebinde, wobei die Vorrichtung eine obere Zentriervorrichtung, insbesondere eine Zentrierglocke, und einen stab- oder dornförmigen Bodenstempel aufweist, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Die Erfindung umfasst ebenfalls ein Verfahren zum Etikettieren von Gebinden gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 15. The invention comprises a device for labeling of containers, in particular of dimensionally unstable or conical shaped containers, with material carriers for transporting the container, wherein the device comprises an upper centering device, in particular a centering bell, and a rod or mandrel-shaped bottom punch, according to the preamble of claim 1. The invention also includes a method for labeling containers according to the preamble of claim 15.

Etikettiermaschinen mit Etikettiervorrichtungen zum Etikettieren von Gegenständen, Gebinden oder Behältern sind heutzutage weitverbreitet. Häufig werden in Etikettiermaschinen eine Vielzahl von Etiketten für ein oder mehrere Magazine bereitgestellt, die auf die zu etikettierenden Gegenstände, Gebinde oder Behälter aufgebracht werden. Häufig wird hierzu auf ein Palettenkarussell mit Paletten zurückgegriffen. Auf die einzelnen Paletten wird ein spezieller Leim aufgetragen, so dass die Etiketten bei der Aufnahme aus dem Magazin alleine durch die Haftwirkung des Leims auf den Paletten halten. Palettenkarussell dreht sich dann weiter, so dass die jeweilige Palette sich vom Etikettenmagazin weg bewegt. An einer vordefinierten Abgabestelle wird das Etikett dann von einem Greiferzylinder, häufig kurz "Greifer" genannt, mechanisch über Greiferfinger übernommen. Dadurch wird das Etikett praktisch umgedreht, so dass die mit Leim versehene Fixierseite radial nach außen bezüglich des Greifers weist. Der Greifer rollt dann das Etikett mit seiner Fixierseite auf einem vorbeilaufenden Gegenstand, Gebinde oder Behälter, etwa eine Flasche, die etikettiert werden soll. Aufgrund der Haftwirkung des Leims bleibt das Etikett an dem zu etikettierenden Gegenstand haften. Alternativ ist es auch möglich, selbstklebende Etiketten, die etwa auf einer Spenderrolle vorgesehen sind, zu verwenden. Dabei entfallen beispielsweise Leim und Paletteneinheit und es werden Schub- und Zugwalzen sowie ein Puffer verwendet, um die Etiketten von der Etikettenrolle abzulösen und an den Behälter zu übergeben. Labeling machines with labeling devices for labeling articles, containers or containers are widespread nowadays. Frequently labeling machines provide a plurality of labels for one or more magazines which are applied to the articles, containers or containers to be labeled. Often this is resorted to a pallet carousel with pallets. A special glue is applied to the individual pallets, so that the labels, when picked up from the magazine, are held on the pallets solely by the adhesive effect of the glue. The pallet carousel then continues to rotate so that the respective pallet moves away from the label magazine. At a predefined delivery point, the label is then mechanically taken over a gripper finger by a gripper cylinder, often called "gripper" for short. As a result, the label is practically reversed so that the glue-provided fixing side faces radially outward with respect to the gripper. The gripper then rolls the label with its fuser side on a passing object, container or container, such as a bottle to be labeled. Due to the adhesive effect of the glue, the label adheres to the object to be labeled. Alternatively, it is also possible to use self-adhesive labels, which are provided approximately on a donor roll. For example, this eliminates glue and pallet unit and there are push and pull rollers and a buffer used to detach the labels from the label roll and transfer to the container.

Ein Problem bei den oben beschriebenen Etikettiermaschinen ist, dass sich bei Gebinden mit unsymmetrischen Formen oder nicht senkrecht zur Transportrichtung des Gebindes verlaufenden Außenseiten oder bei konisch zulaufenden, kopflastigen Gebinden eine Etikettierung nicht immer entsprechend den Anwendungswünschen realisieren lässt. Gebinde, z. B. Gebinde für Duschgel, Seifen, oder auch speziell geformte Flaschen, die sich nach unten hin verjüngen, laufen Gefahr, beim Transport umzufallen oder sich zu verkeilen. Diese Gefahr besteht auch, wenn die Transporteinrichtung etwa aufgrund eines Fehlers stehenbleibt. In einem solchen Fall können die Gebinde sich aufschieben und schließlich besteht die Gefahr, dass die Gebinde umfallen. Auch gibt es in Etikettiermaschinen Staubereiche, in denen die Gebinde insbesondere beim Ein- oder Aussortieren in die Staubereiche Gefahr laufen können, umzufallen oder sich zu verkeilen. A problem with the labeling machines described above is that in the case of containers with unsymmetrical shapes or not perpendicular to the transport direction of the container extending outer sides or conically tapered, top-heavy containers labeling can not always be realized according to the application requirements. Container, z. As containers for shower gel, soaps, or specially shaped bottles that taper downwards, run the risk of falling over during transport or to wedge. This danger also exists if the transport device stops due to an error, for example. In such a case, the containers can postpone and eventually there is a risk that the containers fall over. There are also storage areas in labeling machines in which the containers can run the risk of falling over or becoming wedged, especially when sorting or sorting out in the storage areas.

Im Stand der Technik wird diskutiert, die Gebinde, insbesondere Flaschen, mit Hilfe sogenannter Werkstoffträger/Werkstückträger, die auch als "Sklaven" bezeichnet werden, abzustützen bzw. zu beabstanden, während sie auf der Transporteinrichtung fortbewegt werden oder in Staubereichen aufgestaut werden. Die DE 197 11 231 C2 diskutiert etwa derartige Werkstoffträger, die aus Distanzstücken zwischen Flaschen aufgebaut sind, so dass etwa zwei Distanzstücke einen Träger bilden, der in etwa der Form der zu transportierenden Flasche angepasst ist. It is discussed in the prior art to support the containers, in particular bottles, by means of so-called material carriers / workpiece carriers, which are also referred to as "slaves", while they are being moved on the conveyor or accumulated in storage areas. The DE 197 11 231 C2 discusses such material carriers, which are constructed of spacers between bottles, so that about two spacers form a carrier which is adapted approximately to the shape of the bottle to be transported.

Ein weiteres Problem, das mit Hilfe von Werkstoffträgern gelöst werden kann, ist der Transport von forminstabilen Flaschen, also etwa Gebinde, Behälter oder Flaschen, die delikate, dünne Außenwände besitzen, die relativ leicht zerbrechlich sein können. Ein Problem der Werkstoffträger ist, dass sie die Außenbereiche der zu etikettierenden Gebinde zumindest teilweise abdecken, so dass Zonen entstehen, die durch ein Etikett nur schwer erreichbar sind. Another problem that can be solved with the help of material carriers, is the transport of dimensionally unstable bottles, such as containers, containers or bottles, which have delicate, thin outer walls, which can be relatively easily fragile. A problem of the material carrier is that they at least partially cover the outer areas of the containers to be labeled, so that zones arise that are difficult to reach by a label.

Die EP 0 806 365 A1 diskutiert eine Etikettiermaschine für offene Behälter, die einen Drehtisch mit mehreren am Umfang parallel zu seiner Drehachse gesteuerten drehbaren Dornen aufweist. Jedem Dorn ist eine Aufnahme für den offenen Behälterrand zugeordnet, die relativ zum Dorn axial verschiebbar ist. Die Behälter können mit der Öffnung nach unten mit Hilfe der Aufnahme auf die Dornen aufgesetzt bzw. abgehoben werden. Dabei lassen sich jedoch keine speziell geformten Gebinde, sogenannte Formgebinde, mit einer solchen Etikettiermaschine etikettieren. Die Etikettierung mit einer solchen Maschine ist lediglich für offene Behälter möglich. Eine Etikettierung für gefüllte oder leere Standard- oder Formgebinde, insbesondere auch im Hinblick auf die oben diskutierten besonderen oder gar instabilen Formen, ist jedoch weiterhin problematisch. The EP 0 806 365 A1 discusses an open-container labeling machine having a turntable with a plurality of rotatable spikes controlled circumferentially parallel to its axis of rotation. Each mandrel is associated with a receptacle for the open container edge, which is axially displaceable relative to the mandrel. The containers can be placed with the opening downwards with the help of the recording on the thorns or lifted. However, it is not possible to label specially shaped containers, so-called shaped containers, with such a labeling machine. The labeling with such a machine is only possible for open containers. However, labeling for filled or empty standard or shaped containers, in particular also with regard to the particular or even unstable forms discussed above, remains problematic.

Angesichts der zitierten Probleme im Stand der Technik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren zur Verfügung zu stellen, die die oben diskutierten Mängel mindert oder gar beseitigt und eine sichere, robuste Etikettiervorrichtung insbesondere für konisch geformte oder forminstabile Gebinde bereitstellt, welche mit Werkstoffträgern transportiert werden. In view of the cited problems in the prior art, it is an object of the present invention to provide an apparatus and a method which mitigates or even eliminates the deficiencies discussed above and provides a secure, robust labeling apparatus, particularly for conical or dimensionally unstable containers be transported with material carriers.

Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung zum Etikettieren von Gebinden mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 sowie mit einem Verfahren zum Etikettieren von Gebinden mit den Merkmalen des Patentanspruchs 15 gelöst. This object is achieved with a device for Labeling of containers with the features of claim 1 and with a method for labeling containers with the features of claim 15 solved.

Die Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Etikettieren von Gebinden, insbesondere von forminstabilen oder konisch geformten Gebinden, bereit, mit Werkstoffträgern zum Transport der Gebinde, wobei die Vorrichtung eine obere Zentriervorrichtung, insbesondere eine Zentrierglocke, und einen stab- oder dornförmigen Bodenstempel aufweist, wobei der Bodenstempel durch eine Bodenöffnung des Werkstoffträgers hindurch bewegt werden kann und wenigstens in Kontakt mit dem Boden/der Unterseite der Gebinde kommen kann, so dass die Gebinde zwischen der oberen Zentriervorrichtung und dem Bodenstempel zentrierbar sind. The invention provides a device for labeling of containers, in particular of dimensionally unstable or conically shaped containers, with material carriers for transporting the container, the device having an upper centering device, in particular a centering bell, and a rod or mandrel-shaped bottom punch, wherein the bottom punch can be moved through a bottom opening of the material carrier and at least come into contact with the bottom / bottom of the container, so that the container between the upper centering and the bottom punch are centered.

Durch das Hindurchbewegen des Bodenstempels durch die Bodenöffnung in Werkstoffträger findet also eine Entkopplung zwischen dem Werkstoffträger und dem darin transportierten Gebinde statt. Dadurch wird das Gebinde zentrierbar und fixierbar. Der Bodenstempel kann etwa das Gebinde zwischen der oberen Zentriervorrichtung, beispielsweise einer Zentrierglocke, und der Oberseite oder des Oberteils des Bodenstempels einklemmen. Eine Zentrierung bedeutet beispielsweise ein Ausrichten des Gebindes hinsichtlich einer vordefinierten Achse, die häufig die vertikale Längsachse, also die Mittelachse, der Gebinde sein kann. Jedoch ist es ebenso möglich, andere Achsen dem zu etikettierenden Gebinde auszuwählen, beispielsweise kann das Gebinde bereits unter einem gewissen Winkel zur vertikalen Achse im Werkstoffträger transportiert werden. Diese Möglichkeiten der Fixierung des Gebindes vor dem Etikettieren sind insbesondere wichtig für stark unsymmetrische, konisch geformte oder kopflastige Gebinde. As a result of the passage of the bottom punch through the bottom opening in the material carrier, a decoupling between the material carrier and the container transported therein takes place. As a result, the container is centered and fixable. The bottom punch can clamp about the container between the upper centering device, such as a centering bell, and the top or the upper part of the bottom punch. A centering means, for example, an alignment of the container with respect to a predefined axis, which can often be the vertical longitudinal axis, ie the central axis of the container. However, it is also possible to select other axes of the container to be labeled, for example, the container can already be transported at a certain angle to the vertical axis in the material carrier. These possibilities of fixing the container before labeling are particularly important for highly asymmetric, conical or top-heavy container.

Der Bodenstempel der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann dabei fixierbar sein. Das bedeutet, dass der Bodenstempel eine fixierte Position einnehmen kann, insbesondere im Hinblick auf seine Höhe relativ zu einer Ebene, die etwa eine Ebene eines Tisches sein kann, während das Gebinde und/oder der das Gebinde transportierende Werkstoffträger relativ zum Bodenstempel beweglich sein können. Bei einer Vorrichtung, wie oben beschrieben, kann der Bodenstempel austauschbar sein. Ferner kann bei einer Vorrichtung, wie oben beschrieben, die Innenkontur des Werkstoffträgers an die Außenkontur des zu etikettierenden Gebindes, insbesondere die maximale Breite/Weite des Gebindes, angepasst sein. Hierdurch wird beispielsweise gewährleistet, dass das Gebinde durch den Werkstoffträger sicher transportiert werden kann. Der Werkstoffträger kann relativ zum Bodenstempel absenkbar oder anhebbar sein. Ein derartiges Absenken oder Anheben ist typischerweise parallel zum Bodenstempel zu verstehen, der durch eine Öffnung im Boden des Werkstoffträgers hindurch bewegt werden kann. Das heißt, der Werkstoffträger wird im Wesentlichen parallel zur Längsachse des Bodenstempels abgesenkt oder angehoben. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie oben beschrieben, kann eine Kurveneinheit mit Kurvenrollen vorgesehen sein, wobei die Kurvenrollen einer Hubkurve folgen, derart, dass der Werkstoffträger entsprechend der Hubkurve abgesenkt oder angehoben wird. Dadurch wird das Absenken oder Anheben des Werkstoffträgers relativ zum Bodenstempel typischerweise durch eine fixierte Hubkurve mechanisch steuerbar. Es kann jedoch alternativ auch ein Motor, vorzugsweise Servomotor verwendet werden. The bottom punch of the device according to the invention can be fixable. This means that the bottom punch can assume a fixed position, in particular with regard to its height relative to a plane which may be about a plane of a table, while the container and / or the container transporting material carrier may be movable relative to the bottom punch. In a device as described above, the bottom punch may be interchangeable. Furthermore, in an apparatus as described above, the inner contour of the material carrier can be adapted to the outer contour of the container to be labeled, in particular the maximum width / width of the container. This ensures, for example, that the container can be transported safely through the material carrier. The material carrier can be lowered or raised relative to the bottom punch. Such lowering or lifting is typically to be understood to be parallel to the bottom punch, which can be moved through an opening in the bottom of the material carrier. That is, the material carrier is lowered or raised substantially parallel to the longitudinal axis of the bottom punch. In the device according to the invention, as described above, a curve unit may be provided with cam rollers, wherein the cam rollers follow a lift curve, such that the material carrier is lowered or raised in accordance with the lift curve. As a result, the lowering or lifting of the material carrier relative to the bottom punch is typically mechanically controllable by a fixed lift curve. However, alternatively, a motor, preferably servomotor can be used.

In der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie oben beschrieben, kann beispielsweise der Werkstoffträger mindestens soweit absenkbar sein gegenüber dem Bodenstempel, dass das vorher von ihm transportierte Gebinde frei etikettierbar ist. Da beispielsweise vor dem Fixieren und Zentrieren zwischen Bodenstempel und Zentriervorrichtung, d. h. Zentrierglocke, das Gebinde im Werkstoffträger transportiert wird, ist zumindest ein Teil des Gebindes insbesondere im Bereich der Öffnung des Werkstoffträgers durch diesen abgeschattet. In diesem Bereich ist das Gebinde also nicht von außen unmittelbar etikettierbar, solange es sich im Werkstoffträger befindet. Wird der Werkstoffträger gegenüber dem Bodenstempel abgesenkt, wobei das Gebinde zwischen Bodenstempel und Zentrierglocke gehalten wird, wird beispielsweise mehr und mehr Oberfläche des Gebindes frei, d. h. nicht mehr durch den Werkstoffträger abgeschattet sein, so dass das Gebinde bis zum Boden etikettierbar wird. In the device according to the invention, as described above, for example, the material carrier can be lowered at least as far as the bottom punch, that the container previously transported by him is freely labeled. Since, for example, before fixing and centering between bottom punch and centering device, d. H. Centering bell, the container is transported in the material carrier, at least part of the container is shaded by the latter, in particular in the region of the opening of the material carrier. In this area, the container is therefore not directly from the outside labeled as long as it is in the material carrier. If the material carrier is lowered relative to the bottom punch, wherein the container is held between bottom punch and centering bell, for example, more and more surface of the container is released, d. H. no longer be shaded by the material carrier, so that the container is labeled to the bottom.

Gebinde, die in der Vorrichtung, wie oben beschrieben, transportiert werden und etikettiert werden, können beispielsweise in ihrem Boden/ihrer Unterseite eine Einbuchtung oder eine Wölbung aufweisen und zumindest der Kopfbereich des Bodenstempels kann wenigstens teilweise an die innere Kontur der Einbuchtung im Boden der Gebinde angepasst sein, so dass der Bodenstempel wenigstens teilweise in die Einbuchtung der Gebinde eingreifen kann. Hierdurch wird eine besonders gute Fixierbarkeit und Zentrierbarkeit des Gebindes erzielt. Dabei versteht es sich, dass das Gebinde zunächst zwischen Bodenstempel und oberer Zentriervorrichtung fixiert und zentriert wird, wobei das Gebinde unmittelbar vor einem nachfolgenden Etikettiervorgang ausgerichtet werden kann. Dabei ist es typischerweise wichtig, die Asymmetrie, etwa ovale Form oder noch stärker asymmetrische Formen des Gebindes berücksichtigen zu können. In der erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie oben beschrieben, kann der Bodenstempel ebenfalls in seinem Kopfbereich eine Ausnehmung aufweisen, die wenigstens teilweise an die äußere Kontur der zu etikettierenden Gebinde angepasst ist, so dass wenigstens ein Teil des Bodens/der Unterseite der Gebinde in der Ausnehmung der Oberseite des Bodenstempels aufgenommen werden kann. Eine derartige Ausbildung des Bodenstempels kann vorteilhaft sein, für Gebinde, die wenigstens in ihrem unteren Teil eine Form besitzen, die einem Rotationsellipsoid (vgl. die Form wenigstens einer Seite einer Zigarre oder eines American Footballs) ähnelt, die also beispielsweise praktisch überhaupt nicht mehr standfähig sind. Eine derartige Ausformung des Bodenstempels kann beispielsweise eine Tiefe von wenigen Millimetern besitzen und ermöglicht es, zumindest oberhalb dieses Bereiches das Gebinde zu etikettieren. Containers that are transported and labeled in the apparatus as described above may have, for example, in their bottom / bottom a recess or a bulge and at least the head portion of the bottom punch may at least partially to the inner contour of the recess in the bottom of the container be adapted so that the bottom punch can at least partially engage in the recess of the container. As a result, a particularly good fixability and centerability of the container is achieved. It is understood that the container is first fixed and centered between bottom punch and upper centering, the container can be aligned immediately before a subsequent labeling. It is typically important to be able to take into account the asymmetry, such as oval shape or even more asymmetrical shapes of the container. In the device according to the invention, as described above, the bottom punch may also have in its head a recess which is at least partially adapted to the outer contour of the container to be labeled, so that at least a part of the bottom / the bottom of the container in the recess Top of Bodenstempels can be included. Such a design of the base punch may be advantageous for containers which have a shape at least in their lower part, which resembles an ellipsoid of revolution (cf., the shape of at least one side of a cigar or an American football), that is, for example, practically no longer stable are. Such a shape of the bottom punch may for example have a depth of a few millimeters and makes it possible to label the container at least above this range.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung, wie oben beschrieben, kann ferner mit einer Kamera, etwa einer Digitalkamera, zur optischen Überprüfung der Zentrierung und/oder der Ausrichtung der Gebinde unter Berücksichtigung der Gebindekontur/der Gebindeform und/oder einer oder mehreren auf den Gebinden aufgebrachten Markierungen aufweisen, wobei die Markierungen beispielsweise Embossing-Markierungen sein können, also eingeprägte oder aufgeprägte Markierungen auf dem Gebindematerial. Markierungen anderer Art, wie Aufdrucke, Aufklebungen oder mittels Laser aufgebrachten Markierungen etc. können ebenso zur Verwendung kommen. The device according to the invention, as described above, can furthermore have a camera, for example a digital camera, for optically checking the centering and / or orientation of the containers taking into account the container contour / container shape and / or one or more markings applied to the containers, wherein the markings may be, for example embossing marks, so embossed or stamped marks on the container material. Markings of other types, such as imprints, stickers or laser applied markings, etc. may also be used.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung, wie oben beschrieben, kann ferner mit einer Inspektionseinheit, insbesondere einer Kamera und/oder Sensoren und/oder sonstigen Abtastern, ausgestattet sein, zur Nachkontrolle nach dem Ausrichten und Zentrieren erfolgten Etikettierung der Gebinde, beispielsweise im Hinblick auf Etikettenanwesenheit, Etikettensitz, oder auf den Etiketten bereitgestellte Informationen, insbesondere Mindesthaltbarkeitsdatum oder Losnummer. The device according to the invention, as described above, can furthermore be equipped with an inspection unit, in particular a camera and / or sensors and / or other scanners, for labeling after labeling and centering labeling of the containers, for example with regard to label presence, label seat, or information provided on the labels, in particular the expiry date or lot number.

Ebenso kann die erfindungsgemäße Vorrichtung ferner eine Kennzeichnungseinheit aufweisen, beispielsweise eine Tintenstrahleinheit oder Lasereinheit zum Aufbringen von Informationen, insbesondere Mindesthaltbarkeitsdatum oder Losnummer, auf die Etiketten. Likewise, the device according to the invention may further comprise an identification unit, for example an ink jet unit or laser unit for applying information, in particular expiration date or lot number, to the labels.

Die Erfindung stellt ferner eine Etikettiermaschine mit einem Drehtisch bereit mit wenigstens einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, wie oben beschrieben, mit einem Etikettenmagazin oder Etikettenrolle zur Bereitstellung von Etiketten, beispielsweise selbstklebenden Etiketten, mit einer Etikettentransfereinheit zur Übergabe der Etiketten an die jeweils zu etikettierenden Gebinde. Bei der Etikettiermaschine, wie oben beschrieben, kann der Drehtisch typischerweise eine Servosteuerung beinhalten. The invention further provides a labeling machine with a turntable having at least one apparatus according to the invention, as described above, with a label magazine or label roll for providing labels, for example self-adhesive labels, with a label transfer unit for transferring the labels to the respective containers to be labeled. In the labeling machine as described above, the turntable may typically include a servo controller.

Die Erfindung stellt ferner ein Verfahren zum Etikettieren von Gebinden, insbesondere von forminstabilen oder konisch geformten Gebinden, bereit, wobei die Gebinde in Werkstoffträgern transportiert werden, mit einer oberen Zentriervorrichtung, insbesondere eine Zentrierglocke, und einem stab- oder dornförmigen Bodenstempel, wobei die Gebinde zwischen der oberen Zentriervorrichtung und dem Bodenstempel zentriert werden, wobei der Bodenstempel durch eine Bodenöffnung des Werkstoffträgers hindurch bewegt werden kann und wenigstens teilweise in Kontakt mit dem Boden/der Unterseite der Gebinde kommen kann. In dem erfindungsgemäßen Verfahren, wie oben beschrieben, kann nach dem Zentrieren das Ausrichten der Gebinde etwa durch Drehen des Bodenstempels und/oder der oberen Zentriervorrichtung erfolgen. In dem erfindungsgemäßen Verfahren, wie oben beschrieben, gilt für das Bewegen des Werkstoffträgers relativ zum Bodenstempel sowie Absenken und Anheben des Werkstoffträgers das bereits oben Gesagte. Ferner gilt für die Ausformung des Bodenstempels sowie die Unterseite von zu etikettierenden Gebinden das bereits oben Gesagte. Ebenso kann in dem erfindungsgemäßen Verfahren, wie oben beschrieben, Zentrierung und/oder Ausrichtung der Gebinde sowie Nachkontrolle der Etikettierung der Gebinde oder das Aufbringen von Informationen auf die Etiketten, wie oben beschrieben, erfolgen. The invention further provides a method for labeling containers, in particular of dimensionally unstable or conically shaped containers, wherein the containers are transported in material carriers, with an upper centering device, in particular a centering bell, and a rod or mandrel-shaped bottom punch, wherein the container between the upper centering device and the bottom punch are centered, wherein the bottom punch can be moved through a bottom opening of the material carrier and at least partially come into contact with the bottom / bottom of the container. In the method according to the invention, as described above, after centering, the containers can be aligned by turning the bottom punch and / or the upper centering device, for example. In the method according to the invention, as described above, the movement of the material carrier relative to the bottom punch as well as lowering and lifting of the material carrier is subject to what has already been said above. Furthermore, for the formation of the bottom punch and the underside of containers to be labeled the above already applies. Likewise, in the method according to the invention, as described above, centering and / or orientation of the containers and subsequent checking of the labeling of the containers or the application of information to the labels, as described above, take place.

Es gilt also, dass ein Bodenstempel durch eine Bodenöffnung eines Werkstoffträgers hindurchbewegt werden kann, wobei der Werkstoffträger die Gebinde in einer Etikettiermaschine transportiert. Dadurch dass der Bodenstempel durch die Bodenöffnung des Werkstoffträgers hindurch bewegt werden kann, ist es beispielsweise möglich, im Wesentlichen den gleichen Bodenstempel für verschiedene Gebinde zu verwenden, die gegebenenfalls von verschiedenen Werkstoffträgern transportiert werden. Die Werkstoffträger für den Transport der Gebinde müssen allenfalls dahingehend ähnlich sein, dass die Bodenöffnungen der unterschiedlichen Werkstoffträger gleich oder zumindest so ausgebildet sind, dass der Bodenstempel jeweils durch die Bodenöffnungen der verschiedenen Werkstoffträger hindurch bewegt werden kann. Dadurch können Umrüstzeiten der Etikettiermaschine gering gehalten werden und die Effizienz der Maschine gesteigert werden. Ferner kann der Bodenstempel austauschbar sein, insbesondere, wenn extrem unsymmetrische und überhaupt nicht selbststandfähige Gebinde transportiert und etikettiert werden sollen. Durch die Austauschbarkeit des Bodenstempels oder zumindest des Oberteils des Bodenstempels und die zusätzliche Möglichkeit, den Bodenstempel als Formatteil vorzusehen, kann eine große Zahl von unsymmetrischen Gebinden in der Vorrichtung etikettiert werden. Dabei gewährleistet die Absenkbarkeit des Werkstoffträgers gegenüber dem Bodenstempel, dass eine größtmögliche Oberfläche des Gebindes etikettierbar wird. Ferner kann in einer Vorrichtung zum Etikettieren, wie oben beschrieben, auch ein Standardgebinde, etwa eine Flasche oder ein zylindrisches Gebinde, etikettiert werden, indem ein Adapter auf dem Bodenstempel aufgesetzt wird, so dass ein solches Gebinde auf dem Adapter stehen kann. Für diesen Fall ist ein Werkstoffträger allerdings nicht unmittelbar erforderlich, jedoch erweitert diese Möglichkeit die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Etikettiermaschine für eine große Zahl von Formgebinden und darüber hinaus sogar Standardgebinden, was auch im Hinblick auf das Nachrüsten von bestehenden Maschinen vorteilhaft sein kann. It is therefore true that a bottom punch can be moved through a bottom opening of a material carrier, wherein the material carrier transports the containers in a labeling machine. Because the bottom punch can be moved through the bottom opening of the material carrier, it is possible, for example, to use essentially the same bottom punch for different containers, which are optionally transported by different material carriers. The material carriers for the transport of the containers must at most be similar in that the bottom openings of the different material carriers are the same or at least designed so that the bottom punch can be moved through the bottom openings of the different material carrier through each. As a result, changeover times of the labeling machine can be kept low and the efficiency of the machine can be increased. Furthermore, the bottom punch can be exchangeable, especially if extremely unsymmetrical and not at all self-consistent container to be transported and labeled. Due to the interchangeability of the bottom punch or at least the upper part of the bottom punch and the additional possibility to provide the bottom punch as a format part, a large number of unsymmetrical containers can be labeled in the device. The sinkability of the material carrier relative to the bottom punch ensures that the largest possible surface of the container is labeled. Furthermore, in a device for labeling, as described above, also a standard container, such as a bottle or a cylindrical container, labeled By placing an adapter on the bottom punch so that such a container can stand on the adapter. In this case, however, a material carrier is not immediately required, but this possibility widens the versatility of the device according to the invention in a labeling machine for a large number of molds and beyond even standard packages, which may also be advantageous in terms of retrofitting existing machines.

Alternativ ist es bei geeigneter Auswahl an Bauteilen, beispielsweise beim Einsatz eines Linearantriebes anstelle der Zentrierglocke, denkbar, dass der Werkstoffträger als starres Bauteil und der Bodenstempel als bewegliches Bauteil ausgebildet sind. Somit kann der Bodenstempel alternativ auch relativ zum Werkstoffträger absenkbar sowie anhebbar ausgestaltet sein. Alternatively, with a suitable selection of components, for example when using a linear drive instead of the centering bell, it is conceivable that the material carrier be designed as a rigid component and the bottom punch as a movable component. Thus, the bottom punch can alternatively also be configured lowerable and liftable relative to the material carrier.

Der Erfindungsgegenstand wird anhand der nachfolgenden Zeichnungen beispielhaft erläutert. The subject invention is exemplified with reference to the following drawings.

Es zeigen: Show it:

1 eine Aufsicht auf eine Etikettiermaschine zum Etikettieren von Gebinden. 1 a view of a labeling machine for labeling containers.

2 Schnittansichten von verschiedenen unsymmetrischen Gebinden, die entsprechend der vorliegenden Erfindung etikettierbar sind. 2 Sectional views of various unsymmetrical containers that are labeled according to the present invention.

3A Schnittansichten von Werkstoffträgern, die zum Transport von Gebinden verwendet werden, die gemäß der vorliegenden Erfindung etikettierbar sind. 3A Sectional views of material carriers used to transport containers that can be labeled according to the present invention.

3B übereinanderliegende Schnittzeichnung der verschiedenen Gebinde aus 3A. 3B superimposed sectional drawing of the various containers 3A ,

4 Skizze des Zentrierens eines Gebindes mittels eines Bodenstempels und einer Zentriervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung. 4 Sketch of centering a container by means of a bottom punch and a centering device according to the present invention.

5 Skizze des Zentrierens eines weiteren Gebindes mittels einer Zentriervorrichtung und eines Bodenstempels, in einer Weiterbildung gemäß der vorliegenden Erfindung. 5 Sketch of the centering of another container by means of a centering device and a bottom punch, in a further development according to the present invention.

6 Schnitt durch einen Flaschendrehtisch zum Etikettieren von Gebinden gemäß der vorliegenden Erfindung. 6 Section through a bottle turntable for labeling containers according to the present invention.

Die 1 zeigt eine Etikettiervorrichtung/-maschine zum Etikettieren von Gebinden oder Behältern. In einer Etikettiermaschine wie in 1 beschrieben kann die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Etikettieren von Gebinden eingesetzt werden. 1 zeigt ein Transportmedium/Fördermedium 1T zum Transportieren von zu etikettierenden Gebinden/Behältern oder Flaschen 1. Die Gebinde 1 werden mittels des Transportmediums 1T im Wesentlichen horizontal zur Ebene des Tisches 6 transportiert und durch eine Einteilungseinheit 2, z. B. eine Einteilungsschnecke, eingeteilt. Die durch die Einteilungsschnecke 2 eingeteilten Gebinde 1 werden durch einen Einlaufstern/Einsortierstern 3 auf den Fördertisch 6 an Positionen zur Etikettierung einsortiert. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung werden typischerweise Werkstoffträgern/Werkstückträgern/Artikelträgern (in 1 nicht gezeigt) dazu verwendet, die Gebinde zu transportieren. 1 zeigt ein Etikettieraggregat 10 zum Etikettieren der Gebinde 1. Das Etikettieraggregat 10 kann auf einer hier nicht gezeigten Grundplatte oder einem Grundtisch aufgebaut sein. Das Etikettieraggregat 10 umfasst ein Etikettenmagazin 11, sowie ein Palettenkarussell oder Rotor 12 mit einer Palettenrotorwelle 15. Beispielsweise werden die Paletten von einer Beleimungseinheit vor der Abnahme der Etiketten aus dem Etikettenmagazin 11 beleimt (hier nicht gezeigt). Die Paletten 18 tragen also nach der Abnahme der Etiketten aus dem Etikettenmagazin Etiketten mit der Seite radial nach außen. Ein Greiferzylinder (Greifer) 30 ist mit Greiferelementen 20 ausgerüstet, um die Etiketten mechanisch von den Paletten abzunehmen, wobei die Etiketten derart gehalten werden, dass die beleimten Seiten radial nach außen zeigen. Der Greifer übergibt die Etiketten an die zu etikettierenden Behälter in einen Übergabebereich (hier nicht gezeigt). Alternativ (hier nicht gezeigt) kann statt eines Etikettenmagazins in Kombination mit einem Etikettenkarussell und einer Greifereinheit eine Etikettenrolle mit selbstklebenden Etiketten verwendet werden. Diese werden durch eine Transfereinheit von der Etikettenrolle abgenommen und zum Übergabebereich gebracht. The 1 shows a labeling / machine for labeling containers or containers. In a labeller like in 1 described device of the invention can be used for labeling of containers. 1 shows a transport medium / medium 1T for transporting containers / containers or bottles to be labeled 1 , The containers 1 be by means of the transport medium 1T essentially horizontal to the plane of the table 6 transported and by a division unit 2 , z. B. a Einteilungsschnecke divided. The through the slitting screw 2 divided container 1 be through an infeed star / sorting star 3 on the conveyor table 6 sorted at positions for labeling. In the context of the present invention, material carriers / workpiece carriers / article carriers (in 1 not shown) used to transport the containers. 1 shows a labeling unit 10 for labeling the containers 1 , The labeling unit 10 can be constructed on a base plate not shown here or a basic table. The labeling unit 10 includes a label magazine 11 , as well as a pallet carousel or rotor 12 with a pallet rotor shaft 15 , For example, the pallets are removed from a gluing unit prior to removing the labels from the label magazine 11 glued (not shown here). The pallets 18 So after removing the labels from the label magazine labels carry with the side radially outward. A gripper cylinder (gripper) 30 is with gripper elements 20 equipped to remove the labels mechanically from the pallets, the labels are held so that the glued sides point radially outward. The gripper transfers the labels to the containers to be labeled in a transfer area (not shown here). Alternatively (not shown here), instead of a label magazine in combination with a label carousel and a gripper unit, a label roll with self-adhesive labels can be used. These are removed by a transfer unit from the label roll and brought to the transfer area.

In Vorbereitung des Etikettierens werden die Gebinde 1 vor der Übergabe der Etiketten durch den Greifer, oder bei selbstklebenden Etiketten, durch die Transfereinheit, zentriert und ausgerichtet. Das Zentrieren und Ausrichten wird nachfolgend anhand der erfindungsgemäßen Vorrichtung beschrieben. Nach der Übergabe der Etiketten an die Gebinde kann ein Andrücken, Anpressen oder Anbürsten der Etiketten an die Gebinde erfolgen. Es kann etwa durch Anpresselement 25 ausgeführt werden. Die Etikettiergebinde können durch einen Auslaufstern/Aussortierstern 4 auf ein weiteres Transportmedium transferiert werden und danach weiterverarbeitet werden. The containers are being prepared in preparation for labeling 1 before the transfer of the labels by the gripper, or in self-adhesive labels, by the transfer unit, centered and aligned. The centering and alignment will be described below with reference to the device according to the invention. After the labels have been handed over to the containers, the labels can be pressed, pressed or brushed onto the containers. It can be about by pressing element 25 be executed. The labeling containers can be replaced by an outlet starter / sorting star 4 be transferred to another transport medium and then processed further.

Die 2 zeigt verschiedene Formen von Gebinden 1A und 1B, die im Rahmen der erfindungsgemäßen Vorrichtung etikettiert werden können. Dabei bezeichnet das Bezugszeichen 41 etwa eine Mittelachse oder Orientierungsachse der Gebinde 1A, respektive 1B. Die Gebinde 1A und 1B weisen etwa eine maximale Breite 44A und 44B auf. Die Gebinde 1A und 1B sind jeweils unsymmetrisch und besitzen stark unterschiedliche Weiten. Die Gebinde 1A und 1B besitzen jeweils unterschiedliche Böden/Unterseiten 42A und 42B. Die Unterseiten 42A und 42B der Gebinde 1A und 1B besitzen Einbuchtungen oder Einwölbungen 43A und 43B. Die Einwölbungen können beispielsweise eine Tiefe gegenüber der Unterseite von wenigen Millimetern besitzen. Beispielhaft könnte eine Einbuchtung etwa zwischen 1 und 5 mm Tiefe besitzen, wobei auch andere Tiefen der Einbuchtungen möglich sein können. Für das Gebinde 1A ist in 2 ferner eine Ansicht der Bodenseite 42A gezeigt mit einer in dieser Ansicht zweidimensionalen Kontur 44 der Einbuchtung der Bodenfläche. Dabei können die Konturen der Einbuchtungen 43A und 43B zumindest in der Projektion, wie beispielhaft für das Gebinde 1A gezeigt, ähnlich sein. The 2 shows different forms of containers 1A and 1B which can be labeled within the scope of the device according to the invention. In this case, the reference numeral 41 about a central axis or orientation axis of the container 1A , respectively 1B , The containers 1A and 1B have about a maximum width 44A and 44B on. The containers 1A and 1B are each unbalanced and have very different widths. The containers 1A and 1B each have different floors / bottoms 42A and 42B , The subpages 42A and 42B the container 1A and 1B have indentations or indentations 43A and 43B , The indentations may, for example, have a depth opposite the underside of a few millimeters. By way of example, a recess could have a depth of approximately between 1 and 5 mm, whereby other depths of the indentations may also be possible. For the container 1A is in 2 also a view of the bottom side 42A shown with a two-dimensional contour in this view 44 the indentation of the floor surface. The contours of the indentations can 43A and 43B at least in the projection, as an example of the container 1A shown to be similar.

3 zeigt in den Teil3A und 3B verschiedene Aspekte von Werkstoffträgern, wie sie im Rahmen der vorliegenden Erfindung zum Transport von Gebinden, wie etwa in 2 gezeigt, verwendet werden können. 3A zeigt beispielhaft zwei Werkstoffträger 52A und 52B. Die Werkstoffträger besitzen Mittelachsen, die im Wesentlichen vertikal stehen, welche durch das Bezugszeichen 51 bezeichnet wird. Mit dem Bezugszeichen 53A und 53B sind die Konturen von inneren Öffnungen der Werkstoffträger 52A und 52B angedeutet. Diese Konturen deuten also die Aufnahmeöffnungen der Werkstoffträger an. In diese Aufnahmeöffnungen können beispielsweise von oben die zu etikettierenden Gebinde eingesetzt werden. Durch den Transport der Gebinde in den Werkstoffträgern 52A und 52B, abhängig von der Gebindeform, können die Gebinde beim Transport durch die Etikettiermaschine sicher transportiert und gehandhabt werden. 3 pointing in the part 3A and 3B various aspects of material carriers, as used in the context of the present invention for the transport of containers, such as in 2 shown, can be used. 3A shows an example of two material carrier 52A and 52B , The material carriers have central axes, which are substantially vertical, which by the reference numeral 51 referred to as. With the reference number 53A and 53B are the contours of inner openings of the material carrier 52A and 52B indicated. These contours thus indicate the receiving openings of the material carrier. In these receiving openings, for example, from the top of the containers to be labeled can be used. By transporting the containers in the material carriers 52A and 52B Depending on the type of container, the containers can be safely transported and handled during transport through the labeling machine.

Die Teil3B zeigt in einer Schnittansicht/Aufsicht ein Übereinanderlegen der Konturen der Werkstoffträger 52A und 52B. Dabei sieht man insbesondere, dass die Konturen der Aufnahmeöffnungen 53A und 53B der Werkstoffträger deutlich unterschiedlich sind. Typischerweise stimmen aber die Konturen der im Boden der Werkstoffträger vorhandenen Öffnungen 62 im Wesentlichen überein. Sofern die Öffnungen der verschiedenen Werkstoffträger 53A und 53B im Wesentlichen übereinstimmen, kann im Wesentlichen ein Bodenstempel, wie nachfolgend beschrieben, verwendet werden, der nicht von Werkstoffträger zu Werkstoffträger unterschiedlich sein muss. Ein Bodenstempel im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann durch die Öffnung 62 eines Werkstoffträgers hindurch bewegt werden, wie im Hinblick auf 6 weiter unten beschrieben wird. Ein Bodenstempel kann somit das zu etikettierende Gebinde gegenüber einer oberen Zentrierglocke fixieren oder es kann eine von oben aufgesetzte Zentrierglocke das zu etikettierende Gebinde gegenüber dem Bodenstempel fixieren. 4 zeigt beispielhaft eine Zentrierglocke 75, also eine obere Zentriervorrichtung, mit einer Vorrichtung 76 zum Heben oder Senken oder Bewegen der Zentrierglocke 75. Die Zentrierglocke 75 greift auf das Oberteil eines Gebindes 73 auf, wodurch dieses Gebinde fixierbar und zentrierbar wird. Das Gebinde 73 hat etwa eine Einbuchtung 74 in seinem Boden, wie bereits beispielhaft in 2 beschrieben. Ein Bodenstempel 71 greift mit seiner Oberfläche 71S in die Einbuchtung im Bodenbereich/Unterseite des Gebindes 73 ein. Dabei kann, wie in 4 angedeutet, das Oberteil/die Oberfläche 71S des Bodenstempels zumindest teilweise an die Form der Einbuchtung angepasst sein, so dass der Bodenstempel vorteilhafterweise etwas in die Einbuchtung eingreifen kann. In 4 ist ein Werkstoffträger nicht gezeichnet bzw. ein Werkstoffträger kann als gegenüber dem Bodenstempel 71 soweit abgesenkt/heruntergefahren betrachtet werden, dass praktisch die gesamte Oberfläche des Gebindes 73 bis hin zu der Unterseite/dem Boden des Gebindes 73 etikettierbar ist. Mit dem Bezugszeichen 77A ist ein Etikett, respektive ein Etikettierbereich, auf dem ein Etikett in einem nachfolgenden Etikettierungsschritt angebracht wird, angedeutet. Mit dem Bezugszeichen 77B ist ebenfalls ein Etikettierbereich im Halsbereich des Gebindes 73 angedeutet. The part 3B shows in a sectional view / plan a superposition of the contours of the material carrier 52A and 52B , It can be seen in particular that the contours of the receiving openings 53A and 53B the material carrier are significantly different. Typically, however, the contours of the existing in the bottom of the material carrier openings vote 62 essentially coincide. Unless the openings of the different material carriers 53A and 53B essentially coincide, a bottom punch, as described below, can be used essentially, which need not be different from material carrier to material carrier. A bottom punch in the context of the present invention can through the opening 62 a material carrier are moved through, as with regard to 6 will be described below. A bottom punch can thus fix the container to be labeled relative to an upper centering bell, or a centering bell attached from above can fix the container to be labeled relative to the bottom punch. 4 shows an example of a centering bell 75 , So an upper centering, with a device 76 for lifting or lowering or moving the centering bell 75 , The centering bell 75 accesses the top of a container 73 on, whereby this container is fixable and centerable. The container 73 has about a recess 74 in his soil, as already exemplified in 2 described. A ground stamp 71 grabs with its surface 71S into the indentation in the bottom area / underside of the container 73 one. It can, as in 4 hinted, the top / the surface 71S the bottom punch to be at least partially adapted to the shape of the indentation, so that the bottom punch advantageously can engage somewhat in the indentation. In 4 a material carrier is not drawn or a material carrier can as compared to the bottom punch 71 as far as lowered / shut down are considered, that practically the entire surface of the container 73 to the bottom / bottom of the container 73 can be labeled. With the reference number 77A is a label, or a labeling area on which a label is attached in a subsequent labeling step, indicated. With the reference number 77B is also a labeling area in the neck area of the container 73 indicated.

Für stark unsymmetrische Gebinde, insbesondere solche Gebinde, die zumindest in ihrem unteren Bereich einem Rotationsellipsoid ähneln, also zigarrenförmig sein können, zeigt 5 eine Weiterbildung der vorliegenden Erfindung. Eine solche Form eines Gebindes kann beispielsweise bei Duschgels oder Seifen oder anderen Kosmetikartikeln zu finden sein, wobei diese Anwendung rein beispielhaft genannt werden sollen. Der Bodenstempel in 5 kann beispielsweise zweiteilig ausgebildet sein. Das Oberteil des Bodenstempels 81S ist mit einer Schraube oder einem ähnlichen Befestigungsmittel 81A an einem Unterteil des Bodenstempels 81U befestigt. Das Oberteil des Bodenstempels 81S weist beispielsweise eine Ausnehmung 81V auf. Die Ausnehmung 81V ist in 5 rein beispielhaft in einer kegelartigen, im Schnitt V-förmigen Form gezeigt. Es sind aber auch andere Formen von Ausnehmungen im Oberteil 81S des Bodenstempels möglich. Ein Gebinde 83, wie beispielsweise mit der oben beschriebenen Rotationsellipsoidenform, zumindest in seinem Unterbereich, kann somit durch das Oberteil 81S des Bodenstempels 81, indem der Unterbereich des Gebindes in der Ausnehmung 81V aufgenommen werden kann. Dabei wird vorteilhafterweise eine Etikettierbarkeit des Gebindes 83 im Etikettierbereich 87A bis zum oberen Rand des Oberteils des Bodenstempels 81S möglich. Wiederum ist ein weiterer Etikettierbereich 87B auf dem Gebinde 83 angedeutet. In seinem oberen Bereich wird das Gebinde 83B durch eine Zentrierglocke 85, die im Wesentlichen der Zentrierglocke 75 in 4 entsprechen kann, fixiert und zentriert. Wiederum kann durch eine Vorrichtung 86 die Zentrierglocke angehoben oder abgesenkt oder bewegt werden. Ebenso können die Bodenstempel sowohl in 4 als auch in 5 drehbar ausgebildet sein, so dass sie ein Drehen einer bestimmten Seite des Gebindes relativ zu einem Etikett, welches von einer Greifereinrichtung oder einer Transfereinrichtung, wie im Zusammenhang mit 1 beschrieben, gegeben wird. Es versteht sich, dass das Oberteil 81S auch ersetzt werden kann durch ein Oberteil, das der Form des oberen Bereichs 71S des Bodenstempels 71 aus 4 entspricht. Hierdurch wird eine große Flexibilität in der Wahl der Bodenstempel gewährleistet. For strongly asymmetrical containers, in particular those containers which, at least in their lower region, resemble an ellipsoid of revolution, that is to say they may be cigar-shaped 5 a development of the present invention. Such a form of a container can be found, for example, in shower gels or soaps or other cosmetic articles, these applications being to be mentioned purely as examples. The bottom stamp in 5 can be formed in two parts, for example. The top of the ground stamp 81S is with a screw or similar fastener 81A on a lower part of the Bodenstempels 81U attached. The top of the ground stamp 81S has, for example, a recess 81V on. The recess 81V is in 5 purely by way of example in a conical, shown in section V-shaped form. But there are also other forms of recesses in the upper part 81S the bottom stamp possible. A container 83 , such as with the ellipsoidal shape described above, at least in its sub-region, can thus through the upper part 81S of the ground stamp 81 by placing the sub-area of the container in the recess 81V can be included. In this case, a labelability of the container is advantageously 83 in the labeling area 87A to the upper edge of the upper part of the Bodenstempels 81S possible. Again, another labeling area 87B on the container 83 indicated. In its upper area is the container 83B through a centering bell 85 , which is essentially the centering bell 75 in 4 can match, fixed and centered. Again, by a device 86 raised the centering bell or lowered or moved. Likewise, the bottom punches can be in both 4 as well as in 5 be rotatable so as to rotate a particular side of the container relative to a label, which of a gripper device or a transfer device, as in connection with 1 described, is given. It is understood that the top part 81S can also be replaced by a shell, that of the upper part 71S of the ground stamp 71 out 4 equivalent. As a result, a great flexibility in the choice of the bottom punches is guaranteed.

Die 6 zeigt eine Etikettiervorrichtung 100 mit einem Fördertisch entsprechend der vorliegenden Erfindung. In einem Schnitt sind um eine Welle 101 herum zwei Etikettiervorrichtungen, beispielsweise an einem Flaschentisch 6 wie in 1 angedeutet, gezeigt. Dabei werden Gebinde 93, die diesem Beispiel ähnlich den Gebinden, wie in 2 und 4 beschrieben, sein können, transportiert und zum Etikettieren zentriert und ausgerichtet. Dabei wird jeweils mittels einer Zentrierglocke 95, welche ähnlich wie in 4 oder 5 eine Vorrichtung zum Heben/Senken und Bewegen der Zentrierglocke besitzt, das Gebinde 93 oben fixiert und zentriert. Ein Werkstoffträger in einer oberen Position ist mit dem Bezugszeichen 92A versehen. Ein Werkstoffträger in einer unteren Position ist mit dem Bezugszeichen 92B versehen. Die Werkstoffträger können mit einer Hubeinrichtung für den jeweiligen Werkstoffträger 94A und 94B versehen sein. Diese können mit einer Führungswelle, hier nicht gezeigt, entsprechend einer Kurve mechanisch gesteuert werden, so dass die Bewegung des Werkstoffträgers zwischen der oberen Position 92A und der unteren Position 92B mechanisch gesteuert werden kann. Etwa sind die Werkstoffträger 92A und 92B mittels jeweils einer Stange 97 zwischen den Werkstoffträger und den jeweiligen Hubvorrichtungen 94A und 94B verbunden. Mit dem Bezugszeichen 91 ist ein Bodenstempel bezeichnet. Im vorliegenden Beispiel ähnelt der in 6 gezeigte Bodenstempel dem Bodenstempel wie in 4 beschrieben. Es ist aber ebenso möglich, insbesondere im Hinblick auf das Etikettieren von Gebinden, wie in 5 gezeigt, andere Bodenstempel mit anderen Bodenstempelformen, zumindest in deren Oberflächenbereich, zu verwenden. Bezogen auf ein Bezugsniveau Y der Werkstoffträger 92A eine Höhe X1. Damit wird etwa eine Einlaufhöhe/Auslaufhöhe der Gebinde mit dem Werkstoffträger in der oberen Position bezeichnet, d. h. die Position, in der das Gebinde zum Etikettieren transportiert wird, respektive nach dem Etikettieren abtransportiert wird. Vor dem Etikettieren kann der Werkstoffträger auf einer Arbeitshöhe X2 abgesenkt werden. Die Arbeitshöhe X2, relativ zum Bezugsniveau Y, ist also die Arbeitshöhe für die Etikettierung der Gebinde 93 mit abgesenktem Werkstoffträger. Die Differenz zwischen den Höhen X1 und X2 kann beispielsweise zwischen 50 und 100 mm Hub betragen. Beispielhaft können etwa eine Arbeitshöhe von 300 mm gegenüber einer Einlaufhöhe 370 mm oder einer Arbeitshöhe von 330 mm gegenüber einer Arbeitshöhe von 400 mm verwendet werden. Es versteht sich, dass aber auch andere Einlaufhöhen, Arbeitshöhen und Hubstrecken im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich sein können. The 6 shows a labeling device 100 with a conveyor table according to the present invention. In a cut are around a wave 101 around two labeling devices, for example on a bottle table 6 as in 1 indicated, shown. This will be containers 93 similar to this example the containers, as in 2 and 4 described, can be transported and centered and aligned for labeling. In each case by means of a centering bell 95 which are similar to 4 or 5 has a device for raising / lowering and moving the centering bell, the container 93 fixed and centered at the top. A material carrier in an upper position is denoted by the reference numeral 92A Mistake. A material carrier in a lower position is denoted by the reference numeral 92B Mistake. The material carrier can with a lifting device for the respective material carrier 94A and 94B be provided. These can be controlled mechanically with a guide shaft, not shown here, according to a curve, so that the movement of the material carrier between the upper position 92A and the lower position 92B can be controlled mechanically. For example, the material carriers 92A and 92B by means of one rod each 97 between the material carrier and the respective lifting devices 94A and 94B connected. With the reference number 91 is a ground stamp called. In this example, the in 6 bottom stamp shown the bottom stamp as in 4 described. But it is also possible, especially with regard to the labeling of containers, as in 5 shown to use other bottom punches with other bottom punch shapes, at least in their surface area. Relative to a reference level Y of the material carrier 92A a height X1. This means, for example, an inlet height / outlet height of the container with the material carrier in the upper position, ie the position in which the container is transported for labeling, or is removed after labeling. Before labeling, the material carrier can be lowered to a working height X2. The working height X2, relative to the reference level Y, is therefore the working height for the labeling of the containers 93 with lowered material carrier. The difference between the heights X1 and X2 may be, for example, between 50 and 100 mm stroke. For example, a working height of 300 mm compared to an inlet height of 370 mm or a working height of 330 mm compared to a working height of 400 mm can be used. It is understood, however, that other inlet heights, working heights and stroke distances may be possible within the scope of the present invention.

Es versteht sich, dass die in den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen genannten Merkmale sich nicht nur auf die gezeigten speziellen Kombinationen beschränken, sondern auch in beliebigen anderen Kombinationen möglich sein können. It is understood that the features mentioned in the embodiments described above are not limited to the specific combinations shown, but may also be possible in any other combinations.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 19711231 C2 [0004]
EP 0806365 A1 [0006]

Claims

Device for labeling containers ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ), in particular of dimensionally unstable or conically shaped containers, with material carriers ( 52A . 52B . 92A . 92B ) for transporting the containers ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ), the device having an upper centering device ( 75 . 76 ), in particular a centering bell, and a rod or mandrel-shaped bottom punch ( 71 . 81 . 91 ), characterized in that the bottom punch ( 71 . 81 . 91 ) through a bottom opening ( 62 ) of the material carrier ( 52A . 52B . 92A . 92B ) and at least partially in contact with the bottom (s) ( 42A . 42B ) of the containers ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ), so that the containers ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ) between the upper centering device ( 75 . 76 ) and the bottom stamp ( 71 . 81 . 91 ) are centered.

Device according to one of claims 1 or 2, wherein the bottom punch ( 71 . 81 . 91 ) is fixable.

Device according to one of claims 1-3, wherein the bottom punch ( 71 . 81 . 91 ) is interchangeable.

Device according to one of claims 1-4, wherein the inner contour ( 53A . 53B ) of the material carrier ( 52A . 52B . 92A . 92B ) to the outer contour, in particular the maximum width ( 44A . 44B ) of the containers ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ) is adjusted.

Device according to one of claims 1-5, wherein the material carrier ( 52A . 52B . 92A . 92B ) relative to the bottom punch ( 71 . 81 . 91 ) is lowered or liftable.

Apparatus according to claim 5, comprising a cam unit with cam rollers which follow a lift curve such that the material carrier ( 52A . 52B . 92A . 92B ) is lowered or raised according to the lift curve.

Device according to one of claims 5 or 6, wherein the material carrier ( 52A . 52B . 92A . 92B ) is at least as far lowered that the container ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ) are freely labeled.

Device according to one of claims 1-7, wherein the containers ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ) in its bottom / bottom ( 42A . 42B ) a recess ( 43A . 43B . 44 . 74 ,) and at least the head area ( 71S ) of the Bodenstempels ( 71 ) at least partially to the inner contour of the indentation ( 43A . 43B . 44 . 74 ) of the containers ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ), so that the bottom punch ( 71 . 81 . 91 ) at least partially into the indentation ( 43A . 43B . 44 . 74 ) of the containers ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ) intervenes.

Device according to one of claims 1-6, wherein the bottom punch ( 81 ) in his head area ( 81S ) a recess ( 81V ), which at least partially to the outer contour of the container ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ) is adapted so that at least partially the bottom / the bottom ( 42A . 42B ) of the containers ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ) in the recess ( 81V ) is recorded.

Device according to one of claims 1-9, with a camera for optical checking of the centering and / or orientation taking into account the container contour and / or on the containers ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ), for example Embossing.

Device according to one of claims 1-10, with an inspection unit, in particular a camera and / or sensors, for checking the labeling of the containers, for example with regard to label presence, label seat, or on the labels provided information, in particular best before date or lot number.

Device according to one of claims 1-11 with a marking unit, for example an ink jet unit or laser unit for applying information, in particular best before date or lot number on the labels.

Labeling machine with a turntable ( 100 ) with at least one device according to one of claims 1-12, with a label providing device, in particular a label magazine or a label roll for providing labels, for example self-adhesive labels, with a label transfer device for removing the labels and for transferring the labels to each container to be labeled ,

A labeling machine according to claim 13, further comprising a turntable servo ( 100 ).

Method for labeling containers ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ), in particular of dimensionally unstable or conically shaped containers, with material carriers ( 52A . 52B . 92A . 92B ) for transporting the containers ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ), with an upper centering device, in particular a centering bell, and a rod or mandrel-shaped bottom punch ( 71 . 81 . 91 ), characterized by centering the containers ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ) between the upper centering device and the bottom punch ( 71 . 81 . 91 ), the bottom stamp ( 71 . 81 . 91 ) through a bottom opening ( 62 ) of the material carrier ( 52A . 52B . 92A . 92B ) can be moved through and at least partially in contact with the bottom / bottom of the container ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ) can come.

Method according to claim 15, wherein after the centering the containers ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ) by turning the bottom punch ( 71 . 81 . 91 ) and / or the upper centering device ( 75 ).

Method according to one of claims 15 or 16, wherein prior to labeling the material carrier ( 52A . 52B . 92A . 92B ) relative to the bottom punch ( 71 . 81 . 91 ) is lowered and after labeling relative to the bottom punch ( 71 . 81 . 91 ) is raised.

Method according to claim 17, wherein the lowering and lifting of the material carrier ( 52A . 52B . 92A . 92B ) is done by means of a curve unit with cam rollers that follow a lift curve.

Method according to one of claims 17 or 18, wherein the material carrier ( 52A . 52B . 92A . 92B ) is lowered at least to the extent that the container ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ) are freely labeled.

Method according to one of claims 15-19, wherein the containers ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ) in its bottom / bottom ( 42A . 42B ) a recess ( 43A . 43B . 44 . 74 ) and at least the head area ( 71S ) of the Bodenstempels ( 71 ) at least partially to the inner contour of the indentation ( 43A . 43B . 44 . 74 ) of the containers ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ), so that the bottom punch ( 71 . 81 . 91 ) at least partially into the indentation ( 43A . 43B . 44 . 74 ) of the containers ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ) intervenes.

Method according to one of claims 15-18, wherein the bottom punch ( 81 ) in his head area ( 81S ) a recess ( 81V ), which at least partially to the outer contour of the container ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ) is adapted so that at least partially the bottom / the bottom ( 42A . 42B ) of the containers ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ) in the recess ( 81V ) is recorded.

Method according to one of claims 15-21, wherein the centering and / or orientation of the containers ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ) considering the container contour and / or one on the containers ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ), for example embossing.

Method according to one of claims 15-22, wherein a subsequent check of the labeling of the containers ( 1 . 1A . 1B . 73 . 83 . 93 ), for example, with regard to label presence, label seat, or on the labels provided information, in particular date of best before date or lot number.

Method according to one of claims 15-23, wherein information, in particular best before date or lot number are applied to the labels.