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TECHNISCHES GEBIET
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Die
beispielhaften Ausführungsformen
betreffen allgemein die Wellness-Überwachung des Menschen in
Verbindung mit einem fahrzeuggestützten Datenverarbeitungssystem.
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STAND DER TECHNIK
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Die
Wellness-Überwachung
zu Hause ist ein florierendes Geschäft. Existierende Wellness-Systeme
umfassen vielfältige
drahtlose Einrichtungen, die verschiedene Benutzerdaten messen können. Die Messungen
können
variieren und können
ohne Beschränkung
darauf Blutdruck, Puls, Gewicht, Blutzucker usw. umfassen.
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Bei
derzeitigen Wellness-Lösungen
können die
drahtlosen Einrichtungen Signale zu verschiedenen Verteilern ausstrahlen,
in denen die Signale dann von einem PC oder über ein Telefon zu einem Pfleger gesendet
werden. Die Signale können
auch zur Patientenbegutachtung auf einem PC-Festplattenlaufwerk gespeichert werden.
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Es
existieren auch drahtlose Lösungen,
die wieder Daten über
ein Telefon oder eine andere Internetverbindung zu einem fernen Überwachungsstandort übermitteln,
an dem die Daten von einem Gesundheitsdienst begutachtet werden
können.
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Zusätzlich zu
dem Verfolgen kritischer Gesundheitsmetriken und dem Treffen von
präventiven Maßnahmen
zur Abwendung von großen
Katastrophen umfasst Wellness auch die Messung und Verfolgung von
allgemeinen gesundheitsbezogenen Metriken. Zum Beispiel haben sich
Nike und Apple kombiniert, um ein Sport-Kit zu produzieren, das
die Dauer einer Übung,
die zurückgelegte
Distanz, das Tempo, die verbrannten Kalorien und verschiedene andere
Metriken verfolgen kann. Diese Informationen können dann durch einen Benutzer
analysiert werden, um Übungsstatistiken
zu verfolgen.
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KURZFASSUNG VON BEISPIELHAFTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Beispielhafte
Ausführungsformen
umfassen ein Wellness-Überwachungssystem
zur Verwendung in einem Fahrzeug. Das System umfasst unter anderem
einen fahrzeuggestützten
Prozessor zur Steuerung des Überwachungssystems.
Es kann auch einen oder mehrere Speicherorte zum Speichern von Daten
zur Verwendung durch den Prozessor und einen Sender/Empfänger in
Kommunikation mit dem Prozessor zum Empfangen und Senden von Daten zu
und von dem Prozessor umfassen. Außerdem können ein Ausgang, entweder
Audio (wie zum Beispiel Lautsprecher), visuell (wie zum Beispiel
eine LCD-Anzeige) oder beides vorgesehen sein.
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Bei
mindestens einer beispielhaften Ausführungsform sendet der Sender/Empfänger nach
dem Empfang eines Hinweissignals von einer Wellness-Einrichtung das Signal
zu dem Prozessor. Der Prozessor kann dann das System anweisen, automatisch
mindestens einen für
das empfangene Signal relevanten Punkt von Interesse zu finden.
Das System kann auch angewiesen werden, eine Wegbeschreibung zu
dem Punkt von Interesse auszugeben, zu dem ein Fahrzeugfahrer möglicherweise
fahren möchte,
nachdem ein das Signal verursachender Zustand aufgetreten ist.
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Zum
Beispiel könnte
das Signal ein Signal für niedrigen
Blutzucker sein und das System könnte
automatisch einen Lebensmittelladen, zum Beispiel einen 7-11-Laden,
und/oder ein Krankenhaus finden. Der Benutzer könnte eine Wegbeschreibung zu
beidem erhalten oder zumindest eine Option zur Auswahl, welche Wegbeschreibung
erwünscht
ist.
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Bei
mindestens einer weiteren beispielhaften Ausführungsform sendet die Wellness-Einrichtung kontinuierlich
ein Signal zu dem Fahrzeug und der fahrzeuggestützte Prozessor analysiert das
Signal.
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Zum
Beispiel könnte
der Prozessor das Signal mit einer vorbestimmten oder vom Benutzer
eingegebenen Schwelle vergleichen, um zu sehen, ob ein Notfall vorliegt.
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Oder
die Wellness-Einrichtung könnte
eine Fitnesseinrichtung sein, die kontinuierlich, periodisch oder
zu einem oder einigen Zeitpunkten sendet. Falls die Wellness-Einrichtung
eine Fitnesseinrichtung ist, kann der Prozessor durch den Sender/Empfänger mit
der Fitnesseinrichtung kommunizieren und kann eine Route z. B. für eine Übungsroutine
empfehlen.
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Der
Prozessor kann auch wissen, wann die Route beendet sein sollte,
und Zustände
wie zum Beispiel Temperatur in dem Auto analysieren, bevor der Benutzer
erwartungsgemäß die Routine
abschließt.
Wenn die Zustände
in dem Auto außerhalb eines
gewünschten
Bereichs liegen, kann der Prozessor zum Beispiel den Betrieb der
Heizung oder Klimaanlage anweisen, damit die Umgebung in dem Auto
für einen
Benutzer nach einer Übung
geeignet ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Weitere
Aufgaben, Aspekte und Eigenschaften der beispielhaften Ausführungsformen
werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung von beispielhaften Ausführungsformen in Verbindung
mit den beigefügten
Zeichnungen ersichtlich. Es zeigen:
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1 ein
veranschaulichendes beispielhaftes System, das zur Kommunikation
mit einer Wellness-Einrichtung fähig
ist;
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2 ein
Flussdiagramm eines veranschaulichenden beispielhaften Verfahrens
zum Ausführen von
Wellness-bezogenen Funktionen über
das fahrzeuggestützte
System;
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3A und 3B Anschauungsbeispiele für die gleichzeitige
Verbindung zwischen einem fahrzeuggestützten System und mehreren Wellness-Einrichtungen; und
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4 ein
Anschauungsbeispiel, beidem das fahrzeuggestützte System kontinuierlich
einen oder mehrere Wellness-Parameter jeder jeweiligen Wellness-Einrichtung überwachen
und einem Benutzer über
die Benutzeroberfläche
Auswahlparameter präsentieren
kann.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORM
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1 zeigt
die Systemarchitektur eines beispielhaften Onbord-Datenverarbeitungs-
und -kommunikationssystems, das zum Abliefern von Wegbeschreibungen
an ein Automobil benutzbar ist. Ein mit einem Kommunikations- und
Unterhaltungssystem (VCES) befähigtes
Fahrzeug kann eine in dem Fahrzeug befindliche visuelle Frontend-Schnittstelle 4 enthalten.
Der Benutzer kann auch in der Lage sein, mit der Schnittstelle in
Interaktion zu treten, wenn sie zum Beispiel mit einem berührungsempfindlichen Bildschirm
ausgestattet ist. Bei einer anderen beispielhaften Ausführungsform
erfolgt die Interaktion durch hörbare
Sprache und Sprachsynthese.
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Bei
der in 1 gezeigten beispielhaften Ausführungsform 1 steuert
ein Prozessor 3 den Betrieb des Systems. Der Prozessor
ist in dem Fahrzeug selbst vorgesehen und erlaubt Onbord-Verarbeitung
von Befehlen und Routinen. Ferner ist der Prozessor sowohl mit nichtpersistenter 5 als
auch persistenter Speicherung 7 verbunden. Bei dieser beispielhaften
Ausführungsform
ist die nichtpersistente Speicherung Direktzugriffsspeicher (RAM)
und die persistente Speicherung ein Festplattenlaufwerk (HDD) oder
Flash-Speicher.
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Der
Prozessor ist außerdem
mit einer Anzahl von verschiedenen Eingängen ausgestattet, durch die
der Benutzer mit dem Prozessor in Dialog treten kann. Bei dieser
beispielhaften Ausführungsform sind
ein Mikrofon 29, ein Hilfseingang 25 (für den Eingang 33),
ein USB-Eingang 23, ein GPS-Eingang 24 und ein
BLUETOOTH-Eingang 15 vorgesehen. Außerdem ist ein Eingangsselektor 51 vorgesehen,
um es einem Benutzer zu erlauben, zwischen verschiedenen Eingängen zu
wechseln. Eingaben sowohl in den Mikrofon- als auch in den Hilfsverbinder
werden durch einen Umsetzer 27 von analog in digital umgesetzt,
bevor sie zu dem Prozessor weitergeleitet werden.
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Ausgaben
des Systems können
ohne Beschränkung
darauf die Folgenden umfassen: eine visuelle Anzeige 4 und
einen Lautsprecher 13 oder einen Stereoanlagenausgang.
Der Lautsprecher ist mit einem Verstärker 11 verbunden
und erhält
sein Signal durch einen Digital-Analog-Umsetzer 9 von dem Prozessor 3.
Es können
auch Ausgaben an eine (nicht gezeigte) Fern-BLUETOOTH-Einrichtung oder eine (nicht
gezeigte) USB-Einrichtung entlang der bidirektionalen Datenströme, wie
bei 19 bzw. 21 gezeigt, erfolgen.
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Bei
einer beispielhaften Ausführungsform verwendet
das System 1 den BLUETOOTH-Sender/Empfänger 15 zur Kommunikation 17 mit
einer nomadischen Einrichtung 53 eines Benutzers (z. B. einem
Mobiltelefon, Smartphone, PDA usw.). Die nomadische Einrichtung
kann dann verwendet werden, um zum Beispiel durch Kommunikation 55 mit
einem Mobilfunkmast 57 mit einem Netzwerk 61 außerhalb des
Fahrzeugs 31 zu kommunizieren 59.
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Die
Paarung einer nomadischen Einrichtung 53 und des BLUETOOTH-Senders/Empfängers 15 kann
durch eine Schaltfläche 53 oder
eine ähnliche Eingabe
angewiesen werden, die der CPU mitteilt, dass der Onbord-BLUETOOTH-Sender/Empfänger mit
einem BLUETOOTH-Sender/Empfänger
in einer nomadischen Einrichtung gepaart wird.
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Daten
können
zum Beispiel unter Verwendung eines Datenplans, der mit der nomadischen Einrichtung 53 assoziiert
ist, zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 übermittelt
werden. Als Alternative kann es erwünscht sein, ein Onbord-Modem 63 vorzusehen,
um Daten zwischen der CPU 3 und dem Netzwerk 61 über das
Sprachband zu transferieren. Bei einer beispielhaften Ausführungsform
ist der Prozessor mit einem Betriebssystem ausgestattet, das eine
API zur Kommunikation mit Modemanwendungssoftware umfasst. Die Modemanwendungssoftware
kann auf ein eingebettetes Modul oder Firmware auf dem BLUETOOTH-Sender/Empfänger zugreifen,
um drahtlose Kommunikation mit einem Fern-BLUETOOTH-Sender/Empfänger (wie
z. B. dem in einer nomadischen Einrichtung anzutreffenden) abzuschließen. Andere
drahtlose Technologie, wie zum Beispiel unter anderem WiFi, kann
auch verwendet werden. Bei einer anderen Ausführungsform umfasst die nomadische
Einrichtung 53 ein Modem für Sprachband- oder Breitband-Datenkommunikation.
Bei der Ausführungsform
mit Daten über
Sprache kann eine als Frequenzmultiplexen bekannte Technik implementiert
werden, wenn der Eigentümer
der nomadischen Einrichtung über
die Einrichtung sprechen kann, während
Daten transferiert werden. Zu anderen Zeiten, wenn der Eigentümer die
Einrichtung nicht benutzt, kann der Datentransfer die gesamte Bandbreite
(in einem Beispiel 300 Hz bis 3,4 kHz) verwenden. Wenn der Benutzer über einen
mit der nomadischen Einrichtung assoziierten Datenplan verfügt, ist
es möglich,
dass der Datenplan Breitband-Übertragung
erlaubt und das System eine viel größere Bandbreite verwenden könnte (wodurch
der Datentransfer beschleunigt wird). Bei einer weiteren Ausführungsform
wird die nomadische Einrichtung 53 mit einer (nicht gezeigten)
zellularen Kommunikationseinrichtung ersetzt, die an dem Fahrzeug 31 befestigt
ist.
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Bei
einer Ausführungsform
können
ankommende Daten über
einen Daten-über-Sprache-
oder Datenplan durch die nomadische Einrichtung, durch den Onbord-BLUETOOTH-Sender/Empfänger und
in den internen Prozessor 3 des Fahrzeugs geleitet werden.
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Das
fahrzeuggestützte
System kann mit einer persönlichen
Navigationseinrichtung 60 mit einer USB-62- oder anderen
Verbindung, einer Onbord-GPS-Einrichtung 24 oder einem
(nicht gezeigten) Fernnavigationssystem mit Konnektivität zu dem Netzwerk 61 kommunizieren.
Zu Diensten, auf die durch das Netzwerk zugegriffen werden kann,
gehören
ohne Beschränkung
darauf private Kommunikation, Notdienste, Gesundheits- und Wellness-Sites, Datenbanken
usw.
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Das
fahrzeuggestützte
Datenverarbeitungssystem kann dafür ausgelegt werden, mit einer
oder mehreren (im Allgemeinen als 65 dargestellten) Wellness-Einrichtungen
zu kommunizieren.
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Eine
lokale Kommunikationsschnittstelle des fahrzeuggestützten Datenverarbeitungssystems kann
mit der lokalen Kommunikationsschnittstelle 67, 69 jeder
Wellness-Einrichtung kommunizieren. Wie beschrieben, kann eine solche
lokale Kommunikation drahtlos (z. B. BLUETOOTH) und/oder per Kabel
(z. B. USB) erzielt werden.
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Die
Wellness-Einrichtung 65 kann eine Gesundheitsüberwachungseinrichtung,
eine Fitness-Überwachungseinrichtung
oder eine andere Art von Wellness-Einrichtung sein. In der vorliegenden Schrift
bedeutet eine Gesundheitsüberwachungseinrichtung
im Allgemeinen eine Wellness-Einrichtung, die einen oder mehrere
Gesundheitsparameter (z. B. Glukosewert), die mit der Gesundheit
des Benutzers assoziiert sind, überwachen
kann. Zu Beispielen für Gesundheitsüberwachungseinrichtungen
gehören, ohne
Beschränkung
darauf, Herzmonitore und Glukosemonitore. Ein Beispiel für eine kommerziell
erhältliche
Gesundheitsüberwachungseinrichtung
ist das von Medtronic, Inc. (www.medtronic.com) erhältliche
GUARDIAN RT GLUCOSE MONITORING SYSTEM. Eine Wellness-Einrichtung
kann in der vorliegenden Schrift auch eine Fitness-Überwachungseinrichtung
sein und bezieht sich im Allgemeinen auf eine Wellness-Einrichtung,
die dafür
ausgelegt ist, einen oder mehrere Fitness-Parameter (z. B. Laufgeschwindigkeit),
die mit dem Benutzer assoziiert sind, zu überwachen, während er
an einer Fitnessaktivität, wie
zum Beispiel Wandern, Laufen, Schwimmen oder dergleichen, teilnimmt.
Ein Beispiel für
eine kommerziell erhältliche
Fitnesseinrichtung ist Nike PLUS®. Zu anderen
Arten von Wellness-Einrichtungen gehören nicht erschöpfend Schrittmesser,
Fahrradcomputer und dergleichen.
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Jede
Wellness-Einrichtung 65 kann eine Anzahl von Formen annehmen.
Bei einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen ist die Wellness-Einrichtung 65 eine
tragbare Einrichtung, die von einem Benutzer getragen werden kann
oder mit diesem gekoppelt oder sich in seiner Nähe befinden kann. Ferner ist
gemäß einer
oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen eine Wellness-Einrichtung 65 eine
fixierte Einrichtung, die in dem Kraftfahrzeug 31 zum Beispiel
mit einem Fahrzeugsitz gekoppelt angebracht werden kann. Als Alternative
kann eine Wellness-Einrichtung 65 eine Kombination von tragbaren
und fixierten Einrichtungen sein.
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Wie
nachfolgend ausführlicher
beschrieben werden wird, können
Gesundheits- und Wellness-Einrichtungen (ohne Beschränkung darauf) Einrichtungen
wie zum Beispiel Blutglukosemonitore, Laufmonitore, Schrittmesser,
Fahrradmonitore, Herzfrequenzmonitore und dergleichen umfassen.
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Wellness-Einrichtungen
können
mit einer Kommunikationsschnittstelle ausgestattet sein oder eine
Schnittstelle damit aufweisen, um Informationen zu/von dem Prozessor 67, 69 oder
der damit assoziierten Datenspeicherung zu übermitteln. Die Kommunikationsschnittstelle
kann einen BLUETOOTH-Sender/Empfänger
oder eine USB-Schnittstelle zur drahtlosen oder verdrahteten Kommunikation
mit dem Prozessor 3 umfassen.
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Im
Fall einer beispielhaften BLUETOOTH-befähigten Wellness-Einrichtung kann
ein Paarungsmodus in dem fahrzeuggestützten System und der Wellness-Einrichtung 65 eingegeben
werden. Nach der Paarung können
das fahrzeuggestützte
System und insbesondere der Prozessor 3 dafür programmiert und
ausgelegt werden, die Anwesenheit einer Wellness-Einrichtung in
der Umgebung oder einem Innenraum des Fahrzeugs 31 zu detektieren
und Kommunikation mit ihr herzustellen.
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Wenn
zum Beispiel ein Läufer,
der eine Einrichtung Nike PLUS verwendet, die für Kommunikation mit einem fahrzeuggestützten System
ausgelegt ist, nach einem Lauf zu dem Fahrzeug 31 zurückkehrt,
kann das fahrzeuggestützte
System automatisch die Anwesenheit der Einrichtung Nike PLUS detektieren.
Das fahrzeuggestützte
System kann Kommunikation mit der Einrichtung einleiten, um durch die
Einrichtung Nike PLUS während
des Laufs gesammelten oder berechneten Statistiken in den Speicher 107 oder
die Speicherung 7 herunterzuladen. Wie nachfolgend ausführlicher
beschrieben werden wird, können
Teile der heruntergeladenen Informationen oder eine Analyse der
heruntergeladenen Informationen unter anderem über eine Benutzeroberfläche dem
bzw. den Fahrzeuginsassen gemeldet werden.
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Die
Wellness-Einrichtung(en) 65 kann bzw. können eine eindeutige Kennung
aufweisen, wie zum Beispiel eine Hardwarekennung, eine Firmwarekennung,
eine MAC-Adresse oder dergleichen, die in einem (nicht gezeigten)
computerlesbaren Medium gespeichert ist. Zum Beispiel kann eine
der Wellness-Einrichtungen 65 eine Seriennummer (eindeutige
Seriennummer) „A28B392O” aufweisen.
Diese Kennung kann zu dem fahrzeuggestützten System und Prozessor 3 übermittelt
werden, um Informationen wie zum Beispiel einen registrierten Eigentümer oder
Benutzer der Einrichtung und vordefinierte Präferenzeinstellungen des Eigentümers/Benutzers
zu identifizieren und zu korrelieren. Namen, Präferenzen usw. des Eigentümers/Benutzers
können
lokal in dem persistenten Speicher 7 oder fern in dem Server und
dem fahrzeuggestützten
System über
das großflächige Netzwerk
zugänglich
gespeichert werden.
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2 zeigt
ein Flussdiagramm 200, das ein veranschaulichendes beispielhaftes
Verfahren zum Ausführen
von Wellness-bezogenen Funktionen über das fahrzeuggestützte System
als Reaktion auf das Detektieren einer oder mehrerer Wellness-Einrichtungen 65 und/oder
das Empfangen von Daten von der bzw. den Wellness-Einrichtung(en) 65 allgemein
darstellt. Jeder Schritt in dem Verfahren wird durch einen jeweiligen
Block 202-212 dargestellt. Schritte können in
dem Verfahren hinzugefügt,
daraus entfernt und/oder umgeordnet werden.
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Der
Block 202 zeigt einen Schritt, bei dem Wellness-Informationen
in Bezug auf einen oder mehrere Benutzer zum Beispiel in dem Server
bzw. den Servern an einem fernen Standort abgespeichert werden.
Zum Beispiel kann der Server eine Website (z. B. http://www.svncmyride.com)
hosten und ein Benutzer kann über
das Internet auf die Website zugreifen, um die Wellness-Informationen,
vordefinierte Präferenzen,
Einstellungen usw. in dem Server abzuspeichern. Die Wellness-Informationen
können
beliebige Informationen in Bezug auf Gesundheit und/oder Wellness
eines Benutzers umfassen. Zum Beispiel können die Informationen Folgendes
umfassen: Namen oder Fotografie des Benutzers, einen gewünschten
Bereich von Glukosewerten oder Glukosealarmwerten, eine optimale
Herzfrequenz oder Herzfrequenzalarmwerte, Anzeige- oder Wiedergabepräferenzen
usw.
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Block 204 zeigt
einen Schritt, in dem Identifikationsinformationen in Bezug auf
jede Wellness-Einrichtung 65 zum Beispiel in einem Server,
einem computerlesbaren Medium (nicht gezeigt) in dem fahrzeuggestützten System
oder einer Kombination davon abgespeichert werden. Zum Beispiel kann
das fahrzeuggestützte
System eine Einrichtungskennung, Benutzernamen und – präferenzeinstellungen
für eine
Vielzahl verschiedener Wellness-Einrichtungen 65 empfangen
oder abrufen. In diesem Schritt können auch zusätzliche
Informationen gespeichert werden, wie zum Beispiel ein bevorzugter
Arzt und/oder ein bevorzugtes Krankenhaus, bekannte Erkrankungen,
einen Dringlichkeits-Leistungserbringer und beliebige andere geeignete
Informationen.
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Block 206 zeigt
einen Schritt, in dem eine oder mehrere Wellness-Einrichtungen 65 in dem Kraftfahrzeug 31 oder
in der Nähe
davon detektiert werden. Wenn zum Beispiel das fahrzeuggestützte System
und die Wellness-Einrichtung(en) 65 BLUETOOTH-Kompatibilität aufweisen,
kann das fahrzeuggestützte
System eine gegebene Wellness-Einrichtung 65 detektieren,
sobald sie in eine gegebene räumliche
Distanz des fahrzeuggestützten
Systems eintritt. Als weiteres Beispiel kann, wenn das fahrzeuggestützte System
und die Wellness-Einrichtung 65 dafür ausgelegt sind, sich über eine Übertragungsleitung
(z. B. ein USB-Kabel) miteinander zu verbinden, das fahrzeuggestützte System eine
gegebene Wellness-Einrichtung 65 detektieren, nachdem sie
in das fahrzeuggestützte
System eingesteckt ist. Block 208 zeigt einen Schritt,
in dem das fahrzeuggestützte
System Kennungen von jeder Wellness-Einrichtung 65 empfängt und
speichert. Zum Beispiel kann jede Kennung eine eindeutige Seriennummer sein.
Bei einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen werden Benutzeridentifikations-
und -präferenzinformationen
für die
identifizierte Einrichtung lokal aus dem persistenten Speicher 7 oder
aus der Ferne von dem Webserver abgerufen, um für die Anzeige oder Wiedergabe
von Informationen für
den oder die Fahrzeuginsassen zu gelten bzw. diese zu erweitern.
Benutzeridentifikations- und -präferenzinformationen
können
lokal in dem fahrzeuggestützten System, über das
Internet in den Webserver an einer Website, wie zum Beispiel www.syncmyride.com, oder
auf eine andere geeignete Weise eingegeben worden sein.
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Block 210 zeigt
einen Schritt, in dem das fahrzeuggestützte System einen oder mehrere
Wellness-Parameter von jeder Wellness-Einrichtung 65 empfängt und
speichert. Zum Beispiel kann die Wellness-Einrichtung 65 ein
Glukosemonitor sein, der dafür
ausgelegt ist, den Glukosewert eines Benutzers über seine lokale Kommunikationsschnittstelle
entweder in beabstandeten Zeitintervallen oder bei einem Ereignis
(z. B. einem zu niedrigen Glukosewert) über seine lokale Kommunikationsschnittstelle
zu übermitteln.
Hierbei kann das fahrzeuggestützte
System Daten, die den Glukosewert des Benutzers definieren, über die
lokale Kommunikationsschnittstelle empfangen.
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Zusätzlich könnte das
System persönliche Informationen
empfangen, die zum Beispiel im Schritt 204 gespeichert
werden.
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Block 212 zeigt
einen Schritt, in dem das fahrzeuggestützte System mindestens teilweise
auf der Basis der gespeicherten Daten in Bezug auf die Wellness-Einrichtung(en) 65,
der Benutzerpräferenzen
und/oder eines oder mehrerer Wellness-Parameter aus der Wellness/Einrichtung
bzw. den Wellness-Einrichtungen 65 eine
oder mehrere Funktionen ausführt.
Man nehme als ein Beispiel an, dass eine der Wellness-Einrichtung(en) 65 ein
Glukosemonitor ist, dass Benutzer-Wellness-Informationen einschließlich eines
akzeptablen Glukosebereichs eines Benutzers in einer Fahrzeugdatenbank
oder in einem Server an einem fernen Standort (z. B. einer Website)
abgespeichert wurden und dass der Glukosemonitor durch das fahrzeuggestützte System
(z. B. über
eine BLUETOOTH-Verbindung) detektiert wurde. In diesem Szenario
kann das fahrzeuggestützte System
einen Glukosewert von dem Glukosemonitor empfangen. Das Signal kann
zum Beispiel einmal (z. B. bei Detektion des Glukosemonitors), in
beabstandeten Zeitintervallen, zu anderen benutzerdefinierten Zeitpunkten
usw. kommen. Das fahrzeuggestützte System
kann dann den empfangenen Glukosewert mit dem vordefinierten Glukosebereich
für die
identifizierte Einrichtung vergleichen, und wenn der Glukosewert
außerhalb
des Glukosebereichs liegt, den bzw. die Fahrzeuginsassen benachrichtigen.
Die Benachrichtigung kann visuell oder hörbar sein und identifiziert
einen mit der bestimmten Glukoseüberwachungseinrichtung
assoziierten Namen einer Person unter Verwendung eines mit der eindeutigen Identifikationsnummer
der Einrichtung assoziierten vordefinierten Namenattributs. Wie
oben erläutert, können diese
Assoziation und andere lokal in dem fahrzeuggestützten System oder aus der Ferne über das
Internet über
einen Webserver erfolgen.
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Bei
einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen kann der Prozessor 3 dafür ausgelegt
sein, automatisch eine Menge von Notpunkten von Interesse zu erzeugen,
die sich in der Umgebung des Automobils 31 befinden, falls
ein Glukosewert eines Fahrzeuginsassen einen zulässigen Bereich überschreitet.
Die Notpunkte von Interesse können auf
der Basis eines aktuellen Orts identifiziert werden, der aus einem
(nicht gezeigten) globalen Positionsbestimmungs- bzw. Navigationssystem
in dem Fahrzeug erhalten wird. Als Alternative kann das fahrzeuggestützte System
dafür ausgelegt
werden, den Server oder ein lokales GPS- oder navigationsbefähigtes Mobiltelefon
nach dem Ort und/oder Notpunkten von Interesse abzufragen. Notpunkte
von Interesse wären
zum Beispiel, aber ohne Beschränkung
darauf, Krankenhäuser,
Notversorgungszentralen, Feuerwachen, Restaurants und Lebensmittelläden.
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Bei
einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen, von der in 3A eine
beispielhafte nichteinschränkende
Darstellung gezeigt ist, kann das fahrzeuggestützte System gegebenenfalls gleichzeitig
mit mehreren Wellness-Überwachungseinrichtungen
in dem Fahrzeuginnenraum (wie dargestellt) oder in der unmittelbaren
Umgebung des Fahrzeugs kommunizieren. Vordefinierte Paarungen oder
Korrelationen zwischen Insassenname und Fahrzeug-ID (z. B. 123ABC
für den
Fahrer des Fahrzeugs 31), die in einer Fahrzeugdatenbank
oder in einem Webserver gespeichert werden, sind eine Möglichkeit,
um das fahrzeuggestützte
System 3 zu befähigen,
dem Fahrgastraum den spezifischen Status oder Zustand mehrerer Insassen
anzuzeigen oder anderweitig auszugeben. Diese Ausgabe kann als Reaktion
auf ein Ereignis wie oben beschrieben, in regelmäßigen vordefinierten Zeitintervallen,
bei einer Abfrage des fahrzeuggestützten Systems durch einen Insassen
oder zu einem beliebigen anderen geeigneten Moment erfolgen. Wenn
zum Beispiel das Fahrzeug 31 den Vater Jim an dem Ort „A”, die Mutter Susan
an dem Ort „B”, den Sohn
John an dem Ort „C” und die
Tochter Kathy an dem Ort „D” enthält und wenn
jeder Insasse eine persönliche
Glukoseüberwachungseinrichtung 401a–d mit sich
führt,
die zuvor unter Verwendung von Benutzeridentifikationsinformationen
mit dem fahrzeuggestützten
System gepaart wurde, kann der Prozessor 3 dafür programmiert
und ausgelegt werden, automatisch die in 3B dargestellte
visuelle Anzeige 400 zu erzeugen. Wenn die Glukose eines
Fahrgasts unter einen vorbestimmten Wert fällt, kann das diesem Fahrgast entsprechende
Symbol 402 wie zum Beispiel durch das Symbol 402c dargestellt
seinen Zustand ändern oder
es kann eine bestimmte andere Indikation vorgesehen werden. Die
konkreten Werte, bei denen diese Änderungen auftreten, können für jeden.
Insassen in dem fahrzeuggestützten
System, durch den Webserver (z. B. www.svncmvride.com) oder auf eine
beliebige andere Art und Weise vordefiniert werden.
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Obwohl
in der beispielhaften Ausführungsform
von 3A nur zwei Reihen gezeigt sind, ist es natürlich möglich, über ein
Fahrzeug mit mehr als zwei Reihen zu verfügen, und auch für ein solches Fahrzeug
könnte
eine geeignete Konfiguration und Detektion vorgesehen werden. Die
vorliegenden Ausführungsformen
sollen nicht auf ein Fahrzeug mit einer bestimmten Anzahl von Reihen
beschränkt sein.
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Bei
mindestens einer beispielhaften Ausführungsform können Echtzeit-(oder
Nahe-Echtzeit-)Gesundheitswerte in der Schnittstelle 400 visuell
für einen
oder mehrere Fahrzeuginsassen angezeigt werden, wie in 3B dargestellt.
Als Alternative kann ein Insasse das fahrzeuggestützte System
durch Berührung
oder hörbare
Frage anstoßen,
um den Wert eines bestimmten Insassen zu bestimmen. Zum Beispiel
kann Mutter Susan hörbar
das fahrzeuggestützte
System nach dem Glukosewert von John fragen, und das System kann
durch Spracherkennung programmatisch (entweder aus Speicherung im
Speicher, einer Datenbank oder aus der Einrichtung 402c)
den aktuellen Wert erhalten. Der aktuelle Wert kann visuell an der
Schnittstelle 400 oder hörbar zum Beispiel durch ein
(nicht gezeigtes) Text-zu-Sprache-Modul in wirksamer Kommunikation
mit dem Prozessor 3 rückgemeldet
werden.
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4 zeigt
ein Anschauungsbeispiel gemäß mindestens
einer beispielhaften Ausführungsform,
in dem das fahrzeuggestützte
System kontinuierlich einen oder mehrere Wellness-Parameter jeder
jeweiligen Wellness-Einrichtung 65 überwachen
und über die
Benutzeroberfläche
einem Benutzer Auswahlparameter darstellt. Hierbei umfasst die Benutzeroberfläche ein
Display 302, das einen Graph 304 des Glukosewerts
in der vertikalen Richtung und Zeit in der horizontalen Richtung
zeigt. Das Display 302 besitzt einen Titel 306,
der den Graph 302 mit einem bestimmten Benutzer assoziiert.
Die Informationen in dem Titel 306 (z. B. Joe Smith) können gespeicherte Informationen
sein, die mit der Kennung (z. B. Seriennummer) einer Wellness-Einrichtung
assoziiert sind. Mit Bezug auf den Graph 304 repräsentiert
eine Kurve 308 den Glukosewert eines Benutzers als Funktion
der Zeit. Zwei horizontale Linien 310, 312 repräsentieren
eine obere bzw. untere Glukosewertgrenze. Diese Grenzen können Daten
repräsentieren,
die zum Beispiel in Schritt 202 in einem Server abgespeichert
werden. In dem gezeigten Beispiel kann, wenn der Glukosewert zum
Zeitpunkt ta 314 unter die untere
Grenze 312 abnimmt, das fahrzeuggestützte System geeigneterweise
den Benutzer (d. h. über
das Display, über
Lautsprecher usw.) hinweisen und/oder einen Punkt von Interesse
für den
Benutzer bereitstellen. Bei der gezeigten Ausführungsform ist der Wellness-Parameter
ein Glukosewert. Bei anderen beispielhaften Ausführungsformen kann jedoch ein
beliebiger geeigneter Wellness-Parameter überwacht und/oder über die
Benutzeroberfläche
dargestellt werden.
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Außerdem können gemäß einer
oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen Daten, die während eines
Zeitraums oder während
einer Übung von
einer mobilen Überwachungseinrichtung
gesammelt werden, einem Fahrzeuginsassen beim erneuten Betreten
des Fahrzeugs visuell und/oder hörbar dargestellt
werden. Der Prozessor 3 kann dafür programmiert und ausgelegt
werden, automatisch beim erneuten Betreten des Fahrzeugs die Wiedergabe oder
eine Zusammenfassung der Informationen einzuleiten.
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Wiedergabe/Zusammenfassung
können
auf Anforderung des Insassen hin oder auf der Basis von in dem Fahrzeug,
einem Webserver, durch eine Website, wie zum Beispiel www.syncmyride.com,
usw. für bestimmte
betreffende mobile Einrichtung dargestellt werden.
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Wenn
zum Beispiel ein Läufer
mit einer BLUETOOTH-befähigten
NIKEPLUS-Einrichtung, die für
Kommunikation mit dem fahrzeuggestützten System ausgelegt ist,
zurückkehrt,
kann ein lokaler BLUETOOTH-Sender/Empfänger in
einem fahrzeuggestützten
System automatisch die Anwesenheit des mit der NIKEPLUS-Einrichtung
gekoppelten oder darin eingebetteten BLUETOOTH-Senders/Empfängers detektieren.
Bei Detektion und Verbindung können
Daten bezüglich
des aktuellen Laufs aus der NIKEPLUS-Einrichtung in einen Speicher oder Speicherung 7 in
Assoziation mit dem Prozessor 3 heruntergeladen werden.
Als Alternative kann eine USB- oder anderweitige verdrahtete Datenverbindung
zwischen der NIKEPLUS-Einrichtung und dem fahrzeuggestützten System
hergestellt werden, um gesammelte Daten zur Speicherung in dem Speicher oder
in einer durch den Prozessor 3 zugänglichen Datenbank zu dem Fahrzeug 31 zu übermitteln.
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Der
Prozessor 3 kann dafür
ausgelegt werden, eine Teilmenge, alle oder eine Zusammenfassung
der aus der NIKEPLUS-Einrichtung empfangenen Informationen visuell
anzuzeigen oder durch eine Sprachengine wiederzugeben. Benutzer
können in
dem Fahrzeug oder bei einem Webserver Präferenzen setzen, um zu spezifizieren,
welche Informationen darzustellen sind oder wie die Daten darzustellen
sind. Zum Beispiel kann ein Läufer
spezifizieren, dass die Anfangs-, Maximal- und Durchschnittsherzfrequenz
des Läufers
beim erneuten Betreten des Fahrzeugs angezeigt oder wiedergegeben
wird. Eine andere Läuferin
interessiert sich möglicherweise
nur für
ihre Durchschnittsherzfrequenz und die Zeitdauer, für die ihre
Herzfrequenz über
einer vordefinierten Schwelle lag. Ein dritter Läufer kann eine grafische Anzeige
seiner Herzfrequenz und der Umgebungstemperatur über die Dauer des Laufs anfordern.
Die Umgebungstemperatur kann durch die mobile Überwachungseinrichtung gesammelt
werden. Als Alternative kann die Umgebungstemperatur durch das Fahrzeug über die
Dauer der Übung
hinweg erfasst werden und zur Darstellung für den Fahrzeuginsassen mit
den aus der mobilen Einrichtung empfangenen Daten gekoppelt werden.
Natürlich gibt
es eine Myriade von Wiedergabeoptionen, die von den einzigartigen
Präferenzen
des Benutzers und den Fähigkeiten
und gesammelten Daten der mobilen Überwachungseinrichtung abhängen.
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In
einem anderen Beispiel ist die mobile Überwachungseinrichtung ein
Fahrradcomputer, der für
Kommunikation mit dem fahrzeuggestützten System ausgelegt ist.
Der Fahrradcomputer kann einen eingebetteten BLUETOOTH-Sender/Empfänger oder
eine Schnittstelle für
verdrahtete Datenkommunikation mit dem fahrzeuggestützten System
umfassen. Fahrradcomputer können
während
einer Fahrt mehrere Eingaben empfangen, darunter, aber ohne Beschränkung darauf,
Herzfrequenz des Radfahrers, Momentangeschwindigkeit, Maximalgeschwindigkeit
und Durchschnittsgeschwindigkeit.
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Durchschnittsgeschwindigkeiten
können über den
gesamten Verlauf einer Radfahrt berechnet werden, oder nur während des
Zeitraums, in dem sich das Fahrrad in Bewegung befindet (d. h. nicht während Ruheperioden).
Diese Daten können
wie aus der NIKEPLUS-Einrichtung nach einem Lauf empfangene Daten
dem Benutzer oder Fahrzeuginsassen beim erneuten Eintritt in das
Fahrzeug nach einer Übung
wiedergegeben werden. Die Wiedergabeeinstellungen können vom
Benutzer spezifiziert sein und auf der Basis der eindeutigen Identifikation der
konkreten mobilen Einrichtung eingehalten werden.
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Es
ist nicht unüblich,
dass Personen zusammen Übungen
durchführen,
wobei jede Person ihre eigene Übungs-Überwachungseinrichtung
besitzt. Zum Beispiel können
zwei Freunde zusammen joggen und jeweils ihre eigene NIKEPLUS-Einrichtung besitzen.
Der Prozessor 3 kann dafür programmiert und ausgelegt
werden, es den beiden Freunden zu gestatten zu bestimmen, welche
ihrer Daten und in welcher Reihenfolge anzuzeigen oder wiederzugeben
sind. Bei einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen
stellt das Display Symbole dar, die jeder Überwachungseinrichtung entsprechen,
die sich in kommunizierfähiger
Nähe zu
dem Fahrzeug 31 befinden. Ein Insasse kann physisch eines
der Symbole auswählen,
um die Anzeige und Wiedergabe aufgezeichneter Daten aus der gewählten Überwachungseinheit
einzuleiten. Wie bereits erläutert wurde,
kann das Display den Namen des Benutzers oder Eigentümers der
Einrichtung umfassen, falls diese Informationen in ein fahrzeuggestütztes System
eingegeben oder durch eine Website zu einem Webserver heraufgeladen
wurden. Als Alternative können
Insassen dem fahrzeuggestützten
System Sprachbefehle geben, um Anzeige und Wiedergabe von Übungsdaten
einzuleiten.
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Wenn
mehrere Insassen, die Übungsmonitore
besitzen, an einer ähnlichen Übung teilnehmen, kann
der Prozessor 3 dafür
ausgelegt sein, empfangene Daten auf vergleichende Weise anzuzeigen. Zum
Beispiel kann die Herzfrequenz als Funktion der Zeit gleichzeitig
für zwei
Läufer,
die zusammen gelaufen sind, auf dem Display aufgetragen werden und einen
Vergleich der Herzfrequenz jeder Person mit Bezug auf ihren Laufbegleiter
zeigen. Als Alternative können
Daten im Vergleich mit oder zusammen mit während vorheriger Übungen einer ähnlichen
Art gesammelten Vorgeschichtedaten angezeigt oder wiedergegeben
werden. Archivierte Übungsdaten
können
in einer Fahrzeugdatenbank oder in einem Webserver zum nachfolgenden
Abrufen gespeichert werden. Bei dieser beispielhaften Ausführungsform
können
die aktuellen Laufstatistiken eines Läufers grafisch oder hörbar mit
den Statistiken des Läufers
aus einem vorherigen Lauf oder aus einem Durchschnitt aller oder
gewählter
vorheriger Läufe
verglichen werden.
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Benutzer
können
Optionen zur Archivspeicherung empfangener Übungs-, Gesundheits- und Wellness-Daten
in ihrem fahrzeuggestützten
System oder einem Webserver spezifizieren oder anderweitig konfigurieren.
Zum Beispiel kann ein Benutzer wünschen,
alle Daten für
alle Zeiten für
zukünftigen
Zugriff entweder durch das fahrzeuggestützte System oder über das
Internet durch einen Webbrowser zur Begutachtung und Analyse zu
Hause zu archivieren. Ein anderer Benutzer wünscht möglicherweise nicht, dass irgendwelche
seiner Übungs-,
Gesundheits- oder Wellness-Daten irgendwo archiviert werden. Ein dritter
Benutzer möchte
möglicherweise
seine Übungsdaten
nur in einem Webserver archiviert bekommen und nicht in dem Fahrzeug 31.
Insassen und Einrichtungseigentümern
können
in dem fahrzeuggestützten
System oder auf einer Website, wie zum Beispiel www.svncmvride.com,
an einem durch einen Webbrowser zugänglichen Server eine Schnittstelle
zum Einstellen dieser und anderer Optionen (wie zum Beispiel Passwortzugang,
Anzeigeparameter usw.) dargestellt werden. Übungen Ausführende können diese Daten sogar verwenden,
um mit ähnlich
befindlichen anderen Übungen
Ausführenden, die
auch das fahrzeuggestützte
System benutzen, in Wettstreit zu treten und Ergebnisse mit ihnen
zu vergleichen.
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Wie
oben beschrieben, kann sich der Prozessor 3 in Kommunikation
mit anderen Fahrzeugsystemen befinden, und zwar typischerweise über einen
CAN-Bus (Controller Area Network) oder einen anderen Multiplex-Fahrzeugbus.
Bei einer oder mehreren beispielhaften Ausführungsformen überwacht der
Prozessor 3 den Bus oder empfängt anderweitig ein Signal,
wodurch angezeigt wird, wann eine beliebige Fahrstellung des Fahrzeugs
eingelegt wurde, wie zum Beispiel Vorwärtsgang oder Rückwärtsgang. Bei
Empfang dieses Signals kann der Prozessor 3 automatisch
die visuelle Anzeige von Übungs-,
Gesundheits- oder
Wellness-Daten beenden. Die Anzeige kann wiederhergestellt werden,
wenn das Fahrzeug in die Parkstellung versetzt wird. Als Alternative können die
angezeigten Informationen oder eine Teilmenge davon (einem) Fahrzeuginsassen
hörbar
wiedergegeben werden, wenn eine Fahrstellung des Fahrzeugs eingelegt
wird.
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Bei
mindestens einer beispielhaften Ausführungsform kann das fahrzeuggestützte System
ferner einem Benutzer mindestens teilweise auf der Basis des Wellness-Parameters
bzw. der Wellness-Parameter einen oder mehrere Artikel vorschlagen,
die er kaufen sollte. In dem obigen Beispiel kann das fahrzeuggestützte System
zum Beispiel den nächsten Lebensmittelladen
finden, eine Wegbeschreibung zu dem Laden geben und vorschlagen,
dass die Person zu diesem Laden fährt und eine Dose Limo kauft, wenn
sein Glukosewert ausreichend niedrig ist.
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Zusätzlich kann
das fahrzeuggestützte
System das Klima in dem Fahrzeug 31 mindestens teilweise
auf der Basis von Informationen aus einer oder mehreren der Wellness-Einrichtungen 65 regeln.
Als ein Beispiel ist die Wellness-Einrichtung 65 eine Fitness-Einrichtung,
wie zum Beispiel das NIKE PLUS®, und ein Benutzer der
Fitness-Einrichtung kehrt von einer Fitnessaktivität (z. B.
Laufen) zu dem Kraftfahrzeug 31 zurück. Sobald das fahrzeuggestützte System
die Fitness-Einrichtung detektiert und einen oder mehrere Fitness-Parameter
(z. B. gesamte von dem Benutzer gelaufene Distanz) von ihr empfängt, kann das
fahrzeuggestützte
System das Klima in dem Fahrzeug auf der Basis von Informationen
regeln, wie zum Beispiel, aber nicht unbedingt beschränkt darauf,
des bzw. der Fitness-Parameter, des Innenklimas des Fahrzeugs und
des Außenklimas
des Fahrzeugs.
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Ferner
kann das fahrzeuggestützte
System das Zündungssystem
des Fahrzeugs mindestens teilweise auf der Basis von Informationen
aus einer oder mehreren Wellness-Einrichtungen 65 verzögern und/oder
sperren. In dem obigen Beispiel kann das fahrzeuggestützte System,
wenn zum Beispiel die Herzfrequenz eines Benutzers eine vorbestimmte Schwelle
(z. B. vom Benutzer in dem Server abgespeicherte Informationen) überschreitet,
das Zündungssystem
sperren, die Herzfrequenz des Benutzers überwachen und das Zündungssystem
freigeben, wenn die Herzfrequenz des Benutzers zu einem akzeptablen
Wert zurückkehrt.
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Bei
einer weiteren beispielhaften Ausführungsform kann ein fahrzeuggestütztes System
erkennen, dass eine Gesundheits- oder Wellness-Einrichtung in dem Kommunikationsbereich
eingetreten ist und entsprechend mit dieser Einrichtung kommunizieren.
Obwohl Einrichtungen typischerweise mit einem fahrzeuggestützten System
gepaart werden, um Kommunikation zu ermöglichen, kann es möglich sein,
eine Paarung im Fall bestimmter Einrichtungen automatisch zu bewirken.
Wenn zum Beispiel ein Fahrgast, der einen Diabetesmonitor (Blutzucker) trägt, in ein
Fahrzeug eintreten sollte, kann das fahrzeuggestützte System mit dem Verfolgen
des Blutzuckerspiegels des Fahrgasts beginnen. Zusätzlich kann
zum Beispiel im Fall eines Kindes das fahrzeuggestützte System
den Elternteil des Kindes benachrichtigen, dass sich das Kind in
dem Fahrzeug befindet, wenn es nicht das „Haus”-Fahrzeug für dieses Kind
ist. Dies kann zum Beispiel durch das Netzwerk geschehen und den
Eltern erlauben, den Ort und Status des Kindes zu verfolgen.
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Die Überwachung
von Wellness- bzw. Gesundheitseinrichtungen und die Speicherung
von Überwachungs-
und anderen gesundheitsbezogenen Informationen können auch im Fall eines Unfalls möglich sein.
Es können
medizinische Informationen über
Fahrgäste
direkt zu Ersthelfern gesendet werden, so dass sie über Allergien,
Fahrgastkrankheiten usw. Bescheid wissen. Es können auch Echtzeitstatistiken
an Ärzte,
Krankenhäuser
und andere medizinische Gesundheitsversorger gemeldet werden, um Fahrgäste zu überwachen.
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Ein
erfindungsgemäßes Fahrzeuggestütztes Wellness-Überwachungssystem,
umfasst:
einen fahrzeuggestützten
Prozessor zum Steuern des Überwachungssystems;
einen
oder mehrere Speicherorte zum Speichern von Daten zur Verwendung
durch den Prozessor;
einen Sender/Empfänger in Kommunikation mit dem Prozessor
zum Empfangen und Senden von Daten zu und von dem Prozessor;
einen
Ausgang zum Geben von Ausgangsinformationen an einen Benutzer, wobei
der Sender/Empfänger beim
Empfang eines Warnsignals von einer Wellness-Einrichtung das Signal
zu dem Prozessor sendet und wobei der Prozessor das System anweist, automatisch
mindestens einen Punkt von Interesse, der für das empfangene Signal relevant
ist, zu finden und eine Wegbeschreibung zu dem Punkt von Interesse
auszugeben, zu dem ein Fahrzeugfahrer möglicherweise fahren möchte, nachdem
ein Zustand aufgetreten ist, der das Signal verursacht wobei die
Ausgabe bevorzugt ein LCD-Display und/oder eine Audioausgabe ist.
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In
einem erfindungsgemäßen Fahrzeuggestützten Wellness-Überwachungssystem, umfasst
die Informationen eine Wegbeschreibung zu mindestens einem Krankenhaus.
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Ein
erfindungsgemäßes Fahrzeuggestütztes Wellness-Überwachungssystem,
umfasst ein Signal für
niedrigen Blutzucker.
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Ein
erfindungsgemäßes Fahrzeuggestütztes Wellness-Überwachungssystem,
umfasst:
einen fahrzeuggestützten
Prozessor zum Steuern des Überwachungssystems;
einen
oder mehrere Speicherorte zum Speichern von Daten zur Verwendung
durch den Prozessor;
einen Sender/Empfänger in Kommunikation mit dem Prozessor
zum Empfangen und Senden von Daten zu und von dem Prozessor;
wobei
der Sender/Empfänger
Daten von einer oder mehreren Wellness-Einrichtungen empfängt und
die Daten zur Analyse zu dem Prozessor sendet, wobei das fahrzeuggestützte System
insbesondere betreibbar ist, um mindestens eine Fahrzeugkomponente mindestens
teilweise auf der Basis einer Analyse der aus den Wellness-Einrichtungen
empfangenen Informationen zu deaktivieren.
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Ein
erfindungsgemäßes Fahrzeuggestütztes Wellness-Überwachungssystem,
umfasst bevorzugt mindestens eine Wellness-Einrichtung welche eine Fitnessbezogene
Wellness-Einrichtung ist und ist weiter bevorzugt betreibbar, um
eine empfohlene Route für
eine Übungsroutine
zu bestimmen.
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Dabei
sendet der Sender/Empfänger
Informationen in Bezug auf die empfohlene Route zu der mindestens
einen Fitness-bezogenen Wellness-Einrichtung.
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Insbesonere
bestimmt der der Prozessor ungefähr,
wann ein Benutzer die Übungsroutine
abschließen
sollte, wobei der Prozessor ferner die Temperatur des Fahrzeugs
umfassende Informationen empfängt
und zu einem vorbestimmten Zeitpunkt mindestens teilweise auf der
Basis der Bestimmung, wann ein Benutzer die Übungsroutine abschließen sollte,
ein Heiz- oder Kühlsystem
aktiviert, wenn die Fahrzeugtemperatur außerhalb eines empfohlenen Bereichs
liegt, um zu bewirken, dass sich die Fahrzeugtemperatur auf eine
Temperatur in dem vorbestimmten Bereich einstellt.
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Obwohl
bestimmte beispielhafte Ausführungsformen
dargestellt und beschrieben wurden, ist nicht beabsichtigt, dass
die vorliegenden Ausführungsformen
alle möglichen
Formen darstellen und beschreiben. Stattdessen sind die in dem vorliegenden
Abschnitt verwendeten Wörter
nicht Wörter
der Beschränkung,
sondern der Beschreibung, und verschiedene Änderungen können vorgenommen werden, ohne
von dem Gedanken und Schutzumfang der Erfindung abzuweichen.