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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Behandlungsgut-Behandlungsgerät, genauer
gesagt, ein Behandlungsgut-Behandlungsgerät unter Verwendung von Dampf.
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Erörterung der einschlägigen Technik
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Ein
Behandlungsgut-Behandlungsgerät
ist ein Gerät,
das Artikel wie Kleider wäscht
oder trocknet. Zu Behandlungsgut-Behandlungsgeräten gehören Waschmaschinen, Trockner,
Trocken- und Waschmaschinen und dergleichen.
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Auch
gehören
Schranktrockner und Schrankappretierer zu Behandlungsgut-Behandlungsgeräten. Diese
Typen von Maschinen enthalten im Schrank einen Behandlungsgutaufnahmeteil.
Daher könnte
eine Trommel in einem Behandlungsgut-Behandlungsgerät vom Trommeltyp
als Behandlungsgutaufnahmeteil bezeichnet werden.
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In
jüngerer
Zeit wird zu Waschmaschinen, insbesondere zu Trommelwaschmaschinen,
ein Dampfgenerator hinzufügt,
um der Bekleidung Dampf zuzuführen,
um dadurch die Waschfähigkeit zu
verbessern und den Energieverbrauch zu senken.
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Indessen
wird, einhergehend mit den verbesserten Lebensbedingungen, in weitem
Umfang ein Trockner zum künstlichen
Trocknen gewaschener Bekleidung anstelle eines natürlichen
Trocknens verwendet.
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Da
jedoch ein herkömmlicher
Trockner ein Gerät
zum einfachen Trocknen der Artikel ist, muss er zusätzlich zum
Trocknen von Kleidern Zusatzfunktionen ausüben. Aus diesem Grund ist ein
zusätzliches
Bügeln
erforderlich, da die Artikel nach Abschluss des Trocknungsvorgangs
Knitter aufweisen.
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Ferner
ist es, auch wenn Artikel nicht in solchem Ausmaß verschmutzt sind, dass ein
Waschen erforderlich wäre,
nötig,
Gerüche
oder Knitter aus ihnen zu beseitigen.
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Indessen
ist es, wenn ein Trockner Zusatzfunktionen ausübt, erforderlich, dass der
Benutzer Funktionen einfach nutzen kann. Aus diesem Grund verwendet
der Benutzer, obwohl die Funktionen hervorragende Effekte und Leistungsfähigkeit
zeigen, nur eine herkömmliche
Trocknungsfunktion, wenn er die Funktionen nicht einfach nutzen
kann.
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Ein
Behandlungsgut-Behandlungsgerät
verfügt
allgemein über
eine Bedienkonsole, um eine Schnittstelle zum Benutzer zu liefern.
Der Benutzer gibt verschiedene Arten von Information in den Trockner
ein, und er erhält
Information über
die Bedienkonsole.
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Demgemäß ist es
erforderlich, dass der Benutzer die Trocknungsfunktion und Zusatzfunktionen über die
Bedienkonsole einfach auswählen
kann. Ferner ist es selbst dann, wenn die Trocknungsfunktion und
die Zusatzfunktionen in Zusammenhang miteinander stehen, erforderlich,
dass der Benutzer das Behandlungsgut-Behandlungsgerät ohne Konfusion leicht benutzen
kann.
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Ferner
ist es erforderlich, den Betrieb des Behandlungsgut-Behandlungsgeräts in solcher
Weise zu steuern, dass Zusatzfunktionen unter optimalen Bedingungen
ausgeführt
werden können,
was eine Verringerung des Energieverbrauchs beeinflussen kann.
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Ferner
ist es bevorzugt, die Zeit zu verkürzen, die dazu erforderlich
ist, Zusatzfunktionen auszuführen.
Dies, weil die ins gesamt benötigte
Zeit durch Ausführen
der Trocknungsfunktion und der Zusatzfunktionen zunimmt.
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Indessen
existiert das oben genannte Erfordernis auch bei einer Wasch- und
Trockenmaschine oder einer Waschmaschine ebenso wie bei einem Trockner.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Demgemäß ist die
Erfindung auf ein Behandlungsgut-Behandlungsgerät gerichtet, das eines oder mehrere
Probleme auf Grund von Einschränkungen und
Nachteilen in der einschlägigen
Technik im Wesentlichen vermeidet.
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen Trockner mit Zusatzfunktionen
zusätzlich
zu einer bei einem herkömmlichen
Trockner vorhandenen Trocknungsfunktion zu schaffen, um dadurch
die Zweckdienlichkeit bei der Benutzung zu verbessern.
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Genauer
gesagt, ist es eine andere Aufgabe der Erfindung, ein Behandlungsgut-Behandlungsgerät mit einer
Knitterbeseitigungsfunktion, einer Funktion zum Beseitigen statischer
Elektrizität
oder einer Funktion für
Bügelerleichterung
zu schaffen, um dadurch die Zweckdienlichkeit im Gebrauch zu verbessern.
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Ferner
ist es eine andere Aufgabe der Erfindung, ein Behandlungsgut-Behandlungsgerät zu schaffen,
das auf effiziente Weise Gerüche
entfernen kann und auf effiziente Weise das Wiederauftreten von
Gerüchen
selbst dann verhindern kann, wenn die Wäsche für eine spezielle Zeitperiode
nach dem Beseitigen der Gerüche
im Behandlungsgut-Behandlungsgerät
verbleibt.
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Ferner
ist es eine andere Aufgabe der Erfindung, ein zweckdienliches Behandlungsgut-Behandlungsgerät zu schaffen,
das es ei nem Benutzer ermöglicht,
auf einfache Weise eine Trocknungsfunktion und Zusatzfunktionen
zu wählen.
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Ferner
ist es eine Aufgabe der Erfindung, ein Behandlungsgut-Behandlungsgerät zu schaffen,
das optimale Zusatzfunktionen ausführen kann und eine Zunahme
der Betriebszeit auf Grund derselben minimieren kann. Demgemäß ist es
möglich,
ein Behandlungsgut-Behandlungsgerät zu schaffen, dessen Energieverbrauch
gesenkt werden kann und das es dem Benutzer ermöglicht, die Zeit effizient
zu nutzen.
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Zusätzliche
Vorteile, Aufgaben und Merkmale der Erfindung werden teilweise in
der folgenden Beschreibung dargelegt, und teilweise werden sie dem
Fachmann beim Studieren des Folgendem ersichtlich, oder sie ergeben
sich beim Ausüben
der Erfindung. Die Ziele und andere Vorteile der Erfindung können durch
die Struktur realisiert und erreicht werden, wie sie in der hier
vorliegenden Beschreibung und den Ansprüchen sowie den beigefügten Zeichnungen
speziell dargelegt ist.
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Um
diese Ziele und andere Vorteile zu erreichen, und gemäß dem Zweck
der Erfindung, wie sie realisiert wurde und hier umfassend beschrieben wird,
ist ein Behandlungsgut-Behandlungsgerät mit Folgendem versehen: einem
Betriebsverlauf mit einem Trocknungsprozess, in dem heiße Luft
in eine Trommel geliefert wird, die so ausgebildet ist, dass sie
Artikel aufnimmt, um diese zu trocknen, und einem Abkühlprozess,
in dem kühle
Luft in die Trommel geliefert wird, um die Artikel abzukühlen, wobei
der Betriebsverlauf ferner einen Dampfprozess enthält, in dem
Dampf in die Trommel geliefert wird, und wobei der Betriebszeitpunkt
eines zum Erzeugen des Dampfs ausgebildeten Heizers abhängig von
der Menge der Artikel variiert.
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In
diesem Fall variiert die Betriebszeit des Heizers entsprechend der
Menge der Artikel.
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Der
Dampfprozess kann während
des Abkühlprozesses
ausgeführt
werden. In diesem Fall kann, betreffend die Zeitperiode, bis der
Dampfprozess startet, nachdem der Betrieb des Heizers gestartet
wurde, der Betriebszeitpunkt des Heizers innerhalb eines Abschnitts
von der letzten Periode des Trocknungsprozesses bis zur Startperiode
des Abkühlprozesses,
entsprechend der Menge der Artikel, variieren. Ferner ist, vorzugsweise,
die Zeitperiode vom Start des Abkühlprozesses bis zum Ende des Dampfprozesses
unveränderlich.
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Anders
gesagt, kann der Zeitpunkt, zu dem der Heizer betrieben wird, um
den Dampfprozess auszuführen,
abhängig
von der Menge der Artikel variieren, jedoch wird der Dampfprozess,
in dem Dampf in die Trommel geliefert wird, abgeschlossen, nachdem
nach dem Start des Abkühlprozesses
eine voreingestellte Zeitperiode verstrichen ist. In diesem Fall kann
der Endzeitpunkt des Dampfprozesses dem Endzeitpunkt des Abkühlprozesses
entsprechen, oder er kann vor diesem liegen. Demgemäß ist es, obwohl
der Dampfprozess ausgeführt
wird, möglich, eine
Verlängerung
der Betriebszeit durch denselben zu verhindern oder die Zeit sogar
zu verkürzen.
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Vorzugsweise
variieren die Betriebsbedingungen des Trocknungsprozesses abhängig vom
in ihm erfassten Trockenheitsgrad. In diesem Fall kann die Menge
der Artikel entsprechend dem erfassten Trockenheitsgrad ermittelt
werden. Zu den Betriebsbedingungen kann mindestens eine der folgenden gehören: die
Trocknungsprozesszeit, die Temperatur in der Trommel und die Leistung
des Heizers, der die in die Trommel gelieferte heiße Luft
erzeugt.
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Um
die oben genannten Aufgaben der Erfindung zu lösen, ist ein Behandlungsgut-Behandlungsgerät mit einer
Trommel zur Aufnahme von Artikeln, einer Bedienkonsole als Schnittstelle
zu einem Benutzer und einer Steuerungseinheit geschaffen, wobei
die Be dienkonsole Folgendes aufweist: einen Verlaufsauswählteil,
der es dem Benutzer ermöglicht, einen
Dampf-verfügbar-Verlauf,
der selektiv einen Dampfprozess zum Liefern von Dampf in die Trommel
enthält,
als Betriebsverlauf auszuwählen;
und einen Optionsauswählteil,
der es dem Benutzer ermöglicht,
zusätzlich
einen Optionsverlauf auszuwählen, der
den Dampfprozess in einem ausgewählten
Verlauf enthält,
wobei dann, wenn der Dampf-verfügbar-Verlauf
und der Optionsverlauf ausgewählt
werden, die Steuerungseinheit einen Heizer zum Erzeugen des Dampfs
so steuert, dass dessen Betriebszeitpunkt entsprechend der Menge
der Artikel variiert. Ferner kann der Optionsverlauf einen Dampfverlauf
mit dem Dampfprozess und einen dampffreien Verlauf ohne den Dampfprozess
enthalten.
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Der
Optionsverlauf kann einen Verlauf enthalten, in dem der Dampfprozess
auf solche Weise ausgeführt
wird, dass die Artikel einen Feuchtigkeitsgehalt von 5% bis 6% aufweisen,
nachdem der Trocknungsprozess abgeschlossen ist, in dem heiße Luft
in die Trommel geliefert wird, um die Artikel zu trocknen. Ferner
kann der Optionsverlauf einen Verlauf enthalten, in dem der Dampfprozess
auf solche Weise ausgeführt
wird, dass die Artikel einen Feuchtigkeitsgehalt von 5% oder weniger
zeigen. In diesem Fall kann der Sollfeuchtigkeitsgehalt entsprechend der
Aufgabe variieren, die unter Verwendung von Dampf zu lösen ist.
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Der
Feuchtigkeitsgehalt macht die Artikel gleichmäßig feucht und ermöglicht es
dem Benutzer, dieselben auf leichte Weise zu bügeln. Demgemäß kann der
Benutzer die Artikel mittels des aktuellen Verlaufs leicht bügeln. Der
Verlauf wird einfach als Verlauf für Bügelerleichterung bezeichnet.
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Um
die oben genannten Aufgaben der Erfindung zu lösen, ist ein Behandlungsgut-Behandlungsgerät mit einer
Trommel zum Aufnehmen zu behandelnder Artikel, einer Bedienkonsole
zum Bilden einer Schnittstelle zu einem Bekleidung und einer Steuerungseinheit geschaffen,
wobei die Bedienkonsole Folgendes aufweist: einen Verlaufsauswählteil, der
es dem Benutzer ermöglicht,
unter einem Dampf-verfügbar-Verlauf,
der selektiv einen Dampfprozess zum Liefern von Dampf in die Trommel
enthält,
einem Dampfverlauf, der den Dampfprozess enthält, und einem dampffreien Verlauf,
der den Dampfprozess ausschließt,
einen Betriebsverlauf auszuwählen,
wobei die Steuerungseinheit den Betrieb des Behandlungsgut-Behandlungsgeräts so steuert,
dass es den ausgewählten
Betriebsverlauf ausführt.
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In
diesem Fall kann die Bedienkonsole einen Optionsauswählteil aufweisen,
der es dem Benutzer ermöglicht,
zusätzlich
einen Optionsverlauf auszuwählen,
der im Betriebsverlauf den Dampfprozess enthält.
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Das
heißt,
dass dann, wenn der Dampfverlauf ausgewählt wird, der Dampfprozess
ausgeführt wird,
obwohl der Betriebsverlauf nicht ausgewählt wurde. Der Dampfverlauf
kann verschiedene Verläufe,
entsprechend Funktionen und Effekten des aktuellen Verlaufs, beinhalten.
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Ferner
wird, wenn ein Dampf-verfügbar-Verlauf
ausgewählt
wird und der Optionsverlauf nicht ausgewählt wird, nur der Dampfverfügbar-Verlauf, ohne
den Dampfprozess, ausgeführt.
Der Dampf-verfügbar-Verlauf
kann verschiedene Verläufe,
entsprechend Funktionen und Effekten des aktuellen Verlaufs, beinhalten.
Beispielsweise kann der Dampf-verfügbar-Verlauf verschiedene Verläufe zum Trocknen
von Bekleidung mit geringer Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung durch
Wärme,
beinhalten.
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Ferner
können,
wenn der Dampf-verfügbar-Verlauf
ausgewählt
wird und der Optionsverlauf ausgewählt wird, diese beiden ausgeführt werden. Ferner
wird, wenn ein dampffreier Verlauf ausgewählt wird, derselbe unabhängig von
der Auswahl des Optionsverlaufs ausgeführt, und der Dampfprozess wird nicht
ausgeführt.
Der dampffrei Verlauf kann verschiedene Verläufe zum Trocknen von Bekleidung mit
der Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung durch Wärme beinhalten.
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So
kann der Trockner gemäß der Erfindung verschiedene
Zusatzfunktionen unter Verwendung von Dampf ausführen. Die Zusatzfunktionen
können dadurch
ausgeführt
werden, dass nur der Betriebsverlauf ausgewählt wird oder sowohl dieser
als auch der Optionsverlauf ausgewählt werden.
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Der
Dampf-verfügbar-Verlauf
kann einen Trocknungsprozess, in dem heiße Luft in die Trommel geliefert
wird, um die Artikel zu trocknen, und einen Abkühlprozess, in dem kühle Luft
in die Trommel geliefert wird, um die Artikel abzukühlen, beinhalten.
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In
diesem Fall steuert, wenn der Dampf-verfügbar-Verlauf ausgewählt wird
und der Optionsverlauf ausgewählt
wird, die Steuerungseinheit den Trockner in solcher Weise, dass
während
des Trocknungsprozesses oder des Abkühlprozesses der Optionsverlauf
ausgeführt
wird. Ferner steuert, wenn der Dampf-verfügbar-Verlauf ausgewählt wird
und der Optionsverlauf ausgewählt
wird, die Steuerungseinheit den Trockner in solcher Weise, dass
der Optionsverlauf ausgeführt
wird, nachdem der Dampf-verfügbar-Verlauf abgeschlossen
ist.
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Indessen
kann der Optionsauswählteil
mehrere Optionsverläufe,
entsprechend den Funktionen und Zwecken, wie sie unter Verwendung
von Dampf realisiert werden, beinhalten. Es kann nur einer der mehreren
Optionsverläufe
ausgewählt
werden. Beispielsweise kann der Optionsauswählteil eine Taste beinhalten,
die ausgewählt
wird, um den Optionsverlauf während
des Dampf-verfügbar-Verlaufs auszuführen, sowie
eine Taste, die ausgewählt
wird, um den Dampfprozess auszuführen,
nachdem der Dampf-verfügbar-Verlauf
beendet ist.
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Im
Dampf-verfügbar-Verlauf
kann der Betrieb so gesteuert werden, dass Betriebsbedingungen des
Trocknungsprozesses abhängig
vom während
desselben erfassten Trockenheitsgrad geändert werden. In diesem Fall
können
die Betriebsbedingungen mindestens eine der folgenden Bedingungen enthalten:
die Trocknungsprozesszeit, die Temperatur in der Trommel sowie die
Leistungsfähigkeit
eines Heizers zum Erwärmen
von in die Trommel gelieferter Luft.
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Beispielsweise
können
die Betriebsbedingungen die für
den Trocknungsprozess erforderliche Zeit beinhalten. Das heißt, dass
dann, wenn Artikel getrocknet werden und der Trockenheitsgrad höher als
ein erwarteter Wert ist, die für
den Trocknungsprozess erforderliche Zeit verkürzt wird, während dann, wenn der Trockenheitsgrad
niedriger als erwartet ist, die für den Trocknungsprozess erforderliche
Zeit verlängert
wird. Demgemäß, da nämlich ein optimaler
Trocknungsprozess ausgeführt
werden kann, ist es möglich,
Schäden
an Artikeln auf Grund eines übermäßigen Trocknens
oder eine Unzufriedenheit des Verbrauchers wegen unzureichendem Trocknen
zu vermeiden.
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In
diesem Fall ist es möglich,
die Menge der zu trocknenden Artikel (Bekleidungsmenge) unter Verwendung
des während
des Trocknungsprozesses erfassten Trockenheitsgrads zu bestimmen.
Dies, da dann, wenn die Bekleidungsmenge groß ist, der Trockenheitsgrad
niedriger als erwartet wäre
und die für den
Trocknungsprozess benötigte
Zeit größer werden
würde.
Ferner wäre,
wenn die Bekleidungsmenge klein ist, der Trockenheitsgrad höher als
erwartet, und die für
den Trocknungsprozess benötigte
Zeit würde
kleiner werden. Das heißt,
dass der während der
Ausführung
des Trocknungsprozesses erfasste Trockenheitsgrad abhängig von
der Bekleidungsmenge variiert. Es ist möglich, die Bekleidungsmenge
durch den Trockenheitsgrad zu bestimmen.
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Indessen
ist es bevorzugt, dass der Heizer zum Erzeugen von Dampf zu verschiedenen
Zeitpunkten entsprechend der erfassten Menge an Artikeln betrieben
wird. Beispielsweise wird der Trocknungsprozess zu verschiedenen
Zeitpunkten entsprechend der Bekleidungsmenge abgeschlossen, und
der Heizer wird zu verschiedenen Zeitpunkten entsprechend dem Zeitpunkt,
zu dem der Trocknungsprozess abgeschlossen ist, betrieben. Ferner ist
es bevorzugt, dass die Heizerbetriebszeit abhängig von der ermittelten Menge
an Artikeln variiert. In diesem Fall steht die Heizerbetriebszeit
mit der in die Trommel gelieferten Dampfmenge in Beziehung. Das heißt, dass
dann, wenn die Heizerbetriebszeit größer wird, die Dampfprozesszeit
zunimmt und die Menge an zugeführtem
Dampf zunimmt.
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Indessen
kann der Dampfverlauf den Trocknungsprozess, in dem heiße Luft
in die Trommel geliefert wird, um die Artikel zu trocknen, und den Dampfprozess
beinhalten. Im Dampfverlauf kann der Betrieb gesteuert werden, ohne
die voreingestellten Betriebsbedingungen des Trocknungsprozesses während desselben
zu variieren. Dies, da der Dampfverlauf an Artikeln wie trockener
Bekleidung ausgeführt
werden kann, oder er so ausgeführt
werden kann, dass Artikel einen bestimmten Feuchtigkeitsgehalt aufweisen,
wenn der Verlauf abgeschlossen ist. In diesem Fall ist es unnötig oder
Energievergeudung, die Bekleidung durch den Trocknungsprozess bis
zum optimalen Trockenheitsgrad zu trocknen.
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Indessen
wird, wenn der Dampfverlauf ausgewählt wird, der Optionsverlauf
vorzugsweise deaktiviert, um nicht ausgewählt zu werden. Das heißt, dass
dann, wenn der Benutzer den Optionsverlauf auswählt, es möglich ist, ihn über einen
Ton darüber zu
informieren, dass der Optionsverlauf nicht ausgewählt werden
kann. Ferner ist es möglich,
den Benutzer durch Ausschalten einer LED darüber zu informieren, dass der
Optionsverlauf nicht ausgewählt werden
kann. Selbstverständlich
ist, wenn der oben genannte Dampf-verfügbar-Verlauf ausgewählt wird, möglich, den Benutzer
durch Einschalten der LED darüber
zu informieren, dass der Optionsverlauf ausgewählt werden kann.
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Indessen
kann der Dampfverlauf einen Verlauf beinhalten, in dem der Dampfprozess
in solcher Weise ausgeführt
wird, dass die Artikel nach Abschluss des Trocknungsprozesses einen
Feuchtigkeitsgehalt von 5% bis 6% aufweisen. Das heißt, dass
dann, wenn der aktuelle Dampfverlauf abgeschlossen ist, derselbe
so ausgeführt
wird, dass die Artikel einen Feuchtigkeitsgehalt von 5% bis 6% aufweisen.
Der Feuchtigkeitsgehalt macht die Artikel gleichmäßig feucht
und ermöglicht
es dem Benutzer, dieselben leicht zu bügeln. Demgemäß kann der
Benutzer durch den aktuellen Verlauf die Artikel leicht bügeln. Der
Verlauf wird einfach als Verlauf für Bügelerleichterung bezeichnet.
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Ferner
kann der Dampfverlauf einen Verlauf beinhalten, in dem der Trocknungsprozess
ausgeführt
wird, nachdem der an trockenen Artikeln ausgeführte Trocknungsprozess abgeschlossen
ist. In diesem Fall bedeuten die trockenen Artikel Bekleidung, die
nicht gewaschen wurde, oder Artikel, die nicht verschmutzt sind,
bei denen jedoch Gerüche
oder Knitter beseitigt werden müssen.
Ferner bedeuten die trockenen Artikel solche Artikel, die nach Abschluss
des Trocknungsprozesses für
lange Zeit in der Trommel belassen wurden und bei denen Gerüche oder
Knitter erneut beseitigt werden müssen. Demgemäß kann der
Benutzer Gerüche
oder Knitter auf einfache Weise aus der Bekleidung beseitigen, ohne
dass er sie waschen müsste.
Dieser Verlauf wird einfach als Dampfappretierverlauf oder Appretierverlauf
bezeichnet.
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Indessen
wird, wenn der Dampf-verfügbar-Verlauf
ausgewählt
wird, der Optionsverlauf vorzugsweise deaktiviert, um nicht ausgewählt zu werden.
Dies aus dem Grund, dass der Dampfverfügbar-Verlauf für Artikel
bereitgestellt ist, bei denen die Wahrscheinlichkeit eines Schadens
durch Wärme auf
Grund des Dampfprozesses besteht. Demgemäß ist es möglich, einen Schaden auf Grund
eines Fehlers durch den Benutzer zu verhindern.
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Beim
Behandlungsgut-Behandlungsgerät gemäß der Erfindung
kann die im Dampfprozess an die Artikel gelieferte Dampfmenge so
gesteuert werden, dass sie abhängig
von der Menge der Artikel variiert. Selbstverständlich kann nur die voreingestellte Dampfmenge,
unabhängig
von der Menge an Artikeln, an diese geliefert werden. Wenn jedoch
die Menge der Artikel größer wird,
so dass sie entsprechend dieser Funktion den optimalen Feuchtigkeitsgehalt
aufweisen können,
ist es bevorzugt, die Dampfmenge zu erhöhen.
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Demgemäß kann die
Bedienkonsole eine Taste enthalten, die es dem Benutzer ermöglicht,
die im Dampfprozess an die Artikel gelieferte Dampfmenge auszuwählen, oder
eine Taste, die es dem Benutzer ermöglicht, die Menge an Artikeln
einzugeben.
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Indessen
wird, im Dampfprozess des oben genannten Behandlungsgut-Behandlungsgeräts, der Dampf
in die Trommel geliefert, jedoch besteht keine Einschränkung hierauf.
Das heißt,
dass im Dampfprozess feine Wasserteilchen oder heiße Luft
anstelle von Dampf in die Trommel geliefert werden können.
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Um
die oben genannten Aufgaben der Erfindung zu lösen, ist ein Behandlungsgut-Behandlungsgerät mit einer
Trommel zum Aufnehmen zu behandelnder Artikel, einer Bedienkonsole
zum Bilden einer Schnittstelle zu einem Bekleidung und einer Steuerungseinheit
geschaffen, wobei die Bedienkonsole Folgendes aufweist: einen Verlaufsauswählteil, der
es dem Benutzer ermöglicht,
unter einem Dampf-verfügbar-Verlauf,
der selektiv einen Dampfprozess zum Liefern von Dampf in die Trommel
enthält,
einem Dampfverlauf, der den Dampfprozess enthält, und einem dampffreien Verlauf,
der den Dampfprozess ausschließt,
einen Betriebsverlauf auszuwählen;
einen Optionsauswählteil,
der es dem Betriebsver lauf ermöglicht,
zusätzlich
einen Optionsverlauf mit dem Dampfprozess im Betriebsverlauf auszuwählen; und
einen Aufdruckteil zum visuell unterschiedlichen Darstellen des
Dampf-verfügbar-Verlaufs, des Dampfverlaufs
und des dampffreien Verlaufs voneinander, wobei die dampffrei den
Betrieb des Behandlungsgut-Behandlungsgeräts auf solche Weise
steuert, dass der ausgewählte
Betriebsverlauf und der Optionsverlauf sequenziell oder gleichzeitig ausgeführt werden.
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Ferner
ist, gemäß der Erfindung,
ein Behandlungsgut-Behandlungsgerät mit einer Trommel zum Aufnehmen
zu behandelnder Artikeln, einer Bedienkonsole zum Bilden einer Schnittstelle
zu einem Benutzer und einer Steuerungseinheit zum Ausführen eines
Dampfprozesses zum Liefern von Dampf in die Trommel geschaffen,
wobei die Steuerungseinheit einen Heizer zum Erzeugen des Dampfs
zum Ausführen
des Dampfprozesses so steuert, dass sein Betriebszeitpunkt abhängig von
der Menge der Artikel variiert.
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Die
Erfindung kann durch verschiedene Ausführungsformen realisiert werden,
und spezielle Merkmale jeweiliger Ausführungsformen können bei anderen
Ausführungsformen
angewandt werden.
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Gemäß der Erfindung
ist ein Behandlungsgut-Behandlungsgerät mit Zusatzfunktionen zusätzlich zu
einer in einem herkömmlichen
Trockner vorhandenen Trocknungsfunktion geschaffen, wodurch die
Zweckdienlichkeit im Gebrauch verbessert ist.
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Ferner
ist, gemäß der Erfindung,
ein Behandlungsgut-Behandlungsgerät mit einer Knitterbeseitigungsfunktion,
einer Funktion zum Beseitigen statischer Elektrizität oder einer
Funktion für
Bügelerleichterung
geschaffen, wodurch die Zweckdienlichkeit im Gebrauch verbessert
ist.
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Ferner
ist, gemäß der Erfindung,
ein zweckdienliches Behandlungsgut-Behandlungsgerät geschaffen,
das es einem Benutzer er möglicht,
auf einfache Weise eine Trocknungsfunktion und Zusatzfunktionen
auszuwählen.
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Ferner
ist, gemäß der Erfindung,
ein Behandlungsgut-Behandlungsgerät geschaffen, das es ermöglicht,
optimale Zusatzfunktionen auszuführen und
eine Verlängerung
der Betriebszeit auf Grund derselben zu minimieren. Demgemäß ist es
möglich, ein
Behandlungsgut-Behandlungsgerät
zu schaffen, dessen Energieverbrauch gesenkt werden kann und das
es dem Benutzer ermöglicht,
seine Zeit effizient zu nutzen.
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Es
ist zu beachten, dass sowohl die vorstehende allgemeine Beschreibung
als auch die folgende detaillierte Beschreibung der Erfindung beispielhaft
und erläuternd
sind und dazu vorgesehen sind, für
eine weitere Erläuterung
der beanspruchten Erfindung zu sorgen.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Die
beigefügten
Zeichnungen, die enthalten sind, um für ein weiteres Verständnis der
Erfindung zu sorgen, und die in diese Anmeldung eingeschlossen sind
und einen Teil derselben bilden, veranschaulichen mindestens eine
Ausführungsform
der Erfindung, und sie dienen gemeinsam mit der Beschreibung dazu,
das Prinzip der Erfindung zu erläutern.
In den Zeichnungen ist Folgendes dargestellt:
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1 zeigt
eine perspektivische Explosionsansicht eines Behandlungsgut-Behandlungsgeräts gemäß einer
Ausführungsform
der Erfindung;
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2 zeigt
eine Schnittansicht des Behandlungsgut-Behandlungsgeräts gemäß der Ausführungsform
der Erfindung;
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3 zeigt
einen im Behandlungsgut-Behandlungsgerät der 2 verwendeten
Dampfgenerator;
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4 zeigt
ein Behandlungsgut-Behandlungsgerät gemäß einer anderen Ausführungsform der
Erfindung;
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5 zeigt
eine Bedienkonsole des Behandlungsgut-Behandlungsgeräts in der 1;
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6 ist
ein Betriebsflussdiagramm bei kleiner Bekleidungsmenge im Behandlungsgut-Behandlungsgerät gemäß der Ausführungsform
der Erfindung; und
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7 ist
ein Betriebsflussdiagramm bei großer Bekleidungsmenge im Behandlungsgut-Behandlungsgerät gemäß der Ausführungsform
der Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Nun
wird detailliert auf die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
Bezug genommen, zu denen in den beigefügten Zeichnungen Beispiele dargestellt
sind. Wo immer es möglich
ist, werden in allen Zeichnungen dieselben Bezugszahlen dazu verwendet,
dieselben oder ähnliche
Teile zu kennzeichnen.
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Nachfolgend
wird ein Behandlungsgut-Behandlungsgerät gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben.
Der Zweckdienlichkeit halber ist als Beispiel ein elektrisches Abluft-Behandlungsgut-Behandlungsgerät vom Frontladertyp
erläutert, jedoch
ist die Erfindung nicht hierauf eingeschränkt.
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Innerhalb
eines Gehäuses 10,
das das äußere Aussehen
des Trockners bildet, sind eine drehbare Trommel 20, ein
diese antreibender Motor 70 und ein Riemen 68 installiert.
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Nachfolgend
bildet die Trommel den Behandlungsgutaufnahmeteil des Trockners,
der Bekleidung oder zu trocknende Artikel aufnimmt.
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Ferner
ist im Gehäuse 10 eine
Luftzuführeinheit
angeordnet, um heiße
oder kühle
Luft in die Trommel 20 zu liefern. In diesem Fall sind
in der Trommel 20 zu trocknende Artikel aufgenommen.
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Die
Luftzuführeinheit
verfügt über einen
Heizer 90 (nachfolgend einfach als "Heißluftheizer" bezeichnet), der
Luft erwärmt,
um Luft hoher Temperatur (nachfolgend als "Heißluft" bezeichnet) zu erzeugen,
und einen Heißluft-Zuführtrakt 44,
der im Heißluftheizer 90 erzeugte
Heißluft
an die Trommel 20 liefert, wobei diese alle an speziellen
Positionen des Gehäuses 10 angeordnet
sind. Ferner enthält
der Trockner einen Abluftrakt 80, der feuchte Luft, die
mit den zu trocknenden Artikeln in der Trommel 20 einen Wärmeaustausch
erfuhr, ausgibt, und eine Gebläseeinheit 60,
die die feuchte Luft ansaugt. Selbstverständlich kann ein Kondensationstrockner
einen Kondensationstrakt und einen Kondensator zum Kondensieren
der feuchten Luft, die mit den zu trocknenden Artikeln einen Wärmeaustausch
erfuhr, in Wasser enthalten.
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Indessen
ist an einer speziellen Position des Gehäuses 10 eine Dampferzeugungseinheit
angeordnet. In diesem Fall erzeugt die Dampferzeugungseinheit Dampf
zum Liefern desselben in die Trommel. Die Dampferzeugungseinheit
verfügt über einen Dampfgenerator 200,
der Wasser erwärmt,
um Dampf hoher Temperatur zu erzeugen.
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Der
Zweckdienlichkeit halber ist zwar bei dieser Ausführungsform
ein Trockner mit indirektem Antrieb dargestellt und beschrieben,
bei dem die Trommel 20 unter Verwendung des Motors 70 und
des Riemens 68 gedreht wird, jedoch ist die Erfindung nicht
hierauf eingeschränkt.
Das heißt,
dass bei der Erfindung ein Trockner mit Direktantrieb verwendet werden
kann, der die Trommel 20 durch einen mit der Rückseite
derselben direkt verbundenen Motor direkt dreht.
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Die
jeweiligen Komponenten werden nachfolgend detailliert beschrieben.
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Das
das äußere Aussehen
des Trockners bestimmende Gehäuse 10 verfügt über einen
die Bodenfläche
bildenden Sockel 12, ein Paar von vertikal an diesem installierten
Seitenabdeckungen 14, eine Frontabdeckung 16 und
eine hintere Abdeckung 18, die an den Vorder- bzw. Rückseiten
der Seitenabdeckungen 14 installiert sind, und eine obere
Abdeckung 17, die in einem oberen Teil der Seitenabdeckungen 14 positioniert
ist. An der oberen Abdeckung 19 oder der Frontabdeckung 16 ist
allgemein eine Bedienkonsole 19 mit verschiedenen Steuerschaltern
und dergleichen installiert. An der Frontabdeckung 16 ist
eine Tür 164 installiert.
Die hintere Abdeckung 18 verfügt über eine Saugöffnung 142,
die Außenluft
einleitet, und ein Abluftloch 184, das als abschließender Kanal
zum Auslassen von Luft in der Trommel 20 nach außen dient.
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Der
Innenraum der Trommel 20 dient als Trocknungskammer zum
Ausführen
eines Trocknungsvorgangs, und die Trommel 20 enthält im Inneren
eine Anhebeeinrichtung 22.
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Indessen
sind zwischen der Trommel 20 und dem Gehäuse 10 (der
vorderen Abdeckung 16 und der hinteren Abdeckung 18)
ein vorderer Halter 30 und ein hinterer Halter 40 installiert.
Die Trommel 20 ist drehbar zwischen dem vorderen Halter 30 und dem
hin teren Halter 40 installiert. Zwischen dem vorderen Halter 30 und
der Trommel 20 sowie zwischen dem hinteren Halter 40 und
der Trommel 20 sind jeweilige Abdichtungselemente (nicht
dargestellt) installiert, um ein Auslecken zu verhindern. Das heißt, dass
der vordere Halter 30 und der hintere Halter 40 die
Vorder- und die Rückseite
der Trommel 20 verschließen, um die Trocknungskammer
zu bilden, wobei sie dazu dienen, das Vorderende und das Hinterende
der Trommel 20 zu lagern.
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Am
vorderen Halter 30 ist eine Öffnung ausgebildet, so dass
die Trommel 20 mit der Außenseite des Trockners in Verbindung
steht. Die Öffnung
wird durch die Tür 164 selektiv
und geschlossen. Ferner ist mit dem vorderen Halter 30 ein
Flusentrakt 50 verbunden, der als Kanal zum Auslassen von
Luft aus der Trommel 20 nach außen dient, und in ihm ist ein Flusenfilter 52 installiert.
Der Flusentrakt 50 ist mit einer Seite der Gebläseeinheit 60 verbunden,
deren andere Seite mit dem Ablufttrakt 80 verbunden ist. Der
Ablufttrakt 80 steht mit dem an der hinteren Abdeckung 18 ausgebildeten
Abluftloch 184 in Verbindung. Demgemäß wird, wenn die Gebläseeinheit 60 betrieben
wird, Luft in der Trommel 20 durch den Flusentrakt 50,
den Ablufttrakt 80 und das Abluftloch 184 nach
außen
ausgelassen. In diesem Fall werden Fremdsubstanzen, wie feine Fasern,
durch den Flusenfilter 52 herausgefiltert. Im Allgemeinen
enthält die
Gebläseeinheit 60 ein
Gebläse 62 und
ein Gebläsegehäuse 64,
wobei das Gebläse 62 mit
dem Motor 70 zum Antreiben der Trommel 20 verbunden
ist und durch diesen angetrieben wird.
-
Am
hinteren Halter 40 ist eine Öffnung 42 ausgebildet,
die im Allgemeinen eine Anzahl von Durchgangslöchern aufweist. Die Öffnung 42 ist
mit dem Heißluft-Zuführtrakt 44 verbunden.
Der Heißluft-Zuführtrakt 42 steht
mit der Trommel 20 in Verbindung, um als Kanal zum Liefern
von Heißluft
an die Trommel 20 zu dienen. Demgemäß ist der Heißluftheizer 90 an
einer speziellen Position des Heißluft-Zuführtrakts 44 installiert.
-
Nachfolgend
wird der Dampfgenerator 200 unter Bezugnahme auf die 3 detailliert
beschrieben.
-
Der
Dampfgenerator 200 verfügt über einen Wasserbehälter 210 zum
Aufnehmen von Wasser, einen in diesem angebrachten Heizer 240,
einen Wasserpegelsensor 260, der den Wasserpegel im Wasserbehälter 210 misst,
und einen Temperatursensor 270, der die Temperatur des
im Wasserbehälter 210 aufgenommenen
Wassers misst.
-
Der
Wasserpegelsensor 260 verfügt im Allgemeinen über eine
gemeinsame Elektrode 262, eine Niedriger-Wasserpegel-Elektrode 264 und
eine Hoher-Wasserpegel-Elektrode 266. Der Wasserpegelsensor 260 erfasst
einen hohen und einen niedrigen Wasserpegel abhängig davon, ob die gemeinsame
Elektrode 262 mit der Hoher-Wasserpegel-Elektrode 266 oder
der Niedriger-Wasserpegel-Elektrode 264 verbunden
ist.
-
Eine
Wasserzuführleitung 220,
die sich ausgehend von einem Wasseraufnahmeteil, der später beschrieben
wird, erstreckt, um Wasser zuzuführen, ist
mit einer Seite des Dampfgenerators 200 verbunden. Mit
der anderen Seite des Dampfgenerators 200 ist eine Dampfleitung 230 zum
Auslassen von Dampf verbunden. Es ist bevorzugt, dass am Vorderende der
Dampfleitung 230 eine Düse 250 installiert
ist, um die Dampfaufsprüheffizienz
zu erhöhen.
-
Demgemäß wird,
gemäß der Erfindung, durch
die Dampfzuführeinheit
mit dem Dampfgenerator 200 Dampf in die Trommel geliefert.
-
Jedoch
kann der Dampfgenerator 200 eine andere Konfiguration aufweisen.
Das heißt,
Dampf kann dadurch erzeugt werden, dass in einem röhrenförmigen Gehäuse (nicht
dargestellt) fließendes Wasser
erwärmt
wird, anstatt dass im Wasserbehälter 210 aufgenommenes
Wasser erwärmt
wird. Der Einfachheit halber wird der erstere als Dampfgenerator
vom Behältertyp
bezeichnet, während
der letztere als Dampfgenerator vom Rohrtyp bezeichnet wird.
-
Da
ein Dampfgenerator vom Rohrtyp Wasser schnell erwärmt, um
Dampf zu erzeugen, ist seine Dampferzeugungszeit kürzer als
die eines Dampfgenerators vom Behältertyp. Jedoch kann bei einem Dampfgenerator
vom Rohrtyp heißes
Wasser anstatt von Dampf in die Trommel geliefert werden. Demgegenüber zeigt
ein Dampfgenerator vom Behältertyp den
Vorteil eines stabilen Lieferns von Dampf in die Trommel.
-
In
diesem Fall können
durch das Verwenden von Dampf im Behandlungsgut-Behandlungsgerät die folgenden
Effekte erzielt werden.
-
Im
Allgemeinen führt
ein Behandlungsgut-Behandlungsgerät einen Trocknungsvorgang an zu
trocknenden Artikeln durch heiße
Luft aus. Wenn der Trocknungsvorgang abläuft, treten in den Artikeln Verkrumpelungen
oder Knitter auf, und nach Abschluss des Trocknungsvorgangs ist
ein zusätzliches Bügeln erforderlich.
Jedoch können
die Verkrumpelungen oder Knitter dadurch gelindert oder beseitigt werden,
dass im Verlauf des Trocknungsvorgangs Dampf an die Artikel geliefert
wird. Der Dampf wird an die Knitter oder Verkrumpelungen der Artikel
geliefert, und Feuchtigkeit der Artikel wird durch heiße Luft getrocknet,
um dadurch die Knitter zu beseitigen. So ist es bevorzugt, den Dampf
an die Artikel zu liefern, nachdem der Trocknungsvorgang ein gewisses
Ausmaß fortgeschritten
ist.
-
Indessen
verfügt
der Dampf über
sehr feine Teilchen, die Heißwasserteilchen
von einigen wenigen Mikrometer sind. Demgemäß liefert der Dampf Feuchtigkeit
und Wärme
hoher Temperatur an die zu trocknenden Artikel, um dadurch Geruchsteilchen
zu beseitigen. So ist es möglich,
durch das Bauelemente-Trennisolator unter Verwendung von Dampf Gerüche effizient
zu beseitigen.
-
Ferner
ist es möglich,
durch Dampf eine bestimmte Feuchtigkeitsmenge an die Kleidern zu
liefern, bevor der Trocknungsvorgang abgeschlossen ist. Selbstverständlich ist
es auch möglich,
durch Dampf eine bestimmte Feuchtigkeitsmenge an die Kleider zu
liefern, nachdem der Trocknungsvorgang abgeschlossen ist. Die Feuchtigkeit
wird durch Dampf an die gesamten Kleider geliefert, um dadurch ein
unangenehmes Gefühl
des Benutzers durch statische Elektrizität der Kleider zu vermeiden,
wenn der Benutzer dieselben aus der Trommel heraus nimmt.
-
In
diesem Fall bildet der Dampf ein Medium zum Liefern von Feuchtigkeit
und Wärme
hoher Temperatur an die zu trocknenden Artikel. Wie oben beschrieben,
kann der Dampf, da er über
sehr feine Teilchen und hohe Temperatur verfügt, die zu trocknenden Artikel
effizient durchdringen. Demgemäß kann die
Feuchtigkeit in allen zu trocknenden Artikeln gleichmäßig absorbiert
werden. Es ist möglich,
auf effiziente Weise zu verhindern, dass Feuchtigkeit nur in einem
speziellen Teil übermäßig absorbiert
wird.
-
Die 4 veranschaulicht
eine Ausführungsform,
bei der der Benutzer Wasser direkt an den Dampfgenerator 200 liefert,
der nicht mit einer externen Wasserzuführquelle verbunden ist. In
diesem Fall kann das Behandlungsgut-Behandlungsgerät unter
Verwendung von Dampf geschickt in einer Umgebung verwendet werden,
der es an Einrichtungen wie einer Wasserzuführanordnung und einer Wasserablassanordnung
fehlt. Selbstverständlich
kann Wasser über
eine externe Wasserversorgung, wie bei einem üblichen Behandlungsgut-Behandlungsgerät, in den
Dampfgenerator geliefert werden.
-
Nachfolgend
werden der Dampfgenerator 200 gemäß der Ausführungsform der Erfindung und die
Struktur der Wasserzufuhr an denselben beschrieben.
-
In
einem vorbestimmten Teil des Trockners gemäß der Erfindung ist ein Behälter vom
Schubladentyp (nachfolgend als "Schublade" bezeichnet) 500,
der herausgezogen und hineingeschoben werden kann, installiert.
Vorzugsweise ist in der Schublade 500 ein Behälter 400 angebracht.
In diesem Fall ist der Behälter
ein Wasseraufnahmeteil zum Aufnehmen von Wasser, und das in diesem
Wasseraufnahmeteil aufgenommene Wasser wird in den Dampfgenerator 200 geliefert.
-
Es
ist bevorzugt, den Behälter 400 in
der Schublade 500 anzubringen und diese durch Hineinschieben/Herausziehen
direkt mit der Wasserzuführleitung 220 zu
verbinden/von dieser zu trennen, anstatt den Behälter 400 direkt mit
der Wasserzuführleitung 220 zu
verbinden. Dies, da dieser Trockner eine sehr kleine Wassermenge
im Vergleich zu anderen Behandlungsgut-Behandlungsgeräten verwendet und
er in der Regel in einer Umgebung ohne Wasserversorgung eingesetzt
wird.
-
Ferner
kann die Schublade 500 an der Vorderseite des Behandlungsgut-Behandlungsgeräts, d. h.
an der Vorderseite des Gehäuses
derselben, angeordnet werden. Insbesondere ist es bevorzugt, dass
die Schublade 500 beispielsweise an der Bedienkonsole 19 angeordnet
wird.
-
Genauer
gesagt, wird ein Halter 520 an der Rückseite der Bedienkonsole 19 installiert.
Das heißt,
dieser Halter 520 wird im Wesentlichen parallel zu einem
oberen Rahmen 530 installiert. Vorzugsweise wird eine Schubladenführung 510 am
Halter 520 und am oberen Rahmen 530 installiert,
um die Schublade 500 zu führen und zu halten. Bevorzugter ist
an einem Teil der Oberseite der Schubladenführung 510 eine obere
Führung 550 angeordnet.
-
In
diesem Fall sind der obere Teil und eine Seitenfläche (an
der Vorderseite des Behandlungsgut-Behandlungsgeräts) der Schubladenführung 510 offen.
Die Schublade 500 wird durch den offenen Teil herausgezogen
und hineingeschoben.
-
Indessen
ist der Behälter 400,
der Wasser an den Dampfgenerator 200 liefert, bei dieser
Ausführungsform
vorzugsweise so konfiguriert, dass er anbringbar und abnehmbar ist.
-
Beim
Verwenden eines anbringbaren und abnehmbaren Behälters 400, wie bei
dieser Ausführungsform,
wird er abgenommen und mit Wasser versorgt, und der mit Wasser gefüllte Behälter 400 wird mit
der Wasserzuführleitung 220 des
Dampfgenerators 200 verbunden, was sehr geschickt ist.
-
Ferner
ist, vorzugsweise, eine Pumpe 600 zwischen dem Behälter 400 und
dem Dampfgenerator 200 angeordnet. Die Pumpe 600 kann
sich vorwärts
und rückwärts drehen
und Wasser an den Dampfgenerator 200 liefern. Bevorzugter
sammelt die Pumpe 600 Restwasser aus dem Dampfgenerator 200,
wenn dies erforderlich ist.
-
Demgemäß enthält die Dampfzuführeinheit der
Erfindung den Dampf erzeugenden Dampfgenerator 200, die
Pumpe 600, die im Behälter 400 aufgenommenes
Wasser pumpt, um Wasser an den Dampfgenerator zu liefern, und die
Düse 250,
die den im Dampfgenerator erzeugten Dampf in die Trommel liefert.
-
In
diesem Fall ist die Wasserzuführleitung 220 zum
Zuführen
von Wasser zwischen dem Behälter 400 und
dem Dampfgenerator 200 angeordnet. Die Dampfleitung 230 ist
zwischen dem Dampfgenerator 200 und der Düse 250 angeordnet.
Ferner können
die Leitungen 220 und 230 als Rohr konfiguriert sein.
-
Ferner
wird zwar bei der obigen Ausführungsform
Dampf in die Trommel geliefert, jedoch ist die Erfindung nicht hierauf
eingeschränkt.
-
Beispielsweise
kann bei der obigen Ausführungsform
der Dampfgenerator 200 zum Erzeugen von Dampf weggelassen
werden. In diesem Fall können
an Stelle von Dampf feine Wasserteilchen in die Trommel geliefert
werden.
-
Das
heißt,
dass dann, wenn im Wasseraufnahmeteil 400 aufgenommenes
Wasser durch die Pumpe 600 gepumpt wird, ein Wasserdruck
erzeugt wird. Demgemäß kann das
Wasser mit Wasserdruck in feine Wasserteilchen gewandelt werden,
während es
die Düse 250 durchströmt, und
dann kann es in die Trommel geliefert werden. In diesem Fall kann
die Düse 250 zum
Liefern feiner Wasserteilchen eine andere Form als die oben genannte
Dampfdüse
aufweisen. Selbstverständlich
kann der Wasserdruck ein solcher der externen Wasserversorgung sein.
Das heißt,
dass dann, wenn eine externe Wasserversorgung mit dem Trockner verbunden
wird, die Pumpe 600 weggelassen werden kann. Auch kann
dann, wenn ein Dampfgenerator 200 in einem Trockner vorhanden
ist, die Pumpe 600 weggelassen werden.
-
In
diesem Fall weisen die feinen Wasserteilchen keine hohe Temperatur
auf, da sie durch Versprühen
von Wasser hoher Temperatur erzeugt werden. Ferner verfügen die
Teilchen über
eine Größe von einigen
10 Mikrometer. Demgemäß ist es,
im Vergleich zu Dampf, zu befürchten,
dass die feinen Wasserteilchen nur an einen speziellen Abschnitt
geliefert werden, also nicht gleichmäßig an die zu trocknenden Artikel
geliefert werden. Auch ist es zu befürchten, dass die feinen Wasserteilchen
nicht tief in die trocknenden Artikel eindringen.
-
Um
diese Befürchtung
zu beseitigen, ist es erforderlich, die feinen Wasserteilchen auf
hohe Temperatur zu erwärmen.
Das heißt,
es ist erforderlich, die feinen Wasserteilchen so stark wie möglich dem oben
genannten Dampf ähnlich
zu machen.
-
Wie
oben beschrieben, ist die Luftzuführeinheit im Behandlungsgut-Behandlungsgerät angeordnet,
um heiße
oder kühle
Luft in die Trommel zu liefern. Demgemäß wird, wenn feine Wasserteilchen
in die Trommel geliefert werden, die Luftzuführeinheit vorzugsweise so betrieben
und gesteuert, dass sie heiße
Luft in die Trommel liefert. Demgemäß werden die feinen Wasserteilchen
erwärmt
und teilweise in Dampf gewandelt, um dadurch die Größe der Teilchen
zu verringern und die Temperatur derselben zu erhöhen. So
kann die Feuchtigkeit gleichmäßig und tief
in die zu trocknenden Artikel eindringen. Ferner befindet sich,
vorzugsweise, die Position der Düse zum
Aussprühen
der feinen Wasserteilchen benachbart zur Position der Öffnung 42,
durch die heiße
Luft in die Trommel eingeleitet wird, um eine effektive Wechselwirkung
zwischen den feinen Wasserteilchen und der heißen Luft zu erzielen.
-
Das
heißt,
dass die Sprühdüse 250 zum
Liefern feiner Wasserteilchen in die Trommel am hinteren Halter 40 benachbart
zur Öffnung 42 angeordnet sein
kann.
-
Selbstverständlich kann
die Düse
im Heißluft-Zuführtrakt 44 positioniert
sein. Demgemäß können die
feinen Wasserteilchen im Heißluft-Zuführtrakt erwärmt werden
und gemeinsam mit der heißen
Luft durch die Öffnung 42 in
die Trommel geliefert werden.
-
Nachfolgend
wird die Bedienkonsole 19 zum Bilden einer Schnittstelle
mit dem Benutzer unter Bezugnahme auf die 5 beschrieben.
-
Die
Bedienkonsole 19 verfügt über einen Verlaufsauswählteil 610,
eine Spannungstaste 620 und eine Starttaste 621.
Der Benutzer kann durch den Verlaufsauswählteil 610 unter mehreren
Verläufen
einen gewünschten
Betriebsverlauf auswählen.
-
Der
Verlaufsauswählteil 610 enthält einen Dampfverlauf 613,
einen Dampf-verfügbar-Verlauf 611 und
einen dampffreien Verlauf 612. Jeder Verlauf kann mehrere
Verläufe
enthalten. In diesem Fall ist der Dampfverlauf 613 ein
Verlauf, der einen Dampfprozess enthält, in dem Dampf in die Trommel
geliefert wird. Der Dampf-verfügbar-Verlauf 611 ist
ein Verlauf, der den Dampfprozess selektiv enthält. Der dampffreie Verlauf 612 ist
ein Verlauf, der den Dampfprozess ausschließt.
-
Demgemäß steuert,
wenn durch den Verlaufsauswählteil 610 ein
gewünschter
Verlauf ausgewählt
wird, die Steuerungseinheit den Betrieb des Behandlungsgut-Behandlungsgeräts entsprechend dem
ausgewählten
Verlauf.
-
Ferner
kann die Bedienkonsole 19 einen Optionsauswählteil 630 aufweisen,
der es dem Benutzer ermöglicht,
zusätzlich
einen Optionsverlauf auszuwählen,
der im Betriebsverlauf den Dampfprozess enthält.
-
Ferner
enthält
die Bedienkonsole 19 einen Aufdruckteil 614 verschiedener
Formen, wozu auf die jeweiligen Tasten gedruckte Buchstaben, um
den Verlaufsauswählteil 610 herum
aufgedruckte Buchstaben und dergleichen gehören. Der Benutzer kann einen
Verlauf oder eine Option erkennen, wie sie über den Aufdruckteil einzugeben
sind. Ferner kann, was später
beschrieben wird, der Benutzer leicht erkennen, ob ein jeweiliger
Verlauf den Dampfprozess enthält
oder ihn selektiv enthält,
ob für
einen optimalen Trocknungsvorgang oder eine Zusatzfunktion eine
Erfassung des Trockenheitsgrads auszuführen ist, oder dergleichen.
-
Nachfolgend
werden eine Trocknungsvorgang und Zusatzfunktionen, wie sie im Behandlungsgut-Behandlungsgerät gemäß der Erfindung
zur Verfügung
stehen und die über
die in der 5 dargestell te Bedienkonsole
ausgewählt
und gesteuert werden, detailliert beschrieben.
-
Der
Benutzer kann den Dampf-verfügbar-Verlauf 611 über den
Verlaufsauswählteil 610 auswählen. In
diesem Fall ist der Dampfverfügbar-Verlauf
ein Verlauf, der den Dampfprozess selektiv enthält. Der Benutzer kann den Dampfprozess über den
Optionsauswählteil 630 auswählen.
-
Beispielsweise
kann der Dampf-verfügbar-Verlauf 611 verschiedene
Verläufe
abhängig
vom Typ von Kleidern beinhalten, für die eine geringe Wahrscheinlichkeit
einer Schädigung
durch Wärme besteht.
Der Dampf-verfügbar-Verlauf 611 kann
einen üblichen
Trocknungsvorgang, einen Verlauf zum Trocknen von Baumwolle oder
eines Handtuchs sowie einen Verlauf für Jeans, die für eine lange
Zeit zu trocknen sind, enthalten.
-
Da
der Dampf-verfügbar-Verlauf 611 ein
Verlauf zum Trocknen von Kleidern mit geringer Wahrscheinlichkeit
einer Schädigung
durch Wärme
ist, enthält
er einen Trocknungsprozess, in dem heiße Luft in die Trommel geliefert
wird, um Zielartikel zu trocknen, und einen Abkühlprozess, in dem kühle Luft
in die Trommel geliefert wird, um die Zielartikel abzukühlen. In
diesem Fall verhindert, da das Innere der Trommel und die Artikel,
die bei Abschluss des Verlaufs eine hohe Temperatur aufweisen, der
Abkühlprozess
ein Verbrennen des Benutzers durch die hohe Temperatur. Wenn jedoch
die Temperatur der heißen
Luft in der letzten Periode des Trocknungsprozess abgesenkt wird,
kann der Abkühlprozess weggelassen
werden.
-
Indessen
kann, wenn der Dampf-verfügbar-Verlauf 611 und
der Optionsverlauf 630 ausgewählt werden, die Steuerungseinheit
den Trockner so steuern, dass er den Optionsverlauf im Trocknungsprozess
oder im Abkühlprozess
ausführt.
Ferner kann die Steuerungseinheit den Trockner so steuern, dass
er den Optionsver lauf ausführt,
nachdem der Dampf-verfügbar-Verlauf
abgeschlossen ist.
-
Als
Beispiel wird nachfolgend ein Fall erläutert, bei dem der Dampf-verfügbar-Verlauf 611 ein üblicher
Trocknungsvorgang (NORMAL) ist und der Optionsverlauf 630 ein
Verlauf 632 zum Beseitigen statischer Elektrizität (LADUNGSVERMEIDUNG)
ist.
-
Der
Verlauf zum Beseitigen statischer Elektrizität ist in der 5 durch
DAMPF repräsentiert. So
kann die Taste DAMPF für
einen anderen Optionsverlauf als den Verlauf zum Beseitigen statischer Elektrizität vorhanden
sein.
-
Wenn
nur der Dampf-verfügbar-Verlauf
ausgewählt
wird, ist in den getrockneten Artikeln nach Abschluss des Verlaufs
statische Elektrizität
erzeugt, was für
den Benutzer unangenehm ist. Demgemäß kann der Verlauf zum Beseitigen
statischer Elektrizität
ausgewählt
werden, um die statische Elektrizität zu beseitigen.
-
Um
die statische Elektrizität
zu beseitigen, ist es erforderlich, den Dampf in solcher Weise an
die Artikel zu liefern, dass sie einen bestimmten Feuchtigkeitsgehalt
aufweisen. Demgemäß ist es
bevorzugt, den Dampfprozess auszuführen, nachdem der Trocknungsprozess
abgeschlossen ist. Ferner kann der Dampfprozess während dem
Abkühlprozess
ausgeführt
werden, und er kann nach Abschluss des Abkühlprozesses ausgeführt werden.
Das heißt,
dass die durch den Trocknungsprozess getrockneten Artikel auf Grund
des Dampfprozesses während
oder nach dem Abkühlprozess
einen bestimmten Feuchtigkeitsgehalt aufweisen, um dadurch ein unangenehmes
Gefühl
des Benutzers auf Grund statischer Elektrizität zu minimieren.
-
In
diesem Fall ist es bevorzugt, die an die Artikel zum Beseitigen
oder Verringern statischer Elektrizität gelieferte Dampfmenge zu
kontrollieren. Dies, da es erforderlich sein kann, die Artikel wieder
zu trocknen, da eine übermäßige Dampfmenge
dieselben zu feucht macht. So ist es bevorzugt, die Dampfmenge in
solcher Weise zu kontrollieren, dass die Artikel einen Feuchtigkeitsgehalt
unter 5% aufweisen.
-
Nachfolgend
wird ein Fall erläutert,
bei dem der Dampf-verfügbar-Verlauf 611 ein
Baumwolle/Handtuch-Verlauf (BAUMWOLLE/HANDTUCH) und der Optionsverlauf 630 ein
Knitterbeseitigungsverlauf 631 (Knittervermeidung) ist.
-
In
diesem Fall kann der Dampfprozess in der letzten Periode des Trocknungsprozesses
ausgeführt
werden. Das heißt,
dass die Artikel durch den Trocknungsprozess getrocknet werden und
der Dampfprozess ausgeführt
wird, um ihnen gleichmäßig Dampf
zuzuführen.
Danach läuft
der Trocknungsprozess kontinuierlich weiter, um Knitter zu beseitigen.
Selbstverständlich
wird der Trocknungsprozess abgeschlossen, und es kann ein Dampfprozess
ausgeführt
werden. In diesem Fall kann, nachdem der Dampfprozess abgeschlossen
wurde, der Trocknungsprozess wieder aufgenommen werden.
-
Indessen
ist es bevorzugt, den Trocknungsprozess im Knitterbeseitigungsverlauf 631 nach
dem Trocknungsprozess auszuführen.
Dies, da es, um Knitter zu beseitigen, erforderlich ist, eine größere Dampfmenge
zuzuführen,
als diejenige Dampfmenge, die den Artikeln zugeführt wird, um statische Elektrizität zu beseitigen,
wie oben beschrieben. Demgemäß ist es
erforderlich, die Artikel durch den Trocknungsprozess nach dem Dampfprozess
zu trocknen. In diesem Fall kann der Knitterbeseitigungseffekt durch
heiße
Luft verbessert werden.
-
In
diesem Fall kann der Optionsverlauf 630 wiederholt ausgewählt werden.
Beispielsweise können
der Verlauf 632 zum Beseitigen statischer Elektrizität und/oder
der Knitterbeseitigungsverlauf 631 ausgewählt werden.
In diesem Fall kann der Dampf prozess mehrmals ausgeführt werden.
Selbstverständlich
wird der Dampfprozess zu einem anderen Zeitpunkt ausgeführt, um
die jeweilige Funktion zu erzielen.
-
Ferner
kann der Optionsverlauf 630 durch Betätigen einer Taste ausgewählt werden.
Das heißt, es
kann ein spezieller Optionsverlauf durch wiederholtes Betätigen einer
einzelnen Taste ausgewählt werden,
oder es können
jeweilige Tasten entsprechend den jeweiligen Optionsverläufen vorhanden sein.
Demgemäß kann der
Optionsverlauf während des
Dampf-verfügbar-Verlaufs
dadurch ablaufen, dass eine spezielle Taste betätigt wird, oder er kann durch
Betätigen
einer anderen speziellen Taste nach dem Dampfverfügbar-Verlauf
ablaufen.
-
Es
ist bevorzugt, den Betrieb in solcher Weise zu kontrollieren, dass
der Dampf-verfügbar-Verlauf 611 dadurch
ausgeführt
wird, dass die Bekleidung des Trocknungsprozesses entsprechend dem im
Trocknungsprozess erfassten Trockenheitsgrad, der einfach als "SENSORTROCKNUNG" bezeichnet wird,
variiert werden. Das heißt,
der Trockenheitsgrad wird während
des Trocknungsprozesses erfasst, um den optimalen Trocknungseffekt
zu erzielen. So ist es möglich,
ein übermäßiges oder
unzureichendes Trocknen zu verhindern.
-
Obwohl
es in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, kann der Trockenheitsgrad
durch einen an der Tür
vorhandenen Feuchtigkeitssensor erfasst werden. Der Feuchtigkeitssensor
ist ein Elektrodensensor, der den Trockenheitsgrad durch eine Spannung
oder einen Strom erfassen kann, wie er erzeugt wird, wenn die Artikel
mit diesem Elektrodensensor in Kontakt stehen. Da das Erkennen des Trockenheitsgrads
unter Verwendung eines Elektrodensensors dem Fachmann bekannt ist,
wird eine zugehörige
detaillierte Beschreibung weggelassen.
-
Wenn
beispielsweise die erwartete Zeit für den Trocknungsprozess am
Anfang 50 Minuten beträgt,
nimmt die Restzeit des Trocknungsprozesses ab, wenn die Artikel
im Verlauf desselben starker als erwartet getrocknet werden, und
die Restzeit wird länger,
wenn sie weniger als erwartet getrocknet werden. Ferner kann, zusätzlich zur
Zeit des Trocknungsprozesses, die Leistungsfähigkeit des Heizers zum Erzeugen
heißer
Luft geändert
werden. Selbstverständlich
kann die voreingestellte Temperatur in der Trommel zum Ermitteln,
ob heiße
Luft zuzuführen ist
oder nicht, ebenfalls geändert
werden.
-
Indessen
kann die Menge der Artikel, d. h. die Bekleidungsmenge, abhängig vom
während
des Trocknungsprozesses erfassten Trockenheitsgrad bestimmt werden.
Der voreingestellte Verlauf ist ein solcher zum Trocknen feuchter
Kleider nach einem Waschvorgang. Demgemäß würde, wenn die Bekleidungsmenge
groß ist,
der Trocknungsprozess für eine
lange Zeitperiode ausgeführt
werden. Das heißt, dass
im Verlauf der Zeit die Kleider langsam trocknen, wenn die Bekleidungsmenge
groß ist,
während sie
schnell trocknen, wenn die Bekleidungsmenge klein ist. Demgemäß ist es
möglich,
die Bekleidungsmenge unter Ausnutzung dieser Tatsache zu ermitteln.
-
Der
Dampfverlauf 613 enthält
den Trocknungsprozess zum Liefern von heißer Luft in die Trommel zum
Trocknen der Artikel sowie den Dampfprozess. Das heißt, dass
dann, wenn der Dampfverlauf 613 ausgewählt wird, der Dampfprozess
automatisch ausgeführt
wird. Im aktuellen Verlauf wird der Betrieb durch den Dampfprozess
gemäß dem voreingestellten
Programm gesteuert, um dadurch zusätzlich zur einfachen Trocknungsfunktion
eine optimale Zusatzfunktion zu erzielen. Demgemäß ist es, wenn der Dampfverlauf 613 ausgewählt wird,
bevorzugt, dass der Optionsverlauf nicht auswählbar ist. Das heißt, es ist
bevorzugt, den Optionsauswählteil 630 zu
deaktivieren.
-
Der
Dampfverlauf 613 kann einen Verlauf für Bügelerleichterung (LEICHTES
BÜGELN)
enthalten. In diesem Verlauf kann der Dampfprozess so ausgeführt werden,
dass die Artikel nach Abschluss des Trocknungsprozesses einen Feuchtigkeitsgehalt
von 5% bis 6% aufweisen. Demgemäß enthalten,
nachdem der Verlauf abgeschlossen ist, die Kleider Feuchtigkeit,
was das Bügeln
erleichtert.
-
Ferner
kann der Dampfverlauf 613 einen Appretierverlauf oder einen
Dampfappretierverlauf (DAMPFAPPRETIEREN) enthalten. Der Dampfappretierverlauf
ist dadurch gekennzeichnet, dass er an trockenen Artikeln ausgeführt wird.
Das heißt,
dass der Dampfappretierverlauf ausgeführt werden kann, um leicht
Gerüche
oder Staub von trockenen Kleidern zu beseitigen. Demgemäß kann der
Trocknungsprozess in der Anfangsperiode des aktuellen Verlaufs weggelassen
werden. Jedoch kann im aktuellen Verlauf ein Prozess zum Liefern
heißer
oder kühler
Luft in die Trommel zum Entfernen von Staub enthalten sein. Ferner
wird der Dampfprozess im aktuellen Verlauf ausgeführt, und
Dampf hoher Temperatur wird an die Artikel geliefert, um auf effiziente Weise
Knitter und Gerüche
zu beseitigen. Ferner ist es möglich,
dadurch gut getrocknete Kleider zu erzielen, dass Stofffasern regeneriert
werden. Im aktuellen Verlauf ist es bevorzugt, Dampf in solcher
Weise zuzuführen,
dass die Artikel einen Feuchtigkeitsgehalt aufweisen, der 6% oder
mehr entspricht, um Gerüche
und Knitter zu beseitigen. Demgemäß ist es bevorzugt, dass der
Trocknungsprozess zum Trocknen der Artikel nach dem Dampfprozess
ausgeführt wird.
Dies, da es eine Aufgabe des aktuellen Verlaufs ist, trockene Kleider
so zu bearbeiten, dass der Benutzer dieselben unmittelbar tragen
kann. Da jedoch der Trocknungsprozess dazu ausgeführt wird,
auch eine kleine Menge an Feuchtigkeit zu beseitigen, wird er vorzugsweise
so kontrolliert, dass er nur für
eine kurze Zeitperiode ausgeführt
wird.
-
Wie
oben beschrieben, ist es die Grundaufgabe des Dampfverlaufs, trockene
Artikel zu bearbeiten, also sie nicht vollstän dig zu trocknen. Demgemäß ist es
im Dampfverlauf bevorzugt, dass der Trocknungsprozess entsprechend
einem vorab in einer anfänglichen
Betriebsperiode eingestellten Programm oder einem voreingestellten
Programm ausgeführt
wird. Das heißt,
es ist bevorzugt, den Betrieb so zu kontrollieren, dass der Trocknungsprozess ausgeführt wird,
ohne dass die voreingestellten Betriebsbedingungen desselben verändert werden.
Beispielsweise ist es, das es bevorzugt wird, dass der Dampfappretierverlauf
für eine
kurze Zeitperiode ausgeführt
wird, nicht bevorzugt, dass die für den Verlauf benötigte Zeit
variabel ist. Ferner kann das Erfassen des Trockenheitsgrads in
unnötiger
Weise zu einem Energieverbrauch führen.
-
Der
dampffrei Verlauf 612 ist ein Verlauf, der den Dampfprozess
nicht erhält
und keine Auswahl desselben erlaubt. Das heißt, dass der dampffrei Verlauf 612 ein
Verlauf für
empfindliche Bekleidung mit der Möglichkeit einer Schädigung durch
Wärme ist. Auf
diese Weise steuert die Steuerungseinheit, wenn der dampffrei Verlauf
ausgewählt
wird, den Trockner vorzugsweise so, dass der Benutzer den Optionsverlauf
mit dem Dampfprozess nicht auswählen
kann.
-
Wie
es in der 5 dargestellt ist, kann die Bedienkonsole 19 des
Behandlungsgut-Behandlungsgeräts
gemäß der Erfindung
einen in verschiedenen Formen ausgebildeten Aufdruckteil 614 enthalten.
-
Wenn
der Verlaufsauswählteil 610 mit
der Form eines Drehknopfs ausgebildet ist, kann der Benutzer einen
gewünschten
Verlauf durch Drehen desselben auswählen. Wie oben beschrieben,
enthält das
Behandlungsgut-Behandlungsgerät
gemäß der Erfindung
verschiedene Verläufe
abhängig
davon, ob der Dampfprozess enthalten oder verfügbar ist.
-
Beispielweise
sind die Verläufe,
bei denen der Dampfprozess enthalten oder verfügbar ist, an der linken Seite
des Verlaufsauswählteils 610 angeordnet.
Diejenigen Verläufe,
bei denen der Dampfprozess ausgeschlossen ist, können an der rechten Seite des
Verlaufsauswählteils 610 angeordnet
werden. Auf die linke Seite des Verlaufsauswählteils kann "DAMPFTROCKNUNG" aufgedruckt sein,
damit der Benutzer diese Tatsache leicht erkennen kann. Ferner kann "DAMPFTROCKNUNG" mit einer speziellen
Farbe aufgedruckt sein, und die entsprechenden Verläufe können durch
Aufdrucken eines Bogens mit derselben Farbe wie der speziellen Farbe angezeigt
werden, wie es durch die 5 veranschaulicht ist. Demgemäß kann der
Benutzer, wenn er den mit einer speziellen Farbe aufgedruckten oder durch
einen Bogen repräsentierten
Verlauf auswählt, leicht
erkennen, ob bei diesem Verlauf Dampf verwendet wird oder verfügbar ist.
-
Indessen
ist es bevorzugt, den Dampfverlauf deutlich vom Dampfverfügbar-Verlauf
unterscheidbar zu machen. Zu diesem Zweck können für den Dampf-verfügbar-Verlauf
und den Dampfverlauf Buchstaben in verschiedenen Farben aufgedruckt werden.
Beispielsweise können
die Buchstaben für den
Dampf-verfügbar-Verlauf
in Schwarz aufgedruckt werden, während
die für
den Dampfverlauf in Rot aufgedruckt werden können. Ferner kann "DAMPFTROCKNUNG" in Rot gedruckt
und unterstrichen werden. Demgemäß kann der
Benutzer durch den oben angegebenen Aufdruckteil den Dampfverlauf
leicht vom Dampf-verfügbar-Verlauf unterscheiden.
Anders gesagt, kann der Benutzer deutlich erkennen, dass Verläufe mit
rotem Bogen und schwarzen Buchstaben im Dampfverfügbar-Verlauf
enthalten sind, während
Verläufe
mit rotem Bogen und roten Buchstaben im Dampfverlauf enthalten sind.
-
Ferner
existieren ein Trocknungsvorgang mit Erfassung, bei dem der Trockenheitsgrad
erfasst wird, um die Betriebsbedingungen während des Verlaufs zu variieren,
wie oben beschrieben, sowie ein Trocknungsvorgang ohne Erfassung,
bei dem der Trockenheits grad nicht erfasst wird. Demgemäß können Trocknungsverläufe mit
Erfassung als "SENSORTROCKNUNG" angezeigt werden
und in der Farbe der aufgedruckten Buchstaben markiert werden. Das
heißt, "SENSORTROCKNUNG" kann in Schwarz
aufgedruckt werden, und die jeweiligen Trocknungsverläufe mit
Erfassung können
mit schwarzen Buchstaben gedruckt werden. Demgemäß kann der Benutzer leicht
erkennen, dass Verläufe
mit schwarzen Buchstaben Trocknungsverläufe mit Erfassung sind.
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So
kann der Benutzer verschiedene Arten von Betriebsverläufen auswählen, und
er kann auch die jeweiligen Merkmale derselben über den Aufdruckteil 614 mit
verschiedenen Formen, die visuell unterscheidbar sind, deutlich
erkennen. Ferner kann der Benutzer durch den Aufdruckteil 614 deutlich
erkennen, ob der Optionsverlauf 630 in Zusammenhang mit
dem Dampfprozess auswählbar
ist. So kann der Benutzer den Trockner leicht benutzen, und es ist sehr
einfach, die Trocknungsfunktion und verschiedene Zusatzfunktionen
zu nutzen.
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Indessen
kann, was jedoch in der 5 nicht dargestellt ist, eine
Taste vorhanden sein, die es dem Benutzer ermöglicht, die Menge der Artikel
auszuwählen.
Ferner kann eine Taste vorhanden sein, die es dem Benutzer ermöglicht,
die Zuführmenge
an Dampf auszuwählen.
Es können
beide Tasten oder nur eine derselben vorhanden sein. Wenn eine derselben
vorhanden ist und der Benutzer eine große Menge an Artikeln auswählt, kann
die Steuerungseinheit in Reaktion darauf die Zuführmenge an Dampf im Dampfprozess
erhöhen.
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Ferner
können
LEDs 633 am Optionsauswählteil 630 vorhanden
sein. Beispielsweise können LEDs
an den jeweiligen Optionsverlaufstasten 631 und 632 vorhanden
sein. In diesem Fall können
die sich in einem Glimmzustand befindenden LEDs zum Leuchten gebracht
werden, wenn die Tasten ausgewählt
werden. Andernfalls können
sich die LEDs in einem Leuchtzustand befinden, und sie werden in
einen Glimmzustand gebracht, wenn die Tasten ausgewählt werden.
Auch können
die LEDs, nachdem sie zum Leuchten gebracht wurden, ausgeschaltet
werden, wenn sie ausgewählt
werden. Das heißt,
dass die LEDs so konfiguriert sein können, dass sie vor und nach
einer Auswahl verschiedene Zustände
zeigen. Demgemäß können die
Zustände
der LEDs dem Benutzer vorzugsweise visuell angezeigt werden.
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In
diesem Fall können,
wie oben beschrieben, die Optionsverlaufstasten 631 und 632 ausgewählt werden,
wenn der Dampfverfügbar-Verlauf 611 ausgewählt wird.
Demgemäß ist es,
wenn der Dampf-verfügbar-Verlauf
ausgewählt
wird, bevorzugt, dass die LEDs leuchten oder glimmen, um den Benutzer
darüber
zu informieren, dass der Optionsverlauf ausgewählt werden kann. Selbstverständlich ist
es, wenn der dampffrei Verlauf ausgewählt wird, bevorzugt, dass die
LEDs ausgeschaltet werden, um den Benutzer darüber zu informieren, dass der
Optionsverlauf nicht auswählbar
ist.
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Nachfolgend
wird der im Behandlungsgut-Behandlungsgerät gemäß der Erfindung ausgeführte Dampfprozess
unter Bezugnahme auf die 6 und 7 detailliert
beschrieben.
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Als
Beispiel wird nachfolgend der Fall erläutert, bei dem ein normaler
Trocknungsvorgang (NORMAL) des Dampf-verfügbar-Verlaufs 611 und
ein Verlauf zum Beseitigen statischer Elektrizität (LADUNGSVERMEIDUNG) des Optionsverlaufs 630 ausgewählt sind.
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Zunächst enthält, wie
es in den 6 und 7 dargestellt
ist, der übliche
Trocknungsvorgang den Trocknungsprozess und den Abkühlprozess. Das
heißt,
dass Artikel durch den Trocknungsprozess getrocknet werden und durch
den Abkühlprozess
abgekühlt
werden. Betreffend die in den 6 und 7 dargestellten
Flussdiagramme bestehen Unterschiede nur hinsichtlich der Beklei dungsmenge.
Beim durch die 6 veranschaulichten Beispiel beträgt die Bekleidungsmenge
1 kg, während
sie beim durch die 7 veranschaulichten Beispiel
3 kg beträgt.
Jedoch sind bei den Beispielen der 6 und 7 die
speziell angegebenen Bekleidungsmengen nicht wesentlich, sondern
es geht nur darum, zu erläutern,
zu welchen Betriebsunterschieden eine Erhöhung der Bekleidungsmenge führt.
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Im
hier vorliegenden Fall kann als Trocknungsvorgang derjenige mit
Erfassung ausgeführt werden.
Anders gesagt wird, um einen optimalen Trocknungsprozess auszuführen, der
Trockenheitsgrad im Verlauf des Trocknungsprozesses erfasst, und
abhängig
vom erfassten Trockenheitsgrad kann die für ihn erforderliche Betriebszeit
oder dergleichen geändert
werden. Wenn beispielsweise die Trocknungsprozesszeit vorab in einer
Anfangsperiode des Betriebs auf 50 Minuten eingestellt wird, kann
sie im Verlauf des Prozesses auf 40 Minuten, wie in der 6 dargestellt,
oder auf 60 Minuten, wie in der 7 dargestellt,
verändert
werden. Ob eine längere Trocknungsprozesszeit
erforderlich ist oder nicht, wird auf Grund des durch die Steuerungseinheit
erfassten Trockenheitsgrads bestimmt.
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Im
beschriebenen Fall variiert der Trockenheitsgrad abhängig von
der Bekleidungsmenge. Wenn die Bekleidungsmenge groß ist, ist
für den Trocknungsprozess
mehr Zeit erforderlich, als es der voreingestellten Zeit entspricht,
wohingegen dann, wenn die Bekleidungsmenge klein ist, eine kürzere Zeit
ausreicht. Demgemäß kann die
Bekleidungsmenge durch Erfassen des Trockenheitsgrads bestimmt werden.
Wenn der Trocknungsprozess als Trocknungsvorgang mit Erfassung ausgeführt wird, kann
er optimal ausgeführt
werden.
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Indessen
ist der Verlauf zum Beseitigen statischer Elektrizität vorhanden,
um ein unangenehmes Gefühl
des Benutzers durch statische Elektrizität zu vermeiden, wenn er nach
Abschluss des Trocknungsprozesses Artikel aus der Trommel heraus nimmt.
Demgemäß ist es
bevorzugt, den Artikeln nach dem Trocknungsprozess eine spezielle
Feuchtigkeitsmenge zuzuführen.
Im vorliegenden Fall befinden sich die Artikel, da der Trocknungsprozess durch
den Trocknungsvorgang mit Erfassung ausgeführt wird, unabhängig von
der Bekleidungsmenge in trockenem Zustand.
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In
diesem Fall wird, vorzugsweise, die Dampfmenge zum Beseitigen statischer
Elektrizität abhängig von
der Bekleidungsmenge geändert.
Das heißt,
dass bei einer kleinen Bekleidungsmenge vorzugsweise eine kleine
Dampfmenge zugeführt
wird, während
bei einer großen
Bekleidungsmenge eine große
Dampfmenge zugeführt
wird. Anders gesagt, ist es bevorzugt, dass Dampf in solcher Weise
an die Artikel geliefert wird, dass sie unabhängig von der Bekleidungsmenge
einen Feuchtigkeitsgehalt von 5% oder weniger aufweisen. Wenn der
Feuchtigkeitsgehalt groß ist,
kann zwar die statische Elektrizität beseitigt werden, jedoch
werden die Artikel feucht. In diesem Fall muss der Dampf zum Beseitigen
statischer Elektrizität
nicht direkt an die Artikel geliefert werden. Das heißt, dass
es möglich
ist, einen Effekt des Beseitigens statischer Elektrizität zu erzielen, wenn
die Atmosphäre
in der Trommel eine bestimmte Feuchtigkeitsmenge enthält.
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Im üblichen
Trocknungsvorgang wird der Abkühlprozess
nach dem Trocknungsprozess ausgeführt. Der Abkühlprozess
kann unabhängig
von der Bekleidungsmenge für
eine vorgegebene Zeitperiode ausgeführt werden. Die Abkühlprozesszeit
kann abhängig
von der Bekleidungsmenge erhöht
werden. Wenn jedoch der Abkühlprozess
in erster Linie dazu ausgeführt
wird, die Artikel abzukühlen,
sie also nicht zu trocknen, ist es bevorzugt, dass er nur für eine vorgegebene
Zeitperiode, unabhängig
von der Bekleidungsmenge, ausgeführt
wird. Beispielsweise kann der Abkühlprozess unabhängig von
der Bekleidungsmenge für
5 Minuten ausgeführt
werden, wie es in den 6 und 7 dargestellt
ist.
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Vorzugsweise
wird der Dampfprozess zum Beseitigen statischer Elektrizität im Abkühlprozess ausgeführt. Demgemäß ist es
möglich,
eine Verlängerung
der Gesamtbetriebszeit durch das Hinzufügen des Dampfprozesses zu vermeiden,
oder die Betriebszeit sogar zu verkürzen. Das heißt, dass
dann, wenn der Abkühlprozess
für 5 Minuten
ausgeführt wird
und der Dampfprozess abgeschlossen ist, bevor der Abkühlprozess
abgeschlossen ist, eine Verlängerung
der Betriebszeit durch den Dampfprozess vermieden werden kann.
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Demgemäß ist es,
um eine Verlängerung
der Betriebszeit auf Grund des Dampfprozesses zu vermeiden und um
statische Elektrizität
wirkungsvoll zu beseitigen, bevorzugt, dass der Betriebszeitpunkt des
Heizers 240 zum Erzeugen von Dampf abhängig von der Menge an Artikeln
variiert.
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Wie
es in der 6 dargestellt ist, kann, wenn
es auf Grund des während
des Trocknungsprozesses erfassten Trockenheitsgrads erkannt wird, dass
die Bekleidungsmenge ungefähr
1 kg beträgt, der
Heizer 240 so gesteuert werden, dass er gleichzeitig mit
dem Start des Abkühlprozesses
betrieben wird. In diesem Fall wird Dampf in die Trommel geliefert,
nachdem ab dem Start des Heizers eine bestimmte Zeit verstrichen
ist. Dies, da eine spezielle Zeit dazu erforderlich ist, Wasser
so weit zu erwärmen,
dass Dampf erzeugt wird, was von der Menge des erwärmten Wassers
und der Leistung des Heizers abhängt.
Es sei darauf hingewiesen, dass beim oben beschriebenen Dampfgenerator
vom Rohrtyp eine kürzere
Zeit bis zum Liefern von Dampf vergeht als beim Dampfgenerator vom
Behältertyp
gemäß der beschriebenen
Ausführungsform.
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Die 6 veranschaulicht
einen Fall, bei dem der Dampfprozess ungefähr 1,5 Minuten nach dem Start
des Heizers beginnt. Dann wird der Dampfprozess für ungefähr 3 oder
3,5 Minuten ausge führt. Da
der Dampfprozess innerhalb des Abkühlprozesses ausgeführt wird,
der für
eine voreingestellte Zeit von 5 Minuten abläuft, liegt keine Zunahme der
Betriebszeit durch den Dampfprozess vor.
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Wie
es in der 7 dargestellt ist, kann, wenn
auf Grund des während
des Trocknungsprozesses erfassten Trockenheitsgrads erkannt wird, dass
die Bekleidungsmenge ungefähr
3 kg beträgt, der
Heizer 240 so gesteuert wird, dass er 1 Minute vor dem
Ende des Trocknungsprozesses betrieben wird. Ferner wird im Trocknungsprozess,
in dem der Heizer betrieben wird, dieser Heizer zum Erzeugen heißer Luft
vorzugsweise so gesteuert, dass er mit kleiner Leistung arbeitet.
Dies, da es bevorzugt ist, dass der momentane Gesamtenergieverbrauch
des Behandlungsgut-Behandlungsgeräts höchstens einem vorbestimmten
Wert entspricht.
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Indessen
wird, wie oben beschrieben, der Dampfprozess im Abkühlprozess
ausgeführt,
da er 1,5 Minuten nach dem Zeitpunkt ausgeführt wird, zu dem der Heizer 240 betrieben
wird. Auch in diesem Fall liegt keine Verlängerung der Betriebszeit durch den
Dampfprozess vor. Ferner wird der Dampfprozess für ungefähr 4 oder 4,5 Minuten ausgeführt, da er
ungefähr
0,5 Minuten nach dem Start des Abkühlprozesses beginnt. Demgemäß wird die
Dampfprozesszeit länger
als bei einer Bekleidungsmenge von 1 kg. Das heißt, die Betriebszeit des Heizers 240 wird länger, wodurch
die Menge des in die Trommel gelieferten Dampfs zunimmt.
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Demgemäß ist es
bei einem Behandlungsgut-Behandlungsgerät gemäß der beschriebenen Ausführungsform
betreffend die Zeitperiode (z. B. 1,5 Minuten) bis der Dampfprozess
nach dem Start des Heizers 240 beginnt, bevorzugt, den
Betriebszeitpunkt des Heizers so zu steuern, dass er entsprechend
der Bekleidungsmenge variiert. Ferner variiert der Betriebszeitpunkt
des Heizers vorzugsweise innerhalb eines Abschnitts von der letzten
Periode des Trocknungsprozesses bis zur Anfangsperiode des Abkühlpro zesses.
In diesem Fall ist es bevorzugt, den Dampfprozess im Abkühlprozess
auszuführen. Jedoch
kann der Dampfprozess sogar während
des Trocknungsprozesses ausgeführt
werden, oder ein Teil desselben kann für eine bestimmte Zeitperiode vor
dem Abkühlprozess
nach dem Trocknungsprozess ausgeführt werden. So ist es möglich, eine
Verlängerung
der Gesamtbetriebszeit durch den Dampfprozess zu verhindern oder
die Betriebszeit dadurch zu minimieren, dass der Betriebszeitpunkt
des Heizers gesteuert wird.
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Indessen
kann, was jedoch in den Zeichnungen nicht dargestellt ist, der Betriebszeitpunkt
des Heizers um 1,5 Minuten vor dem Ende des Dampfprozesses liegen.
In diesem Fall kann der Dampfprozess im gesamten Abschnitt des für 5 Minuten
ausgeführten
Abkühlprozesses
ausgeführt
werden, wobei es sich um die effektivste Weise handeln kann, bei maximaler
Bekleidungsmenge statische Elektrizität zu beseitigen. Demgemäß kann,
betreffend das Leistungsvermögen
des Dampfgenerators oder die Bekleidungsmenge, die optimale Dampfmenge
oder die optimale Zeit für
den Dampfprozess durch Versuch bestimmt werden.
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Wie
es in den 6 und 7 dargestellt ist,
wird der Motor im Abkühlprozess
nicht betrieben, wenn die Bekleidungsmenge 1 kg beträgt, während er
betrieben wird, wenn sie 3 kg beträgt. In diesem Fall treibt der
Motor die Trommel und den Lüfter
zum Liefern von Luft in dieselbe gleichzeitig an. Demgemäß wird,
wenn der Motor betrieben wird, die Trommel angetrieben, und es wird
Luft (kühle
Luft wegen des Abkühlprozess)
in die Trommel eingeleitet.
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In
diesem Fall wird der Motor aus dem folgenden Grund selektiv abhängig von
der Bekleidungsmenge betrieben. Bei einer kleinen Bekleidungsmenge
kann, wenn der Motor betrieben wird, da eine kleine Dampfmenge in
die Trommel geliefert wird, der Dampf aus der Trommel ausgelassen
werden, ohne dass er die Artikel oder die Atmosphäre in derselben
beeinflussen würde.
Demgemäß ist in
diesem Fall bevorzugt, dass der Motor nicht betrieben wird. Dagegen
ist es bei einer großen
Bekleidungsmenge, da eine große
Dampfmenge in die Trommel geliefert wird, möglich, Dampf effizient an die
Artikel zu liefern, obwohl Dampf gleichzeitig aus der Trommel ausgelassen
wird.
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Demgemäß ist es,
wenn die Bekleidungsmengen in kleine, mittlere und große Bekleidungsmengen
eingeteilt werden, bevorzugt, den Motor im Abkühlprozess bei einer kleinen
Bekleidungsmenge nicht zu betreiben. In diesem Fall ist es bevorzugter, den
Motor nicht zu betreiben, während
der Dampfprozess im Abkühlprozess
ausgeführt
wird.
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Ferner
kann, wenn die Bekleidungsmengen weiter in verschiedene Bekleidungsmengen
eingeteilt werden, der Motor so gesteuert werden, dass er bei einer
Bekleidungsmenge nicht betrieben wird, die höchstens einer spezifizierten
Bekleidungsmenge entspricht. Diese spezifizierte Bekleidungsmenge kann
durch Versuch bestimmt werden.
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Wenn
jedoch, abweichend von der oben beschriebenen Ausführungsform,
ein Motor zum Antreiben der Trommel und ein Motor zum Liefern von
Luft gesondert vorhanden sind, wird die Trommel auf jeden Fall angetrieben,
und es wird nur der Motor zum Liefern von Luft selektiv betrieben.
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Indessen
ist es, wie es in den 6 und 7 dargestellt
ist, wenn der ausgewählte
Verlauf oder der Optionsverlauf den Trocknungsprozess und den Dampfprozess
enthält,
bevorzugt, den Heizer 240 in der Anfangsperiode des Trocknungsprozesses
vorzuheizen. Dadurch ist es ebenfalls möglich, eine Verlängerung
der Betriebszeit durch den Dampfprozess zu verhindern. Ferner kann
das Vorheizen so ausgeführt
werden, dass Wasser auf eine Tempe ratur, beispielsweise 80°C, erwärmt wird,
bei der kein Dampf erzeugt wird. In diesem Fall ist es möglich, die Zeitdifferenz
ab dem Start des Heizers bis zum Start des Dampfprozesses zu minimieren.
Dadurch kann auch die Dampfmenge genau kontrolliert werden.
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Ferner
ist das Vorheizen auch bei einem Dampfgenerator vom Rohrtyp von
Wirkung. Das heißt,
dass es möglich
ist, zu verhindern, dass in einer Anfangsperiode des Dampfprozesses
Wasser an Stelle von Dampf in die Trommel geliefert wird.
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Die
in der 4 dargestellte Pumpe 600 liefert Wasser
an den Dampfgenerator. Wenn die Pumpe 600 in der Uhrzeigerrichtung
angetrieben wird, liefert sie Wasser an den Dampfgenerator, während dann,
wenn sie in der Gegenuhrzeigerrichtung angetrieben wird, Restwasser
aus dem Dampfgenerator sammelt.
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Bei
der obigen Ausführungsform
wird der Betriebszeitpunkt des Heizers 240 abhängig von
der durch den erfassten Trockenheitsgrad bestimmten Bekleidungsmenge
geändert.
Jedoch kann die Bekleidungsmenge eine solche sein, wie sie durch
den Benutzer eingegeben wird oder durch ein anderes Verfahren erkannt
wird. Ferner kann der Bereich der Dampfmenge oder der Betriebszeitbereich
des Heizers 240, die abhängig von der Bekleidungsmenge variieren
können,
größer oder
kleiner als bei der obigen Ausführungsform
sein. Es kann eine Variation abhängig
von Zusatzfunktionen, wie sie unter Verwendung von Dampf zu erzielen
sind, vorliegen.
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Für den Fachmann
ist es ersichtlich, dass an der Erfindung verschiedene Modifizierungen
und Variationen vorgenommen werden können, ohne dass dadurch vom
Grundgedanken oder Schutzumfang der Erfindungen abgewichen würde. So
soll die Erfindung die Modifizierungen und Variationen der Erfindung
abdecken, vorausge setzt, dass sie in den Schutzumfang der beigefügten Ansprüche und
deren Äquivalente
fallen.