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Die
folgende Erfindung betrifft eine Bandkassette, die in einem Banddrucker
entfernbar installiert ist, und einen Banddrucker, der eingerichtet
ist, eine Bandkassette entfernbar in sich unterzubringen, und der
Drucken auf einem Band ausführt, das in der Bandkassette
beinhaltet ist.
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Herkömmlicherweise
wird, wenn eine kastenförmige Bandkassette in einem Kassettenunterbringungsabschnitt
des Banddruckers installiert wird, die Bandkassette vertikal eingeführt,
so dass die ebenen Oberflächen (d. h. die obere und die
untere Oberfläche der Bandkassette) in den nach oben öffnenden
Kassettenunterbringungsabschnitt passen. Genauer umfasst, wenn ein
Benutzer die kastenförmige Bandkassette, die eine Seitenoberfläche
mit einer bestimmten Höhe besitzt, in den Kassettenunterbringungsabschnitt
installiert, der Benutzer die Seitenoberflächen mit seinen
oder ihren Fingern und hält die ebenen Oberflächen
im wesentlichen horizontal. Eine solche Offenbarung kann beispielsweise
der Druckschrift
JP 3543659 entnommen
werden.
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Es
kann jedoch für den Benutzer schwierig sein, wegen der
Anordnungspositionen eines innerhalb der Bandkassette untergebrachten
Bandes und Farbbandes, bei der Installation der Bandkassette die
ebenen Oberflächen im Wesentlichen horizontal zu halten.
In so einem Fall könnte die Bandkassette in den Kassettenunterbringungsabschnitt
in einem geneigten Zustand eingeführt werden. Wenn ein Druckvorgang
ausgeführt wird, während die geneigte Bandkassette
in dem Banddrucker installiert ist, kann ein Zuführungsfehler
des Bandes oder des Farbbandes oder ein Druckfehler des Druckkopfs
auftreten.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Bandkassette bereitzustellen,
die genau und leichtgängig in einen Banddrucker installiert
und von diesem entfernt werden kann, und einen Banddrucker bereitzustellen,
in dem eine Bandkassette genau und leichtgängig installiert
werden kann, und aus dem die Bandkassette genau und leichtgängig
entfernt werden kann.
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Diese
Aufgabe wird gelöst durch eine Bandkassette gemäß Anspruch
1 und einen Drucker gemäß Anspruch 9. Vorteilhafte
Weiterbildungen sind Gegenstand der Unteransprüche.
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Eine
Bandkassette gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung beinhaltet ein grundsätzlich quaderförmiges
oder grundsätzlich rechteckiges kastenförmiges
Gehäuse, eine erste und eine zweite Höhlung, mindestens
ein Band und eine dritte Höhlung. Das grundsätzlich
rechteckige kastenförmige Gehäuse besitzt eine
obere Wand, eine untere Wand und eine Seitenwand, die die Peripherie
des Gehäuses definieren. Die erste und zweite Höhlung erstrecken
sich von der unteren Wand und sind zwischen einem Bandbeinhaltungsbereich
und der Peripherie an entgegengesetzten Enden einer Diagonale des
grundsätzlich rechteckigen kastenför migen Gehäuses
angeordnet. Das Bandbeinhaltungsbereich ist innerhalb der Peripherie
definiert, und die Diagonale verbindet einen ersten Eckabschnitt
und einen zweiten Eckabschnitt des grundsätzlich rechteckigen kastenförmigen
Gehäuses. Das mindestens eine Band ist innerhalb des Gehäuses
in dem Bandbeinhaltungsbereich aufgewickelt und montiert. Das mindestens
eine Band beinhaltet ein erstes Band, das in einem ersten Bereich
angeordnet ist. Das erste Band besitzt ein Loch in einem Wicklungszentrum,
und der erste Bereich ist einer von zwei Bereichen, die durch Aufteilen
des Gehäuses bezüglich einer Linie, die die erste
und die zweite Höhlung verbindet, gebildet werden. Die
dritte Höhlung erstreckt sich in das Loch des ersten Bands
von der unteren Wand her.
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In
einem Fall, in dem die Bandkassette in einen Banddrucker installiert
wird oder aus diesem entfernt wird, der mindestens einen Führungsschaft
besitzt, der in mindestens eine der drei Höhlungen eingeführt
werden kann, kann die Bandkassette genau und leichtgängig
installiert oder entfernt werden, wobei sie entlang des mindestens
einen Führungsschafts geführt wird. Wenn der Banddrucker
zwei Führungsschäfte besitzt, die in zwei der
drei Höhlungen eingeführt werden können,
kann die Bandkassette genauer und leichtgängiger installiert
oder entfernt werden. Ferner kann dann, wenn der Banddrucker drei
Führungsschäfte besitzt, die jeweils in die drei
Höhlungen eingeführt werden können, die
Bandkassette noch genauer installiert oder entfernt werden. Insbesondere
kann es wahrscheinlich sein, dass sich die Bandkassette des ersten
Aspekts in Richtung der Seite des ersten Bereichs neigt, in dem das
erste Band als ein schweres Bauteil angeordnet ist. Wenn jedoch
die Bandkassette entlang eines Schaftes, der in die dritte Höhlung,
die sich in dem Loch des ersten Bandes von der unteren Wand aus erstreckt,
eingeführt wird, geführt wird, kann die Bandkassette
davon abgehalten werden, durch die Abwärtsneigung in Richtung
des ersten Bereichs angehoben oder geneigt zu sein, wenn die Bandkassette
installiert ist.
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Die
Bandkassette gemäß dem ersten Aspekt kann ferner
eine Bandzuführungsrolle beinhalten, die eine zylindrische
Form hat, die zwischen der oberen Wand und der unteren Wand drehbar
angeordnet ist, um das mindestens eine Band herauszuziehen, und die
ein Einführungsloch besitzt, das sich in der unteren Wand über
die erste oder zweite Höhlung öffnet. Ein Rollenlagerschaft,
der daran angepasst ist, die Bandzuführungsrolle drehbar
zu lagern, kann in dem Einführungsloch der Bandzuführungsrolle über
die erste oder die zweite Höhlung eingepasst werden.
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In
so einem Fall könnte ein Führungsschaft, der in
die erste oder zweite Höhlung einzuführen ist, der
Rollenlagerschaft sein, der die Bandzuführungsrolle dreht.
Folglich kann die Bandführungsrolle oder deren Umgebung,
die einen großen Einfluss auf die Druckqualität
und die Bandzuführung hat, durch den Rollenlagerschaft
genau geführt und positioniert werden. Darüber
hinaus wäre ein zusätzlicher Schaft, der entweder
in die erste oder die zweite Höhlung einzuführen
wäre, nicht gesondert von dem Rollenlagerschaft erforderlich.
Dadurch kann der Aufbau des Banddruckers vereinfacht werden.
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Die
Bandkassette gemäß dem ersten Aspekt kann ferner
ein Farbband beinhalten, das innerhalb des Gehäuses aufgewickelt
und montiert ist, um zum Drucken auf einem Druckmediumband, das
eines des mindestens einen Bandes ist, verwendet zu werden. Ein
Schwerpunkt des ersten Bandes kann in dem ersten Bereich angeordnet
sein, und ein Schwerpunkt des Farbbandes kann in einem zweiten Bereich
angeordnet sein, der derjenige der zwei Bereiche ist, der nicht
der erste Bereich ist.
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In
so einem Fall kann, da das erste Band und das Farbband, die beide
schwere Bauteile in der Bandkassette sind, getrennt in unterschiedlichen
Bereichen angeordnet sind, ein Gewichtsunterschied zwischen dem
ersten Bereich und dem zweiten Bereich verringert werden, um ein
Ungleichgewicht in der Bandkassette zu beschränken. Als
Ergebnis kann eine Neigung durch das Eigengewicht der Bandkassette
verhindert werden, wenn die Bandkassette in dem Banddrucker installiert
ist. Daher kann die Bandkassette ferner genau und leichtgängig
zu der ordnungsgemäßen Position entlang des mindestens
einen Führungsschafts geführt werden.
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Bei
der Bandkassette gemäß dem ersten Aspekt kann
das erste Band ein aufgewickeltes thermosensitives Band sein.
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In
so einem Fall kann die Kassette, die ein Ungleichgewicht abhängig
von einer Position des Schwerpunkts des thermosensitiven Papierbandes haben
kann, genau und leichtgängig in den Banddrucker installiert
oder aus diesem entfernt werden.
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Bei
der Bandkassette gemäß dem ersten Aspekt kann
mindestens eine aus erster, zweiter und dritter Höhlung
als Durchgangsloch ausgebildet sein, das sich durch die obere Wand
und die untere Wand an jeweiligen einander gegenüberliegenden
Stellen in einer vertikalen Richtung des Gehäuses erstreckt.
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In
so einem Fall kann mindestens einer aus erster, zweiter oder dritter
Höhlung einfach ausgebildet werden. Darüber hinaus
kann die Bandkassette unabhängig von der Länge
des mindestens einen Führungsschafts, der in die mindestens
eine der ersten, zweiten oder dritten Höhlung einzuführen
ist, durch den mindestens einen Führungsschaft leichtgängig
geführt werden.
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Bei
der Bandkassette gemäß dem ersten Aspekt kann
mindestens einer aus erster, zweiter und dritter Höhlung
als Vertiefung ausgebildet sein, die sich innerhalb des Gehäuses
von einer in der unteren Wand vorgesehenen Öffnung aufwärts
erstreckt.
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In
so einem Fall kann eine Bewegung von mindestens einem Führungsschaft,
der in die mindestens eine aus erster, zweiter und dritter Höhlung einzuführen
ist, in einer Umfangsrichtung durch eine innere Wand der mindestens
einen aus der ersten, zweiten und dritten Höhlung beschränkt
werden. Daher kann die Bandkassette durch den mindestens einen Führungsschaft
genau und leichtgängig geführt werden. Darüber
hinaus kann das obere Ende des Führungsschafts ein Deckenende
der Vertiefung berühren, um eine Bewegung der Bandkassette
in Abwärtsrichtung zu beschränken. In anderen
Worten, der Führungsschaft kann dazu verwendet werden, die
Bandkassette in vertikaler Richtung zu positionieren. Daher müssen
zusätzliche Bauteile zur Positionierung der Bandkassette
in vertikaler Richtung nicht gesondert von dem Führungsschaft
vorgesehen werden. Daher kann die Konfiguration des Banddruckers vereinfacht
werden.
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Bei
der Bandkassette gemäß dem ersten Aspekt besitzt
entweder die erste oder die zweite Höhlung eine Öffnungsform
eines langgezogenen Loches, das eine Breite hat, die es mindestens
einem Teil eines Seitenabschnitts eines Führungsschafts erlaubt,
fest im Eingriff zu gelangen, wenn der Führungsschaft dort
hinein eingeführt ist, wobei der Führungsschaft
daran angepasst ist, die Bandkassette zu führen, wenn die
Bandkassette in den Banddrucker installiert wird, oder von diesem
entfernt wird.
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In
so einem Fall kann, wenn die Bandkassette installiert ist, die Bandkassette
in eine Richtung positioniert werden, in der der eine aus erster
und zweiter Höhlung mit dem Führungsschaft eng
in Eingriff steht.
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Bei
der Bandkassette gemäß dem ersten Aspekt kann
ein Schwerpunkt der Bandkassette in einem Bereich angeordnet sein,
der durch eine Linie definiert wird, die die erste, zweite und dritte
Höhlung verbindet.
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In
so einem Fall wird, wenn die Bandkassette entlang dreier Führungsschäfte
installiert oder entfernt wird, das Eigengewicht der Bandkassette gleichmäßig
auf die drei Führungsschäfte verteilt und wirkt
auf diese. Daher kann die Bandkassette leichtgängiger installiert
und entfernt werden.
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Ein
Banddrucker gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden
Erfindung beinhaltet eine Bandkassette, einen Kassettenunterbringungsabschnitt,
eine Bandzuführungsvorrichtung, eine Druckvorrichtung,
und drei Führungsschäfte. Die Bandkassette beinhaltet
ein grundsätzlich quaderförmiges oder grundsätzlich
rechteckigen kastenförmiges Gehäuse, eine erste
und eine zweite Höhlung, mindestens ein Band und eine dritte
Höhlung. Das grundsätzlich rechteckigen kastenförmige
Gehäuse besitzt eine obere Wand, eine untere Wand, und
eine Seitenwand, die die Peripherie des Gehäuses definieren.
Die erste und die zweite Höhlung erstrecken sich von der
unteren Wand und sind zwischen einem Bandbeinhaltungsbereich und
der Peripherie an entgegensetzten Enden einer Diagonalen des grundsätzlich
rechteckigen kastenförmigen Gehäuses angeordnet.
Der Bandbeinhaltungsbereich ist innerhalb der Peripherie definiert,
und die Diagonale verbindet einen ersten Eckabschnitt und einen
zweiten Eckabschnitt des grundsätzlich rechteckigen kastenförmigen
Gehäuses. Das mindestens eine Band ist innerhalb des Gehäuses
in dem Bandbeinhaltungsbereich aufgewickelt und montiert. Das mindestens
eine Band beinhaltet ein erstes Band, das in einem ersten Bereich
angeordnet ist. Das erste Band besitzt ein Loch in einem Wicklungszentrum,
und der erste Bereich ist einer von zwei Bereichen, die durch Unterteilen
des Gehäuses bezüglich einer Linie, die die erste und
die zweite Höhlung verbindet, gebildet werden. Die dritte
Höhlung erstreckt sich in dem Loch des ersten Bandes von
der unteren Wand. Die Bandkassette wird in einer Installations-/Entfernungsrichtung,
die eine Richtung ist, in der sich die obere Wand und die untere
Wand gegenüber liegen, aus dem Kassettenunterbringungsabschnitt
installiert oder entfernt. Die Bandzuführungsvorrichtung
zieht das mindestens eine Band der Bandkassette, die in dem Kassettenunterbringungsabschnitt
installiert ist, entlang eines vorbestimmten Zuführungspfades
heraus. Die Druckvorrichtung führt ein Drucken auf einem
Druckmediumsband des mindestens einen Bandes, das durch die Bandzuführungsvorrichtung
zugeführt wurde, an einer Druckposition auf dem vorbestimmten
Zuführungspfad aus. Die drei Führungsschäfte
sind daran angepasst, in die erste, zweite und dritte Höhlung eingeführt
zu werden, und die Bandkassette zu führen, wenn die Bandkassette
in der Installations-/Entfernungsrichtung in den Kassettenunterbringungsabschnitt
installiert oder aus diesem entfernt wird. Die drei Führungsschäfte
beinhalten einen ersten Führungsschaft, der an einer ersten
Position angeordnet ist, die der ersten Höhlung gegenüber
liegt, wenn die Bandkassette in den Kassettenunterbringungsabschnitt
installiert ist, einen zweiten Führungsschaft, der an einer
zweiten Position angeordnet ist, die der zweiten Höhlung
gegenüber liegt, wenn die Bandkassette in den Kassettenunterbringungsabschnitt
installiert ist, und einen dritten Führungs schaft, der
an einer dritten Position angeordnet ist, die der dritten Höhlung
gegenüber liegt, wenn die Bandkassette in dem Kassettenunterbringungsabschnitt
installiert ist.
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Der
Banddrucker beinhaltet drei Führungsschäfte, die
daran angepasst sind, die Bandkassette, die in der Installations-/Entfernungsrichtung
in dem Kassettenunterbringungsabschnitt installiert wird oder aus
diesem entfernt wird, zu führen. Die drei Führungsschäfte
sind an Positionen angeordnet, die den drei Höhlungen entspreche,
d. h., der ersten, der zweiten und der dritten Höhlung.
Die erste und die zweite Höhlung sind an zwei diagonalen
Positionen der Bandkassette angeordnet, und die dritte Höhlung erstreckt
sich in das Loch des ersten Bandes, das ein schweres Bauteil in
der Bandkassette ist. Daher kann die Bandkassette entlang der drei
Schäfte in der Installations-/Entfernungsrichtung stabil
geführt werden. Folglich kann die Bandkassette genau und leichtgängig
in den Kassettenunterbringungsabschnitt installiert oder aus diesem
entfernt werden. Insbesondere kann, da die Bandkassette durch den dritten
Führungsschaft an einem Schwerpunkt des ersten Bandes,
das ein schweres Bauteil in der Bandkassette ist, geführt
wird, die Bandkassette stabiler geführt werden.
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Bei
dem Banddrucker gemäß einem zweiten Aspekt kann
die Bandkassette eine Bandzuführungsrolle beinhalten, die
eine zylindrische Form aufweist, die drehbar zwischen der oberen
Wand und der unteren Wand angeordnet ist und die ein Einführungsloch besitzt,
das sich in der unteren Wand über die erste Höhlung öffnet.
Der erste Führungsschaft kann daran angepasst sein, in
die Bandzuführungsrolle über die erste Höhlung
eingeführt zu werden, um die Bandführungsrolle
zu lagern und eine Drehantriebskraft, die durch die Bandzuführungsvorrichtung
verursacht wird, auf die Bandzuführungsrolle zu übertragen,
wodurch die Bandzuführungsrolle dazu gebracht wird, das
mindestens eine Band herauszuziehen.
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In
so einem Fall kann der erste Führungsschaft als Rollenlagerschaft
dienen, der die Bandzuführungsrolle dreht, um das mindestens
eine Band herauszuziehen. Der Rollenlagerschaft kann in das Einführungsloch
der Bandzuführungsrolle über die erste Höhlung,
die in der Bandkassette vorgesehen ist, eingeführt werden.
Folglich kann die Bandzuführungsrolle oder ihre Umgebung,
die einen großen Einfluss auf die Druckqualität
und die Bandzuführung hat, durch den Rollenlagerschaft
genau geführt und positioniert werden. Darüber
hinaus ist ein weiterer Schaft, der in die erste Höhlung
einzuführen ist, nicht gesondert von dem Rollenlagerschaft
erforderlich. Daher kann der Aufbau des Banddruckers vereinfacht
werden.
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Bei
dem Banddrucker gemäß dem zweiten Aspekt kann
die Bandkassette ein Farbband, das innerhalb des Gehäuses
aufgewickelt und montiert ist, um zum Drucken auf dem Druckmediumsband
verwendet zu werden, und eine Farbbandaufnahmespule, die eine zylindrische
Form besitzt und die drehbar innerhalb des Gehäuses angeordnet
ist, um das Farbband herauszuziehen und aufzunehmen, beinhalten.
Zusätzlich kann der Banddrucker ferner einen Farbbandaufnahmeschaft
beinhalten, der daran angepasst ist, in die Farbbandaufnahmespule
eingepasst zu werden und die Farbbandaufnahmespule um eine Achse
des Farbbandaufnahmeschafts zu drehen, und dadurch zu verursachen,
dass die Farbbandaufnahmespule das Farbband herauszieht und aufnimmt.
Der dritte Führungsschaft kann in einem ersten Installationsbereich
angeordnet sein, der einer von zwei Bereichen ist, die durch Unterteilen
des Kassettenunterbringungsabschnitts bezüglich einer Linie,
die den ersten Führungsschaft und den zweiten Führungsschaft
verbindet, gebildet werden. Der Farbbandaufnahmeschaft kann in einem
zweiten Installationsbereich angeordnet sein, der derjenige der beiden
Bereiche ist, der nicht der erste Bereich ist.
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In
so einem Fall können der dritte Führungsschaft
und der Farbbandaufnahmeschaft in unterschiedlichen Bereichen bezüglich
der Linie, die den ersten Führungsschaft und den zweiten
Führungsschaft verbindet, angeordnet sein. Dadurch kann
unabhängig von der Gewichtsverteilung der Bandkassette
die Bandkassette stabil geführt werden.
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Bei
dem Banddrucker gemäß dem zweiten Aspekt kann
die zweite Höhlung eine Öffnungsform eines langgezogenen
Lochs haben, das eine Breite hat, die es mindestens einem Teil eines
Seitenabschnitts des zweiten Führungsschafts erlaubt, eng
in Eingriff zu stehen, wenn der zweite Führungsschaft dort
hinein eingeführt wird. Wenn die Bandkassette in einer
ordnungsgemäßen Position in dem Kassettenunterbringungsabschnitt
installiert wird, kann der zweite Führungsschaft in die
zweite Höhlung eingeführt werden, wobei er mit
der zweiten Höhlung in Eingriff gelangt.
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In
so einem Fall kann der zweite Führungsschaft nicht nur
die Bandkassette in der Installations-/Entfernungsrichtung führen,
sondern auch die Bandkassette in der ordnungsgemäßen
Position durch Ineingriffgelangen mit der zweiten Höhlung
positionieren.
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Bei
dem Banddrucker gemäß dem zweiten Aspekt kann
der Kassettenunterbringungsabschnitt eine rechteckige Öffnung
besitzen, die einer Draufsichtsform des kastenförmigen
Gehäuses entspricht. Der erste Führungsschaft
kann in der Nähe oder an einem ersten Eckabschnitt der
rechteckigen Öffnung angeordnet sein, wobei der erste Eckabschnitt
der rechteckigen Öffnung einer der Eckabschnitte der rechteckigen Öffnung
ist, und an einer stromabwärtigen Seite der Druckposition
in einer Zuführungsrichtung des Druckmediumsbandes angeordnet
ist. Der zweite Führungsschaft kann in der Nähe
oder an einem zweiten Eckabschnitt der rechteckigen Öffnung angeordnet
sein, wobei der zweite Eckabschnitt der rechteckigen Öffnung
ein weiterer Eckabschnitt der rechteckigen Öffnung ist
und diagonal zu dem ersten Eckabschnitt der rechteckigen Öffnung
angeordnet ist.
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In
so einem Fall kann die Bandkassette über die rechteckige Öffnung
entlang der zwei Führungsschäfte, die an diagonalen
Positionen des rechteckigen Kassettenunterbringungsabschnitts angeordnet sind,
installiert oder entfernt werden.
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Beispielhafte
Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden nachfolgend
im Detail unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Banddruckers 1 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel in einem Zustand, in dem die
Kassettenabdeckung 6 geschlossen ist;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht des Banddruckers 1 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel in einem Zustand, in dem die
Kassettenabdeckung 6 geöffnet ist;
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3 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Bandkassette 30 und
einen Kassettenunterbringungsabschnitt 8 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel darstellt;
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4 ist
eine Draufsicht auf den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel;
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5 ist
eine Draufsicht auf den Kassettenunterbringungsabschnitt 8,
in dem die Bandkassette 30 installiert ist, wenn der Plattenhalter 12 in
einer Bereithaltungsposition ist;
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6 ist
eine Draufsicht auf den Kassettenunterbringungsabschnitt 8,
in dem die Bandkassette 30 installiert ist, wenn der Plattenhalter 12 in
einer Druckposition ist;
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7 ist
eine geschnittene Seitenansicht, die einen Zustand darstellt, in
dem die Bandkassette 30 und der Plattenhalter 12 gegenüber
angeordnet sind;
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8 ist
eine Draufsicht auf die Bandkassette 30;
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9 ist
eine untere Ansicht der Bandkassette 30;
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10 ist eine durch ein erstes Bandlagerloch 65 und
eine erste Bandspule 40 geschnittene Vorderansicht;
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11 ist eine durch das Aufnahmespulenlagerloch 67 und
eine Farbbandaufnahmespule 44 geschnittene Frontansicht;
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12 ist eine vergrößerte, perspektivische Explosionsansicht
eines Rollenlagerlochs 64 und einer Bandzuführungsrolle 46;
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13 ist eine durch ein Führungsloch 47 geschnittene
Seitenansicht der Bandkassette 30;
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14 ist eine rechte Seitenansicht, die einen Installationsvorgang
der Bandkassette 30 in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel zeigt;
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15 ist eine weitere rechte Seitenansicht des Installationsvorgangs
der Bandkassette 30 in einen Kassettenunterbringungsabschnitt 8 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel;
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16 ist eine rechte Seitenansicht gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel, in der die Bandkassette 30 in
den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert ist;
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17 ist eine geschnittene Vorderansicht, die einen
Zustand zeigt, in dem ein Bandantriebsschaft 100 in die
Bandzuführungsrolle 46 eingeführt ist;
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18 ist eine geschnittene Vorderansicht, die einen
Zustand zeigt, in dem ein Farbbandaufnahmeschaft 95 in
die Farbbandaufnahmespule 44 eingeführt ist;
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19 ist eine Draufsicht auf den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 gemäß einer
Variante des ersten Ausführungsbeispiels;
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20 ist eine Draufsicht auf die Bandkassette 30 gemäß der
Variante des ersten Ausführungsbeispiels;
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21 ist eine Draufsicht auf den Kassettenunterbringungsabschnitt 8,
in dem eine Bandkassette 30 untergebracht ist, gemäß der
Variante des ersten Ausführungsbeispiels;
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22 ist eine rechte Seitenansicht, die einen Zustand
zeigt, in dem die Bandkassette 30 in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert ist,
gemäß der Variante des ersten Ausführungsbeispiels;
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23 ist eine vergrößerte Draufsicht
um das erste Bandlagerloch 65 des Kassettenunterbringungsabschnitts 8,
in dem die Bandkassette 30 installiert ist, gemäß der
Variante des ersten Ausführungsbeispiels;
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24 ist eine perspektivische Ansicht, die die Bandkassette 30 und
den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 zeigt, gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel;
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25 ist eine Draufsicht auf den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel;
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26 ist eine Draufsicht auf den Kassettenunterbringungsabschnitt 8,
in dem die Bandkassette 30 installiert ist, gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel;
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27 ist eine rechte Seitenansicht, die einen Installationsvorgang
der Bandkassette 30 in den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 zeigt,
gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
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28 ist eine rechte Seitenansicht, die einen Zustand
zeigt, in dem die Bandkassette 30 in den Kassettenun terbringungsabschnitt 8 installiert
ist, gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel;
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29 ist eine Draufsicht auf den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 gemäß einer
Variante des zweiten Ausführungsbeispiels;
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30 ist eine Draufsicht auf den Kassettenunterbringungsabschnitt 8,
in dem die Bandkassette 30 installiert ist, gemäß der
Variante des zweiten Ausführungsbeispiels;
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31 ist eine Draufsicht auf den Kassettenunterbringungsabschnitt 8,
in dem die Bandkassette 30 installiert ist, gemäß einer
weiteren Variante des zweiten Ausführungsbeispiels;
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32 ist eine Draufsicht auf den Kassettenunterbringungsabschnitt 8,
in dem die Bandkassette 30 installiert ist, gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel;
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33 ist eine Draufsicht auf die Bandkassette 30 gemäß einer
Variante des dritten Ausführungsbeispiels;
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34 ist eine Draufsicht auf den Kassettenunterbringungsabschnitt 8,
in dem die Bandkassette 30 installiert ist, gemäß der
Variante des dritten Ausführungsbeispiels;
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35 ist eine rechte Seitenansicht, die einen Zustand
zeigt, in dem die Bandkassette 30 in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert ist,
gemäß der Variante des dritten Ausführungsbeispiels;
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36 ist eine Draufsicht auf den Kassettenunterbringungsabschnitt 8,
in dem die Bandkassette 30 installiert ist, gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel;
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37 ist eine rechte Seitenansicht, die einen Zustand
zeigt, in dem die Bandkassette 30 in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert ist,
gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel;
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38 ist eine perspektivische Ansicht, die die Bandkassette 30 und
den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 gemäß einem
ersten abgewandelten Ausführungsbeispiel darstellt;
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39 ist eine Draufsicht auf den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 gemäß dem
ersten abgewandelten Ausführungsbeispiel;
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40 ist eine rechte Seitenansicht, die einen Zustand
zeigt, in dem die Bandkassette 30 in den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
ist, gemäß dem ersten abgewandelten Ausführungsbeispiel;
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41 ist eine rechte Seitenansicht, die einen Zustand
zeigt, in dem die Bandkassette 30 in den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
ist, gemäß dem ersten abgewandelten Ausführungsbeispiel;
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42 ist eine perspektivische Ansicht, die die Bandkassette 30 und
den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 zeigt, gemäß einem
zweiten abgewandelten Ausführungsbeispiel;
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43 ist eine rechte Seitenansicht, die einen Zustand
zeigt, in dem die Bandkassette 30 in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert ist,
gemäß dem zweiten abgewandelten Ausführungsbeispiel;
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44 ist eine perspektivische Ansicht, die die Bandkassette 30 und
den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 gemäß einem
dritten abgewandelten Ausführungsbeispiel zeigt;
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45 ist eine Draufsicht auf den Kassettenunterbringungsabschnitt 8,
in dem die Bandkassette 30 installiert ist, gemäß einem
vierten abgewandelten Ausführungsbeispiel;
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46 ist eine Draufsicht auf die Bandkassette 30,
die ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Führungslochs 47 zeigt;
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47 ist eine Draufsicht auf die Bandkassette 30,
die ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel des
Führungslochs 47 zeigt;
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48 ist eine Draufsicht auf die Bandkassette 30,
die noch ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel
des Führungslochs 47 zeigt;
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49 ist eine perspektivische Ansicht, in der die
rechte Seite der Bandkassette 30 vergrößert ist,
und noch ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel
des Führungslochs 47 zeigt;
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50 ist eine rechte Seitenansicht, die einen Zustand
zeigt, in dem die in 49 gezeigte Bandkassette 30 in
dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert ist;
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51 ist eine Draufsicht auf die Bandkassette 30,
die noch ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel
des Führungslochs 47 zeigt;
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52 ist eine Draufsicht auf die Bandkassette 30,
die noch ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel
des Führungslochs 47 zeigt;
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53 ist eine Draufsicht auf die Bandkassette 30,
die noch ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel
des Führungslochs 47 zeigt;
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54 ist eine perspektivische Ansicht, in der die
rechte Seite der Bandkassette 30 vergrößert ist,
die noch ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel
des Führungslochs 47 zeigt;
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55 ist eine rechte Seitenansicht, die einen Zustand
zeigt, in dem die in 54 gezeigte Bandkassette 30 in
dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert ist;
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56 ist eine durch das erste Bandlagerloch 65 und
die erste Bandspule 40 geschnittene Vorderansicht der Bandkassette 30 gemäß einem
abgewandelten Ausführungsbeispiel; und
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57 ist eine rechte Seitenansicht, die beispielhaft
einen Zustand zeigt, in dem die Bandkassette 30 offengelegt
ist.
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Beispielhafte
Ausführungen, die die vorliegende Erfindung ausführen,
werden nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Der
Aufbau der Geräte, die Ablaufdiagramme verschiedener Vorgänge
und dergleichen, die nachfolgend beschrieben werden und in den Zeichnungen gezeigt
werden, sind lediglich beispielhaft und sind nicht dazu bestimmt,
die folgende Erfindung zu beschränken.
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In
der folgenden Erläuterung sind jeweils die obere Seite,
die untere Seite, die untere linke Seite, die obere rechte Seite,
die untere rechte Seite und die obere linke Seite in 1 definiert
als die obere Seite, die untere Seite, die Vorderseite, die Rückseite,
die rechte Seite bzw. die linke Seite des Banddruckers 1.
Zusätzlich sind die obere Seite, die untere Seite, die
untere rechte Seite, die obere linke Seite, die obere rechte Seite
und die untere linke Seite in 3 definiert
als die obere Seite, die untere Seite, die Vorderseite, die Rückseite,
die rechte Seite bzw. die linke Seite der Bandkassette 30 (Gleiches
gilt für 24, 38, 42 und 44).
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In
Wirklichkeit ist eine Gruppe von Zahnrädern, einschließlich
der Zahnräder 91, 93, 94, 97, 98 und 101,
die in 3 gezeigt sind, bedeckt und
versteckt durch die untere Oberfläche einer Höhlung 8A. Jedoch
ist die untere Oberfläche der Höhlung 8A in 3 nicht
gezeigt, um die Gruppe Zahnräder zu erläutern
(Gleiches gilt auch für 24, 38, 42 und 44).
Ferner zeigt 3 Seitenwände, die
eine Peripherie um den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 bilden,
aber dies ist lediglich eine sche matische Darstellung, und die Seitenwände,
die in 2 gezeigt sind, sind dicker
dargestellt, als sie tatsächlich sind (Gleiches gilt auch
für 24). Andererseits ist in 38 zur Erleichterung des Verständnisses
der Kassettenunterbringungsabschnitt 8 mit entfernten Seitenwänden,
die die Peripherie hiervon bilden, gezeigt (Gleiches gilt auch für 42 und 44).
Darüber hinaus zeigen 5 und 6 die Zustände,
in denen die Bandkassette 30 in den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
ist, mit einem entfernten Obergehäuse 31A (Gleiches
gilt auch für 21, 26, 30, 31, 32, 34, 36 und 45).
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Ein
Banddrucker 1 und eine Bandkassette 30 gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel werden nachfolgend unter Bezugnahme
auf die 1–23 beschrieben.
Das erste Ausführungsbeispiel beschreibt ein Beispiel,
in dem die Bandkassette 30 ein Band, insbesondere ein thermosensitives
Papierband, das ein Druckmedium ist, in sich unterbringt, und die
drei Führungslöcher zum Führen der Bandkassette 30,
wenn die Bandkassette 30 in den Banddrucker 1 installiert
oder aus diesem entfernt wird, besitzt. Das erste Ausführungsbeispiel
beschreibt außerdem ein Beispiel, in dem der Banddrucker 1 drei
Führungsschäfte zum Führen der Bandkassette 30 an
eine ordnungsgemäße Installationsposition (im
Folgenden als ”ordnungsgemäße Position” bezeichnet)
besitzt, die den drei oben beschriebenen Führungslöchern
entsprechen.
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Zuerst
wird ein Umrissaufbau des Banddruckers 1 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel erläutert. Im Folgenden
wird der Banddrucker 1, der als Allzweckvorrichtung aufgebaut
ist, als Beispiel beschrieben. Als Allzweckvorrichtung kann der
Banddrucker 1 eine Vielzahl Typen von Bandkassette 30 mit
unterschiedlichen Typen von Bändern allgemein verwenden.
Diese Typen von Bandkassetten 30 können eine Thermobandkassette 30,
die nur ein thermosensiti ves Papierband unterbringt, eine Rezeptorbandkassette 30,
die ein Druckband und ein Farbband unterbringt, und eine Laminatbandkassette 30, die
ein doppelseitiges Klebeband, ein Folienband und ein Farbband unterbringt,
umfassen.
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Wie
in 1 und 2 gezeigt ist, beinhaltet der
Drucker 1 eine Haupteinheitsabdeckung 2, die in
einer Draufsicht eine rechteckige Form hat. Eine Tastatur 3 ist
auf der Vorderseite der Haupteinheitsabdeckung 2 vorgesehen.
Die Tastatur 3 beinhaltet Zeichentasten für Zeichen
(Buchstaben, Symbole, Ziffern, usw.), eine Vielzahl Funktionstasten,
usw. Ein Flüssigkristallbildschirm 5 ist an der
hinteren Seite der Tastatur 3 vorgesehen. Der Flüssigkristallbildschirm 5 zeigt
eingegebene Zeichen an. Eine Kassettenabdeckung 6 ist auf
der hinteren Seite des Flüssigkristallbildschirms 5 vorgesehen.
Die Kassettenabdeckung 6 kann geöffnet und geschlossen
werden, wenn die Bandkassette 6 ausgetauscht wird.
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Ein
Ausstoßschlitz 9, aus dem das Druckband auf die
Außenseite des Banddruckers 1 ausgestoßen
wird, ist hinten auf der linken Seite der Haupteinheitsabdeckung 2 vorgesehen.
Ein Ausstoßfenster 11 ist auf der linken Seitenfläche
der Kassettenabdeckung 6 ausgebildet, so dass, wenn die
Kassettenabdeckung 6 in einem geschlossenen Zustand ist, der
Ausstoßschlitz 9 nach außen freigelegt
ist. Im Wesentlichen in der Mitte der Vorderfläche der
Kassettenabdeckung 6 ist ein hakenförmiger Rastverschluss 4 vorgesehen,
der von der unteren Oberfläche der Kassettenabdeckung 6 abwärts
hervorragt. Die Haupteinheitsabdeckung 2 ist mit einem
Verschlussloch 7 an einer Stelle versehen, die dem Rastverschluss 4 entspricht,
und der Rastverschluss 4 passt in das Verschlussloch 7 und
gelangt mit diesem in Eingriff, wenn Kasset tenabdeckung 6 geschlossen
wird, wodurch ein unbeabsichtigtes Freigeben der Kassettenabdeckung 6 verhindert
wird.
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Als
nächstes wird ein innerer Aufbau innerhalb der Haupteinheitsabdeckung 2 mit
Schwerpunkt auf dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 unter Bezugnahme
auf 2–7 erläutert. 3–6 zeigen
zur Verständniserleichterung schematisch den inneren Aufbau
innerhalb der Haupteinheitsabdeckung 2 (insbesondere die
Form, den Aufbau und der Gleichen des Kassettenunterbringungsabschnitts 8).
Wie in 3 gezeigt ist, ist der Kassettenunterbringungsabschnitt 8 im
inneren der Haupteinheitsabdeckung 2 unter der Kassettenabdeckung 6 vorgesehen.
Der Kassettenunterbringungsabschnitt 8 ist ein Bereich,
in den die Bandkassette 30 installiert oder aus diesem
entfernt werden kann. Der Kassettenunterbringungsabschnitt 8 ist
mit einem Zuführungsmechanismus, einem Druckmechanismus
und dergleichen ausgerüstet.
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Wie
in 2–7 gezeigt
ist, ist ein Kopfhalter 74 an dem Frontabschnitt des Kassettenunterbringungsabschnitts 8 befestigt.
Ein Thermokopf 10, der ein (in den Figuren nicht gezeigtes)
Erwärmungselement beinhaltet, ist an dem Kopfhalter 74 montiert. Ein
Bandzuführungsmotor 23, der ein Schrittmotor ist,
ist außerhalb des Kassettenunterbringungsabschnitts 8 (die
obere rechte Seite in 3) vorgesehen. Ein Antriebszahnrad 91 ist
mit dem unteren Ende einer Antriebswelle des Bandzuführungsmotors 23 verankert.
Das Antriebszahnrad 91 greift durch eine Öffnung
in ein Zahnrad 93 ein, und das Zahnrad 93 greift
in ein Zahnrad 94 ein. Ein Farbbandaufnahmeschaft 95 steht
aufrecht auf der oberen Oberfläche des Zahnrads 94.
Der Farbbandaufnahmeschaft 95 hat eine im wesentlichen
zylindrische Form und treibt eine Farbbandaufnahmespule 44,
die später beschrieben wird, zur Drehung an. Der Farbbandaufnahmeschaft 95 ist
mit einer Vielzahl Nockenbauteilen 95A versehen, die sich
von einem Basisende des Schafts in Richtung des Führungsendes
an der äußeren Peripherie erstrecken, um in einer
Draufsicht radial zu sein (es wird auf 14 Bezug
genommen).
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Zusätzlich
greift das Zahnrad 94 in ein Zahnrad 97 ein, greift
das Zahnrad 97 in ein Zahnrad 98 ein und greift
das Zahnrad 98 in ein Zahnrad 101 ein. Ein Bandantriebsschaft 100 steht
aufrecht auf der oberen Oberfläche des Zahnrads 101.
Der Bandantriebsschaft 100 hat eine im Wesentlichen zylindrische
Form, und treibt eine Bandzuführungsrolle 46 zum
Drehen an, die später beschrieben wird. Der Bandantriebsschaft 100 ist
mit einer Vielzahl Nockenbauteilen 100A versehen, die sich
von dem Basisende des Schafts in Richtung des Führungsendes
an der äußeren Peripherie erstrecken, um in einer Draufsicht
radial zu sein (es wird auf 14 Bezug genommen).
Ein Hilfsschaft 110 steht aufrecht auf einer Rückseite
des Zahnrads 98. Der Hilfsschaft 110 hat eine
im Wesentlichen zylindrische Form und kann in ein erstes Bandlagerloch 65,
das später beschrieben wird, eingeführt und aus
diesem entnommen werden.
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Wenn
der Bandzuführungsmotor 23 angetrieben wird, um
in einem Zustand, in dem die Bandkassette 30 in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
ist, entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen, wird der Farbbandaufnahmeschaft 95 über
das Antriebszahnrad 91, das Zahnrad 93 und das
Zahnrad 94 angetrieben entgegen dem Uhrzeigersinn zu drehen.
Der Farbbandaufnahmeschaft 95 verursacht, dass die Farbbandaufnahmespule 44,
in die der Farbbandaufnahmeschaft 95 eingepasst ist, zu
drehen. Darüber hinaus wird die Drehung des Zahnrads 94 über
das Zahnrad 97, das Zahnrad 98 und das Zahnrad 101 auf
den Bandantriebsschaft 100 übertragen, um dadurch
den Bandantriebsschaft 100 anzutreiben, im Uhrzeigersinn
zu drehen. Der Bandantriebsschaft 100 verursacht, dass
die Bandzuführungsrolle 46, in die der Bandantriebsschaft 100 durch
Einführen eingepasst ist, dreht.
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Zwei
Positionierungsstifte 102 und 103 sind an der
Peripherie des Kassettenunterbringungsabschnitts 8 vorgesehen.
Der Positionierungsstift 102 ist an dem linken Kantenabschnitt
des Kassettenunterbringungsabschnitts 8 vorgesehen und
entspricht einem Stiftloch 53, das später beschrieben
wird und in der unteren Oberfläche der Bandkassette 30 ausgebildet
ist. Der Positionierungsstift 102 definiert eine Höheposition
(eine Position in der vertikalen Richtung) und eine horizontale
Position (eine Position in der horizontalen Richtung) der Bandkassette 30 auf der
linken Kantenseite der Bandkassette 30, die in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert ist.
Der Positionierungsstift 103 ist an dem rechten Kantenabschnitt
des Kassettenunterbringungsabschnitts 8 vorgesehen und
entspricht einem gemeinsamen Abschnitt 32, der später
beschrieben wird und in der hinteren rechten Seite der Bandkassette 30 angeordnet
ist. Der Positionierungsstift 103 definiert die Höheposition
der Bandkassette 30 an einer rechten Kantenseite der Bandkassette 30,
die in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
ist.
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Ein
Führungsschaft 120 steht aufrecht auf der hinteren
rechten Seite des Kassettenunterbringungsabschnitts 8.
Der Führungsabschnitt 120 kann in ein später
beschriebenes Führungsloch 47 eingeführt
werden und aus diesem entfernt werden. Der Führungsschaft 120 ist
im Wesentlichen ein zylindrischer Schaft, der zwei Schaftabschnitte,
die unterschiedliche Durchmesser besitzen (ein Schaftabschnitt 120A mit
großem Durchmesser und ein Schaftabschnitt 120B mit
kleinem Durchmesser) und einem Verjüngungsabschnitt 120C,
der den Schaftabschnitt 120A mit großem Durch messer
und den Schaftabschnitt 120B mit kleinem Durchmesser miteinander
verbindet, beinhaltet (auf 14 wird
Bezug genommen). Der Schaftabschnitt 120A mit großem
Durchmesser bildet die Basisendenseite des Führungsschafts 120 und
hat den größten Durchmesser im Führungsschaft 120.
Der Schaftabschnitt 120B mit kleinem Durchmesser bildet
die Führungsendenseite des Führungsschafts 120 und
hat einen kleineren Durchmesser als der Schaftabschnitt 120A mit
großem Durchmesser. Der Verjüngungsabschnitt 120C ist
zwischen den Schaftabschnitt 120A mit großem Durchmesser
und dem Schaftabschnitt 120B mit kleinem Durchmesser vorgesehen
und hat eine sich verjüngende, geneigte Oberfläche,
bei der der Durchmesser von dem Schaftabschnitt 120A mit
großem Durchmesser in Richtung des Schaftabschnitts 120B mit
kleinem Durchmesser allmählich reduziert wird.
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Der
Kassettenunterbringungsabschnitts 8 besitzt eine Öffnung
mit einer im Wesentlichen rechteckigen Form in einer Draufsicht,
die im Wesentlichen der Draufsichtsform des Kassettengehäuses 31 entspricht.
Der Kassettenunterbringungsabschnitt 8 beinhaltet eine
Höhlung 8A und einen Kassettenabstützabschnitt 8B.
Die Höhlung 8A ist als Vertiefung ausgebildet,
die eine grundsätzlich rechteckige Form mit abgerundeten
Ecken in einer Draufsicht besitzt, die der Form der unteren Oberfläche
des Kassettengehäuses 31 entspricht. Der Kassettenabstützabschnitt 8B ist
ein flacher Abschnitt, der sich von der äußeren
Kante der Vertiefung 8A horizontal erstreckt. Der Kassettenabstützabschnitt 8B liegt
der unteren Oberfläche des gemeinsamen Abschnitts 32 der
Bandkassette 30, die in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 (der
später beschrieben wird) installiert ist, gegenüber.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist ein Schalterabschnitt 20 auf
der hinteren Seitenoberfläche des Plattenhalters 12 vorgesehen (d.
h., die Oberfläche gegenüber dem Thermokopf 10).
Der Schalterabschnitt 20 beinhaltet eine Vielzahl Durchgangslöcher,
die auf der hinteren Seitenoberfläche des Plattenhalters 12 ausgebildet
sind, ein Sensorsubstrat 22 und eine Vielzahl Erfassungsschalter 21,
die jeweils den Durchgangslöchern entsprechen. Ein Ende
eines jeden der Erfassungsschalter 21 ist mit dem Sensorsubstrat 22 verbunden.
Anschlussschäfte der Erfassungsschalter 21 stehen
rückwärtig aus den jeweiligen Durchgangslöchern
hervor. Die Erfassungsschalter 21 werden durch einen Armanzeigeabschnitt 80 der
Bandkassette 30 selektiv gedrückt, um dadurch
einen Typ der Bandkassette 30, die in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
ist, zu erkennen.
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Die
Positionbeziehungen zwischen den jeweiligen Bauteilen, die in dem
Kassettenunterbringungsabschnitt 8 aufrecht stehen, werden
unter Bezugnahme auf 4 erläutert. Die Zweipunkt-Strichliniein 4 zeigt
eine später beschriebene Teilungslinie J. Der Bandantriebsschaft 100,
der Führungsschaft 120, der Hilfsschaft 110,
der Farbbandaufnameschaft 95, der Positionierungsstift 102 und
der Kopfhalter 74, die oben beschrieben wurden, sind an Positionen
vorgesehen, die dem Rollenlagerloch 64, dem Führungsloch 47,
dem ersten Bandlagerloch 65, dem Aufnahmespulenlagerloch 67,
dem Stiftloch 53 und dem Kopfeinführungsabschnitt 39 (die
alle später beschrieben werden), die in der Bandkassette 30 vorgesehen
sind, jeweils gegenüberliegen, wenn die Bandkassette 30 in
dem Kassettengehäuse 8 installiert ist.
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Der
Bandantriebsschaft 100 steht aufrecht in einem ersten Schaftinstallationsbereich 8C,
der einen Eckabschitt beinhaltet, der an der vorderen linken Seite
des Kassettenunterbringungsabschnitts 8 positioniert ist.
Genauer können neun Bereiche ausgebildet werden, wenn der
Kassettenunterbringungsabschnitt 8, der im Wesentlichen
in einer Draufsicht rechteckig ist, jeweils in seiner Vorwärts-Rückwärtsrichtung
und seiner Links-Rechtsrichtung in drei Teile geteilt wird. Der
erste Schaftinstallationsbereich 8C ist ein Bereich an
der vordersten und am weitesten linken Stelle unter den neun Bereichen.
Der erste Schaftinstallationsbereich 8C grenzt an die linke
Seite des Kopfhalters 74 an, der an dem Zentrum des vorderen
Abschnitts des Kassettenunterbringungsabschnitts 8 befestigt
ist und ist an der stromabwärtigen Seite der Druckposition
des Thermokopfs 10 in einer später beschriebenen
Bandzuführungsvorrichtung positioniert.
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Der
Führungsschaft 120 steht aufrecht in einem zweiten
Schaftinstallationsbereich 8D, der einen Kantenabschnitt
beinhaltet, der auf der hinteren rechten Seite des Kassettenunterbringungsabschnitts 8 positioniert
ist. Genauer ist der zweite Schaftinstallationsbereich 8D ein
Bereich an der hintersten und am weitesten rechts liegenden Position
unter den neun oben beschriebenen Bereichen. In anderen Worten, wenn
der Kassettenunterbringungsabschnitt 8 in einer Draufsicht
betrachtet wird, liegt der in dem zweiten Schaftinstallationsbereich 8D beinhaltete
Eckabschnitte an einer diagonalen Position bezüglich des in
dem ersten Schaftinstallationsbereich 8C beinhalteten Eckabschnitts.
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Wenn
der Kassettenunterbringungsabschnitt 8 in einer Draufsicht
bezüglich der Teilungslinie J, die den Bandantriebsschaft 100 und
den Führungsschaft 120 verbindet, geteilt wird,
werden zwei Bereiche gebildet. Ein Bereich, der den Teil auf der
Rückseite der Teilungslinie J belegt, ist ein erster Installationsbereich 8E.
Der andere Bereich, der den Teil auf der Vorderseite der Teilungslinie
J belegt, ist ein zweiter Installationsbereich 8F.
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Der
Hilfsschaft 110 steht aufrecht in dem ersten Installationsbereich 8E.
Genauer ist der Hilfsschaft 110 an der hinteren linken
Seite des Zentrums des Kassettenunterbringungsabschnitts 8 in
einer Draufsicht positioniert. Der Farbbandaufnahmeschaft 95 steht
aufrecht in dem zweiten Installationsbereich 8F. Genauer
ist der Farbbandaufnahmeschaft 95 an der vorderen rechten
Seite des Zentrums des Kassettenunterbringungsabschnitts 8 in
einer Draufsicht positioniert. Der Hilfsschaft 110 und
der Farbbandaufnahmeschaft 95 sind im Wesentlichen symmetrisch
gegenüber der Teilungslinie J in einer Draufsicht angeordnet.
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Der
Positionierungsstift 102 ist angrenzend an der Rückseite
des Bandantriebsschafts 100 vorgesehen. Der Positionierungsstift 103 ist
angrenzend an die vordere Seite des Führungsschafts 120 vorgesehen.
Die Positionierungsstifte 102 und 103 stützen die
in den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installierte
Bandkassette 30 in der Nähe des Bandantriebsschafs 100 bzw.
des Bandantriebsschafts 120.
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Die
Positionsbeziehung in einer Draufsicht unter den aufrecht stehenden
Bauteilen in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 sind
wie oben beschrieben. Die Höhenposition, von der aus jedes Bauteil
aufrecht steht, ist abhängig davon unterschiedlich, ob
es auf der Höhlung 8A oder dem Kassettenabstützabschnitt 8B steht.
In anderen Worten, die in dem Kassettenabstützabschnitt 8B vorgesehenen
Bauteile (der Führungsschaft 120 und die Positionierungsstifte 102, 103)
stehen von einer höheren Position aufrecht, als die Bauteile,
die in der Höhlung 8A vorgesehen sind (der Bandaufnahmeschaft 95, der
Bandantriebsschaft 100, der Hilfsschaft 110 und der
Kopfhalter 74). Die Höhenbeziehungen unter den Bauteilen,
die in dem Kassettenuntebringungsabschnitt 8 aufrecht stehen,
werden später beschrieben.
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Wie
in 2–6 gezeigt
ist, ist der armförmige Plattenhalter 12 um einen
Lagerschaft 12A auf der Vorderseite des Kopfhalbers 74 schwenkbar gelagert.
Eine Plattenrolle 15 und eine bewegbare Zuführungsrolle 14 sind
beide auf dem Führungsendenseite des Plattenhalters 12 drehbar
gelagert. Die Plattenrolle 15 weist zum Thermokopf 10 und
kann zum Thermokopf 10 nahe hin oder von diesem weg bewegt
werden. Die bewegbare Zuführungsrolle 14 weist
zu der Bandzuführungsrolle 46, in die der Bandantriebsschaft 100 eingepasst
werden kann, und kann zu der Bandzuführungsrolle 46 nahe
hin und von dieser weg bewegt werden.
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Ein
Freigabehebel (in den Figuren nicht gezeigt), der sich in der Links-Rechtsrichtung
reagierend auf das Öffnen und Schließen der Kassettenabdeckung 6 bewegt,
ist an den Plattenhalter 12 gekoppelt. Wenn die Kassettenabdeckung 6 geöffnet
wird, bewegt sich der Freigabehebel nach rechts, und der Plattenhalter 12 bewegt
sich in eine Bereithalteposition, die in 5 gezeigt
ist. Der Plattenhalter 12 hat sich von dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 in der
in 5 gezeigte Bereithalteposition weg bewegt, so
dass die Bandkassette 30 in den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
und aus diesem entfernt werden kann. Der Plattenhalter 12 wird
durch eine Spiralfeder (nicht in den Figuren gezeigt) permanent
elastisch dazu gedrängt, in der Bereithalteposition zu
verharren.
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Wenn
die Kassettenabdeckung 6 geschlossen wird, bewegt sich
der Freigabehebel nach links, und der Plattenhalter 12 bewegt
sich in Richtung einer in 6 gezeigten
Druckposition. Der Plattenhalter 12 bewegt sich näher
an den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 in Richtung der
in 6 gezeigten Druckposition. Dann, wenn die Bandkassette 30 in dem
Kassettenunterbringungsab schnitt 8 installiert ist, drückt
die Plattenrolle 15 den Thermokopf 10 über ein
Band, das ein Druckmedium ist (ein thermosensitives Papierband 5 in
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) und drückt
die bewegbare Zuführungsrolle 14 die Bandzuführungsrolle 46 über
das Band. Folglich kann an der in 6 gezeigten
Druckposition unter Verwendung der in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installierten
Bandkassette 30 Drucken ausgeführt werden.
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Ein
Zuführungspfad entlang dem ein bedrucktes Band zugeführt
wird, erstreckt sich von einer Bandausstoßöffnung 49 zu
einem Ausstoßschlitz 9. Ein Schneidemechanismus 17,
der das bedruckte Band an einer vorbestimmten Position zerschneidet, ist
an dem Zuführungspfad vorgesehen. Der Schneidemechanismus 17 beinhaltet
eine feste Klinge 18 und eine bewegbare Klinge 19,
die der festen Klinge 18 gegenüber liegt und die
in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung bewegbar
gelagert ist (in der in 5 und 6 gezeigten
vertikalen Richtung). Die bewegbare Klinge 19 wird durch
einen Schneidemotor (in den Figuren nicht gezeigt) in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
bewegt.
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Der
Aufbau der Bandkassette 30 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel wird erläutert. Im Folgenden
wird die Bandkassette 30, die als eine Allzweckkassette
aufgebaut ist, als Beispiel erläutert. Als die Allzweckkassette
kann die Bandkassette 30 als Thermotyp, als Rezeptortyp
und als Laminattyp, die oben erläutert wurden, durch geeignetes Ändern des
Typs des in der Bandkassette 30 zu montierenden Bandes
und durch Ändern der Anwesenheit oder Abwesenheit des Farbbandes
usw. aufgebaut sein.
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Der
grundsätzliche Aufbau der Bandkassette wird unter Bezugnahme
auf die 3, 5 und 6–9 beschrieben.
Die Bandkassette 30 be inhaltet ein Kassettengehäuse 31,
das ein Gehäuse ist, das eine grundsätzlich rechteckige
Parallelepipedform (kastenähnliche, quaderförmige
Form) besitzt. Die Bandkassette 30 beinhaltet ein unteres
Gehäuse 31B und ein oberes Gehäuse 31A,
das an einem oberen Abschnitt des unteren Gehäuses 31B befestigt
ist. Ein rechteckiger ebener Abschnitt des oberen Gehäuses 31A,
der in der Links-Rechtrichtung länger ist, und der senkrecht
zu einer Richtung liegt, in der sich das obere Gehäuse 31A und
das untere Gehäuse 31b gegenüber liegen,
ist eine obere Wand 35 des Kassettengehäuses 31.
Der ebene Abschnitt des unteren Gehäuses 31B,
der im Wesentlichen die gleiche Form hat, wie die obere Wand 35, und
der senkrecht zu der Richtung ist, in der sich das obere Gehäuse 31A und
das untere Gehäuse 31B gegenüber liegen,
ist eine untere Wand 36 des Kassettengehäuses 31B.
Ein Seitenabschnitt des oberen Gehäuses 31A, der
sich von der äußeren Kante der oberen Wand 35 in
Richtung des unteren Gehäuses 31 abwärts
erstreckt, und ein Seitenabschnitt des unteren Gehäuses 31B,
der sich von der äußeren Kante der unteren Wand 36 in
Richtung des oberen Gehäuses 31A aufwärts
erstreckt, bilden eine Seitenwand 37 des Kassettengehäuses 31.
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In
anderen Worten ist das Kassettengehäuse 31 ein
kastenförmiges Gehäuse, das die obere Wand 35 und
die untere Wand 36, die rechteckige ebene Abschnitte bilden,
die in der vertikalen Richtung gegenüberliegend angeordnet
sind, und die Seitenwand 37, die in einer bestimmten Höhe über
die äußere Kanten der oberen Wand 35 und
der unteren Wand 36 ausgebildet ist, beinhaltet. In dem
Kassettengehäuse 31 müssen die gesamten
Peripherien der oberen Wand 35 und der unteren Wand 36 nicht von
der Seitenwand 37 vollständig umgeben sein. Ein
Teil der Seitenwand 37 (beispielsweise die Rückwand)
kann mit einer Öffnung versehen sein, die das Innere des
Kassettengehäuses 31 frei legt, oder einem Be schlag,
der die obere Wand 35 und die untere Wand 36 verbindet,
kann an der Öffnung vorgesehen sein. Die vertikale Richtung
des Kassettengehäuses 31 (d. h. die Richtung,
in der die obere Wand 35 und die untere Wand 36 einander
gegenüberliegen) entspricht im Wesentlichen einer Richtung,
in der die Bandkassette 30 in den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
und aus diesem entfernt wird (d. h. eine Installations-/Entfernungsrichtung
der Bandkassette 30).
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Das
erste Bandlagerloch 65 ist an der hinteren linken Seite
des Zentrums der Bandkassette 30 in einer Draufsicht ausgebildet.
Das erste Bandlagerloch 65 lagert die erste Bandspule 40 drehbar
(verwiesen sei auf 5 und 6), auf
der ein erstes Band aufgewickelt ist. Ein zweites Bandlagerloch 66 ist
an der hinteren rechten Seite des Zentrums der Bandkassette 30 in
einer Draufsicht ausgebildet. Das zweite Bandlagerloch 66 lagert
eine zweite Bandspule drehbar (im ersten Ausführungsbeispiel
nicht gezeigt), auf der ein zweites Band aufgewickelt ist. Ein Farbbandlagerloch 68 ist
an der vorderen rechten Seite des Zentrums der Bandkassette 30 in
einer Draufsicht ausgebildet. Das Farbbandlagerloch 68 lagert
eine Farbbandspule drehbar (im ersten Ausführungsbeispiel
nicht gezeigt), auf der ein Farbband aufgewickelt ist. Das Aufnahmespulenloch 67 ist
zwischen dem ersten Bandlagerloch 65 und dem Bandlagerloch 68 ausgebildet.
Das Aufnahmespulenlagerloch 67 lagert die Farbbandaufnahmespule 44 drehbar.
Die Farbbandaufnahmespule 44 zieht ein Farbband von der
Farbbandspule und nimmt das Farbband auf, das zum Drucken von Zeichen
verwendet wurde.
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Die
Bandkassette 30 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
ist als sogenannte Thermobandkassette aufgebaut, in der ein thermosensitives Papierband 55 als
erstes Band auf der ersten Bandspule 40 aufgewickelt ist.
Die Thermobandkassette 30 beinhaltet nicht die zweite Bandspule,
auf der ein zweites Band aufgewickelt ist, da ein zweites Druckmedium
nicht untergebracht werden muss. Ferner beinhaltet die Thermobandkassette 30 keine
Farbbandspule, auf der ein Farbband aufgewickelt ist, da kein Farbband
untergebracht werden muss.
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Ein
Armabschnitt 34 erstreckt sich von der vorderen rechten
Seite der Bandkassette 30. Der Armabschnitt 34 ist
hinten an der rechten Seite in einem rechten Winkel abgewinkelt
und erstreckt sich in Richtung des Zentrums der Bandkassette 30.
Der Armabschnitt 34 führt ein unbenutztes Band
und ein unbenutztes Farbband und führt sie von dem Ausgang 34A,
der an dem Führungsende von dem Arm 34 vorgesehen
ist, dem Kopfeinführungsabschnitt 39 zu. Der Kopfeinführungsabschnitt 39 ist
ein Raum, der durch eine innere Wand des Armabschnitts 34 und
einer Wand, die der inneren Wand gegenüber liegt, und sich
durch das Kassettengehäuse 61 in der vertikalen
Richtung erstreckt, umgeben ist. Wie in 5 und 6 gezeigt
ist, kann der Thermokopf 10 des Banddruckers 1 in
den Kopfeinführungsabschnitt 39 eingeführt
werden. Der Kopfeinführungsabschnitt 39 besitzt
eine Öffnungsweite, die größer als die
Dicke (die Länge in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung) des
Kopfhalters 74 und die laterale Breite (die Länge in
einer Rechts-Links-Richtung) ist, so dass, wenn der Kopfhalter 74 mit
dem Thermokopf 10 eingeführt wird, Spiel des Kopfhalters 74 in
der Vorwärts-Rückwärtsrichtung und der
Links-Rechtsrichtung möglich ist.
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Eine
armseitige Wand 33, die eine vordere Wand des Armabschnitts 34 ist,
ist mit dem Armanzeigeabschnitt 80 versehen. Der Armanzeigeabschnitt 80 ist
in Übereinstimmung mit einem Typ der Bandkassette 30 (z.
B. Bandbreite, Bandtyp, etc.) mit einem bestimm ten Muster ausgebildet.
Der Armanzeigeabschnitt 80 beinhaltet Anzeiger, die jeweils den
Armerfassungsschaltern 21 entsprechen. Jeder der Anzeiger
ist entweder ein nicht drückender Abschnitt 81 oder
ein drückender Abschnitt 82. Der nicht drückende
Abschnitt 81 ist ein Schaltloch, durch das ein Schalterendstück
eingeführt oder entfernt werden kann. Der drückende
Abschnitt 82 ist ein Oberflächenabschnitt, durch
den ein Schalterendstück nicht eingeführt werden
kann.
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Das
Rollenlagerloch 64 ist an einem vorderen linken Abschnitt
der Bandkassette 30 vorgesehen. Die Bandzuführungsrolle 46 ist
innerhalb des Rollenlagerlochs 64 drehbar gelagert. Die
Bandzuführungsrolle 46 zieht ein unbenutztes Band
gemeinsam mit der entsprechenden bewegbaren Zuführungssrolle 14 heraus.
Ein Paar Regulierbauteile 63, die in der vertikalen Richtung übereinstimmen,
ist auf der stromaufwärtigen Seite der Bandzuführungsrollen 46 in
der Bandzuführungsrichtung vorgesehen. Die Regulierbauteile 63 regulieren
das bedruckte Band in einer Breiterichtung des Bands auf einer stromabwärtigen
Seite in der Bandzuführungsrichtung des Thermokopfs 10,
und führen es in Richtung der Bandausstoßöffnung 49.
Die Bandzuführungsrichtung ist eine Richtung, in der ein
Band, das in der Bandkassette 30 montiert ist, innerhalb
des Kassettenunterbringungsabschnitts 8 zugeführt
wird, wenn in dem Banddrucker 1 gedruckt wird.
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Wie
in 5, 6, 8 und 9 gezeigt
ist, hat das Führungsloch 47 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel eine Öffnungsform,
so dass beide sich einander in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung in
einer Draufsicht gegenüberliegenden Seite gerade sind und
beide in einer Links-Rechtsrichtung gegenüberliegende Seiten
gekrümmt sind. Eine Entfernung vom Zentrum der Öffnung
des Führungslochs 47 zu jedem Punkt der gekrümmten
Seiten ist konstant. Die Öffnungswei te des Führungslochs 47 ist
in allen Richtungen durch das Zentrum der Öffnung des Führungslochs 47 in
einer Draufsicht größer als der Durchmesser des
Schaftabschnitts 120B mit kleinem Durchmesser des Führungsschafts 120.
Bei dem Führungsloch 47 ist die Öffnungsweite
in der Links-Rechtsrichtung durch das Zentrum der Öffnung des
Führungslochs 47 in einer Draufsicht am größten,
und die Öffnungsweite in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
durch das Zentrum der Öffnung des Führungslochs 47 in
einer Draufsicht die kleinste. Die Öffnungsweite in der
Vorwärts-Rückwärtsrichtung durch das
Zentrum der Öffnung des Führungslochs 47 ist
im Wesentlichen gleich dem Durchmesser des Schaftabschnitts 120A mit
großem Durchmesser des Führungsschafts 120.
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Eine
Führungswand 38 steht aufrecht in der Nähe
der Regulierbauteile 63. Eine Trennwand 48 steht
aufrecht zwischen der Führungswand 38 und der
Farbbandaufnahmespule 44. Die obigen Aufbauten erfüllen
ihre Funktionen, wenn die Bandkassette 30 vom Laminattyp
ist (verwiesen sei auf 36). Insbesondere
trennt die Führungswand 38 ein benutztes Farbband,
das über den Kopfeinführungsabschnitt 39 zugeführt
wurde, von einem Folienband, und führt das verwendete Farbband
in Richtung Farbbandaufnahmespule 44. Die Trennwand 48 verhindert
gegenseitigen Kontakt zwischen dem verwendeten Farbband, das entlang
der Führungswand 38 geführt wird, und
dem doppelseitigen Klebeband, das auf der ersten Bandspule 40 aufgewickelt
und durch diese gelagert wird.
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Wie
in 3 gezeigt ist, hat das Kassettengehäuse 31 grundsätzlich
eine rechteckige Parallelepipedform (Quaderform) mit abgerundeten
Eckabschnitten (Vertikalkantabschnitten). Der gemeinsame Abschnitt 32,
der eine konstante Breite hat (eine später beschriebene
Höhe T) ist entlang einer vorbestimmten Höhe aller
Seiten des Kassettengehäuses 31 unabhängig
von einem Typ der Bandkassette 30 (beispielsweise der Bandbreite)
vorgesehen. Der gemeinsame Abschnitt 32 ragt in der horizontalen
Richtung in einer Auswärtsrichtung vor um einen rechten Winkel
in einer Draufsicht an vorbestimmten Eckabschnitten des Kassettengehäuses 31 zu
bilden (genauer an Eckabschnitten, an denen der Wandausstoßöffnung 49 nicht
vorgesehen ist).
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Der
gemeinsame Abschnitt 32 liegt innerhalb des Kassettenunterbringungsabschnitts 8 dem
Kassettenabstützabschnitt 8B gegenüber,
wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
ist. Zu dieser Zeit ist das Kassettengehäuse 31 in
dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 in die Höhlung 8A bis
hinauf zu eine vorbestimmten Höhenposition von der unteren
Oberfläche des Kassettengehäuses 31 eingepasst
(d. h. hinauf bis zu einer unteren Oberfläche des gemeinsamen Abschnitts 32).
So wird der gemeinsame Abschnitt 32 durch den Kassettenabstützabschnitt 8B unabhängig von
der Dicke der Bandkassette 30 (der Länge in der vertikalen
Richtung des Kassettengehäuses 31) auf derselben
Höhenposition gehalten.
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Genauer
besitzt der gemeinsame Abschnitt 32, wie in 7 gezeigt
ist, eine Höhe T, die so ausgebildet ist, dass sie in vertikaler
Richtung bezüglich einer Mittellinie N in der Höhenrichtung
(Dickerichtung) des Kassettengehäuses 31 symmetrisch
ist (verwiesen sei auf 13).
Die Höhe T des gemeinsamen Abschnitts 32 so eingestellt,
dass sie unabhängig von der Bandbreite des in dem Kassettengehäuse 31 montierten
Druckmediums konstant ist. Wenn zum Beispiel die Höhe T
des gemeinsamen Abschnitts 32 12 mm ist, wird, wenn die
Bandbreite größer wird (beispielsweise 18 mm,
24 mm, 36 mm), auch die Höhe des Kassettengehäuses 31 größer, aber
die Höhe T des gemeinsamen Abschnitts 32 bleibt
konstant. Wenn die Bandbreite gleich groß o der kleiner
als die Höhe T ist (beispielsweise 6 mm, 12 mm), ist die
Höhe des Kassettengehäuses 31 die Breite
T des gemeinsamen Abschnitts 32 (12 mm) plus eine vorbestimmte
Breite.
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Einige
Abschnitte der Bandkassette 30 werden unter Bezugnahme
auf die 10–13 im Detail
beschrieben. Im Folgenden werden die in der Bandkassette 30 ausgebildeten
Löcher (das erste Bandlagerloch 65, das Aufnahmespulenlagerloch 67, das
Rollenlagerloch 64 und das Führungsloch 47) und
die mit den Löchern in Zusammenhang stehenden Bauteile
beschrieben.
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Wie
in 10 gezeigt ist, ist die erste Bandspule 40 durch
das erste Bandlagerloch 65, das sich in der vertikalen
Richtung durch das Kassettengehäuse 31 erstreckt,
drehbar gelagert. Genauer beinhaltet das erste Bandlagerloch 65 eine Öffnung 65A, eine Öffnung 65B und
ein Schaftloch 65C, das die Öffnungen 65A und 65B verbindet.
Beide Öffnungen 65A und 65B sind an Positionen
vorgesehen, die sich jeweils an der oberen Wand 35 und
der unteren Wand 36 gegenüber liegen. Das obere
Gehäuse 31A besitzt ein Paar Rastrippen 84.
Die Rastrippen 84 erstrecken sich von der Öffnung 65A abwärts
in Richtung der unteren Wand 36 und sind an gegenüberliegenden
Positionen gegenüber dem Zentrum der Öffnung 65A in
einer Draufsicht vorgesehen. Die Rastrippen 84 haben jeweils
eine Hakenform. Die Führungsenden der Haken ragen innerhalb
des Kassettengehäuses 31 einander entgegen.
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Das
untere Gehäuse 31B beinhaltet einen zylindrischen
Wandabschnitt 85 mit einer zylindrischen Form, die sich
von der Öffnung 65B in Richtung der oberen Wand 35 aufwärts
erstreckt. Ein Paar Schlitze 87, die Schnitte sind, die
sich in vertikaler Richtung erstrecken, ist in den zylindrischen Wandabschnitten 85 vorgesehen.
Die Schlitze 87 sind an gegenüberliegenden Positio nen
bezüglich dem Zentrum der Öffnung 65B in
einer Draufsicht vorgesehen. Ein Kopfabschnitt 86, das
ein Öffnungsende jedes Schlitzes 87 verschließt,
ist an der oberen Endseite jedes Schlitzes 87 in dem zylindrischen Wandabschnitt 85 vorgesehen.
Die entsprechende Rastrippe 84 steht mit jedem Kopfabschnitt 86,
der an dem Führungsende des zylindrischen Bandabschnitts 85 vorgesehen
ist, über jeden Schlitz 87 innerhalb des Kassettengehäuses 31 in
Eingriff. Das Schaftloch 65C, das sich durch das Kassettengehäuse 31 in
der vertikalen Richtung erstreckt, verbindet die Öffnungen 65A und 65B innerhalb
des zylindrischen Wandabschnitts 85.
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Die
erste Bandspule 40 besitzt einen Doppelwandaufbau mit einer
inneren Wand 40A und einer äußeren Wand 40B.
Die innere Wand 40A ist ein zylindrisches Bauteil und besitzt
einen inneren Durchmesser, der etwas größer ist
als der äußere Durchmesser des zylindrischen Wandabschnitts 85.
Die innere Wand 40A besitzt eine Höhe, die kleiner
ist als die Bandbreite des Druckmediums. Ein Schaftloch 40D,
das sich in der vertikalen Richtung durch die innere Wand 40A erstreckt,
ist innerhalb der inneren Wand 40A ausgebildet. Die äußere
Wand 40B ist ein zylindrisches Bauteil, das außerhalb
des Durchmessers der inneren Wand 40A vorgesehen ist, und
die innere Wand 40A entlang der gesamten Peripherie umgibt.
Die äußere Wand 40B besitzt im Wesentlichen
dieselbe Höhe wie die Bandbreite des Druckmediums. Ein
erstes Band (das thermosensitive Papierband 55 in dem ersten
Ausführungsbeispiel) ist auf der äußeren
Peripherie der äußeren Wand 40B aufgewickelt.
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Verbindungsbauteile 40C sind
radial vom Zentrum der inneren Wand 40A und der äußeren Wand 40B in
der Draufsicht zwischen der inneren Wand 40A und der äußeren
Wand 40B vorgesehen. Die Verbindungsbauteile 40 sind
plattenförmige Bauteile, die in der verti kalen Richtung
länger sind. Die erste Bandspule 40 ist so ausgebildet,
dass sie einen Doppelzylinderaufbau hat, in dem die innere Wand 40A und
die äußere Wand 40B durch die Verbindungsbauteile 40C koaxial
verbunden sind. Die erste Bandspule 40 wird durch den zylindrischen Wandabschnitt 85 gelagert,
der in das Schaftloch 40D eingeführt ist, um in
ihrer Achse innerhalb des Kassettengehäuses 31 drehbar
zu sein. In der ersten Bandspule 40 ist die Öffnungsweite
des Schaftlochs 65C im Wesentlichen gleich groß oder
etwas größer als der Durchmesser des Hilfsschafts 110,
um in der Umfangsrichtung Spiel zu reduzieren, das relativ zu dem
Hilfsschaft 110, der in das Schaftloch 65C eingeführt
ist, bestehen mag.
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Wie
in 11 gezeigt ist, ist die Farbbandaufnahmespule 44 durch
das Aufnahmespulenlagerloch 67, das sich in der vertikalen
Richtung durch das Kassettengehäuse 31 erstreckt,
drehbar gelagert. Genauer beinhaltet das Aufnahmenspulenlagerloch 67 eine Öffnung 67A und
eine Öffnung 67B, die Durchgangslöcher
sind, die an Positionen ausgebildet sind, die sich einander jeweils
an Positionen in der oberen Wand 35 und der unteren Wand 36 gegenüber
liegen. Die Farbbandaufnahmespule 44 ist in einer zylindrischen
Form ausgebildet, die im Wesentlichen dieselbe Höhe hat
wie die Breite (d. h. die Länge in vertikaler Richtung)
des Kassettengehäuses 31. Flanschförmige
Abstützabschnitte 44E, die sich entlang der gesamten
Peripherie auswärts erstrecken, sind jeweils an der oberen
Kante und der unteren Kante der Farbbandaufnahmespule 44 vorgesehen.
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Innerhalb
des Kassettengehäuses 31 ist ein oberes Ende 44A der
Farbbandaufnahmespule 44 in die Öffnung 67A der
oberen Wand 35 eingepasst, und ein unteres Ende 44B der
Farbbandaufnahmespule 44 ist in die Öffnung 76B der
unteren Wand 36 eingepasst. Der Abstützabschnitt 44E,
der an der oberen Kante der Farbbandaufnahmespule 44 vorgesehen
ist, berührt das obere Gehäuse 31A von
unten, um die Bewegung der Farbbandaufnahmespulen 40 in
der Aufwärtsrichtung zu regulieren. Der Abstützabschnitt 44E,
der an der unteren Kante der Farbbandaufnahmespule 44 vorgesehen
ist, berührt das untere Gehäuse 31B von
oben, um die Bewegung der Farbbandaufnahmespule 44 in der
Abwärtsrichtung zu regulieren. Folglich ist die Farbbandaufnahmespule 44 an
beiden Enden 44A und 44B so gelagert, dass sie
um ihre Achse innerhalb des Kassettengehäuses 31 drehbar
ist.
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Ein
Schaftloch 44C, das sich in der vertikalen Richtung durch
die Farbbandaufnahmespule 44 erstreckt, ist innerhalb der
Farbbandaufnahmespule 44 ausgebildet. Eine Vielzahl Rastrippen 44D ist
etwas unterhalb der zentralen Position in der vertikalen Richtung
auf der inneren Umfangsoberfläche der Farbbandaufnahmespule 44 vorgesehen
(d. h. auf der inneren Wand, die das Schaftloch 44c bildet). Wenn
die Bandkassette 30 in den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
wird, wird der oben beschriebene Farbbandaufnahmeschaft 95 über
die Öffnung 67B in das Schaftloch 44C eingeführt.
Dann greifen die Rastrippen 44D, die in der Farbbandaufnahmespule 44 vorgesehen
sind, und Nockenbauteile 95A (verwiesen sei auf 14), die um den Farbbandaufnahmeschaft 95 ausgebildet
sind, ineinander. Folglich wird die Drehung des Farbbandaufnahmeschafts 95 auf
die Farbbandaufnahmespule 44 übertragen (d. h.
die Farbbandaufnahmespule 44 dreht sich gemeinsam mit der
Drehung des Farbbandaufnahmeschafts 95). Die Öffnungsweite
des Schaftlochs 44C ist größer als der
Durchmesser des Farbbandaufnahmeschafts 95, so dass Spiel
in der Umfangsrichtung bezüglich des Farbbandaufnahmeschafts 95 möglich
ist, wenn der Farbbandaufnahmeschaft 95 in die Farbbandaufnahmespule 44 eingeführt
wird.
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Wie
in 12 gezeigt ist, ist die Bandzuführungsrolle 46 durch
das Rollenlagerloch 64, das sich in der vertikalen Richtung
durch das Kassettengehäuse 31 erstreckt, drehbar
gelagert. Genauer beinhaltet das Rollenlagerloch 64 eine Öffnung 64A und eine Öffnung 64B,
die beide Durchgangslöcher sind, die an Positionen ausgebildet
sind, die einander jeweils in der oberen Wand 35 und der
unteren Wand 36 gegenüber liegen. Die zueinander
hervorstehenden Regulierungsbauteile 63 sind entlang der
vorderen Kante des Kassettengehäuses 31 an jeder
Position nahe der Öffnungen 64A und 64B ausgebildet. Die
Führungswand 38 steht aufrecht angrenzend an die
und an der Rückseite von den Regulierungsbauteilen 63.
Die Führungswand 38 erstreckt sich zwischen dem
oberen Gehäuse 31A und dem unteren Gehäuse 31B.
Ein Abstand zwischen Basisenden der Regulierungsbauteile 63 ist
so gewählt, dass er gleich ist, wie die Bandbreite des
Druckmediums.
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Die
Bandzuführungsrolle 46 ist in zylindrischer Form
ausgebildet, die im Wesentlichen die gleiche Höhe wie die
Breite (d. h. die Länge in vertikaler Richtung) des Kassettengehäuses 31 hat.
Ein Hauptkörper 46E der Bandzuführungsrolle 46 hat
einen größeren Durchmesser als die Öffnungen 64A und 64B und
besitzt eine Rollenoberfläche 46C. Die Rollenoberfläche 46C ist
eine äußere Umfangsoberfläche des Hauptkörpers 46E,
die das Druckmedium berührt. Die Länge der Rollenoberfläche 46C in
vertikaler Richtung (d. h. eine Bandzuführungsbreite der Bandzuführungsrolle 46)
ist so gewählt, dass sie gleich ist wie die Bandbreite
des Druckmediums. Ein oberes Ende 46A und ein unteres Ende 46B stehen in
der Aufwärts- bzw. Abwärtsrichtung von dem Hauptkörper 46E der
Bandzuführungsrolle 46 hervor. Das obere Ende 46A und
das untere Ende 46B haben einen etwas kleineren Durchmesser
als die Öffnungen 64A und 64B. Das Schaftloch 46D,
das sich in vertikaler Richtung durch den Hauptkörper 46E erstreckt,
verbindet beide Enden 46A und 46B innerhalb der
Bandzuführungsrolle 46.
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Innerhalb
des Kassettengehäuses 31 ist das obere Ende 46A in
die Öffnung 64A der oberen Wand 35 eingepasst,
und das untere Ende 46B ist in die Öffnung 64B der
unteren Wand 36 eingepasst. Der Hauptkörper 46B berührt
das obere Gehäuse 31A von unten, um die Bewegung
der Bandzuführungsrolle 46 in der Aufwärtsrichtung
zu regulieren, und berührt das untere Gehäuse 31B von
oben, um die Bewegung der Bandzuführungsrolle 46 in
eine Abwärtsrichtung zu regulieren. Folglich wird die Bandzuführungsrolle 46 an
beiden Enden 46A und 46B so gelagert, dass sie
um ihre Achse innerhalb des Kassettengehäuses 31 drehbar
ist.
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Wie
in 17 gezeigt ist, sind eine Vielzahl Rastrippen 46F an
dem unteren Ende der Bandzuführungsrolle 46 auf
der inneren Umfangsoberfläche der Bandzuführungsrolle 46 vorgesehen
(d. h. auf der inneren Wand, die das Schaftloch 46D bildet).
Wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
wird, wird der oben beschriebene Bandantriebsschaft 100 über
die Öffnung 64B in das Schaftloch 46D eingeführt.
Dann greifen die Rastrippen 46F, die in der Bandzuführungsrolle 46 vorgesehen
sind, und die Nockenbauteile 100A, die um den Bandantriebsschaft 100 herum
ausgebildet sind, ineinander. Folglich wird die Drehung des Bandantriebsschafts 100 auf
die Bandzuführungsrolle 46 übertragen
(d. h. die Bandzuführungsrolle 46 dreht sich gemeinsam
mit der Drehung des Bandantriebsschafts 100). Die Öffnungsweite
des Schaftlochs 46D ist etwas größer
als der Durchmesser des Bandantriebsschafts 100, so dass
ein leichtes Spiel in der Umfangsrichtung bezüglich des
Bandantriebsschafts 100 möglich ist, wenn der
Bandantriebsschaft 100 in die Bandzuführungsrolle 46 eingeführt
wird.
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Wie
in 13 gezeigt ist, ist das Führungsloch 47,
das sich in der vertikalen Richtung durch das Kassettengehäuse 31 erstreckt,
an der hinteren rechten Seite des Kassettengehäuses 31 ausgebildet. Genauer
beinhaltet das Führungsloch 47 eine Öffnung 47A,
eine Öffnung 47B und ein Schaftloch 47C, das
die Öffnungen 47A und 47B verbindet.
Die Öffnung 47A und 47B sind an Positionen
angebracht, die sich einander jeweils in der oberen Wand 35 und der
unteren Wand 36 gegenüber liegen. Da das Führungsloch 47 in
dem gemeinsamen Abschnitt 32 ausgebildet ist, der an der
hinteren rechten Seite des Kassettengehäuses 31 in
einer Draufsicht ausgebildet ist, ist die Öffnung 47B in
der unteren Oberfläche des gemeinsamen Abschnitts 32 ausgebildet.
Ein zylindrischer Wandabschnitt 89 mit einer zylindrischen Form
erstreckt sich innerhalb des Kassettengehäuses 31 zwischen
der oberen Wand 35 und der unteren Wand 36 (der
unteren Oberfläche des gemeinsamen Abschnitts 32).
Der zylindrische Wandabschnitt 89 bildet das Schaftloch 47C,
das die Öffnungen 47A und 47B verbindet.
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Wie
in 8 und 9 gezeigt ist, beinhaltet das
zweite Bandlagerloch 66 auch ein Paar Öffnungen 66A und 665,
die an Positionen angebracht sind, die einander jeweils in der oberen
Wand 35 und der unteren Wand 36 gegenüber
liegen. Ein Paar kurzer zylindrischer Wandabschnitte erstreckt sich
innerhalb des Kassettengehäuses 31 von den Öffnungen 66A und 66b zueinander
hin. Die zweite Bandspule (in den Figuren nicht gezeigt) ist ein
zylindrisches Bauteil, das im Wesentlichen die gleiche Höhe hat
wie die Bandbreite des Druckmediums, und ist mit einem zweiten Band
auf ihrer äußeren Umfangsoberfläche gewickelt.
Wenn das zweite Band in dem Kassettengehäuse 31 montiert
ist, werden die kurzen zylindrischen Wandabschnitte, die sich von
den Öffnungen 66A und 66B erstrecken,
jeweils in Öffnungen an beiden Enden des Schaft lochs, das
sich in vertikaler Richtung durch die zweite Bandspule erstreckt,
eingeführt. Folglich wird die zweite Bandspule in dem zweiten
Bandlagerloch 66 so gelagert, dass sie um ihre Achse innerhalb
des Kassettengehäuses 31 drehbar ist. Die Bandkassette 30 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel beinhaltet nicht die zweite Bandspule
innerhalb des Kassettengehäuses 31.
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In
gleicher Weise beinhaltet auch das Farbbandlagerloch 68 ein
Paar Öffnungen 68A und 68B, die an Positionen
ausgebildet sind, die einander jeweils in der oberen Wand 35 und
der unteren Wand 36 gegenüberliegen. Ein Paar
kurzer zylindrischer Wandabschnitte erstreckt sich innerhalb des
Kassettengehäuses 31 von den Öffnungen 68A und 68B zueinander
hin. Die Farbbandspule (in den Figuren nicht gezeigt) ist ein zylindrisches
Bauteil, das im Wesentlichen die gleiche Höhe wie die Farbbandbreite des
Farbbandes besitzt, und ist mit einem Farbband auf ihrer äußeren
Umfangsoberfläche bewickelt. Wenn das Farbband in dem Kassettengehäuse 31 montiert
ist, ist das Paar kurzer zylindrischer Wandabschnitte, das sich
von den Öffnungen 68A und 68B erstreckt,
jeweils in Öffnungen an beiden Enden des Schaftlochs, das
sich in der Farbbandspule in vertikaler Richtung erstreckt, eingeführt.
Folglich wird die Farbbandspule in dem Farbbandlagerloch 68 so
gelagert, dass sie um die Achslinie innerhalb des Kassettengehäuses 31 drehbar
ist. Die Bandkassette 30 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel beinhaltet die Farbbandspule innerhalb
des Kassettengehäuses 31 nicht.
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Die
Positionsbeziehungen zwischen den jeweiligen Abschnitten, die in
der Bandkassette 30 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel vorgesehen sind, werden unter Bezugnahme
auf die 3, 8 und 9 erläutert.
Die Zweipunkt-Strichlinie in 8 und 9 zeigt
eine später beschriebene Teilungslinie K. Das Rollenlagerloch 64,
das Führungsloch 47, das erste Bandlagerloch 65,
das Aufnahmespulenlagerloch 67, das Stiftloch 53 und
der Kopfeinführungsabschnitt 39, die oben beschrieben
wurden, sind an Positionen angeordnet, die dem Bandantriebsschaft 100,
dem Führungsschaft 120, dem Hilfsschaft 110,
dem Farbbandaufnahmeschaft 95, dem Positionierungsstift 102 bzw.
dem Kopfhalter 74 in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 gegenüberliegen,
während die Bandkassette 30 in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
ist.
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Das
Rollenlagerloch 64 ist in einem ersten Lochausbildungsbereich 30A ausgebildet,
der einen Eckabschnitt, der an dem vorderen linken Abschnitt der
Bandkassette 30 positioniert ist, beinhaltet. Genauer können
neun Bereiche gebildet werden, wenn die Bandkassette 30,
die im Wesentlichen eine rechteckige Form in einer Draufsicht besitzt,
in drei Teile jeweils in ihrer Vorwärts-Rückwärtsrichtung
und ihrer Links-Rechtsrichtung geteilt wird. Der erste Lochausbildungsbereich 30A ist
ein Bereich an der am weitesten vorne und am weitesten links liegenden
Position unter den neun Bereichen. Der erste Lochausbildungsbereich 30A liegt
angrenzend an die linke Seite des Kopfeinführungsabschnitts 39,
der im Zentrum des vorderen Abschnitts der Bandkassette 30 vorgesehen
ist. In anderen Worten ist der erste Lochausbildungsbereich 30A auf
der stromabwärtigen Seite des Kopfeinführungsabschnitts 39 in
der Bandzuführungsrichtung positioniert. Folglich liegt,
wenn die Bandkassette 30 in einer ordnungsgemäßen
Position in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert wird,
der Eckabschnitt, der in dem ersten Lochausbildungsbereich 30A beinhaltet
ist, dem oben beschriebenen ersten Schaftinstallationsbereich 8C gegenüber.
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Das
Führungsloch 47 ist in einem zweiten Lochausbildungsbereich 30B ausgebildet,
der einen Eckabschnitt beinhaltet, der an dem hinteren rechten Abschnitt
der Bandkassette 30 angeordnet ist. Genauer ist der zweite
Lochausbildungsbereich 30B ein Bereich an der am weitesten
hinten und am weitesten rechts liegenden Position unter den neun
oben beschriebenen Bereichen. In anderen Worten liegt, wenn die
Bandkassette 30 in einer Draufsicht betrachtet wird, der
Eckabschnitt, der in dem zweiten Lochausbildungsbereich 30B beinhaltet
ist, an einer diagonalen Position bezüglich des Eckabschnitts,
der in dem ersten Lochausbildungsbereich 30A beinhaltet
ist. Folglich liegt, wenn die Bandkassette 30 an einer
ordnungsgemäßen Position in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
wird, der Eckabschnitt, der in dem zweiten Lochausbildungsbereich 30B beinhaltet
ist, dem zweiten Schaftinstallationsbereich 8D gegenüber.
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Wenn
die Bandkassette 30 in einer Draufsicht bezüglich
der Teilungslinie K, die das Rollenlagerloch 64 und das
Führungsloch 47 verbindet, geteilt wird, werden
zwei Bereiche gebildet. Ein Bereich, der den Teil auf der Rückseite
der Teilungslinie K belegt, ist ein erster Unterbringungsbereich 30C.
Der andere Bereich, der den Teil auf der vorderen Seite der Teilungslinie
K belegt, ist ein zweiter Unterbringungsbereich 30D. Das
erste Bandlagerloch 65 ist an oder in der Nähe
des Schwerpunkts des ersten Unterbringungsbereichs 30C,
das in der Draufsicht eine Dreiecksform bildet, ausgebildet. Der
Schwerpunkt des ersten Unterbringungsbereichs 30C ist der Schnittpunkt
der drei Seitenhalbierenden des dreieckigen ersten Unterbringungsbereich 30C.
Das Aufnahmespulenlagerloch 67 ist an oder in der Nähe
des Schwerpunkts des zweiten Unterbringungsbereichs 30D,
das in einer Draufsicht eine Dreiecksform bildet, ausgebildet. Der
Schwerpunkt des zweiten Unterbringungsbereichs 30D ist
der Schnittpunkt der drei Seitenhalbierenden des dreieckigen zweiten
Unterbringungsbereichs 30D. Das erste Bandlagerloch 65 und
das Aufnahmespulenlagerloch 67 sind im Wesentlichen gegenüber
der Teilungslinie K in einer Draufsicht symmetrisch angeordnet.
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Das
Stiftloch 53, das nach oben in im Wesentlichen derselben
Tiefe vertieft ist, wie die Höhe des Positionierungsstifts 102,
ist angrenzend an und auf der hinteren Seite des Rollenlagerlochs 64 in
dem unteren Gehäuse 31B ausgebildet. Die in dem
Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installierte Bandkassette 30 wird
in der Nähe des Rollenlagerlochs 64 durch den
Positionierungsstift 102, der in das Stiftloch 53 eingeführt
ist, abgestützt, und wird in der Nähe des Führungslochs 47 durch
den Positionierungsstift 103, der den gemeinsamen Abschnitt 32 berührt,
abgestützt.
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Das
zweite Bandlagerloch 66 ist auf der Teilungslinie K in
einer Draufsicht ausgebildet. Genauer ist das zweite Bandlagerloch 66 im
Wesentlichen in der Mitte zwischen dem Zentrum der Bandkassette 30 in
einer Draufsicht und dem Führungsloch 47 angeordnet.
Das Farbbandlagerloch 68 ist in dem zweiten Unterbringungsbereich 30D angeordnet.
Insbesondere ist das Farbbandlagerloch 68 näher
an dem vorderen rechten Eck der Bandkassette 30 angeordnet,
als an dem Aufnahmespulenlagerloch 67.
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Mit
den oben beschriebenen Positionsbeziehungen kann die Gewichtsverteilung
der Bandkassette 30 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel wie folgt erläutert werden.
Die erste Bandspule 40 ist drehbar um das erste Bandlagerloch 65 innerhalb
der Bandkassette 30 wie oben beschrieben gelagert. Das
bedeutet, dass sich mindestens das Drehzentrum der ersten Bandspule 40 (d.
h. das Schaftloch 40D) innerhalb des ersten Unterbringungsbereichs 30C in
einer Draufsicht befindet. In anderen Worten bedeutet dies, dass
der Schwerpunkt des ersten Bands (das thermosensitive Papierband 55),
das auf der ersten Bandspule 40 aufgewickelt ist, innerhalb des
ersten Unterbringungsbereichs 30 in einer Draufsicht angeordnet
ist.
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Andererseits
beinhaltet die Bandkassette 30 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel kein weiteres Druckmedium (zweites
Band) oder ein Farbband. In anderen Worten ist bei der Bandkassette 30 der erste
Unterbringungsbereich 30C, in dem der Schwerpunkt des thermosensitiven
Papierbands 55 angeordnet ist, schwerer als der zweite
Unterbringungsbereich 30D. Ein Benutzer kann die Bandkassette 30 mit
so einer Gewichtsverteilung in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 vertikal
einführen, während er die obere Wand 35 und
die untere Wand 36 im Wesentlichen horizontal hält,
während die Finger beispielsweise die Seitenwand 37 an
der rechten und der linken Seite umfassen. Zu diesem Zeitpunkt kann
wegen des Ungleichgewichts der Bandkassette 30 der erste
Unterbringungsbereich 30C um die Teilungslinie K als Drehzentrum
abwärts geneigt werden.
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Bei
den oben beschriebenen Banddrucker 1 und Bandkassette 30 können,
wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
wird, die drei Führungsschäfte (der Bandantriebsschaft 100,
der Führungsschaft 120 und der Hilfsschaft 110),
die in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 aufrecht
stehen, in die drei Führungslöcher (das Rollenlagerloch 64,
das Führungsloch 47 und das erste Lagerloch 65),
die in der Bandkassette 30 vorgesehen sind, jeweils eingeführt
werden. Folglich kann die Bandkassette 30 zu einer ordnungsgemäßen
Position in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 geführt
werden. Im Folgenden werden die Installations-/Entfernungsmodi der
Bandkasset te 30 bezüglich dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 im
Detail beschrieben.
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Wenn
die Bandkassette 30 an einer ordnungsgemäßen
Position in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
wird, wird der Bandantriebsschaft 100 in der Bandzuführungsrolle 46 durch Einführen
eingepasst, und wird der Farbbandaufnahmeschaft 95 in die
Farbbandaufnahmespule 44 durch Einführen eingepasst.
Dann, wenn die Kassettenabdeckung 6 geschlossen ist, bewegt
sich der Plattenhalter 12 in Richtung der Druckposition,
so dass die Plattenrolle 15 dem Thermokopf 10 gegenüber
liegt, und drückt die bewegbare Zuführungsrolle 14 die
Bandzuführungsrolle 46. Folglich ist der Banddrucker 1 in
einem Zustand, in dem auf dem Druckmedium gedruckt werden kann.
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Wenn
sich der Plattenhalter 12 aus einer Bereithalteposition
in Richtung der Druckposition bewegt, liegt der Schalterabschnitt 20,
der in dem Plattenhalter 12 vorgesehen ist, dem Armanzeigeabschnitt 80,
der in der Bandkassette 30 vorgesehen ist, gegenüber.
Zu diesem Zeitpunkt geht, wenn die Bandkassette 30 an einer
ordnungsgemäßen Position in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
ist, jeder der Erfassungsschalter 21 in einen An-Zustand
oder einen Aus-Zustand, abhängig von dem Muster der Anzeiger
(des nicht drückenden Abschnitts 81 und des drückenden
Abschnitts 82), die in dem Armanzeigeabschnitt 80 beinhaltet
sind. Genauer wird der Erfassungsschalter 21, der dem nicht
drückenden Abschnitt 81 gegenüber liegt,
in den nicht drückenden Abschnitt 81 eingeführt,
um in einen Aus-Zustand zu gehen. Der Erfassungsschalter 21, der
dem drückenden Abschnitt 82 gegenüber
liegt, wird durch den drückenden Abschnitt 82 gedrückt, um
in einen An-Zustand zu gehen.
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Bei
dem Banddrucker 1 wird die Information auf der Bandkassette 30 basierend
auf einer Kombination von An- und Aus-Zuständen der Erfassungsschalter 21 erhalten.
Die Bandkassette 30 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel ist eine Allzweckkassette, die in verschiedenen
Typen zusammengebaut werden kann, aber ist tatsächlich
als Thermobandkassette zusammengebaut, die nur das thermosensitive
Papierband 55 als Druckmedium beinhaltet. Folglich wird
bei dem Banddrucker 1 zum Beispiel ”Thermotyp
mit Bandbreite von 36 mm” als Typ der Bandkassette 30 basierend
auf dem Erfassungsergebnis des Schalterabschnitts 20 erfasst.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel zieht, während
in dem Banddrucker 1 gedruckt wird, die Bandzuführungsrolle 46,
die über den Bandantriebsschaft 100 zum Drehen
angetrieben wird, gemeinsam mit der bewegbaren Zuführungsrolle 14 das thermosensitive
Papierband 55 aus der ersten Bandspule 40. Das
thermosensitive Papierband 55, das aus der ersten Bandspule 44 herausgezogen
wurde, geht an der rechten Seite des Farbbandlagerlochs 68 vorbei,
um entlang des Zuführungspfades innerhalb des Armabschnitts 34 zugeführt
zu werden. Ferner wird das thermosensitive Papierband 55 von
dem Ausgang 34A des Armabschnitts 34 dem Kopfeinführungsabschnitt 39 zugeführt,
um zwischen dem Thermokopf 10 und der Plattenrolle 15 zugeführt
zu werden. Dann werden durch den Thermokopf 10 Zeichen auf
die Druckoberfläche des thermosensitiven Papierbands 55 gedruckt.
Hierauf wird das bedruckte thermosensitive Papierband 55 durch
die Bandzuführungsrolle 46 gemeinsam mit der bewegbaren
Zuführungsrolle 14 in Richtung der Bandausstoßöffnung 49 zugeführt,
und wird durch den Schneidemechanismus 17 abgeschnitten.
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Während
gedruckt wird, wird die Farbbandaufnahmespule 44 auch über
den Farbbandaufnahmeschaft 95 zum Drehen angetrieben. Je doch
besitzt die Bandkassette 30 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel keine Farbbandspule in dem Kassettengehäuse 31.
Aus diesem Grund zieht die Farbbandaufnahmespule 44 das
nicht benutzte Farbband nicht heraus, noch nimmt sie das benutzte
Farbband auf. In anderen Worten hat selbst dann, wenn die Thermobandkassette 30 in
dem Banddrucker 1 verwendet wird, der mit dem Farbbandaufnahmeschaft 95 ausgerüstet
ist, der Drehantrieb des Farbbandaufnahmeschafts 95 keinen
Einfluss auf den Druckvorgang auf das thermosensitive Papierband 55,
und Drucken kann ordnungsgemäß durchgeführt
werden. Bei der obigen Bandkassette 30 muss die Farbbandaufnahmespule 44 nicht
vorgesehen sein, und kann der Farbbandaufnahmeschaft 95 innerhalb
des Aufnahmespulenlagerlochs 67 in gleicher Weise leer laufen.
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Die
Installations-/Entfernungsmodi der Bandkassette 30 bezüglich
des Kassettenunterbringungsabschnitt 8 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel werden unter Bezugnahme auf
die 14–18 beschrieben.
In 14–16,
die die rechte Seitenoberfläche der Bandkassette 30 zeigen,
sind zur Vereinfachung des Verständnisses nur die Löcher,
die in Zusammenhang mit der Installation und Entfernung der Bandkassette 30 stehen,
in einer Zweipunkt-Strichlinie dargestellt. Zusätzlich
sind in 14–16,
die auch eine schematische Schnittansicht des Kassettenunterbringungsabschnitts 8, gesehen
von dessen rechter Seite, zeigen, zur Vereinfachung des Verständnisses
nur die Schäfte, die im Zusammenhang mit der Installation
und der Entfernung der Bandkassette 30 stehen, dargestellt.
In 16 sind nur das Führungsloch 47 und
dessen Umgebung in einem Ausschnitt gezeigt, wie er von der rechten
Seite der Bandkassette 30 zu sehen ist.
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Die
Zusammenhänge in vertikaler Richtung unter den jeweiligen,
aufrecht stehenden Bauteile in dem Kassettenunterbringungsab schnitt 8 werden
erläutert. In dem ersten Ausführungsbeispiel haben
der Kopfhalter 74, der Bandantriebsschaft 100,
der Farbbandaufnahmeschaft 95, der Hilfsschaft 110 und
der Führungsschaft 120 jeweils eine Höhe
(Länge in der vertikalen Richtung), die mindestens größer
als die Höhe T des gemeinsamen Abschnitts 32 ist.
Drei Führungsschäfte (der Bandantriebsschaft 100,
der Hilfsschaft 110 und der Führungsschaft 120)
unter den Schäften haben eine im Wesentlichen gleiche Höhe.
Zusätzlich ist die Höhe von sowohl dem Bandantriebsschaft 100,
dem Hilfsschaft 110 als auch dem Führungsschaft 120 länger
als die Höhe des Farbbandaufnahmeschafts 95 und
die Höhe des Kopfhalters 74.
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Aus
diesem Grund sind in einem Zustand, in dem der Kopfhalter 74,
der Bandantriebsschaft 100, der Farbbandaufnahmeschaft 95 und
der Hilfsschaft 110 aufrecht stehen, die Höhepositionen
der oberen Enden des Bandantriebsschaft 100 und des Hilfsschafts 110 die
höchsten bezogen auf die Höhenposition auf dem
ebenen Ab schnitt der Höhlung 8A. Die Höhenposition
des oberen Endes des Kopfhalters 74 ist die zweithöchste.
Die Höhenposition des oberen Endes des Farbbandaufnahmeschafts 95 ist
die niedrigste. Die Höhenposition des oberen Endes des Farbbandaufnahmeschafts 95 ist
im Wesentlichen die gleiche wie die Höhenposition des oberen
Endes des Thermokopfs 10, der an dem Kopfhalter 74 befestigt
ist.
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Der
Führungsschaft 120 steht aufrecht auf dem Kassettenabstützabschnitt 8B,
der wie oben beschrieben über der Höhlung 8A positioniert
ist. Das obere Ende des Führungsschafts 120 liegt
auf einer Höhenposition, die höher ist als das
obere Ende von sowohl dem Kopfhalter 74, dem Antriebsschaft 100, dem
Farbbandaufnahmeschaft 95 und dem Hilfsschaft 110.
Die Höhe (die Länge in der vertikalen Richtung)
jedes oberen Endes des Bandantriebsschafts 100 und des
Hilfsschafts 110 zum oberen Ende des Führungsschafts 120 ist
im Wesentlichen gleich der Höhe (der Länge in
der vertikalen Richtung) von der unteren Oberfläche der
unteren Wand 36 der Bandkassette 30 zu der unteren
Oberfläche des gemeinsamen Abschnitts 32. In anderen
Worten ist die Dicke der Bandkassette 30 dadurch, dass
der gemeinsame Abschnitt 32 wie Stufen ausgebildet ist, kleiner
ausgeführt, und überragt folglich der Führungsschaft 120 entsprechend
die Höhenpositionen des Bandantriebsschafts 100 und
des Hilfsschafts 110.
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Wie
in 14 gezeigt ist, positioniert, wenn der Benutzer
die Bandkassette 30 in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert,
der Benutzer die Bandkassette 30 so, dass in einer Draufsicht
die relativen Positionen des Rollenlagerlochs 64, des ersten
Bandlagerlochs 65 und des Führungslochs 47 im
Wesentlichen mit jenen des Bandantriebsschafts 100, des
Hilfsschafts 110 und des Führungsschafts 120 jeweils übereinstimmen.
Dann führt der Benutzer wie oben beschrieben die Bandkassette 30 in
den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 vertikal ein, während
er die obere Wand 35 und die untere Wand 36 im
Wesentlichen horizontal hält. Wenn die Bandkassette 30 hinab
in Richtung des Kassettenunterbringungsabschnitts 8 bewegt
wird, treten, wie in 15 gezeigt ist, die jeweiligen
oberen Enden des Bandantriebsschafts 100, des Hilfsschafts 110 und des
Führungsschafts 120 jeweils in die Öffnungen 64B, 65B und 47B,
die an der unteren Wand 36 der Bandkassette 30 vorgesehen
sind, ein. Andererseits treten dadurch, dass die jeweiligen oberen
Enden des Kopfhalters 74 und des Farbbandaufnahmeschafts 95 unterhalb
der unteren Wand 36 angeordnet sind, der Kopfhalter 74 und
der Farbbandaufnahmeschaft 95 nicht in das Innere der Bandkassette 30 ein.
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Wenn
die Bandkassette 30 von dem Zustand aus 15 weiter abwärts bewegt wird, werden
der Bandantriebsschaft 100, der Hilfsschaft 110 und
der Führungsschaft 120 jeweils über die Öffnungen 64B, 65B und 47B von
unten in die Schaftlöcher 46D, 65C und 47C eingeführt.
Der Bandantriebsschaft 100, der Hilfsschaft 110 und
der Führungsschaft 120, die jeweils in die Schaftlöcher 46D, 65C und 47C eingeführt
sind, werden in ihrer Bewegung in der Umfangsrichtung durch die
inneren Wände der jeweiligen Schaftlöcher 46D, 65C und 47C reguliert,
um in einem gleitbaren Zustand entlang der Standrichtung (d. h.
in der vertikalen Richtung) einzutreten. In anderen Worten wird
die Bandkassette 30 entlang der Standrichtung des Bandantriebsschafts 100,
des Hilfsschafts 110 und des Führungsschafts 120 jeweils
in die Schaftlöcher 46D, 65C und 47C eingeführt
und bewegt sich durch ihr eigenes Gewicht abwärts.
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Die
oberen Kanten des Bandantriebsschafts 100, des Hilfsschafts 110 und
des Führungsschafts 120 verjüngen sich
so, dass die Durchmesser in Richtung der oberen Enden kleiner werden.
Aus diesem Grund können selbst dann, wenn das Rollenlagerloch 64,
das erste Bandlagerloch 65 und das Führungsloch 47 in
einer Draufsicht in den relativen Positionen leicht versetzt sind,
der Bandantriebsschafts 100, der Hilfsschaft 110 und
der Führungsschaft 120 in die entsprechenden Löcher
ordnungsgemäß und leichtgängig eingeführt
werden. Zusätzlich ist der Durchmesser des Bandantriebsschafts 100 etwas kleiner
als die Öffnungsweite der Bandzuführungsrolle 46 (das
Schaftloch 46D). Daher kann, selbst wenn die horizontale
Position der Bandzuführungsrolle 46 innerhalb
des Rollenlagerlochs 64 durch Vibration, Neigung oder dergleichen
leicht geändert wird, der Bandantriebsschaft 100 leichtgängig
dorthinein eingeführt werden.
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Ferner
ist wie oben beschrieben die Öffnungsweite des Führungslochs 47 größer
als der Durchmesser des Führungsendes des Führungsschafts 120 (der
oben beschriebene Schaftabschnitt 120B mit kleinem Durchmesser),
und insbesondere die Öffnungsweite in der Links-Rechtsrichtung
davon ist größer als die Öffnungsweite
in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung. Daher
kann, wenn die Bandkassette 30 installiert wird, der Führungsschaft 120 in
das Führungsloch 47 eingeführt werden, selbst
wenn die relative Position des Führungslochs 47 bezüglich
des Führungsschafts 120 leicht in der Links-Rechtsrichtung
in einer Draufsicht versetzt ist.
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Bei
dem oben beschriebenen Aufbau müssen die Löcher
(das Rollenlagerloch 64, das erste Bandlagerloch 65 und
das erste Führungsloch 47) der Bandkassette 30 entsprechend
den drei Führungsschäften (dem Bandantriebsschaft 100,
dem Hilfsschaft 110 und dem Führungsschaft 120),
die in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 vorgesehen
sind, nicht genau positioniert werden. Daher kann die Belastung
des Benutzers bei der Installation der Bandkassette 30 reduziert
werden. Wenn die Bandkassette 30 hergestellt wird, kann
eine hochgradige Maßhaltigkeit von einem Arbeiter erforderlich sein,
damit die Maßweiten des Rollenlagerlochs 64 und
des Führungslochs 47 mit den Maßweiten
des Bandantriebsschafts 100 und des Führungsschafts 120 übereinstimmen.
Diesbezüglich kann durch Ermöglichen eines Spiels
in der Links-Rechtsrichtung des Führungslochs 47 ein
kleiner Fehler der Maßhaltigkeit beim Ausbilden des Führungslochs 47 annehmbar
sein. Daher kann die Belastung eines Arbeiters zum Zeitpunkt der
Herstellung der Bandkassette 30 reduziert werden.
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Wenn
die Bandkassette 30 abwärts geführt wird,
wird der Kopfhalter 47 mit dem Thermokopf 10 von
unten in den Kopfeinführungsabschnitt 39 eingeführt,
und der Farbbandaufnahmeschaft 95 wird über die Öffnung 67B von
unten in das Schaftloch 44C eingeführt. Da in
dem Kopfeinführungsabschnitt 39 selbst dann, wenn
der Kopfhalter 74 dort drinnen installiert ist, ein Spiel
vorhanden ist, tritt wie oben beschrieben der Kopfhalter 74 in
den spielbehafteten eingeführten Zustand ein, in dem der
Kopfhalter 74 innerhalb des Kopfeinführungsabschnitts 39 in
der Vorwärts-Rückwärtsrichtung und der
Links-Rechtsrichtung versetzt werden kann. Zusätzlich tritt,
da die Öffnungsweite der Farbbandaufnahmespule 44 (das Schaftloch 44C)
größer ist als der Durchmesser des Farbbandaufnahmeschafts 95,
der Farbbandaufnameschaft 95 in den spielbehafteten eingeführten
Zustand ein, in dem der Farbbandaufnahmeschaft 95 innerhalb
der Farbbandaufnahmespule 44 in der Umfangsrichtung versetzt
werden kann.
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Wie
in 16 gezeigt ist, berührt, wenn die Bandkassette 30 entlang
des Bandantriebsschafts 100, des Hilfsschafts 110 und
des Führungsschafts 120 weiter abwärts
bewegt wird, der Positionierungsstift 103, der auf dem
Kassettenabstützabschnitt 8B aufrecht steht, die
untere Oberfläche des gemeinsamen Abschnitts 32,
der an dem hinteren rechten Abschnitt der Bandkassette 30 vorgesehen
ist. Zur gleichen Zeit wird, obwohl es nicht in 16 gezeigt ist, der Positionierungsstift 102,
der auf dem Kassettenabstützabschnitt 8B aufrecht
steht, in das Stiftloch 53 eingeführt, und das
obere Ende des Positionierungsstifts 102 berührt
die Deckenwand des Inneren des Stiftlochs 53. In anderen
Worten wird die Höhenposition der Bandkassette 30,
die in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
ist, durch die Höhenposition definiert, bei der die Bandkassette 30 durch die
Positionierungsstifte 102 und 103 abgestützt wird.
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Zur
gleichen Zeit wird die Basisendenseite (der oben beschriebene Schaftabschnitt 120A mit großem
Durchmesser) des Führungs schafts 120 in das Führungsloch 47 (das
Schaftloch 47C) eingepasst, während es entlang
des Verjüngungsabschnitts 120C geführt
wird. Da, wie oben beschrieben, der Durchmesser des Schaftabschnitts 120A mit
großem Durchmesser im Wesentlichen gleich der Öffnungsweite
des Führungslochs 47 ist, gelangt der Schaftabschnitt 120A mit
großem Durchmesser in engen Eingriff mit dem Führungsloch 47 in
der Vorwärts-Rückwärtsrichtung. Folglich
wird der Führungsschaft 120 in seiner Verlagerung
in der Umfangsrichtung (insbesondere in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung)
des Führungsschafts 120 reguliert. Zusätzlich
gelangt der Positionierungsstift 102 in Eingriff mit dem
Stiftloch 53 und wird in seiner Verlagerung in der Umfangsrichtung
des Positionierungsstifts 102 reguliert. In anderen Worten
wird die horizontale Position der Bandkassette 30, die
in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert ist,
in der horizontalen Position, bei der die Bandkassette 30 mit
dem Führungsschaft 120 und dem Positionierungsstift 102 in
Eingriff gelangt, definiert.
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Drucken
durch den Thermokopf 10 wird in der Richtung senkrecht
zu der Bandzuführungsrichtung ausgeführt (d. h.
der Vorwärts-Rückwärtsrichtung der Bandkassette 30).
Aus diesem Grund kann es vorzuziehen sein, dass die Installationsposition der
Bandkassette 30 in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
genau definiert ist, um einen Versatz einer Druckposition auf dem
Band zu verhindern. Andererseits kann selbst dann, wenn die Installationsposition der
Bandkassette 30 entlang der Bandzuführungsrichtung
(der Links-Rechtsrichtung der Bandkassette 30) leicht versetzt
ist, der Versatz keinen großen Einfluss auf die Druckqualität
haben. Da um den Schaftabschnitt 120A mit großem
Durchmesser in der Links-Rechtsrichtung ein leichtes Spiel vorhanden ist,
wenn der Führungsschaft 120 in das Führungsloch 47 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel eingeführt wird, kann
die Bandkassette 30 leichtgängig installiert und
entfernt werden, wobei gleichzeitig die Druckqualität erhalten
bleibt.
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Auf
diese Art wird in dem ersten Ausführungsbeispiel die Bandkassette 30 durch
die drei Führungsschäfte (der Bandantriebsschaft 100,
der Hilfsschaft 110 und der Führungsschaft 120)
zu einer ordnungsgemäßen Position in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 herabgeführt.
Dann wird die Bandkassette 30 durch den Führungsschaft 120 und den
Positionierungsstift 102 in einer ordnungsgemäßen
horizontalen Position positioniert, und wird durch die Positionierungsstifte 102 und 103 in
einer ordnungemäßen Höhenposition positioniert.
Wie in 17 gezeigt ist, greifen in
dem Zustand, in dem die Bandkassette 30 an der ordnungsgemäßen
Position positioniert wird, die Nockenbauteile 100A, die
an der Basisendenseite des Bandantriebsschafts 100 vorgesehen
sind, ordnungsgemäß ineinander mit den Rastrippen 46F der
Bandzuführungsrolle 46. Zusätzlich greifen,
wie in 18 gezeigt ist, die Nockenbauteile 95A,
die an dem Farbbandaufnahmeschaft 95 vorgesehen sind, ordnungsgemäß ineinander
mit den Rastrippen 44D der Farbbandaufnahmespule 44.
Ferner ist der Thermokopf 10, der an dem Kopfhalter 74 angeordnet
ist, an einer ordnungsgemäßen Druckposition in
dem Kopfeinführungsabschnitt 39 angeordnet. In
diesem Zustand kann wie oben beschrieben der Banddrucker 1 auf
dem Druckmedium Drucken sachgerecht durchführen.
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Wenn
die Bandkassette 30 aus dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 entfernt
wird, kann der Benutzer die Bandkassette 30 aus dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 nach
oben herausziehen, wobei er mit den Fingern die Seitenwand 37 an
sowohl der rechten als auch der linken Seite umfasst. Auch zu diesem
Zeitpunkt wird die Bandkassette 30 in der Aufwärtsrichtung
durch die drei Führungsschäfte (den Bandantriebsschaft 100,
den Hilfsschaft 110 und den Führungsschaft 120)
geführt. Folglich ist es weniger wahrscheinlich, dass die
Bandkassette 30 geneigt wird und an einer inneren Wand
oder dergleichen des Kassettenunterbringungsabschnitts 8 hängen
bleibt, während die Bandkassette 30 aus dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 entfernt wird.
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Die
Bandkassette 30 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
besitzt so eine Gewichtsverteilung, dass sich der erste Unterbringungsbereich 30C abwärts
neigen könnte. Daher ist der erste Unterbringungsbereich 30C mit
dem ersten Bandlagerloch 65 versehen, der durch den Schwerpunkt
des ersten Bandes (des thermosensitiven Papierbandes 55) geht,
und ist der Banddrucker 1 mit dem Hilfsschaft 110 versehen,
der in das erste Bandlagerloch 65 einzuführen
ist. Wenn die Bandkassette 30 installiert oder entfernt
wird, wird der erste Unterbringungsbereich 30C, der einen
angehobenen oder geneigten Zustand der Bandkassette 30 innerhalb
des Kassettenunterbringungsabschnitts 8 verursachen kann,
in der vertikalen Richtung durch den Hilfsschaft 110, der in
dem ersten Bandlagerloch 65 eingeführt wird, geführt.
Aus diesem Grund kann der angehobene oder geneigte Zustand der Bandkassette 30 durch
eine Abwärtsneigung des erste Unterbringungsbereichs 30C beschränkt
werden, wenn die Bandkassette 30 installiert wird.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Bandkassette 30 in
der vertikalen Richtung an den drei Punkten geführt, d.
h. einem Paar Eckabschnitte auf einer Diagonalen der Bandkassette 30 (insbesondere
das Rollenlagerloch 64 und das Führungsloch 47)
und dem Schwerpunkt des ersten Bandes (insbesondere das erste Bandlagerloch 65)
in einer Draufsicht. Aus diesem Grund kann eine Positionsverlagerung
oder eine Neigung sachgerecht verhindert werden, wenn die Bandkassette 30 in
dem Kassettenunterbringungs abschnitt 8 installiert wird.
Es kann vorzuziehen sein, dass der Schwerpunkt der gesamten Bandkassette 30 innerhalb
eines Bereichs, der durch Verbinden des Rollenlagerlochs 64,
des ersten Bandlagerlochs 65 und des Führungslochs 47 in
einer Draufsicht definiert wird, positioniert ist. In so einem Fall
wird das Eigengewicht der Bandkassette 30 auf die drei
Punkte, d. h. den Bandantriebsschaft 100, den Hilfsschaft 110 und
den Führungsschaft 120, durch die die Bandkassette 30 geführt
wird, verteilt und wirkt auf diese. Dann kann sich die Bandkassette 30 in
der Installations-/Entfernungsrichtung leichtgängig bewegen,
und die Positionsverlagerung oder die Neigung kann beim Installationsvorgang
der Bandkassette 30 zuverlässiger verhindert werden.
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Die
Bandkassette 30 hat in einer Draufsicht vier Eckabschnitte.
Während die Bandkassette 30 installiert oder entfernt
wird, wird die Bandkassette 30 mindestens an zwei Punkten
geführt, d. h., dem vorderen linken Eckabschnitt, an dem
das Rollenlagerloch 64 vorgesehen ist, und dem hinteren
rechten Eckabschnitt, das diagonal zu dem vorderen linken Eckabschnitt
liegt, und an dem das Führungsloch 47 vorgesehen
ist. Am vorderen linken Eckabschnitt der Bandkassette 30 und
in dessen Umgebung wird durch die Bandzuführungsrollen 46 Bandzuführung durchgeführt
und durch den Thermokopf 10 Drucken durchgeführt.
Zusätzlich wird zur Bandzuführung und zum Drucken
das Band zur Außenseite des Kassettengehäuses 31 freigelegt.
Aus diesem Grund kann die Positionierung der Bandkassette 30 an
dem vorderen linken Eckabschnitt einen größeren
Einfluss auf die Druckqualität oder auf die Bandzuführung
haben. Um durch die Bandzuführungsrolle 46 eine Bandzuführung
durchzuführen, wird der Bandantriebsschaft 100 verwendet,
der die Bandantriebsrolle 46 dreht.
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Unter
Berücksichtigung der oben beschriebenen Bedingungen kann
bei dem Aufbau, bei dem die Bandkassette 30 in der Installations-/Entfernungsrichtung
an dem vorderen linken Eckabschnitt geführt wird, die Bandkassette 30 in
der Nähe der Position, an der eine Bandzuführung
und Drucken durchgeführt wird, genau positioniert werden.
Dieser Aufbau kann auch einen Fehler (d. h. einen Papierstau) verhindern,
bei dem sich beim Installationsvorgang der Bandkassette 30 das
nach außen freigelegte Band mit anderen Bauteilen verheddert.
Wenn der Bandantriebsschaft 100 wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
als einer der Führungsschäfte verwendet wird,
muss ein zusätzlicher Schaft, der den vorderen linken Eckabschnitt
der Bandkassette 30 führt, nicht gesondert vorgesehen
werden. Dadurch kann der Aufbau des Banddruckers 1 vereinfacht
werden. Ferner kann bei dem Aufbau, bei dem die Bandkassette 30 zusätzlich
an dem hinteren rechten Eckabschnitt in der Installations-/Entfernungsrichtung
geführt wird, die Bandkassette 30 an diagonalen
Eckabschnitten, die in einer Draufsicht den größten
Abstand zwischen zwei Punkten bei der Bandkassette 30 bilden,
stabil in einer Installations-/Entfernungsrichtung geführt
werden.
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Wenn
die Bandkassette 30 an der ordnungsgemäßen
Position installiert ist, liegen die Teilungslinie J und die Teilungslinie
K in einer Draufsicht im Wesentlichen übereinander (verwiesen
sei auf 5 und 6). Dann
wird die Bandkassette 30 in die Höhlung 8A eingepasst,
und der gemeinsame Abschnitt 32 wird über dem
Kassettenabstützabschnitt 8B ohne eine Neigung
oder einer Positionsverlagerung in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 abgestützt.
Der Thermokopf 10, der auf dem Kopfhalter 74 befestigt
ist, ist an der ordnungsgemäßen Druckposition
innerhalb des Kopfeinführungsabschnitts 39 angeordnet.
Der Bandantriebsschaft 100 und der Farbbandaufnahmeschaft 95 sind
sachgerecht einge führt und jeweils in der Bandzuführungsrolle 46 und
der Farbbandaufnahmenspule 44 ohne Schaftversatz eingepasst.
Der Schalterabschnitt 20 (eine Vielzahl Erfassungsschalter 21),
der an dem Plattenhalter 12 vorgesehen ist, liegt dem Armanzeigeabschnitt 80 (dem
nicht pressenden Abschnitt 81 und dem pressenden Abschnitt 82),
der in der Armseitenwand 33 vorgesehen ist, ohne Positionsverlagerung gegenüber,
und ein Typ der Bandkassette 30 wird genau erfasst. Aus
diesem Grund kann bei dem Banddrucker 1 eine Möglichkeit
eines Zuführungsfehlers des Bands oder des Farbbands, oder
ein Druckfehler des Thermokopfs 10 beachtlich reduziert
werden, und folglich kann ein ordnungsgemäßes
Drucken durchgeführt werden.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel wird die Allzweckkassette,
die als Thermobandkassette 30 zusammengebaut ist, in dem
Allzweckbanddrucker 1 verwendet. Folglich kann ein einzelner
Banddrucker 1 mit verschiedenen Typen der Bandkassette 30,
wie dem Thermotyp, dem Rezeptortyp und dem Laminattyp verwendet
werden. In anderen Worten muss es nicht notwendig sein, unterschiedliche
Banddrucker für jeden Typ zu verwenden. Ferner wird, wenn
die Bandkassette hergestellt wird, das Kassettengehäuse
herkömmlicherweise durch Einspritzen von Kunststoff in
eine Vielzahl kombinierter Gussformen hergestellt. In dem Fall,
in dem Bandkassetten einer gleichen Bandbreite entsprechen, können
gemeinsame Gussformen verwendet werden, abgesehen von der Gussform,
die den Abschnitt beinhaltet, der den Armanzeigeabschnitt 80 bildet.
So können Kosten erheblich reduziert werden. Wenn eine
Thermobandkassette unter Berücksichtigung der obigen Vorteile
zusammengebaut wird, kann es wirksam sei, dass das lange thermosensitive
Papierband 55 auf die erste Bandspule 40 aufgewickelt
wird und in dem Allzweckkassettengehäuse wie in dem ersten
Ausführungsbeispiel untergebracht wird.
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In
dem ersten Ausführungsbeispiel wird eine Thermobandkassette 30,
die aus einer Allzweckkassette gebildet wurde, in dem Allzweckbanddrucker 1 verwendet.
Jedoch kann auch eine dedizierte Bandkassette für den Thermotyp
aufgebaut sein, oder die Bandkassette 30 des ersten Ausführungsbeispiels kann
in einem dedizierten Banddrucker für den Thermotyp verwendet
werden.
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Beispielsweise
kann, wie in 19 und 21 gezeigt
ist, ein Banddrucker 1 dediziert für den Thermotyp
aufgebaut sein. Zum Drucken auf dem Druckmedium mit dem Thermotyp
wird ein Farbband nicht verwendet. Daher muss, wenn der Banddrucker 1 eine
dedizierte Vorrichtung ist, in der nur die Thermobandkassette 30 verwendet
wird, den Farbbandaufnahmeschaft 95 zum Drehen der Farbbandaufnahmespule 44 nicht
enthalten. Aus diesem Grund steht der Farbbandaufnahmeschaft 59 nicht aufrecht
auf dem Zahnrad 94 (verwiesen sei auf 3).
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Wie
in 20 und 21 gezeigt
ist, kann eine dedizierte Bandkassette 30 für
einen Thermotyp eingerichtet sein, die dazu in der Lage ist, nur
das thermosensitive Papierband unterzubringen. Wenn die Bandkassette 30 nur
auf den Thermotyp ausgerichtet ist, muss die Bandkassette 30 nicht
dazu eingerichtet sein, andere Druckmedien oder ein Farbband unterzubringen.
Aus diesem Grund hat die Bandkassette 30, die in 20 und 21 gezeigt ist,
weder die zweite Bandrolle noch das zweite Bandlagerloch 66 zum
Lagern der zweiten Bandrolle, noch die Farbbandaufnahmespule 44 und
das Aufnahmespulenlagerloch 67 zum Lagern der Farbbandaufnahmespule 44,
noch die Farbbandspule und das Farbbandlagerloch 68 zum
Lagern der Farbbandspule.
-
Selbst
wenn so ein Aufbau verwendet wird, kann die Bandkassette 30 in
vergleichbarer Weise wie oben beschrieben in dem Banddrucker 1 installiert
und aus diesem entfernt werden. Insbesondere werden die drei Führungsschäfte
(der Bandantriebsschaft 100, der Führungsschaft 120 und
der Hilfsschaft 110) jeweils in die drei entsprechenden
Führungslöcher (das Rollenlagerloch 64,
das Führungsloch 47 und das erste Bandlagerloch 65)
eingeführt, so dass die Bandkassette 30 zu einer
ordnungsgemäßen Position in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 geführt
wird (verwiesen sei auf 22).
-
Bei
der dedizierten Bandkassette 30 für den Thermotyp,
die in 20 und 21 gezeigt
ist, ist das Gewicht des ersten Unterbringungsbereichs 30C ferner
relativ zu dem zweiten Unterbringungsbereich 30D wegen
der Abwesenheit der Farbbandaufnahmespule 44 und der gleichen
in dem zweiten Unterbringungsbereich 30D schwerer als verglichen
mit der Allzweckbandkassette 30, die in den 8 und 9 gezeigt
ist. Daher kann der erste Unterbringungsbereich 30C leichter
abwärts geneigt sein, wenn die Bandkassette 30 installiert
wird, und folglich kann die Bandkassette 40 in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 leichter
geneigt oder angehoben sein. Gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel wird der Hilfsschaft 110 in
das Führungsloch 47 eingeführt, das wie
oben beschrieben durch den ersten Unterbringungsbereich 30C geht,
so dass die Bandkassette 30 geführt wird, während
sie installiert oder entfernt wird. Aus diesem Grund kann, selbst
wenn das Gewicht des ersten Unterbringungsbereichs 30C in
der Bandkassette 30 schwerer ist, die Bandkassette 30 davon
abgehalten werden, geneigt oder angehoben zu sein.
-
In
dem ersten Ausführungsbeispiel wird der Hilfsschaft 110,
der einen etwas kleineren Durchmesser als die Öffnungsweite
des Schaftlochs 65C besitzt, bezüglich einer Draufsicht
in dem Zentrum der Öffnung des Schaftlochs 65C des
ersten Bandlagerlochs 65 eingeführt oder entfernt
(verwiesen sei auf 5, 6 und
dergleichen). Jedoch kann der Hilfsschaft 110 in einer
Richtung positioniert sein, in der die Bandkassette 30,
die in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
oder aus diesem entfernt werden soll, sich wahrscheinlich neigt
und die innere Umfangsoberfläche des Schaftlochs 65C in
einer Draufsicht berührt.
-
Beispielsweise
hat der in 23 gezeigte Hilfsschaft 110 einen
kleineren Durchmesser als die Öffnungsweite des Schaftlochs 65C (ungefähr
die Hälfte des Schaftlochs 65C). Darüber
hinaus ist der in 23 gezeigte Hilfsschaft 110 an
der oberen linken Seite des Zentrums der Öffnung des Schaftlochs 65C in
einer Draufsicht angeordnet, wenn die Bandkassette 30 in
den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert wird.
Der Hilfsschaft 110 hat einen kleineren Durchmesser als
die Öffnungsweite des Schaftlochs 65C und berührt
den hinteren linken Abschnitt in einer Draufsicht der inneren Umfangsoberfläche des
Schaftlochs 65C (im Folgenden bezeichnet als die hintere
linke Seitenoberfläche). Aus diesem Grund berührt,
wenn die Bandkassette 30 installiert oder entfernt wird,
der Hilfsschaft 110 in vergleichbarer Weise wie in dem
ersten Ausführungsbeispiel die innere Umfangsoberfläche
des Schaftlochs 65C, so dass die Bandkassette 30 entlang
des Hilfsschafts 110 geführt wird, während
sie installiert oder entfernt wird.
-
Wenn
die Bandkassette 30 entlang der zwei Führungsschäfte
(dem Bandantriebsschaft 100 und dem Führungsschaft 120)
geführt wird, ist eine Richtung, in der sich die Bandkassette 30 während
der Installation-Entfernung vermutlich neigt, eine Richtung F (Einpunkt-Strichlinie
in 23), die senkrecht zu der Teilungsli nie K ist.
Die hintere linke Seitenoberfläche des Schaftlochs 65C,
die den in 23 gezeigte Hilfsschaft 110 berührt,
liegt an der Position, die am weitesten von dem Drehzentrum (die
Teilungslinie K) in der Richtung F in einer Draufsicht weg liegt.
-
In
anderen Worten definiert der in 23 gezeigte
Hilfsschaft 110 eine ordnungsgemäße horizontale
Position des ersten Bandlagerlochs 65 durch den Abstand
von der Teilungslinie K in einer Draufsicht. Der Hilfsschaft 110 berührt
die hintere linke Seitenoberfläche des Schaftlochs 65C,
so dass die Bandkassette 30 davon abgehalten wird, sich
um die Teilungslinie K als Drehzentrum in Richtung F in einer Draufsicht
zu neigen. In 23 ist der Hilfsschaft 110 an
der hinteren linken Seite des Zentrums der Öffnung des
Schaftlochs 65C vorgesehen, aber selbst wenn der Hilfsschaft 110 in
einer anderen Richtung positioniert ist (z. B. an der linken Seite
oder der hinteren Seite des Zentrums der Öffnung des Schaftlochs 65C),
in der sich die Bandkassette 30 wahrscheinlich neigt, können ähnliche
Effekte wie die oben beschriebenen erreicht werden.
-
Der
Banddrucker und die Bandkassette 30 gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel werden unter Bezugnahme auf
die 24–31 beschrieben.
Das zweite Ausführungsbeispiel beschreibt ein Beispiel,
in dem die Bandkassette 30 ein Band (insbesondere ein nicht
thermosensitives Druckband als ein Druckmedium) und ein Farbband
unterbringt und zwei Führungslöcher zum Führen
der Bandkassette 30 besitzt, wenn die Bandkassette 30 in
den Banddrucker 1 installiert oder aus diesem entfernt
wird. Das zweite Ausführungsbeispiel beschreibt auch ein Beispiel,
in dem der Banddrucker 1 zwei Führungsschäfte
zum Führen der Bandkassette 30 an eine ordnungsgemäßen
Position besitzt, die den oben beschriebenen zwei Führungslöchern
entsprechen.
-
Wie
in den 24–26 gezeigt
ist, ist der Banddrucker 1 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel eine Allzweckvorrichtung, die
gemein eine Vielzahl Typen Bandkassetten 30 mit unterschiedlichen Bandtypen ähnlich
dem ersten Banddrucker 1 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel (verwiesen sei auf 1–7)
verwenden kann. Jedoch unterscheidet sich der Banddrucker 1 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel von dem Banddrucker 1 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel dadurch, dass der Hilfsschaft 110 nicht
vorgesehen ist.
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Wie
in 24 gezeigt ist, ist die Bandkassette 30 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel eine Allzweckkassette, die ähnlich
wie die Bandkassette 30 gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel (verwiesen sei auf 3 und 7–13)
als verschiedene Typen zusammengebaut werden kann. Wie in 26 gezeigt ist, ist bei der Bandkassette 30 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel die erste Bandspule 40 durch
das erste Bandlagerloch 65 drehbar gelagert. Ein nicht
thermosensitives Druckband 57 als das erste Band ist auf
der ersten Bandspule 40 aufgewickelt. Zusätzlich
ist eine Farbspule 42 durch das Farbbandlagerloch 68 drehbar
gelagert, und ein Farbband 60, das zum Drucken auf dem Druckband 57 verwendet
werden soll, ist auf der Farbbandspule 42 aufgewickelt.
In anderen Worten ist die Bandkassette 30 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel als eine sogenannte Rezeptorbandkassette
zusammengebaut, bei dem eine äußere Oberfläche
des bedruckten Bandes bedruckt ist. Die Rezeptorbandkassette 30 muss
keine weiteren Druckmedien unterbringen und beinhaltet folglich nicht
die zweite Bandspule, auf der das zweite Band aufgewickelt ist.
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Bei
dem Banddrucker 1 und der Bandkassette 30, die
oben beschrieben sind, zieht beim Drucken in dem Banddrucker 1 die Bandzuführungsrolle 46, die über
den Bandantriebsschaft 100 zum Drehen angetrieben wird,
das Druckband 57 von der ersten Bandspule 40 im
Zusammenspiel mit der bewegbaren Zuführungsrolle 14 heraus.
Ferner zieht die Farbbandaufnahmespule 44, die über
den Farbbandaufnahmeschaft 95 zum Drehen angetrieben wird,
synchronisiert mit der Druckgeschwindigkeit ein unbenutztes Farbband 60 von
der Farbbandspule 42.
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Das
Druckband 57, das aus der ersten Bandspule 40 herausgezogen
wurde, geht an der rechten Seite des ersten Farbbandlagerlochs 68 vorbei,
um entlang des Zuführungspfads innerhalb des Armabschnitts 34 zugeführt
zu werden. Das Druckband 57 wird von dem Ausgang 34A zu
dem Kopfeinführungsabschnitt 39 in einem Zustand
zugeführt, in dem das Farbband 60 an die Oberfläche
des Druckbands 57 angesetzt wird. Das Druckband 57 wird zwischen
dem Thermokopf 10 und der Plattenrolle 15 des
Banddruckers 1 zugeführt. Dann werden durch den
Thermokopf 10 Zeichen auf die Druckoberfläche des
Druckbands 57 gedruckt. Danach wird das benutzte Farbband 60 an
der Führungswand 38 von dem bedruckten Druckband 57 abgeschält
und wird von der Farbbandaufnahmespule 44 aufgenommen. Andererseits
wird das bedruckte Druckband 57 ferner in Richtung Bandausstoßöffnung 49 zugeführt, aus
der Ausstoßöffnung 49 ausgestoßen
und durch den Schneidemechanismus abgeschnitten.
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Wie
in 8, 9 und 26 gezeigt
ist, sind die Positionsbeziehungen zwischen den jeweiligen Abschnitten,
die in der Bandkassette 30 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel vorgesehen sind, ähnlich
dem ersten Ausführungsbeispiel, sind aber in den folgenden
Punkten unterschiedlich. Insbesondere ist die erste Bandspule 40,
auf der das Druckband 57 aufgewickelt ist, durch das erste
Bandlagerloch 65 drehbar gelagert. Aus diesem Grund ist
der Schwerpunkt des Druckbandes 57 innerhalb des ersten
Unterbringungsbereichs 30C in einer Draufsicht positioniert.
Andererseits ist die Farbbandspule 42, auf der das unbenutzte
Farbband 60 aufgewickelt ist, durch das Farbbandlagerloch 68 drehbar
gelagert. Die Farbbandaufnahmespule 44, auf der das benutzte Farbband 60 aufgewickelt
ist, wird durch das Aufnahmespulenlagerloch 67 drehbar
gelagert. Aus diesem Grund ist der Schwerpunkt des Farbbandes 60 innerhalb
des zweiten Unterbringungsbereichs 30D in einer Draufsicht
untergebracht.
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Bei
den obigen Positionsbeziehungen sind bei der Bandkassette 30 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel die Gewichte des ersten Unterbringungsbereichs 30C und
des zweiten Unterbringungsbereichs 30D, die durch die Teilungslinie
K definiert werden, nahe beieinander (d. h. der Gewichtsunterschied
ist klein). Eine Benutzung kann die Bandkassette 30 mit
so einer Gewichtsverteilung in den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 vertikal
einführen, während er die obere Wand 35 und
die untere Wand 36 im Wesentlichen horizontal hält,
wobei die Finger die Seitenwand 37 an sowohl der rechten
als auch der linken Seite umfassen. Zu diesem Zeitpunkt ist ein
Ungleichgewicht der Bandkassette 33 so klein, dass die
Bandkassette 30 davon abgehalten werden kann, um die Teilungslinie
K als Drehzentrum geneigt zu werden. Obwohl das Druckband 57 grundsätzlich schwerer
ist als das Farbband 60, wird der Gewichtsunterschied zwischen
dem ersten Unterbringungsbereich 30C und dem zweiten Unterbringungsbereich 30D durch
das Gewicht der Farbbandaufnahmespule 44, die in dem zweiten
Unterbringungsbereich 30D untergebracht ist, viel kleiner.
In anderen Worten wird das Ungleichgewicht der Bandkassette 30 reduziert.
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Die
Installations-/Entfernungsmodi der Bandkassette 30 bezogen
auf den Kassettenunterbringunsbereich 8 gemäß dem
zweiten Aus führungsbeispiel werden unter Bezugnahme auf
die 27 und 28 beschrieben.
Die Beziehungen in der vertikalen Richtung unter den jeweiligen
in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 aufrecht stehenden Abschnitten
sind ähnlich wie im ersten Ausführungsbeispiel,
abgesehen von der Abwesenheit des Hilfsschafts 110.
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Wenn
der Benutzer die Bandkassette 30 in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert, positioniert
der Benutzer die Bandkassette so, dass in einer Draufsicht die relativen
Positionen des Rollenlagerlochs 64 und des Führungslochs 47 im
Wesentlichen jeweils mit denen des Bandantriebsschafts 100 und
des Führungsschafts 120 übereinstimmen.
Dann führt der Benutzer die Bandkassette 30 wie
oben beschrieben in den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 vertikal
ein, während die obere Wand 35 und die untere
Wand 36 im Wesentlichen horizontal gehalten werden. Wenn
die Bandkassette 30 in Richtung des Kassettenunterbringungsabschnitts 8 herabbewegt
wird, treten, wie in 27 gezeigt ist, die oberen
Enden des Bandantriebsschafts 100 und des Führungsschafts 120 in
die Öffnungen 64B bzw. 47B, die an der
unteren Wand 36 der Bandkassette 30 vorgesehen
sind, im Wesentlichen zur selben Zeit ein.
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Wenn
die Bandkassette 30 von dem in 27 gezeigten
Zustand weiter herabbewegt wird, werden der Bandantriebsschaft 100 und
der Führungsschaft 120 jeweils über die Öffnungen 64B und 47B in
die Schaftlöcher 46D und 47C von unten
eingeführt. Dann wird die Bandkassette 30 entlang
der Standrichtung (d. h. der vertikalen Richtung) des Bandantriebsschafts 100 und
des Führungsschafts 120, die jeweils in die Schaftlöcher 46D und 47C eingeführt
sind, geführt und bewegt sich durch ihr Eigengewicht abwärts.
Dann wird der Kopfhalter 74 mit dem Thermokopf 10 in
dem Kopf einführungsabschnitt 39 eingeführt,
und der Farbbandaufnahmeschaft 95 wird über die Öffnung 67B von
unten in das Schaftloch 44C eingeführt.
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Wie
in 28 gezeigt ist, berührt, wenn die Bandkassette 30 entlang
des Bandantriebsschafts 100 und des Führungsschafts 120 abwärts
bewegt wird, der Positionierungsstift 103, der auf dem
Kassettenabstützabschnitt 8B aufrecht steht, die
untere Oberfläche des gemeinsamen Abschnitts 32,
der an dem hinteren rechten Abschnitt der Bandkassette 30 vorgesehen
ist. Zur gleichen Zeit wird, obwohl dies nicht in 28 gezeigt ist, der Positionierungsstift 102,
der auf dem Kassettenabstützabschnitt 8B aufrecht
steht, in das Stiftloch 53 eingeführt, und das obere
Ende des Positionierungsstifts 102 berührt die Deckenwand
des Inneren des Stiftlochs 53. In dieser Art wird in dem
zweiten Ausführungsbeispiel die Bandkassette 30 durch
die zwei Führungsschäfte (den Bandantriebsschaft 100 und
den Bandführungsschaft 120) in eine ordnungsgemäße
Position des Kassettenunterbringungsabschnittts 8 geführt.
Dann wird die Bandkassette 30 durch den Führungsschaft 120 und
den Positionierungsstift 102 an einer ordnungsgemäßen
horizontalen Position positioniert, und wird durch die Positionierungsstifte 102 und 103 in
einer ordnungsgemäßen Höhenposition positioniert.
Auch wenn die Bandkassette 30 aus dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 entfernt
wird, wird die Bandkassette 30 entlang der zwei Führungsschäfte
aufwärts geführt.
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Das
Führungsloch 47 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
hat eine ellipsenförmige Öffnung mit einem großen
Durchmesser (Hauptachse) in der Links-Rechtsrichtung und einen kleinen
Durchmesser (Nebenachse) in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
in einer Draufsicht. Die Durchmesser (die Hauptachse und die Neben achse)
des Führungslochs 47 sind beide größer
als der Durchmesser des Schaftabschnitts 120B mit kleinem
Durchmesser des Führungsschafts 120. Die Öffnungsweite
des Führungslochs 47 in der Links-Rechtsrichtung
ist größer als die Öffnungsweite in der
Vorwärts-Rückwärtsrichtung. Da die Länge
der Nebenachse des Führungslochs 47 im Wesentlichen
gleich dem Durchmesser des Schaftabschnitts 120A mit großem
Durchmesser des Führungsschafts 120 ist, wird
der Schaft 120 in das Führungsloch 47 eingeführt,
um mit dem Schaftabschnitt 120A mit großem Durchmesser
in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung eng
in Eingriff zu stehen, während in der Rechts-Linksrichtung
des Schaftabschnitts 120A mit großem Durchmesser
Spiel erlaubt ist. Folglich müssen die entsprechenden Löcher
(das Rollenlagerloch 64 und das Führungsloch 47)
der Bandkassette 30 bezüglich der beiden Führungsschäfte
(dem Bandantriebsschaft 100 und dem Führungsschaft 120,
die in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 vorgesehen
sind, nicht exakt positioniert werden. Folglich kann die Belastung
des Benutzers reduziert werden, wenn der Benutzer die Bandkassette 30 installiert.
Ferner kann die Bandkassette 30 unter Beibehaltung der
Druckqualität leichtgängig installiert und entfernt
werden.
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Die
Bandkassette 30 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
hat so eine Gewichtsverteilung, dass die Gewichte des ersten Unterbringungsbereichs 30C und
des zweiten Unterbringungsbereichs 30D nahe beieinander
liegen (d. h. der Gewichtsunterschied ist klein). Aus diesem Grund
kann das Auftreten einer Neigung durch das Eigengewicht der Bandkassette 30 beim
Installationsvorgang der Bandkassette 30 in den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 weniger
wahrscheinlich sein. Folglich kann, selbst wenn der Hilfsschaft 110 anders
als im ersten Ausführungsbeispiel nicht vorgesehen ist,
die Bandkassette 30 durch die zwei Führungsschäfte
(den Bandantriebsschaft 100 und den Führungsschaft 120)
in eine ordnungsgemäße Position in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 geführt
werden.
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Ferner
wird die Bandkassette 30 an den zwei Punkten, d. h. einem
Paar Eckabschnitten auf einer Diagonalen der Bandkassette 30 (insbesondere
das Rollenlagerloch 64 und das Führungsloch 47)
in einer Draufsicht in vertikaler Richtung geführt. In
anderen Worten wird die Bandkassette 30 in der Installations-/Entfernungsrichtung
um die Teilungslinie K geführt, die zwischen dem Schwerpunkt
des Druckbandes 57 und dem Schwerpunkt des Farbbandes 60 verläuft.
Aus diesem Grund kann eine Positionsverlagerung oder eine Neigung
geeignet verhindert werden, wenn die Bandkassette 30 in
dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert wird.
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In
dem zweiten Ausführungsbeispiel wird die Rezeptorbandkassette 30,
die aus einer Allzweckkassette gebildet ist, in dem Allzweckdrucker 1 verwendet.
Jedoch kann auch eine dedizierte Bandkassette für den Rezeptortyp
eingerichtet sein, oder die Bandkassette 30 des zweiten
Ausführungsbeispiels kann in einem dedizierten Banddrucker
für den Rezeptortyp verwendet werden.
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Zum
Beispiel ist, wie in 29 und 30 gezeigt
ist, eine dedizierte Bandkassette für den Rezeptortyp dazu
in der Lage, nur ein Druckband 57 und ein Farbband 60 unterzubringen.
Wenn die Bandkassette 30 auf den Rezeptortyp ausgerichtet ist,
muss die Bandkassette 30 nicht so eingerichtet sein, dass
sie ein anderes Druckmedium beinhaltet. Aus diesem Grund besitzt
die in 29 und 30 gezeigte
Bandkassette 30 weder die zweite Bandspule noch das zweite
Bandlagerloch 66 zum Lagern der zweiten Bandspule.
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Darüber
hinaus muss, da der Banddrucker 1 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel den Hilfsschaft 110 nicht
beinhaltet, das erste Bandlagerloch 65, in dem der Hilfsschaft 110 einzuführen
ist, nicht in der Bandkassette 30 vorgesehen sein. Zum
Beispiel kann, wie in 29 gezeigt ist, ein zylindrischer Wandabschnitt 65D,
der die erste Bandspule 40 innerhalb des Kassettengehäuses 31 lagert,
zwischen der oberen Wand 35 und der unteren Wand 36 anstelle
des ersten Bandlagerlochs 65 vorgesehen sein.
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Auch
mit einem solchen Aufbau kann die Bandkassette 30 in den
Banddrucker 1 in ähnlicher Weise wie in dem zweiten
Ausführungsbeispiel installiert und aus diesem entfernt
werden. Insbesondere die zwei Führungsschäfte
(der Bandantriebsschaft 100 und der Führungsschaft 120)
werden jeweils in die zwei entsprechenden Löcher (das Rollenlagerloch 64 und
das Führungsloch 47) eingeführt, so dass
die Bandkassette 30 zu einer ordnungsgemäßen
Position in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 geführt
wird (verwiesen sei auf 28).
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Im
zweiten Ausführungsbeispiel ist die Gewichtsverteilung
der Bandkassette 30 mit dem Aufbau, bei dem der Schwerpunkt
des Druckbandes 57 in dem ersten Unterbringungsbereich 30C positioniert
ist und der Schwerpunkt des Farbbandes 60 in dem zweiten
Unterbringungsbereich 30D positioniert ist, angeglichen.
Jedoch verändert sich das Gewicht des Druckbandes 57 abhängig
von der Dicke des Bandes oder des Materials des Bandes. Wenn zum Beispiel
das Druckband 57, das durch seine Materialeigenschaften
oder dergleichen schwer ist, ist der Schwerpunkt der Bandkassette 30 möglicherweise nicht
auf der Linie, die die zwei Führungslöcher (das Rollenlagerloch 64 und
das Führungsloch 47) verbindet, und kann sich
in Richtung der Seite des ersten Unterbringungsbereichs 30C verschieben.
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In
diesem Fall kann wie in dem Fall des ersten Ausführungsbeispiels,
wie in 31 gezeigt ist, die Bandkassette 30 mit
dem ersten Bandlagerloch 65 (verwiesen sei auf 24) versehen sein, und der Banddrucker 1 kann
mit dem Hilfsschaft 110 (verwiesen sei auf 3, 4 und
dergleichen) versehen sein. Bei diesem Aufbau kann die Bandkassette 30 nicht
nur über die zwei Führungsschäfte (den
Bandantriebsschaft 100 und den Führungsschaft 120) sondern
auch ähnlich dem ersten Ausführungsbeispiel (verwiesen
sei auf 14–16) über
den Hilfsschaft 110 geführt werden, wenn sie in
den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert oder
aus diesem entfernt wird. In anderen Worten kann selbst wenn sich
der Schwerpunkt der gesamten Bandkassette 30 wegen des
schweren Druckbandes 57 in Richtung des ersten Unterbringungsbereichs 30C verschiebt,
die Bandkassette 30 ähnlich wie in dem ersten
Ausführungsbeispiel leichtgängig in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
werden.
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Unter
Bezugnahme auf die 32–35 wird
der Banddrucker 1 und die Bandkassette 30 gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel erläutert. Das dritte
Ausführungsbeispiel beschreibt ein Beispiel, in dem die
Bandkassette 30 ein Band (insbesondere ein thermosensitives
Papierband als Druckmedium) in sich unterbringt, und zwei Führungslöcher
zum Führen der Bandkassette 30, wenn die Bandkassette 30 in
den Banddrucker 1 installiert oder aus diesem entfernt
wird, besitzt. Das dritte Ausführungsbeispiel beschreibt
auch ein Beispiel, in dem der Banddrucker 1 zwei Führungsschäfte
zum Führen der Bandkassette 30 zu einer ordnungsgemäßen Position
besitzt, die den oben beschriebenen zwei Führungslöchern
entspricht.
-
Wie
in 32 gezeigt ist, ist der Banddrucker 1 gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel eine Allzweckvorrichtung, die
eine Vielzahl Bandkassetten 30 mit unterschiedlichen Typen
gemeinhin verwenden kann. Ähnlich dem Banddrucker 1 gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel (verweisen sei auf 24–26)
ist der Banddrucker 1 gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel anders als im ersten Ausführungsbeispiel
nicht mit dem Hilfsschaft 110 versehen.
-
Die
Bandkassette 30 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
ist eine Allzweckkassette, die ähnlich der Bandkassette 30 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel (verwiesen sei auf 3 und 7–13),
die als verschiedene Typen zusammengebaut werden kann. Wie in 32 gezeigt ist, ist in der Bandkassette 30 gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel die zweite Bandspule 41 durch
das zweite Bandlagerloch 66 gelagert, und das thermosensitive
Papierband 55 als das zweite Band ist um die zweite Bandspule 41 aufgewickelt.
In anderen Worten ist die Bandkassette 30 gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel als sogenannten Thermobandkassette
zusammengebaut. Da die Thermobandkassette 30 keine anderen
Druckmedien und kein Farbband unterbringen muss, beinhaltet die
Bandkassette 30 die erste Bandspule, auf der das erste
Band aufgewickelt ist, und die Farbbandspule, auf der das Farbband
aufgewickelt ist, nicht.
-
In
dem Banddrucker 1 und der Bandkassette 30, die
oben erläutert sind, wird auf dem thermosensitiven Papierband 55 ähnlich
wie in dem ersten Ausführungsbeispiel gedruckt. Jedoch
wird anders als im ersten Ausführungsbeispiels das thermosensitive Band 55 von
der zweiten Bandspule 41 herausgezogen.
-
Wie
in 8, 9 und 32 gezeigt
ist, sind die Positionsbeziehungen zwischen den jeweiligen Abschnitten,
die in der Bandkassette 30 gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel vorgesehen sind, gleich jenen
aus dem ersten Ausführungsbeispiel, aber unterscheiden
sich in den folgenden Punkten. Insbesondere die zweite Bandspule 41,
auf der das thermosensitive Papierband 55 aufgewickelt
ist, wird durch das zweite Bandlagerloch 66 gelagert. Aus
diesem Grund ist der Schwerpunkt des thermosensitiven Papierbandes 55 in
einer Draufsicht auf der Teilungslinie K positioniert.
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Bei
den oben beschriebenen Positionsbeziehungen ist in der Bandkassette 30 gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel der Schwerpunkt der gesamten Bandkassette 30 in
einer Draufsicht auf oder in der Nähe der Teilungslinie
K positioniert. Der Benutzer kann die Bandkassette 30 mit
so einer Gewichtsverteilung in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 vertikal
einführen, während er die obere Wand 35 und die
untere Wand 36 im Wesentlichen horizontal hält, wobei
die Finger die Seitenwand 37 an sowohl der rechten als
auch der linken Seite umfassen. Zu diesem Zeitpunkt kann, da der
Schwerpunkt der Bandkassette 30 auf oder in der Nähe
der Teilungslinie K positioniert ist, die Bandkassette K davon abgehalten werden,
sich um die Teilungslinie K als Drehzentrum zu neigen.
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Die
Installations-/Entfernungsmodi der Bandkassette 30 bezüglich
des Kassettenunterbringungsabschnitts 8 gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel sind ähnlich jenen
aus dem zweiten Ausführungsbeispiel (verwiesen sei auf 27 und 28).
Insbesondere wird die Bandkassette 30 durch die zwei Führungsschäfte
(den Bandantriebsschaft 100 und den Führungsschaft 120)
zu einer ordnungsgemäßen Position in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 geführt.
Auch wenn die Bandkassette 30 von dem Kassettenunter bringungsabschnitt 8 entfernt
wird, wird die Bandkassette 30 entlang der beiden Führungsschäfte
aufwärts geführt.
-
Das
Führungsloch 47 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
hat in der Draufsicht eine kreisförmige Öffnung,
und seine Öffnungsweite ist größer als
der Durchmesser des Schaftabschnitts 120B mit kleinem Durchmesser
des Führungsschafts 120. Aus diesem Grund müssen, ähnlich
wie in dem ersten Ausführungsbeispiel, die entsprechenden
Löcher (das Rollenlagerloch 64 und das Führungsloch 47) der
Bandkassette 30 bezüglich der beiden Führungsschäfte
(der Bandantriebsschaft 100 und der Führungsschaft 120),
die in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 vorgesehen
sind, nicht genau positioniert werden. Dadurch kann die Belastung
des Benutzers bei der Installation der Bandkassette 30 reduziert
werden. Der Durchmesser des Führungsloch 47 gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel ist im Wesentlichen gleich
dem Durchmesser des Schaftabschnitts 120A mit großem
Durchmesser des Führungsschafts 120. Aus diesem
Grund gelangt, wenn der Führungsschaft 120 in
das Führungsloch 47 eingeführt wird,
der Schaftabschnitt 120 mit großem Durchmesser
in allen Umfangsrichtungen des Führungslochs 47 in
festen Eingriff. Daher kann die Bandkassette 30, die in
dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert ist,
genauer in einer ordnungsgemäßen horizontalen
Position positioniert werden.
-
Die
Bandkassette 30 gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
hat so eine Gewichtsverteilung, dass der Schwerpunkt der Bandkassette 30 in
einer Draufsicht auf oder in der Nähe der Teilungslinie
K liegt. Aus diesem Grund ist es unwahrscheinlicher, dass eine Neigung
durch das Eigengewicht der Bandkassette 30 beim Installationsvorgang
der Bandkassette 30 in den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 auftritt.
Folglich kann, selbst wenn der Hilfsschaft 110 anders als
im ersten Ausführungsbeispiel nicht vorgesehen ist, die
Bandkassette 30 durch die zwei Führungsschäfte
(den Bandantriebsschaft 100 und den Führungsschaft 120)
an die ordnungsgemäße Position in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 geführt
werden.
-
Ferner
wird die Bandkassette 30 an den zwei Punkten, d. h. einem
Paar Eckabschnitten auf einer Diagonalen der Bandkassette 30 (insbesondere
dem Rollenlagerloch 64 und dem Führungsloch 47)
in einer Draufsicht in einer vertikalen Richtung geführt.
In anderen Worten wird die Bandkassette 30 in der Installations-/Entfernungsrichtung
um die Teilungslinie K, die durch den Schwerpunkt des thermosensitiven Papierbandes 55 oder
in dessen Nähe verläuft, geführt. Aus
diesem Grund kann eine Positionsverlagerung oder eine Neigung geeignet
verhindert werden, wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
wird.
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In
dem dritten Ausführungsbeispiel wird die Thermobandkassette 30,
die aus einer Allzweckkassette gebildet ist, in einem Allzweckbanddrucker 1 verwendet.
Jedoch kann auch eine Bandkassette auf einen Thermotyp ausgerichtet
sein, oder die Bandkassette 30 des dritten Ausführungsbeispiels
kann in einem dedizierten Banddrucker für den Thermotyp verwendet
werden.
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Zum
Beispiel kann, wie in 19 und 34 gezeigt
ist, ein auf den Thermotyp ausgerichteter Banddrucker 1 eingerichtet
sein. Beim Drucken auf das Druckmedium mit dem Thermotyp wird ein Farbband
nicht verwendet. Daher beinhaltet, wie oben unter Bezugnahme auf 19 beschrieben wurde, der auf den Thermotyp ausgerichtete
Banddrucker 1 nicht den Farbbandaufnahmeschaft 95. Ferner
beinhaltet der in 34 gezeigte Banddrucker 1 den Hilfsschaft 110 anders
als der in 19 (verwiesen sei auf 34) gezeigte Banddrucker 1 nicht.
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Wie
in 33 und 34 gezeigt
ist, kann eine dedizierte Bandkassette 30 für
den Thermotyp, die dazu in der Lage ist, nur das thermosensitive
Papierband unterzubringen, eingerichtet werden. Anders als die in 20 und 21 gezeigte
Bandkassette 30, die auf den Thermotyp ausgerichtet ist,
ist die in 33 und 34 gezeigte
Bandkassette 30, die auf den Thermotyp ausgerichtet ist,
so aufgebaut, dass sie das thermosensitive Papierband 50 auf
der Teilungslinie K unterbringt. Aus diesem Grund besitzt die in 33 und 34 gezeigte
Bandkassette 30 weder die erste Bandspule und das erste
Bandlagerloch 65 zum Lagern der ersten Bandspule, noch
die Farbbandaufnahmespule 44 und das Aufnahmespulenlagerloch 67 zum
Lagern der Farbbandaufnahmespule 44, noch die Farbbandspule
und das Farbbandlagerloch 68 zum Lagern der Farbbandspule.
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Auch
mit so einem Aufbau kann die Bandkassette 30 in ähnlicher
Weise wie oben in den Banddrucker 1 installiert und aus
diesem entfernt werden. In anderen Worten werden, wie in 35 gezeigt ist, die beiden Führungsschäfte
(der Bandantriebsschaft 100 und der Führungsschaft 120)
jeweils in die zwei entsprechenden Führungslöcher
(das Rollenlagerloch 64 und das Führungsloch 47)
eingeführt, so dass die Bandkassette 30 zu einer
ordnungsgemäßen Position in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 geführt
wird.
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Unter
Bezugnahme auf die 36 und 37 wird
der Banddrucker 1 und die Bandkassette 30 gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel erläutert. Das vierte
Ausführungsbeispiel beschreibt ein Beispiel, in dem die
Bandkassette 30 zwei Bänder (insbesondere ein doppelseitiges
Klebeband und ein Folienband als Druckmediumsband) und ein Farbband
unterbringt, und zwei Führungslöcher zum Führen
der Bandkassette 30, wenn die Bandkassette 30 in
den Banddrucker 1 installiert oder aus diesem entfernt
wird, besitzt. Das vierte Ausführungsbeispiel beschreibt
auch ein Beispiel, in dem der Banddrucker 1 zwei Führungsschäfte
zum Führen der Bandkassette 30 zu einer ordnungsgemäßen
Position besitzt, die den zwei oben beschriebenen Führungslöchern
entsprechen.
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Wie
in 36 und 37 gezeigt
ist, ist der Banddrucker 1 gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel eine Allzweckvorrichtung, die
eine Vielzahl Bandkassetten 30 von unterschiedlichen Bandtypen ähnlich
dem Banddrucker 1 gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
(verwiesen sei auf 24–26),
gemeinhin verwenden kann. Anders als im ersten Ausführungsbeispiel
ist der Banddrucker 1 gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel nicht mit dem Hilfsschaft 110 versehen.
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Die
Bandkassette 30 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
ist eine Allzweckkassette, die ähnlich wie die Bandkassette 30 gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel (verwiesen sei auf 3 und 7–13)
als verschiedene Typen zusammengebaut werden kann. Wie in 36 und 37 gezeigt
ist, ist bei der Bandkassette 30 gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel die erste Bandspule 40 durch
das erste Bandlagerloch 65 drehbar gelagert, und ein doppelseitiges
Klebeband 58 ist als ein erstes Band auf die erste Bandspule 40 aufgewickelt. Die
zweite Bandspule 41 ist durch das zweite Bandlagerloch 66 drehbar
gelagert, und ein Folienband 59 ist als ein zweites Band
auf der zweiten Bandspule 41 aufgewickelt. Die Farbbandspule 42 wird
durch das Farbbandlagerloch 68 drehbar gelagert, und das Farbband 60 ist
auf der Farbbandspule 42 aufgewickelt. In anderen Worten
ist die Bandkassette 30 gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel als sogenannte Laminatbandkassette
ausgebildet. Bei einer Laminatbanddruckkassette wird Drucken zwischen
zwei Lagen des bedruckten Bandes ausgeführt.
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Bei
dem Banddrucker 1 und der Bandkassette 30 gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel zieht, wenn in dem Banddrucker 1 gedruckt
wird, die Bandzuführungsrolle 46, die über
den Bandantriebsschaft 100 zum Drehen angetrieben wird,
das Folienband 59 im Zusammenspiel mit der bewegbaren Zuführungsrolle 14 von
der zweiten Bandspule 41 heraus. Ferner zieht die Farbbandaufnahmespule 44,
die über den Farbbandaufnahmeschaft 95 zum Drehen angegeben
wird, das unbenutzte Farbband 60 synchronisiert mit der
Druckgeschwindigkeit von der Farbbandspule 42 heraus.
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Das
Folienband 59, das von der Bandspule 41 herausgezogen
wurde, geht an der rechten Seite des Farbbandlagerlochs 68 vorbei,
um entlang des Zuführungspfads innerhalb des Armabschnitts 34 zugeführt
zu werden. Ferner wird das Folienband 59 von dem Ausgang 34A her
dem Kopfeinführungsabschnitt 39 in einem Zustand
zugeführt, in dem das Farbband 60 an die Oberfläche
des Folienbands 59 angesetzt wird. Das Folienband 59 und
das Farbband 60 werden zwischen dem Thermokopf 10 und der
Plattenrolle 15 des Banddruckers 1 zugeführt. Dann
werden durch den Thermokopf 10 Zeichen auf die Druckoberfläche
des Folienbands 59 gedruckt. Danach wird das benutzte Farbband 60 an
der Führungswand 38 von dem bedruckten Folienband 59 abgeschält
und wird auf die Farbbandaufnahmespule 44 aufgewickelt.
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Während
dessen wird das doppelseitige Klebeband 58 im Zusammenspiel
mit der Bandzuführungsrolle 46 und der bewegbaren
Zuführungsrolle 14 von der ersten Bandspule 40 herausgezogen. Während
es zwischen der ersten Bandzuführungsrolle 46 und
der bewegbaren Zuführungsrolle 14 geführt und
gefangen wird, wird das doppelseitige Klebeband auf die Druckoberfläche
des bedruckten Folienbands 59 geschichtet und daran befestigt.
Das bedruckte Folienband 59, an dem das doppelseitige Klebeband 58 befestigt
wurde (d. h. das bedruckte Band 50), wird weiter in Richtung
Bandausstoßöffnung 49 zugeführt,
aus der Ausstoßöffnung 49 ausgestoßen
und durch den Schneidemechanismus 17 abgeschnitten.
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Wie
in 8, 9 und 36 gezeigt
ist, sind die Positionsbeziehungen zwischen den jeweiligen in der
Bandkassette 30 vorgesehenen Abschnitte gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel ähnlich jenen des
ersten Ausführungsbeispiels, sind aber in den folgenden
Punkten unterschiedlich. Insbesondere ist die erste Bandspule 40,
auf der das doppelseitige Klebeband 58 aufgewickelt ist,
durch das erste Bandlagerloch 65 drehbar gelagert. Aus
diesem Grund ist der Schwerpunkt des doppelseitigen Klebebands 58 in
einer Draufsicht innerhalb des ersten Unterbringungsbereichs 30C positioniert.
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Andererseits
wird die Farbbandspule 42, auf der das unbenutzte Farbband 60 aufgewickelt
ist, durch das Farbbandlagerloch 68 drehbar gelagert. Die
Farbbandaufnahmespule 44, auf der das benutzte Farbband 60 aufgewickelt
wird, wird durch das Aufnahmespulenlagerloch 67 drehbar
gelagert. Aus diesem Grund ist der Schwerpunkt des Farbbands 60 in
einer Draufsicht innerhalb eines zweiten Unterbringungsbereichs 30D positioniert.
Die zweite Bandspule 41, auf dem das Folienband 59 aufgewickelt
ist, ist durch das zweite Bandlagerloch 66 drehbar gelagert. Aus
diesem Grund ist der Schwerpunkt des Folienbands 59 in
einer Draufsicht auf der Teilungslinie K positioniert.
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Mit
den obigen Positionsbeziehungen liegen in der Bandkassette 30 gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel die Gewichte des ersten Unterbringungsbereichs 30C und
des zweiten Unterbringungsbereichs 30D, die durch die Teilungslinie
K definiert werden, nah beieinander. D. h. es gibt zwischen ihnen
nur einen kleinen Gewichtsunterschied. Ferner ist der Schwerpunkt
der gesamten Bandkassette 30 in einer Draufsicht auf oder
in der Nähe der Teilungslinie K positioniert. Der Benutzer
kann die Bandkassette 30 mit so einer Gewichtsverteilung
in den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 vertikal einsetzen, während
die obere Wand 35 und die untere Wand 36 im Wesentlichen
horizontal gehalten werden, wobei die Finger die Seitenwände 37 sowohl
an der rechten als auch an der linken Seite umfassen.
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Zu
diesem Zeitpunkt kann, da das Ungleichgewicht der Bandkassette 30 gering
ist, und zusätzlich der Schwerpunkt der Bandkassette 30 auf
oder in der Nähe der Teilungslinie K positioniert ist,
die Bandkassette 30 davon abgehalten werden, sich um die Teilungslinie
K als Drehzentrum zu neigen. Ferner wird, obwohl das doppelseitige
Klebeband 58 grundsätzlich schwerer ist als das
Farbband 60, der Gewichtsunterschied zwischen dem ersten
Unterbringungsbereich 30C und dem zweiten Unterbringungsbereich 30D durch
das Gewicht der Farbbandaufnahmespule 44 viel kleiner (d.
h., das Ungleichgewicht der Bandkassette 30 kann mit der
Farbbandaufnahmespule 44 verringert werden).
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Die
Installations-/Entfernungsmodi der Bandkassette 30 bezüglich
dem BandKassettenunterbringungsabschnitt 8 gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel ist ähnlich dem zweiten
Ausführungsbeispiel (verwiesen sei auf 27 und 28).
Insbesondere wird, wie in 37 gezeigt
wird, die Bandkassette 30 durch die zwei Führungsschäfte (den
Bandantriebsschaft 100 und den Führungsschaft 120)
zu einer ordnungsgemäßen Position in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 geführt. Auch
wenn die Bandkassette 30 aus dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 entfernt
wird, wird die Bandkassette 30 entlang der zwei Führungsschäfte aufwärts
geführt.
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Das
Führungsloch 47 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
hat in der Draufsicht eine im Wesentlichen rechteckige Öffnung
mit vier abgerundeten Ecken. Die Öffnungsweite des Führungslochs 47 in
der Links-Rechtsrichtung ist größer als die Öffnungsweite
in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung in
einer Draufsicht. Die beiden Öffnungsweiten des Führungslochs 47 in
der Vorwärts-Rückwärtsrichtung und der
Links-Rechtsrichtung sind größer als der Durchmesser
des Schaftabschnitts 120B mit kleinem Durchmesser des Führungsschafts 120.
Die Öffnungsweite in der Links-Rechtsrichtung ist größer
als die Öffnungsweite in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung.
Die Öffnungsweite des Führungslochs 47 in
der Vorwärts-Rückwärtsrichtung ist im
Wesentlichen gleich dem Durchmesser des Schaftabschnitts 120A mit
großem Durchmesser des Führungsschafts 120. Daher
wird der Führungsschaft 120 mit dem Schaftabschnitt 120A mit
großem Durchmesser eingeführt, um in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
in engem Eingriff zu stehen, wobei in der Links-Rechtsrichtung des Schaftabschnitts 120A mit
großem Durchmesser Spiel erlaubt ist.
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Folglich
müssen ähnlich wie in dem ersten Ausführungsbeispiel
die entspechenden Löcher (das Rollenlagerloch 64 und
das Führungsloch 47) der Bandkassette 30 bezüglich
der beiden Führungsschäfte (dem Bandantriebsschaft 100 und
dem Führungsschaft 120), die in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 vorgesehen
sind, nicht genau positioniert werden. Daher kann die Belastung
des Benutzers bei der Installation der Bandkassette 30 reduziert werden.
Ferner kann die Bandkassette 30 unter Beibehaltung der
Druckqualität leichtgängig installiert und entfernt
werden.
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Die
Bandkassette 30 gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel
hat so eine Gewichtsverteilung, dass die Gewichte des ersten Unterbringungsbereichs 30C und
des zweiten Unterbringungsbereichs 30D nahe beieinander
liegen (d. h. der Gewichtsunterschied ist klein), und der Schwerpunkt
der Bandkassette 30 ist in einer Draufsicht auf oder in
der Nähe der Teilungslinie K positioniert. Aus diesem Grund
ist es unwahrscheinlich, dass eine Neigung durch das Eigengewicht
der Bandkassette 30 beim Installationsvorgang der Bandkassette 30 in
dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 auftritt. Folglich kann
selbst wenn der Hilfsschaft 110 anders als im ersten Ausführungsbeispiel
nicht vorgesehen ist, die Bandkassette 30 durch die zwei
Führungsschäfte (den Bandantriebsschaft 100 und
den Führungsschaft 120) an die ordnungsgemäße
Position des Kassettenunterbringungsabschnitts 8 geführt
werden.
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Ferner
wird die Bandkassette 30 an zwei Punkten, d. h. einem Paar
Eckabschnitten (insbesondere dem Rollenlagerloch 64 und
dem Führungsloch 47) auf der Diagonalen der Bandkassette 30 in
einer Draufsicht in der vertikalen Richtung geführt. In
anderen Worten wird die Bandkassette 30 in der Installations-/Entfernungsrichtung
um die Teilungslinie K, die zwischen dem Schwerpunkt des doppelseitigen
Klebebands 58 und dem Schwerpunkt des Farbbands 60 verläuft,
und die durch den Schwerpunkt des Folienbands 59 oder in
dessen Nähe verläuft, geführt. Aus diesem
Grund kann eine Positionsverlagerung oder eine Neigung geeignet
verhindert werden, wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
wird.
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In
dem vierten Ausführungsbeispiel wird die Laminatbandkassette 30,
die aus einer Allzweckkassette gebildet ist, in dem Banddrucker 1,
der die beiden Führungsschäfte beinhaltet, verwendet.
Jedoch kann die Bandkassette 30 gemäß dem
vierten Ausführungsbeispiel beispielsweise auch in dem
Banddrucker 1, der die drei Führungsschäfte
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
beinhaltet, installiert werden. In diesem Fall werden ähnlich
wie in dem ersten Ausführungsbeispiel die drei Führungsschäfte
(der Bandantriebsschaft 100, der Hilfsschaft 110 und
der Führungsschaft 120) jeweils in die drei entsprechenden
Führungslöcher (das Rollenlagerloch 64,
das erste Bandlagerloch 65 bzw. das Führungsloch 47) eingeführt,
so dass die Bandkassette 30 zu der ordnungsgemäßen
Position in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 geführt
wird (verwiesen sei auf 14–16).
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In
dem ersten bis vierten oben beschriebenen Ausführungsbeispielen
wurden die Beispiele, in welchen die vorliegende Erfindung auf verschiedene Typen
von Bandkassetten 30 und Banddruckern 1 angewendet
wurden, einzeln erläutert. Die in den Bandkassetten 30 und
den Banddruckern 1 gemeinsam verwendeten Elemente, die
in den ersten bis vierten Ausführungsbeispielen verwirklicht
wurden, werden nachfolgend erläutert.
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Jede
Bandkassette 30 gemäß dem ersten bis
vierten Ausführungsbeispiel beinhalten ein kastenförmiges
(quaderförmiges) Gehäuse (das Kassettengehäuse 31)
mit einer grundsätzlich rechteckigen Form. Das Kassettengehäuse 31 beinhaltet
die obere Wand 35, die untere Wand 36 und die
Seitenwand 37, die die Peripherie des Kassettengehäuses 31 definieren.
Im Inneren des Kassettengehäuses 31 ist mindestens
ein Band (mindestens eines aus dem thermosensitiven Papierband 55,
dem Druckband 57, dem doppelseitigen Klebeband 58 und
dem Folienband) in einem Bandbeinhaltungsbe reich, der innerhalb
der Peripherie definiert ist, gelagert. Ein Paar Höhlungen
(das Rollenlagerloch 64 und das Führungsloch 47),
die sich von der unteren Wand 36 erstrecken, ist zwischen
dem Bandbeinhaltungsbereich und der Peripherie an gegenüberliegenden
Enden einer Diagonalen, die einen ersten Eckabschnitt (den vorderen
linken Eckabschnitt) und einen zweiten Eckabschnitt (den hinteren
rechten Eckabschnitt) des Kassettengehäuses 31 verbindet,
vorgesehen.
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Der
Banddrucker 1 gemäß dem ersten bis vierten
Ausführungsbeispiel beinhaltet mindestens zwei Führungsschäfte
(den Bandantriebsschaft 100 und den Führungsschaft 120),
die jeweils in das Paar Höhlungen (das Rollenlagerloch 64 bzw.
das Führungsloch 47) eingeführt werden
können, und die die Bandkassette 30 in der Installations-/Entfernungsrichtung
führen, wenn die Bandkassette 30 in dem Banddrucker 1 installiert
wird.
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Durch
die oben beschriebenen gemeinsamen Elemente hat das erste bis vierte
Ausführungsbeispiel den gemeinsamen Effekt, bei dem die
Bandkassette 30 genauer und leichtgängiger entlang
der beiden Führungsschäfte, die jeweils in das
Paar Höhlungen eingeführt werden sollen, in den
Banddrucker 1 installiert und aus diesem entfernt werden
kann, unabhängig von dem Einfluss eines schweren Bandes, das
in dem Bandbeinhaltungsbereich untergebracht ist, oder der Gewichtsverteilung
der Bandkassette 30. Zusätzlich kann wie oben
beschrieben der besondere Aufbau und der Effekt für jedes
Ausführungsbeispiel basierend auf den obigen gemeinsamen
Elementen und deren Effekte in dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel
erreicht werden.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen entspricht
das Kassettengehäuse 31 einem Gehäuse
der vorliegenden Erfindung.
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Das
Rollenlager 64, das Führungsloch 47 und
das erste Bandlagerloch 65 entsprechen jeweils einer ersten
Höhlung, einer zweiten Höhlung und einer dritten
Höhlung der vorliegenden Erfindung. Sowohl das thermosensitive
Band 55, als auch das Druckband 57, als auch das
doppelseitige Klebeband 58, als auch das Folienband 59,
die auf der ersten Bandspule 40 oder der zweiten Bandspule 41 aufgewickelt
sind, entsprechen einem Band der vorliegenden Erfindung. Das thermosensitive
Papierband 55, das auf der ersten Bandspule 40 in
dem ersten Ausführungsbeispiel aufgewickelt ist, das Druckband 57, das
auf der ersten Bandspule 40 in dem zweiten Ausführungsbeispiel
aufgewickelt ist, und das doppelseitige Klebeband 58, das
auf der ersten Bandspule 40 in dem vierten Ausführungsbeispiel
aufgewickelt ist, entsprechen alle einem ersten Band der vorliegenden
Erfindung. Sowohl das thermosensitive Papierband 55, als
auch das Druckband 57, als auch das Folienband 59 entsprechen
einem Druckmediumsband der vorliegenden Erfindung. Der erste Unterbringungsbereich 30C entspricht
einem ersten Bereich, und der zweite Unterbringungsbereich 30D entspricht
einem zweiten Bereich der vorliegenden Erfindung. Der Bandzuführungsmotor 23 entspricht einer
Bandzuführungsvorrichtung der vorliegenden Erfindung. Der
Thermokopf 10 entspricht einer Druckvorrichtung der vorliegenden
Erfindung. Der Bandantriebsschaft 100, der Führungsschaft 120, der
Hilfsschaft 110 entsprechen jeweils einem ersten Führungsschaft,
einem zweiten Führungsschaft bzw. einem dritten Führungsschaft
der vorliegenden Erfindung. Der erste Installationsbereich 8E und
der zweite Installationsbereich 8F entsprechen jeweils
einem ersten Installationsbereich und einem zweiten Installationsbereich
der vorliegenden Erfindung.
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Die
vorliegende Erfindung ist nicht auf das oben beschriebene erste
bis vierte Ausführungsbeispiel beschränkt und
kann ver schiedenartig abgewandelt werden. Der Banddrucker 1 und
die Bandkassette 30 können beispielsweise so aufgebaut sein,
dass sie eine Kombination der verschiedenen Merkmale, die in dem
ersten bis vierten Ausführungsbeispiel beschrieben sind,
aufweisen. Abgewandelte Ausführungsbeispiele des Banddruckers 1 und
der Bandkassette 30 basierend auf den obigen Ausführungsbeispielen
werden nachfolgend erläutert.
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Beispielsweise
ist in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der
Kassettenunterbringungsabschnitt 8 als ein Unterbringungsbereich
aufgebaut, der eine rechteckige Öffnung hat, die im Wesentlichen
der Draufsichtform der Bandkassette 30 entspricht. Jedoch
kann der Kassettenunterbringungsabschnitt 8 eine andere
Form haben. Zum Beispiel könnte der Kassettenabstützabschnitt 8B,
der den gemeinsamen Abschnitt 32 von unten abstützt, nicht
vorgesehen sein. Insbesondere kann, wie in einem ersten abgewandelten
Ausführungsbeispiel, das in 38 und 39 dargestellt
ist, der Kassettenunterbringungsabschnitt 8 als ebener
Abschnitt eingerichtet sein, der in einer Draufsicht größer
ist, als die Draufsichtform der Bandkassette 30.
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In
dem ersten abgewandelten Ausführungsbeispiel stehen, wie
in 40 gezeigt ist, der Bandantriebsschaft 100,
der Führungsschaft 120, der Hilfsschaft 110,
der Farbbandaufnahmeschaft 95, die Positionierungsstifte 102, 103 und
der Kopfhalter 74 von derselben Höhenposition
auf dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 aufrecht (in
anderen Worten, stehen von der gemeinsamen ebenen Oberfläche aufrecht).
Die Positionsbeziehungen zwischen diesen Bauteilen und die Höhenbeziehungen
zwischen den oberen Enden sind gleich jenen aus dem ersten Ausführungsbeispiel.
Die Positionierungsstifte 102, 103 und der Führungsschaft 120 in
dem ersten abgewandelten Ausführungsbeispiel sind um die
Höhe des Kassettenabstützabschnitts 8B länger
als jene in dem ersten Ausführungsbeispiel.
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Die
Installations-/Entfernungsmodi der Bandkassette 30 in dem
ersten abgewandelten Ausführungsbeispiels sind ähnlich
jenen aus dem ersten Ausführungsbeispiel. Insbesondere
wird die Bandkassette 30 durch die drei Führungsschäfte
(den Bandantriebsschaft 100, den Hilfsschaft 110 und
den Führungsschaft 120) zu einer ordnungsgemäßen
Position in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 geführt.
Dann wird die Bandkassette 30 durch den Führungsschaft 120 und
den Positionierungsstift 102 in einer ordnungsgemäßen
horizontalen Position positioniert, und wird durch die Positionierungsstifte 102 und 103 in
einer ordnungsgemäßen Höhenposition positioniert.
In anderen Worten wird die ordnungsgemäße Position
in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 durch den Führungsschaft 120 und
den Positionierungsstiften 102, 103 definiert.
Aus diesem Grund kann die Bandkassette selbst wenn die Draufsichtsform
des Kassettenunterbringungsabschnitts 8 nicht der Draufsichtsform
der Bandkassette 30 entspricht, die Bandkassette 30 in
der ordnungsgemäßen Position positioniert werden.
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Wie
oben beschrieben ist, kann es vorzuziehen sein, dass der Bandantriebsschaft 100,
der Hilfsschaft 110 und der Führungsschaft 120 jeweils
zur selben Zeit in die Öffnungen 64B, 65B und 47B der Bandkassette 30,
die in den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
werden soll, eingeführt werden. Wie in 40 gezeigt ist, bildet bei der Bandkassette 30,
die eine große Bandbreite (wie 36 mm) aufweist, der gemeinsame
Abschnitt 32 eine Stufe in der Dickerichtung (d. h. in
der vertikalen Richtung). Aus diesem Grund liegt das obere Ende des
Führungsschafts 120, der in die Öffnung 47B einzuführen
ist, die an einer unteren Oberfläche des gemeinsamen Abschnitts 32 ausgebildet
ist, um die Höhe der Stufe, die durch den gemeinsamen Abschnitt 32 gebildet
wird, an einer höheren Position als der Bandantriebsschaft 100 und
der Hilfsschaft 110. In anderen Worten, die Höhenpositionen
der jeweiligen oberen Enden des Bandantriebsschafts 100,
des Hilfsschafts 110 und des Führungsschafts 120 können
durch die Höhepositionen der Öffnungen 64B, 65B und 47B der
Bandkassette 30, die in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
werden soll, definiert werden.
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Wie
in 41 gezeigt ist, bildet bei der Bandkassette 30 mit
einer schmalen Bandbreite (so wie 12 mm) der gemeinsame Abschnitt 32 keine
Stufe in der Dickerichtung (d. h. in der vertikalen Richtung). Daher
sind die Höhenpositionen der Öffnungen 64B, 65B und 47B im
Wesentlichen die gleichen. Aus diesem Grund können bei
dem Banddrucker 1, in dem die Bandkassette 30 mit
einer kleinen Bandbreite verwendet wird, die Höhenpositionen
der oberen Enden des Bandantriebsschafts 100, des Hilfsschafts 110 und
des Führungsschafts 120 vorzugsweise auf die gleiche
Höhe eingestellt werden. In anderen Worten kann es vorzuziehen
sein, dass die Höhenposition der jeweiligen oberen Enden
des Bandantriebsschafts 100, des Hilfsschafts 110 und
des Führungsschafts 120 abhängig von
den Höhepositionen der Öffnungen 64B, 65B und 47B der
Bandkassette 30, die in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
werden soll, geändert werden. Folglich können
die drei Führungsschäfte (der Bandantriebsschaft 100,
der Hilfsschaft 110 und der Führungsschaft 120)
in den drei Führungslöchern (dem Rollenlagerloch 64,
dem Führungsloch 47 und dem ersten Bandlagerloch 65)
jeweils zur gleichen Zeit eingeführt werden, abhängig
von der Dicke (der Länge in der vertikalen Richtung) der
Bandkassette 30.
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Ferner
kann sich der Führungsschaft 120 zu einer Höhenposition
erstrecken (beispielsweise kann die Länge des Führungsschafts 120 vergrößert
werden), entsprechend der Bandkassette 30, die eine große
Bandbreite (wie 48 mm) besitzt. Jedoch kann die Länge des
Führungsschafts 120 abhängig von der
Form oder Größe des Banddruckers 1 (insbesondere
des Kassettenunterbringungsabschnitts 8) beschränkt
sein. In so einem Fall können, wenn die Bandkassette 30 in
den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert wird,
zuerst die beiden Führungsschäfte (der Bandantriebsschaft 100 und
der Hilfsschaft 110) in den zwei Führungslöchern
(dem Rollenlagerloch 64 und dem ersten Bandlagerloch 65) eingeführt
werden. Dann kann der dritte Führungsschaft (der Führungsschaft 120)
in das dritten Führungsloch (dem Führungsloch 47)
eingeführt werden, während die Bandkassette 30 durch
die zwei Führungsschäfte geführt und
abwärts bewegt wird. Gemäß diesem Installationsmodus
können bevor der Führungsschaft 120 in
das Führungsloch 47 eingeführt wird,
der Kopfhalter 74 und der Farbbandaufnahmeschaft 95 in
dem Kopfeinführungsabschnitt 39 bzw. der Aufnahmespulenlageröffnung 67 eingeführt werden.
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Wie
oben beschrieben ist, haben der Kopfeinführungsabschnitt 39 und
das Aufnahmespulenlagerloch 67 jeweils eine Öffnungsweite,
durch die der Kopfhalter 74 und der Farbbandaufnahmeschaft 95 jeweils
mit Spiel eingeführt werden. Aus diesem Grund kann ein
Fehler, bei dem der Kopfhalter 74 oder der Farbbandaufnahmeschaft 95 andere
Bauteile berührt, wobei die Installation der Bandkassette 30 behindert
wird, im Installationsvorgang der Bandkassette 30 verhindert
werden. Ferner wird, selbst wenn eine Positionsverlagerung oder
eine Neigung auftritt, wenn der Kopfhalter 74 in den Kopfeinführungsabschnitt 39 installiert
wird, während die Bandkassette 30 durch die zwei
Führungsschäfte ge führt wird, wenn der
Führungsschaft 120 in das Führungsloch 47 eingeführt
wird, der Kopfhalter 74 zu einem ordnungsgemäßen
Installationszustand korrigiert. Dies gilt auch bezüglich
des Aufnahmespulenlagerlochs 67 und des Farbbandaufnahmeschafts 95. Folglich
kann, selbst wenn die obere Endposition des Führungsschafts 120 beschränkt
ist, die Bandkassette 30 zu einer ordnungsgemäßen
Position in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 geführt
werden und in ihr positioniert werden.
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Darüber
hinaus kann, selbst wenn der Bandantriebsschaft 100 und
der Hilfsschaft 110 gleich oder niedriger als der Kopfhalter 74 und
der Farbbandaufnahmeschaft 95 sind, und der Führungsschaft 120 das
Führungsloch 47 bei Beginn der Installation der
Bandkassette 30 nicht betritt, ein ähnlicher Effekt
wie in den obigen Ausführungsbeispielen erhalten werden.
Im Folgenden wird ein Beispiel gegeben, in dem der Kopfhalter 74 und
der Farbbandaufnahmeschaft 95 in den Kopfeinführungsabschnitt 39 bzw.
das Aufnahmespulenlagerloch 67 eingeführt werden,
bevor der Bandantriebsschaft 100, der Hilfsschaft 110 und
der Führungsschaft 120 jeweils in das Rollenlagerloch 64,
das erste Bandlagerloch 65 bzw. das Führungsloch 47 beim
Installationsvorgang der Bandkassette 30 in den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 eingeführt
werden.
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In
diesem Fall kann, da die Bandkassette 30 nicht durch einen
der drei Führungsschäfte (dem Bandantriebsschaft 100,
dem Hilfsschaft 110 und dem Führungsschaft 120)
geführt wurden, wenn der Kopfhalter 74 und der
Farbbandaufnahmeschaft 95 in den Kopfeinführungsabschnitt 39 bzw.
das Aufnahmespulenlagerloch 47 eingeführt werden,
die Bandkassette 30 wie oben beschrieben versetzt oder
geneigt werden. Jedoch werden, wenn die Bandkassette 30 weiter
abwärts bewegt wird, der Bandantriebsschaft 100,
der Hilfsschaft 110 und der Führungsschaft 120 in
das erste Bandlagerloch 65, das Rollenlagerloch 64 bzw.
das Führungsloch 67 eingeführt. Dann
kann die Bandkassette 30 zu einem ordnungsgemäßen
Installationszustand korrigiert werden. Danach kann die Bandkassette 30 entlang
der drei Führungsschäfte leichtgängig
in die ordnungsgemäße Position in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
werden.
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Ferner
kann die Bandkassette 30 von Beginn an entlang der drei
Führungsschäfte leichtgängig entfernt
werden. In dieser Art kann, selbst wenn die oberen Endpositionen
aller drei Führungsschäfte beschränkt
sind, die Bandkassette 30 zu der ordnungsgemäßen
Position in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 geführt
werden und in dieser positioniert werden.
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Die
Höheposition der Bandkassette 30, die in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert ist,
muss nicht, anders als in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen,
durch die Positionierungsstifte 102 und 103 definiert
werden. Insbesondere muss, wie in einem zweiten abgewandelten Ausführungsbeispiel,
das in 42 dargestellt ist, der Positionierungsstift 103 nicht
in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 vorgesehen sein.
In diesem Fall weist, wie in 43 gezeigt
ist, das Führungsloch 47 die Öffnung 47A,
die durch die obere Wand 35 der Bandkassette 30 geht,
nicht auf, und das obere Ende des Führungslochs 47 ist
durch einen Deckenwandabschnitt 47D verschlossen. 43 ist eine teilweise geschnittene Ansicht um das
Führungsloch 47 und seine Umgebung, wie es von
der rechten Seite der Bandkassette 30 zu sehen ist.
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Selbst
mit so einem Aufbau sind die Installations-/Entfernungsmodi der
Bandkassette 30 ähnlich jenen aus dem ers ten Ausführungsbeispiel.
Insbesondere wird die Bandkassette 30 durch die drei Führungsschäfte
(den Bandantriebsschaft 100, den Hilfsschaft 110 und
den Führungsschaft 120) zu einer ordnungsgemäßen
Position in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 geführt.
Dann wird die Bandkassette 30 durch den Führungsschaft 120 und
den Positionierungsstift 102 in einer ordnungsgemäßen
horizontalen Position positioniert. Das obere Ende des Führungsschafts 120,
das in das Führungsloch 47 eingeführt
ist, berührt den Deckenwandabschnitt 47D an einem
hinteren rechten Eckabschnitt der Bandkassette 30, so dass
die Bandkassette 30 in einer ordnungsgemäßen
Höhenposition positioniert wird. Darüber hinaus
wird die Bandkassette 30 durch den Positionierungsstift 102,
der in das Stiftloch 53 an dem linken Seitenende der Bandkassette 30 in ähnlicher
Weise wie in dem ersten Ausführungsbeispiel eingeführt
wird, in der ordnungsgemäßen Höhenposition
positioniert.
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Wie
oben beschrieben ist, ist der Führungsschaft 120 angrenzend
an den Positionierungsstift 103 vorgesehen. Aus diesem
Grund kann bei dem Aufbau, bei dem das obere Ende des Führungsschafts 120 innerhalb
des Führungslochs 47 in Eingriff gelangt, der
Führungsschaft 120 auch anstelle des Positionierungsstifts 103 zur
Positionierung der Bandkassette 30 in der Höhenrichtung
dienen. In dieser Art kann der Führungsschaft 120 als
einer der Positionierungsbauteile in der Höhenrichtung
verwendet werden, so dass der Positionierungsstift 103 nicht zusätzlich
vorgesehen werden muss, wodurch der Aufbau des Banddruckers 1 vereinfacht
wird. Wenn die Höhenposition der Bandkassette 30 nicht
durch den gemeinsamen Abschnitt 32 positioniert wird, wie in
dem oben beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel, muss
das Kassettengehäuse 31 der Bandkassette 30 den
gemeinsamen Abschnitt 32 nicht aufweisen, wie in 42 gezeigt ist.
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Obwohl
das erste und das zweite abgewandelte Ausführungsbeispiel
(verwiesen sei auf 38–43)
Beispiele beschreiben, in welchen die Bandkassette 30 durch
die drei Führungsschäfte geführt wird,
kann die Bandkassette 30 durch zwei Führungsschäfte
(den Bandantriebsschaft 100 und den Führungsschaft 120)
geführt werden. Insbesondere kann, wie in einem dritten
abgewandelten Ausführungsbeispiel gezeigt ist, das in 44 dargestellt ist, selbst wenn der Hilfsschaft 110 nicht
in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 vorgesehen ist,
der Kassettenunterbringungsabschnitt 8 als ebener Abschnitt
vorgesehen sein, der größer ist als die Draufsicht
von der Bandkassette 30.
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Zusätzlich
können die Höhenpositionen der jeweiligen oberen
Enden des Bandantriebsschafts 100 und des Führungsschafts 120 abhängig
von den Höhepositionen der Öffnungen 64B und 47B der Bandkassette 30,
die in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
werden soll, geändert werden. Ferner kann der Führungsschaft 120 anstelle
von dem Positionierungsstift 103 die Bandkassette 30 in
der Höhenrichtung positionieren. Ähnlich wie in dem
in 29 gezeigten Beispiel muss die Bandkassette 30 nicht
mit dem ersten Bandlagerloch 65 versehen sein. In anderen
Worten kann der zylindrischer Wandabschnitt 65D, der die
erste Bandspule 40 drehbar lagert, innerhalb des Kassettengehäuses 31 zwischen
der oberen Wand 35 und der unteren Wand 36 anstelle
des ersten Bandlagerlochs 65 vorgesehen sein.
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Ferner
ist in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen die
Bandkassette 30 aus einer Allzweckkassette gebildet und
als Thermotyp, Rezeptortyp oder Laminattyp zusammengebaut. Jedoch
sind die Bandkassettentypen nicht auf diese Beispiele beschränkt.
Beispielsweise kann, wie in einem vierten abgewandel ten Ausführungsbeispiel, das
in 45 dargestellt ist, die Bandkassette 30 als sogenannte
thermosensitive Laminatbandkassette ausgebildet sein. In der thermosensitiven
Laminatbandkassette ist die erste Bandspule 40, auf der
das doppelseitige Klebeband 58 als erstes Band aufgewickelt
ist, durch das erste Bandlagerloch 65 drehbar gelagert.
Die zweite Bandspule 41, auf der das thermosensitive Papierband 55 als
zweites Band aufgewickelt ist, ist durch das zweite Bandlagerloch 66 drehbar
gelagert. Da bei einer sogenannten thermosensitiven Laminatbandkassette
ein Farbband nicht verwendet wird, ist eine Farbbandspule nicht
vorgesehen.
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Der
Banddrucker 1, in dem die in 45 gezeigte
Bandkassette verwendet wird, kann ähnlich dem Banddrucker 1 aus
dem ersten Ausführungsbeispiel sein. Wenn in dem Banddrucker 1 gedruckt wird,
zieht die Bandzuführungsrolle 46, die über
den Bandantriebsschaft 100 zum Drehen angetrieben wird,
das thermosensitive Papierband im Zusammenspiel mit der bewegbaren
Zuführungsrolle 14 von der zweiten Bandspule 41.
Das thermosensitive Papierband 55, das von der zweiten
Bandspule 41 gezogen wurde, geht an der rechten Seite des
Farbbandlagerlochs 68 vorbei, um entlang des Zuführungspfades
innerhalb des Armabschnitts 34 zugeführt zu werden.
Ferner wird das thermosensitive Papierband 55 von dem Ausgang 34A des Armabschnitts 34 dem
Kopfeinführungsabschnitt 39 zugeführt
und wird zwischen dem Thermokopf 10 und der Plattenrolle 15 zugeführt.
Dann werden durch den Thermokopf 10 Zeichen auf die Druckoberfläche
des Druckbands 57 gedruckt.
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Während
dessen wird das doppelseitige Klebeband 58 durch die Bandzuführungsrolle 46 im
Zusammenspiel mit der bewegbaren Zuführungsrolle 14 aus
der ersten Bandspule 40 herausgezogen. Wenn es zwischen
der Bandzuführungsrolle 46 und der bewegbaren
Zufüh rungsrolle 14 geführt und gefangen
wird, wird das doppelseitige Klebeband 58 auf die Druckoberfläche
des bedruckten thermosensitiven Papierbandes 55 aufgeschichtet
und daran befestigt. Das bedruckte thermosensitive Papierband 55,
an dem das doppelseitige Klebeband 58 befestigt wurde (d.
h. das bedruckte Band 50), wird ferner der Bandausstoßöffnung 49 zugeführt,
aus der Bandausstoßöffnung 49 ausgestoßen
und durch den Schneidemechanismus 17 abgeschnitten.
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Die
Positionsbeziehungen zwischen den jeweiligen Abschnitten, die in
der Bandkassette 30 vorgesehen sind und in 45 gezeigt sind, sind ähnlich jenen in
dem ersten Ausführungsbeispiel, aber unterscheiden sich
in den folgenden Punkten. Insbesondere ist der Schwerpunkt des doppelseitigen
Klebebands 58, das auf der ersten Bandspule 40 aufgewickelt
ist, in einer Draufsicht innerhalb des ersten Unterbringungsbereichs 30C positioniert.
Der Schwerpunkt des thermosensitiven Papierbandes 55, das
auf der zweiten Bandspule 41 aufgewickelt ist, ist in einer
Draufsicht auf der Teilungslinie K positioniert. Mit solchen Positionsbeziehungen
ist in der Bandkassette 30, die in 45 gezeigt
ist, der Unterbringungsbereich 30C, in dem der Schwerpunkt
des doppelseitigen Klebebands 58 positioniert ist, relativ zu
dem zweiten Unterbringungsbereich 30D schwerer. Daher kann
der erste Unterbringungsbereich 30C wegen des Ungleichgewichts
der Bandkassette 30 um die Teilungslinie K als Drehzentrum
abwärts geneigt sein.
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Die
Installations-/Entfernungsmodi der Bandkassette 30 bezüglich
des Kassettenunterbringungsabschnitts 8, die in 45 gezeigt ist, sind ähnlich jenen aus
dem ersten Ausführungsbeispiel (verwiesen sei auf 14–16).
Insbesondere wird die Bandkassette 30 durch die drei Führungsschäfte
(den Bandantriebsschaft 100, den Hilfsschaft 110 und
den Führungsschaft 120) zu einer ordnungsgemäßen
Position in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 geführt.
Wenn die Bandkassette 30 aus dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 entfernt wird,
wird die Bandkassette 30 entlang der drei Führungsschäfte
aufwärts geführt. In dem vierten abgewandelten
Ausführungsbeispiel jedoch kann die Bandkassette 30 durch
die zwei Führungsschäfte (den Bandantriebsschaft 100 und
den Führungsschaft 120) geführt werden.
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Ähnlich
wie in dem ersten Ausführungsbeispiel kann es vorzuziehen
sein, dass der Schwerpunkt der gesamten Bandkassette 30 innerhalb
des Bereichs positioniert ist, der durch Verbinden des Rollenlagerlochs 64,
des ersten Bandlagerlochs 65 und des Führungslochs 47 in
einer Draufsicht definiert wird. Da der Schwerpunkt des thermosensitiven Papierbands 55 auf
der Teilungslinie K in der in 45 gezeigten
Bandkassette 30 positioniert ist, ist der Schwerpunkt der
Bandkassette 30 näher an der Teilungslinie K,
als bei einer Kassette, bei der das thermosensitive Papierband 55 nicht
an dieser Position montiert ist. Aus diesem Grund hat die in 45 gezeigte Bandkassette 30 eine solche
Gewichtsverteilung, dass der Schwerpunkt der Bandkassette innerhalb
des Bereichs, der durch Verbinden des Rollenlagerlochs 64,
des ersten Bandlagerlochs 65 und des Führungslochs 47 in
einer Draufsicht definiert wird, positioniert sein kann.
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Das
Führungsloch 47, das in 45 gezeigt ist,
ist ein ellipsenförmiges Loch ähnlich dem Führungsloch 47 aus
dem zweiten Ausführungsbeispiel (verwiesen sei auf 24 und dergleichen). Jedoch unterscheidet sich
das Führungsloch 47, das in 45 gezeigt ist, dadurch, dass das Führungsloch 47 die
Hauptachse entlang der Teilungslinie K und die Nebenachse entlang
einer Richtung senkrecht zu der Teilungslinie K in einer Draufsicht hat.
Bei dem in 45 gezeigten Führungsloch 47 kann
das Spiel zur horizontalen Positionierungsgenauigkeit des Führungsschafts 120 entlang
der Teilungslinie K größer gemacht werden. Daher
kann eine Belastung des Benutzers bei der Positionierung der Bandkassette 30 reduziert
werden. In dieser Art kann das Führungsloch 47 so
aufgebaut sein, dass es eine frei wählbare Öffnungsform
hat, so wie ein kreisförmiges Loch, ein ellipsenförmiges
Loch oder ein längliches Loch.
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Beispielsweise
ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel des in 46 gezeigten Führungslochs 47 ein
verlängertes Loch ähnlich dem Führungsloch 47 aus
dem ersten Ausführungsbeispiel (verwiesen sei auf 8 und
dergleichen), unterscheidet sich aber dadurch, dass das in 46 gezeigte Führungsloch 47 Langseiten
besitzt, die sich in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
erstrecken, und Kurzseiten besitzt, die sich entlang der Links-Rechtsrichtung
in einer Draufsicht erstrecken. Mit diesem Führungsloch 47 kann
das Spiel für die horizontale Positionierungsgenauigkeit
des Führungsschafts 120 entlang der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
vergrößert werden. Daher kann eine Belastung des
Benutzers bei der Positionierung der Bandkassette 30 reduziert werden. 46 veranschaulicht den Fall, in dem das Führungsloch 47 ein
verlängertes Loch ist, aber das Führungsloch 47 kann
auch als ellipsenförmiges Loch ausgebildet sein, das die
Hauptachse in der Vorwärts-Rückwärtsrichtung
hat.
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Ein
weiteres abgewandeltes Führungsloch 47, das in 47 gezeigt ist, ist ein verlängertes Loch ähnlich
dem ersten Ausführungsbeispiel (verwiesen sei auf 8 und
dergleichen), das sich aber dadurch unterscheidet, dass sich bei
dem Führungsloch 47, das in 47 gezeigt ist, die Langseiten parallel zu der
Teilungslinie K erstrecken, und sich die Kurzseiten senkrecht zu der
Teilungslinie K erstrecken. Bei diesem Führungsloch 47 kann ähnlich
dem Führungsloch 47, das in 45 gezeigt ist, das Spiel für die horizontale
Positionierungsgenauigkeit des Führungsschafts 120 entlang
der Teilungslinie K vergrößert werden. Daher kann
eine Belastung des Benutzers bei der Positionierung der Bandkassette 30 reduziert
werden.
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Zusätzlich
ist noch ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel
des Führungslochs 47, das in 48 gezeigt ist, ein verlängertes Loch ähnlich dem
ersten Ausführungsbeispiel (verwiesen sei auf 8 und
dergleichen), das sich aber dadurch unterscheidet, dass sich bei
dem Führungsloch 47, das in 48 gezeigt ist, die Langseiten senkrecht zu der Teilungslinie
K erstrecken und sich die Kurzseiten parallel zu der Teilungslinie
K erstrecken. Mit diesem Führungsloch 47 kann
das Spiel für die horizontale Positionierungsgenauigkeit
des Führungsschafts 120 entlang der Richtung senkrecht
zu der Teilungslinie K vergrößert werden. Daher
kann eine Belastung des Benutzers bei der Positionierung der Bandkassette 30 reduziert
werden. 48 veranschaulicht den Fall,
in dem das Führungsloch 47 ein verlängertes Loch
ist, aber das Führungsloch 47 kann auch als ellipsenförmiges
Loch eingerichtet sein, bei dem die Hauptachsen senkrecht zu der
Teilungslinie K liegen.
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Zusätzlich
ist noch ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel
des Führungslochs 47, das in 49 und 50 gezeigt
ist, eine Nut, die in der Seitenwand 73 ausgebildet ist,
die die rechte Seitenoberfläche der Bandkassette 30 bildet.
Die Nut ist in einer Draufsicht nach links über die gesamte
Höhe (zwischen der oberen Wand 35 und der unteren Oberfläche
des gemeinsamen Abschnitts 32 an dem hinteren rechten Abschnitt)
an dem hinteren rechten Abschnitt des Kassettengehäuses 31 konkav
ausgebildet und hat einen U-förmigen Querschnitt. Die Öffnungsweite
des U-förmigen Führungslochs 47 ist größer
als der Durchmesser des Schaftabschnitts 120B mit kleinem
Durchmesser und ist im Wesentlichen gleich dem Durchmesser des Schaftabschnitts 120A mit
großem Durchmesser. In diesem Fall wird, wenn die Bandkassette 30 in
den Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert wird,
der Führungsschaft 120 in das U-förmige
Führungsloch 47 von unten eingeführt,
und die Bandkassette 30 wird entlang der Standrichtung
des Führungsschafts 120 ähnlich dem Fall,
in dem das Führungsloch 47 ein Durchgangsloch
oder eine Vertiefung ist, abwärts geführt. Dann
ist, wenn der Schaftabschnitt 120A mit großem Durchmesser
in das Führungsloch 47 eingepasst ist, die Bandkassette 30 positoniert.
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In
dem U-förmigen Führungsloch 47, das in 49 und 50 gezeigt
ist, kann die Belastung des Benutzers bei der Installation der Bandkassette 30 reduziert
werden, und die Bandkassette 30 kann ähnlich dem
horizontalen langen Führungsloch 47, das in dem
ersten Ausführungsbeispiel veranschaulicht ist (verwiesen
sei auf 8 und dergleichen) leichtgängig
installiert und entfernt werden. Der Führungsschaft 120,
der in das U-förmige Führungsloch 47 eingeführt
ist, ist so freigelegt, dass er von der rechten Seite der Bandkassette 30 gesehen
werden kann. Daher kann der Benutzer den Führungsschaft 120,
der in das Führungsloch 47 eingeführt
ist, sehen, und den Zustand der Bandkassette 30, die bezüglich
des Kassettenunterbringungsabschnitts 8 installiert oder
entfernt wird, überprüfen.
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Das
U-förmige Führungsloch 47, das in 49 und 59 gezeigt
ist, kann zu einer frei wählbaren Nutform abgewandelt werden.
Zum Beispiel ist ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel
des Führungslochs 47, das in 51 gezeigt ist, eine Nut, die in der Seitenwand 37 ausgebildet
ist, die die hintere Oberfläche der Bandkassette 30 bildet,
und ist in einer Draufsicht in einer Vorwärtsrichtung konkav
ausgebildet. In diesem Fall kann ähnlich dem Führungsloch 47,
das in 46 gezeigt ist, das Spiel für
die Positionierungsgenauigkeit des Führungsschafts 120 in
der Vorwärts-Rückwärtsrichtung vergrößert
werden.
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Ein
weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel des Führungslochs 47,
das in 52 gezeigt ist, ist eine Nut,
die in einer Seitenwand 37 ausgebildet ist, die die rechte
Seitenoberfläche der Bandkassette 30 bildet, und
ist entlang der Teilungslinie K in einer Draufsicht konkav ausgebildet.
In diesem. Fall kann ähnlich dem Führungsloch 47 aus 47 das Spiel in der horizontalen Positionierungsgenauigkeit des
Führungsschafts 120 entlang der Teilungslinie
K vergrößert werden. Noch ein weiteres modifiziertes Ausführungsbeispiel
des Führungslochs 47, das in 53 gezeigt ist, ist eine Nut, die in der Seitenwand 37 ausgebildet
ist, die die hintere Oberfläche der Bandkassette 30 bildet,
und ist entlang einer Richtung konkav ausgebildet, die senkrecht
zu der Teilungslinie K in einer Draufsicht liegt. In diesem Fall kann ähnlich
wie in dem Führungsloch 47, das in 48 gezeigt ist, das Spiel für die horizontale
Positionierungsgenauigkeit des Führungsschafts 120 entlang
einer Richtung senkrecht zu der Teilungslinie K vergrößert
werden.
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Darüber
hinaus ist ein weiteres abgewandeltes Ausführungsbeispiel
des Führungslochs 47, das in 54 und 55 gezeigt
ist, eine Nut, die in der Seitenwand 37, die die rechte
Seitenoberfläche der Bandkassette 30 bildet, und
in der unteren Wand 36 ausgebildet ist und einen U-förmigen
Querschnitt bildet, der nach links in einer Draufsicht konkav ausgebildet
ist. Das U-förmige Loch 47 erstreckt sich von der
unteren Wand 36 zu dem Abschnitt, der sich etwas unterhalb
von der oberen Wand 35 an dem hinteren rechten Abschnitt
des Kassettengehäuses 31 befindet. Das obere Ende
der Nut ist durch einen Deckenwandabschnitt 47E verschlossen.
In anderen Worten öffnet sich das Führungsloch 47 nicht
nach oben in der oberen Wand 35. Die Breite des U-förmigen
Querschnitts des Führungslochs 47 ist größer
als der Durchmesser des Schaftabschnitts 120B mit kleinem
Durchmesser und ist im Wesentlichen gleich dem Durchmesser des Schaftabschnitts 120A mit großem
Durchmesser.
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In
diesem Fall wird, wenn die Bandkassette 30 in dem Kassettenunterbringungsabschnitts 8 installiert
wird, der Führungsschaft 120 in das U-förmige
Führungsloch 47 von unten eingeführt,
und die Bandkassette 30 wird entlang der Standrichtung
des Führungsschafts 120 ähnlich dem Fall,
in dem das Führungsloch 47 ein Durchgangsloch
oder eine Vertiefung ist, abwärts geführt. Dann,
wenn der Schaftabschnitt 120A mit großem Durchmesser
in dem Führungsloch 47 eingepasst ist, ist die
Bandkassette 30 positioniert. Insbesondere berührt
an dem rechten Seitenende der Bandkassette 30 das obere
Ende des Führungsschafts 120, das in das Führungsloch 47 eingeführt
ist, den Deckenwandabschnitt 47E, so dass die Bandkassette 30 in
einer ordnungsgemäßen Höhenposition positioniert
ist.
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Bei
dem Führungsloch 47, das in 54 und 55 gezeigt
ist, kann ähnlich zu dem U-förmigen Führungsloch 47,
das in den 49 und 50 gezeigt
ist, die Belastung des Benutzers bei der Installation der Bandkassette 30 verringert
werden, und die Bandkassette 30 kann leichtgängig
installiert und entfernt werden. Darüber hinaus kann der
Benutzer den Führungsschaft 120, der in das Führungsloch 47 eingeführt
ist, sehen und die Zustände der Bandkassette 30,
die bezüglich des Kassettenunterbringungsab schnitts 8 installiert
oder entfernt werden soll, prüfen. Ferner muss, da der
Führungsschaft 120 als eines der Positionierungsbauteile
in der Höhenrichtung verwendet wird, der Positionierungsstift 103 nicht
zusätzlich vorgesehen werden, wodurch der Aufbau des Bandddruckers 1 vereinfacht
wird.
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Bei
dem ersten Ausführungsbeispiel ist die Bandspule 40 durch
den zylindrische Wandabschnitt 85, der sich durch das Schaftloch 40D der
ersten Bandspule 40 erstreckt, drehbar gelagert, und der Hilfsschaft 110,
der in das erste Bandlagerloch 65 eingeführt wird
und aus diesem entfernt wird, wird bei Installation und der Entfernung
der Bandkassette 30 auch in das Schaftloch 40D eingeführt
und entfernt. Jedoch kann, wie in 56 gezeigt
ist, anstelle des zylindrischen Wandabschnitts 85 das erste
Bandlagerloch 65 mit einem Paar kurzer Zylinder 88 versehen
sein. Die kurzen Zylinder 88 erstrecken sich von der Peripherie
der Öffnungskanten der Öffnungen 65A und 65B zum
Inneren des Kassettengehäuses 31 zueinander hin.
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In
diesem Fall kann die erste Bandspule 40 einen einwandigen
Aufbau haben, bei dem das thermosensitive Papierband 55 auf
den Spulenhauptkörper 40E gewickelt ist, der ein
Zylinderbauteil ist, der im Wesentlichen eine Höhe hat,
die gleich der Bandbreite des Druckmediums ist (ähnlich
dem Druckband 57 und dem Folienband 59). Das Paar
kurzer Zylinder 88 wird an beiden Enden des Spulenhauptkörpers 40E innerhalb
des Kassettengehäuses 31 in die Öffnungen
eingeführt. Selbst bei so einem Aufbau kann die erste Bandspule 40 durch
das Paar kurzer Zylinder 88, die in das Schaftloch 40D eingeführt sind,
drehbar gelagert werden, und der Hilfsschaft 110, der bei
der Installation und der Entfernung der Bandkassette 30 in
das Bandlagerloch 65 eingeführt und aus die sem
entfernt werden kann, wird auch in das Schaftloch 40D eingeführt
und aus diesem entfernt.
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Die Öffnung 65B des
ersten Bandlagerlochs 65 kann so angeordnet sein, dass
sie zum Schaftloch 40D weist, so dass der Hilfsschaft 110 in
das Schaftloch 40D der ersten Bandspule 40 eingeführt
werden kann, wenn der Banddrucker 1 den Hilfsschaft 110 aufweist.
In anderen Worten können die Öffnungen 65B,
die in der unteren Wand 36 vorgesehen sind, und das Schaftloch 40D verbunden
sein. In dem ersten Ausführungsbeispiel, das in 10 gezeigt ist, ist die Öffnung 55B,
durch welche der Hilfsschaft 110 eingeführt und
entfernt wird, über den zylindrischen Wandabschnitt 85 mit
dem Schaftloch 40D indirekt verbunden, und das Schaftloch 65C des
ersten Bandlagerlochs 65 erstreckt sich durch das Schaftloch 40D der
ersten Bandspule 40. In dem obigen, in 56 gezeigten, abgewandelten Ausführungsbeispiel
ist die Öffnung 65B, durch welche der Hilfsschaft 110 eingeführt
und entfernt wird, über den kurzen Zylinder 88 mit
dem Schaftloch 40D direkt verbunden, und das Schaftloch 65C des
ersten Bandlagerlochs 65 erstreckt sich durch das Schaftloch 40D der
ersten Bandspule 40.
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In
beiden Fällen weist die Öffnung 65B des ersten
Bandlagerlochs 65 zum Schaftloch 40D der ersten
Bandspule 40, so dass der Hilfsschaft 110, der in
das erste Bandlagerloch 65 eingeführt wird und aus
diesem entfernt wird, auch in das Schaftloch 40D eingeführt
wird und aus diesem entfernt wird. Folglich wird der Schwerpunkt
der Bandspule 40, auf der das thermosensitive Papierband 55 oder
dergleichen aufgewickelt ist, bei der Installation und der Entfernung der
Bandkassette 30 entlang des Hilfsschafts 110 geführt.
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Ähnlich
wie bei dem ersten Bandlagerloch 65 kann die Öffnung 64B des
Rollenlagerlochs 64 so angeordnet sein, dass sie zu dem
Schaftloch 46D weist, so dass der Bandantriebsschaft 100 in
das Schaftloch 46D der Bandzuführungsrolle 46 eingeführt
und aus diesem entfernt werden kann. In anderen Worten kann die Öffnung 64B des
Rollenlagerlochs 64 mit dem Schaftloch 46D so
verbunden sein, dass der Bandantriebsschaft 100 auch in
das Schaftloch 46D eingeführt und aus diesem entfernt
werden kann, wenn der Bandantriebsschaft 100 in das Rollenlagerloch 64 eingeführt
und aus diesem entfernt wird.
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In
dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel sind verschiedene
Bänder und ein Farbband (insbesondere das thermosensitive
Papierband 55, das Druckband 57, das doppelseitige
Klebeband 58, das Folienband 59 und das Farbband 60)
jeweils auf den Spulen (insbesondere der ersten Bandspule 40, der
zweiten Bandspule 41 und der Farbbandspule 42)
aufgewickelt. Jedoch müssen die Bänder und das Farbband
nicht auf den Spulen aufgewickelt sein. Beispielsweise kann ein
Band oder ein Farbband ohne eine Spule so aufgewickelt sein, dass
es um das Wicklungszentrum ein Loch bildet, um als sogenannter kernloser
Typ eingerichtet zu sein.
-
In
dem ersten bis vierten Ausführungsbeispiel wurden Beispiele,
in welchen die beiden Führungslöcher (das Rollenlagerloch 64 und
das Führungsloch 47), die in der Bandkassette 30 vorgesehen
sind, so verwendet, dass die Bandkassette 30 entlang der
beiden Führungsschäfte (dem Bandantriebsschaft 100 und
dem Führungsschaft 120) geführt wird,
um in dem Kassettenunterbringungsabschnitt 8 installiert
zu werden. Jedoch ist ein Bauteil, das in die Führungslöcher
der Bandkassette 30 eingeführt wird, nicht auf
die in dem Banddrucker 1 vorgesehenen Führungsschäfte
beschränkt.
-
Zum
Beispiel kann, wie in 57 gezeigt ist, ein Paar Schäfte 140,
die dem Rollenlagerloch 64 und dem Führungsloch 47 entsprechen,
zuvor vorgesehen sein, um an einer Position aufrecht zu stehen, an
der die Bandkassette 30 freigegeben werden soll. Jeder
der Schäfte 140 besitzt einen Schaft 140A und eine
Basis 140B. Der Schaft 140A weist einen Durchmesser
auf, der in das Rollenlagerloch 64 und das Führungsloch 47 eingeführt
und aus diesen entfernt werden kann. Die Basis 140B besitzt
eine vorbestimmte Höhe, und die Schäfte 140A stehen
von der oberen Oberfläche der Basis 140B aufrecht.
Wenn die Bandkassette 30 freigegeben wird, kann der Benutzer
die Schäfte 140A jeweils in das Rollenlagerloch 64 und
das Führungsloch 47 einführen. Dann wird,
wenn die Bandkassette 30 entlang der Schäfte 140A abwärts
geführt wird, die Bandkassette 30 letztendlich
auf der Basis 140B an den unteren Enden der Schäfte 140A positioniert.
So kann die Bandkassette 30 durch das Paar Schäfte 140A in
einer vorbestimmten Höhenposition gehalten werden, an der
sie einfach gesehen werden kann.
-
Wenn
die Position der oberen Enden der Schäfte 140,
die in 57 gezeigt sind, höher
ausgeführt werden können (z. B. ist die Länge
jedes Schafts 140A länger ausgeführt),
können eine Mehrzahl Bandkassetten 30 in Reihe
auf der Basis 140B entlang der Schäfte 140A aufgestapelt
werden. Folglich können die Mehrzahl Bandkassetten 30 gemeinsam
gelagert, gesammelt, getragen oder dergleichen werden. Zusätzlich
kann, wenn eine Bandkassette 30 an den oberen Enden der
Schäfte 140 angeordnet ist, die Bandkassette 30 an
einer hohen Position offen gelegt werden, an der sie einfacher gesehen
werden kann. Diese Verwendung kann durch Verwendung einer Gruppe
(drei) Schäfte 140 auf die Bandkassette 30,
die mit drei Führungslöchern (das Rollenlagerloch 64,
das Füh rungsloch 47 und das erste Bandlagerloch 65)
versehen ist, angewendet werden.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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