DE102011051454A1

DE102011051454A1 - System for controlling a display means

Info

Publication number: DE102011051454A1
Application number: DE102011051454A
Authority: DE
Inventors: Tomas Sommer
Original assignee: Deon & Co KG GmbH
Current assignee: Deon & Co KG GmbH
Priority date: 2011-06-29
Filing date: 2011-06-29
Publication date: 2013-01-03

Abstract

Die Erfindung betrifft ein System zur Steuerung einer Anzeigefläche, mit einer Anzeigefläche (11), insbesondere einer Projektionsfläche, zum Anzeigen einer Information, einem Anzeigemittel (12), insbesondere einem Bildprojektor, der dazu eingerichtet und vorgesehen ist, die Information auf der Anzeigefläche (11) anzuzeigen, einem Zeigemittel (13), mit einem Griffbereich zum Halten des Zeigemittels mit einer Hand einer Person, wobei das Zeigemittel (13) dazu eingerichtet und vorgesehen ist, einen auf der Anzeigefläche (11) angezeigten Zeiger durch Bewegen des Zeigemittels (13) mit der Hand auf der Anzeigefläche (11) zu steuern. Erfindungsgemäß weist das Zeigemittel (13) einen Strahlungserzeuger (206), der dazu eingerichtet und vorgesehen ist, einen Punkt (14) der Anzeigefläche (11) mit einer Strahlung zu bestrahlen, eine Erfassungseinheit (15), die dazu eingerichtet und vorgesehen ist, ein Bild der Anzeigefläche (11) mit dem darauf befindlichen Punkt (14) zu erfassen, ein Auswertemittel (16), welches dazu ausgebildet ist, auf dem von der Erfassungseinheit (15) erfasstes Bild die Position des Punktes (14) auf der Anzeigefläche (11) zu ermitteln und eine Anzeigeeinrichtung (12), welche dazu ausgebildet ist, einen Zeiger auf der Anzeigefläche (11) an der ermittelten Position für die Person sichtbar anzuzeigen, auf. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Steuerung einer Anzeigefläche (11).The invention relates to a system for controlling a display surface, comprising a display surface (11), in particular a projection surface, for displaying information, a display means (12), in particular an image projector, which is set up and provided for displaying the information on the display surface (11 ), a pointing means (13) having a handle portion for holding the pointing means with a hand of a person, the pointing means (13) being adapted and provided to display a pointer displayed on the display surface (11) by moving the pointing means (13). to control with the hand on the display surface (11). According to the invention, the pointing means (13) comprises a radiation generator (206) which is arranged and provided to irradiate a point (14) of the display surface (11) with radiation, a detection unit (15) arranged and provided for this purpose Image of the display surface (11) with the point (14) located thereon, an evaluation means (16) which is adapted to display on the image captured by the detection unit (15) the position of the point (14) on the display surface (11 ) and display means (12) adapted to visually display a pointer on the display surface (11) at the determined position to the person. Furthermore, the invention relates to a method for controlling a display surface (11).

Description

Die Erfindung betrifft ein System zur Steuerung eines Anzeigemittels gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein Verfahren zur Steuerung eines Anzeigemittels gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 18. Ein derartiges System weist zumindest eine Anzeigefläche, insbesondere einer Projektionsfläche, zum Anzeigen einer Information, ein Anzeigemittel, insbesondere einen Bildprojektor, der dazu eingerichtet und vorgesehen ist, die Information auf der Anzeigefläche anzuzeigen, ein Zeigemittel, mit einem Griffbereich zum Halten des Zeigemittels mit einer Hand einer Person, wobei das Zeigemittel dazu ausgebildet ist, einen auf der Anzeigefläche angezeigten Zeiger durch Bewegen des Zeigemittels mit der Hand auf der Anzeigefläche zu steuern, auf. The invention relates to a system for controlling a display means according to the preamble of claim 1 and a method for controlling a display means according to the preamble of claim 18. Such a system has at least one display surface, in particular a projection surface, for displaying information, a display means, in particular an image projector arranged and arranged to display the information on the display surface, a pointing means having a grip portion for holding the pointing means with a person's hand, the pointing means being adapted to move a pointer displayed on the display surface by moving the pointing means to control with the hand on the display surface.

Bei einem Vortrag werden dem Publikum üblicherweise Bilder, Grafiken oder auch Filme auf großen Anzeigeflächen, beispielsweise auf Monitoren oder als Projektionen präsentiert. Die Anzeige wird dabei im Allgemeinen durch einen Computer gesteuert. Dies erschwert es dem Vortragenden, den Kontakt zum Publikum herzustellen bzw. zu halten, da er gleichzeitig den Computer bedienen muss. In a lecture, the public is usually presented with pictures, graphics or even films on large display surfaces, for example on monitors or as projections. The display is generally controlled by a computer. This makes it difficult for the presenter to establish or maintain contact with the audience since he must simultaneously operate the computer.

Bislang ist es üblich, dass der Vortragende mittels eines Zeigemittels, wie zum Beispiel einem Zeigestock oder einem Laserpointer, die Aufmerksamkeit des Publikums auf bestimmte Einzelheiten der angezeigten Bilder lenkt und mittels einer Fernsteuerung den Computer anweist, das nächste Bild anzuzeigen. Für kompliziertere Anweisungen an den Computer ist es üblich, dass ein Assistent die Bedienung des Computers übernimmt. Heretofore, it has been customary for the presenter to direct the audience's attention to certain details of the displayed images by means of a pointing device, such as a pointing stick or a laser pointer, and instruct the computer by remote control to display the next image. For more complicated instructions to the computer, it is common for an assistant to handle the operation of the computer.

Diese Vorgehen weisen jedoch verschiedene Nachteile auf. Zum einen ist der Vortragende nicht in der Lage, direkt mit dem Computer zu interagieren und somit gezwungen, dies über den Umweg des Assistenten zu tun. Zum anderen lenkt dies das Publikum ab und kann zu Missverständnissen zwischen dem Vortragenden und dem Assistenten führen. Es ist ebenfalls nicht möglich, dass mehrere Vortragende gleichzeitig mit dem die Anzeige steuernden Computer interagieren. However, these approaches have several disadvantages. For one, the lecturer is unable to interact directly with the computer, and thus is forced to do so through the assistant's detour. On the other hand, this distracts the audience and can lead to misunderstandings between the speaker and the assistant. It is also not possible for multiple presenters to interact simultaneously with the computer controlling the display.

Hiervon ausgehend, liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein System und ein Verfahren zur Steuerung eines Anzeigemittels der eingangs genannten Art zu verbessern. On this basis, the present invention has the object to improve a system and a method for controlling a display means of the type mentioned.

Dies wird durch ein System mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 18 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. This is achieved by a system having the features of claim 1 and a method having the features of claim 18. Advantageous embodiments of the invention are the subject of the dependent claims.

Ein wesentlicher Gedanke der Erfindung besteht danach darin, dass das Zeigemittel einen Strahlungserzeuger, der dazu eingerichtet und vorgesehen ist, einen Punkt der Anzeigefläche mit einer Strahlung zu bestrahlen, eine Erfassungseinheit, die dazu eingerichtet und vorgesehen ist, ein Bild der Anzeigefläche mit dem darauf befindlichen Punkt zu erfassen, ein Auswertemittel, welches dazu ausgebildet ist, auf dem von der Erfassungseinheit erfassten Bild die Position des Punktes auf der Anzeigefläche zu ermitteln sowie eine Anzeigeeinrichtung, welche dazu ausgebildet ist, einen Zeiger auf der Anzeigefläche an der ermittelten Position für die Person sichtbar anzuzeigen, aufweist. An essential idea of the invention is that the pointing means comprises a radiation generator which is arranged and intended to irradiate a point of the display surface with radiation, a detection unit which is set up and provided with an image of the display surface with the image located thereon Point to detect an evaluation means which is adapted to determine the position of the point on the display surface on the image detected by the detection unit and a display device which is adapted to a pointer on the display surface at the determined position visible to the person to display.

Bei der Anzeige kann es sich bevorzugt um Bilder, Schrift, Grafiken oder sonstige darstellbare Muster handeln. Die Anzeigefläche kann vorteilhaft ein Monitor oder eine Projektionsfläche sein. Die Steuerung des Zeigers auf der Anzeigefläche erfolgt vorzugsweise durch eine Bewegung der Hand, in der sich das Zeigemittel befindet. Der Strahlungserzeuger ist vorzugsweise in der Lage, sowohl einen kontinuierlichen als auch einen pulsierenden Strahl zu emittieren. Die Größe des von dem Strahlungserzeuger bestrahlten Punktes hängt davon ab, wie stark der Strahl des Strahlungserzeugers fokussiert wird und wie groß die Entfernung des Zeigemittels zur Anzeigefläche ist. Vorzugsweise weist der Punkt eine Größe zwischen 0,2 und 5 cm auf. The display may preferably be images, text, graphics or other representable patterns. The display surface may advantageously be a monitor or a projection surface. The control of the pointer on the display surface is preferably carried out by a movement of the hand, in which the pointing means is located. The radiation generator is preferably capable of emitting both a continuous and a pulsating beam. The size of the spot irradiated by the radiation generator depends on how much the beam of the radiation generator is focused and how large the distance of the pointing means to the display surface is. Preferably, the dot has a size between 0.2 and 5 cm.

Bei der Erfassungseinheit handelt es sich vorteilhaft um eine digitale Kamera oder ein ähnliches Bilderfassungsgerät, welches auf die Anzeigefläche gerichtet ist und das angezeigte Bild kontinuierlich abtastet. Weiterhin vorteilhaft findet die Abtastung mit einer Abtastrate von 250 Bildern pro Sekunde statt. Es ist jedoch auch die Verwendung einer beliebigen anderen geeigneten Erfassungseinheit denkbar. Das Auswertemittel umfasst vorzugsweise ein Verarbeitungsmittel, welches die Präsenz des Laserpunkts innerhalb eines Bildes detektiert. Ein Zuordnungsmittel ordnet bevorzugt für jedes erfasste Bild, in dem der Punkt detektiert wurde, Lagekoordinaten zu und übermittelt diese Koordinaten an eine Anzeigeeinrichtung. Bei der Anzeigeeinrichtung handelt es sich bevorzugt um den Computer, welcher die Anzeige steuert. Die Anzeigeeinrichtung steuert die Anzeige dahingehend, dass an den ermittelten Koordinaten ein für den Benutzer sichtbarer Zeiger, wie zum Beispiel der Mauscursor, angezeigt wird. The detection unit is advantageously a digital camera or a similar image acquisition device, which is directed onto the display surface and continuously scans the displayed image. Further advantageously, the sampling takes place at a sampling rate of 250 frames per second. However, it is also conceivable to use any other suitable detection unit. The evaluation means preferably comprises a processing means which detects the presence of the laser spot within an image. An assignment means preferably allocates position coordinates for each detected image in which the point was detected and transmits these coordinates to a display device. The display device is preferably the computer which controls the display. The display device controls the display such that a user-visible pointer, such as the mouse cursor, is displayed at the determined coordinates.

Vorzugsweise ist der Strahlungserzeuger als ein Laser ausgebildet. Dabei handelt es sich bevorzugt um einen Halbleiterlaser. Dem Fachmann ist jedoch klar, dass auch jeder andere geeignete Laser verwendet werden kann. Preferably, the radiation generator is designed as a laser. This is preferably a semiconductor laser. However, it will be apparent to those skilled in the art that any other suitable laser may be used.

Weiterhin vorzugsweise weist die vom Strahlungserzeuger erzeugte Strahlung eine Wellenlänge in einem für den Menschen nicht sichtbaren Bereich auf, wobei die Wellenlänge bevorzugt größer oder gleich 780nm ist. Durch die Verwendung einer für den Menschen unsichtbaren Wellenlänge wird verhindert, dass der Betrachter den bestrahlten Punkt auf der Anzeigenfläche als störenden Lichtpunkt wahrnimmt. Außerdem ist dadurch gewährleistet, dass sich der bestrahlte Punkt von der eigentlichen Anzeige unterscheidet. Vorzugsweise wird der Infrarot-Bereich gewählt, da hier nur eine geringe Anfälligkeit für elektronische Störungen vorliegt und außerdem bei der Erzeugung der Strahlung nur geringe elektrische Leistungsanforderung bestehen. Further preferably, the radiation generated by the radiation generator has a wavelength in a range not visible to humans, with the wavelength preferably greater than or equal to 780nm. The use of a wavelength invisible to humans prevents the viewer from perceiving the irradiated point on the display surface as a disturbing light point. In addition, this ensures that the irradiated point differs from the actual display. Preferably, the infrared range is selected, since there is only a low susceptibility to electronic interference and also exist in the generation of radiation only low electrical power requirement.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung umfasst die Erfassungseinheit eine Filtereinrichtung, welche dazu eingerichtet und vorgesehen ist, lediglich die vom Strahlungserzeuger erzeugte Strahlung zu transmittieren. Die Filtereinrichtung weist vorzugsweise einen Infrarotfilter auf, der lediglich Strahlung in dem vom Strahlungserzeuger verwendeten Wellenbereich durchlässt. Dabei ist vorteilhaft jeder optische Filter geeignet, der die einfallende Strahlung nach der Wellenlänge filtert. In a further advantageous embodiment, the detection unit comprises a filter device, which is set up and provided to transmit only the radiation generated by the radiation generator. The filter device preferably has an infrared filter, which only transmits radiation in the waveband used by the radiation generator. In this case, any optical filter which filters the incident radiation according to the wavelength is advantageously suitable.

Bevorzugt weist das Zeigemittel eine Steuereinrichtung und/oder einen Beschleunigungssensor und/oder einen elektrischen Speicher und/oder eine Induktionsspule auf. Vorzugsweise handelt es sich bei der Steuereinrichtung um einen Mikrocontroller. Es ist aber auch jede andere Einrichtung denkbar, die ein Eingangssignal verarbeiten und eine davon abhängige Steuerung bewirken kann. Bei dem elektrischen Speicher kann es sich vorzugsweise um jede für eine Pufferung elektrischer Energie geeignete Einrichtung handeln. Insbesondere kann der elektrische Speicher eine LI-Ion-Akkumulatorbatterie umfassen, deren Aufladung induktiv erfolgt. Es ist aber auch eine andere geeignete Art der Aufladung denkbar. The pointing device preferably has a control device and / or an acceleration sensor and / or an electrical memory and / or an induction coil. The control device is preferably a microcontroller. But it is also any other device conceivable that can process an input signal and cause a dependent control. The electrical storage may preferably be any device suitable for buffering electrical energy. In particular, the electrical memory may comprise a Li ion rechargeable battery, the charging of which is effected inductively. But there is also another suitable type of charging conceivable.

Vorteilhaft weist das Zeigemittel ein entlang einer Längsachse längserstrecktes Gehäuse auf, das eine sichtbare äußere Oberfläche des Zeigemittels bildet, wobei das Gehäuse ein erstes freies Ende und ein entlang der Längsachse gegenüberliegendes zweites freies Ende aufweist. Das Zeigemittel ähnelt vorzugsweise einem Stift oder einem Dirigentenstab. Advantageously, the pointing means comprises a housing elongated along a longitudinal axis forming a visible outer surface of the indicating means, the housing having a first free end and a second free end opposite the longitudinal axis. The pointing means preferably resembles a pen or a conductor rod.

Weiter vorteilhaft weist das Gehäuse zumindest eine muldenartige Vertiefung mit zwei einander zugewandten Seiten auf, wobei insbesondere die erste Seite dem ersten freien Ende des Gehäuses zugewandt ist und die zweite Seite dem zweiten freien Ende des Gehäuses zugewandt ist. Die muldenartige Vertiefung stellt bevorzugt eine konkave Ausnehmung dar, welche senkrecht zur Längsachse des Zeigemittels verläuft. Die Ränder der Vertiefung können bevorzugt scharfkantig oder abgerundet sein. Further advantageously, the housing has at least one trough-like depression with two mutually facing sides, wherein in particular the first side faces the first free end of the housing and the second side faces the second free end of the housing. The trough-like depression preferably represents a concave recess which runs perpendicular to the longitudinal axis of the pointing means. The edges of the depression may preferably be sharp-edged or rounded.

Vorzugsweise ist auf dem Gehäuse, unmittelbar neben der ersten Seite der Vertiefung ein erstes Betätigungselement angeordnet und/oder an der zweiten Seite der Vertiefung ein zweites Betätigungselement angeordnet, wobei insbesondere das erste und/oder das zweite Betätigungselement dazu eingerichtet und vorgesehen sind, im entlang der Längsachse betätigt zu werden. Bei dem ersten Betätigungselement handelt es sich dabei vorzugsweise um eine Menütaste, also um eine Taste, die ein zeigerrelevantes Kontextmenü liefert, wobei je nach Anwendung der Cursor neupositioniert, bzw. die Objektauswahl aufgehoben wird. Bei dem zweiten Betätigungselement handelt es sich vorteilhaft um eine Auslösetaste, also um eine Taste, die einem normalen Mausklick entspricht und der Auswahl bzw. Positionierung dient. Auch eine Doppelklickfunktion oder ein Halten der Taste zur Realisierung einer Drag-und-Drop-Funktion ist vorteilhaft möglich. Um die Betätigungselemente zu betätigen ist bevorzugt eine Fingerbewegung im Wesentlichen entlang der Längsachse auszuführen. Preferably, a first actuating element is arranged on the housing, immediately adjacent to the first side of the recess, and / or a second actuating element is arranged on the second side of the recess, wherein, in particular, the first and / or the second actuating element are arranged and provided along the Longitudinal axis to be actuated. The first actuating element is preferably a menu key, that is to say a key which supplies a pointer-relevant context menu, the cursor being repositioned depending on the application, or the object selection being canceled. The second actuating element is advantageously a release button, that is to say a button which corresponds to a normal mouse click and serves for selection or positioning. A double-click function or holding the key to implement a drag-and-drop function is advantageously possible. In order to actuate the actuating elements, a finger movement is preferably to be carried out essentially along the longitudinal axis.

Dadurch kann vorteilhaft eine ungewünschte Ablenkung des Zeigemittels minimiert werden. As a result, advantageously an undesired deflection of the indicating means can be minimized.

Vorzugsweise wird die Information, dass das Betätigungselement betätigt wurde, durch so genanntes Polling (zyklisches Abfragen) erhalten. Gleichwertig ist aber die Verwendung von Interrupt-Requests (Unterbrechungsanforderungen) oder ein rekursiver Aufbau. Preferably, the information that the actuator has been actuated is obtained by so-called polling (cyclic polling). Equivalent, however, is the use of interrupt requests or a recursive structure.

Weiterhin vorzugsweise sind das erste Betätigungselement und/oder das zweite Betätigungselement als kapazitiver Sensor ausgebildet. Vorteilhaft arbeitet der Sensor also auf Basis der Veränderung der Kapazität eines Kondensators. Insbesondere handelt es sich um einen kapazitiven Abstandssensor, der zusammen mit dem Finger des Benutzers einen elektrischen Kondensator bildet, so dass der Abstand als Kapazität gemessen werden kann. Damit der Benutzer dennoch Kontrolle über seine Fingerposition hat, ist die muldenartige Vertiefung bevorzugt so ausgeprägt, dass ein haptischer Rückschluss auf die Position des Fingers ermöglicht wird. Der Benutzer fühlt also, ob sein Finger sich der Auslöseposition nähert oder ob er in der Ruheposition liegt. Further preferably, the first actuating element and / or the second actuating element are designed as a capacitive sensor. Advantageously, the sensor thus operates on the basis of the change in the capacitance of a capacitor. In particular, it is a capacitive distance sensor that forms an electrical capacitor together with the user's finger, so that the distance can be measured as a capacitance. So that the user still has control over his finger position, the trough-like depression is preferably so pronounced that a haptic inference to the position of the finger is made possible. The user therefore feels whether his finger is approaching the release position or is in the rest position.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist das erste Betätigungselement und/oder das zweite Betätigungselement dazu eingerichtet und vorgesehen, bei einer Betätigung des jeweiligen Betätigungselementes ein Steuersignal an die Steuereinrichtung zu übermitteln, und die Steuereinrichtung ist dazu eingerichtet und vorgesehen, den Strahlungserzeuger derart anzusteuern, dass eine Pulsfolge erzeugt wird, wobei sich die Pulsfolge, die bei Betätigung des ersten Betätigungselementes erzeugt wird, von der Pulsfolge, die bei Betätigung des zweiten Betätigungselementes erzeugt wird, unterscheidet. Unter dem Begriff Pulsfolge ist hier vorteilhaft eine sich wiederholende Folge von Impulsen zu verstehen, wobei ein Impuls eine einzelne zeitlich begrenzte stoßartige Strahlungsabgabe des Strahlungserzeugers ist. Zur Erzeugung der Pulsfolge steuert die Steuereinrichtung den Strahlungserzeuger bevorzugt derart, dass dieser an- und abgeschaltet wird. Durch die Variierung der Dauer dieser beiden Zustände können vorteilhaft individuelle Pulsfolgen erzeugt werden. Ebenso ist es vorzugsweise möglich, die Intensität der durch den Strahlungserzeuger erzeugten Strahlung zeitlich begrenzt zu verringern bzw. zu erhöhen und dadurch eine Pulsfolge zu erzeugen. In a further advantageous embodiment, the first actuating element and / or the second actuating element is set up and provided to transmit a control signal to the control device upon actuation of the respective actuating element, and the control device is set up and provided to control the radiation generator such that a Pulse sequence is generated, wherein the pulse train, which is generated upon actuation of the first actuating element, of the pulse train, which upon actuation of the second Actuator is generated differs. The term pulse sequence is here advantageously to be understood as meaning a repetitive sequence of pulses, wherein a pulse is a single, temporally limited, bursty radiation output of the radiation generator. To generate the pulse sequence, the control device preferably controls the radiation generator such that it is switched on and off. By varying the duration of these two states, individual pulse sequences can advantageously be generated. Likewise, it is preferably possible to reduce or increase the intensity of the radiation generated by the radiation generator for a limited time and thereby to generate a pulse train.

Weiterhin vorteilhaft ist eine weitere Vertiefung auf der bezüglich der Längsachse gegenüberliegenden Seite des Zeigemittels vorgesehen. Bevorzugt handelt es sich auch bei dieser weiteren Vertiefung um eine muldenartige Vertiefung mit zwei einander zugewandten Seiten, wobei insbesondere die erste Seite dem ersten freien Ende des Gehäuses zugewandt ist und die zweite Seite dem zweiten freien Ende des Gehäuses zugewandt ist. Auch die weitere Vertiefung stellt bevorzugt eine konkave Ausnehmung dar, welche senkrecht zur Längsachse des Zeigemittels verläuft. Auch die Ränder der weiteren Vertiefung können bevorzugt scharfkantig oder abgerundet sein. Vorzugsweise ist in der weiteren Vertiefung ein weiteres Betätigungselement vorgesehen, welches dazu eingerichtet ist, bei einer Betätigung ein Steuersignal an die Steuereinrichtung zu übermitteln, und die Steuereinrichtung dazu eingerichtet und vorgesehen ist, den Strahlungserzeuger derart anzusteuern, dass eine Pulsfolge erzeugt wird, wobei sich die Pulsfolge, die bei Betätigung des weiteren Betätigungselementes erzeugt wird, von den Pulsfolgen, die bei Betätigung des ersten Betätigungselementes und des zweiten Betätigungselementes erzeugt werden, unterscheidet. Further advantageously, a further depression is provided on the opposite side of the pointing axis with respect to the longitudinal axis. Preferably, this further recess is a trough-like depression with two mutually facing sides, wherein in particular the first side faces the first free end of the housing and the second side faces the second free end of the housing. The further depression also preferably represents a concave recess which runs perpendicular to the longitudinal axis of the pointing means. The edges of the further depression may preferably be sharp-edged or rounded. Preferably, a further actuating element is provided in the further recess, which is adapted to transmit a control signal to the control device during actuation, and the control device is arranged and provided to control the radiation generator such that a pulse train is generated, wherein the Pulse train, which is generated upon actuation of the further actuator, different from the pulse trains that are generated upon actuation of the first actuating element and the second actuating element.

Bevorzugt ist der Beschleunigungssensor dazu eingerichtet und vorgesehen, eine Bewegung des Zeigemittels entlang der Längsachse zu erfassen und ein entsprechendes Steuersignal an die Steuereinrichtung zu übermitteln, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet und vorgesehen ist, den Strahlungserzeuger derart anzusteuern, dass eine Pulsfolge erzeugt wird, wobei die Pulsfolge, die bei einer erfassten Bewegung des Zeigemittels entlang der Längsachse erzeugt wird, je nach Richtung der erfassten Bewegung des Zeigemittels entlang der Längsachse variiert wird. Bei dem Beschleunigungssensor handelt es sich vorzugsweise um einen Sensor, der die Beschleunigung misst, indem die auf eine Testmasse wirkende Trägheitskraft bestimmt wird. Somit kann zum Beispiel bestimmt werden, ob eine Geschwindigkeitszunahme oder -abnahme stattfindet. Durch die Beschleunigungssensoren werden vorzugsweise Bewegungen auch unabhängig von der Ausrichtung zur Anzeigefläche erfasst. Somit ist zum Beispiel das Herein- und Herauszoomen aus einem Anzeigeinhalt durch Vor- oder Zurückbewegung des Zeigemittels möglich. Preferably, the acceleration sensor is set up and provided to detect a movement of the pointing means along the longitudinal axis and to transmit a corresponding control signal to the control device, wherein the control device is arranged and provided to control the radiation generator such that a pulse train is generated, wherein the Pulse train, which is generated at a detected movement of the indicating means along the longitudinal axis, is varied depending on the direction of the detected movement of the indicating means along the longitudinal axis. The acceleration sensor is preferably a sensor that measures the acceleration by determining the inertial force acting on a test mass. Thus, for example, it may be determined whether an increase or decrease in speed is taking place. By the acceleration sensors movements are preferably detected regardless of the orientation to the display surface. Thus, for example, it is possible to zoom in and out of a display content by moving the pointing device forward or backward.

Bevorzugt ist an dem zweiten freien Ende des Zeigemittels ein Kontakterkennungsmittel angeordnet, welches dazu eingerichtet und vorgesehen ist, einen Kontakt des zweiten freien Endes des Zeigemittels mit einer Oberfläche zu erkennen und ein entsprechendes Steuersignal an die Steuereinrichtung zu übermitteln, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet und vorgesehen ist, den Strahlungserzeuger derart anzusteuern, dass eine Kontakt-Pulsfolge erzeugt wird. Bei dem Kontakterkennungsmittel kann es sich insbesondere um einen Drucksensor, z. B. einen piezoresistiven oder piezoelektrischen Drucksensor, oder einen Abstandssensor, z. B. einen Ultraschall- oder einen Infrarot-Sensor, handeln. Die Kontakt-Pulsfolge kann insbesondere mit der dem zweiten Betätigungselement zugordneten Pulsfolge übereinstimmen. Dann kann der Benutzer insbesondere durch das Herstellen eines Kontaktes zwischen dem Zeigemittel und der Anzeigefläche einen normalen Mausklick ausführen, welcher der Auswahl bzw. Positionierung dient. Auch eine Doppelklickfunktion oder ein Halten des Kontaktes zur Realisierung einer Drag-und-Drop-Funktion ist vorteilhaft möglich. Preferably, a Kontakterkennungsmittel is arranged at the second free end of the indicating means, which is arranged and provided to detect a contact of the second free end of the indicating means with a surface and to transmit a corresponding control signal to the control device, wherein the control means is set up and provided is to drive the radiation generator such that a contact pulse train is generated. The contact detection means may in particular be a pressure sensor, for. As a piezoresistive or piezoelectric pressure sensor, or a distance sensor, for. As an ultrasonic or infrared sensor act. The contact pulse sequence can in particular coincide with the pulse sequence assigned to the second actuating element. Then, in particular, by making contact between the pointing means and the display surface, the user can perform a normal mouse click, which serves for selection or positioning. A double-click function or holding the contact to implement a drag-and-drop function is advantageously possible.

Vorteilhaft ist dass das Auswertemittel dazu eingerichtet und vorgesehen, den unterschiedlichen Pulsfolgen jeweils einen Befehl zuzuordnen. Das Auswertemittel umfasst dazu vorzugsweise eine Zuordnungseinrichtung in der eine Menge von vorab festgelegten Impulsfolgen und eine Menge von zugeordneten Befehlen gespeichert sind, wobei jeder Befehl mit einer der vorab festgelegten Impulsfolgen korreliert oder verknüpft ist. Wenn eine Impulsfolge identifiziert wurde, vergleicht das Auswertemittel diese vorteilhaft mit der Menge der vorab festgelegten Impulsfolgen. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, wählt die Zuordnungseinrichtung bevorzugt den Befehl aus, welcher der passenden vorab festgelegten Impulsfolge zugeordnet ist, und führt den ausgewählten Befehl aus. It is advantageous that the evaluation means is set up and provided to assign a command to the different pulse sequences. The evaluation means for this purpose preferably comprises an allocation device in which a set of predetermined pulse sequences and a set of associated instructions are stored, each instruction being correlated or linked to one of the predetermined pulse sequences. When a pulse train has been identified, the evaluation means advantageously compares it with the set of predetermined pulse trains. If a match is found, the allocator preferably selects the instruction associated with the appropriate predetermined pulse train and executes the selected instruction.

Weiter vorteilhaft ist ein weiteres Zeigemittel mit einer Steuereinrichtung und einem Strahlungserzeuger vorgesehen und die Steuereinrichtung des ersten Zeigemittels und die Steuereinrichtung des weiteren Zeigemittels sind dazu eingerichtet und vorgesehen, den jeweiligen Strahlungserzeuger derart anzusteuern, dass eine Identifikations-Pulsfolge erzeugt wird, die das jeweilige Zeigemittel eindeutig identifiziert. Das weitere Zeigemittel weist dabei vorzugsweise einen identischen Aufbau wie das eine Zeigemittel auf. Es ist vorteilhaft auch möglich, mehr als zwei Zeigemittel zu verwenden. Further advantageously, a further pointing means is provided with a control device and a radiation generator and the control device of the first pointing means and the control device of the further pointing means are arranged and provided to control the respective radiation generator such that an identification pulse sequence is generated which uniquely identifies the respective pointing means identified. The further pointing means preferably has an identical structure as that of a pointing means. It is also advantageously possible to use more than two indicating means.

Vorzugsweise ist das Auswertemittel dazu eingerichtet und vorgesehen, die Identifikations-Pulsfolge auszuwerten und die jeweiligen Punkte den jeweiligen Zeigemitteln zuzuordnen. Das Auswertemittel umfasst dazu vorteilhaft eine Zuordnungseinrichtung in der eine Menge von vorab festgelegten Impulsfolgen und eine Menge von zugeordneten Zeigemitteln gespeichert sind, wobei jedes Zeigemittel mit einer der vorab festgelegten Impulsfolgen korreliert oder verknüpft ist. Wenn eine Impulsfolge identifiziert wurde, vergleicht das Auswertemittel diese vorteilhaft mit der Menge der vorab festgelegten Impulsfolgen. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, wählt die Zuordnungseinrichtung bevorzugt das Zeigemittel aus, welches der passenden vorab festgelegten Impulsfolge zugeordnet ist, und ordnet den Punkt, auf den diese Impulsfolge abgestrahlt wurde, dem entsprechenden Zeigemittel zu. Preferably, the evaluation means is set up and provided to evaluate the identification pulse sequence and to assign the respective points to the respective pointing means. The evaluation means advantageously comprises an allocation device in which a set of predetermined pulse trains and a set of associated pointing means are stored, each pointing means being correlated or linked to one of the predetermined pulse sequences. When a pulse train has been identified, the evaluation means advantageously compares it with the set of predetermined pulse trains. If a match is found, the allocator preferably selects the pointing means associated with the appropriate predetermined pulse train and assigns the point to which that pulse train was radiated to the corresponding pointing means.

Weiterhin vorzugsweise ist in dem Zeigemittel ein zweiter Strahlungserzeuger angeordnet, der dazu eingerichtet und vorgesehen ist, einen am zweiten freien Ende vorgesehenen vorderen Bereich des Zeigemittels zu beleuchten. Das Zeigemittel verfügt vorteilhaft über eine verlängerte Spitze welche bevorzugt aus einem transparenten Material besteht und über den zweiten Strahlungserzeuger farbig ausgeleuchtet werden kann. Dies erleichtert es Betrachtern vorteilhaft zu erkennen, wo sich der Zeiger auf der Anzeigefläche befindet und umgekehrt welcher Zeiger zu welchem Zeigemittel gehört. Die farbige Beleuchtung kann vorteilhaft eine weitere Zuordnungshilfe zu einem gleichfarbigen Zeiger bieten. Vorzugsweise handelt es sich bei dem zweiten Strahlungserzeuger um eine LED. Further preferably, in the pointing means a second radiation generator is arranged, which is arranged and provided to illuminate a front end of the indicating means provided at the second free end. The pointing means advantageously has an extended tip which preferably consists of a transparent material and can be illuminated in color via the second radiation generator. This advantageously makes it easier for viewers to know where the pointer is on the display surface and, vice versa, which pointer belongs to which pointing device. The colored lighting can advantageously provide another assignment aid to a pointer of the same color. Preferably, the second radiation generator is an LED.

In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist in dem Zeigemittel eine Empfangseinrichtung angeordnet, die dazu eingerichtet und vorgesehen ist, ein Signal des Auswertemittels zu empfangen und ein Steuersignal an die Steuereinrichtung zu übermitteln, wobei die Steuereinrichtung dazu eingerichtet und vorgesehen ist, den Strahlungserzeuger derart anzusteuern, dass eine Identifizierungs-Pulsfolge erzeugt wird, die das Zeigemittel eindeutig identifiziert. Die Übertragung der Daten zwischen dem Auswertemittel und der Empfangseinrichtung kann dabei sowohl analog, als auch digital (parallel oder seriell) erfolgen. Weiterhin vorzugsweise erfolgt die Übermittlung der Kommunikation zwischen dem Auswertemittel und der Empfangsschnittstelle verschlüsselt, indem die Sendeschnittstelle und die Empfangsschnittstelle jeweils Mittel zum Verschlüsseln und/oder Entschlüsseln der Daten aufweisen. Für die Übertragung der Daten sind zum Beispiel eine Funkübertragung, eine Infrarotkommunikation oder eine sonstige drahtlose Kommunikation geeignet. Zur Verschlüsselung der Daten sind alle gängigen drahtlosen Verschlüsselungsmethoden geeignet. Die Erzeugung einer Identifizierungs-Pulsfolge aufgrund eines Identifizierungsbefehls des Auswertemittels, ermöglicht es vorteilhaft, die Identifizierungs-Pulsfolge nur dann abzugeben, wenn sich die Anzahl der detektierten Lichtpunkte auf der Anzeige erhöht oder sobald sich die Wege zweier Lichtpunkte auf der Anzeigefläche gekreuzt haben. Ansonsten kann die ständige Zuordnung eines Punktes zu einem Zeigemittel durch ein Tracking-Verfahren gewährleistet werden. Dazu können alle geeigneten Tracking-Verfahren verwendet werden. Eine vorteilhafte Alternative bestünde darin, dass der Strahlungserzeuger permanent in kurzen zeitlichen Abständen eine eindeutige Identifikations-Pulsfolge abgibt. In a further advantageous embodiment, a receiving device is arranged in the display means, which is arranged and provided to receive a signal of the evaluation and to transmit a control signal to the control device, wherein the control device is arranged and provided to control the radiation generator such that an identification pulse train is generated which uniquely identifies the pointing means. The transmission of the data between the evaluation means and the receiving device can take place both analogously and digitally (in parallel or in series). Further preferably, the transmission of the communication between the evaluation means and the reception interface is encrypted in that the transmission interface and the reception interface respectively have means for encrypting and / or decrypting the data. For the transmission of data, for example, a radio transmission, infrared communication or other wireless communication are suitable. All common wireless encryption methods are suitable for encrypting the data. The generation of an identification pulse sequence on the basis of an identification command of the evaluation means advantageously makes it possible to emit the identification pulse sequence only if the number of detected points of light on the display increases or once the paths of two points of light on the display area have crossed. Otherwise, the permanent assignment of a point to a pointing agent can be ensured by a tracking method. For this purpose, all suitable tracking methods can be used. An advantageous alternative would be that the radiation generator permanently emits a unique identification pulse sequence at short time intervals.

Weiterhin wird das erfindungsgemäße Problem nach Anspruch 18 durch ein Verfahren zur Steuerung einer Anzeigefläche, insbesondere unter Verwendung eines Systems gemäß den Ansprüchen 1 bis 16 gelöst. Danach ist vorgesehen, dass mittels eines Anzeigemittels Informationen auf einer Anzeigefläche angezeigt werden, ein Punkt der Anzeigefläche mittels einer Strahlung eines in einer Hand einer Person befindlichen Zeigemittels bestrahlt wird, ein Bild der Anzeigefläche mit dem darauf befindlichen Punkt mittels einer Erfassungseinheit erfasst wird, die Position des Punktes auf der Anzeigefläche auf dem von der Erfassungseinheit erfassten Bild mittels eines Auswertemittels ermittelt wird und mittels der Anzeigevorrichtung ein für die Person sichtbarer Zeiger auf der Anzeigefläche an der ermittelten Position angezeigt wird. Furthermore, the inventive problem is solved according to claim 18 by a method for controlling a display surface, in particular using a system according to claims 1 to 16. Thereafter, it is provided that information is displayed on a display surface by means of a display means, a point of the display surface is irradiated by radiation of a pointing in a person's hand pointing means, an image of the display surface with the point located thereon is detected by means of a detection unit, the position the point on the display surface is determined on the image captured by the detection unit by means of an evaluation means and by means of the display device, a pointer visible to the person is displayed on the display surface at the determined position.

Bei der Anzeige kann es sich bevorzugt um Bilder, Schrift, Grafiken oder sonstige darstellbare Muster handeln. Die Anzeigefläche kann vorteilhaft ein Monitor oder eine Projektionsfläche sein. Die Steuerung des Zeigers auf der Anzeigefläche erfolgt vorzugsweise durch eine Bewegung der Hand, in der sich das Zeigemittel befindet. Der Strahlungserzeuger ist vorzugsweise in der Lage, sowohl einen kontinuierlichen als auch einen pulsierenden Strahl zu emittieren. Die Größe des von dem Strahlungserzeuger bestrahlten Punktes hängt davon ab, wie stark der Strahl des Strahlungserzeugers fokussiert wird und wie groß die Entfernung des Zeigemittels zur Anzeigefläche ist. Vorzugsweise weist der Punkt eine Größe von 0,2 bis 5 cm auf. The display may preferably be images, text, graphics or other representable patterns. The display surface may advantageously be a monitor or a projection surface. The control of the pointer on the display surface is preferably carried out by a movement of the hand, in which the pointing means is located. The radiation generator is preferably capable of emitting both a continuous and a pulsating beam. The size of the spot irradiated by the radiation generator depends on how much the beam of the radiation generator is focused and how large the distance of the pointing means to the display surface is. Preferably, the dot has a size of 0.2 to 5 cm.

Bei der Erfassungseinheit handelt es sich insbesondere um eine digitale Kamera oder ein ähnliches Bilderfassungsgerät, welches auf die Anzeigefläche gerichtet ist und das angezeigte Bild kontinuierlich abtastet. Weiterhin findet die Abtastung bevorzugt mit einer Abtastrate von 250 Bildern pro Sekunde statt. Es ist jedoch auch die Verwendung einer beliebigen anderen geeigneten Erfassungseinheit denkbar. Das Auswertemittel umfasst vorzugsweise ein Verarbeitungsmittel, welches die Präsenz des Laserpunkts innerhalb eines Bildes detektiert. Ein Zuordnungsmittel ordnet bevorzugt für jedes erfasste Bild, in dem der Punkt detektiert wurde, Lagekoordinaten zu und übermittelt diese Koordinaten an eine Anzeigeeinrichtung. Bei der Anzeigeeinrichtung handelt es sich bevorzugt um den Computer, welcher die Anzeige steuert. Die Anzeigeeinrichtung steuert die Anzeige dahingehend, dass an den ermittelten Koordinaten ein für den Benutzer sichtbarer Zeiger, wie zum Beispiel der Mauscursor, angezeigt wird. The detection unit is, in particular, a digital camera or a similar image acquisition device, which is directed onto the display surface and continuously scans the displayed image. Furthermore, the sampling preferably takes place at a sampling rate of 250 images per second. However, it is also conceivable to use any other suitable detection unit. The evaluation means preferably comprises a processing means which detects the presence of the laser spot within an image. An assignment means preferably for each captured image in which the point was detected, position coordinates and transmits these coordinates to a display device. The display device is preferably the computer which controls the display. The display device controls the display such that a user-visible pointer, such as the mouse cursor, is displayed at the determined coordinates.

Bevorzugt wird ein Betätigungselement des Zeigemittels betätigt, durch das Betätigungselement ein Steuersignal an eine Steuereinrichtung des Zeigemittels übermittelt, ein Strahlungserzeuger des Zeigemittels durch die Steuereinrichtung derart ansteuert, dass eine Pulsfolge erzeugt wird und der Pulsfolge durch das Auswertemittel ein Befehl zugeordnet. Unter dem Begriff Pulsfolge ist hier vorteilhaft eine sich wiederholende Folge von Impulsen zu verstehen, wobei ein Impuls eine einzelne zeitlich begrenzte stoßartige Strahlungsabgabe des Strahlungserzeugers ist. Zur Erzeugung der Pulsfolge steuert die Steuereinrichtung den Strahlungserzeuger bevorzugt derart, dass dieser an- und abgeschaltet wird. Durch die Variierung der Dauer dieser beiden Zustände können vorteilhaft individuelle Pulsfolgen erzeugt werden. Ebenso ist es vorzugsweise möglich, die Intensität der durch den Strahlungserzeuger erzeugten Strahlung zeitlich begrenzt zu verringern bzw. zu erhöhen und dadurch eine Pulsfolge zu erzeugen. Das Auswertemittel umfasst vorzugsweise eine Zuordnungseinrichtung in der eine Menge von vorab festgelegten Impulsfolgen und eine Menge von zugeordneten Befehlen gespeichert sind, wobei jeder Befehl mit einer der vorab festgelegten Impulsfolgen korreliert oder verknüpft ist. Wenn eine Impulsfolge identifiziert wurde, vergleicht das Auswertemittel diese vorteilhaft mit der Menge der vorab festgelegten Impulsfolgen. Wenn eine Übereinstimmung gefunden wird, wählt die Zuordnungseinrichtung bevorzugt den Befehl aus, welcher der passenden vorab festgelegten Impulsfolge zugeordnet ist, und führt den ausgewählten Befehl aus. Preferably, an actuating element of the indexing means is actuated, transmitted by the actuating element, a control signal to a control device of the indicating means, a radiation generator of the indicating means by the control means such that a pulse train is generated and the pulse train by the evaluation associated with a command. The term pulse sequence is here advantageously to be understood as meaning a repetitive sequence of pulses, wherein a pulse is a single, temporally limited, bursty radiation output of the radiation generator. To generate the pulse sequence, the control device preferably controls the radiation generator such that it is switched on and off. By varying the duration of these two states, individual pulse sequences can advantageously be generated. Likewise, it is preferably possible to reduce or increase the intensity of the radiation generated by the radiation generator for a limited time and thereby to generate a pulse train. The evaluation means preferably comprises an allocation device in which a set of predetermined pulse sequences and a set of associated instructions are stored, each instruction being correlated or linked to one of the predetermined pulse sequences. When a pulse train has been identified, the evaluation means advantageously compares it with the set of predetermined pulse trains. If a match is found, the allocator preferably selects the instruction associated with the appropriate predetermined pulse train and executes the selected instruction.

Vorteilhaft wird durch die Steuereinrichtung eines Zeigemittels der Strahlungserzeuger dieses Zeigemittels derart angesteuert, dass eine Identifikations-Pulsfolge erzeugt wird, die das Zeigemittel eindeutig identifiziert, durch die Steuereinrichtung eines weiteren Zeigemittels der Strahlungserzeuger dieses weiteren Zeigemittels derart angesteuert, dass eine Identifikations-Pulsfolge erzeugt wird, die das weitere Zeigemittel eindeutig identifiziert und durch das Auswertemittel die Identifikations-Pulsfolgen ausgewertet und die jeweiligen Punkte den jeweiligen Zeigemitteln zugeordnet. Advantageously, the radiation generator of this indicating means is controlled by the control device of a pointing means such that an identification pulse sequence is generated which uniquely identifies the pointing means, controlled by the control device of a further pointing means of the radiation generator of this further pointing means such that an identification pulse sequence is generated. which clearly identifies the further pointing means and evaluates the identification pulse sequences by the evaluation means and assigns the respective points to the respective pointing means.

Das weitere Zeigemittel weist dabei vorzugsweise einen identischen Aufbau wie das eine Zeigemittel auf. Es ist vorteilhaft auch möglich, mehr als zwei Zeigemittel zu verwenden. The further pointing means preferably has an identical structure as that of a pointing means. It is also advantageously possible to use more than two indicating means.

Weiter vorteilhaft wird mittels der Beschleunigungssensoren des Zeigemittels die momentane Bewegungsgeschwindigkeit des Zeigemittels erfasst und die Pulsfolge und/oder die Identifizierungs-Pulsfolge werden nur dann erzeugt, wenn die Bewegungsgeschwindigkeit des Zeigemittels einen definierten Wert nicht überschreitet. Dies ist bevorzugt dann notwendig, wenn die ständige Zuordnung eines Punktes zu einem Zeigemittel durch ein Tracking-Verfahren gewährleistet wird. Wenn der Punkt auf der Anzeigefläche eine sehr schnelle Bewegung ausführt, können sich die Positionen des Punktes auf zwei aufeinander folgenden Bildern stark unterscheiden. Dies stellt für ein Tracking-Verfahren insofern ein Problem dar, als die Zuordnung dieser beiden entfernten Positionen zum selben Punkt vergleichsweise schwierig ist. Dieses Problem wird verstärkt, wenn der Punkt während dieser schnellen Bewegung blinkt, da eine Pulsfolge bzw. eine Identifizierungs-Pulsfolge erzeugt wird. Um die zu verhindern, werden jegliche Pulsfolgen bevorzugt nur dann erzeugt, wenn die Bewegungsinformationen der integrierten Beschleunigungssensoren eine bestimmte Höchstgeschwindigkeit nicht überschreiten. Further advantageously, the instantaneous movement speed of the indicating means is detected by means of the acceleration sensors of the indicating means and the pulse sequence and / or the identification pulse sequence are only generated if the movement speed of the indicating means does not exceed a defined value. This is preferably necessary if the permanent assignment of a point to a pointing means is ensured by a tracking method. If the point on the display surface makes a very fast movement, the positions of the point on two consecutive images may differ greatly. This poses a problem for a tracking method in that the assignment of these two remote positions to the same point is comparatively difficult. This problem is exacerbated when the dot flashes during this fast motion because a pulse train or identification pulse train is generated. In order to prevent this, it is preferred to generate any pulse sequences only when the motion information of the integrated acceleration sensors does not exceed a certain maximum speed.

Vorzugsweise wird ein Signal des Auswertemittels durch eine Empfangseinrichtung des Zeigemittels empfangen, ein Steuersignal durch die Empfangseinrichtung des Zeigemittels an die Steuereinrichtung übermittelt und der Strahlungserzeuger durch die Steuereinrichtung derart angesteuert, dass eine Identifizierungs-Pulsfolge erzeugt wird, die das Zeigemittel eindeutig identifiziert. Preferably, a signal of the evaluation means is received by a receiving device of the indicating means, a control signal transmitted by the receiving means of the indicating means to the control means and the radiation generator driven by the control means such that an identification pulse sequence is generated which uniquely identifies the pointing means.

Die Übertragung der Daten zwischen dem Auswertemittel und der Empfangseinrichtung kann dabei sowohl analog, als auch digital (parallel oder seriell) erfolgen. Weiterhin vorzugsweise erfolgt die Übermittlung der Kommunikation zwischen dem Auswertemittel und der Empfangsschnittstelle verschlüsselt, indem die Sendeschnittstelle und die Empfangsschnittstelle jeweils Mittel zum Verschlüsseln und/oder Entschlüsseln der Daten aufweisen. Für die Übertragung der Daten sind zum Beispiel eine Funkübertragung eine Infrarotkommunikation oder eine sonstige drahtlose Kommunikation geeignet. Zur Verschlüsselung der Daten sind alle gängigen drahtlosen Verschlüsselungsmethoden geeignet. Die Erzeugung einer Identifizierungs-Pulsfolge aufgrund eines Identifizierungsbefehls des Auswertemittels, ermöglicht es vorteilhaft, die Identifizierungs-Pulsfolge nur dann abzugeben, wenn sich die Anzahl der detektierten Lichtpunkte auf der Anzeige erhöht oder sobald sich die Wege zweier Lichtpunkte auf der Anzeigefläche gekreuzt haben. The transmission of the data between the evaluation means and the receiving device can take place both analogously and digitally (in parallel or in series). Further preferably, the transmission of the communication between the evaluation means and the reception interface is encrypted by the transmission interface and the Receiving interface each having means for encrypting and / or decrypting the data. For the transmission of the data, for example, a radio transmission, infrared communication or other wireless communication are suitable. All common wireless encryption methods are suitable for encrypting the data. The generation of an identification pulse sequence on the basis of an identification command of the evaluation means advantageously makes it possible to emit the identification pulse sequence only if the number of detected points of light on the display increases or once the paths of two points of light on the display area have crossed.

Weiterhin vorzugsweise wird der Strahlungserzeuger durch die Steuereinrichtung derart angesteuert, dass permanent eine Identifizierungs-Pulsfolge erzeugt wird, die das Zeigemittel eindeutig identifiziert. Dadurch kann vorteilhaft ermöglicht werden, dass ein Punkt immer demselben Zeigemittel eindeutig zugeordnet werden kann auch wenn dieser Punkt zeitweise die Bildfläche verlassen hat oder die Position mit einem anderen Punkt gekreuzt hat. Further preferably, the radiation generator is controlled by the control device such that a permanent identification pulse train is generated which uniquely identifies the pointing means. As a result, it can advantageously be made possible that a point can always be unambiguously assigned to the same pointing means, even if this point has temporarily left the image area or crossed the position with another point.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Figuren näher erläutert. Dabei zeigen: In the following the invention will be explained in more detail with reference to figures. Showing:

1 Eine schematische Ansicht einer Ausführungsform des Systems zur Steuerung einer Anzeige, 1 A schematic view of an embodiment of the system for controlling a display,

2 eine schematische Schnittansicht eines Zeigemittels, 2 a schematic sectional view of a pointing means,

3 eine perspektivische Ansicht des Zeigemittels gemäß den 1–2, 3 a perspective view of the pointing means according to the 1 - 2 .

4 schematische Ansichten verschiedener Möglichkeiten der Handhabung des Zeigemittels gemäß den 1–3. 4 schematic views of various ways of handling the pointer means according to the 1 - 3 ,

1 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Systems zur Steuerung einer Anzeige dargestellt, deren zentrale Bestandteile eine Anzeigefläche 11, ein Anzeigemittel 12, ein Zeigemittel 13, ein bestrahlter Punkt 14, eine Erfassungseinheit 15 und ein Auswertemittel 16 sind. Bei der Anzeigefläche 11 handelt es sich hier vorzugsweise um einen Monitor, dessen Anzeige von dem Anzeigemittel 12 gesteuert wird. Dazu sind Anzeigefläche 11 und Anzeigemittel 12 über einen Datenkanal miteinander verbunden. Vorteilhaft werden die Daten über eine mit dem Anzeigemittel 12 verbundene Sendeschnittstelle gesendet und über eine mit der Anzeigefläche 11 verbundene korrespondierende Empfangsschnittstelle empfangen. Die Daten können dabei sowohl analog, als auch digital (parallel oder seriell) übertragen werden. Weiterhin vorzugsweise erfolgt die Übermittlung der Kommunikation zwischen der Sendeschnittstelle und der Empfangsschnittstelle verschlüsselt. Die Daten können vorteilhaft drahtlos (z. B. per Funk oder, Infrarot) oder per Glasfaser oder einem anderen Medium übertragen werden. Zur Verschlüsselung der Daten sind alle gängigen Verschlüsselungsmethoden geeignet. Das Zeigemittel 13 weist einen Strahlungserzeuger auf, welcher einen Punkt 14 der Anzeigefläche 11 mit einer Strahlung bestrahlt. Die Größe des von der Strahlungsquelle bestrahlten Punktes 14 hängt davon ab, wie stark der Strahl fokussiert wird und wie groß die Entfernung des Zeigemittels 13 zur Anzeigefläche 14 ist. Die Erfassungseinheit 15, erfasst ein Bild der Anzeigefläche 11 mit dem darauf befindlichen Punkt 14. Bei der Erfassungseinheit 15 handelt es sich vorteilhaft um eine digitale Kamera oder ein ähnliches Bilderfassungsgerät, welches auf die Anzeigefläche 11 gerichtet ist und das angezeigte Bild kontinuierlich abtastet. Die von der Erfassungseinheit 15 erfassten Bilder werden an das Auswertemittel 16 übertragen. Dazu sind die Erfassungseinheit 15 und das Auswertemittel 16 ebenfalls über einen Datenkanal verbunden. Für diesen Datenkanal gilt das oben Ausgeführte. Das Auswertemittel 16 umfasst vorzugsweise ein Verarbeitungsmittel, welches die Präsenz des Punktes 14 innerhalb eines Bildes detektiert. Ein Zuordnungsmittel ordnet bevorzugt für jedes erfasste Bild, in dem der Punkt 14 detektiert wurde, Lagekoordinaten zu und übermittelt diese Koordinaten an eine Anzeigeeinrichtung 12. Dazu sind das Auswertemittel 16 und die Anzeigeeinrichtung 12 ebenfalls über einen Datenkanal verbunden. Auch für diesen Datenkanal gilt das oben Ausgeführte. Die Anzeigeeinrichtung 12 steuert die Anzeige dahingehend, dass an den ermittelten Koordinaten ein für den Benutzer sichtbarer Zeiger, wie zum Beispiel der Mauscursor, angezeigt wird. Hier sind Anzeigemittel 12 und Anzeigevorrichtung 12 als ein Gerät dargestellt. Vorteilhaft ist jedoch auch eine Trennung der beiden Einrichtungen denkbar. Vorteilhaft ist es auch möglich, dass das Anzeigemittel 12, das Auswertemittel 16 und die Anzeigevorrichtung 12 in einem Gerät, insbesondere einem Computer zusammengefasst sind. 1 shows a preferred embodiment of a system for controlling a display shown, the central components of a display area 11 , a display means 12 , a pointer 13 , an irradiated point 14 , a registration unit 15 and an evaluation means 16 are. At the display area 11 this is preferably a monitor whose display is displayed by the display means 12 is controlled. These are display area 11 and display means 12 connected via a data channel. Advantageously, the data on one with the display means 12 sent transmitting interface and one with the display area 11 receive associated corresponding receive interface. The data can be transmitted both analogue and digital (parallel or serial). Further preferably, the transmission of the communication between the transmission interface and the reception interface is encrypted. The data can advantageously be transmitted wirelessly (eg by radio or infrared) or by fiber optic or another medium. All common encryption methods are suitable for encrypting the data. The pointing agent 13 has a radiation generator, which is a point 14 the display area 11 irradiated with a radiation. The size of the point irradiated by the radiation source 14 depends on how much the beam is focused and how big the distance of the pointer 13 to the display area 14 is. The registration unit 15 , captures an image of the display area 11 with the point on it 14 , At the registration unit 15 it is advantageous to a digital camera or a similar image capture device, which on the display surface 11 is directed and continuously scans the displayed image. The of the registration unit 15 Captured images are sent to the evaluation device 16 transfer. These are the registration unit 15 and the evaluation means 16 also connected via a data channel. For this data channel the above applies. The evaluation means 16 preferably comprises a processing means which detects the presence of the point 14 detected within an image. A mapping agent preferably maps for each captured image in which the point 14 was detected, position coordinates and transmits these coordinates to a display device 12 , These are the evaluation means 16 and the display device 12 also connected via a data channel. Also for this data channel the above applies. The display device 12 controls the display to display, at the determined coordinates, a user-visible pointer, such as the mouse cursor. Here are display means 12 and display device 12 represented as a device. However, a separation of the two devices is also conceivable. Advantageously, it is also possible that the display means 12 , the evaluation tool 16 and the display device 12 in a device, in particular a computer are summarized.

2 zeigt ein erfindungsgemäßes Zeigemittel, das ein Gehäuse (215) mit einem ersten freien Ende 201 und einem zweiten freien Ende 202 aufweist sowie einen vorderen Bereich 203, eine muldenartige Vertiefung 204, eine weitere muldenartige Vertiefung 205, einen Strahlungserzeuger 206, einen zweiten Strahlungserzeuger 207, ein erstes Betätigungselement 208, ein zweites Betätigungselement 209, eine Steuereinrichtung 210, einen Beschleunigungssensor 211, einen elektrischen Speicher 212, eine Induktionsspule 213, ein weiteres Betätigungselement 214 und ein Kontakterkennungsmittel 215. 2 shows a pointing device according to the invention, which has a housing ( 215 ) with a first free end 201 and a second free end 202 has and a front area 203 , a trough-like depression 204 , another trough-like depression 205 , a radiation generator 206 , a second radiation generator 207 , a first actuator 208 , a second actuator 209 , a control device 210 , an acceleration sensor 211 , an electrical storage 212 , an induction coil 213 , another actuator 214 and a contact recognition means 215 ,

Insbesondere erstreckt sich das Gehäuse (215) des Zeigemittels 13 entlang einer Längsachse, wobei jenes Gehäuse (215) eine sichtbare äußere Oberfläche des Zeigemittels 13 bildet, und wobei das erste freie Ende 201 entlang der Längsachse dem zweiten freien Ende 202 gegenüberliegt. Das Zeigemittel 13 ähnelt vorzugsweise einem Stift oder einem Dirigentenstab. Der besagte vordere Bereich 203 des Zeigemittels erstreckt sich vom zweiten freien Ende 202 des Zeigemittels 13 entlang der Längsachse in Richtung des ersten freien Endes 201 des Zeigemittels 13. In particular, the housing extends ( 215 ) of the indicating means 13 along a longitudinal axis, said housing ( 215 ) a visible outer Surface of the indicating agent 13 forms, and wherein the first free end 201 along the longitudinal axis of the second free end 202 opposite. The pointing agent 13 is preferably similar to a pen or a staff. The said front area 203 of the pointing means extends from the second free end 202 of the pointing agent 13 along the longitudinal axis in the direction of the first free end 201 of the pointing agent 13 ,

In dem Zeigemittel 13 ist ein zweiter Strahlungserzeuger 207 angeordnet, der dazu eingerichtet und vorgesehen ist, den vorderen Bereich 203 des Zeigemittels 13 zu beleuchten. Der vordere Bereich besteht bevorzugt aus einem transparenten Material kann mittels des zweiten Strahlungserzeugers 207 farbig ausgeleuchtet werden kann. Die farbige Ausleuchtung kann vorteilhaft eine weitere Zuordnungshilfe zu einem gleichfarbigen Zeiger bieten. In the pointing agent 13 is a second radiation generator 207 arranged, which is set up and provided, the front area 203 of the pointing agent 13 to illuminate. The front region is preferably made of a transparent material, by means of the second radiation generator 207 can be illuminated in color. The colored illumination can advantageously provide a further assignment aid to a pointer of the same color.

Das Gehäuse (215) weist weiterhin eine muldenartige Vertiefung 204 mit zwei einander zugewandten Seiten auf, wobei insbesondere die erste Seite dem ersten freien Ende 201 des Gehäuses (215) zugewandt ist und die zweite Seite dem zweiten freien Ende 202 des Gehäuses (215) zugewandt ist. Die muldenartige Vertiefung ist zwischen dem vorderen Teil 203 des Zeigemittels 13 und dem ersten freien Ende 201 des Zeigemittels 13 angeordnet. Die muldenartige Vertiefung 204 stellt bevorzugt eine konkave Ausnehmung dar, welche senkrecht zur Längsachse des Zeigemittels 13 verläuft. Die Ränder der muldenartigen Vertiefung 224 können bevorzugt scharfkantig oder abgerundet sein. Es ist außerdem eine weitere Vertiefung 205 auf der bezüglich der Längsachse gegenüberliegenden Seite des Zeigemittels 13 dargestellt. Diese ist gegenüber der muldenartigen Vertiefung 204 in Richtung des ersten freien Endes 201 des Zeigemittels 13 versetzt angeordnet. Bevorzugt handelt es sich auch bei dieser weiteren Vertiefung 205 um eine muldenartige Vertiefung mit zwei einander zugewandten Seiten auf, wobei insbesondere die erste Seite dem ersten freien Ende 201 des Gehäuses (215) zugewandt ist und die zweite Seite dem zweiten freien Ende 202 des Gehäuses (215) zugewandt ist. Auch die weitere Vertiefung 205 stellt bevorzugt eine konkave Ausnehmung dar, welche senkrecht zur Längsachse des Zeigemittels 13 verläuft. Auch die Ränder der weiteren Vertiefung 205 können bevorzugt scharfkantig oder abgerundet sein. The housing ( 215 ) further has a trough-like depression 204 with two sides facing each other, wherein in particular the first side of the first free end 201 of the housing ( 215 ) and the second side faces the second free end 202 of the housing ( 215 ) is facing. The trough-like depression is between the front part 203 of the pointing agent 13 and the first free end 201 of the pointing agent 13 arranged. The trough-like depression 204 preferably represents a concave recess, which is perpendicular to the longitudinal axis of the indicating means 13 runs. The edges of the trough-like depression 224 may preferably be sharp-edged or rounded. It is also another deepening 205 on the opposite side of the pointing means with respect to the longitudinal axis 13 shown. This is opposite the trough-like depression 204 towards the first free end 201 of the pointing agent 13 staggered. It is also preferable in this further recess 205 around a trough-like depression with two sides facing each other, wherein in particular the first side of the first free end 201 of the housing ( 215 ) and the second side faces the second free end 202 of the housing ( 215 ) is facing. Also the further deepening 205 preferably represents a concave recess, which is perpendicular to the longitudinal axis of the indicating means 13 runs. Also the edges of the further recess 205 may preferably be sharp-edged or rounded.

Auf dem Gehäuse (215), unmittelbar neben der ersten Seite der muldenartigen Vertiefung 204 ist ein erstes Betätigungselement 208 angeordnet und an der zweiten Seite der muldenartigen Vertiefung 204 ist ein zweites Betätigungselement 209 angeordnet, wobei insbesondere das erste 298 und/oder das zweite Betätigungselement 209 dazu eingerichtet und vorgesehen sind, entlang der Längsachse des Zeigemittels 13 betätigt zu werden. Bei dem ersten Betätigungselement 208 handelt es sich vorzugsweise um eine Menütaste, also um eine Taste, die ein zeigerrelevantes Kontextmenü liefert, wobei je nach Anwendung der Cursor neupositioniert, bzw. die Objektauswahl aufgehoben wird. Bei dem zweiten Betätigungselement 209 handelt es sich vorteilhaft um eine Auslösetaste, also um eine Taste, die einem normalen Mausklick entspricht und der Auswahl bzw. Positionierung dient. Auch eine Doppelklickfunktion oder ein Halten der Taste zur Realisierung einer Drag-und-Drop-Funktion ist vorteilhaft möglich. Um die Betätigungselemente 208, 209 zu betätigen ist bevorzugt eine Fingerbewegung im Wesentlichen entlang der Längsachse auszuführen. Weiterhin vorzugsweise sind das erste Betätigungselement 208 und/oder das zweite Betätigungselement 209 als kapazitiver Sensor ausgebildet. Damit der Benutzer dennoch Kontrolle über seine Fingerposition hat, ist die muldenartige Vertiefung 204 bevorzugt so ausgeprägt, dass ein haptischer Rückschluss auf die Position des Fingers ermöglicht wird. Der Benutzer fühlt also, ob sein Finger sich der Auslöseposition der Betätigungselemente 208, 209 nähert oder ob er in der Ruheposition liegt. On the case ( 215 ), just next to the first side of the trough-like depression 204 is a first actuator 208 arranged and on the second side of the trough-like depression 204 is a second actuator 209 arranged, in particular the first 298 and / or the second actuating element 209 are arranged and provided along the longitudinal axis of the indicating means 13 to be pressed. In the first actuator 208 it is preferably a menu key, that is to say a key which supplies a pointer-relevant context menu, whereby the cursor is repositioned or the object selection is canceled depending on the application. In the second actuator 209 it is advantageous to a shutter button, so a button that corresponds to a normal mouse click and the selection or positioning is used. A double-click function or holding the key to implement a drag-and-drop function is advantageously possible. To the actuators 208 . 209 To operate is preferably to perform a finger movement substantially along the longitudinal axis. Further preferably, the first actuating element 208 and / or the second actuating element 209 designed as a capacitive sensor. So that the user still has control over his finger position, is the trough-like depression 204 preferably so pronounced that a haptic inference to the position of the finger is made possible. The user thus feels whether his finger is the triggering position of the actuators 208 . 209 approaching or if he is in the resting position.

Das erste Betätigungselement 208 und das zweite Betätigungselement 209 übermitteln bei einer Betätigung des jeweiligen Betätigungselementes 208, 209 ein Steuersignal an die Steuereinrichtung 210. Die dazu notwendige Verbindung ist hier nicht dargestellt. Vorzugsweise handelt es sich bei der Steuereinrichtung 210 um einen Mikrocontroller. Es ist aber auch jede andere Einrichtung denkbar, die ein Eingangssignal verarbeiten und eine davon abhängige Steuerung bewirken kann. Die Steuereinrichtung 210 steuert den Strahlungserzeuger 206 derart, dass eine Pulsfolge erzeugt wird, wobei sich die Pulsfolge, die bei Betätigung des ersten Betätigungselementes 208 erzeugt wird, von der Pulsfolge, die bei Betätigung des zweiten Betätigungselementes 209 erzeugt wird, unterscheidet. Zur Erzeugung der Pulsfolge steuert die Steuereinrichtung 210 den Strahlungserzeuger 206 bevorzugt derart, dass dieser an- und abgeschaltet wird. Bei dem Strahlungserzeuger 206 handelt es sich bevorzugt um einen Halbleiterlaser. Die zur Steuerung notwendige Verbindung ist wiederum nicht dargestellt. The first actuator 208 and the second actuator 209 transmit upon actuation of the respective actuating element 208 . 209 a control signal to the controller 210 , The necessary connection is not shown here. Preferably, the control device is 210 around a microcontroller. But it is also any other device conceivable that can process an input signal and cause a dependent control. The control device 210 controls the radiation generator 206 such that a pulse train is generated, wherein the pulse train, which upon actuation of the first actuating element 208 is generated, from the pulse train, upon actuation of the second actuating element 209 is generated differs. To generate the pulse sequence controls the controller 210 the radiation generator 206 preferably such that it is switched on and off. At the radiation generator 206 it is preferably a semiconductor laser. The necessary connection for control is again not shown.

Bevorzugt ist an dem zweiten freien Ende 202 des Zeigemittels 13 ein Kontakterkennungsmittel 215 angeordnet, welches dazu eingerichtet und vorgesehen ist, einen Kontakt des zweiten freien Endes 202 des Zeigemittels 13 mit einer Oberfläche zu erkennen und ein entsprechendes Steuersignal an die Steuereinrichtung 210 zu übermitteln, wobei die Steuereinrichtung 210 dazu eingerichtet und vorgesehen ist, den Strahlungserzeuger 206 derart anzusteuern, dass eine Kontakt-Pulsfolge erzeugt wird. Bei dem Kontakterkennungsmittel 215 kann es sich insbesondere um einen Drucksensor, z. B. einen piezoresistiven oder piezoelektrischen Drucksensor, oder einen Abstandssensor, z. B. einen Ultraschall- oder einen Infrarot-Sensor, handeln. Ebenso ist es vorteilhaft möglich, das Kontakterkennungsmittel 215 hinter dem vorderen Bereich 203 des Zeigemittels 13, neben dem zweiten Strahlungserzeuger 207 anzuordnen. Sofern es sich bei dem Kontakterkennungsmittel 215 um einen Drucksensor handelt, kann der Druck bevorzugt über den vorderen Bereich 203 des Zeigemittels 13 auf den Drucksensor ausgeübt werden. Sofern es sich bei dem Kontakterkennungsmittel 215 um einen Abstandssensor, z. B. einen Ultraschall- oder einen Infrarot-Sensor, handelt, kann dieser die Entfernung zu einer Oberfläche auch von dieser Position erkennen, sofern der vordere Bereich 203 des Zeigemittels 13 als transparente Spitze ausgebildet ist. Preferred is at the second free end 202 of the pointing agent 13 a contact recognition device 215 arranged, which is arranged and provided, a contact of the second free end 202 of the pointing agent 13 with a surface to recognize and a corresponding control signal to the controller 210 to transmit, the control device 210 equipped and provided, the radiation generator 206 such that a contact pulse train is generated. In the contact detection means 215 it may in particular be a pressure sensor, z. As a piezoresistive or piezoelectric pressure sensor, or a distance sensor, for. As an ultrasonic or infrared sensor act. Likewise, it is advantageously possible, the contact detection means 215 behind the front area 203 of the pointing agent 13 , next to the second radiation generator 207 to arrange. As far as the contact detection means 215 is a pressure sensor, the pressure may preferably over the front area 203 of the pointing agent 13 be exerted on the pressure sensor. As far as the contact detection means 215 to a distance sensor, for. As an ultrasonic or infrared sensor is, this can detect the distance to a surface from this position, provided that the front area 203 of the pointing agent 13 is designed as a transparent tip.

Weiterhin sind ein Beschleunigungssensor 211, ein elektrischer Speicher 212 und eine Induktionsspule 213 dargestellt. Bei dem elektrischen Speicher 212 kann es sich vorzugsweise um jede für eine Pufferung elektrischer Energie geeignete Einrichtung handeln. Insbesondere kann der elektrische Speicher 212 eine LI-Ion-Akkumulatorbatterie umfassen, deren Aufladung über die Induktionsspule 213 erfolgt. Es ist aber auch jede andere geeignete Art der Aufladung denkbar. Die zur Aufladung des elektrischen Speichers 212 notwendige Verbindung ist wiederum nicht dargestellt. Furthermore, an acceleration sensor 211 , an electrical storage 212 and an induction coil 213 shown. In the electrical storage 212 it may preferably be any device suitable for buffering electrical energy. In particular, the electrical memory 212 include a LI-ion accumulator battery, its charging via the induction coil 213 he follows. But it is also any other suitable type of charging conceivable. The for charging the electrical storage 212 necessary connection is again not shown.

In 3 ist die die räumliche Ansicht eines beispielhaften Zeigemittels 13 dargestellt. Es sind ein erstes freies Ende 201, ein zweites freies Ende 202, ein vorderer Bereich 203, eine muldenartige Vertiefung 204, eine weitere muldenartige Vertiefung 205, ein zweites Betätigungselement 209 sowie ein weiteres Betätigungselement 214 zu erkennen. In 3 is the spatial view of an exemplary pointing device 13 shown. It is a first free end 201 , a second free end 202 , a front area 203 , a trough-like depression 204 , another trough-like depression 205 , a second actuator 209 and another actuator 214 to recognize.

In 4 sind die schematischen Ansichten verschiedener Varianten eines beispielhaften Zeigemittels 13 in der Hand eines Benutzers dargestellt. In 4 are the schematic views of different variants of an exemplary pointer means 13 presented in the hand of a user.

In den ersten drei Varianten 41, 42, 43 wird das Zeigemittel 13 wie ein Stück Kreide in die Hand genommen, das heißt der Daumen und der Mittelfinger werden von rechts und von links (bei Rechtshändern) an das Zeigemittel 13 gelegt. Der Zeigefinger wird auf dem Zeigemittel 13 positioniert. Das Zeigemittel 13 liegt dabei also unter der Hand. Beim direkten Kontakt mit der Anzeigefläche 11 ermöglicht diese Haltung einen entspannten Winkel für den Arm. Bei größeren Abständen zur Anzeigefläche 11 ermöglicht diese Haltung vorteilhaft einen nahezu vollständig entspannten Arm und ein Arbeiten mit der Hand in Hüfthöhe. In der ersten Variante 41 ruhen der Zeigefinger in der muldenartigen Vertiefung 204 und der Daumen in der weiteren muldenartigen Vertiefung 205. Es ist erkennbar, dass sich der Zeigefinger nahezu entlang der Strahlachse bewegt. In der zweiten Variante 42 befindet sich der Daumen in einer Ruheposition und der Zeigefinger betätigt das zweite Betätigungselement 209. In der dritten Variante 43 befindet sich der Daumen in einer Ruheposition und der Zeigefinger betätigt das erste Betätigungselement 208. Durch das Zurückgleiten des Zeigefingers in die muldenartige Vertiefung 204 erfolgt das „Loslassen“ des zweiten Betätigungselements 209. Damit erreicht der Zeigefinger auch die Ausgangsposition zum Anwählen der Auslösetaste wieder. So ist ein schnelles und ergonomisch optimales Wechseln zwischen dem ersten Betätigungselement 208 und dem zweiten Betätigungselement 209 möglich. In der vierten Variante 44 wird das Zeigemittel 13 in der klassischen Stifthaltung gehalten. Das Zeigemittel 13 ruht auf der Oberseite des Daumenansatzes. Diese Haltung ist vom normalen Schreiben auf waagrechten Flächen vertraut und das Zeigemittel 13 kann sehr präzise geführt werden. In der fünften Variante 45 wird das Zeigemittel 13 wie eine konventionelle Gerätefernbedienung gehalten. Dabei können die Betätigungselemente 208, 209 vorteilhaft wie dargestellt mit dem Zeigefinger oder dem Daumen betätigt werden. In the first three variants 41 . 42 . 43 becomes the pointing agent 13 like a piece of chalk taken in the hand, that is, the thumb and the middle finger are from the right and from the left (in right-handers) to the pointer 13 placed. The index finger is on the pointer 13 positioned. The pointing agent 13 is thus under the hand. In direct contact with the display surface 11 This posture allows a relaxed angle for the arm. For larger distances to the display surface 11 this posture advantageously allows for a nearly completely relaxed arm and a hand-held operation at hip height. In the first variant 41 resting the index finger in the trough-like depression 204 and the thumb in the other trough-like depression 205 , It can be seen that the index finger moves almost along the beam axis. In the second variant 42 The thumb is in a rest position and the index finger operates the second actuator 209 , In the third variant 43 The thumb is in a rest position and the index finger operates the first actuator 208 , By sliding back the index finger in the trough-like depression 204 the "release" of the second actuator takes place 209 , Thus, the index finger also reaches the starting position for selecting the shutter button again. So is a fast and ergonomically optimal switching between the first actuator 208 and the second actuator 209 possible. In the fourth variant 44 becomes the pointing agent 13 held in the classic pen pose. The pointing agent 13 resting on the top of the thumb. This attitude is familiar from normal lettering on horizontal surfaces and the pointing tool 13 can be done very precisely. In the fifth variant 45 becomes the pointing agent 13 like a conventional device remote control. In this case, the actuators 208 . 209 advantageous as shown with the index finger or the thumb to be operated.

Claims

System for controlling a display means, comprising: - a display area ( 11 ), in particular a projection surface, for displaying information, - a display means ( 12 ), in particular an image projector, which is set up and provided, the information on the display surface ( 11 ), - a pointing means ( 13 ), with a grip area for holding the pointing means by means of a hand of a person, the pointing means ( 13 ) is set up and provided for, one on the display surface ( 11 ) pointer by moving the pointing means ( 13 ) with the hand on the display surface ( 11 ), characterized in that - the pointing means ( 13 ) a radiation generator ( 206 ), which is set up and intended to hold a point ( 14 ) of the display area ( 11 ) to be irradiated with radiation, - a detection unit ( 15 ), which is arranged and intended to display an image of the display area ( 11 ) with the point located thereon ( 14 ), - an evaluation means ( 16 ), which is set up and provided for, by the registration unit ( 15 ) captured image the position of the point ( 14 ) on the display area ( 11 ), - a display device ( 12 ), which is arranged and intended to display a pointer on the display surface ( 11 ) Visible at the position determined for the person.

System according to claim 1, characterized in that the radiation generator ( 206 ) is formed as a laser.

System according to claim 1 or 2, characterized in that the radiation generator ( 206 ) has a wavelength in a range not visible to humans, wherein the wavelength is preferably greater than or equal to 780nm.

System according to one of the preceding claims, characterized in that the detection unit ( 15 ) comprises a filter device, which is set up and provided, only those from the radiation generator ( 206 ) to transmit radiation generated.

System according to one of the preceding claims, characterized in that the pointing means ( 13 ) a control device ( 210 ) and / or an acceleration sensor ( 211 ) and / or an electrical storage ( 212 ) and / or an induction coil ( 213 ) having.

System according to one of the preceding claims, characterized in that the pointing means ( 13 ) a longitudinally extending along a longitudinal axis housing ( 215 ) having a visible outer surface of the indicating means ( 13 ), wherein the housing ( 215 ) a first free end ( 201 ) and the first free end ( 201 ) along the longitudinal axis opposite second free end ( 202 ) having.

System according to claim 6, characterized in that the housing ( 215 ) at least one trough-like depression ( 204 ) with two facing sides, wherein in particular the first side of the first free end ( 201 ) of the housing ( 215 ), and wherein in particular the second side of the second free end ( 202 ) of the housing ( 215 ) is facing.

System according to claim 7, characterized in that on the housing ( 215 ), in particular on the first side and the trough-like recess ( 204 ) limiting edge region, a first actuator ( 208 ) is arranged, and / or that on the housing ( 215 ), in particular on the second side of the trough-like depression a second actuating element ( 209 ), wherein in particular the first ( 208 ) and / or the second actuating element ( 209 ) are arranged and intended to be actuated along the longitudinal axis.

System according to claim 8, characterized in that the first actuating element ( 208 ) is designed as a capacitive sensor and / or the second actuating element ( 209 ) is designed as a capacitive sensor.

System according to claim 5 and one of claims 8 or 9, characterized in that the first actuating element ( 208 ) and / or the second actuating element ( 209 ) is arranged and provided, upon actuation of the respective actuating element ( 208 . 209 ) a control signal to the control device ( 210 ) and that the control device ( 210 ) and is designed to enable the radiation generator ( 206 ) in such a way that a pulse sequence is generated, wherein the pulse sequence which occurs upon actuation of the first actuating element ( 208 ) is generated by the pulse train, which upon actuation of the second actuating element ( 209 ) is differentiated.

System according to claim 5 and one of claims 6 to 10, characterized in that the acceleration sensor ( 211 ) is arranged and provided, a movement of the pointing means ( 13 ) along the longitudinal axis and a corresponding control signal to the control device ( 210 ), the control device ( 210 ) and is designed to enable the radiation generator ( 206 ) in such a way that a pulse sequence is generated, wherein the pulse sequence that is generated during a detected movement of the pointing means (FIG. 13 ) is generated along the longitudinal axis, depending on the direction of the detected movement of the indexing means ( 13 ) is varied along the longitudinal axis.

A system according to claim 6 or any one of claims 7 to 11 as recited in claim 6, characterized in that at the second free end ( 202 ) of the indicating means ( 13 ) a contact recognition means ( 215 ), in particular a pressure sensor or a distance sensor, is arranged, which is arranged and provided, a contact of the second free end ( 202 ) of the indicating means ( 13 ) with a surface and a corresponding control signal to the control device ( 210 ), the control device ( 210 ) and is designed to enable the radiation generator ( 206 ) in such a way that a contact pulse sequence is generated.

System according to one of claims 10 to 12, characterized in that the evaluation means ( 16 ) is set up and provided to each assign a command to the different pulse sequences.

System according to one of the preceding claims, characterized in that a further pointing means is provided with a control device and a radiation generator and the control device ( 210 ) of the one indicating means ( 13 ) and the control device of the further indicating means are set up and provided for, the respective radiation generator ( 206 ) in such a way that an identification pulse sequence is generated, which generates the respective indicating means ( 13 ) clearly identified.

System according to claim 14, characterized in that the evaluation means ( 16 ) is set up and provided to evaluate the respective identification pulse sequence and the respective points to the respective indicating means ( 13 ).

System according to one of the preceding claims, characterized in that in the pointing means ( 13 ) a second radiation generator ( 207 ), which is arranged and provided, one at the second free end ( 202 ) provided front area ( 203 ) of the indicating means ( 13 ) to illuminate.

System according to claim 5 or any one of claims 6 to 16 as far as dependent on claim 5, characterized in that in the indicating means ( 13 ) a receiving device is arranged, which is set up and provided, a signal of the evaluation means ( 16 ) and a control signal to the control device ( 210 ), the control device ( 210 ) and is designed to enable the radiation generator ( 206 ) in such a way that an identification pulse train is generated, which the pointer means ( 13 ) clearly identified.

Method for controlling a display area ( 11 ), in particular using a system according to one of claims 1 to 17, comprising the steps: - displaying information on a display surface ( 11 ) by means of a display means ( 12 ), - irradiating a point ( 14 ) of the display area ( 11 ) by means of a radiation of a pointing means located in particular in the hand of a person ( 13 ), - capturing an image of the display area ( 11 ) with the point located thereon ( 14 ) by means of a registration unit ( 15 ), - determining the position of the point ( 14 ) on the display area ( 11 ) on that of the registration unit ( 15 ) captured image by means of an evaluation ( 16 ), and - displaying a person-visible pointer on the display surface ( 11 ) at the position determined by means of a display device ( 12 ).

Method according to claim 18, characterized in that - an actuating element ( 208 . 209 . 214 ) of the indicating means ( 13 ) is actuated, - by means of the actuating element ( 208 . 209 . 214 ) a control signal to a control device ( 210 ) of the indicating means ( 13 ), - the control device ( 210 ) a radiation generator ( 206 ) of the indicating means ( 13 ) such that a pulse sequence is generated, - by the evaluation means ( 15 ), the pulse train is assigned a command.

Method according to claim 19, characterized in that - by the control device ( 210 ) of a pointing agent ( 13 ) of the radiation generator ( 206 ) of this indicating means ( 13 ) is triggered in such a way that an identification pulse sequence is generated, which the pointer means ( 13 ) is uniquely identified by the control device of a further pointing means of the radiation generator of this further pointing means is controlled such that an identification pulse sequence is generated which uniquely identifies the further pointing means, - by an evaluation means ( 16 ) evaluated the identification pulse sequences and the respective points ( 14 ) the respective indicating means ( 13 ) be assigned.

Method according to one of claims 19 or 20, characterized in that - by means of an acceleration sensor ( 211 ) of the indicating means ( 13 ) the instantaneous speed of movement of the indexing means ( 13 ) is detected, - the pulse train and / or the identification pulse train are only generated if the movement speed of the pointing device ( 13 ) does not exceed a defined value.

Method according to one of claims 20 or 21, characterized in that - by a receiving device of the indicating means ( 13 ) a signal of the evaluation means ( 16 ) is received, - by the receiving means of the pointing means a control signal to the control device ( 210 ), - by the control device ( 210 ) of the radiation generator ( 206 ) is triggered in such a way that an identification pulse sequence is generated, which the pointer means ( 13 ) clearly identified.

Method according to one of claims 21 or 22, characterized in that by the control device ( 210 ) of the radiation generator ( 206 ) is controlled in such a way that an identification pulse sequence is generated permanently, which the display means ( 13 ) clearly identified.